Wie erstelle ich einen eigenen Charakter?

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  • Ich werde mich mal deiner annehmen und deinen dritten Versuch aus meinem Sichtwinkel heraus bewerten. Jeder sieht die Sache wohl anders, rechne also damit, dass ich möglicherweise etwas von Emeraudes Meinung abweichem. Ich markiere Rechtschreibfehler, die ich finde, rot und füge kleinere Kommentare bei Stellen ein, an denen ich persönlich noch feilen würde. Beachte aber bitte, dass es sich hierbei lediglich um die Meinung eines Dritten handelt.




    Ich finde, du gibst dir echt sehr viel Mühe und hast unglaublich viel Liebe für das Detail. Ich käme kaum auf den Gedanken, so detailliert auf das Aussehen, ja sogar auf die Waffen der Charaktere einzugehen und dafür verdienst du meinen Respekt! Du schaffst meiner Auffassung nach eine gute Balance zwischen Stärken und Schwächen, wobei mir Gahnos ein klein wenig zu einseitig erscheint. Aber es kann ja auch einfach sein Stil sein und wenn dem so ist, ist das auch gut so.


    Negativ zu erwähnen ist, dass du offenbar kleinere Probleme bei Groß- und Kleinschreibung aufweist und seltsamerweise Schwierigkeiten hast, ein scharfes S (ß) zu setzen. Zumindest bei der Groß- und Kleinschreibung kann ich dir nur zu der Grundschulmethode raten: "Tunwörter" und "Wiewörter (Verben und Adjektive) lassen sich leicht auf diese Art erkennen und dementsprechend sollten sie auch behandelt werden. Bei dem scharfem S ist das schon schwieriger. Mit verschiedenen Rechtschreibreformen wurde dieser Buchstabe sehr in die Mangel genommen; manchmal wird er eingesetzt, manchmal nicht. Ich orientierte mich damals gerne an dem Wort "Fußball". Das scharfe S zieht den Vokal in die Länge, würde ein Doppel-S dort stehen, wäre der Vokal kurz und klänge sehr schlecht. Es ist ein recht plumpes Beispiel, ich weiß, aber dennoch eine Art von Leitfaden.


    Weiterhin springst du gerne zwischen den Zeiten hin und her - und dazu sage ich jetzt einfach mal: Willkommen im Club. Da kann ich dir leider kaum Tipps geben. Zeiten können natürlich im Verlauf der Geschichte variieren (gerade bei Dialogen, Rückblicken, Gedanken an die Zukunft, usw.), was eben dies verkomplizieren kann. Versuche beim Lesen einfach darauf zu achten. Mehr kann ich dir leider nicht raten.


    Zusammenfassend finde ich deine Charaktere sehr interessant. Man könnte theoretisch noch etwas bei Gahnos auf dessen persönliche Vergangenheit eingehen, muss aber nicht sein, wobei du es natürlich bereits bei seinen Vorgängern gemacht hast. Weite rhin könnte man an manchen Stellen noch erwähnen, warum ein Charakter so ist, wie er ist - das tatest du beispielsweise bei Palon außerordentlich gut. Es darf aber ruhig noch etwas im Verborgenen bleiben und im Verlauf der Geschichte erwähnt werden. Schafft vielleicht mehr Mysterien um die Charaktere.
    Alles in allem: Weiter so, gute Arbeit!

  • gut, dann will ich als ächstes meinen Charakter Yuji zur Bewertung geben.
    Ich habe ja bereits ein freundliches Feedback im alten Topic der Schreibschule bekommen, und nachdem ich den Steckbrief überarbeitet habe, möchte ich gerne wissen, was ich noch verbessern kann.

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    ©2011 ~Rainbow-Cemetery


    [tabmenu][tab=Allgemeines]
    National-dex: Nr. # 041


    Spezies I : Zubat
    Spezies II: Fledermaus
    Typ: Gift | Flug
    Fähigkeit: Konzentrator


    Ot: Unbekannt


    Geschlecht: männlich ♂
    Größe: 0,8 m
    Gewicht: 7, 5 kg
    Level: 3


    Item: Münzamulet
    Atacken:

    • Blutsauger
    • /
    • /
    • /


    [tab= Persönlichkeit]
    Name: Yuji
    Alter: 1 Jahr
    Heimat: Mondberg | Kanto
    Charakter: Yuji besitzt ein eher schüchternes Wesen, und lässt sich ungern auf Streit oder Kämpfe ein. Wird er jedoch in eine Auseinandersetzung verwickelt reagiert er zwar abwehrend, und versucht dem zu entgehen, hat aber zu wenig Selbstvertrauen sich zu verteidigen und lässt sich lieber von anderen herum schubsen. Fremden gegenüber ist er misstrauisch und es braucht sehr lange, bis er sich an Neues gewöhnt. Wenn man ihn aber erst einmal zum Freund hat kann man ihm auch vertrauen, wenn es um Freunde geht, ist Yuji treu und gibt immer sein Bestes. Weil er sich seine eigenen Ängste nicht, oder nur ungern, ein gesteht scheitert oft an ihnen.
    Manche sagen auch, er sei anhänglich, und aufgrund dessen anstrengend, warum Wenige etwas mit ihm zutun haben. Senn er braucht immer jemanden der ihn beschützt, er selbst behauptet, er könne das nicht. Es brächte schon eine sehr schwierige Situation damit er aus sich heraus kommt und seine Ängst überwindet. In ihm steckt mehr als er denkt...
    Körperliche Besonderheiten:
    Zubat gelten allgemein nicht als eitel, da sie blind sind ist ihnen ihr Äußeres egal. Sie wissen bis zu ihrer Entwicklung gar nicht wie sie aussehen, sondern erahnen es nur, weshalb Yuji natürlich nichts
    von seiner Farbe, oder Flügellänge weiß. Diese beiden Dinge sind bei ihm aber gute Merkmale. Sein hübscher Blauton, ist etwas heller und intensiver als bei seinen Artgenossen, auch weil er niemals, bis
    zu jenem verhängnisvollen Tag, nach draußen ins Tages- oder Mondlicht geflogen ist. Das machte ihn recht blass. Erstaunlich ist aber auch die beachtliche Spannweite seiner Flügel, die gut 3 cm von
    der seiner Artgenossen abweicht und ihn beim Fliegen unterstützt. Er ist schneller, aber weniger wendig.
    Stärken: Er versucht zumindest für Frieden zu sorgen und ist begabt darin Streit
    zu schlichten. Außerdem ist er vorsichtig und fängt nichts zu überstürzt an. Hilfsbereit (wenn auch nicht zuverlässig) und freundlich geht er durch die Weltgeschichte. Um sich keine Feinde zu machen ist er stets höflich oder redet nur wenn er gefragt wird. Geheimnisse kann er mit ins Grab nehmen (solange kein Onix kommt und ihn ausquetscht. In solch einem Fall gibt er sehr schnell nach). Er hat kaum Vorurteile (da er auch kaum etwas von der Welt gesehen oder gehört hat). In seinem Herzen schlummert ein mutiger Kämpfer, der nur auf seine Chance wartet.
    Schwächen:
    Yuji ist etwas zu leicht zu beeinflussen und recht naiv, da ihm die Schrecken der Welt noch unbekannt sind. Er ist sehr schwach, denn er trainierte das Kämpfen nie, und er scheut sich vor jeder Art von Auseinandersetzung. Außerdem weißt er eine Empfindlichkeit gegen Pollen (Pollenallergie), Licht und vielen Obst- und Gemüsesorten auf, die nur 'draußen' wachsen.
    Man könnte ihn außerdem als dumm bezeichnen, auch wenn er anfängt sich für seine Umgebung zu Öffnen.
    Vorgeschichte:
    Sein Leben war wenig aufregend, denn er verbrachte den größten, ersten Teil mit hunderten von anderen Zubat im Mondberg, wo er auch „geboren“ wurde. Er traute sich nicht heraus, bis ihn eines Tages eine junge Trainerin einfing, um ihn gegen ein anderes, selteneres Pokemon einzutauschen. Aber der Handel platzte und sie ließ ihn, ohne das sie ihn auch nur einmal aus seinem Pokeball geholt hatte, um ihn kennen zu lernen, frei. Völlig orientierungslos war es klar, dass er nicht wieder zurück zum Mondberg fand. Stattdessen fand er sich in den Weiten der Hoenn Region wieder, wo er nicht nur vielen Gefahren durch andere Pokemon oder das merkwürdige Klima ausgesetzt wurde, sondern auch verhungert wäre, da er die Beeren und Früchte die er fand nicht verträgt. Wäre er, doch Professor Birk fand das verirrte Pokemon, und päppelte ihn wieder auf. Er war gerade noch rechtzeitig gekommen.
    Später wird Yuji an ein Mädchen aus dem Dorf verschenkt, das mit ihm als Starter die Region bereisen will. [/tabmenu]
    Danke im Vorraus
    lg. nemo-chan

  • Hallo, Nemo-chan! x3


    Ich finde, du hast die starke Gedanken zu deinem Chara gemacht. Und ich muss sagen, dass das gar nicht schlecht geworden ist. Zumal ich den Kleinen beim Lesen irgendwie gern gewonnen habe, und das bei einem Pokémon wie Zubat, denen man für gewöhnlich wenig Beachtung schenkt, zu schaffen, ist finde ich schon eine gute Leistung!


    Was mir noch ein ganz klein wenig fehlt ist die Entwicklung, durch die dein Chara sich verändern könnte, oder etwas in der Art. das kann sich auch auf Andeutungen belaufen, wie sich der Charakter entwickeln könnte. Das sollte natürlich nicht in den Steckbrief im SP deiner FF hinein, aber zur Charakterbewertung noch eine nützliche Info^^


    lg


    Jingsel

  • tut mir leid, wenn ich das falsch vertsanden habe, oder so.
    Also eig. dachte ich mir, er sollte als zweite Hauptperson (ich schreibe aus der sicht seiner Trainerin) auftreten. Weil er ihr erstes Pokemon ist, muss er dann natürlich Kämpfen und wenn er das nicht tut, wäre das schlecht für ihn und sie. Außerdem muss er natürlich lernen auch mal auf Andere zuzugehen und darf sich nicht mehr nur verstecken. Klar bleibt er ein Angsthase, aber vielleicht einer, der auch einmal selbst Entscheidungen treffen und zusammenarbeiten kann. Und der seine Freunde in einer Gefährlichen situation nicht verrät, sondern vor sein eigenes Wohl stellt. Solange es geht.
    Sowas in der Art^^"

  • Hiho!


    Nein, falsch verstanden hast du glaube ich nichts ;)


    Also ich persönlich finde, dass die kleine Glugmaus gerade für einen "Zweitcharakter" schön durchdacht daherkommt. Falls das noch nicht geschehen ist, wäre mein Tipp aber noch: Schreib auch ab und an mal aus der Sicht der Fledermaus, es wäre Schade, wenn man von seinem Charakter sonst nicht ganz so viel mitbekommt, da das, wie gesagt, der schön durchdacht wirkt ;)


    lg

  • Ich hoffe ich kann meinen Chara auch noch bewerten lassen, der letzte Post ist ja schon etwas her. (:


  • Ich hoffe ich kann meinen Chara auch noch bewerten lassen, der letzte Post ist ja schon etwas her. (:


    Sicher. Der zeitliche Abstand hat keinen Einfluss auf dein Gesuch. Ich kümmere mich vorab um die Rechtschreibfehler, im Anschluss kommt meine persönliche Meinung. Ich markiere dir Fehler und Anmerkungen rot.



