Narnia - A spark of reason

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  • Narnia - A spark of reason


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    >>Nur weil sich alles verändert
    Heißt es nicht, dass es nie so wie früher gewesen ist
    Alles was du tun kannst
    Ist herauszufinden wer deine Freunde sind
    Wenn du in den Krieg aufbrichst.<<
    Regina Spektor - The Call



    Vorwort

    Herzlich Willkommen zu meiner allerersten Fanfiction in diesem Bereich. Ich grübelte schon seit einiger Zeit, über was ich meine nächste Geschichte schreiben könnte und als ich den ersten Teil wieder einmal gesehen habe, baute ich mir den Grundstein für diese Fanfiction.
    Mich fasziniert Narnia einfach. Es ist ein Land, welches eigentlich nicht existiert und doch so eine gewaltige Ausstrahlung besitzt. Es ist mysteriös und birgt Gefahren. Ich denke, genau das war einer meiner Motivationen, dies hier zu schreiben. Zumal liebe ich es, Geschichten zu entwickeln, ihren eigenen Vorhergang zu kreieren.

    G
    enre
    Das Genre wird sich auf Fantasy beziehen.

    I
    nhalt
    Narnia, ein Land voller unentdeckter Mysterien und Fabelwesen. Eine Jugendliche findet auf eigenartige Weise in dieses wundersame Land und wird hier ihr womöglich größtes Abenteuer erleben. Doch auch die Liebe wird sehr bald eine große Rollen spielen.


    Danksagung& Widmung
    Ich widme diese Fanfiction meiner allerbesten Freundin, die immer für mich da ist, wenn ich sie brauche und auch hier ihren Senf dazu gegeben hat.
    Sie gab ihre ehrliche Meinung zu meinem Geschriebenen, die ich wertschätze. Sie gehört einfach zu meinem Leben - ohne sie wäre nichts mehr so wie es einmal war.
    Ich danke zudem meinem Betaleser LuigiD, der die Kapitel - wenn er denn Zeit hat - betaliest und meine Fehler so gut es geht ausbügelt.


    Copyright
    Das Copyright einiger Figuren gilt ausschließlich dem Autoren C. S. Lewis, doch die weibliche Hauptperson gehört aussschließlich mir!


    Inspiration& Idee
    Meine Inspirationsquelle war einfach wie schon im Vorwort genannt, dieser mysteriöse Flair. Mich lockte die Atmosphäre. Selbst die der Filme.
    Beim Schreiben der bald folgenden Kapitel wird mich die Musik inspirieren. Sie gibt mir Stärke und Laune, zeigt mir, wie ich meine Charaktere darstellen kann, wenn sie denn jetzt megatraurig oder total glücklich sind. Oder kaltherzig, da ist alles möglich. Die Musik zeigt mir einfach die Vielfalt an Gefühlen.


    [tabmenu] [tab=Hauptcharaktere] [subtab=.:.:.] Es ist euch selbst überlassen, ob ihr euch im Vorraus über die Charaktere informieren wollt. [subtab=Cherié Yukazaki] [Blockierte Grafik: http://oi44.tinypic.com/14wwvac.jpg
    Name : Cherié Yukazaki
    Alter : 16 Jahre
    Herkunft: England
    Stärken : Sagt was ihr nicht passt, ist hilfsbereit, ist ein äußerst ehrlicher Mensch
    Schwächen: Vergisst des öfteren mal etwas, macht sich über einige Dinge zu viele Gedanken [subtab=Peter Pevensie] [Blockierte Grafik: http://quizilla.teennick.com/user_images/H/HI/HIG/HIGHQUEEN1/1252790805_2502_full.jpeg
    Name: Peter Pevensie
    Alter: 18 Jahre
    Herkunft: England
    Stärken: Geht gut mit dem Schwert um, ist ehrlich, besitzt starke Führungsqualitäten
    Schwächen: Sorgt sich zu oft um seine Geschwister [tab=Nebencharaktere] Über die Nebencharaktere könnt ihr euch im Laufe der Geschichte ein eigenes Bild machen [/tabmenu]


    Kapitelübersicht
    Prolog


    Benachrichtigungsliste



    Prolog
    Nun sind wir zu dem Prolog gelangt. Viel Spaß dabei!


    Wir schreiben nun schon das Jahr 2011 und ich, Cherié Yukazaki, erzähle euch meine spannende Geschichte über Narnia und wie ich überhaupt dorthin kam und meinen Mann kennenlernte.


