Ordnung ist das halbe Leben

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  • So, das wieder hervorholen und mich würde es mal interessieren, was und ob sich etwas bei euch geändert hat?


    Bei mir ist es immer noch so, dass ich eine ziemliche Chaotin bin, aber für meine Dokumente habe ich eine Mappe (meistens...), Termine im Handykalender eingetragen (meistens...) und ab und zu räum ich schon auf.

    Ich ertrag es bloß nicht, wenn meine Umgebung ZU ordentlich ist und aussieht, als wäre ich gerade in einem Ausstellungsraum eines Möbelhauses. Wenn ich zu Besuch komme und es sieht so perfekt aus, judge ich das schon so ein bisschen innerlich. Natürlich nicht so sehr wie die absoluten Ferkel, aber dennoch. xD

    Man will da doch (un)ordentlich leben, nicht nur aufräumen und putzen. Wenn also eine Hose am Boden rumkugelt und es am Tisch etwas unordentlich aussieht, fühl ich mich wohler, als in einer monk-schen Wohung. Wenn eine Wohnung zu perfekt ist, will ich etwas Chaos reinbringen. Ich will meine Jacke ausziehen und auf den Boden fallen lassen oder sowas. Kann mir das jemand nachfühlen? xD


    Dreck ist dann aber natürlich wieder etwas ganz anderes. Ich hab mich bei anderen schon wirklich geekelt und finde es widerlich was für ein Ferkel so manch einer ist. Allerdings hab ich auch keinen Sauberkeitswahn und ich putz jetzt nicht unbedingt stundenlang und das täglich. Ich erledige Dinge so nebenbei. Mal wisch ich hier, morgen da, einmal in der Woche waschen und saugen, das Katzenkisterl im Vorbeigehen rasch ausräumen, wenn ich schon im Wohnzimmer sitz, räum ich kurz mal den Geschirrspüler aus oder ein und wenn ich rausgehe, nehm ich auch den Müll mit. Ich muss es aber echt nicht immer blitzblank haben, aber sobald ich Staub sehe, wische ich halt drüber.


    Dafür kann ich persönlich weder dreckige Sauställe nachvollziehen noch Leute, die irrsinnig viel Zeit mit ihrem Haushalt aufwenden und nur am Putzen sind. Es kann zwar beides auf eine psychische Erkrakung hindeuten, aber wie gesagt: persönlich kann ich beides nicht nachempfinden. Wenn man für fünf Minuten die Badewanne gewischt hat und das nach jedem Bad (ca. einmal die Woche, oder alle eineinhalb Wochen gönn ich mir eins) oder so macht ... dann ist es doch auch mal wieder gut, oder? ^^"


    Ich kann nun auch viele "OCD"-Tics (die keine sind, aber halt so scherzhaft genannt werden) nicht nachfühlen, die andere Leute so haben und ich kann es gar nicht ab, wenn mein gesamter Tag, meine gesamte Woche und Monat durchgeplant sind. Da fühl ich mich irgendwann, als würd ich mich in einen Roboter verwandeln, you know.


    Das Einzige, was ich dafür mache, ist es auf meinem Handy Listen von einigen, wenigen Dingen anzulegen, zb Manga die ich besitze. Wenn ich im Laden stehe, weiß ich, was im letzten Band passiert ist, aber nicht unbedingt immer welche Volume das war. Solche Dinge eben.

    Oder sowas wie Einkaufslisten rasch in die Notizen einzutippen.


    Naja ich wohne mit so einem zusammen. Der ist echt nicht normal, in seinen Schränken findet man gerne mal gammelige Lebensmittel und Toastbrot, was mittlerweile hart wie Zwieback ist. Der räumt nie auf, im Bad lässt er die Haare nach dem rasieren liegen und in seinem Zimmer stapeln sich die Pizzakartons von Wochen. Die Bettwäsche hat seit zwei Jahren auch keine Waschmaschine mehr von innen gesehen.

