Ärztefails: Was haben Ärzte schon bei euch falsch gemacht?

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  • Das hier ist die Frage für jeden, der schon Diagnosefails, Behandlungsfails, etc. gehabt hat. Beschwert euch ruhig! Bei mir war es ziemlich krass: Ich bin zum Arzt gegangen und er hat mir gesagt,ich hätte eine Mandelentzündung. In der Nacht danach bin ich ins Krankenhaus eingeliefert worden, weil ich extreme Schmerzen hatte. Der Chefarzt musste erst mal meine Blutwerte sehen (Als erstes hat man versucht mir das Blut aus einer Arterie zu entnehmen) um festzustellen dass ich eine Herzmuskelentzündung, Mandelentzündung, Bindehautentzündung und extremen Herpes hatte.



    Nun eure Stories bitte.

  • Mal so aus reinem Interesse: Heißt es nicht eher Behandlungsfehler oder Diagnosefehler statt Ärztefails? O.o


    Ansonsten hatte ich nie wirklich die Not, dass mit ein Arzt ernsthaft helfen müsste, so dass Fehler von vornherein ausgeschlossen sind.

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • ALso ich glaube das noch nie ein Arzt bei mir was falschgemacht hat, jedenfalls hoffe ich das sehr stark!! :P Und ich glaube es sowiewo nicht weil ich bis jetzt nur einmal operiert worden bin und das waren die Mandeln im Mund, und ich glaube nicht das man da so viel falsch machen kann!!
    LG

    Vor langer Zeit in einem weit weit entfernten Pokécenter...

    Die Pokémon sind mit euch!

    War jetzt länger inaktiv (20.5.2013)


  • Direkt falsch gemacht hat bei mir auch noch kein Arzt was. Aber falsche Diagnosen hab ich schon bekommen. Vor einigen Jahren hab ich mal nen kleinen "Knubbel" in der rechten Achsel ertastet und mir gleich gedacht, dass das wohl ein geschwollener Lymphknoten sein wird. Habe auch meinen Hausarzt drauf angesprochen, der aber meinte, das sei kein Lymphknoten, sondern irgendein kleiner "Muskelknoten". Ein anderer Arzt meinte, es sei irgendeine andere Drüse, aber ebenfalls kein Lymphknoten und noch ein anderer meinte (ohne richtig abzutasten) "da is nichts". Erst, als ein weiterer Arzt einen Ultraschall durchführte, war klar, dass es sich um einen geschwollenen Lymphknoten handelt :D


    Fand ich damals etwas "traurig", wenn man sogar als Patient schon ahnt, was es is und die Ärzte einen aber nicht für voll nehmen oder ganz was anderes behaupten. Aber naja... irren is menschlich und war nun keine große Sache. Aber bei wirklich wichtigen Diagnosen und Behandlungen, DARF sowas natürlich nicht passieren.

  • Zwei Wurzelbehandlungen hintereinander am selben Zahn, die zweite nur, weil bei der ersten ein Fehler gemacht wurde. Da die zweite auch daneben gegangen ist, musste der Zahn dann gezogen werden, aber der Zahnarzt hat "nicht damit gerechnet", dass ein Backenzahn stark im Zahnfleisch verankert ist, und mir gleich noch nen ganzes Stück Zahnfleisch ohne vernünftige Betäubung rausgezogen. Dadurch, dass dieser Zahn fehlte, brauchte ich dann eine Zahnspange. Die wir natürlich selbst bezahlen mussten. Erst war die Rede von einer Teilspange, die nur über 4 Zähne geht und mit einem Implantat verankert wird, aber nachdem ich die für einige Monate hatte, kamen sie plötzlich damit an, ich bräuchte eine Spange für den gesamten Mund, obwohl mir noch ein Jahr vorher gesagt wurde, ich würde niemals eine Zahnspange brauchen. Jetzt ist die seit einiger Zeit raus und ihen fällt schon das nächste ein: "Oh, entweder ein bis zwei Weisheitszähne oder weitere Backenzähne msüsen bald gezogen werden, weil sie sonst wegen dem fehlenden Zahn falsch wachsen!" (Bis Wochen vorher hieß es noch, meine Weisheitszähne würden mir keine Probleme machen)
    Wir mussten dann natürlich auch einen großen Teil dieser Behandlungen selbst zahlen, obwohl es alles die Schuld der Ärzte ist, die keine Wurzelbehandlungen durchführen können.


