Wie erstelle ich einen eigenen Charakter?

Carus Lux · 12. Februar 2013

Ich will dann auch mal kurz meinen Protagonisten, beurteilen lassen. ich denke er ist mir nicht so gut gelungen und etwas fehlt, aber vielleicht ist hier jemand einer anderen Meinung?
Wie gesagt die Kommentare und Dialoge müssen euch nicht interessieren, weil ihr kennst ja schließlich die Charaktere nicht. Die Story ist dieses Mal extra kurz gefasst, weil sie sonst zu viel verrät... Aber mal schauen oder?
Ach ja, wenn jemand was nicht genau versteht schick ich ihm gerne ne PN mit ner Erklärung, wie z.b. Chess mit dem Schattenwandeln

Spoiler anzeigen

Name: Phil(Philosophis)Grimm, manchmal auch Phio genannt. Sein Deckname ist, blöderweise, fast immer etwas sehr niedliches und dafür würde er den Zuständigen gerne den Hals umdrehen.

Decknamen bisher: Häschen, Knuddelbär, Froggy, Schoßhündchen, Klammeraffe, Plüschtier und Phineas

Herkunft: Kommt aus Österreich/Wien und wuchs dort die ersten Jahre auf. Da seine Mutter aus den USA kam und wollte, dass er eine englisch sprachige Schule besuchte zog er mit seinem Vater nach London.

Alter: 16 bzw. 17. Sein Geburtstag ist am 1. Dezember, weshalb auch immer will er jedes Jahr einen Adventskalender haben.

Religion/Glaubensverhältnisse: Anfangs glaubt Phil nur an das was er sieht und an Weihnachten( hauptsächlich wegen der Geschenke) Jedoch stellt sich bald heraus, das er an weitaus mehr glauben muss. Auch wenn es nur dem Überlebenszweck dient. Ursprünglich ist seine Religion der Evangeliums.

Position: Obwohl Phil als Neueinsteiger zu der Bruderschaft kommt, wird er prompt dem Agententeam: Suprem, als neuer Leiter zugeteilt. Zum Start der Geschichte hat er schon einen 3 Sterne Rang, vermutlich weil er ein Grimm ist. Sehr spät wird er auch die „Typhon“ anführen, dies ist eine Spezialeinheit.

Familie:
Mutter: Gloria Theis ( 35)
In der ganzen Welt bekannt, die Theis. Sie sind die stärkste und berühmteste Familie von Werwölfen die es gibt. Auch wenn Gloria nur eine entfernte Verwandte vom großen Achilles Theis( Ja, Achilles war ein Werwolf.) ist, hat sie trotzdem dieselben Gaben. Sie traf Phils Vater in den USA und die beiden vereinbarten ein Kind zwischen den Geschlechtern der Grimm und den Theis zu zeugen. Dabei muss man beachten, dass keiner in den anderen verliebt war. Nachdem sich Phil für die Grimm-Seite entschieden hatte zog sie zurück nach Alaska in ihren Heimatort und draf dort auf ein Rudel von Werwölfen. Das Alphatier nahm sie gleich zur Frau und die beiden bekamen ein Kind. Dieses Mal aus Liebe.

Vater: ??? Grimm( R.i.p. 42)
Phils Vater, hatte ihn erzogen, war mild und gerecht. Auch hatte er die ihm die Grundzüge des Trainings, das er machen musste beigebracht, jedoch war er nie so weit gegangen wie sein eigener Vater. Nachdem er jedoch bei einem Flugzeugunglück ums Leben kam, wurde Phil von seiner normalen Londoner Schule in ein Internat gesteckt.

Großvater: Bigwins Grimm( 70?)
Phils verachteter Großvater hatte ihm die Wahl gestellt für ihn zu arbeiten oder getötet zu werden. Seit diesem Vorfall ist er sein Boss.

Stiefbruder: Jacob Theis ( 14)
Sein Stiefbruder besucht Phil ab und zu, die Beiden verstehen sich echt gut. Jedoch war sofort klar, dass Phil um Längen stärker ist als Jacob, weshalb er lieber den unschuldigen kleinen Bruder in Phils nähe spielt. Anscheinend steht er auf ein Mädchen namens Bella und denkt, dass er sie bis zu ihrem Abschlussball rumkriegt, jedoch hat Phil gewettet, dass genau in dem Jahr ein Vampir mit viel Make-Up auftaucht und ihm seine Freundin klaut, indem er sich mit irgendwelchem Glitzerspray einsprüht. Die Beiden haben noch darüber gelacht…

Aussehen:
Phio hat eine erstaunlich gut gebräunte Haut obwohl er in England wohnt, dies liegt natürlich daran das er ein Werwolf ist. Er ist zwar etwas mehr behaart als andere Jugendlich aber, es fällt im Grunde keinem auf. Interessanter weiße mag es im ersten Augenblick aussehen, als hätte Phil silberne Haare, jedoch hat er pechschwarze, die an den Spitzen gefärbt sind. Seine Frisur trägt er meist genauso wie sie nach dem Aufstehen aussieht. Am liebsten hat er seine Haare aber kurz geschnitten und mit Gel an den Seiten nach hinten gestrichen. Dabei sehen die silbernen Haare dann aus wie drei silberne Streifen. Seine Augen sind blau mit goldenen Flecken was wunderschön bei Vollmond glänzt. Diese Augen passen perfekt zu seinen sanften Gesichtszügen, wodurch er doch sehr „süß“ aussieht. Er trägt jedoch eine Brille, weil Phil leicht kurzsichtig ist. Diese hat zwei goldene Bügel mit einem Schuppenmuster darauf, allerdings keine Fassung für die Gläser. Diese Brille besteht jedoch aus echten Drachenschuppen und die Gläser aus gebrannten Gargoylestaub( Diese Steinstatuen/Wasserspeier auf den Dächern, man siehe Disneys Quasimodo) weshalb sie fast unzerstörbar ist. Da sein Körper sehr variabel ist, was vor allem daran liegt, das er seinen natürlichen Rudel und Jagdinstinkten nicht nachgeht, ist es schwer seinen Bau zu bestimmen. Also grundlegend ist Phil sehr muskulös und gut trainiert, jedoch verwandelt er sich nicht oft in einen Werwolf was ihn dick werden lässt. Deshalb kommt es oft vor das Phil relativ dick und unbeweglich wird, was natürlich schnell zur Unterschätzung durch Feinde ausartet. Da er jedoch durch eine ungewollte Plötzliche Verwandlung extrem viel Energie verbraucht( Vollmond) sieht er die eine Hälfte des Monats wieder entsprechend gut aus. Innerhalb der Bruderschaft ändert sich dies, da er seinen Jagdtrieben nachgeben kann. Der Junge ist übrigens 1.73 groß. Von sich selbst behauptet er das Uniformen ihm stehen würden, man sieht ihn aber meistens im Hawaiihemd und mit Shorts.
Als Wolf besitzt er schwarzes Fell mit jeweils 3 silbernen Streifen auf den Flanken, sowie komplett goldene Augen.

Charakter:
Phil ist so ziemlich den ganzen Tag schlecht gelaunt und hält generell nicht so viel vom Leben an sich. Er verbringt seine Zeit lieber mit sinnlosem Getue, wie z.B. das Spielen von Videospielen. Eigentlich ist er meistens muffig und am Morgen ist es tatsächlich am schlimmsten. Phil besitzt einen wahnsinnig offenen Charakter, was heißt das er sofort alles was ihm nicht passt mitteilt. Auch, jammert er gerne viel und lang, oder lenkt sich von etwas Wichtigem ab. Es gibt natürlich Sachen die ihn auch glücklich machen. Da wäre zum einen sein Lieblingsessen, dann vielleicht das Kämpfen gegen einen ebenbürtigen Gegner und das herumkommandieren von Leute. Während er am Anfang der Geschichte keine Freunde hat und ein verbitterter Einzelgänger ist, lernt er natürlich mit der Zeit das es Leute gibt denen man auch vertrauen kann. Während seine Lebenseinstellung eher zu „ Ich verkaufe meine Großmutter um selbst zu überleben“ tendiert, bricht er sie doch recht häufig, irgendwo in seinem Inneren schlummert ja doch ein Herz. Der Werwolf, kann an sich keine Menschen ausstehen besonders Kleinkinder oder laute „Geschöpfe“ seines Alters.
Wie man merkt ist er im Grunde einfach nur verbittert. Er kann auch zu Anfang keinem ein Lächeln oder Vertrauen schenken, was sich aber doch ändern. Plötzlich steht er für seine Leute und obwohl es gegen seine Moral ist kümmert er sich doch um seine Freunde und will sie beschützen. Man bemerkt deutlich, dass Phil der geborene Anführer ist, da er erst in dieser Rolle so richtig aufblüht.
Eine sehr sympathische Seite an ihm ist sein beißender, sarkastischer Humor. Dieser ist zwar etwas rau, aber wird meist richtig Verstanden und sehr gemocht. Unter anderem kann Phio richtig nett sein, wenn man ihn in Ruhe lässt.

Vergangenheit: ( sehr kurze Kurzfassung,-)
Philosophis wurde als Teil einer Familie, die sich nicht ausstehen konnte geboren. Seine Mutter konnte seinen Vater und ihn nicht leiden, sein Vater seine Mutter nicht und er seinen Vater nicht.
Ihm wurde schon mit knapp 4 Jahren klar, dass er in die absolut größte Verfehlung einer Familie gehörte was seinen Charakter nicht gerade positiv beeinflusste. Phil war schon sehr früh ein Rebell der sich nichts gefallen ließ. Obwohl er es nicht wusste hatte diese Tatsache insgeheim dazu beigetragen seine Sinne zu trainieren. Obwohl sie nach außen doch wie eine recht ordentliche Gruppe aussahen, waren seine Eltern sehr zerstritten. Sobald er in die erste Klasse kam, wurde er damit aufgeklärt, das er ein gefährliches, menschenfressendes Monster ist, was wen er sich nicht zusammenreißt seine ganzen Freunde fressen würde. Seine Eltern meinten natürlich seine Werwolfseite. Deshalb machte er Kampfsport und trat einigen Aktivitäten und Clubs bei die seine Eltern als richtiges Training vermuteten. Sein Vater und Gloria, die er schon längst nicht mehr Mutter nannte, stritten sich oft darum ob er jetzt nach theisischen Ritualen oder nach der Grimmmethode aufgezogen werden würde. Schlussendlich stimmten sie mit einem Münzwurf darüber ab, die Zahl kam heraus. Seitdem hieß Phil Theis, plötzlich Phil Grimm und verschwand mit seinem Vater nach London. Meistens trottete Phil allein durch die Stadt oder erledigte Zuhause alles. Er hatte ein Bankkonto auf sich ausgeschrieben mit ständigen Eingängen, von dem vermutet wurde, dass es von seinem Vater stammte. Sein Vater hingegen war auf ständigen Reisen und hatte absolut null Interesse an seinem Kind, außer dass es die vorgeschriebenen Rituale und Bräuche einhielt. Phil sollte natürlich auch nebenbei ein sinnloses Training absolvieren. Als sein Vater bei dem Flugzeugabsturz starb, machte sich bei dem Werwolf auch keine Sorge breit, bis auf die Tatsache, dass er in ein Internat gesteckt wurde. Sein Papa war ihm schließlich komplett egal geworden.
Eines Tages begegnet ihm Drake, ein unscheinbarer Junge wie es den Anschein hat, doch es verbirgt sich ein weitaus gefährlicheres Wesen dahinter.

Fähigkeiten:
Als Grimm und Theis Mischling ist Phil ein reinblütiger( Bedeutet, dass er von 2 Werwölfen abstammt), jedoch nicht ein reinrassiger Werwolf, was doch von Vorteil sein kann.
Unter anderem hat er mehrere Fähigkeiten daraus gezogen:

Schattenwandel:
Die Magie aus seinem Schatten eine Waffe zu formen, wird allen Grimms in die Wiege gelegt. Dabei drückt der Anwender seine Hand gegen seinen Schatten und taucht quasi ein. Dann packt er zu und stülpt den Schatten von innen nach außen. Sein Schatten wird zu einer Waffe und ist danach nicht mehr zu sehen, folgende Waffe ist natürlich nicht magisch und jeder Schatten ist in diesem Fall einzigartig und wird zu einer einmaligen Waffe. In Phils Fall ist dies ein Breitschwert das fast doppelt so lang wie er ist, jedoch leicht wie eine Feder. Übrigens sind „ Fäden aus Schatten“ zu sehen die das Breitschwert mit dem Körper verbinden. Wenn diese Fäden alle zu selben Zeit gelöst werden, verliert man seinen Schatten und die Waffe zerfällt. Wesen ohne Schatten erstarren am Tag zu Stein und zerfallen im Kontakt mit Feuer.

Wärme und Kälteresistenz:
Ein Sohn der Theis, kann absolut jeder Kälte trotzen und spürt kein Feuer auf seiner Haut.
Dies ist bislang die einzige Gabe die ihm von dieser Seite der Familie gegeben wurde. Allerdings heißt das nicht, dass Phil nicht verbrennen oder erfrieren kann, er hat nur keine Schmerzen dabei.

Schattengang:
Die letzte der beiden Grimmgaben und die rarere davon. Durch den Schattengang kann sich Phil in Werwolfsform sowie in Lykantrophenform in Schatten hüllen und bleibt so geräuschlos und unsichtbar. Dieser Effekt kann nur bei mondlosen Nächten angewendet werden und erfordert höchste Konzentration. Bei Phil ist diese Fähigkeit so stark ausgeprägt das sie sich sogar bei anderen Mondphasen ab und zu von selbst aktiviert.

Kommentare und Dialoge:

Diana: „Och, mein Süßer Phil, wann wirst du endlich deine Liebe für mich entdecken. ~<3“
Gabriel: „Wenn ich raten darf: Nie, niemals, zero, nada…“
Diana: „Ich bring dich um du Mistkerl!“

Drake: „Hehe, wenn der Kleine Chef wird, dann krieg ich sicher meine Veteranen-Freikarte, immerhin bin ich sein Mentor, Frühpension ich komme!“

Rachel: „Du bist mein bester Freund! Natürlich werd ich dich unterstützen!“
Phil: „Seit wann kannst du bitte kochen?“
Rachel: „Ich habs extra für dich gelernt!“
Phil: „Für mich? Wow, du hast echt zu viel Freizeit.“

Zane: „Phil ist unser Anführer und deshalb sollten wir tun was er sagt.“
Gabriel: „In diesem Punkt muss ich dir recht geben, er hat schon seine Vorzüge.“
Diana: „ Er ist der Beste, wie könnte man ihm nicht folgen wollen?“
Rachel: „Find ich ja auch.“
Alle 3: „ Geh endlich Arbeiten!“ *chor*

Romeo: „Du bist ein würdiger Gegner Grimm, aber ich werde Dianas Herz erobern, mach dich bereit.“ *hinterherjag*
Phil: „Verdammt nochmal, ich will doch von euch beiden Nichts!“ *wegrenn*
Juliet: „Romeo warte auf mich! Dieser Herzensbrecher wird mich nicht von dir Trennen.“
Phil: „Kann bitte einer sagen seit wann ich auch noch schwul bin? Hilfe!“

PS: Ich benutze gerne gute Bücher in FS um sie zu parodieren, also nichts gegen Stephanie Meyer und ihren Twillightroman

Dousa Katsumi · 6. März 2013

Hiermit möchte ich euch drei der Protagonisten/Hauptcharaktere meiner seit ewig geplanten Geschichte vorstellen. Ich hatte vor ewiger Zeit mal auch einen Thread hier im BisaBoard gehabt, musste aber einsehen dass Geschichte, Charaktere und die Planung des weiteren Verlaufs nicht sinnvoll waren. Seit diesen gut dreieinhalb Jahren arbeite ich daran, eine vernünftige Struktur in die Charaktere sowie Geschichte hineinzubringen und irgendwann einen Neuversuch starten zu dürfen... Uris Bruder Sodai ist noch in der Entwicklung, genau wie ein weiterer der insgesamt fünf Hauptcharaktere. Das Setting ist eher Fantasy-mitteralterlich angehaucht, weswegen ich auch bei Uri nicht umbedingt einen Nachnamen benötige/haben möchte. Dennoch wäre ein wenig Feedback, egal ob in Form eines Lobs oder Kritik, sehr nett. ;3

