Gigagolgantes glorreiche Gedichte

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  • Hallo Gigagolgantes.
    War gerade auf der Suche nach etwas Unkommentierten und bin dabei prompt auf dein Topic gestoßen.
    Ich will erst mal kurz auf die Rechtschreibung eingehen.



    Nun zum Gedicht an sich. Die Botschaft ist wohl ziemlich klar zu erkennen, zu der ich jetzt mal nicht näher eingehen will (kann sich ja jeder sein eigenes Urteil bilden).
    Deine Wortwahl finde ich an einigen Stellen nicht ganz so prickelnd.


    Zitat

    dann wird er sofort abgeknallt.


    Zitat

    so manch ein Eisbär säuft schon ab.


    Solche Stellen nehmen dem Gedicht einiges an Ernsthafitigkeit, vermutlich das Gegenteil von dem, was du erriechen willst. Eventuell willst du damit die Brutalität der Dinge unterstreichen, doch kann das Ganze halt auch gehörig nach Hinten los gehen.


    Als nächstes ist mir dann noch eine Kleinigkeit aufgefallen.


    Zitat

    Die Erde muss schon lange leiden,
    und nun muss sich der Mensch entscheiden.


    Eventuell würde ich das "sich" hier streichen, dann passt es etwas besser in den Rhytmus.
    Könnte natürlich auch sein, dass du mit diesem Punkt den Wechsel von Aufzählung zu Auforderung unterstreichen möchtest. Dann wärs natürlich genial. ;)


    Alles in Allem finde ich dein Gedicht aber doch noch recht simpel aufgebaut, da kann man mit Sicherheit noch mehr drauß machen.
    Du kannst bei sowas auch ruhig mal kleinere Experimente machen, spiele mit der Verszahl in den einzelnen Stropehn (was du ja in der Vorletzten tatsächlich getan hast), ändere bei Themenwechsel auch mal das Reimschema oder arbeite mit rethorischen Figuren wie Alliteration, Anapher, Metapher oder Parallelismus.
    Es ist halt jetzt noch so, dass die Botschaft quasi auf dem silbernem Teller präsentiert wird, dabei ist es viel interessanter, wenn man erstmal über das Gedicht nachdenken muss, bis man den wahren Sinn dahinter erkennt (gerade hier spielen Metaphern eine große Rolle).



    Jetzt möchte ich noch etwas zur allgemeinen Gestaltung deiner Posts sagen.
    Die ist derzeit nämlich mehr als dürftig.
    Auch wenn natürlich das Wichtigste das Geschriebene ist, so ist es doch immer schön, auch das Aussehen dieses zu verschönern.
    Bring ein wenig Farbe ins Spiel, richte den Text eventuell zentriert aus (mache ich sehr oft bei Gedichten) oder benutze andere Schriftarten.
    Wenn du hast, kannst du auch Bilder in deinen Text einbringe, beachte hier jedoch Copyrights und gebe - wenn nicht selbst gemacht - immer die Quelle an (einfachster Weg ist es, die Bilder dahin zu verlinken). Hier sei auch noch die Ausrichtungsmöglichkeit der Bilder genannt, die dafür sorgt, dass der Text um dein Bild fließt.
    Nachlesen, wie sowas funktioniert, kannst du HIER.
    Desweiteren packst du deine Werke immer in Spoiler.
    Sowas kann man zwar machen, muss aber nicht unbedingt sein, schließlich ist das ja sozusagend er wichtigste Teil deines Posts, warum dann verstecken?
    Und wenn du sie dann doch der Übersicht wegen in einen Spoiler packen willst, so benenne diesen doch mit dem Titel des Gedichts.
    Das Ausrufezeichen welches nämlcih sonst dabei ist, sieht einfach nicht schön aus. Spoiler benennst du auf diese Weise:

    Code
    [spoiler='Gedicht']Text Text Text[/spoiler]



    Abschließend:
    Auch wenn ich jetzt einiges an Kritikpunkten genannt habe, so möchte ich dir keineswegs die Lust am Schreiben nehmen und hoffe, dies auch nicht getan zu haben.
    Viel mehr möchte ich deinen Ehrgeiz wecken, noch mehr aus deinen Text heraus zu kitzeln.
    Versuch dich zu Verbessern und an den Texten zu wachsen.


    Ich wünsche dir jedenfalls ein ganz schönes Weihnachtsfest und ein frohes Jahr 2012.
    Liebe Grüße,
    Dachs.

  • Hallo Zusammen.


    Ich denke mir es ist an der Zeit, min Gedicht für das Wichteln im Fanfictionbereich hier reinzustellen.


    Aber zuerst möchte ich Dachs für seinen hilfreichen und ausführlichen Kommentar danken.
    Ich habe mir deinen Vorschlag zu Herzen genommen und werde meine Gedichte nun nicht mehr in Spoilern verstecken.
    Ausserdem werde ich dieses mal meinen Text wie vorgeschlagen zentrierehn.
    Um dir noch die sorge zu nehmen: Mich wird keine Kritik der Welt vom Schreiben abhalten. ;)


    Nun aber zum Gedicht.
    Einige von euch werden mein Gedicht nicht verstehen, doch es ist nicht sinnfrei, denn der Sinn steht versteckt hinter den Zeilen und man kann ihn kaum entziffern,
    wenn man an dem Besagten ereigniss nicht teilgenommen hat.
    Es handelt von einem besonderen Tag, an dem sich einige vereinten um Gemeinsam einen Tag zu durchschreiten.