    Man sieht deutlich, dass du dir sehr viel Mühe gemacht hast. Rechtschreibung ist soweit gut. Es gibt hier und da einige kleine Mäkel, aber dennoch gut geschrieben. Satzzeichen stellst du auch bemerkenswert gut, was ein Lob verdient. Du gehst sehr gut auf die Vergangenheit deiner Protagonistin ein, weswegen das Hier und Jetzt für deine Leser sehr gut verständlich gemacht wird. Zumindest ich hätte wohl kaum Probleme nachzuvollziehen, warum Jana so handelt, bei einer derart verstrickten Vergangenheit. Inhaltlich kann ich eigentlich nichts bemängeln. Ich denke, du hast alles drin, was es braucht. Achte noch etwas auf Wiederholungen und gehe zukünftig mit Relativsätzen vielleicht etwas sparsamer vor. Zu viel davon ist auch nicht gut, auch wenn sie sich für Be- und Umschreibungen anbieten.

  • Könntet ihr euch diesen mal ansehen:



    Danke ^^
    Lg Sui~ ♥

  • Zuerst mal die Rechtschreibung:




    Kleinere Mäkel bezüglich Kommatasetzung, aber wer kann das schon? Gleichzeitig einige wenige Verschreiber, wie du siehst.


    Soweit ein recht ausgewogener und gleichzeitig interessanter Charakter. Ein wenig wünscht man sich mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, was du aber natürlich auch im Verlauf der Geschichte nachholen kannst. Auch welchen Stil Raven an den Tag legt, wäre ein weiterer Aspekt, den du hier erwähnen könntest; schließlich wird ein gewisses Interesse an Kunst bei ihm vorhanden sein. Was noch erläutert werden könnte (abhängig, wie sehr diese Aspekte in deiner Geschichte eine Rolle spielen sollen), sind die Umgebung (Kalifornien ist nicht gerade klein: Lebt er am Meer, in der Stadt, auf dem Land? Bring diese Aspekte deinem Leser näher. Nicht jeder weiß um die Landschaft Kaliforniens Bescheid) und die Familie (lebt er noch bei der Familie, wie steht er zu ihnen?).


    Aber eins möchte ich hier nur sagen: Bei der Erstellung der Charaktere sind dem Autor grundsätzlich viele Freiheiten gelassen. Je nachdem wie sehr du deine Leser auf den Charakter vorbereiten möchtest, so kannst du hier dementsprechend ausgiebig oder sparsam mit Informationen umgehen. Wichtig dabei ist natürlich, an den vorgegebenen Bahnen zu bestehen, bzw. den Charakter langsam entwickeln zu lassen. Es bleibt also dir überlassen, wie viel du über deinen Charakter im Vorfeld preisgeben möchtest.


  • Was mir fehlt, und dazu komme ich als Erstes, sind: Stärken /schwächen. Was kann er gut, was gelingt ihm nicht besonders? Das sind die Teile eines Charaktersteckis, die wohl den meisten Text ausmachen können. Denn ein Mensch wirkt unkoplett, wenn er so glatt rüberkommt und so wirkt auch dein Chara, wenn er weder Stärken, noch Schwächen aufzuweisen hat ^.- Du kannst auch Dinge besonders gut und manche nicht so. Wenn du Inspiration brauchst, kannst du auch einen Menschen zum Vorbild nehmen, den du kennst.
    aussehen: Auch wenn du ein Bild reinstellst (von welchem du dann die Bildquelle bitte angibst ^^") wäre es trotzdem sinnvoll, deinen Chara zu beschreiben. Das hilft dir auch selbst, denn im Text wirst du gewisse Details oft wiederholen müssen- das ist für den Leser einfacher, denn so lernt man deinen Chara immer besser kennen. Beschreib seine Haare, die Augen, die Statur (gross? Kräftig? Dünn?) ob muskulös, oder sportlich, athletisch- so wie du ihn siehst und was das Bild vorgibt.
    vielleicht auch besondere Eigenschaften (wie zB, wenns jetzt das Fantasy Genre wäre, irgend eine besondere Kraft oder so etwas).
    Was mir bei dir noch auffällt ist, dass du mit den Zeitformen noch arg Mühe hast. Du wechselst oft fröhlich zwischen gegenwart und verschiedenen Vergangenheiten, die dann ein einziges Mix ergeben- was den Leser natürlich noch etwas verwirrt :3 Wenn du zu erzählen beginnst, wie etwas war, dann bleib auch dabei, wie es gewesen ist und nicht, was heute geschieht. Das musst du trennen. Aber ansonsten ist das schon ganz gut für den Anfang.
    lG

  • [tabmenu][tab=xoxo]Ich bin im Moment total im Final Fantasy Fieber und wollte euch deshalb mal den Steckbrief des Charakters "Hope (Estheim)" mal vorstellen, so, wie ich ihn mir vorstelle. Es ist einiges enthalten worden, denn, falls ich eine FF damit mal machen sollte, werden die Eigenschaften so wieso in der FF enthalten sein und besonders hervorstechen. Ist eher ein Steckbrief für das, was eventuell noch kommen mag, aber eigentlich ist er eher aus Langeweile entstanden. Vielleicht wird ja doch mehr drauß? Mal sehen. :)[tab=Hope Estheim]

    HOPE ESTHEIM


    • Name: Hope Estheim
    • Geschlecht: Männlich
    • Alter: Vierundzwanzig Jahre alt (JS 010)
    • Gesinnung: Gut
    • Heimat: Hope wohnte ursprünglich in der Handelsmethropole »Palumpolum«, in der er auch geboren wurde. Als Cocoon auf Grand Pulse stürzte, wurde die große Stadt weitgehend zerstört und unbewohnbar und er siedelte um. Auf Grand Pulse lebt er nun in »Akademia«, der größten Stadt des Planeten.
    • Beruf: Der junge Mann arbeitete früher als Direktor für die Forschungen der »Akademie«, dem so genannten Team Alpha. Heute leitet er ein eigenes Projekt, das dafür sorgt, ein neues Cocoon zu bauen, das allerdings nicht auf Grund der Fal'Cie schwebt, sondern durch menschliche Kräfte und Erfindungen.



