Ärztefails: Was haben Ärzte schon bei euch falsch gemacht?

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  • Also erstens sind Ärzte auch nur Menschen und können Fehler machen, also beschwert euch nicht, wenn ihr medizinische Hilfe braucht und benötigt. Klar gibt es auch Ärzte wie Dr. Oetker, aber das ist auch nur ein geringer geldgieriger Teil. Ich hatte beispielsweise ne Dornwarze am fuß.
    1. Doktor sagt:"Rauslasern.70€" mwahahaha
    2. Doktor sagt:"Salbe und Pflaster drauf-fertig. 1.50€ bitte"


    Ich persönlich hatte auch schon schlimme Erfahrungen, weil ich diesen Sommer ne hübsche Ohrenentzündung hatte. Nach 3 Tagen ist mir Blut aus dem Ohr gelaufen yaaaay und wieder ging es ungefähr so ab.
    1.Doktor sagt: " Tabletten nehmen fertig" -okay mach ma des mal. 3 Tage später Kontrolle bei ner Kollegin.
    2.Doktor sagt:" OP in 3 Stunden. Bakterien produzieren Gift und das greift die Ohrmuschel an---> Taubheit"


    Na ja ich lebe seit der OP noch und ich muss sagen, die OP war nich schlimm und hat mir nur geholfen.

    Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es nicht.
    »Wilhelm Busch«

  • Ich hatte eine Blasenentzündung, schön blutig und schön viel Aua, dass ich kaum laufen konnte, weil ich erstens Schmerzen wie sonstwas hatte und nach einigen Schritten wieder auf Klo musste.
    Irgendwie habe ich es dann doch nach drei Tagen zum Frauenarzt geschafft, wo mir dann nur gesagt wurde "Nein, wir haben jetzt keine Zeit, gehen Sie woanders hin, aber damit sollten sie nicht warten!", nun gab es leider keinen anderen Arzt in Reichweite und ich bin wieder nach Hause. Am nächsten Tag habe ich meine Mutter angerufen, dass sie mich ins Krankenhaus fährt, wo ich angemeckert wurde, dass ich erst so spät zum Arzt gehe. :| :thumbdown:


    Und früher wollte mir eine Kieferorthopädin nicht nur eine abenteuerliche und sündhaft teure Operation andrehen, sondern ein ebenso abgefahrenes Gestell, was wir natürich alles selbst bezahlen müssten, weil keine Kassenleistung (OK, Krankenkassen sind eh fürn Arsch, aber das wäre noch mehr geworden) und dann hätte ich vier Schrauben im Kiefer, einige Zähne weniger und ein Aliengestell auf dem Kopf. O_O Was überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Zum Glück bin ich da nach diesem Gespräch nie wieder hingegangen. o.o

  • Interessantes Thema o,o
    Es gehen hier sicher die Meinungen darüber, was als "Ärztefail" benannt wird und was nicht, auseinander, und einiges ist sicher auch kein richtiger "Fail", aber es gibt dann doch noch richtige Fehltritte von den netten Doktoren. Solche, die dann nicht mehr lustig sind. Amen


