Polizeigewalt

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  • Das ist natürlich die volle Härte des Gesetzes, man wird direkt auf lebenslänglich weggesperrt, entschuldige, das ist mir entgangen.

    Du kannst im Übrigen immer den Krankenwagen im Notfall rufen, wenn es hier um die psychiatrische Versorgung geht, die bringen dich notfalls auch auf die Akutstation, wenn es lebensbedrohlich ist. In der Klinik, in der ich war, musste man zweimal pro Woche einen Test machen, wenn man nicht geimpft war. Du kannst immer in ein Krankenhaus gehen. Es wird hier so getan, als würde man ungeimpfte Leute mit einer Mistgabel direkt von der Tür fernhalten.

  • Namine

    Du hast die Verwehrung wichtiger, medizinischer Versorgung mit dem „befolgen von Regeln“ begründet. Ich meine, mir geht’s jetzt nicht darum die Verhältnismäßigkeit an sich zu diskutieren, sondern um die Frage, wie wir die Einhaltung dieser, wie du sie nanntest, Regeln, gewährleisten, ohne dabei von unserem progressiven, hierarchieablehnenden Kurs abzuweichen, laut dem die Polizei obsolet ist und nur der Durchsetzung der Interessen der herrschenden Klasse dient.


    Machen Regeln und Gesetze, sowie deren Vollstreckung durch eine dazu autorisierte Behörde in bestimmten Fällen Sinn?

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Jo, da will man nach einem Jahr Zweitklassigkeit mal wieder ein Bundesligaspiel vom SV Werder sehen und dann geht die neue Saison so los - vielen Dank an die Polizei in Wolfsburg :)
    Die Polizei Wolfsburg hat die Maßnahmen, die nicht nur von Fußballfans sondern auch von beiden Vereinen verurteilt wurden, wie folgt begründet: "Aus gefahrenabwehrrechtlichen Gründen wurde eine Kontrollstelle eingerichtet, um Auseinandersetzungen von Fangruppierungen zu verhindern."


    Wenn das die Begründung ist, waren die Maßnahmen komplett unverhältnismäßig. Nicht nur besteht zwischen Bremen und Wolfsburg keinerlei Rivalität, beide Vereine hatten das Spiel auch im Vorfeld nicht als Risikospiel eingestuft. Zudem gäbe es auch deutlich bessere Wege, die Auseinandersetzungen zu verhindern, zu denen es eh nie gekommen wäre, beispielsweise das Begleiten der Werderfans zum Stadion. Die Ultras von Werder Bremen haben dann beschlossen, auf diesen Stadionbesuch zu verzichten und sind zurück nach Bremen gefahren, was ein starkes Zeichen ist. Lieber verzichtet man auf ein Fußballspiel, als sich polizeilicher Willkür hinzugeben.

    Bin im Nachhinein echt froh, dass ich meine Überlegungen, nach Wolfsburg zu fahren, doch verworfen habe.

  • Wir sollten es hier auch noch einmal ansprechen: Es gab im August innerhalb von einer Woche gleich vier Todesfälle durch Polizeigewalt in Deutschland - drei davon sind durch Schüsse der Polizei gestorben, der letzte Fall starb durch Fixierung. Wir müssen also feststellen: Es ist ein Polizeiproblem, kein amerikanisches Problem.


    Nachrichtenpodcast: Vier Getötete in nur einer Woche
    Unter anderem die Tötung eines 16-Jährigen in Dortmund hat eine Debatte über Polizeigewalt ausgelöst. Ist eine Aufarbeitung möglich? Und: der Einfluss der USA…
    www.zeit.de

  • Wir sollten es hier auch noch einmal ansprechen: Es gab im August innerhalb von einer Woche gleich vier Todesfälle durch Polizeigewalt in Deutschland - drei davon sind durch Schüsse der Polizei gestorben, der letzte Fall starb durch Fixierung. Wir müssen also feststellen: Es ist ein Polizeiproblem, kein amerikanisches Problem.


    https://www.zeit.de/politik/20…3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Kannst du das bitte etwas näher begründen, warum 4 Beispiele ausreichend sein, um einen eganzen Berufsstand zu diffamieren??

