Die Augen des Gottes

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  • Wie bin ich dazu gekommen?

    Ziemlich spontan eigentlich :'D Ich und mein Vater waren im Heidepark nahe Hannover und da war eine sehr lange Schlange zu einer der Achterbahnen, wir haben ungefähr eine Stunde gewartet, bis wir endlich drankamen. In der Zeit hat mein Hirn auch so eine Story produziert, die ich auch sehr gerne umsetzen wollte. DIe Namen sind mir dann einfach mal eingefallen, als ich zu beschreiben anfing. Die Stiefmutter der Conny ist übrigens auf der Freundin meines Dads basiert, die total kleidersüchtig ist.


    Steckbriefe


    Derzeit bringt es eigentlich nur Sinn einen von Conny zu machen, da es sonst ein Spoiler sein würde.

    Name: Conny Stan

    Alter: Anfangs 12, später 20

    Aussehen: Dunkel-blonde bis braune Haare, die ihr bis zu den Schultern reichen. Dunkel-Grüne Augen, die später hell-grau/hell-blau sind, ziemlich schlank, recht schmales Gesicht.

    Charaktereigenschaften: Ziemlich aktiv und fröhlich, später aber recht verschlossen und...geheimnissvoll?


    Prolog.

    Alle Menschen sind verschieden, nicht nur vom Aussehen her. Jeder hat seine eigene Seele, die den Charakter des Menschens beinhaltet. Jede Seele hat eine andere Farbe, manchmal nennt man die Seele auch Aura. Natürlich ist das nicht wichtig für die normalen Menschen, sie können die Seelen sowieso nicht unterscheiden.


    Hellseher können das aber. Manche haben auch stärkere Kräfte. Manche können in die Zukunft blicken, manche können die Menschen kontrollieren, manche hingegen haben nichts besonderes in sich.


    Trotzdem gibt es viele „Hellseher“, die einem an Karten die Zukunft verraten können oder vielleicht in einer Glaskugel die derzeitige Situation im Leben des Menschens sehen. Dass ihr wirkliche Wahrsager trefft, ist ziemlich unwahrscheinlich. Dass man die Energie des Menschen in einer Kugel fixieren kann und sie somit lesen kann, ist fast unmöglich. Es ist einfach ziemlich schwer und nicht jeder Wahrsager kann das machen, man kann sogar mehr sagen: kaum jemand kann das machen.


    Hellseher hassen es, wenn man sie über ihre Kräfte ausfragt. Meist sind sie ziemlich verschlossen und tragen keine kunterbunten Kleider, die einen an Zigeuner erinnern. Die meisten, die sich so kleiden, sind keine wichtigen Hellseher, es sind einfach nur Betrüger.


    Jeder bekommt seine Kräfte auf verschiedene Art und Weise. Manche bekommen das von ihren Großmüttern, die auf magische Weise Menschen heilten, manche werden von Elektrizität getroffen, liegen einige Jahre im Koma und wachen dann als Hellseher auf. Manchen ergeht es so wie mir.


    „Dad! Gehen wir dahin? Ich will auf diese Achterbahn! Bitte!“, rief ich meinem Vater lachend zu, er war gerade dabei Zuckerwatte zu kaufen, „Darf ich schon vorgehen? Daad!“
    „Warte kurz, Schatz!“, konnte ich in der Menschenmasse hören, „Warte am Eingang von der Achterbahn!“ Ich folgte seiner Bitte und stellte mich an der Schlange an und fing an zu warten. Die Achterbahn war ziemlich berühmt, deswegen stand auf einem Schild, dass die Menschen, die in meiner Nähe standen, noch eine halbe Stunde zu warten hatten. Ich seufzte. Dann hörte ich Schreie und blickte auf die Loopings. Die Menschen, die dort gerade vorbeifuhren, schrien wie verrückt, und ich spürte, wie Adrenalin in meinem Blut stieg. In nur einer halben Stunde werde ich an dem Platz von ihnen sein. Ich atmete tief durch und fuhr mit dem Beobachten fort.


