Vinátta - Partner fürs Leben

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Vinátta – Partner fürs Leben



    ~ Kærlega ~


    Obwohl dies hier meine erste Fanstory ist, ist sie jedoch noch lange nicht die einzige, die in meinem Kopf herumschwirrt. Jedoch sind die anderen entweder nicht mit dem offiziellen Voltago-Qualitätssymbol gekennzeichnet, nur leichte bis ziemlich extreme Abänderungen des „Originals“ oder einfach unvollständig, unlogisch o.Ä. Für diese FF habe ich auch ziemlich lange überlegt, ein paar Veteranen zu Rate gezogen, am 8. Wettbewerb teilgenommen, um zu sehen, wie mein Schreibstil ankommt uvm.



    ~ Klappentext ~


    Seit sie leben, sind die Pokémon Luxio und Pichu aneinander gebunden. Nichts würde sie je im Leben trennen, dabei machten sie sich gegenseitig das Leben schwer. Nach einer Zeit trafen sie Latur, einen ziemlich verrückten Menschen, der immer von irgendwelchen Platten erzählt, die es gilt, zu retten. Hiti-Platten, Objekte, die zusammengesetzt, als Kugel, als Schutz vor Groudon dienten. Bis nach mehreren Jahrtausenden eine dieser Hiti-Kugeln zersprengt wurde und deren Teile nun überall in der Welt verstreut herumliegen. Unwissend, auf was sie sich einlassen, beschlossen Pichu und Luxio, diesem merkwürdigen Kerl zu helfen und stürzten sich ungeschickt in ein gefährliches Abenteuer.



    ~ Charaktere ~


    Achtung Spoilergefahr! Das, was hierunter steht, wird im Text öfters meist andeutungsweise erwähnt. Lesen schwächt mitunter das Lesevergnügen (falls es denn eines gibt)



    ~ Nebencharaktere ~


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    [tab=Info]


    Hier werden mit den Kapiteln alle Gegner, Rivalen, Antagonisten, Deuteragonisten, Tritagonisten, Nebencharaktere, Antipoden und Konkurrenten festgehalten.


    [tab=Rivalen]


    [subtab=Flarour]
    Pokémon: Snubbull
    (bekannte) Attacken: Durchbruch
    Beschreibung: Flarour betrog Gera und Lyeton zu Anfang. Er erzählte ihnen, was sie erwartete, wenn sie zum besagten Ort gingen. Hinterher bekämpfte er Lyeton.


    [tab=Gegner]


    [subtab=Voluminas]
    Name: Voluminas
    Attacken: Psychokinese, Aurasphäre
    Beschreibung: Voluminas ist ein sehr altes Spielgerüst eines Spielplatzes.


    [tab=Nebencharaktere]


    [subtab=Vondur]
    Name: Vondur
    Pokémon: Knarksel
    Attacken: ?
    Priorität: Knarksel ist scheinbar ein guter Freund von Tyst.


    [subtab=Andy]
    Name: Andy
    Pokémon: Gelatini
    Attacken: Eisstrahl
    Priorität: ?


    [subtab=Opali]
    Name: Opali
    Pokémon: Quiekel
    Attacken: Eisstrahl
    Priorität: ?
    [/tabmenu]



    ~ Anmerkungen & Zusätzliches ~


    [tabmenu]


    [tab=Anmerkungen]


    [subtab=Warnung]


    Die Geschichte Vinátta - Partner fürs Leben enthält mitunter Elemente wie Gewalt, Todschlag oder schwarzen Humor, weshalb ein Mindestalter von 12 Jahren optimal ist.


    [subtab=Sicht]


    Für den Hauptteil der Geschichte ist die auktoriale Ich-Erzählperspektive, aus der Sicht von Tyst, der erst ab Anfang des ersten Kapitels auftaucht, vorgesehen. Das könnte mitunter variieren, und die Erzählperspektive somit auch. Der Prolog ist komplett in der neutralen Erzählperspektive verfasst.


    [tab=Danksagungen]
    @-Yin- fürs Tippsgeben, Mutmachen und Korrekturlesen.
    @Stiefel, wegen Betalesungen und... vm.^^
    @Kritiker, wegen denen ich mich ans Ende meiner Kräfte versuche zu verbessern.


    [tab=Urheberecht]
    Die in diesem Text verwendeten Pokémon sind geistiges Eigentum Satoshi Tajiris. Ihre Rechte unterliegen Nintendo und Game Freak. Die Rechte der Idee sowie der Verschriftlichung gehören jedoch mir. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung meinerseits. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet.


    [tab=Benachrichtigungen]
    Stiefel
    Jingsel


    [tab=Kapitel-Trivia]


    [subtab=Kapitel 1]


    • Inspirationslieder waren hierbei: Up Is Down von Hans Zimmer und Spin Trade von Go Ichinose


    • Kenndun ist ein Land von Konigi, was wiederrum in Munold liegt, Karte hier. Es verfügt über genügend Vegetation und ist überhaupt das Land mit den meisten Städten - ganze vier.


    • Den Hass, den Lyeton zu Flarour hegt, kommt von seiner Fähigkeit Rivalität. Flarours Verhalten von den Fähigkeiten Angsthase und Bedroher.



    [subtab=Kapitel 2]


    -


    [subtab=Kapitel 3]


    • Gera lernt in Kapitel 3 nicht Megahieb o.Ä. Jener Angriff war lediglich eine Angstreaktion und nur einmalig.


    [tab=Partner-FF]


    Landei - Eine Tragikomödie von Stiefel


    [/tabmenu]




    ~ Inhaltsverzeichnis ~





    ~ Prolog ~



    Eisiger Wind fuhr durch die ganze Landschaft und ließ alles, was sich nicht bewegte, einfrieren. Der ganze Berg war von Schnee bedeckt und nur gelegentlich fand sich etwas Anderes. Dies war eine Landschaft, bestehend aus Trostlosigkeit und Tristesse. Niemand hätte hier einen Anhaltspunkt für etwas Wichtiges, Bewegendes gefunden. Und doch wagt sich jemand, ein Mensch, sich auf diesen Berg zu begeben. Was waren seine Gründe? Kummer? Schwäche?
    Das einzige, was man von ihm erkannte, waren grobe Umrisse im schweren Schneesturm. Mit Mühe zog er sich weiter, von schwerer Monotonie bedrückt. Er hatte ein Ziel vor Augen und verschwendete keinen Gedanken daran, anzuhalten, um zu Kräften zu kommen oder gar zurückzukehren. Um ihn herum sah er nichts. Die Frosdedje spielten ihm gelegentlich eine ihrer Halluzinationen vor, doch auch das konnte ihn nicht aufhalten. Er war kurz vor seinem Ende, da schien es, dass irgendetwas seine Pläne änderte. Er stoppte und bewegte sich eine Zeit lang nicht. Dann warf er seinen Wanderstock weg und rannte gegen den Schneesturm. Als ob der Fremde die ganze Zeit in gutem Zustand wäre und der Schneesturm nur eine Nebenangelegenheit wäre, rannte er und sein Gesicht, sowie seine Statur offenbarten sich. Seine Mundwinkel blieben, ausgenommen von einer kleinen Andeutung auf ein Lächeln, ausdruckslos. Es sah so aus, als ob der Wanderer den größten Teil seines Ausdruckes verhüten wollte, denn viel mehr konnte man daraus nicht schließen. Lediglich die Haare waren nicht vom von ihm gegen den Schneesturm eingesetzten weißen Cape verdeckt. Pures Schwarz.
    In einer Höhle suchte er Schutz vor dem Sturm, machte sich ein Feuer und zog seine Kapuze ab. Sein Gesicht war mit Schnee bedeckt und an manchen Stellen schwarz. Seltsamerweise musste er nicht einmal zucken. Kaum saß er auf festem Boden, fing er an, hämisch zu lachen. Er lachte in die Einsamkeit, mit den Sniebel und durch seine zugefrorene Lunge. »Sieh, Schau nur hin, Latur, ich hab‘ sie. Eine weitere Hiti-Platte. «, weiteres Gelächter erfüllte die Höhle und unterbrach ihn, »Du wirst mich nicht aufhalten können! Hörst du? Nie! Siehst du diese Landschaft, bald wird sie nicht mehr sein! «, er tanzte noch eine Weile durch die Höhle und sang irgendwelche ausgedachten Lieder, bis er dann vorsichtig tiefer in die Höhle eindrang. Wie ein kleines Kind hopsend, nahm er eine graue, sechseckige Platte an sich, die seltsamerweise Hitze ausstrahlte, an sich und steckte sie sich in seine innere Manteltasche. Von der Wärme, die sie ausstrahlte, erregt, rannte er ins Freie und bald war nur noch ein kleiner Schatten von ihm zu erkennen.


  • So, dann werde ich mal wie versprochen kommentieren :)


    Zum Startpost:
    Einwandfrei. Das Bild ist einfach nur echter "Eyecatcher", wie es so schön deutsch heißt. Hier gibt es absolut nichts zu meckern.
    Auch dein schön formuliertes "Kærlega" und der tolle Klappentext stimmen schon sehr positiv.


    • Zum Kærlega: Gute Idee, eine Art Motivationsschreiben als Einstieg zu nehmen. So, wie du es schreibst, vermittelst du sehr überzeugend den Eindruck, dass du dir Gedanken um deine Fanfiction machst und nicht irgendwas vom Stapel lässt. (Und dass du mich als Veteran bezeichnest, ist eine große Ehre für mich)
    • Zum Klappentext: Auch hier wieder sprachlich nahezu perfekt. Ein kleiner Makel ist mir trotzdem aufgefallen: "Nichts würde sie je im Leben trennen, dabei machten..." Für meinen Geschmack kann das "t" hier weg. Nur ein kleiner Schönheitsfehler, ansonsten alles tipp topp. Es wird nicht zu viel über die Geschichte verraten, aber auch nicht zu wenig. Da hast du einen guten Mittelweg gefunden :)
    • Zu den Charakteren: Die Steckbriefe, die du geschrieben hast, sind zwar knapp, aber das heißt nicht, dass sie schlecht sind, im Gegenteil. Sie versorgen den Leser erneut nur mit dem Allerwichtigsten. Und genau so soll es auch sein. Allerdings sind die Informationen zu "?" ein wenig zu spärlich. Hier könntest du zumindest mal nur den Namen nennen und alles andere im Dunkeln lassen.


    • Zu den Genreangaben: Ja, die sind auch gut. Du hast auch noch Erklärungen dazu formuliert, und dann auch noch in genau dem Schreibstil, der mir am besten gefällt. Da hast du genau meinen Geschmack getroffen ;) Wieder gibt es nichts auszusetzen.
    • Zum Abschnitt "Sonstiges": Ich fühl mich ja so geehrt, dass ich in den Danksagungen drin bin :D Auch das Urheberrecht ist gut formuliert, exakt und präzise. So soll es sein.
    • Zum Inhaltsverzeichnis: Es ist vollständig und ohne Rechtschreibfehler. Alles andere hätte mich aber auch entsetzt bei einer Länge von genau sechs Buchstaben :P

    FAZIT: Der Startpost ist sehr gut! Es ist alles drin, was rein muss und ansprechend gestaltet hast du ihn auch noch. Bestanden, aber magna cum laudae :)



    Zum Prolog:
    Du hast dich kurz gefasst und auch noch einen interessanten Anfang für die Geschichte gefunden. Mensch, es gibt wieder nichts, das ich kritisieren könnte :P


    Meine bescheidenen Verbesserungsvorschläge:


    Auch wenn ich zugegebenermaßen ein wenig viel in deinem schönen Prolog herumgeschrieben habe, so sind alles nur kleinere Schönheitsfehler; du kannst auch einfach alles beim Alten belassen. Jedenfalls habe ich versucht, immer triftig zu begründen bzw. erklären, weshalb ich eingehakt habe. Ich hoffe, dass das nachvollziehbar ist.


    Mach nur weiter so! Es sieht bis jetzt sehr vielversprechend aus. Und wenn du Fragen hast, dann frag mich einfach. Ich helfe gerne, wo ich nur kann :)


    MfG,
    :pika: PikaFan1995 :pika: , der sich einfach so zwischen Prolog und erstes Kapitel drängelt. Dz, dz.

  • ~ Weg der Gestirne ~(Teil 1)


    »Nun, alter Mann, ich kam, wie ich es versprach. Erzählt nun, was Euch aufgetragen wurde, Tyst. « An einem kleinen Tisch in einem ärmlich renoviertem Raum ergriff ein Knarksel, das scheinbar erst kürzlich die kleine Kammer betrat, das Wort. Sein Gesicht verriet, dass er nicht jedoch lediglich hier ist, um Förmlichkeiten auszutauschen. Unter dem Tisch verbarg er ein paar unbeschriebene Blätter und eine Navitaub-Feder. Ihm gegenüber saß ein jung aussehender Mann mit zurückgezogener Kaputze zurückgelehnt auf einem Schaukelstuhl. Er schmunzelte und kratze sich am Kopf.
    »Ich schätze, ich hab deinen Besuch vergessen, Vondur. Ich versuche mich einfach, an alles zu erinnern. Also, ich fange dann jetzt an. «


    Die ersten Sonnenstrahlen lugten über die Berge am Horizont. Der Morgennebel bedeckte den Boden, es war noch recht kühl, als die ersten Vögel anfingen, zu zwitschern. Morgentau fing langsam an, sich zu bilden und … was war das? Ein gelber Ball fegte über die Ebene immer weiter der Sonne entgegen, hinter ihm hörte man unter lautem Keuchen eine rufende Stimme.
    »Nein, warte, Pichu, was tat ich denn nur?! « Lyeton war an das Ende seiner Kräfte gelangt, übersah daher eine Kante am Boden und stürzte kopfüber auf die Erde, während die kleine Kugel vor ihm stehenblieb und zurückschaute. Aus der vorher noch so unerkennbaren Kugel formte sich eine winzige gelbe Maus mit roten Backentaschen und überaus breitem Lachen im Gesicht. Sie hatte zwei trapezförmige Ohren am ziemlich kleinen Kopf. Ihr Schwanz war ein schwarzer Haken.
    »Komm schnell! Flarour sagte, wenn wir die Sonne einholen, kommen wir an einen riesigen Spielplatz. «
    »Flarour ist ein Hinterwäldler, für ihn ist Wahrheit ein Fremdwort, wie für die meisten anderen auch. « Lyetons Schnauze war noch zur Hälfte in der Erde vergraben.
    »Das macht doch nichts, Hinterwäldler sind sicher nett. « Gera rannte zielstrebig weiter, während Lyeton gar nicht mehr versuchte aufzustehen und einfach zu Boden sackte. Er reiste mit seiner verspielten Begleiterin nun seit längerer Zeit durch die Landschaft, wobei er doch im Gegensatz zu Pichu ein Ziel hatte: Die Elfann-Ebene, ein Ort, den Lyeton früher lediglich für eine Sage hielt, bis man ihn beauftragte sich dort hin zu begeben. Nun war Lyeton auf der Reise zu diesem Ort – und zwar mit dem nervigsten Kameraden, den er sich vorstellen konnte: Gera,ein kleines Pichu, das zudem noch aus den nördlichen Teilgebieten dieses Landes, Kenndun, stammt.
    »Ich sagte doch, er log nicht, sieh hier, ein riesiger Spielplatz! « Gera kletterte auf einen großen Fels mit roter Plattform an der Spitze und rutschte an einer Felskante herunter in graues Gebüsch lachte herzlich und wiederholte die Prozedur mehrmals, während Lyeton
    hinterhergerannt kam und sich erstaunt umsah, bis er stockte und wimmernd zurückwich. Hatte der Fels hinter ihm ihn gerade berührt? Er hatte sich doch gar nicht bewegt. Nun bekam der halbwüchsige Löwe es mit der Angst zu tun. Mit weit aufgerissenen Augen stand er da und betrachtete, was sich vor ihm abspielte. Die Felsen und Gerüste fingen an, sich zu bewegen. Der Stein, auf dem Gera vor ein paar Minuten noch spielte, warf sie nun von sich und befreite sich vom Staub, der sich mit der Zeit ablagerte. Zum Vorschein kam eine wandelnde Statue mit einer großen roten Platte am Kopf und Schnurrbart unter der riesigen roten Nase. Seine Kameraden waren auf der einen Seite eine Kugel, die aus mehreren steinernen Brocken bestand, und auf der anderen Seite eine Art wandelnder Baum. Er wies keine Unterschiede zu einem normalen Baum auf. Gera fing an der Stelle, an der sie landete, an zu weinen, Lyeton jedoch stand inmitten von drei sich bewegenden Klumpen Erde und zitterte am ganzen Leibe. Der Anführer von dem er schon öfter gehört hatte, schloss sie Augen und ließ sich von lilafarbener Energie umgeben, aus der er einen Ball formte und abschoss. Lyeton konnte nicht fliehen und wurde daher durch die Macht der gebündelten Kräfte ein paar Meter zurückgeschleudert. Unter den kläglichen Versuchen wieder aufzustehen, stemmte der Kamerad seines Peinigers einen nahegelegenen Felsen und warf ihn auf Lyeton, der ein paar weitere Meter fortflog. Mit Mühe und schmerzverzerrtem Gesicht raffte sich Lyeton auf und machte sich daran, zurückzuschlagen. Sein Schweif schien ein grelles Weiß anzunehmen. Das junge Luxio lief los und wedelte währenddessen weiter, um die Energie, die in seinem Angriff steckte vollständig zu entfachen. Nach einer kurzen Strecke drehte er sich und führte einen gekonnten Schlag ins Gesicht aus. Nicht ein Kratzer. Lyeton brachte sich wieder Stellung. Voluminas war robust. Sehr robust. Ein Meter trennte ihn und seine Gegner und es blieb ihm auch nur noch eine Minute, wenn das Glück ihm gut gesinnt war...
    Überlautes und krankes Gelächter riss ihn jedoch aus seinen Gedanken.
    »Schwächling! Ich kam her, weil ich hörte, wie dieser alte Haufen Schrott Aufruhr machte, und was sehe ich? Ein jämmerlicher Lyeton umgeben von alten Spielgerüsten, die ihn zum Narren machen. «
    Das Laub, das gerade eben noch die mysteriöse Person mit der schrillen Stimme verdeckte, wurde nun von einer kleinen, rosa Klaue beiseite geschoben. Aus der offenen Lücke stolzierte eine pinke Bulldogge. Flarour, ein Snubbull, das sich Ansehen und Freunde durch sein Erlogenes erspielte. Er betrog jeden, der ihm schwach genug aussah, um von jenem dann eine mehr oder weniger entsprechende Entschuldigung zu verlangen.
    »Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn ich ab jetzt übernehme? « Ein hämisches Grinsen umspielte sein Antlitz. Eher mit einem Fallen als mit einem Springen zu vergleichen, landete er direkt zwischen Voluminas und Lyeton. Ein letztes Zwinkern noch und schon rannte er auf die
    Statue zu. Seine Hand leuchtete grellweiß auf. Durch einen ungeschickten Schlag auf die Nase flog Voluminas seltsamerweise eine weite Strecke, um dann erschöpft auf dem Boden liegen zu bleiben. Unter gekünstelter Hysterie desertierten auch Geowaz und Mogelbaum, bis hinterher nur noch lachend und klatschend Gera, am Boden zerstört und knurrend Lyeton und Flarour auf dem Platz waren.
    »Ich erwarte eine Entschädigung für Eure Rettung, Majestät Verlierer. « Der Hinterwäldler kräuselte sich vor Lachen.
    »Das war mir von Anfang an bewusst, aber selbst wenn ich etwas Kleinod hätte, Pokémon wie dir würde ich es nie anvertrauen. « giftete Lyeton gehässig zurück.
    »Wie war das? Keinen einzigen Halm*? Dann kämpfe dafür, hier und jetzt! «

  • Leute, wo bleiben die Kommentare? Ich will nicht der einzige bleiben, der Voltago hilft. Engagiert euch! :)


    So. Nach dem fulminanten Einstieg jetzt der Kommentar an sich^^
    Zunächst ein paar Worte mit erhobenem Zeigefinger. Ich habe dir in meinem ersten Kommentar gesagt, was an deinem Startpost noch verbesserungswürdig ist. Aber du hast bisher noch nichts dran geändert. Es sind alle Fehler, die ich gesehen habe, noch da. Warum? Ein Startpost ist das Aushängeschild einer jeden Fanfiction, das kann man immer wieder nur predigen. Es hält sich mit den Kritikpunkten nun wirklich in Grenzen, also reicht ein beherzter Klick auf den "Bearbeiten"-Button da unten rechts und schwuppdiwupps hat sich das Problem erledigt :)
    Also, dann mach dich dran!