    Viel Spass beim Lesen


    Das Treffen


    Vor noch nicht allzu langer Zeit,
    an diesem Tag musst‘ keiner Schlafen,
    denn jeder fühlte sich bereit,
    als wir uns dann in Zürich trafen.


    Der Treffpunkt war die grosse Uhr,
    da traf sich dann die ganze Meute,
    so gingen wir auf unsre‘ Tour,
    wir waren fast ein duzend Leute:


    Der eine mit dem reinen Herzen,
    zwei helle Mond uns geleitet,
    und auch dabei waren die Schmerzen,
    die Zeitung hat uns auch begleitet.


    Zwei Raben sind auch mitgeflogen,
    gigantisch gross der eine war,
    ein Dussel ist auch mitgezogen,
    doch einer ja das ist uns klar,


    der hat uns gut zum Ziel buxiert,
    wir gingen jedoch viel umher,
    denn eins‘ war nicht einkalkuliert:
    Die Nahrungssuche fiel uns schwer.


    Danach gab es noch ein Turnier,
    es kämpften dabei nicht nur zwei,
    denn diesmal kämpften immer vier,
    danach rief uns dann noch Dakrei.


    Doch jetzt trennt sich die Gruppe auf,
    nachdem wir alle Kekse assen.
    und fünf gingen nen‘ eignen Lauf,
    die Restlichen im Starbucks sassen.


    Ein paar Mal wurde noch gekämpft,
    doch unsre‘ Zeit war am verklingen,
    die Stimmung die war da gedämpft,
    als alle dann nach Hause gingen.



    Das war mein Gedicht. Ich freue mich auf die Kommis :)


    LG GigagolgantesGolgantes

  • Hallo Zusammen


    Hier noch mal ein kleines Gedicht von mir.
    Diesmal habe ich versucht auf den Rat eines Kommischreibers einzugehen und habe mal kein Standart-Gedicht sondern ein Elfchen genommen.


    Nun ist es kalt und oftmals auch schlechtes Wetter. Ich habe nichts gegen Schnee, ganz im Gegenteil, doch wenn es kalt ist und troz allem noch Matschregen fällt ist mihr dann nicht so wohl.
    Desshalb wollte ich mich mit dem Gedicht auf den Frühling und das erblühen des Lebens einstimmen.^^


    Blumen
    Gänseblümchen
    oh Augenweide
    Wie tausend Sonnen
    Aus Wiesen ihr strahlt
    Wiesenglanz


    Löwenzahn
    Du variabler
    Dein Wesen änderst
    Von gelb zu weiss
    Wechselvoller


    Schneeglöckchen
    Oh Frühlingsbote
    Du Glanz des Morgens
    Bringst uns die Wärme
    Frühaufsteher


    Rosen
    Lieblich blühend
    Ihr oft geschenkten
    Gefühle durch euch offenbart
    Liebesboten


    Tulpen
    Schönheit erblüht
    In schillernden Farben
    Den Garten ihr ziert
    Farbenfroh


    Das war mein Gedicht. Ich freue mich auf die Kommis. :D


    LG Gigagolgantes

  • Hallo Flavio,
    sorry dafür, dass ich mich so ewig lange nicht gemeldet habe...ich hatte über die Weihnachts- sowie über die Silvesterzeit sehr viel zu erledigen. Aber du weißt ja wie das ist, nicht wahr? Außerdem kommt noch meine Erkrankung hinzu, die nun wieder etwas abgeklungen ist. Daher kann ich nun dein neues Gedicht kommentieren, denn deine Gedicht-Ecke sie sehr leer aus, als würde es um Kommis flehen. Ich hoffe ich kann dir ein weiteres mal damit helfen. <:


    Blumen
    Ich sehe da einen neuen Stil, zudem gefällt er mir sehr. Auch der Titel 'Blumen' macht einen freudigen Eindruck. Es lädt jeden Gedichteliebhaber zum kommentieren ein. Mich eingeschlossen.~


    Gänseblümchen
    oh Augenweide
    Wie tausend Sonnen
    Aus Wiesen ihr strahlt
    Wiesenglanz

    Hier sehe ich ein paar herzerwärmende Zeilen, alleine das du die Sonne, nein die tausend Sonnen so schön symbolisierst, erwärmt jeden Leser und meine Wenigkeit, eine gute Einleitung zu einem Gedicht. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, Fehler kann ich hier keine finden. Aber ich muss zugeben, das ich die Botschaft verstanden habe. Daraus lässt sich schließen, dass du gerade über sehr viele Gänseblümchen (passt daher auch zum Thema 'Gänseblümchen', ich glaube daraus kann man auch nicht so viel schreiben oder besser, über dir Blumenart beschreiben. Da kann man sich auf die nächsten Zeilen/Verse freuen.~


    Löwenzahn
    Du variabler
    Dein Wesen änderst
    Von Gelb zu Weiss
    Wechselvoller