[tabmenu]
[tab='Uri']
Name: Uri
Bedeutung des Namens: Hebräisch → ''meine Flamme'' oder auch ''mein Licht''
Alter: 14
Geburtsdatum: 24. Januar
Kampfstil/Waffe: Ninjakunst, Karate
Aussehen: kupferfarbenes, eher kurz gehaltenes Haar, graue, ausdruckslose Augen, leicht kindliche Gesichtszüge, leicht blasse und raue Haut, sportlicher Körperbau, um die 163cm groß, ausdrucksloses Gesicht
Trägt einen hellblauen, langen Schal um den Hals, ein hellgraues, enges Tanktop, einen braunen Schulterpanzer an der rechten Schulter, um seinen Oberarm ranken sich mehrere braune Lederbänder, trägt eine dunkelblaue, weite Hose, die bis zu den Waden geht und mit einem weißen Stofftuch festgebunden ist. Dazu Tabi- Schuhe
Charakter: nicht gesprächig, hasst andere Jugendliche in seinem Alter, zurückgezogen, wirkt nach Außen freundlich, hält sich häufig nicht an die Regeln, zeigt ungern Freude, tut es sich schwer, neue Kontakte zu knüpfen
Geschichte: Der jüngere Bruder des drei Jahre älteren Sodai, welcher keine bessere Kindheit als Uri durchlebt hat. Aufgrund seiner Haarfarbe haben ihn andere Kinder früher verspottet, doch sein Bruder hat ihm immer beigestanden. Seine kindlich wirkenden, aber dennoch ausdruckslosen Gesichtszüge geben nicht viel über sein Innerstes Auskunft. Er hasst es, wenn sich Leute strengstens an Regeln und Vorschriften halten, weswegen er oftmals diese nur transient beachtet. Als Sodai eines Tages einen Brief von einer mysteriösen Vereinigung bekommt, macht Uri sich zusammen mit diesem auf den Weg, mehr darüber herauszufinden. Schon bald wird Uri einsehen müssen, dass er Verantwortung für sein Handeln trägt, die vermeintliche Gilde gar nicht das ist, was sie zu sein scheint und er sich entscheiden muss - Für seinen Bruder oder die Gilde.
[tab='Dousa Katsumi']
Name: Dousa Katsumi
Bedeutung des Namens: Dousa → Galizisch für ''zwei'', Japanisch für ''Verhalten'' – Katsumi → Japanisch für ''Selbstgewinnung/Selbstbeherrschung'' oder ''siegreiche Schönheit''
Alter: 19
Geburtsdatum: 20. Mai
Kampfstil/Waffe: Schwertkampf, Karate
Aussehen: Blondes, mittellanges und glattes Haar, grüne Augen, welche je nach Lichteinfall leicht bläulich oder gelb erscheinen, angenehm feminine Gesichtszüge, helle, weiche Haut, trainierter, nicht allzu muskulöser Körper, um die 179cm groß, recht attraktiv
Trägt einen orange-roten Gi, welcher am Hals ein wenig herunterhängt, ein schwarz-braun farbenes Hakama, welches mit einem braunen Obi-Gurt festgebunden ist. Zusätzlich ein paar weiße Jika-Tabi, zu denen er Sandalen aus Bambus trägt
Charakter: freundlich, aber auch leicht verrückt, ist im Kampf gnadenlos, tut alles um seine Gefährten zu beschützen, später einen Hang zum Wahnsinn, steigert sich in Kämpfe manchmal zu sehr rein, zieht gerne auch mal Fäden im Hintergrund
Geschichte: Trotz seines jungen Alters erzählen die Augen dieses Kriegers eine Geschichte gewaltigen Ausmaßes. Von diesen Geschehnissen erzählt er nur wenigen, doch trotz seiner Gesinnung knüpft er normal Kontakt zu anderen. Seit seiner Kindheit wurde er vom Oberhaupt der Familie Katsumi im Schwertkampf - genauer gesagt im Kendo - unterrichtet, welchen er zusätzlich mit Karate kombiniert. Doch Dousa besitzt neben Leidenschaft und seinem Hang zur Brutalität auch eine sensible Seite; Seine Schwester, genauer gesagt sein Zwilling, ist seit seiner Kindheit verschollen und er sucht sie vergeblich - Trotz der Tatsache, dass er nicht einmal weiß, wie sie aussieht. Katsumi macht sich auf, mit Verbündeten der Gilde Veikas nach Hinweisen auf den Verbleib seiner Schwester zu suchen - Doch damit beginnt auch die Suche nach seinem wahren Selbst.
[tab='Timar Katsumi']

Name: Timar Katsumi
Bedeutung des Namens: Timar → Spanisch für ''betrügen'', Malaysisch für ''östlich'' – Katsumi → Japanisch für ''siegreiche Schönheit'' oder ''Selbstgewinnung/Selbstbeherrschung''
Alter:19
Geburtsdatum: 20. Mai
Kampfstil/Waffe: Ninjakunst, Karate
Aussehen: Schwarzes, langes zu einem Zopf gebundenes Haar, gelbe Augen, die je nach Lichteinfall leicht grünlich aussehen, nicht allzu feminine Gesichtszüge, leicht gebräunte Haut, sportlicher und trainierter Körper, um die 171cm groß, kommt beim anderen Geschlecht nicht allzu gut an
Trägt ein grünes, langes Tuch um den Hals, welches auch als Mundschutz fungiert, ein bauchfreies Netzhemd, darüber ein schwarzes Tanktop mit grünen, spiralförmigen Verzierungen, eine braune weite Hose aus Satin, darunter enge schwarze Leggins und ebenso schwarze Jika-Tabi, zu denen sie Sandalen aus Bambus trägt
Charakter: ruhig, vertraut Verbündeten nicht wirklich sehr, betrügt oft andere Leute, ist bereit zu töten, wenn es darauf ankommt, nimmt ab und zu Aufträge für Meuchelmorde an, die nicht auf der Liste der Gilde stehen
Geschichte: Eine geheimnisvolle junge Frau, die aus irgendeinem Grund ihr Gedächtnis verloren zu haben scheint und seit einiger Zeit im Auftrag der Gilde Veikas durch das Land reist. Um sich aufrecht zu erhalten, erledigt Timar Botengänge, bei denen sie ein bestimmtes Ziel erledigen muss. Doch dann trifft sie irgendwann auf einen jungen Mann, der sich ebenso wie sie als Assassine durchschlägt, aber ein Mitglied der neuen Tempelritter ist. Als Timar in einem Kampf auf ihn trifft, muss sie einsehen, dass es ein Fehler war, für den Untergrund Aufträge auszuführen. Kann Timar ihre Verfolger abschütteln und zudem noch ihre wahren Erinnerungen aufdecken?[/tabmenu]

Amatsu · 8. März 2013

Hallo Kida ~
Bin auf deine Charaktervorstellung aufmerksam geworden, da die wohl von einem - wie von die beschrieben - Fantasy-mitteralterlichen Stil angehaucht sein soll. Solch ein Thema finde ich an sich doch sehr interessant und wollte es mir gleich darauf mal anschauen und paar kurze Worte sagen ~
An sich finde ich deine Charaktere recht anschaulich, denn ich mag irgendwie welche, die eher ungewöhnlich oder, sagen wir einfach mal salopp, grimmiger, misstrauischer sind, als nur immer die freundlichen mainstream Sparte. Die Charaktereigenschaft finde ist wichtig, die macht schließlich jene Figur in der ganzen Geschichte aus. Was man bei einer Vorstellung erreichen sollte ist ja, dass der Leser Interesse an deinen Handelnden findet und eine - je nach dem mehr oder weniger - kleine Hintergrundgeschichte macht sich gut, um die Aufmerksamkeit zu steigern; man möchte eventuell jenen gern auch etwas kennenlernen, um zu verstehen.
Du, Kida, hast in deinem Steckbrief eigentlich jedes Kriterium drin, welches man drin haben sollte, um sich ein Bild zu machen, da ist gut, allerdings kannst du das auch erweitern. Die Präsentation könnte nämlich meiner Meinung nach etwas ausdrucksstärker sein, meinetwegen auch etwas ausführlicher, wenn man so will. Damit sage ich nicht, dass es zu wenig ist, nein, man kann es in Stichworten verfassen - liegt ganz bei dir - , aber zum Beispiel mehr in ganzen Sätzen beschreiben und erzählen, damit es natürlicher auf den Leser wirkt. Die Hintergrundgeschichten sind in ganzen Sätzen verfasst - je nach Wunsch von dir, kannst du die sogar etwas erweitern, was aber gar kein Muss ist, da sie so schon passen und okay sind, außer bei Timar könnte etwas mehr Inhalt nicht schaden, um zu verstehen, und die kurze Geschichte mit einer Frage zu beenden mag ich 'persönlich' nicht -, aber wenn man auf die Punkte Aussehen und Charakter schaut, könnte man die ebenfalls im ganzem schreiben, anstatt die Stichpunkte quasi aufzuzählen; das ist allerdings ebenfalls nur eine Alternative, manche Leute lesen gern lieber auch nur wesentlich Stichpunkte durch.
Worum ich dich aber bei der Aufzählung der Stichpunkte aber bitten würde, ist das Verwenden vom Semikolon und nicht nur des Kommata. Am Beispiel des Aussehens beschreibst du ja sowas wie Haare und Augen, allerdings ...

Zitat von Kida Masaomi

kupferfarbenes, eher kurz gehaltenes Haar, graue, ausdruckslose Augen, [...]

... sieht man an dem Beispiel, dass du hier lediglich zwei Dinge aufzählst, aber die Kommata unterschiedlich einsetzt; zum einem zum trennen der Punkte, zum anderem für die Grammatik wie bei "Grauer, ausdruckslose Augen". So ist das allerdings kritisch betrachtet nicht ganz richtig und sieht etwas unübersichtlich aus. Nutze das Komma für den üblichen grammatischen Teil und das Semikolon zum Trennen der Punkte, also so:

Zitat von Kida Masaomi

kupferfarbenes, eher kurz gehaltenes Haar; graue, ausdruckslose Augen; leicht kindliche Gesichtszüge

Bedenke auch, dass nach dem Semikolon - im Gegensatz zum Doppelpunkt, wenn ein vollständiger Satz folgt - immer klein weitergeschrieben wird; du hast einmal im Text nach diesem Zeichen groß geschrieben.

Jedenfalls, die Namenswahl finde ich toll! Vor allem da du die offenbar auch nach Bedeutung ausgewählt hast ~ Die Suche nach Namen fand ich nämlich immer äußerst schwer.
Was ich persönlich noch erwähnen möchte sind manche Punkte unter dem Aussehen. Du verwendest Dinge wie "recht attraktiv", "angenehm feminine Gesichtszüge" (bei Dousa, wobei ich verwirrt war, da ich dachte es handelt sich um eine Sie.) oder "kommt beim anderen Geschlecht nicht allzu gut an", was allerdings nicht so leicht für den Leser zu definieren ist, wie du es dir vielleicht vorstellst. Ich meine, dass das sehr ins Subjektive wandert, denn ich stelle mir persönlich "angenehm" feminine Züge vor, oder das, was beim anderem Geschlecht weniger gut ankommen könnte. Es ist zwar mehr oder minder klar, dass sich der Leser die Charaktere am ehesten selbst vorstellen soll - sofern keine Bilder vorhanden sind - aber joa, das wollte ich mal erwähnt haben; ob es für dich einen Unterscheid macht, überlasse ich dir.

Oh, und du erwähntest was vom Fantasy-mitteralterlichen Stil, was ich aber nicht ganz verstehe, denn es scheint sich bisher äußerst stark nach dem östlichem Stil zu richten; Schwertkampf, Karate, Ninjakunst und selbst die Bekleidung deines Casts ist sehr östlich, von daher erkenne ich hier wenig Mittelalter, oder liegt das nur an mir? Davor stellte ich mir nämlich mehr sowas wie ein Herr der Ringe vor. xD

Insgesamt und kurz gefasst, hast du einen kurzen, übersichtlichen Steckbrief mit nötigem Inhalt für recht interessante Charaktere mit Potenzial aufgestellt ~

Naoko · 25. Juli 2013

Hallo, ich wollte das Topic gerne nochmal in Anspruch nehmen um meine Charas bewerten zu lassen.

Erstmal was zur Geschichte

[tabmenu]
[tab=X]
:3

[tab=Charas]
[subtab=Naoko]

Name: Naoko Hiratscha (Na-o-ko), wird Nao (Na-o) genannt.

Alter und Herkunft: Naoko ist 14 Jahre alt. Sie stammt aus Japan, genauer gesagt aus Tokio.

Aussehen: Naoko ist klein, dünn und zierlich. Sie hat schulterlanges mandelbraunes Haar, das bei Sonne glänzt. Besonders auffällig sind ihre großen meerblauen Augen, die immer etwas glänzen mit ihren langen Wimpern. Sie hat eine kleine Nase und kleine helle Lippen. Helle, glatte Haut, die immer gut geflegt aussieht.

Stärken und Schwächen: Zu Naokos Stärken zählen vorallemdingen ihre Fähigkeit mit Tieren umzugehen. Sie kann sich gut Dinge merken und ist ein Ass im kombinieren. Leider ist sie nicht besonders sportlich, geschweige denn schnell. Sie kann nicht hoch springen.

positive und negative Charakterzüge: Naoko ist sehr schüchtern und kann sich schlecht durchsetzen. Sie gibt schnell auf und hatte oft Angst vor Dingen die sie nicht kennt.
Sie ist aber sehr freundlich und höflich und hilft immer jede der ihre Hilfe braucht.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse in der Vergangenheit: Naoko ging einige Zeit auf eine Akademie, dort gefiel es ihr jedoch nicht deshalb wechselte sie zu einer normalen Schule, wo sie ihre neuen Freunde kennenlernte.

[subtab=Alissia]

Name: Alissia Kappala , wird Alü genannt.

Alter und Herkunft: Alissia ist 14 und stammt aus einem kleinen Dorf in Japan, lebt aber jetzt in Tokio

Aussehen: Ein großes Mädchen, ihre langen feueroten Haare und ihre schwungvollen dicken Lippen sind besonders auffällig. Ihre grasgrünen forschen Augen haben braune Spritzer und sie hat lange Wimpern. Ihre Nase ist klein und passt nicht wirklich in ihr Gesicht.
Sie hat kräftige Waden und Arme, ihre Finger sind lang und ihre Haut ist etwas gebräunt, aber glatt und immer gut geflegt.

Stärken und Schwächen: Alissia ist sportlich und für ein Mädchen sehr stark. Leider ist sie nicht besonders schlau und ihre Sturheit und ihre große Klappe bringen ihr oft Schwierigkeiten.

positive und negative Charakterzüge: Alissia ist das genaue Gegenteil von Naoko, sie ist mutig und unternehmungslustig. Dazu unglaublich dickköpfig und stur. Sie hat eine große Klappe und ist sehr schlagfertig.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse in der Vergangenheit: Alissia lebte von ihrer Geburt bis zu ihrem 10.Lebensjahr in einem kleinen Dorf in Japan. Dann starben ihre Eltern und sie zog zu ihrer Großmutter nach Tokio.

[subtab=Nathan]

Lesen und verstehen

Name: Nathan Swift, wird Nat genannt.

Alter und Herkunft: Nathan ist 14 und stammt aus Tokio.

Aussehen:

Spoiler anzeigen

Stärken und Schwächen: Er ist schnell und sportlich, durch seine Freundlichkeit ist er auch sehr beliebt. Sie größte Schwäche ist wohl seine Angewohnheit immer so schnell aufzugeben

Positive und Negative Charakterzüge: Nathan ist freundlich und hilfsbereit, leider gibt er schnell auf. Ansonsten wird er von seinen Freunden als liebenswert und loyal bezeichnet.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse: Nathan verbrachte sein Leben immer bei seinen Eltern in Tokio.

[subtab=Georg]

Name: Georg Fatos, wird Geo genannt

Alter und Herkunft: Er ist 14 und stammt aus China, lebt aber jetzt in Japan, Tokio.

Aussehen: Ein großer kräftiger Junge mit strengen Gesichtszügen und hohen Wangenknochen. Sie Haare sind kurz und schwarz, seine Augen klein und dunkelblau. Seine Nase ist recht groß und sein Mund ebenfalls. Er ist stark und hat eine menge Muskeln. Starke Arme und Waden machen ihn extrem einschüchternd.

Stärken und Schwächen: Er ist sehr selbstsicher und weiß was er will, wenn er etwas erreichen will schafft er das auch. Er gibt niemals auf. Seine Größe ist sehr einschüchternd, deshalb findet er nur schwer Freunde, aber er ist ein loyaler und gutmütiger Mensch.

Positive und Negative Charakterzüge: Er ist freundlich, wird aber schnell wütend und zieht gerne andere auf. Er kann auch sehr einschüchternd sein, seine Sturheit ist manchmal nicht auszuhalten. Man muss geduldig mit ihm sein sonst gibts schnell Probleme, aber eigentlich ist er ein guter Mensch.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse: Verbrachte 13 Jahre bei seinem Onkel in China, da seine Eltern vereist waren. Bei seinem Onkel trieb Georg eine menge Kraftsport, was ihn kräftig machte.
Als seine Eltern an seinem 13.Geburtstag zurückkamen zog er mit ihnen nach Tokio.

[subtab=Leon]

Name: Leon Kriessma, wird Leo genannt.

Alter und Herkunft: er ist 14 und stammt ursprünglich aus Afrika, lebt aber jetzt ebenfalls in Tokio.

Aussehen:Er hat dunkle Haut und ist klein und dünn. Seine Türkisen Haare sind meistens strubbelig. Er hat große tannengrüne stechende Augen. Seine Nase und sein Mund hingegen sind klein.

Stärken und Schwächen: Hält extremer Hitze stand, bei Kälte hingegen geht er ein.

Positive und Negative Charakterzüge: Wirkt auf seine Mitmenschen kalt und herzlos, dank seiner fiesen Kommentare die er meistens loslässt. Er kann Leute richtig wütend machen, besonders Georg bekommt regelmäßige Wutanfälle. Er ist immer sehr lässig und tief in seinem Herzen ist er ein guter Mensch.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse: Sein Vater ist Japaner und seine Mutter Afrikanerin. Als er 4 Jahre alt war zog seine Mutter mit ihm aus Afrika nach Tokio.

[subtab=Miles]

Spoiler anzeigen

Name: Miles Ryan, wird Mil genannt.

Alter und Herkunft: Er ist 14 und stammt aus Tokio

Aussehen:

Spoiler anzeigen

Stärken und Schwächen: Miles Stärke ist seine Schnelligkeit und seine Fähigkeit ruhig zu bleiben. Seine Schwäche hingegen ist seine Art in einer schwierigen Situation einen Rückzieher zu machen.

Positive und Negative Charakterzüge: Er ist freundlich und ruhig. Man kann mit ihm ruhig reden, leider sagt er fast nie seine Meinung.

private Hintergründe und wichtige Ereignisse: Miles lernte Nathan schon im Kindergarten kennen. Die beiden sind beste Freunde.

[tab=Entstehungsgeschichte der Charas]

Die Charas haben auch alle eine Geschichte. Die findet ihr in den Spoilern.

Naoko

Alissia

Georg

Nathan

Leon

Miles

[/tabmenu]

So, ich hoffe auf Kritik wie ich meine Charas noch verbessern kann. Für Alü sollen sie perfekt sein, also strengt euch an.

mfg Naoko

Rambo · 25. Juli 2013

Hey Naoko,
Ich werd mal deine Charakter bewerten lassen, so wie ich es für gut finde :) Aber, hilfreich wäre es noch, wenn du grob sagen würdest um was es da geht, da dies auch sehr hilfreich für den Bewerter sein könnte. Aber ich versuch es mal ohne die Handlung zu verstehen.