    Er wäscht auch seine Klamotten nicht und sich selber auch net, demnach riecht er acuh dementsprechend. Gott sei Dank dichten die Türen gut ab und man muss den net dauerhaft ertragen.

    Ich weiß, dass der Beitrag schon antik ist und dass ihr den ja losgeworden seid, daran kann ich mich auch noch erinnern, aber oh scheiße, du armer Kerl, was für eine Hölle ... da ekelt's mich nur vom Drüberlesen und das jedes Mal. :sick:

  • Ich ertrag es bloß nicht, wenn meine Umgebung ZU ordentlich ist und aussieht, als wäre ich gerade in einem Ausstellungsraum eines Möbelhauses. Wenn ich zu Besuch komme und es sieht so perfekt aus, judge ich das schon so ein bisschen innerlich. Natürlich nicht so sehr wie die absoluten Ferkel, aber dennoch. xD

    Same omg. Besonders extrem finde ich sowas immer, wenn ich Leute mit Haustieren sehe, bei denen einfach kein Haar irgendwo liegt. Die müssen doch stundenlang mit saugen beschäftigt sein. Woher hat man die Geduld für sowas?

    Bei mir ist das halt zum Beispiel so, dass unser Kater mega gerne in der Badewanne schläft, oder da trinkt nachdem jemand geduscht hat, wenn der Erhitzer tropft und sich neu auffüllt. Besonders wenn die Wanne noch ein bisschen nass danach ist, es sind einfach überall Katzenhaare in der Wanne. Meine Mutter hatte sich darüber mal extrem aufgeregt, aber well, die Wanne ist sauber, das Tier haart halt, deswegen renne ich nicht jedes mal wenn er mal in der Wanne saß dahin und mache die Haare weg ^^" Dann könnte ich die dreimal am Tag putzen oder so. Das selbe bei Decken, ich wasche nicht jeden Tag die Decke, nur weil eine der Katzen drauf gelegen hat, was für ne unnötige Umweltverschmutzung ist das bitte lol

    Die guten Leute von RTL, welche bei Frauentausch immer instant auf JEDES Haar was mal am Waschbecken oder so hängt zeigen, würden die Hände über den Köpfen zusammen schlagen haha. Selbst wenn man keine Tiere hat, wenn man halt morgens duschen war und erst abends oder erst am nächsten Tag die Wanne/Waschbecken sauber macht, dann sind da halt mal Haare drin. Meine Güte, wir sind Menschen, ja wir haben auch Haare |D Klar, man sollte vielleicht nicht seine Rasierhaare überall am Waschbeckenrand liegen lassen (macht mein Freund gerne mal e.e), aber Haare ungleich dreckig.


    Ich für meinen Teil so insgesamt habe halt einen Putzplan. Die Tage darauf sind nicht festgelegt, aber halt so zweimal in der Woche Plastik/Pfand einsammeln (bei der Menge an Süßigkeiten, die ich esse, sammelt sich gerne mal so ein kleiner Haufen auf meinem Schreibtisch an haha und Pfandflaschen... ja well Ich könnte Flaschenkegeln spielen wenn ich wollte). Zweimal Saugen, einmal wischen. Das Bad je nach Bedarf halt so zweimal/dreimal in der Woche säubern. Solche Sachen halt. Ich würde mich jetzt aber auch nicht als mega reinlich bezeichnen, solange der meiste Müll halt innerhalb von fünf Minuten weggeräumt werden kann ist es für mich sauber. Natürlich räume ich Teller und so sofort, bzw. zeitig im Laufe des Tages weg und spüle auch groben Schmutz ab, wenn kein Spülmaschinentag ist. Ich muss hier nicht voller vergammelter Lebensmittel sitzen.

    Die einzige Sache, bei der ich mich wirklich schwer tue, ist gewaschene Wäsche einzuräumen. Ich hasse das einfach xD Kann durchaus mal passieren, dass wir hier zwei volle Wäschekörbe haben und daraus alles rauskramen müssen. Aber es gibt schlimmeres. Und Fenster putzen, aber das muss man ja zum Glück auch nicht sooft machen unsere Rollos sind eh fast immer unten, da sieht auch niemand die schmutzigen Fenster |D.


