Target: Team Rocket - The Story of Silver

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  • Idee für diese Fanstory

    Nun ja, ich spiele zur Zeit wieder einmal die Soul Silver Edition durch und bin im Internet auf die Pokemon-Mangas gestoßen. Sowohl im Spiel, als auch in den Mangas gefällt mir der Sohn von Giovanni, Silver, sehr. Und da ich es mag, Dinge nieder zu schreiben, dachte ich mir, ich mach einfach mal aus meinen Ideen eine Fanstory. Das alles hat sich in meinem Kopf beim spielen ergeben, als ich über Silver nachgedacht habe ... und diese Story in meinem Kopf hat mir halt gefallen :D



    Vorwort

    Diese Geschichte wird größtenteils in Kanto spielen. Nur zu Beginn und zum Ende spielt sie auch kurz in in der Johto Region, aber mehr verrate ich hier an dieser Stelle noch nicht. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass es an wenigen Stellen dieser Fanstory auch mal etwas grausamer werden kann (Motiv: Rache). Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte, dass die Jugendlichen in meiner FS ihr Start-Pokemon nicht bereits mit 10 bekommen, sondern "erst" mit 15, finde ich um einiges realistischer, als mit 10. Im Allgemeinen wird diese Fanstory einige Punkte aus den Spielen (FR/BG & HG/SS) und einige Punkte aus den Mangas enthalten, aber auch leicht abgeändert.
    Außerdem werden mehr Pokemon in den jeweiligen Regionen zu finden sein. Also in Kanto findet man dementsprechend nicht nur die 151 ersten Pokemon (schon allein wegen den Baby-Pokemon, Nachtara & Psiana wäre das unlogisch^^), sondern so ... ca. 50-70 Pokemon mehr, da ich mich nicht zu sehr beschränken will.



    Genres

    Drama, Comedy, Adventure, Action, Thriller

    Natürlich nicht alles in jedem Kapitel ;D Comedy wird wohl am seltensten vertreten sein.^^



    Danksagung/Widmung

    Hm ... vielleicht danke ich und widme ich diese Story den Spiele-Entwicklern der Spiele: GSK/HGSS. Ja, ich glaub das mache ich.^^ Also, Spiele-Entwickler: fühlet euch geehrt! :D



    Charaktere

    Stand: Kapitel 8


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    [tab='Hauptcharakter']
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    Name: Nicht bekannt
    Spitzname: Silver
    Alter: 15
    Wohnort: Nicht bekannt, vermutlich in Johto
    Positive Eigenschaften & Stärken: Streng, Entschlossen, Mutig, Kämpferisch, Ist ein guter Dieb, kann "Stein-Entwickler" ohne einen Stein entwickeln, guter Stratege, Sportlich
    Negative Eigenschaften & Schwächen: Streng, manchmal zu aggressiv, Perfektionist, Unbarmherzig, Rastet leicht aus, seine Rache-Gefühle machen ihn oft blind, kaltherzig gegenüber Menschen, Zynisch
    Angelehnt an: Silber/Silver aus GSK/HGSS/Manga
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Starke Pokemon!
    Vorbild: Silver hat und braucht KEIN Vorbild!
    Ziel: Team Rocket zerschlagen
    Private Hintergründe: "Silver" wurde als 5jähriges Kind von dem Mann mit der Maske (Team Rocket Boss aus der Johto Region) entführt, genau so wie Maren. Als Maren eines Tages mit ihrem Felilou die Flucht gelang, fasste auch Silver seinen Mut und konnte fliehen. Durch das Jahre lange Training und den Zusammenhalt mit Hunduster waren sie bereits schon sehr erfahren, was dieses dynamische Duo zu einem gefährlichen Gegner für das Team Rocket wurden ließ. Doch nicht nur das: in der Gefangenschaft hat Silver etwas über die Arenaleiter aus Kanto erfahren, was Team Rocket ebenfalls gefährlich werden könnte. ... Hätte Team Rocket Silver doch bloß nie gefangen genommen ...


    Pokemon:



    [tab='Rivalen']
    [subtab='Kenta']
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    Name: Kenta Walker
    Spitzname: Ken
    Alter: 15
    Wohnort: Neuborkia
    Positive Eigenschaften & Stärken: Strategisch, Mutig, Offen für Mensch und Pokemon, guter Zuhörer, kann aus Baby-Pokemon das bestmögliche Potential herausholen, Zielstrebig, Tut für seine Pokemon und seine Freunde alles, Willensstark
    Negative Eigenschaften & Schwächen: Hitzköpfig, Manchmal unhöflich, Ungeduldig, zu Barmherzig
    Angelehnt an: Kenta/Klarin/Gold aus GSK/HGSS/Manga
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Alle Arten von Baby-Pokemon
    Vorbild: Cynthia
    Ziel: Pokemon Liga gewinnen
    Private Hintergründe: Kenta wuchs bei seinem Onkel und seiner Tante auf, die eine Pokemon-Zucht in Dukatia City betreiben, seine Eltern kennt er gar nicht. Schon als kleines Kind, als seine Großeltern (ursprünglichen Besitzer der Zucht-Farm) noch lebten, wuchs er mit Baby-Pokemon auf, lernte wie man ihnen Sachen, Attacken und Gewohnheiten antrainiert und konnte sie, da er auch damals noch klein war, besser verstehen als seine Großeltern es konnten. Deswegen ist sein Ziel, sich mehrere Baby-Pokemon zu fangen, ihnen eine Vielzahl von Attacken beizubringen, damit sie in voll entwickelter Form unschlagbar sind.


    Pokemon:


    [subtab='Lyra']
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    Name: Lyra Ahorn
    Spitzname: Lilly
    Alter: 15
    Wohnort: Neuborkia
    Positive Eigenschaften & Stärken: Geduldig, besitzt ein Talent für Pokemon-Wettbewerbe, liebevoll in der Erziehung der Pokemon,
    Negative Eigenschaften & Schwächen: Tollpatschig, in Kämpfen unkoordiniert, nicht die beste Strategin, vielleicht schon etwas zu liebevoll in der Erziehung von Pokemon, Nervös
    Angelehnt an: Kris/Lyra/Crystal aus GSK/HGSS/Manga
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Keiner; Hauptsache süß und knuddelig ...
    Vorbild: Wassili
    Ziel: Top-Koordinatorin werden
    Private Hintergründe: Lyra ist die Tochter eines guten Freundes von Professor Lind, weswegen sie schon als Kind viel über Pokemon lernen konnte, als sie bei Lind zu Besuch war. Doch leider zeigt sich dies in richtigen Kämpfen eher seltener, da sie schnell nervös wird und so schnell einen hektischen Befehl nach dem anderen gibt. Als sie eines Tages Wassili mit seinem Milotic im Fernseher das große Festival von Hoenn gewinnen sah, hat sie sich entschieden Koordinatorin zu werden, wenn sie eines Tages Pokemon besitzen würde. Sie konnte auf Grund der guten Beziehung zu Professor Lind schon etwas mit seinen Pokemon üben, wo sich zeigte, dass sie ein großes Talent für Pokemon Wettbewerbe hat. Sie versucht Gift-, Geist-, und Unlicht-Pokemon zu meiden, da sie Angst vor ihnen hat.


    Pokemon:


    [subtab='Jackson']
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    Name: Jackson Singer
    Spitzname: Jack, Jay
    Alter: 15
    Wohnort: Neuborkia
    Positive Eigenschaften & Stärken: Wasser-Pokemon-Spezialist, eigentlich guter Stratege, trotz allem dennoch zielstrebig, Intelligent (schon eine Art Pokemon-Nerd), Gutmütig
    Negative Eigenschaften & Schwächen: Lässt sich schnell beeinflussen, Keine Willensstärke, Muss oft von Kenta aufgebaut und ermutigt werden, Glaubt nicht an sich selbst und seine Fähigkeiten, Menschenscheu
    Angelehnt an: Jackson (Anime) & Heiko (RSS)
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Wasser
    Vorbild: Misty, Juan, Wassili
    Ziel: Offiziell anerkannter Wasser Pokemom Arenaleiter in Johto zu werden
    Private Hintergründe: Jackson ist eigentlich das totale Gegenteil von Kenta. Kenta war immer der beliebte Mädchenschwarm an der Trainer-Schule, während Jackson, wegen seinen überdurchschnittlich guten Noten, aus Neid gehänselt wurde. Dies führte nach einigen Jahren zu dieser Dauer-Depressivität, Unsicherheit, etc. Dennoch sind Kenta und Jackson irgendwie beste Freunde geworden, was die schulische Lage zumindest etwas verbessert hat. Nach der Schule ist er oft an einen Bach gegangen, der in einen tiefen Teich mündet, wo er sich mit all den Wasser-Pokemon anfreunden konnte. Er lernte sie zu verstehen und sie lernten ihn zu akzeptieren, so wie er ist. Die Wasser-Pokemon gaben ihm ein Gefühl, was er sonst nie hatte: Geborgenheit. Jedoch, sobald er in einem Kampf verbal wieder fertig gemacht wird, verliert er all seine Konzentration und vergisst guten Strategien und kriegt nichts mehr auf die Reihe, was ihm wohl einige Siege kosten wird ...


    Pokemon:


    [subtab='Gary']
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    Name: Gary Eich
    Spitzname: /
    Alter: 15
    Wohnort: Alabastia
    Positive Eigenschaften: Denkt nach bevor er was tut, guter Trainer, zielstrebig, lernt schnell etwas über die Gewohnheiten, Bewegungen, Attacken etc. von Pokemon, Durchschaut schnell Strategien
    Negative Eigenschaften: Zu angeberisch, zu großes Ego, Rechthaberisch, Intolerant, zynisch, regt sich schnell auf
    Angelehnt an: ... sollte klar sein.^^
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Keiner; Hauptsache stark
    Vorbild: Professor Eich
    Ziel: Pokemon Liga gewinnen und danach Pokemon Forscher werden
    Private Hintergründe: Gary Eich ist der Enkel von Professor Eich. Sein Großvater hat ihm bereits viel über Pokemon beigebracht, weswegen er in der Trainer Schule einen großen Vorteil den anderen gegenüber hatte. Er hat sich auch die verschiedensten Kämpfe im TV aufnehmen lassen und hat die Strategien der "Profis" analysiert, um noch mehr zu lernen.


    Pokemon:


    [subtab='Maren']
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    Name: Maren Aresh
    Spitzname: Maru
    Alter: 15
    Wohnort: Alabastia
    Positive Eigenschaften & Stärken: Verrückt, lebensfroh, von Jungs begehrt, sehr gute Trainerin, denkt viel nach, liebevoll zu ihren Pokemon, kann 'Zuneigungs-Entwickler' direkt entwickeln
    Negative Eigenschaften & Schwächen: Vogel-Pokemon-Phobie
    Angelehnt an: Blue aus dem Manga/weib. Protagonist aus FRBG
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Keiner; Hauptsache keine Vögel!
    Vorbild: Noch niemand, weil ...
    Ziel: ... sie noch kein genaues Ziel hat. Vielleicht an der Liga teilnehmen, vielleicht Koordinatorin oder Ranger werden, sie guckt was auf sie zukommt.
    Private Hintergründe: Maren wurde auch mit 5 Jahren von dem Mann mit der Maske gefangen genommen und konnte noch vor Silver aus seiner Obhut fliehen. Allerdings hat diese Art von Gefängnis einige Spuren hinterlassen: da der Mann mit der Maske ständig angeordnet hat, dass Maren von Vogel ähnliche Pokemon (also nicht gegen alle Flug-Pokemon) attackiert werden sollte und sich mehrmals einige Habitak, Dodri, etc. auf sie stürzten, entwickelte sie im Laufe der Jahre eine Phobie gegen Vogel ähnliche Pokemon. Ihr Felilou musste die ganze Zeit bei dieser Art von Folter und versuchter Abhärtung zusehen und hat deswegen einen Hass gegen Vogel-Pokemon entwickelt. Ganz im Gegensatz zu Silver, will sie ihr altes Leben & Team Rocket zurücklassen und einfach auf Reisen gehen. Sie wünscht sich außerdem bald Silver wiederzusehen, da sie schon seit einigen Jahren heimlich in ihn verliebt ist. Im Gegensatz zu den anderen Rivalen, kennt sie nämlich auch seine guten, weichen Seiten. Doch leider weiß sie noch nichts davon, dass sich Silver ebenfalls aus der Gefangenschaft von dem Mann mit der Maske befreien konnte.


    Pokemon:


    [subtab='Ash']
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    Name: Ash Ketchum
    Spitzname: /
    Alter: 15
    Wohnort: Alabastia
    Positive Eigenschaften: Hilfsbereit, hat ein großes Herz, liebt seine Pokemon über alles, Gesprächig, guter Stratege, Risikofreudig, Lernbereit - zumindest was Pokemon angeht
    Negative Eigenschaften: Hitzköpfig, Ungeduldig, denkt selten nach, vielleicht ZU risikofreudig, macht ab und zu Anfängerfehler die ihm auch mal ein Match kosten
    Angelehnt an: ... Sollte auch klar sein xD
    Bevorzugter Pokemon-Typ: Keiner und doch alle.
    Vorbild: Niemand
    Ziel: Größter Pokemon Meister aller Zeiten werden
    Private Hintergründe: Ash ist einfach fasziniert von der Pokemonwelt. Einen bestimmten Grund gibt es nicht, er liebt die Pokemonwelt einfach. Deswegen will er so viel wie möglich über sie lernen und will eines Tages alle Pokemon-Arten mindestens einmal besitzen. Jedoch kann er sich schlecht Sachen merken, weswegen er auch mal totale Anfängerfehler begeht, die fatal enden können. Ash ist jedoch kein Typ, der schnell aufgibt. Er will alles tun um besser zu werden, zumindest besser als Gary.


    Pokemon:


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    PN-Liste

    Emerald

    ~Emeraude~

    Clio
    KaitoKid


    Kapitel-Liste


    Prolog

    Vor 10 Jahren entführte der 'Mann mit der Maske' sechs Kinder. Kriterien waren Geschlecht, Alter, Talent und Familie. Der Mann mit der Maske nutzt gerne psychische sowie physische Folter um seinen Untergebenen und Gegnern seinen Willen aufzuzwingen. Doch nicht nur Folter mussten sie durchleben, sondern sie lernten auch zu stehlen, das Einbrechen und weitere, kriminelle Tätigkeiten, womit sie das finstere Team Rocket unterstützen sollten. Weswegen genau der 'Mann mit der Maske' diese sechs Kinder entführte, gab er nie Preis. Das einzig gute, was er den sechs Kindern beibrachte: der Pokemon-Kampf! Sie alle bekamen eine Art Start-Pokemon von dem Mann mit der Maske, mit welchem sie aufwuchsen und jede Folter, jede Tortur und jedes noch so harte Training gemeinsam durch standen. Was die Kinder aber nicht wussten war, dass ihr vieles Training mit den Pokemon nie zu einer Entwicklung führen würde, weil ein übergroßer Ewigstein im Zentrum der Festung die Pokemon am entwickeln hinderte. Und als schließlich eines Nachts eines der sechs Kinder (Maren Aresh mit ihrem Felilou) spurlos verschwand, fasste auch ein zweites Kind seinen Mut. Die Rede ist von Silver! Silver hatte genug! Er war nun ganze 10 Jahre in dieser Art von Knast. Jeden Tag musste er trainieren, jeden Tag wurde er gefoltert oder musste zusehen, wie seinem Hunduster Qualen zugefügt wurden. Und als der Vollmond auf diese großte Festung in der Hoenn-Region hinab schien, zerstörten mit einer Glut-Attacke die Gitter-Stäbe der Zelle, in der sie Nacht für Nacht fest saßen. Und durch ihre, über die Jahre erlernten, Fähigkeiten konnten sie sich von Raum zu Raum schleichen und langsam, aber sicher flüchten. Während dessen ließen sie einige wichtige Gegenstände mitgehen, wie zum Beispiel Geldscheine, ein Bootsticket, Pokebälle und Tränke. Nachdem das Duo aus der Festung entkam, stahlen sie auch noch ein Motorrad eines Team Rocket Rüpels und fuhren in Richtung des nächsten Hafens, um ihr Bootsticket einlösen zu können. Das Ziel von Silver ist eindeutig - Rache! Trainieren und Rache nehmen! Rache für seine verlorene Kindheit, für die Qualen, für die Schmerzen ... einfach für alles!

    Nächster Stopp: Neuborkia, Johto!

  • Willkommen im BB, YED :) !
    Ich schreibe zum ersten Mal einen Kommentar, also werde ich einfach aufzählen was ich gut finde bzw. was (in meinen Augen) nicht so toll ist.
    Pro:
    -Ich finde es gut, dass du am Anfang erklärst, woran deine Serie angelehnt ist, aber gleichzeitig auch deutlich machst das dies nicht bloß eine Nacherzählung sondern eine Reinterpretation der alten Geschichte ist.
    -Auch wenn du es anders siehst, ich finde den Prolog sehr ansprechend.
    Ich weiß nicht woran es liegt, aber du hast mich sofort dazu gebracht mich in Silver hineinversetzen zu können und seine Wut und Rachegedanken mitzufühlen.
    -Außerdem war der Prolog nicht zu lang, hat die momentane Situation Silvers gut zusammengefasst und Lust auf mehr gemacht.


    Contra:
    -Ich finde es nicht so gut, wenn bei deinem Charakter-Tab Personen aufgelistet werden, die in deiner Geschichte noch gar nicht aufgetaucht sind.
    Das nimmt der Geschichte meiner Meinung nach ein bisschen den Wind aus den Segeln, da beispielsweise das Auftauchen vom naiven Ash in deiner etwas härteren Geschichte für eine große Überraschung bei den Lesern sorgen könnte, die du ihnen damit verwehrst.
    -Beim nächsten Punkt bin ich mir nicht ganz sicher ob das im Deutschen so gängig ist, aber "eines Rocket Rüpels" klingt in meinen Ohren falsch.
    Irgnendwas stimmt da mit dem Passiv nicht.
    Vielleicht schreibst du statdessen lieber eines Rüpels von Team Rocket.
    -Und das letzte: Hab ein bisschen mehr Vertrauen in deine Geschichte :D !!
    Es wird nicht viele Leser motivieren wenn du selbst schreibst, dass der Prolog schlecht ist.
    Wenn du dein bestes gegeben hast, dann kannst du auch stolz auf deine Geschichte sein.


    MfG,
    Emerald-Dude


  • Zitat

    Und das letzte: Hab ein bisschen mehr Vertrauen in deine Geschichte !! Es wird nicht viele Leser motivieren wenn du selbst schreibst, dass der Prolog schlecht ist. Wenn du dein bestes gegeben hast, dann kannst du auch stolz auf deine Geschichte sein.


    Ideen (wie ich finde, auch gute!) habe ich ja bereits so einige xD Nur ich bin von mir wesentlich längeres gewohnt. Deswegen :P

    Danke für den Kommentar & die Kritik.^^




    Kapitel 1: Ein neuer Freund, drei neue Feinde!


    Eine stürmische Nacht liegt hinter Silver, denn die See war nicht gerade ruhig. Es schlugen hohe Wellen gegen den Damper, der Wind tobte über das Deck und die lärmende Schiffscrew senkte nicht gerade die Lautstärke. Natürlich war Silver sich bewusst, dass die Crew so gröhlen müsste, um sich überhaupt verständigen zu können, doch nervend empfand er es trotzdem. Zu seinem Glück konnte Silver bald einschlafen, hielt dabei jedoch den Pokeball von seinem Hunduster fest in der Hand. Er wollte seinen Partner unter keinen Umständen verlieren, viel zu wertvoll ist ihm dieses Feuer-Pokemon bereits geworden. Am nächsten morgen kitzelte ihn ein Sonnenstrahl wach, der durch ein Fenster schien. Er blickte hinaus und sah einer Pokemonfutter-Lieferung zu. Ein schmächtiger Mann im Laborkittel, mit braunen Haaren und Brille nahm diese Lieferung entgegen. Irgendwoher kannte Silver diesen Mann, er hatte schon von ihm gehört. Professor Lind hieß der, oder so, dachte sich der Junge mit den roten Haaren. Schließlich trat Silver aus seiner Kajüte und ging von Board. „Guten Morgen …“ grüßte Silver in die Runde. Ein lautes „Moin, Moin, mein Jung!“ grüßten die etwas rüpelhaften Matrosen zurück, die ihn letzte Nacht so lange wach gehalten haben. Auch der Professor nickte ihm zu. Er konnte ja noch nicht ahnen, was Silver vorhatte. Er ging zu Professor Lind hinüber und musterte ihn. „Sind sie Professor Lind?“ – „Ja, der bin ich.“ – „Ich bin ein großer Fan von ihrer Arbeit, ich lese täglich ihre Blogs!“ log Silver vor sich hin und hoffte, dass der Professor ihm das abkauft. „Das ist schon zu hören, mein Junge. Woher kommst du, wenn ich fragen darf?“ Schwer zu sagen. Silver wusste schließlich selber nicht, woher er kommt. Er wusste nur, dass er seit seinem 5. Lebensjahr in Johto lebte. Naja, Leben kann man diese Tortur die er durchmachen musste nicht nennen. Er musste sich wieder etwas ausdenken. „Ich komme aus Hoenn-Region, ich wollte sie einfach mal persönlich treffen und habe mir kurzer Hand ein Ticket gekauft! … Jetzt diese Ehre zu besitzen, mit ihnen zu sprechen, das finde ich unglaublich!“ Professor Lind kratzte sich bescheiden am Kopf, so etwas hatte er noch nie vorher gehört. Der Rothaarige dachte sich nur, wann er endlich mit dieser ganzen Tuerei aufhören könne. „Nun, ich danke dir, dass du mich SO siehst. Wie heißt du eigentlich?“ Das wusste Silver selber nicht. Er wurde schließlich 10 Jahre lang nur ‚Silver’ genannt. Wie sein richtiger Vorname war … hm, wer weiß. Wer das vielleicht wissen könnte, wären seine Eltern. Aber die kennt er ja nicht einmal. Glaubt er zumindest … er weiß gar nichts mehr von seiner Zeit, als er noch nicht Gefangener des Mannes mit der Maske war. „Ähm … ich heiße Harrison.“ Log Silver auf ein weiteres. „… Also Harrison, wenn du möchtest, kannst du in mein Labor gehen und einem meiner Assistenten sagen, dass ich gesagt habe, dass die dich mal rumführen sollen.“ – „Wirklich?! Danke!“ mit einem falschen Unterton der Freude antwortete Silver genervt. Eigentlich hatte er absolut keine Lust dadrauf!


    Aber um diese falsche Freude vorzuheucheln, rannte er zum Labor und ließ sich das Labor zeigen. Und irgendwann kam er an einem Raum an, wo eine große Heilmaschine im Raum stand, ungefähr wie in einem Pokemon Center. Einige Meter davon weg, war ein Podest platziert, in dem drei Pokebälle steckten. Silver hatte von diesen Pokemon gehört. Professor Lind vergibt als Start-Pokemon an drei junge Trainer jeweils ein Feurigel, ein Karnimani und ein Endivie. Neben dieser Maschine standen drei Jugendliche. Diese sollten scheinbar gleich ihre Pokemon erhalten. Der eine hatte eine schwarze Hose an. Dazu ein rotes Shirt und eine goldene Kappe. Neben ihm standen zwei Quapsel. Er hatte scheinbar bereits zwei Pokemon, bekam aber gleich von Professor Lind ein weiteres. Neben ihm stand ein junges Mädchen, mit braunen Haaren und braunen Augen. Sie hatte eine weiße Strumpfhose über ihre Beine gezogen und ein rot-blaues Shirt an, welches so geschnitten war, dass es aussieht, als wären es zwei übereinander hängende Shirts. Außerdem hatte sie eine große, weiße Mütze mit roter Schleife auf dem Kopf. Und neben ihr stand ein weiterer Junge in einem weißen Tshirt. Er hatte braune Haare und eine olivgrüne Hose. Der letzte Junge sah ein wenig eingeschüchtert aus. „Also, dann steht die Wahl wohl fest. Du Kenta, nimmst Feurigel. Ich kriege Endivie und du Jackson bekommst Karnimani.“ Der Junge mit der Kappe heißt also Kenta und der andere Jackson. „Ja, Lyra, zum fünften mal!“ sprach Kenta genervt. „Wann kommt Professor Lind denn endlich?!“ Genau in diesem Moment tritt die besagte Person durch die Tür, gefolgt von den Matrosen des Schiffes, die das Pokemonfutter in den Regalen verstauen. „Nun gut.“ fing der Professor an. „Ihr wartet bestimmt schon ewig. Aber bevor wir zu euren Pokemon kommen, möchte ich euch jemanden vorstellen. Das hier ist Harrison.“ Sprach Lind und deutete auf Silver, der nur die Augen verdrehte … Harrison, wie ist er auf solch einen dämlichen Namen gekommen, fragte er sich selbst. „Harrison, das sind Kenta, Lyra und Jackson. Die drei bekommen heute ein Pokemon von mir, damit sie auf Reisen gehen können. Übrigens, besitzt du auch bereits ein Pokemon?“ fragte Lind den Rothaarigen. Dieser nickte nur. „Wie wäre es, wenn du gegen Lyra antrittst?“ Silver grinste. Wie er eben erfahren hatte, würde Lyra Endivie nehmen, welches Schwach gegen Hunduster’s Feuer-Attacken ist. … Wenn die anderen nur ahnen würden, was Silver vorhat. „Gerne.“ Antwortete er. „Schön. Lyra, wähle dein Pokemon. Feurigel, Karnimani, oder Endivie?“ – „Professor Lind, ich nehme Endivie!“ rief das Mädchen aus Neuborkia enthusiastisch, nahm den entsprechenden Pokeball und warf diesen hoch in die Luft. Der Ball öffnete sich und heraus kam ein Lichtblitz, der zu Boden schoss. Als dieser sich materialisierte, sah man auch schon das kleine Pflanzenpokemon mit dem Blatt auf dem Kopf. Daraufhin zückte auch Silver seinen Pokeball und warf diesen auch hoch. „Los, Crowly!“ Scheinbar hatte das Hunduster von Silver einen Spitznamen: Crowly! Der Schattenhund materialisierte sich ebenfalls und blickte knurrend in Richtung von Endivie, welches ängstlich aussah. „Ein Hunduster, interessant.“ Erwähnte der Professor, welcher seine Brille gerade rückte. „Endivie, pass auf. Ich bin deine Trainerin, okay? Und zusammen werden wir dieses … fies aussehende Hunduster schon besiegen … glaube ich …“ stammelte Lyra zu ihrem neuen Pokemon, welches dadurch auch nur noch mehr verunsichert wurde. „Ihr könnt loslegen!“ rief Lind den beiden jungen Trainern zu.