    Edith: Und von den 4 Beispielen wird auch nur auf eines näher eingegangen, bei den anderen 3 wird nichtmal auf die näheren Umstände hingewiesen.

  • Kannst du das bitte etwas näher begründen, warum 4 Beispiele ausreichend sein, um einen eganzen Berufsstand zu diffamieren??

    Edith: Und von den 4 Beispielen wird auch nur auf eines näher eingegangen, bei den anderen 3 wird nichtmal auf die näheren Umstände hingewiesen.

    Als Polizist hat man quasi den Freipass zur Gewalt.


    So doof es klingt, aber ich habe den Nutzen dieses Organs bisher noch nicht gesehen, bzw. überwiegt der Schaden deutlich, lasse mich aber hier auch umstimmen.


    Wenn immer ich die Polizei hätte gebrauchen können, wurde mir nicht geholfen. Für Schikane und bei uns auch Rassismus sind sie aber immer ready.

    Cybermobbing, Diebstahl, Grabschändung, eine Dame, die gerade eine Freundin verprügelt hat und fröhlich in der Nähe herumläuft... Nie konnte ich sie gebrauchen, bzw. war das alles nicht wichtig genug.

  • Ja, ich habe jetzt auch wenig Kontakt mit der Polizei, außer in einem Fall von Zechprellerei und ein paar Anekdoten über versuchten Raub und Fahraddiebstahl.

    Obwohl die Zechprellerin schon Eide gebrochen hat und bei 20 Leuten bekannt war sah die Justiz keine Notwendigkeit irgendwie einzugreifen und die kleineren Anekdoten sind einfach die üblichen Storys von Verbrechen die zu schwer zurückzuverfolgen sind, als dass die Polizei da wirklich anfängt rumzusuchen.


    Von dem Bisschen her, kommt die Polizei wirklich nicht als besonders kompetent, oder nützlich rüber.

  • Uhhhh wieder schön einseitige Berichterstattung, es gibt Asis bei der Polizei wer hätte das gedacht.

    Ich suche mir am besten auch nur noch die Berichte raus, wo die Polizei scheiße gehandelt hat (Ich hoffe auch nachweislich).


    Ich hatte bis jetzt nur positives zu sagen, die Polizisten die ich kennen lernen duften waren auch noch Menschen und nicht wie das hier teilweise dargestellt wird.


    Aber wie es üblich ist, durch die schwarzen Schafe sind alle kacke, einige Leute hier würden heulen, wenn Sie angegangen werden und es keine Polizei mehr gibt.^^“

  • Ich hatte bis jetzt nur positives zu sagen, die Polizisten die ich kennen lernen duften waren auch noch Menschen und nicht wie das hier teilweise dargestellt wird.

    Ich kann bisher auch nicht wirklich klagen, aber weißt du was? Ich bin weiß, männlich, cis und hetero, natürlich habe ich kein Problem mit der Polizei, weil ich weder Ziel von Sexismus noch Rassismus werde. Ich sehe aber, wie "zufällige" Kontrollen am Bahnhof immer und ausschließlich PoC betreffen. Die Polizei nennt das freilich nicht Rassismus, sondern "kriminologische Erfahrung", aber diese Erfahrung wirkt doch verdächtig rassistisch. Zumal man weiße Straftäter deutlich seltener findet, wenn man Weiße einfach nicht kontrolliert.

    Uhhhh wieder schön einseitige Berichterstattung, es gibt Asis bei der Polizei wer hätte das gedacht.

    Ab wie vielen Fällen haben wir denn ein Polizeiproblem? Wie oft muss Unbewaffneten in den Rücken geschossen werden, wie viele Chats mit NS-Verherrlichung aufgedeckt werden, bevor wir ein Polizeiproblem haben? Ist es unproblematisch, dass die einen ihre Kollegen decken, die anderen dabei wegschauen, weil dann die Karriere in Gefahr ist?