    Gut. Soviel dazu.
    Jetzt ist das erste Kapitel dran^^



    Allgemein zum Kapitel:

    Nun ja. Es ist recht kurz und es passiert auch nicht wirklich viel. Aber keine Panik - das muss es am Anfang auch noch gar nicht, die Geschichte soll sich langsam entwickeln.


    Nur finde ich deine Entscheidung, vor das eigentliche Kapitel noch einen Abschnitt ohne weiteren Zusammenhang hinzupinseln, ein bisschen misslungen. Entweder machst du den ersten Teil ein bisschen länger oder sorgst dafür, dass sich die Fragen, die sich der Leser macht, noch innerhalb des Kapitels aufklären, am besten noch innerhalb des ersten Teils.


    Für deine späteren Kapitel bin ich sehr optimistisch. Fehler machst du fast keine. Dein Schreibstil ist herrlich. Die Geschichte ist vielversprechend.
    Nur sind die Kapitel vielleicht doch ein wenig zu knapp bemessen und die Absätze ein wenig rar (und manchmal unlogisch) gesät. Arbeite hieran noch!


    Ansonsten lässt sich nur sagen:
    Schön :) Gefällt mir wirklich gut. Nur an einigen Stellen, die ich auch im Spoiler angekreidet habe, fehlen Beschreibungen oder zur Logik notwendige Erläuterungen. Und manchmal verzettelst du dich ein bisschen :D
    Aber es wird auf jeden Fall.


    MfG,
    :pika: PikaFan1995 :pika:

  • ~ Teil 2 ~



    Flarour stand noch eine Weile dort, bis der Gefragte schmunzelnd einwilligte. Mittlerweile machte es sich Lyeton auf dem kalten Boden gemütlich, er konnte aufstehen, er tat es jedoch nicht, zu stark war sein Sinn, sich stärker fühlen zu wollen als sein Gegenüber. Flarour schärfte seine Klauen, indem er eine über die andere legte und ruckartig nach außen zog. Nach diesem Vorgang hob er seinen Arm und vollführte mehrere zum Scheitern verurteilte Kratzversuche.
    »Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich wegen dir aufstehen muss, aber dass du so gut bist und nicht getroffen hast, verwundert mich doch sehr. « Ein überlegenes Grinsen entwich ihm.
    Empört funkelte die pinke Bulldogge ihn an, und machte sich zum nächsten Hieb bereit.
    »Pah, dir wird dein Grinsen schon vergehen! «
    Er stellte sich in eine Position, als ob Lyeton ein Tor wäre, das es gelte aufzubrechen. Obwohl er kaum Antriebskraft bieten konnte, reichte sie, um die überhaupt vernachlässigte Abwehrstellung Lyetons zu durchbrechen. Doch anders als Luxio erwartete, versuchte Flarour keinen weiteren normalen Angriff, sondern drückte seinen Körper nach unten und sprang geradewegs auf den Rücken Lyetons, der dann erst einmal wild durch die Gegend sprang. Wut und Verzweiflung sammelte sich in ihm, je weiter er lief. Überlegenes Gelächter fiel nun auf beiden Seiten aus. Vielmehr sah man Hass in Lyetons Augen und Hohn in Flarours. Die gesammelte Energie entlud sich in Form einer riesigen Welle, die sich in alle Richtungen verteilte; alle Bäume in der Umgebung verloren ihre Blätter; die Rinde wurde schwarz und weich und überall, wo die Welle herrschte, ich sollte wohl einmal betonen, dass das für ein Luxio keineswegs gesund ist, starb alles ab. Dort, wo vorher eine riesige Wiese stand, war nun eine genauso große Fläche Erde, auf der lediglich ein paar reglose Waumpel lagen. Doch von all dem bekam Lyeton nichts mehr mit, er lag bereits in einem tiefen Schlaf…


    Es war dunkel und kühl, lediglich eine Kerze brannte und tauchte die Kammer in ein dunkles Orange. Ein Schatten taumelte hinkend und gekrümmt einer Kiste entgegen. Er stolperte scheinbar und landete mit dem Gesicht auf der Kiste, die er vorher noch erreichen wollte, und startete damit einen Mechanismus. Die Kiste verschob sich, sodass der Besen direkt daneben ebenfalls fiel, um dann die Leiter umzustoßen, die gleichzeitig den Ausgang offen hielt. »Verdammt, dann kommen wir eben zu dir, du kleines Geschöpf. Ein kleiner weiterer quickender Schatten kam zum Vorschein.


    »Lyeton? « Keine Antwort kam, »Lyeton?! LOS, LYETON, WACH AUF! « Langsam bewegten sich seine schweren Augenlieder und er sah Gera tanzend und springend vor sich. Es musste für Lyeton wohl immer noch schwer gewesen sein, die Gedanken zu fassen und wieder richtig denken zu können. Er tat sich schwer, etwas herauszubringen.
    »Da … da ist jemand in Gefahr! «
    »Und ich weiß auch wer; ich, ich hab seit Stunden nichts mehr gegessen. «
    Lyeton nahm bei der Bemerkung wieder seinen typischen mürrischen Ausdruck an und lief einfach los, denn er wusste, dass Gera ihm folgen würde. Nachdem er ein paar Schritte weit ging, rannte Gera ihm hinterher und stellte sich ihm in den Weg.
    »Nicht, ohne was zu essen. «
    »Doch, ohne etwas zu essen. «
    »Warum denn? Hier gibt es doch überall etwas zu essen! « Gera zeigte mit ihrem Arm auf die riesige verwüstete Fläche. »Wir könnten zum Beispiel die Waumpel kochen oder Erde zu uns nehmen! «
    »Jetzt werd‘ nicht lächerlich, man isst keine Leichen. « Lyeton stoß Gera von sich und wagte ein paar Schritte voraus, bis Gera ihn wieder stoppte.
    »Dann können wir doch ein paar Beeren essen. «
    »Erstens sind Sträucher alle, zweitens kannst dir gerne ein paar Äpfel sammeln, dann bin ich dich los. «
    Gera erwiderte nichts mehr, während Lyeton schon weiter lief.
    »Nein, nein, warte, wo willst du denn eigentlich hin? «
    »Das geht dich nichts an. «
    »Schau doch mal, da über dem Hügel, was ist das? «
    »Mh, was soll das sein? Ein Korb oder so. « Lyeton ging langsam auf das unbekannte Objekt zu. Es war ein großer Eimer, der mit mehreren Schnüren umwickelt worden war. In der Mitte sah er die Überreste eines Pfahles, der früher wohl einmal das obere Ende von irgendetwas zierte, sonst nichts.
    Lyeton schätzte für etwa eine Minute - für Gera viel zu lange - die Entfernung zwischen Boot und Ufer ab. »Und was, wenn mich dort eine Horde von Morlord erwartet? Dann bin ich am Ende. Springt man einfach so auf ein fremdes Schiff? Hm... « Lyeton grübelte über seine Idee nach - womöglich eine Schnapsidee. »Andererseits - Gera hat Hunger. Und wo ein Schiff ist, da ist auch immer Nahrung. Glaube ich. Und Schiffe sind ein prima Labyrinth, da kann ich sie sogar abschütteln. Ja, ich werde springen, koste es, was es wolle. Aber wenn ich verfehle, dann werden wohl viele Fische im Meer den Bach runter gehen... Er nahm einige Meter Anlauf und drückte sich beherzt vom Boden ab. Mit einem kräftigen Satz landete der kleine Elektrolöwe auf den Planken.
    "So, und jetzt du!", rief er mit einem zynischen Unterton im Herumdrehen zu Gera den Hügel hinauf. «
    »Wie, was? Ich spring da doch nicht runter! « Gera wollte sich Gera zusammenkauern, da rutschte ein Stück Erde vom Hügel und sie fiel blindlinks den Hügel hinunter und landete mit dem Kopf auf den Planken. Die Zeit nutze Lyeton, um tiefer in den Rumpf des Schiffes zu rennen. Dazu betrat er einen Gang zwischen den beiden Treppen, die nach oben führten. Und tatsächlich: Ein wahres Labyrinth. Allein am Eingang fand er schon drei Türen, die sich dann jeweils noch einmal in drei aufteilten. Lyeton nahm irgendeinen und fand sich bald kaum noch zurecht geschweige denn fand den Ausgang wieder. Doch was er hörte, war für ihn viel erschreckender. Langsame Schritte, lautes Atmen.
    »Lyeton? Bist du hier? « Gera irrte scheinbar momentan durch den Schiffsrumpf, was hatte er getan? Er ließ seine Begleiterin so leichtsinnig zurück, wobei er doch wusste, dass im Schiff etwas lauerte. Schnell sprang er in einen nahegelegenen Schrank, der in die Wand eingebaut wurde. Er war schön weiträumig, dafür aber auch stockdunkel.
    Gera watschelte durch den Gang, mit einem Stück Kuchen in der einen Hand schaute es sich genauestens um.
    »He, Gera! Komm hier rüber. « Die im Gegensatz zu Lyeton ziemlich locker Gebliebene schaute amüsiert zur Richtung, aus der sie die Stimme vernahm, um dann übermäßig laut lachend auf Lyeton zu zu trampeln.
    »Ich hab dich schon überall gesu… «
    »Steig hier rein. «
    »Warum sollte ich das tun? « Gera drehte sich beleidigt um und war dabei, wieder zu gehen.
    »Dann lass dich eben erwischen, hier lauert ein Geist. «
    »Ich komme schon! « Ihre Meinung änderte sich schlagartig und sie bemühte sich wahrlich, mit ihren kleinen Beinen in den Schrank zu steigen.
    »Mach’s dir schön ungemütlich, denn hier werden wir fürs Erste bleiben… «

  • Hier ist jemand, der sich engangiert! x3
    Tagchen auch Voltago. Bin über deine hübsche FF gestolpert und muss sagen, dass ich gefallen gefunden habe.;)
    Meinte, dass noch jemand, der deine FF kommentiert, nicht schaden kann.


    Also dann, fangen wir mit dem Startpost an. Den Titel finde ich mal ansprechend, auch wenn ich nicht weiß was Vinátta bedeutet...
    Ist halt nicht so mainstream. Joa, hübsches Bild, aber wie viel hat es mit deiner Geschichte zu tun, frage ich mich. Soll das Netz die Bindung zweier Freunde darstellen? (ich mach nur Brainstorming x3)
    Zum Kærlega und dem Klappentext kann ich nicht viel sagen, außer dass ich damit zufrieden bin. Bei der Charakterbeschreibung kann ich auch nicht großartg meckern. Kurz und Knackig die Charakteristik aufgeschrieben(wobei diese natürlich viel größer ausfallen könnte), hast deren allgemeine Daten aufgelistet und nicht zuletzt auch eine Trivia dazu gesetzt. Trivia ist leider ein viel zu seltener Aspekt, den ich so sehr mag. Hast du auch vor ein Trivia für die einzelnen Kapiteln anzufertigen? Zu den Feinden ist nicht viel bekannt, was mich aber nicht im Geringsten stört, da ich der Meinung bin, dass man diese in der Geschichte selbst kennenlernen soll.
    Am Genre kann ich nichts aussetzen, sowie an dem Rest kann man sich nicht wirklich beschweren. Ich weiß nicht wieso, aber deine Urheberrechte/Copyright gefällt mir irgentwie. xD So... ausführlich.
    Also da kann ich mich nur meinem Vorposter anschließen. Dein Startpost ist ansprechend und somit auch gut. Bin aber immer der Meinung, dass man solche weiter ausbauen kann, selbst wenn das nötige schon drin ist.


    Beim Prolog kann ich auch nicht viel kritisieren. Hat nebenbei auch ne sehr angenehme Länge. Durch deine Ortsbeschreibung konnte ich mir recht gut diese Eiswüste vorstellen. Allgemein ist das ein Prolog und da braucht man nicht so viel Detail, also sage ich mal, dass man das so belassen kann. Gefällt mir soweit alles ganz gut.^^


    So, kommen wir endlich zum Eigentlichen, dem Inhalt der Story, Part 1!
    Ein bischen kurz und so, aber egal. Der erste Absatz war...überraschend. Direkt nach dem ersten kurzem Absatz, bist sofort in eine andere Handlung hineingesprungen. Die Ortsbeschreibungen sind denke ich ok. Waren die in einem Wald? Schließlich gab es ja ein Gebüsch, aus dem Snubull rauskam. Bäume oder so habe ich nicht gelesen. Kannst auch die Sinne mit ins Spiel bringen, um der Sache mehr Leben einzuhauchen. Gera hast du gut beschrieben. Habe sie schon erkannt, aber welche Farbe hat ihr Körper? Sind die Backentaschen nicht rosa/pink? Geht also besser. Aber unseren Lyeton hast du in Sachen Beschreibung vernachlässigt. Die drei Geowatz hätte ich nicht erkennen können und Voluminas konnte ich nur erahnen. Geh davon aus, dass der Leser nicht weiß wie die Viecher aussehen. Das kannst du auf jeden Fall besser. Aber sehr schön finde ich, dass du die Angriffsnamen selbst nicht ausschreibst. Jeder soll sich sein eigenes Bild davon machen, wie die Angriffe aussehen und man soll diese auch erraten können. Zumindest mag ich es so. So wie du den Konflikt beschrieben hast, kann ich nicht wirklich meckern. Kommt es mir nur so vor oder setzt du schnell zu neuen Zeilen an? Vom eigentlichen Inhalt ist tatsächlich nicht viel passiert, aber das braucht Zeit. Grundsätzlich ist das Kapi nicht schlecht, aber es geht besser!


    Auf Part 2 hatte ich vor genauer einzgehen, da es der aktuellste ist.
    Mkay, da setzt du direkt an das Geschehene an. Hehe, verstehe Lyeton provoziert sein Gegenüber also. War aber nicht überraschend, dass er doch eine auf die Nuss bekommt. ^^

    Zitat

    Die gesammelte Energie entlud sich in Form einer riesigen Welle, die sich in alle Richtungen verteilte;...

    Meinst du ne elektrische Entladung? Auch wenn das am offensichtlichsten ist, kannst du etwas präziser sein.

    Zitat

    ...;die Rinde wurde schwarz und weich und überall, wo die Welle herrschte,
    ich sollte wohl einmal betonen, dass das für ein Luxio keineswegs gesund
    ist,
    starb alles ab.

    Meinst du nicht auch, dass der Satz schon etwas zu lange ist? Der markiert Teil ist meiner Meinung nicht so nötig in diesem Satz. Zudem sollte der Erzähler keine Stellung beziehen. Damit meine ich das "ich" im Satz. Da hätte wohl ein "man" gereicht.


    Die Entladung brachte den Lyeton wohl in Ohnmacht, allerdings frage ich mich, was mit Flarous geschehen ist...
    Der nachfolgende Absatz passt hier gut, da du einen zeitlichen Sprung machst, allerdings verstehe ich diesen Part nicht so ganz. Von welcher Kammer sprichst du? Zunächst dachte ich, dass Pichu stolpern und mit dem Gescht auf die Kiste knallen würde.xD
    Danach gingst du etwas schnell vor. Die Konversation musste ich nochmals genauer durchlesen, um auszuschließen, dass ich was verpasst habe. Dann war plötzlich dieses Schiff da! Das kam doch etwas zu prompt. Beim Rest des Kaptels kann ich nicht meckern. Die Fortsetzung könnte etwas Spannung versprechen.^^ Dieses Kapitel war auch nicht viel länger als das andere und da ist nicht viel passiert. Na gut, es sind zwei Teile eines ganzen. Aber die bräuchte man nicht aufzuteilen. Zusammen hätte es eine ordentliche Länge bekommen.