    Mhm, hier ist es wieder ein wenig schwerer darüber zu schreiben, aber wenn man genauer hinsieht fällt einem sofort auf, das du dir auch hier sehr viel Mühe gegeben hast. Denn alles ergibt einen Zusammenhang und wurde sehr gut dargestellt. Dieser Vers "Von Gelb zu Weiß" erinnert mich an so manche Stimmung der Menschen, die zu einem immer fröhlich und zum anderen traurig wirken. Genau das willst du uns mit den Löwenzahn zeigen. Das auch Blumen so manche Gefühle haben und diese es so zeigen, wie sie aussehen. Sehr schön. ~


    Schneeglöckchen
    Oh Frühlingsbote
    Du Glanz des Morgens
    Bringst uns die Wärme
    Frühaufsteher

    Auch hier bemerke ich eine direkte Verbindung zu manch anderer Lebewesen. So wie du die Schneeglöckchen beschreibst, finde ich ich sehr erwärmend und muntert traurige Herzen wieder auf. Das mit dem 'Frühlingsboten' kann ich so wiedergeben, dass es im Winter sehr kalt sein musste und das genau die Schneeglöckchen den Hahn verkörpern, dass die anderen Blumen von ihren Winterschlaf erwachen. Das ergibt dann auch Sinn, dass diese die Wärme bringen, denn im Frühling ist es hauptsächlich warm. ~


    Rosen
    Lieblich blühend
    Ihr oft geschenkten
    Gefühle durch euch offenbart
    Liebesboten

    Die Rosen, die Blume der Liebe, sie verkörpert Liebe sowie Hass und Trauer, man kann sie fast überall einsetzen, daher kommt es auch so vor, das sie meist geschenkt werden. Häufig sind sie auch der Liebesbringer und meistens bringen sie nur Trauer, das erste aber häufiger. Das will ich mit "Gefühle durch euch offenbart" und "Liebesboten" darstellen. Daher lässt sich auch nichts anderes über Rosen erzählen, da sie meist für solche Momente sind. Aber in einem ein sehr schöner Absatz.~


    Tulpen
    Schönheit erblüht
    In schillernden Farben
    Den Garten ihr ziert
    Farbenfroh

    Wow, eine sehr farbenfrohe Angelegenheit. Sehr schön dargestellt. Man kann herauslesen, dass es sich hierbei um ein Entlein handelt, das sich schließlich zu einem wunderschönen Schwan entwickelt. Im Winter noch versteckt, aber so gen Frühling dann aus ihrem Versteck kommend wunderschön. "In schillernden Farben" lässt sich nur eines sagen, dass es sie in vielen Farben gibt, sei es Rot, Gelb oder Purpurbraun...überall erkennt man warme Farben, sowie der Frühling selbst. ~


    So, dann komme ich nun wieder zum Ende, ich hoffe ich konnte dir mit meinem Kommentar helfen. ~ Bis zum nächsten mal und vergiss mich nicht zu benachrichtigen, okay. ~
    LG Pain

  • So, ich hab zwar noch nie ein Gedicht kommentiert und wir hatten die Gedichtanalyse auch noch nicht richtig in der Schule, aber ich versuche es mal trotzdem! :3 Es könnte aber sein, dass dieses Kommi nicht allzu hilfreich ist... Na ja, um den heißen Brei reden hilft auch nicht, ich fang einfach mal an. (Mit dem Gedicht über jenen besonderen Tag.^^)


    Vor noch nicht allzu langer Zeit,
    an diesem Tag musst‘ keiner Schlafen,
    denn jeder fühlte sich bereit,
    als wir uns dann in Zürich trafen.
    Hm, irgendwie entzieht sich der Sinn dieser Worte meinem ungeschulten Blick. Das erste, was ich gedacht habe war, dass du vor lauter Aufregung in der Nacht davor nicht schlafen konntest, allerdings schriebst du hier "Tag"... Vielleicht eine anduetung darauf, dass der Tag sehr schön gewesen ist und niemandem langweilig wurde. :3


    Der Treffpunkt war die große Uhr,
    da traf sich dann die ganze Meute,
    so gingen wir auf unsre‘ Tour,
    wir waren fast ein dutzend Leute:

    Zu diesem Teil kann ich nicht viel sagen, ich finde der Sinn ist eigentlich klar und bis auf die kleinen grünen Fehlerchen hab ich sonst nix gefunden. ;)


    Der eine mit dem reinen Herzen,
    zwei helle Mond uns geleitet,
    und auch dabei waren die Schmerzen,
    die Zeitung hat uns auch begleitet.
    Ah, eine metaphorische Aufzählung der User, die teilnahmen... Mit dem reinen Herzen hast du wahrscheinlich Pure Heart (inzwischen Pure.) gemeint, während die beiden Monde wohl Luna_Minaru und Lunas Nyctea sind. Die Schmerzen meinen wohl ~Pain~ (inzwischen Cloud) und die Zeitung ist dann wohl der Tagesanzeiger. x3 Für Leute, die nicht dabei waren klingt das wohl wie eine kleine, epische Reise. :3
    Sonst hab ich nichts gefunden.^^


    Zwei Raben sind auch mitgeflogen,
    gigantisch groß der eine war,
    ein Dussel ist auch mitgezogen,
    doch einer ja das ist uns klar,
    Wir hatten neben mir noch einen zweiten Raben? Wo? (Ich wieder und meine Ignoranz.) Mit dem Dussel meinst du wahrscheinlich Dusselurr.


    der hat uns gut zum Ziel buxiert,
    wir gingen jedoch viel umher,
    denn eines war nicht einkalkuliert:
    Die Nahrungssuche fiel uns schwer.
    Mit dem "buxieren" meinst du wohl Colonel Buxi. Ah ja, die schwierige Nahrungssuche... Daran kann ich mich noch gut erinnern. Mir wird richtig warm um mein erstarrtes Herz wenn ich diese Zeilen lese. Dein Gedicht weckt echt viele Erinnerungen.