    Mein Eindruck ist nämlich der: Polizei und Innenministerien sind aktuell wenig bestrebt Fälle aufzuklären, sondern eher zu vertuschen. Das legt für mich nahe, dass es noch viel viel viel mehr Fälle gibt, als wir hier zu Gesicht bekommen. Aufklärung könnte Vertrauen schaffen, natürlich nur, wenn sie nicht noch unzählige weitere Fälle ans Tageslicht bringt.

  • Ich hatte bis jetzt nur positives zu sagen, die Polizisten die ich kennen lernen duften waren auch noch Menschen und nicht wie das hier teilweise dargestellt wird.

    Ich kann bisher auch nicht wirklich klagen, aber weißt du was? Ich bin weiß, männlich, cis und hetero, natürlich habe ich kein Problem mit der Polizei, weil ich weder Ziel von Sexismus noch Rassismus werde. Ich sehe aber, wie "zufällige" Kontrollen am Bahnhof immer und ausschließlich PoC betreffen. Die Polizei nennt das freilich nicht Rassismus, sondern "kriminologische Erfahrung", aber diese Erfahrung wirkt doch verdächtig rassistisch. Zumal man weiße Straftäter deutlich seltener findet, wenn man Weiße einfach nicht kontrolliert.

    Uhhhh wieder schön einseitige Berichterstattung, es gibt Asis bei der Polizei wer hätte das gedacht.

    Ab wie vielen Fällen haben wir denn ein Polizeiproblem? Wie oft muss Unbewaffneten in den Rücken geschossen werden, wie viele Chats mit NS-Verherrlichung aufgedeckt werden, bevor wir ein Polizeiproblem haben? Ist es unproblematisch, dass die einen ihre Kollegen decken, die anderen dabei wegschauen, weil dann die Karriere in Gefahr ist?

    Mein Eindruck ist nämlich der: Polizei und Innenministerien sind aktuell wenig bestrebt Fälle aufzuklären, sondern eher zu vertuschen. Das legt für mich nahe, dass es noch viel viel viel mehr Fälle gibt, als wir hier zu Gesicht bekommen. Aufklärung könnte Vertrauen schaffen, natürlich nur, wenn sie nicht noch unzählige weitere Fälle ans Tageslicht bringt.

    Nicht böse gemeint aber ich kann das auch nicht mehr mit dem männlich weiß hetero cis hören, klingt so als ob (ich weiß du bist männlich) ich irgendwelche Frauen vor mir habe die in einem krankhaften Wahn sind, weil Sie diese Begrifflichkeiten so oft anwenden, dass man einfach nur noch von einer Pauschalisierung ausgehen kann, weil wenn man einmal so ein Fall hat, ist das ja bei allen weißen hetero cis Männern.

    Im übrigen, werde ich öfters von der Polizei als hetero cis Mann rausgewunken, als es in der Ideologie derer die das gerne pauschalisieren der Fall ist.

    Liegt daran, dass ich eine Statur habe die bedrohlicher und krimineller wirkt, wäre zwar ein Vorurteil bei mir, aber die Person Laizisten werden schon mit so Leuten Ihre Probleme gehabt haben, dass Sie eher ein Problem in mir sehen könnten.

    Natürlich wird der Prozentsatz höher liegen und natürlich gibt es auch die von dir angesprochenen Fälle, aber wie gesagt, die fünf sind scheiße, also sind es alle anderen auch, ist halt wieder so typisch.

    (Damit will ich die Fehler nicht verharmlosen, bevor hier bestimmtes Klientel wieder kommt und damit hausiert, dass man nie Diskriminierung kennen gelernt habe (nicht an dich)


    Natürlich gibt es auch genug Fälle die noch nicht aufgeklärt wurden und es auch weiterhin solche Fälle geben wird und die Leute zur Rechenschaft gezogen werden müssen, im besten Fall sogar verhindert werden müssten (ist aber eher Wunschdenken… leider), nur kriege ich halt das kotzen, wenn Leute immer dieses schwarz weiß bevorzugen, wie gesagt die Leute die alles über einen Kamm scheren, sind die, die wenn es knallt am lautesten heulen, wenn Sie nicht mehr da wären.