      "And what if that gets people around you involved? What happens when your actions end up ruining someone's life? What if someone dies? What then, Snow? How do you pay for what you've done?" – Hope



    • Persönlichkeit: Hope ist ein charismatischer junger Mann, der sich besonders durch seine Führungskräfte und seine enorme Zähigkeit auszeichnet. Er weiß genau, was er will und scheut sich nicht, seine Entschlossenheit, etwas zu erreichen, auszudrücken. Hope ist ein sehr angagierter Freund und würde für jeden seiner Freunde sein Leben geben, wie er es auch für Vanille und Fang tat. Er kann sich durchsetzen und besitz eine weit ausgedehnte Zähigkeit, die ihm in jüngeren Jahren schon oft das Leben gerettet hat. Er ist sehr selbstlos, denn er kümmert sich meist eher um andere, als um sich selbst - auch, wenn es ihm schlecht geht. Er versteht es, sich durchzusetzen und seinen Willen zu bekommen, wie er schon oft bewiesen hatte. Leider wurde es ihm auch oft zum Verhängnis, denn es gibt auch viele, die meist noch einen größeren Mund haben als er und auch bereit sind, sich gegen ihn zu stellen und ihm somit die ein oder andere Schwierigkeit einzuhandeln.
    • Aussehen: Hope ist ein großer, junger Mann und um die 1.85 groß. Seine Haare sind in Stufen geschnitten und teils ragen sie auch quer über seine Stirn und sind meist ungerade angeordnet und überschneiden sich öfters. Ihre eigentliche Länge geht ihm bis zu den Halswirbelansätzen und tragen eine weiße Färbung. Zwei mittelgroße Strähnen umarmen beidseitig seine Wangen, gehen ihm bis zum Kiefernknochen und verdecken teils seine Ohren. Sein Kinn läuft etwas spitzer zu und ist - wie es bei Männern in seinem Alter üblich ist - etwas markanter, genau wie seine Wangenknochen etwas hervorstechen und sein Gesicht kantiger und schroffer wirken lassen. Seine Lippen sind voll, aber keineswegs zu weiblich und tragen meist eine rosa-rötliche Färbung, die sich von seiner perlmuttfarbenen Haut abhebt und seine Lippenfarbe vom Rest seiner Hautfarbe abtrennt. Seine Nase ist gerade und recht schmal, genau wie der Rest seines faltenfreiem und markellosen Gesichts. Hopes Augenbrauen haben eine hellbräunliche Färbung und sind meist in gerader Form anzusehen und besitzen keinerlei Schwingung nach oben, sondern haben beinahe eine gerade Linie gezogen. Im perfekten Kontrast stehen seine etwas kleineren Augenformen, die etwas spitzer zulaufen und mit einer hellgrünen Iris besetzt sind, die das Objekt, das er betrachtet, zu durchbohren scheinen und stets wachsam und einen gewissen Ausdruck an Wärme zeigen. Umrandet von tiefschwarzen mittellangen Wimpern runden diese sein Gesicht perfekt ab. Sein Körperbau ist athletisch und zeugt nicht mehr von der jugendlichen Zierlichkeit, die er mal besaß. Er hat breitere Schultern und sein Rücken schoss auch etwas weiter in die Breite und je weiter man in die Nierenhöhe geht, umso schmaler (leicht) wird seine Statur, was man aber nur bemerkt, wenn man genau hinsieht. Zu seinen Kleidungsstücken gehoren zwei Paar schwarze Stiefel, die ihm bis zur Mitte der Waden gehen und mit Riemen festgeschnallt werden. Die Hose des jungen Mannes ist grau und liegt nicht direkt am Körper an, sondern ist etwas lockerer und praktisch für längere Gehstunden und vor allem sehr angenehm zu tragen, da der Stoff federleicht ist und Seide gleicht. Als Oberteil trägt er einen weißen langärmeligen Anzug, der mit einer viereckigen Vorderklappe von seiner linken Körperhälfte mit ein paar Verschlüssen geschlossen wird. An den langen, weiteren Armen befinden sich zwei gelbe Streifen, die auf Schulterhöhe anfangen. An seinen Oberarmen zieren einige Auszeichnungen sein Haupt und eine hellblaue Krawatte, die an der Vorderseite in der Mitte festgesteckt ist, vollendet seinen Oberkörper. Ein Gürtel auf Nierenhöhe umschließt seinen Anzug. An diesem Gürtel hängen zwei mittelgroße schwarze Taschen, die jeweil mit roten Gurten befestigt wurden. Diese Schnallen ziehen sich sogar hoch bis zu seiner linken Schulter und umschließen diese ebenfalls um noch mehr Stauplatz zu bieten. Die Hände des Forschungsleiters sind mit grau-schwarzen Handschuhen (Handrücken schwarz, Handfläche hellgrau) überzogen, wobei sein rechter Handschuh teils mit Eisenplatten besetzt wurde - falls er sich mit seinen Fäusten wehren müsste. Um sein linkes Handgelenk ist ein hellgelbes Tuch gebunden, das er schon seit er ein Jugendlicher von fünfzehn Jahren war, trägt. Seine Kleidung ähnelt stark die eines Offiziers, was darauf schließt, dass die Akademie auch Gewalt anwenden kann, wenn sie müssen.



