Abnehmen, aber wie?

Ich habe Sonstiges angeklickt, weil ich alle möglichen Antworten nicht für sehr passend halte. Wenn man hungert, schadet man damit nur seinem Körper. Gut, man nimmt dadurch ab, aber der Körper denkt, dass so etwas wie eine Hungersnot ausgebrochen ist und reduziert damit seine Tätigkeiten nur auf das Allernötigste. D.h. atmen, verdauen, wenig Bewegung, um Energie zu sparen. Kurzum: davon wird man schwach.
Sport scheint die beste Methode zu sein. Auch, wenn ich sie persönlich nicht anwende. Ich will mich da nicht rausreden, aber ich habe wirklich nicht viel Freizeit und da finde ich interessantere Sachen als irgendeinen Sport, der nur dazu da sein soll, die Pfunde purzeln zu lassen. Wenn Sport Spaß macht - mir z.B. reiten oder Tennis, wobei ich beide Sportarten momentan nicht betreiben kann -, ist es in Ordnung und man trainiert dadurch auch noch seinen Körper.
Es gibt Diät-Camps? Wusste ich gar nicht. Auf jeden Fall finde ich sie allerdings schon jetzt sehr... sinnlos. Die dortigen "Patienten" lernen da zwar, was gesund ist und was nicht, aber gleichzeitig bekommen sie dort auch nur gesunde Sachen. Sie kommen gar nicht in Versuchung, etwas Süßes oder so zu essen. Das ist das Problem. Zuhause angekommen wartet nämlich ein voller Kühlschrank, der nur darauf zu warten scheint, geleert zu werden. Und da werden die meisten schwach und das Geld für's Camp ist zum Fenster rausgeschmissen.

Ich habe jetzt nicht direkt Übergewicht, aber mit meinen 1.72m und ... meinen zwei Extra-Kilos (^.^) möchte ich schon ein paar Pfunde weghaben. Außerdem sieht das dann einfach besser aus als so, wie es jetzt ist. Was ich dagegen mache? Nichts. Und zwar wirklich nichts. Dieses Nichts beinhaltet nämlich auch zu viel zu essen. Ich esse einfach weniger, hungere aber nicht, und Süßigkeiten sind fast komplett aus meiner Nahrung verschwunden. Eine kleine Leckerei am Tag und das war's. Dafür kann man aber mehr Obst und Gemüse essen. Ist gesund und schadet nicht. Und das mache ich auch. Ich nehme ab und lebe jetzt sogar etwas gesünder als vorher.
Da ich erst jetzt mit einer Art Diät anfange, habe ich auch noch keine Erfahrung mit diesem Jojo-Effekt gemacht. Aber ich kenne es, wenn man plötzlich Heißhunger auf irgendetwas gekommt. Da hilft es einfach, entweder nicht zuhause zu sein oder dieses Etwas nicht im Haus zu haben.^^

Ich bin sehr schlank doch wenn ich übergewichtig wäre,würde ich
es mit viel gesundem Essen und Sport versuchen aber vvvviiiieeeeelll
Sport.

Zitat von Poké-Player

Ich bin sehr schlank doch wenn ich übergewichtig wäre,würde ich
es mit viel gesundem Essen und Sport versuchen aber vvvviiiieeeeelll
Sport.

seh ich auch so und ich bin auch schlank
ich hab das glück, dass ich nicht zunehme
aber wenn es mal soweit ist...
dann sport, sport sport und nochmals sport treiben und fastfood meiden

lg >Ace<

Meine Abnehm-Methode wurde an mir durchgeführt indem mir mein Kieferorthopäde *hust**hust**würg* einen Bügel in den Mund gestopft hat.Am ersten Tag ging es noch.Ich konnte noch halbwegs normal futtern.In der Nacht zum nächsten Tag (Freitag) fing es an weh zu tun.Ich saß morgens in der Stube und lag mit einem dicken Backen auf dem Sofa.Ich hab keinen Bissen runtergekriegt.Am Wochenende ging das Debakel weiter.Während dieser Zeit konnte ich ausschließlich Wackelpudding!!! zu mir nehmen.Schrecklich! Zudem entstand auf
meiner Zunge ein tiefer Abdruck dieser Zahnstellungskorrekturvorrichtung. Am folgenden Montag ließ ich mir dieses Höllendrätchen wieder entfernen.Dank dieser Vorrichtung
habe ich über diese ca. 4 Tage 2 kg verloren.

