Der Führerschein

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  • Klasse B machte ich erst mit 24 Jahren. Ist mittlerweile auch schon gute 10 Jahre her. Ich möchte auch an dieser Stelle meinen alten Fahrlehrer grüßen, den Herrn Clemens. Total netter und sympathischer Mensch. :smile: Als Handwerker brauchte ich damals ein Auto, deswegen machte ich zeitgleich während der 2. Ausbildung den Führerschein. Finanziert vom Lohn halt. Bin die Prüfungen ohne Probleme durchlaufen. Einen Fehler hatte ich damals nur in der Theorie, der mir 2 Fehlerpunkte brachte. 10 durfte man sich damals erlauben (Außer zwei 5er). Keine Ahnung, wie es heute ist. Die Praxis lief dann fehlerfrei. Ich weiss aber nicht mehr, wie lange das ging. Wie mit Pokemon heute, hatte ich mich auch damals beim Führerschein total reingehängt. Wollte alles wissen und gepaukt ohne Ende. Für die Theorie hatte ich mir damals aus dem Netz alle Fragen gedruckt. Da gab es den Fragenkatalog auf der Fahrschule Seite und ich glaube, das waren über 800 unterschiedliche Fragen oder so, wobei sich ja viele ähneln. Diese bin ich dann immer wieder durchlaufen. Auf und ab, bis es halt funktionierte und ich mir sicher war. :pika:

  • Der Führerschein, jetzt wo ich so drüber nachdenke ist fast ein Jahrzehnt vorbei (um genau zu sein 12. Mai), hab damals 2011 den Führerschein gemacht, da ich vorher schon "illegal" Auto gefahren bin wären für mich Theorie und Praxis kein Problem gewesen, die erste Frage meines Fahrlehrers war lustigerweise, "du bist ja sicherlich schon oft genug Auto gefahren", was ich nur mit einem Grinsen beantwortete.


    Ich versuche es natürlich der Umwelt zu liebe nicht zu übertreiben mit dem Auto fahren, aber ich muss sagen ich habe viel Spaß dabei und mir wird immer wieder gesagt, dass man gerne mit mir Auto fährt, da ich eine sehr umsichtige Fahrerin bin. (Heißt natürlich nicht, dass ich mich an alle Regeln halte, hier und da ignoriere ich auch mal eine, aber halt auch nur dann, wenn andere oder ich dadurch nicht in Gefahr geraten.



    Was hat bei euch eigentlich so der "Lappen" gekostet?

    Man sagte mir damals ich bin mit meinen 1200€ "günstig" weggekommen.😂

  • Ähm... nein danke. xD

    Meinen Mitmenschen und mir zuliebe werde ich keinen Führerschein machen. Ich hab Probleme mit meiner Hand-Augen-Koordination, auch aufgrund meiner Augenprobleme und ich kann schlecht Entfernungen einschätzen. Also, nein danke. xD


    Außerdem kostet die Anschaffung eines Autos, Benzin und andere laufende Kosten und der Führerschein imo ein Vermögen und wer's braucht oder einfach eins haben will, soll das machen, aber ich wohne mitten in Wien und brauche in 99 % der Fälle keins.


    Sollte ich doch etwas brauchen, um etwas Schweres zu transportieren oä., hab ich je einen Kumpel und eine Freundin mit einem Auto, aber das passiert auch nur ein-zweimal im Jahr. Will die Leute nun nicht für deren Auto ausnutzen.

  • Was hat bei euch eigentlich so der "Lappen" gekostet?

    Man sagte mir damals ich bin mit meinen 1200€ "günstig" weggekommen.😂

    Hallo @Kipo


    Bist du ^^ :thumbup: Meiner hatte 1500 € gekostet :pinch:


    Bastet

    Ja, ein Auto, die Steuer, Benzin, Versicherung... Reparaturen. Das verschlingt leider zu viel Geld. Chef sagte immer Auto = Au

  • Der doch sehr happige Preis und die Tatsache, dass ich hauptsächlich in der Großstadt lebe, haben mich bisher vom Führerschein abgehalten ... aber es wär doch mal praktisch, den in der Tasche zu haben. Ist mir schon unangenehm wenn ich dann doch mal Freunde um Hilfe bitten muss, wenn mal Auto-Transport nötig ist. Mal schauen, ob das Geld für Fahrstunden doch mal übrig ist ...