  • Nicht böse gemeint aber ich kann das auch nicht mehr mit dem männlich weiß hetero cis hören, klingt so als ob (ich weiß du bist männlich) ich irgendwelche Frauen vor mir habe die in einem krankhaften Wahn sind, weil Sie diese Begrifflichkeiten so oft anwenden, dass man einfach nur noch von einer Pauschalisierung ausgehen kann, weil wenn man einmal so ein Fall hat, ist das ja bei allen weißen hetero cis Männern.

    Ebenfalls nicht böse gemeint, aber ich fand es gerade witzig, wie du selber auf Frauen pauschalisierst, obwohl die Phrase von einem Mann kam xD

    Es geht eher um die Privilegien, die ein weisser, hetero, cis Mann hat, nicht, dass das alle böse Kerlchen sind und über einen Kamm geschert werden.


    Und du sagst ja selber auch, dass die Polizei einen Bias aufgrund von Äusserlichkeiten hat, wenn sie dich vermehrt rauswinkt als andere. Dabei sollte gerade die Polizei wissen, dass jeder Mensch ein Individuum ist und man sie fair behandeln sollte.


    Wenn ich mit Freunden Sushi essen gehe, wird auch immer der halbe Brasilianer angehalten und nicht ich. Beim Auto werde ich angehalten, wenn ich ein Kennzeichen aus einer anderen Region habe, ansonsten nicht x)

  • Man könnte auch mal versuchen drüber nachzudenken weshalb Menschen das sagen, anstatt die nächste Stammkneipenaussage rauszuholen und sich dafür leidzutun, dass andere die Realität aussprechen, die nunmal existiert. Du bist der, der in der privilegierten Position ist und wahrscheinlich nie solche Situationen durchleben muss, da brauchst du dir gar nicht darüber leidzutun, weil man es wagt über seine eigene Realität zu sprechen.


    Wenn man drüber nachdenkt, würde man vielleicht draufkommen, dass es nichts mit Feindseligkeiten gegen alle nicht-queere, weiße Männer zu tun hat und wir nicht alle so ganz böse Feminist*innen sind und dir ganz Böses wollen, sondern dass Menschen von ihren Lebensrealitäten und Diskriminierung berichten, die gechieht, WEIL sie kein weißer, nicht-queerer Mann sind.


    Wieso fühlst du dich überhaupt so sehr davon angesprochen, wenn jemand sagt "wäre ich ein (weißer) cis Mann, würde mir dies und jenes nie passieren", dass du ihnen ein Wahn unterstellen musst?

    Das ist meistens einfach nur Fakt, oder hat dir jemand schon an den Hintern gefasst oder wollte sich dir auf schlimmere Weise aufdrängen, dich mit sich ziehen etc...? Die Wahrscheinlichkeit, dass es geschieht, ist unbestritten sehr viel geringer.



    Im übrigen, werde ich öfters von der Polizei als hetero cis Mann rausgewunken, als es in der Ideologie derer die das gerne pauschalisieren der Fall ist.

    Liegt daran, dass ich eine Statur habe die bedrohlicher und krimineller wirkt, wäre zwar ein Vorurteil bei mir, aber die Person Laizisten werden schon mit so Leuten Ihre Probleme gehabt haben, dass Sie eher ein Problem in mir sehen könnten.

    Und was ist daraufhin passiert? Hast du mit ihnen rumgejoked und dich unterhalten? Bzw lief die Kontrolle normal ab, ja?

    Ich persönlich hab auch keine Angst vor der Polizei, weil ich als durchschnittliche weiße Frau gesehen werden. Ich hab auch mit der Polizei gejoked. Das heißt nicht, dass es bei anderen so reibungslos abläuft.


