[Staffel 2] Ash, Lucia und... Maike

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  • Huhu :3



    Heute geht es weiter mit einem neuen feuchtfröhlichen Kapitel :D
    Diesmal.. *nachguck* oh, eine letzte Botschaft! Was damit gemeint ist? Etwa der letzte Satz von Alisa an Lucho - "Süßer Hintern"?
    Ihr dürft gespannt sein! (Wie ich auch, denn ich les es gleich nochmal, haha.. zu lang schon her.)



    Kapitel 177: Die letzte Botschaft



    "Entschuldige bitte nochmal wegen letztens, dass ich dich so böse angefahren habe, weil du gesagt hattest, dir habe der Kuss nicht bedeutet. Ich wollte dir jedenfalls sagen, dass du dir nun keine Gedanken mehr um uns beiden machen musst. Der Kuss ist vergessen und vergeben - kümmere dich nun einfach um Lucho!"
    "Wa-Was für ein Kuss?!", flüsterte Lucia verwirrt zitierend und presste ihr Ohr neugierig gegen die Tür von Luchos Zimmer. "A-Alisa hat Lucho betrogen? .. Mit Ash?!"


    Am späten Nachmittag des selbigen Tages waren Alisa und Lucia zusammen in der Küche der Pension, um den Esstisch zu decken. Obwohl Lucho nun im Koma lag, musste das Leben der anderen gezwungenermaßen weitergehen. Und Alisa wurde von ihren Freunden überredet, wieder über Nacht zurück zur Pension zu kommen - sonst würde sie gar nicht mehr ruhig schlafen.
    Doch auch beim Tischdecken konnte die Blondine an nichts anderes denken, als an ihren Freund, und weinte sich weiter bei Lucia aus: "I-Ich könnte mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn Lu-Lucho nun nicht me-mehr aufw-wachen würde! Ich glaube, ich würde sterben!"
    Die Blauhaarige zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen und schien ihr in diesem Moment kein Wort mehr zu glauben. Nicht nachdem sie erfahren hatte, dass Alisa scheinbar Ash geküsst hatte. "Ach wirklich?", fragte sie darauf nur mit einem leicht abwertenden Ton und rührte einen Topf mit Nudeln. Doch die Blondine ignorierte diesen Ton und seufzte nur. Sie stoppte kurz ihre Tätigkeit und stützte sich an einer Stuhllehne ab. "Ja", schnaufte sie, "Lucho ist einfach alles für mich!" Lucia nickte schweigend.
    "Aber sag mal", fiel Alisa plötzlich auf und sah sich um, "Da fällt mir ein, dass Maike gar nicht da ist? Sollte sie nicht eigentlich mithelfen?"


    Doch Maike hatte in diesem Moment etwas ganz anderes zu tun. Sie nutzte die ungestörte Zeit, um Lucho alleine an seinem Bett zu besuchen und sich ihm nun endlich mal nahe zu fühlen.
    "Hallo Lucho, wie geht es dir denn?", grüßte sie leise und lächelte leicht. Sie schwieg. Wartete. Ihr Lächeln verging langsam. "Na ja...", murmelte sie dann und kramte anschließend etwas in ihrer Handtasche umher. "Ich habe etwas mitgebracht, dass ich dir gerne vorgelesen hätte!", meinte sie nun und zog einen Briefumschlag raus. Plötzlich fing ihre Hand an heftig zu zittern und sie holte tief Luft. "Puh", stöhnte sie nervös und sah sich den Brief selbst erst einmal an. "Da-Das ist der Brief, den mir meine Oma vor Weihnachten geschrieben hat - kurz bevor sie gestorben ist... I-Ich muss gestehen, dass ich ihn noch immer nicht gelesen habe." Vorsichtig öffnete sie nun den unbeschädigten Umschlag und zog ein gefaltetes Blatt Papier heraus. "I-Ich dachte, es wäre nun ein guter Zeitpunkt - ich möchte ihn dir gerne vorlesen."
    Sie sah Lucho erwartungsvoll an - doch erhielt keine Reaktion. Traurig seufzte sie, obwohl sie versuchte zu lächeln. Sie wusste nicht, ob der Junge sie nun hören konnte, doch sie versuchte ihr Bestes:
    "Liebe Maike", begann sie nun laut vor zu lesen, "Die Festtage stehen bevor und ich kann mir erneut nichts schmerzlicheres vorstellen, als wieder einmal Weihnachten ohne dich zu feiern." Maike schluchzte. "Ich möchte dich aber auf alle Fälle wissen lassen, dass ich kein Stück mehr böse auf dich bin. Niemals könnte ich meiner kleinen Enkelin wirklich böse sein - und ich hoffe, dass du das auch nicht auf mich bist." Maike stoppte an dieser Stelle und betrachtete ein paar Tränentropfen auf dem Papier, die langsam die Schrift verschmierten. Ihr Blick glitt nun über das Papier hinweg zu Lucho, der ihr eventuell zuhörte. Maike holte schluchzend Luft und versuchte sich zusammenzureißen. Sie wischte sich ihr Gesicht trocken und fuhr fort:
    "Mein Wunsch ist kein anderer, als dich wieder einmal zu sehen und zu wissen, ob es dir gut geht. Wie läuft denn deine Karriere als Pokémon-Koordinatorin? Ich bin sicher, du machst das wunderbar! Bitte schreibe mir bei Zeiten..." Ein letztes Mal stoppte das braunhaarige Mädchen und schloss verzweifelt die Augen. Sie lehnte sich auf ihren Stuhl zurück und musste sich für einige Sekunden erst sammeln, ehe sie den Brief beendete: "In Liebe, Oma."
    Von all diesen Worten emotional überwältigt sah sie nun den Jungen hilfesuchend an - hoffte auf eine Reaktion, hoffte auf ein Trösten. Doch er konnte nicht, seine Augen waren noch immer geschlossen.
    "Oma..!", wisperte das Mädchen bitterlich und sah hoch in Richtung Decke. "I-Ich ha-ha-hab dich... Ich hab dich lieb!" Völlig am Boden schluchzte das Mädchen, schluckte eine Träne nach der anderen. Verzweifelt und ratlos ging sie langsam vom Stuhl auf die Knie und verbarg ihr Gesicht unter ihren beiden Händen.


    Am späten Abend dann machte Lucia einen kleinen Spaziergang rund um die Pension, als sie bemerkte, dass noch Licht im Schuppen für die Pokémon-Eier brannte. Neugierig betrat sie den kleinen Lagerraum und fand dort Ash, der begeistert die Pokémon-Eier betrachtete, wie sie alle in ihrem eigenen Nest lagen und dort auf ihr Schlüpfen warteten.
    "A-Ash!", grüßte sie erstaunt und schloss hinter sich die Tür, "Was machst du denn hier?" Der Junge drehte sich erschrocken zu ihr und lächelte positiv überrascht: "Lucia!", grinste er und kam auf sie zu. Der Boden unter ihren Füßen war komplett aus Stroh - der Raum an sich war ziemlich klein und eng. "Ich wollte nur nach den Eiern hier sehen", erklärte er, "Auf der Farm hatten wir sehr selten welche, da wollte ich mal sehen, wie das hier auf der Pension so läuft!" Die Blauhaarige nickte daraufhin verständnisvoll und sah sich nun ebenfalls die bunten Eier an, aus denen eines Tages ein neues Pokémon-Baby schlüpfen würde. Doch statt den Anblick zu genießen, sah das Mädchen die ganze Zeit so, als würde sie etwas bedrücken. Und das blieb Ash nicht unbeobachtet:
    "Ist irgendetwas?", fragte er rücksichtsvoll, "Du bist heute schon den ganzen Abend so komisch!" Lucia warf ihm nun einen erstaunten Blick zu und runzelte dann plötzlich schuldbewusst die Stirn. Schüchtern zog sie den Kopf ein und traute es sich erst nicht zu äußern. "Was ist denn los?", hakte der Junge nach kurzem Schweigen noch einmal nach.
    Das Mädchen sah ihm nun enttäuscht in die Augen und murmelte ängstlich: "D-Du und Alisa, i-ich habe zufällig gehört wie...", doch sie konnte in diesem Moment nicht zurückhaltender sein - bei dem verrückten Gedanken daran musste es einfach deutlich heraus: "Ihr habt euch geküsst?!"