    FAZIT: Du hast einen guten Schreibstil, an dem du aber auf jeden Fall pfeilen kannst. Schau dir bitte deinen Text immer genau an, bevor du ihn postest. Am besten lässt du den neu geschriebenen Kapitel eine Weile liegen und schaust dann nach, ob du wirklich zufrieden bist. Da meine ich jetzt aber nicht nur Rechtschreibfehler und so, sondern auch den Inhalt. Hab jetzt mal die Rolle des Fehlerteufels nicht eingenommen, da ich leider noch zu tun habe(ich weiß, ist en schlechte Ausrede). Insgesamt ist es gut sowiet, aber wie oft wurde mir schon gesagt."Es geht besser!"


    ~Nuke

  • Ciaossu, Voltago! x3


    Dann werd jetzt auch endlich ich mal dazu kommen, deine schöne FF zu kommentieren!


    Naja, ist denke ich selbsterklärend x3


    [tabmenu]
    [tab='Lob']
    [subtab='Startpost und co.']
    Titel und -bild
    Interessanter Titel - es ist ungewöhnlich, etwas Isländisches im Titel zu verwenden. gefällt mir irgendwie ;)
    Das Titelbild ist wunderschön! *.* Es erzeugt eine traurige, melancholische Stimmung, finde ich...und passt auch irgendwie zum Titel, der auch leicht etwas in die Richtung ausstrahlt. Etwas von einer langen, anstrengenden Reise schwigt in beidem mit...hach, ich mag diese FF allein schon dadurch *träum*
    Es kann sein, dass ich das überlesen habe, aber du könntest die isländischen Begriffe vielleicht noch irgendwo erläutern. Bei den Charaktervorstellungen hast du das ja sehr schön gemacht! ;)


    Struktur und äußere Gestalt
    Dein Startpost ist wirklich gut strukturiert, und es ist alles drin, was man braucht!
    Auch das Optische gefällt mir sehr - schöne Farben in den Überschriften, Tabmenus, wo sie sinnvoll sind...sehr gut! :thumbup:


    Charaktervorstellungen
    Die sind wirklich toll gelungen! Das Nötigste, was man wissen muss, kann man hier nachlesen, man wird nicht gespoilert – sehr gut!
    Besonders die Trivia sind sehr schön, diese Zusatzinformationen sind quasi das Salz in der Suppe^^


    Der Erzähler
    Uh, du verleihst dem Erzähler (zumindest theoretisch) eine eigene Persönlichkeit? Seeehr cool, das gefällt mir und gibt der ganzen Geschichte eine mysteriösere Note! Erinnert mich ein wenig an God of War, falls du das kennen solltest – auch, wenn die Story sich stark unterschiedet.^^“


    Anmerkungen & Zusätzliches
    Auch hier habe ich wieder nichts zu meckern – du hast an alles gedacht. Besonders die Copyrighthinweise finde ich gut – daran zu denken ist ja leider nicht so selbstverständlich^^“
    Auch die Trivia zu den Kapiteln stellen tolle Hintergrundinfos dar, die noch ein wenig mehr Würze mit ins Spiel bringen – gut so! :)


    [subtab='Prolog']
    Beschreibungen
    Du beschreibst wirklich wahnsinnig gut! *.*
    Die Geschichte wird richtig lebendig, und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich bin gespannt, wer diese wahnsinnige Person wohl sein könnte...


    [subtab='Kapitel 1, Teil 1']
    Titel
    Erstmal gefällt es mir sehr gut, dass du Überschriften für deine Kapitel verwendest. Und dieser Titel gefällt mir auch, er hat sowas kosmisches, überwältigendes, mystisches...du weißt schon xD“
    Aus irgendeinem Grund musste ich an diese Keltische Himmelsscheibe denken, ich weiß nicht, ob du sie kennst.


    Vielleicht liegts auch an der Kombination mit den Hiti-Platten, dass ich daran denken musste...^^


    Der Anfang
    Der Anfang gefällt mir wirklich gut. Eine schöne Einleitung, zwei nicht näher identifizierte Personen auftreten zu lassen. Es wirkt so, als würden sie das Folgende erzählen...das finde ich ungeheuer interessant!


    Beschreibungen und Stil
    Was ich für den Prolog bereits schrieb, gilt hier nun wieder: Du schreibst wirklich wunderbar! Dein Stil nimmt einen regelrecht mit in die Geschichte und das Geschehen, wirklich toll! X3
    Man merkt, ich bin begeistert! :D
    Auch, dass du die Pokémon weitestgehend genau beschrieben hast, ist äußerst positiv – man kann sie sich sehr gut vorstellen, deine Geschichte wird durch deine Beschreibungen regelrecht zum Leben erweckt!


    Lyeton und Gera
    Die beiden sind toll. Gera total verspielt, Lyeton eher ernst. Ich mag sie wirklich! Bin gespannt, wie die beiden zusammen gekommen sind und wie sich ihre Charas weiter zeigen...
    [subtab='Kapitel 1, Teil 2']


    Der Kampf
    Auch die Beschreibung des Kampfes ist gut geworden, finde ich. Du hast die Angriffe beschrieben, anstatt bloß ihre Namen zu nennen, was immer sehr positiv ist. Auch die Kampfsituation kam bei mir sehr überzeugend rüber. Ich fand den Kampf in seiner Kürze auch nicht zu langweilig, eine schöne Situation für den Anfang einer Geschichte!


    Flarour
    Der typische Gegenpart des Protagonisten. Bislang weiß man ja noch nicht viel von ihm/ihr, aber ich denke, dass sein Charakter schön zum Ausdruck kommt.
    Kleine Bemerkung noch: Dass er den Schlägertrupp bezahlt hat (trifft doch zu, oder?), nur, um Lyeton eins auszuwischen – blödes Snubull! ò.ó Erfährt man noch, warum Flarour so gegen Lyeton eingestellt ist? Umgekehrt weiß man das ja aus der Charakterbeschreibung...


    Der Kampf, #2
    Auch diesen Kampf fand ich schön beschrieben, gerade die Attacke von Lyeton kam sehr überzeugend rüber.


    Sterbende Pokémon...
    Dass du auch den Tod von Pokémon mit einbeziehst, zeigt, dass du durchaus vorhast, dich mit sowas auseinanderzusetzen. Ich finde es nicht unbedingt schlecht, dass Tod durchaus eine Rolle spielt. Du solltest das allerdings im Startpost erwähnen, gerade, da hier auch viele jüngere User unterwegs sind. Falls ich eine solche „Gewaltwarnung“ überlesen haben sollte, entschuldige bitte xD“


    Charaktere
    Der Charakter der Protagonisten kommt wieder sehr schön zum Ausdruck. Ich liebe Geras unbeschwerte Art und Lyetons launische Verhaltensweise, wie er versucht, Gera loszuwerden und sich trotzdem um sie kümmert – schön! x3
    [tab='Verbesserungsvorschläge']
    [subtab='Startpost']
    Vor ab: Ich habe es bei dir echt schwer, Verbesserungswürdiges zu entdecken ><“
    Nur eine ganz klitzekleine Anmerkung, die aber eher ein Hinweis für die Zukunft ist:


    Kapitelmenu
    Das du gleich zu Anfang eines führst und die entsprechenden Teile verlinkst, ist sehr gut! Es ist auch sehr übersichtlich gehalten, was eine gute Navigation ermöglicht. Wenn die Geschichte länger wird, müsstest du das Inhaltsverzeichnis der Übersicht halber aber unter einem Spoiler oder in einem Tabmenu verbergen, aber vielleicht hast du das ohnehin schon vor, also ist das eher „Luxuskritik“^^
    [subtab='Kapitel 1, Teil 1']
    Knarksel
    Das Knarksel hättest du noch ein wenig näher beschreiben können, aber da es nur einen kurzen Auftritt hatte, will ich dazu nicht viel sagen – vielleicht kommt das ja noch^^
    [tab='Fragen']
    Die sind wertneutral, ansonsten würden sie unter "Verbesserungsvorschläge" auftauchen ;)



    1) Gibt es nur eine Hiti-Kugel oder mehrere? Also noch andere als die, die zersprungen ist?


    2) Wie stellst du dir das Alter der Pokémon vor? Was ich damit meine, ist, ob ihre Lebens- und Entwicklungsdauer ähnlich der eines Menschen ist, oder, ob du da eher an Tiere denkst. Letztere machen ja einen i.d.R. wesentlich kürzeren "Entwicklungsprozess" durch, was dazu führt, dass sie früher "erwachsen" sind. ich hoffe, ich konnte ungefähr verständlich machen, was ich meine ^^"


    3) Zu den Angriffen der Pokémon. In den Charakterbeschreibungen führst du stets höchstens zwei Attacken auf. Liegt das daran, dass die Pokémon in deiner Welt grundsätzlich nur zwei Attacken beherrschen, oder stellen diese erwähnten gewissermaßen ihre „Spezialität“ dar?


    4) Am Anfang von Kapitel 1 spricht ein Knarksel mit einem Mann. Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Mensch und Pokémon? Oder wird das später noch erläutert?


    5) Ein „quickender Schatten“ - was bedeutet das?


    6) Wo ist Flarour nach dem Kampf abgeblieben?


    7) Woher wusste Lyeton, dass seine „Traumvision“ mit dem Schiff zusammenhängt (sofern ich das richtig verstanden habe) bzw., in welche Richtung er gehen muss?
    [tab='Fehlerteufel']
    [subtab='Vorab...']
    Achtung, Jingsel meckert! ;P
    Spaß beiseite, ich bin nur manchmal etwas kritisch, was Rechtschreibung und Grammatik angeht! ;)


    Hier mal der Farbcode, nachdem meine Meckereien funktionieren^^


    Grün = Verbesserungen und Anmerkungen
    Rot = noch zu Verbesserndes
    Blau = Zwischen zwei in dieser Farbe gekennzeichneten Wörtern gehört meiner Ansicht nach ein Komma.


    [subtab='Prolog']

    Zitat

    Und doch wagte sich jemand, ein Mensch, sich auf diesen Berg zu begeben.


    Das erste „sich“ lässt sich besser durch „es“ ersetzen oder weglassen^^


    Zitat

    Als ob der Fremde die ganze Zeit in gutem Zustand gewesen wäre und der Schneesturm nur eine Nebenangelegenheit wäre, [...]


    [subtab='Kapitel 1, Teil 1']

    Zitat

    An einem kleinen Tisch in einem ärmlich renovierten Raum ergriff ein Knarksel, das scheinbar erst kürzlich die kleine Kammer betrat betreten hatte, das Wort.


    Zitat

    Sein Gesicht verriet, dass er nicht jedoch lediglich hierwar, um Förmlichkeiten auszutauschen.


    Das rot Markierte klingt ein wenig seltsam, vielleicht kann man das umformulieren, was denkst du? =)



    [subtab='Kapitel 1, Teil 2']

    Zitat

    Doch anders als das Luxio erwartete, versuchte Flarour keinen weiteren normalen Angriff, [...]


    Zitat

    Er stolperte scheinbar und landete mit dem Gesicht auf der Kiste, die er vorher noch hatte erreichen wollen, [...]


    Zitat

    »Verdammt, dann kommen wir eben zu dir, du kleines Geschöpf.<<


    Zitat

    [...] zweitens kannst du dir gerne ein paar Äpfel sammeln, dann bin ich dich los.


    Zitat

    Gera wollte sich Gera zusammenkauern, da rutschte ein Stück Erde vom Hügel und sie fiel blindlinks den Hügel hinunter und landete mit dem Kopf auf den Planken.


    Zitat

    Die Zeit nutzt e Lyeton, um tiefer in den Rumpf des Schiffes zu rennen.


    [/tabmenu]



    Fazit
    Wow, ich bin begeistert von deiner Geschichte, auch, wenn sie noch nicht weit fortgeschritten ist! Dein Schreibstil ist einfach toll, es macht Spaß, deine Kapitel zu lesen! Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass du Kapitel 1 geteilt hast? Ich bin gespannt, wie der Kapiteltitel mit der Geschichte in Zusammenhang steht...
    Auch deine Rechtschreibung ist top! Ich habe zwar ein paar Tempusfehler gefunden, aber die fallen meiner Ansicht nach nicht so sehr ins Gewicht.


    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt aufs nächste Kapitel! =)


    Lg


    Jingsel

  • Hallo!
    Ein kommentar meiner Seits.


    Startpost:
    Der Startpost ist sehr übersichtlich beschrieben worden, alles in einem die Charaktere hast du sehr knapp beschrieben, da währen mehrere Informationen zu Ihrem Leben, bzw. Herkunft von Vorteil. Ausserdem finde ich das auch wieder toll, das du die verschiedenen Genres reingeschrieben hast. Wobei ich persönlich besser finde, wenn der Leser das selber herausfinden soll. Daher soll er Sie auch lesen, denn


    Prolog:
    Also, in einem finde ich dein Prolog gut beschrieben, die Länge des Prologes ist gut. Sonst konnte ich einige Rechtschreibfehler finden. Sonst passt alles soweit. Du lässt deine Charaktere kaum Luft holen, hast eindeutig zu wenige Kommas geschrieben. Aber sonst seh ich nichts weiteres was sich zu kommentieren lohnt.


    Zum Kapitel 1:


    Also, ich muss erstmal sagen, das mir dein Schreibstil an sich nicht so gut gefällt auch die Länge des Kapitels, diese gleich in zwei Teile zu schreiben. Habe in deinen Kapitel(n) noch einige Rechtschreibfehler entdecken können. Schreibe mehrere Kommas rein. Dann deine Häckchen, schreibe lieber die Normalen (""-Füsschen) rein.
    Dann fiel mir noch auf das du sehr häufig kleinere Absätze schreibst.


    Fazit:
    ~ Schreibe mehrere Kommas in deine Kapiteln!
    ~ Mach weniger kleinere Absätze, schreibe lieber größere!
    ~ Achte auf deine Rechtschreibung!
    ~ Zum Startpost: Erstell eine bessere Charakterbeschreibung, denn diese ist sehr lau!


    Feedback:
    Also, in einem sehe ich das du Ff schreiben kannst, musst aber mit deiner Rechtschreibung etwas besser werden. Ein wenig mehr übung und alles wird besser.


    So, das war meine Kritik zu deiner Ff, hoffe du kannst damit etwas anfangen.


    ~Pain~

  • [tabmenu]
    [tab='Hallo']
    Guten Abend, mein Kleiner ;3
    Wir kennen uns ja schon ein wenig, nicht wahr? Nun, wir hatten ja leider nicht die Gelegenheit uns wirklich kennen zu lernen, aber ich denke, dass du mich nach dem Kommi ein wenig besser kennen wirst. Keineswegs werde ich die Kritik auf irgendwelchen Ereignissen oder so basieren lassen. Ich werde also mal ganz schön sachlich schreiben.


    Als erstes fällt mir mal auf, dass du immer die französischen Gänsefüßchen verwendest. Das kann auf Dauer komisch sein, aber das ist wohl eher dein Stil. Ist mir einfach so ins Auge gestochen. Auch fällt mir auf, dass du jede Menge Kommas vergisst und deine Charaktere so nicht atmen lässt.
    [tab='Startpost']
    Wie ich am Titel, einigen Wörtern und diversen Textpassagen festmache, hast du irgendwas mit Island zu tun, was?
    Nun, da ich leider nicht so gut bin, was Sprachen angeht, leider kein Genie, also musste ich mir die Überschrift mal mit dem Google Übersetzer übersetzen lassen. Der Titel ist ganz nett, aber ich weiß nicht, ob er dir auch wirklich aus dem Herzen spricht. Die Frage ist, ob du dies auch so meinst. Nun, aber egal...
    Es sind alle wichtigen Punkte vorhanden und ausreichend beschrieben. Nichts zu bemängeln.
    Die ganzen Tabs bei den Charakteren sind ein bisschen übertrieben und ich hätte vielleicht auch eher dazu tendiert Haupt- und Nebencharas in ein Tabmenu zu packen.
    Nya, bisschen arg informativ der Startpost, aber man muss ja nicht alles gelesen haben.
    [tab='Kapitel 1']
    Wie man sieht ist das Kapitel nicht wirklich arg lang und da stellt man sich die Frage, ob sich eine Teilung lohnt. Dein Schreibstil ist mehr oberflächlich, du solltest mehr vom Inneren der Charaktere erzählen. Was ist mit den Stimmen im Kopf und den Gefühlen. Das ist alles nicht ausreichend beschrieben. Die Handlungen sind auch nicht immer klar und oftmals stellt sich mir die Frage, warum dies so ist. Auch an dieser Stelle fehlt mir ein wenig die Beschreibung.
    Kommafehler sind, wie oben schon angemerkt einige da, aber ich bin zu faul sie alle rauszusuchen.


    Gut gefällt mir, dass du deinem Kapitel eine mehr oder weniger passende Überschrift gibst.
    Die Absatzwahl gefällt mir nicht so ganz. Du hättest diverse Zeilen noch ausschreiben können und hier und da mal einen Absatz dazu machen können bzw weg lassen. Auch verwendest du zu viel wörtliche Rede, was dir den Platz für Gefühle und Beschreibungen wegnimmt.
    [tab='...']
    So, das wärs dann. Nicht wirklich viel, aber ich denke, das genügt. Hast ja schon viel andere Kritik bekommen. Darfst mich auch bei neuen Kapiteln per GB benachrichtigen, wenn es dir nicht zu umständlich ist^^
    Ich hoffe, du kannst alles umsetzen.
    [/tabmenu]

  • Hallo Voltago.
    Aber du hast nirgendswo angegeben, was Vinátta bedeutet, deshalb verstehe ich den Titel nicht ganz, deshalb habe ich sie angedrückt & sie durchgelesen.
    Ich gebe Mal Feedback zu dem letzten Kapitel.


    Kapitel 1.1:
    Erstens, warum hast du das Kapitel in zwei Teile aufgeteilt? Es ist nicht wirklich lang, bei jedem Kapitel sind es nur um die 1000 Worte, das hätte auch zu einem einzelnen Kapitel zusammengefasst werden können. Ansonsten finde ich die Beschreibungen in diesem Teil des ersten Kapitels sehr gut geworden, da ist nichts dran auszusetzen. Aber hier und dort kommen Wiederholungen vor, etwas anderes hätte dort auch gepasst, damit der Text noch fließender wird. Der Wortwahl ist gut getroffen, du hast die richtigen Worte benutzt, um den Text schön und lesbar zu machen. Jedoch fällt mir eins auf, du benutzt oft die Namen der Hauptcharaktere, anstatt von eine Beschreibung, da würde was anderes auch passen.
    Die Absätze hier finde ich nicht gut, du setzt sie irgendwo hin, wo sie gar nicht passen.


