»Der Autorenzirkel«

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  • Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?


    Jein, denn Umgebungsbeschreibungen fallen mir generell etwas schwerer, würd ich meinen. Bei mir ist das in zwei bis einigen Sätzen abgeklärt, da ich es selbst nervtötend finde, wenn Autoren seitenlang über eine Landschaft schreiben. Es wird einfach so langatmig und da ich hauptsächlich aus der Sicht eines Charakters schreibe, ist es eher unwahrscheinlich, dass manche von ihnen eine Umgebung so genau und detailliert und lange betrachten.
    Bei mir selbst lösen Landschaften auch nicht unbedingt große Gefühle aus - das kommt aber auch auf die Umgebung an. Außerdem wird es leicht schmalzig und kitschig, wenn man etliche Metaphern zu einer Landschaft findet.
    Was mir allerdings besonders viel Spaß gemacht hat, war die Beschreibung der Alph-Ruinen nahe Viola City in Johto. ^^ Ich mag alte Architektur - oder generell Architektur - und Archäologie generell sehr gerne und daher hatte das auch eine Wirkung auf mich selbst als Autorin. Natürlich hab ich die Alph-Ruinen noch nie in der Form gesehen, in der ich sie beschreiben musste. Also hab ich mich nur grob an die Spielevorlage gehalten und versucht es real erscheinen zu lassen.
    Ansonsten mag ich noch Bäume und dunkle Wälder *g*



    Was beschreibt ihr am liebsten?


    • Emotionen
      Ich liebe es die Gefühle und Gedanken eines Charakters zu beschreiben. Eigentlich könnte man sagen, dass in diesen Punkt die gesamten Charakterangelegenheiten fallen. Sie ist ja auch der Mittelpunkt der Geschichte. Eine gute, durchdachte Handlung mit flachen Protagonisten ist nichts wert, finde ich.
      Außerdem kann ich das einfach am Besten - und es wär ja schön dumm von mir, wenn ich nicht das hervorheben würde, was ich am Besten kann, sondern mich darauf konzentrieren würde, was ich nicht so gut beherrsche. Man muss sich halt gut "verkaufen" können. *g*
      Ich muss immer nur Acht geben, dass all der Charakterkram nicht zu langatmig wird. Dann muss ich mich am Riemen reißen, den eben geschriebenen Absatz nochmals durchlesen und mir sagen: "Das könnte raus und vielleicht schreib ich den Gedanken an eine andere Stelle hinein. Jetzt ist gut. Jetzt konzentrier dich wieder auf die Handlung."


    • (Pokemon und andere Fantasy)Kämpfe
      Ja, es kommt eben auch darauf an, welche Art von Kampf man beschreibt. Prügelein sind eher nicht so meins. Wer was mit seinen Fäusten und Beinen macht, etc ... das find ich auch nicht so ansprechend. Obwohl ich noch zwei, drei Prügelein schreiben werd - und daran ist die Persönlichkeit meines Protas Schuld. *hust*
      Wenn nicht Menschen, sondern andere Wesen wie Drachen oder Pokemon, etc ... kämpfen, dann ist das was ganz Anderes. Und es ist viel glaubwürdiger. Ja, es ist wirklich glaubwürdiger, weil es sich nicht um Menschen handelt.
      Ein Beispiel: James Bond fällt zehn Meter tief, am Besten noch durch eine Glasscheibe, trägt zwei Schnittwunden davon, steht wieder auf und rennt weiter. Da verdreh ich die Augen und schalt um. So einen Schmarrn brauch ich nicht, was ist das bitte für ein Gary Stue! XD
      Im Gegensatz dazu: Ein Drache knallt von zwanzig Metern auf den Erdboden, hat ein paar Schnittwunden oder nicht einmal das, steht auf und erhebt sich wieder in den Himmel. Das ist glaubwürdig, weil man sich einfach denken kann, dass Drachen einen stärkeren Körperbau haben, ihre Schuppen, etc ... Wenn die Glaubwürdigkeit nach oben gesteckt ist, wird ein Kampf auch viel spannender, als wenn man daneben sitzt und den Kopf schüttelt, weil das Menschlein zu viel aushält.


    • Dialoge
      Egal ob witzig oder traurig/ernst, Dialoge lassen einfach alles sehr lebendig erscheinen. Es ist nicht nur wichtig was wer sagt, sondern wie. Welche Ausdrucksweise ein Charakter hat, etc ... Besonders entspannend ist es bei Charakteren, die nicht so "fein" sind und auch mal Kraftausdrücke und so in den Mund nehmen können, ohne gleich proletenhaft zu wirken.
      Dialoge sind für die Dynamik wichtig und dass sich die Charas verstehen. Außerdem geben sie noch viel mehr über eine Person preis. Etwa ob jemand wortkarg und damit vielleicht introvertiert ist oder ob jemand die ganze Zeit quaselt.
      Ich schreibe Dialoge einfach so gerne, weil sie entweder Frische in die Story bringen oder die ernste Situation noch verstärken. Das ist auch einfach ein Punkt, den ich gut beherrsche, würde ich meinen.


    Zitat von Lugia's Dragon

    Meine Charaktere sind mir sehr wichtig, deshalb kann ich mich auch nicht so leicht von ihnen trennen. Einige Eigenschaften und Hintergründe plane ich bereits im Voraus, die meisten entwickle ich jedoch während dem Schreiben. Da ich bei einer Geschichte meist nur den Anfang und (manchmal) das Ende kenne, wenn ich damit beginne, hängt der Verlauf stark von den Charakteren ab. Ich erlebe die Geschehnisse mit ihnen und entscheide oft spontan, wie sie agieren werden. Es kam auch schon vor, dass ich etwas plante, doch als ich an dieser Stelle ankam, entschloss ich mich für das Gegenteil.


    Steckbriefe mache eigentlich nur, um zu verhindern, dass ich den Überblick verliere (eine braunhaarige Person hat sonst plötzlich blonde Haare) oder um herauszufinden, wie viel ein Leser über den Charakter bereits wissen kann. Meist habe ich nach einiger Zeit nämlich eine ziemlich genaue Vorstellung, wie er/sie sein soll, aber ich vergesse einiges davon zu erwähnen (nicht wirklich sehr sinnvoll).


    Du sprichst mir aus der Seele. :D


    Bei mir ist es auch so, dass sich die Handlung durch die Charakterkonstellation ergibt. Sie schreiben eigentlich die Handlung, wenn man's so will und ich bin diejenige, die das umsetzt und zu Word/Papier/Pages bringt. XD


    Allerdings vergess ich nie, welche Haarfarbe ein Chara hat, das ist mir sehr wichtig. Genauso wie Augenfarbe, generell äußerliche Merkmale ... die merk ich mir einfach.
    Ich schreibe Steckbriefe, um mich in sie hineinversetzen zu können, ohne noch ein Wort mit dieser Person in der Story direkt geschrieben zu haben. Wenn man sie nicht von Anfang an kennt, wird man sie kennenlernen, finde ich. Und selbst wenn: Der Leser muss ja von Anfang an spüren können: "Hey, das ist nicht nur so eine 0815-Marionette, das könnte ein echter Mensch sein." Wie soll er, wenn der Autor diese Person nicht einmal selbst kennt?


  • Sou, da bin ich mal wieder - ist ja schon eine Zeit lang her. (: Hab mir mal wieder ein paar Themen herausgepickt.
    Möchte auch auf die Frage eines Maskottchens eingehen - da haben ja viele für Ja gestimmt, aber konkrete Vorschläge habe ich jetzt keine gesehen. Einen direkten Autor würde ich jetzt eher nicht nehmen - da gibt es einfach zu viele gute und da einen bestimmten zu nehmen fände ich dann doch etwas unfair. Stattdessen habe ich mir mal überlegt, womit Schreiber eigentlich so arbeiten. Früher ja die Feder, danach die Schreibmaschine und jetzt ist es praktisch jedes Schreibprogramm was wir so in die Finger bekommen. Eine Schreibmaschine als Maskottchen wäre wohl relativ crazy, aber vielleicht muss es gar nicht ein Maskottchen sein, vielleicht reicht ja ein simples Zeichen. (:



    "Schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit?
    Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
    "
    - Anna Luise Karsch


    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?
    Ich glaube das wäre für mich das Allerschlimmste. Es mag merkwürdig klingen, aber meine Charas sind mir in der Form, wie ich sie kenne, sehr wichtig. Wenn jemand lediglich Teile der Idee verwenden würde - wie gesagt nur Teile - wie beispielsweise der Teil von EgA der sich darum dreht, dass ein Pokémon von seiner Familie getrennt wird, dann würde mir das nicht so viel ausmachen. Wenn ich aber merke, dass sowohl Charaktere eins zu eins übernommen wurden, als auch die gesamte Storyline, dann kann ich ziemlich böse werden. Charaktere leben in einem gewissen Maße und wenn jemand einfach so das abschreibt, für das du selbst mehrere Jahre gebraucht hast - was bei mir vor allem bei der genauen Storyline der Fall war - dann tut das einfach weh. Ich persönlich frage mich dann immer, wie die Leute auf so etwas kommen. Stolpert man einfach über etwas, dass einem gefällt und denkt sich: "Hey, das mache ich auch!" Ich gebe zu, einige Ideen die ich hier so lese, inspirieren mich durchaus, etwas Ähnliches zu schreiben, aber meist, lasse ich es dann doch.
    Einfach kopiert zu werden ist für mich rücksichtslos und zeigt, dass derjenige keinen Respekt vor der Arbeit hat, die du dir gemacht hast. Denn es steckt Arbeit dahinter, jede Menge sogar.
    Wogegen ich nichts habe - und was in der Literatur und im Urheberrecht ja vollkommen in Ordnung ist - sind Zitate. Wenn jemand aus meiner Story zitieren würde - und mich als Urheber angeben - dann ist das ok. ^^ Ich glaube, ich würde mich da auch total drüber freuen.
    Aber noch mal zurück zu den Charakteren. Wenn diese in einer anderen Fanfiction auftauchen würden und ich wüsste davon, man hätte mich gefragt, dann wäre ich total gerührt, dass jemand einige meiner Charas in seine Fanfiction einbauen möchte. ^^ Das zeigt mir wieder, dass sie sich auch aus der Story heraus entwickeln können. Aber hier ist für mich die Absprache ganz wichtig und vor allem, dass ich weiß, wer es macht und wie das Ganze aussieht. Eventuell könnten derartige "Crossovers" ja auf Gegenseitigkeit beruhen. (:
    Aber stumpfes Copypaste würde mich sehr, sehr stark verärgern und verletzen.


    Any writer, I suppose, feels that the world into
    which he was born is nothing less than a
    conspiracy against the cultivation of his talent.

    - James Baldwin


    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Interessante Frage, wirklich. ^^ Das ist so eine Sache bei mir. Eine Grundidee kann bei mir schlicht aus ein paar groben zusammenhängenden Szenen bestehen oder aus einer einzelnen Szene. Da ich aber zu den Plottern gehöre - und durch EgA weiß, wie schnell sich das in eine Sackgasse verwandeln kann - bin ich bei solchen Ideen immer vorsichtig. Habe ich nicht die komplette Storyline im Kopf, hat so eine Idee bei mir ohnehin keine Chance. Dann brauche ich mich mit der Umsetzung auch gar nicht erst beginnen. Wenn es an der Umsetzung mangelt ist immer die Frage: woran liegt es? Meist ja an der Idee - dass ich mich an etwas versucht habe mit dem ich keine Erfahrung habe oder eine ganze Menge Recherchen anstellen müsste - und dann wird das wieder verworfen. Grundsätzlich werde ich selbst viel zu schnell durch etwas bestimmtes - Filme, Filmszenen, Musik, aber auch Bilder und Fanfictions - inspiriert und dann muss ich vorsichtig sein. Grundsätzlich schreibe ich aber ein paar Ideen auf, vielleicht kommen sie später mal zum Zuge. ;)
    Insofern muss ich die Grundidee sehr, sehr weit ausgearbeitet haben, bevor ich mit der Umsetzung überhaupt beginne.


    You get ideas from daydreaming.
    You get ideas from being bored.
    You get ideas all the time.
    The only difference between writers and other people is we notice when we're doing it.

    - Neil Gaiman


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Das kommt eigentlich darauf an, wo ich bin. Meine FF schreibe ich nur am Computer, weil ich dort sämtliche Daten habe und ich wesentlich schneller Tippen als per Hand schreiben kann. Wenn mich aber eine Idee in der Berufsschule packt, dann schreibe ich die mit der Hand auf. Meist sind das aber nur kurze Texte - bis auf den Schulblock im September diesen Jahres, da hab ich eine KG mit 1000 Wörtern in der Schule geschrieben, nur den Rest dann zu Hause fertig getippt. Gerne schreibe ich Drabbles, da muss ich die Wörter dann zwar zählen, aber das macht nichts. Auch wenn mich alle dabei etwas dumm anschauen, aber das ist mir egal, ich erkläre da gerne jedem, dass ich ein Drabble - das nur aus 100 Wörtern bestehen darf - schreibe. ;) Auf dem Computer schreibe ich grundsätzlich lieber, weil ich meine Gedanken in derselben Geschwindigkeit denke, wie ich tippe. Wenn ich mit der Hand schreibe, bin ich langsamer und so fange ich an so schnell wie möglich zu schreiben, was leider irgendwann zu Schmerzen in meiner rechten Hand führt. Es kommt bei mir also darauf an, wo ich bin und welches Medium mir zur Verfügung steht. Im Zweifelsfall aber immer Computer, wenn es sich um längere Texte handelt und es sich anbietet. ^^


    And force them, though it was in spite
    Of Nature and their stars, to write.

    - Samuel Butler


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Relativ klassisch habe ich mit der "Er-Perspektive" begonnen oder auch der des Erzählers, der sich aber immer mal wieder auch in den ein oder anderen Charakter hineindenkt - letzteres kam aber erst später hinzu. Die Ich-Perspektive war mir nicht so vertraut, bzw. kannte ich sie nur aus Jugendromanen wie die "Frechen Mädchen"-Bücher und das fand ich für EgA dann wohl instinktiv unpassend. (Mal ganz davon abgesehen, dass man in der Erzählerperspektive die Möglichkeit zu vielen Szenenwechseln hat, die in der Ich-Perspektive wohl eher schwer umsetzbar wären.) Besonders viel mit der Perspektive bevor ich anfing zu schreiben, habe ich mich aber nicht beschäftigt, es kam einfach so. Inzwischen habe ich aber auch die Ich-Perspektive schätzen gelernt - vor allem, weil man die individuelle Persönlichkeit des Charakters aus dessen Sicht man schreibt so wundervoll einbauen kann. Und ich steh einfach auf Ironie! ^-^ Und abgedrehte Charas. x3 Bisher habe ich aber nur zwei Werke in der Ich-Perspektive vollendet: zum einen Shinda - meine erste Kurzgeschichte, zu finden in meinem Topic "Geschrieben in Feuer" - und Das Manuskript - meine zweite Kurzgeschichte, die ich gestern in meinem Topic veröffentlicht habe. Hat viel Spaß gemacht beide Geschichten zu schreiben, erstere ist etwas ernster, zweitere dagegen kam spontan und ich hatte so viel Freude am Schreiben. ^.^ Wird wohl noch etwas in dieser Richtung kommen, einige KGs in der Ich-Perspektive habe ich afaik noch auf Halde, aber zum Schreiben muss man halt auch erstmal kommen... Und da schaut es bei mir zurzeit eher schlecht aus.

  • Nötig, und zwar dringend, dass ich auch wieder etwas schreibe. Gehen wir direkt zum Kern:


    Wie fühlt ihr euch zum Beginn einer neuen Fanstory?`
    Ziemlich ideenlos. Während dem Schreiben kommen aber die Ideen wie im Flug, bis zu diesem Punkt ist die FanFiction einfach ein Krampf, ein schlechter Haufen zufällig zusammengewürfelter, mies formulierten Sätzen, in welchen keine Stimmung aufkommt. Ich habe deswegen Probleme damit, keine Adaptionen zu schreiben, weil mir eben genau die Klasse fehlt, den Anfang durchzuziehen und zu einer anständigen FanFiction zu kommen.
    Im Moment habe ich zwar eine begonnen, bin aber schon im Prolog stecken geblieben, habe ihn deshalb gestrichen und direkt mit dem ersten Kapitel begonnen. So ist es viel einfacher, weil man kann die Charaktere einführen, ohne Angst zu haben, dass man für einen Prolog zu viel verrät. Ich bin untalentiert im Prologe schreiben. Ich hatte zwar schon mehrmals eine (in meinen Augen) gute Idee für eine Welt, in der die Story spielen könnte, aber eine Story, die ich in diese Welt hätte einbauen können, hatte keinen Halt, ich fand keinen Anfang. Aber was soll's, ich warte deshalb noch auf die grosse Inspiration.


    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Bewandert ja. Fähig, welche zu schreiben, eher weniger. Besonders die abendländische Gedichtsform mit Versmetrum und Reimen kommt mir nicht entgegen, weil ich immer Mühe habe, die Versmasse einzuhalten und nebenbei einen guten Reim zu finden. Deshalb schreibe ich auch lieber Elfchen und Haikus, sowie Gedichte ohne Reime und Metrum (sind das noch Gedichte?), oder auch Für-immer-Gedichte, welche in jeder zweiten Zeile ein Für-immer haben, um ihren Inhalt zu verdeutlichen.
    Ich versuche mich gerade an einem Gedicht über Arceus, welches weder Reimschema noch Versmass besitzt, weshalb man daran zweifeln könnte, ob es ein Gedicht ist oder nicht. Dennoch ist es für mich eine Art Gedicht, einfach eine ziemlich aussergewöhnliche Form. Es ist in einer altertümlichen Sprache geschrieben, was extrem viel ausmacht, dass es wie ein Gedicht wirkt, obwohl es sonst wenig damit zu tun hat. In Zukunft versuche ich mich nochmals an einem klassischen, abendländischen Gedicht.


    FF-Colonel
    Buxi

  • So, das smaragdene Ungetüm meldet sich nun nach einer gefühlten Ewigkeit auch wieder im Autorenzirkel! Schon komisch, wie sehr sich das Leben eines Menschen im Laufe eines kurzen Monats ändern kann, aber an meinem Traum Autor zu werden halte ich natürlich immer noch fest!

    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?

    Das ist eine komplexe Frage, die ich sehr interessant finde. Auf jeden Fall kann man sagen, dass jeder Mensch, nein, jedes Wesen, das seine Fantasie einsetzt um über Dinge oder Möglichkeiten nachzudenken, die nicht unmittelbar etwas mit seinem nackten Überleben zu tun haben, in gewisser Weise Gott spielt. Bei Autoren ist dieses Phänomen natürlich, je nach Art des produzierten Textes oder des Genres, besonders deutlich erkennbar. Wenn ein Fantasy-Autor eine völlig neue Welt erschafft in der er seine Geschichte spielen lässt, bis oben hin gefüllt mit erfundenen Lebewesen und Orten, dann ist er wirklich ein Gott. Das ist gewissermaßen nur eine Weiterentwicklung der Matrix-Theorie, die unser Physik-Lehrer uns einst erzählt hat. Wie im gleichnamigen Film sind manche Wissenschaftler der Meinung, dass unsere gefühlte Realität auch nur eine Computersimulation oder eben ein Roman sein könnte, den irgendein höheres Wesen schreibt. Vielleicht sitzen wie gerade in der Fanfic irgendeines überdimensionalen Wesens und bemerken es nicht einmal.
    Natürlich könnte man jetzt sagen, dass Zeitungsreporter oder Leute, die Biographien verfassen keine Götter sind, sondern nur Boten, die Daten aufzählen, aber sogar diese Tätigkeit hat in meinen Augen etwas "Göttliches". Schließlich bringt jeder Autor, ob bewusst oder unbewusst, einen Teil von sich selbst in seinen Texten mit ein und erschafft dadurch wieder ein, wenn auch recht ähnliches, aber eben doch anderes Bild als das, was wir in unserer Realität tatsächlich erleben.
    Besonders interessant finde ich in diesem Aspekt noch die Tatsache, dass einige Autoren oft sagen, dass sie die Charaktere quasi nur erschaffen, diese dann aber von selbst agieren und den Plotverlauf beeinflussen. Ich dachte bis vor kurzem, dass so etwas nur Gerede sei, aber als ich neulich an einer Geschichte schrieb, begann ich das Kapitel mit festen Vorstellungen der Geschehnisse und der Akteure. Doch je weiter der Text voranschritt, desto öfter kamen mir Geistesblitze ala "Der Charakter würde hier aber anders reagieren, als es der Plot vorschreibt". Das war wirklich komisch, weil ich eigentlich vorhatte, im besagten Kapitel zwei Charaktere sterben zu lassen (normalerweise stirbt bei mir dauernd irgendwer), aber die beiden haben es geschafft ihr Leben zu retten und sind jetzt wohl wiederkehrende Charaktere. Natürlich hätte ich mit meinem ursprünglichen Plan weiterschreiben können, aber dann wäre das Ergebnis eindeutig nicht halb so lebendig geworden, wie es nun ist. Deshalb bin ich mir todsicher (lahmer Witz), dass jeder Autor in gewisser Weise Gott spielt.



    Lieber Mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
    Die Antwort auf diese Frage hängt ganz davon ab, wie man "Mainstream" definiert. Wenn ich in meinen Lieblingsbuchladen gehe und zu den Neuerscheinungen schaue, dann liegen dort massig Psychothriller oder brutale Krimis. Bücher werden nur gedruckt, wenn jemand sich sehr sicher ist, dass sie erfolgreich werden können. Wenn die Leser also heutzutage immer brutaleres Zeug lesen wollen bzw. moralische Grenzen überschritten werden sollen ist das der neue Mainstream. Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein Horror-Freak. Ich lese Horror-Romane, ich schreibe Horror-Geschichten (selbst wenn ich mit etwas anderem anfange, entwickelt es sich zu einer
    ). Auch beim Horror geht es darum, Grenzen zu überschreiten und die Leser das durchleben zu lassen, was für das wirkliche Leben zu schrecklich wäre. In dem Sinne kann man fast behaupten, ich wäre Mainstream-Autor. Aber andererseits trampeln manche meiner Storys derartig rücksichtslos über die Grenzen des guten Geschmacks hinweg, dass ich persönlich meine Geschichten nie als Mainstram bezeichnen würde. Zum einen habe ich eine Sucht danach, Menschen zu Hauptcharakteren zu machen, die im Grunde gar nicht dafür geschaffen wurden, bzw. solche Wracks sind, dass sie bereits vor Einsetzen der Handlung und den (zwangsläufigen) Katastrophen kaum einen Lichtblick im Leben sehen. In den Krimis und Thrillern, von denen ich am Anfang gesprochen habe, sind die Helden immer irgendwelche Agenten/Polizisten/irgendwelche anderen gängigen Action-Klischees, die wenigstens Erfahrung mit der Welt und den Gefahren haben, die sie umgeben. So etwas finde ich persönlich ein wenig öde. Wenn ein James Bond gegen einen Mafia-Mob antreten muss, ist das fast schon Alltag. Aber wenn ein unsicherer Jugendlicher irgendwie damit fertig werden muss, dass ihn jemand umbringen will, dann wird es spannend. Ich finde deshalb den Manga Neon Genesis Evangelion sehr wegweisend, da auch dort keine stereotypischen "Helden" die Hauptcharaktere darstellen, sondern normale Jugendliche mit ihren eigenen Problemen. Außerdem liebe ich es, Klischees auszusuchen und sie so weit zu verdrehen, dass am Ende irgendetwas total neues dabei rauskommt. Die Geschichte von der Frau, die von ihrem brutalen Exmann verfolgt wird, kennt jeder. Wenn jetzt aber ein schmächtiger Typ, der auch noch in einem Matriarchat aufgewachsten ist, von seiner herrischen Exfrau gequält wird, dann ist es plötzlich wieder eine originelle und erzählenswerte Geschichte. Also, ich schreibe wohl kein Mainstream-Zeug.

  • Hallo, allesamt! :)
    Freut mich, dem Autorenzirkel beitreten zu dürfen.^^
    Legen wa' mal gleich los...



    Seit wann schreibt ihr?
    Ich bin in diesem Forum seit Februar 2009 registriert, hab daraufhin auch den Fanstorybereich entdeckt und sofort losgelegt.
    Dazu muss ich aber auch ehrlich sagen, dass ich einfach ein typischer Wassermann bin (mein Sternzeichen). Mir schwirrten immer so viele Ideen und Vorlieben für neue Projekte im Kopf herum, dass ich es selten schaffte, alle meine Storys lange am Leben zu erhalten. Das kennt bestimmt jeder, wenn man ganz plötzlich keine Zeit mehr findet oder in ein "Kreatief" fällt und dann absolut keine Lust mehr hat.
    Doch jetzt, da ich schon mehr Erfahrung im Schreiben von Geschichten habe, hoffe ich mal, dass mein Elan lange genug währt, damit ich meine aktuelle Geschichte noch mit vielen Kapiteln füllen kann.



    Euer Stil - damals und heute?
    In meinen damaligen Geschichten drehte es sich meistens eher um einfache Reisegeschichten im Pokébereich.
    Damals war man ja noch etwas eingeschränkt, da allgemeinen FSs noch nicht erlaubt waren. Und obwohl ich *kicher* auch im Moment wieder an einer Reisestory schreibe, so hat sich der Stil doch etwas verändert. Damals habe ich, wie gesagt, mehrere Pokémonstorys begonnen, deren Inhalt meistens sehr lustig und oft auch lächerlich dargestellt wurde. Im späteren Verlauf meiner Zeit als Autor hier im Bisaboard habe ich dann den allgemeinen Bereich für die verschiedensten Arten von Stories genutzt.
    Vorwiegend gruselige Horrorgeschichten, dazwischen auch mal eine Art Fortsetzung zu dem Anime Sailor Moon und wieder zurück ins Pokémon Genre.
    Was ich eigentlich sagen will: Wo meine Geschichten anfangs noch sehr lustig und surreal waren, so ähneln sie nun dem "echten" Leben in der Pokémonwelt eher, mit allen möglichen Gefühlen, usw.. ^^



    Wie schnell schreibt ihr eure Kapitel?
    Also, wenn ich ehrlich bin, das ist ganz verschieden...
    Ich war jetzt 'ne lange Zeit inaktiv in diesem Forum, doch schon Tage zuvor hat mich Pokémon und alles hier so sehr gereizt, dass ich entschlossen habe, zurückzukommen.
    Selbstverständlich konnte mich auch nichts aufhalten, meine Story mit einem neuen Kapitel zu schmücken, welches ich innerhalb eines Tages verfasst und korrigiert (hoffe mal, es haben sich nicht zu viele Fehler eingeschlichen ;x) abgegeben habe. Oder mit anderen Worten: Das ist immer unterschiedlich...
    Wenn ich mal, sagen wir, 'nen guten Tag erwischt habe, dann dauert's etwa 2 - 3 Stunden, bis ein neues Kapitel fertig ist.
    Mancher wundert sich da sicher über die Länge der Kapitel - ich möchte auch dazu sagen, dass ich es sehr wohl akzeptiere, wenn andere gerne lange Kapitel verfassen, ich jedoch eine Länge von 1500 - 2500 Wörtern reicht.



    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Also, ich würde nicht sagen "Flucht vor dem Alltag"... da ich mich bestimmt nicht als Bücherwurm sehe.
    Allerdings lese ich gerne jene spannende Bücher, die so auf meinem Nachtkästchen liegen.
    Ist zweifellos eine gute Sache, wenn man abschalten und relaxen will. :)



    Was inspiriert euch/lenkt euch ab - beim Schreiben?
    Also als Inspiration würde ich ganz klar Träume und Fantasien nennen.
    Ich bin ungeheuer froh, dass ich in diesem Forum meine Gedanken und Gefühle in Form der Dialoge & Handlungen der Charaktere meiner FSs in die Welt zu tragen.
    Es ist mir jedenfalls total wichtig, dass ich genau jene Gedanken, die mir Gänsehaut vor Spannung/Freude/etc. bringen, auf einem Blatt Papier oder einer Word Dokumentseite verewigen kann, somit sie wirklich erst "real" werden.


    Und ja, Ablenkung... Hm, das wäre sicher Lärm.
    Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich nicht in einem stillen Raum schreiben könnte.
    Etwas Musik, die nebenbei in leisen Tönen auf iTunes spielt, brauche ich unbedingt beim Schreiben. :)



    Euer Ziel beim Schreiben?
    Vielleicht klingt das jetzt etwas fies, aber mir ist es eigentlich nicht so wichtig, was andere denken.
    Es freut mich immer, wenn ich Kritik bekomme, egal, welcher Art.
    Und natürlich freue ich mich ganz besonders, wenn den Leuten meine Geschichten gefallen.
    Aber in erster Linie bin ich erst dann richtig glücklich, wenn ich mit meiner Arbeit zufrieden bin. Wenn ich quasi das, was mir schon mehrere Stunden/Tage/Wochen im Kopf herumschwirrte, aufschreiben bzw. in meinen Stories erzählen kann...



    Glg Shark

  • Hallöcheen^^
    Danke, dass ich dem Autorenzirkel beitreten durfte c:
    Dannn fang ich direkt mal an ^-^
    _____


    Seit wann schreibt ihr?
    So richtig mit Geschichten schreiben habe ich angefangen, als ich 9 war...meine beste Freundin hatte mir irgendwann mal erzählt, dass sie selbst eine 9seitige Geschichte geschrieben hat und ihre Eltern danach total stolz auf sie waren. Ich habe nicht so richtig das Glück, dass meine Eltern an mich glauben oder für mich da sind, wenn ich sie brauche. Deswegen wollte ich sie auch mit sowas begeistern. Also setzt sich Klein-finkyy an den Schreibtisch und schreibt drauf los. 2 Tage später hatte ich dann auch wirklich eine fast 7Seiten lange Story zusammen. Allerdings hatte ich nie den Mut, damit zu meiner Mutter zu gehen und so liegt sie mitlerweile ganz unten in einer Kiste. So hatte alles angefangen. Heute schreibe ich für mein Leben gerne, da es mich einfach aus dem Alltagsstress holt. Und da es ja jetzt auch die tolle Erfindung Laptop gibt, tut einem nach dem Schreiben wenigstens nicht mehr allzusehr die Hand weh ^-^



    Fällt es euch schwer, an neue Idden für eure Geschichte/Gedichte zu kommen?
    Das ist ehrlich gesagt für mich der einfachste Teil xD Fast jeden Tag habe ich eine neue Idee, allerdings schreibe ich diese nur sehr selten nieder, da ich entweder keine Zeit habe oder generell immer davon ausgehe, dass das eh nichts wird^^" Momentan schreibe ich an drei FF's gleichzeitig, davon ist eine hier veröffentlicht, kann ja mal jemand reinschauen, wenn grad Lust und Zeit vorhanden ist (Schleichwerbung muss sein =P). Bei Gedichten passiert das ganz spontan. Wenn ich grad total traurig bin schreibe ich über diese Gefühle, allerdings sind diese Gedichte dann meist ohne Reim und auf Versmaß achte ich auch meistens nicht. In dem Moment ist es mir einfach nur wichtig, meine Gefühle mit Worten festzuhalten. Muss ja nicht gleich ein Meisterwerk sein (als ob es da sje werden würde bei mir xD). Außerdem inspiriert mich eh fast alles...ich glaube, ich könnte sogar eine Geschichte schreiben, wo es nur um einen Stein geht, da ich mir im Laufe meiner Schulzeit echt eine riesige und vorallem blödsinnige Fantasie zugelegt habe <.< Also Ideen finden und entwickeln ist bei mir nicht wirklich das Problem, sondern eher mein nicht vorhandenes Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen sind daran schuld, dass vieles nicht zu Papier oder in die Öffentlichkeit kommt wie z.B. hier ins BB =)
    So, das war's dann erstmal, daihc jetzt auch vom Lappi weg muss =(
    Lg finkyy

  • [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif'][align=center][Blockierte Grafik: http://fc07.deviantart.net/fs7…y_ellamenopea-d365jym.gif]
    (c) Ellamenopea on deviantArt

    Huh ja, hab mich ja irgendwie Ewigkeiten nicht mehr hier gemeldet scheints ... ich dachte, zumindest einmal hätt ich im späteren November geschrieben, aber joah, dem scheint wohl nicht so zu sein ... Schande über mein Haupt.


    Euer Stil - damals und heute?
    Früher war er einfach nur grausam. Ich meine, die erste Version meines "Erbes der Drachen" existiert glücklicherweise nirgendwo mehr, weder auf dem Haus-PC noch irgendwo auf einem externen Datenträger, aber die Erinnerung bleibt. Nun, ich muss zugeben, als ich das angefangen habe zu schreiben, war ich nicht mal noch zwölf, inzwischen sind über sechs Jahre vergangen (von denen och gut anderthalb bis zwei nicht geschrieben habe, weil mir die alte Version schon damals nicht mehr zugesagt hat bzw. ich als Kritik immer bekommen hab "Das geht viel zu schnell! Und im nächsten Kapitel alles so langsam!", lal.). Wobei da in den Stil auch die Storyline hineingespielt hat - die war damals nichts anderes als mainstream. Eine Reise-FF, sogar mit exakt drei Charakteren wie im Anime. *hust* Und Beschreibungen waren damals ein vollkommenes Fremdwort.
    Jedenfalls bin ich mehr als froh, dass dieser alte Käse nicht mehr existiert. Weil dafür musste man sich einfach schämen. xD


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Fanfictions, wenn man den Begriff genau nimmt, noch keine fertig. Jedoch ein Urban-Animal Fantasy-Projekt (gut, die Bezeichnung ist irgendwie nicht ganz treffend, passt aber noch am besten), Kinshal Jaschmi - Jaspisdolch. Ja, der Doppeltitel muss sein aufgrund der Doppeldeutigkeit (und das Russische transkribiert, damit es auch die, die die kyrillischen Buchstaben nicht kennen, lesen können, lal.) des russischen Titels. Ich meine, fertigkorrigiert hab ich es noch nicht (ehrlich gesagt erst Prolog und Epilog), aber zumindest steht schon mal das Gerüst.
    Dann, an Unvollendetem gibt es natürlich mein Erbe der Drachen, wobei da der erste Teil fast komplett beendet ist und nur noch wenige Szenen (die großteils nicht besonders toll zu schreiben sind, um ehrlich zu sein *hust*) übrigsind. Eigentlich hatte ich ja gehofft, während des NaNos fertigzuwerden, aber dann kam ein KreaTief, dass ich die letzten vier Tage eigentlich nichts geschrieben hab. Aber gut, zumindest 50k hab ich beim NaNo geschafft. xD
    Und dann gibt es noch - das bisher nur in wenigen Fragmenten vorhandene - Brennende Federn, das diesmal wirklich Urban Fantasy ist und es keine Probleme mit der Zuordnung gibt. xD Hab ich erst während des NaNos angefangen, aber teilweise noch keine Ahnung, wie es sich entwickeln wird. Da lass ich mich gern überraschen, Plotten kann ich sowieso nicht, da ist jeder Versuch bisher nach hinten losgegangen.


    Euer Ziel beim Schreiben?
    Ganz ehrlich? Veröffentlicht werden. Ja, ich weiß, es ist vielleicht ein sehr hoch gestecktes Ziel, aber ich hab ja noch Zeit - und mit KJa, das sich momentan in der Korrekturphase befindet (gut, viel hab ich noch nicht an Korrektur gemacht, das muss ich auch zugeben) hab ich schon mal einen ersten Versuch. Und jetzt, da es inzwischen die ganze Klasse weiß (die Lehrerin hat es im Unterricht erwähnt, nachdem ich eine Diskussion mit ihr hatte, weil sie gemeint hatte "Warum hab ich keine Zeit dazu, ein Buch zu schreiben?" und ich ihr daraufhin erklärte, dass sich alles ausgeht, Stichwort NaNo), käme es mir seltsam vor, einen Rückzieher zu machen. Zum Schreiben kann man immer Zeit finden, wenn man nur schreiben will - und wird man veröffentlicht, hat man einen (zumindest sehr geringen) Zusatzverdienst.~ Auch, wenn es mir hauptsächlich ums Schreiben geht, Geld braucht man eben heutzutage, da führt kein Weg daran vorbei. Warum also nicht Geld verdienen mit etwas, das Spaß macht? Ich seh da nur Vorteile. Das Schwierige ist nur, mal so weit zu kommen, wobei das mit einem gewissen Maß an Talent (wobei ich so frech bin, davon auszugehen, es zu haben) und Dranbleiben sicherlich möglich ist.


    ~ Maj

  • Schande über mich! Wie konnte ich es nur versäumen, mal wieder zu posten?!? Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu lange gebraucht habe...


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    ...Normalerweise schreibe ich einmal in der Woche, aber da es Leute gibt, die mit solch einem Tempo nicht zurecht kommen, habe ich gebremst. Was kann ich dazu sagen, wenn ich eine gute Idee habe, möchte ich so viele wie möglich davon wissen lassen. Und das so schnell wie möglich!^^ Deswegen verkrampft sich meine Hand in der Schule immer so unnatürlich, weil sie Geschichten und nicht das Zeug an der Tafel schreiben will. Aber wieso schiebe ich die Schuld auf meine Hand, sind das nicht im Grunde genommen Nervenbahnen im Gehirn? Aber ich schweife vom Thema ab, jedenfalls beschleunige ich mein Tempo manchmal drastisch, wenn mir gute Dinge einfallen!^^


    Was beschreibt ihr am liebsten?
    Kämpfe! *-* Die pulsierende Leidenschaft, wenn sich zwei Kontrahenten gegenüberstehen, die versuchte Gelassenheit beider und der Mut, sich überhaupt an so etwas zu wagen... Oh ja, das lässt das Blut einer Autorin wie mir kochen! Besonders gerne (be)schreibe ich Pokémon-Kämpfe. Es macht Spaß, die Ausführung der einzelnen Attacken dem Leser mitzuteilen und die Gefühle der Kontrahenten miteinzubeziehen. Egal ob die Gefühle von Mensch oder Pokémon. Ansonsten beschreibe ich gerne... die Handlung. Deswegen werden manche wohl von meinen Geschichten "überrannt", sage ich jetzt mal, weil zu wenig allgemeine Emotion und Umgebung drin ist.


    Tja, dann verabschiede ich mich mal wieder.
    LG LunettesRaven~

  • Hallo,
    als neues Mitglied will ich auch mal in euren wahnsinnig tollen Fanclub posten. Aber erst einmal eine Danksagung an Orestes die mir erlaubt hat in euren Autorenzirkel zu schreiben. Ich werde mich bei euch sicherlich schnell wohl fühlen und ein aktives Mitglied werden...Nein "sein" klingt besser! Nun denn dann will ich nicht um den heißen Brei herumreden und sofooort anfangen den ersten Beitrag schreiben.^^



    Seit wann schreibt ihr?
    Also ich schreibe schon etwas länger Kommis und Fanfictions aber (noch) nicht im Bisaboard, kann sein das ich mir das bis jetzt noch nicht so richtig zutraue etwas ausgereiftes zu schreiben (Hehe ich und mein Mut =D). Aber eine gute Freundin macht mir immer wieder neuen Mut, etwas zu schreiben. Aber zurück zum Thema, ich schreibe für mein Leben gern Kommis und ein paar nette/kleine Gedichte für meine Mum oder meiner Schwester, die sich wahnsinnig freuen wenn sie diese lesen. Angefangen hat es damit, das ich in der Schule ein kleines Tagebuch geführt habe und dieses als eine kleine Geschichte geschrieben habe, ich glaube das liegt schon über Zehn Jahre zurück. Angemeldet/Registriert bin ich seit dem 27. Mai und habe bis jetzt keine Fanfiction On gestellt, wird sich aber bald ändern.
    Fazit: Ich habe vor Zehn Jahren mit dem schreiben angefangen. <:


    Euer Stil - damals und heute?
    Wow, wie soll ich die Frage nun am besten beantworten? Ich sage nur eins, mein Stil hat sich seitdem ersten mal wo ich eine kleine Geschichte geschrieben habe bis jetzt nicht wirklich verändert. Das einzigste was sich bei mir geändert hat ist das ich weniger Fehler mache. Ich werde niemals meinen Schreibstil hergeben oder verändern nur weil es ein paar Leute so wollen, das man seinen Schreibstil verändert. Außerdem finde es auch so viel besser das sich der Schreibstil bei jedem (Hobby)-Autor nicht immer gleicht (Vielleicht einer Person, die man dadurch besser kennen lernt). Fazit: Ich behalte meinen Stil und werde den nie und nimmer hergeben oder ändern. <:


    So, an dieser Stelle will ich mich bei euch wieder verabschieden. Ich hoffe der erste Beitrag im Autorenzirkel ist gut angekommen.
    Auf ein baldiges Wiedersehen. ^.^


    LG Pain, der euch ein frohen vierten Advent wünscht


  • Na, dann antworte ich hier auch mal wieder~

    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?


    Ich brauche mittlerweile unglaublich lange um ein neues Kapitel zu schreiben. Früher habe ich mich an den PC gesetzt und ein Kapitel un 6 Stunden geschrieben und abgeschickt, aber heute arbeite ich konkreter und erst auf Papier vorschreibe. Allerdings brauche ich für da abtippen meistens deutlich längre, als für das eigentliche schreiben. Das gute an der Technik . Papier before Word - ist, dass man die Sätze 2x mal liest und sie ohne großen Aufwand umstrukturieren kann.


    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?


    Ganz klar und mit riesigen Abstand, wirklich, sind die Emotionen für mich viel einfacherer, mittlerweile zumindest. Ich kann mich, zumindest bei den bei mir oft gesehenen, Lovestorys immer sehr gut in meine Charaktere einfinden. Umgebung beschreiben, macht mir im allgemeinen nicht so Spaß, deswegen habe ich dafür eine eigene (aber wahrscheinlich schon lange vorhandene) Technik entwickelt. Ich male zuerst die Umgebung (obwohl ich das nicht gut kann) auf ein Blatt Papier und schreibe dann wie bei einem Wetterbericht alle Witterungen und Effekte der Natur auf. Dann habe ich das Grundgerüst, schreibe es runter und füge es dann in den text ein.


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?


    Hm, eine Werbe Thema, super. (lächel) Also bereits geschrieben kann man so nicht sagen, eher ich schreibe gerade.
    Ich schreibe einmal an einer Fanfiction namens Rache der Liebenden, im Shipping und Reise Bereich. Diese hat aktuell 5 Kapitel und ich hoffe das ich vor der Bescherung noch das 6. online krieg (Wie bereits gesagt, ein Abtippproblem ^^ fertig ist es schon)
    Meine 2. Fanfictions heißt Kampf der Liebe und befindet sich im Fantasy, Sci-Fi und Mystery Bereich. Allerdings hat diese gerade mal den Startpost duund den Informatioonspost. Allerdings plane ich das 1. Kapitel schon morgen online zu stellen.

    Die Links finden sich in meiner Sigi, falls ich euer Interesse geweckt habe.


    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?

    Forum:
    Im Forum mag ich Jingsels FF Namenlos, Parvels FF, die Liebe führt durch Einall und die Neuauflage (Rise of Darkness).
    SilversLugias FF, Die Legnde vom Dämonen finde ich auch gut, genauso wie Märchengift von Sarelugi (oder so?)
    Außerdem gefällt mir Perjudice von Evoli-Lucia, die leider keiner Kommis bekommt.
    Im Realen Leben:
    Gefallen mir alle Warrior Cats Bücher, außerdem mag ich Jaone K. Rowling. (Wahrscheinlich mit Rechtschreibfehler im Namen.)


    Ebenfalls bitte ich Ortest oder Noxa darum diese beiden FF's hinter meinen Namen in der Mitgliederlist zu setzt (natürlich verlinkt)
    Kampf der Liebe
    Rache der Liebenden
    Verlinkt sind beide in der Signatur.


    Lg Sui~

  • So, Zeit für meinen wahrscheinlich letzten Post dieses Jahr! Kommt es mir eigentlich nur so vor, oder melden sich fast nur noch neue Mitglieder hier?
    Na ja, ich gehe nirgendwo hin (ups jetzt habe ich es herebeigeschrien).





    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Tja, im Grunde inspiriert mich sehr viel zum Schreiben. Zu fast allem was ich (gerne) mache fällt mir irgendein Plot ein, den ich gerne niederschreiben würde. Was aber besonders häufig Inspirationen hervorruft, sind irgendwelche kleinen nebensächlichen Dinge, die man bewusst fast gar nicht wahrnimmt. Sei es irgendein Animecharakter (meistens ein unwichtiger) zu dem ich plötzlich gerne eine ganze Geschichte schreiben würde, oder ein Lied, dass man schon tausendmal im Radio gehört hat.
    Musik ist bei mir sowieso eine komische Sache. Ich leide unter ziemlichen Stimmungsschwankungen (wenn ich mies drauf bin, versuche ich nichts im BB zu posten, weil sich das sonst teilweise ziemlich unhöflich anhören würde), aber durch Lieder die ich mag, kann ich mich oft wieder in Stimmung bringen, um etwas Schönes zu schreiben. Meistens schalte ich dann während der ersten Schreibstunde regelmäßig auf meine Lieblingssongs um, aber wenn mir langsam die Augen schwer werden und die Geschichte sich dem Ende zuneigt, dann höre ich fast automatisch das Lied The End (das dauert in der ungeschnittenen fast 15 Minuten, also muss ich dann nicht so viel Zeit dafür aufwenden, meinem Windows Media Player auf die Sprünge zu helfen).
    Was mich ablenkt sind laute Geräusche allgemein (laut ist hierbei relativ zu sehen; ich habe recht gute Ohren und höre, was jeder im Haus gerade macht, und ohne Musik könnte ich das einfach nicht ausblenden). Oder Fernseher. Ich könnte mich nebenbei nie auf etwas anderes konzentrieren als aufs Schreiben, teilweise lenkt mich sogar das Gezwitscher der Vögel draußen ab (dann muss ich das Fenster schließen und aufs Beste hoffen).

    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?

    Oh, also das ist für mich sehr wichtig. Bei mir müssen die Charaktere immer genau ausgearbeitet sein. Das sind oft ziemliche Wracks, und ich weiß immer ganz genau was ihnen in der Vergangenheit zugestoßen ist, dass sie so kaputt wurden. Außerdem tragen sie immer eine kleine Facette meiner Persönlichkeit in sich, sonst kann ich mich nicht so gut in sie hineinversetzen.
    Bei Charakteren, die eigentlich ganz gut für den Plot währen, aber keine interessante Persönlichkeit haben, versuche ich erst, sie interessant zu machen, wenn das nicht so recht funktioniert, dann fliegen sie eben raus aus der Geschichte. Dadurch wird den Hauptcharakteren meist das Leben nur noch weiter erschwert, aber sonst wäre es ja nicht spannend.
    Manchmal nehme ich auch Menschen, die ich im echten Leben kenne, und versuche eine Geschichte zu schreiben, in der sie die Hauptcharaktere sind, aber das klappt nie so richtig, weil sie stets nur Facetten der betreffenden Person in sich tragen, und sich dann oft in eine eigene Richtung weiterentwickeln. Aber das ist wohl auch gut so, denn sie sind dadurch keine billigen Abbilder anderer Personen sondern eigenständige Wesen!

  • Hallo zusammen. Endlich habe ich auch wieder einmal Zeit mich zu melden.


    Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Sofern man nicht allzu sehr der Geschichte widerspricht, finde ich es eigentlich keine schlechte Idee. Wenn ich ein Buch gelesen habe und den Film dazuschaue oder umgekehrt, sind dies für mich aber zwei eigenständige Dinge. Ich stelle mir die Charaktere weiterhin so vor, wie ich sie mir beim Lesen gedacht habe. Obwohl es eigentlich dieselbe Person in der Verfilmung ist, hat sie für mich wenig mit der im Buch zutun. Von daher stört es mich auch kaum, wenn manche Ereignisse ausgelassen oder neue Geschehnisse erfunden werden. Was ich hingegen wichtig finde ist, dass der Autor/die Autorin damit zufrieden ist, schliesslich hat er/sie sich die Geschichte auch ausgedacht.


    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Eigentlich sind Gedichte nicht so mein Ding. Ich habe zwar auch schon einige Male versucht eines zu schreiben, aber ich war nie wirklich zufrieden damit. Das liegt zum Beispiel daran, dass ich grosse Mühe damit habe, Metrum und Betonung eines Gedichts herauszufinden. In der Schule habe ich so meine Tricks entwickelt, um eine möglichst hohe Trefferquote zu erreichen. Doch beim Schreiben sind diese nur bedingt anwendbar, weshalb ich mich jeweils aufs Silbenzählen und auf Reime sowie auf einige wenige andere literarische Figuren beschränke. Ein anderer Grund, weshalb ich nicht oft Gedichte zu schreiben versuche, ist, dass die Struk-tur, die ich dann auswähle und auch einhalten will, meine kreative Freiheit einschränkt.
    Auf die meisten Gedicht die ich kenne, stiess ich in der Schule. Es gibt denn auch einige Gedichte, die mir gefallen. Gegen einige habe ich aber leider eine Abneigung, weil wir die früher auswendig lernen mussten und immer aufsagen können mussten. Am Gymnasium müssen wir das zum Glück nicht mehr, dafür interpretieren wir sie und deshalb mag ich sie jetzt auch lieber.


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Ganz am Anfang habe ich nie in der Ich-Perspektive geschrieben, aber mittlerweilen habe ich auch damit begonnen. Ich entscheide aufgrund, der Handlung, welche ich nehme. Wenn die Geschichte vor allem auf einen Charakter fokussiert ist, verwende ich die Ich-Perspektive. Zu Beginn störte es mich ein wenig, dass ich so nicht die Gedanken anderer Figuren wiedergeben konnte, aber damit habe ich mich inzwischen abgefunden.


    Ich wünsche euch allen schöne Festtage.

  • Wie vergebt ihr Namen?
    Oh Gott, Namen, mein Todfeind. xD Nein, ganz ernsthaft: Ich HASSE es, Namen zu vergeben. Ich finde nie einen passenden, es gibt einfach zu viele und doch zu wenige... versteht ihr, wie ich es meine? Ich kann mich einfach nicht entscheiden, andererseits spricht mir auch keiner wirklich zu. Mir kommt es immer so vor, als ob die anderen kinderleicht Namen finden, die auch immer gut zu den Protagonisten passen, wie macht ihr das nur? xD


    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Ich weiß, ich hatte die Frage schon einmal, aber trotzdem würde ich noch einmal gerne darauf eingehen. Für die Schule "müssen" wir jetzt ein Englisches Buch lesen - zuerst waren die meisten schokiert, da... nunja, wir sind 13 und unser Englisch ist wirklich dürftig. ^^" Aber nachdem ich ein paar Seiten gelesen habe, muss ich doch sagen, dass es recht leicht zu lesen geht und ich den Sinn doch ganz gut verstehe. Es macht mir viel mehr Spaß, auf Englisch zu lesen, es hilft doch bei den Sprachkentnissen, außerdem liebe ich diese Sprache sowieso. :>



  • The cat is...


    [Blockierte Grafik: http://data.whicdn.com/images/20183811/thbfgu_large.jpg]
    Quelle


    ...tired of reading?



    Bastet
    Hach, wie gut ich mir die nervigen Klischees vorstellen kann. :‘D Ich stimme auch zu allen bedingungslos zu. XD Ich weiß nicht, wie oft ich mir sie schon durchgelesen habe und ich musste jedes Mal wieder lachen. Besonders das Klischee kenne ich gut <_<“““

    Zitat

    Die Nacht steht für das Böse (und der Tag für das Gute)


    @Neuen
    Herzlich Willkommen. =) Es ist schön, dass ihr hier nun mit dabei seid.


    @Everyone
    Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten, wurdet reich beschenkt und habt auch so eine schöne Zeit verbracht. Vielleicht hat der ein oder andere von euch auch momentan Ferien? Bei mir ist es nämlich so und es tut sooo gut, mal endlich keine Schule zu haben. Dann hat man wenigstens auch ein wenig mehr Zeit für seine Hobbys. Leider währt das ja nicht lange. Anyway… ich wünsche euch auch einen guten Rutsch ins neue Jahr (auf dass die Welt nicht untergeht P: ) und vor allem ein kreatives, in dem man viel zustande bekommt. C;


    Kleines Bambi



    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Hihi, mir als kleines Shounen-Fangirl sind die Charaktere besonders wichtig. Sogar mit am wichtigsten, würde ich glatt behaupten. Klar, die Story an sich muss stimmen, aber die Protagonisten sollen mir ja auch gefallen und am Herzen liegen, wodurch ich oft wochenlang an einer Figur herumnage, bis ich quasi ihre ganze Lebensgeschichte durchdacht habe sowie ihren genauen Stand in der Geschichte. Das macht mir einfach unglaublich Spaß, weil ich ungerne Hauptcharaktere habe, die einfach nur Waschlappen sind. Zwar mag das manchmal nach Außen so wirken, aber ich liebe sie x3. Vor allem mache ich es gerne so, dass die Charaktere besonders sieht, evtl. auch Fähigkeiten haben, sollte es eine Fantasy-Story sein und sie haben auch alle ihre Schattenseiten. Das soll einmal heißen, dass sie Ängsten, Schwächen und schlechte Eigenschaften haben. Ebenso aber haben sie auch öfters mit ihrer Psyche zu kämpfen, da ich so gerne darauf eingehe. Gelingt mir zwar noch nicht immer, aber ich wage mich gerne daran. Ausgearbeitet werden meine Charaktere also sehr, jedoch nur kurz auftretende Charaktere, die nicht wichtig für den weiteren Handlungsverlauf sind, entscheide ich lieber spontan, denn ich finde, dann sind sie überzeugender. Insgesamt kann ich aber von mir behaupten, dass mir meine wichtigsten Protagonisten sehr am Herzen liegen und ich auch lange an ihnen feile, ehe sie für die Story bereit sind. C:


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Ich tue beides. Auf der einen Seite schreibe ich oftmals etwas mit der Hand, wenn ich nicht an den Laptop kann, jedoch schnell mal meine Gedanken aufschreiben muss. Das ist besonders in der Schule der Fall, denn da sitze ich ja fast den ganzen lieben langen Tag und wenn dann mal spontan ein Einfall kommt, muss ich den einfach notieren. Sonst habe ich das immer in meinem College-Block gemacht, aber mittlerweile habe ich mir da extra ein kleines Buch für gekauft. Da habe ich dann Ideen, Plots und Malereien von zwischendurch drin stehen und schaue da immer mal wieder rein, wenn ich ideenlos bin, denn dann werde ich garantiert inspiriert. Zwar ärgern mich andere gerne deswegen, aber soll mir wayne sein. :c Ansonsten habe ich auch oftmals meine Plots von Geschichten per Hand schon über Kapitel hinweg aufgeschrieben, ehe ich sie dann auf einer Worddatei tippe. Ansonsten schreibe ich natürlich am häufigsten am Laptop, da ich dann mit meiner großen Schrift nicht x Blätter verschwende und es zudem auch schnell mal sichern kann, ohne dass es dann in der Gegend rumfliegt und ich es somit leicht verschlampe. xD““ Es ist einfach simpler, würde ich mal glatt behaupten, auch schon aus dem Grund, weil man einfach Worte und Sätze wieder löschen kann, ohne das es direkt kritzelig wirkt. Aber dafür hat man auf einem Blatt Papier bessere Möglichkeiten für Anmerkungen, Kritzeleien, Bildchen und sowas, finde ich, daher kann man das Ganze dann auch schon etwas ausgestalten, wenn es nicht der Rohbau ist. Dennoch mach ich aber beides gerne und das wechselt auch schon mal nach Lust und Laune, womit ich gerade lieber schreibe. Schließlich hat ja beides auch seinen Reiz.


    Okay, das war es dann erst mal von mir. Auf bald.
    Gruß~

  • Liebe Autoren,


    hiermit habt ihr offiziell die Erlaubnis, mich zu steinigen. Na, wer mag? Ich warte ... eine derartige Inaktivität seitens der Leitung ist wirklich unfassbar, ich glaube selbst nicht, wie lange mein Post schon her ist. Vielleicht könnt ihr mir ja verzeihen? *lieb guck* Jedenfalls heiße ich alle Mitglieder herzlich Willkommen und bedanke mich bei euch allen für eure wunderschönen, ausführlichen und mit Liebe geschriebenen Posts, das freut mich wirklich sehr - keine Chance jedoch, auf jeden einzugehen ... doch dies wird in Zukunft nicht mehr passieren! Orestes wird aktiv ... ja.


    Noxa: ♥


    »Wie viele Leser habt ihr? Wünscht ihr euch mehr?

    Nun, mein Gedichtetopic ist nach meinem Wunsch gelöscht worden, aber als es noch im inaktiven Bereich war, hatte ich eventuell, was sogar wahrscheinlich sein könnte, Schwarzleser. Aber dazu kann man in der Regel sehr wenig sagen. Auch, als es noch aktiv war, hatte ich oft Schwarzleser … aber wer es war, wusste ich natürlich nicht, immerhin stand da nur „Besucher“. Aber gut, von denen, die ich weiß, sind es circa zehn treue Leser gewesen, die lieb kommentiert haben und mir Tipps gegeben haben. Sie haben meine Gedichte eigentlich immer sofort gelesen, einfach toll. Über so eine hohe Zahl bin ich natürlich froh, und man sollte sich mit dem zufrieden geben, was man hat. Ich verlangte damals auf jeden Fall nicht mehr Leser, sondern war schon glücklich, dass ich so eine hohe Zahl an Lesern hatte. Damals hatte ich nämlich noch gar keine, dank Sheep wurde das aber alles ins Rollen gebracht.
    ___Im realen Leben hatte ich auch einige Leser. Einen guten Freund, einen Feind, meine beste Freundin und eine andere, mein Deutschlehrer und … ich. Und auch darüber bin ich glücklich – und ich bin es weiterhin. Es gibt nämlich im realen Leben immer wieder Fragen wie „Du schreibst doch, darf ich lesen?“ Sowas ermutigt mich immer enorm und ich hoffe, dass ich ihnen bald mit neuen Gedichten dienen kann, denn ich will unbedingt wieder schreiben! Jeder Autor wünscht sich natürlich mehr Leser, aber ich bin mit meiner Anzahl wirklich sehr, nein, mehr als zufrieden.

    »Fortsetzungen?
    Ich persönlich liebe(!) Mehrteiler. Natürlich nur unter einer Bedingung: Die folgenden Bänder sollten selbstverständlich mindestens genauso gut wie die vorherigen sein, wünschenswert wäre natürlich eine klare Steigerung, aber die Fortsetzungen sollten keineswegs schlechter sein, als das Ursprungsbuch. Sonst wird man meiner Meinung nach sehr enttäuscht. Ich meine, man nehme ein Buch, was man regelrecht verschlungen hat und freut sich, wenn eine Fortsetzung erscheint. Man ist schon so begeistert vom ersten Buch … es ist quasi ein Muss, dass das nächste Buch das erste schlägt, sonst langweilt sich der Leser, welcher schon das erste Buch verschlungen hat. So könnte ich es mir immerhin vorstellen und selbst erlebt habe ich es auch mit einigen Exemplaren.
    ___An sich sind Fortsetzungen aber wirklich toll. Manchmal gibt es Geschichten, da wünscht man sich überhaupt kein Ende und will tausend weitere Exemplare. Aber gut, ein Ende muss immer kommen. Allgemein aber eine wirklich tolle Sache, aber ich muss sagen: Nicht nur bei Büchern/Lektüren/Romanen! Auch bei Gedichten kann das wirklich wundervoll sein. Ich wollte auch schon oft einen Mehrteiler schreiben, bin aber noch nicht dazu gekommen. Ein gutes Beispiel wäre aber auch Fatum. Er hat einige Gedichtsfortsetzungen respektive Mehrteiler, wirklich klasse. Bin ein absoluter Fan davon, alles in einem.



    In diesem Sinne ... einen guten Rutsch ins neue Jahr, möge euch die Kreativität die ganze Zeit über begleiten.


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • Schon der dritte Januar und keine neuen Beiträge?! Es wird Zeit endlich wieder Leben in diesen Fanclub zu bringen!


    @ Orestes
    Schön, dass du wieder da bist, Boss :) !


    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2012 vorgenommen?
    Ah, die Gruselfrage. Kann ich in einem Jahr erreichen, was ich mir vornehme? Kann ich das, was ich mir vornehme überhaupt irgendwann erreichen? Solche und viele weitere Fragen stellen sich mir immer am Anfang des Jahres. Ich hatte noch nie sonderlich viel Glück mit irgendwelchen Wünschen, Vorsätzen und ähnlichem Hokuspokus.
    Dennoch haben mich diese Rückschläge noch nie davon abgehalten es weiter zu versuchen. Außerdem wäre die Frage ja sonst verschwendet, deshalb sind hier meine schreibtechnischen Vorsätze für 2012 (nicht lachen):
    Vor dem Weltuntergang will ich unbedingt noch ein komplettes Buch, und zwar keine Fanfiction, sondern etwas vollkommen Selbsterschaffenes schreiben (und im besten Fall auch veröffentlichen).
    Das Problem dabei ist nur, dass ich erst Ende letzten Sommers mit dem Schreiben angefangen habe und bisher nichts anderes als Kurzgeschichten fertiggekriegt habe, weil mir zwischendurch immer noch hundert weitere tolle Ideen für Geschichten kommen, und ich mit dem Zeug das ich so zusammenschreibe nie zufrieden bin. Irgendwie ist es unmöglich, den eigenen Erwartungen zu entsprechen...
    Deshalb besteht mein zweites Ziel daraus, meinen Schreibstil zu verbessern und endlich so gut wie mein großes Vorbild, Stephen King, zu werden. Aber der Typ ist so verdammt toll! Nun ja, da hilft nur das gute alte Rezept: Mehr Lesen, mehr Schreiben!


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Das ist bei mir echt schräg und hängt mit meiner Vergangenheit zusammen. Früher war ich total besessen vom Malen und Zeichnen, ich wollte unbedingt den Zeichenstil Ken Sugimoris (der Mann, welcher die offiziellen Pokemon- und Arenaleiterbilder malt) perfekt nachahmen können, habe mir die Pokemon-Lösungsbücher gekauft um die ganzen Bilder besser abzeichnen zu können, doch so ganz hat es nie geklappt. Ich habe einfach meinen eigenen Stil. Aber die unzähligen Stunden meiner Kindheit haben ihre Spuren hinterlassen. Wenn ich zum Beispiel im Zug sitze und gerade nicht lese, dann zeichne ich. Und dabei erfinde ich immer neue Personen. Es fallt mir wirklich schwer, mir das Aussehen eines Menschen vorzustellen, wenn ich noch kein Bild von ihm gemalt habe, quasi um ihn in meinem Gedächtnis zu verankern. Die Persönlichkeit steht aber immer schon vorher fest, es ist fast so als ob ich schon über die Baupläne für alle möglichen Charaktere verfüge, aber bevor ich nicht ihre Bilder auf Papier vor mir liegen habe, kann ich sie nicht verwenden.
    Nur bei Kurzgeschichten, wo das Äußere quasi unwichtig ist oder einfach nicht zur Sprache kommt, ist es egal, ob ich die Bilder zeichne oder nicht.
    So viel zu den Menschen. Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, kommen auch unzählige Ungeheuer in meinen Geschichten vor. Bei diesen muss ich, obwohl es hilft, keine Zeichnung angefertigt haben; bei der letzten Kurzgeschichte die ich produziert habe, hat mir ein Foto eines Walskeletts als Inspiration gedient. Aber Irgendwas brauche ich immer, denn von Nichts kommt bei mir Nichts.


    Nun denn, das war es für heute von mir. Ich will an dieser Stelle noch mal allen Mitgliedern dieses Zirkels ein erfolgreiches und schreibtastisches 2012 wünschen!


  • Jo hi erstmal, ich bin dan ma der neue im FC. Noch heis ich Jörmungard aber gewöhnt euch schonmal an Knuckers (knux) :). ich schreib echt gern geschichten und erfinde sie^^


    Zeichnet ihr Szenen eurer Geschichten nach?
    Ja klar, wobei ich mich eher auf charackter beziehe und nicht auf szenen. Da zeichnen eins meiner liebsten hobbies ist, ist das für mich selbstverstädnlich. Ich erfinden meist geschichten die für mangas gebaut worden sind, daher ist das zeichnen hier eine notwendigkeit. Da ich mich auch auf manga und cartoons generell spezialisiert habe. Auch bevorzuge ich diese, da man effekte besser zeichnet als sie beschreibt. Auch zeichne ich charackter weil ich anderen zeigen will wie diese aussehen zu einer besseren erkenntnis der story und den personen an sich^^. Natur und Gebiete zeichne ich auch manchma um es darzustellen, da es wichtig is das der gegenüber sieht, wie sowas aussieht. Da ich meist fantasy erfinden sehen die welten halt komisch aus und da ist es mit beschrieben meist nicht so einfach getan.



    wie wichtig sind euch eure charackter und deren ausarbeitung?
    das ist etwas worauf ich sehr viel wert lege. charackter machen meiner meinung nach eine geschichte aus und sie verkörpern ja die emotionen auf die ich wertlege. Charackter sind das herz einer idee und einer geschichte. sie sind der wichtigste faktor einer erfindung. Wenn ich charackter schlecht designe , dann ist die ganze geschichte kaputt und es bringt nichts weiter zu schreiben oder zu denken. Ich habe meist ideen wo mehrer characktere vorkommen als sonst, weil ich eine besonders hohe vielfalt haben möchte. Ich will von jeder art einen charackter haben denn das ist mir besonders wichtig. Wenn ich die sicht aus mehreren personen sehe hilft das mir und dem leser sich die geschichte besser vorzustellen. dies ist also mein mit abstand wichtigstes thema in einer idee.




    das wars von mir und tschüss^^

  • Hier meldet sich ein Neuer.
    The dark Buizel Autor von Dunkles Begehren 1 und 2.
    In der Themenliste sind ja wirklich viele interessante Themen.
    Das erste Thema worüber ich gestolpert bin ist.


    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Zuerst dachte Himmel nein doch dann dachte ich etwas darüber nach.
    Gott steht dafür Dinge zu erschaffen und zwar in unserer realen Welt.
    Ein Autor ist fast so etwas wie ein Gott.
    Nur er erschafft nichts in der Realität sondern in der Fantasie.
    Gott ist allgemein ein schweres Thema und deswegen belasse ich es dabei.


    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen

    Ich kreiere sehr gerne eigene Charaktere, denn bei schon vorhandenen gibt es ein großes Problem.
    Ich nehme jetzt mal Ash Ketchum.
    Wenn ich ihn in einer FF verwenden würde dann muss ich ja schon viele Vorlagen in kauf nehmen.
    Er muss ein Gutmensch sein, er muss Pikachu dabei haben, ermuss natürlich aus Alabastia stammen.
    Nein das sind mir einfach zu viele Vorgaben.
    Es macht einfach mehr Spaß einen rohen Tonklumpen zu einer Vase zu formen, als eine bereits fertige Vase zu kaufen.


    Das war jetzt erstmal alles von mir.
    Zum Abschied sag ich nicht noch.
    Heb den Stift nicht zu hoch, denn das Papier liegt auf dem Tisch.


    mfg The dark Buizel Bamelin

  • Aloha everybody! Das hier ist mein erster Post.
    Ich war schon ewig nicht mehr in irgendeinem FC aktiv, deshalb ist das hier für mich jetzt etwas ganz Besonderes. Auf ein gutes Miteinander! *verbeug*


    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/120108/7tz5z29q.jpg]



    Seit wann schreibt ihr?

    Meine ersten Schreibversuche liegen schon einige Zeit zurück. In der Grundschule war ich nach Sailor Moon regelrecht süchtig und habe dann versucht, eine eigene Geschichte dazu zuschreiben. Wenn ich ehrlich bin, ist das in einem absoluten Desaster geendet. Die Handlung war sehr merkwürdig, es gab keine wörtliche, nur indirekte Rede und die Bilder, die ich dann nachträglich noch auf die beschriebenen Seiten gezeichnet habe, waren...nun ja...sehr speziell.
    Dann habe ich das Schreiben mehrere Jahre aufgegeben. In der 7.Klasse sollten wir einen Aufsatz (eine Geschichte) zum Thema "Internet" schreiben. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es irgendwie geschafft habe, das Thema komplett zu verfehlen, fand meine Lehrerin die Geschichte gut und da kam ich wieder auf die Idee, öfter etwas zu schreiben. Tja, die Idee war da, aber umgesetzt habe ich das Ganze dann tatsächlich erst 2008, in der 9.Klasse, als ich mich bei Fanfiktion.de angemeldet habe. Seitdem schreibe ich regelmäßig Fanfictions, später kamen auch eigene Geschichten dazu, mit denen ich aber meistens innerhalb kürzester Zeit so unzufrieden war, dass ich sie wieder gelöscht habe. Momentan arbeite ich daran, das nicht mehr zu tun. Deshalb wird meine Story Chain of Darkness hoffentlich lange leben.


    Euer Stil - damals und heute?
    Mein Stil hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert.
    Am Anfang waren meine Sätze wirklich simpel. Das hat mir nicht gefallen. Ich wollte einen aussagekräftigeren, etwas anspruchsvolleren Schreibstil haben. Mittlerweile ist es allerdings schon wieder so, dass meine Sätze zu verschachtelt sind, und ich sie oft einfacher machen muss. Ein Satz, der über fünf Zeilen geht, kommt wirklich nicht gut. Zumal ich am Ende selbst nicht mehr weiß, was ich am Anfang geschrieben habe.
    Ich bin also seit dem 1.Januar dabei, mir diese verschachtelten Sätze wieder abzugewöhnen. Es läuft auch ganz gut.
    Dann ist mir aufgefallen, dass mein Stil auch innerhalb von ein paar Wochen stark variieren kann. Man merkt einfach, wann ich Lust zum Schreiben hatte, und wann ich mich dazu zwingen musste. Habe ich wirklich Spaß daran, beschreibe ich die Umgebung und die Gefühle der Charas wahnsinnig gerne. Wenn ich mich nur so durchkämpfe, wirkt das Ganze für mich oft etwas oberflächlich. Ich weiß aber nicht, ob andere Menschen das auch so empfinden, oder ob das wieder so eine Sache ist, die nur der Autor bemerkt.


    Also gut, das wäre es dann erst einmal von mir.


    lg NamikaCerise

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    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?


    Natürlich! Wenn der nicht schön ist, wird breit und lang, lang und breit, kritisiert! Denn ich denke mir automatisch: Was darf ich mir von der Geschichte erwarten, wenn nicht einmal der Startpost schön gestaltet ist? Klar, bei Büchern gibt es so etwas auch nicht, aber die werden auch nicht regelmäßig geupdatet, sondern sind schon fertig und gebunden, daher kann man beides nicht miteinander vergleichen.
    Ich bin sehr kritisch, was Startposts betrifft. Sie dürfen weder mager, noch überladen sein. Ich mag sie lieber schlicht, als mit tausend Farben. Da denk ich mir wiederrum wieder, dass die Geschichte sehr kindlich ist, bis jetzt hat sich diese Vermutung bei Geschichten mit grellem und buntem Startpost immer bewahrheitet, lieber schick, dezent und stilvoll als prollig und bunt. ^^


    Was auch nicht wirklich passieren soll ist, dass der Startpost zu viel verrät. Damit hadere ich selbst immer. Deswegen hab ich auch die ein oder andere Spoilerwarnung im Startpost. Diese Informationen sind nicht zwingend. Am Wichtigsten ist der Klappentext. Der (potentielle) Leser soll erfahren: Hier geht es um einen Straßenjungen, der durch eine Fügung des Schicksals/einfach nur Glück die Chance erhält Trainer zu werden und sein Leben nun selbst in die Hand nimmt. Mehr braucht er erstmal gar nicht zu wissen, denn das ist der Kern der Geschichte und er muss daran entscheiden, ob ihn das interessieren könnte, würde, ...
    Alles andere sind Zusatzinformationen, die man im Tab anklicken oder nicht, wie man gerade lustig ist. ^^



    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Gibt es Songs, die ihr für gewisse Szenen nutzt?


    Ja, natürlich! Bei Bildern liebe ich diese schwarz-weiß Bilder, diejenigen, die aussagekräftig und inspirierend eben sind. Aber vor allem die Zitatbilder, meist auf englisch, aber auch auf deutsch, das gibt einen netten Anreiz.


    Bei Musik bevorzuge ich je nach Musik bestimmte Musik. Etwas Rockiges mit viel Beat für Kämpfe (zB. Pokemonkämpfe), weil man dann richtig in Stimmung dafür kommt. Eben schneller Rhythmus, etc ...
    Nur für romantische Szenen nehme ich keine Lovesongs, zumindest nicht die 0815-kitschigen-Songs, sondern meist andere, die eben nicht so vor Kitsch triefen, wie es bei vielen ja leider der Fall ist.
    Ansonsten für glückliche und traurige Momente hab ich auch immer eine ganze Reihe von Liedern parat.
    Es gibt selbst Songs, die inspirieren mich für bestimmte Charaktere oder Szenen.


    Da man nie weiß, ob die Videos funktionieren, verlink ich erst gar nicht, sondern geb nur Beispiele. ^^"


    Kampfmusik

    • Shut me up - Mindless Self Indulgence
    • Let it rock - Kevin Rudolf
    • I gotta feeling - Black Eyed Peas
    • Americano & Let's Dance - Lady Gaga
    • usw. ...


    Romantik ... und sexy things! XD

    • 1/2 Lovesong - Die Ärzte
    • Use somebody - Kings of Lions
    • Call me, when you're sober - Evanescence
    • Angels - Within Temptation
    • usw ...


    • Summer Vine - Ville Vallo von HIM ft. Natalia Avelon
    • Buttons - Pussy Cat Dolls
    • Mirror - Natalia Kills
    • usw. ...


    Happy

    • Alle möglichen Songs von One Republik
    • Fireflies - Owl City
    • Geboren um zu leben - Unheilig
    • etc. ...


    So, dann gibt's natürlich noch viele für traurige und düstere Szenen, aber das wäre jetzt zu viel. XD