  • Diesmal ein etwas kürzeres Kommentar von mir.
    Also Maike hat doch Gefühle, und den Brief ihrer Oma?!? Das ist doch über 100 Kapitel her als es darum ging wenn ich mich nicht täusche? Oder war das doch schon in Teil 2? Bin mir momentan ned sicher, auf alle Fälle ist es schon lange her. Maike ist also doch zu Gefühlen imstande. Jetzt frage ich mich nur ob sie ähnlich tollpatschig wie Lukas damals in der Küche das Krankenzimmer verlässt. Wenn ja reisst sie wohl Lucho Lebenserhaltende Geräte raus und wird noch depressiver. Wird sich Maike doch ändern? Endlich? Oder wird sie wieder in ihr altes Ich zurückfallen? Dann könnte es ja nach Kapitel 200 noch weitergehen ^^ Außer dann kommt Lukas Vater ins Spiel..
    Naja zu Lucia: sie ist sehr von Alisa und Ash enttäuscht, vor allem weil Alisa einen Freund hat der sie nie betrügen würde. Ash ist plötzlich kein emotionaler Krüppel mehr und geht auf Lucia ein...das ist auch schon lange her, kommt er wieder mit Lucia zusammen? Kann sie ihm verzeihen`?
    Süßer Hintern...ich hoffe Lucho stirbt nicht und das waren die letzten Worte die er hören musste. Vorallem ist er der erste Charakter ohne viele negative Eigenschaften...
    Naja freu mich wieder aufs nächste Kapitel.
    PS. Hast du die Geschichte eig schon fertig geschrieben? Oder schreibst du von Woche zu Woche weiter?
    ~ Bummelz Bummelz

  • juhu auch ich bin angekommen :)
    wow maike könnte einem FAST leidtun. erst bringt sie fast lucho um und dann liest sie den traurigen brief ihrer oma. bin gespannt was ash auf lucias worte antwortet. das wird nicht leicht für ihn. lucho wird aufwachen sonst wäre ja die ganze geschichte kaputt.


    sorry das ich immer sowenig schreibe, ich bin immer am handy.


    lg knochenfreak ;)


    ps: immer weiter so raiko

  • Huhu :D
    Ein neues Kapitel steht endlich an!
    Diesmal: Ein tiefgründiges Gespräch zwischen Lucia und Ash! Darauf haben wir wohl schon seit langem gewartet! ;) Enjoy ~



    Kapitel 178: Die erste Liebe vergisst man nicht



    Lucia traf Ash am späten Abend im Eier-Schuppen der Pension. "Ist irgendetwas?", fragte Ash rücksichtsvoll, "Du bist heute schon den ganzen Abend so komisch!"
    Das Mädchen sah ihm nun enttäuscht in die Augen und murmelte ängstlich: "D-Du und Alisa, i-ich habe zufällig gehört wie...", doch sie konnte in diesem Moment nicht zurückhaltender sein - bei dem verrückten Gedanken daran musste es einfach deutlich heraus: "Ihr habt euch geküsst?!"


    Ash sah das Mädchen sprachlos an. Nervös schluckte er und hielt den Mund leicht geöffnet.
    "Bitte erzähl mir, was vorgefallen ist!", forderte diese nun und sah ihn fest entschlossen entgegen. Der Trainer machte große Augen und seufzte. Er rieb sich kurz an der Oberlippe und verzog dann das Gesicht. "Nun gut", murmelte er nun nachgebend und setzte sich langsam zu Boden in das Heu. "Setz dich!", bat er sie dann noch und deutete auf den Platz neben sich, "Das ist eine laaange Geschichte", betonte er.
    Lucia zögerte erst verwundert, doch nahm anschließend neben ihm Platz. Gespannt spitzte sie die Ohren und lauschte seiner Erklärung:
    "Zuerst einmal: Alisa und ich kennen uns schon länger. Sehr viel länger - seit knapp 3 Jahren; also länger als sie Lucho kennt." Das Mädchen öffnete weit ihre Augen und war sichtlich geschockt. Damit hätte sie nun tatsächlich niemals gerechnet!
    "Ich war damals ja noch ein reisender Pokémon-Trainer - ich war gerade neu in Sinnoh und lernte zufällig Alisa kennen, die ebenfalls auf Reisen war. Wir waren beide noch ziemlich jung - doch verliebten uns schnell. Wir waren allerdings nicht lange Zeit zusammen und unsere Wege musste sich trennen. ... Zufällig traf ich sie dann vor zwei Monaten wieder, als sie als Luchos Freundin auftauchte. Das war für uns beide natürlich ein großer Schock!"
    Lucia nickte grübelnd und kratzte sich verlegen an der Wange. "U-Und wie kam es dann dazu, dass ihr euch wieder geküsst habt? Li-Liebt ihr euch immer noch?"
    Ash schüttelte verneinend den Kopf: "Nein, von Liebe kann man da nicht reden. Es war einfach schön, wieder Zeit mit ihr zu verbringen und es sind einfach wieder ein paar Gefühle von damals hochgekommen. Es hat uns beide wohl einfach überrumpelt - aber sie liebt dennoch Lucho! Und zwar nur Lucho." Er seufzte - als würde ihn diese Tatsache betrüben.


    Zu später Stunde schlich sich Maike heimlich in das Zimmer der Mädchen auf der Pension - doch merkte schnell, dass Alisa noch wach auf ihrem Bett saß und mit ihrem Handy spielte. Überrascht legte sie dieses bei Seite und musterte ihre brünette Freundin erstaunt. "Maike, da bist du ja endlich!", grüßte sie knapp, "Wo warst du denn die ganze Zeit?"
    Maike runzelte die Stirn und fingierte schnell eine Ausrede. "I-Ich war...", überlegte sie, "In der Stadt! In Herzhofen - ein bisschen shoppen! Und dann habe ich mich auf dem Weg hierher wieder verlaufen." Das Mädchen grinste blöd und ließ sich müde auf ihr Bett fallen. "Ach so...", murmelte die Blondine daraufhin und sah zu ihrer Freundin herüber, "Und was hast du so gekauft?"
    "Geka-ka-kauft? Öh... Nichts! Hab nichts gefunden - muss mich wohl erst an den Herzhofener Lifestyle hier gewöhnen." Alisa lächelte kurz und legte sich nun ebenfalls müde auf ihr Kopfkissen. Sie sah nach oben zur Decke und dachte fest an Lucho.
    "Sag mal, Maike...", flüsterte sie nun durch den Raum und seufzte, "Hattest du eigentlich jemals einen Jungen, den du über alles geliebt hast und um den du dich immer gesorgt hast?"
    Wie ein Geistesblitz tauchte plötzlich Lucho in Maikes Kopf auf. Er war ihr erster Gedanke bei diesen Worten - doch dies konnte sie ihr natürlich nicht antworten. "Ach was!", antwortete ihre Freundin taff und winkte ab, "Ich bin keine schnullzige Prinzessin, das weißt du doch! Ich bin nur oberflächlich an heißen Jungs interessierst, kennst mich ja."
    Alisa schmunzelte und nickte. Doch ganz gab sie sich damit trotzdem nicht zufrieden: "Und was ist mit Ash?", bohrte sie interessiert weiter, "Ich dachte ihr wärt sogar verlobt gewesen?"
    Allerdings konnte Maike über diese Frage nur die Augen verdrehen und lächelte unbedeutend ab. "Ach lass mal!", meinte sie gleichgültig und gähnte, "Ash war ein Idiot!"


    "Für Alisa war das sicher ein ziemlich heftiger Schlag", erzählte Ash nun Lucia weiterhin, "Sie ist mit Lucho zusammen - und ich habe mich irgendwie an sie herangemacht. Natürlich fühle ich mich schlecht deswegen." Das Mädchen verengte böse die Augenbrauen und nickte streng. "A-Aber es ist nicht so einfach, weißt du?", begründete er nun seine Schandtat, "Sie war damals meine erste große Liebe. U-Und die erste Liebe...", er lächelte kurz und dachte schwärmend zurück, "Die erste Liebe vergisst man nicht!"
    Stutzig sah die Blauhaarige zu Boden und verstand nur zu gut, was er da sagte. Nun begriff sie auch, wieso er das Ganze getan hatte - sie fand es zwar nicht korrekt, aber entwickelte langsam Verständnis dafür.
    "Da fällt mir ein...", murmelte der Schwarzhaarige plötzlich, "Du hast mir nie erzählt, wer deine erste, große Liebe war!"
    Lucia musste daraufhin breit grinsen: "Ach das! Das war ein toller Kerl", erzählte sie glücklich. Ash betrachtete sie dabei neugierig. "Ein wirklich wirklich toller Kerl - wenn auch manchmal etwas dümmlich!", scherzte sie. Der Junge sah sie erstaunt an und verdrehte den Kopf. "Ach wirklich?", löcherte er weiter, "Wie hieß er denn?"
    Das Mädchen kicherte und schüttelte den Kopf. "Du Spinner!", schmunzelte sie und stupste ihn verlegen an der Schulter. Sie schwieg und lächelte ihn an. Lucia holte tief Luft und errötete in diesem Moment etwas. Leise begann sie zu flüstern: "Das bist du, Ash! ... Du warst meine erste, große Liebe."