[tabmenu]
[tab=Allgemein]
Als erstes ist mir die Darstellung aufgefallen (Auf was ich am meisten Wert lege). Du solltest die Oberbegriffe, also Name, Alter, Herkunft etc. Fett markieren, da es sich ein bisschen vom anderen abheben soll und man eine gute Übersicht hat. Ausserdem wäre ein Bild zu den Charakter auch nicht schlecht. Entweder kannst du sie zeichnen oder du suchst dir eines aus dem Internet raus. Andere variante wäre, dass du die Charakter sehr detailliert beschreibst, sodass ein Bild nicht mehr notwendig wäre. Ich hilf dir beim letzen.

[tab=Charakter]
[subtab=Naoko]
Beim Namen habe ich nicht viel zu meckern. Ausser, dass die Aussprache nicht wirklich nötig ist, da es sich hier nicht um einen schweren Namen handelt. Den Spitznamen kannst du dann in Klammern einfügen.

Klein, dünn und zierlich ok, aber eine Grössenangabe wäre auch nicht schlecht, da man sie so auch von den anderen Charakteren unterscheiden kann. Gewichtsangabe ist nicht unbedingt notwendig, kannst aber noch hinzufügen. Hier fehlt auch die Hautfarbe noch, die kannst du auch genau beschreiben. Ausserdem wären die Kleider nicht schlecht, die sie normalerweise trägt z.b Schuluniform, falls die Schule öfters vorkommt oder sonst. Mir ist da übrigens aufgefallen, dass sie blaue Augen hat, aber soweit ich weiss haben Japaner keine blauen Augen, sondern dunkelbraune/schwarze. Auch die Haarfarbe ist meist schwarz oder spielt deine Geschichte nicht in der Realität bzw. in einer fiktiven, von dir erfundenen, Welt. Wenn nicht, dann solltest du die Geschichte nicht in Japan, sondern in der USA oder irgendwo in Europa spielen lassen, wo es relativ viele verschiedene Menschentypen gibt. Ausserdem wäre es bei den Namen die du für die Charakter verwendest, das ebenfalls sinnvoll.

Ok, ich finde, dass du sie sehr gute positive wie auch negative Charakterzüge gegeben hast, weswegen ich denke, dass es hier keine grossen Vorschläge mehr von meiner Seite gibt. Jedoch sieht es für mich sehr aus, als ob es in einer normalen Welt ohne übernatürliches oder so spielt. Ist also eine Real Life Story? Die Charakterzüge scheinen auch sehr gut beschrieben worden zu sein, weshalb ich auch nichts mehr hinzuzufügen habe. Auch ein Extra, wie die Vergangenheit der Charaktere ist nett und hast auch hilfreiche (?) Dinge geschrieben, die der Leser brauchen könnte.

[subtab=Alissia]
Ich finde schön, dass Alissa ganz anders aussieht als Naoko, da man die Hauptcharaktere gut voneinander unterscheiden muss. Allerdings sehe ich hier auch ein paar unlogische Fehler in einer Real Life Story oder überhaupt. Normalerweise haben natürlich rothaarige Menschen eine sehr empfindliche und helle Haut. Meist auch mit Sommersprossen. Weswegen die roten Haare hier gar nicht passen. Nimm entweder eine andere Haarfarbe, Mandelbraun würde sich hier sehr gut anbieten, da es mit der etwas braunen Haut sehr schön harmoniert. Finde es aber mal was anderes, dass ein Mädchen kräftige Waden und Arme hat ;P

Die Stärken hätte ich mir bei diesem Körperbau gut vorstellen können, weswegen ich hier nichts mehr gross zusagen habe. Gut ist eben, dass die roten Haaren mit dem typischen hitzigen Charakter gut harmonieren. Vom Charakter her hast du das sehr gut gemacht, ich finde deshalb, dass du nur noch die Hautfarbe ändern solltest. Sommersprossen wären da auch nicht schlecht. Zur Vergangenheit kann ich auch nichts mehr gross verbessern, da du ja hier am besten das wissen solltest. In meinen Augen ist das gut.

[subtab=Nathan]
Okey, hab jetzt mal gegoogelt und sehe, dass der Typ (?!) wie ein Mädchen aussieht. Neutral betrachtet, habe ich nichts dagegen, doch ich finde du solltest deine eigenen Charaktere entwerfen, so wie du es bei den ersten zwei getan hast, denn das sieht sehr viel besser aus, als wenn du es von irgendeiner Serie übernimmst. Auch ist hier der Charakter deshalb nicht sehr individuell und wirkt etwas zu eintönig. Halt nicht so wie bei den anderen zwei. Entwirf deshalb einen eigenen Charakter dafür (Den Namen kannst du ja mehr oder weniger behalten, aber einfach deinen eigenen Charakter, da ich es so besser finden würde). Du kannst ja dafür auch irgendeinen deiner Freunde nehmen. Da spricht ja nichts dagegen :)

[subtab=Georg]
Also der Name ist Mist, sorry. Er passt einfach nicht zu einem Chinesen, der obendrein noch in Japan lebt. Ich bin da mal sehr scharf mit der Kritik, aber meine es nicht böse. Ändere seinen Namen, damit er mehr chinesisch tönt. Sonst gefallen mir seine Beschreibung. Erinnert mich ein wenig an Bruce Lee ;D Deshalb habe ich von ihm eine ganz gute Vorstellung. Aber wie auch schon vorher gesagt, würde ich die Hautfarbe auch noch bei jedem Charakter beschreiben. Ach ja, die Augenfarben finde ich jetzt auch ein wenig komisch.

Der Charakter ist typisch für das Aussehen (Mehr oder weniger). Na ja, dass er gerade nicht Freunde deswegen findet, finde ich persönlich etwas zu weit hergeholt, da gerade so ein Typ von Mensch mehr freunde als der Durchschnitt findet. Sonst ist hier alles fut gemacht. Wesentlich besser, als der Vorgänger.

[subtab=Leon]
Zwar finde ich gut, dass sich hier die Charakter vom Aussehen her alle unterschiedlich sind, aber türkise Haare bei einem Schwarzafrikaner (Okey, ein Halber) und dazu noch tannengrüne Augen? o.o Also diesbezüglich würde ich das ganz schnell ändern, da das viel zu übertrieben und ungewöhnlich wirkt. Entweder schwarze, braune oder blonden Haare. Ausserdem gäbe es hier eine Vielzahl an Möglichkeit vom Frisurtyp. Die Stärken und Schwächen finde ich dagegen ungewöhnlich, aber das ist wiederum nicht schlecht. So kannst du es lassen, da er in diesem Fall wirklich individuelle Stärken und Schwächen hat. Der Rest hast du sonst sehr gut gemacht und da muss ich dich nicht mehr verbessern.

[subtab=Miles]
Wohl auch ein Charakter aus einer Serie, was? Na ja, wie bei Nathan finde ich, dass es hier an Charakter fehlt. Also an Persönlichkeit. Das würde ich mal etwas stärker ausbauen, da das ja Hauptcharakter sind und sie sich voneinander gut unterscheiden müssen. Auch ist das Aussehen ein wenig komisch, aber ich werde darauf nicht mehr weiter eingehen. Es wäre aber hilfreich, wenn man wüste worum es grob in der Geschichte geht. Denn so lassen sich die Stärken und Schwächen, sowie manche Charaktereigenschaften gut miteinander verbinden. Deshalb kann ich dir hier keine grossen Verbesserungsvorschläge machen.

[tab=Schlusswort]
Ich finde es gut, dass du dich so für deien Freundin bemühen willst und dass die Charaktere auch ein wenig dem Real Life entsprechen. Aber hier kann ich dich beruhigen. Du kannst das Aussehen von deiner Freundin ruhig auch hier beim Charakter beifügen, da es ja sowieso keiner lesen wird, der dich oder sie kennt (Ist ja für deine Freundin). Ausserdem wird es wohl viele Menschen geben, die so ähnlich aussehen. Und PS, ich habe keine Ahnung woher diese Charaktere kommen, hab einfach mal die Bilder gegoogelt und gesehen, dass es wohl irgendeine Kinderserie oder so ist.

Nykro · 25. August 2013

Huhu,
hätte auch mal einen Charakter zum bewerten c:
Der Charakter stammt aus meiner FF Die Erben von Celer

Accum Lariel

Kronprinz des Adelsgeschlechts Lariel
Prinz des Italienischen Schuhs und Hüter des Glühenden Meeres
Erbe des Südens

Alter: Accum ist siebzehn Jahre alt. Geboren wurde er am 08.05.281 nach der Zeitrechnung des Pfades

Persönliches Umfeld: Ayko Lariel ist sowohl der Vater von Accum, als auch der Patriarch des Hauses Lariel. Accums Mutter entstammt aus dem Haus Vioux und ist somit nur eingeheiratet. Accum besitzt einen Bruder, Kyrill Lariel, welcher ein dreizehnjähriger Kindskopf ist. Großeltern gibt es nicht nur mütterlicherseits, als auch väterlicherseits nicht mehr. Beide Seiten sind damals in der Vierten Nym’schen Rebellion gefallen. Er kommt aus der Stadt Laurentin.

Aussehen: Accum ist ungefähr 1,80 Meter groß, schlank, jedoch trainiert. Seine schlanke Statur rührt von den nächtlichen Kämpfen her, von denen sein Vater nichts weiß. Er sieht aber auch nicht abgemagert oder zu dürr aus, ist andersherum aber auch kein Muskelprotz. Sein schmales Gesicht wird von einer hellblonden Haarmatte eingerahmt, welche ihm teilweise in die Stirn fällt, er trägt also keinen Scheitel. Jedoch sind sie nicht so lang, dass sie die anliegenden Ohren bedecken würden. Unter zwei dünnen Augenbrauen in ebenfalls hellblond liegen zwei eisblaue Augen, deren durchdringender Blick jedem die Wahrheit entlocken kann. Das Blau der Iris ist mir kleinen goldenen Punkten gesprenkelt. Accum hat schmale Lippen und ein spitzes Kinn. Im Allgemeinen lassen nur seine Augen auf sein hartes Wesen schließen, denn sein übriges Aussehen strahlt eine generelle Sanftheit aus. Meistens trägt er sein Lieblingshemd – blau-rot kariert –, eine weiße Jacke mit einer schlammroten Welle am unteren Rand und eine ebenfalls weiße, schmal geschnittene Hose.

Persönlichkeit: Accum ist von Natur aus eigentlich von sanftem Gemüt. Er hält sich bei familiären Problemen generell heraus, nur bei Streitigkeiten zwischen dem Adel greift er ein, wenn seine Familie bedroht ist. Er zieht sich auch mal gerne zurück und verliert sich in den Welten der Bücher, jedoch ist er gewissermaßen aus eine Art Politiker. Denn er verabscheut das ganze Reich, alles, was die Kaiser errichtet haben findet er grauenvoll. Ihn zieht es zum Teil auch in die Religion, zum größten Teil aber eher, weil er an dem untergegangenen Reich „Yorwynde“ interessiert ist und dessen kurze Geschichte. Er mag philosophische Themen und diskutiert gerne mit anderen über diese Sachen. Er ist aber auch ein Familienmensch und die Familie geht bei ihm vor. Deshalb verbringt er seine Nächte meistens auf den Türmen der Familienfestung und wacht über seine Verwandten. Dann kommt die harte Seite seiner Persönlichkeit zum Vorschein und zum Schutze der Familie hat er auch schon gemordet. Jedoch zeigt er das seiner Familie nicht, behält dieses Problem der ständigen Angriffe für sich, um den anderen keine Sorgen zu machen. Aber er zeigt Reue vor den Getöteten. Mit seinen siebzehn Jahren ist er jetzt schon ein sehr gefragter Mann im römischen Reich, ist im Besitz eines Ratsplatzes und hat das Kommando einer zweihundert Boot starken Seeflotte seines Vaters.

Stärken: Auch wenn Accum manchmal ein wenig zurückhaltend und schüchtern wirkt, ist er durchaus eine größtenteils gefestigte Persönlichkeit. Er ist auch einer, der gerne kommandiert, er macht, wenn er einmal mit seinen Menschen in der Umgebung vertraut ist, Witze und hebt gerne die Laune der Gruppe. Er vertraut seinen Freunden mit unerschütterlicher Loyalität, hält aber auch immer seine Versprechen gegenüber Unbekannten ein. Er setzt sich für das einfache Volk ein und fordert mehr Rechte, was ihm sehr beliebt bei den Plebejern macht.

Schwächen: Accum hat ein Faible für Tiere aller Art. Auch sein „Haustier“ ist recht ungewöhnlich: Getreu dem Familienwappen hält er sich einen Nebeltiger, welcher ihm auch treu ergeben ist. Zurzeit ist der Nebeltiger noch ein Welpe, doch Accum kann sich Stunden mit dem Kleinen beschäftigen, weshalb er im Moment auch seine Verpflichtungen als Adelsmitglied ein wenig vernachlässigt. Auch hat er eine furchtbare Schwäche für Eiscreme und im Sommer würde er am liebsten nichts anderes Essen, auch wenn er meist stundenlang braucht, um sich für eine Sorte zu entscheiden. Außerdem kann er sehr hart mit Menschen in seiner Umgebung umspringen, was aber nicht oft passiert. Worüber er sich auch ärgert, ist, dass er Schizophrenie hat. Manchmal wacht er nachts keuchend auf, überzeugt, dass er einen Teil des vorherigen Tages versäumt hat, da sein anderes Ich die Kontrolle über ihn übernommen hatte. Und mit dem anderen Ich war nicht zu spaßen, denn da wurde seine Persönlichkeit kalt und hart, er hatte keinerlei Verständnis für jemanden und kannte keine Gnade. Bis jetzt ist es ihm zwar durch Therapie geglückt, keinen Rückfall zubekommen, aber er hat manchmal durchaus das Gefühl, dass sein Geist gleich verrücktspielt. Seine Bewusstseinsspaltung ist ihm ein Dorn im Auge, wo er heute aber gelernt hat, mit zu leben.

Elementarstufe: Accum wird auf die Elementarstufe B+ eingestuft, der vierthöchsten Stufe, die es gibt. Für die heute Zeit eine sehr hohe Stufe, da die Kraft der meisten Elementare meistens bei D(-) liegt. Die derzeit bekannten Elementaren mit der Stufe A+ sind die Neuen Götter, außerdem die Erhobenen Krieger aus dem Reich Yorwynde. Er ist dazu auch noch ein Allgebietender was ihn noch gefährlicher macht, da er dann auf allen Gebieten diese hohe Stufe besitzt und überall diese Macht hat.

lG
~ Ny

Cyndaquil · 25. August 2013

Hallöle Nykro. (:

Zitate

Zitat

Prinz des Italienischen Schuhs

Schuh? Also der für die Füße oder ist das ein eigenständiger Begriff? Ich meine, ich kenne deine FF nicht, aber die Vorstellung eines Schuhs war in dem Punkt schon recht witzig.

Zitat

Großeltern gibt es nicht nur mütterlicherseits, als auch väterlicherseits nicht mehr.

Bissl umständlich formuliert an der Stelle. Ich persönlich bevorzuge „Großeltern gibt es weder mütterlicherseits noch väterlicherseits.” In deinem Satz ist irgendwie eine doppelte Verneinung drin, die einen leicht verwirrt. Ansonsten wäre die andere Möglichkeit „Großeltern gibt es nicht nur mütterlicherseits, sondern auch väterlicherseits nicht mehr.”

Zitat

Accum ist ungefähr 1,80 Meter groß, schlank, jedoch trainiert.

Wow, ganz schön groß für sein Alter. O.o Das kam mir deshalb in den Sinn, weil ich mir irgendwie fast sicher bin, dass er noch ein wenig wächst. Zumindest sagt mir Wikipedia hier, dass man noch bis zum 19. Lebensjahr wächst, bzw. sogar noch bis zum 24. Lebensjahr. Körpergröße

Zitat

Sein schmales Gesicht wird von einer hellblonden Haarmatte eingerahmt, welche ihm teilweise in die Stirn fällt, er trägt also keinen Scheitel.

Haarmatte xD Sorry, entweder bin ich heute besonders leicht zu amüsieren - gut möglich, hab mich heute dank meines Bruders schon schlapp gelacht, lol - oder du schreibst ungewollt lustig. Ich weiß nicht, ich persönlich würde einfach nur Haare schreiben, die Sache mit dem fehlenden Scheitel ist eine gute Anmerkung an der Stelle übrigens. (: Ich hätte ihn mir wahrscheinlich ohnehin ohne Scheitel vorgestellt, aber das ist gut.

Zitat

Jedoch sind sie nicht so lang, [als] dass sie die anliegenden Ohren bedecken würden. Unter zwei dünnen [hellblonden] Augenbrauen ~~in ebenfalls hellblond~~ liegen zwei eisblaue Augen, deren durchdringender Blick jedem die Wahrheit entlocken kann. Das Blau der Iris ist mit kleinen goldenen Punkten gesprenkelt.

Zitat

Meistens trägt er sein Lieblingshemd – blau-rot kariert –, eine weiße Jacke mit einer schlammroten Welle am unteren Rand und eine ebenfalls weiße, schmal geschnittene Hose.

schlammrote Welle? Das musst du mir erklären, das leuchtet mir gar nicht ein. ^^” Ich meine, ich kenne Karmesinrot und Rubinrot, aber Schlammrot ist mir neu. Bildungslücke?

Zitat

Er zieht sich auch mal gerne zurück und verliert sich in den Welten der Bücher, jedoch ist er gewissermaßen aus eine Art Politiker. Denn er verabscheut das ganze Reich, alles, was die Kaiser errichtet haben findet er grauenvoll.

Okay, das will mir jetzt auch nicht ganz eingehen. Wie kann er ein Politiker sein, wenn er das ganze Reich verabscheut? Wäre er dann nicht gegen die Politik? Oder steh ich auf dem Schlauch? ^^” (Außerdem verwirrt mich das „aus” vor „eine Art Politiker” sprachlich etwas …)

Zitat

Ihn zieht es zum Teil auch in die Religion, zum größten Teil aber eher, weil er an dem untergegangenen Reich „Yorwynde“ interessiert ist und dessen kurzer Geschichte.

Zitat

Auch hat er eine furchtbare Schwäche für Eiscreme und im Sommer würde er am liebsten nichts anderes essen, auch wenn er meist stundenlang braucht, um sich für eine Sorte zu entscheiden.