      "Director of Academy Research, Team Alpha. Hope Estheim, at your service." – Hope

    [/tabmenu]

  • Huhu, Milanor!


    Zunächstvmuss ich sagen, dass ein paar mehr Erklärungen hilfreich gewesen wären, damit auch FF-Outsider sich zurecht finden. Beispiel: Cocoon stürzt auf Grand Puljse. Was ist Cocoon? Ist Grand Pulse eine Stadt oder ein Planet? Du solltest immer versuchen, für jemanden zu schreiben, der das Ganze gar nicht kennt ;3


    So, aber nun zu deinem Chara. Da ich nicht weiß, um welchen FF Teil es geht und diesen auch nicht kenne und somit nicht genau weiß, ob dieser Charakter von dir selbst erdacht ist oder im Spiel bereits vorkommt, werde ich ihn wie eine Eigenkreation behandeln. Und wenn er das nicht ist: Vll fallen dir dann Punkte auf, die du für nicht Kenner des Spiels noch etwas stärker beleuchten könntest ;3



    Ein paar Aspekte bleibn durchaus im Unklaren:
    - Was genau verschlägt den jungen Mann an eine Akademie? Ist es der Zufall, oder hat er bestimmte Beweggründe?
    - Warum will er ausgerchnet das, was seine Heimat zerstört hat, wieder neu bauen?
    - Er ist erst 24 und hat schon als Forschungsdirektor gearbeitet - wie kommt er in so jungem Alter schon zu einer solchen Karriere?
    - " Hope ist ein sehr angagierter Freund und würde für jeden seiner Freunde sein Leben geben, wie er es auch für Vanille und Fang tat."
    Da besteht für mich ein kleiner Interessenkonflikt. Wenn er für Vanille und Fang - von denen man hier nicht weiß, wer das ist - bereits "sein Leben gegeben hat", wieso ist er für die Beschreibung dann noch lebendig?


    Weiterhin ist zu erwähnen, dass die äußerliche Beschreibung deutlich länger ausgefallen ist als der Rest des Charakters und der Herkunft. Nicht, dass sie nicht wichtig ist, aber an einigen Stellen, z.B. bei der Beschreibung der Statur, kannst du gern ein wenig kürzen. Konzentriere dich am Besten auf die Detailjs, die für den Leser wirklich relvant sind, z.B. die durchdringenden Augen Hopes.
    Außerdem scheint mir die Beschreibung der Anziehsachen etwas zu ... "endgültig", es wirkt fast, als würde er immer nur die gleichen Sachen tragen.


    An sich zeigt dein Text aber, dass du dir sehr genaue Gedanken über Hope gemacht hast, und das ist nie verkehrt. Ein interessanter Charakter, über dessen Hintergründe man sicherlich gern mehr erfahren würde.
    Auch das Bild und die Zitate illustrieren deinen Text sehr gut und vermitteln eine bessere Vorstellung von Hope Estheim, dessen Nadme im Übrigen sehr schön an einen beksnnten deutschen Wissenschaftler angelehnt ist.



    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.


    Lg
    ~ Clio

  • Ich hoffe sehr, dass ihr meine Charakterbeschreibung noch bewerten könnt, da der letzte Post wirklich sehr lange her ist...



    So... wie gesagt ich hoffe es ist noch nicht zu spät,


    LG-
    Little Yorkleff^^

  • Huhu, LittleYorkleff!


    Klar kannst du noch posten! ;3


    Erstmal zur Gestaltung (wahrscheinlich willst du das nicht als Steckbrief posten, aber dennoch): Solltest du das Bild auch für eine FF verwenden wollen, solltest du die Quelle angeben und es verkleinern. So springt es zu sehr aus dem Bildschirm, es ist etwas zu groß.


    Zum Charakter: Man bekommt erstmal durch deine Beschreibung ein relativ gutes Bild von Luna (Anm.: Ist auch lat. für den Mond an sich ;3). Allerdings bleibt es auch etwas einseitig: Man gewinnt den Eindruck eines naiven, kindlichen Mädchens, was auf den ersten Blick etwas zu einfach wirkt. Vielleicht könntest du den "sie würde alles für ihre Familie tun"-Aspekt noch etwas stärker ausbauen, oder sagen, was sie so richtig auf die Palme bringt, wann sie mal negative Emotionen zeigt u.Ä.


    Ansonsten sehr schön, du solltest nur das mit dem "zu Anfang ein Mensch ..." weglassen, das verrät zu viel ;3
    Und der Punkt "Spezies" macht eig. auch nur dann Sinn, wenn es verschiedene gibt, die eine große Rolle spielen und die auch schon zu Beginn auftreten.



    Ich hoffe, du konntest damit etwas anfangen.


    lg


    ~ Clio

  • Ich hoffe, ich kann auch noch schnell einen Charakter in den Thread werfen. Mir ist es vorallem wichtig, da ich bald eine eigene Geschichte, mit einer eigenen Welt schreiben möchte und da müssen natürlich die Charaktere stimmen.