  • huhu c:


    nun, ich dacht ich schreib auch mal wieder nen kommi c; nachdem ich den versprochenen Kommi letztens nich geschrieben hab b: sry ^^''
    vielleicht bin ich sogar die erste :'D thehe


    Wird Lucho den Sturz überleben?


    hmm, ich hab rly keine ahnung xD aber ich denk schon c: auch wenn du es mir anders weismachen willst b:<
    und er hört sicher auch alles mit S: ich denk nich, dass das gespräch von Ash und Alisa hilfreich sein werden XD also falls er wieder aufwacht wird er sicher sauer werden >< oder vllt auch traurig D: don't know.. aber ich würde ^^''
    nja, wäre zumindest verständlich :3
    was ich mich auch frage ist, ob es rauskommen wird, dass maike diejenige war, die die seile angeschnitten hat o: vielleicht denken aber auch alle, es sei ein unfall gewesen xD das denk ich nämlich, dass dies der fall sein würde c; wir bräuchten also so jemanden wie conan :D ihm würde das bestimmt merkwürdig vorkommen c; am ende is john so einer omg xDDD
    jedenfalls bin ich gespannt o:!!


    Wird weiteres zwischen Ash und Lucia geschehen?


    khi c: hoffentlich schon :3 *kicher* xD
    ich glaubs sogar ^-^
    nja, aber bei ash weiß ich iwie nie genau :C
    aber das gespräch war total süß *-*
    vllt reden sie ja noch n bisschen über ihre damalige beziehung und so weiter und so weiter C:
    und dann verliebt sich ash wieder in Lucia *w*
    und und und xD ich schweife aus ^^'
    aber es scheint mir so als ob ash noch auf alisa steht! O: auch wenn er gesagt hat, dass sie nicht mehr darüber nachdenken soll und auf lucho acht geben soll s: aber was, wenn lucho wirklich stirbt? o0 dann passiert nach ner zeit vllt was? xD auch wenn er dann inzwischen mit lucia zusammen is xDDD
    cut c:
    bin schon leis ^^'


    Was wird wohl noch so alles auf der Pension geschehen?


    xD ich will dass john öfter vorkommt! xD er is sicher lustig :'D aber macht er sich keine sorgen um lucho? er is doch sein onkel S:
    maike is zur zeit so ruhig o: naja, sie wollte ja lucho nicht verletzen s: sie fühlt sich sicher total schlecht p: auch den brief hat sie endlich gelesen..
    naja, ihre oma is ja leider schon tot D:
    wär cool, wenn sie ihr antowrten könnte c: dann würden wir mehr von der seite an ihr sehen c: wäre nicht schlecht
    naja ich frag mich auch manchmal was sie überhaupt erreichen will xD sie erinnert mich immer bisschen an andere gewisse personen xD
    xD vllt schlüpft ja auch ein ei ;P
    wobei ich dir auch nen bombenanschlag zutrauen würde xD das wäre nicht so toll..
    und die farm wird ja auch iwann umgebaut sein xD nur können sie solang nich zurück wenn lucho weiterhin im krankenhaus liegt o:
    will das nächste kapiiii ><


    eh ja, das wars c: schreib schneller weiter xD
    und bitte wieder etwas längere kapitel!! :DD


    LG C:

  • endlich mal ein kapi was klarheit schafft. oder fü lucia kopfschmerzen. das gespräch hätte gerne 3 kapis dauern können. solche kapis finde ich total süß. wieso hat maike bloß nicht gesagt, dass sie im krankenhaus war? man kann doch wohl ins krankenhaus gehen, um einen freund zu besuchen? ich freue mich schon darauf wie es mit dem pearlshipping weitergeht *v*

  • Huhu :D


    Hey, ihr beiden! Dankeschön für eure Kommis <3
    Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen - heute geht es weiter!! ;) (Endlich..)
    Viel Spaß! ~



    Kapitel 179: Ein schweres Geständnis



    "Da fällt mir ein...", murmelte Ash plötzlich, "Du hast mir nie erzählt, wer deine erste, große Liebe war!" Lucia holte tief Luft und errötete in diesem Moment etwas. Leise begann sie zu flüstern: "Das bist du, Ash! ... Du warst meine erste, große Liebe."


    Ash hielt den Mund weit offen und machte große Augen. Mit dieser Antwort hätte er niemals gerechnet - er geriet verwirrt ins Stottern: "I-I-Ich? W-W-Wieso denn da-das? Hattest du davor k-keinen Freund?"
    Doch Lucia kicherte nur und stupste seine Nase spielerisch: "Keinen wie dich!", meinte sie zwinkernd und grinste glücklich. Ash schnaufte überrascht, doch lächelte dann positiv. Und schon schnell bekam er einen Blick, der deutlich verriet, dass er an damals zurückdachte:
    "Du hast Recht", kommentierte er kurz, "Die Zeit mit dir war wirklich schön. Selbst wenn sie nur kurz war, die Beziehung mit dir war bisher die Schönste in meinem Leben."
    Bei diesen Worten errötete das blauhaarige Mädchen immer mehr - versuchte es unter ihrem Haar zu verstecken - bekam starkes Herzrasen. "D-Da-Das sagst du doch nur so!", entgegnete sie ungläubig, doch hoffte fest daran, dass es die Wahrheit war. Und Ash bestand darauf sogar: "Doch, ernsthaft!", bestätigte er nickend, "Kein Mädchen hat mich bisher so tief im Herzen berührt und glücklich gemacht, wie du."
    Lucias Herzklopfen wurde in diesem Moment immer heftiger - sie wusste, dass Ash in der Vergangenheit nichts als Fehler gemacht hatte, dennoch war da noch immer dieser Funke, den er gerade zu einem Feuer entfachte. Sie war erstaunt, dass ihm die Zeit damals tatsächlich so viel bedeutet hatte; denn Lucia empfand genauso.


    Am nächsten Morgen deckten Alisa und Lucia wieder alleine den Frühstückstisch - denn Maike hatte sich wie immer schnell aus dem Staub gemacht. Und dies störte die beiden Mädchen so ziemlich sehr:
    "Ich finde das unmöglich, dass Maike schon wieder frühshoppen ist!", meinte die Blauhaarige wütend und knallte einen Teller auf den Tisch. Die Blondine nickte genervt: "Ja, sie drückt sich immer vor Arbeit! War sie auf der Farm auch immer so?" Lucia nickte genervt und setzte sich gestresst auf einen Stuhl.
    In diesem Moment betrat John das Zimmer, um den beiden Jugendlichen etwas Hilfe anzubieten. Doch zuerst interessierte er sich für etwas anderes: "Alisa?", fragte er leicht grüßend und lief zu ihr hin, "Weißt du etwas über Luchos aktuellen Zustand? Geht es ihm mittlerweile besser?"
    Das Mädchen seufzte auf diese Frage hin kurz und sah betrübt zu Boden. Sie schüttelte leicht den Kopf: "Nein, ich habe vorhin mit dem Krankenhaus telefoniert - er ist noch immer nicht aufgewacht. Ich werde nach dem Frühstück zu ihm gehen."
    Der Pensionsleiter verschränkte angestrengt die Arme und schloss beunruhigt die Augen. "Der arme Junge", klagte er, "Ich hoffe es geht ihm bald wieder besser!"


    Und Maike hatte an diesem Mittag tatsächlich Besseres zu tun: Wieder schlich sie sich heimlich in das Krankenzimmer des bewusstlosen Lucho. Leise setzte sie sich auf den weißen Stuhl neben seinem Bett und nahm dann vorsichtig seine Hand. Bei dieser ungewöhnlichen Nähe musste sie - trotz des Schmerzes, ihn zu vermissen - ein wenig lächeln. "Hallo Lucho", flüsterte sie grüßend und streichelte ihm zärtlich über die innere Handfläche. "I-Ich wollte dich heute wieder besuchen", erklärte sie und rückte nun noch ein Stück näher zu ihm. "Da gi-gibt es e-etwas, das ich dir sagen wollte..." Und bei genau diesen Worten schien Maike wieder auf die Tränendrüse zu drücken. Die erste Träne begann zu glänzen und glitt langsam ihre rechte Wange hinunter. "Lucho", wisperte sie schluchzend, "E-Es tut mir leid! I-Ich wollte das alles nicht!"
    Sie schniefte laut und krallte sich fest an seiner Hand fest. Verkrampft schloss sie die Augen und weinte bitterlich. "Ich wollte nicht, dass dir das passiert! Ich wollte nicht, dass du ins Koma fällst! I-Ich wollte gar nichts davon!"
    "Das war alles nur ein Versehen, das musst du mir glauben!", gestand sie offen und holte tief Luft, "Ich dachte d-di-die rote Kletterausrüstung wäre für Alisa, deshalb habe ich die Seile angeschnitten! ... Ich wollte ihr doch nur einen kleinen Schrecken einjagen!" Zu tiefst bereuend und voll Schuldgefühle weinte das junge Mädchen und verbarg dabei schamhaft ihr Gesicht unter ihrem glänzend braunem Haar.