    Fazit: Ich weiß nicht wieso, vielleicht sind sie nicht richtig ausgebildet, vielleicht machen sie es absichtlich, um teure Behandlungen durchführen zu können(wie grundlose Beschneidungen in den USA, nur um etwas mehr Geld zu machen), vielleicht war es auch einfach Pech, aber: NIE wieder große Dinge von Zahnärzten machen lassen, nie wieder Zahnärzten vertrauen, jede Art Operation von Zahnchirurgen machen lassen, da man dort zumindest richtig betäubt wird.

  • Bei mir hat ein Arzt noch nie was falsch gemacht,aber bei meinem Bruder.
    Mein Bruder hatte die ganze lippe geschwollen gehabt und sie sind zu einem Zahnarzt gegangen.Sie haben einmal das eiter rausgesaugt und die schwelung wieder zugenäht,dass aber falsch war,sie hätten es offen lassen sollen(sagte ein andere arzt).Mein Bruder musste eine Woche lang leiden,aber der arzt der die lippe zugenäht hat,war zu feige um uns anzurufen(er wollte zurückrufen).Gottseidank sind wir zu einem anderen arzt gefahren,der die lippe offen gelassen hat.Ende gut alles gut ;D

  • Nein bei mir hat auch noch keiner was falsch gemacht. Einer hat behauptet ich hätte eine zu große Schildrüße. Nach einem Ultraschall war das aber völlig normal. Das ist zwar nichts schlimmes aber in ernsten Fällen sollte nichts passieren. Und ich glaub auch das ich mir nicht alzu große sorgen machen muss den mein Vater ist weiß ich nicht wie viele Jahre schon Arzt :P

  • Also erstemal möchte ich sagen das Ärzte auch nur Menschen sind und sie auch Fehler machen können. leider ist eine Diagnose nicht immer eindeutig zu stellen, vor allem der Notarzt hat es sehr schwer, da er binnen von Sekundne eine richtige Diagnose stellen muss und diese kann über Leben und Tod entscheiden, ich möchte nur das euch dies bitte bewusst wird, mich nervt einfach dieses Götter in Weiß Bild, denen ja kein Fehler passieren darf.


    Bei mir persönlich ist soetwas noch nicht vorgekommen, aber mein Onkel hatte damals Blindarm und der Arzt war der Meinung es sei ein Hirntumor und wollte ihn in eine Spezialklinik einliefern lassen, sien Sprechstundne Hilfe konnte ihn überzeugen das es der Blindarm ist, der auch noch fast platze.
    Zum Glück überlebte mein Onkel noch rechtzeitig.

  • Ernsthaftes nichts, aber eine Ärtztin hat mal meine Vene zum lieben Herrn da oben geschickt. Und dann noch ein bisschen rumgespritzt. = 7 Tage schmerz und dicke Schwellung.
    Vllt. hätte mir eine sofortige Diagnose 2 OPs ersparrt, aber man konnte nicht mehr herausfinden ob es an der Krankheit lag oder nicht.