    Wäre wirklich dankbar, wenn mir da wer helfen könnte und sich vielleicht auch bereit erklären würde, die anderen Charaktere, sobald die Steckbriefe fertig sind zu bewerten. Das würde ich dann allerdings lieber per PN klären wollen, da ich nicht zu viel preis geben will.


    lg
    Diebchen

  • Sicher kannst du noch einen hier reinwerfen; dafür dient das Topic schließlich^^
    Auf jeden Fall werde ich dir nun Rückmeldung zu deinem Charakter geben:


    [tabmenu]
    [tab=Positives]

    Lugia~Positives~Lugia


    Die großen Punkte werden übersichtlich voneinander getrennt, womit deinem potenziellen Leser deiner Geschichte ein guter Anblick gewährt wird. Vielleicht solltest du einzelne Unterpunkte mehr in ihrer Überschrift hervorheben. Gerade bei Aussehen vermischen "Besondere Merkmale" und der nicht fett markierte Text zu sehr miteinander, sodass man zuerst - zumindest auf dem Crypto-Lugia-Layout - nicht bemerkt, dass ein neuer Punkt begonnen wurde. Vielleicht setzt du zwischen einzelne Punkten eine Leerzeile hin oder hebst die Überschriften der Unterpunkte farbig hervor.
    An sich aber gelingt dir die Struktur; Basisdaten wie Alter, Beruf etc. werden zuerst als grobe Übersicht aufgelistet, ehe es zu den Feinheiten geht.


    Auch führst du einzelne Aspekte des Charakters recht schön aus; du beschreibst seine Persönlichkeit, wobei ich mich doch vielleicht fragen könnte, ob man diesen Punkt nicht ein bisschen mehr mit Verhalten kombinieren kann, da beides im Grunde fast gleich sind. Denn seine Grundeinstellung erlaubt es ihm, zu einer bestimmten Gruppierung ein bestimmtes Verhalten aufzuweisen. Außerdem hast du als Charakterzug "neugierig" vergessen, da er ja als Kind gerne den Piraten nachspionierte ;=)
    Aber dass du auf seine Vergangenheit eingehst, finde ich persönlich sehr gut zu loben. Er musste schon als Kind ein Talent gehabt haben, überzeugend zu sein, weswegen er das oberste Mitglied der Piratenbande davon überzeugen konnte, auf seinem Schiff zu bleiben. Solche Vergangenheiten sind immerzu persönlichkeitsbestimmend, was dir auch gut gelingt.



    An sich also kann man nicht über deinen ersten Entwurf meckern, da er sehr ausführlich geschrieben ist; vielleicht kommt dir ein passendes Bild noch in den Sinn, was aber nicht unbedingt sein muss x3


    [/tabmenu]


    Hoffe, du kannst was mit dem Feedback anfangen^^
    Lieben Gruß,


    Lugia~ Silvers~ Lugia

  • Belchen! *Bodyslam einsetz und knuffel* Wenn du erlaubst, bewerte ich mal deinen Steckbrief. ;) Luftpiraten, FTW!!!


    Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum du solche Probleme bei Steckbriefen hast. Natürlich ist es manchmal schwer vorzustellen wie ein Charakter sein soll. Schließlich entwickelt sich eine Persönlichkeit weiter, während des Schreibprozesses. Daher finde ich es nicht sonderlich schlimm, wenn manche Aspekte nicht ausführlich beschrieben worden oder noch fehlerhaft sind. In erster Linie solltest du stets daran denken, dass ein Steckbrief dir helfen soll, dich an deinem Charakter zu orientieren und ihn so umsetzt, wie du es dir vorstellst. Diese Vorgehensweise klappt nicht immer, aber schließlich sind Steckbriefe auch irgendwo nur Entwürfe, die ergänzt werden können.
    Solltest du deiner FF Steckbriefe hinzufügen, rate ich dir, Shins Steckbrief nicht in voller Länge zu posten, sondern auf die wesentlichen Punkte zu kürzen. Stärken, Schwächen, Ängste, Fähigkeiten und Hobbies verraten zu viel zu seiner Person und du lässt dann dem Leser nicht mehr die Möglichkeit, den Charakter selbst kennen zu lernen.
    In RPGs ist es eine ganz andere Angelegenheit, aber auch bei RPGs können sich Charaktere stets entwickeln. Manchmal kommt man deswegen nicht immer um eine Überarbeitung herum (ich müsste Akira auch mal wieder etwas überarbeiten, wo wir gerade beim Thema sind... *hust*), aber das zum Blabla, was wir auch schon mal ansatzweise über Skype besprochen haben.


    An der Gestaltung habe ich nicht sonderlich viel auszusetzen; nur das manche Punkte leicht übersehen werden. Da bietet sich farbliche Gestaltung der fettgedruckten Punkte an, aber in RPG-Steckbriefen manchmal etwas... unangebracht. x)


    Die Ausarbeitung gefällt mir eigentlich gut. Ich muss anmerken, dass ich seine Schwäche für Glücksspiele irgendwie toll finde und ebenso die Tatsache, dass er hin und wieder im Kerker landet, weil er scheinbar seine große Klappe nicht zu zügeln vermag. lol Genial. x) Schön finde ich, dass du dir ausführliche Gedanken zu seiner Vergangenheit gemacht hast, denn es ist schließlich die Vergangenheit, die den heutigen Charakter eines Lebewesens formt. In seiner Kindheit war er scheinbar schon sehr talentiert gewesen.