    Alisa stockte und machte große, entsetzte Augen. "Da-Das... Das kann nicht wahr sein!", zischte sie zu sich. Als sie Maikes Worte vom Flur aus hörte, geriet sie nun immer mehr Rage: Maike war Schuld an Luchos Unfall - und hatte es dabei eigentlich auf Alisa abgesehen! Die Blondine schüttelte zornig den Kopf und griff fest den Türknauf zu Luchos Krankenzimmer. "Diese Schlampe...!", schimpfte sie bissig.

  • o.k jetzt habe ich mal zeit am pc zu schreiben :) aalllso fange ich mal an. wie ash geguckt haben muss xD. er hätte sich THEORETISCH ja auch denken können, dass er lucias erste große liebe war. als ich gelesen ahbe, was ash gesagt hat, kam es mir sovor als ob ash die zeit mit lucia nicht am schönsten in seinem leben fand. ich dachte jetzt spontan er fande es mit alisa besser. alisa rastest jetzt richtig aus. erst haut maike ab, ohne in der pension zu helfen, und dann hört alisa noch was sie zu lucho sagt...
    in dem nächsten kapi werden funken sprühen.


    ich hoffe dieser kommentar ist lang genug :)

  • Poll #15: Welchen Rat würdet ihr Maike geben? 12

    1. Sie sollte sich auf ihre Karriere als Koordinatorin konzentrieren (8) 67%
    2. Sie sollte die Suche nach einem anständigen Freund fortsetzen (2) 17%
    3. Sie sollte sich mal ordentlich ausruhen! (2) 17%

    So, nachdem ich euch beim letzten Mal etwas länger hab warten lassen, geht es dafür diesmal umso schneller (:
    Ich habe mich gestern stundenlang (hehe) vor den Rechner gesetzt und zwei neue ALuM-Kapitel in die Tasten gehauen - unteranderem auch das heutige!
    Mir wurde gesagt, in letzter Zeit würden die Kapitel immer kürzer werden xD Fällt mir auch irgendwie auf... oder was meint ihr?
    Jedenfalls ist das neue Kapitel nun zufällig etwas länger geworden ;) Denn es ist außerdem auch ein äußerst wichtiges Kapitel! Mehr will ich aber an dieser Stelle nicht verraten.


    Und es ist wieder Umfrage-Zeit!!
    Diesmal interessiert mich: Wenn ihr Maike treffen würdet (und nicht aus Angst wegrennen würdet), welchen Tipp würdet ihr ihr für die Zukunft geben?



    Kapitel 180: Lug und Betrug



    "E-Es tut mir leid! I-Ich wollte das alles nicht! Ich dachte d-di-die rote Kletterausrüstung wäre für Alisa, deshalb habe ich die Seile angeschnitten! ... Ich wollte ihr doch nur einen kleinen Schrecken einjagen!" Zu tiefst bereuend und voll Schuldgefühle weinte Maike an Luchos Krankenbett.


    Alisa stockte und machte große, entsetzte Augen. "Da-Das... Das kann nicht wahr sein!", zischte sie zu sich. "Diese Schlampe...!", schimpfte sie bissig.


    Alisa konnte nun nicht mehr anders: Wütend platzte sie in das Zimmer herein, knallte die Tür hinter sich zu und stemmte ihre Arme in ihre Hüfte. "Du verdammte Lügnerin!", schrie sie außer sich. Erschrocken drehte sich Maike zur Tür um und sah ihre Freundin entgeistert an. Als sie bemerkte, dass sie die ganze Zeit über belauscht wurde, war selbst die redegewandte Maike einmal sprachlos.
    "Wie kannst du Lucho nur so etwas antun?", brüllte die Blondine weiterhin und näherte sich dem anderen Mädchen einen weiteren Schritt. "I-Ich habe dir die ganze Zeit vertraut!" - Nun knallte es. Mit voller Wucht hatte Alisa mit offener Handfläche der verlogenen Schlange auf die Wange geklatscht. Schmerzend griff sich Maike sofort an die Stelle und zog verletzt die Augen zusammen. "Lass dich hier bloß nie wieder blicken, Maike!", drohte das Mädchen nun und verengte die Augenbrauen immer mehr. "Solltest du dich hier noch ein einziges Mal zeigen, werde ich dich wegen versuchten Mordes anzeigen, das verspreche ich dir!"
    Die Brünette stand nun die ganze Zeit schon reglos da und schwieg. Sie musste sich nun wohl eingestehen, tatsächlich einmal verloren zu haben. Erst ging ihr Plan schief - und nun flog er komplett auf. Maike war am Boden.
    Noch immer hielt sie sich ihre rote Wange und lief nun mit kleinen Schritten an Alisa vorbei.
    Als sie direkt neben ihr stand, blieb sie noch einmal kurz stehen und flüsterte böse: "Lucho und du passen einfach nicht zusammen."
    Mit diesen Worten verließ Maike das Zimmer und ließ die verzweifelt weinende Alisa ganz alleine mit ihrem Freund.


    Einige Kilometer entfernt auf der Pokémon-Pension in Trostu war nun der Leiter John dabei, den wissensdurstigen Farmern, Lucia und Ash, etwas über seine spezielle Pokémon-Haltung zu erzählen. Er berichtete von der besonderen Sorgfalt was die Auswahl des Futters angeht - und auch dass ein guter Schlafplatz entscheidend für die positive Entwicklung eines Pokémon sei. Und selbst der Einsatz von besonderen Gegenständen, die die Zucht förderten, stellte er ihnen vor. Doch dann kam ihm mittendrin ein ganz anderer Gedanke...
    "Sagt mal", murmelte der Mann plötzlich grübelnd und sah die beiden musternd an, wie sie freundlich lächelnd nebeneinander standen, "Da gibt es etwas, das ich euch die ganze Zeit schon fragen wollte. Etwas Persönliches."
    Ash runzelte die Stirn und grinste dann. "Schieß los!", forderte er neugierig auf. John verschränkte lachend die Arme und legte seinen Kopf krumm: "Ihr wirkt wie ein Liebespaar - aber irgendwie dann doch nicht! ... Läuft da was zwischen euch?"
    Die beiden Jugendlichen sahen sich auf diese Frage hin erschrocken und verwirrt an. Beide blickten sich schüchtern in die Augen - und erröteten dabei leicht. "La-La-Laufen?", fragte der Junge stotternd und machte große Augen. "Li-Li-Liebespaar?", entgegnete auch das Mädchen entsetzt.
    Auf einmal begann Ash herzhaft zu lachen und kniff die Augen zusammen. Heftig schüttelte er den Kopf und fuchtelte mit seinen Händen abwinkend vor sich herum. "Nein, nein!", antwortete er beschämt und kratzte sich dann verlegen an der Schläfe. Auch Lucia kicherte leise, doch sah Ash dabei etwas schwärmend an.
    "Wir waren bis vor etwa zwei Jahren für kurze Zeit ein Paar - aber mehr war da nicht!", erklärte Ash schließlich und lächelte dann stumm. "Hm", murmelte John daraufhin und zog die Augenbrauen enttäuscht zusammen, "Dann wohl nicht. Wobei ich finde, dass ihr echt gut zusammen passen würdet!"


    Am Nachmittag dann lief Maike mit wütendem Schritt durch die Straßen von Herzhofen. Aber nicht, um nach den neusten Trends Ausschau zu halten - sondern um ihren Kopf frei zu bekommen. Denn der war geladen voll Wut - Zorn auf Alisa, die sie auf frischer Tat ertappt hatte.
    "Diese dumme Kuh hat mir meinen ganzen Plan zerstört!", murmelte sie zischend vor sich hin und machte eine dunkle Miene, "Sie hat Lucho einfach nicht verdient, niemals! Alles sah so gut aus - alles lief perfekt. ... Aber dann vertausche ich die blöden Rucksäcke!" Voller Selbstvorwürfe packte sie sich plötzlich mit beiden Händen am Kopf und verkrampfte sich angespannt. "Und jetzt verplappere ich mich auch noch - bin ich denn völlig bescheuert?!"
    Nach kurzer Zeit ließ sie ihre Arme und Hände langsam wieder locker und ließ diese fallen. Doch ihr Zorn war noch lange nicht weg - mit eisernem Blick sah sie die ewige Straße vor sich entlang. "I-Ich kann nicht verlieren!", seufzte sie nun und atmete tief ein, "Ich - gewinne - immer!", betonte sie überzeugt und ballte in diesem Moment ihre Hände zu Fäusten. "Immer!", zischte sie noch einmal, doch bekam bei diesem Wort eine kleine Träne im rechten Auge. "Lucho gehört mir, nur mir allein!", schwor sie jammernd und ließ plötzlich ihren Kopf hängen, "... I-Ich wü-wünsche mir do-doch nur jemanden, de-der mich liebt! De-Der für mich da ist, dem ich wi-wichtig bin! ... Wieso hat Alisa so ein Glück?" Ein paar weitere Tränen glitten über ihre erröteten Wangen, welche sie unter ihrem Haar zu verstecken versuchte. "Wieso hat Alisa so einen tollen Fr-Freund und ich nicht? Habe ich es nicht verdient, glücklich zu sein?"