    Victory at all costs, victory in spite of all terror, victory however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival. - Winston Churchill

  • Ich denke, dass bei mir schon ein nicht gerade unwichtiger Fehler gemacht wurde. Ich hatte damals von klein auf 10 oder auch 11 Jahre lang jeden Abend starke Magenkrämpfe bekommen. Erst hat man sich nichts dabei gedacht, es kann ja auch sein ich war krank oder habe mir den Magen verdorben, aber als es dann nicht aufgehört hat, sind wir zum Arzt. Als erstes meinte man, mein Magen wäre nur gereizt und ich solle jeden Tag so einen komischen Joghurt essen. Das hat aber auch nicht geholfen. Nach vielen weiteren sinnlosen Behandlungsmethoden kam man dann darauf, ich hätte ein Aufmerksamkeitsproblem, ich würde mit diesen Bauchschmerzen nur Aufmerksamkeit erregen wollen. Also hat man mir Kräutertropfen vorgeschoben und meine Eltern haben sich dann auch nicht mehr weiter um mich gekümmert, obwohl ich jeden Abend immer noch dieselben Schmerzen hatte. So ging es viel zu lange weiter, bis meine Mutter selbst unserem Arzt vorschlug mich auf Lactose Intoleranz zu testen, da sie dieses Problem auch hat. Und erst dann, nach all den Jahren ist herausgekommen, dass ich verdammt noch mal keine Aufmerksamkeit wollte, sondern schlicht Lactose und zudem Fructose und Sorbit nicht vertrug. Man kann sich ja denken, dass ich mein Vertrauen in Ärzte schon irgendwie velroren habe. Über so einen langen Zeitraum ist es wirklich heftig stetig diese Schmerzen zu haben und ich habe heute noch damit zu kämpfen, dass ich Angst habe, wenn ich woanders bin, das ich diese wieder bekomme. Aber man muss auch leider sagen, dass es nicht ganz einfach ist, jemanden zu behandeln der nur ein Symptom aufweist.

  • Also erstemal möchte ich sagen das Ärzte auch nur Menschen sind und sie auch Fehler machen können. leider ist eine Diagnose nicht immer eindeutig zu stellen, vor allem der Notarzt hat es sehr schwer, da er binnen von Sekundne eine richtige Diagnose stellen muss und diese kann über Leben und Tod entscheiden, ich möchte nur das euch dies bitte bewusst wird, mich nervt einfach dieses Götter in Weiß Bild, denen ja kein Fehler passieren darf.

    Ich glaube, dass Ärzte Menschen sind, die auch Fehler machen, bestreitet niemand. Das Problem ist, dass ein Fehler eines Arztes fast immer mehr oder weniger fatal ausfällt, aber zumindest negative Folgen auf eine Person hat, die zu dem Arzt kommt, weil sie denkt, seiner professionellen Meinung vertrauen zu können. Weshalb bei allem ernsten, das hohe Kosten oder ernsthafte Behandlungen zu Folge hat, eigentlich eine Zweitmeinung eingeholt werden müsste, egal wie offensichtlich es scheint.
    Und einige Ärzte scheinen dann wirklich einfach inkompetent, was eventuell an Stress liegt. Zumindest ein Zahnarzt, der mich jahrelang behandelte, hat regelmäßig Fehler gemacht. Wenn es einmal passiert kann man ja sagen es ist menschlich, wenn man viele Dinge falsch macht, dann glaube ich ist das keine gültige Erklärung.

  • @ Mirrcorcle


    Warum hast den du den Arzt nie gewechselt?
    Wenn da einer an mir herumpfuschen würde, wäre ich weg da.


    Nein natürlich ist es schlimm wenn man wegen Ärztefehlern leiden muss, das wünscht man wirklich keinem, vor allem wenn jemand wegen einem Fehler stirbt is es sehr schlimm, nochdazu wenn es Fahrlässigkeit war......

  • Zitat von mirrorcle


    Ich glaube, dass Ärzte Menschen sind, die auch Fehler machen, bestreitet niemand. Das Problem ist, dass ein Fehler eines Arztes fast immer mehr oder weniger fatal ausfällt, aber zumindest negative Folgen auf eine Person hat, die zu dem Arzt kommt, weil sie denkt, seiner professionellen Meinung vertrauen zu können. Weshalb bei allem ernsten, das hohe Kosten oder ernsthafte Behandlungen zu Folge hat, eigentlich eine Zweitmeinung eingeholt werden müsste, egal wie offensichtlich es scheint.
    Und einige Ärzte scheinen dann wirklich einfach inkompetent, was eventuell an Stress liegt. Zumindest ein Zahnarzt, der mich jahrelang behandelte, hat regelmäßig Fehler gemacht. Wenn es einmal passiert kann man ja sagen es ist menschlich, wenn man viele Dinge falsch macht, dann glaube ich ist das keine gültige Erklärung.


