Was ist Zeit?

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  • Ich bin mir bewusst, dass es die Themen "Vierte Dimension" und "Das Rad der Zeit" hier schon gibt, denke aber, dass sie in eine andere Richtung gehen, also versuche ich es mal mit dieser zugleich leichten wie auch schweren Frage.


    Die Idee dazu kam mir, als vor einer Weile genau die gleiche Frage den Lesern der Heftserie "Perry Rhodan" gestellt wurde. Es kamen die unterschiedlichsten Antworten, dass ich dachte, dass hier vielleicht auch einige neue Ansichten zutage kommen könnten.
    Man kann an die Sache genau so gut physikalisch wie auch philosophisch herangehen. Da gibt es kein richtig oder falsch, jeder hat seine eigenen Gedanken oder kann zu einem anderen Ergebnis kommen, wenn er länger darüber nachdenkt.
    Schon seit der Antike denken Menschen über dieses Problem nach, endgültig und allumfassend können wir es selbst heute nicht sagen.


    Zur Anregung habe ich hier noch ein paar Zitate, die mir sehr gut gefallen:


    "Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht." (Aurelius Augustinus)
    "Ein sich bewegendes Bild der Ewigkeit." (Platon)
    "Zeit ist, was die Uhr anzeigt." (Einstein)


    Und noch eine sehr schöne, poetische Ansicht des japanischen Dichters Tanikawa Shuntaro:
    "Mit drei - hatte ich keine Vergangenheit
    Mit fünf - meine Vergangenheit reicht bis gestern
    Mit sieben - meine Vergangenheit reicht bis zum Zopfzeitalter
    Mit elf - meine Vergangenheit reicht bis zum Dinosaurier
    Mit vierzehn - meine Vergangenheit ist wie im Schulbuch
    Mit siebzehn - ängstlich starre ich auf die Unendlichkeit des Vergangenen
    Mit achtzehn - ich weiß nicht, was Zeit ist."


    Also, ich würde mich freuen, eure Meinungen zu lesen egal, wie ihr an die Sache herangeht. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere eher lustige Antwort.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Hm... schwer zu erklären^^ Ich kann mir etwas darunter vorstellen, aber das alles aufzuschreiben dauert Stunden, also versuche ich mich kurz zu halten. Physikalisch gesehen ist Zeit, öhm... naja... das Teil was die Uhr anzeigt :ugly:. Man braucht eben, um Dinge zu tun, und das nennt man Zeit. Wenn man die Zeit anhalten würde, würde die Welt stillstehen. Aber philosophisch... hm... keine Ahnung. Damit meine ich, wie ichs beschreiben soll. Das sit für mich unmöglich, irgendwie in Worte zu fassen. Also gehe ich Mal zu etwas anderem über: Wie wir Zeit empfinden und mit der Vergangenheit umgehen. In vielen Situationen wünscht man sich, es könnte ewig so bleiben. Und oft sieht man auf sein Leben zurück und würde am liebsten heulen, weil dieser Zeitabschnitt vorbei ist, weil sich vieles Verändert. Man will, das es so ist wie in der "guten, alten Zeit". Ich wechsel bald die Schule, und ich bin echt traurig darüber. Neue Mitschüler, die ich nicht kenne, neue Lehrer, neue Umgebung, ich sehe meine alten Lehrer und meine Freunde nichtmehr... aber das ist der Lauf des Lebens, mit der Zeit verschwinden Dinge und es kommen neue auf einen zu. Jetzt weiß ich auch, wie ich es beschreiben würde: Zeit bedeutet Veränderung

  • Ich finde Zeit kann man schlecht definieren. Eigentlich ist für mich Zeit, das was die Uhr anzeigt, oder wie die Sonne grad steht. Wobei Zeit alles mögliche sein kann. Eigentlich ist Zeit nur ein Begriff, den sich die Menschheit ausgedacht hat um eben etwas zu beschreiben. Aber wenn mich jemand fragen würde was Zeit bedeutet, könnte ich nur sagen, das ich es nicht weiß. Die Uhr, der Kalender, es sind für mich eigentlich alles nur Gegenstände die dem Menschen helfen soll ein geregeltes Leben zu führen. Sie stellen nicht die Zeit dar, oder doch. Verdammt ich hab mich grad selbst durcheinander gebracht. xD
    Also ich denke Zeit ist etwas ungreifbares, etwas unbeschreibliches. Ich mein selbst die Zeitrechnung ist ja etwas, was die Menschen erfunden haben. Und... ach ich komm zu keinem Ergebnis. Man kann die Zeit einfach nicht erklären. >-<