    Für die anderen Aufgaben im Haushalt (speziell die Küche putzen/kochen, Spülmaschine, Müll runter bringen, Einkaufen und Waschen) ist mein Freund zuständig. Ich mache mir vielleicht auch mal ne Tiefkühlpizza oder so, aber er kocht halt die großen Gerichte, weil ich halt einfach kochen langweilig finde, ihm macht es Spaß also who cares? Ich finde halt, dass es relativ gerecht und gut aufgeteilt ist. Er macht hauptsächlich die Dinge, für die man raus gehen muss, aber allgemein eher Dinge, die weniger Zeit beanspruchen, bis auf das Kochen halt, was man dafür aber ja natürlich jeden Tag machen muss. Einkaufen ist vielleicht noch was aufwendiger, aber das macht er ja auch nur einmal die Woche. Und ich mache eben die Sachen, welche mehr Zeit brauchen, aber nicht jeden Tag.


    Zu den Katzen haben wir das auch aufgeteilt, ich kümmere mich um die Klos und er gibt ihnen Essen. Die mache ich natürlich zweimal am Tag sauber und wenn das Streu langsam weniger wird, so nach einer bis eineinhalb Wochen, mache ich die einmal komplett sauber. Würde persönlich sagen, dass ich die reinlicher halte, als mein eigenes Klo. Aber das liegt auch einfach an meinen Prinzipien, dass ich für die Tiere verantwortlich bin und das ist halt noch mal was anderes, als meine eigenen dreckigen Oberflächen. Die Katzen können es halt nicht sauber machen.

    Aber ja, schämen irgendjemanden reinzulassen tu ich nicht wirklich. Es ist nicht ordentlich bei mir, aber weit entfernt von dreckig. Vielleicht sollte man sich vorher noch die fünf Minuten Zeit nehmen, kurz Flaschen und so wegzuräumen, aber ansonsten.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ordnung...ok sagen wir es mal so: dadurch, dass ich nie kleckere oder etwas verschütte, bzw. es dann immer gleich wegwische, ist mein Boden(um Gegensatz zu anderen anscheinend) recht sauber. Genauso verhält es sich mit den Tischen, wodurch ich diese vielleicht einmal alle 3 Monate putze.

    Ausnahme ist natürlich die Küche, die ist fast jeden Tag dran. Wobei "dran" soviel bedeutet, wie ich wische kurz mal rüber und fege die Krümel weg.

    Weg vom Wischen mit Wasser weiter zum Wischen von Staub: Äh naja, wenn ich Staub sehe, dann wische ich den weg, aber wirklich routine ist da keine drin.

    Was gibt es noch? Ach ja Das Saugen...Kommt vor würde ich sagen. Manchmal sogar mehrmals am Tag, manchmal 2 Tage gar nicht.

    Selbst sehe ich es manchmal auch einfach nicht ein Staub zu saugen, denn DAS ist ja wohl die Sisyphosarbeit schlechthin und da kommt mir dann der Gedanke " entweder riegle ich die Wohnung hermetisch ab oder es gibt halt irgendwo irgendwas".

    Dass ich mit meinen Zellen im Prinzip Staub selbst produziere, weiß ich, danke, aber darauf achte ich in den Augenblicken einfach nicht und sage mir "ich sauge wieder staub, wenn mich irgendetwas unter der Socke stört und nicht nur, wenn ich etwas sehe."

    Das letzte auf der Liste wäre wohl das Fensterreinigen... Das ist so unregelmäßig, dass ich nicht mal weiß, in welchem Maßstab ich das wiedergeben soll. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass mich ein paar Schmutzflecken auf dem Fenster nicht stören. Gesagt wurde mir auch schon öfters, dass es da Schmutz gibt(nur gesehen habe ich dann nichts und ich bin nicht blind!).