    „Hier, deine Zuckerwatte!“, vor meinem Gesicht erschien eine rosa Wolke, die nach Erdbeere roch. Ich schaute nach links und erblickte meinen Vater: „Danke, Dad. In einer halben Stunde werde ich die Watte fertig haben, oder?“ Er nickte und schaute auf die gigantische Achterbahn: „Fährst du alleine? Ich habe irgendwie keine Lust…“ „Mensch, du bist so ein Angsthase“, schlug ich meinen Dad auf die Schulter, „Okay, okay, sonst machst du dir ja noch in die Hose“. Ich lachte und aß ein Stück von meiner Zuckerwatte.


    Die halbe Stunde verging wie im Nu, schon war ich dran. Ich gab meinem Vater den Stab von der Zuckerwatte und ging zum kleinen Tor, das mich von der Bahn abhielt. Ich schenkte meinem Dad ein Grinsen und setzte mich auf meinen Sessel. Dann schnallte ich mich ordentlich an, ließ das Ding, das mich festhalten sollte, herunter und schaute mich fröhlich in der Gegend um. Ein paar Leute winkten ihren Freunden, die auf der selben Bahn, wie auch ich, saßen zu, manche fotografierten.


    Es ertönte ein Klappern, und wir fuhren los. Wind wehte mir ins Gesicht, und ich musste meine Augen schließen. Trotzdem liefen mir Tränen aus den Augen. Ein Looping. Zwei Loopings. Plötzlich fing es an zu klappern. Zuerst schenkte ich dem keinerlei Aufmerksamkeit, aber als wir plötzlich stehen blieben, fing ich an, mir Sorgen zu machen. Wir hatten Glück, dass wir nicht Kopf über hingen, aber wir waren dermaßen nach vorne gebückt, dass mir das Plastikteil in den Bauch drückte. Ich hatte Angst, das erste mal hatte ich wirklich Angst um mein Leben. Wie in Zeitlupe sah ich eine Schraube, die ganz nah an meinen Augen vorbeiflog. Ich erstarrte. Nein! Eine weitere Schraube fiel vom Sessel. Ich riss meine Augen auf und wollte schreien, aber es war zu spät. Ich fiel, ich fiel von dreißig Meter Höhe. Ende. Ich war jetzt noch zwölf Jahre alt. Erst zwölf. Und so schnell starb ich, mein kurzes Leben eines Kindes endete jetzt. Ich sah die erschrockenen, geschockten Gesichter der Menschenmasse, die das alles beobachteten. Ich lächelte nicht weil ich froh war, ich lächelte, um fröhlich zu sterben. Aufprall. Das Ende. Ich schloss meine Augen. Ich hörte noch die Schreie der Menschen um mich herum, ich sah das Gesicht meines Vaters. Er war blass wie Mehl, und sein Blick verschwand in einer parallelen Dimension.


    Plötzlich war es dunkel und leise. Ich hörte nichts mehr, ich spürte meine Augen nicht. Aus dem nirgendwo ertönte eine Stimme: „Conny…“ Sie wurde mehrmals vom Echo wiederholt und lies mich erzittern. Langsam konnte ich meine Augen wieder spüren, vorsichtig öffnete ich sie und musste sie gleich wieder schließen, so grell war das Licht. War ich jetzt tot? Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit nicht geatmet habe. Ich versuchte zu husten, es gelang mir.


    Plansch. Ich hatte so ein Gefühl, als ob ich ins Wasser gefallen bin. Ich konnte mich ziemlich schwer bewegen, das hing am Wasserdruck. Trotzdem konnte ich atmen, atmen und trinken. Ich spürte eindeutig, dass ich im Wasser war, aber das Wasser konnte man einatmen und trinken, der Geschmack erinnerte mich aber ziemlich an irgendwelche Medikamente.
    Und wieder eine Stimme, aber diesmal eine weibliche, eine sanfte, besorgte: „Bitte, Conny, bitte…“ Ich erkannte diese Stimme. Meine Mutter. Ich wollte ihre Augen, ihr Gesicht sehen. Ich wollte ihre Stimme hören, die mich beruhigte, die mir Geschichten aus ihrem Leben erzählte. Ich vermisste sie.