    „Crowly, Smog-Attacke!“ direkt öffnete Hunduster knurrend sein Maul und die lila Gase flogen auf Endivie zu, welches umschlungen wurde. Das Pflanzenpokemon hustete wie verrückt und konnte kaum atmen. Als wäre dies nicht schlimm genug, so waren diese Gase auch noch giftig und die Attacke sehr effektiv! Das arme Endivie quälte sich, hustete und wartete auf einen guten Rat ihrer Trainerin. „Endivie, mach irgendwas!“ rief Lyra nervös und hektisch ihrem Pokemon zu. „Lyra … jetzt zeige ich dir mal eine Kombinations-Attacke! Crowly, Glut!“ Wieder öffnete der Hund sein Maul, nur diesmal kamen brennende Funken heraus, die genau auf die lila Gase zuschossen. … Moment. Gas kombiniert mit Feuer? Nur wenige Sekunden später sah man auch das Resultat: eine gewaltige Explosion und Endivie war mittendrin! Das kleine Pokemon wurde mit großer Geschwindigkeit gegen die Wand gedonnert und blieb regungslos auf dem Boden liegen. Durch die große Explosion wurde aber nicht nur Endivie gegen die Wand gedonnert, sondern es flogen auch diverse Laborartikel durch die Gegend, Papier flog umher, Stühle und Tische wurden umgeworfen und eine riesige Rauchwolke hüllte das Labor ein. „Also so hatte ich mir das nicht vorgestellt!“ rief Professor Lind schockiert und konnte kaum atmen. Auch Kenta und Jackson husteten wie verrückt, während Silver, ebenfalls hustend, auf die Pokebälle von Feurigel und Karnimani zurannte und sich wahllos einen Griff. Anschließend rannte er in Richtung Tür, griff sich dabei einen der Gürtel, an dem mehrere, leere Pokebälle hangen. Sein Crowly schnappte sich im raus rennen einen Pokedex und folgte seinem Trainer. Doch schon bald legte sich der Rauch und Lyra sah ihr Endivie auf dem Boden liegen. Besorgt rief sie es zurück in ihren Pokeball und schon sahen die anderen was passiert war: Silver stand draußen vor der Tür. Um die Hüfte war der, mit Pokebällen bestückte, Gürtel zu sehen. Den Pokeball von Karnimani hielt Silver in der einen Hand und den Pokedex in der anderen. Kenta griff sich ohne nachzudenken direkt den letzten Pokeball von Feurigel folgte Silver. „HEY?! Was soll das?!“ rief der aufgebrachte Kenta. Die beiden Quapsel’ von ihm watschelten dem jungen Trainer hinterher. „Harrison, gib sofort Jacksons Karnimani wieder.“ – „Erstens … heiße ich nicht Harrison. Zweitens. JACKSON’S Karnimani? Das glaube ich nicht! Das hier ist mein Karnimani! … Was willst du schon dagegen machen?“ – „Was ich dagegen machen will? … Los, Quapsel!“ Direkt trat das erste Quapsel hervor. „Crowly, Spukball gegen Kenta!“ Was?! Silver möchte einen Spukball auf Kenta abfeuer? Das ist doch vollkommen krank! Solch eine starke Pokemon-Attacke auf einen Menschen abzufeuern ist doch … eigentlich genial. Denn sofort sprang Quapsel schützend vor seinen Trainer und wurde umgehend von dem Spukball getroffen! Quapsel flog gegen Kenta und beide fielen zu Boden. „Crowly, Smog-Glut-Kombination gegen das andere Quapsel!“ – „Nein, Quapsel!“ rief Kenta vom Boden aus, doch es war bereits zu spät. Die lila Gase die Quapsel umgaben, entzündeten sich und es wurde einige Meter weit weggeschleudert und es schleifte auf dem Boden entlang. Beide Wasser-Pokemon waren besiegt! Kenta stand auf und zückte beide Pokebälle und holte sie zurück. Ein Pokemon hatte er noch: Feurigel! Aber ob Feurigel eine Chance hätte gegen Hunduster? „Crowly? Zurück.“ Auch Silver rief überraschender Weise sein Pokemon zurück. „Lass es bleiben … du hast keine Chance gegen Crowly!“ man merkte deutlich, dass Silver und Hunduster schon lange zusammen trainierten. Sie waren wesentlich stärker als diese Anfänger, die ihre Pokemon erst vor kurzem erhielten. „… Ich gebe nicht auf!“ verkündete Kenta, doch Jackson mischte sich ein. „Kenta … bitte lass es bleiben … er wird schon sehen, was er davon hat. Irgendwann hole ich mir Karnimani zurück!“ – „Witzig. … Genau aus demselben Grund mache ich das hier … Rache! Naja … bis dann, Leute.“ Entgegnete Silver. Und als er schon einige Meter gegangen war, überraschte ihn ein Lichtblitz, aus dem sich ein Pokemon materialisierte. Es hatte einen kleinen Körper, kurze Ärmchen und Beinchen. Dazu eine lange, spitze Schnauze und geschlossene Augen, zumindest sahen sie so aus. Der Rücken des Pokemons war in einen seltsamen blau-grünlichen Ton gehalten, während die Front des Pokemon eher hautfarben war. Aus dem Rücken schoss eine kleine Flamme, das Zeichen seines Erwachens! Es war das Feurigel von Kenta! „Wenn du glaubst, ich lasse dich mit dem eigentlichen Start-Pokemon meines besten Freundes einfach so verschwinden, dann hast du dich geschnitten! Feurigel, Tackle!“ doch Feurigel guckte nur verdutzt in die Richtung von Kenta. Sollte es wirklich einen Menschen angreifen? Nein! So wurde die kleine Feuermaus nicht von Professor Lind erzogen! „Hm. Du willst also immer noch kämpfen? … Los, mein Pokemon! Zeig dich!“


    Direkt zückte Silver seinen neuen Pokeball und aus dem Lichtblitz, der heraus schoss, entstand ein kleiner, blauer Alligator, der freudig auf und ab sprang. Ein lustiges, lebhaftes Kerlchen also. Passt gar nicht zu Silver, könnte man denken. Dieses Pokemon würde wirklich eher zu Jackson passen … naja, sein Pech, denkt sich Silver bestimmt gerade. „Können wir loslegen?“ fragt der Rothaarige den Jungen mit der Basecap auf dem Kopf. „… Jetzt aber Feurigel, Tackle!“ Direkt stürmt die Feuermaus auf Karnimani zu, mit dem Ziel ihn mit aller Körperkraft zu rammen. „Karnimani, weich die ganze Zeit aus. Lass deinen Gegner nicht aus den Augen!“ strickte, kurze und klare Anweisungen von Silver. Dieses Rocket-Spezial-Training, was er 10 Jahre durchmachen musste, hat sich bezahlt gemacht. Karnimani wich die ganze Zeit aus, während Silver im geklauten Pokedex die Attacken der beiden Pokemon nachgucken konnte. Er grinste. Sie waren scheinbar entweder speziell gezüchtet worden, oder sie hatten bereits ein bisschen Kampferfahrung, sonst hätten Feurigel und Karnimani nicht solche Attacken … „Karnimani, weich ein letztes mal aus! Schlag Feurigel mit deinem Schweif weg!“ Direkt wich Karnimani dem nächsten Tackle aus, drehte sich dabei um 180° und beförderte mit einem Hieb seines Schweifs seinen Gegner nach hinten. Feurigel fing sich aber in der Luft ab und rutschte auf seinen Pfoten in etwa 2 ½ Meter nach hinten. Da kam auch Kenta auf die Idee die Attacken seines Pokemons zu checken. Er nahm seinen Pokedex, den er sich wahrscheinlich im raus rennen gegriffen hatte und sah eine interessante Attacke … „Feurigel, Nitroladung!“ sofort glühte Feurigel in einem rötlichen Licht, stampfte kurz auf dem Boden herum und erzeugte so eine kleine Staubwolke. Diese wurde weggeweht, als die Feuermaus mit hoher Geschwindigkeit auf seinen Gegner zuraste. „Genau das wollte ich … Wassersäule!“ Auch Karnimani führte den Befehl sofort aus. Die rechte Kralle des Wasserbewohners fing direkt an in einem blauen Ton zu leuchten, welche er dann auf den Boden schlug. Um Karnimani entstand ein blauer Kreis, woraus ein blaues Licht geschossen wurde. Als dieses Licht das Nitroladung einsetzende Feurigel erwischte, kam aus dem Licht eine gewaltige Wassersäule empor geschossen! So etwas hatte Kenta noch nicht gesehen! Er traute seinen Augen kaum! Feurigel wurde hoch in die Luft geschleudert und schon gab es den nächsten Befehl von Silver. „Karnimani, hochspringen, Aquaknarre.“ Sofort sprang der Alligator der Basisstufe hinterher. Und als beide auf etwa der gleichen Höhe waren, schoss Karnimani aus seinem Maul einen Wasserstrahl mit unglaublich hohem Druck, welcher die Feuermaus hart auf den Boden aufschlagen ließ! Geschockt blickten Kenta, Lyra, Jackson und Lind Silver an … er hatte Karnimani doch eben erst ‚bekommen’, wie konnte er bereits so gut mit diesem Pokemon umgehen? „Hm … zurück Karnimani!“ sofort holte der rote Strahl des Pokeballs das Karnimani zurück in sein ‚Wartezimmer’. „Kenta … wenn du dich an mir rächen willst … such mich nicht in Johto oder in Hoenn, diesen Tipp gebe ich dir. Du fragst dich bestimmt, wieso du gerade MIR glauben solltest, oder? … Frag ich mich auch. Aber du hast eigentlich sowieso keine Wahl. Bis dann …“ winkte Silver ab und ging seines Weges … den Weg der Rache!

  • Oh, ein neues Kapitel!
    Hier sind wieder meine positiven und negativen Beobachtungen:
    Pro:
    -Die Geschichte ist spannend erzählt, und Silvers verachtende Gefühle kommen durch die vielen ironischen Ausdrücke gut zur Geltung.
    -Die drei neuen Rivalen werden realistisch in die Handlung integriert, und man erkennt gleich was für eine Art Mensch Kenta ist.
    -Der Kampf zwischen Kenta und Silver war gut beschrieben und spannend gemacht. Außerdem hätte ich nicht gedacht, dass noch jemand außer mir auf die Idee einer Gasexplosion kommen würde. Respekt! Interessant ist auch, dass man aufgrund der Unterschiedlichen Kampfstile weitere Rückschlüsse auf die Pesönlichkeiten der Charaktere schließen kann.
    -Dein letzter Teilsatz 'und ging seines Weges...den Weg der Rache!', das klang total cool.
    Wie ein Versprechen, dass noch jede Menge coole Kämpfe auf den Leser warten :) !
    Nun zu den Sachen, die man noch verbessern könnte. Contra:
    -Den Anfang des Kapitels finde ich ein wenig verwirrend. Du hättest beschreiben können, das Silver mit einem Transportschiff nach Neuborkia gefahren ist.
    Ich dachte nach dem Prolog echt, dass es ein Kreuzer ala M.S. Anne wäre, also irgend ein Personentransportschiff wäre.
    -Auch hast du ein paar kleine Fehler bei der Beschreibung der Zeit gemacht. Da die Geschichte in der Vergangenheit erzählt wird, solltest du eigentlich nie die Gegenwarsform verwenden. Ein Beispiel wäre:'viel zu wertvoll ist ihm dieses Feuer-Pokemon bereits geworden.'
    Das muss eigentlich heißen: viel zu wertvoll war ihm dieses Feuer-Pokemon bereits geworden. Solche Ausrutscher kommen später noch ein paar mal im Text vor.
    Das wars eigentlich von mir. Versuch noch ein wenig mehr an deinen gramatischen Fehlern zu arbeiten, aber mach ansonsten bitte weiter so wie bisher mit deiner coolen Geschichte
    :thumbup: !!

  • Hallöchen, du neuer User ^-^ Da ich recht präsent im Shipping & Reise Bereich bin, ist mir deine Story sofort ins Auge gesprungen, als ich den Namen von Silver las. Okay, ich war bisher zu faul, nen Kommentar zu schreiben, weil Silver eigentlich mein absoluter Hasscharakter ist, aber ich konnte es mir trotzdem nicht verkneifen, dir ein Feedback zu geben. Bitte sei nicht sauer, sollte es an mancher Stelle härter klingen, als mein VP es hier formuliert, aber ich bin der Meinung, dass es nur etwas hilft, wenn man ehrlich und direkt ist. So, genug der langen Worte, die du wahrscheinlich schon wieder vergessen hast, ran ans Werk :3


    Startpost: Nun, der ist ehrlich kahl, muss ich sagen. Keine Farben , keine Ausführlichkeit, es fehlt viel, was zu einem guten Startpost gehört. Im Folgenden werde ich dir ma erklären, was so alles dazu gehört. Die Ausrede "Ich möchte noch nicht zu viel über meine Geschichte verraten" gilt hier allerdings nicht, damit das klar ist. :P
    Header/Anfangsbild: Das sollte möglichst ein Bild sein, was zu deiner Geschichte passt, im besten Falle sogar einen tieferen Sinn beinhaltet, den man erst erkennt, wenn man deine Kapitel liest bzw deine Story zu Ende gelesen hat, nur schön aussehen wäre suboptimal. Vergiss nicht, die Quelle, also die Website, wo du das Bild gefunden hast, verlinkt darunter zu setzen, einfach aus urheberrechtlichen Gründen :3
    Vorwort: Nun, an sich ganz gut, allerdings ist das Vorwort normalerweise eine Begrüßung für den Leser. Die Warnung vor Grausamkeit, Vulgärsprache, sexuellen Andeutungen, sofern vorhanden, solltest du in einen separaten Unterpunkt packen und kennzeichnen, durch rot oder so, da man es ansonsten schnell übersieht.
    Idee: Sehr allgemein gehalten, gehe doch etwas mehr ins Detail. Kamen die Gedanken zu deiner FF wie von selbst oder hat es selbst für die Grundzüge länger gedauert? Wie hat es sich so in deinem Kopf zusammen gefügt, welche Einflüsse, vielleicht außer dem Spiel, haben sich dazu bewogen, die Geschichte zu verfassen?
    Inhaltsangabe: Tja, was führt man sich hier überhaupt zu Gemüte? Worum geht es in deiner Story? Achte darauf, nicht bloß die ersten paar Kapitel zusammen zu fassen, sondern wirklich die komplette Story bzw ihre wichtigsten Handlungspunkte, natürlich ohne die Spannung zu nehmen. Mehr als drei oder vier Sätze sollten mindestens drin sein, damit man sich ein genaueres Bild machen kann und dementsprechend entscheiden, ob man weiter liest oder nicht.
    Genre: Einma kurz die Genres auflisten, die vorkommen, beispielsweise also Romantik, Thriller, Sci-Fi, ... Hier musst du keinen Roman schreiben, lediglich eine kleine Auflistung :>
    Kapitelliste/Pn Benachrichtigung: Hier erstellst du zwei Listen. Zum einen eine mit den bereits erschienenen Kapiteln (verlinkt), damit man später nicht ewig suchen muss. Zum anderen eine solche, die die User aufführt, welche gern eine Benachrichtigung erhielten, sobald dein nächstes Kapitel raus ist.
    Danksagung/Widmung: Gibt es bestimmte Leute, egal aus VL oder RL, die dich sonst noch inspiriert, dir Ideen hierfür geliefert haben? Dann kannst du sie hier ma kurz aufführen und vielleicht, wenn du möchtest, einige Sätze zu ihnen schreiben, warum gerade diese, weshalb und so weiter und so fort.
    Zu den Charakteren kann ich nur sagen: Schau dir am besten diesen Thread an, denn so sind sie viel zu ungenau beschrieben, sie brauchen Individualität, als beschriebest du richtige Menschen. Da du auch keine Bilder eingefügt hast, müsste eine detaillierte Aussehensbeschreibung ran, ansonsten kann man sich im Hinblick darauf an gar nichts orientieren. Allerdings finde ich es gut, dass du auch Charaktere auflistest, die noch nicht vorkommen, lass das ruhig so und dich nicht irritieren. Ansonsten dürftest du ja so gut wie gar keine Protagonisten auflisten, weil meist kommt in den ersten Kapiteln nur einer vor oder so. Okay, du bist ne Ausnahme, aber das bestätigt die Regel :D
    Wenn du das alles drin hast, könntest du ruhig mehr Farbe reinbringen, allerdings nicht zu viele, drei maximal. Zudem könntest du die Überschriften einzelner Aspekte mehr hervor heben, zum Beispiel durch unterstreichen oder Sonderzeichen, eine andere Farbe/Größe als der geschriebene Text etc. Das bringt eine gewisse Struktur rein und gestaltet es übersichtlicher.


    Texte: Bitte, verwende doch eine kleinere Schriftgröße, so macht das deine Kapitel auch nicht länger bzw verleiht ihnen mehr Inhalt. Den Prolog habe ich ganz gelesen, beim ersten Kapitel habe ich angefangen und musste mich eben aufgrund der zu gewaltigen Schrift irgendwie zwingen, es zumindest zu überfliegen. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass du zu wenig beschreibst.

    Und als der Vollmond auf diese großte Festung in der Hoenn-Region hinab schien, zerstörten mit einer Glut-Attacke die Gitter-Stäbe der Zelle, in der sie Nacht für Nacht fest saßen.



    Wie sieht es in dieser Zelle den aus? Wenn er so lange darin gefangen gehalten wurde, wird er sie ja wohl inzwischen in und auswendig kennen und es hätte mich schon interessiert, wie und unter welchen Bedingungen er da haust. Welche Farbe haben die Wände, was wächst/kreucht und fleucht da so (ich stell mir ne Zelle wie den Kerker einer Burg vor) und welche Möbel es dort gibt, aus welchem Material sie bestehen, welche Dimension, also welche Größe der Raum umfasst. Außerdem wüsste ich gern, trotz der Bezeichnung "Knast", die im Übrigen sehr umgangssprachlich klingt und die du besser nicht verwenden solltest, welchen Eindruck Silver von seinem eigenen Raum da hat, wie diese vier Wände auf ihn wirken. Einschüchternd, erdrückend, kalt, trist, ...?



    Aber um diese falsche Freude vorzuheucheln, rannte er zum Labor und ließ sich das Labor zeigen.


    Hier hättest du ruhig auch mehr ins Detail gehen können, denn auch bei so einem Labor gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen, wie dir vielleicht klar sein dürfte. Welche Gerätschaften stehen da rum, wie sehen sie aus, welche Besonderheiten haben, wie wirken sie, was zeichnet sie aus, woraus bestehen sie, wozu sind sie gut? Letzteren Punkt würde ein Professor doch sicherlich ausführlich erläutern, oder nicht? Da fällt mir ein, du hast, wenn ich recht gelesen habe, Lind gar nicht beschrieben, also wie er aussieht und so. Das dürfte auch aus dem Thread hervor gehen, den ich dir oben verlinkt habe, wie du das am besten anzustellen hast. Streue immer ma wieder im Laufe deiner Kapitel Synonyme wie "der Braunhaarige", "der Brillenträger" oder Ähnliches in den Raum, das lockert deinen Text auf und macht ihn abwechslungsreicher. Zum Einstieg jedoch empfiehle ich dir eine vollständige Personenbeschreibung samt Haar-/Augenfarbe, Kleidung, Statur, Gestik/Mimik und Eindrücken. Bei Lyra hast du es doch auch gemacht, bei den anderen ging es noch gerade so =/ So detailliert musst du bleiben! Wie gesagt, Umgebung unbedingt noch besser und vor allem ausführlicher beschreiben, bei den Gedanken und Gefühlen ging es so, könnte aber noch besser sein.
    Der Kampf hat mich ehrlich gesagt stark verwundert. Wieso schreibst du nicht immer mit so viel Gefühl? Man merkt, dass dir dieses Match mehr Spaß gemacht hat, zumindest sehe ich das so. Recht spannend gestaltet und die Attacken konnte man sich gut vorstellen, so sollten deine Kapitel immer und durchgehend strukturiert sein, so, dass man sich in alles gut hinein versetzen kann. Die Abwechslung hat mir gefallen und auch die Angriffe, hier muss ich dich loben, sehr schön.
    Sprachlich springst du, wie mein VP schon genannt hat, öfters in der Zeit. Merke dir, fortlaufende Erzählzeit ist in der Regel die Vergangenheit, genauer gesagt Präteritum. Selbst bei Redewendungen oder Sprichworten, sowie umgangssprachlichen Äußerungen, die du eher in gehobene Sprache umformulieren solltest, einfach dem Lesefluss zuliebe, musst du die Verben in die Vergangenheit setzen.


    „Ähm … ich heiße Harrison.“ Log Silver auf ein weiteres. ( "Ähm, ich heiße Harrison.", log Silver auf ein Weiteres.)


    Du schreibst die wörtliche Rede falsch, ich habe es dir ma in grün richtig dahinter gesetzt. Nach dem geäußerten Satz folgt ein Komma, danach das Verb, natürlich klein geschrieben. Anführungszeichen kannst du hier beide Male getrost oben setzen, nur in der Schule sollte man sie nach unten verfrachten ;D


    Frag ich mich auch. Aber du hast eigentlich sowieso keine Wahl. Bis dann …“, (Komma) winkte Silver ab und ging seines Weges … den Weg der Rache!



    Finde ich zum einen etwas verwirrend und zum anderen etwas dramatisiert, zumal man Ausrufezeichen in der Regel nicht bei dergleichen gebraucht, sondern nur bei wahrlichen Rufen oder Ähnlichem, ansonsten regiert der normale Punkt.
    So, ich denke, das war es auch schon für's Erste. Ich weiß noch nicht, vielleicht siehst du hier hin und wieder einen Kommentar von mir :3


    LG


    ~ Emeraude ~

  • Erstmal: ein großes Danke an Emerald-Dude & Emeraude Danke für das Kommentieren & Tipps geben. Ja, mit der Zeiteinhaltung habe ich es nicht so wirklich -.-' Was nicht ist, kann noch werden^^


    @ Emeraude: So, habe die Steckbriefe überarbeitet. Passenden Header habe ich leider nicht finden können :/ PN/Abo-Liste füge ich hinzu, sobald ich abonniert werde xDD Kapitel-Liste wird ab Seite 2 hinzugefügt, bringt ja bei einer Seite noch nicht wirklich was xD






    Kapitel 2: Die Silver-Verschwörung


    Kenta, Lyra, Jackson und Lind konnten nichts tun, außer Silver nachzugucken. Er hatte wirklich mit seinem Hunduster ein Endivie und zwei Quapsel besiegt. Anschließend mit dem Karnimani, welches eigentlich Jacksons Starter werden sollte, besiegte der Rothaarige noch das Feurigel von Kenta. Knirschend stand der Junge mit der Kappe dar und rief sein besiegtes Feuer-Pokemon wieder zurück in den Pokeball. Plötzlich kullerte eine Träne an der Wange von Jackson runter und er rannte auf Silver zu! Scheinbar wollte er sich sein Pokemon mit Muskelkraft zurückholen! „Gib mir mein Karnimani wiedeeer!“, doch Silver hingegen beschwor auf ein weiteres sein Hunduster, welches sich knurrend zwischen die beiden stellte. „Noch einen Schritt weiter und Crowly geht dir wortwörtlich an die Kehle …“ drohte Silver Jackson. Was dies nun für ein Gefühl für Jackson sein musste. Jahre lang wartete er darauf, sein erstes Pokemon zu kriegen und jetzt das! Jemand, der sich als Fan von Professor Lind ausgab, beklaut ihn einfach um das Pokemon, welches er kriegen sollte! Sollte der Traum von Jackson bereits enden, bevor er je angefangen hat? Wurden all seine Wünsche und Abenteuer auf einen Schlag vernichtet? … Es war ein grauenhaftes Gefühl für Jackson, er konnte nichts tun, um sein Karnimani zurück zu holen, denn wenn er noch einen Schritt nach vorne wagen würde, würde das Hunduster von Silver ihm an die Kehle gehen. „Du bist doch krank!“ rief Kenta von weiter hinten. „Wenn du meine Gründe kennen würdest, würdest du dasselbe tun.“ Entgegnete Silver nur trocken und ging anschließend weiter. Sein Crowly trottete neben ihm her und so verließen sie Neuborkia und betraten die Route 29. Es dauerte nicht mehr lange und die beiden waren nicht mehr zu sehen.


    Einen Tag später.

    Kenta und Lyra hatten sich um ihre besiegten Pokemon gekümmert und entschieden, dass sie erst am nächsten Tag abreisen würden, damit sie noch die Vorfälle mit Silver verdauen konnten. Als sie beide an der Grenze von Neuborkia und der Route 29 standen, verabschiedeten sie noch Jackson, der immer noch ziemlich bedrückt aussah. „Wir sehen uns bald wieder, okay? Kopf hoch, mein Großer.“ Sprach Lyra noch einfühlsam und drückte Jackson zum Abschied. Doch Kenta wollte seinen besten Freund nicht verabschieden und ohne ihn reisen, das sah er nicht ein. „Kenta, kommst du?“ fragte Lyra. „Nein!“ rief er und ließ seinen Rucksack zu Boden fallen. „Ich gehe nur, wenn Jackson mitkommt.“ – „Kenta, rede keinen Unsinn. Ich habe kein Pokemon, ich kann nicht mitkommen.“ – „Du meinst, du hast noch kein Pokemon. Aber hey, ich habe drei Pokemon, ich gebe dir eines ab …“ direkt zückte Kenta zwei Pokebälle und warf diese in die Luft. Sie öffneten sich und die beiden Lichtblitze schossen zu Boden. Als sie sich materialisierten, erkannte man, dass Kenta seine Quapsel’ aus den Pokebällen befreit hatte. „Hey, meine Kleinen. … Würdet ihr mir einen Gefallen tun? Ihr wisst ja, was mit Jackson’s Karnimani geschehen ist. Würde sich einer von euch beiden bereit erklären, für eine gewisse Zeit mit Jackson zu reisen, damit er sich sein Karnimani wiederholen kann?“ eines der beiden Quapsel nickte freundlich. „Quap-Quapsel!“ rief es begeistert und sprang in Richtung des beklauten Trainers, welcher es auffing. „Kenta, Quapsel? Seid ihr sicher, dass ihr das wollt?“ – „Natürlich. Ich lasse meinen besten Freund doch nicht im Stich!“ Auch Lyra freute sich für Jackson und faltete ihre Hände vor der Brust. „Super, dann können wir drei also doch zusammen reisen!“ rief sie. Kenta setzte danach einen eher nachdenklichen Blick auf. „Leute? Ich habe eine Idee. Wir sollten nicht zusammen reisen!“ Die Blicke von Lyra und Jackson verdeutlichten, dass sie sehr erschrocken über diese Aussage waren. „Wir sollten jeweils in eine andere Region gehen und dort diesen Silver suchen. … Ich würde vorschlagen, dass Jackson nach Kanto geht, ich nach Sinnoh und du Lyra nach Einall. Silver sagte ja, er wird weder in Johto bleiben, noch nach Hoenn weiterziehen. Und wenn einer von uns diesen Bastard etwas über ihn erfährt, ihn sieht oder noch besser, ihn besiegt, dann ruft derjenige von uns die anderen beiden an, die so schnell wie möglich in die Region weiter reisen, in der sich Silver dann befindet!“ Lyra fand die Idee alleine zu reisen zwar nicht ganz so prickelnd, aber so waren die Chancen auf Silver zu treffen deutlich höher, als wenn alle drei durch Johto reisen würden. „Ich stimme Kenta zu, du auch Jackson?“ Jackson zögerte einen kurzen Moment. Er dachte darüber nach, wie lange Quapsel und Kenta getrennt bleiben würden. Aber beide haben ja schließlich eingewilligt. … „Nun gut, so machen wir’s. …“ antwortete Jackson etwas unfreiwillig. Und so ging jeder nun seinen Weg: Kenta nach Sinnoh, Lyra nach Einall und Jackson nach Kanto.