    Ich hatte mir den gleichen Platz auf dem ich immer saß gesucht. Es war ein Fensterplatz und in diesem Augenblick genoss ich es, hier zu sitzen, denn draußen verdunkelte sich der Himmel immer mehr und die großen Bäume wogen sich im aufflauenden Wind hin und her.
    Dadurch, dass wir das Fenster offen hatten, blies mir der Wind sanft durch die Haare und kühlte mich ab.
    Ich hatte gerade mit meinen bescheuerten Klassenkameraden Geschichte und meine Lehrerin laberte irgendwas über den Imperialismus, doch meine
    Gedanken waren ganz woanders.

    Da ich ein großer Narnia-Fan bin, stellte ich mir immer vor, wie es wäre, mal dort zu sein. Genauso wie jetzt eben.
    So bekam ich nicht mit, wie mich meine Geschichtslehrerin aufrief. Erst nachdem mich Sarah einige Male in die Seite gepiekst hatte, erwachte ich aus meiner Traumwelt und fragte verwirrt: „Was war die Frage?“
    Doch die blondhaarige, schon etwas ältere Miss Kitty seufzte nur und nahm jemand anderen dran, der ihr die richtige Antwort gab.
    Leicht genervt wandte ich mich wieder meinen Gedanken an Narnia zu - wie ein Leben in dem wunderbaren Land doch wäre.
    So verging diese Stunde wie die anderen im Flug und nach der Pause durfte ich mich auf zwei Sportstunden freuen, da wir heute wenigstens
    Fußball spielen würden.


    Ich spürte, wie es meinem Körper zunehmend schlechter ging, doch das ignorierte ich gekonnt. Die Jungen spielten gegen die Jungen, die Mädchen gegen die Mädchen.
    Und wieder einmal spielten die meisten Mädchen grauenhaft, ich konnte einige Tore halten und als ich ins Mittelfeld ausgewechselt wurde, auch welche für meine Mannschaft machen. So gewannen wir.
    Nach der ersten Sportstunde fühlte ich mich irgendwie ausgelaugt.

    Keuchend setze ich mich in die Ecke, denn mir war schlecht geworden und schwindelig dazu.

    Victoria beugte sich besorgt zu mir und fragte: „Alles in Ordnung?“
    „Nein, mir ist schlecht und schwindelig...Oh und Kopfschmerzen habe ich auch...Aber sonst geht es mir gut“, versicherte ich.
    „Okay“, antwortete sie und begab sich wieder in Richtung ihrer Freundinnen.
    Nach der fünfminütigen Pause ging es dann weiter, diesmal konnte ich mir nicht so viel Mühe geben.
    Ich ärgerte mich deswegen, denn Fußball war wirklich einer meiner Lieblingssportarten, denen ich nicht aus dem Weg ging.
    Meinem Körper ging es zusehend immer schlimmer und schlimmer, Sternchen fingen an vor meinem Gesicht zu tanzen, kündigten die baldige Bewusstlosigkeit an. In dem Moment, in dem mir der Ball zugespielt wurde und ich ein Tor schießen wollte, kippte ich ohnmächtig um.



    Das war mein Prolog zu meiner neuen Fanfiction und ich freue mich schon auf eure Kommentare! *kekse dalass*