    Ich sag auch nicht, dass alle Polizist*innen oder Reviere Gewalt gegen PoC und teilweise queere Menschen anwenden oder diese diskriminieren wollen, aber deswegen kann man dennoch aussprechen, dass die Polizei als Gesamtes ein Problem mit Rassismus, Queerfeindlichkeit und Sexismus hat.

    Es geht nicht drum, dass es halt auch Assis bei der Polizei gibt, sondern um ein systematisches Problem, das diesen Assis teilweise fast Narrenfreiheit gibt.



    And you know what. Eine Freundin wollte mal melden, dass sie von jemanden begrabscht und dann noch weiterverfolgt wurde und dessen großartiger Tipp war "also nur als Tipp, zieh dich nächstes Mal anders an."

    War auch sehr hilfreich von unserem Freund und Helfer.


    Mich hat auf dunkler Straße jemand am Handgelenk gepackt hat und wollte mit sich ziehen. Hab ihm daraufhin die Nase gebrochen. Dreimal darfst du raten, wer fast eine Anzeige bekommen hätte, weil der Dude es mal wagte gegen mich Anzeige stellen zu wollen. "Er hätte ja gar nichts getan." 🥺

    Me: "Dude wollte mich rapen. Wie, er hat nichts getan?"

    - "Aber war das angemessene Gewalt!? Naja wir haben auch keine Beweise für seine Intentionen, und ist nichts passiert." Das war btw eine dieser Machofrauen. Ihr männlicher Kollege hat gesagt, wir lassen das fallen.


    Als die Polizei wirklich hilfreich war, als ich noch ein Kind war. Da erinnere ich mich dran, dass es ein wirklich netter Typ war und naja... Achtjährige für Missbrauch slutshamen (weil auch aufkam, aber es war Sommer und wieso hat das Kind so wenig an, das ist doch provozierend), wäre jetzt doch etwas krass von der Polizei. Andere haben es getan, die Polizei in dem Fall nicht.

  • Wäre mir lieber, als wenn man angegangen wird, es die Polizei gibt, diese aber nichts macht.

    Sorry, aber das ist für mich einfach nur dummes Geschwätz aus dem Internet...^^"

    Wenn man jemand vor dir steht und dir im schlimmsten Fall nach Leben trachtet, dann wirst auch du froh sein, wenn die "böse" Polizei eingreift. :wink:

    Lass mich raten, du wurdest mal rausgezogen und weil das jetzt Deppen waren, die das nicht machen sollten, ist das natürlich grundlegend so, genau das gibt der Unterton deiner Nachricht auf meine wieder.


    Und du sagst ja selber auch, dass die Polizei einen Bias aufgrund von Äusserlichkeiten hat, wenn sie dich vermehrt rauswinkt als andere. Dabei sollte gerade die Polizei wissen, dass jeder Mensch ein Individuum ist und man sie fair behandeln sollte.

    Weißt du das ist halt immer so ne Sache, wie man das auffasst, wenn Leute bedrohlicher aussehen kann ich das verstehen, ich nehme das den Polizisten nicht mal krumm, letztendlich verhalten Sie sich auch jedes mal höflich mir gegenüber und gehen nicht in irgendeine Abwehrhaltung oder stellen irgendwelche Fragen, die mir sagen sollen, dass ich ein Straftäter wäre oder sind mir gegenüber generell irgendwie aggressiver und/oder lauter.


    Ebenfalls nicht böse gemeint, aber ich fand es gerade witzig, wie du selber auf Frauen pauschalisierst, obwohl die Phrase von einem Mann kam xD

    Es geht eher um die Privilegien, die ein weisser, hetero, cis Mann hat, nicht, dass das alle böse Kerlchen sind und über einen Kamm geschert werden.

    Stimmt das war blöd ausgedrückt, ich meinte wie diverse Leute hier im Forum, die grundlegend eine problematische und krankhafte Haltung gegenüber weißen hetero cis Männern haben, dieses Klientel meine ich, my bad. :upsidedown:

  • Wäre mir lieber, als wenn man angegangen wird, es die Polizei gibt, diese aber nichts macht.