    Ich denke, manche Ärzte machen Fehler, weil sie überlastet sind. Manche werden ja wie Arbeitsmaschinen behandelt, besonders in Krankenhäuser und vor allem Internisten, generell Chirurgen, müssen sich erholen können, damit ihnen keine Fehler unterlaufen.
    Dann gibt es natürlich auch diejenigen, die einfach unfähig sind. Nur frag ich mich, wie die ihren Doktor geschafft haben. Ich behaupte mal, dass bei unfähigen Ärzten einiges an Vitamin B reingeflossen ist. :D



    Zum Thema:


    Oh ja ... und aua. Das kann ich dazu sagen x_X Ich hab keine schönen Zahnarzterinnerungen und dementsprechend auch mittlerweile 'ne Phobie davor.


    Ich war acht Jahre alt und hatte Zahnschmerzen. Leider war es neun Uhr abends und meine Eltern mussten mit mir zu einem Notzahnarzt. Der wollte mir den Zahn reißen, aber er ist abgerutscht und hat die Wurzeln halb drinnengelassen. Da schoss eine Blutfontäne heraus, das Gewand des Arztes war blutdurchtränkt und ich hab geschrien vor Schmerz. Mit dem Zahnfleisch war auch iwas ... es hat jedenfalls verdammt gebrannt. Als achtjähriges Kind ist man da auch viel empfindlicher als Erwachsener, obwohl das niemand einfach so wegsteckt.
    Dann musste ein anderer Zahnarzt die verbliebene Wurzel hinausnehmen, aber ich wollte nicht mehr und hab mit Händen und Füßen um mich geschlagen und getreten. Irgendwie haben es der Zahnarzt und meine Mutter doch geschafft ... fragt mich nicht wie, ich weiß es nicht.


    Ein weiteres Erlebnis: Vor etwa einem Jahr steckte ein zwei Zentimeter langer Stahldraht von meiner Zahnspange in meiner Wange. Er hat sich von der Zahnspange gelöst, die ich mittlerweile nicht mehr trage. Sowas passiert mir immer am Abend -_-" Also wieder zum Nachtzahnarzt ... der hat das Teil ohne weitere Komplikationen entfernt, aber ich musste drei Stunden warten. Bis dorthin hatte ich höllische Schmerzen in meiner Wange. Er hat auch gemeint, dass sich der Draht nicht einfach aufdrehen dürfte, also war die Zahnspange schlampig gemacht - von irgendeiner Hilfschwester, der Draht war nicht einmal von der Ärztin.


    Ich bin jedenfalls froh, wenn ich um Zahnärzte einen großen Bogen machen kann. x___X
    Ich hab jedenfalls ein Trauma...

  • Ich denke, manche Ärzte machen Fehler, weil sie überlastet sind. Manche werden ja wie Arbeitsmaschinen behandelt, besonders in Krankenhäuser und vor allem Internesten, generell Chirurgen, müssen sich erholen können, damit ihnen keine Fehler unterlaufen.
    Dann gibt es natürlich auch diejenigen, die einfach unfähig sind. Nur frag ich mich, wie die ihren Doktor geschafft haben. Ich behaupte mal, dass bei unfähigen Ärzten einiges an Vitamin B reingeflossen ist. :D

    Da stimme ich dir zu, meist liegt das Problem wirklich eher in ihrer Situation als bei den Ärzten selbst. Auch in Deutschland wandelt sich das Gesundheitssystem einfach in eine schlechte Richtung. Weg von Qualität, hin zur Massenabfertigung, wie überall, denn jeder Idiot möchte alles so billig wie möglich.