    Und Maike war in diesen Momenten mit ihren Selbstvorwürfen nicht alleine. Währenddessen hatte auch Alisa im Krankenhaus mit einem äußerst schlechten Gewissen zu kämpfen. Traurig saß sie an Luchos Krankenbett, hielt fest die Hand ihres Freundes und sah auf die geschlossenen Augen. Sie betrachtete ein paar große Geräte neben ihm, an die er angeschlossen war und welche immer kurze Piep-Töne von sich gaben. Sie konnte kaum mit ansehen, wie ihr Freund von diesen Geräten abhängig war und sein Leben noch immer am seidenen Faden hing. Zu gerne hatte sie sich gewünscht, dass er einfach seine Augen öffnen würde und alles wäre wieder in Ordnung. Doch das war es nicht... Und Alisa kümmerte ein Geständnis ganz besonders:
    "Lucho, ich-" Für sie war es völlig normal, dass sie mit ihm sprach, obwohl er im Koma lag. Sie war sich freilich im Unklaren, ob er sie hören würde, doch sie brauchte ihn immer zum reden. Und so musste er ihr auch in diesen Sekunden Gehör schenken: "Ich muss dir etwas erzählen", seufzte sie betrübt und schloss langsam die Augen. Sie atmete tief ein - dann wieder aus. "Be-Bevor du in Trostu angekommen bist, sind Maike, Ash und ich zusammen vom Flughafen zur Pension gelaufen. Do-doch dann haben wir Maike plötzlich aus den Augen verloren!", berichtete sie erinnernd, "Und an das nächste, an was ich mich erinnern kann, ist, dass Ash und ich plötzlich auf einer Wiese landeten, die für uns beide damals ganz besonders war." Natürlich wusste Lucho noch immer nichts von Ashs und Alisas Beziehung auf ihrer damaligen Reise durch Sinnoh. "Ash hat mich so komisch angesehen - und irgendwie war alles so dunkel und so... Ich habe mich plötzlich an die gemeinsame Zeit mit ihm damals erinnert, und da hat er mich einfach überrumpelt!" Bei diesem Geständnis drückte sie schnell auf die Tränendrüse und packte seine Hand fester zu. "Lu-Lu-Lucho!", wisperte sie, "I-Ich wollte das nicht, wirklich nicht! E-Es tut mir so leid!", schluchzte sie verzweifelt, "Ich wollte ihn nicht küssen, bitte! Verzeih mir Lucho, es tut mir so leid!"
    Verzweifelt sah sie ihn durch ihre gläsernen Augen an und hoffte auf eine Reaktion. Sie konnte mit dem Gewissen kaum noch leben - es tat einfach zu sehr weh. Und sie bekam tatsächlich ein Zeichen: Obwohl sie kaum etwas sah, da ihre Augen voll mit angestauten Tränen waren, wurde ihr Hörsinn allerdings umso deutlicher. Noch immer vernahm sie das Piepen der Geräte im Hintergrund - dem schrillen Geräusch der Maschine, die Luchos Herzfrequenz maß. Sie krallte sich immer mehr an seiner Hand fest und schluchzte vor sich hin, verschluckte sich daran und begann zu husten. Doch eins bemerkte sie plötzlich, das alles übertönte: Das Piepen wurde mit einem Mal zu einem schrillen Ton, der ununterbrochen durch den Raum pfiff. Sofort stockte das Mädchen und sah geschockt auf den Bildschirm des Messgerätes: Schnell wusste sie, es verhieß nichts Gutes. Genau in dem Moment ihres Geständnisses, hörte das Herz ihres Geliebten auf zu schlagen.

  • eigentlich hat maike das alles verdient. und dann ist SIE noch wütend???? und SIE fragt sich, warum sie keinen freund hat???
    wie kann man nur so dumm sein... ash und lucia können nicht gut lügen:D. das hat john bestimmt auch bemerkt. wollen ash und lucia ihre "beziehung" denn einfach übersehen? eigentlich ist das schade :(. und als alisa lucho ihr geheimniss erzählt hat,ist sein herz stehengeblieben.... was soll man da denken.... wenn lucho jetzt tot ist, muss man befürchten, das alisa ihm freiwillig folgt.


    ps: wann stellst du das nächste kapi hoch?

  • Huhu :D


    Es ist schon wieder ALuM-Zeit! (Oh ja.)
    Ich habe heute mal bisschen rumgerechnet: Es sind noch genau 20 Kapitel in dieser Staffel. Und wenn ich bisher so weitermache (je Woche 2 Kapitel), sind wir etwa Ende Juli durch xD Gerne aber würde ich das etwas beschleunigen.
    Was haltet ihr davon, wenn jeden Montag, Donnerstag und Samstag ein neues Kapitel erscheinen würde? Wäre euch das zu schnell?
    Lasst es mich wissen wie es für euch am Besten passt und wenn es euch mal zu schnell geht! Aber davor wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel ;)
    Wird das Luchos Ende gewesen sein?!



    Kapitel 181: Herzstillstand



    "Lucho gehört mir, nur mir allein!", schwor Maike jammernd und ließ plötzlich ihren Kopf hängen, "Wieso hat Alisa so einen tollen Fr-Freund und ich nicht? Habe ich es nicht verdient, glücklich zu sein?"


    "Lu-Lu-Lucho!", wisperte Alisa an seinem Krankenbett, "I-Ich wollte das nicht, wirklich nicht! E-Es tut mir so leid!", schluchzte sie verzweifelt, "Ich wollte ihn nicht küssen!"
    Verzweifelt sah sie ihn durch ihre gläsernen Augen an und hoffte auf eine Reaktion. Und sie bekam tatsächlich ein Zeichen: Genau in dem Moment ihres Geständnisses, hörte das Herz ihres Geliebten auf zu schlagen.


    Einige Zeit später waren auch schon John, Ash und Lucia informiert, die so schnell wie möglich zum Krankenhaus eilten und anschließend durch den langen Flur zu Alisa rannten, die nervös auf und ab lief.
    "Alisa!", stöhnte John hektisch und packte sie an der Schulter, "Was ist mit Lucho? Wo ist er?", fragte er laut und schüttelte das kleine Mädchen leicht. Die Blondine sah ihm mit Tränen in die Augen und schluchzte wie wild. Sie konnte kaum antworten vor lauter Tränen.
    Ash und Lucia standen betroffen hinter John und befürchteten das Schlimmste; nervös und völlig aus Reflex packte die Blauhaarige die Hand des Jungens und krallte sich daran verkrampft fest.
    "Lu-Lu-Lucho", schluchzte Alisa nun völlig verzweifelt, "Lucho hatte einen Herzstillstand! Di-Die Ärzte versuchen schon seit über einer Stunde ihn zu stabilisieren!"
    "Oh mein Gott!", stotterte John panisch und fasste sich geschockt selbst an die Brust. Er musste sich erst auf einen nebenstehenden Stuhl setzen, um das ganze zu verkraften. "De-Der arme Junge!"