    Tja einen richtigen Ordnungsfimmel habe ich nicht, mag es aber, wenn ein Ding seinen Platz hat. Der Schreibtisch ist mit allem möglichen beladen, aber davon abgesehen ist das Zimmer ziemlich aufgeräumt, will sagen auf dem Boden liegen vielleicht die Kleider vom vergangenen Tag, wobei ich dafür seit dieser Woche auch einen Stuhl extra dafür bereitgestellt habe.

    Höchstens, dass ich mehr Geschirr im Zimmer habe, wie es auch von einigen anderen schon mitgeteilt wurde, muss ich mir nachsagen lassen und dass ich CDs öfters nicht gleich zurück in ihre Hüllen/Verpackungen tue.

    Bin aber behutsam zu ihnen, also bitte nicht die Organisation gegen Discbrutalität anrufen.

    Naja und seit neustem mach ich gegen Schimmel auch die Heizung an(Ist ja auch so eine Art Ordentlichkeit, wenn man etwas gegen Schimmel, den Unordnungszeiger schlechthin, tut...)

  • Ich glaube ich bin da so im Mittelfeld. Mir ist Ordnung auch wichtig. Dank dem Minimalismus habe ich wirklich weniger um das ich mich kümmern muss. Ich habe meine festen Oberteile die ich immer trage und der Rest hängt halt am Haken. Das macht schon mal eine Menge aus da ich meist diese nur noch Luft trocknen muss. So spare ich mir unfassbar viel Zeit. Dazu bin ich jemand der immer gerne die Ecken mal wieder ausmistet und auch etwas kompakt verkleinert. Und je fester die Ordnung ist desto mehr Zeit habe ich. Also ist Ordnung =/= Geld (?) Jein... verdienen tut man ja nichts dabei, aber man hat viel Zeit um die in andere Dinge zu investieren. Dadurch, dass ich genau weiß wo was ist kann ich dann auch sagen wie lange ich für das alles etwa brauche. Und das macht mich schon happy, aber wie gesagt... not perfekt.


    Ich bin nicht der sauberste Mensch und manchmal stehen auch Teller/Gläser rum. Doch die meiste Zeit versuche es im Rahmen zu halten. Wie jetzt andere Menschen meine Wohnungsordnung finden weiß ich nicht, aber ich versuche es so ordentlich zu halten, dass man nicht das Gefühl hat in einer Müllhalde zu leben. Na gut, das sieht jeder anders, aber falls ihr wissen wolltet was für mich Chaos ist:


    Ein Tisch voller Geschirr oder Sachen die eigentlich wo anders hin gehören. Oder halt zu viele leere Pfandfalschen die nicht in der Tasche sind.


    Wenns mir quasi zu bunt wird räume ich es weg, aber ich habe gelernt mal drüber hinwegzusehen. Wenn ein Gast da ist räume ich gerne auf, aber wenn mal was liegen bleibt ist das jetzt auch kein Weltuntergang mehr. Gehe damit einfach gelassener um da ich weiß, dass man auch bei Besuch nicht immer alles 100% ordentlich haben kann. Wegen Thema Schimmel: Wir leben leider in einer Wohnung die schon immer anfällig dafür war. Schlecht gebaut, zieht an einigen Ecken Feuchtigkeit an, usw. doch wir versuchen dagegen so gut es geht vorzugehen. Allerdings war das schon immer ein Problem dieser Wohnung weswegen wir leider nur immer wieder mit Mittel dagegen vorgehen können, aber ja... ich versuche auch die Wohnung optisch so sauber wie möglich zu halten.


    Ich glaube 100% perfekt bekommt man eine Wohnung nie, aber ich denke wie jeder andere auch versuche ich einfach meine Wohnung in einem Grad ordentlich zu halten, dass man sich nicht unwohl fühlt. :grin:

  • Uj mir ist Ordnung schon recht wichtig, da ich öfter mal spontan besuch bekomme und mich nicht schämen will wie es bei mir zu Hause aussieht, aber ich habe auch einen Ruf zu verlieren. In meinem Freundeskreis heißt es das es bei mir immer sauber ist und diesen Schein muss ich ja auch wahren.