    Sorry, aber das ist für mich einfach nur dummes Geschwätz aus dem Internet...^^"

    Wenn man jemand vor dir steht und dir im schlimmsten Fall nach Leben trachtet, dann wirst auch du froh sein, wenn die "böse" Polizei eingreift. :wink:

    Lass mich raten, du wurdest mal rausgezogen und weil das jetzt Deppen waren, die das nicht machen sollten, ist das natürlich grundlegend so, genau das gibt der Unterton deiner Nachricht auf meine wieder.

    Wenn sie in einem Notfall rechtzeitig da wäre, was sie selten ist. Das ist nichtmal Kritik an der Polizei, sondern einfach der Fakt, dass Zeit für jeden gleich schnell vergeht und in den zehn, fünfzehn Minuten oder länger, die sie zu dir brauchen, extrem viel passieren kann. Da bist du besser dran, wenn du dir selbst zu helfen weißt.

    Aber wer weiß, vielleicht leben wir tatsächlich in einem Hollywoodfilm, in dem die Polizei im genau richtigen Moment eintrifft. xD



    Ebenfalls nicht böse gemeint, aber ich fand es gerade witzig, wie du selber auf Frauen pauschalisierst, obwohl die Phrase von einem Mann kam xD

    Es geht eher um die Privilegien, die ein weisser, hetero, cis Mann hat, nicht, dass das alle böse Kerlchen sind und über einen Kamm geschert werden.

    Stimmt das war blöd ausgedrückt, ich meinte wie diverse Leute hier im Forum, die grundlegend eine problematische und krankhafte Haltung gegenüber weißen hetero cis Männern haben, dieses Klientel meine ich, my bad. :upsidedown:

    Das ist einfach nur lächerlich. Die Leute hier inklusive mir und alle anderen, die du mit deiner passiv-aggressiven Art meinst, sprechen einfach nur systematische Diskriminierung an, von denen weiße, nicht-queere Männer genau null betroffen sind, sowie das Verhalten MANCHER Männer, die einen dementsprechenden Charakter haben und es genießen davon zu profitieren.


    Aber sicher, vielleicht haben wir auch nur eine krankhafte Haltung und nicht well, ein ganzes Leben mit schlechten Erfahrungen mit einigen (das Wort wird eh absichtlich überlesen werden lol) cis Männern und dem System an sich, das es ihnen erlaubt sich so zu verhalten.


    Und manche cis Männer wollen einfach ignorant sein und es nicht wahrhaben bzw habe keine Reflektion diesbezüglich, aber ein nicht-queerer Mann zu sein, wenn man dazu dann auch noch weiß ist bzw. einen deutschen oder allgemein mitteleuropäischen Namen hat und allgemein keiner marginalisierten Gruppe anzugehören, ist wie im Lotto im Leben zu gewinnen.

  • Sorry, aber das ist für mich einfach nur dummes Geschwätz aus dem Internet...^^"

    Wenn man jemand vor dir steht und dir im schlimmsten Fall nach Leben trachtet, dann wirst auch du froh sein, wenn die "böse" Polizei eingreift. :wink:

    Lass mich raten, du wurdest mal rausgezogen und weil das jetzt Deppen waren, die das nicht machen sollten, ist das natürlich grundlegend so, genau das gibt der Unterton deiner Nachricht auf meine wieder.

    Well, ist uns ja genau so passiert, dass die Polizei sogar nach dem Ansprechen nicht helfen wollte, weil's 50 Meter weiter weg passierte.


    Wenn mir jemand nach dem Leben trachtet (was sehr unwahrscheinlich ist), bin ich froh, wenn jemand Zivilcourage hat (nur, weil jemand Polizist ist, hat man das nicht automatisch) und da ist mir der Beruf des Helfers ziemlich egal.

    Zudem bin ich bei Verletzungen froh um Sanitäter, nicht um Polizisten.