  • [tabmenu][tab=Hey ^_^]
    Huhu, Nina <3
    Ich hab dir ja gesagt, das ich dir einen Kommi schreiben werde, wenn du die Fanfiction hier veröffentlichst. Und das mach ich jetzt auch mal.
    [tab=Startpost]
    ~Startpost.
    Okay, dein Startpost ist schon mal ganz schön, aber es gibt doch nocht ein bisschen dazu zu sagen. Also, es ist im Grunde schon alles vorhanden, was drain sein muss. Nur zwei Sachen fehlen, soweit ich das überblicken konnte. Einmal fehlt ein INhalsverzeichnis, wo du im Laufe der Geschichte die einzelnen Kapitel verlinken kannst. Außerdem wäre noch ein Angabot der PN-/GB-Benachrichtigungen gut, wenn du ein neues Kapitel hier hast. Ansonsten ist eigenltich alles vorhanden.
    Leider hast du alles immer nur sehr kurz und knapp beschrieben. Meiner Meinung nach ist das Vorwort viel zu kurz. Kann sein, das dir nicht mehr eingefallen ist. Aber du könntest im Vorwort noch etwa eine Einleitung zu der Geschichte schreiben. Lass dir da mal noch was einfallen, denn ein gutes Vorwort ist schon wirklich wichtig in einem Startpost.
    Die Warnung, die du geschrieben hast, ist okay, muss allerdings nicht dabei sein, wenn keine Stellen in der Geschichte vorkommen, die gewaltätig sind oder sexuelle Anspielungen enthalten, kannst du die Warnung im Grunde auch weg lassen.
    Bei der Genre hast du alles richtig gemacht. Dort muss man nun wirklich keinen Roman schreiben, um welche Genre sich es in der Geschichte handelt. Da ist ein kurzer Satz, so wie du ihn formuliert hast optimal.
    Danksagung und Widmung ist eigentlich auch ganz gut, auch wenn du hier noch viel mehr hättest schreiben können, da es ja wirklich ein wichtiger Punkt ist und man schon ausführlich schreiben könnte, wieso du es genau dieser Person widmest, warum dir diese Person so viel bedeutet oder so etwas. Die Danksaungen ist okay, weil du kurz zusammen fasst, warum du der Person, die in der Danksagung steht, danken möchtest. Natürlich kann man auch dazu noch mehr schreiben.
    Das Copiritght ist gut, weil man auch hier nicht besonders viel schrieben muss, sondern nur kurz und knapp erwähen sollte, wer das Recht auf die Story und auf die Charaktere hat. Das ist ganz besonders wichtig, wenn man zu einem Buch oder zu einem Film, wo man sich die Charaktere nicht oder nur teilweise erfunden hat, schreibst, so wie in diesem Fall.
    Bei Inspiration solltest du noch umbedingt mehr schreiben. Ein Film kann schon sehr inspirierend sein, aber was genau hat dich fasziniert, diese Fanfiction zu beginnen? Und was inspiriert dich, wenn du am schreiben bist? Da solltest du doch noch mehr schreiben.
    Die Beschreibungen der Charaktere sind okay, weil du nur Dinge erwähnst, wie Alter, Name usw. Was ich gut finde, ist, dass du die Stärken und Schwächen erwähnst. Das sind die wichtigesten Eigenschaften von einem Charakter, verraten aber rein gar nichts über die Story. Ich bin ja nicht so ein Fan von Steckbriefen, aber in diesem Falle sind sie völlig okay, weil sie nun mal nur eine grobe Umschreibung der Personen sind.
    [tab=Prolog.]
    So, nun komm ich mal kum eigentlichem, dem Prolog.
    Zu der Länge will ich mal nichts sagen, denn es ist im Grunde egal, wie lang ein Prolog ist. Deiner hatte jetzt knapp unter 400 Wörtern. Aber auch, wenn er so kurz ist, kann er doch gut sein. Es kommt auf den Inhalt an, nicht auf die Länge. Ich finde kurze Prologe oftsmals sogar besser, weil es ja nur eine kurze Vorgeschichte sein soll.
    Du beschreibst einen gewöhnlichen Schultag, wie ihn wohl jeder von uns kennt. Erst langweiliger Unterricht, wo man mit den Gedanken sowieso ganz woanders ist, als beim Unterricht. Danach Sportunterricht, wo man sich ein bisschen bewegen soll. Hm, okay. Der Einsiteg gefällt mir ganz gut, nur diese eine Stelle solltest du weg lassen, da es sich so anhört, als ob du deine Geschichte nicht sonderlich magst.


    Zitat

    Wir schreiben nun schon das Jahr 2011 und ich, Cherié Yukazaki, erzähle euch meine spannende – na ja, vielleicht auch unspannende – (Das lässt du besser weg, weil es sich einfach schlecht anhört. Als ob du die Geschichte nicht magst bzw. sie als langweilig empfindest. Das Schreckt die Leser doch ein bisschen ab, denn man kann aus jeder Geschichte etwas spannendes machen, deswegen lass das weg) Geschichte über Narnia und wie ich überhaupt dorthin kam und meinen Mann kennenlernte.


