@Cavendish Ich würde es nicht mal als sonderlich umständlich bezeichnen. Zumindest in meinem Fall ist es so, dass für mich lernen am besten geht, wenn ich mich wohl fühle. Dazu gehört nicht nur, dass es in meinem Zimmer eine angenehme Temperatur und einen anständigen Kakao oder Tee gibt :D Dazu gehört für mich auch, dass ich mich in meiner Umgebung wohl fühle. Und tatsächlich ist es bei mir so, dass ich mich extremst unwohl fühle, wenn ich weiß, dass mein Zimmer verstaubt ist, Dreck auf'm Boden liegt oder alles in meinem Zimmer wild verstreut ist. Das Ganze wird dadurch verstärkt, dass wir einen langhaarigen Hund haben (der also entsprechend viele Haare hinterlässt) und ich mein Zimmer auf'm Dachboden habe; weshalb auch immer dieser Raum besonders schnell einstaubt.
Ähnlich grässlich finde ich es auch - um vielleicht auch noch den Gedanken zu fassen -, wenn ich mal einen Tag lang nicht geduscht habe. Ist also auch die körperliche Ordnung (oder in dem Kontext: Sauberkeit), die bei mir stimmen muss.
Ordnung hat also bei mir tatsächlich eine hohe Priorität, wobei ich es auch nicht für schwierig halte, die Ordnung zu halten. Dadurch vermeidet man automatisch, dass man zwischen Prioritäten abwegen muss.
Aber probs an dich: Ich finde es, und das meine ich wirklich ernst, dass dich deine Umgebung in „Stresssituationen“ wie beispielsweise Klausurstress weniger tangiert und du stattdessen lieber deine Aufmerksamkeit dem für dich Wesentlicheren widmest.