    Doch ironischer Weise befindet sich Silver noch in Johto und weiß noch gar nichts von dem Vorhaben der drei. Mittlerweile ist er in Viola City angekommen und hat während dessen auf den Routen 29, 30 und 31 einige Trainer besiegt. Die meisten mussten es mit seinem Hunduster aufnehmen und verloren haushoch. Kein Wunder, Hunduster und Silver konnten Jahre lang zusammen trainieren, während auf den Routen 29-31 meist eher nur unerfahrene Trainer zu finden sind. Karnimani hatte natürlich auch den einen oder anderen Auftritt in den Kämpfen und konnte auch jedes mal durch Silver’s Taktik gewinnen. Eine neue Attacke hatte es jedoch nicht erlernt. „Hm, das ist also Viola City … ob ich hier einen Zwischenstopp in der Arena machen sollte?“ Sich dies Silver selbst fragend und ging durch diese schöne Stadt. Sie war teilweise im alt-japanischen Stil gehalten, was man an den geschwungenen Dächern erkennen konnte. Jedoch waren die Häuser nicht aus Holz, so wie im alten Japan, sondern eher aus Beton, was man jedoch erst auf den zweiten Blick erkennen konnte, da die Häuser holzfarben bemalt worden waren. Sie sahen also aus, wie die Holzhäuser aus dem alten Japan, waren aber aus Beton um die Brandgefahr deutlich zu vermindern. In der Ferne konnte Silver den riesigen Knofensaturm erspähen, welcher wirklich aus Holz bestand und diese alt-japanischen, geschwungenen Dächer aufgesetzt hatte. Wenn Silver mit seinem Hunduster in diesem Turm kämpfen würde, würde er bestimmt alles abfackeln. Und noch mehr auffallen, als jetzt schon. Immerhin hatte er ein gestohlenes Pokemon dabei, was bestimmt schon in den Medien ausgestrahlt wird, dachte sich der Rothaarige Ex-Rocket. Als er schließlich an der Arena ankam, sah er eine Leuchttafel, die an der Tür zur Arena angebracht war. „Achtung Trainer. In dieser Arena erwartet sie anmutige Grausamkeit der Flug-Pokemon – nur Drei gegen Drei Kämpfe“. Drei gegen Drei? Schade, dass Silver bis jetzt nur zwei Pokemon besitzt, da muss sich Falk noch ein wenig gedulden, dachte sich Silver. Doch plötzlich störte ein gewaltiges Motorengeräusch die Ruhe in Viola City. Silver schaute sich um, um zu gucken woher dieses Geräusch kommt. Als er dann nach oben blickte, sah er, dass ein Wasserflugzeug im Anflug auf Viola City war. Als es langsam hinunter geflogen kam, erkannte man ein rotes R auf dem blauen Wasserflugzeug! Es gehörte Team Rocket! Ganz egal wo dieses Flugzeug landet und wo es wieder hinfliegt, Silver musste sich unbedingt an Board dieses Fliegers schleichen! … Doch was ist, wenn es zurück nach Hoenn fliegt? – Egal! Silver musste es versuchen! Der Wasserflieger landete nach einiger dann auch auf dem See, der vor dem Knofensaturm stand. Silver beeilte sich natürlich um zum Turm zu gelangen und ging anschließend, als er schon das Flugzeug sehen konnte, einen Schritt langsamer um nicht all zu sehr aufzufallen. Da die Piloten in diesem Flugzeug bestimmt ebenfalls Mitglieder des Team Rocket waren, kannten sie eventuell das Gesicht Silver’s und wussten vielleicht, dass er auf der Flucht war und gleichzeitig einen Racheplan schmiedete. Das Herz des rothaarigen Jungen raste. Was ist, wenn sie ihn entdecken würden? Zwar könnte Crowly, Silver’s Hunduster, es bestimmt mit ihren Pokemon aufnehmen, aber dann könnte er nicht mehr mit der Maschine zurück zum Ausgangspunkt fliegen. Plötzlich stieg der Co.-Pilot aus der Rocket-Maschine aus und man sah, dass er ein kleines Paket dabei hatte. Ein so großes Wasserflugzeug für ein so kleines Paket? Der Rüpel mit dem Überbringsel lief zielstrebig in den Knofensaturm hinein. Kurz darauf kam auch schon ein zweiter Rüpel, jedoch nicht der Pilot, heraus. Auch dieser hatte ein kleines Paket dabei, aber auch einen Pokeball. Mit dieser Ladung lief der zweite Rocket-Postmann in Richtung der Arena. Das war der perfekte Moment! Während der Pilot noch in der Maschine am Steuer saß und auf seine Kollegen wartete, war einer gerade auf dem zur Spitze des Knofensaturmes und der andere ging zur Arena. Da sich sonst nichts mehr im Flugzeug regte und auch nichts mehr zu hören war, huschte Silver schnell in den Laderaum und, öffnete eine große Kiste und versteckte sich in dieser. Die Minuten verstrichen. Und endlich war es dann so weit. Silver merkte, wie er sich langsam mit dem Flugzeug in die Lüfte flog.


    Silver war sich nach einer gefühlten, langweiligen Stunde sicher, dass die Luft rein war. Denn, wassollten die anderen im Laderaum während des Fluges schon machen? Silver stiegaus seiner Kiste und sah, dass die sie leer war. Der Inhalt war scheinbar schon überbracht worden. Der Rothaarige guckte sich um und entdeckte einige geschlossene, kleine Kisten und einige Pokebälle, die in einer vorhergesehenen Nische an einer Wand angebracht waren. Sein Blick Schweifte weiter durch diesen kahlen, faden Raum und auf einmal erschrak er: ein Gesucht-Plakat mit seinem Gesicht darauf hing an der Wand! Unten links auf diesem Gesucht-Plakat war außerdem noch das Rocket-Logo zu sehen. Scheinbar suchte das Team Rocket nach ihm und gab jedem Team jeweils einen Zettel mit. Als Silver diesen leichten Schock verarbeitet hatte, beschloss er sich die Kisten genauer anzusehen. Die Kisten standen in einem markierten Bereich, wo oben drüber an der Wand „Kanto“ geschrieben stand. An den Oberseiten jeder Kiste war ein Zettel befestigt. Auf den jeweiligen Zetteln standen die Namen der belieferten Städte und der Inhalt der jeweiligen Kiste. Silver traute seinen Augen nicht! Team Rocket vermutete, dass er die Arenen besuchen würde und wollte mit diesen Lieferungen, für den Fall, dass Silver nach Johto oder Kanto flieht, die Arenaleiter stärken! Auf den jeweiligen Zetteln stand nämlich folgendes geschrieben:

    „Vertania City – Schützer; Marmoria City - Metallmantel; Azuria City – Wasserstein; Orania City – Donnerstein; Prismania City – Blattstein & Sonnenstein; Fuchsania City – Mondstein; Saffronia City – Mondstein; Zinnoberinsel – Feuerstein“.

    Und da in dem markierten Bereich für Johto keine Kisten mehr standen, mussten die Arenen bestimmt schon beliefert worden sein. Steckten etwa die Arenaleiter aus Kanto und aus Johto mit Team Rocket unter einer Decke?! Obwohl Silver so lange in der Gewalt von Team Rocket war, hatte er ein solches Detail nie erfahren! Und was sollten dann die Pokebälle da an der Wand? … Enthielten die Pokebälle etwa auch neue Pokemon für die Arenaleiter, die Silver das Leben schwer machen sollten? Wenn das stimmen sollte, musste Silver dieses Flugzeug zum Absturz bringen!

  • Yay! Neues Kapitel :) !
    Ich schreib dann gleich mal alles Positive und alles Negative rein.
    Positiv:
    +Ich finde es gut, dass deine Geschichte eine total andere Richtung als der Pokemon-Manga einschlägt. Deine Handlung ist viel spannender und unvorhersehbarer.
    + Ich weiß nicht, ob ich mich da irre, aber die Tatsache, dass ALLE Arenaleiter mit Team Rocket zusammenarbeiten, und dass sowohl Silver als auch Jackson, beide von Rache angetrieben, nach Kanto aufbrechen, schafft bei mir Vorfreude auf ein paar coole Kämpfe.
    +Ich glaube, es gibt insgesamt weniger Rechtshreibfehler als vorher. Du wirst immer besser :thumbup: !
    Negativ:
    -Auch wenn du insgesamt besser wirst, so bringst du doch immer noch fälschlicherweise die Gegenwartsform in Sätze rein, wo sie nichts zu suchen hat.
    -Vielleicht war das Absicht, um zu zeigen, was für ein Riesenego Silver hat, aber dieser Satz klingt trotzdem komisch:
    Schade, dass Silver bis jetzt nur zwei Pokemon besitzt, da muss sich Falk noch ein wenig gedulden, dachte sich Silver.
    Normalerweise denken die Leute nicht von sich selbst in der dritten Person, das erscheint zu übertrieben.
    Aber wahrscheinlich war das nur ein Tippfehler.


    Und zum Abschluss: Das mit der Zeiteinhaltung musst du in meinen Augen nicht so ernst nehmen.
    Dein Reallife und dein Beruf haben natürlich Priorität, bzw. wenn man in einer Schreibblokade steckt, kann man auch kein Kapitel herzaubern.
    Das wichtigste ist (meiner Meinung nach), dass du Spaß an der Sache hast :) !
    Und da ich leider nicht so bewandert in technischen Sachen bin, kann ich dir nicht sagen weshalb dein Post so ein komisches Format aufweist.
    Was ich aber weiß ist, dass immer wenn ich ein neues Kapitel meiner Fanstory von Open Office aus ins Biaboard reinkopiere, dann sieht es sogar noch schlimmer aus. Ich muss dann immer eine halbe Stunde lang den Post überarbeiten und überflüssige Absätze entfernen, bzw. auseinandergerissene Sätze wieder zusammensetzen. Vielleicht solltest du in der Angelegenheit jemanden vom Fanfiction-Komitee eine PN schicken. Die sind Profis und können dir bestimmt helfen.


    MfG, Emerald-Dude

  • @ Emerald-Dude: Thx für das erneute Kommentieren ;D

    Yoar. Kapitel 3 kam jetzt ziemlich schnell xD Hatte heute Morgen & Abend nichts zutun, muss morgen früh recht spät arbeiten (weshalb ich länger wachbleibe) und ich hatte gerade Lust dazu xDD

    Wie im Startpost erwähnt, hatte ich ja bereits vor Ash & Co. bereits in diesem Kapitel auftreten zu lassen, aber dann wäre das Kapitel zu lang geworden, obwohl man hier, meiner Meinung nach, am besten nen Cut macht.^^ Naja, dann kommen Ash & Co. halt eben erst in Kapitel 4 ;D Kleiner Spoiler ftw :P

    Btw: Wer das umgewandelte (& etwas unpassende) "Snakes on a Plane"-Zitat findet, kriegt nen Keks xD



    Kapitel 3: Der Absturz


    Da stand Silver nun also im Wasserflugzeug und musste irgendwie einen Weg finden den Flieger zum Absturz zu bringen, aber sich dennoch selbst nicht in Gefahr zu bringen. Eine Lösung musste es doch geben, dachte sich Silver, ehe er sich noch genauer in diesem Lagerraum umsah. Langsam wurde ihm auch noch kalt. Kein Wunder, so hoch wie er inzwischen flog, herrschten außerhalb des Flugzeuges bestimmt -15° oder -20° Celsius und innerhalb des kaum beheizten Lagerraumes herrschten ungefähr 5°. Plötzlich entdeckte Silver an der Wand einen Schalter. Sollte er ihn drücken? Was ist, wenn dieser Schalter für die Ladeluke da ist, diese sich dann öffnet und Silver wegen dem Sog anschließend hinaus gesogen wird und diese mehrere Tausend Meter in die Tiefe fällt, nur um auf dem Boden zu zerschellen ... daran wollte der rothaarige Trainer nicht einmal denken. Irgendwo hier mussten doch so etwas wie Fallschirme oder sonst etwas in der Art sein, einfach für den Fall, falls das Flugzeug abstürzt. Silver schloss seine Augen und dachte sich: Er musste es riskieren! Silver's Herz pochte und schlug wie wild, er nahm seinen ganzen Mut zusammen und ... drückte drauf! Er hatte sich eigentlich schon darauf eingestellt hinaus gesaugt zu werden, doch stattdessen fuhr ein schwarzer Metallschrank aus dem Boden in der Mitte des Raumes hinauf. Jedoch war das quietschende Geräusch, welches dabei zu hören war, nicht gerade leise, so dass sich Silver jetzt aber beeilen musste! Denn bestimmt musste irgendeiner von den drei Rocket Rüpeln nachgucken, was dieses laute, quietschende Geräusch verursacht hat, deswegen versteckte sich Silver genau vor dem heraus fahrbaren Schrank. Denn von der Cockpit-Tür aus konnte man lediglich die Hinterseite des Schrankes sehen und nicht die Vorderseite. Und tatsächlich: wenige Sekunden später hörte der Rothaarige wie sich die elektronische Tür des Cockpit öffnete. "Gott, was ist denn jetzt schon wieder kaputt? ... Jungs, ich sehe es! Der Schrank mit den Notfall-Jetpacks ist von alleine hochgefahren!" rief der kontrollierende Rocket Rüpel mit lauter Stimme seinen Kumpanen zu. Doch Silver fragte sich, welche Deppen wohl Notfall-Jetpacks in einem heraus fahrbaren Schrank installierten? Wenn es im Flugzeug gebrannt hätte und die Elektronik ausgefallen wäre, was würde dann ein heraus fahrbarer Schrank bringen? Egal! Wenn Silver es jetzt richtig anstellt, dann hat er bald einige Probleme weniger, wenn die jeweiligen Arenaleiter eines ihrer Pokemon nicht entwickeln können und sie nicht ein zusätzliches Pokemon geschickt bekommen. Der Rüpel stapfte langsam auf den Schrank zu. Silver hielt schon eine aufklappbare Tür des Metallschrankes in der Hand, nur um diese gleich nach hinten zu stoßen.


    Und so kam es auch: Als der Rüpel nah genug am Schrank war, stieß Silver die Schranktür nach hinten, welche dem Rocket-Mitglied genau am Kopf erwischte! Direkt im Anschluss schoss Silver aus seinem Versteck hervor, packte den Rüpel am Nacken und donnerte ihn mit dem Kopf 2x gegen das Metall der Jetpack-Versteckes. Silver konnte zwar nicht verhindern, dass der ausgeknockte Rocket-Mann frühzeitig aufwacht, aber er konnte ihn am abhauen hindern. Und so trat Silver mit einem gewaltigen Kick gegen das Knie des Rüpels, welches sofort brach! Natürlich hörten die restlichen Rüpel den Krach und wollten genau so nachgucken, wie ihr ausgeknockter Freund mit dem gebrochenen Bein. Derweil befreite Silver Crowly und Allison aus ihren Pokebällen und zog sich einen Jetpack an. Und genau dann erschienen der Pilot (der den Autopiloten eingeschaltet hatte) und der Co.-Pilot an der Tür. "Du Bastard, wer bist du? Was machst du hier - und was zur Hölle hast du mit Kranich angestellt?!" fragte der Pilot den rothaarigen Trainer. "Hey, Adler, ich glaube das ist dieser Silver ..." antwortete das Helferlein. Scheinbar hatte jeder Rüpel einen eigenen Codenamen. "Mir doch egal! Ich hab jetzt schon die Schnauze voll, von diesem beschissenen Eindringling in diesem beschissenen Flugzeu---" doch da war es schon zu spät, der Pilot wurde mit einer Kombination aus Glut und Aquaknarre in das Cockpit zurück geschossen und fiel dabei auf das Armaturenbrett mit den vielen, gefährlichen Knöpfen. .... Oh, oh. Direkt schalteten sich rot leuchtende Sirenen ein und der Co.-Pilot befreite ebenfalls zwei Pokemon von ihm aus ihren Pokebällen. Zum einen eine schwarze Schlange mit einem lila-goldenen Muster und einer schwarz-roten Klinge an dem Schweifende - die Rede ist von einem Vipitis. Außerdem noch ein Tuska, welches aussah wie ein kleiner, grüner Kaktus, dessen Mund zugenäht ist. Ungefähr wie bei einem Horrorfilm-Monster. Scheinbar kommt dieser Flieger aus der Hoenn-Region, da der Co.-Pilot seine Pokemon in Kanto, Johto, Sinnoh und Einall sehr selten sind. In Hoenn steht auch die Geheimbasis von dem Mann mit der Maske, vielleicht kommt diese Maschine ja von dort. Doch ehe Silver darüber nachdenken konnte, gab er seinen Pokemon auch schon den Befehl zum Angriff! "Allison Aquaknarre, Crowly Glut auf Vipitis!" - "Vipitis, ausweichen und dann Giftschock! Tuska, Ableithieb!" Während Crowly seine Schnauze öffnete und ein kleines, rot-oranges Feuer entfachte, riss auch Allison ihr Maul auf und schoss einen blauen Wasserstrahl mit hohem Druck ab. Doch anstatt auf Vipitis, schossen beide Attacken der Pokemon von Silver auf das Tuska zu, was den Gegner des Rothaarigen natürlich überraschte. Vipitis machte, wie vom Trainer befohlen, einen (eigentlich unnötigen) Satz zur Seite, während das Sandan ohnmächtig gegen die Wand geschleudert wurde. Ob Hunduster Karnimani wohl schon die Taktiken und Techniken ihres Trainers erklärt hatte? Konnten Pokemon in den Pokebällen untereinander kommunizieren? Wer weiß. Weswegen sonst wüsste nicht nur Hunduster, sondern auch Karnimani was eigentlich zutun war? "Ausweichen!" kam erneut der Befehl von Silver, als der lila Blitz, besser bekannt als Giftschock, auf Hunduster zuraste. Gesagt, getan. Hunduster machte einen sprang noch im richtigen Moment zur Seite und knurrte in die Richtung von Vipitis, während Karnimani noch auf seinen Fußspitzen auf und ab sprang. Es freute sich nämlich darüber das Sandan gemeinsam mit Hunduster besiegt zu haben. "Gib auf, du hast keine Chance gegen meine Pokemon!" Zähne knirschend rief der Rüpel sein Vipitis zurück, welches in dem Pokeball verschwand. Auch sein Kaktus-Pokemon wurde mit dem roten Lichtstrahl wieder in den Pokeball zurückgeholt. "Und was machst du jetzt? ..." fragte der Co.-Pilot mit zittriger Stimme. "Wenn ich das Flugzeug nicht fliege, stürzen wir alle in den Tod. ... Lass mich uns retten!" fügte er hinzu. "Wie ist dein Codename, Rocket-Rüpel?" - "Mei-mein Codename ist Krähe. ... Aber wieso?" - "Weil du der einzige von deinen drei Freunden bist, der eventuell überleben wird. ... Versuch es!" Sofort rannte 'Krähe' ins Cockpit und setzte sich ans Hauptsteuer. Er schubste den bewusstlosen 'Adler' weg, als wäre er nur ein Sack Müll, der nutzlos im Weg steht. Derweil holte Silver sein Karnimani zurück in den Pokeball. "Gut gemacht, Allison. Crowly, Smog-Attacke!" Sofort huschte Silver in den dicken Metallschrank und zog die Türen zu. Hunduster wusste genau, was es zutun hatte. Es öffnete, nach dem es die lila Gase freisetzte, direkt sein Maul und schoss seine Glut-Attacke ab! Es gab im Lagerraum eine gewaltige Explosion, wodurch der bewusstlose 'Kranich' mit dem gebrochenen Bein, leicht angebrannt, zuerst gegen eine Wand geschleudert wurde. Hunduster passierte auf Grund seiner Fähigkeit Feuerfänger jedoch nichts. Zeitgleich, als sich dadurch ein Loch in eine andere Wand riss und so ein Sog entstand, wurden 'Kranich' und Hunduster hinaus gesogen. Auch die Türen des Schrankes öffneten sich und Silver wurde, zeitgleich mit dem bewusstlosen 'Adler', mit nach draußen gerissen! Noch in der Luft rief er seinen treuen Unlicht/Feuer-Freund zurück in den Pokeball und startete den Jetpack, den er sich vor einigen Minuten angezogen hatte. Ebenfalls wurden die ganzen Kisten mit nach draußen gesaugt. Und erst jetzt sah Silver wo er sich befand: er befand sich über dem Meer, irgendwo recht nah am Festland. Dies sah er, weil er in am Horizont leichte Umrisse einer Stadt erkennen konnte. Alle belieferten Kisten fielen die mehreren Tausend Meter in die Tiefe und würden hoffentlich versinken, genau wie die Pokebälle. ... Moment. Wo waren die Pokebälle, die für die Arenaleiter bestimmt worden waren? Silver suchte sie mit dem bloßen Auge, doch fand sie nicht. Sie würden bestimmt mit dem Wasserflugzeugwrack im Meer versinken, dachte sich Silver und machte sich mit seinem Jetpack auf zum Festland. Doch was er nicht sah: 'Krähe' hatte sich scheinbar im Cockpit auch einen Jetpack geschnappt, welche Silver natürlich nicht sah, da er nicht im Cockpit war und hatte die Halterung für die Pokebälle in den Armen und flog in die entgegen gesetzte Richtung. Der Rocket-Rüpel musste wohl scheinbar mit dem Antrieb seines Jetpacks gegen den Sog angekämpft haben und die Halterung für die Pokebälle lösen können. Nicht nur Jackson, Lyra und Kenta, sondern auch die 'Krähe' schwor bestimmt Rache an Silver, da dieser nicht nur Schuld an dem Tod zweier seiner Freunden war, sondern auch, weil 'Kranich' dadurch seine Mission nicht gänzlich vollenden kann. Silver macht sich immer mehr und mehr Feinde und weiß noch nicht einmal was davon. So langsam erkannte Silver die Stadt, auf die er zuflog. Es war die Kleinstadt namens Alabastia. Das kann nur heißen, dass 'Krähe', welcher in die entgegen gesetzte Richtung flog, auf dem Weg war zur Zinnoberinsel! Doch sein Weg war gespickt mit Tränen, denn schon jetzt vermisste er seine beiden Freunde ...





    War mir nicht ganz sicher, ob ich 'Krähe' noch als Rivale hinzufügen sollte, da ich schon recht viele habe. Bitte besonders bei dieser Idee um Feedback :P

  • Oha! Welch unerwartete Überraschung ;) !!
    Ich habe das Snakes on a Plane-Zitat gefunden, aber um den restlichen Lesern nicht die Überraschung zu verderben, verrate ich es besser nicht!
    Hier ist wieder meine Pro und Contra-Liste. Ich hoffe, das Ding hilft dir ein wenig.
    Pro:
    +Das Kapitel war ja richtig action-geladen! Wie Silver Kranich platt gemacht und ihm dann noch die Kniescheibe gebrochen hat, hat mich in seiner brutalen Kompromisslosigkeit irgendwie an Filme von Quentin Tarantino erinnert. Da merkt man gleich, WIE hart Silver wirklich drauf ist. Vielleicht solltest du deinem Startpost eine kleine Warnung hinzufügen, um die jüngeren Leser nicht zu traumatisieren, aber ich persönlich bin begeistert!
    +Die Sache mit dem Zitate-Finden bzw. die Frage, ob du Krähe als Charakter einführen solltest sind in meinen Augen tolle Methoden, um neue Leser zu begeistern oder anzulocken. Das Gefühl, bei der Fanfiction ein bisschen mitreden zu können, wird für eine emotionalere Bindung der Leser zu deinem Werk sorgen und sie fesseln. Meiner Meinung nach zumindest.
    Ich denke, du könntest eventuell eine Umfrage starten, ob Krähe eine wichtigere Rolle erhalten soll. Die Leute lieben Umfragen. Leider weiß ich nicht genau, wie man so einen Poll erzeugt.
    Wie du allerdings selbst am Ende des Kapitels angedeutet hast, geht es in deiner Geschichte um Rache. Es wäre ziemlich ironisch, wenn Silvers Rache letztenendlich dadurch vereitelt/stark erschwert wird, dass er sich selbst so viele Feinde geschaffen hat, die sich an ihm rächen wollen.
    Oder du könntest aufzeigen, wie die verschiedenen Charaktere mit ihren Rachegelüsten umgehen und wie die Rache die Menschen verändert.
    Da ich ein Fan von selbstgemachten Charakteren bin, finde ich, du solltest Krähe behalten.
    Ähnlich wie die Superhelden aus den Comicheften hätte Silver dann irgendwann seine eigene Schurkengalerie.
    Okay, jetzt habe ich ziemlich viel zu Krähe geschrieben. Natürlich weiß ich nicht, wie du deine Geschichte weiterentwickeln willst, weshalb du am Ende natürlich selbst die Entscheidung treffen musst. Schließlich bist du der Autor.
    Contra:
    - Am Anfang hast du wieder einen kleinen Zeitenfehler reingemacht (ich werde dich damit volllabern bis die aufhören ;) ), aber es sind schon deutlich weniger als in den vorherigen Kapiteln.
    -Das könnte jetzt daran liegen, dass du die Geschichte so spät in der Nacht geschrieben hast, aber in deiner Geschichte sind mehr Rechtschreibfehler als sonst. Ich weiß nicht, welches Schreibprogramm du benutzt, aber viele haben eine Funktion, die falschgeschriebene Wörter unterstreicht. Das könnte dir helfen.
    Alternativ könntest du die Geschichte erst eintippen, dich dann einen Tag lang ausruhen, und später mit voller Power noch einmal den Text durchgehen und die Fehler entfernen.
    Insgesamt war das ein tolles Kapitel. Du gibst den Lesern das, was du ihnen versprochen hast:adrenalingeladene hemmungslose RACHE!!
    So, das wars fürs erste von deinem samaragdgrünen Kritiker ;D!