  • Man muss ja kein eigenes Auto besitzen, um den Führerschein zu rechtfertigen. Kann mir irgendwie gar nicht mehr vorstellen, ohne Führerschein zu sein, kann doch ständig mal vorkommen, dass man den benötigt. Sei es auf Arbeit, oder wenn man einen Leihwagen benötigt, oder ... Man ist schlicht flexibler, wenn man sich darüber keine Gedanken machen muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Man muss ja kein eigenes Auto besitzen, um den Führerschein zu rechtfertigen. Kann mir irgendwie gar nicht mehr vorstellen, ohne Führerschein zu sein, kann doch ständig mal vorkommen, dass man den benötigt. Sei es auf Arbeit, oder wenn man einen Leihwagen benötigt, oder ... Man ist schlicht flexibler, wenn man sich darüber keine Gedanken machen muss.

    Oh, absolut. Darum hätte ich ihn ja auch gern. Aber selbst ohne Auto sind 1500 euro für den Lappen nicht gerade aus der Kaffeekasse bezahlt ... :verwirrt: Mal gucken, wann das Budget es zulässt.

  • Aber selbst ohne Auto sind 1500 euro für den Lappen nicht gerade aus der Kaffeekasse bezahlt

    Wenn die überhaupt ausreichen. Also ich habe mittlerweile schon über 5000 € ausgegeben und sitze immer noch am Lappen (und werde wegen der freundlichen Pandemie wohl auch noch länger dran sitzen). Also lieber ein bisschen mehr Geld dafür einplanen als zu wenig.

  • Aber selbst ohne Auto sind 1500 euro für den Lappen nicht gerade aus der Kaffeekasse bezahlt

    Wenn die überhaupt ausreichen. Also ich habe mittlerweile schon über 5000 € ausgegeben und sitze immer noch am Lappen (und werde wegen der freundlichen Pandemie wohl auch noch länger dran sitzen). Also lieber ein bisschen mehr Geld dafür einplanen als zu wenig.


    Ach du je, danke für die Warnung. Ich drücke dir sehr, sehr die Daumen dass es für dich so bald wie möglich klappt!

  • Und das Problem, das eben noch dazukommt: Menschliche Prüfer und geldgeile Leute. Uns wurde schon mal so prophezeit, dass mit dem Mindestmaß an Fahrstunden keiner/kaum einer die Prüfung schafft. Ernsthaft, als ich meinen Fahrprüfer gesehen hab, wusste ich, dass es vorbei ist. Diese angewiderte Fresse, dieser von Lebensfreude beraubte Bartschatten. Ich durfte eine Vorfahrtstraße im Ortsgebiet entlangfahren, wo links und rechts alle 30 m eine Querstraße lang kam. Natürlich hieß es dann, ich hätte in keine davon reingeguckt, damit er mir für jede davon 'nen Fehler geben konnte. Meine Ma hat mich dazumal schon gewarnt, dass man sich lieber direkt den Hals ausrenken soll, um zu signalisieren, wo man jetzt überall hinguckt...hätt ich das gemacht, wär bei der Menge an Seitenstraße eh keine Zeit mehr geblieben, um nach vorne zu schauen, lol. Das Resultat könnt ihr euch denken. Ob ich nach den mir zusätzlich aufgebrummten Fahrstunden, die den Preis von ca. 1.600 € auf 2.000 € angehoben, besser fahren konnte? Wage ich gelinde gesagt zu bezweifeln. :rolleyes:


    Immerhin hat der zweite Anlauf in der Praktischen genügt, um doch noch zu bestehen. Der Prüfer war wesentlich gechillter und so verlief dann auch die Prüfung. Die Strecke war auch fast die gleiche. Much wow. Ist jetzt auch schon wieder über 6 Jahre her. In der Zeit hatte ich zwar nur ein halbes Jahr ein Auto (großes Shoutout an meinen Opa, der mir auch den Lappen finanziert hat, weil ich den von selbst eh gar nicht hätte machen wollen), aber insgesamt hätte sich z.B. der Zivildienst deutlich ekelhafter gestaltet, wenn ich nicht ab und an eine Lieferfahrt hierhin oder einfach tanken dorthin hätte fahren können. Das war insgesamt schon ein wenig komisch, wenn man quasi seinen Schein im Ford Fiesta gemacht hat, danach 'n halbes Jahr in kein Auto mehr von links einsteigt und dann direkt so 'nen VW Crafter oder Ford Transit mit über 2 t fahren darf. Oh, und ich hatte dann natürlich noch 8 Beifahrer, die ich idealerweise nicht fahrlässig töten sollte. Aber war schon ganz lustig. Dadurch konnt ich immerhin Überstunden aufbauen, um mir dadurch im Sommer schön Urlaub nehmen zu können. Und gerade bei solchen Urlaubsfahrten ist es schon sehr freundlich, wenn man sich mal am Steuer abwechseln kann. Macht nämlich nur bedingt Spaß, von Deutschland nach Spanien am Stück zu fahren. Und dann nochmal. In Corona-Zeiten ist so'n Auto natürlich nochmal besonders praktisch. :sarcastic:


    Was ich jedenfalls empfehle: Nicht zu viel Angst mitbringen. Dann kann man sich auch besser auf den Verkehr konzentrieren. Der Fahrlehrer greift ja eh ein, wenn was gefährlich werden sollte. Dass man deutlich über 2.000 oder von mir aus 3.000 € kommt, ist zum Glück eher die Ausnahme, aber man sollte vielleicht auch nicht unbedingt den Schein machen, wenn man nur den Mindestbetrag auf der hohen Kante hat. Da macht man sich nur selbst unnötig Druck.

  • Wenn die überhaupt ausreichen. Also ich habe mittlerweile schon über 5000 € ausgegeben und sitze immer noch am Lappen (und werde wegen der freundlichen Pandemie wohl auch noch länger dran sitzen). Also lieber ein bisschen mehr Geld dafür einplanen als zu wenig.

    Wie hast du das dann bewerkstelligt, also, dass hier einige sagen, dass es noch etwas teurer wird, aber 5000€, geht es hier nur um "B" oder auch noch um andere Klassen?

  • Wie hast du das dann bewerkstelligt, also, dass hier einige sagen, dass es noch etwas teurer wird, aber 5000€, geht es hier nur um "B" oder auch noch um andere Klassen?

    Also ich habe das "Glück", dass in meinem Umfeld alle Fahrschulen überbesetzt sind von den FahrschülerInnen, und dadurch habe ich jetzt auch bei meiner Fahrschule bzw meinem Fahrlehrer auch im Durchschnitt immer nur eine Fahrstunde a 90 Minuten alle ein bis zwei Wochen bekommen können. Noch dazu bin ich sehr unsicher beim Fahren und bin oft sehr gestresst und habe Ängste, was meine Leistung dann noch mindert. Es gibt auch genug Situationen wo ich richtig gut gefahren bin, aber die hatte ich wenn dann nur mal in den seltenen Fällen wo ich das Glück hatte mehr als eine Fahrstunde die Woche zu bekommen (was leider zu selten passiert ist). Dann hatte ich auch nochmal Fälle wo ich mehrere Wochen gar nicht gefahren bin, entweder wegen dem Lockdown, etwa wie letzten Frühling oder aktuell, oder wegen Krankheit meinerseits oder des Fahrlehrers bedingt, oder wegen Urlaub des Fahrlehrers etc.. Man muss aber von den über 5000 € ein bisschen abziehen für die zwei Fahrprüfungen die ich ende letzten Jahres durchgefallen bin.

  • Man muss ja kein eigenes Auto besitzen, um den Führerschein zu rechtfertigen. Kann mir irgendwie gar nicht mehr vorstellen, ohne Führerschein zu sein, kann doch ständig mal vorkommen, dass man den benötigt. Sei es auf Arbeit, oder wenn man einen Leihwagen benötigt, oder ... Man ist schlicht flexibler, wenn man sich darüber keine Gedanken machen muss.

    Wenn du aber selten fährst, bist du dann auch unsicher.

    Zumal ich drei Leute kennen, die ihren Führerschein total chillig in einem verschlafenen Dörfchen gemacht haben und deren größte Herausforderung ein paar Autos in der Altstadt / Ortszentrum waren. Die haben regelrecht ein bisschen Panik davor in Wien zu fahren. 😅

  • Ich habe versucht, den Führerschein zu machen. Theoretische Prüfung war auch kein Thema für mich. Mittlerweile sind es gute acht Jahre her, seit ich mehrere Male die praktische Prüfung in den Sand gesetzt habe. Es waren meist dumme Fehler gewesen, die das sofortartige Eingreifen des Fahrlehrers erforderten und zum Abbruch der Prüfung führten; beim Abbiegen rechts an einer Ampel Fußgänger nicht gesehen, den Gegenverkehr angeblich nicht bemerkt, sowie über eine Sperrfläche gefahren... :/

    Mein Fahrlehrer hat mich zwar immer ermutigt, weiterzumachen, weil ich gut fahren würde, aber irgendwann war die Motivation echt weg.