    @ Mirrorcle


    Warum hast den du den Arzt nie gewechselt?
    Wenn da einer an mir herumpfuschen würde, wäre ich weg da.


    Ich war damals ein Kind(gewechselt habe ich dann mit 13 oder so, der hat zwar auch ein, zwei Fehler gemacht, aber hauptsächlich WEGEN der Fehler des vorherigen, er musste es halt irgentwie ausbessern, oder zumindest versuchen, das zu tun) und der Arzt hat auch schon meine Mutter behandelt, dort ohne größere Probleme. Außerdem leben wir auf dem Land. Arzt wechseln bedeutet jedes Mal 20-40 Minuten weiter fahren.

  • Hm, eine besonders spektakuläre Geschichte kann ich da jetzt nicht erzählen. Vielleicht misstraue ich Ärzten ja generell und mach deshalb, wenn es mir möglich ist, einen weiten Bogen um sie? ;D


    Zahnklempner jedenfalls passt schonmal. Hatte für ein paar Jahre lang zwei verschiedene von denen. Der eine, Kieferorthopäde, wollte mir meine drei Weisheitszähne entfernen, aber Standardzahnarzt wollte es ihm verbieten. Dann eines schönen Tages beim Kieferorthopäden zieht er mir den ersten Weg ohne es vorher anzukündigen. Zahnarzt kriegt davon Wind und ist on fire. Nächster Termin beim Kieferorthopäden, holt er auch die andern beiden noch raus, wieder ohne vorherige Vereinbarung. Reaktion des regulären Zahnarzts kann man sich denken, haha.
    So, und wie steh ich selbst zu der Geschichte? Also, ich habe bis heute keine Ahnung, wieso die sich da überhaupt gestritten haben. Genauso hab ich keine Ahnung, ob es mir heute wirklich besser gehen würde, wenn er die nicht gezogen hätte. Fakt ist, ich hab bei seinen "Attacken" keine Schmerzen gefühlt und die so fehlenden Zähne sind nachgewachsen. Gefällt mir besser als die Vorstellung von unverschuldeten jahrzehntelangen Schmerzen in Maul und Kopf, wie sie beispielsweise Muttern einem ausgemalt hat, lol.


    Ansonsten fällt mir für einen weiteren minimalen "Ärztefail" noch so ein Allergietest ein. Die haben mir den Arm richtig schön mit Birkenpollen verätzt, aber im alltäglichen Leben haben sie mich offenbar wenig gejuckt - direkt vor meinem Zimmerfenster damals stand 'ne Reihe von dicken Birken und es hat mir überhaupt nichts gemacht... Tja, aber wie wahrscheinlich ist es halt auch, mit diesem ominösen Wirkstoff, der in den Pollen drin ist, direkt in Kontakt zu kommen? Das geht nur bei dem Test in so einer Monsterkonzentration! ;D

  • Zitat von mirrorcle

    Fazit: Ich weiß nicht wieso, vielleicht sind sie nicht richtig ausgebildet, vielleicht machen sie es absichtlich, um teure Behandlungen durchführen zu können(wie grundlose Beschneidungen in den USA, nur um etwas mehr Geld zu machen), [...]


    Erst einmal: Eine Beschneidung ist durchaus eigentlich niemals unnötig. Falls es nicht aus irgwelchen angeborenen Gründen gemacht wird, kann eine Beschneidung einem insofern weiterhelfen, dass dadurch die Ansammlung von Keimen etc. verringert wird und das untenrum alles weitaus hygienischer ist.
    Ich denke mal du gehst jetzt von der klassischen Beschneidung bei Männern (Jungs) aus. Von daher hat dieser Vorgang eigentlich überweigend Vorteile, sehen wir mal von den Eingriffsrisiken blabla ab, und ich verstehe jetzt auch nicht, was daran grund-/sinnlos sein soll. ;)
    Um noch ein paar Beispiele aufzuzählen, was du dadurch alles verhindern kannst (laut Statistiken, wobei jeder ja den Satz kennt: "Vertraue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast"... aber naja.): weniger Entzündungen, seltener Peniskrebs, sogar Frauen haben was davon, sie kriegen seltener Gebärmutterhalskrebs wenn der Mann beschnitten ist. Schätze mal letzteres hat damit zu tun, dass die Viren sich da vielleicht nicht so gut festsetzen können oder sonst was, hab ich ehrlich gesagt grad keine Ahnung, warum das so ist.