  • Kapitel 4: Das Wiedersehen


    Silver war gerade mit seinem Jetpack im Landeanflug auf das Ufer von Alabastia, während das Wasserflugzeug mehrere hundert Meter hinter ihm ins Meer stürzte und eine riesige Welle verursachte. Dies war nun also die Stadt namens Alabastia. Sah eigentlich ganz unscheinbar aus. Silver wusste jedoch noch nicht, was ihn alles hier erwarten würde. So ging er nun los, um diese Kleinstadt zu erkunden. Überall sah er eigentlich nur Wiesen, auf denen unzählige Smettbo's herumtollten. Auch waren einige Rattfratz zu sehen, welche durch das Gras huschten. Doch als sie den rothaarigen Trainer sahen, erschraken sie und flüchteten. Sogar ein Taubsi flog im Sturzflug an Silver vorbei, landete im hohen Gras, pickte kurz im Boden rum und erhob sich wieder in die Lüfte. Erst auf den zweiten Blick sah man, dass das Taubsi ein Raupy im Schnabel hatte, welches es wohl verspeisen wollte. Doch da hatte es die Rechnung ohne Mama Smettbo gemacht, welches das kleine Tauben-Pokemon mit einem pink-lila Strahl, dem Psystrahl, außer Gefecht setzte. Das Raupy fiel aus ungefähr fünfzig Metern in Richtung Boden und konnte sich via Fadenschuss auf dem Boden ein Netz spinnen, welches den Sturz abfedern sollte. Mama Smettbo war glücklich darüber, dass es ihrem Kind gut ging, doch wurde es nur Sekunden später von einem Tauboga mit der Aero-Ass Attacke außer Gefecht gesetzt. Nun stand Raupy dem 'riesigen Tauboga' entgegen. Natürlich hatte es keine Chance, Tauboga pickte es mit dem Schnabel auf, warf es kurz in die Luft und verschlang es. Im Anschluss darauf erhob sich die etwas größere Tauben-Variation der Pokemon-Welt in die Luft und flog davon, um neues Futter zu suchen. Was Mama Smettbo wohl tun würde, wenn es sehen würde, das ihr Kind nicht lebendig wäre ... tja, so grausam ist die Pokemon-Welt eigentlich, dachte sich Silver, nachdem er das Tauboga am Horizont verschwinden sah. Die ganze Welt tut doch nur immer so, als würde zwischen wilden Pokemon immer Friede, Freude, Eierkuchen herrschen. Aber was fühlte eine Habitak, wenn ein Rettan die eigenen Baby-Eier verschlang. Was fühlte ein Ursaring, wenn das Teddiursa-Junge von einem Trainer gefangen wurde? Was fühlte ein Tentoxa, wenn das Tentacha-Baby von einem Garados gefressen wurde? All das wurde von der Gesellschaft immer ignoriert, dachte sich Silver, während er die Landschaft betrachtete.


    Langsam aber sicher endete die ländliche Umgebung und die ersten Häuser waren zu sehen. Weiße Häuser mit rotem Dach und einem kleinen Vorgarten, eine ganz klischeehafte Vorstadt. Auch diese weißen Häuser und diese typischen US-Briefkästen sind vorhanden. Bestimmt ist hier in dieser achso schönen Stadt noch nie irgendetwas schlimmes passiert, da sich hier alle ganz doll lieb haben - ungefähr so hätte man den ersten Eindruck von Silver über Alabastia beschreiben können. Plötzlich sprang ein Dodri auf das Dach eines Hauses und fing an zu krähen, so als eine Art Universal-Wecker für die ganze Stadt. Wie spät es wohl ist? Das hatte sich Silver noch gar nicht gefragt, denn er hatte im Wasserflugzeug, als er sich noch versteckt hatte, die Zeit vergessen. Er lief einige Zeit an diesen Klischee-Häusern vorbei und kam irgendwann an einer riesigen Treppe an, die zu einem großen Anwesen führte. "Professor Samuel Eich" stand auf dem Briefkasten geschrieben. Silver dachte nach, irgendwoher kannte er diesen Namen doch. Es dauerte nicht lange und Silver hatte eine Art Gedankenblitz. Er wusste wieder, wo er diesen Namen schon einmal gehört hatte. Und zwar damals in der Geheimbasis von Team Rocket, als er noch gefangener von dem Mann mit der Maske war. Denn in der Gefangenschaft wurden Silver und fünf weitere ausgewählte Kinder zu Rocket-Spezialagenten ausgebildet - vollkommen gegen ihren Willen. Nicht nur in Sport, Geschick, logisches Denken und Pokemonkämpfen würden sie ausgebildet, sondern sie erhielten auch Informationen zu den Arenaleitern und den Professoren. Welcher Professor in welcher Region lebt, welche Start-Pokemon verteilt werden, mit welchen Pokemon sie selbst kämpfen, was sie über spezielle Pokemon-Arten herausgefunden haben und, und, und. Ihm fielen plötzlich wieder alle Details zu Professor Eich ein und der Trainer mit den blutroten Haaren beschloss diese vielen Treppen hinauf zu gehen, vorbei an der großen Wiese, auf der sich einige Wiesor, Rattfratz und weitere kleine Pokemon tummelten. Doch all diese schwächlichen Pokemon, die selbst voll entwickelt keine große Hilfe sein würden, interessierten Silver recht wenig. Oben angekommen erblickte er bereits ein Kampffeld, auf dem sich zwei Trainer gegenüber standen, ein Junge und ein Mädchen. Der Junge hatte braunes Haar und braune Augen. Eine Kette war um seinen Hals gebunden, dessen Anhänger eine Art lila Wassertropfen darstellte. Er trug eine schwarze Jacke mit Brusttaschen über seinem weißen Tshirt und eine braune Hose, welche auch mehrere Taschen hatte. Der Junge sah aus wie ein Indiana Jones, nur eben wesentlich jünger. Das Mädchen hingegen sah eher weniger so aus, als würde es gleich auf Reisen gehen. Sie hatte ein ärmelloses, hellblaues Top und einen roten Minirock. Den einzigen Stauraum für irgendwelche Items oder ähnliches bot ihre gelbe Umhängetasche, an der ihr pinker Kampffahnder zu sehen war, welcher dazu gedacht war, andere Trainer mit einem Kampffahnder zu orten. Gekleidet in Als Schiedsrichter fungierte Professor Eich höchst persönlich! Vor dem Jungen stand eine kleine, orange Echse, die eine kleine Flamme an der Schwanzspitze hatte, während vor dem Mädchen eine kleine, blaue Schildkröte stand. Neben dem Mädchen saß eine lila Katze mit einigen weißen Stellen im Fell. An der lila Katze erkannte Silver die junge Trainerin, diese junge Trainerin war Maren! Die erste gefangene des Mannes mit der Maske, die fliehen konnte! Und die lila Katze neben ihr war ihr Startpokemon, ihr Felilou! Silver wusste haargenau, was Maren durchgemacht hat und was ihr Felilou alles für sie getan hat. Als Silver an all die Sachen dachte, kam die Wut gegenüber Team Rocket wieder in ihm hoch. Doch er hatte keine Zeit dazu, sich wieder in die Vergangenheit reinzusteigern, denn plötzlich fing der braunhaarige Junge an zu sprechen. "Wo bleibt denn Ash schon wieder? Dieser Kerl regt mich auf, kommt immer zu spät." - "Gary, ruhig Blut. Ash taucht schon noch auf." wollte der Professor den Jungen, der offenbar Gary hieß, beruhigen. "Aber wozu sollen Maren und ich denn warten bis wir kämpfen können! Es ist doch nun bekannt, wer welches Pokemon bekommt!" Als Silver das Gespräch mithörte, kam ihm eine Idee. Anstatt wieder in dieses explosive Pokemongefecht wie damals bei Professor Lind zu verfallen, kam Silver darauf, sich als Verwandter von diesem Ash auszugeben, um das Bisasam von Professor Eich zu erhalten. Doch kaum war Silver einige Schritte in Richtung Kampffeld gelaufen, schon kamen Maren und Felilou auf ihn zugerannt. "Siiilver!" Die verwirrten Blicke von Professor Eich und Gary sagten hier alles. Eigentlich sollten jetzt Glumanda und Schiggy gegeneinander kämpfen, aber das hatten sie jetzt nicht erwartet. Maren fiel ihrem alten Freund direkt in die Arme, der jedoch auch recht verwirrt aussah. Diese Umarmung aus dem Lauf war so feste, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Auch das Felilou von Maren begrüßte Silver herzlich, indem es ihm auf die Schulter sprang und es sich an den rothaarigen Trainer kuschelte. Natürlich war er hoch erfreut das braunhaarige Mädchen und ihr Pokemon wiederzusehen, aber diese laute, ungestüme Begrüßung von den beiden machte es nahezu unmöglich jetzt noch das Bisasam zu erhalten. "Wer ... wer ist denn dieser Knilch?" fragte Gary höhnisch. Doch er wurde von den beiden Ex-Rockets nur ignoriert. "Maren, was soll das?" flüstert Silver ihr zu. "Was denn?" - "Na, dieses laute ... nicht gerade dezente ... du weißt was ich meine?" der Blick von Maren verwandelte sich von glücklich zu erschrocken und sie ließ Silver los. "Jetzt erzähl mir ja nicht, du hast diese Terror-Ausbildung beendet und bist auf einer Mission hier?!" die Tränen standen der Trainerin schon ins Gesicht geschrieben. Doch zu ihrem Glück winkte Silver ab und unglaubwürdig schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht! Wie kannst du nur so etwas von mir denken, ich bin nicht so wie die anderen, denen das Training gefallen hat! Ich bin geflohen, genau wie du und bin dabei mir ein Pokemon-Team zusammenzustellen, um Team Rocket aufzulösen!" - "Och, bitte nicht ... lass doch die Vergangenheit einfach ruhen und habe ein schönes Leben. Geh auf Reisen, erlebe Abenteuer!" - "Das kann ich auch machen, während ich Team Rocket zu Fall bringe!" flüsterten beide sich gegenseitig zu. Doch die geheime Tuschelei wurde von Professor Eich unterbrochen, der sich zu den beiden dazu gesellte. "Maren, ist dieser junge Mann dein Freund?" Silver errötete leicht, während Maren lächelte. "Aber nein, Professor. Das hier ist Silver. Ein guter Freund von mir. Er ist aus der Hoenn-Region zu Besuch hier und möchte hier in Kanto sein Abenteuer beginnen." Professor Eich und Silver schüttelten sich die Hände, während der ältere Mann die Bemerkung machte, dass 'Silver' ein recht ungewöhnlicher Name sei. Zeitgleich liefen alle drei wieder in Richtung Kampffeld, wo Professor Eich Silver und Gary einander vorstellte. "Also, Silver. Das hier ist mein Enkel Gary, er beginnt heute auch mit seiner Pokemon-Reise mit seinem Glumanda, während Maren sich Schiggy ausgewählt hat." Der rothaarige Trainer begrüßte den Enkel des Professors mit einem kurzen Kopfnicken. "Hey Opa, gib doch diesem Kerl da das Bisasam. Dann können wir endlich beginnen!" - "Aber Gary, ich habe bereits Ash versprochen, dass er an diesem heutigen Tag ein Pokemon von mir erhält." - "EIN Pokemon, du kannst ihm auch ein Taubsi oder so geben, du hast nie etwas von Glumanda, Schiggy oder Bisasam gesagt!" antwortete Gary trotzig, der endlich kämpfen wollte. "Wo er recht hat, hat er recht, Professor." bestätigte Maren Gary's Argument. "Hmm ... nun gut. Ich habe ja noch das eine oder andere Pokemon, was ich weitergeben kann. Silver, da du deine Reise in Kanto beginnst, was hälst du davon, wenn du Bisasam von mir kriegst und direkt mal einen Showkampf gegen Gary machst?" - "Da würde ich mich sehr darüber freuen, Herr Professor." antwortete Silver ihm. Einen kurzen Moment später hielt er auch schon den Pokeball mit Bisasam in der Hand und grinste. So leicht hatte er sich das nicht vorgestellt. Es dauerte von da an nur einen kurzen Augenblick und schon stand er Gary auf dem Kampffeld gegenüber.


    "Ha, als ob dein Bisasam gegen mein Glumanda eine Chance hätte!" Silver zog eine Augenbraue hoch. "Glaubst du, ich setze gegen ein Feuer-Pokemon ein Pflanzen-Pokemon ein? Das hättest du wohl gerne! Los, Allison!" der Ex-Rocket zückte einen Pokeball, warf diesen in die Luft und ein Lichtblitz trat heraus. Es materialisierte sich das lebensbejahende, weibliche Karnimani vor den Füßen Silver's, welches glücklich auf und ab sprang. Der Professor war sehr erstaunt darüber, dass Silver ein Karnimani besitzt. Denn natürlich hatte der Professor von dem Pokemon-Dieb mit den roten Haaren gehört, der ein Karnimani gestohlen hatte. Aber das konnte natürlich auch bloß ein Zufall sein, weswegen Samuel Eich nichts sagte. "Der Kampf ist gewonnen, wenn das gegnerische Pokemon nicht mehr weiterkämpfen kann!" Noch bevor Eich die Regeln gänzlich erklärt hatte, begann Silver auch schon. "Allison, Wassersäule!" befahl Silver seinem Alligator-Pokemon. Die Klaue des kleinen Pokemon leuchtete in einem blauen Licht, welche es dann auf den Boden schlug. Um Karnimani entstand ein blauer Kreis, aus dem ein blaues Licht geschossen wurde. Als dieses Licht das das Glumanda von Gary erwischte, kam aus dem Licht eine gewaltige Wassersäule empor geschossen! Sie schleuderte Glumanda in mehrere Meter nach oben. "Nein, Glumanda!" konnte der unerfahrene Trainer nur von sich geben, der seinem Pokemon nur deswegen keinen Gegenangriff befahl, weil er nicht wusste, was 'Wassersäule' für eine Attacke ist. "Allison, setz nun Wassersäule gegen dich selbst ein, schieß dich in Richtung Glumanda!" wieder schlug das weibliche Wasser-Pokemon mit dem Spitznamen 'Allison' die blau leuchtende Klaue auf den Boden. Abschließend schoss aus dem blauen Kreis der um Karnimani entstand eine Wassersäule empor, die es ebenfalls hoch in die Luft schleuderte. "Glumanda, wenn du in Karnimani's Nähe kommst setz Metallklaue ein!" befahl Gary seiner Feuerechse, dessen rechte Klaue anfing grau zu leuchten. "Glaubst du ernsthaft, darauf war ich nicht vorbereitet? Aquaknarre!" in der Luft erwischte die Feuerechse den Wasseralligator mit der grauen Kralle. Doch zeitgleich öffnete Karnimani das Maul und der Wasserstrahl namens Aquaknarre schoss auf Glumanda zu und erwischte es hart. Beide Pokemon flogen in Richtung Boden. Doch während sich das Pokemon von Silver mit Leichtigkeit wieder auf den Füßen fangen konnte, krachte das Pokemon von Gary hart auf den staubigen Boden und blieb regungslos liegen. Silver grinste und holte sein Pokemon in den Pokeball wieder zurück. "Zurück Allison, du warst super!" Doch Gary hingegen lobte sein Pokemon kein bisschen und holte es ohne Worte in den Ball zurück. "Glaub ja nicht, dass ich mich geschlagen gebe ..." sagte Gary nur noch, ehe er sich ohne weitere Worte des Abschieds auf den Weg machte. Unten an der langen Treppe des Eich-Geländes traf er schließlich auf Ash, der noch im Schlafanzug steckte und auf dem Weg war, sich sein erstes Pokemon zu holen.

  • Es ist Mal wieder Kommentar-Zeit :) !
    Positives:
    + Die einleitende Beschreibung des ''Zusammenlebens'' der Taubogas, Raupis etc. hat mich echt von den Socken gehauen! Etwas derartig gut beschriebenes und Tiefgründiges habe ich lange nicht mehr gelesen. Da merkt man, wie viel Mühe du dir gibst.
    + Auch die Umgebung und vor allem Alabastia hast sehr detailgetreu und ausführlich beschrieben.
    +Garys Beschreibung als junger Indiana Jones war sehr prägnant und hat mich zum Schmunzeln gebracht.
    + Das wird immer besser mit den Zeiten und Rechtschreibfehlern :thumbup: ! Die erste Hälfte ist nun quasi komplett frei davon und am Ende tauchen auch bei weitem weniger als früher auf!
    Kommen wir nun zu den negativen Sachen:
    - Ich finde, auf Maren hättest du ein wenig mehr eingehen können. Sie ist ein sehr wichtiger Charakter und du hättest ihr Auftreten bzw. ihre Ausstrahlung und Wirkung auf Silver ein bisschen näher beschreiben können. Man trifft ja nicht alle Tage Kumpel aus der traurigen Vergangenheit.
    - Rot ist die seltenste Haarfarbe beim Menschen überhaupt (naja, vielleicht herrschen in der Pokemonwelt andere Regeln), aber Prof. Eich hätte dem fremden jungen Mann nich unbedingt sofort ein Pokemon in die Hand drücken sollen nachdem er ihn erst zwei Minuten kennt. Das finde ich einerseits etwas unrealistisch, aber andererseits hast du ja bereits im ersten Absatz die Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität der Pokemonwelt und vor allem die perfekte Kleinstadt Alabastia erwähnt. Eich ist es bestimmt nicht gewohnt, dass ihm minderjährige Kriminelle über den Weg laufen, weshalb sein Verhalten dann doch eine logische Erklärung aufweist.
    Das wars im Grunde auch schon.
    Mach weiter so :) !

  • Okay, damit hier nicht nur ein Einziger, nebenbei namentlich mit mir halb Verwandter, kommentiert, melde ich mich nun auch ma zu Wort :> Mensch, lass dir ruhig mehrere Wochen Zeit mit den Kapiteln, bitte, ansonsten vergeht den Neueinsteigern schon gleich die Lust auf's Lesen, weil das schon solche WoT's sind :< Auch ich hab damit ganz schön zu kämpfen, da bei mir im Hinterkopf während des Lesens das Männchen arbeitet, das Rechtschreibung, Zeichensetzung und Zeitformen konjugiert, sowie auf Wiederholungen und Formulierungen achtet =D Also dann, genug der Vorrede, ich wende mich jedem Kapitel einzeln zu, heute allerdings nur zwei, und hoffe, dass das Tabmenu hält :3


    [tabmenu]
    [tab=Platzhalter :D ]
    [tab=Kapitel 2]

    Jemand, der sich als Fan von Professor Lind ausgab, beklaut (beklaute) ihn einfach um das Pokemon, welches er kriegen (bekommen/erhalten) sollte! Sollte der Traum von Jackson bereits enden, bevor er je angefangen hat (hatte)? Wurden all seine Wünsche und Abenteuer auf einen Schlag vernichtet?


    Wie ich hier ma mit nem Zitat beginne x3 Ma abgesehen davon, dass du insgesamt sehr umgangssprachlich schreibst, was für eine Fanstory nicht unbedingt von Vorteil ist, hast du selbst hier einige Zeitfehler drin. Du darfst nicht vergessen, dass du deine Geschichte sozusagen jemandem erzählst, sprich es ist alles schon passiert, weshalb die Vergangenheit als durchgängige Erzählform gelten muss, ich wiederhole, muss! Mit dem "hat" und "hatte"... Ersteres darfst du höchstens in wörtlicher Rede verwenden, da ist es okay. Wieso... keine Ahnung, das ist einfach so, nimm es hin und beachte es in Zukunft :D "Hatte" hingegen musst du benutzen, wenn du innere Monologe oder generell die Handlung beschreibst, dies ist im Literarischen die Form des Plusquamperfekt, also die Zeit, in der alles schon abgeschlossen ist und keine Auswirkungen mehr auf die Gegenwart hat, so direkt jedenfalls. Den letzten Teil des Zitates habe ich dir unterstrichen, weil diese Sätze so... ich weiß nicht, ob kitschig das richtige Wort dafür ist... Solche rhetorischen Fragen eignen sich, nicht einma als Stilmittel, in solchen Texten, sofern man ihn nicht ins Lächerliche ziehen möchte. Natürlich ist das Abenteuer noch nicht vorbei, ich mein, sonst würdest du wohl kaum noch weiter schreiben, oder? Ich riete dir, derartige Formulierungen in Zukunft nicht mehr zu benutzen, das wertet deinen Text enorm ab, wobei es mich zusätzlich an den Anime erinnert und naja, viele sind dem mittlerweile nicht mehr so gut gestimmt :>
    So, beschäftigen wa uns ma mit dem nächsten Abschnitt, als Kenta und Lyra Jackson doch noch dazu überreden können, mit ihnen zu reisen. Mag Geschmackssache sein, doch auch hier fand ich die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren etwas erzwungen, erinnert mich zu sehr an die Serie, in der ja keiner zurück gelassen wird und am Ende alles Friede-Freude-Eierkuchen-like ist. Dann wird eine Entscheidung getroffen, bei der alle zusammen reisen könnten und bäääm, rückt Kenta mit der Idee raus, man könne ja einzeln in verschiedene Regionen ziehen und nach Silver suchen. An der Stelle hab ich mich ja schon gefragt, und das hättest du zum Beispiel noch besser oder überhaupt beschreiben können - warum? Weil Silver zu gemein zu Jackson war und ihm das Förmchen geklaut hat? x3 Sind sie auf Rache aus, wollen Jackson's Ehre wiederherstellen oder wie darf man sich das vorstellen? Okay, nen wenig kann der Leser da hinein interpretieren bzw sich die Gründe denken, aber dennoch wäre es besser, würdest du die Gedankengänge noch einma ausführlicher darstellen, einfach, damit man es wirklich bewusst liest. Der Mensch ist faul und was da nicht steht, wird als entbehrlich empfunden :>



    Ich würde vorschlagen, dass Jackson nach Kanto geht, ich nach Sinnoh und du Lyra nach Einall. Silver sagte ja, er wird (werde) weder in Johto bleiben, noch nach Hoenn weiterziehen.



    So, abgesehen von dem Fehler beim Schreiben in indirekter Rede, den ich hier ma freundlicherweise korrigiert habe ("ironischerweise" schreibt man ebenfalls zusammen =3 ) kommt mir der Einfall hier etwas zu rasch, gedankenlos gefasst und wie gesagt, ich sehe die Hintergründe dahinter nicht/kaum. Ich meine, klar, man ärgert sich über ein gestohlenes Pokemon, erst recht, wenn es für einen Freund bestimmt war, aber ist eine gezielte Suche deshalb nicht ein klein wenig übertrieben? Und wie gesagt, die Schnelligkeit hätte etwas zurück geschraubt werden können, solche Geistesblitze sind nicht unbedingt häufig in ihrer Anzahl, zumal es da eine ganze Reihe an Aspekten zu berücksichtigen gibt, im Normalfall zumindest. Wie kommt man da hin, zieht man durch die Arenen, reist man nur umher, nimmt man an Wettbewerben teil... und ist da nicht ein kleiner Logikfehler drin? Ich meine, erst besteht Kenta darauf, dass Jackson mitkommt, und dann schlägt er vor, sie sollen getrennt reisen? Das passt imo nicht so ganz zusammen...
    Letzter Abschnitt (auch wenn es eigentlich zwei sind, im Gesamtkapitel ist es für mich einer x3 ).

    Doch ironischer Weise (ironischerweise) befindet (befand) sich Silver noch in Johto und weiß (wusste) noch gar nichts von dem Vorhaben der drei. Mittlerweile ist (war) er in Viola City angekommen und hat (hatte) während dessen auf den Routen 29, 30 und 31 einige Trainer besiegt. Die meisten mussten es mit seinem Hunduster aufnehmen und verloren haushoch (hatten es mit seinem Hunduster aufnehmen müssen und haushoch verloren). Kein Wunder, Hunduster und Silver konnten Jahre lang zusammen trainieren, während auf den Routen 29-31 meist eher nur unerfahrene Trainer zu finden sind (waren). Karnimani hatte natürlich auch den einen oder anderen Auftritt in den Kämpfen (erhalten) und konnte auch jedes mal durch Silver’s Taktik gewinnen (können). Eine neue Attacke hatte es jedoch nicht erlernt. „Hm, das ist also Viola City … ob ich hier einen Zwischenstopp in der Arena machen sollte?“ Sich dies Silver selbst fragend (,fragte sich Silver selbst) und ging durch diese schöne Stadt. Sie war teilweise im alt-japanischen Stil gehalten, was man an den geschwungenen Dächern erkennen konnte. Jedoch waren die Häuser nicht aus Holz, so wie im alten Japan, sondern eher aus Beton, was man jedoch erst auf den zweiten Blick erkennen konnte, da die Häuser holzfarben bemalt worden waren. Sie sahen also aus, wie die Holzhäuser aus dem alten Japan, waren aber aus Beton, (Komma) um die Brandgefahr deutlich zu vermindern. In der Ferne konnte Silver den riesigen Knofensaturm erspähen, welcher wirklich aus Holz bestand und diese alt-japanischen, geschwungenen Dächer aufgesetzt hatte.


    Diesen Absatz musste ich einfach zitieren. Zum einen, da sich hier recht viele Fehler entdecken lassen, vor allem in der Zeitform, aber auch bei Wiederholungen und ganzen Satzteilen, die so konstruiert keinerlei Sinn ergeben. Ich habe mir hier auch ma die Freiheit genommen, die zu korrigieren und die Wiederholungen farblich zu markieren. Bei den Zeiten scheinst du deine größten Probleme zu haben, wie ich sehe, da solltest du dir wirklich nochma die Regeln für durchlesen, es stört ansonsten, zumindest bei mir, den Lesefluss immens. Du musst dir das so vorstellen... die Vergangenheit, in der du schreibst, ist quasi die Gegenwart. Und die Ereignisse, die bereits geschehen sind, wie zum Beispiel die gewonnenen Kämpfe, liegen noch weiter zurück, haben also auf die Gegenwart keine Auswirkungen mehr -> Plusquamperfekt muss als Zeit angewandt werden.
    Widmen wa uns ma dem Inhaltlichen, bevor ich mich hier zu lange an der Grammatik aufhalte. Mir kam zum Beispiel in Viola City die Umgebung etwas zu kurz, wobei ich, dank des von mir oben zitierten Abschnittes, dann doch irgendwann verstanden habe, dass es sich nicht um Holz, sondern um Beton handelt xD Ehrlich, ich musste schmunzeln, du hättest es nicht doppelt erwähnen müssen ^-^ Dennoch, das Gesamtbild fehlte mir. Ich denke, da werden ja auch Menschen und Pokemon herum laufen, es gibt Pokemon-Center und Markt, Vegetation in Form von Bäumen, Büschen und Wasser (ich orientiere mich da jetz ma am Spiel), Wege, Himmel, Temperatur, Wetter allgemein... du bist doch nicht dumm, gehe ich ma von aus :3 In den Ansätzen ist deine Story ja gut, keine Frage, nur braucht es noch diesen gewissen Feinschliff :O Ich meine, eine anständige Handlung kann gegeben sein, klar, doch wirkt sie umso glaubwürdiger, wenn eine richtige, exakt beschriebene Atmosphäre da ist, wenn man sich das Umfeld gut vorstellen kann, was es da alles so gibt, wenn man den Eindruck der Leute kennt und die Eindrücke von Silver bezüglich seines Aufenthaltsortes. Gefühle und Gedanken hätten auch prima noch mit einfließen können, ich hatte das Gefühl, im Laufe des Kapitels wurde das immer weniger. Schade, an sich hattest du gut angefangen. Gegen Ende bist du allgemein schneller geworden, der Klimax kam viel zu schnell , die Schlussfolgerungen, was die Arenaleiter damit zu tun haben könnten, die ganze Szene an sich schritt zu rapide voran. Gedanken und Gefühle, Ängste, Befürchtungen, potenzielle Pläne für die Zukunft, die in Gedanken ausgearbeitet werden hätten dem Abschnitt mehr Sinn und Inhalt verliehen, hätten ihn etwas länger gemacht und den Leser selbst mitdenken, mitfiebern lassen. Und ich weiß, es war eine Kiste bzw der Laderaum des Flugzeuges, aber zumindest die Farbe oder die Platzdimension hätte ich schon gern genauer erfahren, so nen Flugzeug kann sich ja immerhin nicht jeder vorstellen :D





    [tab=Kapitel 3]
    Machen wa das auch ma etappenweise, ich hoffe, das stört dich nicht :>


    Kein Wunder, so hoch wie er inzwischen flog, herrschten außerhalb des Flugzeuges bestimmt -15° oder -20° (minus fünfzehn oder minus zwanzig Grad) Celsius und innerhalb des kaum beheizten Lagerraumes herrschten ungefähr (fünf Grad Celsius). Plötzlich entdeckte Silver an der Wand einen Schalter. Sollte er ihn drücken? Was ist (wäre), wenn dieser Schalter für die Ladeluke da ist (wäre), diese sich dann öffnet (öffnete) und Silver wegen dem Sog anschließend hinaus gesogen wird (würde) und diese mehrere Tausend (tausend) Meter in die Tiefe fällt (fiele), nur um auf dem Boden zu zerschellen ... daran wollte der rothaarige Trainer nicht einmal denken. Irgendwo hier mussten doch so etwas wie Fallschirme oder sonst etwas in der Art sein, einfach für den Fall, falls das Flugzeug abstürzt (abstürzte). Silver schloss seine Augen und dachte sich: Er musste es riskieren! (Ich muss es riskieren.)