Zitat von Leviator

Das Wort Kalorien kam in meinen Beiträgen überhaupt nicht vor

Und? Der Begriff war dennoch passend, da Kalorien die letztendlichen Brennwerte sind. Damit ist es irrelevant, ob wir über die Zufuhr von Fett, Glucose oder sonstwas reden. Alles, was unsere Zellen einlagern, hat einen Brennwert X, angegeben in kalorien.

Zitat von Leviator

Dann wird die Glucose in Fett umgewandelt und der Mensch nimmt an Gewicht zu. Also gibt es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen dem Gewicht des Köpers und dem Energieverbrauch des Gehirns.

Jedoch ist dieser Zusammenhang zu vernachlässigen. Zudem habe ich mich gezielt auf dich als Beispiel bezogen. Und ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass dein Zuckerhaushalt im Normbereich ist. Glucose wird mit der geringsten Priorität eingelagert und auch als letztes durch den Organismus verbrannt, weil er die geringste Energie liefert. Proteine > Kohlenhydrate > Fette > Stärke. Gehirnzellen haben einen extrem kleinen Energiespeicher - und Bedarf, daher verbraucht das Gehirn auch vorwiegend Glucose, die für die Deckung des Energiebedarfs anderer Organe in "normalen Mengen" nicht ausreicht. Genauer gesagt verbraucht das Gehirn 25% unseres Zuckerhaushalts. Würde es Fette oder Proteine verbrennen, würde dabei enorm viel überschüssige Energie verloren gehen, da die Zellen des Gehirns soviel nicht einlagern können. Wenn das Gehirn einen so großen Energiebedarf hätte, wie du impliziert hast, wären die "Batterien" der Gehirnzellen auch größer. Der Faktor Gehirn ist beim Verbrauch von Energie in Form von Kalorien daher zu vernachlässigen.

Denken macht jedoch schneller hungrig als sport, weil das Hungergefühl primär durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel ausgelöst wird. Das wars dann aber auch.

Zitat von Leviator

Wenn das Gehirn also mehr Energie verbraucht und man seine Essgwohnheiten nicht ändert, müsste man eigentlich abnehmen, zumindest wenn man normalerweise viel Süßes isst.

Nein, da das Gehirn ausschließlich Glucose verwertet, würden die Fettreserven des Körpers nicht angerührt. Eine langfristige Folge wäre eine Unterzuckerung des Körpers, was Krampfanfälle, zittrigen Händen und auch zur Bildung eines Tumors in der Bauchspeicheldrüse führen. Außerdem führt Unterzuckerung zu einer Überproduktion von Glucagon. Das kann wiederum zu Bluthochdruck, Arteriosklerose und permanenten Hirnschäden führen.

Deine Situation ist schlichtweg dadurch zu erklären, dass du einen vorteilhaften Stoffwechsel hast. Vielleicht verbrennt dein Körper Energie besonders schnell, oder dein Darm nimmt einfach weniger Nährstoffe in den Blutkreislauf auf(dieses Verhalten des Darms zu erzwingen, ist übrigens auch eine Behandlungsmethode für adipöse Menschen).

Edit meint noch:

Zitat

Du meintest doch sicher 0.8 Gramm? 8 Gramm nehmen nicht mal Pro-Bodybuilder zu sich xp

Ja, 0,8 :P

Zitat von Dusselgurr

Nein, da das Gehirn ausschließlich Glucose verwertet, würden die Fettreserven des Körpers nicht angerührt.

Nicht direkt. Aber ein erhöhter Glucoseverbraucht verhindert - bei einem Überschuss! - dass mehr Fett eingelagert wird. Bei Bedarf werden dann die schon vorhandenen Fettreserven angezapft -> sie werden weniger, man verliert an Gewicht. Und wenn der Körper genug Energie hat (=Glucose- bzw. Glykogenüberschuss), werden die Fettreserven nicht angerührt. Die Frage ist ob bzw. um viel mehr Energie das Gehirn bei einer geistigen Anstrengung verbraucht. Das Hungergefühl das dadurch entsteht lässt mich aber schließen, dass der Mehrverbrauch nicht unwesentlich ist.