    Sonst habe ich inhaltlich nicht viel auszusetzen. Nur eine Sache ist mir ein Dorn im Auge: Du hast sein Verhalten wiederum in Unterpunkte aufgesplittet, dabei fände ich an dieser Stelle einen ausformulierten Text besser, sonst wirkt seine Charakterbeschreibung sehr "festgefahren" und man erfährt nicht sonderlich viel über seine Persönlichkeit. Vielleicht resultieren daraus auch deine Probleme, so manche Charaktere darzustellen, weil du einfach ihre "Grundeigenschaften" übergangen hast.
    Du solltest vielmehr drauflos schreiben, was erwähnenswert für seinen Charakter ist. Als Hilfe mache ich mir vorab oft Stichpunkte zu Eigenschaften und dabei ist dieses Objekt herausgekommen:

    P.S.
    Wir sollten mal an unserem RPG weiterbasteln, mein liebes Spinnlein. *hust*

    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

  • [tabmenu][tab=one]Huhu. ^o^
    Dieses Mal helfe ich nicht, sondern möchte selbst gerne etwas Hilfe haben. (: Und zwar plane ich schon etwas an einer Pokémon Mystery Dungeon Fanfiction und wollte meinen ersten ausführlichen Steckbrief zum Hauptcharakter bewerten lassen. Zwar bin ich kein Neuling auf diesem Gebiet, aber da mir das Genre PMD doch etwas unbekannt ist, wollte ich fragen, ob ein paar eingefleischte PMDler vielleicht Anregungen haben, was man noch hinzufügen könnte. (: [tab=two][Blockierte Grafik: http://25.media.tumblr.com/tumblr_m3yir8StQp1r0f21bo1_400.png]
    Name: Hino Shindakuiru
    Namensbedeutung: Hino von Hinoarashi; Shindakuiru ist die japanische Aussprache von Cyndaquil
    Pokémon: Feurigel
    Spezies: Feuermaus
    Geschlecht: weiblich
    Fähigkeit: Feuerfänger
    Typ: Feuer
    Lv.: 18
    Alter (in Menschenjahren): 18
    [Anmerkung: Obwohl Alter und Lv. hier gleich sind, steigt das Level schneller.]
    Attacken: Glut, Ruckzuckhieb, Flammenblitz, Sonnentag


    Aussehen: Hino Aussehen unterscheidet sich nicht viel von dem Bild, dass man von den Feurigel als Masse bekommt. Allerdings ist Hino kleiner als es ihre Spezies normalerweise ist und ihr Fell ist statt in einem dunklen Türkis in einem tiefen Schwarz gehalten. Obwohl sie allgemein kleiner ist, sind ihre Arme und Beine etwas länger, als man vermuten würde. Seit ihrem vierzehnten Lebensjahr trägt sie außerdem eine braune Brille.
    Bei sich trägt sie grundsätzlich eine kleine Tasche in der Papier und Bleistift stecken, da sie gerne ihre Gedanken zu kleinen Gedichten oder Kurzgeschichten notiert. Sie trägt, obwohl es ihr keinerlei Nutzen bringt, ein Zauberwasser um den Hals. Es ist ein Geschenk ihrer Mutter und außerdem der Inbegriff ihrer liebsten Farbe: Blau.


    Herkunft und Vergangenheit: Hino stammt aus einfachen Verhältnissen und hat ihre gesamte Jugend im Sinelwald verbracht. Als die Zahnräder der Zeit vor drei Jahren gestohlen wurden, zogen sie und ihre Eltern in die Nähe von Schatzstadt, um sich vor eventuellen Übergriffen von verwirrten Pokémon zu schützen. Seit dem wohnt sie südlich von Schatzstadt, mit Blick auf das Meer in einer einfachen Holzhütte, die ihr Vater selbst gebaut hat. Ihr Mutter ist eine leidenschaftliche Gärtnerin und so können sich die drei aus dem eigenen Beerengarten versorgen. Hinos Vater ist handwerklich begabt und hat im Sinelwald als Schmied gearbeitet. Dieser Tätigkeit konnte er auch in Schatzstadt wieder nachgehen, wo er aber auch als Handwerker bekannt ist. Sein bester Kunde ist der Inhaber des Knogga-Dojos.
    Durch das Verschwinden der Zahnräder der Zeit wurde der Beruf der Erkunder immer bekannter und die Erzählungen, die sie bei einigen Ausflügen in den Straßen von Schatzstadt aufschnappte, weckten in ihr Interesse an der Arbeit in einer Gilde. Nur wusste sie nicht, wie sie konkret in die Gilde kommt, denn das Gebäude wirkte auf sie immer groß und unnahbar. Das hielt sie trotz ihres Traumes davon ab, sich dort vorzustellen. Sie musste sich auch lange dazu durchringen, überhaupt jemandem von diesem Plan zu erzählen, sie empfand die Gefahr durch die Zahnräder der Zeit auch zu groß, als dass sie gerade damals eine Erkunderin werden sollte.
    Als sich die Sache langsam beruhigte, wurde der Wunsch immer größer, sodass sie schließlich ihren Eltern davon erzählte. Sie hatte nicht mit viel Unterstützung gerechnet - fand sie diesen Traum doch selbst nicht besonders realistisch - bekam aber von beiden viel Zuspruch und Hilfe. Seit dem lernte sie immer mehr, begleitete ihren Vater öfter nach Schatzstadt und half ihrer Mutter regelmäßig im Beerengarten.


    Charakter: Hino ist eine quirrlige, aber in Anwesenheit Fremder, ruhige und eher stille Persönlichkeit. Zudem hat sie Probleme ihr unbekannte Personen anzusprechen und ist allgemein in ungewohnter Umgebung schüchtern. Allerdings kann sie auch recht schnell auftauen. Wenn sie sich mal wohlfühlt albert sie gerne herum und ihre sarkastische Ader kommt zum Vorschein. Dabei ist sie aber nie beleidigend, sondern zieht nur jeweilige Situationen ins Lächerliche.
    So fröhlich wie sie in der Öffentlichkeit sein kann, so kann sie aber auch in sich gekehrt für sich selbst sein. Wenn sie mit einer Situation nicht fertig wird oder verletzt wird, plagen sie schnell Selbstzweifel. An einigen Tagen genießt sie diese negativen Gefühle regelrecht, obwohl sie sich nicht erklären kann, warum dem so ist. Trotzdem kann man sie nicht als depressiv ansehen. In so einem Zustand wird man sie aber nur selten erleben, wenn man sie nicht gut kennt, da sie diese, sowie Wutausbrüche und ihre Tränen, lieber versteckt. Ihr Feuer zeigt sie in solchen Situationen oft, um sich andere vom Leib zu halten - selbst diejenigen, die ihr helfen möchten.
    Sie ist sehr perfektionistisch veranlagt und macht Dinge gerne richtig. Deshalb ist ihr Kritik zwar wichtig, aber sie wird von jener auch schnell verletzt und braucht Zeit, diese zu verarbeiten und anzuerkennen. Hino versinkt gerne in Tagträumen und malt sich dort Fantasiewelten aus, die sie nicht selten zu Papier bringt. Ebenso verarbeitet sie kurze Eindrücke in Gedichten und hat Zeiten, wo sie spontan kreativ sein kann. Ihr größten Traum als Erkunderin durch das Land zu ziehen treibt sie an.[/tabmenu]