    Danach gab es noch ein Turnier,
    es kämpften dabei nicht nur zwei,
    denn diesmal kämpften immer vier,
    danach rief uns dann noch ein Darkrei.
    Das "ei" in Darkrei hast du wohl aufgrund des Reimschemas geschrieben, aber ich glaube, dass es auch mit einem "ai" funktioniert hätte. Die Ausbesserung der Wortwahl in der letzten Zeile habe ich nur gemacht, weil es meiner Meinung nach besser klingt.


    Doch jetzt trennt sich die Gruppe auf,
    nachdem wir alle Kekse aßen.
    und fünf gingen nen‘ eignen Lauf,
    die Restlichen im Starbucks saßen.
    So, unter denen, die gegangen sind war wohl ich... Das habt ihr also danach noch gemacht. Die dritte Zeile klingt aufgrund des Apostroph ein wenig "abgehackt" aber ich weiß irgendwie auch nicht wie man das besser machen könnte...


    Ein paar Mal wurde noch gekämpft,
    doch unsre‘ Zeit war am verklingen,
    die Stimmung die war da wurde allmählich gedämpft,
    als alle dann nach Hause gingen.
    In der dritten Zeile war die Wortwahl leider wieder nicht ganz so gut gelungen und es beschreibt auch nicht so gut die triste Stimmung beim nach Hause gehen, aber ich weiß wie schwer es ist sich reimende Wörter zu finden und dabei noch beim Thema zu bleiben.^^


    So, zum Schluss noch: Dein Gedicht war wirklich wunderschön und hat bei mir viele Erinnerungen an den Treff geweckt.^^ Deshalb möchte ich dir noch einen Ratschlag geben: Die Kommazeichen am Ende werten das Gedicht irgendwie ein bisschen ab. Ich fände es besser, wenn du die Zeichen am Ende weglässt und am Anfang jeder Zeile groß schreibst, etwa so:


    Vor noch nicht allzu langer Zeit
    An diesem Tag musst‘ keiner Schlafen
    Denn jeder fühlte sich bereit
    Als wir uns dann in Zürich trafen


    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung, da ich selbst Satzzeichen in einem Gedicht nicht sehr schön finde.
    Anmsonsten hoffe ich, dass das Kommi einer Laie ansatzweise hilfreich war. ^^
    LG LunettesRaven~

  • Mal wieder ein kleines Gedicht von mir.


    Da ich in letzter Zeit etwas Stress hatte und ausserdem noch an etwas anderem schreibe ist dieses leider nicht ganz ausgereifft uns sehr kurz.


    Trotzdem viel Spass beim Lesen.


    Spinnen


    So manch ein Mensch hat Angst vor Spinnen.
    Doch sollte man sich nicht genieren,
    denn sie helfen unsrer Welt,
    indem sie die Insekten Tilgen
    und sie in ihrem Netz ansammelt.
    Denn von den kleinen Krabbeltieren,
    kann niemand ihrem Netz entrinnen.


    So. Dass war mein Gedicht


    Ich freue mich über Komentare und Rückmeldungen.


    LG Gigagolgantes

  • Huhu.
    Ich dachte ich lasse dir mal einen Kommentar zu deinem neusten Gedicht da, du hast schließlich noch keinen bekommen, was natürlich schade ist. Obwohl es ein kurzes Gedicht ist, hoffe ich, dass ich dir helfen kann. Ich werde mein bestes geben.


    Spinnen
    So gesehen ein eigentlich recht langweiliger Titel, der irgendwie nicht wirklich interessant wirkt. Man weiß es geht um Spinnen, oder ist das nur eine Metapher? Ich glaube es ja nicht. Ja, dann lese ich das Gedicht, es ist keine metaphorische Darstellung, es geht wirklich um Spinnen. Mir fällt ehrlich gesagt gerade auch kein wirklich kreativerer Titel ein, aber Spinnen ist halt einfach nur zu... einfach. Wenn du dir einen Titel suchst, machst du das am besten nachdem das Gedicht komplett fertig ist. Und dann nimmst du keine 08-15 Titel, beziehungsweise nicht einfach den ersten der dir einfällt, sondern du überlegst dir ein paar, und suchst dir dann den besten raus, denn so kommst du besser auf einen guten Titel. Ist aber nur ein Tipp, du kannst es, wenn du willst, ja irgendwann mal versuchen, beziehungsweise auch einfach bei Spinnen oder einem anderen Gedicht anwenden. Sag Bescheid, wenn sie da etwas ändert.