Zitat von Dusselgurr

Glucose wird mit der geringsten Priorität eingelagert und auch als letztes durch den Organismus verbrannt, weil er die geringste Energie liefert.

Zitat von wikipedia sagt

Kohlenhydrate sind der Hauptenergielieferant für den Organismus. Sie sind im Gegensatz zu den Fetten relativ schnell verwertbar, da sie auch anaerob Energie liefern. Der wichtigste Kohlenhydratbaustein im Energiehaushalt des Körpers ist die Glucose. Jede Körperzelle kann Glucose durch die Zellmembran aufnehmen bzw. wieder abgeben. In den Zellen der verschiedenen Organe kann sie dann entweder durch Verstoffwechselung die chemische Energie für Muskelarbeit, anabole Prozesse oder Gehirnaktivität liefern oder in Form von Glucoseketten als Glycogen gespeichert werden.

Der Eigenbedarf des Gehirns ist sehr hoch. Obwohl seine Masse nur 2 % des Körpergewichts ausmacht, verbraucht es 50 % der täglich zugeführten Kohlenhydrate. Dies entspricht ca. 100 g Glucose (Traubenzucker).

Tja, dann widerspricht Wikipedia sich selbst(und seinen Quellen). Denn im Beitrag zum menschlichen Gehirn wird wiedeurm gesagt, dass es 25% des Kohlehydratehaushalts verbraucht, was sich auch mit den meisten, googlebaren Quellen deckt.

Zitat von Leviator

Nicht direkt. Aber ein erhöhter Glucoseverbraucht verhindert - bei einem Überschuss! - dass mehr Fett eingelagert wird

Immernoch falsch. Insolin wird für die Verdauung produziert. In dem Augenblick, in dem im Verdauungssystem ein Überschuss besteht, wird Insolin mehrproduziert. Das kann auch ein erhöhter Glucoseverbrauch NICHT wieder eindämmen. Hungergefühle entstehen, wenn der Blutzuckerspiegel einen bestimmten Wert unterschreitet. Und dieses Hungergefühl würde selbst dann bestehen, wenn dein Magen voll wäre. Dann wär man halt zeitgleich hungrig und gesättigt(was sogar möglich ist, wenn der Magen künstlich operativ "gefüllt" wird. z.B. durch einen Magenballon). Außerdem hast du zuvor von einer gleichbleibenden Ernährung bei erhöhter Gehirnaktivität gesprochen. Wenn die Gehirnaktivität tatsächlich signifikant genug zunimmt, um irgendeinen Effekt zu haben, dann den, den ich in meinem letzten Beitrag gepostet habe. Blutunterzuckerung, bzw. Glucosemangel ist mindestens genauso schädlich wie ein Überflüss selbiger und sorgt sogar noch schneller für Fettleibigkeit, da die ausbleibende Insolinproduktion das binden und verarbeiten von Fetten nicht behindert. Bei einer Insolinüberproduktion, wie du sie bereits einmal erwähnt hast, neigt der betroffene zu starkem Untergewicht, bis Schild- und Bauchspeicheldrüse nichtmehr in der Lage sind, eigenes Insolin zu produzieren. Erst dann setzt die Fettleibigkeit ein. Auch bekannt als Diabetes Melitus Typ 2.

Wieso redest du immer von einem Mangel, wenn ich von Überschuss rede? XD

Insulin wird produziert um den Blutzuckerspiegel zu senken bzw. um andere Organe und auch die Muskulatur mit Glucose zu versorgen. Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Bei Glucoseüberschuss wird die überflüssige Glucose in Fett umgewandelt. Das hat nur indirekt was mit Insulin zu tun.

Wikipedia widerspricht sich übrigens nicht, war mein Fehler. Der letzte Absatz war von woanders, wollte den eigentlich wieder wegeditieren. Aber ob 25% oder 50% ist für die Kernaussage des Zitates völlig irrelevant -> 25% für 2% Köpermasse ist schon beachtlich.