    Was mir ein bisschen fehlt, sind die Beschriebungen. Am Anfang beschreibst du den Blick aus dem Fenster noch wirklich sehr gut, doch es wird leider im Verlauf der Geschichte immer weniger, was du beschreibst, was ich wirklich schade finde. Du könntest den Unterricht noch viel mehr beschreiben. Das Aussehen der Lehrerin, das der Leute, die mit der Person sprechen, den Raum. Auch ide Gefühle solltest du umbedingt mehr beschreiben. Geh darauf ein, wie sie sich fühlen mag, als sie im Unterrichti Tagträumt und alles um sich vergisst.
    Als sie dann im Sport zusammen bricht, beschreibst du es wieder ganz gut, allerdings hätten hier durchaus noch mehr Gefühle bzw. auch noch Gedanken mit rein gekonnt. Wie hat sie sich kurz zuvor gefühlt? Es ist bei Ohnmacht ja nicht so, dass man innerhalb einer Sekunde bewusstlost ist und nichts mehr sprüht. Ist allerdings schwer zu beschreiben, wenn man selbst noch nie bewusstlos war, denn so kann man schlecht wissen, wie sich so etwas anfühlt.
    [tab=Hmm.]
    Joa, bisschen viel Kritik, ich weiß. Aber bitte nicht den Mut und die Lust an der Geschichte verlieren. Versuche einfach, das was ich zu kritisieren hatte im nächsten Kapitel umzusetzen, dann wird das schon.


    Liebe Grüße, Raiu~
    [/tabmenu]

  • @Rebecca:
    Ich danke dir für dein ehrliches Feedback, mit dem ich mich auch ausführlich beschäftigt habe. Also nochmal vielen lieben Danke <3


    So so, hier kommt mein erstes Kapitel, viel Spaß dabei!!


    1. Kapitel: Neue Umgebungen~


    Das allererste was ich spürte, waren Nässe und Kälte. Meine Klamotten waren vollkommen durchnässt, wodurch ich fürchterlich fror. Langsam setzte ich mich auf und betrachtete meine Umgebung. Ich war auf einer Lichtung und große Bäume standen um sie herum. Ein frischer, aber dennoch sanfter Luftzug herrschte und hinterließ mir eine Gänsehaut. "Brr...", murmelte ich und rieb mir die Oberarme, um sie ein wenig zu wärmen, dann stand ich auf.
    Noch leicht wackelig auf den Beinen ging ich von der Lichtung in die Tiefen des Waldes...


    "Peter, fang!", rief Edmund, der zweitjüngste Pevensie und warf dem gerade genannten sein Schwert zu, der es sicher auffing. "Ich liebe Übungskämpfe...also, los geht's!", meinte Peter und umkreiste seinen Bruder mit Seitwärtsschritten. Der tat es ihm noch und sie blickten sich ernst in die Augen. Edmund tat den ersten Schritt und übte einen Frontalstoß aus, den Peter erfolgreich abblockte. Sie umkreisten sich weiter und nun ging Peter auf Edmund los. Er täuschte einen Rechtsschlag vor, wich aber im letzten Moment nach link aus und traf ihn sanft an der Schulter.
    "Haha, gewonnen!", triumphierte Peter und grinste seinen kleinen Bruder an. Die beiden Jungs hatten abgemacht, dass der Treffer an der Schulter den Sieg des jeweils Anderen bedeuten würde. Plötzlich hörten sie jemanden hinter sich husten. Peter fuhr herum und streckte den Schwertarm samt Schwert aus. Doch dann ließ er es langsam sinken, denn was er erblickte, verwunderte ihn. Dort stand ein Mädchen mit braunem, bis kurz unter die Achseln reichendem Haar, rotem T-Shirt und einer für ihn seltsamen Hose.
    "W-wer bist du?", fragte er und das Mädchen starrte ihn an.