    Maike bekam währenddessen von dem Ganzen nichts mit - Alisa hatte sie nicht informiert. Und so lief sie mit einer neuen männlichen Bekanntschaft gemütlich durch einen Park in Herzhofen. Um sich ein wenig von Lucho abzulenken, versuchte die Koordinatorin nun verbissen, einen neuen Jungen zu finden, der ihn ersetzen könnte - und hoffte in dem charmanten 19-Jährigen ihre große Liebe zu finden.
    "Mittwochs und Samstags habe ich dann immer Training mit meiner Beach Volleyball-Mannschaft", erzählte der coole Junge und strich sich durch sein schwarzes Haar. Er hatte eine Frisur, wie sie aktuell beinahe jeder Junge in Herzhofen trug - und seine Klamotten versprachen nur teure Marken.
    "Das ist ja cool!", kommentierte die Brünette und tat auf begeistert, obwohl sie diese Tatsache eigentlich eher weniger interessierte. Doch der Junge wollte nicht aufhören zu prahlen: "Was machst du eigentlich beruflich?", fragte er dann neugierig, doch eine Antwort wollte er nicht wirklich. Denn ehe sie ihren Mund öffnen konnte, erzählte er schon von sich: "Ich arbeite seit knapp einem Jahr als Model; hauptsächlich für Unterwäsche", erzählte er und lächelte dabei ein wenig arrogant. Maike sah ihn verwundert an und zog die Augenbrauen hoch. Und plötzlich blieb ihre Begleitung stehen und stellte sich vor das Mädchen hin. Mit einem Mal zog er unerwartet sein Shirt hoch bis unter den Hals und nahm dann Maikes Hand, welche er auf seinen muskulösen Bauch führte. "Fühl mal!", meinte er grinsend und gab ihr seinen gebräunten Sixpack zu spüren. "Ist geil, was?", fragte er selbstverliebt.
    Maike nickte genervt und verdrehte dabei die Augen. Normalerweise wäre sie nun hin und weg und hätte ihn sofort gefragt, ob er über Nacht schon etwas vorhabe - doch heute war dem nicht so. Sein Körper oder gar seine Karriere als Model schienen sie gar nicht zu interessieren. Glücklicherweise fand sie auch schnell eine Möglichkeit, dem Ganzen zu entkommen - denn plötzlich begann ihr Handy in ihrer Handtasche zu klingeln.
    "Oh, warte kurz!", meinte sie schnell zu dem Jungen und entfernte sich ein paar Schritte, ehe sie den Anruf entgegennahm. "Lucia, was ist?", grüßte sie erstaunt und lauschte ihrer Schwester.
    Man konnte deutlich ihre Gefühle in diesen Momenten erkennen, als sich ihr Gesichtsausdruck von einem erleichterten Lächeln zu einer panischen Miene veränderte. "O-Oh... Oh mein Gott!", stotterte sie erschrocken und legte mitten im Gespräch geschockt auf. Sie warf einen kurzen Blick zu dem Model, das sie noch immer charmant angrinste - doch Maike musste nun so schnell es ging zu Lucho. Getroffen von der Nachricht seines Herzstillstandes rannte sie eilig los in Richtung Krankenhaus und ließ ihre Bekanntschaft sichtlich stehen.


    Am späten Abend befanden sich noch immer Alisa, Lucia, Ash und John im Wartebereich des Krankenhauses. Während die anderen auf Stühlen saßen, lief Alisa noch immer auf und ab. Sie konnte nicht still sitzen, sie war die ganze Zeit über ängstlich in Gedanken bei ihrem Freund. Und auch plötzlich schienen Neuigkeiten zu kommen, denn eine Krankenschwester kam auf die wartenden Gäste zugelaufen und hielt wichtig ein Klemmbrett in den Händen. "Was ist mit Lucho?", fragte die Blondine sofort und kam ihr entgegengelaufen. Auch die anderen erhoben sich schnell von ihrem Plätzen und liefen ihr nach.
    "Gute Neuigkeiten!", verkündete die Frau in dem weißen Kittel freudig und strahlte über beide Ohren, "Es ist uns gelungen, Lucho wieder zu stabilisieren! Er kommt gerade sogar wieder zu Bewusstsein."
    Alisa konnte in diesem Moment ihr Glück kaum fassen und sah voll Nervenkitzel um sich und starrte dann ihre Freunde vollkommen erleichtert an. Auch diese zeigte deutlich Erleichterung und Freude - John atmete angespannt aus und schloss zufrieden die Augen.
    "Allerdings...", fuhr die Krankenschwester plötzlich fort und unterbrach die Euphorie wieder, "... Allerdings trug der Patient einige Schäden von dem Sturz und letztlich auch von der Wiederbelebung." Das kleine Mädchen stockte nun plötzlich wieder und sah sie mit großen Augen an. "Wa-Was denn für Schä-Schädchen?", löcherte sie weiter und begann wieder am ganzen Körper zu zittern.
    "Kommen Sie doch bitte alle mit!", bat die Angestellte des Krankenhauses nun und lief schon ein paar Schritte voraus, "Am Besten Sie machen sich selbst ein Bild davon!"


    Und mit diesen Worten und der gleichzeitigen Ungewissheit folgten alle Beteiligten der Krankenschwester bis hin zu Luchos Krankenzimmer, welches sie mit gemischten Gefühlen betraten. Allem voran Alisa, die wohl am meisten Sorge hegte. Sie wusste nicht, was sie erwarten sollte - meinte sie damit eine Behinderung, oder doch nur ein paar gebrochene Knochen? Doch es kam anders.
    "Lucho!" Mit nur diesem Wort grüßte die Blondine ihn. Als sie endlich sah, dass seine Augen wieder geöffnet waren, da konnte sie nicht mehr anders. Sofort flossen Tränen des Glücks über ihre Wangen und schnell waren alle Sorgen wieder vergessen. Die Freude, die sie in diesem Moment spürte, konnte ihr nun keiner mehr nehmen: Schnell rannte sie zu seinem Bett hin und stürzte sich umarmend auf ihren Freund.
    Doch dieser lag nur reglos da und runzelte schwächelnd die Stirn. Er stöhnte etwas kraftlos und sah dann zu den anderen Gästen, die hinter Alisa standen und ihn lächelnd ansahen.
    "W-W-Wa..?", murmelte der vom Koma erwachte müde und blinzelte angestrengt. Seine Freundin löste sich langsam von der innigen Umarmung und sah ihm nun fröhlich und erwartungsvoll in die Augen. "Ich bin so froh, dass du wieder wach bist, Lucho!", weinte sie überglücklich.
    Doch Lucho konnte diese Gefühle scheinbar überhaupt nicht teilen - er wirkte die ganze Zeit über schwach und verwirrt. Langsam bewegte er seine Lippen und versuchte etwas zu sagen. Nur mit Mühe und Not gelang es ihm, Worte herauszubringen. Worte, mit denen keiner der Anwesenden rechnete:
    "We... Wer... Wer seid ihr? Ke-Kenne ich euch?"

  • So diesmal kommentiere ich wieder. :)
    Die letzten Kapitel waren alle toll aber ich bleib beim Letzten weils mir gerade nicht besonders gut geht.
    In Nummer 181 passiert auch etwas das ich mir schon gedacht habe, die AMnesie.
    Luchos Eltern sind wohl leider nicht besonders um ihn besorgt, wenigstens hat er einen netten Onkel.
    Maike will sich nun mit einem Ladykiller und Macho verabreden und verliert die Lust an ihm? DIe ist wohl wirklich krank und wird evtl Luchos STalkerin. Natürlich hat sie jetzt evtl mehr Chancen bei ihm, vlt erinnert er sich sogar nur an sie. Wer weiß. (außer Riako)
    Von Saphira und Drew hört man auch nichts mehr, doch denen gehts wohl ganz gut.
    Bin wirklich gespannt was noch auf uns zukommt.
    3 Kapitel in der Woche würde ich außerdem super finden. Wenn du die Zeit daürf hast natürlich.

  • Au weia x:
    Kaum schwinge ich Reden von wegen "Ab sofort 3 Kapitel pro Woche" und schon mache ich wieder eine Pause. Sorry! x_x
    Der Grund: Ich suche seit Tagen verzweifelt meine Storyboard-Blätter auf denen alle Kapitel bis 200 schon geplant waren .-. Ich habe das Gefühl, sie sind aus Versehen im Müll gelandet. Das hat mich ziemlich demotiviert x:
    Nichtsdestotrotz habe ich noch eines im Vorrat: Kapitel 182!
    Mal schauen, wann dann das nächste kommt... Viel Spaß!



    Kapitel 182: Wer seid ihr?



    "Gute Neuigkeiten!", verkündete die Krankenschwester freudig und strahlte über beide Ohren, "Es ist uns gelungen, Lucho wieder zu stabilisieren! Er kommt gerade sogar wieder zu Bewusstsein. ... Allerdings... trug der Patient einige Schäden von dem Sturz und letztlich auch von der Wiederbelebung." Alisa stockte nun plötzlich wieder und sah sie mit großen Augen an. "Wa-Was denn für Schä-Schädchen?"


    "Ich bin so froh, dass du wieder wach bist, Lucho!", weinte Alisa dann überglücklich.
    Doch Lucho konnte diese Gefühle scheinbar überhaupt nicht teilen - er wirkte die ganze Zeit über schwach und verwirrt. "We... Wer... Wer seid ihr? Ke-Kenne ich euch?"