Zitat von Leviator

Wieso redest du immer von einem Mangel, wenn ich von Überschuss rede? XD

Ich bin gerade ebenfalls von einem Überschuss ausgegangen oO

Ich habe dir lediglich zu erklären versucht, dass ein Ansteigen der Gehirnaktivität bei GLEICHBLEIBENDER ERNÄHRUNG(das sind übrigens die von dir aufgestellten Rahmenbedingungen) langfristig zu einer Blutunterzuckerung führen WÜRDE, wenn der Mehrverbrauch des Gehirns signifikant genug zunehmen würde, um den Blutzuckerspiegel derart stark zu beeinflussen. Übrigens ist es vollkommen irrelevant, wie stark und intensiv du nachdenkst. Wenn das Gehirn aktiv ist, verbraucht es bis zu 20 Joule die Sekunde. Eine Kalorie sind 4184 Joule. Damit ergibt sich, dass das menschliche Gehirn ungefähr eine Kalorie alle 3,5 Minuten verbrennt. Beim Nordic Walking zum Beispiel verbrennt man 6,6 Kalorien pro Minute. Und das ist noch eine der weniger krauslaufanregenden Sportarten. Normales Gehen verbraucht übrigens 5 Kalorien die Minute. Das heißt, ehe du durch denken abnimmst, nimmst du durch den täglichen Weg zur Schule/Arbeit ab.

Und Insulin wird immernoch dann produziert, wenn der Nahrungskreislauf die Glucose in den Stoffwechsel pumpt. Damit ist, wie ich bereits sagte, die Insulinproduktion von der Zuckerzufuhr abhängig, nicht vom Pegel des Blutzuckers. Der ist nämlich eine FOLGE der Insulinzufuhr.

Zum Abnehm-Techniken gehört für mich auch langsames und genussvolles Essen. Viele über gewichtige Menschen essen sehr schnell und ohne Halt, was prinzipiell falsch ist. Außerdem sollte man während des Essens auch keiner eigenen nicht notwendigen Tätigkeit nachgehen wie etwa Zeitung lesen usw., da man hierbei auch schon mal das Sättigungsgefühl nicht wahrnimmt und einfach weiter isst.
Und man sollte seine Speisen auch nicht fertig im Supermarkt kaufen, sondern lieber mit frischen Zutaten selber kochen (siehe z.B. Bastets Posts), das schmeckt besser, man weiß was drin ist und man nimmt dadurch zwar nicht unbedingt ab, aber man nimmt auch nicht zu, da z.B. kein unötiger Süßstoff enthalten ist.
Und richtig "reinhauen" beim essen sollte man am ehesten beim Frühstück - der bekanntlich wichtigsten Malzeit des Tages -, da man wenn gut und ausgewogen Frühstück sonst über Tag mit einem Salat auskommen kann.

abnehmen ist im prinzip ja nicht so schwer.
das hungern helfen soll ist aber ein relativ weit verbreiteter irrtum.
nach einer "hungerdiät" wird man zwangsläufig wieder zunehmen, da sich der körper ja auf eine geringe menge nahrung eingestellt hat beginnt er diese eben besser zu verwerten, sobald sich die nahrungseinnahme also wieder normalisiert wird man wieder zunehmen.

am sinvollsten ist es nicht weniger zu essen sondern einfach auf die kcal zu achten die man zu sich nimmt, und allgemein ungesundes essen (z.B. fastfood, schokolade,...) zu vermeiden. viel salat und anderes grünzeug sollten dabei sein, und man sollte trotzdem nicht völlig auf fleisch u.ä. verzichten.

sport machen sollte man sowieso öfters, das ist nämlich nicht nur zum abnehmen gut.
da reicht es wenn man auch nur eine stunde am tag spazieren geht.

wie immer gilt; der extreme weg ist keine gute lösung, wenn man alles behutsam angeht und sich zeit lässt kommt man weiter