    Zu meinen eigenen Erfahrungen:
    Mir wurde als ich eine Nierenbeckenentzündung hatte, schmerzlichst mal ne Nadel gelegt. Ich hatte sie einmal im linken Arm, dann ging sie raus bzw. musste erneuert werden und weil ich so klein war und sie mir nicht so lang die Nadel im linken lassen wollten, bekam ich sie in den rechten. Nachts aufgewacht wegen Schmerzen. Hatte den Arm gebeugt und wieder gestreckt, die Nadel kam oben raus und das Blut strömte aus meinem Arm. Ich natürlich geheult wie am Spieß, weil ich dachte ich verblute oder so, lol. Die mich geholt, auf die Bank in dem Raum gedrückt, total angeschnauzt von wegen ich soll aufhören zu weinen usw., mir meinen Teddy abgenommen und es noch nicht einmal für nötig gehalten meine Mutte anzurufen, wobei ich sie verlangte und sie sagte, wenn irgendwa sist oder ich sie brauch, sollen sie anrufen und sie kommt vorbei. Noch 'n paar Mal im Arm rumgestochert, bis sie dann getroffen hatten usw. Ziemlich unfreundliche Behandlung, wobei man sagen muss, dass das auch die Schwestern waren. Bzw. die eine, die war die ganze Zeit schon so unfreundlich. Habe aber erfahren, dass dieser Arzt wegen unsachgemäßer Behandlung von dem Abteil wo die Kinder sind zumindest runtermusste. Also wenigstens haben die Kleinen, Wehrlosen jetzt ihre Ruhe.
    Folge: Ich hab heute mit meinen 17 Jahren noch so panische Angst vor Nadeln, also auch vorm Blutabnehmen, dass ich anfange um mich zu schlagen, zu treten, zu strampeln und man muss mich mit der ganzen Mannschaft, die in der Praxis ist festhalten. Aber mein Arzt und sein Team, die kennen mich zum Glück schon gut genug und wissen, wie sie damit umgehen müssen. Es wird auch langsam schon bisschen besser.


    Ansonsten hatte ich durchweg eigtl nur gute Erfahrungen. Jedem kann ein Fehler unterlaufen. Das ist nunmal so. Klar, es sollte einem Arzt nicht passieren, aber dann denken wir doch einmal daran, wie oft schon richtige Diagnosen gestellt wurden und gut mit einem umgegangen wurde. Mein Zahnarzt, musste dir beim Entfernen meiner 4 Weißheitszähne auch ins unbetäubte Zahnfleisch schneiden. Deswegen war ich ihm nicht böse, er hätte es betäuben können aber er hat nunmal abgewägt, ob es besser ist meine Asthmatikerlunge mit einer lokalen Betäubung zu belasten, die so weit hinten in der Nähe der Lung liegt. (Junge, meine Zähne waren riesen Dinge. Der eine musste 2mal durchgesägt werden, bis er überhaupt gescheit ansetzen konnte. x: ) Mein Orthopäde konnte mir damals auch nicht richtig mit meinen Knieproblemen helfen und ich hab heut noch dauerhafte Schäden davongetragen, aber es macht nichts, weils nunmal ein schwieriger Fall war und nunmal die Tabletten einfach nicht richtig angeschlagen haben und ich den Rest nicht nehmen konnte, weil es zu viel Geld gekostet hat. Wofür ER ja nichts kann. Ich meine, wenn er es teuer einkaufen muss... seine Praxis muss ja überleben.
    Ihr könnt nicht immer die Preise auf die Ärzte schieben. Vorallem für Dinge wie Medikamente etc. das legt er ja nicht fest wie viel sowas kostet und wieviel das und das kostet, was er/sie für euch bzw. eine gerehctfertigte Behandlung aufbringen muss.
    Klar gibt es schwarze Schafe, aber die gibt es überall und Ausnahmen bestätigen die Regel. ^-^