    Plötzlich spürte ich, wie etwas meine Brust berührte. Elektrizität. Ich zuckte, es tat sehr weh und brachte mich fast dazu, wieder meine Augen zu öffnen. Nochmal ein Schlag, der mich endgültig dazu brachte, die Augen zu öffnen. Ich öffnete sie sehr vorsichtig, es war zu viel Licht für meine an die Dunkelheit gewöhnten Augen. Langsam konnte ich zwei verschwommene schwarze Figuren erkennen, die ich mit viel Mühe als meine Mutter und ein Arzt identifizierte. Mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich schaute mich neugierig um. Ich war an ein Tropfglas angeschlossen, und um mich herum standen die verschiedensten Fläschchen.


    Dann schaute ich meine Mutter an: „M-m…“, ich konnte nicht wirklich reden, „Mama…bist du…schwanger?“ Ich wusste nicht, wieso ich genau das sagte, aber ich sah in dem Bauch meiner Mutter eindeutig ein kleines Kind. Es war winzig, wahrscheinlich die ersten Woche oder der erste Monat. Meine Mutter riss die Augen auf: „Conny, wie…?“


    „Unmöglich!“, flüsterte der Arzt, der mich mit großen besorgten Augen anschaute, „Conny ist…Hellseherin geworden!“ Ich runzelte die Stirn, ich hatte noch nicht meinen ganzen Körper unter Kontrolle, deswegen war das ziemlich schwer. Dann setzte ich mich vorsichtig hin: „Mama, es ist ein Junge, wie nennst du ihn?“ Meine Mutter setzte sich wie hypnotisiert auf einen Stuhl: „W-wie…“ Ich schaute sie besorgt an, dann blickte ich zum Arzt, der gerade dabei war, mich vom Tropfglas abzuschließen. Als er fertig war, stand ich vorsichtig auf und ging zu meiner Mutter: „Mama, was ist?“ Sie war jetzt blass und erinnerte mich allmählich an eine Leiche. Ich rüttelte den Kopf, um mir solche Gedanken aus dem Kopf zu jagen. Meine Mutter lächete mich an: „Nichts, ich bin einfach nur froh, dass du endlich aufgewacht bist!“ Sie umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung. Ich war wirklich froh, sie wieder zu sehen.


    Meine Eltern waren geschieden, deswegen sah ich meine Eltern nie zusammen, schon seit ich sieben war. Mein Vater und meine Mutter hatten beide schon neue Familien, in denen ich ziemlich fremd war. Natürlich mochte mich meine Mutter, nein, sie liebte mich, aber sie hatte einen neuen Mann, ihr Mann hatte ein kleines Kind, das zwar mit seiner richtigen Mutter wohnte, aber jedes Wochenende zu uns kam. An Arbeitstagen ging ich zur Schule, deswegen sah ich meine Mutter nur sehr selten.


    Meinen Vater kümmerte ich in den Schulwochen gar nicht, er holte mich an den ersten Tagen der Ferien ab und schickte mich am Ende der Ferien wieder zurück. Er selbst war auch verheiratet, aber ich konnte mich mit seiner Frau nie wirklich anfreunden. Rita war mir zu selbstverliebt. Die meiste Zeit verbrachte sie mit ihrer Schminke, jeden Tag stand sie mehr als zwei Stunden vor dem Spiegel. Das schlimmste fing an, als ich meinen eigenen Geschmack bekam. Ich war nicht so der Fan von rosa Röckchen und rose Blusen, Jeans und T-Shirts reichten mir völlig aus, Rita fand aber, dass ich wie ein Junge aussehe, was ich ehrlich gesagt nicht wirklich zugeben konnte, ich trug auch Kleider und Röcke, Sachen, die ein Junge nie anziehen würde. Die Madam bettelte immer um Geld, also bei meinem Vater, dabei bekam sie selbst ziemlich viel, sie war Direktor einer recht berühmten Firma, das Geld gab sie dann für ihre Kleidung aus, in der sie dann vor mir mit ihrem Hintern wackelte. Meistens waren das pinke Röcke mit einer rosa oder lila Bluse mit gigantsichen Schleifen auf der Rückseite. Ihre Kleider waren nur ganz selten weiß oder rot, aber ansonsten nur pink und lila. Sie hasste es, wenn ich mal ein Jeanskleid anzog, sie hasste diese Farbe. Ich fragte mich auch immer, wie sich so ein Mensch, wie mein Vater, in so eine Frau verlieben konnte.


