Komori- Apokalypse

Nach dem Kampf gegen die Wölfe begab sich die Gruppe am nächsten Morgen in ein Museum. "Kunst... Schon beim Gedanken daran wird mir schlecht...", dachte Xerxes bei sich, der beim Gedanken an diese seltsamen abstrakten Farbkleckse, die die Leute tatsächlich als "Kunst" bezeichneten, die Augen verdrehte. Nach einer Weile kam der Führer, ein junger, drahtiger Mann dem man die Liebe zur Kunst ansehen konnte und nahm die Gruppe und ein paar andere Personen, die auch noch teilnahmen, in Empfang. Das Museum hatte weiße Wände, an denen Gemälde und ähnliches hingen, ein paar Ausstellungsstücke, Skulpturen etc. Nach einem kurzen Marsch blieb der Führer an einem Gemälde mit einem heroisch aussehenden Mann stehen und erklärte: "Das ist Sir Heinrich IX. Er bekämpfte einst eine zweiköpfige Schlange, die einst eine ganze Stadt terrorisierte. Zudem hatte er durch sie seine Frau verloren..." Weiter hörte der Weißhaarige nicht zu und stelle sich schon etwas weiter nach vorne und betrachtete die weiße Wand, da er das ende der Geschichte schon kannte. Der Mann hatte beide Köpfe der Schlange gleichzeitig erdrosselt, um sie zu erledigen. Als es weiterging machte Xerxes einen Schritt nach vorn um anschluss zu finden, doch dummerweise stolperte der Führer über sein Bein und starrte ihn böse an. "Tut mir Leid, wollte ich nicht!", sagte der Rotäugige in seinem typischen Xerxes-Ton, was aber auch stimmte.

Das nächste Gemälde an dem sie hielten war wieder ein abstraktes Klecks-Durcheinander, das anscheinend eine grüne Wiese mit brennendem Himmel und einen komisch verdrehten Baum zeigte. "Dieses Bild wurde von einem Künstler namens Miroir du Lac gemalt, der seine Vorstellung des Weltuntergangs verbildlichen wollte." Xerxes hob die Hand und wollte etwas fragen. "Ja.", brummte der Führer. "Sind das Ölfarben?" "Ja, wieso?" "Nun, auf dem Schildchen zur Bildbeschreibung steht, dass es mit Wasserfarben gemalt wurde..." Einige Leute begannen zu kichern und der Führer erwiederte leicht peinlich berührt: "Oh... Diesen Fehler werden wir natürlich so schnell wie möglich beseitigen... Aber setzen wir die Führung fort."

Schließlich kamen sie an einen gesonderten Raum und der Führer ließ den Leuten den vortritt hinein. Als Xerxes an ihm vorbeilief stellte der Führer ihm ein Bein und er fiel über eine andere Person. Sofort rappelte der Weißhaarige sich auf und schrie dem Führer ins Gesicht: "Was ist ihr Problem?!?" "Nein, was ist ihr Poblem?!?", erwiederte dieser und die beiden starrten sich gegenseitig an, während sie von den anderen begafft wurden.

OT: @Leitung: Ich habe jetzt ein paar Details eingefügt, da der Handlungsschritt wirklich mikrig beschrieben war und ich glaube, dass das Museum keinesfalls Nachts geöffnet hat. Ich wollte jetzt nicht Leiterin spielen, falls es sich danach anhörte!
Egal über wen Xerxes gestolpert ist, wenn es jemand aus der Gruppe was darf dieser ruhig sauer sein!^^ Wer mag darf den Führer an seinen eigentlichen Job erinnern und die Führung fortführen.

Nachdem Liana Strakk und die anderen Verletzten geheilt hatte trat sie ein wenig näher an Strakk heran. Sie fragte ihn ob sie die Gruppe verlassen dürfte, ihr wurde das ganze zu viel. Strakk liess sie ziehen doch mit Missmut. Eine Heilerin, welche sowieso auf solchen Reisen lebenswichtig sind, zu verlieren ist hart.
Mühsam stand Strakk auf und begann sich vorsichtig hin und her zu wiegen, die Schmerzen waren noch da aber die gröbsten Verletzungen waren kuriert. Nun hielt er ausschau nach seiner Waffe, welche nich weit von ihm entfernt lag. Vorsichtig trat er von einem Fuss auf den nächsten, und war froh das er nicht wieder zu Boden krachte. Schnell holte er die Axt und stellte sich dann vor der Truppe auf. Es gab praktisch niemanden der nicht verletzt war. Sie schon so früh in das Museum zu jagen wäre grausam, die Nacht war noch nicht einmal vorüber. Zum Glück hatte er Beziehungen in Stinburg.
"Nun meine Mitstreiter, begann Strakk nun müde, wir haben gerade einen ziemlich harten Angriff hinter uns und sind dank Xerxes knapp dem Tode entkommen. Wie ich vom Attentäter, vor seinem Selbstmord erfahren habe, wurde er er von Magnus geschickt um uns zu erledigen. Das bedeutet leider das wir nun öfters mit solchen Angriffen rechnen müssen, welche wahrscheinlich noch schlimmer kommen als dieser hier. Strakk hielt kurz inne und blickte in die müden Gesichter. Doch nun genug geschwafelt, wir sind vor Stinburg und glücklicherweise kenne ich einen Gastwirt der seinen Hof nicht weit von hier am Rande der Stadt hat. Helft mir bitte noch zwei lebendige Pferde zu finden damit wir auch unseren Proviantwagen mitnehmen können.

