Abnehmen, aber wie?

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  • Ich nehme auch gerade ab. Dafür habe ich mir den Verbrauchsumsatz und den Grundumsatz ausgerechnet.
    Weil ich irgendwie nicht wirklich Lust zu rechnen habe, habe ich mir eine App geholt wo ich sogar ganze Rezepte berechnen lassen kann und die verzehrte Menge eines Rezeptes ausrechnen lassen kann. Die APP ist wie ein Tagebuch.
    Natürlich habe ich auch meine Ernährung im allgemeinen umgestellt.
    So habe ich bereits 10kg abgenommen.

  • Das würde ich so wirklich nicht unterschreiben. Gerade, wenn es nur um ein paar Kilo und zwei, drei Wochen circa geht, ist es schwierig da so rasch wirklich ernsthafte Mangelerscheinungen zu bekommen.

    Hmh, würde ich so nicht direkt behaupten. Inzwischen gibt es leider etliche Diättrends, die quasi sagen "verzichte auf Proteine/Kohlehydrate/Fette und verlier in x Tagen so und so viele Kilos!". Die drei wichtigen Nährstoffgruppen, die eigentlich jeder Mensch konsumieren sollte (ja, gibt Ausnahmen wie Leute die mit Insulin Probleme haben etc.), völlig egal ob er sich regulär oder diätangemessen ernährt.
    Dass nicht jeder solche Diättrends lebt, dass manche Leute einfach nur Wassergewicht verlieren als wirkliches Körperfett - darum übrigens wichtig ab einem gewissen Punkt den Körperfettgehalt zu messen, ich hab auch lange Zeit lang keine Veränderung auf der Waage gesehen und trotzdem eine Kleidergröße verloren, Muskelaufbau und so o/ - verlieren, ist klar, aber gerade kurze Diättrends sind oftmals eher eine spontante Mangelernährung, als eine wirkliche "kurze Diät", die nur dienen soll um ein paar Kilo zu verlieren. Kein Wunder, dass viele Leute das Gewicht dann sofort wieder draufhaben, wenn sie wieder alle Nahrungsgruppen regulär zu sich nehmen. Und so entstehen dann Bilder wie "Kohlehydrate sind böse", "Fette machen fett" etc.

    Im Übrigen finde ich dieses Den halben Tag nichts essen und dann eine übergroße Portion ohnehin ziemlich dämlich. Stellt euch mal vor, ihr habt den halben Arbeitstag gar nichts zu tun und dann stellt euch jemand fünf Berge Akten zum Abarbeiten hin. Fände ich zumindest nicht so geil ^^`

    Hmh, guter Punkt, wobei sogenanntes "Intermittent Fasting" wirklich was bringen soll. Du hast dabei eine Zeitspanne von acht Stunden am Tag, zu denen du essen darfst, während du die anderen 16 Stunden fastest. Hab ich selbst mal ein bisschen ausprobiert und es hat zumindest ziemlich gut entbläht im Sinne von "mein Bauch sah ziemlich flach danach aus", wenn man sich ein bisschen Eingewöhnungszeit lässt, ist das auch echt nicht sooo schwierig, ich hatte tatsächlich keinen Heißhunger und einfach das gegessen, was ich auch regulär essen würde. Ich kann leider keine acht Stunden essen, nachdem ich um ca. 7:45/8:00 Uhr frühstücke wäre bei mir um 15:45 bzw 16:00 Uhr schon Schluss, ich esse generell aber erst gegen 17:00 Uhr zu Abend, insofern beträgt mein Fenster hier etwa 9 Stunden.

  • Habe auch keinen Sport gemacht, außer meinen typischen Spaziergängen, und trotzdem bin ich von 80 auf 57 runter. Und das innerhalb von zweieinhalb, drei Monaten.

    topkek, wers glaubt xd
    Ich hab selber damals mit 15/16 rum ne Trenddiät gemacht, die deutlich eingeschränkte Parameter hatte (low-carb, low-fat obv, du darfst nur diese und jene sachen essen etc), die hat die Kalorien auf ~1200 runtergeschraubt und ich hab das rigoros, diszipliniert durchgezogen - in 6 Monaten hatte ich wirklich nur so um die 3-4 "Ausreißer", in denen ich aber auch nie was total "Krasses" oder so gegessen hatte, sondern eher dann sowas wie mal ein Käsebrötchen vom Bäcker, statt jetzt gar einer Pizza oÄ. Startgewicht war ebenfalls 80 und mein Endgewicht war 56, und das hat, wie gesagt, 6 Monate gedauert. War auch ziemlich ungesund, vor allem da ich dadurch auch lowkey ne kleine Essstörung entwickelt hatte und am Ende sogar teilweise die Kalorien auf ~500 oder so runtergeschraubt habe, trotz Sport und an manchen Tagen sogar eher einen Minuswert an Kalorien zu mir genommen hatte.