    Fehler:
    Ihm gegenüber saß ein jung aussehender Mann mit zurückgezogener Kaputze zurückgelehnt auf einem Schaukelstuhl. <<< Kapuze
    »Wie war das? Keinen einzigen Halm*? Dann kämpfe dafür, hier und jetzt! « <<< Was soll dieses * da?


    ~Kapitel 1.2:
    Du benutzt Beschreibungen statt Namen, das ist gut, aber ab und zu zu oft, weshalb der Sinn nicht so klar sind. Dadurch musste ich den einen Satz mehrmals lesen, da manche Leser vielleicht nicht wissen, wie ein einzelnes Pokémon ganz genau aussieht. Da hättest du auch noch im Startpost Bilder verwenden sollen, sodass wir Leser den Inhalt ganz verstehen & die Charaktere besser vorstellen können, da die Charakterbeschreibungen sehr kurz geraten sind im Startpost, aber nun zum Kapitel: Ich finde der Inhalt kommt ganz gut herüber, die Beschreibungen der Gegend sind sehr gut geworden und sehr ausdrucksvoll, der Inhalt wird dadurch sehr verständlich und gut lesbar. Der Kampf finde ich gut beschrieben und sie ist sehr spannend, weshalb ich sie mit Spaß gelesen habe. Auch hier wieder passen die Absätze nicht.


    Fehler:
    »Verdammt, dann kommen wir eben zu dir, du kleines Geschöpf. Ein kleiner weiterer quickender Schatten kam zum Vorschein. <<< quiekender
    »Wie, was? Ich spring da doch nicht runter! « Gera wollte sich Gera zusammenkauern, <<< Fehler, da ist einem nicht ganz klar, was da stehen soll
    ,da rutschte ein Stück Erde vom Hügel und sie fiel blindlinks den Hügel hinunter und landete mit dem Kopf auf den Planken. <<< blindlings

  • Tja... jetzt hast du mehr Kommentare als Kapitel, Voltago^^ Herzlichen Glückwunsch dazu. *auch so viele Kommis haben will*


    Dann geb ich auch mal wieder meinen Senf dazu, obwohl ich das schon viel früher tun wollte, na ja.


    Zuerst allgemein zum Teilkapitel:
    Der Inhalt ist für ein Teilkapitel angemessen, die Übergänge sind grandios geworden. Allerdings machst du vor allem im letzten Teil des Kapitels öfters mal kleinere Flüchtigkeitsfehler, außerdem hast du dich mit der Logik ab und an ein bisschen verheddert, was aber auch an einer schwammigen Ausdrucksweise liegen kann. Ich hab dir im Spoiler alles angemerkt, also mach dir keine Sorgen, das kann man alles ganz einfach verbessern :)


    Formal stimmt fast alles, nur stört es mich ein bisschen, dass du in der wörtlichen Rede nach dem Punkt eine Leerstelle zu den Schlusszeichen machst:

    Zitat

    »Pah, dir wird dein Grinsen schon vergehen! «


    Du kannst die Anführungszeichen unmittelbar nach das Ausrufezeichen setzen. Vielleicht hängt es mit der Sonderzeichentabelle in deinem Schreibprogramm zusammen, das kann natürlich sein. Jedenfalls fände ich es schöner, wenn du die Abstände zu den Schlusszeichen weglassen würdest.



    Und jetzt - was freue ich mich schon darauf^^ - die schön gründliche Korrektur im Spoiler.


    Fazit: Das ist ein gutes Kapitel, es hat eine wunderbare Übergangsstelle zum nächsten, überrascht den Leser mit einer Wendung ganz zum Ende und ist stilistisch hervorragend. Von meiner Seite gibt es dafür eine 1-2 ;)


    MfG,
    ~Stiefel

  • [tabmenu]


    [tab=Filler]


    Damit irgendwelche Clowns tolle neue Leser (puh o:) nicht das Geblaber an Schon-Kommentierer anlesen müssen. :3


    [tab=@McNuke]


    Der Kommi ist ja noch ganz überschaubar. o.o


    Zitat

    Der erste Absatz war...überraschend. Direkt nach dem ersten kurzem Absatz, bist sofort in eine andere Handlung hineingesprungen.


    Ich wusste nicht, wie ich das besser beschreiben könnte. :/ Das ist ein Haupt- und ein Nebentcharakter in einem Zimmer, von denen der Hauptcharakter die Geschichte erzählt. (:


    Zitat

    Waren die in einem Wald?


    Mal eine gaaaaanz grobe Skizze, des ersten Kapitels. :3


    Zitat

    Die drei Geowatz hätte ich nicht erkennen können und Voluminas konnte ich nur erahnen.


    Es war ein Geowaz und ein Mogelbaum. Ich meine aber, nichts von keinem Mogelbaum und drei Geowaz erzählt zu haben? D: Beim Voluminas hab ich alles versucht, um es so erkennbar wie möglich zu machen. :<


    Zitat

    Das kannst du auf jeden Fall besser.


    Selbstverständlich doch. ;D Sorry, das musste raus. :3


    Zitat

    Meinst du nicht auch, dass der Satz schon etwas zu lange ist? Der markiert Teil ist meiner Meinung nicht so nötig in diesem Satz. Zudem sollte der Erzähler keine Stellung beziehen. Damit meine ich das "ich" im Satz. Da hätte wohl ein "man" gereicht.


    Ich wollte nur versuchen, nochmal deutlich zu sein, dass der Erzähler auch ein Mensch ist. D; Hast aber natürlich recht, ich weiß auch nicht, warum der da immer noch steht...


    Zitat

    Der nachfolgende Absatz passt hier gut, da du einen zeitlichen Sprung machst, allerdings verstehe ich diesen Part nicht so ganz. Von welcher Kammer sprichst du?


    Alles nur ein einfacher Traum von Lyeton, Kammer unbekannt, Mann unbekannt, Schatten mehr oder weniger unbekannt. :3


    Zitat

    Danach gingst du etwas schnell vor. Die Konversation musste ich nochmals genauer durchlesen, um auszuschließen, dass ich was verpasst habe. Dann war plötzlich dieses Schiff da!


    Würde es dir nicht auffallen, wenn da über 'nem Hügel 'nen Holztopf schweben würde? Oo Außerdem war anfangs nicht das Schiff da, sondern nur das Vogelnest oder wie das heißt.^^


    Zitat

    Na gut, es sind zwei Teile eines ganzen. Aber die bräuchte man nicht aufzuteilen. Zusammen hätte es eine ordentliche Länge bekommen.


    Das hilft meiner Motivation. Hätte ich alles auf einmal geschrieben, wäre ich sicher erst viel später fertig geworden, weil es nicht gerade sehr lecker ist, wenn man nach einem Monat keinen Erfolg zu verzeichnen hat. >.< Außerdem bin ich ein mieser Schreiber, was Schnelligkeit angeht, deswegen bekomm' ich dadurch einen Aufschub. :3


    [tab=@Jingsel]


    Viieelen Dank, so viel Lob hab ich noch nie in meinem Leben bekommen. x3


    Zitat

    Dein Startpost ist wirklich gut strukturiert, und es ist alles drin, was man braucht!
    Auch das Optische gefällt mir sehr - schöne Farben in den Überschriften, Tabmenus, wo sie sinnvoll sind...sehr gut! :thumbup:


    Dafür hab ich auch ein paar Wochen gebraucht. Schön, dass die Arbeit auch ankommt. :)


    Zitat

    Uh, du verleihst dem Erzähler (zumindest theoretisch) eine eigene Persönlichkeit?


    Theoretisch?! Dx Der Erzähler ist zufällig eine Hauptfigur und alles Andere als keine Persönlichkeit besitzend. o: Und wie man im Startpost auch schön lesen kann... ich wusste, dass ich irgendwas vergessen habe. ._. Jedenfalls spricht Tyst in der auktorialen Ich-Perspektive. c:


    Zitat

    Der Anfang gefällt mir wirklich gut. Eine schöne Einleitung, zwei nicht näher identifizierte Personen auftreten zu lassen. Es wirkt so, als würden sie das Folgende erzählen...das finde ich ungeheuer interessant!


    Wie gesagt. :/ Er erzählt das Folgende.


    Zitat

    Kleine Bemerkung noch: Dass er den Schlägertrupp bezahlt hat (trifft doch zu, oder?), nur, um Lyeton eins auszuwischen – blödes Snubull! ò.ó Erfährt man noch, warum Flarour so gegen Lyeton eingestellt ist? Umgekehrt weiß man das ja aus der Charakterbeschreibung...


    Jap, das ist richtig. :>
    Mh, ja, denk' ich schon^^" Ich kann dir aber schon sagen, dass er gar nicht gegen ihn ist. :>


    Zitat

    Gibt es nur eine Hiti-Kugel oder mehrere? Also noch andere als die, die zersprungen ist?


    Es gibt gaaanz viele. :3 Denk' da an ein Gerät, bei dem ein Rädchen herausgefallen ist.^^


    Zitat

    Wie stellst du dir das Alter der Pokémon vor? Was ich damit meine, ist, ob ihre Lebens- und Entwicklungsdauer ähnlich der eines Menschen ist, oder, ob du da eher an Tiere denkst. Letztere machen ja einen i.d.R. wesentlich kürzeren "Entwicklungsprozess" durch, was dazu führt, dass sie früher "erwachsen" sind. ich hoffe, ich konnte ungefähr verständlich machen, was ich meine ^^"


    Ganz normal, nur dass Pokémon eben älter werden, als Menschen, aber dann gesistig ungefähr ungefähr genau so alt sind, wie Menschen.


    Zitat

    Zu den Angriffen der Pokémon. In den Charakterbeschreibungen führst du stets höchstens zwei Attacken auf. Liegt das daran, dass die Pokémon in deiner Welt grundsätzlich nur zwei Attacken beherrschen, oder stellen diese erwähnten gewissermaßen ihre „Spezialität“ dar?


    Jar, ungefähr.


    Zitat

    Am Anfang von Kapitel 1 spricht ein Knarksel mit einem Mann. Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Mensch und Pokémon? Oder wird das später noch erläutert?


    Ja, bin ich denn Biologe? xD Naja, das spielt ja alles in einer anderen Welt und da sind die Sprechorgane eben so ausgerichtet, dass si eben nicht nur herumbellen können. Oo


    Zitat

    Ein „quickender Schatten“ - was bedeutet das?


    Das bedeutet "Ein quiekender Schatten"^^


    Zitat

    Wo ist Flarour nach dem Kampf abgeblieben?


    Ganz cool weggeflogen.^^


    Zitat

    Woher wusste Lyeton, dass seine „Traumvision“ mit dem Schiff zusammenhängt (sofern ich das richtig verstanden habe) bzw., in welche Richtung er gehen muss?


    Er wusste gar nichts, er hat einfach stur drauflosgehandelt. So ein "Ich-will-ein-Held-ein-hab-aber-keinen-Plan-wie"-Held, wenn du verstehst, was ich meine.^^


    [tab=@Pain]


    Zitat

    Ein kommentar meiner Seits.


    Autasch, das tut weh. Dx Sorry, aber nachdem ich das gelesen habe, konnte ich den Sätzen mit:


    Zitat

    ~ Achte auf deine Rechtschreibung!


    kaum noch Glauben schenken. Erst recht, weil du echt gar kein Beispiel genannt hast...


    Zitat

    Sonst konnte ich einige Rechtschreibfehler finden. Sonst passt alles soweit. Du lässt deine Charaktere kaum Luft holen, hast eindeutig zu wenige Kommas geschrieben.


    Grah, sowas deprimiert mich! x( Der Prolog wurde zwei Mal betagelesen und ich hab ihn selbst noch drei Mal durchgelesen. Hättest du ein Beispiel gegeben, könnte ich evtl. was daran tun, aber das hast du nicht und ich denke auch nicht, dass ich irgendwann noch einen Fehler finden werde. >:(


    Zitat

    Also, ich muss erstmal sagen, das mir dein Schreibstil an sich nicht so gut gefällt


    Deswegen werd' ich ihn nicht ändern. :I Gefällt er dir nicht, so gehe. :<


    Zitat

    Dann deine Häckchen, schreibe lieber die Normalen (""-Füsschen) rein.
    Dann fiel mir noch auf das du sehr häufig kleinere Absätze schreibst.


    Tja, das machen viele. Offiziell muss man vor wörtlicher Rede einen Absatz machen. Die Häckchen sind auch beliebter als die Anführungsstriche, es gibt keinen Grund, warum ich sie nicht mehr gebrauchen sollte...


    Zitat

    Also, in einem sehe ich das du Ff schreiben kannst, musst aber mit deiner Rechtschreibung etwas besser werden. Ein wenig mehr übung und alles wird besser.


    Ach... Ein überaschender Abschluss. Du hast nichts Gutes genannt, meinst aber dennoch, dass ich schreiben kann...?


    [tab=Gummistiefel]


    Ouf, wirklich Lust verspür' ich jetzt nicht mehr, nach 2 Stunden, deswegen geh' ich mal nur auf Violett und Grün ein. :/


    Zitat

    Aha, er kann also einfach wieder aufstehen, obwohl ihn die Welle so erschöpft hat, dass er in Ohnmacht gefallen ist? Respekt, das ist ja ein Mammut-Luxio. Du solltest Gera vielleicht erleichtert sagen lassen: 'Puh, du bist wieder da! Du liegst hier schon seit...' und dann sagen, wie lange eben.


    Das stimmt, ein ziemlich entschlossenes Luxio. :D
    Nah, das würde gar nicht zum Charakter passen. :/


    Zitat

    Sie hüpft auf dem armen Lyeton rum, um dann wieder abzuspringen? Seltsam. Vielleicht rennt sie erst zu Lyeton hin, um ihn zu umarmen oder so was, dann dreht sie sich beleidigt um; so wäre es logischer und im Kopfkino leichter zu realisieren


    Ja, hab ich denn irgendwo geschrieben, dass Gera das tut? xD Eher, dass sie auf ihn zu trampelt, und nicht auf ihn drauf.


    [/tabmenu]


    omg, ich sollte weniger Minecraft spielen, ist es jetzt wirklich schon 23 Uhr? D:




    ~ Kapitel 2: Auf ins Ungewisse! ~



    »Pichu, du kannst jetzt rauskommen « Eine Tür öffnete sich, Lyeton sprang heraus und schüttelte den sich mit der Zeit abgelagerten Staub von sich. Es war ungewöhnlich still geworden.
    »Pichu? « Er öffnete ihren Schrank… er war leer. Für ihn verwandelte sich das sonst so stille Schiff nun in ein Wespennest. Um jeden Preis galt es, Gera zu finden. Käme er ohne sie zur Elfann-Ebene, würde man ihn Hals über Kopf wieder herauswerfen. Schnell huschte er ins nächste Zimmer, durchsuchte alles, vom Bett bis zur Amphore. Überall suchte er, in Schränken, unter Tischen, in Fässern, unter dem Boden. Alles war möglich, doch nichts richtig, bis er schließlich verzweifelt an einem bisweilen unbekannten Raum ankam. Lyeton lugte ins Zimmer. Ein seltsames Scheppern und Klirren drang durch den Raum. Langsam schlich er hinter den Tresen, um von dort zu sehen, mit wem er es zu tun hatte. Ein kleiner schwarzer Schweif, ein gelber runder Körper… »Pichu?! « Das Wesen vor ihm drehte sich nun um. Unter den vielen Kuchenstücken konnte man es nur schlecht erkennen. Pichu stand fragend ein paar Meter vor Lyeton.
    Eine Sekunde.
    Ein Atemzug.
    Pichu verschwand. Lyeton konnte gerade noch die Silhouette ihres Entführers ausmachen, da stand er wieder allein im Raum. Überdrüssig und scheinbar nicht wirklich geschockt von dem Vorfall verließ Lyeton den Raum und suchte den Ausgang mit gleichgültigem Antlitz. »Was tu‘ ich hier eigentlich? Meine Freunde sitzen nun sicher in einer Kneipe und vergnügen sich und ich spiele mitten im Nirwana den Babysitter…«
    Nach einer halben Stunde, die er nur damit verbrachte, den Ausgang zu suchen, gab es Lyeton verzweifelt auf und setzte sich niedergeschlagen und erschöpft in die nächstbeste Nische. Doch etwas war anders. Lyetons Fell bewegte sich. »Wind? Wind in einem Schiffsrumpf? Das kann doch nicht sein«, dachte sich der Junglöwe. Er sah sich in der kleinen Nische um und entdeckte, dass der Gegenwind aus einer Art Schacht kam. »Ich muss nur noch hinauf klettern und schon bin ich an Deck - hoffentlich. « Stolz auf seinen genialen Einfall fing er an, durch den Schacht nach oben zu klettern, immer mit dem Hintergedanken, dass es irgendwo einen Ausgang geben muss, denn schließlich kommt Wind nicht aus dem Nichts. Seine erste Vorderpfote setzte er an den kühlen Steinschacht, seine zweite Hinterpfote direkt darunter. So kletterte er immer weiter nach oben, bis er wieder Frischluft atmen konnte. Tatsächlich führte der Schacht wieder zurück an Deck, das er nun auch näher betrachten konnte. Es herrschte furchtbares Chaos. Kisten waren umgeworfen worden, Täue lagen ausgebreitet auf dem Boden und überall lag Werkzeug herum. Lyeton vernahm Geräusche aus einem kleinen Haus am Ende des Schiffes, wohl ein Scheppern oder Klirren. Neugierig, aber wohl immer noch demotiviert, setzte er sich in Bewegung, vorbei an den Kisten, drei Masten, zwei Falltüren und einer Treppe. Er dachte zu der Zeit wahrscheinlich über die Größe des Schiffes nach, denn so ein riesiges Schiff ist nur selten unbewohnt. Anders als gedacht, erwartete ihn in der Kajüte aber der gewohnte Anblick eines verfressenen Pichus, das mit zwei anderen Pokémon und einem fremden Menschen Kuchen buk und verzehrte. Lyeton stand versteinert und mit sengendem Blick direkt vor ihnen.
    »Was soll das denn hier? Ich racker‘ mich ab, nur um dich zu finden und du hältst hier mit ein paar anderen ein Kaffeekränzchen? «
    »Sag doch, dass du auch was willst! Ich dachte nur, weil du gestern keinen Kuchen wolltest… « Das mittlerweile einen Schritt nach vorne gegangene Elektropokémon setzte nun zum Sprung an, um die beiden fremden Pokémon mit einem Krallenschlag zu verscheuchen. Doch seine Widersacher konterten gleich zwei Mal mit einem weißen Strahl, der ihn sofort erstarren ließ. Das Pokémon auf der rechten Seite war größtenteils eine gestreifte, braune Fellkugel mit Schweinsnase. Das andere war wohl eine etwas zu groß gewordene Portion Vanille-Speiseeis. Nun fing der Mann, der die ganze Zeit mit einem Stück Erdbeerkuchen in der Hand im Hintergrund stand, an zu reden. »Wer war denn das, Gera? Dein persönlicher Amokläufer? «
    »Nein, nein, das war Lyeton, irgendein hyperaktiver Idiot, den sie mir zugelost haben. Nicht mal was essen will der und redet immer von irgendeiner Elfann-Ebene, zu der wir scheinbar müssen. Kann vielleicht stimmen, denn als sie das gesagt haben, gab’s doch Interessanteres als das Gelaber von alten Leuten. «
    »Dann verfolgt ihr wohl das gleiche Ziel wie ich? «
    »Kann sein, ich weiß nicht. « Der Fremde näherte sich dem Eisblock.
    »Ich glaub‘ ich benötige einen besseren Gesprächspartner… « Er schleifte den schockgefrosteten Löwen vor den Bollerofen, der eine enorme Hitze ausstrahlte. Während das Eis schmolz, servierte der Mann seinen Besuchern weiterhin Kuchen.
    Nach einer Weile ertönte ein dumpfer Aufschlag eines Körpers. Der Gastgeber trottete mit einer Tasse Tee zum Ofen und rieb sie dem eben Erwachten unter die Schnauze.
    »Auch was? « Lyeton wollte seinen Kopf gerade gegen die Planken schlagen, um wieder einzuschlafen, da folgte der nächste Schock.
    »Lyeton! « Immer wieder schaffte es Gera, Lyeton durch gekünstelt extremer Heiterkeit hinters Licht zu führen, denn kurz darauf rannte sie mit einem breiten Grinsen zu ihm, wurde aber zurückgewiesen.
    »Sorry, Kleine, aber das muss unter vier Augen bleiben. « Direkt darauf schliff er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck und ließ ihn auf den Planken nieder.
    »Okay Läufer, dann schieß mal los. Was stolperst du einfach so auf mein Schiff und polterst mich dann auch noch gnadenlos aus dem Schlaf? Dein Kollege hat meinen ganzen Kuchenvorrat weggelöffelt! « Er hob den Tiefgekühlten ohne Mühe auf, wrang die letzten Tropfen Wasser aus seinem geladen Fell und stellte ihn wie ein Plastikfigürchen wieder auf die Holzplanken. Langsam wurde Lyeton wieder munter und brachte die ersten Worte zustande.
    »Wir… haben einen Auftrag. « Müde und schniefend taumelte er und stütze sich an der Kajüte. »Wir sind Verbrecher. Jedenfalls sagen die das… sollen zur Elfann-Ebene. «
    »Das ist ja lustig, das muss ich auch hin. « Sofort war Lyeton wieder wach.
    »Wie? Warum das? « Lyeton wusste nicht, warum er nicht früher darauf gekommen war. Das war nun wohl seine letzte Chance, nicht 25 Stunden am Tag mit Gera zu reisen, er durfte deswegen nun kein falsches Wort herausbringen. Er kannte den Mann nicht, also wusste er auch nicht, ob er ihn durchschauen konnte.
    »Aha, du hältst das also für eine schlechte Idee, wie? «
    »Das habe ich nie gesagt. « Der Junglöwe kratzte nervös an den Planken.
    »Worauf willst du hinaus? « Sein Gegenüber setzte ein Lächeln auf, das auf ihn beängstigend wirkte.
    »Ach, es ist nur sehr seltsam, dass wir das gleiche Ziel suchen. « In dem Moment wollte sich Lyeton am Liebsten wieder zurück ins Zimmer begeben und weiter als blinder Passagier mitfahren, aber das Gespräch ließ ihn seiner Meinung nach irgendwann auffliegen und hielt ihn fest, bis er etwas Falsches sagte.
    »Ach, weißt du, ich hab‘ was gegen lange Gespräche. Komm einfach mit und hör auf, dich mit deinem Gegackere lächerlich zu machen. Da muss ich immer lachen und so kann ich nicht ablegen. « Mit den Worten verschwand sein Gesprächspartner im Schiffsrumpf und Lyeton blickte immer noch wie versteinert in die Richtung, in der er vorhin noch den scheinbaren Kapitän dieses Schiffes sah. Mit Freudensprüngen lief er zurück in das Zimmer, um Gera davon zu erzählen, doch als er die Tür öffnete, war die Kammer leer und nur ein paar Krümel lagen auf dem Teller. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, dass Gera Freunde findet und mit denen irgendetwas anstellt. Panisch lief der Löwe zur Hintertür heraus und fand die Pokémon, die ihn vor ein paar Stunden tiefgefroren haben: Quiekel und Gelatini. Sie fuchtelten heftig in der Luft rum und schrien dauernd irgendetwas von einer „schlechten Idee“ und dass „das Schiff bald ablegen wird“. Tatsächlich bewegte sich etwas hinter einem Haufen Blumen und Lyeton ahnte schon die nächste Katastrophe. Er sprang auf die Reling und stieß sich zum Ufer ab. Mit einem Mal schlug er mit seinem Funken am Ende des Schwanzes in die Erde und hinterließ ein tiefes Loch, woraufhin Gera aus den Blumen herausgepurzelt kam.
    »Komm jetzt gefälligst wieder zurück aufs Schiff! «
    »Nein, das ist ein doofes Schiff! Ich setz‘ da keinen Schritt drauf! « Gera wandte ihm den Rücken zu und machte sich daran, in irgendeine Richtung zu wandern, aber Lyeton hielt sie auf und stellte sich vor sie.
    »Ach, und wieso?
    »Der Kuchen ist alle. «
    Mit einem genervten Seufzen zerrte Lyeton Gera zurück zum Schiff, doch es stand nicht mehr an der Stelle, an der er es zurückließ. Er sah von ein paar Metern die beiden winkenden Helfer des Kapitäns. Das Schiff hatte schon abgelegt und je weiter es segelte, desto mehr verließ der Mut Lyeton.
    »Du kommst mit! « Mit den Worten schwang Lyeton Gera mit seinem Schweif auf seinen Rücken und nahm Anlauf. Gera stellte sich auf ihre winzigen gelben Beine, riss ihre Arme hoch und kreischte um ihr Leben, während dieser wie ein wild gewordener Ochse am Ufer entlangraste. Er stieß sich so kräftig er konnte mit den Hinterbeinen vom Ufer ab. Seine Sprungbahn beschrieb einen langen, flachen Sprung, und tatsächlich schaffte das Elektropokémon es zurück bis zur Reling, an der er mit den Vorderpfoten abprallte und in hohem Bogen auf den Planken landete. Langsam richtete er sich wieder auf und schaute nach seiner störenden Begleiterin. Sie hatte es weniger gut getroffen, denn sie klebte durch den Aufprall am Mast des Schiffes. Lyeton entschlüpfte ein verschmitztes Grinsen. Somit waren alle Vorbereitungen getroffen, die mehr oder weniger angenehme Reise konnte los gehen!

  • [tabmenu][tab='Einleitung']Heyho, Voltago!


    Dann wollen wir mal wieder, was? ;)


    [tab='Kommentar-Bemerkungen']
    Zu deinen Bemerkungen zu meinem letzten Kommentar möchte ich noch kurz etwas sagen.


    Zum Erzähler: Nun, aus der bisherigen Geschichte geht ja noch nicht konkret hervor, welche aktive Rolle Tyst übernehmen wird, außerdem ist noch wenig über ihn bekannt. Darum kann ich bislang nur "theoretisch" von einer eigenen Persönlichkeit sprechen, weil Tyst in der Geschichte bislang noch keine verliehen bekommen hat ;)
    Selbiges gilt für dein nächstes Zitat.


    Zu den anderen Nachfragen: Die dienen dazu, die Welt deiner Geschichte besser zu verstehen und waren nicht als Verbesserungsvorschläge gedacht - sonst wären sie im entsprechenden Tab gelandet.
    Die Frage nach der Sprache z.B. finde ich für die Vorstellung wichtig, da man aus Spiel und Serie ja grundsätzlich anderes gewohnt ist.



    So, das war's auch schon in dieser Richtung! x3
    [tab='Positives']
    Rechtschreibung
    Man kann nur immer wieder betonen, dass deine Rechtschreibung gut ist und sich kaum Fehler finden lassen – weiter so! :thumbup:


    Ein Berg von Kuchen
    Ich fand die Szene lustig xD
    passt auch gut zu Geras Charakter, will ich meinen^^


    Gedanken
    Du hebst Gedanken aus der anderen „wörtlichen“ Rede durch kursives Markieren heraus, das ist gut so!^^


    Doofes Schiff! - Wieso? - Der Kuchen ist alle.
    Geniale Stelle! XD Gerade, weil das von Gera so nüchtern und trocken rüberkommt! x3
    [tab='Verbesserungsvorschläge']
    “Wespennest“
    Ein schöner Vergleich, den du aber noch mit mehr Beschreibungen hättest ausschmücken können. Gerade bei einem akustisch so klaren Bild wie einem Wespennest kann man die Geräusche noch prima mit einbauen.


    Die Küche/Bar
    Als Lyeton diesen Raum betritt, in dem Gera sich aufhält, beginnst du gut damit, auf die Geräusche einzugehen, aber da hörst du leider schon auf. Wenn es in diesem Raum hell genug ist, um später Pichu und den Kuchen erkennen zu können, hättest du auch ein wenig auf die Umgebung eingehen können, damit man eine Vorstellung davon hat, wo wir uns gerade befinden. Gerade, da Lyeton sich zunächst langsam bewegt, erscheint mir eine Umgebungsbeschreibung sinnvoller, als sie wegzulassen.
    Außerdem kommt mir Lyeton ein wenig zu...“abrupt“ darauf, hinter dem Tresen nachzusehen – ein kleiner Einschub wie „die scheppernden Geräusche, deren Quelle hinter dem Tresen zu liegen schien“ hätte da schon ausgereicht, um das zu klären.


    “überdrüssig“
    Der Ausdruck wirkt an dieser Stelle ein wenig schief. Man kann einer Sache zwar überdrüssig, schwerlich kann Lyeton es aber selbst sein. Da fehlt noch ein kleiner Zusatz.


    Die Entführung
    Die ging mir ehrlich gesagt etwas zu schnell. Bevor du jetzt denkst, 'Die sollte doch auch abrupt geschehen...', muss ich Folgendes sagen. Auch, wenn du sie schnell geschehen lassen willst, hättest du trotzdem noch das eine oder andere dazu sagen können, und wenn es nur Kleinigkeiten sind – Geras quieken, irgendwelche Geräusche des Entführers (wenn er denn welche macht und nicht gerade ein Geist ist) bzw. akustische Folgen, die Geras Verschwinden direkt oder indirekt verursacht (du hast vorher von Schepern gesprochen, also gehe ich mal davon aus, dass Geras plötzliches Verschwinden bestimmt Bewegung auf dem Kuchenberg ausgelöst hat, die auch mit klirrenden Geräuschen verbunden gewesen sein dürfte), eine etwas genauere Beschreibung der Umrisse des Täters etc. Das hätte das Ganze doch noch ein wenig gewürzt, finde ich.


    Der Schacht
    Lyeton sitzt zwar in einer Nische, allerdings geht daraus nicht hervor, wo genau sich der Schacht befindet. Aus der weiteren Beschreibung geht hervor, dass er nach oben führt, doch fehlt dann noch ein wenig eine Erklärung dafür, wie unser kleines Luxio hinaufgelangen konnte.


    Neugierig, aber wohl immer noch demotiviert, setzte er sich in Bewegung, [...]
    Das beziehst du wohl auf die Unlust, die Lyeton nach seiner vergeblichen Suche verspürt hat. Zwischendurch erwähnst du aber den Stolz über seinen Einfall, also passt das „immer noch“ hier nicht ganz so gut.


    versteinert und mit sengendem Blick
    Zu versteinert passt eher etwas wie erschrocken, sengend setzt ja doch etwas mehr Aktivität voraus. Ich vermute mal, dass du sagen wolltest, dass sein Blick sengend war, als er sich aus seiner anfänglichen Starre lösen konnte?


    Das mittlerweile einen Schritt nach vorne gegangene Elektropokémon setzte nun zum Sprung an [...]
    Hier geht zunächst nicht klar hervor, wen du meinst, da sowohl Gera als auch Lyeton Elektropokémon sind. Außerdem hat Gera zuletzt gesprochen, weshalb zunächst nicht deutlich ist, dass Lyeton angreift.


    dumpfer Aufschlag eines Körpers
    Eigentlich schmilzt Eis auch bei großer Hitze zu langsam, um einen solchen „Plumps“ zu verursachen, gerade, weil du beschreibst, es passiere „nach einer Weile“.


    Direkt darauf schliff er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck [...]
    Da du zuvor von einem anderen „er“, nämlich Lyeton, sprachst, müsstest du hier den Menschen noch präziser hineinschreiben.
    [tab='Fehlerteufel']

    Zitat

    Er sah sich in der kleinen Nische um und entdeckte, dass der Gegenwind aus einer Art Schacht kam.


    Da das nicht mehr zu Lyetons Gedanken gehört, sollte es auch nicht kursiv geschrieben sein.


    Zitat

    [...] Taue lagen ausgebreitet auf dem Boden [...]


    Zitat

    [...] nur um dich zu finden und du hältst hier mit ein paar anderen ein Kaffeekränzchen?


    Zitat

    Immer wieder schaffte es Gera, Lyeton durch gekünstelt extremer Heiterkeit hinters Licht zu führen, [...]


    Zitat

    Direkt darauf schliff schleifte er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck […]


    „Schliff“ ist der Imperativ zu „etwas (handwerklich) schleifen“, bei „etwas hinter sich her schleifen“ musst du an dieser Stelle „schleifte“ verwenden. ;)


    Zitat

    Das ist ja lustig, das muss ich auch hin.


    Zitat

    [...] und Lyeton blickte immer noch wie versteinert in die Richtung, in der er vorhin noch den scheinbaren Kapitän dieses Schiffes sah gesehen hatte.


    Zitat

    [...] doch es stand nicht mehr an der Stelle, an der er es zurückließ zurückgelassen hatte.


    [tab='Fazit']
    Also, dieses Kapitel stellt ja den Beginn der Reise der beiden ungleichen „Freunde“ dar. Auch, wenn ich hier Verbesserungsvorschläge anzumerken hatte als beim letzten mal, ist kein schlechtes Kapitel daraus geworden. Deine Rechtschreibung ist toll, nur mit dem Tempus musst du gelegentlich aufpassen, aber das hat eher etwas von „Luxuskritik“.
    Das Kapitel wirft ein paar interessante Aspekte und spannende Fragen auf, auf deren Beantwortung ich schon sehr gespannt bin!


    Dass Lyeton seine Begleiterin beispielsweise nicht beim Namen nennt, sondern sie nur nach ihrer Spezies ruft, macht deutlich, wie wenig Lust er auf sie hat. Dass er aber andererseits um sie besorgt zu sein scheint, beweisen diverse Such- und Rettungsaktionen. Wie sich die Beziehung der beiden wohl entwickeln wird...?
    Ich frage mich, weshalb die beiden genau zur Elfann-Ebene wollen (an einer Stelle in einem vorigen teil wurde von einem Auftrag gesprochen), warum Lyeton die zwei als Verbecher bezeichnet und welche scheinbar wichtige Rolle Gera beim Betreten dieser Ebene spielt...
    Dieser Kapitän ist auch eine recht interessante Figur. Ich hab da zwar so eine Vermutung, bin aber dennoch sehr gespannt, um wen es sich handeln könnte...:D



    Das wars erstmal von mir. Ich freue mich auf die Fortsetzung! X3


    Glg


    MewtuJingselMewtu



    P.S.: Hat das mit der Schriftart geklappt?^^
    [/tabmenu]

  • Joa, doch viel später als gewollt.
    Nja, wie auch immer, legen wir los.

    Also diese Gera ist schon ne Klasse für sich. Sorgenlos wie sie ist, isst sie einfach mal mit Fremden Kuchen, man glaubts nicht...
    Leyton ist auch so ein genervter Pessimist, der viel lieber seine Ruhe haben will, wie? Ich mag solche Persönlichkeiten, da sie mich an gewisse Leute erinnern.^^ Von der Storyline her passiert das Eine oder Andere, was ja schon mal ne feine Sache ist, allerdings gibt es gerade in diesem Kapitel deutliche Mängel, die aber mit etwas Geduld und Fleiß recht schnell beiseitigt werden können.
    Das Grundlegende ist, dass es einem so vorkommt, als würde das alles in einem kleinen Zeitraffer voranschreiten. Jingsel hat da viele gute Beispiele genannt, denen ich nur zustimmen kann. Diese jetzt zusätzlich nochmal zu erwähnen wäre unsinnig. Achte mehr auf die keinen Sachen und orientiere dich nicht zu sehr auf das eigentliche Geschehen, welches nur den roten Faden von A nach B bringt. Versetze dich mehr in deinen Charakter. Klar, Gefühle wie Wut und Elanlosigkeit sind drin. Aber stell dir vor, was Leyton alles so sieht und hört, ggf. auch verspürt. Viele Beschreibungen von dir sind mehr wie Ansätze.(Damit sind natürlich nicht alle gemeint) Du kannst da mehr einbauen. Gestalte deine Werke ansprechend und ziehe wenn möglich auch mal die Eine oder Andere Stelle etwas hinaus.
    Was mir auch noch gefehlt hat, war das ich nicht so recht wusste wie ich mir optisch den kuchenvernarrten Kapitän vorstellen sollte. Vielleicht etwas gealtert mit Mütze und Bart und so. Irgendwas was halt, an dem man festhalten kann; Ansätze oder Merkmale. Letztendlich, merkt man auch wieso das Kapitel kürzer ausgefallen ist. Soll nicht heißen, dass ich kleinere Texte nicht mag oder dergleichen.