Abnehmen ist schon so eine Sache. Zwar gibt es einen haufen Diäten, aber viele spielen darauf hinaus, dass man irgendwelche Stoffe weglässt. Manche meinen Kohlenhydrate sind schlecht und sollten nicht zu sich genommen werden, hat nur dann eben das Problem, dass das Gehirn eben Glucose braucht und mit fetten nix anfangen kann.
Man sollte auf keine Nährstoffe verzichten, da man nunmal von jedem etwas braucht.
Genauso sind Hungerdiäten absoluter Müll. Erstmal gewöhnt sich der Körper dann an eine zu geringe Nahrungsaufnahme, lernt damit zu leben und wenn man wieder normal isst, nimmt man wieder viel zu schnell zu. Nebenbei sind sie schon eine echte qual und gesund ist sowas auf dauer auch nicht. Gerade bei jungen Leuten, die noch in der Entwicklung sind, ist das schädlich, da der Körper nunmal auch aufgrund der geringen Nährstoffzufuhr nur die wichtigsten Funktionen aufrechterhält. Die Synthese von Hormonen kommt da leider zu kurz. Ist demnach auch nicht verwunderlich, dass Magersüchtige Teenager mit 16 immernoch wie zwölf aussehen.
Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung, weniger süßes und mehr frisches Obst und Gemüse. Weg von Chips und dem anderem Kram. Statt Limonade lieber Wasser oder Tee.
Sport sollte man auch treiben, jedoch sollte man sich da gut überlegen was man tut. Wenn man so übergewichtig ist, wie der Threadsteller, sollte man nun nicht unbedingt Joggen gehen, da beim Joggen die Belastung auf die Gelenke dreimal größer sein soll, als normal. Besser wäre sowas wie Walking oder Schwimmen. Denn man hat nix davon, wenn man abgenommen hat aber dafür nen Gelenkschaden kriegt.

Zitat von Dusselgurr

Ich habe dir lediglich zu erklären versucht, dass ein Ansteigen der Gehirnaktivität bei GLEICHBLEIBENDER ERNÄHRUNG(das sind übrigens die von dir aufgestellten Rahmenbedingungen) langfristig zu einer Blutunterzuckerung führen WÜRDE, wenn der Mehrverbrauch des Gehirns signifikant genug zunehmen würde, um den Blutzuckerspiegel derart stark zu beeinflussen.

Die Voraussetzung ist ja, dass die Person üblicherweise zu viel Zucker zu sich nimmt und deswegen etwas an Gewicht zunimmt. Wenn diese Person ihre Essgwohnheiten nicht ändert aber gelichzeitig, wegen erhöhter Hirnleistung, mehr Zucker verbraucht, ist weniger (überflüssiges) Zucker da, der in Fett umgewandelt werden kann. Weshalb sollte es da zu einer Blutunterzuckerung kommen? Diese Person nimmt dadurch nicht ab, sondern nicht oder weniger zu. Die Voraussetzungen für das Abnehmen sind dann besser, man muss also weniger Aufwand betreiben um abzunehmen. Wenn man aber ein konstantes Gewicht hat und trotz übermäßigem Zuckerkonsum nicht zunimmt (weil man Sport betreibt, oder wieso auch immer), kann es sein, dass man durch die erhöhte Hirnleistung leicht an Gewicht verliert.

Zitat von Dusselgurr

Übrigens ist es vollkommen irrelevant, wie stark und intensiv du nachdenkst. Wenn das Gehirn aktiv ist, verbraucht es bis zu 20 Joule die Sekunde.

Was meinst du mit "wenn das Gehirn aktiv ist"? Ist es doch immer. Ich kann der Quelle nicht entnehmen, dass der Energieverbrauch des Gehirns immer gleich bleibt. Wäre auch unlogisch, weshalb hat man nach einer geistigen Anstregung schnell hunger, wenn der Energieverbrauch doch eh gleich bleibt?

Zitat von Dusselgurr

Und Insulin wird immernoch dann produziert, wenn der Nahrungskreislauf die Glucose in den Stoffwechsel pumpt. Damit ist, wie ich bereits sagte, die Insulinproduktion von der Zuckerzufuhr abhängig, nicht vom Pegel des Blutzuckers. Der ist nämlich eine FOLGE der Insulinzufuhr.

Doch? Je höher der Blutzuckerspiegel, desto mehr Insulin muss produziert werden. Das Zucker gelangt vollkommen unabhängig vom Insulin ins Blut. Der Blutzuckerspiegel ist (zunächst nur) Folge der Zuckerzufuhr. Ist zu viel Zucker im Blut, sorgt das Insulin dafür, dass andere Zellen damit Energie gewinnen können, das Gehirn bekommt die Glucose aber zum Teil unabhängig von dem Insulin.