    ~ LEAfeon_x3

  • hmm also bei mir hat ein Arzt mal 'ne ziemlich blöde Fehldiagnose gemacht.. ich bin vom Pferd gefallen und hab mir (laut Arzt) bloß die Schulter und die Rippen geprellt, und dass ich übertreiben würde, als er versucht hat, Druck auf mein Schulterblatt auszuwirken.. na ja er hat mich auf jeden Fall mit Schmerztabletten wieder nach Hause geschickt, aber als die Schmerzen dann in der Nacht richtig schlimm wurden, ist meine Mutter nochmal mit mir in ein anderes Krankenhaus gefahren und der mich dort behandelnde Arzt hat dann festgestellt, dass ich mir zwei rippen gebrochen habe und eine mittelschwere Gehirnerschütterung hatte.. aber ich mach den ersten Arzt für nichts verantwortlich, vllt. hätte er ein bisschen netter sein können, aber Fehler passieren nun mal und ehrlich gesaht war es auch eher meine Schuld, da ich die Schilderung meiner Schmerzen/ Beschwerden etwas abgeändert hab, weil ich müde war..:D

    Wanne join me, come and play. But I might shoot you, in your face.Bombs and bullets will, do the trick.
    What we need here, is a little bit of panic!

  • Also bei mir gibt es eig. nur einen Fall bzw. nur einen Fall, an den ich mich erinnern kann, aber den finde ich doch recht ulkig :3


    Nunja, ich hatte mir halt mal so auf voll merkwürdige Weise den Arm gebrochen und noch einiges mehr. Darüber war ich mir zwar erst sicher, als ein zweiter Arzt kam und mich zum röntgen schickte und so .. und zuvor meinte mein Vater zwar auch, dass der gebrochen war, er ist zwar kein Arzt, aber Sanitäter beim Bund und da lernt man ja auch so ein wenig was xD
    Nein, auf jeden Fall, ging ich dann so ins Krankenhaus und da liefen wir einem Arzt über dem Weg und der hat die gleiche Technik angewandt wie mein Vater, um den Druck meiner linken Hand zu testen, die halt gebrochen war. Und er meinte dann halt "Neein, ist nicht gebrochen. Ist vllt nur ein bisschen geprellt oder so."
    Aber da der halt nur so uns über dem Weg gelaufen war, wurde ich halt nochmal richtig untersucht und am Ende stellte sich auch heraus, dass der eine Knochen halt gebrochen war, ein anderer war gesplittert und alles war etwas verdreht .. also der Arm war höchstens nur geprellt xD .. im Nachhinein, fand ich das doch ganz lustig, was auch vllt daran lag, dass die Ursache, wie ich zu dem gebrochenem Arm gekommen bin, eher lustig war :3


    mfg Kitsu

  • Huhu. ^-^
    Lustiges Thema, mal was anderes als sonst. Joa, ich versuch mal ne Antwort zu schreiben.~