    Was auffällt ist die Tatsache, dass du Zahlenangaben nicht ausschreibst. Bei solchen Werten, gerade mit Einheit dahinter, sollte das aber unbedingt der Fall sein, das gehört sich im Geschriebenen einfach so, ich glaube, bei Zahlen bis 22 oder so. Mit den Zeitformen, auch hier wieder dasselbe Prinzip, nur hier hast du den Konjunktiv ausnahmsweise, die Möglichkeitsform, anstatt des Indikativs, also der Wirklichkeitsform, so, wie es sich wirklich zuträgt. Er denkt ja über die Konsequenzen nach, die eintreten könnten, sollte er den Schalter betätigen - eingetreten ist es jedoch noch nicht. Dafür gibt es nochma eine extra Verbform, die natürlich in der Vergangenheit nochma etwas anders gebildet wird. Ich weiß, deutsche Grammatik = schwer, aber es muss sein =D Btw, schreibt man alle Zahlen klein... also um zu dem Beispiel mit den "tausend" zu kommen... und im letzten Satz hier hast du einen Umformungsfehler. Du setzt da ja einen Doppelpunkt hin, heißt, es ist eine wörtliche Rede in dem Sinne, selbst wenn der Satz halt gedacht wird. Da darfst du dann nicht das Personalpronomen "er" hinsetzen, sondern musst in der Ich-Form bleiben, sind ja seine Gedanken und wer denkt von sich schon aus der Er-Perspektive? x3



    Und so trat Silver mit einem gewaltigen Kick gegen das Knie des Rüpels, welches sofort brach!


    Öhm, ist das nicht etwas heftig? Ich meine (mein Stiefvater hat sich erst letztens das Bein gebrochen, deshalb ) , ein Bein bricht nicht unbedingt nur durch einen Tritt, wenn ich mich irre, da gehört wirklich einiges an Kraft dazu. Dadurch wirkt Silver für mich etwas overpowered, er ist hier der Superheld mit Massen an Kraft, die er zusätzlich einsetzt, und prompt Erfolge erzielt, ohne Weiteres, einfach so. Etwas unrealistisch, selbst für eine Fanstory, wie ich finde.

    Derweil befreite Silver Crowly und Allison aus ihren Pokebällen und zog sich einen Jetpack an. Und genau dann erschienen der Pilot (der den Autopiloten eingeschaltet hatte) und der Co.-Pilot an der Tür.


    Also, als Erstes vermisse ich hier das Aussehen, sowohl der Charaktere, als auch der Pokemon. Jemand, der Pokemon noch nie gesehen/sich generell damit befasst hat, wird wohl kaum etwas darunter verstehen, außerdem finde ich es weniger vorteilhaft, die Spitznamen zu gebrauchen, ohne die realen Namen zu nennen. Das verwirrt etwas und kaum ein Leser wird deine Story wahrscheinlich so ernsthaft verfolgen, dass er die Spitznamen sämtlicher auftauchender Pokemon auswendig lernt ^^" Der Lichtblitz, mit dem die Pokemon erscheinen, ist ja auch immer so ne Standardbeschreibung im Grunde, dann ihre imposante Gestalt, ihre körperlichen Farben, Merkmale, Eigenarten, den Eindruck, den sie erzeugen... widmen wa uns den Menschen zu. Darunter konnte ich mir ehrlich gar nichts vorstellen, da du nur ihre Namen genannt hast (die Codenamen finde ich übrigens sehr interessant :> ) Keine Haarfarbe, keine Statur der Personen, die Klamotten nur in Ansätzen, naja, man kann sie sich denken, keine Gesichtszüge... den entsprechenden Thread zur Schreibschule hatte ich dir ja in meinem ersten Kommentar schon verlinkt, es täte deinen Beschreibungen gut, ihn dir gründlich durchzulesen und entsprechend versuchen, die Ratschläge umzusetzen. Dann dazu noch ein Letztes... innerhalb eines Kapitels kommt es nicht gut, Sätze in Klammern zu schreiben. Setze lieber ein Komma oder so, aber vermeide diese kleinen Bögen :3
    Den Kampf hast du einigermaßen gut beschrieben, hätte detaillierter sein können, aber nun gut. Hier hast du das Aussehen der Pokemon berücksichtigt, ich werd nicht mehr xD So und wenn es geht sogar noch ausführlicher solltest du es immer handhaben, wenn du die Partner von irgendwelchen Leuten aufführst, egal, ob diese nun ihren ersten Auftritt haben oder schon bekannt sind - egal, der Leser vergisst und erfreut sich immer an einer Auffrischung seines Gedächtnisses =) Man kann sich ein solches Wesen aus der Erinnerung zwar vorstellen, jedoch wird das nie so detailgetreu oder genau sein, wie als wenn man es ein weiteres Ma liest und vor Augen geführt bekommt. Die Attacken hätten hier und da etwas exakter beschrieben werden können, ihre Effekte, wie sie vielleicht das Flugzeug ins Schwanken bringen, was alles beschädigt wird, was Silver dabei alles so durch den Kopf geht, ob er von Anfang an siegessicher war, zuvor Zweifel hegte, sein Selbstbewusstsein im Laufe des Kampfes stieg, wie er die Reaktion der Rüpel deutete oder allgemein den Ausgang des Matches, seine Gefühle, seine Körperhaltung, wie er versuchte zu wirken, wie die Rüpel reagierten... das gesamte Register an Charakterisierung von Personen, sei es der Hauptcharakter oder seine Gegner, zumindest in Ansätzen sollte das vorhanden sein. Generell hast du dich hier mit Gedanken und Gefühlen eher zurückgehalten, der Fokus lag auf der Handlung... schade, dadurch wirkte das Ganze, auch wenn es hier vielleicht angebracht war, zu hektisch. Momentaufnahmen zu kreieren und diese weiter zu erläutern, das sollte dein nächstes Ziel sein :3
    Auch fand ich es etwas unrealistisch, dass Silver da alles in die Luft jagt... klar, das Flugzeug sollte abstürzen, aber hätte man das nicht irgendwie anders regeln können? Vor allem der Tod der beiden Rüpel, ich meine, für einen Jugendlichen... hier wäre es durchaus angebracht gewesen, Silvers Charakterzüge weiter zu erörtern, seine Beweggründe, seine scheinbare Skrupellosigkeit, wenn er das schon einfach so auf sich nimmt, damit man es besser nachvollziehen kann. Ansonsten kommt mir das etwas so vor wie Freude an Gemetzel und Zerstörung O_o Und dass er vorher noch "Krähe" befiehlt, das Flugzeug weiter zu fliegen... sinnlos, wenn er es im Nachhinein doch eh zerstört, oder nicht? Sag mir, wenn ich mich irre... Seinen Sturz bzw den Flug,da hat es mir auch wieder an Beschreibungen gefehlt. Der Wind, der einem das Haar zerzaust, in den Augen brennt, an der Kleidung zerrt, den nahenden Boden oder das Wasser unter sich, die Kälte, das Adrenalin, die dennoch vorhandene Angst - alles Aspekte, die der Leser sicher gern erfahren hätte, um sich die Szene besser vorstellen zu können, die Liebe zum Detail fehlt hier noch.
    Zeitlich bist du zwischendurch immer wieder in dein alter Ego verfallen, obwohl es sich im Großen und Ganzen erst in Grenzen gehalten hatte. Hatte, wohl bemerkt. Danach bist du wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt, wo ich den Eindruck hatte, es wäre zu einem angemessenen Rahmen geschrumpft... Kommafehler noch einige drin, aber die sind eher nebensächlich, da sie nicht so den Lesefluss stören wie diese Zeitfehler. Entschuldige, dass ich das so direkt sage, aber es ist wirklich so.
    [tab=Peu de mots ~ ]
    Also, du solltest dringend
    ~> Die Zeitformen lernen. Wann du welche gebrauchst und wie du sie bildest ( siehe "saugen", da hast du beim selben Verb in derselben Zeit teils total andere Konjugationen gebraucht )
    ~> Lernen, dir bei der Handlung Zeit zu lassen und mehr auf Umgebung, Gefühle und Gedanken der Handelnen einzugehen
    ~> Detaillierter beschreiben, beispielsweise das Aussehen der Pokemon/Personen, ihre Kleidung, Gesichtszüge, Haare, Statur allgemein, Stimme etc. Ein paar Adjektive hier und da wirken schon kleine Wunder :3
    ~> Absätze machen. Wenn man da so ne Wall of Text vor sich hat, vergeht einem schon die Lust am Lesen. Absätze sind angenehmer für das Auge und man verliert nicht so leicht die Zeile/ermüdet so schnell


    So, das war mein bescheidener Kommentar, ich hoffe, ich konnte dir helfen :> Wie gesagt, warte mit deinen Kapiteln doch bitte etwas länger als nur ein paar Tage , damit man sich einfinden kann. Außerdem braucht man die Zeit auch, um Kritik wirklich passend umzusetzen. Dem nächsten Kapitel widme ich mich wohl in meinem nächsten Beitrag hier =)
    [/tabmenu]

  • Endlich ein neues Kapitel. Bisschen stressige Arbeitswochen gehabt - jetzt sollte es die Kapitel aber wieder regelmäßig geben. :)

    @ Emeraude: Danke für diese "bescheidenen" Kritiken :)

    Weiterer Dank geht an Emerald-Dude, der immer fleißig jedes Kapitel kritisiert ;D

    Dieses mal habe ich eine Parallele zu einer Szene der zweiten Digimon-Staffel hinzugefügt. Wer früher so ein Digimon-Freak war, wird diese Parallele vielleicht erkennen können. Ein Tipp: Es hat etwas mit dem Digimon-Kaiser zutun :D


    Kapitel 5: Aufgeflogen


    Im Schlafanzug? Meinte Ash das ernst? Kam er wirklich im Schlafanzug zu Professor Eich? Wie konnte er nur so respektlos sein? Selbst wenn er zu spät ist, diese zwei Minuten um sich einen Hose und ein Tshirt anzuziehen, sollte man doch haben, so war zumindest Silvers Meinung. Ash war nun am Treppenende angekommen und war in der Ferne recht gut erkennbar. Diese grüne Shorts und dieses grüne Schlafanzughemd mit diesem hässlichen, gelben Streifen in der Mitte, also wirklich, nicht einmal Stil hatte dieser Ash Ketchum. Aber war etwas Pünkltlichkeit zu viel erwartet? Gerade wenn man ein Pokemon geschenkt bekommt? Silver kannte Ash zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber er konnte ihn jetzt schon nicht leiden. "Professor! Professor!", rief er und rannte weiter zu Professor Eich, Maren und Silver, in der Hoffnung noch ein Pokemon zu ergattern. Maren's Blick nach zu urteilen, fragte sie sich auch was Ash für ein komischer Vogel sei. Als der angehende Trainer bei dem Professor ankam, war er ziemlich außer Atem und musste sich vorgebeugt, mit seinen Händen auf seinen Knien abstützen. "Professor ... Professor ... bitte sagen sie mir ... dass sie noch ein ... Pokemon haben ..." fragte Ash hoffnungsvoll. "Einige Pokemon besitze ich noch ...", fing der Professor an, weshalb sich die Augen des jungen Ketchum's weit öffneten. "... Jedoch habe ich weder Glumanda, Schiggy, noch Bisasam. Ich hab diese drei Pokemon schon an Gary, Maren und Silver vergeben." antwortete der Professor und deutete bei dem Wort 'Silver' auf den Jungen mit den roten Haaren und stellte ihn so indirekt vor. "Und was für ein Pokemon geben sie mir dann? Mir ist egal was für ein Pokemon sie mir geben möchten, Hauptsache ich kriege eines!" hechelte Ash, der immer noch aus der Puste war. "Nun, ich hatte eigentlich vor, dir ein Taubsi oder ein Rattfratz zu geben, aber so temperamentvoll wie du bist, brauchst du auch ein temperamentvolles Pokemon. Komm mal mit, Ash. Maren, Silver? Könnt ihr kurz hier warten? Dann kann ja jemand von euch beiden gegen Ash kämpfen." schlug der ältere Herr den drei Trainern vor, was der Verspätete nur bejahte. Daraufhin gingen beide in das große Gebäude, das Labor, von Professor Eich. Die elektronischen Schiebetüren mit Bewegungssensor schoben sich automatisch auf, als die beiden zwei Meter vor den Türen standen. Anschließend verschwanden Professor Eich und Ash im Labor. "Du Maren, wo warst du eigentlich? Also, nach dem du geflohen bist.", fragte Silver seine langjährige Leidensgenossin. "Nun Silver. Ich zuerst von Kanto aus nach Johto gelaufen und dann quer durch Johto nach Kanto. Ich hab einfach zusammen mit Felilou die Freiheit genossen. Wir sind mal nach hier gegangen, mal nach da. Haben uns was zu essen geklaut und uns ins Kino geschlichen, all solche Dinge einfach. Wir haben das gemacht, was wir bei Team Rocket nicht konnten. Wir haben gelebt!" antwortete ihm das hübsche Mädchen, worauf Silver nur verdutzt guckte. "Du bist quer durch Hoenn und Johto gereist und hast dir kein neues Pokemon gefangen?" - "Haha, wie denn, du Schlauberger. Ich hatte keine Pokebälle. Ich habe eben welche von Professor Eich bekommen. Ich kann es schon kaum erwarten mein erstes Pokemon zu fangen. Silver, ich finde, dass wir zusammen reisen sollten!" Maren hatte eigentlich so etwas wie Freude in Silver's Gesicht erwartet, aber stattdessen guckte er sie mit einem erschrockenen Blick an. "Maren ... das geht nicht. Deine Ziele sind anders, als die meinen. Du willst einfach nur Leben, deinen Spaß haben, die Vergangenheit hinter dir lassen. Aber ich will Team Rocket bezahlen lassen! Ich will meine verdiente Rache! Ich werde Team Rocket zerschlagen! Aber Maren, ich verspreche dir, sobald ich das geschafft habe, ruf ich dich an. Dann treffen wir uns und bereisen die verschiedenen Regionen, sammeln Orden, nehmen an Wettbewerben und Turnieren teil und haben einfach Spaß zusammen, okay?" Die ersten Worte des Hunduster-Trainers machten Maren zwar recht traurig, aber als Silver ihr versprach, dass beide noch eine Reise zusammen machen werden, munterte sie das etwas auf. Sie versuchte zu lächeln. "Ich versteh zwar nicht wieso du unbedingt Rache willst, aber okay, das muss ich wohl akzeptieren. Meine Nummer solltest du ja noch haben.", sagte sie und zwinkerte ihm zu, worauf er leicht errötete und nickte.




    Genau in diesem Moment gingen die Türen wieder auf und zusammen mit Professor Eich und Ash, der nun einen Pokedex in der Hand und einen Pokeball-Gürtel um der Hüfte, kam noch eine dritte Person - oder eher ein drittes Wesen mit heraus. Es war klein und gelb, hatte spitze Ohren und rote Wangen. Außerdem war es leicht pummelig, hatte einen gezackten Schweif und ein wunderschönes, glänzendes Fell. Im Gegensatz zu seinem begeisterten Trainer sah dieses Nagetier-Pokemon eher desinteressiert aus. "Leute, darf ich vorstellen: Das hier ist mein neuer Partner, Pikachu!" Die gelbe Maus, die zuerst zu Ash hinauf sah, wendete anschließend seinen Blick von ihm ab, um ihm diese Desinteresse zu vermitteln. "Haha, das kann ja ein Spaß mit euch beiden werden. Ein dickköpfiger, temperamentvoller Trainer mit einem dickköpfigen, temperamentvollen Pokemon!" lachte Professor Eich. "Eine Frage Professor Eich, wieso ist dieses Pikachu so? Sie sagten doch im Labor, dass sich Glumanda, Schiggy und Bisasam schnell an ihre Trainer anpassen würden, aber wieso kann das dieses Pikachu nicht?", fragte der neugierige Trainer den Professor, worauf sich Silver innerlich aufregte. Ash verstand scheinbar noch nicht, dass jedes Pokemon, auch wenn es von derselben Art sein mag, eine eigene Persönlichkeit hat. Und das Ash Pikachu mit 'dieses' betitelt hat, zeigt, dass Ash in Pokemon nicht viel mehr sieht als ein Nutzwerkzeug. Oder als eines von vielen. Klar, vielleicht war es falsch von Silver in so eine Kleinigkeit so eine große Sache hinein zu interpretieren, aber er war aus irgendeinem Grund fest davon überzeugt, dass es so ist. Aber der rothaarige Trainer dachte sich, dass es klüger wäre jetzt den Mund zu halten. Soll Ash doch selbst sehen wo er damit hinkommt. "Nun Ash, du bist eben erst Pokemon-Trainer geworden und Pikachu ist bereits ein weiter entwickeltes Pokemon. Deshalb hat es höhere Anforderungen an einen Trainer, damit es ihm gehorcht.", antwortete ihm der Professor. "Ah verstehe ... nun Pikachu, was würdest du davon halten, wenn wir beide zuerst gegen Silver und dann gegen Maren kämpfen? Wir beide ... als Team!" Ash ging runter in die Hocke und grinste Pikachu freudig an. Doch dies lief gelangweilt auf das Kampffeld und schenkte Ash keinerlei Beachtung. "Na, das kann ja was werden.", spottete Silver und ging auf die andere Seite des Kampffeldes. Er zückte einen Pokeball und warf diesen hoch in die Luft. "Los gehts, Spike! Zeig mir wie stark du bist!" ein Lichtblitz schoss aus dem Pokeball hervor und steuerte direkt auf den Boden zu. Dort angekommen materialisierte sich der Lichtblitz und ein kleines, grünes, warziges Dinosaurier-Pokemon mit einem Samen auf dem Rücken war zu sehen. Es war Silvers neuestes Pokemon, sein Bisasam. Jetzt würde sich zeigen, was Bisasam alles drauf hat! Aber um erst einmal die Attacken von seinem Pokemon kennen zu lernen, zückte Silver noch seinen Pokedex und hielt diesen in Bisasams Richtung, worauf der Pokedex den Status, ein 3D-Bild und die Attacken von Bisasam anzeigte. Silver wunderte sich, wieso Ash das nicht mit seinem Pikachu tat, scheinbar war Ash wirklich noch sehr unreif und unerfahren. Genau das hatte der Rothaarige vermutet. Natürlich konnte es auch sein, dass Ash die Attacken seines Pikachu bereits im Labor geprüft hatte - aber wie wahrscheinlich war das bei einem Anfänger schon? Der Kampf konnte also beginnen!


    "Los, Pikachu! Zeigen wir es ihm! Risikotackle!", rief Ash seinem Starter zu. "Spike, mach dich bereit auszuweichen!" erteilte Silver seinem Pflanzen-Pokemon. Doch wie von Silver erwartet verweigerte Pikachu den Befehl und drehte wieder seinen Kopf nach links. Es sah nicht ein auf jemanden zu hören, der noch so unerfahren ist. Doch den Befehl zum Ausweichen erteilte der Ex-Rocket seinem Pokemon zur Sicherheit trotzdem. "Spike, setz Zauberblatt ein!" Schon kam der nächste Befehl von Silver und sein Bisasam vollführte diesen auch. Vor dem Dicynodontia-Pokemon erschien ein großes Blatt, welches in den vielen Farben des Regenbogens funkelte. Und als Bisasam einen lauten Kampfschrei hervorbrachte und seinen Nacken in die Höhe richtete, schoss das Zauberblatt mit gewaltiger Geschwindigkeit auf Pikachu zu. Pikachu bemerkte das Zauberblatt jedoch rechtzeitig aus dem Augenwinkel heraus und konnte ausweichen, indem es hoch sprang. Anschließend bündelte es seine Energie. Es leuchtete gelblich und ein gelber Blitz schoss aus dem Maus-Pokemon heraus, Pikachu setzte Donnerschock ein! Bisasam wurde von dem Donnerschock getroffen und verzog schmerzhaft sein Gesicht. Pikachu landete sanft und rannte rasend schnell auf Bisasam zu, wobei es einen weißen Lichtschweif hinter sich ließ. Dieses mal setzte es Ruckzuckhieb ein! Auch der Ruckzuckhieb traf voll ins schwarze! Bisasam flog ungefähr einen Meter hoch und drei Meter weit. Silver staunte wirklich nicht schlecht. Dieses Pikachu war recht stark für ein Start-Pokemon und es konnte auch selbstständig kämpfen. Um dieses Pikachu unter Kontrolle zu bringen, würde Ash wohl vermutlich lange brauchen. Silver war aber auch erstaunt darüber, dass sich Bisasam nach dieser Kombination, als es auf den Boden zu schoss, sich wieder mit den Beinen fangen konnte und einfach auf dem Boden entlang schliff, als wäre nichts gewesen. Zumindest versuchte es so zu tun. "Pikachu, das hast du zwar gut gemacht, aber ich habe dir Risikotackle erteilt! Was soll das?" fragte Ash mit einer unangenehmen lauten Stimme sein Pikachu, worauf sich Silver einmischte. "Bist du eigentlich bescheuert?! Dein Pikachu beherrscht Risikotackle noch nicht, da es noch recht jung ist! Es wird sich wohl als Pichu recht schnell entwickelt haben. So ist es zwar für Anfänger geeignet, aber es möchte dennoch einen erfahrenen Trainer! Und du bist alles andere als erfahren! Du hast noch nicht einmal die Attacken deines Pikachu im Pokedex geprüft, als der Kampf angefangen hat. Absolut lächerlich!"


    Ash knirschte mit seinen Zähnen. Silver hatte recht. Zugeben wollte er es jedoch nicht, es leugnen aber auch nicht. Deswegen öffnete Ash einfach seinen Pokedex und zeigte mit diesem auf Pikachu. Ash lächelte. "Bist du bereit dieses mal mit mir zu kämpfen, Pikachu?" Pikachu zuckte jedoch nur mit den Schultern, es wollte damit scheinbar sagen, dass Ash es allein herausfinden müsse. "Pikachu, setz Ladevorgang ein!" - "Spike, noch einmal Zauberblatt!" erteilten beide Trainer ihren Pokemon. Während Pikachu sich auf alle Viere warf und eine gelbe Halbkugel um Pikachu Form annahm und es so eine Elektro-Attacke auflud, formte Bisasam wieder das leuchtende Regenbogen-Blatt, welches auf das kleine Maus-Pokemon zu schoss. "Schnell, ausweichen und dann Donnerschock!" Und tatsächlich! Pikachu sprang aus der gelben Kugel heraus, das Zauberblatt flog daneben und ... Moment? Die nächste Attacke war kein Donnerschock. An Pikachu's Schweifende formte sich eine leuchtender Blitzball, welchen Pikachu auf Bisasam warf. Nun ja, zumindest für zwei Befehle hat Pikachu auf Ash gehört. "Spike, Mimikry!", befahl Silver seinem Pokemon, worauf Bisasam auch einen leuchtenden Blitzball vor seinem Maul formte und diesen in Richtung Pikachu warf. Die beiden Blitzbälle trafen sich in der Mitte und es entstand eine gelbe blitzartige Explosion, wodurch viel Staub aufgewirbelt und die Sehfähigkeiten verschlechtert wurden. Silver hörte es, als Pikachu wieder auf dem Boden landete und plötzlich kam ihm eine Taktik in den Sinn. "Los, setz Rankenhieb ein! Wenn du Pikachu fühlst, pack es und zieh es zu dir! Bisasam nickte zustimmend und schon schossen aus aus den Zwischenräumen zwischen seinen Schenkeln und seinem Samen zwei Ranken hervor, die wie wild in der Staubwolke umher fuchtelten. Ash wusste nicht so ganz, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Er hatte zwar Silvers Befehl klar und deutlich gehört, aber ihm kam keine Gegenstrategie. Und selbst wenn, würde Pikachu auf ihn hören? All diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf, wodurch er komplett vergaß seinem Pokemon einen Befehl zu erteilen. Pikachu war also auf sich allein gestellt und rannte in dieser Staubwolke umher. Doch plötzlich fühlte es etwas am Bauch. Eine Ranke von Bisasam! Die Ranke schlang sich um den Bauch der kleinen Elektromaus und Bisasam zog es zu sich hin. Mit einem lauten 'Bisa' signalisierte das Pflanzen-Pokemon seinem Trainer, dass es Pikachu gefasst hatte. Zeitgleich klingelte plötzlich Professor Eich's Handy, weswegen er einige Meter weit weg ging. Die Staubwolke verzog sich langsam und nun sah auch Ash, dass Pikachu von einer Ranke umwickelt worden war und die zweite Ranke bedrohlich hervorragte. "Schlag nun mit der zweiten Ranke wieder und wieder zu, Spike!" befahl Silver seinem Pokemon. Sofort schoss die Ranke auf Pikachu zu und schlug es mal für mal gegen die linke Wange, gegen die rechte Wange, von unten gegen das Kinn oder von oben gegen die Stirn. Pikachu wurde regelrecht verprügelt. Verzweifelt, da sich Pikachu auf Grund der Schmerzen nicht konzentrieren konnte, blickte es hoffnungsvoll in Richtung Ash. Doch der stand wie paralysiert dar - keine Reaktion, nur ein leerer Blick. Keine Reaktion. Und plötzlich der letzte Befehl von Silver: "Spike, schieß Pikachu noch einmal hoch in die Luft und dann donner es zu Boden! Beende es abschließend mit einer Zauberblatt-Attacke!" Gesagt, getan. Die Ranke, mit der Pikachu gefesselt war, schoss in die Luft, nur um im nächsten Moment mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden zu zu schießen. Kurz vor dem Boden ließ Bisasam locker und Pikachu krachte auf den Boden! Abschließend schoss Bisasam ein weiteres mal ein Zauberblatt in Richtung von Pikachu. Das Blatt traf Pikachu genau am Kinn und schleuderte es mehrere Meter weit weg! Ein Volltreffer! Die Elektromaus schliff am Boden entlang und blieb liegen. Der Kampf war vorbei.