Sympathiepunkt, das ist echt mal ungewöhnlich, aber gefällt mir sehr gut an Accum. (:

Zitat

Worüber er sich auch ärgert, ist, dass er Schizophrenie hat.

lass den Nebensatz nur „seine Schizophrenie” lauten, die anderen Wörter brauchst du hier nicht. ;D

Zitat

Seine Bewusstseinsspaltung ist ihm ein Dorn im Auge, wo er heute aber gelernt hat, mit zu leben.

jedoch hat er gelernt damit zu leben.

Zitat

Für die heute Zeit eine sehr hohe Stufe, da die Kraft der meisten Elementare meistens bei D(-) liegt.

heutige Zeit

Da hast du dir aber einen sehr interessanten Charakter ausgedacht. Mir sagen jetzt seine ganzen Titel die du am Anfang des Steckbriefes genannt hast, natürlich nichts - und ich grübel noch über die Sache mit dem Italienischen Schuh - aber allgemein ist Accum äußerst interessant in seinem ganzen Wesen. Das persönliche Verhältnis finde ich gut umrissen und gefällt mir persönlich in dieser ausformulierten Art auch besser, als in Stichpunkten. (Ich persönlich neige dazu, solche Stichpunkte dann zu überfliegen und sie gar nicht wirklich zu lesen, lol.) An der Stelle wäre allerdings irgendwie noch interessant zu wissen, ob er zu seiner Familie ein gutes oder schlechtes Verhältnis hat. Du schreibst zwar später, dass er ein Familienmensch ist, aber keine Familie ist perfekt und gerade das Verhältnis zu seinem Bruder - wenn du schon von Kindskopf sprichst - hätte mich interessiert. Vier Jahre Unterschied sind bei Geschwistern relativ viel, ich weiß wovon ich spreche, ich hab einen drei Jahre jüngeren Bruder. ;D Da sind Streitigkeiten fast vorprogrammiert, gerade, weil Accum so „erwachsen” wirkt und nicht wirklich pubertär wirkt - obwohl er noch mitten in der Pubertät ist, die ist bei Jungen nämlich erst mit 20 vorbei. ^^ - müsste er mit seinem jüngeren Bruder, der gerade am Anfang der Pubertät steht - zumindest schreibt Wiki, dass die Pubertät bei Jungen mit 12 beginnt - doch so ein paar Probleme haben. Also könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Auch wäre es interessant zu wissen, wie er so zu seinen Eltern steht. Haben diese spezielle Anforderungen an ihn oder sind sie mit ihm zufrieden? Ist natürlich kein Muss, fiel mir an der Stelle aber ein. (: Just a thought.
Vom Aussehen her hast du ein ziemlich attraktives Bild von ihm gezeichnet - fast nach dem Motto „groß, gebräunt und gut aussehend”. xD Spaß beiseite, er ist für einen Adligen ziemlich gut gebaut, groß mit einer schlanken, ja wohl eher drahtigen Statur. (Nicht, dass Adlige dick sein müssen, aber im Gegensatz zum Volk sind ihre Lebensbedingungen natürlich besser. Aber da Accum wohl sehr aktiv ist, macht sein Körperbau natürlich Sinn.) An der Stelle wäre es vielleicht interessant zu wissen, ob er in gewissen „Künsten” besonders geübt ist. Ich hatte jetzt das Gefühl, dass du im Genre „Drache, Schwert, Magie”-Fantasy schreibst und da würde es Sinn machen, wenn Accum vielleicht eine Waffe trägt. Später erwähnst du etwas von Magie, aber wenn er reiner Magier wäre, wäre das auch gut explizit zu erwähnen. (Vielleicht ist das aber auch alles nicht nötig, wenn man die FF kennt, wie gesagt, ich bewerte hier jetzt als absolut Unwissender. ^^)
Interessant war natürlich die Sache mit den Augen, die wohl sein „hartes Wesen” zum Vorschein bringen. Verwirrenderweise beginnt seine Persönlichkeit damit, dass er eigentlich vom sanften Gemüt ist und seine Härte nur herauskommt, wenn es um den Schutz seiner Familie geht. Ob man dann allgemein von einem harten Wesen oder einfach nur von einem sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt zusammen mit Entschlossenheit sprechen kann, ist hier die Frage. Sanfte Menschen müssen ja nicht gleich Weicheier sein, nur für gewöhnlich sind sie - wie Accum eben - eher diejenigen die Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen. Doch wenn es hart auf hart kommt, müssen sie nicht unbedingt davon laufen. (Jetzt wo ich so drüber spreche, passt das ziemlich gut auf einen Chara von mir. xD Da merkt man mal wieder wo meine Vorlieben sind, lol.) Deshalb weiß ich nicht, ob der Zusatz zu dem harten Wesen bei den Augen viel Sinn macht, wenn ich ehrlich bin. Interessant ist natürlich, dass Accum nicht dumm ist, allerdings doch etwas „verträumt” scheint, wenn er sich lieber in Bücher flüchtet. Da verwundert seine Härte wenn es um seine Familie geht doch etwas, weil man eher erwarten würde, dass er eine weniger brutale Methode finden könnte, seine Familie zu beschützen. Aber das macht ihn interessant. (Und - auch wenn ich von dem Thema nicht so viel verstehe - auch weniger Mary Sue. Aber wie gesagt, ich kenn mich mit dem Thema Mary Sue nicht so aus. xD) Wow, er hat wohl viel Verantwortung, nicht nur aufgrund der Tatsache, dass er so gefragt ist - da wäre es doch interessant zu wissen, weshalb er so gefragt ist, wegen seinem Wissen vielleicht? Oder einer anderen Eigenschaft? Seines Adels? - sondern es scheint auch so, als würden ihm andere Leute unterstellt werden, wenn ich da so von den Schiffen lese. Da ist es gut, dass er kein Kindskopf mehr ist.
Ehrlich gesagt gefällt es mir ganz gut, dass der Abschnitt Schwächen größer ist, als der über seine Stärken, andererseits ist seine Begeisterung für Tiere und seine Leidenschaft für Eiscreme nichts Gravierendes, gibt seiner Persönlichkeit aber durchaus Sympathiepunkte, weil er so sehr menschlich wirkt. Die Schizophrenie - das ist mal eine sehr gravierende Schwäche, dafür muss man bestimmt viel recherchieren, damit man das richtig darstellen kann. So psychische Störungen sind nicht so leicht darzustellen, finde ich jedenfalls - ist natürlich eine deutliche Schwäche und ich kann gut verstehen, dass ihn das am meisten an sich stört. Vielleicht könntest du an der Stelle mit den Schwächen noch auf bestimmte Gefühlsregungen eingehen. Wie verhält er sich bei Stress? Erdrückt ihn die Last der Verantwortung manchmal? Du schreibst zwar, dass er eine ziemlich gefestigte Persönlichkeit ist, aber trotzdem. Auch gefestigte Leute, haben irrationale Gefühlsausbrüche. Just a thought.
Zu der Elementarstufe kann ich aufgrund meines fehlenden Wissens jetzt nicht so viel sagen, bis auf die Tatsache, dass es vielleicht interessant zu wissen wäre, wie er eine derartig hohe Stufe erlangen konnte. Ist das angeboren oder hat er sich das angeeignet?

Sehr guter Steckbrief, gefällt mir vom Aufbau her sehr gut und Accum selbst hast du interessant dargestellt. ^_^

- Feurigel

Bastet · 25. August 2013

Bevor ich selbst was poste, mal zu dir Nykro. ^^
Ich muss an sich sagen, dass Accum ein sehr interessanter Charakter sein könnte, allerdings war mir die Sache mit der Shizophrenie ein Dorn im Auge.
Also zu allererst einmal: Schizophrenie ist KEINE gespaltene, oder auch dissoziative, Persönlichkeitsstörung. Wird allgemeinhin zwar mit Schizophrenie verwechselt, doch das ist eine ganz andere psychische Störung. Das ist, finde ich, nichts, das man als einfache Schwäche abhandeln sollte. ^^
Beziehungsweise ist das nur sehr schwer unter Griff zu bekommen. Alleine kann er niemals damit fertig werden und schon gar nicht einfach "davon geheilt" sein. Hast du zwar so nicht geschrieben, aber er kann auch nicht alleine damit umgehen und auch eine einfache Therapie macht es nicht.
Vielleicht reagiere ich da empfindlich darauf, da ich bereits fünf Jahre lang Psychologie hatte und sowas für mich ein sehr schwerwiegender Kritikpunkt ist. ^^ Wenn du wirklich Interesse an der Thematik haben solltest, würde ich dir zu einer sehr intensiven Recherche raten. ;)
Außerdem wird so etwas wie eine multiple Persönlichkeitsstörung in einem Menschen gemacht und ist nicht einfach da.
Dementsprechend kann er also gar keine gefestigte Persönlichkeit sein.
Aber wie gesagt, ansonsten würde ich durchaus sagen, dass Accum interessant ist.
PS: Gab es im römischen Reich schon Eiscreme oder etwas Vergleichbares? Ich bin überfragt. :D
Und er trägt Hemden? Im römischen Reich? =/

So, jetzt zu mir. Sie ist ein weiblicher Hauptcharakter von mir (eine von sechs ^^) und ich wollte mal was vollkommen anderes machen als eine meiner selbstbewussten (und teilweise viel mehr lebenserprobten) Kick-Ass-Damen.
Aber ich weiß nicht, ob sie genügend Stärken hat, wenn ich sie mit meinen anderen Charas vergleiche und ich will nicht, dass sie in der Gruppe mit den anderen fünf (also die anderen fünf sind drei Jungs und zwei Mädels) dann untergeht. ^^" Gleichzeitig verfügt sie aber über eine sehr starke Fähigkeit, uhm eine Art magische Kraft~
Dafür ist viel Platz nach Oben für Charakterentwicklung, den ich auch gerne ausnutzen möchte. ^^ Mir persönlich als Schreiberin ist sie bereits sehr ans Herz gewachsen, aber die Frage ist, ob ihr vielleicht doch ein, zwei Stärken mehr guttun könnten. Nicht, dass sie eine dieser Weibchen wird, die allgemein verhasst sind oder dass meine Leser die Hände über den Kopf zusammenschlagen: "Was tut sie der armen Kotone an?" Das will ich auf keinen Fall für sie haha. :D
Ich würde einfach gerne eine Meinung hören, ob sie rund wirkt, unter anderem, da viele so ausführlich ihre Gedanken wie Cynda und andere zB. aufschreiben ^^
Äh und noch was: Den Steckbrief würde ich in DER gigantischen Form natürlich nie onstellen. Den kürze ich auf fünf Sätze für den Startpost oder so, ist klar. :D

Spoiler anzeigen

Kotone Ito

[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/22.07.13/2uhb69cttn1.jpg]

Allgemeines
Alter: 16
Sternzeichen: Fische
Geburtstag: 19. März
Herkunft: Neuborkia / Johto
Familie: Mei (Mutter, 49), Saburo (Vater, 51), Sato (Bruder, 19), Tadashi (Bruder, 22), Aimi (Schwester, 6)
Pokemon: Karnimani (m), Ledian (m), Wiesenior (w), Dressella (m), Guardevoir (w), Flunkifer (w)

Persönlichkeit, Träume, Ziele, Umfeld und co.
Sie ist hübsch, sich allerdings ihrer Reize kaum bewusst - bzw. eher unsicher - und besitzt eine sehr feminine und weiche Ausstrahlung, erhält manches Mal die Aufmerksamkeit von Jungs. Untermalt wird ihr Erscheinungsbild davon, dass sie nicht allzu groß (ca. 1.63) und sehr zierlich ist. Meist trägt sie modische und immer ein wenig verspielte, aber nicht zu übertrieben, sodass sie kindlich wirken könnte, Kleidung.

Ihre ihr zu Grunde liegende Fähigkeit stellt ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf. In eine Notsituation geraten, entwickelt sie ein Band zu eines ihrer Pokemon (oder Pokemon, zu denen sie ein Band aufgebaut hat) und erlangt ungeahnte Kräfte. Dadurch kann sie – mit Übung, die es ihr erlaubt auch in normalen Situationen die Verbindung aufzubauen – in dem Pokemon immense Kraft freisetzen. Dies jedoch raubt ihr selbst Energie.
Und es fällt ihr schwer diese Fähigkeit als Teil ihrer Selbst zu betrachten, da sie sie ängstigt und sie am Ende doch damit umzugehen lernt und sie zumindest akzeptiert. Leider findet sie auch niemanden, der ihr ihre Kräfte erklären und sie darin unterstützen könnte.
Die falschen Leute werden auf sie aufmerksam und so gerät sie in etwas, aus dem sie selbst nicht mehr herausfindet.
Erzählen möchte sie ihrer Familie und ihren Freundinnen aus ihrer Schulzeit auch nichts davon, aus Angst für verrückt gehalten zu werden. (Anmerkung von mir: Magie hat bei mir keine Farbe. Nur Pokemonangriffe leuchten, aber nicht diese Art von Magie. Daher kann sie ihre Fähigkeit auch nicht einfach als Beweis "vorführen". Nur ein Psychopokemon kann sie praktisch sehen, aber keine Menschen)

Kotone ist die Sorte Mädchen, die von allen gemocht wird, weil sie mit einer für sie vollkommenen Selbstverständlichkeit immer für jeden da ist, keine Bitte ausschlagen würde und ein großes Herz hat. Sie wirkt naiv – und es ist zu großen Teilen auch tatsächlich – und bekommt nicht selten zu hören, dass sie andere öfter ablehnen und nein sagen sollte, dass sie zu gutmütig ist und sich nicht ausnutzen lassen sollte. Sie vergisst sich, weil sie für andere da sein möchte. Sich selbst hinten anstellend, wird sie meistens die Frage, ob es ihr gut ginge bejahen, solange nichts Dramatisches passiert ist.

Allerdings ist sie auch die Sorte von Mädchen, die den Eindruck erweckt, dass sie sich nicht alleine beschützen und auf sich aufpassen könnte. Obwohl das teilweise sogar zutrifft und sie manchmal tatsächlich etwas unselbstständig ist, nutzt sie die Gelegenheit dann doch meist, um über sich hinauszuwachsen und Dinge zu vollbringen, die ihr niemand zugetraut hätte, erst recht nicht, wenn man sie flüchtig kennt.
Vor allem bei Ungerechtigkeiten und wenn sie bedroht sieht, was sie liebt, entfacht eine Flamme in ihr.

Sie ist ein Mensch, der meistens für das Tun anderer Verständnis aufbringen oder es zumindest nachvollziehen kann und für andere viel Mitgefühl aufbringt und meistens nicht vorschnell verurteilt. Viel eher möchte sie wissen, was den Menschen bewegt und seine Hintergründe für ihr eigenes Verständnis von ihrem Gegenüber, für sich erschließen. Dies verlangen ihr Mitgefühl und ihr ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit.

Sie lädt selbst dann Schuld auf sich, wenn sie keine trifft, und sucht den Fehler immer zuerst bei sich. Auch Kleinigkeiten und Notlügen bereiten ihr ein schlechtes Gewissen und ein unangenehmes Gefühl. Für Freunden, die in ihrer Gegenwart zeigen, dass es ihnen schlecht ergeht, fühlt sie sich meist verantwortlich zugunste deren Wohl zu handeln und sich zu sorgen.
Selbst ein sehr sensibles Mädchen, auch manchmal nahe am Wasser gebaut, möchte sie auch niemanden verletzen, weshalb manche Menschen glauben dies als Freifahrtsschein zu sehen, sie so zu behandeln, wie es ihnen gerade beliebt und dann erstaunt feststellen müssen, dass sie sich, an einem gewissen Punkt angelangt, sehrwohl nicht alles gefallen lässt.
Abneigungen, die sie gegen jemanden hegt – und sei es, weil ihr diese Person bloß unsympathisch ist – zeigt sie nicht allzu offen und schließt die Möglichkeit nicht aus diese Abneigung beiseitelegen zu können.

Egal in welchem Bereich, hegt sie immer wieder naive Vorstellungen und Träume.
Sie ist optimistisch und hofft auf das Beste. Allerdings weiß sie ebenso gut, wann Optimismus und ihre Ausgelassenheit unangebracht sind. Zwar mag sie etwas naiv sein, marschiert aber nicht blind durch die Welt.
Sie geht auf Menschen offen zu und ist keinesfalls scheu oder schüchtern. Gemocht wird sie auch wegen ihrer lockeren Art, kann durchaus manchmal ein wenig kess sein, wäre jedoch niemals unverschämt.
An sich gibt sie dennoch nicht gerne jemanden Widerworte und fügt sich öfter der Frieden willen, versteht aber bald, dass ihr Harmoniebedürfnis bei wichtigen Angelegenheiten an zweiter Stelle steht.

Sie bewundert Menschen, die wissen, was sie wollen und es durchringen, denn sie selbst weiß nicht, wohin sie es im Leben zieht – denn ihr sinnlichster Wunsch wäre es in zehn, fünfzehn Jahren bloß liebende Ehefrau und Mutter zu sein – und zweifelt am Sinn ihrer Pokemonreise, da sie sich selbst recht schnell eingesteht als Trainerin wie auch als Koordinatorin vollkommen untalentiert zu sein. Ihre Pokemon liebt und verwöhnt sie.
Ängstlich ist sie auch ein wenig, tollpatschig erst recht und an Kämpfen hat sie auch keine Freude, doch sie versucht etwas zu erreichen, damit sie mit ihrer erfolgreichen Familie mitziehen und deren Stolz ernten kann.
Im Kampf selbst ist sie ebenfalls tollpatschig und ungeschickt. Obwohl viele erfolgreiche Trainer dazu raten in manchen Situationen aus dem Bauchgefühl heraus zu handeln, endet es bei ihr in einer Katastrophe, da sie kein Feingefühl für diese Situationen besitzt. Da sie zudem im Kampf wenig Selbstbewusstsein an den Tag legt, überträgt sich dies auf ihre Pokemon.
Kotone lernt dazu, ist aber zu untalentiert und kann sich nicht hinreichend dafür begeistern, als dass sie je wirkliche Erfolge verzeichnen könnte.
So entwickelt sie ihre ganz individuelle und spezielle Art zu kämpfen: Indem sie ihre Pokemon das tun lässt, was sie diese für richtig halten. Mit Guardevoir kann sie telepathisch kommunizieren. Ansonsten lässt sie auch ihre anderen Pokemon sehr selbstständig kämpfen.
Flunkifer jedoch erreicht seine Megaform Mithilfe ihrer Fähigkeit, welches mit Guardevoir zusammen bestimmt das stärkste Pokemon in ihrem Team ist.
Ihr Karnimani leidet an einem Gendefekt, weshalb es ihm unmöglich ist sich zu entwickeln.

