Bürgergeld / Hartz IV

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  • Auch ein Hartz IV Empfänger sollte einen besseren Überblick über sich selbst bekommen und das ist aber nicht gewährleistet wenn eben vieles vom Amt übernommen wird. Jeder sollte vom Geld leben können was man auch bekommt und das ohne Hilfen.

    Nur bekommens einige auch schlicht nicht gebacken, selbstständig mit dem Geld umzugehen. Da wird dann halt auch mal die Miete nicht gezahlt und das Geld für vermeintlich "sinnvollere" Dinge ausgegeben ... das Ende vom Lied kannst du dir ja dann denken. Deswegen kommt es ja auch nicht so selten vor, dass das Amt das Geld direkt an den Vermieter überweist.

    Einen besseren Überblick über dein Geld bekommst du übrigens nicht automatisch, nur weil du mehr bekommst. :wink: Gibt genug Leute mit Schulden, die einen gutbezahlten Job haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Gucky

    Nur bekommens einige auch schlicht nicht gebacken, selbstständig mit dem Geld umzugehen. Da wird dann halt auch mal die Miete nicht gezahlt und das Geld für vermeintlich "sinnvollere" Dinge ausgegeben ... das Ende vom Lied kannst du dir ja dann denken. Deswegen kommt es ja auch nicht so selten vor, dass das Amt das Geld direkt an den Vermieter überweist.

    Einen besseren Überblick über dein Geld bekommst du übrigens nicht automatisch, nur weil du mehr bekommst. :wink: Gibt genug Leute mit Schulden, die einen gutbezahlten Job haben.

    Das ist aber unabhängig der Verhältnisse. Es gibt auch Millionäre, die morgen Schulden haben. Mit Geld umzugehen muss man lernen. Soviel ich mich erinnere kam ja mal die Idee auf einen Schulfach diesbezüglich einzuführen. Aber pauschal kann man das nicht sagen, dass Hartzer Hartzer sind, weil sie mit dem nicht Geld umgehen könnten. Es gibt viele Probleme bei ärmeren Menschen, aber vieles könnte mit mehr Geld tatsächlich besser werden. Mit Geld kann der Drang verschwinden, sich selbst als nutzlos zu empfinden.

  • Nur bekommens einige auch schlicht nicht gebacken, selbstständig mit dem Geld umzugehen. Da wird dann halt auch mal die Miete nicht gezahlt und das Geld für vermeintlich "sinnvollere" Dinge ausgegeben ... das Ende vom Lied kannst du dir ja dann denken. Deswegen kommt es ja auch nicht so selten vor, dass das Amt das Geld direkt an den Vermieter überweist.

    Einen besseren Überblick über dein Geld bekommst du übrigens nicht automatisch, nur weil du mehr bekommst. :wink: Gibt genug Leute mit Schulden, die einen gutbezahlten Job haben.

    Das eine und das andere hat doch überhaupt nichts miteinander zu tun lol.

    Gerade Menschen die wenig Geld haben, können in der Regel ohnehin besser mit ihrem Geld umgehen, weil sie eben mehr darauf achte müssen, wie sie ihr Geld ausgeben und wie viel sie sparen. Und ja mag natürlich auch Hartz 4 Empfänger geben, die das nicht können, aber wie schon geschrieben, hat es überhaupt nicht damit zu tun, dass man nicht mit Geld umgehen kann, wenn das Grundgeld einfach zu wenig ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Es macht aber auch keinen Unterschied, ob der monetäre Bezug einfach höher ist oder der Bezug geringer ist und dafür die Kosten für Wohnen übernommen werden. Es fällt nur einfach ein potentieller Problemfall weg. Das hat ja jetzt nichts mit der höhe des Bezuges zu tun. Ich find das schon ganz sinnvoll, wie es geregelt ist. Zum Realbezug zählt die Miete ja trotzdem dazu.

  • Aber pauschal kann man das nicht sagen, dass Hartzer Hartzer sind, weil sie mit dem nicht Geld umgehen könnten.

    Sowas habe ich auch nicht gesagt und würde ich auch nie tun. Pauschalisiert wird im Hinblick auf Arbeitslose schon oft genug.

    Es ist allerdings so, dass diese staatliche Hilfe aus Steuergeldern bezahlt wird und dann auch dort ankommen sollte, wofür sie vorgesehen ist. Und wenn es nunmal so ist, dass dir eine angemessene Wohnung zusteht, dann soll das entsprechende Geld auch dafür verwendet werden. Und bei den meisten wirds ja auch ganz normal auf das Konto überwiesen und der Vermieter bucht das dann seinerseits bei dir ab. Also letztlich alles nichts, wo dir irgendein Nachteil entsteht.


