»Der Autorenzirkel«

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  • @Emeraude
    Ich versteh nicht viel von Gedichten, deswegen kann ich dementsprechend auch keine Kritik abgeben, außer, dass es mir sehr gut gefällt. Englisch ist normalerweise auch nicht meine Lieblingssprache, aber ich mag sie schon sehr gerne. Es klingt einfach gut. ^^


    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?


    Grundsätzlich sind meine Kommentare bei guten Geschichten meist recht knackig und kurz (so um die zwölf Zeilen, schätze ich). Ich lobe, picke mir Stellen heraus, die mir besonders zugesagt haben und gehe weniger auf Stil und co. ein, sondern auf die Handlung und die Charaktere. Den Stil erwähne ich nicht in jedem Kommentar, oder nur sehr kurz. Am Ende kommt vielleicht noch etwas, das mir ins Auge gestochen ist und mir nicht gefallen hat. Ich muss dazusagen, dass ich bei guten Geschichten keine Rechtschreibfehler herauspicke und auch nicht alles bekrittle. Ich bin kein Mensch, der nach Fehlern sucht, sondern nach Vorzügen ... naja, wenn mehr Vorzüge als Fehler vorhanden sind. XD Nur weil ich nicht nach Fehlern suche, heißt es nicht, dass ich sie ignorieren würde.
    Also ja, ich bin ein harter Kritiker, lobe aber auch gerne.


    Wie gehe ich selbst mit Kritik um?
    Ich denke, ich nehm sie mir schon zu Herzen und denke sehr viel darüber nach. Aber manchmal ist das eine Meinungsfrage und wenn ich nichts ändern möchte, sage ich dem Leser, dass ich dankbar bin, aber es lieber so belassen möchte, wie es ist. Möglicherweise kommt es bei manchen ignorant, kritikunfähig und/oder arrogant herüber, das möcht ich auch ehrlich nicht. Allerdings ist es ja auch meine Geschichte und ich entscheide, ob ich Kritik umsetze. Wenn ich sie nur aus Höflichkeit umsetze und selbst nicht zufrieden bin ... das bringt nichts.
    Wenn ich befinde, dass ich mit dem Kritikpunkt übereinstimme, denk ich über eine Veränderung gerne nach. ^^
    Prinzipiell freue ich mich immer über absolut jeden Kommentar und ehrlich gesagt depremiert es mich, wenn ich nur sehr wenige erhalte.



    Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction.
    Kommentiert ihr sie?


    Ja! Ich finde es nämlich unfair, wenn man Anfängern nicht weiterhilft. Dann dürfen sie sich aber auch nicht beklagen, wenn man ehrlich heraussagt, was einem nicht passt. Ich bin höflich, obwohl ich manchmal zum Sarkasmus neige, und beleidige den Autor nicht selbst. Allerdings schmiere ich ihm auch keinen Honig ums Maul, das meine ich, wie ich es hier sage. "Alles toll, wirklich! Das gefiel mir sehr gut..." hilft niemanden weiter, wenn es nicht so ist.
    Wenn ich nichts zu loben und nur zu kritisieren habe, dann mach ich das auch. Ehrlich, aber manchmal etwas hart, zugegebenermaßen. ^^" Es ist wichtig, dass man nicht sagt "Man, du bist schlecht. Das hier ist Mist...", sondern auch ausführlich wird und erklärt, warum die Geschichte einem nicht gefällt. Das sind dann meine elendlangen Kommentare. Beim Meckern schweife ich immer ab und fang an zu erklären, erkläre und erkläre ...
    Also wenn jemand von mir einen eher kurzen Kommentar erhält, ist ein gutes Zeichen. :D



    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?


    Ich schreibe schon sehr gerne Kommentare und besonders achte ich darauf, dass sie dem Autor weiterhilft. Es sei denn, er ist schon genial und will nur wissen, wie mir sein aktuelles Kapitel gefallen hat. Der Kommentar ist nur eine Rückmeldung und ist nicht als Verbesserung gedacht. Natürlich ist niemand perfekt und auch bei guten Autoren findet man hier und da Kritikpunkte, die jedoch nicht schwer wiegen und einem selten wirklich aufstoßen.
    Aber manchmal vergesse ich auch oder ich bin zu faul und verschiebe es auf später. Asche über mein Haupt! D'=



    Was ist euch allgemein das Wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?


    Stimmigkeit, dass nichts gezwungen wird.
    Die Charaktere, besonders die. Sie sind das Herz und die Seele der Geschichte, ohne sie funktioniert nichts. Sie sind die Antriebskraft.
    Wenn man gute Charaktere hat, kann die Handlung noch so schlicht sein, wahrscheinlich ist sie dann auch gut.


    Was ich auch sehr wichtig finde ist, dass mich der Autor nicht mit der Gutmenschenkeule erschlägt. x_X Ich bin 18, jaaa ich kann meine eigenen Urteile bilden und brauche keinen strahlenden Held, der mir vorkaut, dass töten, stehlen, lügen böse, böse, böse und verachtenswert, verachtenswerter, am verachtenswertesten, ist. :D
    Meist mag ich die zwielichtigen Hauptcharaktere, die etwas Unmoralischen, die nicht das süße, hilflose Mädchen oder der liebe, hilfsbereite Held sind. Naja ... Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber meist sind diejenigen, die nicht mit dem ausgestreckten Zeigefinger kommen und damit wedeln, die Besten.


    Was ich nicht gar so ernst nehme sind Kleinigkeiten, kleine Plotholes zB. Sie dürfen nicht wie ein riesiges, schwarzes Loch wirken, das sämtliche Logik verschlingt lol Aber Kleinigkeiten, die falsch sind ... meine Güte, passiert halt. Das macht die Geschichte nicht schlechter. Auch Geschichten, die ich vergöttere haben kleine Plotholes, kommt mir vor. Harry Potter zum Beispiel.


  • [Blockierte Grafik: http://oi54.tinypic.com/2v9wtvc.jpg]
    Ein nettes Firefox-Persona~


    So zu schreiben, daß der Text nur dem Autor mißfällt, ist die letzte erreichbare Stufe.

    ~ Schopenhauer________________________


    [align=justify]Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Im Normalfall schreibe ich am Laptop, weil es einfach schneller geht, man sicher alles lesen kann und auch wieder löschen, wenn man sich mal verschreibt. Außerdem kriegt man nicht so leicht einen Krampf. Oft aber auch in mein über alles geliebtes Moleskine-Notizbuch: Wenn ich mal eine Freistunde habe, aber nichts zu tun, im Zug oder wenn ich generell auf etwas warte, Zeit habe, aber nicht meinen Laptop daneben. Mein Moleskine hab ich einfach immer dabei, auch, wenn ich nur eine halbe Stunde aus dem Haus gehe. Man kann nie wissen, wann einen die Inspiration ereilt. Die Lehrer schauen manchmal auch recht dumm aus der Wäsche, wenn sie irgendwas Organisatorisches, das mich nicht tangiert, sagen und ich mein Notizbuch auspacke. Aber ich versteh nicht, was daran so verwerflich ist, einer in der Klasse packt da zum Beispiel immer sein Buch aus und liest.
    Ja, natürlich gibt es dann noch die Fälle, in denen ich auf irgendwelche Zettel schreibe. Beispielsweise wenn ich eigentlich schlafen will, ich aber plötzlich einen Gedankenblitz erfahre. Dann kommt einfach das fast zehn Jahre alte Schulheft, das damals für Mitteilung genutzt worden ist, zum Einsatz. Oder die Mappe, in der ich die A5-Zettel aus meinen Scrapbooks sammle, die eben einfach zu viel sind ... (Was macht man mit einem 80-Seiten-Block, wenn man nur 31 braucht? Klar, den Rest aufheben.) Und irgendwann wird dann alles nachgetragen in die Worddatei, natürlich mit Änderungen. So kommt es, dass diese Dinge - immerhin werden sie meist aus akuter Inspiration geschrieben - immer die besten Stellen in meinen Kapiteln werden ... aber alles mit der Hand schreiben könnte ich nicht, das geht einfach zu langsam - und Krämpfe brauch ich auch nicht.


    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    "Sieh ihnen nicht in die Augen" von Aino Trosell. An sich habe ich dieses Buch überhaupt nicht ausstehen können. Es geht um eine Putzfrau in einem Hotel, eine große Konferenz findet dort statt, die Putzfrau überarbeitet sich, weil die Hausdame krank ist und sie jetzt die Möglichkeit hat, die neue Hausdame zu werden, weil die alte bald den Job wechselt. Dann passieren ein paar seltsame Morde im Hotel, der Ex-Mann der Putzfrau taucht auf. Und irgendwann kommt die Putzfrau drauf, dass eine andere Putzfrau die Mörderin ist. So weit war das Buch einfach langweilig, es ist ein Gejammer zwischen "Ich bin dermaßen müde, ich will schlafen" und "Ich muss das machen, dann krieg ich den Job!". Richtig lahm erzählt, zeitweise pendelt die Putzfrau auch am Rande der Depression und vor allem des Burn-Outs. Ja, und dann denkt man, alles ist gut, sie kriegt den neuen Job ... und kriegt ihn nicht. Weil die Nichte der Hoteldirektorin auftaucht und die neue Hausdame wird. Unsere Putzfrau läuft heulend davon, hin zu ihrer Freundin, der sie sich normalerweise anvertrauen kann. Hier aber nicht, weil diese Freundin eine Tochter hat, die in der Psychatrie war - und plötzlich wieder heim darf, scheinbar geheilt. Ich muss zugeben, die Stelle, an dem die Hoteldirektorin der Putzfrau eröffnet, dass aus ihrem neuen, erhofften Job doch nichts geworden ist, hat mich fasziniert, schockiert. Die einzige Szene in dem Buch, die mich wirklich angesprochen hat, und als die weinend wegläuft, hatte auch ich Tränen in den Augen. In einem anderen Buch, das mich generell mehr gefesselt hätte, wäre es wohl nicht so gegangen, hier aber dümpelt alles so dahin, langweilig und dann kommt die bewusste Szene. Anschließend gehts wieder lahm dahin, bis zum Ende, aber zumindest diese eine Stelle drin hatte was. Ein Bruch zum Rest, auch wenn man es vielleicht nicht als "schockieren" im herkömmlichen Sinne bezeichnen kann - ich fands schockierend, dass die Autorin doch lebendig schreiben kann und nicht nur eine lahme, graue Welt hatte. Nicht, dass ihr Stil nicht gesamt schlecht gewesen wäre, mir hat das überhaupt nicht gefallen, bah.