Am liebsten würde sie Pädagogik und Psychologie studieren und hat nur ein sehr schwammiges Bild von ihren Zukunftsplänen vor Augen. Kinderpsychologie, wahrscheinlich. Doch sicher ist sie sich dem nie. Alle freiwilligen Kurse, die sie in der Oberstufe besucht und nun durch die Fernkurse abschließt, nehmen Bezug darauf.
An sich stellt die Schule eine große Doppelbelastung für sie dar. Bevor sie ihre Reise antrat, konnte sie ihren Eltern stets ein Vorzugszeugnis vorweisen. Dass sie nur mehr zwischen oberem und unterem Mittelmaß schwankt wie die meisten anderen auch, tangiert diese und stellt oft den Anlass für eine Auseinandersetzung dar. Manchmal wird dieser Druck auch viel zu viel für sie und sie glaubt unter ihm zusammenzubrechen.
Dass sie am Ende, wie ihre Mutter auch, Jus studiert, konnte sie vorher nicht ahnen. Sie ist mit der Materie aufgewachsen und liebt die Idee an das Ideal, das besagt, jeder Mensch hätte Grundrechte, wäre jedem anderen gleichgestellt und könnte nur an den eigenen Taten gemessen werden.

Kotone lässt sich von Menschen, die sie schätzt, zu sehr verunsichern. Schon alleine von ihren Freundinnen, die ihr einreden, dass sie zu zierlich und ihre Oberweite zu klein sei, weshalb sie wie jede andere Sechzehnjährige auch unsicher wegen ihres Körpers ist.
Von ihren Eltern in ihrem gesamten Lebensverlauf, was sie jedoch bald unterbindet, von ihren Freundinnen in Liebesfragen. Ihre besten Freundinnen Midori und Emiko und andere Mädchen, die ihr nahestehen, haben seit jeher einen großen Einfluss auf sie ausgeübt, über den sie sich öfters selbst nicht einmal bewusst sind. Sie unterscheidet sich von ihnen in fast allen Lebenslagen und während Midori es auf ihre eigene Art und Weise gut mit ihr meint, versteht Kotone bald, dass sich Emiko eher an ihr belustigt.

Sie lernt durch ihre Erlebnisse und die Menschen, die sie kennenlernt, zwischen richtigen und falschen Freunden zu unterscheiden, ebenso zwischen wichtig und unwichtig und lernt vor allem durch Silver ihren Willen zu stärken und ebenso Entscheidungen zu treffen, hinter denen sie hundertprozentig steht.
Ohnehin lässt sie sich von niemanden mehr zu etwas drängen und möchte ihr Leben auf die Weise leben, die nicht die gesamte Welt um sie herum einbindet und glücklich machen soll.
Außerdem lernt sie zu zu verstehen, dass sie sich nicht für jedermanns Wohl und Glück verantwortlich ist und dass sie nicht egoistisch ist, wenn sie auf eigene Wünsche und ihren Willen besteht und sich wichtig nimmt.

Ihre Freundinnen würden sie gerne verkuppeln und bedrängen sie immer wieder damit, dass sie jemanden nehmen sollte, der für sie schwärmt.
Eigentlich raten ihr alle – selbst ihre Eltern –, dass sie sich endlich dem Nachbarsjungen Hibiki zuwenden sollte. Seit Jahren, schon seit der Grundschule, ist er in sie verschossen und hält es als offenes Geheimnis, welches er immer wieder gerne andeutet. Kotone mag ihn sehr, spürt jedoch keine Spur von Verliebtheit, weswegen sie ihn so sanft wie möglich immer und immer wieder ablehnt und hofft, dass er es aufgeben würde. Spielen möchte sie nicht mit ihm.

Dann trifft sie Silver, von dem sie erst später erfährt, dass er derjenige ist, der Endivie aus dem Labor gestohlen hat. Zu dem Zeitpunkt liegt ihr bereits zu viel an ihm, als dass es für sie genug Gewichtung hätte.
Da sie von Schergen Team Rockets angegriffen wurde und zu große Angst hat, um weiterhin alleine auf Reise zu gehen, aber auch nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren möchte, um nicht als Versagerin zu gelten, bleibt sie bei Silver und dessen beste Freundin Blue, die ebenfalls noch zu einer wichtigen Person in ihrem Leben wird.
Kotone möchte ihnen mit ihrer Fähigkeit behilflich sein, weiß jedoch noch nicht wie, da sie diese noch nicht unter Kontrolle hat.

Erst weiß sie nicht genau, was sie von Silver halten soll, selbst wenn Sympathie vorhanden ist, und ist innerlich im ersten Monat ein wenig zurückhaltend. Aus dieser Pose der inneren, leichten Zurückhaltung, geht sie nach Außen hin auftretend auf ihn zu und möchte ihn kennenlernen und für sich wissen und sich ein eigenes Bild davon machen, wer er ist.
Auch wenn sie sich bei ihm ein wenig unsicher ist, mag sie ihn von Anfang an und ist sich bewusst, dass sie im Inbegriff ist sich zu verlieben, erhält jedoch anfangs nur wenig im Gegenzug dazu und muss die wenigen Gesten von ihm für sich richtig deuten, ist er vor allem anfangs gewohnt distanziert und zurückhaltend, aber nicht abweisend oder unfreundlich. Auf die kleinen Stichelein steigt sie spaßhaft ein, hat auch unter anderem selbst Spaß daran oder nimmt sie mit Gutmütigkeit entgegen und seinen Sarkasmus bzw. seinen Humor an sich mag sie.

Bald daraufhin erfährt sie (bzw. erzählt er ihr nach ca. zweieinhalb bis drei Monate im Vertrauen davon, da sie nun endgültig und fairerweise endlich erfahren soll, worauf sie sich eingelassen hat), dass er Giovannis Sohn ist, ist etwas erschrocken und verwirrt, aber nicht abgeneigt oder nie würde sogar Angst vor ihm empfinden.
Das alles tut dem Ganzen keinen Abbruch mehr und sie fühlt, wie sie ihm vollkommen verfällt.
Äußerlich zwar nicht unattraktiv, aber alles andere als ihr Typ, genauso wie von seiner gesamten Persönlichkeit nicht das, was sie sich einst erträumt hatte. Dafür lernt sie das Echte zu schätzen und erwacht aus ihren Traumvorstellungen von einer perfekten Beziehung, die sie sich aus schlechten Filmen und Romanen zusammengeträumt hatte.

Entsprechend ihrer Art, steht sie viel mit ihm durch. Da sie sich aus freien Stücken entscheidet bei ihm zu bleiben, obwohl sie wusste, dass es noch gefährlich werden würde, es auch oft genug von ihm selbst hört, nimmt sie die Gefahr bewusst hin. Allerdings spürt sie auch, wie sie daran wächst.

Drei Monate, nachdem sie sich kennenlernen, kommt sie mit ihm zusammen. Nach weiteren drei Monaten, nicht allzu lang von ihrem siebzehnten Geburtstag entfernt, verliert sie ihre Unschuld.

Sie schätzt seine Willenskraft und lernt durch ihn ihre eigenen Wege zu gehen, auf eigenen Beinen stehen, unbeeinflusst von allen anderen und gegen Widerstände anzukämpfen. Sie glaubt, dass er das Beste aus ihr herausholt und es zeigen sich Seiten an ihr, die ihr vorher unbekannt waren und sie glauben lässt, dass er sie zu einem starken Menschen mache und spürt im Gegenzug, dass ihre Art ihm guttut.

Hintergrundgeschichte und co.
Kotone ist im Prinzip in einer vollkommen durchschnittlichen Familie aufgewachsen. Ihre Kindheit verlief normal und war schön. In Neuborkia fühlt sie sich auch geborgen, da jeder jeden zu kennen scheint.

Jedoch fühlt sie sich von dem Erfolg ihrer Eltern und größeren Brüder erdrückt. Zudem behandeln sie mit überfürsorglicher Behütung und sind nicht gewillt, sie leben zu lassen. Deshalb begibt sie sich erst auf Reise – ihre Eltern lassen sie kaum ziehen –, um ihnen zu beweisen, dass sie etwas zustande bringt. In deren Gedanken wird Kotone nie erwachsen und ist noch ihr kleines Mädchen.
Dennoch hat sie einen guten Bezug zu ihnen und ist sich bewusst, dass sie nur das Beste für sie wollen.

Dass die Ehe ihrer Eltern auf der Kippe steht ist für die Leute ein offenes Geheimnis, was ihr zu schaffen macht. Ebenso wie die Tuschelein der Leute, dass sich ihr Vater auf den Geschäftsreisen Affären unterhält, weshalb Zorn in ihr ihm gegenüber heranwächst, ebenso auf ihre Mutter, die sich dies gefallen und dadurch so geringschätzig behandeln lässt - sowie der gesamten Situation gegenüber, dass ihre Eltern auf nichts mehr Wert legen als auf den schönen Schein, weshalb sie für sich und ihr weiteres Leben aus dieser Enttäuschung heraus rasch lernt, dass es nicht die schöne Fassade ist, die zählen soll.

Ihre Mutter Mei (49) ist eine sehr erfolgreiche Rechtsanwältin und besitzt eine eigene Kanzlei.
Demnach wuchs Kotone seit jeher auch in der Oberschicht auf, genießt manchmal diesen Umstand, würde sich jedoch nie für etwas Besseres halten. Manchmal fühlt sie sich von alledem eher ein wenig erdrückt.
Da Kotones beide Brüder in gänzlich andere Richtungen tendieren, erhofft sich Mei von ihrer Tochter die Kanzlei baldmöglichst zu übernehmen und rechnet bereits, wann sie Studium beenden würde.
Erst ist Kotone nicht gewillt Jus zu studieren, dann jedoch ist sie umso überzeugter davon. Am Ende studiert sie es aus eigener Entscheidung und nicht, da sie gezwungen wird.

Kotone wuchs sozusagen mit Gesetzestexten und dem Glauben, dass in einem freien Land jeder Mensch eine Verteidigung verdient, auf. Ihre Mutter vermittelt ihr diese Wertvorstellung stets und die Tatsache, dass sie in ihrer bisherigen Laufbahn selbst einige Mörder vertreten hatte, lässt sie fest daran glauben.
Als ihre Eltern ihr jedoch den Umgang mit Silver verbieten möchten – vor allem, nachdem sie erfahren, dass er Giovannis Sohn ist – und keinen Gedanken verschwenden ihm eine Chance zu geben und ihm kein einziges Wort gönnen, mit dem er sich erklären (in dem Fall: sich verteidigen) könnte, erkennt Kotone wie leer und heuchlerisch die Predigten ihrer Mutter über Gerechtigkeit, Humanität und vor allem das Recht auf Verteidigung gewesen sind. Gleichzeitig versteht sie es, dass ihre Eltern in Sorge und Angst um sie fast umkommen und fühlt sich davon überfordert.
Außerdem hat Mei noch nie Menschen vertreten, die zu arm waren ihr (relativ hohes) Honorar zu bezahlen und diese Geldgier und Ungerechtigkeit enttäuscht Kotone zutiefst.
Während sie von ihrem Vater gar nicht erst erwartet, dass er diese Werte vertritt, ist sie umso enttäuschter von ihrer Mutter und ihrer rein beruflichen Einstellung, die sie außerhalb ihres Jobs als Privatperson nicht vertritt.
So wächst in Kotone die Idee heran, dass sie tatsächlich die Kanzlei übernehmen und im Gegensatz zu Mei wirklich für diese Grundsätze einstehen könnte.
An Schlagfertigkeit und Selbstbewusstsein gewinnend und der Tatsache wegen, dass sie bereits seitdem sie ein kleines Mädchen ist einen tiefen Einblick in die Materie erhalten hat, stärken sie in ihrem Vorhaben.

Ihr Vater Saburo (51) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, nur leider selten zu Hause. Er hält nichts davon seine Enttäuschung zurückzuhalten, sei es über ihre absinkenden Noten, die langsam vom oberen Mittelmaß ins Untere abfallen, oder über die Tatsache, dass sie sich auf eine Trainerreise begibt und dann doch nichts erreicht.
Er ist ihr gegenüber genauso wie ihre beiden Brüder beschützend und bevormundend.

Mit Sota, ihrem neunzehnjährigen Bruder, versteht sie sich am besten. Auch wenn er einen gewissen Beschützerinstinkt an den Tag legt, so ist er doch am verständnisvollsten und hat einen guten Draht zu seiner Schwester. Sota hat begonnen Geschichte zu studieren.
Tadashi ist zweiundzwanzig und fühlt sich als eine Art zweiten Vater von ihr. Auch wenn sie ihn sehr gerne mag, nimmt sie einen Abstand zu ihm, um sich nicht mehr in ihre Angelegenheiten reinreden zu lassen. Tadashi studiert BWL.
Kotone hat einen liebevollen, sehr zärtlichen Bezug zu ihrer sechsjährigen Schwester Aimi und versucht ihr ein gutes Vorbild zu sein.

Rio · 23. September 2013

Hi Bastet ^^

sorry, dass du so lange auf ein Feedback warten musstest. Ich hoffe, dass du den Charakter inzwischen nicht verworfen hast, sondern die Idee weiterhin aktuell ist.
Nachdem ich den japanischen Namen von Lyra gelesen habe, wunderte ich mich über den Nachnamen "Ito", den ich mir nicht wirklich zusammenreimen konnte. Eine Bedeutung war ebenfalls nicht zu finden, deshalb würde es mich interessieren, woher du die Idee oder die Information hast (zumal japanische Namen aus gewissen Bestandteilen bestehen und ich Ito als solchen nicht wiederfinden konnte). Das Artwork sieht ansprechend aus (wenn du es nicht selbst angefertigt hast und im Steckbrief verwendest, müsste noch die Quelle dabei stehen). Bei der Familie fielen mir die Namen Sato und Mei (meinst du vielleicht Mai?) auf, die ich keiner Bedeutung zuordnen konnte, ansonsten bist du bei japanischen Namen geblieben, was auch Sinn ergibt.

Wenn ich die ersten Absätze von "Persönlichkeit, Träume, Ziele, Umfeld und co." lese, kommt sie mir wirklich als ein eher passiver und schwacher Charakter vor, welcher mehr Objekt als Subjekt sein könnte, besonders aufgrund ihrer Unsicherheit (ihr Alter passt in Form der "Süßen 16" gut zu ihren Eigenschaften, bietet aber meiner Meinung nach noch genügend Freiraum für Stärke und Entwicklung). Die Missbrauchsgefahr ihres Vertrauens und ihrer Gutmütigkeit liegt sehr hoch und ich kann mir dies sehr gut als Schwäche vorstellen. Die besondere Fähigkeit tut ihr sicherlich gut und lässt sie unscheinbar, aber wichtig und sowie mit einer Last als auch mit einer Gabe ausgestattet erscheinen. Sie strahlt in der Hinsicht Kraft aus, genauso wie mit ihrem Sinn für Gerechtigkeit. Dabei kann ich mir denken, wie sie aus sich herauskommt und ich würde eine solche Situation um eine Überraschung zu kreieren und sie als Charakter zu stärken auf jeden Fall in die Handlung einbauen, wobei du natürlich das letzte Wort hast.
Ein weiterer negativer Punkt könnte die Hilflosigkeit darstellen. Tollpatschigkeit, Ängstlichkeit, ... ich sehe leider auch die Gefahr, dass sie dem Leser mit ihrer Art auf die Nerven gehen könnte, wenn diese Aspekte öfter in Erscheinung trennen. Sie erweckt zwar den Beschützerinstinkt, aber ein Charakter, der durchgängig naiv und als zu beschützend dargestellt wird, könnte den Leser beim Lesen in ernsten Situationen irgendwann ein Klotz am Bein sein. Deshalb würde ich ihren Beschützerinstinkt im Kampf auch mehr einbringen und ein gewisses Temperament dafür erscheinen lassen, ihre Pokémon in schwierigen Situationen gegen ihre sonstige Kampfweise doch hilfreiche Ratschläge oder Befehle zu erteilen. Ihr Charakter könnte von Überraschungen geprägt sein, von Aktionen in bestimmten Situationen, die niemand von ihr erwartet, wie du es schon beschreibst.

Innerhalb des elften Absatzes, in dem du ihre Entwicklung darstellst, wirkt sie schon viel stärker. Ihr wird von Silver etwas gelehrt, was ihr hilft, in mehreren Schwächen Kompromisse einzugehen und einen Mittelweg zu finden (Entscheidung selbst zu treffen, nicht die gesamte Welt in ihr Leben einbinden und keine eigenen Vorwürfe hinsichtlich Egoismus). Dabei frage ich mich, was sie in einem anderen Charakter bewirken und verändern könnte. Vielleicht bedarf sie eines egoistischen und verschlossenen Charakters, eines Einzelgängers o.Ä. Das Erteilen von Lehren würde ihrer fürsorglicher Art stehen, daher könnte sie an Stärke gewinnen, wenn sie jemanden zur innerlichen Weiterentwicklung hilft. Eine solch distanzierte und zurückhaltende Person könnte sie in Silver finden, aber aus den Beschreibungen sehe ich darin noch nicht genug Potenzial und die Dominanz liegt eher bei ihm, wobei es meiner Meinung nach schwer ist, seine Charaktere so zu ordnen, dass jeder in der Gesamtheit ausbalanciert ist, also zu genügend Charakteren rezessiv und dominant steht. Ein wenig rezessivere und dominantere Charaktere kann man sich meiner Meinung nach durchaus erlauben und für mich bleibt Kotone laut den Eigenschaften ehr auf der rezessiven Seite.
Ihre Hintergrundgeschichte passt zu ihren Eigenschaften. Der Gerechtigkeitssinn lässt sich durch ihre Mutter erklären, ihre Unsicherheit durch die Fürsorglichkeit und die Erziehungsmethode der Eltern. Bei ihrer Schwester kann sie ihre positiven Eigenschaften zur Schau stellen, bei ihren Brüdern scheint sie eine rezessive Haltung einzunehmen, welche aber Sinn ergibt. In ihrer Entwicklung scheint sie an Mut zu gewinnen, ihre Meinung kundzutun. Ich würde dennoch dabei bleiben, dass sie stark von Silver abhängig ist und seine mentale Gegenwart braucht, um aus sich herauszukommen. Eine Erinnerung an ihn oder an die Reise, an Erfolge oder andere Situationen, könnten eine Situation, in der sie aus sich herauskommt und dominant wirkt, sinnvolle Unterstützungsfaktoren oder gar Auslöser sein. Ein Wandel könnte auf diese Weise nachvollziehbarer für den Leser wirken.