    Ich starrte ihn mit meinen roten Augen an. "W-wer bist du?", fragte er mich und ich antwortete: "Ich heiße Cherié Yukazaki...und du bist?"
    "Peter Pevensie, Hochkönig von Narnia. Woher bist du?" Innerlich machte mein Herz einen Purzelbaum rückwärts, denn ich war in Narnia gelandet!
    Nervös sah ich ihn an und antwortete: "Ich k-komme..." Ich stockte mitten im Satz. Ich konnte ihm jetzt schlecht sagen, dass ich aus der Zukunft komme! Schließlich lebte er zur Zeit des zweiten Weltkriegs und wenn ich das sagen würde, würde er mich extrem dumm angucken.
    "Ich komme aus England...", flüsterte ich fast. "Echt?", fragte er mich überrascht und starrte mich neugierig an. Plötzlich plapperte ich los: "Aber auch wenn du es jetzt und in der Zukunft nie verstehen wirst...Ich komme aus der Zukunft, doch ich kann dir keine Details nennen, weil das dann die Geschichte verändern würde und...meine Welt sicherlich anderes wäre." Wieso hatte ich das gesagt? Da wollte ich doch gar nicht!
    Er starrte mich pikiert an und murmelte verwirrt: "Komm, wir gehen jetzt zu Aslan..." Wir standen nun vor Aslan's Gemach und als der große Löwe heraustrat, knieten wir nieder. "...Aslan", flüsterte ich, denn irgendwie kam er mir bekannt vor. Nicht, weil ich ihn von den Filmen kannte...sondern aus meiner Kindheit... "Cherié, du scheinst dich an mich zu erinnern, habe ich da recht?", mutmaßte er und als ich eifrig nickte, lachte er auf. "...Ich tarnte mich als dein Spielzeug, dein Lieblingsspielzeug, meine kleine Prinzessin."
    "Ja!" rief ich erstaunt. Peter sah den Löwen leicht verstört an. "Cherié? Prinzessin?" Aslan nickte. "Noch ist sie Prinzessin dieses Reiches, die Frage ist, wie lange es dauern wird, bis sie dann Königin sein wird."
    Ein kleiner blauer Vogel flog über unsere Köpfe und setzte sich dann auf meiner Schulter nieder. "Hallo kleiner Vogel!", meinte ich freundlich zu ihm und er fiepte: "Hallo!" Huch, der konnte ja reden, dachte ich. Herrje, ich habe glatt vergessen, dass ich hier bin!
    Ich fuhr mir durch meine Haare und ließ mich auf den Boden sinken. Das war dann doch ein bisschen zuviel für mich gewesen. Diese ganzen Informationen, die förmlich in mein Hirn geschmissen wurden, mussten erst einmal verarbeitet werden.
    Prinzessin. Aslan. Narnia. Peter. Diese vier Begriffe beziehungsweise Personen flogen durch meinen Kopf, entwickelten tausende Fragen über diese mystische Welt und seine Mitbewohner.


    Alles war so verwirrend, die ganzen neuen Kreaturen, die ich kennenlernte, waren ebenso verwirrt über meinen Charakter und Herkunft.
    Es war ein wunderschöner Tag mit viel Sonnenschein und kaum Wolken. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt lag ich auf der weichen, nun trockenen Wiese und genoss eine leichte Brise. In diesem Moment machte ich mir über nichts Gedanken, schloss genüsslich die Augen und summte eine Melodie.
    "Na, gemütlich?", weckte mich eine Stimme und ich stellte fest, dass sie Peter gehörte und setzte mich auf. "Ja, sehr, wenn du so nachfragst.", antwortete ich und starrte ihn an. Seine Augen
    musterten mich, sahen aber nicht, dass ich ihn anblickte. Peters dunkelblonde Haare waren von der leichten Brise ein wenig zerstreut worden und über seine Wangen legte sich ein leichtes Rot, als er bemerkte dass ich ihn ansah. So sah er gerade unglaublich süß aus! Das sprach ich natürlich nicht aus, sonst hätte er mich wie eine Kuh wenn's donnert angeschaut oder gar nichts mehr gesagt.
    Grundsätzlich traute ich mich selten, irgendwas über das Aussehen anderer Leute zu sagen. Ich war einer dieser schüchternen Menschen, die ihre Meinungen nicht aussprechen konnten und sich dadurch immer mehr zurückzogen.
    "Ähm, setz dich doch...", meinte ich zu ihm und lächelte. "Ja, okay...Wie gefällt dir Narnia? Du bist ja nur an England in der Zukunft", er schmunzelte, "gewöhnt." Ich antwortete recht verkrampft: "Narnia ist wunderschön. Hier ist unglaublich viel Natur, anders als heutzutage in meiner Welt und hier geht man höflich mit mir um, während ich mir zuhause nur spöttische Blicke und dummes Gerede eingefangen habe. Wenigstens werde ich hier so respektiert wie ich bin, zumindest habe ich das Gefühl, dass man das tut." Mit einem ernsten, traurigen Blick sah ich ihn an.
    Plötzlich kam Lucy angerannt und meinte: "Peter, Cherié, Aslan hat gesagt ihr sollt zu ihm kommen!"