    "Spike, du warst super. Komm zurück." sagte Silver stolz zu seinem Bisasam und holte es in seinen Pokeball zurück. Ash rannte zu seinem Pikachu und nahm es in die Arme. "Pikachu, wie geht es dir? Tut mir Leid, dass ich ... SO war." Genau in diesem Moment kam Professor Eich mit einem ernsten Gesichtsausdruck zurück und beobachtete das Geschehen. "Ash, du solltest Pikachu so schnell es geht in ein Pokemon-Center bringen!" befahl er ihm. Daraufhin nahm Ash Pikachu in die Arme und rannte ohne ein Wort des Abschieds los. Nun wandte sich der Professor Silver zu. "Silver. Ich hatte zwar bereits den Verdacht, aber ich hätte nie gedacht, dass er sich bewahrheiten würde. Am Telefon hatte ich gerade ein Gespräch mit Professor Lind. Wenn du mir nun das Karnimani wiedergibst, lasse ich dich laufen. Wenn nicht ...", Professor Eich zückte bedrohlich einen Pokeball. "Werde ich dich bekämpfen müssen!"

  • Super, ein neues Kapitel!
    Oh Mann, ich liebe Digimon genau so sehr wie Pokemon, aber mir fällt einfach keine Parallele zum Digimon-Kaiser auf. Na egal.
    Hier wieder ein Kommentar von deinem smaragdgrünen Kritiker ;D !
    Positives:
    + Das Kapitel hat auf jeden Fall eine angenehme Länge, und mir sind kaum Rechtschreibfehler aufgefallen. Du entwickelst dich zu einem echten Profi :) !
    + Silvers Geddankengänge bezüglich Ashs Auftretens sind ein schöner Einstieg ins Kapitel, und man kann gleich die Unterschiede zwischen den Beiden erkennen.
    + Marens Verhalten ist nachvollziehbar und wegen der Handynummer kannst du sie im Notfall immer auftreten lassen, wenn du sie brauchst. Gewitzt!
    +Der ganze Kampf war sehr cool und voller Action, wie es sich für so eine Geschichte gehört, und deine Beschreibungen der Attacken und von Pikachu allgemein sind sehr ausführlich.
    Negatives:
    - So toll Pikachus Beschreibung auch war, verblasste die von Bisasam dagegen ein wenig. Die hätte etwas ausführlicher sein können. Und der Insider-Ausdrauck Dicynodontia wird wahrscheinlich allen Lesern ,außer uns Dinosaurier- pardon- Synapsiden-Cracks, nichts sagen. Sogar ich, früherer Saurier-Fan der höchsten Stufe, musste den Begriff erst googeln, um zu 100% sicher zu sein, was du meinst.
    -Eine Sache fand ich unlogisch. Nachdem Pikachu Ash ganz kurz gehorcht hat, setzte es danach im Alleingang diese Elektroball-Attacke, oder wie die heißt, ein. Wieso wartet es danach auf Ashs Befehle und lässt sich von Spike windelweich prügeln? Spätestens als das Bisasam es in die Luft gehoben hat, hätte es wenigstens einen Stromschock durch die Ranken jagen können, oder ?( ?
    Das war es im Grunde auch schon wieder von mir. Ich freue mich total auf das nächste Kapitel! Ein Kampf gegen den Professor? Egal ob er stattfindet oder nicht, ich hege keinerlei Zweifel daran, dass es wieder obercool wird :thumbup: !!!

  • Kommen wir zu meinem Kommentar :D Hach, ich hatte ganz vergessen, dass ich Kapitel vier nun auch noch abarbeiten muss.... okay, dann auf auf, frisch ans Werk ^-^


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    [tab=Platzhalter]
    Ma schauen, ob ich wieder so eine WoT zu jedem Kapitel hinbekomme. Beim fünften hab ich ja noch viel vor mir...
    [tab=Kapitel 4]
    Der erste Absatz hat mir sehr gut gefallen, muss ich sagen, recht philosophisch gestaltet. Und hätte ich nicht noch weiter gelesen, bis zum jeweiligen "dachte Silver", dann hätte ich dir wieder jede Menge Zeitfehler angestrichen, doch da war ich nun etwas voreilig ^-^ Vom Inhalt her wirklich keine Passage von schlechten Eltern, muss ich dir lassen, allerdings, und hier kommt wieder mein "aber", waren mir die Beschreibungen etwas zu schwammig. Das mit den Wiesen, schön und gut, nur da ich davon ausgehe, dass Alabastia eine Stadt oder zumindest ein Dorf ist, sollte es dort doch auch Häuser geben, oder etwa nicht, zumindest aus der Ferne erkennbar? Außerdem war mir gar nicht klar, Wiesen = flach, oder eher eine hügelige Landschaft mit hohem Gras, hier und da dem ein oder anderen Baum, war es bewölkt, hat die Sonne geschienen, war es windig oder windstill, welchen Grad hatte die Temperatur ungefähr nach Silvers Wahrnehmung und so weiter. Solche Formalitäten solltest du am besten gleich zu Anfang eines Kapitels klären. Widme dich intensiv der Beschreibung von Umwelt und sonstigen Begebenheiten, die sich in dieser entdecken lassen, dann hast du diesen Punkt vorerst schon einma abgehakt und kannst dich Gedanken und Gefühlen des Protagonisten, sowie der eigentlichen Handlung zuwenden. Natürlich solltest du das äußerliche Umfeld zwischendurch immer wieder erwähnen, um es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Beziehe es scheinbar nebensächlich mit ein, zum Beispiel, dass ihm ein sanfter Wind im Gesicht kitzelte, nachdem/während er dieses und jenes gesagt hatte/sagte, verstreue sowas über dein Kapitel hinweg und die halbe Miete ist schon ma erledigt. Auch hätte ich mir eine exaktere Beschreibung der Pokemon gewünscht. Wäre ich nicht von der ersten Generation an dabei gewesen (lal, ich war gerade vier, als die rauskam x3 ) , wüsste ich zum Beispiel gar nicht, wie ein Tauboga oder ein Rattfratz ausschauen. Du hättest dafür auch Synonyme verwenden können, wie "die violette Ratte", "der braun-weiße Vogel" oder sowas in der Art, die Namen der Pokemon muss man ja nicht immer nehmen. Dementsprechend hat mir bei der Szene mit dem kleinen Raupy (dennoch ne super Idee, das so zu gestalten ^-^ ) die Atmosphäre gefehlt, eben aufgrund der mangelnden Umgebungs- und Erscheinungsbeschreibungen der handelnden Akteure. Tauboga hättest du dadurch noch wesentlich bedrohlicher darstellen können, Raupy noch ängstlicher und unsicherer und Smettbo in seiner Gestalt, vor der Niederlage, wunderschön und anmutig.
    So, endlich folgt die Umgebung, hach :D Nur hab ich gleich ne Frage: Was machen US Briefkästen in der Pokemon-Welt? Ich denke, da hat noch nie jemand etwas von den USA gehört, oder? Pass auf, dass du in der Logik keine Brüche konstruierst und einfach Parallelen zur echten Welt herstellst, das harmoniert nicht miteinander :O ^^"




    Auch diese weißen Häuser und diese typischen US-Briefkästen sind (waren) vorhanden. Bestimmt ist (war) hier in dieser achso (ach so) schönen Stadt noch nie irgendetwas schlimmes (Schlimmes) passiert, da sich hier alle ganz doll lieb haben (liebten) - ungefähr so hätte man den ersten Eindruck von Silver über Alabastia beschreiben können.


    Also, erstma, nach unbestimmten Mengenangaben schreibt man groß. So, und da du hier Silver nicht direkt als gedanklichen Urheber aufführst, musst du die Verben ins Präteritum setzen, wie den Rest deiner Geschichte. Weil, wie du selbst sagst, so hätte man den Eindruck Silvers beschreiben können - nicht müssen. Und, wie gesagt, ein Verb der wörtlichen Rede dahinter, sprich sozusagen innerer Monolog, also Vergangenheit bei den Verben. Jedoch muss ich dich hier für diesen beißenden Sarkasmus loben, ehrlich, gefällt mir, wie du das darstellst :D


    Und zwar damals in der Geheimbasis von Team Rocket, als er noch gefangener (Gefangener) von dem Mann mit der Maske war (gewesen war).

    Hier müsstest du ebenfalls noch weiter in der Zeit zurückgehen, denn SIlvers Gefangenschaft ist ja schon länger vorbei, oder nicht? Folglich eine bereits seit langem abgeschlossene, in ferner Vergangenheit zu Ende gebrachte Handlung, die so keinerlei Auswirkungen mehr auf das aktuelle Geschehen ausübt, hier muss also Plusquamperfekt stehen, anstatt des normalen Präteritum. Ich sage es dir ma auch für die Zukunft, generell, wenn du aus Silvers Vergangenheit erzählst, sprich seiner Kindheit und allem, was vor den Ereignissen war, die du gerade erläuterst, musst du Plusquamperfekt mit "war" oder "hatte" plus Verb anwenden. Du sprichst da sozusagen von der Vergangenheit der Vergangenheit ;3



    Welcher Professor in welcher Region lebt (lebte), welche Start-Pokemon verteilt werden (wurden), mit welchen Pokemon sie selbst kämpfen (kämpften), was sie über spezielle Pokemon-Arten herausgefunden haben (hatten) und, und, und.

    Hier bist du wieder in die Gegenwart gesprungen, als du von Erfahrungen bzw Gewohnheiten schreibst, beispielsweise die Verteilung der Startpokemon, die ja nun sowas wie eine Tradition verkörpert . Auch hier, mein Lieber, musst du im Präteritum schreiben, ich kann es dir nur immer wieder sagen. Redewendungen, Sprichwörter, Gewohnheiten etc MÜSSEN in Geschichten bei den Verben umgeformt werden, damit nicht so eine Art unförmiger Spalt beim Lesen entsteht. Außerdem benutzt man "haben" in Verbindung mit einer Vergangenheitsform nicht im Literarischen, sondern nur im Gesprochenen, meist der Umgangssprache, die ja in einer Story nun rein gar nichts zu suchen hat. Beschäftigen wir uns nun also mit dem Inhalt des Textabschnittes.
    Wieder haben mir die Beschreibungen gefehlt. Ich persönlich musste erst überlegen, wo denn da zu Prof. Eichs Haus Treppen hinaufführen, da ich mich meist am Spiel orientiere. Im Nachhinein fiel mir wieder ein, dass das in der Serie ja ganz anders aussah. Das hättest du zumindest ansatzweise erwähnen müssen/sollen, dass sein Haus quasi über allen anderen steht, auf diesem einen Hügel da, wo man zunehmend schlanker wird, je öfter man ihn besucht ^-^ Zudem erwähnst du zahlreiche Details, die Silver zu Eich wieder einfallen würden... wo sind sie denn? Wenn du sie schon ansprichst, solltest du sie dann auch für den Leser ausschreiben, denn der hat die schließlich nicht alle abrufbar in seinem Kopf und in deinen Schädel und deine Gedankengänge kann ich über meinen Bildschirm ja schlecht reinschauen :P Dort bitte ausführlicher werden, und ebenso im Folgenden: Bei der Beschreibung des Kampffeldes hätte man noch eine Menge heraus holen können, beispielsweise, wie der Boden da sich präsentiert, also welche Farbe, Konsistenz und so weiter, welche Form der Kampfplatz hat, ob da Bäume oder Büsche drum herum stehen, wie weit entfernt das zu Eichs Haus liegt, so die ganzen grundlegenden Dinge. Bei Gary und Maren, Letztere mag ich eigentlich nicht so gern ^^" , hätte ich mir gewünscht, dass du mehr auf die Gesichtszüge, Figur und ihre Statur eingehst, als "
    lediglich" auf Kleidung, Haar- und Augenfarbe. In Ansätzen somit schon recht gut gelungen, nur der Feinschliff kam mir hier zu kurz. Wüsste ich nicht, dass Maren so ähnlich wie Leaf aussieht, aus dem Spiel, hätte ich mit ihr im Grunde nichts anfangen können. Auch die Pokemon waren mir hier etwas zu... sie hatten zu wenig Charisma. Eine Eidechse ist Glumanda schon, und Schiggy eine Schildkröte, nur laufen solche Tiere normalerweise nicht auf zwei Beinen, oder? =3 Und allein aufgrund deiner Beschreibung hätte ich auch nicht gewusst, dass Glumanda eine Flamme an seinem Schweif trägt, von der Größe der beiden ganz zu Schweigen. Ansonsten war der Abschnitt gar nicht schlecht, irgendwie ist das so typisch Gary, dass er selbst den abwesenden Ash, ja, beleidigt und ihm Nachteile einräumt xD Ich musste die ganze Zeit schmunzeln, während ich den Dialog las, und ebenfalls, dass Silver für Marens Freund gehalten wird, schon amüsant ^-^ Hätte nicht gedacht, dass Eich Garys Meckern so schnell nachgibt, aber hey, Ash hat es nicht anders verdient, wenn er zu spät kommt, selbst Schuld *läster* Der Dialog an sich, finde ich, hat auch etwas. Er wirkt nicht erzwungen oder gestellt, sondern eher natürlich und vollkommen berechtigt, nachdem man sich so eine lange Zeit nicht gesehen hat und als Maren erfährt, was Silver vorhat, klar, dass sie das anders sieht. Tja, er soll das Leben genießen, aber solange er nicht mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat... wie niedlich :>
    Also, letzter Absatz dieses Kapitels, mit dem Handlungstempo scheinst du btw keine Probleme zu haben, hm? Das finde ich nämlich vollkommen angemessen, es geht zügig, doch auch nicht zu schnell voran, sehr schön, lobenswert :3 Beim Kampf, so simpel er auch sein mag, hätte ich mir mehr strategisches Denken und mehr Beschreibungen des Gegners gewünscht. Silvers Gedankengänge hast du hier völlig außer Acht gelassen, leider, wo du sie im Rest des Kapitels so schön hervor gehoben hattest =/ Was plant er, welche Möglichkeiten für Attacken geht er während des Geschehens im Kopf durch, wie schätzt er seinen Gegner und dessen Verhalten ein, was du im Übrigen auch noch detaillierter hättest erläutern können? Körperliche Reaktionen, Adrenalinausstoß, Glücksgefühle, Schweißperlen, vielleicht Zittern aus welchem Grunde auch immer, etc hätten sich hier als Einbezug wunderbar gemacht, um Spannung zu erzeugen, um Atmosphäre und Stimmung aufzubauen. Ich hatte das Gefühl, du wusstest teilweise nicht, wie du die Attacken beschreiben solltest, weshalb du dich häufig in der Wortwahl wiederholt hast - und ich konnte es mir auch nicht so recht vorstellen. Versuche doch demnächst bitte, es dann lieber weiträumig zu umschreiben, als zu wenig dazu zu schreiben. Ich kenne die Attacke Wassersäule jetzt so nämlich nicht unbedingt und so, wie du es hier dargestellt hast, konnte ich mir darunter eigentlich nichts vorstellen. Die Entfernung der Pokemon zueinander hätte hier Abhilfe geschafft, hättest du sie nebenbei erwähnt, die Konstellation zueinander und so weiter - kurzum haben mir während des Kampfes Gefühl und Spannung schlichtweg gefehlt.


    [tab=Kapitel 5]
    So, nachdem ich das vorige Kapitel ma abgearbeitet habe, wenden wa uns dem neusten zu :D Ma schauen, ob ich die Parallele zu Digimon entdecke, ich bin ein Fan der ersten und zweiten Staffel *-*

    Selbst wenn er (man) zu spät ist (war), diese zwei Minuten um sich einen Hose und ein Tshirt anzuziehen, sollte man doch haben, so war zumindest Silvers Meinung.

    Hm, hier bin ich mir nicht sicher, ob man da nicht auch das Präteritum bei den Verben anwenden muss. Zwar gibst du im Nachhinein zu erkennen, dass es Silvers Meinung sei, aber ein direktes Verb folgt nach dem Gedankengang nicht, also sowas wie "meinte", "dachte" oder Ähnliches. Demnach würde ich sagen, indirekte Rede, folglich innerer Monolog Silvers, also Präteritum. Außerdem sprichst du im ersten Teil der Aussage von Ash speziell, im weiteren Verlauf jedoch beziehst du dich auf die Allgemeinheit, mit "man", da solltest du dich schon auf einen Fall einigen, ansonsten passt es nicht ;3


    Gerade wenn man ein Pokemon geschenkt bekommt (bekam)?

    Hier bin ich mir jedoch ziemlich sicher, dass hier Vergangenheit anzuwenden wäre. Ich weiß, ich zähle Erbsen, aber nur so lernst du es hoffentlich auch. Wie schon erwähnt, bei Redewendungen, die nicht in wörtlicher Rede stehen, und in dem Fall ist der Satz Teil eines inneren Monologes von Silver, muss in die Vergangenheit, ins Präteritum hier, umgeformt werden. Schreib dir das hinter die Ohren :P
    Was ich weiterhin vermisst habe, war eine Beschreibung von Ash's Aussehen. Ehrlich, jeder kennt und hasst ihn, dennoch, Silver wird ihn wohl kaum vorher gesehen haben. Du schreibst ja selbst, er kenne ihn noch nicht, und da das Ganze ziemlich an Silvers Perspektive anlehnt, kennt der Leser Ash in dem Augenblick auch noch nicht. Sprich, neben der Kleidung, die du übrigens sehr schön zur Geltung gebracht hast ^-^, erfordert es eine Erläuterung der Haar- und Augenfarbe, Frisur, Statur/Figur, wie er sich verhält, welchen Eindruck er erzeugt, Größe, Breite und so weiter.
    Das Gespräch zwischen Silver und Maren fand ich etwas... nun ja, kann man sagen kindlich gestaltet? Das bin ich nicht von dir gewohnt :O


    Wir sind mal nach hier gegangen, mal nach da.

    Das klingt für mich weder deinem, noch Marens oder Silvers Alter entsprechend formuliert irgendwie, weißt du? Außerdem hieße es "man hierhin, mal dorthin", die Ergänzung mit "nach" hört sich viel zu umgangssprachlich an und was mit der Umgangssprache in Texten ist, das hab ich dir ja schon oft genug gesagt ;D Noch ist mir aufgefallen, dass du dich sehr oft wiederholst, gerade mit dem Personalpronomen "wir": Wir haben dieses und jenes gemacht, wir sind hier und dort gewesen, wir, wir, wir.... da hättest du ruhig variieren und Marens Erzählungen weiter ausführen können. Die Emotionen kamen mir hier zu kurz, das unendlich tolle Gefühl der Freiheit, das sie so zu genießen scheint, hat sie allein durch ihre Worte zumindest mir als Leser nicht vermitteln können. Sie hat im Grunde die Fakten herunter geleiert und das war's auch schon, von ihren Erfahrungen selbst hat sie lediglich wenig berichtet. An solchen Stellen ruhig weiter in die Tiefe gehen, sodass der Leser sich direkt mit eingebunden fühlt.


    Ash verstand scheinbar noch nicht, dass jedes Pokemon, auch wenn es von derselben Art sein mag (mochte), eine eigene Persönlichkeit hat (hatte). Und das (dass) Ash Pikachu mit 'dieses' betitelt hat (hatte), zeigt (zeigte), dass Ash in Pokemon nicht viel mehr sieht (sah) als ein Nutzwerkzeug. Oder als eines von vielen. Klar, vielleicht war es falsch von Silver, (Komma) in so eine Kleinigkeit so eine große Sache hinein zu interpretieren, aber er war aus irgendeinem Grund fest davon überzeugt, dass es so ist (war).

    Hier muss ich sagen, hast du oder hat Silver eine interessante Sichtweise von Ash. So hab ich das nämlich noch gar nicht betrachtet, dass Ash seine Pokemon als solche ansehen könnte. Entspräche durchaus der Wahrheit, wenn man bedenkt, wie oft er seine Pokemon ausgetauscht hat.... ha und da ist die Parallele zu Digimon, hab ich Recht? Bitte sag mir, ob ich Recht habe :D
    Sprachlich muss ich allerdings sagen, hast du hier wesentlich zu viele Fehler drin. Du bist wieder in die Gegenwart gesprungen, grr, ich schlag dich dafür irgendwann noch :O Das sind nicht direkt Silvers Gedanken, du gibst sie bloß indirekt wieder, und außerdem hatte Ash Pikachu schon so betitelt, sprich die Handlung ist abgeschlossen, es folgt Plusquamperfekt, sofern Silver sich mit der Aussage im Nachhinein noch beschäftigt. Es ist weiterhin nicht gut, so viele Relativsätze mit "dass" zu bilden, du merkst doch selbst beim Lesen, das hört sich nicht so gut an, oder? Vielleicht könntest du ab und an in der Satzkonstruktion etwas variieren, um deinen Text auch insgesamt abwechslungsreicher zu gestalten, hm?
    So, der Anfang des Kampfes. Ich muss dich ma loben hier, Pikachu und Bisasam hast du vom Aussehen her nicht schlecht beschrieben, warum bei Schiggy und Glumanda nicht auch so? :O ^-^ Und du hast mir ein völlig neues Bild der Attacken verliehen, zumindest von Zauberblatt. Eigentlich kenne ich das aus der Serie so, dass ganz viele kleine, bunte Blätter auf den Gegner zufliegen. Zudem ist es unmöglich, dem Angriff auszuweichen, Zauberblatt trifft immer. Keine Ahnung, ob du das beabsichtigt anders gestaltet hast oder nicht, aber ich finde es recht interessant. Diesen Kampf hast du schon wesentlich besser beschrieben, von den Attacken, als auch von Ash's Reaktionen her. Ich weiß nicht, wie du dich so gebessert hast, auf jeden Fall eine positive Steigerung, sehr schön. Ich konnte richtig mit Pikachu mitfühlen, das Arme .___. So einen unfähigen Trainer hat es gar nicht verdient... jedoch hast du hier Silver etwas außer Acht gelassen, hatte ich so das Gefühl. Ich weiß, man kann nicht an alles denken, doch zwischendurch hättest du ma wieder den Rothaarigen ins Rampenlicht stellen können, sein Triumphgefühl, eine Siegessicherheit, seine körperlichen Reaktionen darauf (Entspannung der Muskeln beispielsweise), um einen Kontrast zu Ash und gleichzeitig eine gewisse Abrundung um Kampf insgesamt herzustellen. Ansonsten kann ich mich hier kaum beschweren, sehr schöne Kampfszene, obwohl du hin und wieder in der Zeit gesprungen bist :3
    Ui, die letzten Zeilen versprechen ja wieder ma Spannung *-* Ich hatte schon so eine kleine Vorahnung, als Prof. Eich da einen Anruf erhielt, aber so hätte ich es mir eigentlich nicht gedacht. Sehr schön, du hast mich überrascht, das gefällt mir :D Du erzeugst Spannung, die einen gespannt auf das nächste Kapitel warten lässt, mit dem du uns hoffentlich nicht enttäuschst :> Mich würde ma brennend interessieren, wie Eich so kämpft, ich denke nicht, dass Silver Einsicht zeigen und das Pokemon wieder hergeben wird.... awwr, ich freue mich, dann wieder kommentieren zu dürfen =D
    [tab=Peu de mots ~ ]
    Insgesamt wieder zwei spannende Kapitel, in denen man durchaus eine Steigerung deines Schreibstiles erkennen kann, naja, ich zumindest ^-^ Wie schon im letzten Kommentar erwähnt, solltest du allerdings mehr Details berücksichtigen und dir deine Kapitel nochma gründlich durchlesen, bevor du sie postest, allein schon wegen der fehlerhaften Zeitform. Ich biete mich an der Stelle auch als Betaleserin an, das heißt, ich überprüfe deine Kapitel auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung, gebe dir Tipps, wo du noch etwas ergänzen könntest, bevor du endgültig postest. Möchtest du dich jedoch lieber allein verbessern, habe ich natürlich nichts dagegen ~


    [/tabmenu]

  • An meine netten Kritiker ^-^

    @ Emerald-Dude

    Diese "Stromladung durch die Ranken schicken"-Geschichte empfand ich irgendwie als zu langweilig. Das wäre jedem eingefallen xD Außerdem glaube ich kaum, dass Ranken gut den elektrischen Strom leiten. ;D Und ich habe beschrieben, weswegen Pikachu nicht eigenständig was gemacht hat: Verzweifelt, da sich Pikachu auf Grund der Schmerzen nicht konzentrieren konnte, blickte es hoffnungsvoll in Richtung Ash. Okay, das hätte ich vllt. etwas länger beschreiben können, aber trotzdem ;D


    @ Emeraude

    In der Serie war Zauberblatt doch nur eine leuchtende Rasierblatt-Variation <.< Fand ich langweilig. Und außerdem find ich's unlogisch, wieso man der Attacke nicht ausweichen können soll ... bei Finte oder Finsterfaust hätte ich ne Idee :D Aber Zauberblatt? Naja :D

    Und das Angebot, dass du mir als Betaleserin helfen möchtest, nehme ich dankend an.^^ Kapitel 6 ist mein letzter Versuch :D


    @ Euch beide :D

    Wegen der Digimon-Parallele hattet ihr beide unrecht :P Die Parallele besteht darin, dass Ken, nachdem er der Digimon Kaiser war, im Bett lag und träumte. Er träumte von den Digimon (noch als Digimon Kaiser xD), die ihn an einen Pfahl gebunden hatten und ihn mit ihren Attacken angriffen. Und diese schlugen rechts und links gegen die Wangen, so wie von unten gegen das Kinn und von oben gegen die Stirn. Genau wie die Peitschenhiebe von Bisasam's Rankenhieb gegen Bisasam :D :D



    Kapitel 6: Freundschaft


    Was sollte Silver bloß tun? Gegen den Professor kämpfen? Oder tatsächlich Allison wieder abgeben? Silver wollte Allison nicht wieder abgeben, er hatte mittlerweile ein zu starkes, freundschaftliches Gefühl für den kleinen, blauen Alligator entwickelt, auch wenn sie erst seit kurzem zusammen reisten. Für den einen, vielleicht sogar für Jackson, der Allison eigentlich erhalten sollte, wäre das Karnimani nur eines von vielen Pokemon gewesen, aber nicht für Silver. Silver machte zwar immer einen auf hart, aber wenn es um seine Pokemon ging, war der rothaarige Trainer recht sensibel. Maren wusste das und konnte Silvers entsetzen in seinem Blick erkennen. Ihr tat ihr guter Freund richtig leid. Aber was sollte Maren tun, um Silver zu helfen? Auch sie dachte verzweifelt nach. Hätte sie mit ihm gegen den Professor kämpfen sollen? Wahrscheinlich hätte sie genau das getan, wenn Silver nicht zu ihr hinüber gesehen hätte und den Kopf leicht geschüttelt hätte. Silver wusste einfach, was Maren dachte. Und plötzlich zückte Silver einen Pokeball. Er musste es einfach riskieren. Er hatte sich zwar gedacht, dass Professor Eich ein guter Trainer ist, da er schon mehrere Jahrzehnte bereits Erfahrung sammeln konnte. Doch was er gleich zu sehen bekommen würde, würde ihm den Atem rauben.