Insgesamt erscheint sie mir ohne diese Entwicklung recht schwach, vielleicht zu schwach, wenn ihre Fähigkeit und die Möglichkeit des Ausbruchs aufgrund ihres Gerechtigkeitssinnes und Benutzerinstinktes nicht wären. Ich empfehle dir, diese beiden Aspekte in der Handlung einzubauen und herauszuarbeiten, denn das macht ihre versteckte Stärke für mich aus und würde sie nicht einseitig wirken lassen, was sie auf keinen Fall ist. Ihr Charakter ist in sich stimmig und die Hintergrundgeschichte erklärend. Mit ihr lässt sich vermutlich die eine oder andere interessante Beziehung zu anderen Charakteren aufbauen (z.B. einem verschlossenen Typ wie Silver, einem Egoisten oder generell böswilligen Menschen) und ich kann sie mir durch deine ausführliche Beschreibung schon gut vorstellen. Du gibst dir wirklich viel Mühe und ich hoffe, dass ich dir ein paar nachvollziehbare Tipps und Vorschläge geben konnte.

Bastet · 23. September 2013

Zitat von Sakul

Sorry, dass du so lange auf ein Feedback warten musstest. Ich hoffe, dass du den Charakter inzwischen nicht verworfen hast, sondern die Idee weiterhin aktuell ist.

nP ^^
und ne, das würd' ich nie machen.

Zitat von Sakul

Nachdem ich den japanischen Namen von Lyra gelesen habe, wunderte ich mich über den Nachnamen "Ito", den ich mir nicht wirklich zusammenreimen konnte. Eine Bedeutung war ebenfalls nicht zu finden, deshalb würde es mich interessieren, woher du die Idee oder die Information hast (zumal japanische Namen aus gewissen Bestandteilen bestehen und ich Ito als solchen nicht wiederfinden konnte).

Bedeutung? kA. Ist mir aber auch mittlerweile nicht mehr wichtig. Behindthesurename.com
und ieinen ausgewählten oder ich hab in Google "japanische Nachnamen" eingegeben, weiß nicht mehr genau ^^"

Zitat von Sakul

Das Artwork sieht ansprechend aus (wenn du es nicht selbst angefertigt hast und im Steckbrief verwendest, müsste noch die Quelle dabei stehen). Bei der Familie fielen mir die Namen Sato und Mei (meinst du vielleicht Mai?) auf, die ich keiner Bedeutung zuordnen konnte, ansonsten bist du bei japanischen Namen geblieben, was auch Sinn ergibt.

weiß ich leider nicht mehr ^^"
hab in meinem Topic nur in einem Tab geschrieben, dass die Bilder nicht von mir sind. ^^"

Zitat von Sakul

Wenn ich die ersten Absätze von "Persönlichkeit, Träume, Ziele, Umfeld und co." lese, kommt sie mir wirklich als ein eher passiver und schwacher Charakter vor, welcher mehr Objekt als Subjekt sein könnte, besonders aufgrund ihrer Unsicherheit (ihr Alter passt in Form der "Süßen 16" gut zu ihren Eigenschaften, bietet aber meiner Meinung nach noch genügend Freiraum für Stärke und Entwicklung). Die Missbrauchsgefahr ihres Vertrauens und ihrer Gutmütigkeit liegt sehr hoch und ich kann mir dies sehr gut als Schwäche vorstellen.

Also haha, mehr Objekt als Subjekt, ich hoffe, dass sie nicht so wirkt. ^^"
aber danke für deinen ersten Eindruck.

Zitat von Sakul

Die besondere Fähigkeit tut ihr sicherlich gut und lässt sie unscheinbar, aber wichtig und sowie mit einer Last als auch mit einer Gabe ausgestattet erscheinen. Sie strahlt in der Hinsicht Kraft aus, genauso wie mit ihrem Sinn für Gerechtigkeit. Dabei kann ich mir denken, wie sie aus sich herauskommt und ich würde eine solche Situation um eine Überraschung zu kreieren und sie als Charakter zu stärken auf jeden Fall in die Handlung einbauen, wobei du natürlich das letzte Wort hast.

In der Hinsicht Kraft ist sehr interessant x3

Zitat von Sakul

Ein weiterer negativer Punkt könnte die Hilflosigkeit darstellen. Tollpatschigkeit, Ängstlichkeit, ... ich sehe leider auch die Gefahr, dass sie dem Leser mit ihrer Art auf die Nerven gehen könnte, wenn diese Aspekte öfter in Erscheinung trennen. Sie erweckt zwar den Beschützerinstinkt, aber ein Charakter, der durchgängig naiv und als zu beschützend dargestellt wird, könnte den Leser beim Lesen in ernsten Situationen irgendwann ein Klotz am Bein sein. Deshalb würde ich ihren Beschützerinstinkt im Kampf auch mehr einbringen und ein gewisses Temperament dafür erscheinen lassen, ihre Pokémon in schwierigen Situationen gegen ihre sonstige Kampfweise doch hilfreiche Ratschläge oder Befehle zu erteilen. Ihr Charakter könnte von Überraschungen geprägt sein, von Aktionen in bestimmten Situationen, die niemand von ihr erwartet, wie du es schon beschreibst.

Auf die Nerven gehen soll sie nicht gehen.^^"
Den Vorschlag lasse ich mir gerne durch den Kopf gehen. ^^

Zitat von Sakul

Innerhalb des elften Absatzes, in dem du ihre Entwicklung darstellst, wirkt sie schon viel stärker. Ihr wird von Silver etwas gelehrt, was ihr hilft, in mehreren Schwächen Kompromisse einzugehen und einen Mittelweg zu finden (Entscheidung selbst zu treffen, nicht die gesamte Welt in ihr Leben einbinden und keine eigenen Vorwürfe hinsichtlich Egoismus). Dabei frage ich mich, was sie in einem anderen Charakter bewirken und verändern könnte. Vielleicht bedarf sie eines egoistischen und verschlossenen Charakters, eines Einzelgängers o.Ä. Das Erteilen von Lehren würde ihrer fürsorglicher Art stehen, daher könnte sie an Stärke gewinnen, wenn sie jemanden zur innerlichen Weiterentwicklung hilft. Eine solch distanzierte und zurückhaltende Person könnte sie in Silver finden, aber aus den Beschreibungen sehe ich darin noch nicht genug Potenzial und die Dominanz liegt eher bei ihm, wobei es meiner Meinung nach schwer ist, seine Charaktere so zu ordnen, dass jeder in der Gesamtheit ausbalanciert ist, also zu genügend Charakteren rezessiv und dominant steht. Ein wenig rezessivere und dominantere Charaktere kann man sich meiner Meinung nach durchaus erlauben und für mich bleibt Kotone laut den Eigenschaften ehr auf der rezessiven Seite.
Ihre Hintergrundgeschichte passt zu ihren Eigenschaften. Der Gerechtigkeitssinn lässt sich durch ihre Mutter erklären, ihre Unsicherheit durch die Fürsorglichkeit und die Erziehungsmethode der Eltern. Bei ihrer Schwester kann sie ihre positiven Eigenschaften zur Schau stellen, bei ihren Brüdern scheint sie eine rezessive Haltung einzunehmen, welche aber Sinn ergibt. In ihrer Entwicklung scheint sie an Mut zu gewinnen, ihre Meinung kundzutun. Ich würde dennoch dabei bleiben, dass sie stark von Silver abhängig ist und seine mentale Gegenwart braucht, um aus sich herauszukommen. Eine Erinnerung an ihn oder an die Reise, an Erfolge oder andere Situationen, könnten eine Situation, in der sie aus sich herauskommt und dominant wirkt, sinnvolle Unterstützungsfaktoren oder gar Auslöser sein. Ein Wandel könnte auf diese Weise nachvollziehbarer für den Leser wirken.

Also Abhängigkeit hatte ich eig. auf keinen Fall vor. Das so ziemlich das Letzte, was ich will ^^"
Das mit aus sich herausgehen (also von ihrem Mut gesehen oder however, denn extrovertiert ist die ja xD), bin ich froh, da ich das vorhatte, aber nicht wusste, ob das glaubwürdig ankommt.

Zitat von Sakul

Insgesamt erscheint sie mir ohne diese Entwicklung recht schwach, vielleicht zu schwach, wenn ihre Fähigkeit und die Möglichkeit des Ausbruchs aufgrund ihres Gerechtigkeitssinnes und Benutzerinstinktes nicht wären. Ich empfehle dir, diese beiden Aspekte in der Handlung einzubauen und herauszuarbeiten, denn das macht ihre versteckte Stärke für mich aus und würde sie nicht einseitig wirken lassen, was sie auf keinen Fall ist.

Nicht einseitig? Oh dankesehr ^^

Zitat von Sakul

Ihr Charakter ist in sich stimmig und die Hintergrundgeschichte erklärend. Mit ihr lässt sich vermutlich die eine oder andere interessante Beziehung zu anderen Charakteren aufbauen (z.B. einem verschlossenen Typ wie Silver, einem Egoisten oder generell böswilligen Menschen) und ich kann sie mir durch deine ausführliche Beschreibung schon gut vorstellen. Du gibst dir wirklich viel Mühe und ich hoffe, dass ich dir ein paar nachvollziehbare Tipps und Vorschläge geben konnte.

sicher ^^
Dankesehr für deine Rückmeldung. Zwar wirkt ein Charakter im Text wieder anders als in einem Steckbrief, aber ich freue mich, dass mir eben jemand mitteilt eie die Eigenschaften ausformuliert wirken. ^^
Eig. hatte ich es sowieso vor, dass sie nicht nur naiv ist, sie soll eig. wie eine relativ normale Sechzehnjährige wirken soll, die gutherzig ist und vor eine Aufgabe gestellt wird, aber da du es sagst, habe ich ein besonderes Auge darauf.

Danke, LG Bastet ^^

Drake99 · 2. April 2014

An alle die noch pokémon fanfics schreiben

mann kann wenn ihr euren eigenen char machen wollt auch die trainer-creator auf devinart verwnden. dort haabe ich mir zumindest erste inspirationen Geholt!

manchen fällt es leichter wenn sie ein bild haben. also verlinke ich den mal:

einmal von joy-ling

Der von joy-ling

bei ihm gibt es leider einen kleinen Buck und zwar mmüsst ihr wenn ihr auf den Link geht dann einen rechtskkilck machen und dann abspielen auswählen

Good Luck

Bastet · 4. April 2014

Das ist wirklich eine nette Spielerei ^^
Was mich allerdings dran stört ist, dass die Trainer alle vom Gesicht her gleich aussehen - und eben bei den meisten Creators alle wie 10jährige aussehen.

Noch empfehlen kann ich, egal ob Pokemon oder alles andere, Zerochan, Deviantart und tumblr. Gebt aber brav an, dass die Bilder nicht von euch sind. ;)
Da findet man unter anderem auch sehr gute Fanarts zu bereits existierenden Charakteren, die aber menschlicher und an sich älter aussehen als die stilisierten Sprites aus den Games. ^^

Simelodeon · 5. April 2014

Ich hätte auch mal 2 hauptcharakter:

[tabmenu][tab=Vorwort]Das sind meine ersten charakter und ich hab einfach mal versucht sie zu erstellen so gut es ging
Ps: bilder sind aus dem Internet und konnte es anders hier nicht reinkriegen. deshalb sind sie sehr klein[tab=Siren]http://t3.gstatic.com/images?q…PyZcE2vmUldKLRFB-ai8GxsQM
Name: Siren
Alter: 14
Herkunft:kleines Dorf, in der Nähe von Rayono City
Aussehen: Siren ist ein eher schlanker junge, der ungefähr 1.65groß ist.
Er hat struppige blonde Haare und glänzend silberne Augen. Obwohl er eher schmächtig gebaut ist, ist er sehr stark.
Meistens trägt er ein T-Shirt und jeans, was ihn auf den ersten blick durchschnittlich aussehen lässt.
Vorgeschichte:Bis er 10 war hatte Siren noch tante und onkel die mit seiner cousine im haus seiner großeltern wohnten. Er besuchte sie oft, denn er mochte sie fast noch mehr wie seine eltern, die fast nie zuhause waren. An einem Familien ausflug in die metro von rayono kam es zu einem schrecklichen Unfall bei der seine Tante und sein Onkel ums Leben kamen. Seitdem ist er jedem gegenüber verschlossen.
Persönlichkeit: Siren ist ruhig und versucht meistens Probleme friedlich zu lösen. Seit dem schrecklichen Unfall vor vier jahren kann man ihm nie ansehen wie es ihm wirklich geht. Obwohl er (wie fast immer ) lächelt, kann es sein, dass er kurz vor dem seelischen Zusammenbruch steht. Selten verbringt er zeit mit seinem Bruder Nashad und seiner Cousine Zelda. Am liebsten ist er allein und denkt nach. Er denkt meist so durcheinander nach, das er die einfachsten dinge übersieht.
Am liebsten würde Siren ein ganz normales Leben in seinem Dorf verbringen. Ohne Krieg, Gewalt und sonstige Probleme.
Stärken: Siren ist schnell und sehr intelligent, er kann selbst die schwersten Rätsel einfach lösen.
Schwächen: Siren ist pessimistisch und sehr verschlossen. Seine Probleme löst er am liebsten allein.Da er lieber ein Einzelgänger ist gibt es fast niemand der ihm dann helfen kann.
[tab=David]http://t0.gstatic.com/images?q…3bwf-hPBztVMy61Fft_2KspVk
Name:David
Alter:16
Herkunft:Unbekannt
Aussehen:David ist ein großer, breitschultiger Junge der 1.82 groß ist.
Er ist sehr stark und muskulös.Er hat schwarze, kurze Haare. Durch seine schwarzen Augen wirkt er etwas einschüchternd.
Er trägt meistens schwarze kleidung, dadurch ist er im dunkeln fast nicht zu sehen.
Als Gefangener bei Team Hyper musste er ihre weiße Kleidung mit dem roten Htragen.
Vorgeschichte:Davids Eltern waren Anführer einer Organisation die gegen Team Hyper kämpfte. (vereitelten Raube, holten gestohlene sachen zurück, ...)
Beei einer Mission wurden sie und David, der damals erst 8 wahr gefangen genommen. Da seine Eltern eine zu große gefahr für Team Hyper waren ließ man sie töten.
David wurden die Erinnerungen an seine früherer Kindheit gelöscht. Mit 13 gelang ihm die Flucht.
Persönlichkeit:David ist sehr ehrgeizig und lässt sich nie von seinen Plänen abbringen, auch wenn er schwer verletzt ist.
Durch seine Gefangenschaft bei Team Hyper wurde er daran gewöhnt allein zu sein. Doch er denkt im Kampf taktisch und arbeitet auch im Team wenn es nötig ist.
Stärken:Er ist stark und denkt strategisch, was in im Kampf oft hilfreich ist
Schwächen:Seine Ehrgeizigkeit wird im manchmal zum Verhängnis. [tab=Zelda]http://www.google.de/imgres?im…&ndsp=17&ved=0CO4BEK0DMDA
Name: Zelda
Alter: 14
Herkunft: Kleines Dorf bei Rayono
Aussehen: Zelda ist etwa 1.58 groß und hat lange, blau-graue Haare. Ihre Augen sind von einer hellgräulichen Farbe.
Meistens hat sie helle Klamotten an. Sie hasst hohe, enge Schuhe. Ihr ist es eigentlich egal wie sie aussieht.
Vorgeschichte: Ihre Eltern staben bei einem Unfall(siehe Siren),seitdem lebt sie bei ihren Großeltern.
Persönlichkeit: Sie ist sehr witzig und lebensfroh. Oft träumt sie von einem großen Abenteuer. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Siren.
Sei ist sehr hilfsbereit und kümmert sich gut um ihr pokemon team.
Stärken: Sie kann gut mit anderen Menschen umgehen.
Schwächen: sie ist sehr übermütig
[/tabmenu]
Ich hoffe das geht so

Rio · 6. April 2014

Huhu Evo-Evoli,

als ich gerade deinen Beitrag gesehen habe, ist mir wieder eingefallen, dass ich ein paar Worte zu deinem Charakter hinterlassen möchte. Zunächst wäre natürlich interessant, in welchem Zusammenhang der Charakter steht, welche Rolle er einnehmen soll, also ob er eher der Protagonist ist, eine Nebenrolle darstellt oder gar der Antagonist, wobei ich letzteres nicht annehme und ihn aufgrund seiner introvertierten Art ihm am ehesten die Rolle eines Nebencharakters zuordnen würde.

Ich finde es zunächst bedauerlich, dass dein gewähltes Bild recht klein ist, sodass man nur einen knappen Ausschnitt von deinem Charakter erhält. Umso hilfreicher ist es, dass du solche Daten wie die Körpergröße angegeben hast, welche zudem für einen 14-jährigen mit 1,60 m realistisch erscheint. Falls du dennoch ein größeres Bild finden würdest, welches sich eignet, würde ich dir zu diesem raten. Des Weiteren frage ich mich natürlich, was es mit dem Namen des Jungen auf sich hat: Ist er bewusst von dir gewählt worden? Bisher konnte ich bei meiner Recherche lediglich ein paar Bezüge zu Filmen und Sagen finden, welche sich mit den Wesen der Sirenen beschäftigen. Allerdings haben jene Sirenen doch eher einen bösen Charakter, während mir deiner in jeder Hinsicht positiv erscheint. Meiner Meinung nach könntest du, falls du möchtest, noch mehr mit der Bedeutung eines anderen Namen arbeiten, welcher die Eigenschaften deines Charakters betont. Die Entscheidung bleibt letztendlich deine.

