»Der Autorenzirkel«

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Guten Morgen lieber Autornzirkel. ♥
    Herrje, wie die Zeit vergeht, schon wieder ist ein Monat rum, dann will ich mal wieder posten. :)


    _______________________________________________________________________________________________-

    Seid ihr stolz, ein (Hobby-)Autor zu sein?

    Das ist doch gar keine Frage, natürlich bin ich da stolz drauf. <3 Als Autor bin ich viel ehrlicher als sonst, ich kann mir mein Herz und meine Seele vom Körper schreiben (was ich auch des öfteren mal mache) und werde dafür nicht bestraft oder so. Als Autor kann man das Gefühl haben frei zu sein, und genau das ist es, was es so unglaublich schön macht, ein Autor zu sein. Für manche ist das Schreiben nur ein Hobby, aber es kann viel mehr als nur das sein, mit schreiben kann man Emotionen, Gedanken und vieles mehr verbinden und man kann ehrlich sein, keiner wird etwas dagegen sagen. Es ist mir sehr wichtig und ich bin sehr froh. Es ist toll ein (Hobby-)Autor zu sein, dazu stehe ich auc, egal was kommt.


    _______________________________________________________________________________________________-

    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?

    Ich bin ja schon etwas versaut und ich denke bei dieser Frage wahrscheinlich etwas weiter als so manch ein anderer User, aber dies sei nur so nebenbei vorgewarnt. Ich schreibe gerne Liebesgeschichten, denn die Liebe ist etwas sehr schön, die jeden auf der Welt widerfahren sollte, jeder sollte sie spüren können. Mit diesem Gefühl kann ich, aufgrund seiner komplexen Leichtigkeit, (Gegensätze in sich selbst, ftw <3) sehr gut umgehen, das heißt es beschreiben und damit arbeiten. Ich lasse mein Charaktere sich meistens irgendwann romantisch zum ersten Mal küssen, da sowas einfach dazu gehört, und man über so eine Szene in einem Buch, bzw eine Fanfiction sehr viel schreiben kann, Seitenweise Gefühle und Gedanken umschreiben und festhalten. Sex und intimeres geht für mich aber meistens zu weit. Obwohl ich gerne mal eine Reallife Liebesgeschichte schreiben, denn bisher habe ich nur Fantasy Liebesgeschichten geschrieben.


    So, das wärs auch schon, bis zum nächsten Mal.
    Liebe Grüße,
    Chess ♔

  • [Blockierte Grafik: http://thumbs.dreamstime.com/t…ge_4/1098963524nQy1XS.jpg]
    Quelle
    "Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen." ~ Mark Twain



    Hallo allerseits, da ich nun auch dabei bin fang ich am besten gleich mal an.



    Seit wann schreibt ihr?


    Nun, wenn ich zurück denken würde, würde ich wohl sagen das ich schon mein ganzes Leben schreibe, doch da das unmöglich ist, da ich mit drei sicherlich noch nicht richtig schreiben konnte, lautet meine Antwort: Seit ich es kann. Schon früher war ich ein kleiner Bücherwurm und hatte ganz schnell die kleine Bücherei meiner Grundschule durch und von Kinder-Krimis bis zu Fantasy-Epos die Bücher beinahe verschlungen, dass einzige was ich damals nicht leiden konnte waren Romanzen. Irgendwann bekam ich ein Buch über einen Ponyhof in die Hände und davon war ich so begeistert, dass ich einfach drauf los schrieb und willkürlich irgendwelche Geschichten erfand. Eine sogar über Bille und Zottel, ein Kindheitsbuch meiner Mutter. Doch so wirklich richtig schreiben mit Planung, Charaktersteckbriefen und einem festen Plot, dass hab ich damals noch nicht. Erst als ich neun Jahre alt wurde hab ich angefangen Steckbriefe auszufüllen und mir mehr Gedanken über die Storyline zu machen. Heute hab ich zweo Fantasy-Storys und eine Sci-Fi-Story in Planung und mit allen dreien hab ich noch so einiges vor, doch da ich jetzt alles Schritt für Schritt durchgehe und für den Plot auch meist die Schneeflocken-Methode nehme wird es wohl noch einige Zeit dauern.



    "Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben." ~ Mark Twain



    Euer Stil - damals und heute?


    Mein Stil hat sich sehr verändert und das tut er auch heute noch, er ist ständig im Wandel. Früher hab ich nie irgendwie die Umgebung erwähnt und nur die Handlung nachvollzogen, dann war es eine Zeit so, dass ich mich zu sehr in kleinen Details verloren habe und dadurch die Handlung zu kurz kam und heute, nun, heute versuche ich mit verschiedenen Worten ein und dasselbe zu erklären, darzustellen. Dadurch kann man auch ein wenig Gefühle und Gedanken erkennen und auch die Umgebung wird mit in die Handlung eingebunden oder eingefädelt, aber dennoch denke ich, dass ich noch sehr viel zu lernen habe um einer richtigen Story würdig zu sein, deshalb heißt es für mich weiter büffeln und pauken und natürlich arbeiten. Doch obwohl mein Stil früher recht unbeholfen war, lese ich gerne immer wieder die kleinen Geschichten von damals, und selbst da wusste ich wenigstens was Spannung war, nur an der Umsetzung hat es mehr als gemangelt.



    Das war es auch schon von mir.


    Bye,
    Achlys

  • Aloha! Ich habe wirklich lange nicht geschrieben. Das tut mir leid, aber dafür bin ich mit diesem Post voller Elan dabei!



    ~Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Die schwanken je nach Stimmung und nach Fanfiction. Bei meiner Shaman King fanfiction habe ich mich irgendwann auf eine Wortanzahl von 3000-4000 eingepegelt. Meistens liege ich so bei 3500. Meine Oneshots reichen von rund 1000 Wörtern bis zu 3000.
    Wenn ich jetzt einen richtigen Durchschnitt angeben sollte, wären das wohl etwa 2500 Wörter.


    ~Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Oh ja, das tut es. Wenn ich gerade richtig kreativ und gut gelaunt bin bzw. einfach in Schreibstimmung, dann tippe ich schonmal ein ganzes Kapitel innerhalb kürzester Zeit ab oder sauge es mir gar vollkommen aus den Fingern.
    Wenn ich nur aus reinem Pflichtbewusstsein schreibe, weil ich weiß, dass meine Leser auf ein neues Kapitel warten oder ich aus irgendwelchen anderen Gründen erst zum Schreiben gezwungen werden muss, verlangsame ich mich ungemein. Da sitze ich eben eine halbe Stunde oder länger an einem kurzen Absatz und bin dann letztendlich so unzufrieden, dass er sofort wieder gelöscht wird und ich einen halben Nervenzusammenbruch bekomme. Naja, auch so werden Kapitel fertig, aber es kostet mich viel Durchhaltevermögen und mein Stil leidet darunter...


    ~Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Beides.
    Mein PC steht nicht in meinem Zimmer. Das heißt, wenn ich schreiben will, aber keine Lust habe, mein Zimmer zu verlassen, greife ich auf Papier und Stift zurück. Auch auf langen Bus- oder Zugfahrten schreibe ich ganz gerne mal und da ich keinen Laptop habe, tut es da eben auch ein Notizbuch. Positiv daran ist natürlich, dass man beim späteren Abtippen des Kapitels wirklich IMMER noch etwas findet, was man ausbessern kann. Wenn ich direkt am PC schreibe, ändere ich kaum etwas ab. Das ist ein Mysterium.
    Ich mag übrigens auch beides. Schreiben auf Papier ist einfach ganz traditionell und ja, wie soll ich sagen, ich benutze gerne Füller oder andere Stifte und schreibe einfach mit ihnen. Das macht mir Spaß.
    Aber auch am PC zu schreiben, gefällt mir. Ich mag es, wenn die Tasten "Klack" machen. xD


    ~NamikaCerise :3

  • * * * * * * * * * * * * * * * [Blockierte Grafik: http://www.esoterikshopping.de/images/categories/federkiel.jpg] * * * * * * * * * * * * * * *


    Dann nehme ich auch mal die ersten Fragen in Angriff.