    "Professor? Wenn sie glauben, dass ich ihnen Allison überlasse, dann haben sie sich aber gewaltig geschnitten! Los gehts, Allison!" Silver warf den Pokeball von Karnimani in die Luft und der Lichtblitz schoss heraus. Er materialisierte sich und auf dem Boden tanzte und sprang der blaue Alligator auf und ab, ehe er kampfbereit stehen blieb. "Nun gut, wie du willst.", sprach der Professor kopfschüttelnd. Der Professor drückte lediglich gelassen auf den kleinen Knopf in der Mitte des Pokeballs, worauf der Ball sich öffnete und ebenfalls ein Lichtblitz heraus schoss. Er schlug zwei Meter vor Karnimani ein und formte sich zu etwas rundlichen, großen mit spitzen Ohren und kleinen Ärmen. Als die Gestalt Farbe annahm, konnte man einen weißen, dicken Bauch und ein weißes, dickes Gesicht mit dünnen Augen erkennen. Der Rest war größtenteils in einem blau-grünlichen Ton gehalten. Professor Eich's Pokemon war ein Relaxo! Doch auch ihm konnte man das Alter anerkennen. Falten waren auf der Stirn des Dickbäuchers zu erkennen. Außerdem war seine Speckschicht im Kopfbereich mit einigen weißen Haaren bedeckt, durch welche man ebenfalls auf das hohe Alter des Pokemons schließen konnte. "Nun Silver, ich warne dich, ich werde nicht so leicht zu besiegen sein, wie Ash und Gary. Du darfst anfangen." Silver nickte und schluckte kurz. Er überlegte sich genau was er nun tun sollte. Und da Relaxo weder ein kleines Fliegengewicht, noch ein junges, fittes Pokemon war, konnte Silver darauf schließen, dass es wohl nicht mehr das Schnellste sein würde. Da kam ihm plötzlich eine Idee. "Das werden Sie bereuen, Professor! Allison, los gehts, Wassersäule!"


    Sofort sprang der blaue Alligator wieder freudig in die Luft, während die rechte Kralle des Pokemon's blau leuchtete. Mit einem Satz schlug es plötzlich die Kralle auf den Boden, worauf ein blauer Lichtkreis um es entstand. Anschließend schoss der blaue Lichtkreis auf Relaxo zu, doch der Professor gab keinen Ausweichbefehl, was der rothaarige Trainer recht seltsam fand. Der blaue Lichtkreis traf auf das Speckschicht-Pokemon und unter dem Relaxo schoss eine Wassersäule empor! Nun konnte Relaxo wegen des Wassers, welches ihm auch Gesicht spritzte, nichts sehen. Die perfekte Zeit für einen direkten Angriff! "Und jetzt Kratzer!" Sofort rannte das kleine Karnimani auf das große Relaxo zu und streckte die rechte Kralle aus, welche im Sonnenlicht funkelte. Anschließend sprang es hoch und kratzte Relaxo durchs Gesicht, wo sich nun fünf langgestreckte Wunden übereinander befanden! Nach der Kratzer-Attacke flog es aber noch weiter und landete hinter Relaxo, welches immer noch unbeeindruckt stehen blieb. Auch wenn dieser Kampf Silver noch ein wenig zu leicht vorkam, rief er seinem Pokemon nun den nächsten Befehl zu. "Allison, beende es mit einer Aquaknarre!" Silver wollte diesen Kampf also so schnell es geht beenden, aber er hatte nicht mit der nächsten Aktion gerechnet. Die Aquaknarre traf Relaxo am Hinterkopf und erst jetzt kam der erste Befehl von Professor Eich. "Relaxo, mein treuer Freund, setz Donner ein!" - "Schnell, noch einen Silberblick!" Und wie jedes kleine Kind weiß, leitet Wasser den elektrischen Strom sehr gut. Und zum ausweichen war es jetzt sowieso nun zu spät, weswegen sich Silver dachte, dass er wenigstens noch Relaxo's hohe Verteidigung senken könnte. Als Relaxo schließlich diese gewaltige Stromladung freisetzte, schoss die Stromladung genau durch das Wasser der Aquaknarre und traf das kleine Alligator-Pokemon genau im Maul! Zeitgleich jedoch, als der Elektro-Angriff durch das Wasser schoss, blitzten die Augen des Alligators silbern, um Relaxo's Verteidigung zu senken, was auch geschah. Das Karnimani von Silver stand letztendlich in einem hellen, sonnengelben Lichtblitz und fiel zu Boden, als der Professor seinem Pokemon den Befehl zum aufhören gab. Mit einer Attacke, obwohl der Spezial Angriff von Relaxo eigentlich mehr als schlecht ist, schaltete es das Pokemon von Silver aus! "Allison, nein!", rief Silver besorgt und zückte seinen Pokeball. "Komm zurück, du warst super.", sagte Silver, ehe der rote Strahl aus dem Pokeball schoss und das Karnimani zurück in das runde zu Hause holte. "Silver? Gibst du auf? Wie du siehst, beherrscht mein Relaxo ungewöhnliche Attacken und kann besser einstecken als die meisten Pokemon.", bemerkte Professor Eich, doch dass Silver wirklich aufgibt, daran dachte er nicht mal im geringsten. Im Gegenteil, der Professor wollte Silvers wahre Talente sehen. "Aber Silver, wenn du weiterkämpfen solltest, werde ich aggressiver vorgehen, als gegen Karnimani.", warnte Samuel Eich ihn vor. Doch der Ex-Rocket lächelte. Dieses starke Pokemon spornte Silver an, weiter zu kämpfen, auch wenn er vermutete, dass das Team von Professor Eich voll von solchen alten, aber starken Pokemon war und Silver selbst nur noch zwei Pokemon hatte. Aber Silver glaubte an seine Pokemon, weswegen er direkt den nächsten Pokeball in die Luft warf. "Auf gehts, Spike! Runde zwei bestreitest du!"


    Kaum erschien das Bisasam von Silver aus dem Pokeball und hatte sich vollständig materialisiert, schon kam der erste Befehl von Professor Eich. "Relaxo, Gähner-Attacke!" Sofort schoss das Schwergewicht aus seinem geöffneten Schlund eine kleine Wolke auf Bisasam zu, die es bald zum einschlafen bringen sollte. "Spike, spring schnell hoch und setz Mimikry ein!" Sofort sprang das Bisasam des rothaarigen Trainers in die Luft und kopierte die Attacke des Gegner-Pokemons! Während Bisasam nun auch dieselbe Attacke vollführte, kam auch wieder ein Ruf des Trainers des Dickhäuters. "Relaxo, Flammenwurf!" Die einschläfernde Wolke traf das dicke Pokemon, doch dieses vollführte als letzten Angriff noch einen Flammenwurf! Silvers war schockiert! Dieses Pokemon beherrschte Flammenwurf? Was war das für ein Relaxo? Bisasam hatte jedoch Glück im Unglück. Denn es war noch im freien Fall und Relaxo war wegen der Müdigkeit (auf Grund des Gähners) kaum fähig zu zielen, weswegen der Flammenwurf zum Glück vorbei schoss! Die Attacke versengte Bisasam nur leicht an der Stirn, was aber nicht weiter schlimm war. Es landete wieder auf allen Vieren und war für den nächsten Angriff bereit. "Gut gemacht, Spike! Und jetzt setz Rankenhieb ein!" Sofort schossen die Ranken aus Bisasam heraus und von beiden Seiten, also von rechts und links, peitschten sie Relaxo einmal gegen seine Wampe, ein Volltreffer! Das Pokemon des Professors beugte sich nach vorne - das letzte was es fühlte, bevor es wegen des Mimikry-Gähners von Bisasam einschlief, war ein doppelter, peitschender Schmerz! "Jetzt wickle deine Ranken um Relaxo's Arme und ziehe es zu Boden! Danach Zauberblatt!" befahl Silver seinem Pflanzen-Pokemon. Daraufhin wickelte es auch sofort seine Ranken um die Arme des Relaxo's, und zog es mit voller Wucht zu Boden, was kein sehr großes Problem war, weil es immer noch, dank des Volltreffers, in gebeugter Position stand, so konnte es leichter das Gleichgewicht verlieren. Obwohl das Relaxo des Professors so viele Treffer einsteckte, zeigte Samuel Eich keinerlei Reaktionen, dass er sich um sein Pokemon sorgen würde. War er so siegessicher? Konnte sein Relaxo wirklich so viel einstecken, wie er behauptet hatte? Kurz nachdem Silver ähnliche Gedankengänge hatte, formte sein Spike auch schon das leuchtende, große Blatt vor seinem Maul und schoss es mit hoher Geschwindigkeit ab! Dem Professor blieb nur eine Wahl ... "Relaxo, Schlafrede!" Damit hatte Silver nicht gerechnet. Relaxo erhob seinen Kopf und öffnete seinen Mund und materialisierte einen dunklen Ball - den Spukball! Der Spukball schoss genau auf das Zauberblatt zu! Man hätte vielleicht eine Explosion oder ähnliches erwarten können, aber der Spukball drückte das Zauberblatt problemlos in die Richtung von Bisasam! Beide Attacken schossen auf das Pokemon des rothaarigen Trainers zu! "Spike, schnell, weich aus!" Das Bisasam versuchte sich weg zu bewegen, aber auf Grund der gespannten Ranken konnte es sich kaum bewegen und so trafen beide Attacken auf das bereits geschwächte Bisasam! Es gab eine Explosion und eine gewaltige Staubwolke hüllte das Feld ein. Sowohl Professor Eich, als auch Silver wussten, dass sein Bisasam besiegt war, auch wenn beide noch nichts sehen konnten. Diesen Moment nutzte Silver und hielt den Pokeball von Bisasam in die Richtung, wo sein Pokemon zuletzt stand. Bisasam wurde zurück in den Ball geholt und Silver öffnete leise den Ball seines, mit Abstand, stärksten Pokemon - seinem Hunduster!


    Von all dem bemerkte der Professor nichts. Und das erste was er sah, als die Staubwolke sich teilweise verzogen hatte, war eine schnelle Flamme, die auf Relaxo zusteuerte und es mit gewaltiger Kraft rammte! Es war das Hunduster von Silver, sein Crowly, welches eigenständig Nitroladung eingesetzt hatte! Relaxo kam langsam ins schwanken. "Relaxo, noch einmal Schlafrede!" Nun war die Staubwolke nun fast verschwunden und jeder konnte wieder den größten Teil des Kampffeldes erkennen. Das Pokemon des Professors trommelte auf Befehl auf seinem Bauch herum. Und wie man aus der Beschreibung der Attacke wohl entnehmen konnte, setzte der Dickhäuter die Attacke Bauchtrommel ein! Doch Silver reagierte blitzschnell und grinste. "Übernahme!" Der Professor riss seine Augen auf. Crowly blieb still stehen und seine Augen leuchteten lila, während Relaxo weiter auf seinem Bauch trommelte. Relaxo verlor 50% seiner maximalen Energie, weswegen es nun fast geschlagen auf dem Boden kniete. Der Preis wäre dafür eigentlich ein maximierter Angriff gewesen, aber auf Grund der Übernahme-Attacke von Silver's treuen Freund, wurde der Angriff von Hunduster maximiert und nicht Relaxo's! "Crowly, beende es! Nitroladung!" Während der dunkle Hund also mit seinen Pfoten auf dem Boden stampfte und grimmig zu seinem Gegner hinüber guckte, wachte dieses langsam auf. "Relaxo, schnell, Gigastoß!" entgegnete Professor Eich. Doch da rannte Hunduster, erneut gehüllt in Flammen, auf sein Ziel los. Und als das Normal-Pokemon gerade richtig erwachte und sich zum Gigastoß bereit machte, bekam es auch schon diese brutale Nitroladung zu spüren! Es fiel nach hinten und rollte sich sogar noch einiger Meter weiter - was bei dieser Körperstatur auch eigentlich gar nicht schwer ist. Triumphal jaulte Hunduster so, als wäre es ein Werwolf bei Vollmond. Das Jaulen erfüllte ganz Alabastia. Der Professor stand etwas schockiert dar und lächelte trotzdem. Mit so einer Wendung hätte wohl keiner gerechnet! Auch wenn es eher Glück war, dass das Relaxo bei Schlafrede die Bauchtrommel einsetzte, so hatte das Hunduster von Silver dennoch ein verdammt starkes Pokemon besiegt. Der Professor zückte den Pokeball des alten Dickhäuters und holte diesen zurück. "Respekt Silver. Du hast nicht nur Strategie bewiesen, sondern auch, dass dir deine Pokemon wichtig sind. Man hat dir angemerkt, dass du Karnimani nicht auf Grund seiner Stärke, sondern auf Grund der Bindung zwischen euch beiden, behalten willst. Aber es tut mir Leid, das kann ich nicht zulassen. Einem Dieb muss sein Diebesgut einfach entnommen werden. ... Ich werde wohl mein stärkstes Pokemon einsetzen müssen. Los ... Dragoran!"

  • Okay, dann kommentiere ich gleich mal wieder!
    Positives:
    + Deine Kämpfe werden mit jedem Mal ausgeklügelter und spannender! Die Idee, Silver gegen ein Relaxo, das wahrscheinlich circa Level 80 hat kämpfen zu lassen und die Tatsache, dass du auch noch eine logische und glaubwürdige Erklärung für seinen Sieg gegen dieses Ungetüm findest ist einfach unglaublich! Und dann der Cliffhanger mit dem Dragoran erst!
    + Die Beschreibung von Relaxo war ziemlich genau, und die Alterserscheinungen aufzuzeigen bzw. sie im Kampf zu Silvers Vorteil auszunutzen finde ich total klasse!
    +Silvers weiche Seite lässt ihn positiver erscheinen. Da er normalerweise ziemlich kompromisslos und pragmatisch gegen seine Gegner vorgeht, ist das einzige, was Silver zu einem "Helden" macht die Tatsache, dass seine Feinde, also Team Rocket, noch böser sind. Dieses Mal kämpft er aber nur um mit seinen Pokemon-Freunden zusammen sein zu dürfen, was, wie bereits oben erwähnt, weichere Seiten an ihm aufdeckt und zeigt, dass er im Grunde doch auch noch ein Kind ist, egal was für Untaten er begeht.
    Verbesserungswürdiges:
    -Ich weiß gar nicht. Ich finde es zwar ein bisschen unlogisch, wie Bisasam dieses Zauberblatt "herbeizaubert", aber in den Spielen bzw. im Anime laufen die Kämpfe ja auch so ab, weshalb ich wohl damit leben muss.
    Auf die Rechtschreibfehler und so geht normalerweise immer Emeraude ein, also äußere ich mich dazu besser nicht, sonst wird sie noch sauer :assi: !
    Aber ich finde es toll, dass du sie als Beta-Leserin hast, durch ihre professionelle Korrektur steigt deine Geschichte langsam in die Profi-Liga auf!
    Auf jeden Fall bin ich schon sehr gespannt auf das nächste Kapitel und kann es kaum erwarten :) !!

  • Auf die Rechtschreibfehler und so geht normalerweise immer Emeraude ein, also äußere ich mich dazu besser nicht, sonst wird sie noch sauer !
    Aber ich finde es toll, dass du sie als Beta-Leserin hast, durch ihre professionelle Korrektur steigt deine Geschichte langsam in die Profi-Liga auf!

    Ähem, was les ich hier? x3 Als ob ich jemandem den Kopf abreiße, also wirklich :O Nein, ich wäre auch drauf eingegangen, hättest du das schon getan, da kenn ich nichts :P Aber im selben Zug möchte ich mich für das Lob bedanken, ich fühle mich geehrt, dass du mich als professionelle Betaleserin bezeichnest :>
    So, kommen wir nun zu meinem Kommentar xD Wie immer werde ich wohl dein Kapitel bis aufs Kleinste auseinander pflücken, naja, so wie ich gerade lustig bin ~ Btw, entschuldigung, dass ich mich bei den Attacken woanders orientiert habe, ich werde nie wieder eine perfekte Logik in Frage stellen ^-^ Allerdings erinnere ich mich an die Folge bei Digimon :O Trotzdem war Ken nachher mein Lieblingschara :3


    Er hatte sich zwar gedacht, dass Professor Eich ein guter Trainer ist (wäre/war), da er schon mehrere Jahrzehnte bereits Erfahrung sammeln konnte. Doch was er gleich zu sehen bekommen würde (bekäme), würde ihm den Atem rauben.

    Den ersten Absatz finde ich im Großen und Ganzen sehr gelungen, man erkennt bereits hier, dass du zunehmend versuchst, Gefühle und Gedanken zu beachten und dass du sie sogar niederschreibst xP Man kann sich gut in Silvers Situation hinein versetzen und es hat mich wirklich gewundert, dass er so eine freundschaftliche Bindung zu Allison, wo ich erstma gar nicht wusste, wer das eigentlich sein soll, aufgebaut zu haben scheint, das hätte ich von ihm gar nicht erwartet, da er ja ansonsten auch immer so kalt und herzlos ist, zumindest in meiner Vorstellung. Ich finde es gut, dass du mich da überrascht =3 Es ist ja immerhin auch deine Geschichte, du darfst also die Charaktere so gestalten, wie du möchtest. Außerdem lässt ihn das für mich nicht ganz so eintönig und ibäh erscheinen, wo ich ihn ja eigentlich eh nicht so mag ^^" Zu dem Zitat: Im Grunde kein großer Fehler, du hast lediglich bei der indirekten Rede den Konjunktiv je falsch gebildet. Beim zweiten Fehlerchen hast du fälschlicherweise die Form mit "würde" verwendet, die benutzt man jedoch lediglich, wenn die erste Konjunktivform der einfachen Vergangenheitsform des Verbes gleicht (wobei das nicht immer so dramatisch ist) oder der beschriebene Fall sehr unwahrscheinlich ist, ansonsten nimmt man stets den ersten Konjunktiv. Natürlich musst du beachten, dass dieser in der Vergangenheit teils noch anders gebildet wird als in der normalen Gegenwart, doch das ist eine andere Sache ~
    Mit dem zweiten Abschnitt geht es schön weiter. Bisher habe ich keinen Rechtschreibfehler gefunden, nur hier und da einen Kommafehler, Gratulation, du besserst dich :D Auch die Zeit hast du ansonsten komplett richtig eingehalten, ich bin begeistert :> Mir gefällt es, wie du die Pokemon beschreibst. Okay, bei Relaxo hatte ich mir irgendwie keine wirkliche Gestalt vorstellen können, doch am Ende ergab für mich alles einen Sinn. Auf der anderen Seite hast du sehr darauf geachtet imo, die Pokemon zu charakterisieren, zum Beispiel mit Karnimanis Gehüpfe oder Relaxos Speckschicht, sehr schön, so muss das sein. Wenn du in Zukunft noch etwas mehr das Aussehen mit einbringst, und auch auf den Punkt kommst, bin ich vollkommen zufrieden :3 Hintergrundinfos so beibehalten, hier und da noch etwas mehr, und es ist einwandfrei.

    Und wie jedes kleine Kind weiß (wusste), leitet (leitete) Wasser den elektrischen Strom sehr gut. Und zum ausweichen (Ausweichen) war es jetzt sowieso nun zu spät,

    doch dass (ans Aufgeben) Silver wirklich aufgibt, daran dachte er nicht mal im geringsten (Geringsten).


    So, hab ich mir ma die Fehler rausgesucht und verbessert :3 Wieder einige kleine Zeit- und Rechtschreibfehler, nichts Weltbewegendes, doch wollte ich es einfach ma anmerken, weil ich ansonsten kaum etwas finde x3 Wie hast du so einen großen Sprung geschafft? :O Ich will doch was zu tun haben >__< Also, beim zweiten Zitat habe ich deinen Satz ma umgestellt, so kann man das nämlich mit den Zeitformen nicht formulieren, klingt seltsam. Ich fand es gut, wie du den Kampf beschrieben hast. Vielleicht etwas einseitig, da Relaxo ja irgendwie gar nichts macht, aber irgendwie auch verständlich, Eich hat ja viel mehr Erfahrung mit den Elementklassen und so. Die Angriffe waren für mich ebenfalls sehr gut vorstellbar, das hast du gut hinbekommen, Lob an dich :> Man merkt, dass du dich mit der Übung steigerst, und ich bin gespannt, wie Kampfszenen bald von dir aussehen. Bei den Attacken, denke ich, wirst du in Zukunft hoffentlich noch die Effekte etwas mehr aufführen, die vom Kampf knisternde Luft, das Licht, das die Angriffe ausströmen, das ganze Drumherum - kurzum die restliche Spannung beim Kampf. Lasse den Leser wissen, was du als Autor zustande bringst, wie du eine einzige Aktion in Zeile für Zeile analysierst, sie dem Leser schmackhaft machst, ihre Form/Farbe, bringe mehr Gefühl mit hinein. Was mir noch gefehlt hat, wäre die Umgebung, das Wetter, das Kampffeld. Irgendwie hast du das hier so ein wenig aus den Augen verloren. Es reichte ja, würdest du es in einem oder zwei Sätzen nebenbei nochma erwähnen, viel mehr verlange ich ja gar nicht, nur so ne kleine Erinnerung, wo man sich überhaupt aufhält. Dennoch, ich komme nicht daran vorbei, du hast hier die erste Partie glaubhaft herüber gebracht, ich fühlte mich richtig ... ich hab voll mitgefiebert und genau so sollte es sein :D
    Kommen wa zum zweiten Match. Das arme Bisasam, zuerst so siegessicher und dann kommt prompt die Ernüchterung ._. Hier muss ich anmerken, du hast leider deine zuvor so exzellenten Beschreibungen nicht fortgesetzt, schade. Bisasam wäre doch nochma eine ausführliche Beschreibung wert gewesen, seine Form/Größe/Farbe, generell sein Aussehen und seine Ähnlichkeiten mit dem kleinen Saurier, ich hab ja bereits gesehen, dass du es kannst =3 Den Flammenwurf hättest du ebenfalls noch detaillierter erläutern können, auch hier fehlt mir die Hitze des Gefechts, die Temperatur, wie die Flammen züngeln, was sie mit der Luft anstellen, ihre Farbe, ihre Wirkung, welche abstrakten (?) Formen sie annehmen und so weiter. Bei dem Spukball gilt dasselbe, mir hätte hier die unheimliche Aura der dunklen Kugel noch gut gefallen, die Farben und so weiter und so fort. Als Relaxo zu Boden fiel, hat es da nicht gekracht oder so oder Staub aufgewirbelt? Hier von der Logik her nochma genauer hinsehen und die Konsequenzen des Angriffes bzw generell des Ereignisses beachten, nicht in den Beschreibungen nachlassen. Wind wurde wohl auch erzeugt, nehme ich an? Welche Geräusche waren zu hören, welche Gerüche lagen in der Luft? Du darfst in deinem Eifer nicht die äußere Situation vernachlässigen, die Umstände, unter denen gekämpft wird, die sind auch wichtig für die Atmosphäre und den Lesegenuss.

    Das Pokemon des Professors trommelte auf Befehl auf seinem Bauch herum.

    Öhm, hier war ich etwas durcheinander. Schlief Relaxo nicht eben noch auf dem Bauch? Da kann es irgendwie schlecht auf seinem Bauch herumtrommeln, wenn ich mir das korrekt vorstelle. Hier hättest du vielleicht, rein von der Logik her, noch ergänzen sollen, dass es sich für die Attacke aufrichtet, umdreht oder Ähnliches, damit man nicht durcheinander kommt.


    Relaxo verlor 50% (fünfzig Prozent) seiner maximalen Energie,

    Rein vom Formalen her musst du solche Zahlen, sowie die Einheit ausschreiben, sowas würdest du in einem richtigen Buch wohl auch kaum lesen, oder? Also, runde Zahlen vier vierzig, fünfzig, hundert und so weiter voll ausschreiben, die Einheit auch, andere, längere Zahlen darfst du in Ziffern belassen ~ In diesem Abschnitt hatte man das Gefühl, dass du keine Lust mehr hattest oder zum Ende kommen wolltest. Die Effekte der Attacken lassen nach, und von der Übernahme Attacke hatte ich so gar keine Ahnung, ich meine bezüglich der Wirkungen und Hintergrundinformationen, hier hast du prinzipiell dich eher auf die Handlung konzentrierst - leider. Bei den anderen Angriffen ebenso, Nitroladung ähnlich wie beim Flammenwurf, das Aussehen der Flammen, speziell Hunduster umhüllend, hier hätte man noch eine Menge herausholen können. Von den Geräuschen her wäre es bei Bauchtrommel gut gewesen, die Akustik zu beschreiben, immerhin besteht die Attacke ja quasi nur daraus.

    was bei dieser Körperstatur auch eigentlich gar nicht schwer ist (war).

    Hier wieder ein kleiner Zeitsprung bei der Beschreibung von Gewohnheiten/Hintergründen. Du hast es die ganze Zeit richtig gemacht, wieso hier nicht? :O Einfache Vergangenheitsform muss wie beim restlichen Kapitel auch verwendet werden, um der Zeit getreu zu bleiben :> Es gibt keinen Unterschied zu anderen Textpassagen, überall gilt dasselbe Prinzip.
    Was ich allerdings gut finde, ist beispielsweise das Jaulen von Hunduster. Hier hast du wieder ein wenig die Kurve gekriegt, die Beschreibungen betreffend, und ich habe mich positiv gewundert :> Auch die Dialoge hast du im gesamten Kapitel recht abwechslungsreich und keinesfalls erzwungen gestaltet, sie erscheinen nachvollziehbar und vollkommen logisch. Rechtschreibfehler sind kaum vorhanden, hier und da ein Komma zu viel/wenig, einige Zeitfehler, doch merkt man eine deutliche Steigerung in deiner Schreibweise. Gestört haben mich nach einer gewissen Zeit zum einen die vielen Wiederholungen, in allen Wortgruppen ( Adjektiven, Verben, Nomen) , sowie die vielen Ausrufezeichen. Wenngleich die Handlung abrupt und spannend beschrieben werden soll, ein Punkt als Satzzeichen reicht völlig aus. Ausrufezeichen setzt man bestenfalls in wörtlicher Rede, wenn etwas wirklich geschrien wird, bei normalen Erzählungen bzw inneren Monologen so gut wie nie, es nervt irgendwann ^^"
    Gegen Ende baust du wieder ein starkes Cliffhanger ein, awwr, was der Eich für Pokemon besitzt ;D Gute Wahl deinerseits, muss ich schon zugeben, nur pass auf, dass du ihn nicht zu mächtig gestaltest :3 Ich bin schon gespannt, wie sich Hunduster schlägt, immerhin ist es gegenüber Dragoran ja im Nachteil... zudem will ich unbedingt wissen, was Silver im Falle einer Niederlage täte, bravo, du erzeugst eine Menge Spannung, dafür hast du Talent. So, falls ich noch deine Betaleserin sein soll, schreib mir eine Pn, ansonsten kann ich nichts Schwerwiegendes an deiner Rechtschreibung aussetzen this time ~ Schönes Kapitel, schöne Kämpfe, schönes Ende.