    Will jetzt auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich bezweifle einfach wirklich stark, dass du innerhalb von 3 Monaten >20kg verloren haben solltest, indem du "normal" gegessen haben sollst, plus kaum Sport. Zumal die Faustregel ja auch ist, dass 1kg pro Woche das absolute Maximum ist, dass man realistisch normal bzw. gesund verlieren kann/soll. Würde in dem Sinne auch gerne die anderen, die von Abnehmerfolgen erzählt hatten, fragen, wie lange die gebraucht haben, besonders @Feliciá, da du ja auch meintest, du hast hauptsächlich durch eine gesündere Ernährungsumstellung Gewicht verloren (mit Sport allerdings).

  • Will jetzt auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich bezweifle einfach wirklich stark, dass du innerhalb von 3 Monaten >20kg verloren haben solltest, indem du "normal" gegessen haben sollst, plus kaum Sport. Zumal die Faustregel ja auch ist, dass 1kg pro Woche das absolute Maximum ist, dass man realistisch normal bzw. gesund verlieren kann/soll. Würde in dem Sinne auch gerne die anderen, die von Abnehmerfolgen erzählt hatten, fragen, wie lange die gebraucht haben, besonders @Feliciá, da du ja auch meintest, du hast hauptsächlich durch eine gesündere Ernährungsumstellung Gewicht verloren (mit Sport allerdings).

    Hmh, also nur vom "normal" Essen nimmt man - zumindest ist das meine Einschätzung, ich will dich hier keinesfalls irgendwie abwerten oder herabwertend behandeln, bitte versteht mich da nicht falsch - schon ein paar Kilo ab, aber keine 23 Kilo (hängt ja auch von dem ab, was man als "normal" bezeichnet, manche Menschen überschätzen beispielsweise ihre tatsächliche Nahrungsmenge total und haben dann einen Kaloriendefizit, der langsam aber sicher zum Abnehmen führt)


    Und vor allem nicht in zwei bis drei Monaten. Nicht einmal ich - und ich hatte Tage, wo ich echt nur Salat und Knäckebrot gegessen habe und auf gut 600 Kalorien kam - hat in so kurzer Zeit so viel Gewicht verloren, (zumal ich auch deutlich mehr gewogen habe, meine große Veränderung hat bei gut 100 Kilogramm, bisschen mehr, begonnen, insofern brauchte mein Körper schon vom Grundumsatz her mehr als ein Körper der 10, 20, 30 Kilo weniger wiegt und abnehmen möchte, die ersten zehn Kilo sind relativ schnell geschmolzen, aber dann wurde es durchaus anstrengender und langsamer), und das obwohl ich bis zu sechsmal die Woche Sport getrieben habe. Ich habe für meine 30 Kilo gut sechs Monate gebraucht, vier bis fünf Kilo pro Monat, also etwas mehr als ein Kilo pro Woche, kommt gut hin. Mich würde dann auch interessieren, ob du irgendwie mit Hautlappen zu kämpfen hattest, Namine, denn bei so einer schnellen Gewichtsreduktion wäre das sehr gut denkbar. Vor allem ohne Sport.


    Ansonsten - ich hab's halt auch übertrieben, ganz ehrlich, im Nachhinein schäme ich mich extrem für das, was ich meinem Körper und meiner Psyche dadurch zugemutet habe. Ich bin gerade am Rauskommen aus meiner Essstörung, aber ich habe erst vor kurzem noch Essen gekaut und ausgespuckt, mich mehrfach am Tag gewogen, sogar Senf zum Würzen in Salatsaucen habe ich abgewogen (und Senf hat echt wenig Kalorien, da machts keinen Unterschied ob ich mir 10 oder 20 Gramm reinpacke). Und ich habe so viel Kaugummi gekaut, einfach um meinen Hunger zu unterdrücken. Die Angst vorm Zunehmen war gigantisch und gerade weil ich ein bisschen mit loser Haut struggel, habe ich mich extrem unwohl und ekelhaft gefühlt. Macht's also nicht wie ich, sondern geht das langsam und gemäßigt an, mit realistischen Anforderungen und Zielen an euch und euren Körper.

  • @Lacrima


    Nun, wenn du aufgrund von starken Magenschmerzen auch nicht essen KANNST, geht das wohl. Ich hatte etwa 14 Seiten an Lebensmitteln, die ich deshalb nicht essen durfte/sollte und wenn du wirklich nur von Weißbrot, Bananen, Suppen, Tee und Zwieback lebst... Zumal ja auch jeder einen anderen Stoffwechsel hat und sich das dementsprechend bei den Leuten unterscheidet. Es ist mir auch relativ egal, ob du es mir nun glaubst oder nicht, aber wenn ich was anderes erzählte, würde ich lügen ¯\_(ツ)_/¯

  • Will jetzt auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich bezweifle einfach wirklich stark, dass du innerhalb von 3 Monaten >20kg verloren haben solltest, indem du "normal" gegessen haben sollst, plus kaum Sport

    Das geht, einfach nur noch Gurken essen.^^
    Nachteil hierbei du hast ne Menge mängel und naja, jeder dürfte wissen dass es ungesund ist.
    Mein Kollege hatte Magendarmprobleme und das ganze zwei Wochen, dannach war er 24kg leichter, war schon leicht erschreckend wie er auf einmal aussah.