    Ich selbst kann von zwei Fällen berichten, die mir selbst widerfahren sind, von denen ich auch (wenn ich das ganze mal sachlich betrachte) behaupten kann, dass sie wirkliche "Ärztefails" sind:
    Zum Einen war da mein Blinddarm-Durchbruch, den ich im Alter von 16 Jahren hatte. Ich selbst beherrschte die Deutsche Sprache damals nicht zu 100%, wusste mich aber zu verständigen, bzw mit Händen und Füßen gestikulierend meine Probleme verständlich zu machen.
    Es fing mit einfachen Bauchschmerzen in der Schule an. Mein Lehrer schickte mich zum benachbarten Arzt. Dieser schickte mich sofort zum Spezialisten für Magen/Darm-Heilkunde und dieser machte einen Ultraschall. Diagnostiziert hatte er nichts, auch wenn auf dem Ultraschall eindeutige Anzeichen zu sehen waren. Zumal meine Symptome, wie auch der Allgemeinmediziner, bei dem ich kurz zuvor war, sagte, eindeutig waren. Bin dann mit Schmerzmitteln nach Hause geschickt worden. In der Nacht musste meine Mutter dann doch noch den Notarzt kontaktieren, welcher mich sofort abholte und wenig später war ich dann halt im Not-OP.
    Die Ärzte sagten, dass es fast schon "5 nach 12" war, was den Blinddarm-Durchbruch anging. Toll nicht? Klar, man hat mir noch rechtzeitig helfen können und ich hab alles gut überstanden. Aber es hätte ja auch verdammt schief gehen können ^^"
    Zum Zweiten wäre da eine Zahn-OP welche ich vor 4 Jahren hatte. Anlass dazu war eine Schlägerei in der Schule, wodurch mir ein Backenzahn nur noch halb im Zahnfleisch hing. Da ich ohnehin Panik vor Zahnärzten hatte/habe, legten die mich in Vollnarkose, damit sie die OP auch in aller Ruhe durchführen konnten. Die haben mir also den Zahn entfernt und die Wunde vernäht. Soweit sollte ja auch angeblich alles in Ordnung sein. Bin dann auch wieder nach Hause gefahren worden, leg mich ins Bett, weil ich eben von der Narkose noch benommen war. Und als ich dann in der Nacht aufwachte, weil ich mitmal unsagbare Schmerzen hatte, bemerkte ich, dass mein Kopfkissen, mein Hals, meine Brust voller Blut waren. Wir also den Notarzt gerufen, auch weil es nicht mehr aufgehört hatte zu bluten und der stellte dann fest, dass die in der Zahn-Klinik die Innenseite meiner Wange mit der Wunde vernäht hatten und ich mir das in der Nacht in den "Nachwehen" der Narkose wohl aufgerissen hatte. Da hatte ich auch noch Tage nach Schmerzen ohne Ende. Und "geschädigt" bin ich bis heute von diesem Vorfall und Alpträume habe ich teilweise heute noch. Seid dem war ich nicht mehr beim Zahnarzt. Die Angst ist einfach zu groß, dass wieder sowas geschehen könnte. Gott sei dank, hatte ich seid dem auch keine Probleme mehr im Mund xD

  • hmm Ärtze Fehler? mal überlegen... als ich ganz klein war (noch nicht mal im Kindergarten) haben die Ärtze nicht bemerkt dass ich ne Blinddarm entzündung hatte.
    Letztes Jahr war ich oft bei verschiedenen Ärtzen, weil ich verschiedene Beschwerden hatte (muss ich ja jetzt nicht näher drauf eingehen) raus kam immer: keine Ahnung, das bilden Sie sich ein, sie simulieren doch nur, machen sie mehr Sport dann wird das schon :D ist jetzt zwar kein Fehler ist mir aber grad dazu eingefallen
    oh und meine Nasennebenhölen (nennt man das so?) waren vereitert. 1.Arzt: ach das macht nichts 2.Arzt: sollten sie sich besser drum kümmer sonst könnte das sehr böse enden... maaan was denn jetzt :P


    naja das schäfste war ja noch (und das ist für mich wirklich ein großer Fehler gewesen) als man mir "vergessen" hat mitzuteilen, dass ich einen Tumor in der Gebärmutter habe... Hallo gehts noch? wie kann man so was vergessen? ;(

  • bei mir haben sie eig. noch nichts falsch gemacht nur 1 mal da hat er was falsches gesagt(aber das was er gesagt hat war der horror(für meine mutter ))
    also ich erzähl das mal wie ichs noch in erinnerung hab( da war ich noch ganz klein)


    Wir (ich und meine mutter) gingen zu nem arzt wo wir noch nie waren, nach einiger zeit sagt er das ich ein loch im herz hab! Deswegen sind wir sehr weit gefahren um zu erfahren(erfahren gefahren xD )das er unrecht hatte seitdem gehen wir nicht mehr zu diesem arzt ^-^


    Aber wie viele schon sagten das sind auch nur menschen! Es ist zwar schlimm wenn jemand wegen so einem fehler sterben muss aber ich denke mal das der arzt sich nicht denken wird: ach war ja nur irgendein mensch der wegen mir gestorben ist, ist mir völlig egal.

  • Oh, da war was.