    Mfg yozakura

  • "Was ist Zeit?" Das ist eine tolle Frage, naja, nicht wirklich toll, aber... Man kann ewig über dieses Thema nachdenken, bodenlose Diskussionen führen und würde doch nie zu einem Ergebnis kommen.
    Allein in diesem Absatz sind zwei Wörter, die die Zeit nicht beschreiben und doch unmittelbar mit ihr zusammenhängen: ewig und nie. Eigentlich dürfte man diese Wörter gar nicht benutzen, da kein Mensch weiß, ob seine Aussage denn auch stimmt. Kein Mensch lebt ewig, um herauszufinden, ob das stimmt. Niemand weiß doch, was sich wirklich vo zich Millionen Jahren abgespielt hat. Keiner hat auch nur einen blassen Schimmer, wie die Welt in zich Millionen Jahren aussieht. Die Wissenschaftler stellen lediglich Spekulationen an, wie es war oder werden könnte.
    Es gibt keine Definition von Zeit, genauso wenig von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als ich das G von Gegenwart schrieb, war das w noch Zukunft, doch als ich beim t angekommen war, waren beide schon Vergangenheit.
    Im Film Kung Fu Panda gibt es ein Sprichwort: Das Gestern ist Geschichte, das Morgen nur Gerüchte, doch Heute ist die Gegenwart und die zu erleben ist ein Geschenk." Bis ich das nachgeguckt hatte ist auch schon wieder Zeit verstrichen. In diesem Satz ist wieder die Zeit gemeint, die die Uhr anzeigt. Ich höre meinen Sekundenzeiger unaufhörlich ticken. Es ist ein Zeichen, dass mir immer weniger Zeit bleibt, in meinem Leben und die sollte man genießen, egal was man da hinein interpretiert. Ich habe ein Lied dazu geschrieben, es ist im Spoiler.


    Außerdem musste ich beim Titel des Topic, an dieses Lied von Inuyasha denken. Ich glaube es passt ganz gut:

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  • Für mich ist Zeit das, was ich hinter mir gelassen habe, das was ich vor mir habe und das was ich gerade erlebe.
    Obwohl das was ich gerade erlebe im nächsten Moment schon wieder zu dem zählt was ich hinter mir gelassen habe....
    Ich stelle mir auch immer wieder selber die frage wann die Zeit wohl angefangen hat.
    Vor ich weiss nicht wie viel Zeit, gab es ja gar nichts....dann entstanden langsam alle Dinge und wurden zu dem was wir Universum nennen.
    Aber wann nun entstand die zeit? Lief sie ewig schon? Wie Misana schon gesagt hat wissen wir Menschen gar nicht was ewig denn nun ist!
    Deshalb kann unter anderem auch niemand diefinieren was zeit ist. Schätze ich....
    Fazit: Zeit ist in meinen Augen undefinierbar.


    PS: Also mir gefällt dieses Thema!^-^


    Das war meine Äußerung hierzu...Lg.Amaya

  • Ich denke, Zeit ist der Fortschritt von Allem sowie die größte Macht, die es gibt.
    Wie genau Zeit aber existiert, weiß ich nicht, sie ist einfach da. Nach Albert Einsteins Relativitätstheorie ist die Zeit aber beeinflussbar, dennoch ist sie unaufhaltsam.
    Aber für mich steht fest, Zeit beeinflusst alles, denn alles verändert sich nach einiger Zeit.
    Ohne Zeit würde nicht funktionieren, daher ist Zeit das, was alles am Laufen hält, wodurch physikalische Prozesse erst möglich gemacht werden, schließlich braucht alles seine Zeit.

  • Ganz wie ich es mir gedacht habe interpretieren hier alle dasselbe unter "Zeit".
    Schon seit der Steinzeit interpretieren wir Menschen die Zeit als "Bewegung durch den Raum"
    Um es zu veranschaulichen ein paar Beispiele:


    Die Erde bewegt sich in ca. 365 Tagen einmal um die Sonne ---> Es vergeht.. Das IST Zeit.
    Eine Mücke schlüpft morgens aus dem Ei, fliegt umher und stirbt Abends. ---> Das ist Zeit.
    Mit 13 wechselt man in die Oberstufe und kommt nach 3 Jahren aus der Schule raus. ---> Das ist Zeit.


    __


    Aber das ist alles ganz und komplett falsch. Die Zeit ist KEINE Bewegung durch den Raum, KEIN Ablauf von Geschehnissen, sondern die Zeit ist das Medium in dem unsere spirituellen Fähigkeiten wachsen. Es mag fürchterlich absurd klingen, aber das IST so. Selbst die alten Mayas haben das erkannt und umgesetzt.
    Für unser Evolutionsstadium mag es unverständlich sein, aber es kann durchaus richtig interpretiert werden, wenn man sich bemüht.


    Ein Video dazu: Interessanter Vortrag über die Mayas und ihre Denkweise


    Jeder darf natürlich denken und glauben was er will, aber wer meinen Beitrag als Schwachsinn bezeichnet ist ein Ignorant, sorry.



    LG Link

  • @oben: Hmm, du sagst also, dass alles was die anderen hier zum Besten gegeben haben ist komplett falsch, aber wir sind ignorant, wenn wir sagen, dass deine Meinung falsch ist? ô.o
    Ich würde eigentlich schon sagen, dass der Ablauf von Dingen als Zeit definiert werden kann. D.h. ich gehe in die Schule und bis ich wieder zurückkomme vergeht Zeit.

    Zitat

    Aber das ist alles ganz und komplett falsch. Die Zeit ist KEINE Bewegung durch den Raum, KEIN Ablauf von Geschehnissen, sondern die Zeit ist das Medium in dem unsere spirituellen Fähigkeiten wachsen.

    Also wenn meine "spirituellen Fähigkeiten" wachsen, tun sie das doch, weil ich Dinge erlebe ---> Zeit vergeht.


    Außerdem zeigt die Uhr ja nicht umsonst die Zeit an. Das kann man einmal so deuten, dass z.B. die Tageszeit von der Zeit abhängig ist, bzw. die Zeit einen bestimmten Zeitpunkt definiert. Oder, es ist der Ablauf von Dingen, zwischen 8 Uhr und 9 Uhr vergeht eine Stunde Zeit. Was bedeuten würde, dass Zeit doch der Ablauf von Geschehnissen oder anderem anzeigt.
    Schließlich merkt man es ja auch in der Sprache. Man sagt ja, es vergeht Zeit, oder Das die Uhr die Zeit angibt.


    Was ich allerdings interessant finde, ist, dass Einstein (ich glaube er war's) feststellte, dass sie die Zeit anderes bewegt, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit um die Erde fliegt.
    Das bedeutet also doch, dass die Zeit von Raum abhängig ist, denn die Bewegung im Raum kann offenbar die Zeit verändern.


    Falls ich dich komplett falsch verstanden habe 'sorry', ich sage auch nicht, dass du Schwachsinn erzählst. Aber es gibt wohl doch einige Wiedersprüche. ;)


    Ansonsten sehe ich oft wie man sagt, Zeit ist was ich erlebt habe, was in der Vergangenheit passiert ist. Aber ist Zeit nicht auch im Präsenz vorhanden, bzw. in der Zukunft?


    lg
    Spy

  • Für mich ist die Zeit eine unaufhaltsame Konstante die sich immer vorwärts bewegt. Augenblicke die wir erleben geraten in Vergessenheit oder man erinnert sich nur an sie, wenn sie bedeutsam waren. Meist werden die schlechten nach einiger Zeit ausgeblendet und man redet sich alles schön, weil man sich nur an die guten Momente erinnert. Demzufolge könnte man meinen das die Zeit ebenso ein Fluch ist der mit unserem Verstand spielt. Aufgrund der Zeit passieren unvermeidliche Ereignisse die sich nicht ändern und nicht aufhalten lassen. Wenn man die Zeit mit einer Maschine o.ä. manipulieren könnte wäre auch so eine Gerätschaft gleichbedeutend mit einer Massenvernichtungswaffe. Sie wäre sehr gefährlich in den falschen Händen und wohl auch in den die glauben gutes zu tun. Also denke ich, dass es ganz gut so ist, dass wir nicht die Zeit anhalten oder beeinflussen können auch, wenn schreckliche Dinge auf der Welt passieren. Würde ich mich allerdings über diese Gründe auslassen würde das zuweit vom Thema abschweifen also belass ich es dabei.

  • Na, ein paar interessante Meinungen sind ja schon zusammengekommen.
    Was ich mich frage, zeigt die Uhr eigentlich die Zeit an? Ich meine, wir haben da ein Gerät, mit beweglichen Zeigern oder wechselnden Zahlen, aber können die die Zeit wirklich messen? Wenn ich einen Liter Milch in einen Messbecher gieße, habe ich einen Liter Milch und kann ihn meinetwegen als Zutat für einen Kuchen nehmen oder trinken. Wenn ich auf der Uhr eine Minute gestoppt habe, was sagt mir das dann? Kann ich damit etwas machen, ist das für irgendetwas zu gebrauchen und kann ich die Minute dann noch "verwenden"?


    Das folgende Zitat findet vielleicht der ein oder andere seltsam, weil er es sich nicht vorstellen kann. Weil natürlich jeder ganz genau "weiß", dass es so nicht sein kann, nicht sein darf!


    Aber das ist alles ganz und komplett falsch. Die Zeit ist KEINE Bewegung durch den Raum, KEIN Ablauf von Geschehnissen, sondern die Zeit ist das Medium in dem unsere spirituellen Fähigkeiten wachsen. Es mag fürchterlich absurd klingen, aber das IST so. Selbst die alten Mayas haben das erkannt und umgesetzt.
    Für unser Evolutionsstadium mag es unverständlich sein, aber es kann durchaus richtig interpretiert werden, wenn man sich bemüht.


    Es gibt durchaus interessante Theorien, die besagen, dass Zeit nicht zwangsläufig den Ablauf von Geschehnissen beschreiben muss.
    Da gibt es den Begiff der "leeren Zeit". Eine Idee, die z.B. auch von dem Physiker Isaac Newton favorisiert wurde. Sie besagt sinngemäß etwa folgendes:


    Es wäre möglich, dass das ganze Universum erstarrt und trotzdem eine "leere Zeit" verstreicht. Vielleicht vergehen gerade jetzt, wo du diesen Post liest milliarden Jahre, bis du zu seinem Ende kommst. Zeit wäre dann etwas fundamentales und nicht auf etwas anderes zurückführbar.


    Zugegeben ist das schwer zu verstehen und vielleicht auch etwas beängstigend, aber wenn es einfach wäre, bräuchte man sich ja auch keine Gedanken darüber machen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Jetzt muss ich gerade ein wenig an so einen Zeitreise-Text denken, den Goggle-Girl woanders verfasst hat.


    Um alle anderen auch daran teilhaben zu lassen:


    Entschuldigt, dass der Editor beim Kopieren die Formatierung etwas auseinander gerissen hat


    Aber gut, äußere ich mich auch mal zu dem Thema, da es ein Thema ist, über das ich schon mit 6 ausgiebig nachgedacht habe.


    Physikalisch ist es halbwegs einfach: Zeit ist eine Variable, über die sich bestimmte Dinge definieren lassen. Dabei ist Zeit letzten Endes von der eigenen Bewegung und der Gravitation abhängig, nach allem was wir bisher wissen.
    Zeit vergeht nicht gleichmäßig sondern ist indem wie sie vergeht davon abhängig, wo wir uns befinden und mit welcher Geschwindigkeit wir uns bewegen. Dabei ist nicht zuletzt zu betrachten, dass wir uns durch die Bewegung der Erde um die eigene Achse, wie auch um die Sonne uns beständig in Bewegung befinden, selbst wenn wir in unserer eigenen Wahrnehmung ruhen.
    Ebenso kann Zeit im physikalischen Sinne als die Erweiterungsform zur vierten Dimension gesehen werden oder gar die vierte Dimension selbst. Es ist eigentlich recht einfach. Erste Dimension: Wir können uns in eine Richtung bewegen. Die Achse X. Zweite Dimension: Wir können uns in zwei Richtungen bewegen. Die Achsen X und Y. Dritte Dimension: Wir können uns in drei Richtungen bewegen. Die Achsen X, Y und Z. (Nun eigentlich immer das doppelte, da wir uns ja entlang der Achsen in zwei Richtungen, vor und zurück, bewegen können.) Vierte Dimension: Wir können uns bereits in drei Richtungen bewegen, sind aber einer vierten Bewegung ausgesetzt. Die Achse Omega -> Die Zeit.


    Von der reinen Wahrnehmung der Menschen her würde ich die Zeit allerdings anders definieren. Unser Gefühl der Zeit ist letzten Endes rein von unserer erwartung, unserem Geisteszustand und unseren Erinnerungen abhängig.
    Tatsächlich merke ich immer wieder, dass es schwer ist, mit der Vergangenheit umzugehen. Immerhin bleibt die Frage: Wie real sind Ereignisse in der Vergangenheit, an die wir uns nicht erinnern? Und sind falsche Erinnerungen, also Erinnerungen an Dinge die so, wie wir sie erinnern, nicht passiert sind, wirklich falsch oder wird es nicht praktisch durch die Erinnerung zu einer realen Vergangenheit? Wir wissen auch von Dingen, die vor unserem Leben passiert sind, doch sehen wir sie wirklich als real an? Auch dies hat letzten Endes mit unserer Wahrnehmung von der Zeit zu tun.

  • Zeit?
    Was ist Zeit?
    Das ist eine sehr gute Frage.
    Für mich ist Zeit die Vergangenheit, Gegnwart und Zukunft.
    Doch Zeit ist relativ.
    Es kommt einen so vor als ob die Zeit schneller vergeht wenn man spaß hat und langsamer wenn man sich langweilt oder so.
    Und Zeit hängt von der Schwerkraft ab (fragt mich jetzt nicht warum) und sie vergeht nur ca. halb so schnell in der Lichtgeschwindigkeit.

  • "Zeit ist, was die Uhr anzeigt." (Einstein)

    EXAKT! Jedenfalls ist es so wie wir Menschen die Zeit sehen. Eigentlich gibt es die Zeit nur in unseren Köpfen. Stellt euch vor wir hätten keine Uhren und keine Medien, sondern würden uns nur an Hand der Sonne orientieren. Dadurch würden wir dann wissen ob es morgens, mittags, abends oder nachts ist. Das wäre dann unser einziges Gefühl von Zeit, jedenfalls so wie wir die Zeit wahr nehmen.
    Ich finde, dass Zeit etwas anderes ist als das was wir auf einer Uhr sehen. Obwohl eine Uhr die Zeit anzeigen soll, finde ich eher, dass sie die Zeit vorgibt. Wir rennen alle mit unseren Uhren durch die Welt, müssen bis 8 Uhr in der Schule sein, um 7:35 fährt der Bus ab. Das Geschäft schließt um 21 Uhr, mein Fernsehprogram fängt um 22:15 an, ich muss um 6:15 aufstehen usw...
    Ich denke nicht, dass ich der einzige bin der ZU der Zeit lebt statt damit ^^


    Für mich ist Zeit irgendwie etwas größeres. Es ist der nicht anhaltende Lauf des Lebens, des Universums, der Sterne, einfach alles... Vielleicht ist Zeit aber wirklich nur das was die Uhr anzeigt, von Menschen als eine Art Werkzeug geschaffen und heute einfach nicht mehr wegzudenken.

  • Da gräbt Emerald einfach so ein Thema aus, von dem ich dachte, dass da wohl keiner mehr posten wird. ♥



    Unser Gefühl der Zeit ist letzten Endes rein von unserer erwartung, unserem Geisteszustand und unseren Erinnerungen abhängig.


    Gerade die Sache mit dem Geisteszustand finde ich interessant und dabei ist Geisteszustand (jedenfalls für mich) hier nicht negativ zu verstehen. Keine Ahnung, ob schon mal jemand einen Unfall oder sowas in der Richtung hatte. Man hört oft genug, dass Menschen sich da an alles bis ins kleinste Detail erinnern können und berichten, dass sie alles wie in Zeitlupe erlebt haben. Natürlich ist das nicht in Zeitlupe abgelaufen, aber für diesen kurzen Augenblick laufen wohl blitzschnell verschiedene chemische Prozesse in unserem Gehirn ab (das klingt jetzt natürlich total unwissenschaftlich und was genau da alles abläuft, weiss ich jetzt im einzelnen auch nicht bzw. habe ich wieder vergessen, was ich darüber mal gehört habe, vielleicht kennt sich da jemand besser aus), die bewirken, dass wir alles erlebte schneller verarbeiten können, dadurch meinen wir dann, die Zeit würde langsamer laufen.
    Wir Menschen sind ja auch wirklich nicht die reaktionsschnellsten Geschöpfe dieser Welt. Man ist da z.B. immer wieder überrascht, wie schnell z.B. eine Fliege abhauen kann, wenn wir versuchen sie zu fangen. Für sie ist eine Sekunde eine Ewigkeit, wir hingegen verschwenden eine Sekunde schon ganz gerne mal als "Schrecksekunde", bevor überhaupt etwas passiert.
    Irgendwie ist es schwer zu erklären, was ich überhaupt damit sagen will... ich denke, dass für die einzelnen Lebewesen die Zeit unterschiedlich viel "wert" ist. Was können wir an einem Tag schon grossartig schaffen? - nicht viel. Andere Lebewesen können diese Zeit viel effizienter nutzen (und dabei gilt wohl in etwa die Regel, je kleiner das Lebewesen ist, je schneller erlebt es sein Leben). Dafür leben sie oft nur kurz.


    Was auch für mich immer etwas sonderbar ist, ist die Vorstellung der Gegenwart. Gibt es die überhaupt? Eher kommt es mir vor, dass es nur Zukunft und Vergangenheit gibt. Alles was ich jetzt schreiben will, liegt eigentlich noch in der Zukunft, jede Tastenberührung wird augenblicklich zur Vergangenheit. Wie lange ist also das "Jetzt"? Eine Sekunde (nähh, niemals so lange), eine hundertstel Sekunde oder vielleicht auch die kleinste messbare Einheit? Aber nützt mir dieses Wissen überhaupt etwas? Es ist zu schwer... für mich ist das "Jetzt" einfach von allem am schwersten greifbar, weil ich es nicht zuordnen kann.


    ~~~~~


    Gut war, dass Zeitreise im Film/Buch angeschnitten wurde, :smalleyes: und dass Alaiya gleich ihren damaligen Post hier reingestellt hat. Ich liiiebe Zeitreisen in Geschichten, habe mittlerweile auch schon einige "erlebt" und freue mich immer wieder, wenn ich neue Aspekte/Logiken/Herangehensweisen finde.



    Zeitreisen ist immer eine kritische Sache. Denn zum einen muss mal sich Regeln überlegen, zum anderen aber auch, wohin die Charaktere reisen und was ihre Zeitreise bewirken wird.


    Oh ja, die Regeln (wissen wir seit Scream, dass sie im Horrorgenre recht einfach gestrickt sind :D ), siehts hier schon wieder ganz anders aus. Da würde es sich eigentlich fast lohnen ein eigenes Thema in den Unterhaltungsmedien daraus zu machen und alle Zeitreise Regeln, die man in Filmen und Büchern kennengelernt hat zusammenzutragen, Alaiya? :smalleyes:
    Und es gibt wirklich kaum etwas, das komlplizierter ist, weil sich die Macher dieser Geschichten früher oder später fast zwangsläufig verstricken. Sogar in meiner Lieblings-Zeitreise-Trilogie "Zurück in die Zukunft" ist das geschehen, was nicht hätte geschehen dürfen, ein gaaanz grosser Fehler:




    Dasselbe gilt auch für das sogenannte „Großvaterparadoxon“ indem es darum geht, dass man, wenn man in der Zeit zurückreist ja seine eigenen Großeltern töten könnte. Doch wenn die Großeltern sterben ehe sie die Eltern zeugen, so kann man selbst nicht gezeugt werden. Ginge natürlich auch so mit den Eltern oder einfach seinem jüngeren selbst. Was würde in dem Fall passieren? Reist man in eine Gegenwart zurück, in der man selbst nicht existiert? Hört man einfach auf zu existieren?


    Das ist für mich z.B. eine völlig klare Angelegenheit. Was ich in der Vergangenheit tue, kann sich nicht auf mein jetziges Leben auswirken PUNKT. Egal, was ich mache, ich kann mich nicht selber auslöschen, weil ich insgesamt gesehen sowas, wie meine eigene Zeitebene habe (kann ich nicht richtig beschreiben, wie ich das meine). Wenn ich verhindere, dass meine Eltern mich zeugen, werde ich nicht geboren sein, wenn ich wieder zurück in die Zukunft reise, aber da es mich vorher schon gegeben hat, bleibe ich auch vorhanden. Ich bin ja auch der Einzige, der von den etwaigen Veränderungen etwas weiss. Naja egal, versteht eh keiner, was ich meine... :brainslug:



    In dem Sinne: Ich würde mich freuen mehr über Zeitreisen zu lesen, da ich sie, wenn sie gut ausgeführt sind, sehr interessant finde.


    Kann sein, dass du das im Bezug auf Geschichten im BB geschrieben hast, aber wenn es auch auf Bücher bezogen ist, dann würde ich sagen, lies mal "Der Anschlag" von Stephen King (auch, wenn du gerade die Augen verdrehst... immer wenn ich an dich im Zuammenhang mit King denke, fällt mir als erstes dein diesbezügliches Lieblingswort ein: "Stereotypen" :D ). Für mich war es eine neue Herangehensweise an das Thema (wobei ich wohl bei weitem nicht alle kenne). Die Regeln dort haben mir jedenfalls gefallen. Das Ende steht mir noch bevor, also kann ich dazu nichts sagen, bis jetzt. Jedenfalls werde ich es später mal bei den Büchervorstellungen vorstellen und ein bisschen dazu erzählen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Keine Ahnung, ob schon mal jemand einen Unfall oder sowas in der Richtung hatte. Man hört oft genug, dass Menschen sich da an alles bis ins kleinste Detail erinnern können und berichten, dass sie alles wie in Zeitlupe erlebt haben. Natürlich ist das nicht in Zeitlupe abgelaufen, aber für diesen kurzen Augenblick laufen wohl blitzschnell verschiedene chemische Prozesse in unserem Gehirn ab (das klingt jetzt natürlich total unwissenschaftlich und was genau da alles abläuft, weiss ich jetzt im einzelnen auch nicht bzw. habe ich wieder vergessen, was ich darüber mal gehört habe, vielleicht kennt sich da jemand besser aus), die bewirken, dass wir alles erlebte schneller verarbeiten können, dadurch meinen wir dann, die Zeit würde langsamer laufen.

    Liegt das nicht am ausgeschütteten Adrenalin? Durch Adrenalin wird der Mensch doch viel aufmerksamer. Das Reaktionsvermögen wird erhöht und man handelt schneller. All das trägt sicher dazu bei, dass man in solchen Momenten das Gefühl hat die Zeit würde einen Moment langsam vergehen, was aber wohl nur eine Täuschung im Gehirn ist, welches einfach schneller arbeitet.


    Wir Menschen sind ja auch wirklich nicht die reaktionsschnellsten Geschöpfe dieser Welt. Man ist da z.B. immer wieder überrascht, wie schnell z.B. eine Fliege abhauen kann, wenn wir versuchen sie zu fangen. Für sie ist eine Sekunde eine Ewigkeit, wir hingegen verschwenden eine Sekunde schon ganz gerne mal als "Schrecksekunde", bevor überhaupt etwas passiert.

    Ich habe irgendwann mal gehört, dass eine Fliege so schnell denkt wie ein Mensch reagiert. Was haben denn dann die Fliegen für ein Zeitgefühl? Ein ganz anderes als wir Menschen, oder doch das Gleiche?


    Irgendwie ist es schwer zu erklären, was ich überhaupt damit sagen will... ich denke, dass für die einzelnen Lebewesen die Zeit unterschiedlich viel "wert" ist. Was können wir an einem Tag schon grossartig schaffen? - nicht viel. Andere Lebewesen können diese Zeit viel effizienter nutzen (und dabei gilt wohl in etwa die Regel, je kleiner das Lebewesen ist, je schneller erlebt es sein Leben). Dafür leben sie oft nur kurz.

    Es gibt Lebewesen die nichtmal wissen wie es nachts auf der Welt ist, da sie die Nacht nicht miterleben, sondern nur einige Stunden am Tag für ihr Leben haben. Für uns ist es wahrscheinlich undenkbar, wie diese Lebewesen mit der Zeit umgehen und wie sie Geschehnisse in ihrer Umgebung wahrnehmen.


    Wie lange ist also das "Jetzt"? Eine Sekunde (nähh, niemals so lange), eine hundertstel Sekunde oder vielleicht auch die kleiste messbare Einheit? Aber nützt mir dieses Wissen überhaupt etwas? Es ist zu schwer... für mich ist das "Jetzt" einfach vonn allem am schwersten greifbar, weil ich es nicht zuordnen kann.

    Jetzt ist dieser eine Moment. Messen kann man es wohl einfach nicht, denn das Jetzt hat keine Dauer, es ist einfach jetzt da. ...Viel zu kompliziert...

  • Na dann grabe ich das Thema mal wieder aus.


    Für mich ist Zeit was schönes aber auch sehr bedrückendes.
    Ich sehe nie in die Vergangenheit denn da sehen ich meine Fehler,
    meine Ängste, meine zerplatzten Träume, dort ist auch etwas wie Licht
    was mal die guten Erinnerungen waren, nur die, die sind zum größten Teil schon
    verschwommen.


    Sehe ich jedoch in die Zukunft, an das was morgen, in einer Woche, vill.
    sogar in einem Jahr ist, sehe ich schönes, sehe die Dinge die mit hoher
    Wahrscheinlichkeit eintreffen werden, an das schlechte denke ich dabei nicht.


    Das Wochenende ist genau die Mitte von dem: Die Gegenwart.
    Jetzt wo ich hier sitze und schreibe, währenddessen ich meine Worte
    nochmals lese, denke ich nur an das Hier und jetzt.


    Zeit heilt bekanntlich Wunden, nur vergesse ich beinahe nichts, aus welchen
    Gründen auch immer. Wenn man mich jetzt fragen würde wie gehts dir, würde ich sagen
    scheiße, aus dem einfachen Grund, der Zeitverschwendung. Man sollte jede Sekunde
    seines Lebens etwas mit der Zeit anfangen können, sollte sich jedoch auch
    die Zeit der Erholung gönnen, mein Heutiger Samstag.


    Schaue ich in die Richtung des Sonntages sehe ich Erleichterung, da ich wieder belastet
    werde seie es nur mit Hausaufgaben. Still rumsitzen kann ich nur schwer.

  • Ich weiß jedenfalls, dass die Zeit seit einigen Jahren mein größter Feind ist XD
    Aber ist die Zeit nicht physikalisch irgendwie von der Geschwindigkeit abhängig? Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, was wir damals in Physik in der 12. Klasse einmal diskutiert haben, wie sich
    die Zeit verändert, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reist. Demnach gibt es eine Theorie, oder besser sogar eine theoretische Berechnung, in der man Zwillingsbrüder miteinander vergleicht:
    Beide sind zu Anfang des Gedankenexperiments gleich alt. Einen der Brüder schickt man mit Lichtgeschwindigkeit durchs All, der andere bleibt auf der Erde. Man lässt einige Zeit vergehen - diese Zeit ist
    für beide Brüder objektiv gleich - und nach dieser Zeit ist aber der gereiste Bruder jünger als der, der auf der Erde gewartet hat. Wie das zu berechnen ist bzw. wie das eine das andere rechnerisch beeinflusst, weiß ich nicht (mehr?), aber das zeigt zumindest, dass Zeit beeinflussbar IST und nichts gänzlich absolutes ist. Normal hat man ja die Vorstellung von der Uhr, die alle gleich ablesen und somit geht man auch immer irgendwie davon aus, dass Zeit für jeden im Universum gleich ist.
    Noch ein interessantes Phänomen zum Thema Zeit ist die Beobachtung, die viele Erwachsene um mich rum mit ihrem Alter gemacht haben. Viele meinen, dass als Kind die Zeit wahnsinnig langsam vergeht und ab dem 18. Lebensjahr rast sie nur so dahin. Das ist mir jetzt auch aufgefallen, die Zeit von, sagen wir 6 bis 13 ist mir wesentlich länger vorgekommen als die Zeit von 18 bis 25. Mein Vater ist der Meinung, das liegt daran, dass
    man als Kind keine Referenz hat. Je älter man wird, desto weniger ist 1 Jahr im Vergleich zum Gesamtalter, also zu den Jahren, die man schon hat. Wenn du erst 4 bist, dann ist 1 Jahr 1/4. Wenn du 55 bist, dann ist 1 Jahr nur 1/55, also viel "weniger" und deshalb umso schneller vorbei... weiß nicht, ob man das verstehen kann...
    Aber das zeigt zumindest auch wieder, dass Zeit nichts unbedingt fixes ist... ich denke, es ist eine ganz große Frage der subjektiven Empfindung und hängt auch damit zusammen, was man gerade macht.
    Ein Urlaubstag vergeht ja meist auch schneller als ein Arbeitstag. XD

  • Viele meinen, dass als Kind die Zeit wahnsinnig langsam vergeht und ab dem 18. Lebensjahr rast sie nur so dahin. Das ist mir jetzt auch aufgefallen, die Zeit von, sagen wir 6 bis 13 ist mir wesentlich länger vorgekommen als die Zeit von 18 bis 25. Mein Vater ist der Meinung, das liegt daran, dass man als Kind keine Referenz hat. Je älter man wird, desto weniger ist 1 Jahr im Vergleich zum Gesamtalter, also zu den Jahren, die man schon hat. Wenn du erst 4 bist, dann ist 1 Jahr 1/4. Wenn du 55 bist, dann ist 1 Jahr nur 1/55, also viel "weniger" und deshalb umso schneller vorbei... weiß nicht, ob man das verstehen kann...

    Ich denke eher, dass das daran liegt, dass man, wenn man älter geworden ist, viel mehr Möglichkeiten zur "Zeitverschwendung" hat. Man sitzt Ewigkeiten vor dem PC, geht zur Schule bis in den Nachmittag, hat Treffen mit Freunden, Hobbys und andere Möglichkeiten den Tag auf eine Weise zu nutzen. Bekanntlich geht die Zeit schneller rum, wenn man etwas zu tun hat und etwas vor hat. Als Kind ist man bei der Planung etwas vorsichtiger und achtet auch weniger auf die Zeit. Erwachsene hingegen (ver)planen ihre Arbeits- und Freitzeit schon Tage im vorraus.

  • Ich denke eher, dass das daran liegt, dass man, wenn man älter geworden ist, viel mehr Möglichkeiten zur "Zeitverschwendung" hat. Man sitzt Ewigkeiten vor dem PC, geht zur Schule bis in den Nachmittag, hat Treffen mit Freunden, Hobbys und andere Möglichkeiten den Tag auf eine Weise zu nutzen. Bekanntlich geht die Zeit schneller rum, wenn man etwas zu tun hat und etwas vor hat. Als Kind ist man bei der Planung etwas vorsichtiger und achtet auch weniger auf die Zeit. Erwachsene hingegen (ver)planen ihre Arbeits- und Freitzeit schon Tage im vorraus.


    Du meinst wohl, Kinder sind damit "unvorsichtiger", oder? (Sorry, wenn ich grad zu doof zum denken bin, manchmal weiß ich selbst nicht mehr, ob ich es jetzt richtig kapiert hab ^^°)
    Joah, ich glaube, dieses Verplanen liegt eher daran, dass man als Erwachsener mit seiner Zeit zwangsweise anders umgehen muss, da man eben weniger Zeit zur freien Verfügung hat. Als "Zeitverschendung" würde ich das
    deshalb nicht sehen, eher als das Ausnützen jeder noch so kostbaren Minute, wenn man mal nicht Arbeiten, Einkaufen, Kochen, Putzen, Waschen und sonstiges als Erwachsener zu erledigen hat ^^
    Als Kind hat man damit noch keine Sorgen und im KiGa oder in der Grundschule hast du ja Nachmittags Zeit ohne Ende. Das wird mit zunehmendem Alter leider immer weniger, du hast mehr und mehr das Gefühl, die Zeit
    rennt dir quasi unter den Füßen weg XD
    Ich kann mich nur daran erinnern und ich glaube, das geht oder ging vielen kleineren Kindern so, dass man oft zu viel Zeit hatte, Langeweile hatte und jemanden zum Spielen gesucht hat, der Zeit hat - und von den Erwachsenen hat ja oft keiner Zeit, eben wegen Arbeit, Haushalt etc., also verging die Zeit ohne Beschäftigung waaaaaaahnsinnig langsam ^^ Und das waren einige Jahre...
    Also insofern hast du Recht, dass Zeit mit einer Aufgabe schneller vergeht. Allerdings auch nicht immer... manchmal arbeite ich 8 Stunden und die Zeit will und will einfach trotz vieler Arbeit nicht rum gehn.
    Manchmal ist genauso viel Arbeit aufm Tisch und der Tag ist ratz fatz weg XD.... ich weiß auch nicht, wieso ^^°