    Seit wann schreibt ihr?
    Meine erste Geschichte habe ich in der Grundschule geschrieben. Damals habe ich meine Mitschüler und Lehrer mitspielen lassen und meist handelte es sich um einen Fantasy-Abenteuer-Mix. Die Protagonisten durften das teilweise sogar lesen - ihre Reaktionen habe ich verdrängt, wer weiß ob aus gutem Grund...
    Auf dem Gymnasium habe ich diese alten Geschichten einigen Mitschülern gegeben, nachdem die von meinem Hobby Wind bekommen haben. Hier habe ich nur einmal noch eine Geschichte über Mitschüler geschrieben, sogar über die ganze Klasse und den Deutschlehrer, welche aber nie vollendet wurde. Das war schon seltsam, mich selbst neben ihnen allen auftreten zu lassen.
    Danach bin ich umgestiegen auf fiktive Personen, auch wenn die sich teilweise an realen orientieren.


    Jedenfalls habe ich seit der Grundschule durchgängig geschrieben, mal mehr, mal weniger, aber immer hauptsächlich Fantasy. Fanfictions schreibe ich dabei ebenso wie komplett fiktive Geschichten.


    Euer Stil - damals und heute?
    Es gibt genau drei Dinge, die sich im Vergleich zu früher geändert haben, wenn ich mal davon absehe, dass ich es früher noch hinbekommen habe, Kurzgeschichten zu schreiben...

    • Die Perspektive:
      __________________________________________________________________________________________
      Da ich in den Geschichten früher immer selbst mitgespielt habe, aber Angst hatte, meinen Charakter zu verbauen, wenn ich aus der Ego-Perspektive schreibe, gab es da einen neutralen Erzähler. Da ich heute grundsätzlich fiktive Personen oder bei Fanfictions eben die dafür typischen Charaktere verwende, fällt es mir wesentlich leichter, auch mal eine(n) solche(n) erzählen zu lassen. Die neutrale Sicht benutze ich dennoch hin und wieder, zumeist, wenn ich mir nicht sicher bin, ob der potentielle Erzähler bis zum Schluss überlebt.


    • Die Charaktere:
      __________________________________________________________________________________________
      Wie bereits erwähnt sind meine Mitschüler fiktiven Charakteren gewichen. Dabei gibt es aber pro Geschichte mindestens einen, der zumindest Züge einer realen Person aufweist (wenn nicht mehr), die sich in der Regel in meinem Bekanntenkreis befindet. Allerdings stelle ich diese Züge so dar, wie ich sie wahrnehme, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass die entsprechende reale Person beim Lesen tatsächlich darauf kommen dürfte, dass sie gemeint ist - was teilweise auch wirklich besser ist.


    • Mix aus Handlung und Beschreibung:
      __________________________________________________________________________________________
      Früher habe ich mich voll auf die Handlung gestürzt. Da meine Charaktere Mitschüler waren, die zumindest jeder aus der Klasse kannte, habe ich sie nicht beschrieben. Sie hatten einen Namen und das war es auch schon. Damals hat neben den auftretenden Personen höchstens meine Mutter was zu lesen bekommen und die musste sich halt auch mit den Namen begnügen. Außerdem neigte ich dazu, den Wald schlicht als Wald zu bezeichnen und nicht etwa auf seine Größe und Dichte einzugehen oder auch mit Begriffen um mich zu werfen wie bsp. der Glücksfliege, unter denen sich jeder selbst etwas vorstellen musste.
      Heute übertreibe ich es fast mit der Beschreibung. Tritt eine neue Person auf, weiß der Leser spätestens nach zwei Absätzen, wie sie aussieht und was sie anhat, meist auch, wie ihre Stimme klingt oder sie auf andere wirkt. Meine Umgebungen wurden immer detaillierter. Das mag daran liegen, dass ich selbst beim Lesen gern wüsste, wo die Protagonisten sich gerade aufhalten und wo bsp. die Axt herkommt, die einer auf einmal in der Hand hält. Nunja, wenn ein Kapitel dann allerdings zu einem Drittel aus Beschreibungen besteht, gucke ich schon mal dumm in die Röhre.
      Diese ausführlichen Beschreibungen sind unter anderen auch ein Grund, weshalb meine Geschichten heute länger sind.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Entweder ich schreibe in völliger Stille oder ich setze mir einige ausgewählte Songs in Endlosschleife, die von der Stimmung her zu dem passen, an dem ich gerade arbeite. Wenn ich meine Ideen aus einem Traum ziehe, den ich hatte, muss es allerdings eher ruhig sein, damit ich schnell das Wesentliche notieren kann. Träume vergisst man ja bekanntlich schnell...
    Ein laufender Fernseher hingegen stört mich gewaltig und wenn er das mal nicht tut, zieht er mich zumindest vom PC weg, was auch nicht besonders förderlich ist. Auch kann ich es nicht ab, wenn jemand hinter mir steht und mir auf die Finger schaut oder im selben Raum telefoniert bzw. sich mit jemandem unterhält. Bei letzterem neige ich dazu zuzuhören, was das Schreiben unmöglich macht. Bei all diesen Geräuschquellen ist es übrigens egal, ob die Sprache deutsch, englisch oder etwas ganz anderes ist. Zur Not verstehe ich nichts, hinhören tu ich trotzdem...

  • Zitat von Maxime der Buchlinge

    Lesen ist eine Intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.


    Seid mir gegrüßt, Gleichgesinnte.
    Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, ich hatte viel zu tun. Aber nun hole ich die vergangene Zeit mit einem Post nach.


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Im Moment lese ich den dritten Teil von Der Drachenflüsterer von Boris Koch. Ich muss es noch innerhalb dieses Monats fertig lesen. Danach weiß ich noch nicht, was ich lesen werde, da muss ich mal gucken, da ich für die Thalia Buchhandlung Rezensionen schreibe und immer wenn ich eine Rezension zu einem von mir ausgewähltem Leseexemplar abgegeben habe, darf ich mir ein neues Buch holen. Daher weiß ich immer nicht, welches Buch mich als nächstes anspringt.


    Seit wann schreibt ihr?
    Ich schreibe, seit ich einen Stift in der Hand halten kann. Mit 2 einhalb Jahren konnte ich meinen Namen schreiben und seitdem habe ich geschrieben. In der ersten Klasse habe ich meine erste Geschichte geschrieben, die über 8 Seiten hatte und mit der Zeit wurde es immer mehr. Man kann also sagen, ich schreibe mein Leben lang.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Mich inspiriert eher weniger so richtig. Aber vor allem tut dies Musik. immer wenn ich schreibe höre ich Musik, vorzugsweise die Red Hot Chili Peppers und Billy Talent. Diese beiden Bands haben ein großes Spektrum an Liedern, man kann schnelle, verrückte, rockige, aber auch ruhige und fast sanfte Stücke hören. manchmal suche ich mir ein Lied aus und höre das dann für die Zeit in der ich schreibe in Dauerschleife. Das können manchmal schon einige Stunden sein. Was mich noch inspiriert ist die Natur. Manchmal, wenn ich einfach rausgehe, um sonst was zu machen, stehe ich kurz auf der Wiese vor unserm Haus und renn das plötzlich wieder rein und hole meinen Schreibblock, denn zum Beispiel das Eichhörnchen, dass gerade von einem Ast zum anderen gehüpft ist, hat mich auf eine Idee gebracht.
    Was mich vom Schreiben eher abhält ist vieles. Zum Beispiel mein Bruder, wenn er Bass spielt. Er spielt gut und alles, aber so ohne Begleitung regt einen das schon auf, vor allem, wenn er ganz laut spielt. Nun ja. Vor allem Lautstärke hält mich vom Schreiben ab, wenn es nicht grade Musik ist, die ich mir extra angemacht habe. Der unnötigste Punkt bei den Sachen, die mich abhalten ist, dass mich eine offene Zimmertür vom Schreiben abhält, ich kann es nicht haben, wenn meine Zimmertür offen steht(:


    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
    Weit...


    Viel Spaß beim Schreiben wünscht


    Gallopa


  • Soo bin hier jetzt ganz neu dabei und stell mich jetzt erst einmal kurz vor, danach erzähl ich euch ein bisschen über meinen Schreibstil, was mich inspiriert und was eher nicht, seit wann ich schreibe und vieles mehr..!


    Also mein Nick ist ja LuckyVictini, ihr könnt mich aber auch einfach nur Lucky nennen (mein Spitzname), oder aber auch Moe oder Moey (meine anderen Spitznamen). Ich bin 15 Jahre alt, wohne im schönen Frankenland (nein, nicht in Bayern! ;)) und gehe in meiner Freizeit gerne Bladen, Tischtennis spielen oder ich schreibe oder lese eben was.


    Seit wann schreibe ich?


    Nun ehrlich gesagt erst seit 2 Jahren so wirklich, zuvor lag meine Stärke eher im Ausdenken von kurzen, lustigen Gedichten zu irgendeinem Thema oder Ereignis. Dieser Wechsel kam mit meinem Schulwechsel (ich ging von 8. Klasse Gymnasium in die 8. Klasse Realschule) und dort schrieben wir als Schulaufgaben mehr Texte, bei denen wir unserer Fantasie freien Lauf lassen konnten, wie z. B. Bildbeschreibungen. Ich erinnere mich noch an ein Bild, man sah ein Café in der Innenstadt und ich schrieb eine tolle Geschichte dazu, von einem Mann der beim Frühstück alles falsch macht, doch dann plötzlich zum Held wird und einer Frau im Café hilft (es war gleich um die Ecke). Anscheinend gefiel sie auch meinem damaligen Deutschlehrer "einigermaßen", kurz um, ich bekam 'ne eins! *freu*


    Euer Stil - damals und heute?


    Nun, da ich noch nicht solange schreibe ist kein Vergleich vorhanden zwischen damals und heute, jedoch habe und werde ich eigentlich immer in der dritten Person erzählen, meist denke ich mir einen Teenager oder jungen Mann aus, der mir immer sehr ähnlich ist. Warum ich meinen eigenen Namen nicht verwende weiß ich nicht so richtig, vielleicht liegt es daran, dass ich ihn jetzt nicht sooo gut finde (Moritz).


    Was inspiriert euch, was nicht?


    Mich inspirieren heitere, fröhliche Songs, manchmal schalt ich auch einfach meinen 3DS ein, spiele Pokémon und gehe in irgendeine Stadt, deren Musik mir gefällt (Septerna City). Was mich eher ablenkt, ist das Schreiben im Freien, wenn alles um mich herum summt und brummt, kann ich nicht ruhig sein, zudem ich auch noch gegen Wespenstiche allergisch reagiere.


    Wie schreibt ihr? Mit Hand oder Computer?


    Ich schreibe am Computer lieber, da ich so schneller und entspannenter schreiben kann.


    Ändert sich euer Schreibtempo nach Laune?


    Ganz kurz gesagt, ich schreibe nur wenn ich gut gelaunt bin, da ich sonst einfach nicht inspiriert bin.


    Anbei als Spoiler noch eine kleine Geschichte, die ich hier bei Bisafans mal als Fanstory einsendete, diese wurde jedoch nie veröffentlicht...:/ Ausnahmsweise habe ich bei diesem Text mal als Ich-Erzähler geschrieben. Viel Spaß, euer Lucky Victini


    [color=#000099]Mein Name ist Tini, Vic Tini! MI6 Agent 000, stets zu Diensten! P.S.: Ich mag AppleTinis! ;)
    Mein FC in Schwarz: [color=#000000]2752 6408 9005





  • Schreibt ihr gerne Briefe?


    Ja, natürlich schreibe ich gerne Briefe. Zumindest habe ich früher gerne welche geschrieben. Heute gibt es nicht mehr viele Personen, denen ich einen schreiben könnte. Naja und das Internet tut halt sein Übriges, dass Briefe immer mehr aus dem Alltag verschwinden.
    Dabei gibt es doch nichts schöneres, als einen Brief von einem geliebten Menschen zu erhalten. Schon wenn man ihn bekommt, ist das total spannend. Wenn der Umschlag liebevoll gestaltet ist, freut man sich doch gleich noch viel mehr und man traut sich fast gar nicht, ihn aufzureissen. Das habe ich in solchen Fällen immer ganz vorsichtig gemacht. Dann ist man natürlich auf den Inhalt gespannt, wenn alles schön gestaltet ist, kommt es auf den Text erstmal nur zweitrangig an.
    Jedenfalls ist es für mich viel persönlicher, einen Brief zu schreiben und zu bekommen, als einen Text auf dem Monitor zu lesen. Bei allen Gestaltungsmöglichkeiten, die Mails bieten, sind sie doch trotzdem immer viel unpersönlicher. Einen (Liebes-) Brief kann ich lesen, wann ich will, wenn ich ihn anfasse, fasse ich etwas an, das auch der Absender in der Hand hatte. Wenn es diesen Menschen irgendwann vielleicht gar nicht mehr gibt, gibt es so trotzdem noch irgendwie eine Verbindung zu ihm und man fühlt etwas ganz anderes, als wenn man eine Datei öffnet und sich das auf einem blöden Monitor ansieht.
    Wenn man einen Brief schreibt ist das, jedenfalls bei mir, eine ganz andere Herangehensweise als am PC. Papier ist gnadenlos, wenn du dich verschreibst, heisst es neu anfangen. Keiner will einen Brief bekommen, der ausgebessert wurde. Aber gerade das hat mir immer so gefallen. Natürlich kann man einen Brief vorschreiben, aber ich habe es lieber immer spontan gemacht. Erst überlegen, was man in die folgenden Sätze allgemein schreiben möchte und dann jeden einzelnen grob im Kopf haben, damit man nicht den Zusammenhang beim Schreiben verliert. Hat eigentlich immer ganz gut funktioniert. Wichtig ist auch, dass man vernünftiges Briefpapier verwendet und am besten ein Schreibgerät benutzt, das mit richtiger Tinte funktioniert. Ein oller Kugelschreiber ist jedenfalls denkbar ungeeignet.
    Als ich noch ziemlich klein war (konnte gerade so ein bisschen schreiben), hat mein Bruder angefangen, mit Siegellack herumzuexperimentieren. Das fand ich total spannend. Man erhitzt dieses rote Zeug, dass es flüssig wird und lässt es auf die Rückseite des Briefes tropfen. Danach drückt man da sein Siegel drauf. Sieht total gut aus. Später habe ich das dann auch gemacht. Naja, war nicht so einfach, sich ein Siegel herzustellen, aber mit Hilfe einer passenden Form und flüssigem Blei, in dass ich dann etwas hineingeritzt habe, hat das dann funktioniert und hat auch immer ziemlichen Einduck hinterlassen beim Empfänger. Irgendwo habe ich das noch. Sollte ich es mal finden, mache ich mal ein Bild, falls das klappt.

    Wie gesagt, heute ist es mit dem Briefe schreiben ziemlich vorbei. Manchmal verschicke ich noch Karten, bei denen ich versuche, mir Mühe zu geben (wer will zum Geburtstag schon mit einer SMS abgespeist werden?). Aber es macht Spass und ich kann es eigentlich nur jedem empfehlen sich mal die Zeit dafür zu nehmen, der Empfänger freut sich sicherlich. Auf jeden Fall sollte man auch immer an die entsprechende Briefmarke denken. Nichts zerstört den Gesamteindruck mehr, als der komische Kästchencode, der bei der Post einfach draufgeklebt wird.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Quelle: Google


    Sou, ich bin dann nun auch hier im FC.^^ Freut mich jedenfalls nun auch hier zu sein unso. <;


    Seit wann schreibt ihr?
    Nun, ob ihr's glaubt oder nicht, ich begann mit 8. x) Damals hatte ich einen Film gesehen, der mich total fasziniert hat, Hauptthema war da jedenfalls Fußball. Ich wollte schon immer mal einen eigenen Film drehen, aber ich wusste, dass ich das niemals machen könnte/würde. Also beschloss ich einfach nur zu schreiben, so, wie es im Film dann abgelaufen wäre. Es waren zwar viele Ideen aus dem Film übernommen, aber ich saß wirklich jeden Tag, jede Stunde nur noch vor dem Lap meiner Mutter und habe geschrieben. Klar, damals war ich noch verdammt schlecht, aber ich wurde von mal zu mal besser.. Meine Mutter las jedes Kapitel und verbesserte meine Rechtschreib- und Grama-Fehler, weshalb ich Rechtschreibung unso schon recht schnell erlernte. Nunja, ich habe wirklich nie aufgehört zu schreiben und joah, nun tu ichs natürlich immernoch. x3


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Es kommt ganz darauf an. Ziemlich oft habe ich plötzlich tausende Ideen und schreibe sofort drauf los. Es ist wie ein Gegenteil vom Kreatief, also eine kreative Phase halt. Dann schreibe ich meine Kapitel ziemlich schnell, am Tag dann auch mal 3-5 Kapitel. So dauert es zwar, bis man die neuen Kapitel denn auch veröffentlichen kann, aber naja. Dann gibt es aber auch Tage, an denen ich unbedingt schreiben möchte, und dann auch wieder nicht. Beides gleichzeitig irgendwie. Also ein Kreatief. Ich sitze jetzt schon seit einer Woche an einem Kapitel und habe bei dem nicht mal die Hälfte geschafft. :/ Also kommt es ganz darauf an, wie ich denn gerade ticke und wie motiviert ich bin.^^


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Ich schreibe absolut immer am Computer. Es ist der blanke Horror für mich per Hand zu schreiben. Schon nach fünf Minuten bekomme ich so ziemliche Handschmerzen und auch bin ich irgendwie abgelenkter wenn ich per Hand schreibe, ich weiß aber nicht wirklich wieso. Am Computer kann ich mich einfach richtig drin vertiefen. Auch verstehe ich nicht, wieso so viele erst per Hand schreiben und es dann im Computer abtippt. Das ist doch viel mehr Arbeit und ich sehe da auch keinen einzigen Vorteil drin, außer, dass man vllt immer daran schreiben kann. Mehr aber auch nicht. Es sind viel mehr Nachteile dabei, aber nungut, jedem das Seine.


    In einem Autoren-FC einen kurzen Beitrag zu schreiben, das kann auch wirklich nur ich. x) Aber naja~
    mfg. x3

  • [Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/-6CkN…tRxyk/s1600/Pen-Paper.gif]
    Quelle
    "Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt." ~ Jean Cocteau



    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?


    Was mich inspiriert, hm, eigentlich alles. Das pulsierende Leben um mich herum, die Vorstellung der vielen Menschen auf der Welt, die sich niemals werden kennen lernen, das Schicksal, das unserem Leben eine bestimmte Richtung vorgibt und vieles mehr. Es gibt so viele Dinge in meinem Leben die mich inspirieren, dass ich sie gar nicht aufzählen könnte. Aber sie lenken mich auch ab und sorgen dafür, dass ich sozusagen vollkommen abdrifte und durch meine Gedankenwelt streife. Am besten ist es nach einer Weile draußen mich einfach in mein Zimmer einzusperren und dort jene Ideen auf Papier zu bändigen, obwohl dies oft schwer ist ohne die nötige Konzentration. Musik und meine Kritzeleien bringen mich auch oft auf Ideen, doch auch hier versuche ich es nicht zu übertreiben und nur die nötigste Zeit mit diesen zu verbringen. Was nicht heißt, dass ich nicht auch oft draußen bin und die Welt entdecke, aber manchmal ist es mir lieber mich ganz dem Schreiben zu widemen.



    "Die Charaktere haben ihr eigenes Leben und ihre eigene Logik, und danach muss man handeln." ~ Isaac Bashevis Singer aus "Advice to Writers"



    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?


    Das kann ich eigentlich so genau nicht sagen. Es hängt ganz von meinen äußeren Umständen ab, von dem Einfluss meiner Mitmenschen. Manchmal bin ich nur an meine Storys gefesselt, manchmal starre ich demotiviert auf mein Blatt Papier oder auf meinem Bildschirm. Wenn ich aber mal motiviert bin, scheinen die Ideen gar kein Ende zu nehmen und bevor ich mich versehe, habe ich ein mehr oder weniger gutes Kapitel vor mir. Meist lese ich mir meine Werke noch ein paar mal durch, versuche Fehler zu verbessern und alles aufeinander abzustimmen. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn ich etwas lese und dabei merke, dass sich der Autor noch nicht einmal die Mühe gemacht hat zu korrigieren und zu verbessern. Aber jetzt nochmal zurück zur Frage. Im Durchschnitt brauche ich etwa mehr als zwei Wochen um ein einigermaßen annehmbares Kapitel zustande zu bringen, also eigentlich ziemlich in Ordnung.



    Sieht irgendwie ein wenig leer aus, aber mehr kann ich nicht sagen.


    Bye,
    Achlys




  • Hallo erst mal,


    Ich bin jetzt auch (wieder) Mitglied und ich denke ich muss zu meiner Person nicht so viel sagen, da die meisten mich eh aus dem normalen Forum kennen und die Standartfragen das wichtige ja letzten Endes eh abdecken :P



    Seit wann schreibt ihr?
    Kommt immer drauf an. Mein Grundschulordner beweist: Ich hab schon damals geschrieben. Aber immer relative Kurzgeschichten und Anekdoten. Also wenig, was all zu lang war. Richtig mit dem Schreiben angefangen hab ich mit 10, 11 Jahren. Damals mit einer Digimon-Crossover-Fanfic (als ich Anfing war gerade Tamers draußen, später wurde aber auch Frontier irgendwie noch mit reingewurschtelt), die ich - darauf bin ich bis heute stolz - auch abgeschlossen hab. Sie war vielleicht nicht sonderlich gut, aber immerhin habe ich sie abgeschlossen, was doch recht selten bei der ersten Geschichte der Fall ist.



    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Nach besagter erster Geschichte, habe ich erst einmal versucht weitere, dieses Mal vollkommen Originale Digimon Fanfics anzufangen, dies aber aufgegeben. Danach habe ich dann erst einmal begonnen Originale zu schreiben. Dadurch habe ich denke ich mich am meisten verbessert, da mich in dieser sehr intensiven Originalphase meine Deutschlehrerin als Betaleserin unterstützt hat und mir einige sehr nützliche Tipps gegeben hat. :) In der Zeit ist die Urversion meiner Dämonentriologie entstanden, zwei Vampirromane und schließlich dann auch "Eikyû" mein "japanisches High Fantasy" werk.
    Danach habe ich jedoch mit Digimon Alpha Generation mich mal wieder meinem Ursprung gewidmet: Den Digimon Fanserien. Das war 2008, als meine wirklich aktive Schreibzeit begann. Seitdem habe ich wirklich viel geschrieben. Fanfictions (längere, wie auch One Shots) und auch Originale. In letzter Zeit habe ich auch einige Drehbücher verfasst (an denen ich aus purem Perfektionismus jedoch noch rumpfeile, da ich diese, früher oder später, dann doch gerne bei einem Studio einschicken würde). Auf Animexx habe ich aktuell 72 Geschichten veröffentlicht (auch wenn einige davon nicht abgeschlossen sind und es wohl auch nie sein werden). Wobei dies nicht einmal alle Geschichten, die ich geschrieben habe beinhaltet, gerade da ich meine Dämonentriologie nun für mich behalte, um sie eventuell einmal als Buch zu veröffentlichen :)



    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Sowohl, als auch. In Originalen ist es ohnehin klar, dass die Charaktere komplett eigene sind. Alles andere wäre ja kein Original mehr, wie ich anmerken muss.
    Bei Fanfictions kommt es immer auf den Rahmen an. Bei Fanserien gehören FCs (Fancharas) ja letzten Endes dazu und ich würde sie auch nicht missen wollen, gerade da mir meine Lieblinge hier doch auch sehr ans Herz gewachsen sind. Allerdings schreib ich - gerade wenn ich kürzere Pairinggeschichten schreibe - manchmal auch Geschichten in denen beinahe nur vorhandene Charaktere vorkommen. Davon abgesehen, dass man praktisch immer den ein oder anderen Charakter dazuerfinden muss, um die Geschichte lebendig wirken zu lassen :)




    Zuletzt habe ich eine Sache für euch :)
    Einige haben vielleicht ja schon diesen Thread hier gesehen: Ich plane aktuell eine Autorenconvention, wenn man so will, und würde mich sehr freuen, wenn sich einige interessenten und Leute, die konstruktive Vorschläge bringen, noch finden würden :D

  • Wie schnell schreibt ihr eure neuen Kapitel?


    Bei mir kommt es immer drauf an. Oft gibt es Tage an denen man absolut keine Lust hat zu schreiben und man vor seiner Story sitzt, einem was einfällt, aber man es nicht aufschreiben kann. Diese Schreibfaulheit hat bestimmt jeder Autor mal, wovon ich stark ausgehe, denn schließlich sind wir ja auch nur Menschen.
    Phasenweise ist es aber auch so, dass man einfach einfallslos durch die Zeilen schlendert. Die fehlende Kreativität nervt, wenn man sich wirklich vorgenommen hat an einem Tag ein Kapitel zu schreiben oder größenteils fertig zu stellen. Manchmal stehe ich sogar kurz vorm verzweifeln, gerade an freien Tagen, wo man sich richtig in das schreiben vertiefen kann sind diese ''Denkpausen'' wahnsinnig unlustig.
    Im Bezug auf diese Faktoren brauche ich ca. 2-4 Wochen für ein ordentlich, ausgearbeitetes Kapitel. Natürlich mit Korrekturlesen und allem was dazu gehört. Im Moment schreibe ich an einer ''Naruto - Geschichte'' und habe bisher den Prolog, das erste Kapitel und die Hälfte des zweiten Kapitels in einer Rekordzeit von einem Monat und zwei Wochen fertigstellen können. Zur Zeit sieht es so aus, als ob ich die Geschichte in einem halben Jahr fertigstellen könnte, aber da rechne ich wohl ohne Denkblockaden etc. Ob ich die Geschichte dann im Fanfiction-Bereich veröffentlichen werde, stelle ich noch in Frage, obwohl es wahrscheinlich wieder gute Publicity für meinen Fanclub wäre. Wie dem auch sei, das ist jetzt wieder ein ganz anderes Thema.
    Mal abgesehen von dem ganzen, was ich bisher noch nicht bedacht habe, sind natürlich die ganzen Störfaktoren vom alltäglichen leben zum Beispiel, wenn meine Mutter ins Zimmer stürmt und mich aus meinen Gedankenflüssen reicht oder der Hund raus muss. Naja... wird wohl noch ein wenig dauern.


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?


    Meistens schreibe ich auf dem Computer, weil das tippen einfach schneller geht und bei Word auch Sprachfehler und der ganze Mist angezeigt werden. Im Zuge dessen kann ich von mir behaupten ein Computerschreiberling zu sein. Dennoch hege ich mehr Sympathien für das schreiben per Hand. Papier versteckt nichts, jeder Fehler bleibt ein Fehler und man ist dazu gezwungen neu zu beginnen. Meine Herangehensweise an Handgeschriebenes ist viel sorgfältiger, würde ich jetzt selbst von mir behaupten. Trotzdem hat dies auch wie gesagt riesen Nachteile, denn falls man seine Story schreibt und schreibt und schreibt und schreibt, dann aber doch die Story einen anderen Weg einschlagen lassen will, dann kann man das Papier in den Müll schmeißen, auf dem Computer brauch man einfach bis zu einem bestimmte Punkt zu löschen und kann dann wieder unbeschwert weiter schreiben. Das Schreibtempo ist auch nicht vergleichbar, aber hier ist es mit dem handschriftlich auch wieder praktisch, dass man sich auf dem Weg zum Gedankenende überlegen kann, wie es weiter gehen soll, während man am Computer alles in fünf Minuten geschrieben hat und sich dann wundert keine Ideen mehr zu haben.


    Nach langer Zeit habe ich nochmal gepostet und werde jetzt versuchen wieder öfter zu schreiben, aber hatte einfach viel um die Ohren mit der Schule und meinem Fanclub, was sich ja letztendlich auch alles bezahlt gemacht hat.


    Bis dann,
    Zwockel

  • Ich sollte hier langsam wieder schreiben ^^"
    Vor allem, da ich momentan kaum etwas zu tun und es entspannt angehen lassen kann.^^



    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Unterschiedlich, je nach Lust, Laune, Ideen und Zeit, die ich habe und vor allem hängt es davon ab, wie lange das Kapitel werden soll. Für mein Kapitel mit 14K hab ich zwei Wochen, glaube ich gebraucht, aber auch jeden Tag etwa eine halbe Stunde - Stunde daran geschrieben und überlegt, wie es weitergeht. Dabei hat es sich um einen einfachen Arenakampf gehandelt. ^^"
    Ansonsten, wenn ich total müde von der Schule nach Hause komme, hab ich weder Laune, meist auch keine Zeit, aber vor allem hab ich dann keine Ideen mehr. Oder ich schreibe genau dann, um mich abzulenken. Kommt auf meine Tagesverfassung an.


    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Gar nicht. Meist habe ich eher das Problem, dass zu viele Ideen vorhanden sind, beziehungsweise ich sie nicht zu ordnen weiß. Irgendwie sind für mich erstmal alle Ideen wichtig, auch Einfälle zu einfachen Dialogen und den alltäglichsten Szenen. Da muss ich dann wieder nachdenken, welche Szene ich wirklich brauche und entscheide meistens doch nicht, zu kürzen. Ich hab es beim Schreiben nicht eilig und meine Leser auch hoffentlich nicht beim Lesen. Ich will die Story nicht durchhetzen und ich hab schon oft Rückmeldungen bekommen, dass eben diese "kleinen" Szenen die Charaktere lebendig und liebenswert machen, was mich sehr freut. ^^ Ohne sie wirkt eine Story wie ein dahingeklatschtes Drehbuch.
    Aber wie gesagt, meist hab ich zu viele Ideen. Ins Negative verkehrt sich das Ganze vor allem dann, wenn sich Ideen zu wichtigen Szenen entweder überschneiden oder sogar widersprechen. Ich werfe nicht so gerne einen Einfall weg... muss ich in diesen Fällen allerdings. =/


    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Kommt darauf an, ob es sich um Fakten handelt oder um etwas, das man nach Intuition schreibt.
    Ich hab zB. einige reale Outingberichte von Homosexuellen gelesen ... und am Ende habe ich es sowieso geschrieben, wie ich es (charaktertechnisch) für meinen Prota richtig gehalten habe und für mich liest es sich auch so richtig.
    Fakten, bei denen ich mir nicht sicher bin, recherchiere ich natürlich. Ich (als manchmal böse Autorin :whistling: ) hab ihm mal die Rippen gebrochen und nachgesehen, wie lang sowas braucht, damit es verheilt. ^^"
    Und da ich eine PokemonFS schreibe: Pokewiki kann ein richtig guter Freund sein ^^ Die Attacken handhabe ich zwar, wie ich sie brauche und gerade lustig bin und es für richtig halte, aber mich interessiert der Dexeintrag, durch welchen ich wieder Ideen für manche Pokemon beziehe.




  • [Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/_b90i…aRcGg/s400/empty-book.jpg
    Quelle


    "Die beiden fesselndsten Fähigkeiten eines Autors bestehen darin, neue Dinge vertraut und vertraute Dinge neu erscheinen zu lassen."
    - Samuel Johnson


    Erst mal ein großes "Hallo" an euch alle :) Das ist mein erster Post nach der Anmeldung im Autorenzirkel und ich hoffe, ich mache nichts falsch.
    Das Bild zeigt ein Buch mit leeren Seiten, das, genau wie unsere "Welten" (was das heißt, kann jeder für sich interpretieren), darauf wartet, gefüllt zu werden.


    Seit wann schreibt ihr?
    Ich habe mir Geschichten ausgedacht, solange ich mich erinnern kann, und sie aufgeschrieben, seit ich schreiben kann.
    Das Schreiben/Tagträumen hat sich immer irgendwie „selbstverständlich“ angefühlt und auch in den weniger erfolgreichen Stunden (Schreibblockaden, Selbstzweifel, Prokrastination, … *seufz*) könnte ich mir niemals vorstellen, damit aufzuhören.
    Meine ersten aufgeschriebenen Texte/Kurzgeschichten stammen aus der 2. Klasse, die erste „längere“ Geschichte (will heißen, für mich damals lang, abgetippt wären es nicht mehr als 10 Din-A4-Seiten) verfasste ich in der 4./5. Klasse. Danach entdeckte ich vermehrt den Computer für mich. Viele der Texte aus meiner ersten Computerzeit mit 11, 12 Jahren habe ich leider nicht mehr, da sie mit einem kaputten Computer ohne Backups verschwanden. Zu dieser Zeit begann ich erst mit Planen, Ausarbeiten von Figuren, und ähnlichem.
    Natürlich verdreht sich mir der Magen, wenn ich meine alten Geschichten lese - blöde, klischeehafte Stories, langweilige, flache oder überperfekte Figuren, mieses Pacing, stilistische Katastrophen und vieles mehr mit vielleicht ein paar wenigen halbwegs brauchbaren Ideen. In ein paar Jahren werde ich sicherlich über meine aktuellen Versuche genauso denken, aber hoffentlich werde ich mich noch verbessern…
    Jetzt bin ich jedenfalls 16 und es ist kein Ende in Sicht :)


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    Ach, Schreibblockade, die alte Leier. Das Problem ist, dass ich bisher kein Patenrezept dagegen finden konnte, weil irgendwie jede Schreibblockade anders ist. Finde ich dann mal eine Lösung, funktioniert diese bei der nächsten nicht. Bei meinem letzten KreaTief war die Rettung „einfach“: Irgendwann riss mir der Geduldsfaden und ich ging für eine halbe Stunde aus dem Haus, im Wald herumlaufen, und schwups, sprudelte es wieder. An manch anderen Tagen helfen mir Musik oder andere Unterhaltungsmedien (Bücher, Filme, Comics, …) um aus dem Loch herauszukommen. Auch ein entspannendes Bad, ein Treffen mit Freunden oder ein Gang ins Kino kann mir helfen. In den meisten Fällen muss ich hauptsächlich ein paar frustrierende Tage absitzen, bis es sich dann von selbst erledigt.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Das hängt von der Geschichte ab. Einerseits beachte ich den kulturellen/sprachlichen Hintergrund. Wenn eine Geschichte in Deutschland spielt, finde ich es beispielsweise unlogisch, wenn ohne Begründung alle Akteure japanische Namen haben. Auch in einer frei erfundenen Welt sollte es Gesetzmäßigkeiten in der Namensgebung geben (oder, wenn nicht, eine gute Begründung dafür). Auch die Eltern/Namensgeber des Charakters spielen eine Rolle: Ein konservatives, auf dem Land lebendes Paar ohne Internet- und Fernsehzugang würde vielleicht eher altmodischere Namen vergeben und der überzeugte Atheist religiöse Namen vermeiden. Das sind nur Beispiele, natürlich kann es auch für diese Leute Gründe geben, sich anders zu entscheiden.
    Ansonsten achte ich darauf, ob mir der Klang des Namens gefällt/passend erscheint. Die Bedeutung schlage ich normalerweise nach, aber wie wichtig sie mir ist, schwankt. In manchen Geschichten wähle ich bewusst Namen mit einer Bedeutung, die in irgendeiner Weise symbolhaft für die Person ist, in anderen Fällen beachte ich es weniger. Ach ja, und auf das Zusammenspiel mehrerer Namen schaue ich auch: Wenn alle Namen mit dem gleichen Buchstaben anfangen oder fast gleich klingen, ist das für den Leser verwirrend, weswegen ich versuche, da etwas Variation hereinzubringen. :)


    Viel Spaß beim Schreiben und bis bald,
    Xenia


  • Nach etwas längerer zeit schreibe auch ich wieder einmal hier im FC. Und wenn ich nebenbei auf die uhr blinzele, dann wünsche ich doch gleich allen Mitgliedern noch einen wunderschönen guten Morgen, bzw. eine gute Nacht für alle, die dann irgendwann schlafen gehen, wenn man die Sonne bereits sehen kann.


    Xenia: Ich finde es wirklich sehr schön, dass du dir besonders für die Namensgebung so viel Mühe machst. Dein Aspekt mit den religiösen Namen war für mich sogar ein Punkt, den ich bislang noch nicht berücksichtigt habe, allerdings spielte Religion in meinen Geschichten auch noch keine wirklich grpße Rolle. Trotzdem behalte ich das einmal im Hinterkopf, denn mir sind die Namen ähnlich wichtig. Wenn der Name von der Bedeutung zum Charakter passt, hat man sich bereits vorher mit diesem auseinander gesetzt und kann sich so während des Schreibs ein Bild von ihm machen. Ich persönlich müsste meine Charaktere ansonsten erst beim Schreiben kennenlernen, und das funktioniert bei mir nicht wirklich gut.


    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?


    Eine gute Frage. An sich stellt man sich selber immer eher die Frage: "Worüber würde ich gerne einmal schreiben?" Sich die konkrete Gegenfrage zu stellen ist jedoch etwas schwieriger. Ich denke, dass ich generell diese Themen vermeiden würde, die bereits in der vergangenen Zeit abgearbeitet wurden. Beispielsweise Vampier-Stories gab es in letzter Zeit immer häufiger, sodass mir hier einfach die Lust fehlen würde.
    Konkrete Genres könnte ich nicht ausschließen, da in mir auch eine gewisse Neugier aufkommt, sich an neuen Genres zu versuchen. Natürlich wird man immer bestimmte Themen haben, über die man gerne und viel schreiben kann; direkte Themen, über die ich nicht schreiben würde, sind jedoch schwieriger zu finden.


    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?


    Diese Frage kann ich im direkten Zusammenhang mit der ersten frage beantworten. Eine Pokémon-Story zu schreiben war für mich eine neue Erfahrung und es kann auch duurchaus seine Vorteile haben, da man Effekte einbauen kann, die es sonst nicht gäbe. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass ich den Drang habe, jene Pokémon eher zu vermenschlichen, weshalb ich zu dem Entschluss gekommen bin, dass es sich für mich persönlich ohne Pokémon besser schreiben lässt.


    ~ étoile filante

  • [Blockierte Grafik: http://media.indianasnewscente…images/470*264/books8.jpg
    Link
    Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden. ~ Georg Bernhard Shaw




    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?


    Hm... Ich glaube, dass Zitat über mir verrät schon einiges. An einigen Tagen sprudeln die Ideen wie eine frische Quelle, an anderen kommt mal nichts. Wichtig ist für mich beim Ideen haben, dass ich dabei meist vorher Sport gemacht habe oder einfach nur spazieren war. Ich muss mich sozusagen abgelenkt haben von all den Geschichten, die durch meinen Kopf geistern, alltägliches hilft sich wieder vernünftig konzentrieren zu können. Schwer fällt es mir allerdings schon, diese Ideen auch vernünftig in eine Geschichte einzufädeln, da sonst vielleicht kleine Fehler unterlaufen, die alles zugrunde richten. Bei Ideen finde ich auch besonders wichtig, dass man nicht sofort jede unausgereifte, grobe Idee nimmt, sondern diese erst ausbaut und erweitert um sie anschließend den bisherigen Planungen hinzufügt.



    Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen. ~ Agatha Christie



    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?


    Ich denke nicht, dass Autoren Gott spielen. Eine richtige Geschichte würde sich selbst weiterentwickeln, die Charaktere würden ohne eine führende Hand leben und Entscheidungen treffen, wenn man wirklich schreibt, dann berichtet man, wie ich finde, nur von dem, was man vielleicht geschaffen, aber nicht kontrollieren kann. Am Anfang, wenn alles noch unausgereift ist, ja, da spielt man Gott, aber als Gott ist man dazu gezwungen sich nicht in die Entscheidungen der Wesen, die man geschaffen hat, einzumischen. So ist jedenfalls meine Meinung. Überhaupt würde das Gott spielen nur dazu führen, dass die Charaktere unecht wirken, wie Marionetten und, dass alles vorhersehbar wird. Obwohl man schon entscheiden muss, wann man das Leben eines dieser Wesen kappen sollte, wann wichtiges geschieht, aber die richtige Handlung, die wird von den Menschen dort selbst gesponnen.



    Bye,
    Achlys

  • [Blockierte Grafik: http://www.kammerparis.com/ima…te_chambre_d%27ecoute.jpg]
    Quelle


    "Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."
    (Johann Wolfgang von Goethe)


    Hallo, schon ein Monat vorbei, ich melde mich mal wieder.
    @étoile filante: Danke für deine Antwort & das Kompliment. Ich denke aber nicht über jeden Namen so lange nach, manchmal stellen sich die genannten Punkte gar nicht alle, die Charakterisierung sonst finde ich schon noch wichtiger als den Namen. :)
    - Ich kenne dieses Gefühl, nicht über den aktuellen Hype (z.B. Vampire) schreiben zu wollen, geht mir auch irgendwie so. Vermutlich könnte man auch aus den Vampiren noch was Originelles/Spannendes herausholen, aber weil sie momentan so viel auftauchen, vergeht mir von vornerein die Lust daran.
    @Achlys: Schönes Zitat :)
    - Ich stimme dir zu, dass man Ideen erst ausbauen und reifen lassen muss. Dass du spazieren gehst/Sport machst, um deine Gedanken zu ordnen, finde ich sehr interessant. Spazieren hilft mir auch, aber gerade nach dem Sport bin ich oft nicht in der Stimmung für gute Ideen.
    @Noxa/Orestes: Könnt ihr mich bitte bei Gelegenheit in die Mitgliederliste eintragen (falls ich nichts falsch gemacht habe)? :)


    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?


    Ich kreiere am liebsten eigene Charaktere, weil es mir sehr viel Spaß macht, Figuren in allen Punkten wie Persönlichkeit, Hintergrund, Vergangenheit, Motiven, Fähigkeiten, Wünschen, Ängsten, Macken, Entwicklung, etc. auszuarbeiten. Ich denke mir immer gerne neue Figuren aus, weshalb ich mich selbst regulieren muss, die Anzahl der Charaktere nicht unübersichtlich erscheinen zu lassen und alle gleich gut auszuarbeiten.
    Bei vorhanden Figuren hat man da weniger Freiheit, da der Großteil der Figur vorgegeben ist (die weitere Entwicklung in der FS ausgenommen). Mir gefällt der Gedanke, die Idee einer/eines anderen zu übernehmen/abzuwandeln auch nicht so. Ich lese aber durchaus FanFictions und finde es sehr beeindruckend, was manche Autoren aus den "vorgefertigten" Figuren machen :thumbup:


    Lieblings- und Hassgenres?


    Meine Lieblingsgenres sind Fantasy, Science-Fiction, Mystery und alle Untergenres, vielleicht teilweise noch Horror. Ich versuche aber, aufgeschlossen gegenüber allen Sorten zu sein, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben, und schreibe in allen möglichen Genres - mehr oder weniger erfolgreich ;) Gerade beim Lesen erlebe ich dadurch manchmal Überraschungen, denn innerhalb eines Genres sind natürlich nicht alle Geschichten gleich, und irgendein Schatz (für mich) findet sich überall.
    Als "Hassgenre" kann ich aus diesem Grund eigentlich keines bezeichnen. Natürlich gibt es aber Genres, die ich weniger schätze: Ich mag Kriminalromane nicht besonders, weil sie oft ähnlich ablaufen. Eine Ausnahme wäre z.B. Sherlock Holmes. Gegen Romantik als Nebengenre habe ich nichts einzuwenden, aber reine Liebesromane reizen mich nicht, insbesondere, wenn sie vor Kitsch nur so triefen. Diese "Teenager-Problemgeschichten" sind auch nicht so mein Ding. Humor mag ich zwar, aber weil er so subjektiv ist, kenne ich nicht viele Romane, die darauf ausgelegt sind und die ich auch noch lustig finde (z.B. mag ich "Per Anhalter durch die Galaxis" ;D).


  • [Blockierte Grafik: http://diegouelouter.files.wor…st_7_the-protagonist1.jpg]
    Quelle


    "Alles wirklich Wichtige in einem Buch soll zwischen den Zeilen stehen." ~ Ralph Boller




    Wie vergebt ihr Namen?


    So richtig bin ich mir in diesem Punkt nicht sicher. Am liebsten erfinde ich zuerst einen Charakter, arbeite diesen aus um mir dann erst einen Namen zu überlegen der zu diesem Charakter passt oder auch nicht. Ich könnte hier sicherlich einige meiner Charakternamen aufzählen, aber was bringen einem Namen ohne den passenden Menschen dahinter? Dennoch sind Namen wichtig. Ich versuche so oft es geht eher schlichtere Namen zu nehmen und wenn sie halt ausländisch klingen, dann sie auch zu einem Ausländer zu machen. Ein Deutscher würde seinem Kind sicherlich nicht den Namen Kasumi geben und ein Japaner sein Kind Anna-Maria. Solche Details sind schon wichtig, besonders wenn man eine Geschichte ind er wirklichen Welt schreibt, ist es aber so das man eine Geschichte n einer fiktionalen Welt schreibt sind einem natürlich keine Grenzen gesetzt. Da verlasse ich mich dann halt meist auf das Charakterprinzip. So ist zum Beispiel der Name "Xyz" entstanden. Ich bin einfach das Alphabet durchgegangen und habe mich gefragt mit welchem Buchstaben der Name anfangen soll und bei X, Y, und Z bin ich gestoppt und hab die drei Bucstaben einfach verbunden.



    "When writing a novel a writer should create living people; people not characters. A character is a caricature." ~ Ernest Hemingway



    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?


    Sehr wichtig. Was nützt einem eine unglaublich spannende Story mit superlangweiligen und perfekten Charakteren? Lieber lese ich ein totales 08/15-Schema mit interessanten und auch gestörten Charakteren, als so etwas. Für einen normalen Charakter brauche ich mehrere Tage, da mir immer wieder etwa sneues einfällt und ich etwas anderes wegstreiche und versuche den OC wie einen richtigen Menschen da stehen zu lassen. Manchmal ist es aber so, dass ich wenn ich etwas plane einfach einen mit Herzblut ausgearbeiteten Charakter streiche, weil er einfach nicht mehr in die Story passt. Das ist ebenso wichtig, man sollte auch loslassen, obwohl man die Skizzen und Notizen zu dem Charakter ruhig behalten kann. Ansonsten gib es hier nicht viel mehr zu sagen.





    Bye,
    Achlys

  • Oh Gott. Ich muss mich wirklich, wirklich für meine ewige Inaktivität entschuldigen. Ich habe das BisaBoard eine Weile *hust* nicht mehr besucht, ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie verzeihen... Aber da ich immer noch in der Liste stehe und sich meine Schreib-Obsession nicht verringert hat, ganz im Gegenteil, nehme ich mir jetzt einfach mal das Recht raus, hier wieder zu posten. Löscht mich, wenn ihr wollt, ich hab's verdient. T.T


    Diesmal ohne Bild und Zitat, da Faulheit.


    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Ich muss grad ein wenig lachen, weil diese Frage momentan so extrem zu meiner Situation passt, nur andersherum.
    Mein Kopf ist leider in letzter Zeit so voll mit Ideen, dass mein "Idee"-Ordner in den Dokumenten meines Laptops erschreckende Ausmaße annimmt. Ich brauche bloß etwas Alltägliches wie einen Baum zu sehen und denke mir: "Hey, ich könnte doch eine Geschichte schreiben, bei der es darum geht, dass der Baum..." Und das so prinzipiell mit allem, was ich sehe. Abends liege ich im Bett und bin schon mehr oder weniger am Planen, wie, wo und wann alles in der Story passieren wird... Und am nächsten Tag wache ich auf und frage mich, was zur Hölle ich mir nur dabei gedacht habe und dass diese Idee ja mal totaler Müll sei.
    Also, ich habe auf keinen Fall zu wenige Ideen, eher zu viele, mein Problem ist nur, dass es grundsätzlich schlechte / mich nicht zufriedenstellende sind.


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Kommt drauf an. Ich schreibe oft in der Schule und das dann natürlich per Hand. So kriege ich meist auch mehr auf's Papier als am Computer, was an sich eine ziemlich gute Sache ist. Leider bin ich ziemlich pingelig und muss alles immer beeinander haben. So viele echte Ordner haben wir nicht, also bleibt nur das Abtippen, und da liegt mein Problem. Ich kann mich nie dazu überwinden, weil ich a) ziemlich faul und b) sehr selbstkritisch bin. Ich sitze dann (wenn ich mich mal dazu gebracht hab) am Laptop, tippe und denke mir: "Das ist aber zu kurz. Und zu schlecht beschrieben." Dann schreibe ich alles wieder um...
    Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass ich mehr am Computer schreibe, und per Hand eher im Notfall. (Wow, ich bin grad ganz schön abgeschweift...)


    Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
    Ich meine mal von einem Buch gehört zu haben, das "Schicksalsfäden" heißt, wie eine meiner Stories, und ja, es stört mich schon. Immerhin können die beiden dann leicht verwechselt werden und man muss sich ständig Vergleiche anhören. Beabsichtigen würde ich sowas niemals, eher den Titel sogar umändern, was in manchen Fällen aber ziemlich blöd ist. Deswegen achte ich neuerdings darauf, möglichst originelle Titel zu verwenden.



  • Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Ich schreibe zu 80 % mit dem Computer. Erstmal geht das deutlich schneller als von Hand, und je mehr man es tut, desto schneller tippt man. Zweitens ist das Korrigieren und Zusammenfügen dort einfacher und übersichtlicher - auf dem Papier verkommen meine Texte (Klassenarbeiten eingeschlossen^^) zu chaotischen Flickenteppichen, weil ich später noch an jeder Ecke eine Verbesserung oder Ergänzung hinzufüge oder weglasse. Wenn ich mal von Hand schreibe, dann an Orten, an denen ich meinen Laptop nicht dabeihabe (Schule, kurze Wartepausen, ...). An manchen Tagen habe ich einfach so Lust dazu, z.B. im Urlaub setze ich mich gern mit einem Notizblock in die Natur. Letzteres hilft auch manchmal gegen Schreibblockaden. Das handgeschriebene abzutippen hat auch Vorteile, da ich es dabei schon zum ersten Mal korrigiere.


    Wie brutal darf eine Story für euch sein?
    Grundsätzlich "darf" sie beliebig brutal sein, aber es muss zum Rest passen. Grundlosen Splatter mag ich nicht besonders bzw. finde ich nicht unterhaltsam. Wenn eine spannende, düstere Geschichte mit gut ausgearbeiteten Figuren zusätzlich eher brutal ist, passt das gut dazu. Ich schaue auch Horrorfilme - und finde sie meistens inhaltlich schlecht, mag sein dass eine überzeugende Handlung da nicht das primäre Ziel der Regisseure ist, aber ich hätte am liebsten Horrorfilme die gruslig sind und eine erinnerungswürdige Story haben^^ - und wenn sie mich gruseln, ist es eher der "subtile" Horror, als plumpe Gewalt. Aber jetzt schweife ich vom Thema ab. Gewalt in Stories ist bei mir gern gesehen, sofern sie eine Einheit mit dem Rest bildet. Selbst halte ich mich bei eigenen Stories auch nicht damit zurück, beschönige nichts und scheue mich auch davor, Charaktere sterben zu lassen. Wobei ich keine seitenlangen Beschreibungen von Metzeleien und Leichen zerfressenden Maden bringen würde, das lenkt wirklich nur unnötig vom Plot ab.^^


    Schreibt ihr lieber mit Jungen oder mit Mädchen?
    Da habe ich keine besonderen Vorlieben. Ohne sie insgesamt danach abgezählt zu haben, würde ich sagen, dass ich ungefähr gleich viele männliche wie weibliche OCs habe. Natürlich variiert das leicht - in manchen Settings ist es vielleicht logischer, wenn mehr Männer/Frauen auftreten. Außerdem zähle ich die Figuren bei der Charaktererstellung natürlich nicht nach Geschlecht ab, also sind es in einem/anderem Fall zufällig mehr Frauen/Männer.


    Liebe Grüße :)
    Xenia


  • Ich melde mich dann auch mal wieder, hatte mit einer langen Schreibblockade zu kämpfen.



    Wie vergebt ihr Namen?`
    Was das angeht bin ich eigentlich recht spontan.
    Trotzdem bevorzuge ich Japanisch klingende Namen.
    Manchmal entscheide ich mich auch mal für einen Namen, wenn ich schon über diesen Charakter schreibe und so denken ich an einen Namen der vielleicht etwas Bezug zu ihn hat.


    Worüber würdet ihr niemals schreiben?
    Über eine Welt, in der immer Friede Freude Eierkuchen ist.
    Es würde mich einfach irgendwann nerven immer nur über permanent fröhliche und freundliche Personen/Kreaturen zu schreiben.
    Bei mir brauchen große Heldentaten auch mal schlechte Stimmung, Selbstzweifel, Gewalt und Dreck.


    Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?


    Ja, ich bin tatsächlich stolz darauf ein Hobby Autor zu sein.
    Wobei es mehr heimlicher Stolz ist anstatt ihn offen zu tragen.


    Tja, das war es dann auch schon wieder von mir.
    Aber vorher noch ein Spruch für unsere verkommene Jugendsprache.


    Wer die Sprache nicht ehrt,
    ist des Textes nicht wert.


    mfg
    The dark Buizel