    Alisa. Ash. Lucia. John. Alle sahen sie geschockt auf den jungen 18-Jährigen, der schwach im Krankenbett lag und sich an keinen von den Anwesenden zu erinnern schien. John, seinem eigenen Onkel; Lucia seiner besten Gesprächsperson auf der Farm - und Ash, seinem Rivalen und Kumpel zugleich. Ja, sogar seine große Liebe, Alisa, schien er urplötzlich vergessen zu haben. Alle sahen sie ihn geschockt an und trauten ihren Ohren nicht.
    "Lu.. Lu.. Lucho!", murmelte die Blondine zitternd und bewegte ängstlich ihre rechte Hand vor ihren Mund. "I-I-Ich bin es doch! D-Deine Freundin! ... Alisa!" Der Braunhaarige dachte angestrengt nach, sah ihr tief ins Gesicht. Doch... Nein, sie war ihm unbekannt. Er war ihr wohl nie begegnet.
    "Lucho, erinnerst du dich denn nicht?", mischte sich auch plötzlich Lucia ein und stellte sich neben Alisa an das Bett. "Ich bin es, Lucia!", sie drehte sich halb um und deutete auf die zwei Männer hinter ihr, "Und das ist Ash! ... Und John, dein Onkel!"
    Lucho sah sie müde schnaufend an, kniff die Augen fest zusammen. Er versuchte sich mit aller Gewalt zu erinnern. Doch beim größten Willen - er konnte sich an keines der Gesichter erinnern. Jeder schien ihm wie ein Fremder, völlig unbekannt.
    "Ah, da sind Sie ja alle!", grüßte plötzlich ein junger Mann - Mitte 30 - in einem seriösen weißen Kittel, der den Raum betrat. Es war der leitende Chefarzt, der Luchos Operationen die ganze Zeit über betreut hatte. "Wie Sie sehen können hat der Patient eine starke Form der Amnesie erlitten. Er kennt zwar seinen eigenen Namen, doch mehr leider auch nicht. Er weiß weder, warum er hier ist, wer ihr alle seid - oder was überhaupt in seinem Leben bisher passiert ist. Fast sein komplettes Gedächtnis wurde durch das Unglück gelöscht."
    "Ge.. Ge-Gelöscht?", entgegnete Alisa erschrocken und sah den Doktor ängstlich an, "Wird er sich denn nie wieder an uns erinnern können?"
    Der Arzt schnaufte auf ihre Frage hin und hielt sich grübelnd die Hand an sein Kinn. "Nun ja...", antwortete er nach kurzem Bedenken und schien dabei etwas ratlos, "Es gibt Fälle, in denen sich die Patienten nach einiger Zeit wieder Stück für Stück erinnern können. Bei anderen bleibt die Erinnerung allerdings für immer weg. Meistens helfen aber schöne Geschichten aus dem Leben des Betroffenen, um den Erinnerungsprozess zu fördern."
    Das kleine Mädchen lächelte daraufhin und schien wieder etwas hoffnungsvoller. Sie sah ihren Lucho an, der mittlerweile wieder die Augen geschlossen hatte und fest schlief, und streichelte ihm dann zärtlich über seine errötete Wange.


    Ängstlich und noch nicht auf dem aktuellsten Stand rannte nun auch Maike wie wild durch das Krankenhaus auf der Suche nach Luchos Zimmer. "302...", murmelte sie vor sich hin, "303...", sie beschleunigte etwas und kam schließlich bei Raum 304 an, wo sie stoppte, tief durchatmete und mit starkem Herzklopfen den Türknauf nach unten drückte.
    Sie zitterte am ganzen Körper, als sie den Raum betrat. Sie setzte langsam einen vorsichtigen Schritt hinein und sah sich anschließend fragend um. Maike hatte von Lucia erfahren, dass Lucho einen Herzstillstand erlitten hatte - doch noch nicht von seiner gelungenen Wiederbelebung. Und ein weiteres Rätsel, das sich nun für sich öffnete: Das Zimmer, das sie betreten hatte, war komplett leer. Nur ein fein säuberlich gemachtes Bett stand unter einem geöffneten Fenster. "Wo.. Wo sind denn alle? 304... Das ist doch Luchos Zimmer!"
    "Ach, sind Sie eine Bekannte des Jungens mit dem Kletterunfall?", wurde sie plötzlich von hinten gefragt. Überrascht drehte sich Maike um und sah die Krankenschwester mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. "J-J-Ja!", antwortete sie knapp, "Wo... Wo ist Lucho?"
    Die Schwester lächelte freundlich und deutete nun den Flur nach rechts entlang. "Er wurde in ein neues Zimmer verlegt! Ihre Freunde sind auch schon bei ihm."


    "Du hattest für uns beide Kletterausrüstung besorgt, damit wir am Nachmittag die Trostu-Ruinen besteigen könnten", erzählte Alisa schließlich ihrem Freund, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Sie saß neben seinem Bett und hielt fest seine Hand, die er ihr nur widerwillig gegeben hatte. Schließlich war er sich noch immer unsicher darüber, ob sie wirklich seine feste Freundin sein könnte.
    "Ich war die ganze Zeit so in Angst, dass etwas passieren könnte!", berichtete sie lächelnd weiter, "Aber du hast mir die ganze Zeit versprochen, dass alles sicher sei..."
    Lucho schnaufte angestrengt und verzog dabei die ganze Zeit über keine Miene. Er schloss kurz die Augen und seufzte kurz: "Und dann ist doch etwas passiert? Ich bin gestürzt?", fragte er nach. Seine Freundin nickte bestätigend.
    Ash, Lucia, John und der Arzt sahen ihn mitfühlend an, die ebenfalls um das Bett herumstanden. "Du lagst seitdem schon knapp 3 Wochen im Koma. I-Ich hatte Angst, du würdest gar nicht mehr aufwachen...!" Der Arzt sah sie auf diese Bemerkung kurz böse an. Alisa zuckte sofort zusammen und bemerkte: Sie durfte Lucho lieber nicht belasten. Schöne Erinnerungen sollten geweckt werden. Schnell schwenkte sie um: "Er... Erinnerst du dich?"
    Lucho atmete tief ein und aus - alle sahen ihn gespannt an. Doch nach kurzem Bedenken schüttelte er nur betrübt den Kopf.


    Und genau in diesem Moment öffnete sich die Tür zu dem Zimmer schlagartig. Die besorgte Maike betrat hastig den Raum und zog sofort alle Blicke auf sich. Erstaunt überblickte sie die Szenerie und sah sofort den erwachten Lucho, woraufhin sie schnell glücklich strahlte. "Lucho!", grüßte sie begeistert, "Du bist wach!"
    Sofort verzog Alisa wütend das Gesicht und erhob sich genervt von ihrem Stuhl. Doch ihr Freund schien sich über ihr Erscheinen zu freuen und lächelte nun endlich einmal. "Maike!", stöhnte Lucho überrascht auf, "Was machst du denn hier?"
    Erschrocken überwältigt sahen ihn sofort alle an - er erinnerte sich an Maike?!

  • So :D
    Gestern habe ich mich wieder hingesetzt und gleich ZWEI Kapitel in die Tasten gehauen. Das erste gibt es heute, das nächste folgt dann spätestens nächste Woche (:
    Die Ereignisse spitzen sich langsam zu, wir nähern uns immer mehr dem Staffelfinale!!



    Kapitel 183: Johns Auftrag


    "Wie Sie sehen können hat der Patient eine starke Form der Amnesie erlitten. Er kennt zwar seinen eigenen Namen, doch mehr leider auch nicht. Er weiß weder, warum er hier ist, wer ihr alle seid - oder was überhaupt in seinem Leben bisher passiert ist.", berichtete der Chefarzt.


    "Lucho!", grüßte Maike begeistert, "Du bist wach!" Sofort verzog Alisa wütend das Gesicht und erhob sich genervt von ihrem Stuhl. Doch ihr Freund schien sich über ihr Erscheinen zu freuen und lächelte nun endlich einmal. "Maike!", stöhnte Lucho überrascht auf, "Was machst du denn hier?" Erschrocken überwältigt sahen ihn sofort alle an - er erinnerte sich an Maike?!