Ich habe für Sontiges :3

Häng nicht in der langweiligen, öden Bude rum. Mache Sport. Aber nur was, das dir Spaß macht, sonts nützt es nicht. Geh im Sommer Schwimmen mit deinen Freunden und im Winter gehts du alle Zwei Tage Abends einen Lauf durch den Walt oder so. Du solltest bei dem Sport nicht überanstrengen. Das hilft nichts. Sport mit Freunden macht auch mehr Spaß. Auch Tanzen ist eine art Abzunehmen. Aufjedenfall Sport, regelmäßig. Oder geh doch in ein Fußballverein. Das wäre auch eine Möglichkeit. :3
Stopf dich nicht mit den Chips voll und wundere dich, wieso du fett wirst. Sag mal nein zu Chips und seine Freunde Schokolade. Es gibt viele Leckere Alternativen, zu naschen. Iss statt eine Packung Schoki mal eine Karotte, statd eine Dose Chips eine Mandarine. EInfach man Ausprobieren. Ich habe meine Leidenschaft für Äpfel und Nektarien :3 Aber Hungern darft du auf keinen Fall! Da bekommt du schenll einen Rückschlag und Stopft in dich unötiges Zeugs rein.
Wen du erst mal dein Ziel ereicht hast, nicht sagen 'Juhuu, jetzt brauch ich das Abnehm Zeugs nciht mehr'. Treibe Trotzdem Sport und halte dich von Chips fern. Okayy? ;3

Lg

[Blockierte Grafik: http://i883.photobucket.com/albums/ac37/kittyfairy2010/HEART.png]
...Chilla.

Am Besten geht es wenn du dir die Sache einfach mal wissenschaftlich anschaust: Du brauchst Energie um zu leben, die kommt aus dem Essen. Wenn du zu viel Energie zu dir nimmst speichert der Körper diese als Fett, für "schlechte Zeiten", bei zu wenig Energie wird dieses Fett wieder verbrannt. Zum Abnehmen musst du also LANGFRISTIG mehr verbrauchen als du zu dir nimmst. Man hat ja schon einen gewissen Grundumsatz, um die 2000-2500 kcal wenn man keinen Sport treibt. Durch Sport lässt sich die Zahl an verbrauchten Kalorien eben stark anheben, da findet man über Google leicht Tabellen was was bringt, auch wenn diese mit Vorsicht zu benutzen sind weil der Umsatz von Person zu Person unterschiedlich ist. Gibt aber nen schönen Anhaltspunkt. Kalorienangaben findet man ja eigentlich immer auf den Verpackungen bzw kann diese irgendwo nachschlagen. Wenn du mehr verbrauchst als du zu dir nimmst wirst du längerfristig abnehmen. Auch den Jojo-Effekt sollte man sich vielleicht mal anschauen: Durch kurzfristiges starkes Hungern suggeriert man seinem Körper eigentlich eine Hungerszeit: Es muss Fett verbrandt werden, der Vorrat schwindet. Wenn dann auf einmal nochmal genügend Energie vorhanden ist, hat es für den Körper eine hohe Priorität den Fettspeicher wieder aufzufüllen - und am besten zu vergrößern - weil es ja in der letzten "Hungerzeit" schon recht knapp geworden ist. Außerdem verschwinden nicht gleich die Fettzellen wenn man Fett verbrennt, sie werden zunächst nur "geleert". So verliert man zwar an Gewicht und auch an Umfang aber sie sind eben auch viel schneller wieder aufgefüllt. Bis sich die Fettzellen abgebaut haben kann es ein Jahr dauern. Deswegen muss man sein Leben langfristig umstellen und nicht nur 2 Wochen hungern. Ob man mehr Sport macht oder weniger esst ist im Endeffekt egal, wobei Sport ja auch so gesund ist. Hauptsache man hält es durch und bringt seinen Energiehaushalt auf Vordermann.
Und falls ihr anfängt neu Sport zu machen: Am Anfang nicht wundern wenn die Waage saht, ihr würdet nicht abnehmen. Gerade am Anfang entsteht auch neue Muskelmasse, aber eben nicht am Bauch, die Muskeln sind begrüßenswert und sind schwerer wie Fett.