Bezüglich des Aussehens hast du bereits wichtige Details genannt, könntest aber noch die Augenfarbe hinzufügen, falls sie von Bedeutung für dich und/oder die Story ist. Was mir allerdings persönlich fehlt, ist die Kleidung. Natürlich könntest du jene noch innerhalb des Fließtextes beschreiben, wenn der Charakter auftritt, aber falls du dem Leser bereits schon im Steckbrief das Aussehen vorstellbar machen möchtest, würde es sich anbieten, die Kleidung noch zu erwähnen. Des Weiteren frage ich mich, ob dein Charakter eine Vorgeschichte besitzt, welche sein Verhalten erklärt, dass er seine Gefühle nicht offen zeigt. Gab es ein prägendes Ereignis in seiner Kindheit? Eventuell im Zusammenhang mit der Großstadt Rayono City, sodass man sich diesen Rückzugsgedanke erklären könnte? Mit der Vorgeschichte kannst du spielen und diverse Verknüpfungen für die Eigenschaften, welche du nennst, herstellen oder Verknüpfungen zu Story-Inhalten.
Die Persönlichkeit beschreibst du sehr ausführlich und ich persönlich finde den Charakter bereits sympathisch, da es an ihm stets etwas zu entdecken gibt, nämlich seine Gefühlslage. Wie du in einer Story damit umgehst, bin ich schon gespannt, da es sich bei solchen Personen meiner Meinung nach anbieten würde, ausschließlich mit Gestik und Mimik dem Leser Gefühle erraten zu lassen, wobei du dabei natürlich dezent bleiben solltest, damit der Charakter nicht zu viele Gefühle dadurch preisgibt, was nicht mehr seiner Persönlichkeit entsprechen würde.

"Es weiß noch nicht, was ihm bevorsteht ..." gehört meiner Ansicht nach nicht wirklich in einen Steckbrief für einen Charakter, da es sich um eine Andeutung auf die Handlung bezüglich des Dorfes handelt, oder sollte es "Er" statt "Es" heißen? Dann wäre es wiederum passend, um den Leser zum Nachdenken über das Schicksal dieses Charakters zu bringen. Bezüglich der Stärken und Schwächen hast du mich etwas verwirrt: Intelligenz wirkt passend zu einem solch introvertierten Charakter, aber inwiefern lässt sich Schnelligkeit als Stärke für einen Pokémon Trainer sehen? Im Prinzip ist es nicht er, der kämpft, sondern die Pokémon, sodass ich nicht genau daraus schlau wurde, was du damit meinst. Ist es vielleicht die Schnelligkeit, Probleme zu lösen? In dem Fall würde ich ihn als flexibel und aufmerksam beschreiben, da dies grundlegende Eigenschaften sind, um schnell Probleme zu lösen, eventuell könnte man Kreativität noch hinzunehmen.

Ebenfalls irritiert mich, dass er als Einzelgänger Freunden und Verwandten traut, ich hätte eher erwartet, dass er niemandem vertraut, sondern stets alleine Probleme lösen möchte, wobei, wenn es sich nur um Freunde und Verwandte handelt, noch sinnig erscheint. Allerdings passt meiner Meinung nach die Naivität nicht ins Bild seiner Persönlichkeit. Besonders wenn er intelligent ist und nur wenigen Menschen vertraut, würde ich ihn nicht als naiv bezeichnen, da sich dies meiner Meinung nach mit den anderen Eigenschaften beißt. Vielmehr würde ich ihm die Schwäche zuordnen, dass er äußerst verschlossen ist und es ihm daher schwerfällt, z.B. im Team zu arbeiten? Sich auf eine Person einzulassen? Er sich in Menschenmassen verloren fühlt? Natürlich lassen sich als Schwächen noch Extrema einbauen, wie z.B. die Panik in Menschenmassen, falls du jene einbringen möchtest, was aber, wie alles andere, natürlich dir überlassen bleibt.

Insgesamt sagt mir dein Charakter zu und ich kann ihn mir in einer Story bereits sehr gut vorstellen, auch wenn ich dir dazu raten würde, über die eine oder andere Eigenschaft und über weitere Informationen nachzudenken. Ich hoffe, dass du mit diesem Feedback etwas anfangen kannst ^^

Bastet · 6. April 2014

Zitat von Sakul

Umso hilfreicher ist es, dass du solche Daten wie die Körpergröße angegeben hast, welche zudem für einen 14-jährigen mit 1,60 m realistisch erscheint.

Da muss ich kurz was einwerfen. ^^ Das ist doch für heutige Maßstäbe sehr, sehr klein für einen Jungen. Im Durchschnitt ist man(n) mit 14, 15 etwa 1.72 - 1.76 groß. Das hab ich mal extra für meine Jungs gegoogled ='D Bzw, gewikipediat lol
Ich würde sagen, dass ein Junge, der für 14 so klein ist, sich vielleicht drüber ärgert oder der Zwerg (XD) von seinen Freunden aufgezogen wird. ;) Oder auch bei Mädchen nicht ankommt, was ja in dem Alter nicht unwesentlich ist. =X

Aber ja, egal, zum Charakter =D
An sich klingt seine Persönlichkeit recht ausgewogen, aber du musst dir auch im Klaren sein, dass ZU pessimistische und zurückgezogene Charaktere es manchmal schwer haben beim Leser Anklang zu finden. Er kann natürlich gerne so sein, aber du solltest es damit nicht übertreiben, weil das sonst sehr schnell darin abrutschen kann, dass der Leser denkt, er sei selbstmitleidig und gehe ihm auf die Nerven.
Was ich sehr positiv finde ist, dass er trotz seines "Einzelgängerdaseins" nicht so einzelgängerisch ist, dass er niemanden um sich will und niemanden vertraut. Ich stelle ihn mir als Menschen vor, dessen Sympathie etwas schwerer zu bekommen ist, aber wenn man sie einmal hat, dann ist sie einem sicher. Sowas mag ich, behalte das bloß bei, das macht einen Charakter vielschichtig und nimmt ihm jede Einseitigkeit (also diese einfachen Klischees wie jeder Mensch, der etwas stiller und so ist = Kellerkind und Menschenhasser oder like that) ^^
Er muss, wenn er auf die positive Art und Weise nicht jeden niederquaselt oder so, keine megatragische Vorgeschichte besitzen. Temperament ist angeboren, du musst jetzt kein Drama für ihn schreiben, nur um zu erklären, dass er nicht DER Partylöwe schlechthin ist.
Mit dem Pessimismus sieht es anders aus. Wenn er ZU pessimistisch ist, steht da oft eine Vorgeschichte dahinter.

Simelodeon · 6. April 2014

Zitat von Bastet

An sich klingt seine Persönlichkeit recht ausgewogen, aber du musst dir auch im Klaren sein, dass ZU pessimistische und zurückgezogene Charaktere es manchmal schwer haben beim Leser Anklang zu finden. Er kann natürlich gerne so sein, aber du solltest es damit nicht übertreiben, weil das sonst sehr schnell darin abrutschen kann, dass der Leser denkt, er sei selbstmitleidig und gehe ihm auf die Nerven.

ich hab es mir so gedacht: er reist mit seinen freunden und manchmal erscheint ihm dann etwas aussichtslos aber seine lebensfrohe cousine( zählt als freundin, reist mit)
und sein ergeiziger freund überreden ihn dann oder ziehen ihn einfach mit xD

Simelodeon · 8. April 2014

ist es ok wenn ich manchmal ein paar neue charakter hinzufüge?

Rio · 9. April 2014

Huhu,

wenn du deinen Beitrag editierst, wird dies leider keinem angezeigt, weshalb sich diese Art weniger dazu eignet, Charaktere hinzuzufügen. Du kannst natürlich jederzeit hier in einem neuen Beitrag einen neuen Charakter vorstellen, um Feedback zu erhalten, allerdings würde ich dir empfehlen, in nächster Zeit den daran anknüpfenden Schritt zu wagen, also deine Charaktere in einer Fanfiction zu verwenden, denn so gewinnst du Erfahrung im Umgang mit den Charakteren und irgendwann ergeben sich gewisse Eigenschaften für Charaktere schon anhand deiner eigentlichen Idee, dem Plot und deiner Intention, so habe ich zumindest die Erfahrung gemacht. Es wäre zudem schade, wenn deine mühevoll gestalteten Charaktere keine Verwendung finden würden.

Zu David:
Erneut finde ich es bedauerlich, dass das Bild recht klein ist, zumal ich darauf eher dunkelblaue Haare als schwarze Haare erkenne. Ich würde dir allgemein zu größeren Bildern raten, eventuell solchen Bildern, welche ebenso den ganzen Körper zeigen, wobei das natürlich deine Entscheidung ist und darauf ankommt, wie viel Zeit du in die Suche nach Bildern investieren möchtest. Alter und Körpergröße sind erneut realistisch, genauso wie es die obigen Daten meiner Meinung nach auch waren, da ich nämlich diesen Körpergrößenrechner verwendet habe, um dies zu überprüfen, welcher recht vertrauenswürdig erscheint, zumal selbst die Kinderarztpraxis, in welcher ich ein Praktikum absolviert habe, bei jener Seite angemeldet ist, was für ihre Seriosität spricht (folglich stimmt entweder diese Quelle nicht oder Wikipedia). Die Körpergröße deines neuen Charakters ist daher laut Rechner überdurchschnittlich hoch, wobei dies meiner Meinung nach zu seinem muskulösen Körperbau passt. Leichte Abweichungen sind innerhalb der Pokémonwelt ohnehin nicht ungewöhnlich, vor allem wenn man das Extrem Ash Ketchum betrachtet, welcher im Anime nicht zu altern und zu wachsen scheint.

Die Vorgeschichte harmoniert mit seinen Eigenschaften, wie ich finde, denn sie begründet seinen einsamen Lebensstil durch den Verlust seiner Erinnerungen und seiner Eltern, sowie sie eine Erklärung dafür gibt, weshalb er diesen Ehrgeiz besitzt. Hierbei könnte man ihm noch zuordnen, dass für ihn die Gerechtigkeit und Moral sehr wichtig sind. So erscheint es mir zumindest sinnvoll, wenn man seinen selbstlosen Charakter begründen möchte. Jedoch solltest du vorsichtig dabei sein, zwei Charaktere zu verwenden, welche zu einem Einzelgänger-Dasein neigen. Diese bräuchten meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Gegengewicht innerhalb der Fanfiction, also z.B. einen typischen Gemeinschaftstyp, eine lebensfrohe Person, welche ein weniger tragisches Schicksal in ihrer Vergangenheit erlitten hat, denn sonst besteht die Gefahr, dass der Leser durch die ähnlichen Personenbilder das Interesse verliert, sich nicht angesprochen fühlt, denn mit vielseitigen Charakteren besteht eine höhere Chance, dass sich der Leser mit mindestens einem davon identifizieren kann.

Bastet · 12. April 2014

David: Eigentlich finde ich wieder, dass das Fundament für den Charakter wieder ordentlich ausgebaut ist.
Was mir allerdings zu denken gibt ist, dass du Ehrgeiz damit gleichsetzt, dass er auch mit schweren Wunden weiterkämpft. Das hört sich für mich erstmal situationsmäßig nach Animes like Dragonball an, was jetzt keine allzu positiven Erinnerungen weckt. XD
Ehrgiz ist für mich, wenn man etwas in seiner Karriere erreichen will oder im Sport etc., aber das doch nicht. Das finde ich persönlich gedankenlos. Mit Ehrgeiz würd ich das so nicht verbinden.
Aber sonst, ich find's ganz okay. ^^
Was Grammatikalisches kurz noch: Ehrgeizigkeit gibt es als Nomen nicht, das ist dann der Ehrgeiz ^^

Haha, hab mir das Topic nochma angeguckt und hab mir deine, Sakuls, Bewertung zu Kotone nochmal durchgelesen (was irgendwie inspirierend war, hab schon einige Momente, in denen sie wirklich Stärke zeigt x3) und mir ist aufgefallen, dass ...

Zitat von Sakul

Dabei frage ich mich, was sie in einem anderen Charakter bewirken und verändern könnte. Vielleicht bedarf sie eines egoistischen und verschlossenen Charakters, eines Einzelgängers o.Ä. Das Erteilen von Lehren würde ihrer fürsorglicher Art stehen, daher könnte sie an Stärke gewinnen, wenn sie jemanden zur innerlichen Weiterentwicklung hilft. Eine solch distanzierte und zurückhaltende Person könnte sie in Silver finden, aber aus den Beschreibungen sehe ich darin noch nicht genug Potenzial und die Dominanz liegt eher bei ihm [...] Mit ihr lässt sich vermutlich die eine oder andere interessante Beziehung zu anderen Charakteren aufbauen (z.B. einem verschlossenen Typ wie Silver, einem Egoisten oder generell böswilligen Menschen) und ich kann sie mir durch deine ausführliche Beschreibung schon gut vorstellen.

... ich wollt es einfach vervollständigen, wenn du Lust hast, um das Bild eben zu vervollständigen =D
Böswillig würd ich ihn, wie ich ihn mir gedacht habe, jetzt nicht unbedingt nennen (ja, IC / OOC, da ist der Grad schmal... ^^") oder auch...

... how to create "pseudo-bad-boys" XD

Silver

Silvano „Silver“ Cicala

[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/30.11.13/thep1qac6kv.jpg]

Alter: 16/17
Sternzeichen: Steinbock
Herkunft: Roma (Vereinigte Union von Europé)
Pokemon: Snibunna Hundemon Trikephalo Quajutsu Zobiris Garados (rot) Luxtra Impergator

Persönlichkeit

Silvano “Silver” Cicala wurde als Sohn des Mafiabosses Giovanni im Team Rocket geboren. Dementsprechend hoch waren stets die Erwartungen und die „Erbfolge“ stellte niemand in Frage – außer er selbst.

Äußerlich weiß er, dass man ihm aufgrund seiner Ausstrahlung Respekt schenkt und er durchaus Mädchen gefällt; ist etwa 1.78 / 1.80 groß, schlank, aber nicht athletisch, trägt meistens eher dünklere Töne und gewöhnliche Jeans, aber dezent stilvolle Kleidung. Kurzes Haar sieht seltsam an ihm aus, deswegen ist es schulterlang. Das Rotbraun und die graublauen Augen faszinieren einige. Ansonsten ist er ein durchschnittlicher Sechzehnjähriger, der auf einem überfüllten, öffentlichen Platz zwar nicht untergehen und angesehen werden würde, allerdings auch kein besonders ergiebiges Gesprächsthema für andere oder zu auffällig wäre. Aufgrund der Ausstrahlung, die er hat, ist von den Menschen eine "Grundrespekthaltung" vorhanden.

Silver würde nie viel von sich erzählen, geschweige denn zulassen, dass Außenstehende etwas von seiner Herkunft oder seinem Innenleben erfahren.
Das fällt sogar ihm selbst nicht leicht, weil er Schwäche verachtet und keine zulassen möchte. Dazu ist zu stolz. Eine kühle Erscheinung bedeutet nicht, dass er tatsächlich gefühlskalt wäre.
Da ihm kaum etwas schwerer fällt als Vertrauen zu fassen, muss er sich beinahe dazu zwingen, wenn es angebracht erscheint.

Ohnehin hat er es von jeher gelernt diszipliniert, willensstark und beherrscht zu sein. Dasselbe verlangt er von den Menschen in seiner Umwelt und seinen Pokemon. Trotzdem gibt er manchmal seiner aufbrausenden Ader nach.
Sehr selbstbewusst erscheinend und mit großer Selbstsicherheit ausgestattet, ist er sich selbst auch niemals genug und verzeiht sich Fehler und Schwächen kaum. Zu versagen oder zu verlieren, und sei es nur ein Pokemonkampf, hinterlässt tiefe Kratzer in seinem Stolz. Er verliert normalerweise nicht, nur in Ausnahmefällen, was er noch mit sich vereinbaren kann; er hat auch nicht zu verlieren. Um das zu erreichen, ist er nicht nur talentiert, sondern arbeitet auch mehr und verbissener als der Großteil.

Er wirkt kühl, unnahbar, gleichgültig und hinterlässt die Art von Eindruck, die dafür sorgt, dass er von den meisten Personen bereits auf dem ersten Blick Respekt erntet. Und das alles kommt ihm gerade Recht und ist teilweise von ihm gewollt.
Allerdings wird er zwar von vielen auf Anhieb respektiert; dafür selten gemocht. Wenn sich doch Sympathie aufbaut, benötigt das meistens einige Zeit. Arroganz – die er so gut wie möglich zu verbergen weiß, wenn sie ihm und seinen Zielen im Weg stehen würde –, Unnahbarkeit und Zynismus bzw. auch nur Sarkasmus machen es anderen nicht einfach ihn zu mögen.
Einerseits verachtet er seine Eltern, die gesamte Mafia, andererseits sind das Elitedenken und die Arroganz so sehr in ihm eingebrannt, dass er sich selbstverständlich für etwas Besseres als so mancher anderer hält.

An sich sehr intelligent und gewieft, denkt er jedoch manche seiner Vorhaben nicht zu Ende oder denkt alles nur in der Theorie durch. Aus Hass hatte er das utopische Ziel, auch wenn er selbst weiß, dass es so gut wie unmöglich ist, Team Rocket zu zerstören. Im Endeffekt reißt er jedoch tiefe Wunden in das Gefüge, denkt aber keinen Moment darüber nach, was dies für Nachwirkungen mit sich bringt. Als in Städte Kämpfe entbrennen etc., die aber größtenteils ohnehin geschehen wären, muss er bereits mit den Folgen zurecht kommen. Zwar sind ihm Gefühle und Schicksale anderer Menschen, besonders wenn er keinen Bezug zu ihnen hat, relativ gleichgültig, diese Ausmaße wollte er aber nicht erreichen und hat (zu seinem Ärger, dass er nicht frei von einem Gewissen ist) doch daran zu nagen, dass er etwas Gefährliches lostritt, das er nicht unter Kontrolle hat. Später wird er daraus und aus anderen Dingen lernen, verantwortlicher zu handeln.