    Nun denn.
    [font=Lucida Calligraphy]~LG, Maj

    [spoiler=Abhakliste]Seit wann schreibt ihr?
    Euer Stil - damals und heute?
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Autor sein, euer Traum?
    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Euer Ziel beim Schreiben?
    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
    In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?


    Wie vergebt ihr Namen?
    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Was tut ihr bei Kommentarmangel?
    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
    Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
    War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
    Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
    Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
    Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
    Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
    Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
    Lieblings- und Hassgenres?
    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Was haltet ihr von Funstories?
    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
    Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
    Wie brutal darf eine Storie für euch sein?


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
    Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
    Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Anregungen zum Fanclub?


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Interessiert ihr euch für RPGs?
    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Eure Muse - eine real existierende Person?
    Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Schreibt ihr gerne Briefe?
    Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?

  • Ich melde mich auch mal wieder^^


    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Hm... ich würde jetzt vermutlich nicht beschreiben, wie die beiden im Bett landen *hüstel*. Aber die Charaktere sind eben keine Händchen haltenden achtjährigen mehr, sie sind älter und da geht man natürlich schon weiter. Da wird es leidenschaftlicher und auch etwas intimer. Ein paar kleine Andeutungen reichen da auch nicht aus, ein bisschen weiter gehe ich da schon - jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, der bei den meisten Charakteren anders ist, da es eben etwas mit dem alter und auch anderen "Gegebenheiten" zu tun hat.


    Wie brutal darf eine Storie für euch sein?
    Brutalität? Auf jeden Fall! Natürlich wird nicht jeder extrem junger Autor so schreiben, das das Blut fließt und ein paar Leute abkratzen. Und es wird (und soll) nicht jeder so schreiben, das es den Kiddies hier nichts ausmacht, sowas zu lesen, bei vielen Storys steht eine Warnung und die sollte man beachten, wenn man sowas lesen will. Ich lese auf jeden Fall sehr gerne sehr brutale Stellen und fühle da auch richtig mit den Characteren mit (vorausgesetzt ich habe mich mit ihnen "angefreundet")


    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Nun, mein Englisch ist nicht gerade das beste, also lese ich fast immer in Deutsch. Zum üben nehme ich schon manchmal einfache Texte oder Geschichten, aber ganze Bücher meist nicht. Ich werde das aber auf jeden Fall noch probieren, um zu sehen, wie anders die Sätze im Original formuliert sind und eben auch, um mein Englisch zu verbessern :)


    ~*lg Evoli159*~

  • Wow, hier ist wirklich eine Menge los. ^^
    Die ganzen Zitate sind so wundervoll, die müsste man glatt irgendwo sammeln. <3


    The original writer is not one who imitates nobody, but one whom nobody can imitate.
    - François-René de Chateaubriand


    Schreibt ihr lieber mit Jungen oder mit Mädchen?
    Das ist mal ein interessantes Thema, danke Bastet. :) Eigentlich kann ich dazu gar nichts konkretes sagen, denn obwohl ich habe einen weiblichen Hauptchara habe, habe ich keine Probleme mich in die männlichen Charas hineinzuversetzen. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich glaube bei beiden Geschlechtern noch etwas an den Facetten feilen muss, teilweise sind - zumindest in meinen Augen - die Charakterzüge ziemlich ähnlich. Ich mag irgendwie verschlossene Charas, keine Ahnung warum, vielleicht weil sie erst vertrauen brauchen, bis sie sich sowohl den anderen handelnden Personen als auch dem Leser selbst öffnen. Aber welches Geschlecht ist momentan für mich noch egal - habe auch schon eine Kurzgeschichte mit männlichem Protagonisten geschrieben und schreibe aktuell wieder an einer ^^ - insofern.


    Werden (gute) Künstler – sowohl Maler als auch Autoren – in Schmerz geboren?
    Möglich. Ich selbst habe keine traurige Vergangenheit oder ähnliches und sie hat mich auch nicht zum Schreiben bewegt. Aber es ist gut möglich, was man ja auch oft hört, dass viele Autoren in ihren Werken teilweise gewisse Ereignisse verarbeiten. Viele Romane - vor allem im Bereich Reallife - sind autobiografisch und das hat mich bei dem Buch "Evil" von Jan Guillou schon geschockt. (A/N: Ich musste es für die Schule lesen, normalerweise ist das nicht die Art von Genre die ich gerne lese.) Auch von vielen berühmten Künstlern hört man, dass sie durch ihre Kunst etwas verarbeitet haben. Insofern, glaube ich das einige Künstler sicherlich in Schmerz geboren werden, aber das trifft nicht auf alle zu.


    Fieslinge, Schurken, Antagonisten – Wie sind sie bei euch?
    One of my favorite Characters is bad. :> Ja, ich mag den Bösewicht in meiner eigenen FF sehr gerne - Rai nennt ihn liebevoll "Ashni" -, auch wenn er erst später zu dem wurde, was er heute ist. War für mich als Jungautor da schon schwer ihm genug Boshaftigkeit auf den Weg zu geben, aber inzwischen ist er glaube ich relativ einflussreich. ;D Was ich aber bei einem Bösewicht eigentlich sehr wichtig finde ist, dass er nicht von Anfang an so war. Er hat eine Hintergrundgeschichte die - wie ich hoffe - im Nachhinein Sinn machen wird und seine Motive deswegen begründen und logisch darstellen. Nichts ist dämlicher, als einen Schurken mit unlogischen Zielen, bzw. unbegründeten. Sicherlich die pure "Weltherrschaft" ist für viele sicherlich reizvoll und auch einfach auf die Charaktere umzusetzen, aber ich grabe da gerne tiefer. ^^
    Natürlich hat der Bösewicht auch einige Handlanger, die wiederum ebenfalls meinen anderen Charakteren das Leben schwer machen. Was ich aber auch mag sind Charaktere die nach außen hin, vielleicht so aussehen, als gehörten sie zu der "Bande", aber eigentlich gar nichts damit zu tun haben und im Geheimen wirken. (Da hab ich auch einen genialen dabei. <3) Ich werde wohl immer versuchen meinen Fieslingen eine gewisse "Logik" mit auf den Weg zu geben, aber da ich erst einen habe. Aber das wird sich sicherlich noch ändern. :D


    Sou, ich seh schon, ich muss mir hier mal echt die Zeit nehmen und alle Beiträge durchlesen. ^^ Demnächst dann mal. :3

  • Dann melde ich mich zum ersten Mal. Ich bin beeindruckt. In nur 21 Tagen hat der FC drei Seiten zugelegt!


    Seit wann schreibe ich

    Ich schreibe eigentlich, seit ich schreiben kann. Nachdem ich gerade schreiben gelernt hatte, war ich extrem stolz darauf, meine ersten Geschichten beziehungsweise Bilderbücher schreiben/zeichnen zu können. Das habe ich auch aktiv betrieben, habe immerhin ein dreiseitiges Bilderbuch in krakeliger Schrift hinbekommen. Es ging um einen Vogel, der einen Eisbär traf, welche dann zusammen ein Eis essen gingen... Weiter legte ich dann die Schreibtätigkeiten zwischen meinem sechsten und achten Lebensjahr weitgehend ab, es beschränkte sich dann vor allem auf die Schule. Dann las ich Harry Potter und bekam wieder Lust, für mich selbst zu schreiben, was ich seither auch mache. Natürlich kamen am Anfang totale Abkupferungen von dieser und jener Story, bis ich dann entdeckte, dass es doch viel besser bei den Leuten ankommt, wenn man eine neue Idee bringt. Das war vor etwa zwei, drei Jahren. Ich verbesserte mich rapide in Rechtschreibung und Grammatik und bekam auch einen besseren Schreibstil.


    Mein Schreibstil - damals und heute

    Wie gesagt schrieb ich anfangs vorallem einfach billige, einfache Stories im Stil von "Hallo, ich heisse Jesicca und du". Heute probiere ich zumindest, lustig ironische Geschichten zu schreiben, welche aber auch einen philosophischen Blitzer haben. Na ja, das gelingt mir noch nicht so gut, aber ich probiere es wenigstens. Hin und wieder kommen aber auch ganz sentimentale Geschichten hin, bei welchen ich probiere, mit langen, düsteren Sätzen die Stimmung runterzudrücken, dass man merkt, dass es dem Protagonisten so richtig schlecht geht.


    So, das wäre es fürs erste von mir.

  • [Blockierte Grafik: http://www.konzept-bild-design.de/images/pergament.jpg]



    So dann will ich auch mal wieder mitmischen...


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?