    An mir selber habe ich tatsächlich noch nie negative Erfahrungen mit der Polizei machen müssen, da ich auch gut ins "unverdächtig" Schema passe. Also keine Busse oder rausgenommen, da liegt dein passiv-aggressiver Rateversuch daneben und ich fände es schön, wenn wir dieses Thema wieder sachlicher diskutieren könnten, auch wenn du und ich so ziemlich die gegensätzliche Meinung zum Thema haben.


    Hier sind gar Polizeioffiziere so rassistisch, dass sie mit Deutschen in der Verwandtschaft gar nicht sprechen, einer alle nicht Weisshäutigen als Affen bezeichnet und generell immer Menschen bestimmter Ethnien rausgenommen und kritisch beäugt werden.

    Solche Extremfälle sind mir in anderen Berufen tatsächlich noch nicht begegnet.

  • Nicht böse gemeint aber ich kann das auch nicht mehr mit dem männlich weiß hetero cis hören, klingt so als ob (ich weiß du bist männlich) ich irgendwelche Frauen vor mir habe die in einem krankhaften Wahn sind, weil Sie diese Begrifflichkeiten so oft anwenden, dass man einfach nur noch von einer Pauschalisierung ausgehen kann, weil wenn man einmal so ein Fall hat, ist das ja bei allen weißen hetero cis Männern.

    Ich finde es ja schon sehr ironisch anderen Leuten böswillige Pauschalisierung vorzuwerfen, nur weil man die Begriffe weiß, hetero und cis verwendet (was keine Diffarmierungen sind, sondern wenn überhaupt Tatsachenfeststellungen) und im gleichen Atemzug andere Menschen, die diese Begrifflichkeiten verwenden, als "krankhafte Frauen im Wahn" betitelst.


    Wenn andere Leute in deinen Augen also Pauschalisierungen betreiben, dann ist es ne ganz furchtbare Sache, aber wenn du selber Menschen pauschalisierst und gleichzeitig noch beleidigend wirst, ist das wiederum vollkommen in Ordnung?

  • Wenn man jemand vor dir steht und dir im schlimmsten Fall nach Leben trachtet, dann wirst auch du froh sein, wenn die "böse" Polizei eingreift. :wink:

    Als marginalisierte Peron kann ich in diesen Fällen nur nicht damit rechnen, dass die Polizei mir hilft. Bestenfalls steht sie einfach daneben und guckt zu, schlimmstenfalls haut sie direkt mit drauf oder verhaftet mich dafür, mich zu wehren.


    Siehe halt auch wieder den Vorfall mit Malte genau hier in Münster. Die Polizei war bei der Pride dabei. Hat sie eingegriffen? Nein.


    Und als ich in meiner Jugend während einer Demo von Nazis angegriffen wurde, standen die Polizisten auch nur doof daneben. Eingegriffen haben am Ende ein paar Antifa-Jungs.

  • Ich gehöre auch zu einer marginalisierten Gruppe und habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht, wobei ich auch kaum Kontakt zur Polizei hatte. Bisher hab ich immer ruhig das gemacht, was sie von mir verlangt haben. Einmal wurde ich auch kontrolliert, aber auch da habe ich Ruhe bewahren und ihnen verständlich gemacht, dass ich mit Drogen nichts am Hut habe. Ich wohne damals in einer Gegend, wo die Polizei öfters Runden gedreht hat, weil da täglich mit Drogen gehandelt wurde.

    Es gab auch öfters Streitigkeiten vor der Haustür und ich fand es gut, dass diese Leute einmal auch von der Polizei getrennt und dann richtig angebrüllt wurden. Ein Taschendieb wurde auch mal vor mir am HBF gefasst.

    Natürlich wird die Polizei nicht sofort dann erscheinen, wenn man sie braucht. Das kann sowieso niemand und man ist dann auf sich alleine gestellt. Wenn man eher das Gefühl hat, dass die Polizei einem wirklich gar nicht hilft oder die Sache ganz anders versteht, dann kann man wohl darauf verzichten, die Polizei anzurufen...