    So manch ein Mensch hat Angst vor Spinnen.
    Doch sollte man sich nicht genieren,
    denn sie helfen unsrer Welt,
    indem sie die Insekten Tilgen
    und sie in ihrem Netz ansammelt.
    Denn von den kleinen Krabbeltieren,
    kann niemand ihrem Netz entrinnen.

    Vorab schon, ich bin kein wirklicher Fan von ein Strophen Gedichten, auch wenn es hier einen Sinn zu haben scheint, vor allem durch das Reimschema. Bevor es losgeht, tilgen ist doch ein Verb, müsste man hier klein schreiben... Beginnen wir aber erstmal mit dem Versmaß. Das passt soweit, sollte alles stimmen, nur leider lässt sich das Gedicht meiner Meinung nach trotzdem nicht so ganz flüssig lesen, was aber nicht daran liegt, ich glaube das hängt mit dem Reimschema zusammen. Du lässt hier die erste und die letzte Verse einen Reim werden und die zweite und die vorletzte, dann gibt es noch drei andere Verse, die aber keinen Reim beihalten. Dadurch wirkt es ungerade, was ja durch die sieben Zeilen auch so ist... Allgemein frage ich mich, wieso du hier sieben Verse geschrieben hast, klar sonst fehlt dir vielleicht was am Inhalt, aber dann mach doch acht draus? Das Reimschema finde ich sowieso recht seltsam, trotzdem ist meine Meinung recht geteilt darüber, zwar finde ich, dass es schön ist, weil es mal was Neues ist und ich es auch noch nicht gesehen habe, andererseits ist es halt einfach schwer zu lesen und durch die sieben Zeilen ist es einfach nicht so rhythmisch, wie es vielleicht hätte sein können. Aber genug zur Technik, du willst bestimmt auch was zum Inhalt des Gedichtes hören, oder? Dann werde ich genau dort mal weiter machen. Es geht um Spinnen, gut, es geht darum, dass die Menschen Angst vor ihnen haben, das stimmt auch, es ist verblüffend, aber es ist wahr, tausende von unserer Art haben Angst vor ihnen. Ich gehöre zu "Spinnenanhängern", wenn jetzt so eine kleine Spinne kommt, habe ich keine Angst, viel mehr verstehen kann man es natürlich bei großen Spinnen, da habe ich auch Angst... Vielleicht hättest du so einen Aspekt noch mit in das Gedicht einbringen können, dass alle sogar vor den kleinsten Arten der Spinnen Angst haben. Was mir gut gefällt, dass du auch positive Aspekte, dieser Tiere nennst, denn sie haben es wirklich verdient, ohne sie, wäre unsere Welt wahrscheinlich von Insekten geplagt und verseucht, noch mehr als jetzt. Mir gefällt das Gedicht vom Inhalt her ganz gut, nur das was ich gesagt habe, mit den ganz kleinen Spinnen und der Angst vor sogar diesen könntest du noch einbringen, denn das wäre auch noch ein passender Aspekt. Insgesamt gefällt mir das Gedicht recht gut, ein toller Inhalt, aber das Reimschema ist komisch und die Anzahl, beziehungsweise die Aufteilung der Verse macht mich auch etwas stutzig. Ein weiterer Kritikpunkt ist natürlich der Titel, was mir aber gut gefällt ist das Versmaß, ich mag es, wenn dieses richtig ist.


    Mach weiter so, und gib mir Bescheid, wenn du bei Spinnen noch etwas überarbeitet hast, okay?
    Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß beim Dichten und freue mich auf das nächste Update.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Hallo Zusammen


    Nun kommt endlich mal wieder ein Gedicht von mir. Mein letztes Gedicht ist lange her, da ich leider in letzter zeit etwas Stress hatte.


    Aber kommen wir zum Gedicht.
    Das Gedicht ist eine Überarbeitung und Fortsetzung des Gedichtes Spinnen, welches ich "Ungerechtfertigtes Befangen" genannt habe.
    In diesem Gedicht habe ich viel zeit in die Form investiert und mir ein Spezielles Reimschema ausgesucht.
    Das Reimschema ist ABCDCBA. Ausserdem ist zu beachten, dass auch der mittlere Reim nicht alleine ist da sich die Strophen untereinander Reimen.
    Für das Reimschema unter den Strophen habe ich ABCBA gewählt.
    Mir ist schon aufgefallen, dass so etwas wie eine zusammenfassende Strophe fehlt, doch da kommen mir leider gar keine Ideen.


    Nun noch viel Spass beim Lesen.


    Ungerechtfertigte Befangenheit
    Die Menschheit die hat Angst vor Ratten,
    Doch sollten wir sie nicht gleich Hassen,
    da sie uns gar nichts Böses wollen.
    Und so komm ich zu dem Entschluss,
    dass wir sie nicht töten sollen,
    denn wenn wir sie in Ruhe lassen
    dann beleiben sie in ihren Schatten.


    Die Menschheit die hat Angst vor Schlangen.
    Doch Menschen werden Heut und Morgen,
    von den Schlangen stark gemieden.
    Wir sollten auch das gleiche tun,
    und lassen wir sie ganz in Frieden.
    Wir sollten uns um Schlangen sorgen
    und nicht um unser Leben bangen.