    Also ich selber habe bis jetzt noch keine Fails bei Ärzten erlebt, da ich nicht sonderlich oft dort bin. Ich bin nicht so oft krank wie manch anderer, aber natürlich war ich auch schon im Krankenhaus, weil ich einen Unfalthatte. Gefailt hat er bei mir nicht. Ich musste ja auch noch nicht operiert werden oder so zum Glück.~ Ich hab schon öfters etwas von sogenannten 'Falschprognosen' oder so gehört. Mein Opa hat mir mal erzäht, dass ein Mann von einer Biene gestochen wurde und er war dagegen allergisch und ging halt mit seiner Frau zum Arzt. Der Arzt hat gesagt, es sei nur Sonnenbarnd und hat ihn zurückgeschickt und als er zu Hause war, war er tot oder so. ôo Ich finde sowas einfach schlimm, weil das Leben der Menschen hängt von denen ab und die vertrauen denen ja auch. Sie verlassen sich auf sie und dann... sind sie tot. Wie muss sich dann der Arzt fühlen? Ehrlich gesagt kann sie so einer nicht als Arzt ausgeben, oder? Obwohl sie sind auch nur Menschen und können sich irren, aber ich weiß nicht... man sollte sich auf sie verlassen können, denn sonst kann man gar keinem mehr vertrauen. ._. Wem, wenn den Ärzten nicht...?
    Das ist meine Meinung dazu...


    LG.

  • Ganz ehrlich, Leute, denkt ihr auch darüber nach, was ein Arzt leistet?
    Mein Vater ist Chirurg, arbeitet sich ganz ehrlich zu Tode, zweimal fast einen Herzinfarkt gehabt wegen seinem scheiss Beruf. Sein Tag beginnt um 5 Uhr morgens und endet, wenn er Glück(!) hat zwischen 17 und 18 Uhr, ist dann meistens um 19 Uhr erst zu Hause und pennt vor Erschöpfung fast auf dem Sofa ein. Mittagessen kriegt er selten, weil er keine Pause hat. Und ganz ehrlich: Ich hab wenig von meinem Vater, denn freie Wochende sind selten. Um Geld zu verdienen, muss er Samstag und Sonntag arbeiten (Nachtdienst) und ist somit sieben Tage in der Woche in der Klinik. >_> Dieses WE hat er mal wieder - oh Wunder - frei, sonst hat er sicher dreimal im Monat am Wochenende Dienst...
    Und da wundert ihr euch bei Übermüdung noch über Fehldiagnosen? Nur ein Rat: Lasst euch NIEMALS nachts ins Krankenhaus einliefern. Die meisten Ärzte sind dann eh nichts zu gebrauchen. XD
    So ergeht es nicht nur meinem Vater, auch andere Ärzte leiden unter der momentan Situation an Krankenhäusern: Einfach zu wenig Ärzte und deswegen müssen die übrigen natürlich mehr bringen, was sich durch Fehldiagnosen oder misslungenen OPs äußert... :/


    Aber yay, ein oder zwei Arztgeschichte kenn ich dennoch, sogar eine Geschichte mit meinem Vater:
    Im Urlaub hab ich mir mal den Arm gebrochen, natürlich auf einem Reiterhof. Ich bin einen Abhang runtergerannt, ausgerutscht und auf meinen Arm gefallen. Mein Vater hat mir nicht geglaubt, dass ich mir etwas getan habe, aber ich hab geschrien wie am Spieß, wie meine Mutter es so schön bezeichnet hatte. Zum Krankenhaus also und was war? Arm gebrochen! :D


    Und 2008 hatte ich einen Abszess am Steißbein, den mein Vater mir erstmal entlastet hat. Operiert werden musste ich aber trotzdem. Und da begann die Scheisse. Mein Operateur hatte die Wunde mit eigener Haut geschlossen. Leider füllte sich der Abszess wieder und musste "notoperiert" werden. Davor wurde ich mehrmals geärgert, weil meine Venen nicht gut sichtbar waren/sind und daher konnten die mir schlecht einen Zugang legen. Fünf oder sechs Versuche haben die sicher gebraucht. ôo
    Nach der OP haben sie die Wunde offen gelassen - Loch von zirka zwei bis drei Zentimeter war das gewesen. Jetzt ist es gut verheilt, hab nur eine hässliche Narbe, die daran erinnert. Aber na ja. lol Mein Vater hat die Nachsorge gemacht, weil die Wunde täglich gespült werden musste.


    Ist ganz nützlich einen Arzt im Hause zu haben. :)