    Wie schon gesagt, die Handlung geht sehr schnell von dannen, was manchen etwas zu schnell gehen kann und diese die Interesse verlieren können. Zudem können Missverständnisse vorkommen, oder der Leser muss eine Stelle nochmals durchlesen, was sicherlich den Lesefluss stört, aber da ist jeder mit seiner Meinung und Lesekunst vertreten. Baue genauere Beschreibungen ein, damit der Leser es leichter haben wird, alles nachzuvollziehen. Was mir so aufgefallen ist, hat wie schon erwähnt Jingsel erwähnt.
    Das soll jetzt nach all der Kritik jetzt nicht heißen, dass das Kapitel schlecht war, nein, vom Inhalt kann man nicht meckern. Hier und da konnte ich gut schmunzeln. Auch ist deine Rechtschreibung fein.(Auch wenn das jetzt nur kurz erwähnt wurde, so kannst du das doppelt zählen lassen ;3) Da lohnt sich für mich keine zusätzliche Korrektur mehr, schaue aber bei Gelegenheit nochmal über deine FF; kann sicher nicht schaden.
    So, bevor ich mich noch endlos wiederhole, setze ich hier mal einen Schlussstrich.

    Die Fortsetzung hat doch was vielversprechendes. Die beiden als Verbrechen kann man sich kaum vorstellen, aber da verlasse ich mich auf deine Ideen.;)

    ~Nuke

  • [tabmenu]


    [tab=Filler]Der Filer, nicht grad Schiller, aber ein Killer wie Miller. =')


    [tab='Jingsel']
    Joar, ich suche gerade verzweifelt nach etwas zum Kommikommentieren.^^


    Zitat

    Zu versteinert passt eher etwas wie erschrocken, sengend setzt ja doch etwas mehr Aktivität voraus. Ich vermute mal, dass du sagen wolltest, dass sein Blick sengend war, als er sich aus seiner anfänglichen Starre lösen konnte?


    Ah non, eher, dass er sich aus Erschrockenheit nicht bewegte und trotzdem soweit denken konnte, dass ihm das nicht gefiel was er da sah. (=


    Zitat

    Lyeton sitzt zwar in einer Nische, allerdings geht daraus nicht hervor, wo genau sich der Schacht befindet. Aus der weiteren Beschreibung geht hervor, dass er nach oben führt, doch fehlt dann noch ein wenig eine Erklärung dafür, wie unser kleines Luxio hinaufgelangen konnte.


    *hust* Ich könnte 'türlich auch einfach das komplette Gängesystem in Worte fassen können, aber dazu hab ich ehrlich keine Lust und das hätte den Text nur unnötig um 'ne halbe Seite verlängert. (;


    Zitat

    Die Entführung
    Die ging mir ehrlich gesagt etwas zu schnell. Bevor du jetzt denkst, 'Die sollte doch auch abrupt geschehen...', muss ich Folgendes sagen. Auch, wenn du sie schnell geschehen lassen willst, hättest du trotzdem noch das eine oder andere dazu sagen können, und wenn es nur Kleinigkeiten sind – Geras quieken, irgendwelche Geräusche des Entführers (wenn er denn welche macht und nicht gerade ein Geist ist) bzw. akustische Folgen, die Geras Verschwinden direkt oder indirekt verursacht (du hast vorher von Schepern gesprochen, also gehe ich mal davon aus, dass Geras plötzliches Verschwinden bestimmt Bewegung auf dem Kuchenberg ausgelöst hat, die auch mit klirrenden Geräuschen verbunden gewesen sein dürfte), eine etwas genauere Beschreibung der Umrisse des Täters etc. Das hätte das Ganze doch noch ein wenig gewürzt, finde ich.


    Klar, wobei es da eine so starke Geräuschkulisse gar nicht gab. Aber im Grunde genommen seh' ich das ebenfalls so.


    Zitat

    Direkt darauf schliff schleifte er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck […]


    „Schliff“ ist der Imperativ zu „etwas (handwerklich) schleifen“, bei „etwas hinter sich her schleifen“ musst du an dieser Stelle „schleifte“ verwenden. ;)


    Echt peinlich Oo


    [tab=McNuke]
    Och, das passiert mir ständig. xD


    Zitat

    Also diese Gera ist schon ne Klasse für sich. Sorgenlos wie sie ist, isst sie einfach mal mit Fremden Kuchen, man glaubts nicht...


    Sie braucht halt keine Sorgen. =D Wie schon in ihrer Charakterbeschreibung (die ich asap löschen will/werde =/), kommt sie mit (fast) jedem gut klar. (=


    Zitat

    Versetze dich mehr in deinen Charakter. Klar, Gefühle wie Wut und Elanlosigkeit sind drin. Aber stell dir vor, was Leyton alles so sieht und hört, ggf. auch verspürt. Viele Beschreibungen von dir sind mehr wie Ansätze.(Damit sind natürlich nicht alle gemeint) Du kannst da mehr einbauen. Gestalte deine Werke ansprechend und ziehe wenn möglich auch mal die Eine oder Andere Stelle etwas hinaus.


    Hab ich versucht, ansprechend umzusetzen. (=


    Zitat

    Was mir auch noch gefehlt hat, war das ich nicht so recht wusste wie ich mir optisch den kuchenvernarrten Kapitän vorstellen sollte. Vielleicht etwas gealtert mit Mütze und Bart und so. Irgendwas was halt, an dem man festhalten kann; Ansätze oder Merkmale.


    Alles zu seiner Zeit.^^"

    Zitat


    Baue genauere Beschreibungen ein, damit der Leser es leichter haben wird, alles nachzuvollziehen


    Das konnt' ich leider weniger gut umsetzen, u.A., weil ich lediglich bei ruhigen Szenen weiß, optimale Beschreibungen zu nutzen, weil Kampfszenen nun mal für Charaktere und Ko etwas schneller ablaufen und jene dann nicht stark bis gar nicht auf ihre Umgebung achten. Der Erzähler ist außerdem gleichzeitig auktorial, personal und charakterisiert, was das alles in Kampfszenen o.Ä. schwer macht imo.


    [/tabmenu]



    Lang, lang ist’s her, mit der Zeit hab ich auch das Schreiben verlernt. Monsieur Lecteur meint etwas Anderes, aber meine Meinung wiegt mehr. O= Nunja… Das Bilden einer Meinung ist auch eine Bildung. =D *hust* Soweit zu meiner Bildung… ähm… Meinung.
    Kurze Rede, langer Sinn und ein etwas längeres Kapitel als sonst, heißt: viele neue Fragen, Absätze, Scrollsekunden und schwer umzusetzende Kritik; das ist auch der Grund, dass es so lang gedauert hat.


    Moment!! Noch nicht lesen!^^ Der Startpost wurde mehr oder weniger massiv bearbeitet. Lesen lohnt sich vielleicht sogar.



    ~ Ungeheure Komplizen ~



    Lyeton schaute sich in seiner neuen Kajüte genau um. Nach dem kurzfristigen Beschluss des merkwürdigen Mannes, ihn und seine Kameradin mitzunehmen, suchte er sich aus einer schier endlosen Anzahl an Kajüten eine aus. Sie war lediglich ausgerüstet mit einem Bett und einem riesigen Schrank, der die volle Breite des Raums einnahm. Sonst gab es im Zimmer nur Staub, Wasser und Schimmel, der sich überall an den Wänden breit machte. Lyeton öffnete die Klapptür und konnte eine riesige Sammlung an schäbiger Kleidung, Webarak-Weben und uralten Gegenständen. Das ganze Gebilde stand seltsam schief im Raum und sah aus, als ob es jeden Augenblick zusammenstürzen könnte. Das bewahrheitete sich auch, als Lyeton mit seiner Vorderpfote gegen die untere Schrankseite stieß und ihm eine alte Vase auf den Kopf fiel. Bevor er sich der Lage überhaupt bewusst war stürzte das komplette Gerüst auf ihn.
    »Manchmal wünsche ich mir Hände… « Mit seinem ganzen Körper schüttelte er den Sperrmüll von sich und staunte. Statt dem zerklüfteten Schrank blickte er nun in eine angefangene Sammlung an alten Steinplatten. Ruckartig wurde der Entdecker aus seinem Staunen gerissen, als es an der Tür klopfte.
    »Läufer, bist du da drinnen? « Lyeton rannte nervös unters Bett und zurück.
    »Nah… nein, ich bin nicht… nicht da… «
    »Jetzt komm schon, ich hab‘ vergessen, dir zu sagen, dass ich dort meine geheime Sammlung an schimmelnden Käseresten aufbewahre. «
    »Die hab ich schon entsorgt. «
    »Wie willst du sie denn entsorgt haben, wenn du nicht da bist? « Mit einem einzigen Tritt zerstörte er das ohnehin schon morsche Brett, das eine Tür darstellen sollte, während Lyeton wieder in den Überresten des Schrankes verschwand. Besorgt sah der Mann die Steinplattensammlung an, lachte dann aber nur herzlich.
    »Du hast meine Käsesammlung gefunden, wie ich sehe? « Lyeton spürte gedanklich Schläge auf sich lasten, seine Vergangenheit holte ihn ein. Ihm wurde wieder vor Augen geführt, was er durchmachen musste. Nie etwas besessen, gekämpft ums Überleben, und trotzdem fortgeschickt… bis Pichu kam. Lyeton verdrängte den Gedanken und richtete sich wieder auf.
    »Naja, wenn du aus Lokus kommst, musst du sicher wissen, was das ist, nicht wahr? « Lyeton verspürte jedoch weder Lust, sich daran zu erinnern noch hatte er eine solche Platte je gesehen und legte folglich einfach den Kopf schräg. Der Mann räusperte sich. »Das da ist eine sorgsam und handwerklich von mir aus dem Schlamm gefischte Sammlung aus seltsamen Platten, die aus der Lithosphäre persönlich stammen und das Ende der Welt voraussagen… bisher bestehend aus einer Platte. « Er räusperte sich erneut und wandte sich der Platte zu, auf der bei genauerem Hinschauen Hieroglyphen zu erkennen waren. Wenn man den Text der darauf steht übersetzt, erfährt man, dass sie zu einer Reihe von anderen Platten gehört, die zusammen eine Kugel bilden, um mit fünfzig Anderen ihrer Art die Unterwelt von der Oberwelt trennt. Das war alles, was ich in den letzten dreißig Jahren herausgefunden habe. Mitgekommen? « Doch Lyeton war nicht mehr in Sichtweite. Der Sammler stand allein im Raum und verließ ebenfalls entsetzt den Raum. »Was ein Pessimist. «



    *


    Gera kniete einem Wassereimer am Boden eines Saals im Inneren des Schiffes und hielt einen trockenen Lappen in der Hand. In der Mitte der Halle war ein langer Tisch aufgestellt, der wohl lange nicht mehr verwendet worden war, denn Schimmel und faule Essensreste hatten sich mit der Zeit ausgebreitet. Aus Geras Mund lief ein langgezogener Tropfen Wasser und langsam löste sich auch das Tuch von ihrer Seite und blieb schlaff auf dem Boden liegen. Es schien, als ob sie während ihrer Arbeit eingeschlafen wäre und wohl auch nicht beabsichtigte, in nächster Zeit zu sich zu kommen. Ziemlich trist möchte man meinen. Langsam bewegten sich ihre Augenlider und mit der Zeit bewegte sich ihr ganzer Körper in die normale Streckungsphase nach dem Schlafen. Mit schläfrigem Ausdruck trottete sie zum Besen, doch fiel von seinem Gewicht fast wieder um. Unachtsam trat sie dagegen und verließ den Raum. Immer noch todmüde schleppte sie sich durch das riesige Labyrinth an Räumen, Gängen, Sackgassen, Treppen, Esskabinen - und dem Ausgang. Lange blieb ihr der Blick aufs offene Meer und der Geruch von frischer Seeluft jedoch nicht gewährt: Lyeton befand sich auf geradem Sprung in ihre Richtung! Bevor sie realisierte, was um sie geschah, landete sie schon in den Fängen seines Schweifes. Sie spürte die elektrischen Wellen, mit dem das Luxio geladen war, bevor sie mit überstarker Wucht fortgeschleudert wurde. Weder Zeit zum Denken noch zum Handeln wurden ihr gelassen, da umgaben immer mehr kleinen Funken Lyeton, bis sie dann anfingen, sich in unmessbarer Geschwindigkeit zu drehen und zu einer Kugel zusammenzuschließen. Gera wollte ihren Augen nicht trauen. Griff er sie an? Als Kanonenkugel benutzt, schmetterte das Pichu durch die Wand am Ende der Eingangshalle. Das Geräusch von zerberstendem Holz ertönte in ihrem Ohr und sie fand sich an der Wand des Wartezimmers wieder. Ihr Angreifer bog scharf ab, rutschte noch ein paar Zentimeter und Gera meinte, noch »Lauf! « vernommen zu haben. Immer noch schwer verwirrt von seinem Verhalten, fing sie an, seine Worte zu befolgen. Mit gekrümmter Haltung humpelte sie in Richtung eines quadratischen Objektes. Ihr Puls raste immer noch und jeder Schritt schmerzte, als ob sie über heiße Kohlen ginge. So richtig gern tat sie dies auch nicht. Lyeton hatte oft Halluzinationen einer Apokalypse, meist war es dann nur ein Schwarm Staralilli, der einen relativ großen Schatten warf. Aber irgendwo zu sitzen war ihr dann doch lieber, als schwer verletzt im Gang zu liegen und dann von der eventuell doch existierenden Apokalypse mitgerissen zu werden. In einem Schacht, da war sie sich sicher, würde sie so schnell keine Apokalypse finden. Auf einmal blieb Gera stehen. Geräusche… Metallgeräusche, soweit sie das beurteilen konnte, trug Lyeton keine Fußimplantate. Es gab also nur eine Möglichkeit: Irgendwer oder -was trieb sein Unwesen auf dem Schiff. Gera gefiel der Gedanke nicht, was das bedeuten sollte, verschwendete auch gar keinen Gedanken daran, sondern machte sich daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Schritt um Schritt rückte sie vor, dabei immer nur die Taten des berühmten lotrianischen Superhelden Hug im Kopf. Immer näher kam sie den Geräuschen an Deck, bis sie dann einen halben Meter hinter der Tür zum Deck stand. Langsam ließ sie ihre Hände sinken und auch ihre Aufmerksamkeit litt. Gerade wollte sie wieder ihren gewohnt lächelnden Gesichtsausdruck annehmen, da kam von der Seite ruckartig ein Messer gezückt, dass ich brutal an den Hals gehalten wurde. Zwei rot-graue, maschinenartige Pokémon mit Messern an Armen und Kopf und laufenden Getrieben machten sich nun in ihrer Sichtweite breit.
    »Das soll er sein? Wie erbärmlich… «
    »Idiot, wenn wir wegen deinem Einschätzungsvermögen in einer Kapsel landen, dann bist du dran! « Gera röchelte unter dem Druck des Messers. Sie wurde rot vor Wut und vergaß, dass sie nicht angreifen konnte. Mit Tränen in den Augen, versuchte sie, ihre Hände zu Fäusten zu ballen und schlug dem einen Pokémon in den Magen – oder das, was bei ihm dort lag. Sein Gesicht verlor den Ausdruck und mit der Zeit blieben alle Zahnräder stehen. Der Kopf fiel und bald konnte sich Gera aus den Fängen befreien.
    »Oh, der Kleine wird wütend. « spottete sein Kollaborateur.
    »Ich bin eine Sie! « Immer noch mit Tränen übersät fuchtelte sie in der Luft herum, um eventuell das Gladiantri zu treffen.
    »Aber sicher doch. « Doch anstatt auf ihn loszugehen, fing Gera vor Schmerzen an zu weinen, was ihr Gegenüber als Chance sah. Er ergriff sie mit der stumpfen Seite seines Messerarms. Brutal zwang die Maschine sie weiter in die Mitte des Schiffes, an der weitere Pokémon seiner Art langsam im Trubel versanken. Unbemerkt kamen immer neue hinzu, bis hinterher das komplette Deck mit ihnen überfüllt war. Erst jetzt bemerkte Gera die vielen Fregatten, die das Schiff umrangen. Sarzenia hatten Ranken zur Überbrückung gespannt. Gladiantri brachte sie inmitten einer ordentlich aufgestellten und extrem ängstlich schauenden Gruppe Kleinstein. Ein lilafarbenes Pokémon mit übergroßem Maul lehnte sich an einem der drei Masten an und schaute missmutig und gleichzeitig arrogant in die Luft. Gera konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber neben einem Mund hatte das Pokémon namens Krakeelo wohl auch stark ausgeprägte Ohren.
    »LACH NICHT! « In voller Lautstärke dröhnte es der Angeschrienen noch Sekunden danach in den Ohren. Allein die Lautstärke ließ Gera zurückweichen und ihr Tränendepot aufstocken lassen. Gladiantri räusperte sich ebenso ängstlich wie sein Opfer.
    »Das… das ist Er… General… « Krakeelo wandte sich ihm zu.
    »Wie ‚er‘? «
    »Na, Er. «
    »Ach so, Er! « Er blickte ihn grimmig an. »SAG MAL, FÜR WEN HÄLTST DU MICH EIGENTLICH?! DAS IST EIN PICHU UND NICHT ER! « Er fuhr ein weiteres Mal aus der Haut und schrie seinen Untergebenen so lange an, dass er Schwierigkeiten hatte sich zu halten und nach einer Zeit Essensreste an sich hängen hatte. Nervös zog Gladiantri Krakeelos Jahresdepot an Mundgeruch von sich. Mit einer herabschauenden Geste befahl der General ihn von sich und wandte sich Gera kahl grinsend zu.
    »Nun zu dir… «


    Panisch und nach Luft japsend rannte Lyeton durch das scheinbar ewige Gangsystem des Piratenschiffs. Nicht einmal das Knarren des Holzes unter ihm war zu hören. Immer nur nach vorne, nicht zurückblicken, egal was kommen mochte – das war seine Devise. Er wollte nur noch weg von dem Schiff, Pichu und… und dem Verrückten. Glücklicherweise fand er wenigstens zu seinem Zimmer zurück, doch da war er anscheinend nicht der Einzige. Mit einer scharfen Bremsung bog der Löwe in den kleinen unsauberen Raum ab und landete direkt vor den Füßen eines bekannten Subjektes. Weiße, ungepflegte Haare, braune, geöffnete Lederjacke und große schwarze Holzschuhe – noch nie hatte Lyeton Zeit, seinen Fast-Delinquenten auswiegend zu mustern. Er hatte ihm den Rücken zugewandt und werkelte an irgendetwas, wobei er hastig ein paar Seemannslieder sang, aber Lyeton wusste genau, dass er ihn wahrnahm, während er ihn mit brennenden Augen ansah. Mit gespielter Überraschung drehte sich der Weißhaarige um und sofort schossen ihm die Worte heraus.
    »Was schaust du mich so an? Bis die hier sind, stürmen wir noch mal ein prengisches Kloster… oder eine uvisianische Festung… « Doch Lyeton schien seine Worte einfach zu ignorieren und redete mit zusammengebissenen Zähnen los.
    »Was war das vorhin?! Du hast mir gedroht… « Sein Gegenüber lachte hingegen seinen Worte nur herzlich und griff dabei nach einem gefährlich nahe am Rand liegenden, winzigen Glas mit einer beigefarbenen Flüssigkeit. Nachdem er sie öffnete, stieg rot-blauer Dampf auf, den er bedenkenlos wegblies und nahm Lyeton als Opfer seines Gebräus.
    »Trinken! « stieß er unter starkem Gehuste und Lachtränenanfällen hervor. Doch sein Opfer schaute ihn nur ausdruckslos an.
    »Du kannst mich mal! « Mit einer plötzlichen Krallenbewegung landeten die messerscharfen Klingen unter starken Druck im Gesicht seines Übeltäters, der unter Schmerzensschreien zurückwich. Lyeton nutzte die Chance und floh zurück ins Labyrinth, doch bevor er aus dem Blickfeld seines Gegners entkam, hatte der sich schon wieder gesammelt.