  • Huhu. (:
    Die Hilfe bekommst du, und zwar schneller als du Chili Con Carne sagen kannst, thihihi. Ich werde mich dem süßen kleinem Feurigel mal widmen und so schauen, was ich dazu so sagen kann. (Btw, du rettest meinen Morgen, mir war gerade so langweilig. :c ) Also, dann mal los.


    Hino Shindakuiru
    Die Beschreibung des Feurigels ist dir rundum gut gelungen. Es geht schon los mit den sehr informativen Fakten zu dem Pokémon und sogar Dinge wie Namensherkunft legst du uns offen, das ist schon mal sehr gut. Ansonsten muss ich sagen, dass ich ihren Namen nicht aussprechen kann, was ich damit sagen will: Vielleicht kannst du dir einfachere Namen für deine Charaktere ausdenken, ist aber nur ein Vorschlag, ich kann dich verstehen, wenn du den Namen nicht ändern wirst, er hat bereits seine Individualität und die will man nicht ändern, leuchtet mir ein. Nur wollte ich anmerken, dass ich es nicht aussprechen kann. ^^ Attacken hat es ja schon recht starke, das grenzt schon an Phantasie, wenn ein Feurigel auf Level Achtzehn Flammenblitz drauf hat, aber gut, das nenne ich mal die Freiheit einer Künstlerin. Ihr Aussehen hast du wirklich zuckersüß beschrieben, gut gefallen hat mir besonders, dass du nicht nur die einzelnen Gegenstände beschrieben hast, sondern auch gleich deren Funktion mit erklärt hast. Was mir aber fehlt ist die Brille, entweder du nimmst ein anderes Bild, die Brille kann man aber auch wegmachen, oder du sagst noch, dass sie eine Brille trägt, sonst wirkt es unvollständig. Ouuuuh, Cynda!!! Sag mir nicht du willst eine Mystery Dungeon Geschichte anfangen? *o* Oh Mein Gott, bitte mach das, bitte! *ausflipp* ... *abreg* Also kommt sie aus dem Sinelwald, okay, ist auch eine interessante Herkunft. Die Vergangenheit hast du gut beschrieben, das ganze geht aber schon ein bisschen in die Gegenwart über, gerade mit der Erklärung zu den Erkundungsteams, und so, was vielleicht nicht so ganz optimal ist. Ihren Charakter hast du auch sehr anschaulich beschrieben und so wie es aussieht hast du da auch nichts ausgelassen. Großes Lob zu dieser Beschreibung! Zusammengefasste Kritikpunkte:

    - Den Namen kann man (ich^^) nicht aussprechen
    - Zu starke Attacken?
    - Die Brille fehlt in der Beschreibung
    - Bei der Vergangenheit gehst du schon etwas zu sehr in die Gegenwart


    Ich hoffe ich kann dir damit helfen. ^,^
    Noch mehr hoffe ich, dass wir bald eine neue Mystery Dungeon Fanfiction haben, wir dürfen hoffentlich gespannt sein. (:
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Ach, Cynda, endlich hast du deinen Steckbrief fertig und Hino hat schon fast das Licht der Welt erblickt. Da freue ich mich gleich noch mehr, wenn die Geschichte endlich online kommt, aber sehen wir uns zuerst einmal den Steckbrief deiner Hino an.
    Der ist nämlich im Großen und Ganzen wirklich gelungen. Das Bild rechts neben dem Text formatiert macht sich gut und erinnert an die Vorstellung eines Autors in einem Buch. So zeigen sich auch die ersten Informationen sehr ausführlich, sogar mit Namensbedeutungen (wobei es da nicht großartig etwas zu erklären gibt, außer vielleicht der Tatsache, dass sich Hi (火) von Feuer ableitet und damit ihren Namen etwas logischer erscheinen lässt als nur die Ableitung ihres japanischen Namens) und sonst gibt es an den Kurzinformationen eigentlich nichts auszusetzen. Auch ihr Aussehen ist sehr liebevoll beschrieben, wobei ich mich frage, wie sie wohl Papier und einen Stift in der Hand hält? Außerdem könnte es sich eventuell um etwas Anderes als Papier handeln, da Pokémonwelt, aber das ginge wohl schon zu sehr ins Detail.
    Zur Herkunft: Größtenteils ist sie nämlich gelungen, allerdings wundert mich der Beruf ihrer Mutter. Gärtnerin? Wir reden hier von einem Tornupto, oder? Da kommt es mir etwas seltsam vor, dass sie so guten Bezug zur Natur hat; außer, sie hat das von einem befreundeten Pflanzenpokémon gelernt. Aber gut, das betrifft Hino selbst wohl weniger und könnte sich in der Geschichte klären.
    Ansonsten ist mir nichts Gröberes aufgefallen, was wohl für dich und deine Gründlichkeit spricht. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.


    ~蛇