L.A. Noire

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  • Moin,Moin


    Als ich gesehen habe das mann hier Previews reinstellen kann,dachte ich mir ich nehme mal ein preview was ich bei meiner gaming homepage geschrieben habe.Viel Spaß und bitte eure Meinung^^
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    Moin Moin liebe user.Heute teste ich den neusten Streich von Rockstar Games, nämlich LA.Noire.


    Die Geschichte von La.Noire ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Schon vor Release gefeiert und gehyped als das inoffizielle neues Gta kann La.noire diesen Ansprüchen nicht gerecht werden. Das will der Titel, der in Zusammenarbeit von Team Bondi und Rockstar entstanden ist, auch gar nicht. Obwohl sich das Spiel mit einigen Elementen die,die Rockstar Spiele so beliebt machen bedient ist und bleibt es eine völlig eigene Serie.



    Die Story:



    Ihr übernehmt in im Spiel die Rolle eines ehemaligen Kriegsveteran:Cole Phelps.Er gilt als ein kriminalistisches Naturtalent,der die Seite gewechselt hat und der LAPD (L.A.PD=Los Angeles Police Department)Beigetreten ist.Sein excellenter Spürsinn bringt in nicht nur schnell eine Beförderungen oder viel Anerkennung ein,sondern auch noch neid von den Kollegen.
    Eure Karriere beginnt ihr zunächst als einfacher Streifenpolizist der anfangs sich nur mit kleineren Fällen herumschlagen muss,wie zum beispiel das sichern von beweise oder das verhaften von Verbrechern.Erst nach ein paar erfolgreiche Fahndungen steht der Beförderung zum Kriminalpolizist nichts mehr im Weg.


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    GTA +CSI+ Heavy Rain = L.A. Noire?


    Schaut mann sich die ganzen Screenshots und videos zu La.Noire an so glaubt mann bei dem ersten Blick einen Gta klon zu sehen Third-Person Schießereien, Autofahrten durch die Stadt, Verfolgungsjadgen durch verlassene Hinterhöfe oder gewaltige Prügeleinlagen... all das kennen wir schon aus dem Hause Rockstar. Auch auf den zweiten Blick erschließen sich einige Zusammenhänge. Zum Beispiel die riesige Stadt, die - wie könnte es anders sein - frei erkundbar ist. In Sachen Umfang hat Team Bondi sogar nochmal einen Patzen daraufgelegt. Mit rund 20 Quadratkilometern übertrifft die kalifornische Megametropole sogar noch Liberty City aus Gta 4,das lediglich auf 15 Quadratkilometer kommt. Wer also wirklich die ganze Stadt erkunden möchte, sollte sich schon einmal auf einen längeren Aufenthalt in Los Angeles einrichten.



    Der Genuss,der Detektiv Arbeit


    Trotz der vielen Gemeinsamkeiten mit den großen Rockstar Spielen, bietet La.Noire ein völlig anderes Spielerlebnis. So hat Team Bondi den Anteil von Action- und Rätseln ganz deutlich in Richtung des Denk-Abteilung verschoben. Natürlich gibt es in der Story hin und wieder mal eine auflockernde Schießerei mit einigen Gangstern oder eine kleine Verfolgungsjagd, der Fokus liegt aber klar auf den Dialogen und dem Lösen der insgesamt 21 Kriminalfälle.


    Immerhin haben so auch die Leute die Möglichkeit den Abspann zu sehen,die nicht gerade begeisterte Action Spiel Fans sind. Ein absolutes Scheitern oder Hängenbleiben ist bei La.Noire ohnehin nicht möglich. Selbst wer die Schießereien regelmäßig in den Sand setzt, kann nach drei Fehlschlägen die Sequenz einfach überspringen. Es geht also noch einfacher als beim Automatik-Modus, den Nintendo in der jüngsten Vergangenheit oft verwendete. . Zugegeben, im Verlauf des Tests habe ich selbst einige Male Gebrauch von dieser Option gemacht, da die Straßen von Los Angeles oftmals gleich voll sind wie wenn es im Elektro Geschäft Duke Nukem Gratis gibt. Gerade die langen Strecken arten oft in ein Geduldsspiel aus. Die anderen Actioneinlagen hingegen lockern das Spielgeschehen gut auf, auch wenn die Steuerung manchmal doch recht hakelig ist. In ellenlange Feuergefechte wird sich Cole Phelps im Laufe seiner Abenteuer aber ohnehin nicht verstricken. Sie sind aber auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung.