    „Mama, wie lange werde ich noch hier bleiben?“, fragte ich sie. Sie zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht, vielleicht ein paar Tage“. Da mischte sich der Arzt ein: „Äh, ja, morgen, wenn es ihr nicht schlechter wird“. Ich grinste, dann schaute ich auf den Kalender, der gleich neben meinem Bett hing: „Was? Schon so lange lag ich ohnmächtig?“ Es sind drei Wochen vergangen, drei sinnlose Wochen. „Ohnmächtig?“, fragte der Arzt geschockt, „Das nennst du, Conny, ohnmächtig? Du lagst im Koma!“ Ich hatte so ein Gefühl, dass mir die Unterkefer runterfallen würde, so stark habe ich den Mund aufgerissen: „WAS?“ ich drehte meinen Kopf zu meiner Mutter, die nur nickte.


    Am nächsten Morgen holte mich meine Mutter ab. Doktor Meyer meinte, dass ich schon putzmunter war und keine Beobachtung der Ärzte mehr gebraucht habe. Ich stand jetzt vor dem Spiegel, band mir meine hell-braunen Haare zu einem Pferdeschwanz und zog den Gürtel zurecht.


    „Kommst du?“, fragte mich eine braunhaarige Person, „Schatzi, Daniel wartet schon unten auf uns“. Achja, Daniel war der Mann von meiner Mutter, ein ziemlich netter Kerl, wie ich fand, aber leider war er ziemlich besessen nach seinen Schuhen. Er konnte wirklich eine halbe Stunde seine Schuhe polieren. Wenn mein Hund sich mal drauf setzte, dann wurde Daniel so sauer, dass Lucy, mein Rottweiler, sich noch viele Stunden in meinem Zimmer versteckte, was bei ihrer Größe nicht wirklich einfach war.


    Ich nahm meine letzten Sachen unf golte meiner Mutter. Alle Ärzte schauten mich ziemlich erschrocken an, die Geschichte, dass ich eine Hellseherin geworden bin, kannten alle. Natürlich war das für mich nichts mehr als eine Legende, was sollte bitte an mir, einer Siebtklässlerin, so magisch sein? Richtig, nichts.


    Als wir an Doktor Meyer vorbeigingen, sah ich plötzlich eine kranke Frau. Sie existierte nicht wirklich, es war so Art Geist, der mir zuwinkte. Ich sah ihre kranken Augen, die mich traurig anschauten. Sie zeigte auf Doktor Meyer und auf eine geisterhafte Uhr, deren Zeiger sich ganz schnell nach vorne bewegten. „Herr Doktor“, murmelte ich und blieb stehen, „Ihre Frau, sie wird krank sein. Sehr krank“. Er schaute mich erschrocken an, aber ich bemerkte seinen Blick nicht, ich beobachtete die Frau. Mit der Zeit fing sie an schöner zu werden, sie fing an zu lächeln. Ich fuhr fort: „Aber sie wird wieder gesund sein. Sie wird Sie aber verlassen“. Das erkannte ich an zwei Männern, die sie an der Hand hielten. Der eine sah dem Doktor unheimlich ähnlich, sie lies ihn los und umarmte den anderen Mann. Er hatte kurze braune Haare, einen kurzen Bart und müsste ein paar Jahre älter als Doktor Meyer sein. Der wirklich Doktor schaute mich mit mit Angst gefühlten Augen an. Ich war es doch, ich war eine Hellseherin.

  • Die Augen des Gottes... Ein schöner Titel. Mir gefällt er jedenfalls. Er passt zur Geschichte, Auch wenn man noch nicht weiß, was der Gott für eine Rolle spielt.
    Startpost:
    Der Startpost ist leider viel zu kurz, 5 Zeilen ist viel zu wenig. Wie du auf die Geschichte gekommen bist oder andere Dinge wären noch interessant. Auch wenn du die wichtigsten Informationen schon im Prolog hast, würde ich dennoch vorher noch eine ungerfähre Beschreibung einfügen, worum die Geschichte handelt. Ein Steckbrief der Personen wäre auch nicht verkehrt, wobei das doch eher Geschmackssache ist. Die Farbe, in der du "Vorwort" und "Prolog" geschrieben hast, ist auch ein wenig blass, beim ersten überfliegen habe ich sie gar nicht bemerkt, ein etwas dunklerer/kräftigerer Farbton wäre besser, wobei ein zu dunkler auch nicht zur Geschichte passen sollte. Besonders das Bild vermittelt mir eine eher ruhigere, leicht traurige Atmosphere. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viel Blut fließen wird, dazu würde auch eine Warnung fehlen. Das Bild ist vielleicht ein wenig groß, was hier aber nicht sehr dramatisch ist, weil es meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte passt.