    Mit Geld kann der Drang verschwinden, sich selbst als nutzlos zu empfinden.

    Mit wieviel Geld vom Staat würde denn dieser Drang verschwinden? Wäre das bei 200€ mehr wirklich der Fall. Wobei sich mir nicht ganz erschließt, warum du dich mehr gebraucht fühlt, wenn du mehr Geld vom Staat bekommst.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Also nur um eines klarzustellen, ich habe keine Probleme mit den Leuten die die Leistungen bekommen, sondern mir das geheule anzuhören das es zuwenig sei weil man sich keinen teueren Urlaub, Teure Elektrogeräte (Smartphone, Spielekonsolen) oder eine große Wohnung leisten kann. Ich kann es nicht mehr hören, von den Geld wird man nicht reich, aber zumindest bei mir hat es pro Monat für den ein oder anderen Luxus gereicht. Ich als damaliger Azubi und mein Bruder als Student hatten weniger als ein Hartz IV Empfänger.


    Ich vertrete selber die Meinung das man alle Sozialleistungen streichen sollte und durch ein allgemeines BGE ersetzten soll. Das käme den Staat billiger und den Leute die nicht arbeiten wollen oder können müssen sich selber keinen Druck mehr machen.


    Du hast noch vergessen, dass jede Person alles erreichen kann, wenn sie sich nur genug anstrengt.

    Ich meine nur, wenn wir schon bei toxischen Lebensweisheiten sind, die haufenweise vom Stapel gelassen werden.

    Gut, dann heule ich nur noch herum und gebe Gott und der Welt die Schuld für mein Versagen. Jeez :hmmmm:


    Davon abgesehen ist es das Niveauloseste auf andere grundsätzlich loszugehen, die in der Gesellschaft "weiter unten stehen", nur damit man sich besser fühlt und zu sagen: Jo, ist halt so, dass bei uns Leute liegengelassen werden. Sei froh, dass du nicht in Afrika lebst!!1

    Das habe nie behauptet aber okay. Ich habe nur geschrieben dass ich das geheule wegen dem angeblichen zugeringen Hartz IV Bezüge als nervig empfinde.


    Empathielevel 0. Great. :tired:


    Stell dir vor, es werden auch Menschen zu Jobvorschlägen geschickt, die körperliche Fitness erfordern, obwohl sie schwere gesundheitliche Probleme haben. Und nicht immer akzeptieren die Attests. Es kommt auf die "Güte" des Beamt*in an.


    Das kann man über Leute sagen, die gar nichts annehmen wollen und überall den Wurm drinnen finden, aber andere werden auch einfach unmenschlich behandelt.

    Boaaah, kann man was sagen ohne das man gleich als toxisch angefeindet wird. Es ist nunmal so das es kein grundrecht gibt das der Arbeitgeber einen anstellt, auch wenn man einen sehr guten Abschluss hat. Das die Mitarbeiter vom Arbeitsamt Leuten Jobvorschläge schicken die eigentlich total dumm sind, finde ich selber zum kotzen.


    Coolio35 sein froh, dass die Mitarbeiter bei dir so "nett" waren, was ich bei uns schon gehört habe, macht mir Angst, gerade für die, die schon am Boden sind und kriegen dann so ne olle Person, die die gerade weiter runterputzt.

    Im laufe meines Lebens hatte ich einige Mitarbeiter. Da schein ich wohl sehr viel Glück gehabt zu haben :tired:


    Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen von etwas 1000 Euro müsste das Amt für keine Kosten aufkommen und krankenvereichert sollte jeder automatisch sein, auch der nicht was einzahlt. Das nennt man einfach Solidaritätsprinzip. ÖPNV Karten sollte es für alle zum Nulltarif geben, damit jeder es immer benutzen kann.


    Und überlegt mal, warum das Amt so vieles übernehmen muss? Wer kann bei 440-280 Euro im Monat für Miete, Strom, Wasser, Nahrung und so weiter aufkommen? Keiner! Das Geld, was vielen zusteht ist einfach viel zu gering und deshalb müssen viele Menschen Hilfen beanspruchen wie Sozialhilfe, weil das eigene Geld/Vermögen einfach nicht reicht um einen Pensionsplatz zu bekommen oder die Miete, Wasser und so weiter zu bezahlen.

    Also 440 Euro sind doch ein nettes Geld. Leute in der Ausbildung/Studium müssen mit weniger auskommen. Die meisten können einfach nicht gescheit wirtschaften und geben gerne anderen die Schuld für ihre Miesere. Man kann nicht alles herschenken irgendjemand muss es schließlich auch bezahlen.

  • Wenn du deine Ansicht etwas anders geäußert hättest und man mit viel Wohlwollen zumindest etwas Empathie herauslesen gekonnt hätte, dann wären die Reaktionen darauf wohl deutlich weniger harsch ausgefallen, könnte ich mir zumindest vorstellen.

    Stattdessen bläst du weiter ins selbe Horn ("die meisten können einfach nicht gescheit wirtschaften", "herschenken" etc.) und nimmst deine eigenen Erfahrungen als ultimativen Richtwert an dem du alle anderen misst.

    Steht dir natürlich frei das zu tun, keine Frage, nur sollte man dann auch damit leben können, dass man dafür nicht von allen Applaus bekommt.

    Sätze wie "Also 440 Euro sind doch ein nettes Geld" zeigen mir halt einfach, dass du die Dinge nur von einem Blickwinkel betrachten kannst/möchtest und nicht merkst, dass 440€ in mancher Situation sicher "nettes Geld" sein können, allerdings in manch anderer eben auch nicht. Nur weil es für dich so war, heißt das ja nicht, dass es sich für andere Menschen genauso gestaltet.


  • Nur geht's für die allerallermeisten eher darum sich am Ende des Monats nur mehr von Nudeln mit Tomatensauce zu ernähren, oder dass sie sich auch für ihre Kinder mal was leisten können, um eine normale Kindheit zu ermöglichen, und diese auch anständig zu ernähren, bei Bedarf Nachhilfe zu zahlen etc... momentan haben sich viele armutsgefährdete Familien nichtmal einen gscheiten Laptop für all ihre Kinder im Homeschooling leisten können.


    Armut macht auch literally krank, weil man sich dann oft nicht so gesund ernähren kann und sich das Ganze psychisch auch extrem niederschlägt, vor allem bei Kindern.

    Und man bekommt zwar auch auf Klassenfahrten was drauf, aber da musst immer zuerst quasi unwürdig betteln gehen.


    Meine Mutter wurde damals am Sozialamt schon von einer besonders bescheuerten Betreuerin niedergemacht, weil wir Katzen haben und für diesen "Luxus" hätten wir ja Geld und "Sie haben Ihrem Kind also ein Videospiel gekauft... "

    Meine Mutter meinte daraufhin, dass man genauso ein Recht auf ein etwas normales Leben habe und Haustiere mir gut täten und man auch an Kultur (in dem Fall einem Spiel) teilhaben dürfe.


    Und du kommst hier an mit: Dann kann man eben keinen Luxusurlaub machen!!1 Ich welcher Welt machen Leute dauernd Luxusurlaub, wenn sie etwa 400, 500 € zum Leben haben lel. Und sie könnten auch dann noch keinen machen, wenn sie vll 700 zum Leben hätten ("zum Leben" bedeutet abzüglich der Wohnungskosten).


    Auch ein Hartz IV Empfänger sollte einen besseren Überblick über sich selbst bekommen und das ist aber nicht gewährleistet wenn eben vieles vom Amt übernommen wird. Jeder sollte vom Geld leben können was man auch bekommt und das ohne Hilfen.

    Nur bekommens einige auch schlicht nicht gebacken, selbstständig mit dem Geld umzugehen. Da wird dann halt auch mal die Miete nicht gezahlt und das Geld für vermeintlich "sinnvollere" Dinge ausgegeben ... das Ende vom Lied kannst du dir ja dann denken. Deswegen kommt es ja auch nicht so selten vor, dass das Amt das Geld direkt an den Vermieter überweist.

    Einen besseren Überblick über dein Geld bekommst du übrigens nicht automatisch, nur weil du mehr bekommst. :wink: Gibt genug Leute mit Schulden, die einen gutbezahlten Job haben.

    Es hat auch nie jemand bestritten, dass es schwarze Schafe gibt, aber diese "kann ich nicht, mag ich nicht, will ich nicht!"-Leute, egal was man ihnen vorsetzt oder wie sehr man sie fördern will, oder solche, die 300 € in Zigaretten verpusten, wird es immer zu einem gewissen, geringen Prozentsatz geben. Darunter sollen aber nicht alle anderen leiden.

  • Coolio35 du kannst aber auch nicht einfach alles pauschal mit der Azubi/Student-Situation vergleichen. Oftmals (es gibt auch hier immer Ausnahmen natürlich!) leben Azubis oder Studenten noch bis zu einer gewissen Zeit Zuhause und müssen erstmal gar nix zahlen. Wenn sie sich dann was eigenes suchen, gibt es ebenfalls etliche Unterstützungen: Studentenwohnheime mit lächerlicher Miete, Semestertickets, Bafög, Studentenrabatte so weit das Auge reicht und etwas ganz Wichtiges: Ein Azubi oder ein Student wird anders angesehen als ein Hartz IV Empfänger der von vielen (natürlich nicht allen!) erstmal pauschal als faul eingestuft wird oder als jemand, der einfach nichts gerissen bekommt. Denn Studenten möchte man ja unbedingt fördern und Azubis ebenfalls. Selbst arbeiten kann man neben Bafög noch, es gibt Werksstudenten-Stellen, und, und, und. Und so steigen viele ins Berufsleben ein, das ist für viele erst der Anfang!


    Aber du kannst nicht erwarten, dass einem normal arbeitenden und verdienendem Menschen, der von jetzt auf gleich seine Stelle verliert, das genauso leicht fällt, plötzlich mit einer beachtlichen Geldeinbuße leben zu müssen.

    Du sagst jetzt, dass man dann eben nicht in einer teuren Wohnung leben muss. Wenn Person XY jahrelang normal verdient und sich eben nunmal einen gewissen Standart leisten konnte (und damit meine ich keine Luxusbuden sondern das kann auch ne simple Wohnung in der Wunschstadt sein), dann trifft es einen nunmal hart, wenn plötzlich gerade so noch genug Geld für die Miete/Kinder/Tiere da ist und dann nicht mehr viel übrig bleibt. Das hat halt einfach nicht viel mit genereller Unfähigkeit zu tun oder dass man allem und jedem die Schuld geben will, aber man kann nicht alles im Leben vorher planen. Von jetzt auf gleich (und das zeigt Corona beispiellos) kann deine ach so sicher geglaubte Arbeit weg sein und man hat eben nicht schnell genug eine Chance, woanders unterzukommen. Das einen das nicht nur finanziell sondern auch psychisch fertigmachen kann, ist absolut normal.


    Und daher kommt eben auch bei vielen diese abartige Angst von Jobverlust: Man hat sich nunmal bis dato ein Leben aufgebaut und das kann durch sowas einfach so dermaßen aus dem Gleichgewicht geraten, dass man sich schlicht nicht traut. Und für manche ist da auch ab einem gewissen Punkt kein Weg mehr raus. Das mag ein paar wenige Jahre gut gehen, aber irgendwann zieht das "Dann macht man eben erstmal was anderes und sucht sich einfach was neues" nicht mehr.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • @_Night_

    Aha, nur weil ich dem den Empfänger kein Mitleid habe ist soetwas gut? Das ist doch lächerlich. Jeder betrachtet es immer aus seinen eigenen Winkel.


    Bastet

    Ich habe keine Ahnung wie es in Österreich ist, aber hier Deutschland gibt es neben den Dingen die ich aufgezählt habe noch weitere Foerderrungen. Über solch eine sind meine Familie und ich in ein Familienhotel gekommen und der richtige Originalpreis war alles andere als billig.


    Ich weiß manchmal nicht wiediese Leute wirtschaften. Meinen ersten PC müsste ich auch zusammensparen von dem Geld was ich von meinen Eltern Opa bekommen habe. Das hat zwar gedauert aber ich hatte bald das Geld zusammen und konnte mir die Teile kaufen.


    Also meine Eltern haben bei den Supermärkten immer auf die Angebote gewartet und dann zugeschlagen. Dadurch konnten wir eine Menge sparen.

    Wir hatten immer vielfältige Kost und am Monatsende gab es bei uns nie nur Nudel mit Ketchup.


    Nein ich finde es nicht gut wie die eine Mitarbeiterin mit deiner Mutter umgegangen ist.


    Yuki

    Gut klar hat ein Student oder ein Azubi immer die Hoffnung das später man ein gutes Gehalt für seine Arbeit bekommt. Es macht die Sache trotzdem nicht besser, zumal die Sache mit der Unterstützung keine Selbstverständlichkeit ist. Ich kenne viele Leute die als Studenten keine Unterstützung erhalten haben und ich kenne auch viele Leute die als Azubis ihren Eltern fast alles geben mussten von ihrem Azubigehalt, selbst wenn man als Gehalt nur 400 Euro bekommen hat.


    Die Rabbate kenne ich selber aber als Hartz IV Empfänger gibt es vergleichbare Rabbate.


    Das man durch Hartz IV heftige Einschnitte haben kann verstehe ich schon und ich bin auch dafür das die Freigrenzen angepasst werden müssen. Es kann auf der anderen Seite nicht sein der Staat irgendwelche Subventionen für Unuetigen Luxus macht. Wenn jemand aufgrund von Hartz IV das Hobby nicht mehr machen kann, ist das zwar sehr schade aber nicht das Problem der Allgemeinheit. Werde man immer darauf Rücksicht nehmen könnten die Bezieher Sillycon Valley Gelder verlangen. Es muss irgendwo eine Grenze geben.

  • Also nur um eines klarzustellen, ich habe keine Probleme mit den Leuten die die Leistungen bekommen, sondern mir das geheule anzuhören das es zuwenig sei weil man sich keinen teueren Urlaub, Teure Elektrogeräte (Smartphone, Spielekonsolen) oder eine große Wohnung leisten kann.

    Lass mich raten auch so aus deinem Umfeld nur und das verkäufst du uns hier jetzt als den Maßstab?

    Ich kann dir sagen, dass Leute die ne Arbeit und mehr verdienen das sagen, Leute, die Hartz 4 haben kommen erst gar nicht mit solchen Wünschen, die wünschen sich einfach nur so über den Monat zu kommen, da sind solche Wünsche noch in weiter ferne.


    Du redest gerade weiter so abartig daher, nochmal du bist nicht der Maßstab allens, nur weil es bei dir geklappt hat, heißt das nicht, dass es bei anderen ebenfalls so ist, du kennst gar nicht deren Lebensumstände.

    Ebenfalls wurde hier schon sehr richtig erwähnt, dass man sich nicht mal u.a. richtig ernähren kann und dass dieser Zustand allgemein krank machen kann, natürlich wirst du wahrscheinlich auch hier dann sagen "naja schnell Arbeit suchen", aber wie gesagt, so schnell wie du dir das vorstellst geht das nicht, vor allem wenn man aus welchen Gründen auch immer diverse Arbeiten nicht mehr so einfach ausführen kann und wenn ich dann von meinen Leuten höre, dass es den Mitarbeitern beim Jobcenter auch egal ist, dass Sie körperliche Beschwerden haben und nicht mehr schwer heben können (KÖNNEN, NICHT WOLLEN), aber direkt sagen, gebt mir was im Büro etc., die Mitarbeiter die "leck mich" Einstellung haben und einem dann noch drohen, dass das Geld gekürzt wird.


    Im laufe meines Lebens hatte ich einige Mitarbeiter. Da schein ich wohl sehr viel Glück gehabt zu haben

    Joar scheint so oder was willst du mir jetzt sagen?

    Ich glaub meinen Leuten da schon was Sie sagen, zumal ich Sie über die Jahre so einschätzen kann, dass die definitiv Ihre Arbeit machen würden, aber halt auch nicht jeden Müll und vor allem nicht, wenn Sie körperlich nicht können.

    Natürlich gibt es Leute, die grundlegend nichts wollen, einfach Geld und in Ruhe gelassen werden, aber ich bezweifel, dass das der größte Teil ist.

  • Darunter sollen aber nicht alle anderen leiden.

    Unter was genau leidet man denn, wenn es statt einem pauschalen Betrag (was Edex halt gerne will) einen festen Satz pro Person plus das Geld für die tatsächliche Miete gibt? Letztlich siehst du die Aufschlüsselung nur in deinem Bescheid, auf dem Konto landet dann ohnehin der komplette Betrag, mit dem du tun und lassen kannst, was du willst. :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Das man durch Hartz IV heftige Einschnitte haben kann verstehe ich schon und ich bin auch dafür das die Freigrenzen angepasst werden müssen. Es kann auf der anderen Seite nicht sein der Staat irgendwelche Subventionen für Unuetigen Luxus macht. Wenn jemand aufgrund von Hartz IV das Hobby nicht mehr machen kann, ist das zwar sehr schade aber nicht das Problem der Allgemeinheit. Werde man immer darauf Rücksicht nehmen könnten die Bezieher Sillycon Valley Gelder verlangen. Es muss irgendwo eine Grenze geben.

    Wenn an dem Hobby ein Großteil der Sozialkontakte hängt ( die durch Arbeitslosigkeit ohnehin eingeschränkt werden) und/oder dieses Hobby zur physischen und/oder psychischen Gesundheit eines Menschen beiträgt, dann wird das ganz schnell zu einem Problem der Allgemeinheit.

    Zwischen dem Leben mit Hartz 4 und Leben im Luxus liegen vielleicht dann doch noch so ein paar winzige Abstufungen, außer du definierst Luxus als alles, was über das reine Überleben hinausgeht.

    Dass es irgendwo eine Grenze geben muss, da gebe ich dir aber durchaus Recht, nur muss man sie ja nicht unbedingt am eigenen Horizont ziehen.

  • Also nur um eines klarzustellen, ich habe keine Probleme mit den Leuten die die Leistungen bekommen, sondern mir das geheule anzuhören das es zuwenig sei weil man sich keinen teueren Urlaub, Teure Elektrogeräte (Smartphone, Spielekonsolen) oder eine große Wohnung leisten kann. Ich kann es nicht mehr hören, von den Geld wird man nicht reich, aber zumindest bei mir hat es pro Monat für den ein oder anderen Luxus gereicht. Ich als damaliger Azubi und mein Bruder als Student hatten weniger als ein Hartz IV Empfänger.

    Ich hatte erst eine Auseinandersetzung mit meinem Freund darüber, der jahrelang von Hartz IV abhängig ist und nun in die Arbeitsunfähigkeit gehen wird... Mit 36 Jahren!!

    Gründe dazu sind psychische Störungen und Erkrankungen (einschließlich Suizidalität), dazu körperliche Probleme und damals ein erschwerter Einstieg ins Berufsleben, was wegen einer Therapie auf Station unterbrochen wurde, bis ihn letzten Endes keine Stelle mehr nehmen wollte, weil die Berufserfahrung fehlt. Die Umschulung hat ihm da auch keine Besserung verschafft.

    Vor ein paar Jahren hatter er für knapp 2 Monate einen Job, der dadurch zerfiel, weil der Arbeitgeber auf seine Erkrankung sowie Attest keine Rücksicht genommen hatte. Das schlug so stark auf seine Psyche, dass der Arzt ihm auf der Stelle riet, den Job an den Nagel zu hängen.


    Und wie hilft das Jobcenter? Mit Stellenangeboten, die nicht auf ihn zugeschnitten sind. Ihm wurde unter anderem mehrfach aufgezwungen, bei ein und derselben Stelle eine Bewerbung zu schreiben, obwohl er dort bereits abgelehnt wurde. Deren letzter Schritt war, ihn überreden zu wollen, bei etwas zu Unterschreiben, damit ihm seine Behinderung aberkannt wird und er in die Maßnahmen geschickt wird, das würde ihm ja helfen (eigentlich wollen die sich nur selbst helfen, solche Menschen gelten nicht mehr als arbeitslos und der Arbeiter bekommt von Oben nicht weiter Druck, warum er ihn nicht vermittelt bekommt). Natürlich hat er das abgelehnt.


    Das Jobcenter konnte am Ende nichts mehr tun, da sein Arzt ihn wegen seiner psychischen Situation immer wieder krankgeschrieben hat, bis nun die Arbeitsunfähigkeit bestätigt wurde.


    Toll, könnte man meinen. Schließlich lässt einen das Jobcenter für ein halbes Jahr in Ruhe, bis die die Unfähigkeit nochmal überprüfen. Nur fühlt er sich dadurch, als hätte er im Leben nichts erreicht. Er wird sich niemals irgendetwas eigenständig leisten können. Ich helfe ihm zwar unter die Arme, wo es geht, entweder übernehme ich Kosten für etwas oder er zahlt es in Raten bei mir ab. Aber dass er dabei immer auf die Hilfe anderer angewiesen sein wird, was keine Selbstverständlichkeit ist, frustriert ihn zutiefst.



    Also, ich finde es toll, wie du dein Leben selbst im Griff hast und dich nicht kleinkriegen lässt, aber so viel Glück hat leider nicht jeder.

  • @Kenpachi

    Was erwartest du. Jeder brachtet das aus seinem eigenen Blickwinkel. Das man immer passieren kann das man bestimmte Arbeiten nicht mehr machen kann ist klar und mir ist es bewusst das man einen Job nicht einfach herbei zaubern kann. Dennoch halte ich es für ahnmaßend die Schuld immer bei anderen zu suchen und nie bei einem selbst. Und wie ich schon einmal schrieb habe ich selber jahrelang Sozialgelder bekommen und konnte mir trotzdem den ein oder anderen Luxus leisten. Klar nie so viel wie die anderen aber es gibt. Durch das ausnutzen von einigen Rabbaten konnte ich mir den ein oder anderen Urlaub leisten. Sorry wenn ich mit Leuten die nicht mit Geld umgehen können kein Mitleid habe. Ich habe es schließlich auch geschafft und viele andere müssen das auch machen. Wie manche Jobcentermitarbeiter arbeiten finde ich selber nicht gut, aber es sind nicht alle. Auf die Beschwerden die man im Internet liest würde ich nichts geben da die meisten Leute die mit ihren Hartz IV Satz gut auskommen es sich behalten


    Wenn an dem Hobby ein Großteil der Sozialkontakte hängt ( die durch Arbeitslosigkeit ohnehin eingeschränkt werden) und/oder dieses Hobby zur physischen und/oder psychischen Gesundheit eines Menschen beiträgt, dann wird das ganz schnell zu einem Problem der Allgemeinheit.

    Also muss die Allgemeinheit das Hobby von jedem Finanzieren damit der jenige glücklich ist. Wenn z.B. jemand reich war und gerne Wein für 400 Euro die Flasche gekauft und gesammelt dann muss die Allgemeinheit das weiter finanzieren?


    Zwischen dem Leben mit Hartz 4 und Leben im Luxus liegen vielleicht dann doch noch so ein paar winzige Abstufungen, außer du definierst Luxus als alles, was über das reine Überleben hinausgeht.

    Dass es irgendwo eine Grenze geben muss, da gebe ich dir aber durchaus Recht, nur muss man sie ja nicht unbedingt am eigenen Horizont ziehen.

    Das ist klar das da ein kleiner Unterschied herrscht, aber wo ist dann die Grenze und anwelchen Horizont sollte man sie ziehen?



    Clover Jade

    Das mit deinem Freund tut mir leid. Deswegen bin ich selber für ein BGE. Ein paar von meinen Freunden hatten es mit solchen Jobcenter Mitarbeiter selber zu tuen, aber das Problem ist nuneinmal das diese Behörden oft in ihrer eigenen Welt leben und die Aufgabe haben die Kosten niedrig zu halten, das ist das Problem.

    Also, ich finde es toll, wie du dein Leben selbst im Griff hast und dich nicht kleinkriegen lässt, aber so viel Glück hat leider nicht jeder.

    Ich finde nicht das dies mit Glück zu tun hat. Vieles kommt ebenhalt von der inneren Einstellung.

  • Coolio35 wie oft noch, wer redet davon, dass sich die Leute Luxus leisten können, die allerwenigsten haben das in diesem Moment im Kopf, da wird es schon an anderen Stellen knapp, da kommt den noch nicht mal in den Sinn, da geht es eher drum "kann ich mir mal was gutes tun und mir mal bei Lüning ein belegtes Brötchen holen?", von Autos, Uhren, Markenklamotten, Spielen usw. ist da gar nicht die Rede.

    Du musst kapieren, dass dein Standpunkt nicht maßgebend ist und du daher nicht sagen kannst, "bei mir ging das, also geht das auch bei den anderen".


    Du überspitzt hier einfach dermaßen genannte Beispiele, warum muss man so ein sinnloses Beispiel mit dem Wein nehmen, sollte von vorne rein klar sein, dass man bei Hobbys nicht von solchen Ausmaßen spricht, es gibt wesentlich kostengünstigere Hobbys, aber selbst die sind sehr oft nicht mehr tragbar.


    Und doch es hat mittlerweile etwas mit Glück zu tun, dazu habe ich in meinem Umfeld Beispiele, die Jungs sind fleißiger als ich und haben nicht das Glück, können haben Sie genug, aber es ist nicht mehr so einfach wie du dir das vorstellen magst. 😅

  • Du überspitzt hier einfach dermaßen genannte Beispiele, warum muss man so ein sinnloses Beispiel mit dem Wein nehmen, sollte von vorne rein klar sein, dass man bei Hobbys nicht von solchen Ausmaßen spricht, es gibt wesentlich kostengünstigere Hobbys, aber selbst die sind sehr oft nicht mehr tragbar.

    Ganz davon abgesehen, dass man sich nicht für seine Hobbys Guilt Trippen lassen sollte, egal ob sie teuer sind oder nicht. So eine Einstellung ist einfach nur ekelhaft und man behauptet dadurch, Menschen mit weniger Geld, haben nicht das Recht sich zu verwirklichen.

    Und wenn die Harzt 4 bezogene Person einmal auf einen teuren Wein spart, so what. Das ist deren Recht. Sie dürfen trotzdem allgemein darüber reden, dass sie zu wenig Geld bekommen, ohne dafür angeschmachtet zu werden, dass sie sich ja ach so viel Luxus leisten würden. Was für ne verquere Einstellung zur Klassengesellschaft ist das bitte.


    Edit:

    Das ist klar das da ein kleiner Unterschied herrscht, aber wo ist dann die Grenze und anwelchen Horizont sollte man sie ziehen?

    Für mich ist diese Grenze definitiv an dem Punkt, an dem ein Mensch zuzüglich ALLER monatlichen Kosten, also auch Essen oder Hygieneartikel noch mindestens 100-150 Euro zur freien Verfügung für sich hat. Auf 100 Euro kann man gut aufbauen, man kann sie sparen, man kann sie ausgeben und für Akute Notfälle können auch 150 Euro durchaus helfen. Immerhin ist das Leben nicht immer nur super, natürlich geht auch mal Random der Fernseher kaputt oder ähnlicher Scheiß.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

    Einmal editiert, zuletzt von PLUSQUAMPERFEKTION ()

  • Du musst kapieren, dass dein Standpunkt nicht maßgebend ist und du daher nicht sagen kannst, "bei mir ging das, also geht das auch bei den anderen".


    Du überspitzt hier einfach dermaßen genannte Beispiele, warum muss man so ein sinnloses Beispiel mit dem Wein nehmen, sollte von vorne rein klar sein, dass man bei Hobbys nicht von solchen Ausmaßen spricht, es gibt wesentlich kostengünstigere Hobbys, aber selbst die sind sehr oft nicht mehr tragbar.


    Und doch es hat mittlerweile etwas mit Glück zu tun, dazu habe ich in meinem Umfeld Beispiele, die Jungs sind fleißiger als ich und haben nicht das Glück, können haben Sie genug, aber es ist nicht mehr so einfach wie du dir das vorstellen magst. 😅

    Wie ich schon schrieb hängt sowetwas immer von einem selber ab und ich finde es lustig wie du mir vorwirfst das ich nur auf meinen Standpunkt beharre aber besser bist du nicht.


    Das übertriebene Beispiel habe ich deswegen hergenommen weil ich wissen wollte wo man die Grenzen setzen sollte wenn die Person ein teueres Hobby gewöhnt ist und dies seit 20 Jahren macht.


    Das vieles nicht immer so einfach ist weiß ich selber, danke.


    Ganz davon abgesehen, dass man sich nicht für seine Hobbys Guilt Trippen lassen sollte, egal ob sie teuer sind oder nicht. So eine Einstellung ist einfach nur ekelhaft und man behauptet dadurch, Menschen mit weniger Geld, haben nicht das Recht sich zu verwirklichen.

    Und wenn die Harzt 4 bezogene Person einmal auf einen teuren Wein spart, so what. Das ist deren Recht. Sie dürfen trotzdem allgemein darüber reden, dass sie zu wenig Geld bekommen, ohne dafür angeschmachtet zu werden, dass sie sich ja ach so viel Luxus leisten würden. Was für ne verquere Einstellung zur Klassengesellschaft ist das bitte.

    Ich habe nie geschrieben das die Sozialhifebezieher sich von jemanden vorschreiben lassen müssen für was sie sein Geld ausgeben. Ich wollte nur wissen wie man auf die Leute zugehen soll die kurzdavor stehen Sozialhilfe zu beziehen sich aber über das geringe Geld beschweren und es nicht einsehen auf seine Hobbys zu verzichten.


    Für mich ist diese Grenze definitiv an dem Punkt, an dem ein Mensch zuzüglich ALLER monatlichen Kosten, also auch Essen oder Hygieneartikel noch mindestens 100-150 Euro zur freien Verfügung für sich hat. Auf 100 Euro kann man gut aufbauen, man kann sie sparen, man kann sie ausgeben und für Akute Notfälle können auch 150 Euro durchaus helfen. Immerhin ist das Leben nicht immer nur super, natürlich geht auch mal Random der Fernseher kaputt oder ähnlicher Scheiß.

    Also mit dem normalen Hartz IV Satz kommt man doch gut dahin.

  • Das übertriebene Beispiel habe ich deswegen hergenommen weil ich wissen wollte wo man die Grenzen setzen sollte wenn die Person ein teueres Hobby gewöhnt ist und dies seit 20 Jahren macht

    An sich ist es doch egal, ob das Hobby kostspielig ist oder nicht, denn man verzichtet dann für gewöhnlich an anderer Stelle, sodass sich das irgendwo auch wieder ausgleicht. :unsure:

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • An sich ist es doch egal, ob das Hobby kostspielig ist oder nicht, denn man verzichtet dann für gewöhnlich an anderer Stelle, sodass sich das irgendwo auch wieder ausgleicht. :unsure:

    Das ist nicht der Punkt. Ich bezog mich darauf weil ich ja geschrieben habe das man auf kostspielige Hobbys verzichten muss wenn die Sozialhilfe nicht reicht. Jemand hat dann geschrieben das es sehr wohl ein Problem der Allgemeinheit ist wenn die Person durch das wegfallende Hobby keine Sozialkontakte/Freunde mehr hat. Daraufhin habe ich geschrieben wie viel Sozialhilfe man eine Bezieher gewähren soll der früher durch sein hohes Gehalt ein sehr teueres Hobby hat.