    Der Arzt sah erstaunt zwischen dem Patienten, Lucho, und Maike her. Diese war die einzige, die in diesem Moment nichts ahnend strahlte und glücklich darüber war, dass er endlich wieder erwacht war.
    "Er erinnert sich an Sie!", bemerkte der Doktor dann und lief zu ihr hin, "Das ist wunderbar!", verkündete er plötzlich allen anderen, "Das bedeutet es besteht noch Hoffnung, dass er sich auch an alles erinnern wird."
    Maike verzog plötzlich das Gesicht und sah ihn noch viel ahnungsloser an: "Erinnern? Wieso erinnern?" Der Arzt lächelte: "Der Patient hat durch den Sturz einen Gedächtnisschwund erlebt und kann sich nun an keinen hier mehr erinnern. ... Nur an Sie! Ich würde Ihnen raten so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen, damit sich auch der Rest seines Gedächtnisses wieder aufbaut."
    Und genau bei diesem Worten wurde Alisa verärgert und stampfte schon fast mit dem Fuß: "Was? Nein!", rief sie sofort empört. Alle, ganz besonders Lucho, sahen sie verwirrt an.
    "Aber ich bitte Sie!", entgegnete der Doktor sofort, "Es wird Ihrem Freund sicher gut gehen. Und Sie sollten erst einmal nach Hause und etwas schlafen. Ihr Freund ist bei uns wirklich in besten Händen."
    Alisa seufzte und sah traurig zu Lucho. Dieser wiederum betrachtete die ganze Zeit über Maike - denn sie war schließlich die einzige, die ihm vertraut war.
    "Na gut", seufzte die Blondine letztlich, doch warf ihrer Rivalin noch einen durchdringend bösen Blick zu.



    Am nächsten Morgen hielt John für Ash und Lucia eine ganz besondere Aufgabe bereit: Er hatte den erfahrenen Trainer gefragt, ob er nicht auf die Suche nach einem Pantimimi gehen wolle. John habe einen Zucht-Auftrag bekommen und brauche nun dringend ein solches Clowns-Pokémon.
    Und gesagt getan - schon fanden sich die beiden Jugendlichen auf Route 209 nahe Trostu im hohen Gras wieder, wo sie einigen wilden Pokémon begegneten. Doch vorerst keinem Pantimimi...
    "Hier ist auch keins!", rief Ash seiner Partnerin zu. "Ich sehe auch keins... Mist", erwiderte auch Lucia und lief ihm dann wieder zu. Plötzlich fing er an zu grinsen, als er sie sah:
    "Das macht echt Spaß!", bemerkte er und setzte plötzlich einen schwärmerischen Blick auf: "Ich war lange nicht mehr als Trainer tätig", erzählte er zurückblickend und seufzte leise.
    "Stimmt", antwortete das Mädchen dann und strich sich durch ihr blaues Haar, "Du warst damals ursprünglich auf dem Weg zur Sinnoh-Liga. Ich hätte nie geglaubt, dass du stattdessen auf unserer Pokémon-Farm bleiben würdest."
    Ash nickte und runzelte die Stirn. Er wusste in diesem Moment selbst nicht mehr, wieso er das damals getan hatte. Schließlich waren Kämpfe für ihn einmal alles. "Es ist nun schon über vier Jahre her", fuhr er fort, "Vier Jahre seit meinem letzten richtigen Pokémon-Kampf während einer Reise", er lächelte und sah dann in Richtung Himmel, "Irgendwann werde ich wieder auf Reisen gehen!", versprach er plötzlich und sah dann wieder in Lucias Gesicht, die ihm interessiert lauschte. "Irgendwann - das schwöre ich!"


    Währenddessen im Pensionshaus suchte Alisa ihre ehemalige Freundin, Maike, auf, um ihr einige Dinge klar zu machen. Und als sie diese im Badezimmer beim Nägellackieren auffand, knallte sie schon gleich die Tür hinter sich zu.
    "Ich warne dich, Maike!", drohte das kleine Mädchen sofort - es klang, als hätte sie ihren Text zuvor dutzende Male geprobt. "Spiel bloß keine falschen Spielchen mehr, klar? Lucho gehört mir - verstehst du? - mir! Und selbst wenn er sich nicht an mich erinnert, er wird mich dennoch immer lieben!"
    Maike sah sie stirnrunzelnd an und legte langsam ihren Lack beiseite. Sie lief auf ihre kleine Freundin zu und stellte sich groß vor sie. Arrogant blickte die Braunhaarige auf sie herab und fing plötzlich an zu lachen:
    "Erbärmlich!", zischte sie zynisch und verschränkte die Arme, "Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, wieso sich Lucho nicht an dich erinnert? Nur an mich? Das scheint ja wohl einen Grund zu haben", grinste sie kalt und entfernte sich dann wieder von ihr.
    Alisa sah sie empört an, doch zog dann eingeschüchtert den Kopf wieder ein. Darüberhinaus senkte sie diesen sogar und atmete zitternd tief ein und aus. Maike hatte Recht mit ihrer Frage - und das machte Alisa traurig, sehr traurig. Wieso wollte er sich nicht an seine eigene Freundin erinnern? Seine große Liebe?
    Alisa schluchzte leise und verließ dann gekränkt das Badezimmer. Maike sah ihr nur fies grinsend nach und zuckte anschließend gleichgültig mit den Schultern.


    Ashs und Lucias Suche nach einem Pantimimi schien kein Ende zu nehmen. Und der ehemalige Profi-Trainer nutzte diese ungestörte Ruhe im hohen Gras, um dem Mädchen eine brisante Frage zu stellen, die ihn schon lange bewegte:
    "Lucia?", begann er, als er sich - mehr oder weniger - von hinten an sie herangeschlichen hatte. Diese zuckte kurz zusammen und drehte sich dann reflexartig um. "Oh... du bist's! ... Ja?"
    Ash lächelte freundlich und schwieg für einen Moment. Es kostete ihn eine gewisse Überwindung, sie nun zu fragen. Aber er musste es unbedingt wisse.
    "Darf ich dir mal eine Frage stellen? Ich war letztens zu dir schon ehrlich, was Alisa und mich betrifft - ich würde dich bitten mir auch eine ehrliche Antwort zu geben!" Die Blauhaarige sah ihn fragend an, doch nickte dann schnell ohne zu zögern. "Klar!", bestätigte sie vertrauenswürdig und war schon äußerst gespannt.
    "Es klingt vielleicht blöd, dich das zu fragen, aber...", stotterte der Schwarzhaarige herum und sah nervös zu Boden. "Sag schon!", forderte Lucia ungeduldig auf und versuchte Blickkontakt herzustellen.
    Und mit einem Mal erhielt sie diesen auch, als ihr Freund sie äußerst ernst ansah: "Hast du jemals etwas für Lucho empfunden? O-Oder tust du es immer n-noch?"

  • Hallu Tobi ♥


    hehe, dann schreib ich dir auch endlich mal wieder einen Kommi :3
    than, let's begin!


    Wieso erinnert sich Lucho nur an Maike?


    Aaaaalso S: Wieso? xD
    Ich denke mal, dass sie ganz gute freunde auf der Farm geworden sind, außerdem wissen wir ja, dass sich Maike in ihn verliebt hat :3 nur ist er schon mit Alisa zusammen, auch wenn er das grad nicht weiß D: aber ich hoffe er erinnert sich schnell daran C:
    außerdem ist ja auch Maike daran schuld, dass er jetzt kaum noch etwas weiß ._. und jetzt muss sie auch noch viel Zeit mit ihm verbringen...
    Ich hoffe sie erzählt ihm keinen scheiß wie zB, dass Alisa nicht seine Freundin sei :c kann ich mir bei ihr aber leider ziemlich gut vorstellen ><
    Sie könnte das ja zu ihrem Plan machen :c
    naja ich will aber endlich wissen wieso er sich an Maike und erinnert, aber an alle anderen nicht!
    er erinnert sich ja nicht mal an seinen eigenen Onkel o: also muss da etwas sehr wichtiges passiert sein zwischen den beiden xD ich wills wiiiiiiissen, schreib schreib schreib xDD oder les es mir vor °~° ♥


    Was wird Lucia Ash nun antworten?


    nun jaaa c:
    ob sie noch ein Pantimimi fangen werden..? xD wohl eher nicht, wenn sie kein Glück haben S:
    naja, kommen wir einfach mal zur eigentlichen Frage C:
    ich denk, Lucia weiß es selbst nicht so genau xD sie war immer so verwirrt, aber ich denke mal sie hat sich für eine Zeit lang in ihn verliebt, khi c:
    aber dann traf sie wieder auf Ash auf dem Sinnoh Tower und da hatte sie ja eigentlich gehofft, dass er sie fragt, ob sie wieder zusammen sein können <:
    hat er aber nicht S: leider..
    er hat sich sicher wieder in sie verliebt, glaube ich :3
    Schließlich hat er ja mit Alisa abgeschlossen und macht nun auch mehr Sachen mit Lucia C: yay ♥
    Also, ich bin mir nicht ganz sicher wie sie antworten wird D:
    Vielleicht sagt sie, dass sie es nicht genau wusste, aber das jetzt nicht mehr der Fall ist, weil sie Ash eigentlich immernoch geliebt hat & ihn immernoch liebt \♥w♥/ (jaaa, meine Fantasien und Träume xD hehe...)


    Gib mir das nächste Kapitel!! D:! GIIIIB ><' es is auch meins xDD hehe..


    LG :3