    Die Menschheit die hat Angst vor Hunden.
    Doch sind die meisten lieb und zahm.
    Des Menschen bester Freund ist er,
    drum sollt man sich vor ihm nicht fürchten.
    Doch vielen fällts’ noch heute schwer,
    vom Urinstinkt die Angst herkam,
    die Angst noch nicht ganz überwunden.


    Die Menschheit die hat Angst vor Spinnen,
    und fürchtet ihr gar tödlich Gift.
    Doch sollte man sich dann besinnen:
    Dass spinnen sich gar nie ausruhn’,
    und zeitig dann damit beginnen,
    bevor der Fliegenschwarm eintrifft,
    ein richtig gutes Netz zu spinnen.


    Die Menschheit die hat Angst vor Haien.
    Doch sollten wir nicht drüber klagen,
    denn Jährlich sterben viel mehr Leute,
    durch’s fallen einer Kokosnuss.
    Doch lernen wir nichts draus bis Heute.
    Der Mensch der geht die Haie Jagen,
    und will sie so dem Tode weihen.


    So. Dass wer das Gedicht.


    Ich hoffe es hatt euch gefallen und bedanke mich schon im Voraus für nette Kommentare :)


    LG Gigagolgantes

  • Hallo liebe Bisabordler


    Ein halbes Jahr ist's her. Doch nun fand ich wieder eine Inspiration
    Das gesamte Gedicht führt auf eine Person zurück, welche mir meine Inspiration zurückbrachte.
    Es würde mich sehr freuen, wenn ihr sie euch mal ansehen würdet ^^ Seht dazu einfach in meine Signatur.
    Nun noch viel spass mit dem Gedicht.
    Zur Anmerkung: Das komplette Gedicht ist in Englisch geschrieben, da die besagte Person aus dem englischsprachigen Raum kommt und es für sie erstellt wurde.


    Lindsey
    I once was very sad all day,
    I was not happy and had no fun,
    when I heard music from Lindsey,
    was when a big change had begun.


    Your music went straight to my heart,
    and then inflamed it instantly.
    I really liked you from the start,
    and now I love you constantly.


    My first song was “Electric Daisy”,
    I heard the sound it was so splendid,
    so beautiful, it drove me crazy,
    and until now it never ended.


    After this I started seeking,
    and finally found “Lindseystomp”,
    immediate I started freaking,
    I really really loved the comp.


    I watched the videos and I mist none.
    Your videos truly are the best,
    and I love every single one,
    but Cristallice’s above the rest.


    You burned my heart with snow and ice,
    the strong contrast from fast and slow,
    I felt just like in paradise,
    the song, it has an awesome flow.


    And then I herd there’s a CD,
    with all the Lindsey stuff hooray,
    the case was very clear for me:
    I buy this CD right today.


    On Friday night in Lindsay’s show,
    were bubbles all around the sky,
    and on the stage some faked snow,
    it was fantastic for the eye.


    My favourite song, it was “Moon Trance”,
    it was so cool, made so much fun,
    so divine were the sound and dance,
    you’ll always be my favourite one.


    You’re lovely cute and also pretty,
    I hope you’ll go on tour again,
    and when you once come to my city,
    I’d love to meet you as a fan.


    Oh Lindsey you are just so funny,
    with you my day is always sunny.


    So, das war mein Gedicht


    Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich über Kommentare freuen.


    LG Gigagolgantes




  • Mehr kann ich nicht finden zumindest nicht auf den ersten Blick^^
    Ich denke, jedoch es bleibt dem Sinn gerecht Vorallem, da ich selbst ein Fan dieser Person bin^^
    In diesem Sinne, bleib bei deinem guten Musikgeschmack, dein


    Daywalker xD

  • Ich muss nochmals an Daywalkers Verbesserung rumfummeln, da war nicht so wirklich alles ganz richtig... :S



    Gut, man merkt dass ich mich mehr auf das Englisch als auf das Gedicht konzentriert habe, aber ich bin in Gedichten nunmal eine absolute Null, deswegen überlass ich das lieber anderen. Ich hab das Gedicht verbessert, weil ich auch mehr oder weniger Stirling-Fan bin, wobei ich mich eher auf das Dubstep konzentriere, aber egal. /OT


    Ich fand es gut, dass dieses Gedicht mal einen anderen Hintergrund hat als sonst und auch die Wortwahl war - trotz bzw. besonders durch Englisch - sehr feinfühlig und ziemlich weit. Es ist wirklich sehr toll gemacht. :)


    ~GalaFurnifraß

  • Hallo zusammen


    Nach langer zeit Poste ich nun wider mal ein Gedicht.


    Es ist das Gedicht, mit welchem ich in der 2. Runde der BBO den 2. Platz belegt habe.
    Das Gedicht handelt von einem Sonnenuntegang, welchen ich möglichst schön und gefühlvoll darstellen wollte.


    Der Sonnenuntergang
    Ein weiches Rot bezieht die Welt,
    lässt alle Wolken rosa schimmern,
    sie senkt sich von dem Himmelszelt,
    und lässt den Horizont leicht flimmern.