Gesagt getan, Strakk fing mit den Helfern zwei entflohene Pferde wieder ein und führte die Gruppe mitsamt Pferdewagen zum Gasthof. Er sah von aussen gepflegter aus als der letzte und machte auch von innen einen guten Eindruck. "Julius alter Freund" wurde der Krieger freudig vom dicken Wirt begrüsst, "welch Überraschung, was führt dich hier her?" "Hank es ist schön dich zu sehen, ich bin mit meiner Reisegruppe von der ich dir erzählt hab hier und hoffte du löst dein Versprechen ein das du mir gegeben hast."
Der Wirt brauchte eine kurze Zeit bis er begriff von Welcher Gruppe Strakk sprach und erwiederte das er es selbstverständlich einlösen würde. Dann zeigte er der Gruppe die Zimmer, besser Gesagt die Etage die er ihnen zur verfügung stellte (Jeder kann sein eigenes Zimmer haben wenn er möchte) und half dann Strakk beim entladen des Karrens.

Und du bist sicher das wir mehrere Tage bei dir bleiben können Hank?" fragte Strakk ein wenig missmutig. "Natürlich, ich schulde dir schliesslich ja einen Gefallen. Und bei der Verfassung in der sich deine Gruppe befindet glaube ich kaum das ihr nach einer Nacht wiede Topfit seid. Doch sag was ist geschehen, ich hab Lärm vom Hügel her gehört und bin drum aufgewacht und du sagtest ja ihr wäret von dort her gekommen. Strakk seufzte leise und schritt dann mit dem Wirt zurück in die Schenke wo sie sich gemeinsam bei etwas Wurst und Brot an einen Tisch setzten, wo er zu erzählen begann.
"... und so landeten wir schliesslich hier. endete Strakk müde und nahm einen grossen Bissen von seinem Wurstbrot. "Interessant, zum glück ist alles noch gut gekommen. Nachdenklich stand der Wirt auf und trat hinter den Tresen und begann ein paar Gläser zu putzen.
Strakk stand müde auf bat den Wirt den Gruppenmitgliedern am nächsten Morgen mitzuteilen wann sie sich beim Museum einzufinden hatten und wünschte dem Wirt eine gute Nacht, dann stieg er die Stufen hoch und trat in sein Zimmer, welches direkt neben der Treppe lag. Dort streifte er sich müde die Rüstung ab und viel ins Bett wo er sofort einschlief.

OT: Ich bitte vielmals um entschuldigung das mein Post so verspätet kommt. Ich bin ein wenig Krank und war die letzte Zeit viel im Krankenhaus. Leider ist mir Kamek damals zuvorgekommen mit posten doch es wurde bereits eine Lösung gefunden.
Nun wie ihr merkt bringt euch Strakk zum Gasthaus wo wir einige Tage wohnen werden, die Gruppenmitglieder sollen sich ja schliesslich erholen. Wie ihr dorthin kommt ist euch überlassen, ihr könnt laufen, ein Pferd fangen oder auf dem Wagen sitzen, bedenkt aber das ein paar Pferde tod oder geflohen sind.
Der Wirt hat uns eine Etage gegeben was bedeutet das ihr euch eigene Zimmer nehmen könnt, wenn ihr wollt könnt ihr aber auch pärchenweise Zimmer beziehen ;)
Den Tag könnt ihr so gestalten wie ihr wollt, ihr müsst aber erst mit dem Wirt sprechen damit ihr erfahrt das Strakk euch ausrichten lässt das um 4 Uhr Nachmittags die Besammlung beim Museum ist wo anschliessen eine Führung stattfinden wird.
Noch etwas zum schluss, ich entschuldige mich für meinen qualitativ minderwärtigen Post, wie gesagt mir gehts gesundheitlich nich besonders doch ich werd versuchen mich zusammenzunehmen. Viel Spass beim posten.
MfG Jaroda