    »Stehen bleiben! « Kleine Blitze entwichen seinen Fingern und steuerten auf den Löwen zu. Sie wurden immer größer und bildeten einen Kreis um ihn, der sich zu einer Hülle verformte und Lyetons Flucht aussichtslos erscheinen ließ und ihn gar zurückbrachte. Deprimiert sah er sich in der alten Umgebung wieder.
    »Blitze?! «
    »Kommt von diesen Krallen… Kein Enigmabeeren-Auflauf im Gegensatz dazu… « Der Mann nahm eine Tuch aus der Hosentasche und wischte sich Schweiß und ein paar entstandene Bluttropfen von der Stirn.
    »Aber viel wichtiger: Trinken! « Ein weiteres Mal setzte er dem Ausbrecher sein Gebräu vor. Niedergeschlagen nahm er an und fing an, sein Getränk missbilligend zu betrachten und langsam in sich reinzuwürgen.
    »Erinnert mich ein wenig an den Magensäfte von Schluppuck. «
    »Gefiltert. Ist für den Geschmack. « Schockiert schaute er den Kapitän an.
    »Wie lecker… Aber wozu ist das jetzt gut? « Doch anstatt ihm zu antworten schaute der Gefragte nur auf einen grünlich schimmernden Schleier, der Lyeton langsam umgab, ihn mit der Zeit völlig verschlang und sich wieder auflöste – ohne ihn.



    Eine grüne Wolke, ganz ähnlich der, in der sich kurz zuvor noch der gelbe Löwe aufgelöst hatte, bildete sich aus heiterem Himmel. Ein leises Rauschen war zu vernehmen, bis sich schließlich der Elektrolöwe materialisierte. Die Wolke löste sich auf und Lyeton fiel aus ein paar Zentimetern Höhe auf einige morsche Holzbretter. Sichtlich schockiert starrte er eine Weile auf den Haufen, der sich um ihn herum gebildet hatte. Viele unterschiedliche Pokémon, die zu seinem Bedauern in verschiedene Richtungen liefen, hatten sich vom Geschehen nicht beeindrucken lassen. Doch nach und nach bildete sich hinter ihm eine Schlange, die nur so darauf wartete, endlich weiterzurennen.
    »Vorwärts, Mann! « Ein Georok, das direkt hinter ihm stand, holte zum Schlag aus und traf Lyeton mit seiner steinernen Hand auf die Wirbelsäule. Ohne sich des Szenarios bewusst zu werden, ergriff der Gemeinte die Offensive und riss seinen Konkurrenten mit seinem kurzzeitig eisernen Schweif an den Boden und beabsichtigte dort, ihn mit ein paar Bissen zuzurichten. Jedoch musste er schmerzhaft zur Kenntnis nehmen, dass er durch seinen unüberlegten Angriff, kaum mitbekam, mit wem er es zu tun hatte und folglich wie ein Stein fortgestoßen wurde. Mittlerweile hatte sich ein Kreis gebildet, der dem triumphierenden Felsen zujubelte. Der hingegen stand, wenn auch etwas schwerfällig, ausdruckslos wieder auf und stolzierte ein paar Meter weiter auf Lyeton zu, der durch die rustikale Art des Soldaten sich das rechte Vorderbein stark angeschlagen hatte.
    »Ich würde liebend gerne selbst was Lustiges für dich ausdenken, aber Krakeelo findet sicher noch einen freien Platz – in welcher Hinsicht auch immer. « Ein hämisches Gelächter von allen Seiten verstärkte seine Aussage, Lyeton jedoch konnte kein einziges Wort davon hören, doch brachte es auch nicht fertig, sich zu bewegen, so sehr er es auch versuchte.


    »Leise! Verschnüren und anbinden. « Mit einem Mal verstummte das Gelächter wieder und Lyeton wurde mit einem Tau an den Mast des Schiffes gebunden. Zu gern würde er sich wieder erheben und das ganze Deck auf den Kopf stellen, aber er konnte sich nicht losreißen.»Ja ja, fesseln und knebeln, das könnt ihr! Solche feigen Dreckskerle! « dachte sich der junge Elektrolöwe voller Zorn. Fast schien es, als würde er rot anlaufen. Er fing an, tief zu schnauben, wie ein Tauros, dem man ein rotes Tuch vor die Nase hält. Lyeton fuhr langsam die Krallen aus und schloss die Augen. Der kleine Löwe verkrampfte immer weiter und war schlussendlich stocksteif an den Pfahl geknebelt. Und dann schrie er los.
    »Was fällt euch Hohlköpfen eigentlich ein, mich hier anzuleinen wie einen besseren Straßenköter? Ihr seid doch nicht mehr ganz normal in der Birne! Du dämlicher Steinklotz, du dreckiger! « In diesem Satz visierte er das Georok an, das seine Fesselung veranlasst hatte und verfluchte es in Gedanken. Lyeton war jetzt in Fahrt und fühlte sich gut dabei. Der Adrenalinspiegel in seinem Blut war extrem hoch, sein Blutdruck war es ebenfalls, doch all dies schien den Löwen in diesem Moment nur dazu zu befähigen, in seine laut gebrüllten Worte eine Bedrohlichkeit zu legen, die das Georok doch ein wenig einschüchterte.
    »Wenn diese Gurkentruppe von Armada hier heil wieder wegkommen mag, dann bindet sie mich auf der Stelle los! Aber ein bisschen pronto! Und du da hinten, du unförmiges, graues Stück Mineral du, mit dir hab' ich noch dreizehn Hühnchen zu rupfen! « Das unförmige, graue Stück Mineral blieb stehen und drehte sich dem Gefesselten zu.


    »Du willst mit mir Hühner rupfen? Gleich dreizehn? «, sprach es langsam und hämisch. „Wie denn? Das ist doch ein wenig zu viel für unseren Kleinen, nicht wahr? « Nun verfiel es in ein ekelhaft schrilles Gelächter, das bald die ganze Truppe wie eine grassierende Krankheit angesteckt hatte. Lyeton seufzte und fuhr seine Krallen wieder ein. Alle Anspannung wich aus seinem schlanken Körper, der Löwe sackte in sich zusammen.
    »So ein arrogantes Stück Stein hab ich selten erlebt. Aber es hat recht... Ich bin machtlos gegen ihn, solange ich an diesen beknackten Pfosten gebunden bin. « Lyeton schluckte. Dann seufzte er. »Es ist doch immer dasselbe, die anderen gewinnen und der doofe Lyeton verliert... « Ein Kloß bildete sich in seinem Hals und erschwerte ihm das Schlucken und Atmen. »Lyeton, der Schwächling! « Das Gelächter der Armee wurde immer lauter, während der Gefesselte mit den Tränen kämpfte. »Immer mimte ich den draufgängerischen Verlierer, große Worte und hinterher war ich anstatt auf dem Siegertreppchen bei einer Schar wütender Bibor. Wann hatte ich den letzten Kampf gewonnen oder behielt ich recht damit, dass es eben dieses niemals gab? Ich lebte seit ich denken konnte mit Pein und Schmach, immer ergriff ich die Flucht und selbst die misslang ihm meist. Während des Grübelns fiel ihm nicht auf, dass sein Unterbewusstsein immer weiter vom Instinkt gesteuert wurde und er nur immer verschwommener denken konnte.


    »Schluss damit! « Scheinbar nicht mehr denkfähig fuchtelte Lyeton wild in der Luft herum und fing an, das Seil, mit dem er festgebunden wurde, durchzubeißen und mit seinem Schweif gegen den Mast zu schlagen.
    »Was macht dieser Idiot denn da? « Georok wandte sich wieder seinem Gefangenen zu und so richtete sich auch die Aufmerksamkeit der Pokémon in seiner Umgebung auf ihn. Georok näherte sich ihm zögernd. Wie ein tollwütiger Hund im Käfig hing er am Mast und knabberte eifrig am Seil, das ihn von seinem Feind trennte. Bei diesem Anblick verfiel der Stein prompt wieder in sein diabolisches Gekicher.
    »Unserem kleinen Freund ist der Verstand rausgeflogen! « Er drehte sich wieder um und ruckartig verschwand seine scheinbare gute Laune. »Warum steht ihr da so nutzlos rum? Schafft ihn zum anderen Kasper! « Doch seine Handlanger zögerten. »Was ist los?! Muss ich euch zeigen, wie ihr ein Kätzchen durch die Gegend schleift?! « Georok wandte sich wieder Lyeton zu und stutzte.
    Noch wütender als sonst, trennte ihn nun nur noch ein Bissen von seinem Opfer. Die Bänder fielen beinahe lautlos zu Boden, so auch der Luchs, der den Soldaten schäumend vor Wut anfiel und sich mit seinen Krallen an ihm festkrallte.
    »Stirb! « war Lyetons wohl letztes bewusstes Wort, bevor er Georok so eine gewaltige Menge an Energie einflößte, dass er wie ein Kieselstein einige Meter weit geschossen wurde und plump ins Meer fiel.



    *


    »Nein, da sind noch viel zu viele Stücke drinnen! «
    »SO?! Ich finde, das ist gut! « Mit einer weißen Kochmütze stand Krakeelo vor einer Schüssel mit zermalmten Beeren und schien auf Anweisungen von Gera zu hören, die direkt neben ihm an ein Fass gebunden war. Ein enttäuschtes Seufzen entfuhr ihr. Enttäuschung über ihre Verbündeten, aber noch viel eher über ihre Feinde, so durchschaubar zu sein. Das Fass war gespickt mit Luken, durch die man ins Innere schauen konnte. Ein schlummerndes Lektrobal – verbunden mit tausenden Glasfaserkabeln, die in ein paar Minuten mit Energie zugepumpt werden, um Lektrobal zu wecken und das Schiff explodieren zu lassen. »Wie jämmerlich… «


    »Was jetzt?! « bellte Krakeelo.
    »Ähm, schneiden, ja genau, schneiden, schneid sie. «
    »Warum denn das? Das ist doch sinnlos. « - »Lass mich dir noch eine besondere Technik zeigen. « - »Aber… « - »Die Klinge nach oben und dann blind nach unten schlagen. « Trotz offener Fragen, folgte er ihren Anweisungen, hielt das Messer hoch und schnitt prompt das Seil durch und in die Kiste hinein. Dabei hatte er so viel Schwung, dass es darin stecken blieb. Gera hüpfte voller Freude ein paar Meter weit weg, reckte sich noch einmal, drehte sich wieder um und streckte dem noch regungslosen Offizier prustend die Zunge heraus. Langsam zog Krakeelo sein Küchenmesser wieder aus dem Fass, vergaß selbst, was darin hauste und warf sich beleidigt auf den Boden.
    »FANGT MIR DIESES DRECKSSTÜCK! TOT! « Die volle Aufmerksamkeit der eben noch konzentriert umherlaufenden Untergebenen richtete sich nun auf Gera, die bereits dabei war, den Fluchtweg unter den Füßen ihrer Feinde einzuschlagen. Während sie angebunden war, hatte sie sich einen Fluchtweg ausgedacht, der mittlerweile jedoch schon vollkommen zerstört war. So viel Reaktionsvermögen hatte sie ihm zuerst gar nicht zugetraut und jetzt wußte sie, dass sie eigentlich nur noch wenige Chancen hatte, die leider alle darauf hinausliefen, dass sie an dem Tag noch einmal nass werden würde. Das Ausweichen ihrer Verfolger war weniger ein Problem, als das Finden eines sicheren Ortes. Der Weg ins Schiff wäre eine Sackgasse für beide Seiten.


    Gera spürte, dass sie nicht mehr Zentrum der Aufmerksamkeit, viel eher sammelte die Besatzung sich an einem Platz in der Nähe des ersten Mastes, aus der sie ein unnatürliches Knurren vernehmen konnte. Klingen und weitere Metallteile flogen durch die Luft, doch viel mehr bekam Gera davon nicht mit, denn ein betäubend schriller Ton brachte sie dazu, sich vor Schmerz auf den Boden zu legen. Ein paar Pokémon traten über sie und mit einem Mal war ihr speiübel. Nur noch verschwommen bekam sie mit, wie all ihre Feinde teilweise schreiend wieder von Bord stiegen oder fielen. Das krasse Geräusch fand kein Ende und Gera befand sich schon kurz vor der Ohnmacht, da war es wieder still. Der Verursacher des plötzlichen Aufruhrs wurde scheinbar von einem Flüchtenden mitgerissen, doch Gera war sich nicht sicher. Jedenfalls hatte sie keine Ahnung, woher es kam. Lediglich das Knurren bat ein wenig Geräuschkulisse, wobei sie sich gar nicht wohlfühlte. »Als ob ein Magnayen direkt hinter mir wäre… oder… oder… ein Luxio!? « Gera wollte ihren Mund gerade öffnen, doch das hätte nicht viel bewirkt, denn Lyeton kam von selbst und schnitt ihr den Weg ab.
    »Oh… hallo Lyeton… Warum hast du denn deine Krallen ausgefahren…? «
    »Damit ich dich zerreißen kann, elender Verräter! «

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    [tab=*hüstel*]

    Lugia*hüstel*Lugia


    Außerdem woltle ich ohnehin mal ein Kommi zu deiner Ff abgeben, habe sie mal ein bischen überflogen und wollte schon von Anfang an durchlesen,


    Tja, das wurde am 8. Oktober in deinem Gästebuch verfasst. Was war?
    Pusteblume - Kein Kommentar.
    Nun aber habe ich mir - teils durch das schlechte Gewissen - mal wieder einen Mut gefasst und will dir doch und endlich mal ein Kommentar hinterlassen, denn:
    Deine Geschichte ist interessant; ein interessanter Schreibstil. Aber ich werde allgemeine Worte in den einzelnen Kapitel sagen; auch zum Inhalt.
    aber nun zum Kommentar:


    [tab=Startpost]

    LugiaStartpostLugia


    Der Gesamteindruck spricht für sich.
    Es ist alles da was man braucht und das gut so:
    Ein ansprechendes Cover, Einen schön formulierten Klappentext, eine Charakterbeschreibung, in der die Persönlichkeit der Hauptcharaktere Lyeton und Gera beschrieben wird, und eine interessant wegen deiner Art von Humor gestalteten Werbung.


    Selbst die Kapitelliste ist verlinkt; alles ist drin und lässt an Nötigem nichts ausgelassen ;)
    Insgesamt ein schön gelungener Startpost, aber mit ein paar Fehlerchen:


    Ansonsten kommen zu weiteren Aspekten:
    [tab= Lyeton und Gera]

    LugiaLyeton und GeraLugia


    Ich versuche mal aspektgeleitet und versuche nur zu Dingen was zu sagen, die mir positiv oder auch negativ ins Auge gefallen sind.


    Erst einmal finde ich es gut, dass du solch Kontraste deinen Charakteren gibts; Lyeton mehr eine Art von Miesepeter, Gera der Frohsinn.
    Solch Gegensätze - und dann noch von dir als Duo zusammengebracht - versprechen immer teils witzige teils unerwartete Situationen. Zwar versucht Lyeton äußerlich von Gera wegzukommen, so genervt wie er manchmal von ihr ist, aber in Gefahrensituationen zeigt er auch seine "Beschützer"-Seite, wenn ich das mal so nennen darf^^
    Allerdings überraschte mich das Ende im aktuellen und noch unkommentierten Kapitel.


    Gera lässt sich gut zusammenfassen:
    Heiter, ein bisschen süß und ... verfressen^^
    Ich zitiere - wie zuvor Jingsel - folgende Passage:

    »Nein, das ist ein doofes Schiff! Ich setz‘ da keinen Schritt drauf! « [...]
    »Ach, und wieso?
    »Der Kuchen ist alle. «


    Solchen Humor mag ich an solchen Stellen x3
    Allgemein mag ich die Art, wie du die Charaktere in Szene setzt.


    [tab= Prolog + Kapitel 1.1]

    LugiaProlog + Kapitel 1.1Lugia


    Beides in einem Tab zu packen ...so wird der Tab auch voller^^

    Also zum Prolog
    kann ich sagen, dass er die Geschichte gut einleitet;
    Man kann sich schon denken, dass die Hiti-Platten besonders wichtig sein müssen, weswegen der Vermummte schon von Dingen sprach wie die "Verwüstung" (Veränderung des Landes) durch diese Hiti-Platten. Ich bin schon gespannt, was es im weiteren Verlauf mit den ominösen Platten auf sich hat.
    Also erfüllt der Prolog seinen Zweck ;)


    Kapitel 1 beginnt mit einer zunächst äußeren Versammlung an; zwar sagt sie mir nicht viel aus, aber ich denke, du wirst deine Gründe gehabt haben, diese mit im Text einzubeziehen.