    Generell kann ich auch nur entspannen, wenn es richtig sauber ist und mittlerweile ist das Putzen ein wöchentliches Ritual bei mir. Ich mache mir gute Musik an Freitag nach der Arbeit und lege los Bad, Küche, Schlafzimmer und zum Schluss wird das Wohnzimmer bearbeitet. Es wird gesaugt, gewischt alles aus den offenen Schränken geholt und abgestaubt und wenn ich damit fertig bin, was wirklich nicht lange dauert max. 90 Minuten, dann setze ich mich auf die Couch und kann entspannen, schon alleine das outzen mit Musik hat was entspanntes. I know nicht jeder denkt so, aber mir tut es in der Seele gut.

  • Ordnung ist das halbe Leben. Suchen die andere Hälfte.

    ...


    Mein Zimmer lebt immer in intervallen: Es ist ewig sauber und aufgeräumt bis ich das erste Ding auf dem Schreibtisch liegen lasse und die verramschung anfängt. Dann bleibt erstmal alles liegen bis ich mal wieder einen Anfall bekomme und alles aufräume und es danach wieder ein paar Wochen gut aussieht..

    Allerdings habe ich in meinem Zimmer ein Phänomen: Der Schrank in dem meine Pokemon-Sachen drin sind. Das ist so ne klasssiche Komode mit Türen und Schubladen. Das Ding ist.. Wenn ich die Schranktüre einmal aufmach um was rauszuholen kann es passieren dass die Türe glatt 2-3 Monate am Stück auf bleibt weil ich die einfach nicht zumache .. irgendwie verschwindet die Türe aus meinem Sehbaren Raum und bleibt offen..

    so viel dazu..


    Anderes Thema: Kenn ihr das auch - das logische Aufräumen meine ich?

    Immer wenn ich von Freunden DVDs/DS-Spiele oder sowas kleines ausleihe und damit fertig bin geb ich die bei nächster Gelegenheit zurück. Wenn ich sie denn wieder finde. Ich räume solche Sachen nämlich immer an einen total logischen Ort auf - um dann keine minute später vergessen zu haben was meine Logik dahinter eigentlich war :patsch: hab neulich wieder eine DVD gefunden - die ich ein gutes Jahr ausgeliehen hatte (der Film "LeMans" mit Steve McQueen). Ich hab den Film nach dem anschauen im letzten Frühjahr total logisch bei mir in den Schrank gestellt - mit der Logik ist ja auf Augenhöhe, also sehe ich das jeden Tag und erinnere mich daran das Teil zurück zu geben. Jup. Hat nicht geklappt. Habs vergessen udn nie wieder gesehen - weil .. der Schrank ist direkt neben der Zimemrtüre - durch die ich nie komplett aufrecht durchgehe, wenn ich dem Türrahmen keine Kopfnus verpassen will. DVD ein dreiviertel Jahr verschollen - neulich wieder gefunden und dann direkt zurück gebracht.


    So viel zum Thema "Logisches Aufräumen"

  • Also ich bevorzuge ja die Ordnung... im Chaos werde ich wahnsinnig, ich kann es absolut nicht ausstehen, wenn irgendwo mal Müll oder Kleidung rumliegt, wo es nicht liegen sollte. Ich habe zwar schon manchmal faule Tage, wo ich die frischgewaschene Wäsche erstmal nur aufs Sofa lege und es dann erst am Folgetag in den Schrank räume, aber ansonsten räume ich immer alles wieder dorthin, wo es hinsollte. Ich mags ja schon überhaupt nicht, wenn auf dem Bett Krümel liegen oder auf dem Boden. Ich habe zwar Haustiere, aber dann wird halt 1 x am Tag gesaugt und dann passt das schon. Ich werde nur immer wahnsinnig, wenn was da liegt, wo es nicht soll, gerade wenn man Jogurt isst, schmeiß ich den Müll immer sofort weg, genauso wie Teller, wenn ich mal im Zimmer esse, kommen die sofort in die Spülmaschine (wenn die gerade läuft, zumindest in die Spüle). Bin jz aber auch nicht so pingelig, dass man 100 x täglich saugt oder wo alles akurat sein muss (bzw. kommts drauf an was, meine Bücher zB müssen schon akurat sein xD).