  • Hi Nina. (:
    So, ich hab mir ja ne Menge Zeit gelassen, hier bei deiner FF zu kommentieren, aber irgendwann muss ich es ja mal machen, und da sich kein anderer die Zeit nimmt, hier mal eine kleine Kritik zu schreiben, mach ich es eben. Ich weiß, ich weiß, ich wollte es schon am Tage machen, wo du das Kapitel gepostet hast, aber du weißt ja, wie langsam ich manchmal doch sein kann. Naja, wie auch immer, ist ja auch egal, jetzt mach ich es ja und es gibt kein zurück mehr.


    Als erstes beschreibst du ja, wie die Person, aus dessen Sicht du schreibst, aufwacht und als erstes einmal die Umgebung äußert. Hier solltest du das Ganze noch deutlich mehr beschreiben, man kann sich das so gar nicht vorstellen, jedenfalls nicht ganz so gut. Okay, du hast geschrieben, dass sie sich auf einer Lichtung befindet, aber mehr auch nicht. Außerdem wäre es schön zu wissen, welche Tageszeit es in etwas ist, den Himmel hättest du zum Beispiel noch beschreiben können. Außerdem hättest du ruhig noch näher auf das Aussehen der Lichtung eingehen können, immerhin kann man sich viel unter einer Lichtung vorstellen. Vielleicht noch wie der Boden so ausschaut, denn immerhin lag sie ja auf dem Boden. Die Temperatur die dort ist, beschreibst du gut, anhand der Merkmale, wie zum Beispiel, dass sie sehr friert usw. Was mir jetzt auffiel, war, dass du die Sätze sehr sehr kurz gefasst hast. Du musst echt daran denken, die Sätze länger zu machen, denn das lässt sich teilweise besser lesen als so schrecklich kurze Sätze. So, weiter zum nächsten Abschnitt von dem Kapitel.
    Beim Zweiten Absatz ist mir aufgefallen, dass du dort aus einer anderen Sichtweise schreibst. Und das solltest du echt bleiben lassen, denn ganz ehrlich, es ist wirklich auf dauer verwirrend, wenn man innerhalb eines so kurzen Kapitels die Person wechselt. Und naja, wenn man mal in Anbetracht zieht, dass du in diesem Part sofort mit den Namen der beiden Jungen, die gekämpft haben, dabei wusste man noch nicht, wer diese Jungen überhaupt sind. Das Aussehen der beiden hast du auch kaum beschreiben, das hättest du unbedingt noch machen sollen, denn man kann sich so gar nicht vorstellen, wie die beiden nun aussehen. Und das ist wichtig, denn ich denke, sie sind ja auch Hauptpersonen der Geschichte, also sollte schon klar sein, wie sie aussehen. Naja, dafür hast du den Kampf der beiden wirklich gut beschrieben, dafür kann ich dich eigentlich nur loben. Die Beschreibungen hast du schon gut drauf, nur leider nicht in jeder Situation, aber das wird schon noch, ich weiß das du es kannst.
    Im nächsten Absatz beschreibst du ja, wie das Mädchen die beiden Jungen kennen lernt. Hier hast du ihre Gefühle, gut beschrieben. Allerdings fehlt es mir hier wieder deutlich an Beschreibungen der Umgebung. Stell dir doch mal vor, du befindest dich in der genannten Situation. Dann würdest du doch sicherlich auch die Umgebung dir genauer anschauen, als wenn du irgendwo wärst, wo du schon ganz oft warst. Aber gut, von der Story her ist es ganz okay, ich denke mal, so eine Szene kommt in so ziemlich jeder Story vor, wo Leute in eine neue Welt geraten und neue Leute kennen lernen. Und naja, solche Gespräche sind immer sehr langweilig, wenn sie sich in die Länge ziehen, wirst du sicherlich kennen. Deswegen finde ich bei dir gut, dass du es so kurz und knapp wie möglich beschrieben ist und du trotzdem noch die Gefühle mit einbezogen hast. Jedoch hättest du ruhig noch mehr auf Gestik und Mimik eingehen können, und so die Gefühle der anderen Personen andeuten können.
    Im letzten Abschnitt beschreibst du immer noch zu wenig. Die Handlung ist zwar ganz okay, jedoch wird nicht wirklich klar, wo die Charaktere sich befinden. Und genau so was darf nicht sein. Man muss wissen, wo die Leute gerade sind, sonst wird man nur noch mehr verwirrt. Aber sonst kann ich wieder nur sagen, dass du die Umgebung zu wenig beschreibst, das will ich aber nicht noch wiederholen.


    Liebe Grüße, Raiu.