Endlich waren sie im Gasthaus angekommen. Die Nacht war ja die Hölle gewesen, auch wenn Friedrich sagen musste, dass er außerordentlich Spaß gehabt hatte mit den Wölfen und so. Hoffentlich trafen sie noch einmal auf solche Wesen, da dummerweise sich seine Forschungsobjekte (in Form eines abgesprengten Kopfes und Pfote) in Luft aufgelöst hatten. Nächstes Mal würde er seine Forschungen gleich an Ort und Stelle machen, jawoll. Dann brauchte er sich auch keine Sorgen darum zu machen, dass die Objekte auf einmal weg waren.
Aber Starrk meinte ja, dass sie mit mehr solcher Angriffe rechnen müssen. Also brauchte sich Friedrich dahingehend keine Sorgen zu machen. Vielleicht kommen das nächste mal etwas anderes als Wölfe? Bären? Adler? Landhaie? Aaskriecher? Kobolde? Yipp! Ein leises Kichern drang aus Friedrichs Kehle bei der Vorstellung, doch war er sich eigentlich bewusst, dass er eher mit etwas normalen wie Bären rechnen sollte. Aber wer weiß. Wenn es Engel und Dämonen gab, warum sollte es nicht auch Kobolde oder Landhaie geben?
Sein Blick glitt zu Raya, die abermals dazu verdonnert war, neben ihm zu laufen. Aber in ihrem Zustand war sich Friedrich nicht sicher, ob er sie alleine irgendwohin laufen lassen konnte. Er wusste nicht wirklich warum, weil es ihm ja nichts brachte. Es gab ihm keine neuen Erkenntnisse, wenn er im momentanen Zustand bei ihr blieb. Außer vielleicht das emotionale Verhalten eines Dämons, in Anbetracht einer schwerwiegenden seelischen Verletztheit? Vielleicht...
Der Junge schüttelte den Kopf und beobachtete wie Starrk sich mit dem Gastwirt unterhielt. Scheinbar waren sie Freunde...
Als es an die Zimmeraufteilung ging, schnappte sich Friedrich Rayas Handgelenk und zog leicht daran, um ihr anzudeuten, mit ihm zu kommen. "Komm, lass uns ein Zmmer teilen, Rayalein," flötete er grinsend, während er aus dem Augenwinkel kurz zu Phil linste. Irgendwas war zwischen den beiden passiert, was der Dämonin nicht gut bekommen war.
Friedrich duldete keine Widerworte bei seiner selbstbestimmten Zimmervergabe. Lieber sollte Raya bei ihm sein als bei Phil. Er runzelte leicht die Stirn, hatte er sich in Phil so sehr getäuscht? Gut der Engel war aufgedreht, ungehobelt und alles, was man sich vorstellen konnte, aber er kam ihm nicht so rüber, dass er es in sich hatte, eine Dämonin zum weinen zu bringen. Oder war es einfach so, dass Dämonen von sich aus eher näher am Wasser gebaut waren? Nein, das konnte sich Friedrich nicht vorstellen. Sowohl Raya als auch Zen kamen ihm nicht so vor.
Er schüttelte den Kopf und das altbekannte Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück. Vielleicht gab es ja doch etwas, was er aus dieser Situation lernen konnte. "Wir sollten uns ausruhen, Rayalein. Vor allen Dingen du. Die Nacht war anstrengend." Und damit meinte er nicht nur den Angriff.
Vielleicht konnte er Raya sogar überreden, doch noch mit der Sprache rauszurücken, was genau passiert war. Neue Dinge zu erfahren war bekanntlich seine liebste Beschäftigung und im Zimmer konnte Raya nur so schwer fliehen.

OT: I'm back! Oder so fast XD Ab nächste Woche habe ich wieder regelmäßig Internet und bin wieder öfter da. Darum hab ich beschlossen, anzufangen mich durch die RPs zu wühlen und schonmal ein oder zwei Posts zu machen. Es kann sein, dass meine Charas momentan etwas OOC sind, da ich mich erst wieder in sie hinein finden muss nach der Zeit (es sei mir verziehen! X3) Aber ich freue mich, wieder RPn zu können und hoffe, dass ich nichts durcheinander schmeiße in meinen Posts, weil ich irgendwas vergessen habe oder schonmal geschrieben habe. Aber wie gesagt, ich bin zurück X3