  • Mipha

    Hat das Label Ihr über euch hinzugefügt.
  • Eine gewisse "Grund"-Ordnung ist wichtig - und erspart einem auch mal viel Zeit. Man benötigt zwar für die Herstellung eines Systems und die erste Anordnung ... viel Zeit - aber ich finds einfach bequem alles direkt immer zu finden und fast nie suchen zu müssen.


    Wobei es bei mir schon fast in Richtung "zwanghafte Persönlichkeitsstörung" geht. Die Reinlichkeit an sich - ist mir weniger wichtig. Putze auch nicht sooo oft - weil das bringt ja die Ordnung durcheinander. (Staub der gleichmässig irgendwo liegt sieht auch ordentlich aus. :D Viel Kleinkram vom Schreibtisch und Regal räumen - und dann wieder anordnen ... ist 1x im Jahre so ne Art "Grundreinigung".)


    Bin sehr auf Listen und das Sortieren bedacht. Es liegt nicht alles zwingend rechtwinklig und parallel angeordnet aufm Schreibtisch. Aber es hat alles nen Sinn - nichts wird "einfach so" irgendwo abgelegt. Wenn ich die Tür rein komm nach Hause - kommen die Sachen die ich nicht mehr brauch (wenn ich nich mehr raus muss) - direkt an ihren Platz an dem sie halt immer sind (Bis ich vielleicht mal 10 Jahre später geringfügig den "Stellplatz" dafür verändere minimal). Muss ich nochmal weg - dann vielleicht kurz anderswo aufm Tisch griffbereit zwischenlagern. Dann kann die Jacke auch mal kurz übern Stuhl. Kein Problem. (Nur halt nich dauerhaft random einfach da hin.)


    Kühlschrank, etc. - muss so angeordnet sein, dass die am ehesten zu verbrauchenden Sachen vorn sind. Dann muss ich auch nich groß überlegen später und nachgucken was wie lang noch haltbar wäre. Ich weiß ja, dass das was vorne ist eher weg muss.


    Kalender - hab ich einen an der Wand ... für die weigen Termine die ich hab. Plane immer 1 Woche im vorraus im Detail: Und auch mal Zettelchen (das was zuerst ansteht oben, Zettel für die nächste Sache weiter unten).


    Leute die Sachen random abstellen, Stühle nich an den Tisch stellen - Türen nich schliessen - gehen mir extrem auf die Nerven. Würd ich nich lang aushalten in näherer Umgebung, ohne nen grob gut abgeteilten Bereich für meine eigene Ordnung zu haben. Ich würde aber auch tatsächlic schon wenn ich andern irgendwie was hinlegen/sortieren müsste - drüber nachdenken wie die Person so drauf ist - und wie es da Sinn macht. (Was zuerst benötigt, was häufiger?)



    Und in Möbelhäusern: Find ich es jetzt auch nich soooo ordentlich. :D Kommt aber vielleicht auch drauf an, wo man ist - habe nur mal bei einem SB Möbel Boss im Lager Praktikum machen müssen und dann auch mal vorne in der "Ausstellung" gewesen. Das ist halt ne eigene/andere Form von Ordnung - mit dem Ziel den potenziellen Käufern die Ware möglichst schon zu präsentieren und die auch ausprobierbar zu halten. Deswegen heißt das auch "Ausstellung". Wenn die sich mal draufhocken können, etc. Aber Lager sieht da schöner aus und ordentlicher. :D