    Allerdings möchte ich noch einen zweiten Anlauf probieren, ganz egal ob ich ein eigenes Auto habe oder nicht. Der Führerschein bringt nun Mal Unabhängigkeit und Mobilität, nicht nur für den Beruf, sondern auch im Alltag, denn große Einkäufe (zB Getränke, Katzenstreu, usw) macht nach wie vor meine Mutter für mich, und auch wenn ich einen Termin beim Tierarzt mit meinen Katzen habe, muss ich jedes Mal das "Taxi Mama" in Anspruch nehmen.


    So gern meine Mutter das auch macht, mich nervt das enorm. Wenn die Pandemie und Kurzarbeit in meiner Firma nicht wäre, würde ich es dieses Jahr auch noch machen, aber ich muss es wohl noch ein bisschen aufschieben. :sad:

  • Es waren meist dumme Fehler gewesen, die das sofortartige Eingreifen des Fahrlehrers erforderten und zum Abbruch der Prüfung führten; beim Abbiegen rechts an einer Ampel Fußgänger nicht gesehen, den Gegenverkehr angeblich nicht bemerkt, sowie über eine Sperrfläche gefahren... :/

    Warst du denn bereit für die Prüfung? Hat dein Lehrer dir gesagt, das du bereit wärst und hast du dich selber zu der Zeit für die Prüfung bereit und sicher gefühlt? Passierten die Fehler aus Aufregung, Stress oder Ähnliches? Wie lief es in den Fahrstunden mit ähnlichen Situationen?


    LG

  • Warst du denn bereit für die Prüfung? Hat dein Lehrer dir gesagt, das du bereit wärst und hast du dich selber zu der Zeit für die Prüfung bereit und sicher gefühlt? Passierten die Fehler aus Aufregung, Stress oder Ähnliches? Wie lief es in den Fahrstunden mit ähnlichen Situationen?

    Uff, genau erinnern kann ich mich da schon nicht mehr wirklich dran. Der Fahrlehrer sagte immer, dass ich gut fahren würde und dass ich auch ruhigen Gewissens zur Prüfung antreten kann, hab mich auch bereit dafür gefühlt, aber keine Ahnung, die Situation hat mich sehr unter Druck gesetzt, gerade weil ich genau wusste, dass jemand hinter mir sitzt und mich beobachtet. Eigentlich habe ich keine Prüfungsstress, aber je öfter ich die Prüfung verkackt habe, desto größer wurde bei mir die Anspannung.


    Da dass jetzt fast 8 Jahre her ist und ich in dieser Zeit mich auch deutlich entwickelt habe, wollte ich dieses Jahr noch einen Versuch wagen.

  • Es waren meist dumme Fehler gewesen, die das sofortartige Eingreifen des Fahrlehrers erforderten und zum Abbruch der Prüfung führten; beim Abbiegen rechts an einer Ampel Fußgänger nicht gesehen, den Gegenverkehr angeblich nicht bemerkt, sowie über eine Sperrfläche gefahren... :/

    Warst du denn bereit für die Prüfung? Hat dein Lehrer dir gesagt, das du bereit wärst und hast du dich selber zu der Zeit für die Prüfung bereit und sicher gefühlt? Passierten die Fehler aus Aufregung, Stress oder Ähnliches? Wie lief es in den Fahrstunden mit ähnlichen Situationen?


    LG

    Rajani


    Verstehe. Ich und die anderen Bisafans drücken dir für deinen nächsten Versuch ganz fest die Daumen. Du kannst das! :thumbsup: Teile uns dann mit, wie es gelaufen ist :-) Auch den anderen viel Glück!


    LG und viel Erfolg! :thumbup:

  • Verstehe. Ich und die anderen Bisafans drücken dir für deinen nächsten Versuch ganz fest die Daumen. Du kannst das! :thumbsup: Teile uns dann mit, wie es gelaufen ist :-)

    Danke dir. Leider schieben sich meine Pläne dahingehend aber noch etwas in die Zukunft, weil ich zurzeit in Kurzarbeit bin und entsprechend mein Geld zusammenhalten muss. :) Hab auch bereits eine Fahrschule gefunden, die in Frage kommen würde. Vorteil ist, dass die Fahrschule auch Frauen als Fahrlehrer haben. Damit käme ich besser zurecht, glaub ich.

    Mein alter Fahrlehrer war ein ziemliches, sexistisches Arschloch. :confused: