»Der Autorenzirkel«

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Herzlich
    Willkommen im........
    ....................Autorenzirkel


    »Feder und Papier entzünden mehr Feuer als alle Streichhölzer der Welt«, so sagte Malcolm Stevenson Forbes, und er hat Recht. Wenn auch Du es liebst mit Worten zu zaubern, um Menschen in den Bann zu ziehen oder um ihnen eine verschlüsselte Botschaft zu übermitteln, sie in Gedanken versinken zu lassen, oder, oder, oder, dann bist Du hier ganz richtig. Es ist gleichgültig, ob Du dies in Form einer Geschichte, gar eines Romans, eines Gedichts oder ähnlichem verkörperst, alle literarischen Gattungen sind willkommen. Jeder von euch kann beitreten, auch wenn er hier im BisaBoard keines seiner Schriften veröffentlicht hat. Es gibt keine Bedingungen, die Du erfüllen musst, um in diesem Fanclub beizutreten. Von daher: Ihr seid alle herzlich Willkommen und wir würden uns über rege Beteiligung freuen! Denn jeder inspiriert jeden, und so würde der Inspirationshorizont eines Jeden stark vergrößert.




    »Regeln


    • Bitte schreibt 8-10 Zeilen oder mehr, damit wir ein ansprechendes Niveau erreichen.
    • Teilt euch die Themen auf, zwei pro Post mit jeweils fünf Zeilen reichen völlig aus.
    • Genauso sind Sachen wie Bilder, Avatare, Signaturen und auch Videos willkommen!
    • Besonders bunte Posts mit viel Mühe sind gerne gesehen, aber bitte nur höchstens drei Bilder.
    • Es gelten natürlich dieselben Regeln des BisaBoardes allgemein auch hier im FC.
    • Vorschläge können gemacht werden. Habt ihr Lust auf einen Wettbewerb? Dann sagt es uns!
    • Themenbegrenzung gibt es keine, im Gegenteil, wir freuen uns auf Themen!
    • Wir entscheiden alles zusammen, ob Monatsbild oder Wettbewerb...
    • Meldet euch mindestens einmal im Monat.
    • Wir bitten darum, keine Doppelposts zu machen!
    • Geht auf andere Posts ein und diskutiert ruhig.
    • Einhalten der Regeln selbstverständlich.
    • Goldene Regel *glitzer*: Habt Spaß!
    • Anmeldung: Bei Noxa




    »Der Autorenzirkel
    Momentan 50 Mitglieder!



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    Es freut mich, euch nun den Inhalt des zweiten Startpostes präsentieren zu dürfen. Hier werdet ihr einen besonderen Einblick in die Themenwelt und News unseres FCs bekommen sowie zu den einzelnen Wettbewerben und Projekten, die wohlmöglich vorgesehen sind. Ebenso werden eure Fanworks hier präsentiert, unter anderem auch eure Bilder. Auch unser Maskottchen wird in diesem Beitrag bald seinen Platz finden, sobald wir es zusammen gewählt haben.




    »News


    - 01.09.: Der FC wurde gegründet.
    - 02.09.: Der FC wurde eröffnet. c:


    [tabmenu][tab=Sonstiges][subtab=~]Hier findet ihr eine Übersicht über alles Sonstige, was den Autorenzirkel betrifft.
    [subtab=Partnerfanclubs]
    ~ bisher noch keine
    [tab=Ruhmeshalle][subtab=~]Hier, liebe Mitglieder, findet ihr die Ruhmeshalle unseres Fanclubs. Wann immer Projekte, Wettbewerbe oder Ähnliches gestartet werden, könnt ihr hier die Gewinner bzw. Teilnehmer und somit auch die Abgaben finden


    [subtab=Projekte]
    ~bisher laufen noch keine Projekte
    [subtab=Wettbewerbe]
    ~bisher sind noch keine Wettbewerbe gestartet


    [tab=Fanworks]
    Hier ist für alles Platz, was von euch gemacht oder gepostet wurde. Seien es nun Bilder oder vielleicht sogar kleine Text, wenn ihr wollt, findet ihr es hier wieder.
    [subtab=Sprüche und Zitate]
    Schreiben heißt antworten,
    ohne gefragt worden zu sein.
    ~ Wolfgang Mocker


    »Writing is nothing more than a guided dream.«
    ~ Jorge Luis Borges


    "Fantasie muss grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Fantasie."
    ~ August Everding


    Der Stift ist mächtiger als das Schwert
    ~ Ndl. Sprichwort


    >>Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.<<
    ~W. B.~


    Die nützlichsten Bücher sind die,
    die den Leser anregen, sie zu ergänzen.
    ~ Voltaire


    Schreib den ersten Satz so,
    dass der Leser unbedingt auch
    den zweiten Satz lesen will.
    ~ William Faulkner


    Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn.
    ~ Johann Wolfgang von Goethe


    „Convince yourself that you are working in clay, not marble, on paper not eternal bronze: Let that first sentence be as stupid as it wishes.”
    ~ Jacques Barzun


    Better to write for yourself and have no public than to write for the public and have no self.
    ~ By Writer Cyril Connolly


    Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, niederzuschreiben.
    ~Francis Bacon


    Silent enim leges inter arma
    [Deutsch: Unter Waffen schweigen die Gesetze.]
    ~ lat. Sprichwort


    Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und dem Glühwürmchen.
    ~ Mark Twain


    ~Docendo discimus.~
    [Deutsch: Durch Lehren lernen wir]
    ~ lat. Weisheit


    Мы с тобой мечтатели,
    Мы такие разные,
    Просто не похожи на других.
    ~Дима Билан: "Мечтатели"
    ^
    Du und ich sind Träumer,
    Wir sind vollkommen verschieden,
    Sind einfach nicht wie die andern.
    ~Dima Bilan: "Мечтатели" (übers.: "Die Träumer")


    Was mit der Feder geschrieben wurde, hackt man mit der Axt nicht ab.
    ~ Russländisches Sprichwort


    "Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht wie ein Hund gelitten hat."
    ~ Marie von Ebner-Eschenbach, öster. Schriftstellerin


    ~Eine Erzählung hat genau zu sein wie eine militärische Meldung und ein Bankscheck.
    Die Klarheit und die Kraft der Sprache besteht nicht darin, daß man zu einem Satz nichts mehr hinzufügen kann, sondern darin, daß man aus ihm nichts wegstreichen kann.~
    ~ Isaak Babel


    So zu schreiben, daß der Text nur dem Autor mißfällt, ist die letzte erreichbare Stufe.
    ~ Schopenhauer


    The original writer is not one who imitates nobody, but one whom nobody can imitate.
    ~ François-René de Chateaubriand


    Wer nicht kann, was er will, muss wollen was er kann.
    Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.
    ~ Leonardo da Vinci


    Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden die Sätze nicht kürzer, sondern länger.
    ~John Steinbeck



    [subtab=Kleine Schreibereien]
    ~
    [subtab=Bilder und Selbsgemaltes]
    ~
    [subtab=Anderes]
    Stamps, Banner und Avas finden hier ihren Platz.


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    [/tabmenu]


    »Maskottchen


    Was? Wo ist denn unser Maskottchen abgeblieben? Richtig, das gibt es ja noch gar nicht, denn das ist auch mit eure Aufgabe. Alle Mitglieder werden zusammen an einem Maskottchen rumtüfteln, was unseren Fanclub vertreten wird. Wenn es soweit ist, wird es dann hier seinen Platz finden.



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    Und nun viel Spaß beim Posten!

  • Schreiben heißt antworten,
    ohne gefragt worden zu sein.


    ~ Wolfgang Mocker


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    Hallo, liebe Autoren,


    unser Fanclub ist nun offiziell eröffnet, wir würden uns freuen, wenn ihr beitreten würdet! Hier können wir über alles sprechen, Ideen austauschen, Wettbewerbe starten, einfach alles! Ich habe heute die Ehre den Eröffnungspost zu schreiben, von daher verschwende ich nicht unnötig viel Zeit und beginne direkt mit meinem Post.


    »Wie viele Stories habt ihr bisher geschrieben?
    Oh mein Gott… ich bin eher ein Dichter, aber das heißt nicht, dass ich noch keine Stories geschrieben habe. Aber die Stories zu erwähnen, ist mir wirklich mehr als peinlich, hehe… Aber gut, ich will es nicht leugnen, ich denke jeder von uns hat die eine oder andere Story, die man lieber nicht hätte veröffentlichen sollen. xD Gut, wo fange ich an? Als ich mich gerade registriert habe ich mich zuerst für den Fanclubbereich begeistern lassen, und ich war in einem Pflanzenpokémon Fanclub, indem auch ein RPG stattfand. Und ich war so begeistert von diesem RPG, sodass ich mir selber eine Geschichte ausdachte und sie veröffentlichte. Sowas peinliches… sie hieß „Das Schicksal von Endivie“ xD Ja, alleine schon der Titel ist absoluter Fail, aber gut… ich weiß nicht, wie viele Kapitel es letztendlich hatte, aber ich war froh, als ich das los war. Leser hatte ich, aber die Geschichte war wirklich einfach nur kindlich und schlecht. Ging um ein Endivie, was zu früh geboren war. xD Demnach war das Blatt noch unentwickelt, hatte eine andere Farbe, es war schwach… und, oh Schicksalsschlag! Sie verlor ihre Familie. Dann macht sich dieses kleine, schwache und unentwickelte Endivie selbst auf die Suche, muss Gefahren durchstehen, trifft Freunde und… welch Glück, findet ihre Eltern. Der Scheiß war zu Ende und verschoben wurde sie, endlich! Es ist mir äußerst peinlich. Meine zweite Story habe ich nur angefangen und nie zu Ende geschrieben, aufgrund von Selbstzweifel. Dieses Mal war die Idee aber wirklich gut, ich… finde sie immer noch toll und denke oft über den Inhalt nach, überlege, es neu zu schreiben. Deshalb werde ich nicht allzu viel vom Inhalt verraten. Genre ist übrigens Fantasie und Horror, rawr. Ich bin, glaube ich, nur bis Kapitel Drei gekommen und habe dann aufgehört… ich weiß nicht, wieso. Schreiben war einfach nichts für mich, bis ich mich dann zum Dichten gefunden habe. Da besitze ich momentan rund 15 Gedichte. Die genaue Zahl habe ich gerade nicht mehr im Kopf. Aber vom Schreiben lernt man wirklich viel… ich habe gelernt, dass es nichts für mich ist, hehe.


    »Wie brutal dürfen Storys für euch sein?
    Von einer Skala von 1 – 10? Je höher die Zahl, desto brutaler? 10. Ich bin jemand, der auf Brutalität steht… ich sehe mir auch sehr gerne Horrorfilme an, ich finde, sowas zieht zum Ansehen an und wenn man von Brutalität schreibt, beschreibt, was ein Mann mit einer Frau für diverse Experimente macht, dann… ist das spannend und regt mich persönlich zum Weiterlesen an. Höre auch gerne brutale Songs und dergleichen. Solange ich es nicht in Realität sehen und erleben muss, ist es okay. Ja, ich mag Blut und Gewalt. xD Solange ich es lesen und hören kann, natürlich. Erleben will es sicher kein Mensch, außer die, die eben darauf scharf sind. Außerdem finde ich Bücher gut, die gerade sowas wie Brutalität thematisieren, von Geschehnissen berichten, die wirklich stattfanden! Sodass der Leser sich einmal ein Bild machen kann von dem, was alles schon geschehen ist… und wie heftig das ist und wie grauenvoll. Man kann nämlich nicht immer denken, dass alles Friede Freude Eierkuchen ist. Leider. Nun, wie dem auch sei, ich bin Fan davon. ^-^


    »Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Ah, da gibt es zwei Perspektiven, die mir sehr gut gefallen. In Gedichten benutze ich gerne die Ich-Perspektive, auch wenn ich sie noch gar nicht so oft benutzt habe… bei dem Gedicht, welches ich gerade im Kopf, aber noch nicht niedergeschrieben habe, wird es übrigens einmal wieder in der Ich-Perspektive sein. Ich finde, man kann mit dieser Perspektive so gut eigene Erfahrungen schildern, bessere Vergleiche, emotional schreiben und irgendwie… alles lebendiger gestalten, sofern es um die Person selbst denn geht. Die Ich-Perspektive ist ein heikles Thema, dennoch sehr beliebt und auch ich bin ein Fan von ihr, man kann sich besser in die Person hinein versetzen und mitfühlen. Was ich auch irgendwie sehr gerne mag sind Außensteher-Perspektiven(?). Wenn man über jemanden schreibt, in dessen Gedanken man nicht rein sehen kann, nicht weiß, was er fühlt, nicht weiß, wo er herkommt… dann ist die Person, über die man schreibt, ein wahres Geheimnis, ein verschlüsseltes Buch, etwas Mysteriöses. Da bin ich auch irgendwie Fan von, hihi. Ansonsten schreibe ich auch gerne aus Perspektiven, die… relaistisch gesehen kaum möglich sind. Die Sicht eines Steins, eines Meeres… habe ich zwar noch nie veröffentlicht, aber Notizen habe ich dazu schon länger. Sehr interessant, kann ich nur sagen. ^^ Aber irgendwie hat doch jede Perspektive seine besondere Fähigkeit und etwas besonderes an sich, von daher kann ich mich kaum festlegen.


    Das war's von mir, ich freue mich von euch zu lesen!


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    ... Oreses

  • So, ich bin jetzt auch endlich Mitglied im Zirkel (der alte war mir zu voll). Ich hoffe sehr, dass ich hier viel Neues mitbekomme und gegeben falls auch einige nette Autoren kennen lerne. Und natürlich hoffe ich, dass wir zusammen in den Advanced-Bereich kommen.



    Seit wann schreibt ihr?


    Schreiben an sich tu ich schon gerne, seitdem ich es kann. Ich müsste da so fünf oder sechs Jahre alt gewesen sein. Früher waren es immer nur kleine, banale „Vor langer, langer Zeit…“-Geschichten, bei denen ich eine halbe Seite schon sehr lang fand. Danach habe ich eine ziemlich lange Pause gemacht, aber es waren dennoch tausend Ideen in meinem Kopf vorhanden. Bei Diktaten o.ä. war ich aber immer voll dabei und ein paar Mal habe ich sogar aus Langeweile noch ein schönes Ende an die Geschichte gehangen. Es war auch ganz ok geschrieben, aber hat leider Punktabzug gegeben ^^‘. Mit zehn Jahren hatte ich dann schlussendlich so viele Inspirationen, dass ich anfing, mal hier, mal da ein Gedicht zu schreiben oder diese und jene kleine Geschichte zu verfassen. Zu der Zeit habe ich meine Werke nur familienintern veröffentlicht, was sich jetzt schon ziemlich geändert hat. Bei besonders gelungenen Story schicke ich ebendiese an meinen Lieblings-Deutschlehrer, andere lese ich meinen Eltern vor, ganz andere schicke ich meinen Freunden, weil diese mich dazu inspiriert haben und ich die Geschichte wirklich nur für sie geschrieben habe. Und dann gibt es natürlich noch etwas längere Geschichten, welche ich hier veröffentliche. Also schreibe ich wirklich schon sehr lange.


    Euer Stil - damals und heute?


    Mein Stil hat sich nicht wirklich geändert – nur die Qualität und Quantität. Wie oben schon erwähnt, schreibe ich jetzt sehr viel mehr; früher fand‘ ich eine halbe Seite extrem lang! Aber ich habe schon immer fast nur in der der ersten Person geschrieben, früher genauso gerne wie heute. Zumal bereitet es mir immer wieder Schwierigkeiten, wenn ich in der dritten Person schreiben soll. In fiktiven Geschichten ist das genauso wie in Zusammenfassungen, das ist in der Schule leider meine wohl größte Deutschschwäche. Ansonsten hat sich nur ein Punkt wirklich geändert, das wäre, von wem aus ich schreibe. Früher habe ich immer, wirklich immer als Junge agierend geschrieben, ich konnte mich kein bisschen in ein Mädchen hinein versetzten. Das ist jetzt vollkommen anders, denn ich schreibe fast nur noch als Mädchen. Ob es an den verschiedenen Tanzarten liegt, die ich seitdem besucht habe, oder an meinem deutlich größeren Mädchenbestand in meinem Freundschaftskreis, weiß ich nicht. Ich finde es auf jeden Fall irgendwie sehr schön, in Geschichten ein Mädchen zu werden, so denken zu können und genauso zu handeln.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?


    Inspirieren tut mich vieles. Meistens höre ich beim Schreiben Musik, so kommen mir die besten Ideen. Oft schaue ich auch ein Video (meistens dann Death Note). In letzter Zeit kommt es immer öfter vor, dass ich beim Schreiben esse, besonders viel Obst (Nektarinen *_*). Das wird wohl nicht daran liegen, dass ich besonders viel Kraft brauche, sondern weil ich etwas brauche, worauf ich mich im Notfall konzentrieren kann. Notfall ist hierbei eine kleine Schreibblockade. Ich habe mich auch einmal von einer Banane inspirieren lassen (das Gedicht hieß „Fallobst“), einmal sogar von meinen daneben liegenden Mathehausaufgaben (es war Hausaufgabe für Deutsch, ein kleines Gedicht über die Schule zu schreiben. Den Namen habe ich vergessen).
    Vom Schreiben lenkt mich genau das ab, was mich auch inspiriert. So wie ich momentan keine Musik höre, damit ich diesen Post schreiben kann, stört mich die Musik beim Schreiben von meinem neuen Kapitel. Deshalb kann dies auch alles Mögliche sein. Das kommt immer auf meine Stimmung an, manchmal brauche ich es eben, manchmal stört es. Und meine Stimmung wird zu fast 50% von der Musik bestimmt, die ich gerade höre oder als letztes gehört habe ;D.


    Das war mein Post für diese Woche, werde jetzt wahrscheinlich jede Woche ein bisschen schreiben. Bis dann! =)
    Engel der Hoffnung ~

  • [tabmenu][tab='Hallo'][subtab='Seit wann schreibt ihr?']
    Huhu ^_^
    Erstmal, ich bin natürlich auch froh, endlich dabei zu sein ♥


    Ui, das ist ne Weile her, würd ich mal sagen. Nun, so „richtig“ mit Planen und allem, seit ich 10 bin, also bald 11 Jahre, huh. Aber so ein paar Kurzgeschichten gekritzelt etc habe ich schon mit 8, schreiben an sich konnte ich schon vor der Schule, meine Eltern mussten also befürchtet haben, dass ich den Pc bald belagern würde. Ich weiss nicht mal mehr, wie das genau anfing. Das woran ich mir erinnere war, als mir die Story der kleinen Hexe nicht gefiel und ich sie also kurzerhand umschrieb. Leider ist davon natürlich nichts mehr übrig, lesen würde ich es doch sehr gerne.
    ich weiss einfach, dass mich meine Fantasie schon immer so mitgerissen hat, dass ich etwas finden musste, um den Sturm an Gedanken in geregelte Bahnen zu lenken. Also begann ich erst zu zeichnen, dann begann ich Gedanken aufzuschreiben und aus anfänglichen Sätzen wurden Notizen und Geschichten. Anfangs sicher noch wirr und unbrauchbar, aber es waren eben Anfänge.
    [subtab='Euer Stil - damals und heute?']
    Damals, sehr aus dem Bauch heraus, wenig Beschreibungen und ich konnte wohl schlecht mit Kritik umgehen- ganz im Gegensatz zu heute. Damals war mein Stil eben ziemlich direkt und ich neigte auch dazu, im Präsens zu schreiben und eher kurze Geschichten zu verfassen. Heute kann ich nur noch aus der weisen Sicht des Erzählers schreiben und liebe Flashbacks über alles- so ändert man sich eben. Auch neige ich heute sogar dazu, zu viel auf Details einzugehen, da ich, warum auch immer, einfach eine lebhaftere Fantasie bekomme. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der Zeit gelernt habe, was mich inspiriert und was ich tun muss, wenn ich blockiert bin.
    [subtab='Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?']
    Mich inspiriert die Natur, besonders aber Brockenstuben mit all den wundervollen, alten Möbeln (herrlich) oder alte Schlossbesichtigungen, wie ich es in den Ferien oft gemacht habe, zB in Südfrankreich. Oder aber ich gehe an einen der Flüsse in der Gegend, mit ihren riesigen Steinen und den alten Wäldern fasziniert mich das jedes Mal so, dass ich nicht ohne Notizbuch dahin kann. Ablenken tun mich Dinge wie Skype bzw generell mit anderen reden, schreiben, das Tv Gerät, oder aber zB früher, wenn wir in die Ferien fuhren und mich die Landschaft so gar nicht mitriss, dann bin ich wie „aus dem Konzept“. Kann aber sein, dass es nur mir Freak so geht ^^ Jedenfalls zieht es sich so durch, kaum wechsle ich das Land, ändert sich meine Inspiration und die Energie zu Schreiben.
    [subtab='Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?']
    Oh, das kommt ganz darauf an, was ich vorhabe. Wenn es ein sehr emotionales Kapitel wird, ein wichtiges Flashback (also ein Rückblick) oder sonst was Wichtiges ansteht, dann brauche ich schon manchmal ne Woche. Das sind immer halbe Kämpfe mit mir, da ich nicht zu kompliziert denken will, aber manchmal eben alles sitzen soll und ich dann lange an einzelnen Passagen rumschreibe, immer wieder lösche und von Vorne beginne. Das kann manchmal sehr langwirig sein. Manchmal habe ich aber meine berühmten Schreibflashs und schreibe innerhalb von 3 Stunden ein seitenlanges, neues Kapitel. Ich lasse mich aber generell nicht mehr wie früher drängen oder vergleiche mich mit anderen. Ich schreibe, wenn ich schreibe und sonst eben nicht.[subtab='Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?']
    Manchmal, ja. Da ich zur Zeit eine Story mit einer Autorenpartnerin zusammen schreibe, fällt es mir da nicht schwer, da wir uns gegenseitig inspirieren und hochpushen. Schreibe ich alleine an etwas, dann kommt das meistens so in Schüben. Mal habe ich viele Ideen, mal leider gar keine. Die Kunst ist es dann wohl, wie ich/man damit umgehe(t).Aber manchmal bewundere ich andere schon, für ihre Ideen und Fantasie, da das bei mir teilweise sogar Jahreszeitenabhängig ist! Im Winter entsteht einfach mehr und bei Regen/Gewitter sowieso. Bei Heiter-Sonnenschein schreibe ich schlechter.[subtab='Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?']Nun, ich schon manchmal. Ich musste lachen bei der Frage, weil es schon was an sich hat. Man entscheidet schliesslich manchmal über „Leben und Tod“ allerdings existiert dieses „Universum“ in dem man Gott spielt ja auch nur im eigenen Kopf. Aber es stimmt schon, dass man als Autor schliesslich einfach alles machen kann mit seinen Charakteren! Vielleicht sollte man es einfach "Autoren-Gott" nennen, es heisst ja nicht umsonst der allwissende Erzähler. Der ist eben weise und irgendwie was Besonderes, wie eine kleine Gottheit.[subtab='Autor sein, euer Traum?']Ehrlich gesagt, und das mag jetzt seltsam klingen, nein. Denn, für einen Verlag zu arbeiten ist was ganz anderes, als freiwillig zu schreiben. Wenn man unter Vertrag steht, kann man schlecht ne Blockade haben. Dann muss man sein Buch bis Dato fertig haben und vor allem wird oft einiges geändert, damit müsste man leben und ich denke, viele Autoren sind da heikel. Ich zumindest, ich würde es sicherlich überleben, aber stören würde es mich wahrscheinlich schon irgendwie. Es ist ja ein kleiner Eingriff, eigentlich. Aber klar, wenn man davon leben kann, ist das schon ein toller Beruf.[/tabmenu]


    Ein Maskottchen? Finde ich persönlich eine niedliche Idee ^-^
    ~Lynn

  • Tüdelü an alle. ^__^
    Erstmal großes Lob an Noxa und Orestes, dieser Fanclub hat gleich einen so interessanten Flair versprüht, dass ich mich doch tatsächlich entschlossen habe, hier Fuß zu fassen. Mein erster FC ever, ich bin da etwas aufgeregt. ^^" Aber gut, das legt sich sicherlich, wenn ich jetzt eine WOT © @ C hinknalle. Jap, ich bin gerne ausführlich. :3
    Aber da mir die Idee mit dem Zitat am Anfang so gut gefällt, poste ich doch erstmal eines meiner liebsten, wenn es um das Schreiben an sich geht. Und dann pick ich mir gleich mal ein paar Themen raus. :D


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    »Writing is nothing more than a guided dream.«
    ~ Jorge Luis Borges

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    Seit wann schreibt ihr?
    Seit... 2009 um genau zu sein. Also natürlich habe ich vorher in der Schule schon geschrieben, auch teilweise kreative Dinge, wenn es gefordert wurde, aber für mich selbst und meine eigene Geschichte schreibe ich erst seit 2009 - mann, ich hätte meinen Prolog damals mit einem Datum versehen sollen. Warum genau in diesem Jahr und nicht schon vorher? Nun, in dem Jahr hat sich vieles in meinem Leben verändert, ich lernte eine gute Freundin kennen (Rai-san. <3), es war das letzte Jahr auf der Realschule und gleichzeitig begann in diesem Jahr meine Ausbildung. Besonders bei den letzten beiden Punkten denken sich einige sicherlich, dass das stressig war und wohl eher weniger Zeit zum Schreiben bestand. Aber es ging eigentlich ganz gut, ich habe vor dem Prüfungsstress schon mit meiner ersten Fanfiction "Evolis großes Abenteuer" angefangen, nachdem mich Rai darin bekräftigt hat. Auf die Idee eine eigene FF zu schreiben, kam ich aber erst durch das Bisaboard, welches ich auch in diesem Jahr entdeckte. Tja und da kommt man am damaligen Fanstory Bereich ja gar nicht vorbei, wenn man so gerne liest, wie ich. ^^ Fasziniert von dieser ganzen Ansammlung an Autoren habe ich den Mut gefasst es auch einmal zu versuchen. Ich habe schon früher mir gerne Geschichten ausgedacht, aber die lebten nur in meinem Kopf. Ab und zu spielte ich schon mit dem Gedanken sie aufzuschreiben, aber ich fand das irgendwie damals peinlich. Es würde wohl keiner lesen und ich war kein Autor. Diese Berufsgruppe war für mich früher eine Form der Elite, es mussten ganz besondere Menschen sein, wenn sie so etwas wie ein eigenes Buch erreichen konnten. Zumindest dachte ich so. Dass sich hier im BB so viele Hobbyautoren befinden hat mir einfach die Energie dafür gegeben. Und mit Rai als Betaleserin hatte ich schon eine Person, die die Story auf jeden Fall lesen würde. Joa, so kam nicht nur ich zum BB und EgA hier online, sondern ich kam auch zum Schreiben an sich. Und möchte es nun nicht mehr missen.


    @ Engel der Hoffnung: Wow, du schreibst schon so lange? Beneidenswert, wenn ich darüber nachdenke, wie kurz ich eigentlich erst in diesem Hobby drin bin. Ich finde es aber immer schön zu lesen, wie andere so zum Schreiben gekommen sind und wie lang sie teilweise schon Erfahrungen damit - auch im eigenen kreativen Sinne und nicht nur in der Schule - gemacht haben. =)
    @ Lynn: Ich weiß ja, dass du auch schon so früh eingestiegen bist, das fasziniert mich immer wieder. :3


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Bisher nur "Evolis großes Abenteuer" und ja, jeder der bei diesem Titel an eine 0815 FF denkt, der hat Recht, wenn es um die erste Version geht. Inspiration kam schnell durch ein Bild, aber der Plot ließ lange Zeit auf sich warten. Beinahe wäre die gesamte FF in einer Sackgasse gelandet, aber ich bin durch eine Idee meines Bruders dann doch noch herausgekommen. Momentan arbeite ich an der Überarbeitung meiner ersten FF, denn so etwas gebe ich nicht leichtfertig auf. In dem Zuge, habe ich natürlich an eine Umbenennung gedacht, aber glaubt ihr ich hätte es hingekriegt? Nein, ich habe absolut versagt. Ich habe mir den Kopf echt lange darüber zerbrochen, aber außer dem Titel des Prologes fiel mir kein besserer ein und dann hatte ich keinen für den Prolog. Insofern, bleibt es bei diesem Titel, aber da ich den Anfang auch nicht komplett neu aufgezogen habe passt das. Die Grundidee der Story ist immer noch dieselbe lediglich der Anfang wird jetzt stark ausgeschmückt und detailreicher, weil mein Stil sich im Laufe der Jahre 2009 und 2010 so stark verändert hat, dass da nichts mehr zusammen gepasst hat. Also kein kompletter Neustart, lediglich eine Überarbeitung der Kapitel und natürlich hoffentlich ein erfolgreiches Zuendebringen der Story. Letzteres wird zwar noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber ich gebe da nicht auf. :3
    Insofern beträgt sich meine Zahl an geschriebenen Fanfictions bei einer, die auch noch läuft. Mehrere andere Ideen gibt es aber auch, aber auch hier, der Plot lässt noch auf sich warten. ^^"


    @ Orestes: Ach ich finde du solltest bei deinen "ersten schreiberischen Schritten" nicht ganz so streng sein. ;) Ich meine, jeder erste Schritt ist zuerst ungewiss, denn man kann ja leicht wieder auf den Boden fallen, aber du hast etwas gelernt. Und wenn du nie angefangen hättest zu schreiben, hättest du nie dein Talent für Gedichte entdeckt, insofern. Vielleicht magst du auf deine erste FF nicht so stolz sein, aber sie hat dir geholfen und das ist doch die Hauptsache. Und wenn ich mich recht erinnere, war sie noch nicht mal so unbeliebt. ;D


    Sou, weitere Themen hebe ich mir mal für später auf. :3 Bin auf jeden Fall wirklich froh, dabei sein zu dürfen. <3


  • Hallo zusammen,
    Ich freu mich Teil dieser Runde Gleichgesonnener zu sein und möchte mich natürlich sofort mit einbringen, denn es gibt ja so viel zu erzählen. Aber zu anfang ein Zitat das mir vor allem auf dem Weg vom Damals ins Heute immer begleitet hat:



    "Fantasie muss grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Fantasie."
    August Everding (1928-99)



    Seit wann schreibt ihr?


    Seit ungefähr acht Jahren. Was genau der Auslöser war kann ich nicht sagen. Deutsch war bei mir damals das absolute Hassfach, weil ich entweder nur Lehrer aus der Vorkriegszeit hatte oder irgendwelche durchgeknallten Sunnyboys die mit den Mädchen der Klasse geflirtet haben cO. Naja, was mich, denke ich zum Schreiben geführt hatte, waren die Elfen Romane von Bernhard Hennen.
    Ich habe sie geradezu verschlungen und er hatte mir irgendwie Bewusst gemacht das Deutsch mehr ist als Inhaltsangaben und langweilige Interpretationen. Das unsere Sprache zwar eine der kompliziertesten auf der Welt ist, aber so viele Möglichkeiten bietet sich auszudrücken. Immer und immer wieder hab ich seine Romane gelesen und irgendwann hab ich gesagt: so etwas möchte ich auch schaffen. Einen Roman schreiben. Eine Welt schaffen die so intensiv ist, dass der Leser darin versinkt. Sich für die Zeit des Lesens von der Welt lösen kann und in eine völlig andere eintaucht. Also fing ich an zu schreiben. Anfangs gingen mit dabei noch sehr viele Ideen durch den Kopf und jede brauchte seinen eigenen Rahmen. So entstand jede Menge "Müll", meist um die drei bis vier Seiten lang, wo ich mich ausprobiert habe.
    Ich habe immer gewollt das man meine Texte liest, mir Kritik und Feedback gibt. Doch leider fand sich nie das Publikum, ehrlich gesagt war es immer undankbar. Ich hab die Leute geradezu angebettelt sich einmal mit meinen Sachen auseinander zu setzen. Doch meistens gab es nur eine Rechtschreibkorrektur, was mich beinahe rasend gemacht hat. Deshalb hab ich den Stift mit siebzehn auch wieder niedergelegt. Weil es mich wirklich "angekotzt" hat das sich niemand auf meine Geschichten eingelassen hat, sondern sie auf die gleiche Art behandelt hat wie es ein Deutschlehrer tun würde. Fehler suchen, markieren und mosern das meine schlechte Rechtschreibung es schwer macht den Text zu verstehen. Hätte ich ihnen damals gesagt, dass sie mich damit verletzen wäre meine Karriere von damals bis heute etwas anders gelaufen. Aber so kam es dass ich das Schreiben hab liegen gelassen, dennoch, verlassen hatte es mich nie, vor einem Jahr hab ich dann wieder angefangen und habe seit dem kontinuierlich geübt und im April war es soweit, das ich mir sagte, die Welt soll sehen was ich schreibe und vor allem mir zeigen wo ich noch hin soll/kann.


    Euer Stil - damals und heute?


    Damals war mein Stil, na sagen wir mal eigen. Ich wollte das sich meine Texte so lesen wie sich Animes schauen lassen. Rasant, Aktionlastig und eine Menge Humor. Das ich damit mein eigenes Ziel des öfteren mehr als verfehlt habe, war mir damals noch nicht so klar. Dennoch hab ich mich immer an Bernhard Hennen gemessen. Er war gewissermaßen immer meine Idolfigur. Mein Mentor und das Ziel das ich erreichen wollte, so gut sein wie er. Deshalb hab ich auch immer über Elfen geschrieben (Hier sei am Rande gesagt, Elfen haben keine Flügel und sind nicht so klein wie eine Teetasse, aber ich denke das weiß hier jeder).
    Heute hat sich eine Menge geändert, zwar ist Bernhard Hennen immer noch eine Orientierungsfigur für mich aber ich entwickel mich jetzt in eine eigene Richtung. Eine Erwachsenere realitätsbezogenere Art aber es ist eine Richtung die mir gefällt und Spaß macht. Doch...oder gerade weil ich weiß das ich noch nicht am Ende meiner Entwicklung bin, liebe ich das schreiben. Und so lange ich weiß, dass ich mich noch verbessern werd ich meinen Traum von einem eigenen Roman nicht aufgeben.


    Ohje, das ende ist ein wenig schnulzig geworden. Aber es ist genau das was ich empfinde.
    So da ich mir noch etwas für spätere Posts aufheben will mach ich hier ersteinmal Schluss :)


    Grüßerle, Parvel

  • Hallo :)


    Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein kreativer Kopf bin, vor allem in den Bereichen Musik und Literatur. Für mich gehören diese beiden Bereiche untrennbar zusammen, denn so, wie ein Lied mit einer schönen Melodie und harmonischen Akkorden fesseln und zu Tränen rühren kann, so verhält es sich auch mit Wörtern und Sätzen, die man kunstvoll zu Kurzgeschichten, Novellen, Romanen und anderen lyrischen Werken zusammengesetzt hat. Ich liebe es, wenn man den Worten Nachdruck verleiht, daher auch mein Lieblingszitat:


    ~~____________________________________~~

    Der Stift ist mächtiger als das Schwert
    Ndl. Sprichwort
    ~~____________________________________~~



    Ich freue mich schon darauf, die Fragen zu beantworten und mit anderen zu diskutieren :)



    Seit wann schreibt Stiefel?
    Ich hatte, ähnlich wie Engel der Hoffnung, schon in der Grundschule Gefallen an Aufsätzen gefunden und diese auch immer wieder mit Begeisterung geschrieben. Viele meiner "Werke", wenn man sie so nennen kann, wurden - und da bin ich auch sehr stolz drauf - in einem besonderen Ordner gesammelt, in dem sich schon seit vielen Jahren die besten Aufsätze der Schüler befinden. Eigentlich müssten sie immer noch da drin sein.


    Mittlerweile ist es eine paar Jahre her, dass ich die Grundschule verlassen habe, mein nächstes Ziel, das mich erwartet, ist mein Abitur im nächsten Frühjahr. Meine Begeisterung für das geschriebene Wort hat in der Zwischenzeit nie nachgelassen, allerdings sind meine Texte um einiges länger geworden. Waren in der Grundschule noch drei DIN A4-Seiten extrem viel für einen Aufsatz, sind es heute mindestens vier getippte, die ich zu einem Kapitel meiner Fanfictions bündele.


    In letzter Zeit hat meine schriftstellerische Aktivität stark zugenommen. Ich liebe es einfach, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und meinen ganzen aufgestauten Frust, den ich immer wieder verspüre, in - wie ich finde - nachdrücklichen Texten einfließen zu lassen.



    Stiefels Stil - damals und heute?

    In der Grundschule war ich in dieser Hinsicht eher beschränkt, denn es wurde in den Aufsätzen eben verlangt, dass diese mit "Es war einmal..." anfangen. In dieser Hinsicht konnte ich mich nicht wirklich entfalten. Dafür hatte ich - wieder nicht ohne Stolz - einen für einen Grundschüler riesigen Wortschatz.
    Im Laufe der Jahre hat dieser natürlich zugenommen und wurde auch um die drei Sprachen Englisch, Latein und Französisch erweitert, allerdings habe ich auch mehr Freiheiten, was das Schreiben von Texten angeht.


    Ich liebe es, einen sehr direkten Stil anzuwenden, was auch der Grund dafür ist, dass ich im Präsens und in der Ich-Perspektive schreibe. Weiterhin habe ich es sehr gerne, wenn die Texte sich flott lesen, was häufiger dazu führt, dass ich abgehackt und in Ellipsen schreibe, so, als würde man den Text eben gerade denken. Das ist für mich eine Form der Lockerheit, der Gelassenheit. Außerdem benutze ich viele eher umgangssprachliche Ausdrücke, ich konnte mich noch nie wirklich an Konventionen halten.


    Niemand außer mir hatte den Mut, in einer Klassenarbeit der zehnten Klasse, eine Gedichtinterpretation eines barocken Werkes, Umgangssprache anzuwenden. Glücklicherweise hat diese gewagte Formulierung meinem Lehrer aber zusgesagt. Auch heute noch bin ich bekannt für griffige Formulierungen, gezeigt hat sich das in einer Gruppenarbeit, die ich mit: "Der Stein kommt ins Rollen" betitelte (es ging um Kohlhaas), worauf sich mein Lehrer zu der Aussage: "Ich nehme an, dass dieser Titel vom Lukas stammt." hinreißen ließ.



    Wie fühlt sich Stiefel, wenn ihn die Schreibwut packt?

    Ooh, ich liebe dieses Gefühl, wenn mich ein Kribbeln überall packt, wenn ich praktisch gar nicht still halten kann und nur noch das Tippen auf der Tastatur im Kopf habe. Dafür lasse ich alles andere stehen und liegen, egal, was ich gerade mache. Solche Momente habe ich, wenn ich zornig bin und meine Wut ein Ventil braucht, das selbe gilt für Trauer, Neid, Eifersucht und Langeweile, alles leider Gefühle, die ich in letzter Zeit sehr oft habe.


    Das liegt daran, dass ich in einem kleinen Bauerndorf wohne und eigentlich nicht wirklich etwas los ist. Mich dürstet es öfters nach Unterhaltung, nach Ablenkung von der ewigen Gleichsamkeit, die hier herrscht - wenn ihr versteht, was ich meine. Unglücklicherweise werde ich sehr schnell eifersüchtig, wenn ich mich mit Leuten austausche, die eben in einer Stadt wohnen und etwas unternehmen können und mir dies auch gleich brühwarm, lang und breit auf die Nase binden müssen... Das war jetzt allerdings keine Kritik, im Gegenteil. Genau diese Eifersucht, dieser Frust und das "Fortwollen", das ich dann empfinde, ist mein Motor fürs Schreiben, so lasse ich mich inspirieren und komme genau in diese Stimmung, in der sich die Hauptperson meiner zweiten Fanfiction befindet. Genau dann packt mich eben diese Schreibwut.




    Ich muss mich sehr zurückhalten, nicht noch mehr auf einmal auszuplaudern, aber ich habe schon lange einen Ort gesucht, an dem ich genau diese Dinge erzählen kann. Danke für diesen Fanclub :)


    MfG,
    ~Stiefel

  • Hallo zusammen,
    jetzt bin auch ich endlich angemeldet. Und möchte auch ein paar Themen beantworten.


    ________________
    >>Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.<<
    ~W. B.~
    ________________


    Seit wann schreibt der Flo?
    Mmmmh ja gute Frage. So seit ca. 4 Jahren also seitdem ich 7 bin. Seitdem ich schreiben konnte fing ich an, auch wenns meistens unlogisch war, Geschichten zu schreiben. Eine war so: Zwei Männer treffen sich und gehen ein Eis essen. Es waren halt kurze Geschichten und meine Klassenkameraden haben mich für meine Krativität, dich nicht jeder in unserer Klasse hatte, bewundert. Aber ich habe nicht damit angegeben oder so, sondern freute mich über das Lob meiner Klassenlehrerin. Meistens hab ich damals Nachmittags vor einem Blatt Papier gesessen mit einem Bleistift und Radiegummi in der Hand. Als ich zehn war haben wir in der Schule einGeschichts-Wettbewerb gemacht und dort habe ich gewonnen. Mit der Geschichte: Liebe bis zum Tod. Ja so hieß sie und sie hatte 40 Seiten. Man musste einfach einen kleinen Teil den Mitschülern vorlesen und die ganze Geschichte den Lehrern abgeben. Und wer hhat gewonnen? Antwort: Ich! Von zehn Punkten hatte ich zehn.


    Flo's Schreibstil- damals und heute?
    ~Damals~
    Mmh ja damals hatte ich einen Schreibstil den kann ich nicht beschreiben.... Er war weniger kreativ aber er war verständlich und man hatte sich in die Geschichte hineinversetzten können. Außerdem war er so dass man die trauer und schwärmereinen, ich weiß ich hab mit Shippings früh angefangen, der Charakteren sehr gut verstehen konnte. Meine Mitschüler sagten immer kann ich mir diese geschichte ausleihen oder diese, welche hast du noch nicht ausgeliehen usw. Manchmal hat dass echt genervt. Und dann hab ich damit aufgehört! ein RIESEN Fehler. Ich wollte einfach nicht mehr bewundert werden und nicht mehr der beliebteste Autor der Schule sein. Und siehe da die Erfahrung verschwand und vor ca. einem Jahr das wahr bevor ich 11 wurde hab ich einen Kurs gemacht wo man Tipps zum schreiben bekam.


    ~Heute~
    Jaa kommen wir zu heute. Heutzutage ist er viel kreativer. Manchmal ist es aber auch so dass ich wie damals schreiben was man ein bisschen Im zweitem Kapitel von meiner FF lesen kann. Zwar eher weniger aber schon ein bisschen. Heute schreibe ich viel kreativer ich beschreibe viel mehr, Lasse abundzu mal Blut fließen in meinen Geschichte, was ich damals NIE gemacht hätte, und lasse Liebe mit spielen. Mit der Liebe hab ich erst im 10. Lebenjahr angefangen zu schreiben. hab mal hier und da umgeschrieben und mehr Gefühle mit einbezogen. Außerdem habe ich auch schon viele Tränen vergießen lassen in meinen Geschichten. Außerdem muss ich gestehn dass ich noch alles per Hand schreibe und dann erst in den Computer eintippe. Sowas mache ich aber nur bei den Kapiteln. Fast alle Geschichten haben meine Klassen-kameradin. Ich habe für viele eine zum Geburtstag geschrieben und so sind fast alles weg. leider. nur noch eine hab ich und darüber weiß niemand dass ich sie noch hab. Sie ist im Coputer eingespeichert. Und nur sehr schwer zu finden manchmal bekomme ich selbst die Krise wenn ich sie Suche.


    Da ich manchmal zu den Charakteren auch Bilder male um sie mir besser vorstellen zu können hab ich eins in meiner Galerie hochgeladen.
    Es ist Green(Manga)
    klar er ist ein Pokémon Manga Charakter aber in einer Geschichte kam er auch vor und da hab ich ihn gemalt.


    Das wars dann erstmal wieder von mir.
    lg.
    Gary

  • So, ich bin jetzt auch offiziell dabei :) . Ich habe schon länger ein Auge auf den Fanclub geworfen, habe mich aber bislang noch nicht angemeldet, da ja Funkstille geherrscht hat - da er jetzt aber neueröffnet wurde, ist das ja hoffentlich vorbei.



    Seit wann schreibt ihr?
    Noch nicht sehr lange - ein halbes Jahr vielleicht? Damals habe ich die Idee meiner Fanfiction ausgearbeitet. Davor habe ich noch nicht wirklich geschrieben. Zwar habe ich in der Schule Aufsätze um einiges lieber gemocht als irgendwelche Grammatikübungen ( :brainslug: ) und mir bei solchen auch nicht wirklich schwer getan, aber damals habe ich mich noch nicht zu Hause hingesetzt und ein paar Stunden eine Geschichte am PC geschrieben. Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich das erste mal versucht, eine Geschichte zu schreiben - diese aber schnell wieder verworfen, da mir die Story nicht mehr wirklich gefallen hat und mein Schreibstil echt furchtbar war :s . Vor kurzem habe ich dann begonnen, mir hier einige Fanfictions durchzulesen und bin auf die Schreibschule gestoßen. Seitdem schreibe ich an meiner Fanfiction und gebe auch anderen Autoren gerne Kritik.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Die größte Inspiration ist für mich Musik. Das ist nicht nur beim schreiben so, auch wenn ich zeichne brauche ich einfach Musik. Ich hasse es, wenn es so still ist, selbst beim Wiispielen oder wenn ich Hausaufgaben mache läuft immer Musik. Es gibt keine bestimmte Musikrichtung, die ich beim schreiben höre, meistens lasse ich meine Favoriten bei Youtube laufen - von Greenday, Evanescence und Linkin Park ist über One Republik und Rihanna bis hin zu Sunrise Avenue und Silbermond alles enthalten. Eine andere Inspiration sind für mich oft Bilder - wenn die "Message", die sie überbringen, zu der Story passt. Es gibt Tage, an denen ich das alles eigentlich nicht brauche und von alleine hunderte Ideen hätte, dann gibt es wieder Tage, an denen ich so viel nachhelfen kann wie ich will und trotzdem nichts guten zustande bekomme. Das ist immer unterschiedlich, aber momentan stecke ich leider in einer Schreibblockade...



    ~*lg Evoli159*~


  • [Blockierte Grafik: http://us.cdn3.123rf.com/168nwm/timurock/timurock1103/timurock110300003/9061853-paper-and-feather.jpg]


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Die nützlichsten Bücher sind die,
    die den Leser anregen, sie zu ergänzen.
    ~ Voltaire
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Damit möchte ich meinen Post beginnen. Ich freue mich, dass es eine Neueröffnung gibt, da mir schon einiges am Autorenzirkel liegt.
    Thanks @ Noxa für die schnelle Antwort.
    Ihr beide habt zwei wunderschöne Startposts geschaffen, die dem Fanclub würdig sind. Über das Maskottchen zerbreche ich mir auch noch meinen Kopf. =)



    Das Zitat von Herr Voltaire finde ich sehr sinnvoll, da ich an der Meinung festhalte, dass jeder Leser seine eigene "Lehre" aus einem Buch ziehen sollte und der Autor sollte ihm keine Moral aufzwingen wollen.



    [tabmenu][tab=Allgemeines]
    [subtab=Seit wann schreibt ihr?]
    Seit wann schreibt ihr?


    Interessen an Geschichten waren immer vorhanden. Schon als kleines Kind hab ich "Geschichten" geschrieben - natürlich solche, in denen die Welt auf drei Seiten gerettet wurde. *g* Als literarische Meisterwerke konnte man sie bestimmt nicht betiteln, klar. Aber eine rege Fantasie hatte ich schon immer und wollte sie zu Papier bringen.
    Ich glaube, es war im zweiten Gym etwa mit zwölf Jahren, da hat mich meine Deutschlehrerin dazu angeregt für sie eine Kurzgeschichte zu schreiben, die sie auch sehr gelobt hat. Seitdem hatte ich auch Interesse daran besser zu werden und längere Storys zu schreiben, in denen nicht auf drei Seiten die Welt gerettet wird. lol
    Auch meine große Schwester hat mir immer sehr ehrliches Feedback gegeben, daher glaube ich, dass mein damaliger Schreibstil für eine Zwölfjährige schon ziemlich ausgereift war.


    [subtab=Euer Stil - damals und heute]
    Euer Stil - damals und heute


    Früher hab ich immer darauf geachtet mich besonders gewählt auszudrücken - in jeder Situation. Das war zu viel des Guten. Ich dachte immer, ich könnte mit einem breit gefächerten Wortschatz und Metaphern überzeugen. Aber wenn ich heute einen Text von früher durchlese, kommt er mir ... improvisiert vor, lächerlich gehoben.


    Dann hab ich mir eines zu Herzen genommen:


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Schreibe nur, wie du reden würdest
    und so wirst du einen guten Brief schreiben.
    ~Johann Wolfgang von Goethe
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Na gut, Herr Goethe hat sein Zitat auf das Briefeschreiben bezogen, aber auch für Bücher ist das nicht ganz falsch. Wenn man eine Geschichte im 21. Jahrhundert schreibt, sollte sie auch nicht altbacken klingen - schon gar nicht, wenn man einen jugendlichen Hauptcharakter nimmt.
    Das hat mir meine Story Diebesgut gezeigt. Den Schreibstil, das habe ich mit der Zeit gelernt, muss man seinen Prota anpassen - natürlich auch dann, wenn man nicht aus der Ich-Perspektive schreibt. Daher habe ich mittlerweile keine Scheu stellenweise Umgangssprache und Kraftausdrücke einzubauen, allerdings in Maßen und nicht in Massen.
    Wenn ich allerdings mittelalterliche Fantasy schreibe, verfalle ich in mein altes Muster, etwas, das in diesem Setting für eine passende Atmosphäre sorgt, in anderen fehl am Platz ist.


    Beziehungsweise werden meine Kapiteln auch immer länger. ^^



    Parvel
    Hennen war auch schon immer mein Vorbild. :love:


    [tab=Kreieren/praktisches Schreiben]
    [subtab=Wie vergebt ihr Namen?]
    Wie vergebt ihr Namen?


    Ich habe einen Charakter im Kopf und suche verzweifelt Namen. Dabei weiß ich, dass nur wenige zu ihm passen. Also suche ich auf passenden Namensseiten solange, bis es bei mir klick macht und ich denke mir: "Ja, du bist ein/e [insert name here]" Dabei gehe ich nach der Persönlichkeit, dem Klang des Namens und der Bedeutung, die dazu passen sollen, aber auch nach dem Aussehen. Wichtig ist natürlich auch die Herkunft und die Einstellung der Eltern.


    [subtab=Charaktere und deren Ausarbeitung]
    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?


    Charaktere sind das Allerwichtigste, was eine Geschichte zu bieten hat. Die beste Handlung wirkt öde, wenn sie einseitige Charaktere hat, die ein stereotypisches Abziehbild sind. Das ist wie ein gutes Essen, dessen Koch jedoch kein Händchen für Gewürze hat uns sie deswegen entweder komplett auf sie verzichtet oder die Suppe eben versalzt.
    So ist es mit einer gut durchdachten Handlung, in die schlecht oder gar nicht ausgearbeitete Charaktere gesetzt werden. Es ist einfach langweilig, da man mit niemanden mitfiebern kann. Wenn ich zu jemanden keine Bindung aufbauen kann, ist es mir vollkommen gleichgültig, ob sich derjenige schwer verletzt oder sogar stirbt, ob er sich verliebt oder, oder ... Es interessiert einfach nicht.


    Ein guter Charakter darf eigentlich gar kein Buch/Film/Anime/Spielcharakter mehr sein, sondern muss vor dem Auge des Lesers zu einer realen Person werden - metaphorisches gesehen. Das ist was ich unter einem lebendigen Prota verstehe.
    Der Autor sowie der Leser müssen das Gefühl bekommen, sie kennen ihn schon seit Ewigkeiten, als wäre er ein enger Freund von ihnen. Das mag verrückt klingen und ist es sicher auch. *gg*
    Meine Hauptcharaktere schreiben meine Storys und bringen die Handlung voran, sie sind die Handlung, ich bringe das nur zu Word/Notizblock/Pages. XD
    Es gibt Charaktere, die mögen mich von Anfang an nicht und ich mag sie nicht. Dabei weiß ich meist nicht, woran das liegt. Fakt ist nur, dass wir nicht "zusammenarbeiten" können und ich so niemals eine Geschichte zu Stande bringen werde.


    Ich denke, ein gut ausgearbeiteter Charakter hängt auch eng mit dem Schreibstil und Wortschatzes des Autors zusammen. Wenn ein Autor jedes Kapitel auf fünfhundert Worte abhandelt - um ein extremes Beispiel eines blutigen Anfängers und vermutlich Kindes zu nennen -, werden ihm nicht viele Worte für die Darstellung sowie Entwicklung seiner Charaktere bleiben.
    Wenn jeder Dialog so aussieht:
    "xxx?", fragte er.
    "yyy", antwortete sie.
    "xxx", sagte er darauf.
    ... oder Sätze klingen wie "Er/Sie war sehr traurig" ...
    ... wird nicht viel Platz für eine persönliche Sprechweise und individuelle Darstellung des Geschehens bleiben.


    Naja, das war das Beispiel eines (vermutlich jungen) Anfängers, aber desto ärgerlicher ist es, wenn Profis - Autoren, die mit ihren Geschichten Geld verdienen und Bücher drucken lassen - keine glaubwürdigen Charaktere erschaffen können.
    Ob man einen guten Charakter erschaffen kann, hängt auch vom Einfühlungsvermögen und der persönlichen Reife eines Schriftstellers ab, aber bei Profis sollte man meinen, die könnten das. Leider gibt es mehr als genügend Büchern mit ausgelatschten Klischees und stereotypischen Abziehbildern.



    Ich muss aber zugeben, dass ich auch des Öfteren mit meinen Charakteren hadere.


    Engel der Hoffnung
    Bei mir ist das genau umgekehrt! Ich scheitere vor allem an Mädchen und ich schreibe fast nur mit Jungs, obwohl ich selbst weiblich bin. Das ist echt eigenartig. XD
    Woran das liegt, kann ich selbst nicht so genau sagen. Mit zwei von ihnen habe ich keinerlei Probleme - aber die beiden sind an sich, beide auf ihre eigene Art und Weise, eher burschikos vom Benehmen her, das macht es wieder leichter.
    Wenn ich ein Buch lese oder einen Anime sehe, möchte ich meist auch nicht mit einer ganzen Horde von Frauen konfrontiert werden, wenn ich ehrlich bin - Der Manga/Anime Claymore (<3) ist eine Ausnahme. ;) Sailormoon, etc... dagegen waren noch nie was für mich. Ich bin die Letzte, die sich über zu wenig Mädchen beklagen würde, aber ich freue mich auch, wenn es in einer Fantasystory eine coole Kriegerin oder Magierin gibt. Qualität >>> Quantität *gg*
    Bei einer Gruppe sind mir zB. vier - fünf Jungs und ein - zwei Mädchen am Liebsten, so eine Verteilung in dieser Größenordnung finde ich sehr gut.



    Wenn jemand Lust und Laune hat, hab ich hier ein Thema, das man beantworten kann:
    Schreibt ihr lieber mit Jungen oder mit Mädchen?


    [subtab=OC oder Seriencharakter?]
    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren?


    Am Liebsten mag ich eigene Charaktere, da ich alles an ihnen frei erfinden kann. Sie sind sowas wie ... meine "Kinder". :blush: Zu ihnen hab ich auch die engste Bindung.
    Manchmal nehm ich auch (bzw. werde ich nehmen) bereits vorhandene Charaktere, mache sie aber - wenn man von Pokemon ausgeht - älter, reifer und baue sie aus. Es ist nicht so, dass ich um sie 180° drehen möchte, aber ich ergänze das, was es noch zu ergänzen gibt.


    [tab=Lesen]
    [subtab=Lieblingsautoren]
    Forum


    WoelfinAkira
    Nicht nur sehr gute Freundin, sondern auch Partnerautorin von mir - aus einem guten Grund: sie ist genial! Mit sehr viel Fantasie gesegnet, einem faszinierenden Schreibstil und lebendigen Charakteren (sie schafft es die flachen Charaktere aus dem Pokemonanime so darzustellen, als wären sie immer schon dreidimensional gewesen) schreibt sie an einer Pokemon-Saga in einer erwachsenen Welt, die wir uns teilen.


    Lauriel und Noxa
    ... ihr schreibt beide gemeinsam an einer mitreißenden Fantasiegeschichte, lebendiger als viele Bücher aus dem Genre. Beide mit Worten sehr gewandt und mit reichlich Fantasie gesegnet.
    Beide sehr begabt. x3


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Literatur


    Bernhard Hennen
    Er war schon immer mein großes Vorbild. Besonders beachtlich ist seine Gabe zwischen den Perspektiven hin- und her zu springen und jede Seite zu beleuchten. So ist keine Seite die "Gute" und keine "die Böse", außerdem sind seine Charaktere sehr individuell und jeder für sich ist eine interessante Persönlichkeit.
    In meiner Fanstory Hoenn Legenden versuche ich mir ein Vorbild an Hennen zu nehmen.
    Bernhard Hennen hat auch eine sehr ausgeprägte Fantasie und schafft eine Fantasywelt, in die man gerne eintaucht. Die Handlung ist sehr verstrickt und komplex.
    Ich denke, der Autor selbst hängt an seinem Epos "Die Elfen" und "Die Elfenritter" - und zusammenhängende Bücher - wirklich sehr. Es ist nicht untertrieben diese Saga als Lebenswerk zu betiteln, finde ich.


    Joanne K. Rowling
    Ebenfalls eine Fantasyautorin, die Bücher jedoch habe ich erst vor Kurzem begonnen zu lesen. Es sind viel mehr die Filme, die mich faszinieren. Diese existieren ja nur auf der Basis ihrer Romane, daher ... Ich bewundere die Autorin für ihre Fantasie, für ihre Welt, die sie geschaffen hat. Ich bin mit Harry Potter großgeworden und die Geschichten haben mich geprägt, damit auch die Autorin.


    Sie hat auch so wunderschöne Zitate in die Harry-Potter-Saga eingeflochten. <3


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    It takes a great deal of bravery to stand up to your enemies,
    but just as much to stand up to your friends.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    It is our choice that show what we truly are,
    far more than our abilities.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    [subtab=Autoren mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?]
    Stephenie Meyer
    Der Name fällt mir sofort ein, wenn ich diese Frage lese! Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich jetzt bei Twilight-Fans unbeliebt machen werde. ^^" *einen Schutzwall um sich errichtet* Nehmt's mir bitte nicht übel, aber ich brauche ja eine Begründung, dabei bin ich eig. recht unfair, das ist mir schon bewusst, da ich die Bücher nie gelesen habe - sie schrecken mich schon vom Inhalt her ab.
    Stephenie Meyer ist für mich ein Beispiel, wie man Fantasy nicht schreibt. Fantasy darf nicht kitschig sein und sich nur um die ach so große Liebe drehen. Dann verfehlt sie das Thema ... naja, mehr sag ich dazu nicht.


    Zitat von Aus Wikipedia

    Laut dem Magazin „Time“[6] gehört Stephenie Meyer zu den hundert weltweit einflussreichsten Menschen. Sie schicke sich an, Nachfolgerin der „Harry Potter“-Autorin Joanne K. Rowling zu werden.


    Eine Frechheit ist das! :wasp:


    J.R.R Tolkien
    Steinigt mich (nein, macht es lieber nicht! XD), aber ich kann mich mit Tolkien nicht anfreunden. Es ist nicht nur so, dass ich bei dem elendslangen und am Anfang langweiligen Film einschlafe, beim Buch ergeht es mir auch nicht anders. Irgendetwas an seinem Schreibstil gefällt mir einfach nicht ... ich komm nicht in die Story rein! Vermutlich, weil ich das Gefühle habe, dass er jede Kleinigkeit so elendslang beschreibt, dass ich nicht wirklich weit komme ...
    Mein Stand des Filmes: Vorgeschichte...irgendwann war die Vorgeschichte zu Ende, Frodo erhält den Ring -> weggenickt XD -> aufgewacht, als hübscher, blonder Elf auf den Plan trat, harr -> aber bald wieder eingenickt ...
    Beim Buch weiß ich es ehrlich gesagt nicht mehr. Ich dachte mittendrinnen: Ich vergeude hier doch meine Zeit. =/ Aber man kann mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht versucht hätte, Herr der Ringe kennenzulernen. :D
    Eigentlich würde Herr Tolkien genau meinen Geschmack treffen, macht es eigenartigerweise aber nicht. Ich habe keine Ahnung...
    Aber im Gegensatz zu Frau Meyer werfe ich ihm nicht vor, dass er ein schlechter Autor sei - ich bin sogar vom Gegenteil überzeugt. Er trifft einfach nur nicht meinen Nerv. [/tabmenu]





    Bastet
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  • So ich bin das neueste Mitglied und stürze mich gleich mal an ein paar Themen^^


    Seit wann schreibt ihr?
    Puh..das ist schwer zu sagen, ein paar Jahre müssten es schon sein. Es fing bei mir natürlich mit einer Pokemon FF an. Ich habe es damals bei anderen gesehen und dachte mir so "Das probierst du auch mal." Ich hab eh eine sehr lebhafte Fantasie daher konnte ich mich, und kann es heute noch, sehr gut ausleben.
    Als ich dann anfing mit schreiben, merkte ich das es mir sehr gefällt und ich auch unbedingt mehr schreiben wollte. Man kann sich ja da praktisch voll entfalten. Story, Charaktere, Genre usw.
    Wenn man zu keinem Anime schreibt, sondern zu etwas eigenem gibts natürlich noch viel mehr Möglichkeiten.
    Aber eine sogenannte Non-FF hab ich bis jetzt nur eine geschrieben und die war ein Flopp auf FF.de. Irgendwann werd ich es aber nochmal versuchen.


    Euer Stil - damals und heute?
    Gebessert hat es sich bei mir definitiv, nur wie genau das kann ich selber immer schwer sagen. Also auf jeden die Rechtschreibung, die war anfangs eine Katastrophe. Die Sichtweise aus der man schreibt, also Ich-Form oder Du-Form oder einfach aus der normalen Perspektive...da habe ich eigentlich alles schon mal ausprobiert und muss sagen da lege ich mich auf keine bestimmte Form fest.
    Der wohl größte Unterschied ist, dass ich mich heute hauptsächlich im One Piece Fanfiktion Bereich aufhalte. Die ganzen letzten Stories von mir waren aus dem Hause One Piece.
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Musik!
    Das ist enorm wichtig für mich. Es kam schon oft vor das mir Ideen durch den Kopf geschossen sind, weil ich viele meiner Lieblingssongs angehört habe. Wenn ich eine Stelle habe an der ich nicht weiter komme, höre ich auch Musik oder ich setz mich mal ans Fenster oder gehe mal an die frische Luft. Aber wie gesagt, bleibt die Musik meine größte Inspirationsquelle.
    Ablenken kann mich vieles, der Fernseher, Verwandte oder irgendwelche nervigen Geräusche...da gibt es ne Menge. xD


    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Da ich hauptsächlich im One Piece Bereich schreibe, nehme ich natürlich auch die Charaktere dieser Serie. Allerdings reizt mich aber auch in die Welt meines Lieblingsanimes meine eigenen Ideen einzubauen. Damit mein ich jetzt nicht die Story an sich, sondern halt auch eigene Charaktere oder Orte und Landschaften oder eigene Kräfte.
    Gerade bei One Piece sind die Möglichkeiten da ja sehr enorm.

  • Huhu c:
    Dann möchte ich doch endlich auch mal meinen ersten Beitrag im Autorenzirkel verwirklichen. Leider war dieses Wochenende sehr gefüllt, wodurch ich es nicht eher geschafft habe. Bitte verzeiht. Es freut mich aber sehr, dass schon so viele beigetreten sind. ^_^





    ~Seit wann schreibt ihr?
    Gute Frage, seit wann schreibe ich? Klar, seit ich zur Schule gehe, würde ich mal sagen, schließlich hat man da auch immer wieder mal kleine Geschichten geschrieben, selbst wenn sie mit acht Jahren dann noch nicht so gut wurden. C; Ab der fünften Klasse war ich in einem Kurs, in dem man „gefordert“ wurde. Es gab gleichzeitig eben Förderkurse, da ich dort aber in keinen rein musste, durften wir Geschichten schreiben. Ich weiß noch, dass damals alle besser waren als ich und daher wurde keine Geschichte von mir jemals fertig. Schade eigentlich, wobei es auch nie so tolle Sachen waren, da ich damals noch nicht so recht mit Herzen dabei war. Gedichte habe ich damals auch hin und wieder schon geschrieben, waren es aber mehr kleine Reime, die ich in Poesie-Alben meiner Freunde geschrieben habe. Auch in meinen Gedanken habe ich mir immer wieder Geschichten ausgedacht, die ich aber nie notiert habe. Die erste wirklich große Idee handelte aber von Tieren, die in einer Welt namens Mixes lebten und besondere Kräfte hatten. xD Meine nächste Story war dann eine von heiligen Drachen, die ich auch alle gemalt habe x3. Und ja, sie existieren noch und ich habe sogar mal überlegt, ob ich die Geschichte mal wirklich schreiben soll. *.*
    Mein erstes und somit auch größtes Werk war aber „Destiny of fire“. Nachher habe ich dann noch etliche andere Titel vergeben und letztendlich heißt es Flammenspiel. Jedenfalls habe ich an der Geschichte jeden Tag weiter geschrieben, bis ich dann 60 Seiten hatte. Dann kam sie leider zum Erkalten, da sich mein Stil soweit gewandelt hatte, dass ich sie wenn nochmal neu schreiben wollte. Das mache ich auch irgendwann, da es mein Herzstück ist, aber vorerst muss ich mich meinen laufenden FFs widmen. Jedenfalls – um hier langsam mal einen Schlussstrich zu ziehen – weiß ich nicht mehr genau, mit wie vielen Jahren genau das Schreiben begann, aber es hat begonnen, worüber ich auch sehr glücklich bin. ^_^


    ~Euer Stil - damals und heute?
    Woah, da liegen Welten dazwischen, wirklich. Sowohl bei den Gedichten als auch bei meinen Storys ist das der Fall. Denn bei meiner ersten Geschichte – das weiß ich noch richtig gut xD – habe ich eigentlich nur die Handlung beschrieben, etwas vielleicht noch die die Persönlichkeiten der Charaktere, aber mit der Umgebung war da nicht so viel. Klar, es kam immer wieder etwas dazu, aber nur so nach und nach. Gewandelt hat sich dann alles, als ich „Freiheit existiert im Herzen“ angefangen habe. Da haben mir Eagle und Cynda so hilfreiche Tipps gegeben, dass ich einfach den ganzen Sinn begriffen habe, wie oder was man beschreibt. Ich bin den beiden echt dankbar darüber. ^_^ Damals fiel es mir echt wie Schuppen von den Augen. Daher ist es auch so krass zu sehen, wie mein Stil am Anfang der FF ist und dann einige Kapitel später. xD Fast schon erschreckend, will man meinen. Eigentlich wollte ich auch schon mal die alten Chapter überarbeiten, aber irgendwie bekomme ich es nicht übers Herz. ;3
    Bei den Gedichten war es ein wenig anders. Früher habe ich sie mehr aus Spaß heraus geschrieben, aber als es mir dann letztes Jahr wirklich schrecklich ging, da mein RL nicht das war, wie ich es vielleicht gerne gehabt hätte, änderte sich das. Meinen ganzen Frust und Hass habe ich einfach in Worte gesteckt und niedergeschrieben, als wäre es mein eigenes Blut. Seitdem merke ich auch, dass ich Gedichte besonders gut schreiben kann, wenn es mir schlecht geht und da entstehen sie auch meistens. Die wenigsten veröffentliche ich, ist dabei anzumerken. Schließlich sind sie auch etwas sehr Persönliches, wie ich finde. :3
    Allgemein kann ich aber sagen, dass sich mein Stil sehr gewandelt hat und ich wette, das wird er auch weiterhin tun, da es immer wieder Dinge gibt, die einem neu vor die Füße geraten. ^^



    ~> Durch meine Worte kam ich auf ein kleines Diskussionsthema zu sprechen, über das ich gerne mit euch sprechen würde: Werden (gute) Künstler – sowohl Maler als auch Autoren – in Schmerz geboren?
    Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine. Mir kam nämlich schon häufig zu Ohren, dass man sagt, dass Künstler dadurch geboren werden, dass sie harte Zeiten erleben. Um sich etwas zu befreien oder Gedanken mit der Welt zu teilen, schreiben oder malen sie also und können sich dadurch auch bestens in die Situationen reinversetzen. Was meint ihr, stimmt das?


    Das war es erst mal von mir. ^-^
    Bis dann~

  • Hi! Ich freue mich, Mitglied sein zu dürfen und schnappe mir dann gleich mal ein paar Themen!^^


    Seit wann schreibt ihr?
    Hm, seitdem ich schreiben kann!^^ Nein, Scherz. Angefangen zu schreiben habe ich, als mich plötzlich, wie man wohl sagen könnte, die "Muse" geküsst hatte. Mein erstes Werk war dann glaube ich eine Geschichte über Spongebob und Mystery. (Der einzige Grund, weswegen ich diese Serie noch anschaue.) Nachdem ich schließlich Mangas und Animes für mich entdeckt habe, folgten schließlich auch entsprechnde Fanstories zu diesen. Momentan schreibe ich am liebsten Dialoge zwischen meinen liebsten Anime-/Mangacharakteren an verschiedenen Orten. Mal im Europa-Park, im Physikunterricht, auf dem Mars... In der Schule loben mich meine Deutschlehrer für meine Kreativität, egal ob es jetzt Geschichten ider Gedichte sind. In meinen Augen sind meine Gedichte nicht wirklich gut, aber alle sind immer so begeistert von ihnen. Seitdem ich Videospiele spiele schreibe ich natürlich auch Geschichten dazu, vor allem zu Zelda oder Ace Attorney.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom schreiben ab?
    Als Inspirationsquellen dienen mir meist Musik (besonders die von Owl City... *schwärm*) oder einfach die Situation, in der ich mich gerade befinde... Manchmal kommt mir plötzlich eine Inspiration zu etwas und dann ist sie plötzlich wieder weg... Es ist schwer für mich, eine längere Geschichte durchzuhalten, da ich gleich darauf wieder eine Idee für eine neue habe. Meist lenken mich diverse Geräusche oder meine Freunde vom schreiben ab... Oder ein voller Terminkalender.


    Ist es wichtig, eigene Charaktere zu kreiren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren?
    Bei mir ist das unterschiedlich. Manchmal übernehme ich das Aussehen eines Anime-/Mangacharakters und mach eine eigene, neue Person daraus. Da ich vor allem zu Animes oder Videospielen Geschichten schreibe, denke ich mir schon mal gerne eigene Charaktere in die vorhandene Welt.^^ Oder ich nehme jetzt z.B. Charaktere aus Pandora Hearts und stecke sie ins Gericht von Ace Attorney. In letzterem habe ich übrigens eine eigene Anwältin erstellt, die in meinen Augen den Stil von Ace Attorney gut trifft. Aber dazu vielleicht ein anderes Mal...


    Noxa: Ich glaube, dass das stimmt. Ich selbst habe schon bemerkt, dass ich in schweren Zeiten häufiger zum Stift greife und viele Autoren, deren Bücher ich lese, haben anscheinend einen schwarzen Fleck in ihrer Biographie. Aber gute Künstler müssen nicht unbedingt schweres erlebt haben, manche schreiben oder malen auch gerade, weil sie große Freude über irgendetwas empfunden haben... Das ist jedenfalls meine Meinung.


    Dann verabschiede ich mich mal für's erste und freue mich auf die Zukunft in diesem FC!^^
    LG Kamek

  • Schreib den ersten Satz so,
    dass der Leser unbedingt auch
    den zweiten Satz lesen will.

    ~ William Faulkner

    [Blockierte Grafik: http://img.webme.com/pic/p/picture-love/5.png]

    Liebe Autoren,


    wir sind wirklich sehr erfreut, dass wir gleich so viele Anfragen bekommen haben. Ich heiße alle Mitglieder herzlich Willkommen und wünsche ihnen viel Spaß. Bevor die neue Woche losgeht, möchte auch ich noch einmal hier posten. @Engel der Hoffnung: Wow, dein Post ist wirklich schön. Bezüglich des Maskottchens kann ich dir sehr Recht geben, ein Autor oder Ähnliches wäre wirklich gut geeignet, Noxa und ich werden demnächst einmal eine Umfrage starten. @Cyndaquil: Aw, wie süß, „aufgeregt“. Also, ich fühle mich sehr geehrt, dass unser Fanclub deinen ersten Post überhaupt im Fanclubbereich besitzen darf. Und du hast Recht, jeder fängt einmal an, vielleicht habe ich mit meiner Antipathie gegenüber meiner ersten Story ein wenig übertrieben. Und ja, haha, Fans hatte sie sogar, lal… @Parvel: Das Zitat gefällt mir sehr gut, muss ich gerade einmal anmerken, hehe, aber auch an dich: Schöner Post. Ihr alle habt wirklich super schön gepostet, schnüff, Danke dafür! @Noxa: ♥


    »Gibt es andere Gründe für euch, ein Buch zu kaufen, außer dem Inhalt?
    Die Frage klingt natürlich im ersten Moment ziemlich komisch, denn wer würde sich schon ein Buch kaufen, wenn einem der Inhalt sowieso gleich Null interessiert? Eigentlich keiner, ich zumindest würde keines kaufen. Trotzdem, der wohl bekannteste Grund dennoch ein Buch zu kaufen, obwohl einem der Inhalt nicht interessiert, wäre doch der Punkt Geschenk oder Geste. Wenn einer Geburtstag hat und sehr gerne liest… was wäre da besser, als ein gutes Bild, hm? ^^ Ich jedenfalls habe schon des Öfteren ein Buch für jemanden gekauft, der Geburtstag hatte oder als es einen ähnlichen Anlass gab, wie zum Beispiel eine Hochzeit oder so. Kommt ganz drauf an, und ich denke, dass man mit einem Buch (sofern man nicht mit dem Inhalt total daneben liegt) jemandem eine große Freude machen kann.


    »Wann lest ihr eine Fanstory auf jeden Fall?
    Zugegeben, ich lese recht wenige Fanstories hier, beispielsweise im BisaBoard, einfach weil mir die Zeit und Lust dazu fehlt oder ich nicht oft in den Bereich hineinschaue. Ich bin da ziemlich wählerisch und würde ich am Computer lesen, so würde ich sowieso andauernd abgelenkt werden und kann mich nicht konzentrieren. Aber nun, es gibt immer mal Fälle, wo ich doch mal zu einer Fanstory greife und sie auch lese, doch bis jetzt wurde ich meistens enttäuscht (Das heißt aber nicht immer, es gibt einige Fanstories, die mir gefielen). Die, die ich nämlich gelesen habe und auch regelmäßig kommentierte, haben die Story natürlich nach zwei, drei Kapiteln abgebrochen, so ein Scheiß. (x Aber gut! Wie bin ich zu diesen Stories gekommen? Was hat mich sozusagen zum Lesen gezwungen? Nun, natürlich der Inhalt. Ich bin ein großer Fan der Zukunft, spekuliere auch andauernd, wie es sein könnte etc., mag das All, liebe Versuche und einfach… Fantasy, ich liebe dunkle Seiten, Schwarzromantik und ja… falls es sowas gibt und der Startpost dann noch schön ausgebaut ist, die Story schön geschrieben ist und ich mich einfach angezogen fühle, ja, ja dann lese ich eine Fanstory auf jeden Fall.
    Das war's von mir, ich freue mich von euch zu lesen!

    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • So, nachdem ich eigentlich schon gestern hier angemeldet war, es aber aus zeitlichen Gründen nicht geschafft habe, zu posten, kommt nach hundert anderen Einträgen auch endlich ma meine Wenigkeit zum Zuge :>


    Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn.


    ~ Johann Wolfgang von Goethe




    ~ Seit wann schreibt ihr? ~


    Ach Gottchen, so lange ist das bei mir noch gar nicht her. Angefangen habe ich mit kleinen Geschichtchen vor etwa eineinhalb Jahren, die keinen wirklichen Hintergrund besaßen. Sie beruhten auf Anime oder Zeichentrickserien, wie "Die Pinguine aus Madagaskar" oder "Pokemon" und dienten im Grunde lediglich dem Niederschreiben meiner Fantasien bezüglich dieser Charaktere. Sie fanden auf dem Laptop ihren Anfang und man kann nicht sagen, ich hätte mir wahrliche Mühe dabei gegeben, es war damals für mich eine Art Zeitvertreib und gleichzeitiges Fandasein. Zu der Zeit hatte ich gerade sogenannte Shippings, hier wohl recht bekannt, für meine Wenigkeit entdeckt und natürlich habe ich allerlei Fanmaterial gesucht, darunter ebenfalls einige Stories hier aus dem BisaBoard. Irgendwann entschloss ich mich also, eine eigene Geschichte zu verfassen und sie zu veröffentlichen, meine erste "richtige" Fanfiction fand vor ziemlich genau einem Jahr ihren Anfang.


    ~ Euer Stil - damals und heute? ~


    Wenn ich mir heute alte Stories beziehungsweise ältere Kapitel durchlese, könnte ich mich dafür glatt ohrfeigen. Es hat sich seitdem wirklich einiges verändert. Früher schrieb ich lediglich die Handlung herunter, baute hier und da ein paar Gedanken oder Gefühle mit ein, die Umgebung berücksichtigte ich eher gezwungen, unwissend, was sich alles daraus machen lässt. Mein Wortschatz beschränkte sich auf ein nicht sehr weites Umfeld, ich wiederholte mich oft oder hatte zumindest Schwierigkeiten, das auszudrücken, was ich eigentlich sagen wollte. Ab meiner zweiten, ganz eigenen Story jedoch änderte sich mein Stil grundlegend, aus purem Ehrgeiz, gemischt mit Perfektionismus heraus. In einer speziellen Weise wollte ich mir selbst beweisen, was in mir steckte, weshalb ich mir besonders viel Mühe gab, jegliche mir in den Kopf springenden Details beachtete, versuchte, so genau wie möglich das nieder zu schreiben, was ich mir unter zum Beispiel einem Zimmer vorstellte oder an was sich meine Charaktere erinnerten. Doch auch über diese Kapitel hat sich mein Stil, so hat man mir wenigstens gesagt, weiter verändert. Heute verfüge ich, laut Aussagen andere, über einen wesentlich größeren Wortschatz, ich wisse, mich gekonnt auszudrücken, das unterstützt (leider? ) meinen Hang dazu, Schachtelsätze zu bilden. Manchmal bin ich so in die Handlung vertieft, dass ich nur noch Kommata setze und am Ende gar nicht mehr wirklich weiß, was ich eigentlich zu Anfang hatte schreiben wollen. Gedanken und Gefühle sind bei mir das A und O, die müssen einfach ausreichend vorhanden sein, um dem Leser das richtige Flair zu vermitteln, die Szenen nachvollziehbar zu machen, ich möchte, dass der Leser sich fast genauso sehr wie ich mit den einzelnen Akteuren identifizieren kann.


    ~ Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel? ~


    Oh, das ist ganz unterschiedlich. Für meine ganz alleinige Fanstory benötige ich für ein Kapitel etwa einen Monat, da ich während der Schulzeit eigentlich nur am Wochenende schreibe, aus der Vorstellung heraus, ich läge ansonsten unter meinem Niveau. Da sitze ich teilweise so vier bis fünf Stunden an unserem Küchentisch, mit Musik in den Ohren, schreibe und schreibe und schreibe, obwohl ich bereits müde bin, und schreibe am nächsten Tag die Hälfte nochmal ab und verbessere (dazu sei gesagt, ich schreibe generell von Hand und ein Kapitel sind bei mir etwa acht bis auch mal zehn Din A4 Seiten) . Jedoch, wenn ich besondere Lust zum Schreiben verspüre, schaffe ich ein gesamtes Kapitel an einem Nachmittag, also in etwa fünf bis sechs Stunden, und fange sogar schon mit dem nächsten an. Bei Kurzgeschichten, die ich inzwischen ebenso für mich entdeckt habe, sitze ich gelegentlich länger dran als bei einem Kapitel für eine FF, ich weiß nicht warum. Obwohl diese sich ja prinzipiell lediglich auf einen Moment beziehen und zum Beispiel die Umgebung fast komplett rausfällt, widme ich mich KG's des Öfteren auch einige Stunden.
    Bei meinen Fanstories, von denen momentan zwei noch aktiv sind, erscheint also von meiner Seite aus etwa ein bis zweimal im Monat ein neues Kapitel.


    ~ Seid ihr stolz, ein (Hobby-) Autor zu sein? ~


    Da kann ich ganz ehrlich sagen: Ja, das bin ich. In meiner Familie habe ich noch nie gehört, dass jemand sich mit dem Schreiben so intensiv beschäftigt hat, weder in jüngeren Jahren, noch im fortgeschritteneren Alter. Da ist es natürlich in gewisser Hinsicht schon etwas Besonderes, diese "Gabe" zu besitzen, seine Fantasie nieder zu schreiben und sie anderen verständlich machen zu können, man muss, ganz klar, den Wortschatz, den Willen, ein mehr oder weniger kleines Bisschen Talent und natürlich den Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen besitzen, eine Geschichte zu vollenden - und das hat meiner Meinung nach nicht jeder. Auch habe ich in meinem Freundeskreis beziehungsweise in meinem schulischen Umfeld noch von keinem gehört, der sich damit auseinander setzt oder damit auseinander setzen möchte, was in mir ebenfalls das Gefühl auslöst, in dem Hinblick etwas Einzigartiges zu tun/sein. Lediglich meine engsten Freunde wissen von diesem Hobby meinerseits und wenn sie beispielsweise einige Kurzgeschichten oder Kapitelabsätze von mir lesen und mich im Anschluss für meine Arbeit loben, denke ich, habe ich alles Recht dazu, stolz auf mich zu sein. Auch denke ich jedoch von mir selber, dass ich von der Sache her an sich solche Befugnis habe. Wenngleich es nicht ganz so gut sein sollte, immerhin versuche ich es, möchte mich verbessern und auch darauf kommt es meiner Ansicht nach an.

    LG

    ~ Emeraude ~

  • So, nachdem ich mich beim letzten FC schon so selten gemeldet habe, will ich hier endlich Schreibbedarf nachholen >,<


    Mein Stil – Damals und Heute

    Hmm… Ich teile die Entwicklung meines Schreibstils gerne in drei Phasen ein, da es insgesamt zwei große Brüche gab (meine ich zumindest owo). Am Anfang, also damals von Mai 2009 bis Oktober 2009, schrieb ich ja meine erste Fanstory (welche btw furchtbar war) und diese zeichnete sich vor allem durch einen sehr naiven Anfängerstil aus. Einigermaßen misslungene Beschreibung traf auf mittelmäßig schlechten Dialog und Charaktere aus der Mikrowelle. Dazu eine unglaublich schlechte Emotionsbeschreibung und das Desaster war perfekt. Ich habe damals krampfhaft versucht die Gefühle der Protagonisten möglichst „dramatisch“ darzustellen und habe meist so übertrieben, dass es hinterher einfach nur noch lächerlich war.
    Ähnliches Problem dann auch während meiner zweiten großen FS von Oktober 2009 bis November 2010. Hier habe ich versucht Beschreibungen ganz groß zu machen und tatsächlich hatte (ich meines Empfindens nach) recht passable Beschreibungen von Umgebung, Gefühlen und Personen hinbekommen. Allerdings gab es auch hier ein Problem: Meist nahmen die Beschreibungen ungefähr 90% der Kapitel ein und der Inhalt kam viel zu kurz. Außerdem wirkten die Kapitel dadurch auch furchtbar gestreckt und gerade die Gefühle der Protagonisten waren immer noch viel zu überdramatisiert dargestellt. Außerdem war mein Stil nicht mehr so „schlicht“ wie noch in meiner ersten FS sondern inzwischen sehr ausführlich und von einem großen Wortschatz (bzw. eines guten Synonym-Wörterbuches) zeugend. Leider las sich meine Geschichte dadurch sehr drückend, tragend und hochgestochen. War zwar ein Mittelalter-Setting aber trotzdem fand ich, dass durch diesen Stil das Lesen keinen Spaß mehr gemacht hat, da eine gewisse Lebendigkeit und Leichtigkeit gefehlt hat.
    Deshalb der dritte Bruch mit der neuen FS von Januar 2011 an. Ich schraubte die Beschreibungen etwas zurück (Umgebungs- und Personenbeschreibungen behielt ich größtenteils bei, nur die ausladenden Gefühlsbeschreibungen habe ich stark verringert) und gab meinem Geschreibsel eine lebendigere Note. Ein Leser hat ihn schön als „schillernden, überzeichneten und eher comedyhaften Stil“ bezeichnet. So wie er jetzt ist gefällt er mir am besten, aber natürlich gibt es immer noch viel Verbesserungsbedarf.


    Fieslinge, Schurken, Antagonisten – Wie sind sie bei euch?

    Jaja, das Thema, was ich damals gestartet habe x3 Mir fällt auf, ich habe noch nicht mal im alten FC darauf geantwortet, deshalb sollte ich das wohl nachholen. Also, erstmal ist es wichtig zu sagen, dass bei mir so gut wie jede Figur (bis auf die Hauptfiguren) als Antagonist bezeichnet werden kann. Deshalb beschränke ich mich hier lieber nur auf die „großen Bösen“, die die Handlung vorantreiben und eine größere Gefahr darstellen, als die kleinen Rivalen usw. Ein Merkmal, das, glaube ich, alle meine Oberfieslinge verbindet, ist der Hang zur Manipulation: Die meisten Schurken in meiner Story arbeiten sowieso nicht gegen die Hauptfigur, sondern gegeneinander und versuchen deshalb die Protagonisten zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Sie sind alle ziemliche Schachmeister und lieben es Netze aus Intrigen auszulegen. Außerdem kämpfen die meisten meiner Fieslinge nie selbst, sondern haben ihre treuen Diener, die dies für sie erledigen. Soweit ich geplant habe, hat noch keiner meiner zahlreichen (6 sind geplant und ausgearbeitet) Oberschurken auch nur einen einzigen Kampf bestritten. Sie sollen eher eine Art „mentale“ Herausforderung für die Protagonisten darstellen, während ihre „Drachen“ (Rechte-Hand-Männer) den Part der physischen Herausforderung übernehmen.
    Ein weiteres Merkmal meiner Schurken: Sie sind niemals offensichtlich „böse“ und wollen die Welt mit ihren Mächten der Dunkelheit in die Zerstörung führen, sondern wirken meist eher wie das genaue Gegenteil: Die meisten haben starke und auf den ersten Blick „gute“ Ideale, für die sie einstehen. Dazu sind sie keine in dunkel gekleideten, mit stachligen Helmen ausgestatteten Dämonenkönige, sondern in allen Fällen engelsgleiche, wunderhübsche Wesen, die gegen die Mächte der Dunkelheit kämpfen bzw. sie akzeptieren, aber nicht nutzen.


    So, das war’s fürs Erste vom Grinsekater :>

  • Hey c:
    Ich habe zwar noch keine Bestätigung erhalten, aber ich denke/hoffe, das ist ok wenn ich schon poste^^


    Seit wann schreibt ihr?


    Ich habe mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht. Dialoge zwischen Charakteren habe ich auch gerne mal nachgespielt. Nur (erfolgreich) auf ein Blatt Papier/Computer gebracht, habe ich sie selten. Mit etwas sechs oder sieben Jahren schrieb ich eine kleine Geschichte auf. Sie nannte sich "Feenblut", ich schaffte glaube ich sogar 7-8 Din-A6/7 Blätter voll zukritzeln^^ Seitdem hatte ich es immer mal wieder versucht, teilweise wollte ich nur eine Geschichte schreiben, ohne eine Idee im Kopf zu haben^^ Irgendwann habe ich mich dann auch mal im Fanstory-Bereich umgeschaut. Danach gab es eine längere Pause, einer der Gründe war sicherlich, dass ich keine oder nur blöde Ideen hatte. Vor zwei-drei Monaten, als ich hier dann wieder aktiver wurde, hatte ich dann plötzlich einige Ideen im Kopf. Ich schaute mir die Schreibschule wieder an und schrieb einige Steckbriefe und Prologe, aber immernoch ohne eine wirklich gute Idee. Im Moment plane ich noch an einer Geschichte, und dieses mal habe ich das Gefühl, das es eine ist, mit der ich mich etwas länger beschäftigen kann. Ich hoffe es jedenfalls^^ Wenn ich einige Kapitel dazu fertig habe, werde ich sie bestimmt auch mal im FF-Bereich posten c:


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?


    Wie vermutlich die meisten, lese ich größten Teils Fantasy. Derzeit "Das Schwert der Wahrheit - Am Ende der Welten." Das Schwert der Wahrheit ist meine Lieblingsbuchreihe, dieses Jahr werde/will ich auch noch den letzten Teil "Konfessor" lesen. Auch Eragen kommt bestimmt noch dran, soweit ich weiß kommt jetzt im Herbst doch der letzte Teil heraus, oder? Es gibt aber auch viele Bücher, die ich irgendwann in der nächsten Zeit nochmal lesen möchte. Dazu gehören zum Beispiel Reckless, oder auch "die Chroniken von Narnia" und viele andere Bücher. Ich habe auch noch einige zuhause herumliegen, die ich noch nicht gelesen habe, weil ich immer noch andere hatte. Teilweise sind die noch von Weihnachten >_< Also habe ich noch genug Lesestoff und zu meinem Geburtstag bekomme ich garantier noch mehr^^


    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?


    Definitiv ohne Pokis. Auch wenn ich noch Pokémon spiele, kann ich irgendwie keine Pokémongeschichten schreiben. Ich habe keine Ahnung, was diese in meinen Stories zu suchen haben könnten. Ich habe es schon einmal versucht, aber dann stelle ich mir unendlich viele Fragen vorher: Welches Pokémon passt am besten? Welches Level ist es? Welche Attacken beherrscht es? Wie ...? Wo ...? Welche ...? (...) Das zieht sich dann solange hin, dass mir die Lust am schreiben vergeht. In anderen Stories kann man sich die Dinge selbst ausdenken, ohne auf Seiten wie Pokédex alle Attacken nachschlagen zu müssen. Außerdem ist Pokémon jetzt nicht wirklich ein Thema, dem ich ganze Geschichten widmen möchte. Ich möchte hier aber keineswegs Pokémongeschichten schlecht machen. Hätte ich eine gute Idee zu einer, würde ich vielleicht doch eine schreiben, mal sehen c;


    Lg ~Nervensäge




  • Ich wollte noch einen Post verfassen, bevor morgen die Schule wieder beginnt D=


    [tabmenu][tab=Noxas Frage]Werden (gute) Künstler in Schmerz geboren?


    Das ist eine gute Frage. Ich denke, auf einen guten Autor kann man nicht immer eine tragische Vergangenheit schließen. Das will ich mir nicht anmaßen und Verallgemeinerungen mag ich nicht. Ich will ja schließlich kein (Hobby)Seelenklempner sein. Ob der Künstler eine nicht so heitere Vergangenheit hat, weiß nur er selbst und von außen kann man das schon gar nicht beurteilen.
    Was aber stimmt ist, dass das Schreiben ein gewisses Maß an geistiger Reifer vorraussetzt. Zumindest, wenn das Werk gut werden soll. Man muss nichts Schlimmes erleben, um gut sein zu können, aber man sollte schon auf einige Erfahrungen zurückgreifen können. Das sieht man schon an der Art, wie die meisten Kinder Geschichten schreiben: unbeschwert, irgendwie unbeholfen und kindlich eben.
    Also kann jeder Erwachsener und Jugendlicher eine gute Geschichte vom Inhalt her schreiben, denke ich. Ob das, was man sich vornimmt, auch gelingt, liegt am Talent einer einzelnen Person. Manches kann man vielleicht lernen, aber ein Gespür sollte schon vorhanden sein, glaube ich ...
    Natürlich sollte man nicht nur über das schreiben, was man kennt, aber man kann aus einem breiten Repertoire schöpfen.


    [tab=Allgemeines]
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?


    Bei mir ist es ebenfalls so, dass mich das, was mich inspiriert, auch ablenkt: Musik!
    Für jede Stimmung bestimmte Songs, die ich anhöre. Wenn ich eine traurige Szene schreibe, weiß ich schon, welche Musik ich aufdrehen muss, genauso wie bei romantischen Szenen und Kämpfen und, und und...
    Ohne richtig Musik gibt es keine Stimmung.


    [tab=Storys und ihre Öffentlichkeit]
    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?



    Also was Pokemon anbelangt, wär es schön, wenn es bloß so wäre. *auf den Stamp zeigt* Aber Pokemon ist eben das perfekte Fandom, um eigene Charaktere zu entwerfen, in eine coole Welt zu setzen und was noch nicht cool ist, wird cool gemacht. So einfach ist das!
    Ich liebe die Tierchen <3 ... und die Welt, aber sie ist sehr kindlich, das ist bekannt. Wenn der Pokemon-Manga es schafft eine erwachsene Welt zu erschaffen, so schaff ich das auch. Friede-Freude-Eierkuchen war gestern!
    Ich arbeite mit WoelfinAkira zusammen. Wir haben die Welt, wenn man das so will, umdesignt. Von realen Problemen abgesehen, haben wir verschiedene Kulturen, Religionen, Sagen, Mythen, etc...
    Zur Frage: eindeutig mit Pokemon, aber die Welt bastle ich mir neu! Aber natürlich noch mit den klassischen Arenen und Reisen. ^-^


    [tab=Kreiren/praktisches Schreiben]
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?


    Gute Frage, ich unterteile eigentlich nicht so gerne in Antagonisten und Protagonisten. Viele meiner sogenannten "Schurken", "Bösewichte", oder wie man sie noch nennen mag, sind auch meine Hauptcharaktere und stehen eben nur auf einer anderen Seite. Die Wenigsten davon sind bitter-bitterböse. Keiner von ihnen will die Welt aus reiner Bosheit zerstören, zum Beispiel. XD
    Meine Dämonen in meinem Fantasybuch ernähren sich beispielsweise von Seelen. Sie sind wie Raubtiere, die auf Beutejagd gehen. In den Augen "der Beute" sind sie natürlich die Bösen.
    Einer meiner Hauptcharaktere in Hoenn Legenden ist ein Halbdämon, der zu Team Magma gehört ... aber wirklich "böse" ist er auch nicht. Er will keine Weltherrschaft und er mordert auch nicht wahllos irgendjemanden - bei einer Kommandatin der Organisation sieht das schon anders aus.
    Ich finde es wichtig, dass einige "Schurken" auch gute Seiten haben und die "guten Protas" auch Dunkle.


    [tab=Tipps und Anregungen]
    Mary Sues!
    Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?


    Ich greif das Thema auf, weil ich beim Stöbern auf Deviantart auf passende Stamps gestoßen bin. Wie die Überschrift bereits verrät, ist es nichts anderes als ein Wahn.
    Manchmal hab ich das Gefühl, es gibt schon Leute, die suchen zwanghaft nach einem Chara, den sie S(t)ue betiteln können. Das scheint schon fast eine Paranoia geworden zu sein. lol
    Dabei gibt es so viele "Arten" der Marys und Garys, dass man jeden Charakter zu einer/einem S(t)ue deklarieren kann, wenn man es für sich richtig auslegt. Kein Wunder, dass man die Dinger findet, wenn man nach ihnen sucht.
    Warum sollte ein Charakter beispielsweise keine tragische Vergangenheit und/oder Pech in der Gegenwart sowie Zukunft haben? Stellt euch ein Buch vor, indem jede Person die perfekte und glückliche Vergangenheit hat - dann würden übrigens auch viele S(t)ue schreien.
    Man dürfte als Autor gar nichts mehr! Selbst bei einer ungewöhnlichen Haare- und/oder Augenfarbe schreit oben genannte Spezies der "Sue-Jäger" schon auf - als ob es ungewöhnlich wäre, wenn ein Animechara blaue/lila/grüne/rosa Haare hat ~ das habe ich selbst einmal erfahren, zu einem Prolog (nicht hier) einen Kommentar bekommen, dass meine Agentin eine Sue sei, weil blaue Haare + amtheystfarbene Augen darauf hindeuten würden. Damals hab ich mir noch Gedanken um so einen Blödsinn gemacht, jetzt lach ich zum Glück darüber. :D
    Warum sollte ein Charakter nicht schön sein? Oder intelligent? Oder, oder ... ? Außerdem will wohl niemand von einem Charakter lesen, den man in real auch kaum anschauen möchte oder so dumm ist, dass man am liebsten den Kopf auf die Tischplatte schlägt.
    Ein Autor sollte Folgendes nie vergessen: Jedem Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann - und den angesprochenen "Sue-Jägern" kann es sowieso kaum einer Recht machen. *g*
    Alles kommt nur darauf an, wie man es darstellt, nicht was man schreibt, sondern wie! Daran halte ich steif fest.


    [Blockierte Grafik: http://fc04.deviantart.net/fs7…urinnerdemons-d3608qg.png] | [Blockierte Grafik: http://fc07.deviantart.net/fs7…eshika_haruno-d39mvzp.gif]


    [/tabmenu]





  • Hallo,


    Das ist ein echt cooler Fanclub! Eine Runde von kreativen Köpfen, wirklich schön.


    • Seit wann schreibt ihr?
      Ich schreibe schon seit ca. fünf Jahren. Angefangen habe ich mit Comics,weil mir in der Schule oft mal langweilig war. Dann habe ich mich aber immer weiter hochgearbeitet bis zu einem Roman. Jetzt schreibe ich gerade Time of War. Eigentlich bin ich nicht wirklich gut, ich versuche letztendlich meine Gedanken zu dem gewünschten Thema so wieder zugeben wie ich mir das immer Vorstelle. Am eisten hat mir aber das schreiben von Kurzgeschichten gefallen, wo ich jeden Tag in eine andere Rolle geschlüpft bin. Man kann auch sagen Tagebuch des täglichen Wahnsinns! Beim schreiben orientier ich mich meistens an Filmen und versuche das dort geschehene als Beispiel für Handlungen und weiteren Gedanken zu benutzen. Manchmal funktioniert das wirklich sehr gut, aber manchmal auch wieder gar nicht. Leider ist die deutsche Rechtschreibung und Grammatik mein eingeschworener Feind! Aber wie heißt es so schön was sich liebt, das neckt sich.


    • Wie vergebt ihr Namen?
      Die Namen für die Charaktere vergebe ich meistens sehr spontan, ich versuche mir erst mal die Eigenschaften des Charakters genau vorzustellen, dann überlege ich wie der Charakter aussehen soll. Da ich gerne Serien anschaue überlege ich mir dann welche Darsteller meinen Charakteren sehr nahe kommen. Und so habe ich dann die Namen. Den Namen für einen meiner Hauptcharaktere aus Time of War habe ich auf diese weise gefunden. Grey’s Anatomy -Patrik Dempsy oder dann Derek Shepard. So war der Name Derek gefunden. Oder es gibt noch die andere Variante, das Freunde von mir mit ihren Namen vorkommen, entweder auf Wunsch, der Situation entsprechend. Wie ich es mache, es ist einer der Lustigeren Teil an der Story.


    • Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
      Die Planung zu einer Story oder eines derer Kapitel, plane ich folgendermaßen... Zuerst lege ich mich in mein Bett und spiele mögliche Zenarien durch, wenn ich mich dann für eines entschieden habe, dann fange ich an die Details die mir wichtig sind in die Story einzubauen, wenn dann das auch abgeschlossen ist, überlege ich dann wie das Ende der Story, des Kapitels aussehen soll. Von dort an arbeite ich mich dann zu dem Teil der Geschichte, wo ich letztes mal einen Cut gemacht habe. Jetzt kommt aber auch noch eine weitere Option. Wenn mir die Entwicklung nicht gefällt die passiert ist, dann kann es schon vorkommen das ich dann anfange ein oder zwei weitere Zenarien zu schreiben. Hier kann ich wieder schauen ob irgendwas dann in die Richtung geht was mir gefällt. Wenn das wieder ein Schuss nach hinten war, bastle ich mir das Kapitel. Ich suche mir die besten Szenen heraus und verknüpfe sie dann. Wie ich es auch mache, ich habe meistens immer viel Spaß daran!


    • Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
      Momentan lese ich grad nichts, da ich mit den Büchern die ich mir bis jetzt angeschafft habe durch bin. Gelesen habe ich als letztes, Das Gift der Schmetterlinge von F.E. Higgins. Leider habe ich noch nichts gefunden was ich jetzt lesen kann. Ich warte eigentlich auf ein neues Buch von F.E. Higgins und oder Dan Brown. Ich schaue immer Regelmäßig ob was gekommen ist aber hab noch nichts gefunden :(, Jedoch warte ich erst mal ab was sich noch so tut, oder ich schaffe mir mal wieder einen Manga an.


    • Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
      Bei einer Schreibblockade hilft es mir wenn ich in den Wald zum spazieren gehe und dort etwas die Gedanken Kreisen lasse, das rauschen der Blätter im Wind und die frische Luft, dann bin ich immer recht angeregt und muss auch immer einen Block für Notizen dabei haben. Auch hilft es mir wenn ich Fahrrad fahre, dann fallen mir immer die dümmsten Gedanken an. Im Winter warte ich gerne durch den Schnee oder trinke am Kamin eine Tasse Tee, wie Ichs auch mache, es hilft immer ungemein...Doch es passiert auch das dieser Schritt nach hinten los geht, da fallen wir tausend andere Sachen ein aber nichts konstruktives was die Blockade auflösen könnte.





    Beste Grüße
    Aevum