    Inhalt:
    Den Prolog finde ich sehr schön. Die Erklärung über die Seele der Menschen und die Hellseher ist dir an sich gut gelungen, wobei es so einige Wortwiederholungen jeder und manche gibt, was aber glaube ich beabsichtigt ist. Rechtschreibfehler kann ich so gut wie keine entdecken, auch nur wenige Grammatikfehler. Was mehr beschrieben werden könnte, wäre die Zeit auf der Achterbahn. Die Beschreibungen dort sind mir sehr spärlich. Den Sturz hast du aber wiederum sehr schön beschrieben, mir gefällt er schreibtechnisch jedenfalls sehr. Mir fehlt aber von der Zeit nach dem Sturz etwas. Wenn man von dreißig Metern fällt und überlebt, wären das erste wohl eher große Schmerzen. Was ich irgendwie etwas unlogisch finde, ist dass sie ihre Augen nicht mehr spürt. Sie ist ja wohl nicht direkt auf die Augen gefallen, oder? Im nächsten Absatz finde ich eine Wiederholung, über die ich gestolpert bin, die imo nicht dort sein muss:

    Zitat

    und brachte mich fast dazu, wieder meine Augen zu öffnen. Nochmal ein Schlag, der mich endgültig dazu brachte, die Augen zu öffnen.

    Das rot markierte hätte man sehr gut weglassen können, mich persönlich stört es irgendwie.
    Dass der Arzt sofort erkennt, dass sie eine Hellseherin geworden ist, scheint mir auch etwas merkwürdig. Das nimmt der Geschichte etwas von ihrer Spannung. Auch finde ich es etwas unrealistisch, dass sie schon wieder so putzmunter ist, nach einem solchen Sturz sollte sie selbst nach drei Wochen noch einige Schmerzen haben, aber ok. Was mich auch i-wie stört ist, dass ihr Mutter an einer Stelle mit "braunhaarige Person" umschrieben wurde. Besonders der unbestimmte Artikel davor, hat mich kurzzeitig verwirrt. Ansonsten stört es mich persönlich, dass Conny dem Doktor so von seiner Frau erzählt, aber das ist halt Geschmackssache.
    Der Rest des Kapitels ist aber sehr gut geworden, die Story finde ich es interessant, und es wäre schön, wenn du mich über mein GB benachrichtigen könntest, wenn weitere Kapitel erscheinen.


    LG ~ Nervensäge

  • Vielen Dank für deinen ausführlichen und überhaupt tollen Kommentar ;) Ich werde es sofort verbessern, wenn ich mal ganz viel Zeit habe ^-^

    Die Augen des Gottes... Ein schöner Titel. Mir gefällt er jedenfalls. Er passt zur Geschichte, Auch wenn man noch nicht weiß, was der Gott für eine Rolle spielt.
    Startpost:
    Der Startpost ist leider viel zu kurz, 5 Zeilen ist viel zu wenig. Wie du auf die Geschichte gekommen bist oder andere Dinge wären noch interessant. Auch wenn du die wichtigsten Informationen schon im Prolog hast, würde ich dennoch vorher noch eine ungerfähre Beschreibung einfügen, worum die Geschichte handelt. Ein Steckbrief der Personen wäre auch nicht verkehrt, wobei das doch eher Geschmackssache ist. Die Farbe, in der du "Vorwort" und "Prolog" geschrieben hast, ist auch ein wenig blass, beim ersten überfliegen habe ich sie gar nicht bemerkt, ein etwas dunklerer/kräftigerer Farbton wäre besser, wobei ein zu dunkler auch nicht zur Geschichte passen sollte. Besonders das Bild vermittelt mir eine eher ruhigere, leicht traurige Atmosphere. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viel Blut fließen wird, dazu würde auch eine Warnung fehlen. Das Bild ist vielleicht ein wenig groß, was hier aber nicht sehr dramatisch ist, weil es meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte passt.