    Ich wollte mir die Weisheitszähne ziehen lassen, zumindest die beiden, die störten.
    Zuerst also den oben links. Der Arzt gab mir erstmal so eine herrliche Betäubungsspritze in den Mund neben die Stelle, wie es halt so üblich ist. Ich hasse Spritzen. Na gut, musste ja sein. Er redet dabei die ganze Zeit, um mich abzulenken, nehme ich an. Dann pikst er mich irgendwann mit einem seiner Teufelsinstrumente da in das Zahnfleisch, um zu schauen, ob die Betäubung wirkt. So weit, so gut. Ich merkte nichts mehr. Dann ging es an das Ziehen. Beziehungsweise erstmal an das finden. Er kratzte da an der Stelle rum, wo er den Zahn vermutet hatte, und wundert sich schon ein wenig, dass er den Zahn nicht finden könne. Aber diese Zähne könnten sich ja verstecken, also suchte er noch ein wenig weiter, schob die anderen ein bisschen zur Seite, drückte ein bisschen rum. Als er immer noch keinen zu ziehenden Weisheitszahn fand, nahm er sich nochmal das Röntgenbild zur Hand. Und was stellte er fest? Der hat doch tatsächlich das Röntgenbild falsch herum gehalten und auf der Seite, wo er rumgestochert hatte, war gar kein Weisheitszahn. Ob er dann gleich auf der anderen Seite nochmal betäuben sollte, fragte er. Als ob, das wäre ja noch schöner.
    Im Laufe des Tages ließ die Betäubung natürlich nach und die Schmerzen waren zu spüren. Aber nicht nur, dass er die üblichen Maßnahmen zum Ziehen getroffen hätte, nein, durch das leichte "Suchen" des Zahnes war alles natürlich noch viel schlimmer.
    Fast überflüssig zu erwähnen, dass ein paar Tage später die Rechnung des netten Herren bei mir zu Hause ankam. Sowohl die Materialien als auch die Leistung wurden berechnet. Na klar, das übernimmt die Krankenkasse, meiner Meinung nach ist das aber trotzdem ein Unding. Wenn es schon so unfähig ist und ein Röntgenbild nicht richtig herum halten kann, darf man doch wenigstens annehmen, dass er seine Unfähigkeit nicht auch noch zur Rechnung stellt. Ich habe mir auch einen Rat eingeholt, rechtlich dagegen vorzugehen, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass die zu erwartenden Kosten (Anwalt, Gericht ...) den Nutzen übersteigen würden. Eine super Sache.
    Zu dem Arzt bin ich natürlich - wie zu erwarten - auch nicht wieder gegangen.

  • Ich hatte einen infizierten Sinus Philondaris am Rücken. Das ist eine Infektion, die operativ entfernt werden musste und dann muss der Eingriff offen zuheilen.


    Ich wurde dann nach 2 Monaten wieder gesund gesetzt - alles ist gut verheilt. Doch am Wochenende vor meinem ersten Arbeitstag verliere ich viel Blut. Natürlich ging ich nach der Arbeit direkt zum Arzt. Und er findet dann heraus, dass noch ein Hohlraum dahinter steckt und das noch einmal geöffnet werden muss, weil der Arzt nicht aufgepasst hatte.

  • Naja direkt Falsch haben Ärzte bei mir nie etwas gemacht aber einmal haben sie mir eine Falsche diagnose geliefert:


    Ich hatte Hautausschlag am Ganzen Körper und bin zum Arzt und der (Die. Es war ne Ärztin) Hat mich dann untersucht Weil ich am Letzten Tag vorher nur Erdbeeren als "Allergieanzeigendes Mittel" aß lautete die Diagnose: Allergie. Ich aß, als der ausschlag weg war, wieder erdbeeren (Aber nicht meinen Eltern sagen ja?) Nichts. Ich hatte nie Medizin bekommen also hätte es auch ausschlag geben müssen. Gab es aber nicht.


    Ich hatte nür eine Hautreizung durch irgentein mittel (Tipp-Ex oder so)



    Ich bin eine Signatur
    24/dümple hier seit 2011 rum/weitgehend inaktiv/Bei Fragen bitte auf anderer Plattform anschreiben (:

  • Ich selbst hatte sowas noch nicht. Aber ein Kumpel von mir. Er hatte ein Ganglion am linken Handgelenk und ist damit zum Artzt gegangen. Der Artzt hat das untersucht und dann gesagt, er solle mit einer Bibel oder irgendwas schwerem draufkloppen ÔO . Weil mein Kumpel bis zu dem Zeitpunkt seinem Artzt noch vertraut hat hat er sich mit ´ner Bibel draufgehaun. Und was war das Ergebnis? Knochenbruch! Und das Ganglion war immer noch da :hmmmm:

  • Bei mir war es der Zahnarzt. Damals habe ich mir nicht so richtig immer die Zähne geputzt, und ein Zahn tat mir weh, deswegen gingen wir zum Zahnarzt. Der erzählte mir erstmal, dass ich drei Löcher habe. Ich war richtig verzweifelt und dann hat mir der Zahnarzt da so im Zahn rumgebohrt. Wir gingen nochmal ui einem anderen Zahnarzt und am Ende stellte sich heraus, dass ich »nur« ein Loch hatte. Wenn er wenigstens das richtige Loch gebohrt hätte …

  • Ich hatte mal eine Operation am Bein und mitten in der OP werde ich wach, sehe die Lampen und der Artz sagt so: "Muss uns diese scheiße auch noch passieren." Ich weiss bis heute nicht was die an meinem Bein falsch gemacht haben, aber beänstigend ist das schon gewesen.

  • Ich habe auch schon mal (nicht sooo schlimm)einen Ärztefail.Ich konnte seit meiner Geburst schlecht hören.Desshalb Rörchen(macht das man besserr hören kann).Dann rörchen weg alles Happy NEIN: loch im Trommelfell weil dort das Rörchen reinoperiert wurde,Und wollte nicht zuwachsen.Desshalb kein Wasser im Ohr,Sonst entzündet sich das.Beim Duchen aufpassen dass mein Ohr mit Watte zugehalten wird.Und Schwimmenn nur wenig mit Ohrenstöpsel.Dann 5 jahre später sollte das Ohr zu operiert werden.Ich darf wieder Schwimmen,Doch Ich kann noch immer schlecht hören.So weil der Hörgang verstopft ist kann ich nie so richtig Gut hören.Aber beim Ohrenartzt hat man mich dann immer gequalt bis ich wieder gut hören kann.Heute wurde wieder der Hörgang freigemacht,und das tut echt doll weh. ;(

  • oh das war echt blöd bei mir:
    ich war in ner kur mit meiner mama danach bin ich meine lieblingsrutsche gerutscht am schluss der rutsche wurde es irgendwie gummihaft und klebrig und ich bin ein wenig gebremst doch den hab ich mich zu sehr auf das bremsen konzentriert das ich das gleichgewicht verloren habe und nach vorne gekanallt bin...
    und dann kam es...
    ich bin mitn knie in ein stein reingerutscht und der war richtig schön scharf das war c.a. da wo mein fuß anfängt.....
    ich bin sofort in ohnmacht gefallen....
    als eine frau mich dort denn gefunden hat (nach c.a. 3 minuten) hat sie sofort ein krankenwagen gerufen....
    die frau wollte iegentlich garnicht hinsehen da der stein in meinen fleisch schön stecken gebölieben ist ;(
    als ich denn im krankenhaus aufgewacht bin wollte ich sofort ein nakosemittel....
    das hab ich auhc bekommen...
    denn haben die mich operiert und mussten da was von mir aufschneiden und alles....
    und denn kam es... die haben mir ein nakosemittel gegeben was nur c.a. 30 minuten lang geht....
    denn bin ich wach geworden mitten in der operation.....
    ich hab grade richtig geschrien (wie als werd ich grade ermordet :O)
    weil ich hab da meinen stein gesehen und ich konnte wieder alles fühlen am bein und die haben mir grade mein bein aufgeschnitten....
    ich bin gleich nochmal in ohnmacht gefallen xD
    denn aber haben die es geschafft mir den stein raus zu operieren und ich war wieder glücklich ^^
    also das war echt hart als ich das gesehen habe ....
    allerdings das war wie in son thriller :(
    und ich war erst 6 das will ich nicht meine organe und knochen sehen und mein ganzes blut ....
    in meinen momentanen alter hätte ich ja keine angst sowas zu sehen aber das war das echt ekelig :(


    mfg. xXFreestyleXx

  • Gutes Thema. Fehler in der Ärzteschaft sollen ja immer öfter passieren. Stimmt offenbar. Bei mir war es am Samstag.
    Ich war durch einen unglücklichen Zufall auf einer Waschbetonplatte ausgerutscht. Beim Sturz kam das freundliche Geräusch eines reißenden Gummibandes. Eine Bekannte von mir stand direkt daneben, wie es der Zufall will ist sie Krankenschwester. "Das ist ganz bestimmt ein Bänderriss." Ein Hoch, sie hatte recht. Es ist der rechte Fuß. Ich bin vor Schmerzen etwas ... beduselt gewesen, & habe nicht auf die Ärzte geachtet. Als ich wieder halbwegs klar denken konnte, fand ich den linken Fuß eingegipst vor. War auch nicht so, dass das rechte Sprunggelenk angeschwollen & blau war. Ich frage mich ernsthaft, wie so etwas passieren kann. Es war nichts Gravierendes, aber einer Freundin von mir hätten sie beinahe mal die Gebärmutter entfernt, statt nur den einen verkrüppelten Eierstock. Ist nicht mehr ganz so harmlos, huh...?



    ~ Magnayen

  • Naja bei mir waren es 1 bis zu 3 sachen die der Arzt falsch gemacht hat.


    an 1. stelle steht der Hautarzt.
    Ich hatte damals ein paar kleine Warzen und die wurden mit einem Säurestäbchen entfernt werden. Das ende vom Lied sa so aus, die dortige schwester hat mir so viel Säure drauf gerieben, obwohl ich schon längst gesagt habe "es brennt elendich", dass ich jetzt statt der kleinen Warze eine deutlich größere Narbe habe die, im gegensatz zur Warze, nicht zu übersehen ist.


    das 2. ist meine vermutung zumindest das es eine fehl diagnose war.
    Ich hatte vor ein paar Jahren eine Blindarm Operation gehabt. Die Hausärztin hat zeug für die diagnose ausprobiert die ich nicht erwähnen möchte, ich sag nur kurz, dass ich mir vor kamm, als wäre ich wie ein Tier behandelt worden. Den ersten Tag im Krankenhaus hat man mich mit vermutlich schmerzlindernden mittel über den Tropf vollgepummt, ich durfte den 1. und 2. Tag nix essen und nur 3 Tassen Tee am Tag bekommen, am 2. Tag hat man die vorsichtsdiagnose getroffen "wir entfernen den Blindarm". 3. Tag nach Operation, noch immer kein essen. 4. Tag endlich essen (eine halb leere Schüssel Eeiernudelsuppe). 5. Tag Tropf funktioniert nicht mehr (flasche leer und masig Blutt im schlauch vom Tropf), neue Flasche wurde angeschlossen, flüssigkeit fliesst nicht, es wird nachgeholfen, Flüssigkeit fliesst nun vorbei an der einstichstelle, bekomme stattdessen Tabletten. 6. Tag neuer Tropf soll dran, links geht nicht mehr (Körper streubt sich gegen ;D), rechte seite soll genutzt werden, Schwester ist groobmotorisch, sticht in den Arm, es kommt kein Blut, es wird mit der Nadel wie wild im Arm herumgeruddert (schmerz lass nach ;( ), rechter Arm geht nicht, bekomme wieder Tabletten. Ende von den Wilden im Arm herrumgeruddere ist ein 3cm langer blauer Blutergus entstanden (schön dank auch X( )
    Als mir die Fähden gezogen wurden hatte eine unsympatische(war sehr aufbrausend gegenüber Patienten) dicke Schwester nur Pfusch fabriziert und hat mir mit dem Skalpell in die Hautgeschnitten, ein Fahden ging nicht ganz weg,
    aber statt eine Pinzette zu nehmen hat die mir mit dem Skalpell auf der Inzw. leichten Wunde rumgeschart.
    Noch neben bei ein Spruch von meiner Zimmergenossin "mein Vater war vor einer Woche auch im Krankenhaus wegen seinem Blindarm. Er hatte schmerzen und die dicke Schwester machte sich auch noch über ihn lustig. Da hat er auch erstmal gefragt ob´s noch geht"
    Naja einen vorteil hatte es nachden aktionen, ich habe keien schmerzen beim Blutspenden;D, der Pieckser ist ein Witz dagegen was die Groobmotorische Krankenschwester fabriziert hatt.


    die 3. und letzte erfährung ist nur eine Kleinichkeit
    Hausärztin meinte ich hätte eine zu agresive Magensäure :huh: , dass war quatsch ein anderer Hausarzt meint ich wäre in einer ungewohnten stresssituation habe deshalb leichte verdauungsprobleme (übelkeit, leichte magenschmerzen usw.).


    So das war alles ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt :P

  • Zitat von Tomberry

    das 2. ist meine vermutung zumindest das es eine fehl diagnose war.
    Ich hatte vor ein paar Jahren eine Blindarm Operation gehabt. Die Hausärztin hat zeug für die diagnose ausprobiert die ich nicht erwähnen möchte, ich sag nur kurz, dass ich mir vor kamm, als wäre ich wie ein Tier behandelt worden. Den ersten Tag im Krankenhaus hat man mich mit vermutlich schmerzlindernden mittel über den Tropf vollgepummt, ich durfte den 1. und 2. Tag nix essen und nur 3 Tassen Tee am Tag bekommen, am 2. Tag hat man die vorsichtsdiagnose getroffen "wir entfernen den Blindarm". 3. Tag nach Operation, noch immer kein essen. 4. Tag endlich essen (eine halb leere Schüssel Eeiernudelsuppe).


    Siehst du es mitunter als "Ärztefail" an, dass du nichts zu essen bekommen hast? Mittlerweile weiß man, dass man doch recht viel essen kann, aber wenn man noch nicht genau weiß was im Magen bzw. im Darm los ist muss man vorsichtig sein mit dem Essen, vor einer OP in dem Bereich muss da sowieso alles leer sein und das dauert ein paar Tage bis der ganze Kram draußen ist. Oder würdest du beispielsweise jemandem gern ein Stück Darm entfernen und dir kommen dann die Fäkalien entgegengequollen. Zumal es nicht gut ist wenn sich so etwas mit der Innenwelt deines Körpers mischt, sollte da was zurückbleiben in der Bauchhöhle kann das ganz böse enden. Und dass man nach so einer OP an einem Organ welches dein Essen verdaut nicht gleich wieder voll reinschlagen kann und da langsam machen muss sollte wohl auch klar sein. oô
    Wobei ich ganz ehrlich nicht weiß wie lange man vor und danach nichts essen soll bzw. welche Einschränkungen es genau gibt.
    Schäze mal aber, dass ich mit der Vermutung nicht ganz so falsch liege. ;P

  • Da fällt mir auch eine Geschichte ein, die noch gar nicht so lange her ist.


    Ich hatte immer öfter nach dem Reiten und wenn ich länger gegangen bin, Schmerzen im rechten unteren Bauchraum. Das konnte ich mir nicht erklären, aber da die Schmerzen immer in der Ruhelage verschwanden, habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Als die Schmerzen dann aber doch mal schlimmer wurden, bin ich zum Hausarzt gegangen. Dort wurde ein Ultraschall gemacht, der aber unauffällig war und mir wurde gesagt, dass meine Gallenblase leicht vergrößert sei und ich deshalb vor allem morgens etwas mehr Fett zu mir nehmen sollte.
    Sollten die Schmerzen sich verschlimmern, sollte ich ins Krankenhaus fahren.
    Die Schmerzen waren lange nicht da und ich dachte, es hätte sich gegeben, aber als wir in Österreich im Urlaub waren, fingen sie bei einer Wanderung plötzlich wieder an und wurden so stark, dass ich den Berg alleine nicht mehr herunterkam. In der Ruhelage im Auto sind sie aber seltsamerweise bald wieder verschwunden.
    Da dieser Vorfall mich aber an die Beschreibungen einer chronischen Blinddarmentzündung erinnert hat, sind meine Mama und ich zu Hause ins Krankenhaus in die Notaufnahme gefahren, da wir wissen wollten, was es mit den Schmerzen auf sich hat.


    Dann ging die große Odyssee los und ich wurde von einem Spezialarzt zum nächsten gebracht. Erst allgemeine Untersuchung (Blutabnahme, Venenzugang für den Ernstfall, Temperatur messen, Urinprobe --> Es war eine erhebliche Menge Blut darin...), dann Gynäkologe, dann Besprechung, dann Ultraschall. Dann Gespräch mit dem Oberarzt, der eine chronische Bilnddarmentündung trotz erhöhter Temperatur ausschloss. Allerdings meinte er, dass die Schmerzen und vor allem das Blut im Urin auf die Nieren hindeuten könnten und rief einen Urologen.
    Der hat dann auch noch unzählige Tests durchgeführt, die zwar auf eine Schwachstelle in der rechten Niere schlossen, die später per Röntgen untersucht wurde, aber mit den Schmerzen hatte das, das versicherte er uns, nichts zu tun.
    Ganz nebenbei erwähnte er dann, dass die Schmerzen aber auch von der Wirbelsäule ausgehen könnten.


    Wieder zu Hause war ich sehr verzweifelt, weil die Schmerzen einfach nicht besser wurden, ich setzte die Pille ab, um zu sehen, ob es damit zu tun hatte (natürlich nicht) und ging kam noch aus dem Haus. Allerdings ließ mich der Gedanke mit meinem Rücken nicht los, weshalb ich den ansässigen Orthopäden besuchte. In der Praxis war zufällig gerade ein Wirbelsäulenspezialist im Dienst, der sich meinen Rücken kurz ansah, mir erklärte, dass Bauchschmerzen nicht vom Rücken kämen und mir bescheinigte, einen "bumperlgraden" Rücken zu haben.


    Weil mir der Kerl aber wirklich arg unsympathisch war, machte meinen Mam einen Termin bei ihrem Krankengymnasten für mich aus. Der legte mich hin, verdrehte meinen Oberkörper, drückte auf eine Stelle im Rücken und vor lauter Schmerz musste ich aufschreien. Tatsächlich kamen die Schmerzen die ganze Zeit vom Rücken. Nach einigen Sitzungen und Bauchmuskelübungen bekam ich die Schmerzen ganz gut in den Griff.


    Wie sich später beim Röntgen herausstellte, habe ich eine Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), die die Schmerzen auslöst und mein Nierenproblem wurde auch ausfindig gemacht (dazu aber keine Details ^^).



    Ziemlich lange und vermutlich langweilige Geschichte, aber mich hat das doch ziemlich verstört. Keiner der Ärzte kam auf die Idee, dass die Schmerzen keine organische Ursache haben und nicht mal der Spezialist hat die (nach außen hin für einen Profi sichtbare!!) Skoliose erkannt. Erst der Krankengymnast, seines Zeichens kein ausgebildeter Mediziner, konnte mir effektiv helfen!

  • Zitat


    Von LEAfeon_x3
    machen muss sollte wohl auch klar sein. oô
    Wobei ich ganz ehrlich nicht weiß wie lange man vor und danach nichts essen soll bzw. welche Einschränkungen es genau gibt.
    Schäze mal aber, dass ich mit der Vermutung nicht ganz so falsch liege. ;P


    Meines wissens nach darf man vor der Operation 24std. nix essen und 8 - 12 nix trinken. Zuerst hatten die Ärzte gesagt "wir warten mal noch einen Tag" und
    als die Diagnose am nächsten Tag kamm hatte ich ja zuvor noch mindestens einen halben Tag Zeit wenn die Leute mal zumindest etwas nachgedacht hätten.
    Mit Punkt 2 wollte ich auch auf das Teilweise unfähige Personal hinweisen die einen wie Vieh behandelt haben.


    Ich weis nicht ob es bessere Krankenhäuser gibt, ich habe jedenfalls nur schlechte erfahrung mit Krankenhäusern gemacht und hasse Krankenhäuser daher.


    Zitat


    Von Wolkenhase
    Ziemlich lange und vermutlich langweilige Geschichte, aber mich hat das doch ziemlich verstört. Keiner der Ärzte kam auf die Idee, dass die Schmerzen keine organische Ursache haben und nicht mal der Spezialist hat die (nach außen hin für einen Profi sichtbare!!) Skoliose erkannt. Erst der Krankengymnast, seines Zeichens kein ausgebildeter Mediziner, konnte mir effektiv helfen!


    Sowas ähnliches ist in meiner Familie auch passiert. Meine Mutter hat Morbus Bechterew, bevor man das feststellte musste sie sich auch mit schmerzen und dem entsprechenden Ärzten auseinander Setzen. OK damals zu DDR Zeiten war die Medezin noch nicht ganz soweit um sowas in kürze feststellen zu können. Meine älteste Schwester hat zwar noch nicht die ausgebrochene kronische Krankeit aber, ich sag jetzt mal, sie ist auf dem Besten Weg dorthin. Mein eigener Blutwert ist positiv für Bechterew, ich weis nicht ob ich die Krankheit einestages auch bekomme.
    Was ich aber eigendlich sagen möchte ist, dass wir, also meine Schwester und ich, viel mehr gerenne hätten um herauszufinden was wir wirklich haben, wenn wir nicht die vermutung durch unsere Mutter äusernkönnten.
    Wir würden sonst auch irgendwelche Cremen, wie Voltaren, ausprobieren um zu schauen ob das gegen die schmerzen hilft, denn auf sowas wie Bechterew kommen eher wenige Ärzte und bei Ordopäden hat man meist keine Changs das er das erkennt. Fragt mich nicht wieso, denn wenn man das vor dem Ortopäden behauptet sagt der "Ne hast du nicht", den Spruch kenne ich schon von einigen anderen die, die ansatzerkrankungen bereits haben. Für diesen fall empfihlt sich eher ein Reumatologe, der sagt dir eher ob es in so eine richtung geht oder nicht



    Ich wollt es nur nochmal ergänzen

  • Bei mir war noch nix ernstes, ich war nur einmal im Krankenhaus wegen einer Blinddarmentzündung, doch komischerweise machen alle was mit Spritzen falsch bei mir, ich weiß nicht warum aber bei mir war noch nie nach einen Stich die Spritze am richtigen Ort bzw. in der Vene, wirklich noch NIE, einmal musste eine Ärztin sogar 5x !! einstechen bei mir, eigentlich sollte das Routine sein, oder meine Venen sind unsichtbar.

  • Was bei mir Falsch gemacht wurde? Also ich war nur zwei mal im Krankenhaus, einmal wo ich geboren wurde :-D und einmal wo...erzähl ich ja jetzt! Ich verstehe das nicht! Eigentlich sollte ich schon öfters im Krankenhaus liegen weil ich einfach nicht nachdenke was ich tue und weil ich gerne gefährliche sachen mache^^


    Was ich auch nicht verstehe ist das eine Klassenkameradin sich auf denn Tisch gesetzt hat dann Runtergefallen ist davon,und mit denn Kopf gegen denn Boden aufgeschlagen ist! Sie bekam eine Gehirnerschütterung! Was daran seltsam ist? Ich war mal auf Klassenfahrt und wir hatten dort hochbette, neben dem Hochbett stand ein Tisch,so! Ich bin vom Hochbett gefallen mit denn Vorderkopf auf denn Tisch gefallen und dann noch mit den Hinterkopf auf denn Boden O_o und was bekam ich? Garnichts! Ich hatte keine Gehirnerschütterung! Ich hab mich nur kaputtgelacht!


    Egal! Jetzt zu meinen Artzfail!:


    Wir waren im Sportunterricht, und hatten das Thema Handball. Eine Mitschülerin täuschte die ganze Zeit mir vor denn Handball zu werfen, dann hatte ich keine lust mehr und stellte mich nich in Position. Dann wurf sie auf eimal ganz feste, ich wollte denn Ball noch fangen und er Flog volle kanne gegen meinen Finger. Ich rannte und schrie durch die Turnhalle. Dann als ich mich beruigt hatte sah ich das der Finger total krumm war! Es war der Finger der Rechten Hand und ich konnte nicht schreiben (Yay!) , dann war Schule aus und ich ging nachhaus, meine Mutter nahm das mit denn Finger nicht ernst und fuhr nicht mit mir ind Krankenhaus. Ein Paar Wochen voller Schmerz bin ich fahrrad gefahren. Ich fiel damit hin genau da hin wo jemand eine Glasflasche zerbrochen hatte und überall Scherben lagen -.- dann flog ich da drauf und ich hatte überall Scherben in der Hand, Fuß...usw... ich musste ins Krankenhaus, und dort warteten wir mehr als 3h O_o!!! So Schrecklich!!! Dann als ich da drin war wurden alle Scherben aus meinen Körper entnommen, danach haben sie sich meinen krummen Finger angesehen, sie haben mir irgendein stahl ding an denn Finger gebunden, dann gingen wir nachhause, nach weiteren Wochen voller Schmerz, musste ich das Stahl ding von meinen Finger binden und was ist passiert? GARNICHTS!!! Mein Finger ist immer noch Krumm!


    mfg Black :3