    Aber ich persönlich halte von diesen Diäten rein gar nichts, mein Fazit ist immer noch (und so klappt es bei mir ohen Probleme), ausgewogen ernähren, öfters mal den Süßkram weglassen und Sport machen, man verliert zwar nicht schnell Gewicht, aber bis zu einem Kilo die Woche ist drin, bei mir sind es meist so um die 600g, liegt aber daran, dass Muskeln aufgebaut werden und fett abgebaut wird.
    Dauert zwar länger, aber hier habe ich kaum Angst irgendeinen Rückfall zu bekommen, diese Trenddiäten würden bei mir sehr gewiss irgendwann Fressattacken auslösen.^^
    Mit meiner Methode muss ich auf nichts verzichten und nehme trotzdem ab, man muss halt das gesunde Maß finden und in beidne Punkten Durchhaltevermögen zeigen.
    (Deshalb empfehle ich auch nur den Sport zu machen, der euch gefällt und nein, kein Golf oder der gleichen^^)


    Achso und ganz wichtig diszipliniert ran gehen und nicht so verkrampft, manche Leute drücken sich da selbst Sachen rein, die über lang oder kurz nicht gut gehen werden.^^"
    Manchmal frage ich mich ob man das wirklich macht, nur weil man sich nicht wohl fühlt oder weil man irgendeinem Ideal hinterher rennt.

  • @Namine
    Ich kann @Lacrimas Skepsis nachvollziehen. Ca 20 kg in 10 Wochen abnehmen ergibt überschlagen ein tägliches Kaloriendefizit von 2000kcal die Woche. Dein Ruheumsatz müsste bei geschätzten 1500kcal (zu Beginn etwas über 1600, am Ende ca 1400) liegen. Wenn dann deine Spaziergänge der einzige Sport waren, müsste man wohl davon ausgehen, dass du mal eben 2 1/2 Monate quasi gar nichts gegessen hast. Das ist schlicht extrem unwahrscheinlich, weshalb wohl anzunehmen ist, dass der Zeitraum eher in Richtung drei Monate ging und möglicherweise auch ein Messfehler.
    DIe angegebenen Werte sorgen dann auch dafür, dass ich klar sagen würde:

    Mein Kollege hatte Magendarmprobleme und das ganze zwei Wochen, dannach war er 24kg leichter, war schon leicht erschreckend wie er auf einmal aussah.

    Nein. Entweder hast du ein Komma vergessen, dir hat dein Kollege einen Bären aufgebunden oder du lügst uns hier gerade an.
    Soviel Gewicht in so kurzer Zeit verlieren, dafür muss man chirurgisch nachhelfen.

  • Naja, 2kg die Woche verlieren schon möglich, nur ist's dann kein reines Fett sondern auch Wasser und im schlimmsten Fall Muskeln. Also kontraproduktiv. Man kann auch mit 'nem relativ hohen Defizit arbeiten alle Mikronährstoffe abdecken, man sollte sie am besten tracken. cronometer.com ist 'ne gute Sache, weil's dir auch die Vitamine und Minerale aufzeigt die du mit deinen Nahrungsmitteln abdeckst. Ansonsten macht's auch Sinn in der Diät zu supplementieren. Proteinshakes sind gut, da viel Protein und gleichzeitig wenig Kalorien. Krafttraining sollte für Männer und Frauen Pflicht sein.


    Ich war immer ein Fan davon, 6 Tage lang ein höheres Defizit und am 7. Tag 'nen Refeed zu haben, wo ich im Überschuss bin und meine Speicher fülle. Kann man so machen, oder man bleibt länger im Defizit aber macht das Defizit kleiner. Lange hohes Defizit wird nicht gut gehen, macht der Stoffwechsel irgendwann nicht mehr mit.

  • @Lacrima


    Nun, wenn du aufgrund von starken Magenschmerzen auch nicht essen KANNST, geht das wohl. Ich hatte etwa 14 Seiten an Lebensmitteln, die ich deshalb nicht essen durfte/sollte und wenn du wirklich nur von Weißbrot, Bananen, Suppen, Tee und Zwieback lebst... Zumal ja auch jeder einen anderen Stoffwechsel hat und sich das dementsprechend bei den Leuten unterscheidet. Es ist mir auch relativ egal, ob du es mir nun glaubst oder nicht, aber wenn ich was anderes erzählte, würde ich lügen ¯\_(ツ)_/¯

    Okay, dann kann ich das schon eher nachvollziehen (scheinst aber dennoch wohl nen krassen Stoffwechsel dann zu haben), aber in deinem 1. Post hat das so geklungen, als hättest du mit einer relativ "normalen" gesünderen Essumstellung allein (plus evtl weniger Appetit wegen deinen erwähnten Magenschmerzen) so viel Gewicht in solch kurzer Zeit verloren, was schlichtweg fast unmöglich ist. Da hab ich dann wohl deinen Post falsch aufgefasst/falsch interpretiert, tut mir leid. Weil das wäre ja dann schon echt eine Märchengeschichte gewesen - trotz weiterem Naschen hier und da und nur mal statt ner Pommes ne Avocado essen, trotzdem >20kg in drei Monaten, wenn es so einfach wäre, nh? :D

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.