    Anschließend lernen wir dann die Hauptcharaktere kennen; Lyeton und Gera und auch sogleich ihre Persönlichkeiten.
    Insgesamt sage ich nur, dass die Szene mit den "Spielgerüsten" eine gute einleitung für den folgenden Kampf war;
    Nur war die Aufforderung des Snubbulls Flarour ein bisschen ...plötzlich.
    Manche Dinge schreibst nicht so richtig ohne große Einleitung:

    »Wie war das? Keinen einzigen Halm*[Der muss weg^^]? Dann kämpfe dafür, hier und jetzt! «


    Hier fehlt mir der Übergang anhand einer Beschreibung der Mimik; wenn du jemanden das Leben rettest, und der will nichts geben, dann musst du auch zornig Zähne fletschen (würde bei der Dogge gut passen). Leider fiel mir diese art des plötzlichen Übersprungs in den folgenden Kapiteln.


    Aber sonst beschreibst du sehr solide und das macht auch eine gute Geschichte aus.


    [tab= Kapitel 1.2]

    LugiaKapitel 1.2Lugia


    Dieses Kapitel handelt von einem relativ frühen Kampf mit anschließender Findung und Erkundung des Schiffes; ich persönlich habe nichts dagegen.
    Der Kampf war an sich recht gut be- und geschrieben; die Attacken wurden beschrieben und Einblicke in die Gefühlswelt der Charaktere wurde uns (also mir und deinen Lesern) gewährt. Allerdings bleibt mir der Verbleib Flarours noch offen; lag er etwa verkohlt in der Nähe?
    Der Traum nach dem Kampf erschien mir durchaus ...voraussagend; wobei ich nicht grad sagen kann, was es bildlich darstellen sollte ...Anyway^^


    Nun kommen wir zum Schiff, welches nach dem Kampf zu sehen ist;

    In der Mitte sah er die Überreste eines Pfahles, der früher wohl einmal das obere Ende von irgendetwas zierte, sonst nichts.
    Lyeton schätzte für etwa eine Minute - für Gera viel zu lange - die Entfernung zwischen Boot und Ufer ab.


    [Das war mir wieder ein klein bisschen holprig im Übergang; zunächst war es ein unzuordnender Korb und dann ist auf einmal ein Boot. Ich weiß nicht, mir fehlt einfach das bloße Erblicken des Schiffes auf silberglitzernden Wellen, die ihren Tanz des Meeres machten. Keine ahnung, das war mir ein bisschen sprunghaft ...


    Tja, damit hätten wir einen weiteren Grundbaustein der Geschichte gelegt, die Reise auf dem Schiff:
    Auch wieder ein gutes Kapitel. Das Ende vor allem; wer macht es sich nicht in einem Schrank


    [tab=Kapitel 2]

    LugiaKapitel 2Lugia


    "»Wind? Wind in einem Schiffsrumpf? Das kann doch nicht sein«, dachte sich der Junglöwe. Er sah sich in der kleinen Nische um und entdeckte, dass der Gegenwind aus einer Art Schacht kam. »Ich muss nur noch hinauf klettern und schon bin ich an Deck - hoffentlich. «" Ich wollte dir hier darauf aufmerksam machen, dass markierte Worte in jenem Satz noch kursiv waren, obwohl sie eigentlich nicht mehr von Lyeton gedacht waren.


    Ansonsten wieder ein schönes Kapitel; am besten fand ich die Stelle, wo Gera sich wegen dem fehlenden Kuchen nicht aufs Schiff begeben wollte;
    Ich mag diese art von Humor - den kannst du gerne wieder, wenns angebracht ist, weiterverwenden.


    [tab=Kapitel 3]

    LugiaKapitel 3Lugia


    Okay, kommen wir zur Übernahme von Feinden, soweit ich das verstanden habe.
    Dass du die Perspektiven aus der Sicht von Lyeton und von Gera erzählst, finde ich gut, doch spielt es noch auf dem selben Schiff ab oder sind sie wieder woanders?


    wie dem auch sei, diese beiden Sichtweisen werden gut dargestellt:
    Gera in ihrer mehr überlegeneren Rolle in Sachen List als Lyeton in seiner eher misslicheren Lage.


    Das Ende wiederum ist auch spannend; würde mich zu sehr interessieren, warum Gera die Verräterin ist^^



    [tab=Fazit]

    LugiaLetzte WorteLugia


    Mir sagt deine Geschichte zu.
    Ich musste einige Textstellen mehrmals lesen, da du manchmal eine "sehr interessante" Wortwahl hast, aber mir sagt die Thematik und die jetzige Situation zu.
    Auch will ich sagen, dass du recht gute arbeit leistest; ich habe mir die Kommentare der anderen nicht angesehen, aber sie sagen bestimmt mehr oder weniger dasselbe^^
    Ich hoffe ich konnte dir wenigsten gute Rechtschreibkorrekturen geben, denn viel Negatives an deinem Schreibstil gab es nicht ausszusetzen.
    Ich würde daher schon gerne benachrichtigt werden, wenn ein weiteres Kapitel on ist.


    Und damit verbleibe ich - nach versprochenen drei Monaten - endlich mit lieben Grüßen,

    LugiaSilvers - LugiaLugia


    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    So, nun bekommst du deinen Kommi zum aktuellen Kapitel^^


    Zitat

    *hust* Ich könnte 'türlich auch einfach das komplette Gängesystem in Worte fassen können, aber dazu hab ich ehrlich keine Lust und das hätte den Text nur unnötig um 'ne halbe Seite verlängert. (;


    Kann man auch mit wenigen, andeutenden Worten ausdrücken ;)


    Aber genug der Vorreden, los gehts.
    [tab=Startpost]
    Nettes, neues Layout, schön optisch gesehen und auch das neue Bild ist schön anzusehen!
    [tab=Lob]
    Titel
    "Ungeheure Komplizen" klingt schonmal nicht schlecht... es impliziert eine Verbundenheit mit den "Komplizen", durch den Wortsinn, aber gleichzeitig auch eine Distanz durch das "ungeheure": Verspricht durchaus ein interessantes Kapitel.


    Die Platten, die die Welten trennen...
    Ein schöner Zusammenhang!
    Wobei ich doch hoffe, dass das nicht wörtlich gemeint ist - denn wenn nur 50 Platten grob) diese Trennung darstellen, wären sie etwas klein^^"


    Gera und die Gladiantri
    Erstmal fand ich diese Verfolgungsjagd nicht unspannend, wenngleich man sich natürlich fragt, weshalb Lyeton schon so wild aus diesem Zimmer gejagd ist, wenn er vom Überfall des Generals Krakeelo noch nichts mitbekommen hat, aber gut. Später sagst du zwar oder deutest zumindest an, dass Lyeton vor dem seltsamen Typen davongelaufen ist (gepaart mit seiner Paranoia, das klingt ein wenig durch), aber ganz ehrlich: Wenn die Kaperung in vollem Gange ist, hätte er davon aber auch etwas bemerken müssen, nicht? Nun ja, wie auch immer.
    Auch die Gefangennahme Geras und die Beschreibung der Gladiantri sind meiner Ansicht nach gut gelungen.
    [tab='Verbesserungsvorschläge, Anmerkungen']
    "Er fuhr ein weiteres Mal aus der Haut und schrie seinen Untergebenen so lange an, dass er Schwierigkeiten hatte sich zu halten und nach einer Zeit Essensreste an sich hängen hatte."
    - Wieso das, fällt ihm etwa alles aus dem Mund? oO


    "das scheinbar ewige Gangsystem des Piratenschiffs"
    Dass es ein Piratenschiff ist, wurde afaik nie gesagt - nur, dass sie plötzlich auf irgendeinem Schiff mit irgendwelchen Pokémon und irgendeinem seltsamen Menschen befinden. Wenn das doch schonmal vorher erwähnt wurde, entschuldige. Wenn ich richtig liege, muss ich aber doch sagen, dass du soetwas besser einführen solltest, man wird in manche Sachen so reingeschmissen - das tut der Storyführung nicht wirklich gut. Viel eher scheinen die anderen, angreifenden Pokémon so eine Art Piratencrew zu sein, aber auf deren Schiff befindet sich Lyeton nach Stand des Lesers ja noch nicht.


    "Mit einer plötzlichen Krallenbewegung landeten die messerscharfen Klingen unter starken Druck im Gesicht seines Übeltäters, der unter Schmerzensschreien zurückwich."
    ist Lyteon jetzt hochgesprungen? Oder hat der Mann sich so tief runtergebeugt? Oder beides?


    Leerzeilen
    Gegen Ende setzt du leider ein paar Leerzeilen zu viel - einfache Absätze reichen manchmal auch ;3


    Gera und Krakeelo
    Uhm...whut? Wieso kochen Krakeelo und Pichu plötzlich zusammen bzw. weiso lässt sich Krakeelo von Pichu Kochtipps geben? Sorry, aber da fehlen ein paar erklärende Wörtchen zu.
    [tab=Fehler]

    Zitat

    Lyeton öffnete die Klapptür und konnte eine riesige Sammlung an schäbiger Kleidung, Webarak-Weben und uralten Gegenständen [entdecken/ausmachen o.Ä.].


    Zitat

    Gera kniete neben/mit einem Wassereimer am Boden eines Saals im Inneren des Schiffes und hielt einen trockenen Lappen in der Hand.


    Zitat

    In voller Lautstärke dröhnte es der Angeschrienen noch Sekunden danach in den Ohren. Allein die Lautstärke ließ Gera zurückweichen und ihr Tränendepot aufstocken lassen.


    Zitat

    [...] und wandte sich Gera kahl grinsend zu.


    [Du meinst "kalt", nehme ich an?^^]


    Zitat

    [...] noch nie hatte Lyeton Zeit, seinen Fast-Delinquenten auswiegend zu mustern.


    [Hier klingt der ganze Satz ein wenig schief. Meintest du evtl. so etwas wie "doch Lyeton hatte keine Zeit, seinen fast-Delingquenten ausgiebig zu mustern"?]


    Zitat

    Das krasse Geräusch fand kein Ende [...]


    [Da bitte ein anderes Wort für, ja? ;3]


    [tab=Fazit]
    Nun, das Kapitel war durchaus spannend, keine Frage. Dein Schreibstil lässt aber leider doch des Öfteren gern mal Beschreibungen weg oder setzt Handlungsteile ein, die so verworren durcheinander greifen, das wenigstens kleine Teilerklärungen zur Orientierung hilfreich gewesen wären.
    Insgesamt hat mich dieses Kapitel eher verwirrt, aber mal sehen... vielelciht klärt sich ja noch was.


    lg


    ~ Clio
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab='Vorwort']Hey Voltago. ^^ Auf meiner Suche nach neuem Wolfsfutter bin ich auf deine FF gestoßen und hab mich entschieden, dir einen Kommentar zu schreiben. :) Genug des Gequatsches daher, ich fang direkt mal an. ^^


    [tab='Startpost']Vinátta - hat das Wort eine bestimmte Bedeutung? Google sagt, es sei isländisch, oder? Und die Bedeutung finde ich schön. :) Bist du Isländerin? O:
    Wo wir gerade beim Titel sind: die grüne Schrift ist nicht sonderlich gut lesbar in dunklen Stilen, die grau als Hintergrundfarbe haben.


    Das Cover macht mich neugierig. Was hat ein Schiff mit der FF wohl zutun? Dennoch gefällt mir die mysteriöse Atmosphäre, die durch den Nebel entsteht. Mal sehen, was es mit dem Schiff weiterhin auf sich hat. ^^


    Die Überschriften der jeweiligen "Katergorien" könntest du noch fett machen, damit sie mehr lesbar sind, vor allem, wie bereits gesagt, bei dunklen Stilen ist Fettschrift schon oft erleichternd beim Entziffern. Sonst habe ich nichts zu den einzelnen Punkten anzumerken, nur zu den Charakteren werde ich ein paar Takte sprechen. :)
    Einwenig seltsam empfinde ich, dass Pichu fünfzehn Jahre sein soll, ebenso Luxios Alter macht mich einwenig stutzig, denn irgendwie macht es für mich kaum Sinn, Pokémon ein bestimmtes Lebensalter zu geben und vor allem frage ich mich, wie du es "berechnest". Pichus und Luxios Alter hab ich jetzt mal nach Hundejahren ausgerechnet, und da wären beide als Mensch über hundert Jahre alt. Daher frag ich dich... Macht das Sinn?!
    Nun ja... Generell find ich die Steckbriefe ausreichend; sie vollkommen in Ordnung und geben alles Wissenswertes wieder, was der Steckbrief-Leser wissen möchte. :)


    Und noch etwas, bevor ich zu dem Prolog übergebe: Du machst zwischen den einzelnen Texten sehr viele Absätze. Reduzier sie etwas, denn es sieht etwas unschön aus. ^^"


    [tab='Prolog']

    Zitat

    Dies war eine Landschaft, bestehend aus Trostlosigkeit und Tristesse.

    Juhu, mein Wortschatz hat ein neues Wort gelernt! :D


    Gut, sonst hab ich nicht wirklich etwas zum Prolog anzumerken, da du dich recht kurz fasst, allerdings erwähnst du schon die Aufgabe der Charaktere in dieser FF, die Hiti-Platten. Doch es scheint, dass diese Suche sich nicht gerade positiv auf den Geist auswirkt oder irre ich mich da? Der Mann wirkt etwas... irre. xD


    Sonst ist mir aufgefallen, dass du oft das Wort "Schneesturm" verwendest hast. Benutz eher mal Synonyme wie "Blizzard" oder ganz einfach "Unwetter". ^^ Trotzdem gefallen mir deine Beschreibungen ganz gut.


    [tab='Kapitel 1']Ein geteiltes Kapitel? Ich kommentiere es in einem und unterteil es nicht extra in zwei Hälften, ok? ^^"


    Der Titel des Kapitels gefällt mir gut. Er hat etwas Mystisches und besonders mag ich das Wort "Gestirne". ^^ Vor allem gefällt mir die Anspielung auf Pichus naives Wesen, dass man ins Land der Sonne reisen könnte. Natürlich das Lyeton es besser weiß.
    Im ersten Teil passiert nicht viel, außer natürlich, dass Pichu dummerweise ein Voluminas als Rutsche missbraucht und jenes sich auch noch als Feind entpuppt. Der aussichtloslose Kampf zwischen Lyeton und Voluminas ist zwar kurz, aber gut dargestellt, auch wenn ich ihn mir etwas länger gewünscht hätte, aber er war, trotz der Kürze, gut beschrieben. Gefiel mir also. ^^ Nur das Einzige, was ich anzumerken habe: Du hast Pichu in dem Tumult vergessen.


    Im zweiten Teil finde ich die Dialoge zwischen Pichu und Luxio unglaublich genial. xD Da merkt man deutlich, dass die Persönlichkeiten der beiden sehr verschieden sind, und wie sehr Pichus Anwesenheit Luxio missfällt. Sehr unterhaltsam, wenn auch das Kapitel wieder recht kurz ist. ^^"


    Dennoch mag ich deinen Schreibstil gerne, du schreibst sehr schön. <3


    [tab='Kapitel 2']Mir gefällt wie das Kapitel beginnt, die Suche nach Pichu. Warum wohl Lyeton Pichu braucht, um zur Elfann-Eben zu gelangen? Und was hat es überhaupt mit dieser Mission auf sich?


    Hm, das Lyeton beim Fund von Pichu sofort auf die vermeintlichen Entführer losgeht, find ich etwas... übereilt. Gut, dass sein Gemüt dann einwenig runtergekühlt wurde. Welch ein Zufall, dass der Weg der Gruppe sie gemeinsam zur Elfann-Ebene führt.


    Zitat

    »Nein, das ist ein doofes Schiff! Ich setz‘ da keinen Schritt drauf! « Gera wandte ihm den Rücken zu und machte sich daran, in irgendeine Richtung zu wandern, aber Lyeton hielt sie auf und stellte sich vor sie.
    »Ach, und wieso?
    »Der Kuchen ist alle. «

    Ich liebe die Stelle. Du bringst sehr viel Humor in die Geschichte rein, was mir wirklich sehr gut gefällt. :) Vor allem mag ich Gera total gern; sie hat etwas, was die Geschichte ungemein auflockert. Schön! ^^


    Allerdings geht die Handlung manchmal oft zu schnell voran, wodurch ich einige Stellen nochmals durchlesen musste, weil mir manche Sachen einfach nicht klar geworden sind.


    [tab='Kapitel 3']Was ich auch schon in Kapitel 2 kritisiert habe: Irgendwie habe ich den Überblick verloren und weiß nun nicht mehr, warum Gera und Lyeton überhaupt angegriffen wurden. ^^"


    Hm... Ich finde es nicht ganz ersichtlich, warum Pokémon sich verbal mit Menschen verständigen können. Dadurch wird es oft verwirrend.


    Geras Charakter gefällt mir immer besser. Ihre Gedanken haben etwas unterhaltsames, wodurch sie mir immer sympathischer wird. Lyeton allerdings... Harte Schale, weicher Kern irgendwie. Er tut zwar meist so furchtlos, aber in Wahrheit ist er ein Feigling.


    Nun, dann kommt der Teil, in dem es mir schwer fiel, dem Geschehen zu folgen. Warum wurden sie plötzlich angegriffen? Und was zur Hölle muss Lyeton da trinken? Irgendwie gefiel mir das Kpitel eher weniger. ^^" Besonders weil Lyeton sicherlich auch was von der Kaperung mitbekommen müsste, wenn diese im vollen Gange ist (Kampfgeräusche, etc).
    Interessant finde ich den Schluss. Warum beschimpft Lyeton Pichu als VerräterIN?


    [tab='Nachwort']Nachdem ich nach dem Lesen des dritten Kapitels eher unzufrieden und verwirrt bin, bin ich mal gespannt ob das nächste Kapitel einwenig Ordnung in meinen chaotischen Kopf bringt. Irgendwie... Na ja, das Kapitel war verwirrend. Gerne hätte ich mir mehr Gedanken gewünscht, denn das Geschehen wirkte mir etwas zu eilig. ^^"
    Bis dann![/tabmenu]
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