    Okay, ich werde das hinzufügen. IUch habe es am Anfang auch eingetippt, aber es ist abgestürzt und meine Wenigkeit war zu faul, um es wieder zu verbessern :/ Die Farbe werde ich ganz sicher verbessern, ich habe ja die Lugia-Theme, deswegen sind bei mir die dunklen Farben eher unbemerkbar, ich muss wirklich mal mein Theme vom BB ändern...Blut wird da auch nicht wirklich oft vergießen, soll ja alles noch realistisch bleiben ^-^

    Inhalt:
    Den Prolog finde ich sehr schön. Die Erklärung über die Seele der Menschen und die Hellseher ist dir an sich gut gelungen, wobei es so einige Wortwiederholungen jeder und manche gibt, was aber glaube ich beabsichtigt ist. Rechtschreibfehler kann ich so gut wie keine entdecken, auch nur wenige Grammatikfehler. Was mehr beschrieben werden könnte, wäre die Zeit auf der Achterbahn. Die Beschreibungen dort sind mir sehr spärlich. Den Sturz hast du aber wiederum sehr schön beschrieben, mir gefällt er schreibtechnisch jedenfalls sehr. Mir fehlt aber von der Zeit nach dem Sturz etwas. Wenn man von dreißig Metern fällt und überlebt, wären das erste wohl eher große Schmerzen. Was ich irgendwie etwas unlogisch finde, ist dass sie ihre Augen nicht mehr spürt. Sie ist ja wohl nicht direkt auf die Augen gefallen, oder? Im nächsten Absatz finde ich eine Wiederholung, über die ich gestolpert bin, die imo nicht dort sein muss:

    Wortwiederholungen waren immer schon meine Schwachstelle, ich werde mir den Prolog nochmals durchlesen, damit ihr auch schön Spaß beim Lesen habt ^-^
    Das mit den Augen... Also wenn ich mit dem Kopf gegen die Wand knalle, was mir leider oft passiert, spüre ich auch ein paar Körpereteile nicht wirklich, also dachte ich mir, dass das okay sein könnte...
    Diese Wiederholung habe ich auch gleich verbessert :D

    Zitat


    Das rot markierte hätte man sehr gut weglassen können, mich persönlich stört es irgendwie.
    Dass der Arzt sofort erkennt, dass sie eine Hellseherin geworden ist, scheint mir auch etwas merkwürdig. Das nimmt der Geschichte etwas von ihrer Spannung. Auch finde ich es etwas unrealistisch, dass sie schon wieder so putzmunter ist, nach einem solchen Sturz sollte sie selbst nach drei Wochen noch einige Schmerzen haben, aber ok. Was mich auch i-wie stört ist, dass ihr Mutter an einer Stelle mit "braunhaarige Person" umschrieben wurde. Besonders der unbestimmte Artikel davor, hat mich kurzzeitig verwirrt. Ansonsten stört es mich persönlich, dass Conny dem Doktor so von seiner Frau erzählt, aber das ist halt Geschmackssache.
    Der Rest des Kapitels ist aber sehr gut geworden, die Story finde ich es interessant, und es wäre schön, wenn du mich über mein GB benachrichtigen könntest, wenn weitere Kapitel erscheinen.

    Der Arzt kommt später auch noch recht oft vor ;D Deswegen ist es nicht wirklich "Merkwürdig"...
    Nunja, wie gesagt, ich lese mir am besten den Prolog nochmals durch, da die meisten Fehler ziemlich dumm geraten sind :/ Vielen Dank nochmals, ich freue mich wirklich über solche langen und ausführlichen Kommentare ^-^