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    Mit Anzug und Notizbuch zum Fall:


    Der Schwerpunkt von La.Noire liegt somit auf der klassischen Detektivarbeit. Oftmals wird Cole Phelps nach einem Verbrechen an den Tatort gebeten. Dort steht zunächst die Spurensicherung an. Die relevanten Beweismittel sind aber auf dem ersten blick nicht immer leicht zu entecken aber die Betonung liegt auf dem ersten,weil: Erklingt ein Klavier-Ton und vibriert der Controller, befindet sich in der Nähe ein Indiz. Gefundene Beweise nehmt ihr in die Hand und begutachtet sie von allen Seiten.Häufig handelt es sich um winzige Details, die dem Betrachter erst nach längerem Suchen auffallen.


    Weiterer wichtiger Bestandteil eurer Aufgabe als Kommissar ist natürlich die Zeugen- und Verdächtigen Befragung.Hier Spielt Team Bondis MotionScan-Technik eine wichtige Rolle .Mit dieser Technik digitalisierten die Jungs die Gesichtsausdrücke realer Schauspieler.In La.Noire kommt die Ausgestaltung dieser Einzelheiten allerdings auch eine hohe Bedeutung zu. So ist es als Ermittler eure Aufgabe aus kleinsten Gesichtsregungen der Befragten neue Erkenntnisse zu gewinnen. Ein nervöses Zucken der Mundwinkel oder ein unruhiges Bewegen der Augen lassen möglicherweise darauf schließen, dass der Zeuge etwas zu verbergen hat oder nicht ganz die Wahrheit erzählt hat.Wenn er euch jedoch in die Augen schaut und sich ganz normal verhält wird er sehr wahrscheinlich die Wahrheit sagen. In den Dialogen mit den Befragten könnt ihr schließlich auch ihre Aussagen bewerten. Entweder ihr glaubt den Ausführungen des Zeugen, bezichtigt sie der Lüge oder seid bezüglich der Wahrheit noch ein wenig ambivalent. Egal, wie ihr euch verhaltet, haben eure Reaktionen natürlich Auswirkungen auf das weitere Verhalten des Zeugen oder des Verdächtigen.


    Bei den zahlreichen Gesprächen, die Cole Phelps währende des Spiels führen wird, haben sich die Entwickler wirklich sehr viel Mühe gegeben. Inhaltlich machen die Gespräche einen runden Eindruck und tragen viel zur 40er Jahre Atmosphäre, die L.A. Noire versprüht, bei. Auch die englische Vertonung kann sich sehen (hören) lassen. Über 300 Sprecher sorgen dafür, dass Rockstar Games neues Spiel ein auditiver Genuss geworden ist.







    Apropos Atmosphäre:



    For jeder Mission heißt es natürlich ''auf zum Tatort''wie es sich gehört natürlich standesgemäß mit einem der schick animierten Wagen dieser Epoche. Am besten gleich mit einem der Polizeiautos mit zuschaltbarer Sirene auf welche der KI-Verkehr - wenn auch etwas zögerlich - reagiert und Platz macht. Aber wir können auch jedes andere aus der knapp 100 Autos großen Welt nutzen. Entweder Wagen anhalten und konfiszieren, geparkte Autos nutzen oder versteckte Wagen finden.
    Die Autos sind leicht zu finden und fahren sich sogar verschieden. Der Unterschied zwischen Sportflitzer und Lieferwagen ist deutlich spürbar und vom guten Motorensound auch hörbar. Wenn es mal kracht, gibt es auch ein ordentliches Schadensmodel bis hin zum Totalschaden. (Wobei ein paar mal bei einem Zusammenstoß die Physik aussetzt)
    Nur hin und wieder auftretende Pop-Ups und Ruckler stören das grafische Gesamtbild.
    Auf der Fahrt zum Tatort bleibt Zeit, das in Open-World-Manier hervorragend in Szene gesetzte L.A. aus dem 40'er Jahen zu bewundern. Der Baustil im Großen aber auch jede Menge Details im Kleinen, wie entsprechend gekleidete Passanten, Ampelanlagen, Reklametafeln und vieles mehr zeugen von der Liebe zum Detail und sorgen für ein wunderbares Feeling. Tag- und Nachtwechsel, einsetzender Regen oder auch stilechte Musik der damaligen Zeit sorgen zusätzlich für Atmosphäre. Es fühlt sich wie eine Zeitreise an.


    Laneweile?


    Wer sich La.Noire kauft sollte sich aber trotztem im klaren sein das es ein eher langsameres Spiel ist und nicht in jeder ecke eine schlägerei lauert.



    Insgesamt dauern die Abenteuer von Cole Phelps etwa 18 bis 20 Stunden. Spieler, die die ganz Stadt erkunden wollen, brauchen natürlich deutlich länger. Auf der Tour durch L.A. dürfen 30 Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden. Wer dann noch immer nicht genug hat, darf sich zudem noch auf die Suche nach 50 goldenen Filmrollen machen, die überall in der Stadt versteckt sind. Dem großen Umfang der Stadt - und wohl auch der Datenmenge den die 300 Sprecher verbrauchen - ist geschuldet, dass die Xbox360 Version auf insgesamt drei Datenträgern ausgeliefert wird. Dies fällt aber kaum störend auf, da die Disks schön nach einander eingelegt werden müssen.



    An unserer Seite haben wir auch immer einen jeweiliger Partner. Einmal der dienstbeflissener Kumpel, einmal ein alter Saufsack oder ein korrupter Schmierlappen. Dennoch ist der Partner eine gute Hilfe. So reicht ein Knopfdruck, wenn wir nicht weiter wissen und wir bekommen einen Tipp. Außerdem kann er den Wagen für uns fahren oder fungiert als lebendes Navi, indem er uns vor jeder Kreuzung die Richtung angibt, sodass wir nicht erst auf die Minimap schauen oder die einblendbare Karte studieren müssen.


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    Außerhalb der Story gibt es keinen Action Mangel:


    Öfters funkt euch mal die Zentrale um euch um zu fragen ob ihr für eure Kollegen die Unterstützung sein wollt.Auch wenn ihr gerade dabei seid einen schweren Fall zu lösen bekommt ihr immer Mini Mission per funk zugeteilt.Die ihr aber selbstverständlich nicht machen müsst.Und wenn ihr mal einfach herum crusen wollt dann gibt es da ein extra das nennt sich ''Straßen von La''.Da könnt ihr zum beispiel die knapp 40 mini Missionen erledigen oder sucht einfach die Sehenswürdigkeiten.
    Fazit:


    La.Noire ist für mich wieder eines der Top spiele des Jahres.Wie gesagt das Spiel ist vielleicht für echte gamer ein bisschen zu leicht aber dank der Benotung der Fälle nach dem Abschluss können ja die echten gamer versuchen,bei den Fällen 5 Sterne zu erreichen.


    Spielspaß: 94%

  • So ich gebe hier dann auch mal, meinen Senf dazu, weil ja zu diesem Thema noch gar nichts geschrieben wurde.^^



    Story
    Zum Allgemeinen Verlauf will ich nicht viel erwähnen. Ihr startet eure Karriere als Cole Phelps, einem ehemaligen Kriegsverteranen, der in Los Angeles als Streifenpolizist nach dem Krieg seine Brötchen verdient. Sein Ehrgeiz, aber auch seine kriminalistischer Spürsinn, sorgen allerdings dafür, dass er schnell die Karriereleiter empor klimmt. Cole fällt in all den Fällen als Ermittler mit Idealen auf, der seinen Job ernst nimmt und die Wahrheit ans Licht bringen will. Durch Zeitungsartikel wird zudem noch die Geschichte um Courtney Sheldon geschildert, der in Morphiumgeschäfte verwickelt ist.
    Die Story ist eine der großen Stärken des gesamten Games, sie ist wirklich spannend und wird durch die Cutscenes auch herausragend erzählt. Die unterschiedlichen Charaktere machen das Spielerlebnis perfekt, auch wenn ich die Story stellenweise ziemlich verworren war. Unterhaltsam ist sie auf ganzer Linie, wenn man denn auf die Thematik steht.^^


    Technik
    Technisch ist das Game soweit wirklich überdurchschnittlich gut. Die Gesichtszüge der sprechenden Personen wurden wirklich super animiert, man sieht den Personen tatsächlich ihre Emotionen im Game an und diese Möglichkeit der Darstellung der Gesichtszüge macht auch den wesentlichen Teil des Gameplays aus. Das macht das Game überdurchschnittlich, der Rest der Grafik ist zwar nett anzusehen, haut aber einen nicht vom Hocker. Man hat zwar eine wirklich detaillierte Stadt nachgestellt, aber hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen, da die Straßen so gesehen für eine Großstadt kaum Leben in sich tragen. Wenige Passanten sind zum einen zu erkennen, und sie laufen nur aneinander vorbei. Es gibt keine Interaktion, und Verfolgungsjagden von Polizei oder mal ein Krankenwagen fehlen auch. Optisch ist die Stadt wirklich ganz super, aber mich konnte das ganze iwie nicht mitnehmen, da es durch diese Unbelebte irgendwie nicht authentisch wirkt. In L. A. der 40er Jahre wäre mehr Leben besser gewesen.
    Soundtechnisch ist das Game auch ganz gut. Die Synchro der einzelnen Personen ist wirklich super geworden, zeitgenössische Musik dudelt im Radio etc, allerdings wäre eine deutsche Sprachausgabe vielleicht nicht schlecht gewesen. Da man sich während der Gespräche eher auf die Gesichtszüge konzentrieren soll, wäre eine deutsche Synchro nicht schlecht gewesen, da man sich eben durch das Lesen nicht auf diese konzentrieren kann, ich kann zwar gut Englisch, aber manche eben nicht.
    Das Spiel verfügt an sich gesehen um eine gute technische Qualität, allerdings überzeugt das eher im Bereich der Synchro und der Darstellung von Gestik und Mimik, alles andere schaut in seiner Gesamt zwar nett aus, haut aber einen, eben weil die Stadt so unbelebt ist, nicht vom Hocker.


    Gameplay
    Im Spiel ist man ein Detective, der nach Spuren suchen muss und der Zeugen befragen muss. Auf diese Weise erhält man Hinweise, die man einsetzt um den Fall zu lösen. Dazu verhört man die Personen und kann nach der Befragung entscheiden, ob sie die Wahrheit sagen, oder sie Lügen, auch die Antwort kann man anzweifeln. Bezichtigt man den Zeugen des Lügens, muss man das logischerweise beweisen. Hier spielt die gute Darstellung der Gestik und Mimik eine große Rolle, die dieses Element möglich ist.
    Abseits dieser Sache ist das Game vom Gameplay her eher eintönig und naja, alles, was man neben der Story machen kann, erinnert iwie an Beschäftigungstherapie. Die Nebenmissionen sind vom Ablauf her sehr repetetiv, eine Verfolgungsjagd, eine Schießerei oder eben eine Verfolgung per Fuß, die sich eigentlich nur vom Ort her unterschieden. Die Einlagen sind nach der 10. Nebenmission nicht mehr spannend oder unterhaltend, der geringe Schwierigekeitsgrad tut seinen Rest. Mir fehlte wirklich die Motivation alle Nebenmissionen zu machen, da sie nach ner Weile eh keinen Spaß mehr machen, da die Schießereien eben normale Kost sind, schießen, Deckung suchen und wenn man getroffen wird, gibt es HP-Regeneration. Die Suche nach den Filmrollen und Fahrzeugen ist auch nur Beschäftigungstherapie, die nicht sonderlich motivierend wirkt. Da eben die Nebenmissionen weder spannend, noch herausfordernd sind und die Fälle nach einmaligen durchzocken auch zu einfach werden, ist der Wiederspielwert sehr gering.


    Fazit
    Ein Spiel, was mal wieder viel Potential hatte, welches aber mal wieder verschenkt wurde. Das Game überzeugt nur in der Story und in der Technik, das wesentlich und das ist Gameplay, bleibt auf der Stelle. Auch wenn die Fälle spannend sind, irgendwann wird das Game langweilig und eintönig, eben weil auch die Nebenmissionen nur Beschäftigungstherapie sind. Es ist irgendwie mehr ein interaktiver Film.


    Story: 90%
    Grafik: 85%
    Soundtrack: 85%
    Gameplay: 70%


    Gesamt: 83%