    Das Farbenspiel so faszinierend,
    stellt alles and're in den Schatten,
    das Ganze täglich alternierend,
    doch leider geht's so schnell vonstatten.


    Der Anblick jedes Herz entzückt,
    wenn sie die volle Pracht entfaltet,
    doch dennoch wirkt die Welt bedrückt,
    weil bald die Erde stark erkaltet.


    So schön das letzte Licht sein mag,
    das Letzte ist es doch noch immer,
    und bald schon endet hier der Tag,
    so schwindet dann der letzte Schimmer.


    Doch ist das schließlich nicht das Ende,
    denn bald schon geht sie wieder auf,
    das gibt dem Ganzen eine Wende,
    und so nimmt alles seinen Lauf.


    Zum Schluss noch viel Spass beim Lesen und hoffentlich gefällt euch mein Gedicht.


    LG Gigagolgantes

  • Hallo Gigagolgantes (:
    Da ich bei der BBO nicht gevotet habe und du deine Abgabe aus der zweiten Runde ja sogar in deinem Thema ausgestellt hast dachte ich mir, dass ich diese mal kommentiere. Ich hoffe, ich kann dir mit meinen Philosophien etwas weiter helfen, haha ~


    Der Sonnenuntergang
    Ein einfacher und … na ja, dadurch dass der das Thema wortwörtlich wiedergibt irgendwo auch passender Titel, der durch seine Schlichtheit jedoch meiner Meinung nach auch etwas an Qualität verliert. Man weiß sofort dass ein Sonnenuntergang beschrieben wird, dass dieser Titel nur eine metaphorische Bedeutung für etwas anderes ist kann man quasi sofort ausschließen. Selbst wenn man die Themenvorgabe kennt (was denn Spannungseffekt schon etwas nimmt) wäre es meiner Meinung nach doch kreativer einen Titel zu wählen, der das Ganze verschleiert und am besten eben eine Metapher darstellt. Sowas ist denke ich die beste Art, oder zumindest eine der besten Arten, einen Titel zu vergeben und für einen Sonnenuntergang lässt sich sicher das ein oder andere sprachliche Bild finden. Natürlich musst du keine Metapher im Titel haben, es gibt noch zig andere Möglichkeiten Titel zu vergeben, aber diese, die du gewählt hast finde ich doch etwas unkreativ. Ich bin nun also auf das Gedicht gespannt.


    Man kann das Ganze jetzt in drei Dinge enteilen: Inhalt, Rechtschreibung und Grammatik sowie Technik. Ich beginne mit Mittlerem, da dies schnell geht. Die Rechtschreibung ist perfekt, kein Fehler, ebenso wie deine Grammatik, teilweise nette Strukturen, passend für Gedichte und allgemein sehr nett zu lesen. In diese Richtung ist also alles okay, und da dem so ist, habe ich auch gar nicht mehr zu sagen.


    Weiter geht es mit der Technik. Die Technik ist etwas, was gerade in solchen langen Gedichten, die auch auf Reimen basieren, sehr wichtig ist und unter anderem dafür sorgt, ob ein Gedicht gut ankommt oder eben nicht. Ich denke ganz knapp gesagt ist das Ganze technisch zwar nicht einwandfrei und sicherlich stellenweise noch verbesserungsfähig, wozu ich auch gleich komme, aber Alles in Allem doch auch jeden Fall schon mal nicht schlecht. Du hast ein abab-Reimschema verwendet (Kreuzreim), welches wahrscheinlich zusammen mit dem aabb-Schema eines der einfachsten, aber auch eines der am schönste klingen Schemata ist. Die Reime an sich sind größtenteils akzeptabel bis gut und klingen vor allem in Ordnung. Wo du aufpassen solltest sind Reime wie „immer – Schimmer“. Es ist verlockend so etwas zu reimen, da es ja quasi gleich ist, es steht im zweiten Wort ja lediglich noch ein „sch“ davor, aber genau das ist das Problem – dadurch dass diese Wörter so ähnlich sind, hört man manchmal beim Lesen gar nicht wirklich den Unterschied und der Reim wirkt dadurch nicht ganz sauber (was er aufgrund seiner Schlichtheit auch nicht unbedingt ist; zumindest ist er nichts besonders). Ähnlich ist es bei „Ende – Wende“ und „auf – Lauf“. Ich muss sagen, dass es in diesem Gedicht gar nicht so sehr auffällt und auch verkraftbar ist, da es sich trotzdem (einigermaßen) gut anhört, allerdings ist das eher so ein Tipp für die Zukunft – das ist eine sehr einfache Art zu reimen, die unschön wirken kann, bei sowas sollte man vorsichtig sein und es wirklich nur im Notfall verwenden, wenn man nichts anderes findet. Manchmal ist kein Reim ein viel besserer als so einer. (voll so die Weisheit, haha)
    Kommen wir zu Versmaß. Während der erste und dritte Vers auf einer Betonung enden, finden der zweite und vierte Vers ihr Ende ohne eine Betonung. Das klingt ziemlich gut, lässt die Strophe zwar kräftig anfangen aber auch schön ausklingen. Leider ist dem nur in der ersten Strophe so. Du hast da wahrscheinlich gar nicht so richtig drauf geachtet, aber mit Betonungen kann man in der Poesie auch einiges bewirken. In der dritten Strophe hast du wieder das Betonungsschema aus der ersten Strophe und schon wirkt sie ganz anders als die zweite – sie liest sich schöner, wenn du dir beides ein paar Mal durchliest (eventuell mal auf die betonten Silben in die Hände klatschen, und auf den Tisch tippen, oder so) wirst du merken, was ich meine. In der letzten Strophe hast du es dann umgedreht. Dort werden Vers eins und drei am Ende nicht betont, dahingegen aber Vers zwei und vier. Das hat die Wirkung, dass das Gedicht gegen Ende hin offen wirkt, was in vielen Fällen eher weniger schön ist – in diesem aber eigentlich ganz gut passt, wie ich finde, da es so ein bisschen dafür stehen könnte, dass mit dem Sonnenuntergang (welcher ja im letzten Vers sein Ende findet) etwas neues anfängt, ist also okay so. Ich denke, es wäre schöner gewesen hättest du allgemein auf die Betonungen geachtet, wobei das etwas sehr schweres ist, und somit auch nicht unbedingt Pflicht ist, wenn man Gedichte für ein Pokémonforum schreibt, haha. Auf jeden Fall klingen Gedichte mit den richtigen Betonungen aber schöner. Nun zur Silbenanzahl pro Vers. An sich finde ich eigentlich, dass fast jede Strophe ein gutes Versmaß hat und im Takt ist, wobei es natürlich noch sauberer mit durchgehend korrekter Betonung wäre, allerdings tanzt da eine Strophe etwas aus der Reihe, und zwar die Vierte. Der zweite Vers ist zu lang. Dadurch wirkt die ganze Strophe leicht deformiert, vielleicht findest du da noch eine Option um das in den richtigen Takt zu kriegen, mir fällt jetzt gerade keine ein. (Es ist allerdings auch schon fast Mitternacht, lol)
    Technisch wie gesagt nicht unbedingt einwandfrei, aber die Basis ist auf jeden Fall schon gut und die Sachen für Fortgeschrittene sind teilweise ebenfalls schon richtig und das ist doch schon einmal was. An sowas kann man gut arbeiten, Technik kann man lernen, während Kreativität eher eine Gabe ist wie ich finde, haha. Wo wir es gerade davon haben ….


    Ich mache weiter mit dem Inhalt. Ich gehe sonst gerne auf jede Strophe einzeln ein, sage bei jeder Strophe etwas zum Inhalt und gehe dabei wirklich auf jedes Vers, jedes Wort, einzeln ein. Aber nicht bei diesem Gedicht. Sowas geht nur wirklich gut, wenn das Gedicht frei, ohne Themenvorgabe entstanden ist, weil man sich so von Strophe zu Strophe durchinterpretieren kann. Außerdem ist es meistens besser für diese Art von Kommentar, wenn das Gedicht richtige Handlungsschritte beinhaltet. Da deins eher eine Beschreibung ist möchte ich mich da lieber zusammenfassen, wobei ich deshalb nicht unbedingt weniger ausführlich sein werde, haha – nicht doch.
    Ich muss sagen, dass mir die Beschreibung mit den sprachlichen Bildern und angewandten Stilmitteln wirklich sehr gefallen haben. Sie zeugen von Kreativität und das eigentlich schon offensichtliche Thema wurde tatsächlich noch einmal sehr gut umgesetzt und damit hast du auch für eine Überraschung gesorgt. Klar warst du sicher nicht umsonst Zweiter, aber irgendwie habe ich das nicht so ganz erwartet. Ich finde es gut, wie du nicht nur den Vorgang an sich, sondern auch Folgen und Bedeutung aufgefasst hast. Beispielsweise in der dritte Strophe, der letzte Vers: „weil bald die Erde stark erkaltet“ Solche kleinen Beifügungen sehen zwar nach wenig aus, haben aber eine gute Wirkung. Es kommt auch nicht unbedingt jeder darauf sowas mal zu schreiben, gefällt mir sehr gut. Ebenfalls die Zeilen vom „letzten Licht“ (Strophe vier) gefallen mir sehr. Es ist tatsächlich das letzte Licht des Tages, wenn man mal von Elektronik usw. absieht, und das ist, obwohl es eine so einfach e Sache ist, irgendwie sehr kreativ und sagt mir unglaublich zu! Während die ersten vier Strophen wirklich nur Beschreibungen sind, zieht die letzte Strophe dann so ein bisschen ein Fazit, was mir ebenfalls gut gefällt. Insgesamt kann ich eigentlich inhaltlich nichts bemängeln, alle Informationen scheinen richtig zu sein und sind wohl nicht erfunden, haha, und irgendwie fehlt mir auch nichts. Das zwar schöne, aber irgendwie stumpfe (ich meine, es gibt kaum kitschigeres, lol) Thema Sonnenuntergang hast du wirklich sehr kreativ umgesetzt, ich mag das Gedicht!


    Ich werde wohl auch mal wieder öfters rein schauen und hoffe natürlich, dass ich dir etwas helfen konnte. Man liest sich; bis dahin viel Spaß beim Schreiben.
    Liebe Grüße,
    Chess