    Liebe Grüße,
    $torm

  • Huhu


    Startpost
    Dein Titel fiel mir sofort auf, ich mag ihn. Ich bin noch nicht sicher, was er bdeutet, auch dein Artwork scheint eine Art Engel zu zeigen…bin mal gespannt, ob das was Religiöses wird, oder in eine ganz andere Richtung geht. Soviel sei gesagt: Dank dem Wort „Gott“ hat dein Titel ziemlich viel Kraft und Ausstrahlung, da das für viele ja etwas Grosses und Mächtiges verkörpert (mich meine ich damit nicht, mehr allgemein)
    Nun, dein Startpost ist noch etwas leer, aber das lässt sich leichter ändern, als man denkt. Zum einen verlinke ich dir mal das entsprechende Topic, das lediglich eine kleine Stütze und Hilfe sein soll, nichts davon musst du zwingend verwenden, wäre aber für uns Leser natürlich toll, da man aus dem Startpost eben schon rauslesen soll, ob man weiter lesen will, oder nicht ;3
    Bei dir kann ich das nicht, daher werde ich den Prolog lesen und erst danach wissen, ob ich weiter lesen will.
    Nun, das was du aber wirklich einfügen solltest, ist eine Benachrichtigungsliste, mit allen usern, die deine FF lesen möchten. Auch solltest du eine Kapitelübersicht machen, wo du alles verlinkst. Das wären zwei Punkte, die schon sein sollten.
    Dein Artwork
    Ist für meinen Geschmack viel zu gross, ich nehme mal an, du weißt wahrscheinlich wie man es verkleinert, also wärs optimal, wenn du das tun würdest, da man ansonsten erstmal nur Farbe sieht anstatt Startpost!
    Der Steckbrief ist zwar etwas mager, dennoch enthält er erstaunlicherweise gute und wichigte Infos. Aber warum wechselt dein Chara die Augenfarbe? Ist das bei ihr besonders? Normalerweise wäre das ja nichts so, denke ich. Auch die Haarfarbe scheint sich zu ändern, bin mal gespannt was das zu bedeuten hat…Charaktereigenschaften stehen mir dann aber doch zu wenige da. So kann ich mir von ihrem Aussehen ein Bild machen, aber schlecht von ihrem Charakter, da der sicher aus mehr als ein paar Stichpunkten besteht ^^


    Prolog
    Die Seele ist die Aura? Sicher? Da bin ich mir nicht ganz sicher, da ich mich wenig damit befasse, ich denke aber, das kann man so, oder so sehen. Jedenfalls spannender Beginn, mit der Tür ins Haus fallen-das mag ich. Allerdings ist es etwas schwer zu erkennen, ob der allwissende Erzähler diesen Text erklärt oder ob dein Chara das alles denkt. Gedanken würde ich persönlich nämlich kursiv machen, ist aber natürlich dir überlassen. Was du aber tun solltest, sind Zeilenumbrüche nach Rednerwechseln. Ist übersichtlicher =)
    Ich mag solche Rummel und Jahrmärkte selber total gerne. Achterbahnfahren nicht so, da ich Höhenangst habe, ich kann aber verstehen, warum dein Chara da unbedingt hinwill. Zuckerwatte habe ich als Kind auch tonnenweise verspeist, das gehört da wohl irgendwie dazu, das ist einfach ein Klischee. Allerdings wird’s dann doch etwas unheimlich. Erst mal, ein Sturz von einer Achterbahn ist relativ selten und dazu überlebt man so etwas eher nicht, wie ich denke. Auch danach, im Krankenhaus, als Conny merkt, dass ihre Mutter schwanger ist und diese sie direkt als Hellseherin bezeichnet- nun, da merkt man, dass du als Autorin darauf hinaus willst, aber ich denke, so was könnte Zufall sein. Da gefiel mir die Reaktion deiner Charas auf beiden Seiten also nicht so, da sie etwas gekünstelt gewirkt haben ;3 sei mir nicht böse, ich will nur ehrlich sein. Auch ist dein Prolog relativ lang und wirkt eher wie ein Kapitel, da er sehr viel Inhalt beinhaltet. Deshalb veerlinke ich dir gleich auch mal das Klappentexttopic, falls du einen Klappentext noch verfasst für deine FF. Sie steckt noch ganz in den Kinderschuhen, aber ich denke, daraus kannst du was machen ^.-


    Fehler
    -Hellseher können das aber. Manche haben auch stärkere Kräfte. Manche können in die Zukunft blicken, manche können die Menschen kontrollieren, manche hingegen haben nichts besonderes in sich



    LG