    Sehr langsam.
    Denn jedesmal stehe ich vor der Frage: Was soll als nächstes geschehen?
    In der Regel gibt man sich als Autor selbst vorlagen und baut Cliffhanger ein. Ich habe das leider noch nicht so ganz raus, was sich auch in meiner FS widerspiegelt, oft klingen meine Kapitel einfach aus ohne besonderen Honig-um-den-Mund-schmier Moment aus. Deswegen ist es mir auch ein wenig schleierhaft warum sie dennoch gelesen wird ^^ Ich verpass es relativ häufig Spannung aufzubauen, zumindest aus meiner Sicht.
    Deshalb ist zu beginn eines Kapitel immer großes Konzeptesammeln angesagt, doch ob ich mir damit einen gefallen tu? Ich glaube fast nicht...
    Dennoch kann ich nicht einfach aus dem Bauch heraus schreiben, sonst wird es ein einziges Durcheinander. Kapitel ohne zusammenhang zu einander...naja
    Wenn ich dann endlich schreibe dauert das ungefähr zwischen sechs und zehn Stunden, je nach Umfang und Überarbeitungsbedarf. Die meiste Zeit dabei verschlingt der Feinschliff, wenn letzte Sätze hinzugefügt werden, die, die vorhandene, Situation nochmals umschreiben/beschreiben/mehr Atmosphäre verpassen. Aber ganz fehlerfrei sind sie am Ende nie, dennoch veröffentliche ich sie dann bereits weil ich die Fehler zu dem Zeitpunkt nicht mehr wahrnehmen kann (zu erschöpft)


    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?


    Kommt auf die Art an. Eigentlich bin ich ziemlich Lobverwöhnt, dennoch einmal hab ich eine Kritik bekommen die ich auch als solche ansehe. Das war zum letzten Kapitel meiner derzeitigen FS.
    Wenn ich ehrlich sein soll hatte sie mich anfangs ziemlich aus der Bahn geworfen und überrascht, weil ich selbst an und für sich ganz zufrieden damit war. Zu diesem Zeitpunkt standen für mich zwei Punkte zu Diskusion:
    Jetzt mit der FS aufhören?
    oder
    Mich damit beschäftigen?
    Der erste Punkte mag für einige vielleicht albern klingen, aber das ging mir tatsächlich durch den Kopf. Zum Glück habe ich mich mit der Kritik beschäftigt und meine Konsequenzen daraus gezogen. Das Kapitel wurde komplett überarbeitet und war schlussendlich auch das Sprungbrett in den Profibereich geworden *verlegen hüstelt*
    Ich selbst kritisiere nicht gerne, weil ich finde, zum kritisieren muss man auch Ahnung haben. Es hilft nicht demjenigen nur seine Fehler vorzuhalten und auf besserwisser zu tun, wenn man doch im Grunde keine Ahnung hat wovon man redet, damit ist keinem geholfen. Ich seh mich prinzipiell immer als Ahnunglosen und enthalte mich in der Regel jegweder Kritik. Nur wenn ich überzeugt bin an bestimmten Stellen klaren verbesserungsbedarf zu erkennen, dann teile ich das auch mit. Dann bin ich meistens sehr direkt, doch stets höflich und darauf bedacht auch anzumerken dass ich es nur gut meine. Häufig nehme ich auch Beispiele zur Hand um einen Sachverhalt besser zu verdeutlichen.
    Unterm Strich kann man sagen, ich kritisiere selten, aber wenn zwar recht direkt bzw. Streng aber fair und immer freundlich.



    Bis zum nächsten Mal,


    Gruß Parvel

  • Huhu <3


    Entschuldigt, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber ich hatte die letzte Zeit wirklich viel Stress. D: Bald habe ich aber Ferien , sodass ich wieder mehr Zeit habe. Es freut mich aber, dass der Autorenzirkel so gefüllt ist und wir so viele tolle Mitglieder haben. Vielen Dank für eure tollen Beiträge.




    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Meistens inspiriert mich ja die Natur (Tiere, Pflanzen, Landschaften, …) , denn ich liebe es, Dinge zu sehen, um sie später in Ideen wieder umzusetzen bzw. zu gebrauchen. Vor allem sind es aber der Himmel und die Wolken, die mich jedes Mal aufs Neue beeindrucken und ich nur denke „wow“. Sowohl beim Malen als auch beim Schreiben kann es mich derart beeinflussen, dass ich danach einen Mal- bzw. Schreibfluss habe. Diese Momente liebe ich einfach. Aber es gibt auch schon simple Dinge im Leben, die mich wecken und mir zu neuer Kreativität verhelfen. Ein gutes Beispiel ist ja die Dusche. Mag sich absurd anhören, aber ich finde, da kommen einem immer etliche Ideen und man kann sich dann auch perfekt in Personen reinfühlen, wieso auch immer. Oft werde ich dadurch aber auch traurig und schreibe eher melancholische Sachen, was bei mir aber auch einfach dazugehört. Ebenfalls können mich aber Altagssituationen schon inspirieren. Wie Menschen miteinander umgehen, sich verhalten und wieso sie es tun, kann so viele Ideen bringen, die ich auch gerne in meine Storys. Ragt fast schon ein wenig in die Psychologie, will ich meinen, aber ich liebe es einfach x3.
    Was mich vom Schreiben ablenkt sind meistens Stress und Sorgen. Ersteres ganz simpel, weil ich dann einfach keine Zeit habe, mich auf das Schreiben zu konzentrieren. Das ist leider meistens in der Schulzeit so, selbst wenn ich da immer mal wieder versuche, ein paar Chapter zu verfassen. Aber neben den Pflichten, die man noch so hat, bleibt oftmals leider keine Zeit. Oder zumindest nicht genug. Vor allem wenn man auch noch seine Malsucht irgendwie befriedigen muss. D: Nicht leicht, kann ich nur sagen. Desweiteren sind es aber Sorgen, die mich völlig aus der Bahn werfen können und mich in irgendwelchen Gedanken fesseln, die ich einfach nicht ablegen kann. Meistens kann ich dann die Story nicht richtig fühlen und mit dem Schreiben will es einfach nicht so recht klappen. Zwar können mir Gedichte da oft weiterhelfen, aber wenn es zu viel ist, will selbst das mich von meiner unmotivierten Art nicht abhalten.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Jaja, in dem Gebiet ist Noxa etwas speziell, muss ich wohl zugeben. Ich mag es überhaupt nicht, meinen Charakteren irgendwelche gewöhnlichen Namen zu geben, die langweilig sind. Dann kriege ich ja die Krätze. Also mache ich es einfach so, dass ich mir die meisten Namen selbst ausdenke oder von bereits vorhandenen Bedeutungen ableite. Meistens läuft es dann so ab, dass ich schon vor Augen habe, wie der Charakter aussieht, was er für eine Persönlichkeit hat und gegebenenfalls auch, welche Rolle er spielen wird. Dann fällt mir dazu meist schon ein, welcher Anfangsbuchstabe gut passen würde, beispielsweise nehme ich für männliche Hauptcharaktere gerne L oder J, weil es für mich einfach am wirkungsvollsten klingt. Wieso kann ich auch nicht sagen. Dann geht es weiter mit den Lauten und Vokalen. Je nachdem, ob der Chara eher gut oder böse ist, nehme ich halt „dunklere“ Laute, wobei das auch Ansichtssache sein dürfte. Aber im großen und ganzen liebe ich es, selbst Namen zu kreieren. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Denn wenn ich einen Namen sehe, der mir unglaublich gut gefällt, dann möchte ich den natürlich auch gerne mal verwenden. Wenn er dann auch irgendwie noch zu einem Chara passt, ist er auch schnell mal dabei. Wichtig ist mir aber auf jeden Fall, dass die Namen, die ich vergebe, auch gut zu den Personen passen. Andernfalls würde es mich nur ärgern. C;


    So, das war es dann erst mal wieder von mir. Ich hoffe doch, dass ich beim nächsten Mal auch mehr auf eure Beiträge eingehen kann, sodass es zu kleinen Plaudereien kommt. C:
    Kleines Bambi:


    Bis bald ~

  • Liebe Autoren,


    ja, auch mein Post ist schon eine Weile her, befinde mich gerade in einer sehr schrecklichen Zeit, nämlich der Klausurenphase … aber nur noch diese und nächste Woche, dann habe ich endlich meine geliebte Zeit für ein paar Tage zurück! Seit meinem letzten Post ist die Mitgliederliste wirklich stark vergrößert worden, darüber freuen wir uns sehr! Ich heiße alle neuen Mitglieder herzlich Willkommen und wünsche ich hier einen schönen Aufenthalt mit viel Spaß! Wirklich großartige Bilder und Sprüche wurden hier zusammengetragen, beizeiten editieren wir sie. o/ @Noxa: ♥



    »Was halten eure Eltern davon, dass ihr schreibt? Lesen sie eure Werke?
    Eine Frage, die ich eigentlich nicht beantworten wollte, da sie, was mich angeht, etwas schwer zu beantworten ist. Na ja, meine Eltern sind getrennt und ich lebe bei meiner Mutter und meinem Stiefvater, na gut, dieser ist mittlerweile auch wieder ausgezogen. Fange ich also bei diesen Menschen an. Mein Stiefvater interessiert sich überhaupt nicht für die Literatur, ich habe ihm zwar erzählt, dass ich schreibe, aber er hat es schon längst wieder vergessen. Gedichte von mir wollte ich ihm zeigen, doch er lehnte ab, erklärte Gedichte für Dreck und so weiter. In der Hoffnung meine Mutter würde besser damit umgehen, und auch mit meinen Gefühlen, ging ich zu ihr. Ich habe ihr erzählt, dass ich Gedichte schreibe und damit sogar in den Profi Bereich gekommen bin. Sie hat mich nur beglückwünscht, aber glaubt ihr, sie kam von alleine und hat gefragt, ob sie welche lesen kann? Nein. Ich habe ihr eines gezeigt, sie hat sogar drüber geguckt und gesagt „Ich habe schon viel besseres gelesen.“ Glaube ich ihr natürlich, aber sie… kann doch auch was anderes sagen. Danach habe ich ihr keines mehr gezeigt, interessiert war sie sowieso nicht. Bei meinem richtigen Vater habe ich zur Vorsicht erst einmal nur gefragt, was er von Gedichten hält. Er hat sie sofort als „Scheiße“ bezeichnet, demnach habe ich sie gar nicht erst gezeigt. Gedichte und meine Bilder, beides interessiert meiner Familie einen Scheißdreck, aber ich komme drüber weg. Es ist mir egal, es ist sowieso meine Sache, ich schreibe es für mich und für meine treuen Leser. Solange es immerhin welche gibt, die es interessiert, bin ich voll und ganz zufrieden, meine Eltern sind mir in diesem Punkt egal (und auch in weiteren.) Die Einzige, die sich dafür interessiert und aus meiner Familie stammt, ist meine Schwester, aber diese wiederrum auch nur für meine Bilder. Sollte vielleicht mal meine Oma fragen… die mag Gedichte. Sie war bisher eh die Einzige, die auf meiner Seite steht. Ihr seht also, allgemein Kreativität und Literatur sind in meiner Familie nicht sehr gefragt.


    »Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?
    Das kommt ganz drauf an. Wenn es zum Beispiel Freunde sind, denen ich beim Startpost geholfen habe und auch Sachen gezeigt habe, die ich habe und sie diese dann schlussendlich mit übernommen haben, darf ich natürlich nicht dagegen sprechen, immerhin habe ich es ihnen angeboten. Und ich will auch gar nicht dagegen sprechen, mir ist es wichtig, dass sich meine Freunde auch wohlfühlen, wenn sie ihren Startpost betrachten, und es freut mich dann immer im Hintergedanken zu haben, dass ich dazu beigetragen habe. Und selbst wenn ich es nicht tue und meine Freunde es „kopieren“ sage ich nichts dagegen. Andernfalls ist es bei Autoren, die ich nicht kenne. Dann ist es einfach nur eine billige Kopie, die mich auch traurig macht, weil ich habe mir die Mühe gegeben kreativ zu sein, und er ahmt es einfach nach. Aber naja… hier im BisaBoard gibt es ja die Möglichkeit solche Offensichtlichkeiten zu schließen bzw. erst einmal anzusprechen, das ist gut. Ist ziemlich sicher hier gehandhabt, ansonsten gehe ich damit eigentlich recht neutral um.



    Das war's von mir, ich freue mich von euch zu lesen!

    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • [font=Tahoma][align=center]Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden die Sätze nicht kürzer, sondern länger.

    ___________________________________________~John Steinbeck


    Hallo, liebe Mitautoren! Meld ich mich auch wieder, so wie es scheint. ^^ Hatte ich eigentlich schon länger vor, aber die Zeit fließt eben schneller, als man denkt. Übermorgen ist schon der letzte Septembertag, unheimlich! Für meinen Geschmack ist der Monat einfach zu schnell vergangen, ehrlich. Aber wie auch immer, widme ich mich lieber Themen.


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Das ist von vielen Faktoren abhängig - von Zeit, Inspiration, Art des Kapitels, sprich, der Handlung, der Atmosphäre ... und natürlich davon, ob nicht gerade ein WriMo stattfindet. Früher habe ich mich gerühmt, alle zwei Wochen ein Kapitel herauszubringen - wobei nur eine Woche reine Schreibzeit war, weil ich immer eine Woche Pause gemacht habe nach dem Onlinestellen eines Kapitels. Inzwischen geht es eben wie es kommt. Zeit ist dabei natürlich ein wesentlicher Faktor, oft finde ich sie nicht bzw. nehme ich sie mir nicht. Dass ich sie streng genommen hätte, zeigen JulNoWriMo und NaNoWriMo, weil ich es da jeweils schaffe, in einem Monat 50k Wörter hinzukriegen. Auch, wenn ich meine tatsächlichen Ziele noch nicht erreichen konnte - aber der nächste November kommt, und dann wird es zur Sache gehen - hoffentlich. Immerhin motiviert es mich ungemein, wenn die Schreibzeit auch gleich der Countdown zu meinem Geburtstag ist.
    Generell kann ich auch sagen, dass ich für Kampfkapitel länger brauche als für Handlungskapitel, einfach, weil ich es nicht besonders mag, Kämpfe zu beschreiben. Hier spielt auch die Atmosphäre mit hinein: Ich liebe Szenen, in denen sich meine Protagonistin Selbstvorwürfe macht oder stark unter Druck gesetzt wird. Quälen im mentalen Sinne also. Auch unheimliche, von den Lichtbedingungen her düstere Kapitel schreibe ich eher schnell, weil so etwas einfach liebe - auch wenn nichts über meine über alles geliebten Sonnenuntergänge geht. Wenn ich einen solchen einbaue, geht es natürlich auch schneller, weil dann schon mal mehr als ein Sechstel des Kapitels aus Sonnenuntergang besteht. Zumindest einmal habe ich das geschafft bisher. Kommt aber vielleicht zu seltsam, wenn ich das zu oft mache - erst letztens ist es mir passiert, dass ich in zwei Kapiteln hintereinander Sonnenuntergänge hatte, aber zumindest wurde es gutgeheißen, dass die Sonnenuntergänge bei mir immer anders sind.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Relativ einfach: Ich entwerfe einen Chara, wenn ich mal einen brauche (schließlich ist es als Nichtplotter in dieser Hinsicht recht einfach), überlege mir, wie viel Charakter er braucht, ob er eher mainstream sein soll oder überzeichnet (oder etwas dazwischen). Irgendwann macht es dann "klick" - und ich habe einen Anfangsbuchstaben im Kopf. Dann wird auf diversen Seiten geschaut, was es so für Namen mit dem jeweils passenden Herkunftsgebiet (die Pokémon-Regionen haben bei mir schließlich jeweils eine Sprache als Amtssprache, ansonsten übernehme ich aber nichts von Kultur etc.) gibt. Und irgendwann hab ich dann einen Namen, den der Chara verpasst kriegt - nach Bedeutungen geh ich eigentlich nie, das ist mir erstens zu umständlich und zweitens sind bei mir Charas eher selten das, was sie scheinen.


    Nun denn.
    ~ Fledermaus[spoiler=Abhakliste]Seit wann schreibt ihr?
    Euer Stil - damals und heute?
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Autor sein, euer Traum?
    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Euer Ziel beim Schreiben?
    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
    In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?


    Wie vergebt ihr Namen?
    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Was tut ihr bei Kommentarmangel?
    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
    Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
    War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
    Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
    Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
    Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
    Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
    Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
    Lieblings- und Hassgenres?
    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Was haltet ihr von Funstories?
    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
    Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
    Wie brutal darf eine Storie für euch sein?


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
    Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
    Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Anregungen zum Fanclub?


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Interessiert ihr euch für RPGs?
    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Eure Muse - eine real existierende Person?
    Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Schreibt ihr gerne Briefe?
    Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?

  • Endlich habe ich auch mal die Zeit gefunden meinen ersten Beitrag in diesem Fanclub zu leisten, obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass dieser sich im positiven Sinne von den anderen unterscheidet und die Bezeichnung "Fanclub" nicht wirklich passend ist. Wie dem auch sei: ich bin froh jetzt auch dabei zu sein und bin gespannt was ich hier noch alles zu lesen bekomme.
    [font='&quot'] [/font]
    [font='&quot']Seit wann schreibt ihr? [/font][font='&quot'][/font]
    Angefangen mit dem Schreiben habe ich im April letzten Jahres. Obwohl ich schon früher immer wieder mit dem Gedanken gespielt hatte mal einfach so etwas zu schreiben ohne es für den Deutsch- den Englisch-Unterricht tun zu müssen, hab ich mich nie so wirklich getraut - wenn man das denn so bezeichnen kann. Auslöser war in gewisser Weise Hollywood. Ich wollte unbedingt einen Film sehen in dem ein Hund der Held ist, aber nicht in der Art von Hachiko - auch wenn ich den Film liebe - oder Bolt, der zumindest in den ersten Minuten die Art von Held verkörperte, die ich mir wünschte. Schließlich war es mir zu blöd auf Hollywood zu warten und ich beschloss mir die Geschichte eben selbst zu schreiben. Was Hollywood nicht macht, muss man eben selber tun. Meine damalige Deutsch-Lehrerin meinte zu mir, sie würde den Text mit einer 1 benoten - was mich natürlich zum Weiterschreiben ermutigt hat.


    [font='&quot'][/font][font='&quot']Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?[/font]
    Momentan, das heißt wenn ich denn mal zum Lesen komme und nicht gerade an Hausaufgaben sitze oder für die Schule lerne, lese ich "Herzensbrecher auf vier Pfoten" von Lucy Dillon. Ich kann das Buch nur empfehlen, besonders denjenigen, die Hunde lieben - so wie ich :). Das Buch handelt von drei anfangs seperaten Leben (eine Frau, die sich nach dem Tod ihrer Tante um deren Hunde-Auffangstation kümmert und kurz zuvor Job und Freund verlor; einer alleinerziehenden Mutter und einem kinderlosen Ehepaar), die allesamt durch verschiedene Hunde etwas über Freundschaft, Treue und bedingungslose Liebe lernen. Tut mir leid, falls sich mein Text jetzt nicht unbedingt so anhört, dass man sich denkt 'Oh! Das muss ich lesen!' - ich bin nicht gut in Texte-interessant-anhören-lassen.
    So wie es aussieht werde ich nach dem Buch wohl kaum noch Zeit für besonders viele andere Bücher haben, habe mir aber dennoch fest vorgenommen folgende zu lesen (notfalls eben im nächsten Jahr) : "Verstand und Gefühl" von Jane Austen, "Mansfield Park" ebenfalls von Jane Austen und "Stadt der Verlierer" von Daniel Depp.


    [font='&quot']Eure absoluten Lieblingsbücher?[/font][font='&quot'][/font]
    Eine sehr einfache Frage, weshalb ich sie gleich beantwortet haben will. Mein Lieblingsbuch Nr. 1, an das ich kein schlechtes Wort kommen lasse ist "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen. Ich liebe dieses Buch einfach, es enthält so vieles, was mich fasziniert: zunächst einmal die Zeit in der das Buch verfasst wurde und auch die Handlung spielt: das 18. Jahrhundert. Das Jahrhundert, das ich bis zu einem gewissen Grad (weil ich es nicht zur Gänze kenne) lieber mag als das jetzige. Meiner Meinung nach hatten die damaligen Umgangsformen, gesellschaftlichen Regeln, Kleidungsstücke und die Art und Weise wie man sprach weit mehr Schönheit und Eleganz als die des 21. Jahrhunderts. Dann, wie ich schon sagte: Jane Austens Art und Weise sich auszudrücken. Mich fasziniert diese alte Ausdrucksweise und zudem finde ich es erstaunlich und bemerkenswert, dass es in Stolz und Vorurteil keine Beschreibung des äußerlichen Aussehens gibt, es sei denn eine Veränderung der Hautfarbe oder der Kleidung. Außerdem bin ich immer wieder eingenommen von der Gegebenheit, dass in dem gesamten Roman, der ja eine Liebesgeschichte ist, sich kein einziges Mal geküsst wird.
    So, ich denke ich habe meiner Vorliebe für Stolz und Vorurteil genügend Ausdruck verliehen, kommen wir nun zu meinen anderen Lieblingen (die sich jetzt nicht in einer bestimmten Reihenfolge befinden) :
    - Da wäre zum einen "Der kalten Hauch der Angst" von Pierre Lemaitre. Ein sehr spannender und packender Krimi mit überraschenden Wendungen, der mehr als einmal meine Mutter dazu veranlasst hat in mein Zimmer zu kommen und mir zu befehlen endlich schlafen zu gehen, weil ich doch in die Schule müsse. Die Handlung ist schnell dargestellt: Sophie ist ein Kindermädchen und wacht eines Morgens neben ihrem erddrosselten Schützling auf - die Tatwaffe war einer von ihren Schnürsenkeln, es gibt keine Einbruchspuren und die beiden waren allein. Also flüchtet Sophie vor der Polizei und merkt nicht, dass sie dabei einem Psychopathen in die Falle läuft.
    - Als nächstes: "Lava und ich - Ein Welpe, ein Soldat und ein Stückchen Menschlichkeit im Irakkrieg" von Jay Copelman. Thematisch lässt sich schon einiges aus dem Titel lesen: Der Soldat Jay Copleman findet einen Welpen und unternimmt alles um den Kleinen in die sicheren Staaten zu bringen. Ein Vorhaben, das äußerst gewagt und schwierig ist. Was mir besonders gefallen hat, war, dass man genau die Gefühle von Mr. Copelman erfährt und er nichts beschönigt.
    - Die Wunschliste" von Jill Smolinski. Ein wunderbaresBuch, das ich trotz seiner über 400 Seiten innerhalb von 2 Tagen durchgelesen hatte, nicht weil ich einen schnelle Leserin bin - im Gegenteil, ich lese eigentlich recht langsam - sondern will, das Buch einfach so leicht zu lesen ist. Inhaltlich geht es um Marissas Wunschliste, welche bei einem Autounfall mit June, der Fahrerin, verstirbt. Aufgrund von Schuldgefühlen versucht June nun die Wunschliste von Marissa bis zu deren 25. Geburtstag abzuarbeiten. Wie sie das macht und ob sie es überhaupt schafft, da der Zeitplan recht eng ist und es einen Menge zu gibt lässt sich einfach super lesen, aber man muss es schon selbst lesen um zu verstehen was ich meine, denke ich.
    - "Die Geisha" von Arthur Golden. Der Inhalt dürfte ja durch den gleichnamigen Film bekannt sein. Was mir an dem Buch so sehr gefallen hat waren die ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen von z.B. den Kleidungsstücken des Kimono und selbstverständlich die Handlung – mal ganz abgesehen davon, dass ich der japanischen Kultur, insbesondere den Geishas sehr zugeneigt bin.


    [font='&quot']Schreibt ihr gerne Briefe?[/font][font='&quot'][/font]
    Oh ja, ich liebe es Briefe zu schreiben! Ich finde ein Brief ist sehr viel persönlicher, hat viel mehr Charakter und wenn man den Brief liest merkt man einfach, dass sicher der Verfasser/die Verfasserin Mühe gegeben hat. Allgemein bin ich eher der Typ Mensch der es ganz gern etwas altmodisch mag. Meine Vorliebe für Briefe zeigt sich auch in der Tatsache, dass ich eine englische und eine ungarische Brieffreundin habe und wir regen Kontakt haben, der meinerseits nie unter 3 Seiten Textverläuft. Außerdem ist die Vorfreude viel größer als bei einer e-mail, die innerhalb von Sekunden angekommen ist, während der Brief ein paar Tage braucht.


    - A Lady.

  • Guten Morgen alle zusammen. ^__^
    @ Parvel und Noxa: Boah, die Bilder sind ja toll. :3
    @ Maj: Wow, absolut treffendes Zitat, gut gefunden. ^-^
    @ A Lady: Welcome. ^___^/


    Was halten eure Eltern davon, dass ihr schreibt? Lesen sie eure Werke?
    @ Orestes: Oh, das tut mir wirklich leid, das deine Familie da so gar kein Interesse hat. Eigentlich ziemlich fies, aber da sieht man mal wieder wie viele Kunstignoranten es doch auf dieser Welt gibt. *sigh* Das Kunst aus der Tiefe eines Selbst kommt, verstehen viele wohl nicht. Aber weißt du, das sollte dich nicht allzu sehr belasten, ich glaube nur sehr wenige hier haben Rückhalt in ihrer Familie wenn es um das Schreiben geht.
    Bei mir ist es so, dass meine Eltern bisher noch keinen Satz gelesen haben, den ich in irgendeiner Weise geschrieben habe - eigentlich kann ich froh sein, dass sie dieses Hobby überhaupt dulden, obwohl sie mich eigentlich schon unterstützen, irgendwie. Das viele sitzen vor dem Computer und dem - in ihren Augen "sinnlosen Tippen" - können sie halt nichts abgewinnen. Meine Ma meinte zwar, dass sie EgA liest, aber erst wenn es fertig ist, was durch meinen Neustart dieses Jahr die Sache nur noch mehr hinauszögert. ^^ Und mein Dad, naja, ich glaube das wäre nicht so ganz das Genre was er lesen würde. Eigentlich war genau das der Grund, warum ich gar nicht erst zu schreiben begonnen habe, weil ich wusste, dass es keiner lesen würde, aber dank Rai und naja, dem Internet, findet man dann doch Leute die sich dafür interessieren. Und die es sogar gut finden, was du da in deinem stillen Kämmerlein auf das virtuelle Papier bringst. Ein paar Mal hab ich von meiner Ma schon zu hören bekommen, ich solle das doch aufgeben, weil es bringt mir ja kein "Geld". *sigh* Als ob ich das machen würde nur um Geld zu bekommen... Na, jedenfalls ist es ein Hobby und solche Hobbys hat jeder, andere spielen Tennis, Schach oder sonst irgendwas und wir Künstler, nun, wir machen eben Kunst. Vielleicht können wir damit kein Geld verdienen, vielleicht haben wir auch keinen Rückhalt in der Familie, aber wir haben ja immer noch andere Künstler. :) Und ich denke, dass ist auch der Grund, warum wir immer noch schreiben oder zeichnen. Es macht uns Spaß und man soll ja nie etwas aufgeben, was einem Spaß macht. ^-^
    Keep your heads up!


    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Puh..., momentan sage ich noch mit Pokémon. Keine Ahnung wieso aber für eine Non-Pokémonstory fehlen mir irgendwie die Ideen. Zwar habe ich schon vor mal eine zu schreiben, auch aufgrund der Tatsache, dass es sich dann doch leichter mit "Non-Pokémon-gamern" austauschen lässt und du nicht jedem erstmal erklären musst, was ein Evoli denn bitte ist. Viele verstehen das Prinzip von Pokémon eben nicht und dann ist es schwer auch mal frei heraus zu sagen: "Ich schreibe ein bisschen in meiner Freizeit.", denn spätestens dann muss man mit der Frage: "Und über was?" rechnen und wenn ich dann anfange "Pokémon" auch nur in den Mund zu nehmen, bekomme ich fragende Blicke. Selbst die, die früher mal Pokémon gespielt haben - okay, das ist nur eine Person - würde jetzt gar nichts mehr von der Geschichte verstehen. Es gibt halt doch Leute, die aus Pokémon rauswachsen, ich gehöre nicht dazu, möchte aber auch einfach über etwas anderes schreiben können. Nur bereitet mir das momentan noch Probleme, aber ich bin da schon gedanklich am Werkeln. Der Vorteil von Pokémon ist irgendwie, dass... mh.. schwer zu sagen, es ist für mich irgendwie einfacher mit diesen Wesen umzugehen. Allerdings habe ich es doch tatsächlich geschafft in der letzten Woche eine Non-PKMN Kurzgeschichte zu verfassen. War jetzt nicht so einfach und die Tiere sind alle anthropomorph gehalten, aber ich mag es sehr. ^^ Wird wohl demnächst in meinem KG/G Topic "Geschrieben in Feuer" veröffentlicht werden.


    Da mir heute kein passendes Zitat einfallen möchte - und ich jetzt keine große Lust zu suchen habe, dachte ich mir, ich liefere ein Video mit. :3
    Leider ist es in Englisch - entschuldigt das -, aber es ist ziemlich lustig und ich denke, der ein oder andere hätte so etwas auch gerne, so eine Hotline für alle Autoren die gerade mal wieder feststecken. Thanks Susan!

  • @me


    @Cynda
    Das kenne ich und verstehe dich da wirklich gut. Ich habe zwar früher eher Angst vor Pokémon Storys gehabt, aber heute macht mir das soviel Spass, dass es sich ins Gegenteil gewendet hat- ausser Gemeinsam einsam habe ich zwar Ideen, aber umsetzen ist schwer, da ich an der Pokémon-Idee einfach immer hängen bleibe. Aber gut, früher dachte ich auch, ich könnte nie mit einem Co-Autor schreiben und heute kann ich nur schreiben, wenn Noxa da ist. So kann sich das ändern ^^"


    @Alle
    Entschuldigt, das ist erst mein erster Stamp, daher ist er natürlich nicht so, wie ich ihn wollte, er ist nicht perfekt, aber wenn einer von euch den kopieren will, ist ein Geschenk, also nur zu.


    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Natürlich, ich denke sogar, dass das gesund und wahrscheinlich auch normal ist. Würde man obsessiv dauernd nur schreiben, währe doch irgendwie auch etwas falsch, schliesslich- zumindest sehe ich das so- soll Schreiben doch Spass machen und viele befreit es von irgend einer Last, wenn es aber selber zur Last wird, ist der Sinn doch irgendwie durch. Wenn ich sehr schlechte Laune habe, schreibe ich teilweise aus Wut etwas Sinnfreies auf, um mich abzureagieren. Oder ich schreibe all dies auf, was ich zu feige war auszusprechen. Manchmal ist meine schlechte Laune aber zu groß und ich schreibe wenig. Das meiste schreibe ich schon, wenn es mir gut geht, meist auch bei Regen, denn der zieht mich nicht runter, wie andere, mich muntert das auf, ich weiss auch nicht wieso. Ich habe aber so oder so kein fixes Tempo oder irgendeinen Plan- das kann ich genauso schlecht wie das Planen eines Ablaufes. Ich bin ein chaotisches und nicht-planendes Wesen.


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Früher habe ich, als ich erst einige Zeit begonnen hatte- da war ich ca 10, als es richtig anfing- habe ich mir solche Spiralheftchen gekauft und losgekritzelt. Das längste bzw die längste Story die ich von Hand geschrieben habe (sie liegt hier neben mir ^-^) umfasst fast 700 A5 Seiten (wenn dass denn die Kleinen sind). Daran hatte ich lange und natürlich ist es voller Fehler, aber ich bin trotzdem irre stolz darauf.
    Seither, also seit ich mit 11 meinen ersten Laptop bekommen habe (grosser Fehler) schreibe ich nur noch am Pc. Das hat zur Folge, dass meine Handschrift nicht mehr so schön schnörkelig ist wie früher, sie sieht eher krakelig aus, aber man kann nicht alles haben.


    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Uhm, für einige sicherlich, ja. Für mich sind sie das nur teilweise, da ich mich, wenn ich lese, leider sehr schnell auch ablenken lasse und es flüchtet sich schlecht, wenn man dauernd etwas nachsehen muss etc. Aber natürlich, sich in eine andere Welt zu versetzen bzw einer Story zu folgen, die einen, mit nur ein paar Worten auf Papier gedruckt ein herrliches Kopfkino zaubert, das hat etwas Zauberhaftes, was einen schon „entführen“ kann. Mich nicht so stark wie früher, aber immer noch teilweise, zum Glück ^-^






  • Sieht das bei euch auch manchmal so aus, wenn ihr arbeiten wollt? XD
    Das kann ziemlich lästig sein, aber Kätzchen ist eben zu süß, um es wegzudrängen. Dann schauen sie immer so traurig. Okay, mein Kater schaut traurig, meine Katze würd mich beißen XD


    Lynn
    Der ist schön, danke. ^^
    Den werd ich mal ins Profil nehmen, wenn mein "Stamptab" (XD) endlich fertig ist!


    @A Lady
    Willkommen =)


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Heute hatte ich Lust Farbe zu bekennen! Deswegen werden mal die Überschrifen farbig, so!


    Was halten eure Eltern davon, dass ihr schreibt?
    Lesen sie eure Werke?


    Meine Mutter ist da zwiegespalten. Einerseits geht sie mir auf die Nerven. "Davon wirst du mal kein Geld verdienen, schon gar nicht, wenn du das nicht verkaufst. Was ist das, was? Eine Pokemongeschichte!? Damit kann man kein Geld verdienen! Warum schreibst du etwas, womit man kein Geld verdienen kann?" Dazu muss ich sagen, dass es ihr generell unnötig erscheint etwas zu tun, womit man nichts verdienen kann. Von Hobbys anscheinend noch nie etwas gehört. :whistling: Aber andererseits liest sie manchmal rein und es gefällt ihr auch. *g*



    Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?


    Abschreckend


    • Fehler im Titel

    • Schlechte Rechtschreibung und Grammatik

    • Ein "hingeklatschter" Startpost mit vielen Spoiler (bäh, diese grauen Balken...), und ein paar hingeschmierten Sätzen

    • Ein hässlicher Header bzw. sogar selbst gezeichnet, das geht in 90% der Fälle, die ich gesehen habe nach hinten los. *pfeif*

    • Kindlicher Schreibstil, kindlicher Inhalt und einfach gestrickte Charaktere und hier auch: wenn die Charas (meistens ja leider schlecht) selbst gemalt sind, wirkt gar nicht professionell

    • Kitsch

    • Friede, Freude, Eierkuchen

    • Die - in einem anderen Post bereits von mir angesprochene - Moralkeule

    • Langweilig beschriebene Kämpfe

    • Zu junge Hauptcharaktere (so um die 9, 10, 11, 12), die sich allerdings benehmen als wären sie schon erwachsen. Das hat mich bei Digimon und co. auch immer gestört! Noch schlimmer wird's, wenn die Kleinen sich ach so dolle verknallen und dann küssen, etc... Küssende Kinder, da kommt es einem ja hoch! x__X

    • Wenn die Hauptcharas durch die Bank hindurch, durch und durch Gutmenschen sind und immer das Richtige tun und immer lieb, nett und freundlich sind und alle zu bekehren versuchen, keine zynische Ader haben und ... bah, eklig XD

    • Kreischende Weiber, auch solche, die sich nicht selbst verteidigen können, etc... gilt auch Shonen-Ai für den "Ukepart" (der gar nicht vorhanden sein braucht)

    Anziehend


    • Ein spannender Titel

    • Rechtschreibung und Grammatik in Ordnung

    • Ein liebevoll gestalteter Startpost

    • Eine spannend klingende Story

    • Ein ausgereifter und erwachsener Schreibstil

    • Ein bisschen düster

    • Sympathische Charaktere

    • Geheimnisse

    • Wenn mit Klischees gespielt wird

    • Etwas Innovatives

    • Keine klare Schwarz-weiß-Malerei, zumindest nicht sehr oft

    • (Dark) Fantasy, Action, Kämpfe voraussehbar, mit ein bisschen Romance gemischt


    Genres & „Arten“
    Lieblings- und Hassgenres?


    Generell hab ich kein Hassgenre. Ich mag zwar keinen Kitsch, aber ohne etwas Romantik und Liebe geht es im Endeffekt doch nicht. Es kommt immer darauf wie man etwas darstellt und ob man es übertreibt.
    Lieblingsgenres sind auf jeden Fall Fantasy und wenn ich in den Pokemonbereich schaue, mag ich Reise sehr gerne. Natürlich nicht dieses "Die Sonnenstrahlen kitzelten mich wach. Heute war mein zehnter Geburtstag und ich sollte mein erstes Pokemon erhalten, blablabla..." Ich mag epische Reisestorys. ^^


  • Eigentlich wollte ich schon lange wieder was hier schreiben... Na ja, da gibt es aber so ein böses Wort, das fängt mit 'Sch' an und hört mit 'ule' auf, und wenn dann noch die verbotene Abkürzung A.B.I. ansteht, dann ist es aus mit der Zeit... :(


    Genug der Vorrede. Ich muss ja die Fragen beantworten, so lange ich noch Zeit dazu habe.



    Wie genau plane ich eine Fanstory, bevor ich sie veröffentliche?
    Ich bin ein bekennender Nichtplotter. Dass ich für "Landei" schon vorausplane, ist eine große Ausnahme. Ich weiß schon, wie diese Geschichte ausgehen wird, bei "Akte S", meiner derzeit pausierten Fanfiction, weiß ich das nicht. Da weiß ich nicht mal, wie das nächste Kapitel endet. Oder anfängt.


    Es reicht mir schon, wenn ich grob eine Handlung im Kopf habe. Dann fange ich halt an, zu schreiben. Und während dem Schreiben und sogar dann, wenn ich es nicht tue, sinniere ich so über die Handlung nach, was passieren könnte, spiele verschiedene Szenarien durch, verwerfe viele Einfälle wieder und suche mir die interessantesten davon aus, um sie mit in die Geschichte einzuarbeiten. Ganz locker eben, so wie ich es mag.


    Allerdings kann ich meine Aussage, dass ich "Landei" komplett plane, nicht stehen lassen. Eigentlich war die Geschichte nie als Tragikomödie gedacht, eigentlich sollte die Handlung ganz anders verlaufen. Ich lasse mich viel von meiner aktuellen Verfassung inspirieren und der Aspekt der Gesellschaftskritik ist erst später dazugestoßen.



    Was halte ich von Betalesern? Habe ich selbst einen?
    Ich bin selbst einer. Angefangen hat alles damit, dass ich Fanfictions hier im BisaBoard kommentierte, das ist noch gar nicht allzu lange her. Irgendwann hat man mich dann persönlich angefragt, ob ich nicht Texte korrigieren wollte. Was soll ich also groß dazu sagen? Ich halte Betaleser für sehr wichtige Personen. Die Rohtexte, die die Autoren abliefern, sind wie ungeschliffene Diamanten. Ich sage dem Autor, wo er noch schleifen muss. So in etwa kann man sich das vorstellen.


    Allerdings habe ich selbst keinen Betaleser für meine Geschichten, das mache ich selber. Aber ich hätte auch absolut nichts dagegen, wenn das jemand anders für mich übernehmen würde.



    Könnte ich es mir vorstellen, Lektor oder Übersetzer für Bücher zu werden?
    Ja!
    Ich bin ja wie gesagt Betaleser, mir macht diese Aufgabe auch sehr viel Spaß, genauso wie das Schreiben selbst auch. Klar wäre es super, wenn ich meine Korrekturdienste zu Geld machen könnte, denn da gibt es so ein schönes, chinesisches Sprichwort:
    Mach deine Hobbys zu Arbeit und du wirst nie arbeiten müssen.
    Darum könnte ich mir auch einen Job als Übersetzer vorstellen. Ich habe ein Latinum, spreche Deutsch, Englisch und Französisch gut, mache in diesen drei Sprachen sogar mein Abitur. Und es macht mir wahnsinnigen Spaß, Texte zu übersetzen. Irgendwann habe ich mir den Songtext von „Anotherone Bites The Dust“ von Queen vorgenommen und einfach mal so ins Deutsche übertragen, aus lauter Langeweile. Auch sowas könnte ich mir als berufliche Tätigkeit vorstellen.



    Was lese ich gerade und welche Bücher möchte ich dieses Jahr noch lesen?
    Ich reise furchtbar gerne. Obwohl ich es hasse, jeden Morgen mit dem Bus in die Schule zu fahren, liebe ich es, in einem Omnibus durch die Landschaft zu fahren und dabei Musik zu hören. Was hat das mit Büchern zu tun? Vieles. Ich lese auch gerne während solchen Busfahrten, derzeit bin ich an einem Reiseführer über die Nordseeküste. Ja ja, ich reise halt furchtbar gerne.


    Welche Bücher ich dieses Jahr noch lese, ist offen. Ich lasse mich überraschen, welche Bücher mir in die Hände fallen. Vorgenommen habe ich mir nichts, solche Vorsätze klappen ja doch nie, weder mitten im Jahr noch zu Silvester.


    Neben Reiseführern lese ich auch sehr gerne humoristische Bücher. Meine Favoriten sind „Vollidiot“ von Tommy Jaud, „Noch'n Gedicht“ mit Heinz Erhardts Werken, „Glück kommt selten allein“ von Dr. Eckart v. Hirschhausen und „Nackt duschen verboten“, eine Sammlung der skurrilsten Gesetze von Dr. Roman Leuthner.



    Wie viel Wert lege ich auf Recherche, was schaue ich genau nach?
    Nun ja. Für „Landei“ habe ich bisher noch so gut wie nichts recherchiert. Das liegt aber nur daran, dass ich mit vielen Situationen in der Geschichte Erfahrung habe. Nur, wenn ich mir nicht sicher bin, wie eine Situation im realen Leben abläuft, frage ich nach. Erste Anlaufstelle sind meine Eltern, die sich dann über Fragen wundern, die mit Zugtickets zu tun haben (Will der Junge weg, oder was?!?). Ansonsten hilft Google.


    Recherche gehört vor allem für eine Reallife-Story dazu. Diese Geschichten spielen eben in der Realität, und da sollte möglichst nichts falsch sein. An diesem Punkt kann man sagen, dass Recherche für eine Geschichte auch eine Art Lernprozess für den Autor sein kann, sozusagen als Vorbereitung auf das echte Leben.



    Soviel dazu.
    MfG,
    ~Stiefel

  • Tut mir Leid, dass ich in letzter Zeit nichts geschrieben hab, aber die Schule ist eine Bürde der Freizeit! ;_;


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Ich mache beides! Fällt mir daheim eine Geschichte ein, tippe ich sie in meinen Laptop und wenn mir in der Schule eine einfällt schreibe ich sie in meinen Block! Meistens in den 5 Minuten Pausen oder während langweiligen Stunden. Einmal kam Frau S. zu mir und hat gefragt: "Lunettes, was schreibst du denn da die ganze Zeit...?" (Hab meinen Namen geändert, ich heiße nicht wirklich Lunettes!) Daraufhin antwortete ich: "Tja, ähm, öhm, äh... Alles, was mir gerade in den Sinn kommt!" Danach sagte mein Sitznachbar: "Was schreibst du jetzt wirklich? Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann schreibst du ja sowas wie >Es war einmal -Baum- ein -Physik- was schrien und -Chemikalien- mit seinen Freunden...<" Wir hatten gerade Physikunterricht!


    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Meine Deutschlehrer singen wahre Loblieder an meine Gedichte, obwohl ich sie persönlich nicht sehr gelungen finde... Aber es kommt halt auf die Perspektive an. Besonders gerne denke ich mir mal Haikus aus, wenn mir langweilig ist. Meine Lehrer und Freunde wollen sie dann immer lesen, obwohl sie eigentlich nur ein Nebenprodukt meiner Fantasie sind... Ich achte nicht sehr auf Paarreime, Haufenreime, Kreuzreime etc. Meistens mache ich es nur so, damit es schön klingt!^^ Vielleicht mögen die anderen sie deswegen... Übrigens widme ich diesen Haiku jetzt dem Autorenzirkel!


    Der Zirkel der Macht
    Inspiration er entfacht
    Und die Feder schwingt


    Das Ende ist mir jetzt nicht ganz so gut gelungen... Mit "Macht" meine ich die Macht, die ein Autor über seine Geschichten hat!^^ Und nun verabschiede ich mich für's erste.


    LG LunettesRaven~



  • Okay, ein neuer Monat, ein neuer Post *hust* Jetzt, da Ferien sind vielleicht auch etwas mehr (hoffentlich)…

    Wie schnell schreibt ihr eure Kapitel?
    Sehr, sehr langsam, leider. Manchmal brauche ich einen Monat, manchmal zwei. Auf jeden Fall immer viel zu viel, vor allem weil ja auch dieses Jahr so viel Schulzeugs ansteht und man da so wenig zum Lernen kommt. Deswegen habe ich jetzt vor in den Ferien Vorratsschreiben zu machen. Das heißt, ich schreibe so lange und so viel bis ich umfalle, egal ob ich Lust drauf habe oder nicht, damit ich, wenn die Schule anfängt, nur noch Korrekturlesen muss und dann nicht immer so lange Pausen entstehen. Das Blöde ist ja auch, dass ich, wenn ich schreiben will, immer drei Sachen beachten muss: 1. Freizeit, 2. Frische Luft und 3. Richtige Musik. Sonst kann ich nicht schreiben. Außerdem brauch ja auch erst mal Lust dazu mal wieder mein geistiges Erbrochenes *hust* meine Gedanken zu Papier zu bringen. Meistens beginne ich dann den einen Tag, habe keine Lust mehr, schreibe vier Wochen oder so nicht mehr dran und brauch dann erst mal ‘ne Weile um mich wieder reinzufinden. Dann hetz ich mich und es kommt irgend so ein halbgares Zeug raus, dass sich liest als hätte ich mit einer Axt auf die Tastatur gehauen, sodass ich es dann nochmal „Korrekturlesen“ (Komplettüberarbeitung) muss, um die ganzen neuen Parts dann noch mal korrekturzulesen. Und da beziehe ich noch gar nicht in Betracht, dass ich die Story ja so ziemlich nach jedem Kapitel umschmeiße und nochmal neu aufbaue, also…
    Fazit: Ich brauche zu lang xD

    Wie vergebt ihr Namen?
    Bei der Namensgebung sind für mich stets der Klang und die Namensbedeutung wichtig. Die Namensbedeutung vielleicht sogar ein wenig zu sehr, denn wenn man bei mir die Bedeutungen in den Steckbriefen liest, kriegt man ungefähr eine Vorstellung, warum ich diesen speziellen Namen ausgesucht habe. Ein weiteres Problem, dass ich habe, ist, dass ich manchmal dazu neige ein Namenmischmasch zu verwenden, also Namen aus aller Herren Länder, was natürlich irgendwie ziemlich unglaubwürdig ist. Inzwischen versuche ich mich auf lateinische, germanische und nordische Namen zu beschränken, weil das ganze Setting ja eher europäisch angehaucht ist. Die einzigen Ausnahmen bilden ein japanischer und ein orientalischer Name, was aber mit der Herkunft der Personen gerechtfertigt ist und ein keltischer Name, den ich vermutlich noch umändern werde. Was noch nicht ganz so toll ist, dass ich sehr, sehr viele Namen von Göttern und mystischen Viechern zu verwenden. Prominentestes Beispiel ist ja mein Antagonist Lucifer (wo man bei dem Namen auch überhaupt nicht merkt, dass es sich um einen Bösen handelt, wo er doch Lucifer heißt) und dann noch ein paar Personen wie Freya, Ares oder Diana. Aber ich habe inzwischen versucht mich auch dort einzuschränken xD

    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Also angefangen habe ich mit „Der Schlüssel zur Dunkelheit“, einer furchtbaren Mystery-Dungeon-FS, die ich nach 18 Kapitel abgebrochen habe, aber zu meiner Scham meine bis jetzt meine zweitlängste FS all time ist. Dann habe ich drei FFs geschrieben, die ich nach zwei ~ drei Kapiteln abgebrochen habe, eine davon war eine vollkommen unlustige Naruto-Crack-Fic („Akatsuki Adventures“) und die andere die Vorvorversion von meiner jetzigen FS (Name: „Verräterische Spiele) und dann noch eine Vorgeschichte zu „Schlüssel der Finsternis“. Dann habe ich irgendwann meine bisher längste FF „Zwölf“ begonnen, die ich bis zum November 2010 mit ganzen 23 Kapiteln vollgestopft hatte und nebenbei noch eine Vorgeschichte dazu. Außerdem schrieb ich noch an einer Detektiv-Loki-FF und an zwei Pokémon-FS, einer die auf dem Romeo und Julia-Motiv beruhte und einer weiteren Mystery-Dungeon-FS. Inzwischen habe ich nur noch eine einzige FS, nämlich meine derzeitige „Märchengift“, denn wie man merkt, kann ich mich sehr schlecht auf zwei FFs gleichzeitig konzentrieren. Ich schreibe zwar schon länger an losen Ideen für eine Reise-FS, aber komme nicht wirklich voran, leider, denn eigentlich hätte ich darauf Lust. Aber ich habe Angst, dass ich es schon wieder nach einem Kapitel oder so abbrechen müsste.

    So, dass war‘s dann wieder von mir
    Au revoir vom Grinsekater =D

  • Hallo, Ihr lieben Autoren!


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    Quelle



    Ihr seid wirklich fleißig und aktiv, wodurch es uns umso mehr Spaß bereitet, diesen Fanclub leiten zu können. Nun ist aber der Fall etwas speziell, da wir ja beide Leiter sind und dennoch als Moderation darüber entscheiden, ob der Fanclub in den Advanced Bereich verschoben werden kann oder nicht. Doch haben wir es hier nicht an unseren Taten gemessen, nein wir haben auf euch und eure Beiträge geachtet und uns schließlich dazu entschlossen, den Fanclub zu verschieben. Denn ihr zeigt uns immer wieder, wie viel Spaß es macht, mit anderen Autoren in Kontakt zu sein.


    Vielen Dank für eurer Mitwirken hier im FC und auf eine weitere tolle Zeit! Glückwunsch euch allen für den Advanced Bereich. =)


    Liebe Grüße, die Fanclubmoderation~

  • "Die Liebe zum Erfinden höret nimmer auf."
    -Carl Benz


    Dieses Zitat gilt nicht nur für die Autoindustrie, sondern wirklich für fast alles! Seien es Gemälde, Geschichten, Gedichte... Und damit möchte ich jetzt meine Freude darüber ausdrücken, dass der FC es in den Advanced Bereich geschafft hat! Yeah! *vor Freude Luftsprünge mach* Werden wir das irgendwie feiern? Ich fände es ja toll, wenn wir endlich mal einen Wettbewerb o.ä. starten würden, genügend Mitglieder haben wir ja!^^ Aber jetzt greife ich mir mal ein paar Themen:


    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Ich selbst bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, was ich davon halten soll. Aber es stimmt schon, man kann sich mithilfe von Büchern in die Welt des Autors hineinträumen und sogar noch etwas von sich selbst miteinfließen lassen. Manchmal vergesse ich sogar alles, was um mich herum geschieht, wenn ich lese. Einmal habe ich im Schulbus meinen Ausstieg verpasst, seitdem verbieten mir meine Eltern im Bus zu lesen... Aber ich schmuggle trotzdem Bücher mit! Hehehe... Eine Freundin von mir ist nicht einmal mehr ansprechbar wenn sie ließt, das kann einem manchmal echt Angst machen...


    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc. die euch inspierieren?
    Eine sehr gute Inspiration für Geschichten oder Gedichte, die mit Liebe zu tun haben, war das Lied Vanilla Twilight von Owl City. Die Atmosphäre die durch Text und Melodie geschaffen wird ist einfach unbeschreiblich. Schon der erste Satz: "The Stars lay down to kiss you and I lay awake, I miss you." Ist einfach fantastisch! Sonst sind die Lieder von Owl City allgemein wirklich inspirierend, ich kann jedem mal empfehlen, sich da reinzuhören! Aber es kann ja nicht jedem gefallen.


    Das war es dann für's erste von mir.
    Gruß, LunettesRaven~

  • Hallo. ^^ Als neues Mitglied möchte ich auch gerne einen Beitrag zu diesem wunderbaren Fc schreiben. Und ich freue mich auch sehr, dass dieser es auch noch im Advanced Bereich geschaftt hat. (:


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    (c)Quelle
    Ich persönlich fand das Bild sehr schön. (:


    Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
    ~Wilhelm Busch



    Seit wann schreibt ihr?

    Ehrlich gesagt schreibe ich nicht allzu lang. Mehr oder weniger hat es angefangen, als ich diesen Bereich hier gefunden habe und sofort überwältig, von all den Geschichten war, die hier einige schrieben. Sofort wollte ich auch eine schreiben, doch meine erste war nur grauenvoll. Aber das ist eine andere Geschichte... Natürlich schrieb ich auch gerne in der Schule und als ich zwölf war, schrieb ich an einer Geschichte, aber es war nicht... wies soll ich das jetzt sagen?- Einfach nur zum Spaß. Es war eine ohne wirkliche Handlung, einfach so nach Lust und Laune und als meine erste hier gescheitert war - wegen genau diesem Fehler, übte ich einfach, bis ich mich dazu entschied meine jetzige, hier on zu stellen, die ich seit einigen Monaten geplant habe. Jedenfalls fing ich knapp ein Jahr an damit und es ist nun mehr als nur ein Hobby für mich geworden. Früher las ich nur und kam ja garnicht auf die Idee eine eigene Geschichte zu schreiben, aber nun ist es für mich eine Leidenschaft geworden, meine eigene Welten zu erschaffen, eigene Charaktere.

    In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?

    Ah eine schöne Frage. ^^ Ich verliere mich oft in Büchern, fiebere innerlich mit, mit den Charakteren und stelle mir manchmal vor, wie es wohl wäre, wenn ich in der Haut von dieser Person stecken würde. Wie ich mich verhalten würde und was ich an ihrer Stelle vielleich anders tun würde, wenn ich nicht schon einiges wusste. Jedenfalls würde ich am liebsten in keiner Welt gerne leben bzw. in diese, von denen ich bisher gelesen habe. Da oft die Charaktere Schicksalsschläge erleben, was in unserer Welt natürlich auch oft der Fall sein kann, muss ich jedoch gestehen, das was dort passiert schon sehr grausam ist. Weshalb ich es, denke ich nicht ertragen könnte, wenn Beispielweise mir jemand eröffnen würde, ich sei ein Waisenkind und meine wirklichen Eltern weilen nicht mehr unter uns, und ich sei eine Elfe. Deshalb würde ich dann doch eher zu Nein plädieren, auch wenn ich zum Teil, mir wünsche manchmal so ein Abenteuer zu erleben. ^^

    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?

    Ja so würde ich es auch nennen. Bücher entführen dich in eine neue Welt, eine Welt die anders ist als unsere - was zumindest meine Meinung ist. Oft lese ich auch, um meinen Frust, meinen Kummer oder meinen Zorn, Luft zu machen, oder ich schreibe. Lesen und Schreiben lenkt einen ab. Aber ich meine im positiven Sinne natürlich, jedenfalls kenne ich es nicht von mir, dass ich mich in ein Buch verliere und hinterher, mich nicht auf andere Sachen konzentrieren kann. Ich meine, klar ich liebe es zu träumen und bin eine wirkliche Tagträumerin mit Herz und Seele, aber ich habe auch eine Grezne was das betrifft. Aber ich denke das Bücher etwas wertvolles sind, etwas was einem den Kummer nehmen kann und sonstige Gefühle, die einem nciht gut tun, vertreiben kann.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Namen sind etwas, was meiner Meinung nach den Charakter oder etwas was mit dem Aussehen einer Person, zu tun hat, wichtig. Ich bin da sehr wählerisch was das betrffit, weil eben die Bedeutung ja etwas mit dem Chara zu tun haben sollte. Auch der Klang ist etwas, was mir am Herzen liegt, ich will halt nicht einen Namen nehmen, welcher oft genommen wird wie Beispielweise Lisa, oder etwas anderes vergleichbares. Einen besonderen. Aber sobald ich einen finde, der meiner Meinung nach auch zu der jeweiligen Person passt, nehme ich ihn natürlich. Ein Name ist etwas, was über einer Person etwas sagen kann oder eine Andeutung, auf eine Leidenschaft etc. hat. Oftmals nehme ich Japanische Namen, weil sie nicht nur schön klingen, sondern auch die Bedeutung die hinter den Namen steckt, einfach nur passend und toll sind.


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    (c)Quelle
    Bücher sind auch zu etwas anderem gut. x3


    ~Arisa

  • Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Nein, Autoren spielen nicht Gott - sie sind es. In ihren Geschichten jedenfalls, denn sie können alles bestimmen, den Verlauf der Geschichte, die Handlungen der Charaktere, wer stirbt und wer nicht - einfach alles. Es ist einfach ihre Welt, in der sie machen können was sie wollen - ist es denn nicht aus so mit dem "realen Gott"? Kann er nicht auch alles bestimmen, was hier so vor sich geht, wie wir ticken etc.? Also ja, Autoren sind in ihren Geschichten Gott.


    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
    Ich beschrenke mich Mal aufs reale Leben, da ich hier nicht wirklich Lieblingsautoren habe, der Schreibstil und alles sind ziemlich verschieden, ich kann da nicht wirklich gut vergleichen^^" Also im realen Leben ist das nicht so schwer: J. K. Rowling! Ich liebe ihre Harry Potter Romane, auch wenn ich eine Zauberschule doch recht komisch finde, es ist einfach diese kleine Welt die sie erschaffen hat, mit Magie, fliegenden Besen und Briefeulen, dann noch der kleine Junge, der in seiner Welt irgendwie verloren ist, und dann plötzlich der einzige ist, der den schrecklichsten Magier in der Geschichte aufhalten kann. Und die Art in der sie schreib ist auch ganz anders als sonst... außerdem mag ich ihre Hintergrundgeschichte, sie hatte fast nichts, nur diese eine Idee, und aus der hat sie was gemacht.


    lg Evoli159~