Ebenso hinterlässt er seinen sehr ernsten Eindruck, kann aber mit den richtigen Personen auch lachen und ein gewöhnlicher, sechzehnjähriger Jugendlicher sein.
An sich ist er eher ein Einzelgänger und ständige soziale Interaktionen kosten ihm Energie, zumindest wenn er nichts von seinem Gegenüber hält. Jedoch hatte er stets einen kleinen, festen Freundeskreis und ist in Blues Nähe ein anderer Mensch. Er findet ebenfalls, relativ rasch nach Verlassen von Team Rocket, einen neuen Freundeskreis und eine Freundin.
Manchmal weiß er selbst nicht, weshalb er manche Personen verachtet und ist durch Kleinigkeiten mancher Menschen, die er gar nicht oder kaum kennt, gereizt.
Mit den richtigen Personen jedoch kann er im Team arbeiten bzw. ist in Situationen, die es abverlangen, durchaus teamfähig, gibt aber dann meist den Ton an und für gewöhnlich möchte ihn auch niemand von dieser Position stoßen, da er den Eindruck erweckt, als würde er schon wissen, was er täte. Meist entspricht das der Wahrheit.
Um sein Ziel zu erreichen, sich mit aller Gewalt von Team Rocket loszureißen bzw. auch wenn niemand weiß, wie sein Vorhaben zu schaffen wäre, es zu zerstören, ist ihm durchaus bewusst, dass dies unmöglich im Alleingang zu erreichen wäre.

Lange Zeit war der einzig wichtige Mensch in seinem Leben Blue. Eigentlich trägt das Mädchen den Namen Hotaru und sie war es auch, die Silver seinem Rufnamen gab.
Kennengelernt hatte er sie mit sechs Jahren. Blue war neun gewesen und nichts weiter als die Tochter von gewöhnlichen Schergen. Sie war aber auch diejenige gewesen, die ihn von Anfang an wie jeden anderen Menschen behandelt hatte und innerhalb von zwei Wochen wird er zu ihrem Dreh- und Angelpunkt - und umgekehrt.
Anderen gegenüber trickreich und ausgefuchst, ist sie ihm gegenüber warmherzig und fürsorglich, offenbart sich als liebes und sensibles Mädchen. Mit neun Jahren ein taffes Mädchen, mit neunzehn eine starke, junge Frau, wird sie für ihn zu seiner Schwester-Figur. Dementsprechend behandeln sie sich. Entgegen der Vermutungen anderer, die bei Tuschelein entstehen, weil Blue eine schöne, junge Frau ist, waren sie immer und werden sie auch immer tatsächlich nur Freunde bleiben.
Als Kind noch offenbart sie ihm ihre Ängste, dass er so werden könnte wie Giovanni, wenn er irgendwann das Team Rocket übernehmen würde. Sie weckt in ihm dieselben Ängste, die teilweise sein späteres Handeln begründen.

Blue und er nehmen es auch mit dem Gesetz nicht besonders genau. Sie haben gefälschte Pässe (und Führerscheine, wenn es nötig ist), stehlen, bewegen sich in zwielichtigen Gegenden etc …
Warum sollte der Sohn eines Mafiabosses auch das Gesetz ernstnehmen? Trotzdem ist er bedacht keine Schwierigkeiten zu bekommen. Seine Eltern und Commander des Team Rockets führen die Listen von Kantos und Johtos meistgesuchter Schwerverbrecher an.

An sich erscheint es unmöglich, aber einige Zeit lang kennt er kein anderes Ziel und keinen anderen Wunsch in seinem Leben, erkennt jedoch für sich schnell, dass Blues und Kotones Sicherheit oberste Priorität hat.
Den beiden Mädchen gegenüber ist er beschützend, obwohl Blue auf sich selbst Acht geben könnte / kann. Die geschwisterliche Liebe für sie und die sich entwickelnde Liebe für Kotone ist er nicht fähig in Worte auszudrücken und lässt lieber Taten in Form seiner beschützenden Art oder in kleinen Gesten für sich sprechen.

Von Team Rocket muss er sich losreißen, da er weiß, dass er auch bald, es hätte wohl nicht mehr lange gedauert, zum Mörder geworden wäre. Unnötiges Blutvergießen bzw. im Fall von Team Rocket als Mittel zum Zweck, widerspricht komplett seiner Art und er hat Blue versprochen, dass er nie so ein Monster wie Giovanni werden würde.
Töten würde er, wenn es tatsächlich unabdinglich ist, wie in etwa einer Notwehrsituation oder einzelne Personen von Team Rocket. Dann jedoch vollkommen frei von jeglichen Gewissensbissen; Pokemon noch viel eher als Menschen. (Anmerkung: Da spezielle Pokemonarten gegessen werden, haben sie nicht denselben hohen Stellenwert wie etwa im Anime, sondern nehmen denselben bzw. einen leicht höheren Stellenwert ein wie unsere Tiere.) Es kommt zu Situationen, in denen es anders nicht möglich wäre und es plagt ihn nie das Gewissen. Damit, dass jemand durch ihn den Tod findet, hat er keinerlei Problem. Seine Arroganz lässt ihn nur Team Rockets Primitivität verachten, mit der sie Blut vergießen. Kotone jedoch glaubt daran, dass er im Grunde gut ist und deshalb das unnötige Töten der Mafia hasst.

Im Pokemonkampf setzt er lieber auf eine Mischung aus Stärke, Willenskraft und Strategie als nur auf rohe Gewalt. Um seine Pokemon kümmert er sich zwar, begegnet ihnen jedoch mit einer Härte und Strenge, die für manche abschreckend sein mag. Er trainiert sie so, wie er es aus seiner Kindheit und dem Umgang mit ihm selbst gelernt hat; diese Strenge, Disziplin und Härte, die ihm auch nicht fremd ist.
Dennoch behandelt er sie (oft und immer öfter) wie Lebewesen und nicht wie seine Werkzeuge. Es benötigt für ihn Zeit, bis er zu einem Pokemon auch eine emotionale Bindung aufbauen kann. Sniebel / Snibunna jedoch ist ihm von Anfang an wichtig. Einen wirklich persönlichen Bezug baut er jedoch nur zu Wenigen auf.

Hintergrundgeschichte

Seiner Mutter Athena war die Schwangerschaft bloß Recht gekommen, um die Karriereleiter weiter zu erklimmen. Im Prinzip wurde er von beiden Elternteilen schon seit jeher viel mehr als Werkzeug für zukünftige Pläne und den glorreichen, kriminellen Fortbestand betrachtet, als dass sie ihn als ihr Sohn angesehen hätten. Material hat es ihm nie an etwas gemangelt; seine Eltern sind einer der reichsten Menschen des Landes, auch wenn sie durch unlautere Machenschaften an das Vermögen gelangt sind.
Während Athena Muttergefühle hegt, die sie sich selbst versagt und niemals nach außen trägt, sind Giovannis väterliche Gefühle kaum vorhanden und zeigen sich höchstens in Form von Stolz.
Distanziert nennt er Athena Mutter oder nur beim Vornamen; nennt auch Giovanni bloß „Vater“.

Seine Kindheit ist geprägt von Kälte und fast militärischer Disziplin. Ihm soll beigebracht werden, dass Gut und Böse nicht existieren und der Tod anderer oft notwendig ist. Somit kam er viel zu früh mit viel zu grausamen Szenen in Kontakt, die an sich kein Mensch, erst recht kein Kind miterleben sollte.
Mit acht Jahren sieht er zu (oder soll zusehen), wie ein Spitzel von Interpol vom Pokemon seines Vaters ermordet wird. Mit zehn stellt man ihn mit einer Pistole in der Hand von nun an regelmäßig an den Schießstand. Mit elf erlebt er an Apollos Seite stehend, was der Begriff „weiße Folter“ verbirgt. An seine Kindheit hegt er einige solche Erinnerungen.

Bei seiner Bildung wurde ebenso vorgegangen. Gleich worum es ging, er wurde gedrillt und wehrte sich mit zunehmendem Alter dagegen, obwohl er schnell begreift und versteht.
Als Kind war er noch gewillt dem nachzugeben, da jede erwachsene Bezugsperson, insbesondere seine Eltern, auf Erfolge mit Stolz reagierte. Doch ob Giovanni Stolz empfand, wurde mit der Zeit gleichgültig für ihn. Auf Misserfolge standen umso härtere Strafen, die meistens psychischer Natur waren.

Man engagierte Privatlehrer, welche ihm alles Nötige an Allgemeinwissen und vieles darüber hinaus beigebracht hatten. Aufgrund seiner Herkunft und seiner Bildung, spricht er einige Sprachen fließend oder bruchstückhaft und verfügt auch in anderen Bereichen über eine gute Basis.
Wichtig für ihn sind auch ein grundlegendes Verständnis und Wissen über Technik, Waffen, (psychologischer) „Kriegsführung“, Verständnis davon wie Politik und Wirtschaft funktioniert. Als Kind kann er wenig damit anfangen, lernt jedoch wie von ihm verlangt.
Und niemand lernt dadurch die innere Mechanik aller Verbrecherorganisationen besser kennen als er.
Zwei seiner fünf Privatlehrer werden für ihn seine einzigen, erwachsenen Bezugspersonen, denen er sich anvertrauen konnte.

Früh stellt sich auch heraus, dass er das Talent seiner Eltern für Pokemonkämpfe geerbt hat. Er trainiert öfter mit einem Trainingssniebel, welches ihm ans Herz wächst, und anderen für ihn bereitstehenden Pokemon, macht jedoch davon nur das Sniebel zu seinem Eigenen.
Silver sieht seinem Vater oft bei Arenakämpfen zu, da dieser aus Schein die Arena in Vertania für einige Zeit leitet und erfährt auf diese Art und Weise eine Menge über das „Projekt Mewtu“.

Er flüchtet an dem Tag von Team Rocket, an dem er selbst jemanden exekutieren sollte – oder zumindest Informationen beschaffen, auf die Art und Weise Team Rockets, die er schon einige Male als am Rande Stehender erlebt hatte.
Dies ist ein strategischer Kniff von Giovanni und den Commandern, um ihn selbst zu dem zu machen, gegen das er sich wehrt und seine nicht vorhandene Loyalität auf die Probe zu stellen.
Silver ist nicht dazu gewillt und kann es auch nicht. So türmt er zum strategisch schlechtesten Zeitpunkt.

Als Giovanni realisiert, dass Silver ihm tatsächlich gefährlich werden könnte, schreibt er ihn für sich ab und möchte ihn lieber tot sehen, als diese Gefahr zuzulassen.

Andere, wichtige Beziehungen

Kotone: Auch wenn er sich selbst nie eingestehen würde – geschweige denn zugeben, schon gar nicht ihr gegenüber –, braucht er ihre Selbstverständlichkeit, mit der sie Schwäche zulassen und Hilfe annehmen kann, die durch und durch feminine Art, ihre zierliche Erscheinung, ihre innere Zerbrechlichkeit, die Art, wie sie sich um alle kümmert und dann zu unerwarteter Stärke gelangt. Verachtet er manchmal die halbe Welt, kann sie kaum jemanden verabscheuen und bringt ihn langsam davon ab. Sie ist liebevoll, bodenständig und geerdet.
Anfangs fühlen sie sich beide einfach nur wohl, wenn der Andere da ist.
Liebe Worte bekommt sie von ihm nicht zu hören, auch wenn sie sich das vom Herzen wünschen würde. Kitsch findet er sowieso lächerlich, daher ist sie versucht ihm kleine Gesten zu entlocken.

Kotone ist eigentlich diejenige, die ihn verfolgt, als er das Pokemon aus dem Labor stiehlt – und kläglich gegen ihn versagt.
Bei seiner zweiten Begegnung mit ihr, rettet er sie vor den Schergen Team Rockets, die bereits aufgrund ihrer gegebenen Gabe aufmerksam auf das Mädchen geworden sind.

Da Kotone nicht weiß, wohin sie gehen soll und zu sehr Angst vor den Schergen hat, gleichzeitig aber nicht nach Hause möchte, um ihr altes Leben weiterzuleben, sucht sie die beiden auf, um sich nochmals zu bedanken und bittet, ob sie vorerst bei Blue und ihm bleiben darf. Sie möchte das Ereignis auch nicht vergessen und so weiterleben, als wäre nie etwas geschehen. Ihren überbehütenden Eltern und Schulfreunden traut sie sich nicht von ihrer Fähigkeit und dem Zwischenfall mit Team Rocket zu erzählen.
Silver willigt ein, da ihre Gabe sein Interesse weckt und er sie eigentlich doch ganz gut leiden kann (und sie ihm gefällt). Demnach ist es für beide nicht die große Liebe am ersten Blick, aber sie sind einander im ersten Augenblick, in dem sie wirklich miteinander zu tun haben, nicht unsympathisch und der Gefallen ist auch da.
Es überrascht ihn auch, dass sie ihm Kontra gibt, als er über sie spottet.
Außerdem versteht sie sich prächtig mit Blue, die darauf felsenfest besteht.

Da man sich beim Zusammenreisen jeden Tag sieht und ein Zimmer teilt, verstärkt dies schneller, als es sonst der Fall wäre, die Zuneigung und wird tiefgehender, obwohl sie ihm manchmal Nerven kostet. Kotone ist sensibel, wenn ihr zu weinen zumute ist, hat sie selten Scheu davor ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und sie ist eine Niete am Kampffeld.
Er merkt jedoch rasch, dass sie durchaus ernstzunehmender ist, als er anfangs annahm. Das „naive Dummchen“ erweist sich als im Prinzip intelligent und gebildet.

Sich selbst kostet es eine Menge an Überwindung und Zeit, bis er wenigstens zugeben kann, dass sie ihm etwas bedeutet. Liebe drückt sich für ihn in Form von beschützen und kümmern aus.
Demnach dauert es auch drei Monate, bis er ihr mehr von sich erzählt und sie küsst; drei weitere Monate bis sie sich tatsächlich auf körperlicher Ebene näherkommen.
Mit anderen Mädchen konnte er keine Erfahrungen sammeln. Bei Team Rocket traute er nie denen, die an ihm interessiert waren und konnte nicht sagen, ob ihr Interesse an ihm echt war. Also wieß er sie ab, indem er sie vergraulte. Die Mädchen, die er gemocht hatte, die hatten zu große Angst, um sich auf den Sohn des Bosses einzulassen. Kotone hat weder Hintergedanken, noch fürchtet sie ihn, sodass es keinen Grund gibt sie abzuweisen.

Kazuya (Anmerkung: mein OC; auch Protagonist): Sein erster Gedanke zu Kazuya: Cooler Typ. Bei ihrer ersten Begegnung sind Silver und Blue gezwungen zusammen mit ihm im Team zu kämpfen. Da Kazuya auf demselben, hohem Level der beiden agiert und keine Angst zeigt, erlangt er seine Achtung.
Sein zweiter Gedanke, nur einen Tag später: Eine Schwuchtel. Ekelhaft. Und geht innerlich auf Abstand, als er sieht wie der zuvor noch coole Typ die Hand seines Freundes nimmt.

Danach entflammt in einer Situation der Streit beider darüber, wer von ihnen das Kommando überhätte, wobei beide feststellen, dass sie im jeweils anderen ein verzehrtes Spiegelbild ihrer selbst gefunden haben. Silver versucht ihm etwas anzuordnen, stößt aber nur Widerstand.
Derselbe Stolz, dieselbe nach außen hin leicht abweisende Art, dieselbe Strenge ihren Pokemon gegenüber, sogar die Kampfstile waren sich ähnlich, ähnliche Weltansichten, derselbe Sinn für Sarkasmus, dasselbe Misstrauen, dieselbe Willenskraft und Ehrgeizbesessenheit, die Angewohnheit beider das Gesetz nicht allzu genau zu nehmen, ähnliche Ansichten von Stärke und Schwäche (Der ehemalige Straßenjunge denkt nicht daran zu verweichlichen), an sich ähnliche Ansichten vom Leben; und ihnen beide ist erst unwohl.
Da sie einander im Prinzip respektieren, entscheiden sie sich der entwickelnden Freundschaft eine Chance zu geben. Zumindest, nachdem Kazuya ihm sehr unmissverständlich erklärte, dass er nicht jedes männliche Wesen „anspringen“ würde.

Außerdem sieht er Kazuyas – auf persönlichen Erlebnissen begründeten – Hass auf alle Verbrecherorganisationen als Vorteil an, da er sich einen starken Kämpfer auf seiner Seite erhofft, mit dem er auch bereit wäre zusammenzuarbeiten.
In einer für beide erstaunlich kurzen Zeit, ist die Freundschaft tatsächlich auf einer ehrlichen Basis begründet.

Ruri (OC): Ruri ist an sich selbst eher jungenhaft und schließt auch mit anderem Geschlecht schneller Freundschaften als mit dem Eigenen. Sie ist ein mutiges, gescheites Mädchen, gewinnt nach und nach seinen Respekt, dann seine Freundschaft und so finden sie einen guten Zugang zueinander.

Riku (ebenfalls ein OC, aber nur ein Nebencharakter): Riku kennt er noch aus Zeiten Team Rockets. Im Prinzip hatten sich die beiden Jungen immer schon gut verstanden und er war neben Blue lange der Einzige gewesen, der an seiner Seite war. Auch mit ihm konnte er sich schon immer auf einer ähnlichen Wellenlinie befinden. Eigentlich hatte er immer einen guten Zugang zu ihm.
Als sich Riku jedoch entschließt ihn nicht bei der Flucht von Team Rocket zu begleiten, ist er bei ihm unten durch.
Dann jedoch wird Silver gefangen genommen und muss den Tod fürchten, als Riku ihm hilft und durch einen Zwischenfall selbst dabei das Leben verliert. Obwohl auch seine Mutter dabei stirbt, ist der Freund am Ende doch wichtiger, auch da Blues Trauer allgegenwärtig ist.

Simelodeon · 16. April 2014

ich habe noch mal ne figur hinzugefügt
fang später an zu schreiben