    LG

    ~ Emeraude ~

  • Nun gut! Endlich ein neues Kapitel!
    Die ersten drei Wochen waren pures Skyrim-Gesuchte ... & halt lernen wegen Fahrschule & Ausbildung. ... Aber größtenteils doch eher Skyrim xD Anschließend wollte irgendwann mein PC nicht mehr angehen. -.- kA wieso ... war kaputt.


    Hab mir vorgenommen vom Weihnachtesgeld/Gehalt im Januar mir einen neuen zu kaufen ... Pustekuchen, kam alles anders, als gedacht. (2 Wochen Urlaub ... eine Woche davon komplett durchgefeiert; anschließend noch mal hier hin gefahren, mal dahin, bla, Geld weg. ...) Aber jetzt! Im Februar! Geld bekommen, neuen PC gekauft (Ratenzahlung ist was schönes! :D) und direkt angefangen zu tippen *-*


    Btw: Zweite Geschichte wird fortgesetzt ... bloß allerdings gerade eher lustlos, da ich von der zweiten Geschichte eig. bereits 5 Kapitel fertig habe/hatte (sind in einem anderem Forum gesetzt), allerdings sind Kapitel 1 & 2 so sagenhaft schlecht geschrieben, dass ich mich dazu entschlossen habe, diese beiden Kapitel neu zu schreiben. Daher diese schluderige Phase in der zweiten Story ... (obwohl ich dafür bereits alle Ideen, etc. habe ... -.-) Also bevor ich hier zu Kapitel 8 komme, werde ich Kapitel 1.2 in meiner zweiten Geschichte in Angriff nehmen und eventuell noch Kapitel 2. Ich beeil mich aber. ;)


    Wie dem auch sei, kritisiert mich, schlagt mich, whatever. :)


    @ Emeraude: Ab dem nächsten Kapitel werde ich wohl dann dein Angebot, dich als Beta-Leserin zu missbrauchen, annehmen :P Dieses Kapitel wollte ich einfach nicht noch später veröffentlichen.^^





    Kapitel 7: Ein unbesiegbarer Gegner?


    Silver riss seine Augen weit auf. Ein Dragoran? Professor Eich besaß ein Dragoran?! Wie sollte sein Hunduster gegen ein Dragoran ankommen? Dragoran ist eines der stärksten nicht-legendären Pokemon überhaupt! Das Relaxo war schon das stärkste Pokemon, welches Silver je in Fleisch und Blut gesehen hatte. Doch man konnte stark davon ausgehen, dass das Drachen-Pokemon von Professor Eich wesentlich stärker war, als sein Relaxo. Der rothaarige Ex-Rocket zitterte am ganzen Körper, als der alte Mann einen Finsterball nach vorne warf. Er öffnete sich und ein Lichtblitz schoss heraus. Er schlug ungefähr drei Meter vor dem Feuerhund ein und formte sich zu einer dickbäuchigen gestalt, mit einem kurzen, dicken Schweif. Auf dem Rücken bildeten sich kleine Flügelchen, die das Fliegen für ein solch großes Pokemon eigentlich unmöglich machen sollten. Ein langer Hals mit kleinem Kopf und kurzen Fühlern war ebenfalls zu sehen. Und als das Licht um diese große Gestalt erlosch, zog das alte Dragoran seine Arme an seinen Körper, breitete seine Flügelchen aus und schickte brüllend einen Drachenpuls in die Luft, um seine Stärke direkt zu demonstrieren. Anschließend blickte es aggressiv zu dem mutigen Hunduster hinunter und schnaubte. Dampf quoll dem Drachen aus der Nase. Auch Dragoran konnte man sein Alter bereits ansehen. Seine ungeschuppten Körperteile, wie der Bauch und der Hals, waren übersäht mit kleinen Fältchen. In einem seiner Flügel war ein kleiner Fetzen heraus gebissen worden und eine Narbe, in Form von drei Kratzern, zierte das rechte, glasige Auge von Dragoran. „Silver?“, fing der Professor mit besorgter Stimme an, woraufhin er noch einmal Luft holte. „Bist du dir wirklich sicher, dass du den Kampf gegen Dragoran bestreiten willst? Dein Hunduster mag zwar stark sein, aber es würde keine Chance gegen mein stärkstes Pokemon haben.“ Silver zögerte mit der Antwort und blickte nachdenklich in die Richtung seines treuen Freundes. Sein Pokemon erwiderte den Blick, nickte kurz und knurrte dabei. Hunduster … nein, Crowly, der beste Freund des rothaarigen Jungen war bereit für ihn zu kämpfen! Wenn es wirklich sein musste, auch gegen ein Dragoran! Dieses gegenseitige Anstarren verhalf Silver zu neuem Mut. Er ballte seine rechte Hand zu einer Faust und erhob diese in Brusthöhe. „Wenn sie glauben, dass Crowly und ich Angst vor Ihnen haben, dann haben Sie sich aber gewaltig geschnitten! Dragoran mag zwar stark sein, aber mit meinem besten Freund kann ich gar nicht verlieren!“, rief Silver enthusiastisch, ehe er die gehobene Faust nach vorn streckte und seinen ersten Befehl zum Angriff gab.


    „Crowly, legen wir los! Doppelteam und danach Kraftschub!“ Hunduster leuchtete für einen kurzen Moment auf, ehe acht Duplikate von dem Hunde-Pokemon um es erschienen. Anschließend jaulte der Feuer-Typus und leuchtete in einem rötlichen Farbton. Der Spezialangriff stieg an, während der Angriffswert nicht weiter erhöht werden konnte. „Verteilt euch!“, befahl Silver weiter. Doch der Professor wirkte immer noch so gelassen. Konnte sich Samuel Eich etwa denken, was Silver vor hatte? Wohl kaum! Als die neun Hunduster ihr Ziel umzingelt hatten, kam direkt der Befehl zu einem Spukball, den alle neun auch direkt ausführten. Der lila-schwarz-weiße, schimmernde Energieball erschien vor den Mäulern der Unlicht-Typen, ehe sie auf Dragoran zuschossen. „Begib dich mit einem Drachentanz in die Luft, um aufzuweichen!“, rief der alte Mann seinem alten Pokemon plötzlich zu! Da erhob sich der Drache in die Luft und tänzelte mit schlangenartigen Bewegungen nach oben. Der Angriff und die Initiative stiegen an. Ein Pokemon wie Dragoran mit noch mehr Angriff und noch mehr Geschwindigkeit? Na toll. Bedrohlich landete es einige Meter vor Doch Silver blieb nicht viel Zeit um zu überlegen, er musste handeln. "Nitroladung!", kam als nächstes von Silver, um sein Pokemon im Kampf gegen diese Übermacht anzuleiten. Hunduster stampfte auf dem Boden herum, knurrte dabei. Die Flammen umhüllten das Feuer-Pokemon in einem rot-gelben Licht. Die silbernen Stellen an Hunduster fingen an wunderschön zu glänzen, wobei es dennoch sehr bedrohlich aussah. Während dessen verschwanden die Duplikationen, die durch die Doppelteam-Attacke entstanden waren. Und plötzlich rannte es mit einem wahnsinnigen Tempo auf Dragoran zu. „Crowly, richte deinen Blick hinten und setz eine Smog-Attacke ein!“, fügte Silver zu seinem vorigen Befehl hinzu, während der Professor nur das Geschehen beobachtete. Hunduster drehte während des Rennens seinen Kopf nach hinten und die lila Smog-Wolke traut aus seinem Maul heraus. Das Gas ‚berührte’ die Nitroladung und es gab eine feurige Explosion, durch die Hunduster mit einem gewaltigen Tempo nach vorne geschleudert wurde. Es traf das Dragoran von Professor Eich mit der wohl stärksten Nitroladung, die der Professor je gesehen hat! Nicht nur, dass Hunduster einen maximierten Angriff hatte, nein, auch die Geschwindigkeit, die Hunduster durch die Explosion erreichte, verstärkte die Nitroladung nur noch. Zwar war diese Attacke, rein vom Typ her, nicht effektiv gegen das Drachen-Pokemon, aber es wurde dennoch nach hinten geschleudert und es krachte mehrmals auf den Boden, ehe es liegen blieb! War es das schon? Bei einem Dragoran wohl kaum! Es schüttelte sich auf dem Boden kurz den Staub ab und stand anschließend auf. „Spukball!“, bekam Hunduster als nächstes zu hören. Und rasend schnell formte Hunduster wieder diesen Energieball vor seinem Maul, der auf seinen Gegner abgeschossen wurde. Der Spukball traf das Dragoran mitten im Gesicht, worauf eine kleine Explosion entstand und eine Staubwolke aufgewirbelt wurde. Während die Sicht noch schlecht war, sprach der Professor zu Silver. „Silver, ich muss wirklich sagen, dass du Talent hast. Eine Smog-Attacke zu benutzen um deine Nitroladung zu verstärken, war wirklich ein geschickter Spielzug. Und sofort danach einen Spukball abzufeuern war auch gut durchdacht. Aber jetzt ... zeige ich dir, was mein Dragoran wirklich drauf hat!" - „Nur zu! Crowly packt das!", entgegnete Silver entschlossen, weswegen Maren, die den Kampf noch immer beeindruckt beobachtete, leicht errötete. Sie mochte es scheinbar, wenn Silver so war wie jetzt.



    „Dragoran, Nassschweif!", befahl der Professor. Eine Art Wasserspirale legte sich um den Schweif von Dragoran und der Drache flog auf den Hund zu. „Schnell, ausweichen und Smog-Attacke!", rief Silver, worauf sein Crowly zur Seite sprang. Dragoran raste an seinem Ziel vorbei und wurde schnell von diesem lila Neben aus dem Maule Hunduster's umhüllt. Dragoran krachte zu Boden und hustete wie wild. Silver konnte es zwar nicht sehen, aber der Professor lächelte. Steckte ein ausgeklügelter Plan dahinter, um Silver zu besiegen? Oder war vielleicht sogar ein Fünkchen Stolz dahinter, weil der Professor einen guten Trainer für Bisasam wollte? "Dunkelnebel." sprach der alte Mann gelassen. Dragoran stieß daraufhin aus seinem Maul einen dunklen Nebel aus, der sein Vergiftungsproblem heilte. Doch plötzlich hörte man Dragoran schreien, außerdem hörte man … so ein Geräusch, als wenn gerade irgendwo eine elektrische Leitung freigelegt wurde und die Funken daraus sprühen. Dank dem Schrei Dragoran’s wussten Silver & Hunduster nun, wo sich Dragoran befand, Professor Eich hingegen war einfach nur besorgt wegen seines Pokemons, da er es schreien hörte und nicht wusste, was es hatte. Maren und Felilou grinsten derweil schelmisch.Ob sie wohl was damit zutun hatten? „Okay, Crowly! Noch einmal Nitroladung, dann haben wir es!“, rief Silver siegessicher. Daraufhin begann der Höllenhund auch schon wieder zu stampfen. Erneut bildeten sich die Flammen um das Pokemon, welche es zum glühen und schimmern brachten. Das Licht der hell leuchtenden Flammen drang sogar durch die Dunkelnebel-, und Smog-Wolken hindurch, so dass auch Professor Eich dieses Spektakel bewundern konnte. Und schon rannte Hunduster los! Es sprintete und knurrte in die Richtung Dragoran’s und … plötzlich schlug Dragoran, ohne einen Befehl erhalten zu haben, mit einem hellblau schimmernden Eishieb in die Richtung des Lichtes – das Resultat tat dem rothaarigen Ex-Rocket tief in der Seele weh: Sein treuer Freund wurde mit einer gewaltigen Kraft mehrere Meter weit zurückgeschlagen, landete unsanft auf dem Boden und schliff noch einen halben Meter auf dem staubigen Boden entlang. Erst hinter der großen Wolke, bestehend aus Smog und Dunkelnebel, kam „Nein, Crowly!“, rief Silver besorgt, ehe er zu seinem jaulenden Freund eilte. „Geht’s dir gut?“ fragte der junge Trainer besorgt. Doch Crowly jaulte und stand langsam und zitternd auf. Sein Wille trieb es an, es wollte unbedingt für Silver weiterkämpfen und Kapitulation kam auf keinen Fall in Frage. Wenn schon bereits ein Eishieb, der eigentlich nicht effektiv gegen Hunduster war, es schon fast außer Gefecht setzte, wie stark wäre wohl dann der Nassschweif geworden, dem das Feuer- okemon glücklicher Weise ausgewichen ist? „Crowly, du musst das nicht tun. … Und das weißt du auch.“ Doch Crowly schüttelte den Kopf und knurrte Silver an. Es wollte scheinbar weiterkämpfen. Der eiserne Wille dieses Pokemon schien weiterhin ungebrochen zu sein, obwohl es fast One-Hit-KO’t wurde. Silver lächelte. „Crowly, ich habe eine Idee. Setz ein weiteres mal Smog ein.“, bat der Ex-Rocket sein Pokemon, ehe es den lila Rauch ebenfalls aus deinem Maul stieß. Das Kampffeld wurde noch dicker in diesen giftigen Dunkelnebel eingehüllt. Plötzlich rief Silver sein Pokemon in den Pokeball zurück und rannte davon! Er wusste plötzlich, dass er gegen Dragoran keine Chance hatte und dass ihm nur, zum einen, Allison und Spike weggenommen werden würden und das Crowly nur unnötig hätte leiden müssen, wenn er weitergekämpft hätte. Doch im Weglaufen schwor er sich bereits, dass er irgendwann noch einmal Professor Eich konfrontieren und sein Dragoran besiegen würde, wenn Silver und Hunduster stark genug geworden wären. Während er rannte, hielt er außerdem den Pokeball von Hunduster fest in seinen Händen, damit sein Pokemon sich nicht von selbst daraus befreien konnte, um zum Kampffeld zurück zu rennen. Ihm tat es zwar auch leid, dass er sich nicht von Maren verabschieden konnte, doch viel mehr fragte er sich, weswegen Dragoran plötzlich so laut aufgeschrien hat und gleichzeitig diese elektrischen Laute zu hören waren. Ob ihm irgendein Pokemon geholfen hat? Silver würde dies gerne erfahren, aber im Moment war es ihm am wichtigsten sich selbst und seine Pokemon in Sicherheit zu bringen.

  • Öhm joa, da bin ich ma wieder x) Normalerweise lese ich nicht so lange Erklärungen und Ausflüchte am Anfang eines neuen Kapitels, ich mein, ist ja deine Story und die Leser haben gefälligst zu warten, bis du mit den Kapiteln fertig bist und Punkt. Wenn ich mir so nen Stress machte wie du, wär ich mit den Nerven schon längst am Ende ^_^ Aber nun gut, schön, wenn du mich als Betaleserin annimmst, ich freue mich immer, wenn ich helfen kann :> Lass dir nur gesagt haben, auch ich habe ein RL und kann nicht garantieren, dass ich bei deiner Kapitellänge alles an einem Abend schaffe. So, doch nun genug der langen Reden, wie immer gilt, ich kommentiere, während ich lese, also nicht wundern ~


    Dragoran ist (war) eines der stärksten nicht-legendären Pokemon überhaupt! Das Relaxo war schon das stärkste Pokemon, welches Silver je in Fleisch und Blut gesehen hatte. Doch man konnte stark davon ausgehen, dass das Drachen-Pokemon von Professor Eich wesentlich stärker war, (kein Komma) als sein Relaxo.


    Ich beginn ma direkt mit nem Zitat, an dem ich was auszusetzen hab xD Also, einerseits bist du hier ma wieder in der Zeit gesprungen, an den Fehler deinerseits erinnere ich mich noch recht gut. Dann macht man bei einem direkten Vergleich wie in der hier letzten Zeile kein Komma, und das Unterstrichene ist eine Wiederholung, die sich eher unschön anhört und im Grunde auch hätte vermeiden lassen. Ich weiß nicht, ob ich es dir schon ma geraten hab, aber lies dir selbst deinen Text vor dem Posten nochma langsam vor, dann bemerkst du solche kleinen Schwächen eher ^__^ Ansonsten, zum ersten Absatz jetz, hat mir der Inhalt sehr gefallen. An sich eine angemessene Beschreibung von Dragoran, obwohl mir das Wort "Flügelchen" i-wann auf die Nerven ging. "Schwingen" oder dergleichen hätten sich an der Stelle auch gut gemacht, andere Adjektive als "klein" hätten sich ja leicht finden lassen, findest du nicht? :> Ich mein, ich weiß ja, wie der Drache aussieht und so, aber du hast ihn hier nochma verständlich dargestellt, bis auf zwei Details: Die Farbe hätte ich noch gern gewusst (könnte ja sein, dass Eich bei seinem Glück, Wissen whatever nen Shiny besitzt und kein normales Exemplar) und eine Einschätzung der Größe. Also wie Dragoran so im Vergleich zu Silvers Crowly aussieht von Statur und Höhe her, das ist ja imo schon nen gewisser Unterschied x) Hier bitte beim nächsten Ma drauf achten ~
    Auch finde ich es gut, dass du Crowly unter anderem als Hunduster identifizierst. Führe das bitte in den nächsten Kapitel fort, weil so viele verschiedene Namen kann der Leser sich einfach nicht merken, und wenn dann die ganze Zeit von einem Crowly die Rede ist, verliert man irgendwann doch den Überblick. Hier aber nen Lob dafür, neben seinem (Spitz-) Namen hast du ja auch noch "bester Freund" benutzt beispielsweise, das macht den Text doch gleich abwechslungsreicher. Je weiter du in der Handlung und mit deinen Kapiteln voranschreitest, je mehr Synonyme solltest du dir für die einzelnen Charaktere zulegen, riete ich dir. Das beschreibt zum einen eine Steigerung deiner Wortwahl und wertet deine Kapitel auf, zum anderen regt man sich nach ner gewissen Zeit nicht langsam über die ewigen Wiederholungen auf und es wirkt schlichtweg spannender, sodass man nicht während des Lesens die Lust verliert :3
    Nun möchte ich dir noch nahelegen, als letztes zum ersten Abschnitt: Benutze hin und wieder andere Adjektive als "stark". Ich mein, es gibt "mächtig", "imposant", "enorm" und noch vieles mehr, wieso dann immer dieses eine? xP Ich kann es langsam nicht mehr lesen... zudem stören die Ausrufezeichen bei den normalen Erzählungen etwas. In wörtlicher Rede darfst du die ab und zu setzen, aber niemals während sachlichen Schilderungen. Das lässt das Ganze gehetzt und viel zu überdramatisiert erscheinen, was sich wiederum negativ auf die Qualität auswirkt ~
    Kommen wir zur Kampfszene. Als Erstes muss ich dir sagen, dass mich auch hier die Ausrufezeichen extrem gestört haben. Wie schon erwähnt, es verstärkt die Bedeutung deiner geschriebenen Worte nicht, sondern lenkt sie eher noch in die falsche Richtung, so als würde ein Kommentator das ins Mikrophon schreien, bei einem Sportevent oder so. Und das kann doch keiner lange haben, oder? ^-^ Zumindest ich schalte da nach ner gewissen Zeit immer um. Dadurch werde ich als Leser natürlich abgeschreckt, schließlich will ich in Ruhe und Gelassenheit das Geschehen verfolgen, und man soll mir die Tatsachen nicht ins Gesicht schleudern. Soviel dazu. Den Kampf an sich fand ich ehrlich gesagt etwas... sei mir nicht böse ... lieblos.

    Der lila-schwarz-weiße, schimmernde Energieball


    Hier hab ich schon nicht schlecht gestaunt. Drei Farben, einfach so aneinander gereiht, ohne viel Liebe zum Detail. Ich meine, aus so einer mysteriösen Kugel der Unlichtelementklasse lässt sich doch an Beschreibungen und Deutungen so viel herausholen. Wie sich die einzelnen Farben zueinander verhalten, wie sie sich mischen, welche Aura/Eindruck sie erzeugen, was ihnen inne zu wohnen scheint und noch mehr. Hier kam es mir so vor, als wolltest du den Punkt Beschreibungen möglichst schnell abhaken und weiter in der Handlung voran schreiten. Bei den anderen Attacken, also Schwerttanz, Nitroladung und Smog hatte ich ebenfalls dieses Gefühl der Hektik und Schnelligkeit. Nimm dir bitte in Zukunft mehr Zeit dafür, denn gerade in einer Kampfszene sind die Angriffe doch das Wichtigste überhaupt :o Dann geh am besten noch auf die Pokemon ein, welche Haltung sie annehmen, ihre sonstigen Gesten und ihre Mimik, so, wie du es hier beispielsweise bei Hunduster und Nitroladung schon getan hast, das war gut :3 Die Effekte der Attacken wären noch ein recht weitläufiger Aspekt, den du nicht vernachlässigen darfst, und damit meine ich nicht die Steigerung der Statuswerte. Das mit der Explosion war schon ein guter Ansatz, allerdings hätte man das noch weiter ausbauen können, mit steigender Hitze in Hundusters Umfeld, wie sich Smog auf die sonstige Luft rund herum auswirkt (das wird das Kampffeld ja wohl einhüllen bzw die Luft toxisch versetzen, sodass man husten muss oder einem die Augen tränen), dass es sich gleich einem dichten Schleier über den Sandplatz legt, die Sicht kurzzeitig versperrt, es übel riecht, die Assoziation, dass Hunduster nun ungesehen agieren kann und das für ein Unlicht-Pokemon ja ideal ist und sowas. Geh bei deinen Ausführungen weiter in die Tiefe, ziehe Parallelen, schaffe Metaphern oder benutze sonstige Stilmittel der deutschen Sprache :> Hole mit deinen Gedankengängen weit aus, philosophiere etwas und kehre dann wieder zur eigentlichen Handlung zurück, das verleiht dem Inhalt unglaublich viel Charakter :D Soviel dazu. Kommen wir zu den Statuswerten. Ich persönlich kann dem nicht viel abgewinnen (als ich mit vier mit Pokemon angefangen hab, wusste ich nicht ma, wofür die gut sind xD), da sie in der Serie ja eigentlich auch kaum erwähnt werden, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Schreib lieber, dass seine Kraft anstieg oder seine Schnelligkeit oder so, aber nicht direkt Angriff oder Initiative. Solche Fachbegriffe inmitten einer fesselnden Kampfszene sind meist unangebracht. Man baut zuvor so herrliche Spannung und vielleicht sogar eine Klimax (ja, es heißt eine) auf und dann folgt zwischendurch so nen Fachgesimpel von wegen was wegen welcher Attacke steigt und so =/ Dann UMschreibe lieber die Auswirkungen des Angriffs auf das jeweilige Pokemon.
    Was ich mir hierbei noch etwas mehr gewünscht hätte, wären Aussehensbeschreibungen der Kämpfenden. Auch hier wären Synonyme unabdingbar und selbst wenn du schreibst "Der schwarz-rote Hund" oder "Der orange-beige Drache", das wäre zulässig. Nur damit man nochma an die Protagonisten erinnert wird und ein besseres Bild von der Lage hat, verstehst du? Immer ma wieder in deinen Texten solche Kurzbeschreibungen zerstreuen, auch ab und zu mehrere Sätze draus machen, wie das jeweilige Pokemon oder der jeweilige Mensch sich gerade verhält, was er macht, welcher Gesichtsausdruck sich an ihm abzeichnet und gehe auch in die Deutung. Schien er nervös, entschlossen, siegessicher, eingeschüchtert, ...?
    Sehe ich da am Ende etwa einen Hint zwischen Maren und Silver? :D An der Stelle muss ich sagen, sah sie nicht so aus wie Leaf/Blue? Eine Aussehensbeschreibung wäre hier hilfreich gewesen, auch wenn du nur "die Braunhaarige" oder "die in ein <insert Farbe> Shirt gehüllte Trainerin" geschrieben hättest, dann wäre mein Gehirn wieder in der Lage gewesen, ein Bild von ihr zu rekonstruieren. So bin ich mir da relativ unsicher und das soll ja nicht sein. Bitte in Zukunft daran denken, auf die Erscheinung von Menschen und Pokemon besser einzugehen und sie öfter in unterschiedlicher Form zu wiederholen, bei Eich und Silver genauso. Nimm dir da einfach ihre Klamotten oder i-ein auffälliges Merkmal und nutze es dazu. Bei weiteren Fragen kannst du dich ja per PN an mich wenden.



    Silver konnte es zwar nicht sehen, aber der Professor lächelte.


    Hier ist so nen kleiner Logikbruch drin. Du schreibst selbst, Silver kann nichts sehen, trotzdem erwähnst du das Lächeln des Professors. Bisher hast du ja zwar aus der Er-Perspektive erzählt, aber trotzdem angehaucht aus der Sicht von Silver, so hatte ich zumindest das Gefühl. Da musst du aufpassen, dass du nicht in die neutrale Er-Sicht zurückfällst, das beißt sich nämlich mit dem restlichen Text. Dann bleibe lieber bei Silvers Gefühlen und Eindrücken und lasse ihn vermuten, dass Eich genauso wenig mitbekommt wie er selbst, das schadet der Glaubwürdigkeit deiner Geschichte nämlich nicht :3


    Maren und Felilou grinsten derweil schelmisch.Ob sie wohl was damit zutun hatten?


    Hier dasselbe, im Grunde erzählst du ja schon fast aus Silvers Sicht, nur eben nicht aus der Ich-Perspektive, und wenn das Kampffeld noch einigermaßen von Smog eingehüllt war, konnte er die beiden ja schlecht sehen, oder? Ansonsten finde ich diese Andeutung recht gut, das hätte ich mich als Leser nämlich auch gefragt. Solche Schmerzen konnte Hunduster ja schlecht bei Dragoran verursacht haben, es war ja noch von dessen Attacke getroffen und benommen und selbst wenn es gut trainiert ist, es wäre schlichtweg unlogisch gewesen. Also an der Stelle, schöne Anspielung (den Fachbegriff hab ich leider gerade vergessen ^^" ) auf ein Eingreifen ihrerseits. Lässt schon einiges über ihren Charakter erahnen. Mich würde ja noch interessieren, ob sie ne größere Rolle spielen wird... du gibst gerade ausreichend Informationen preis, du bist gemein xP Aber im positiven Sinne. Das macht nochma Lust auf mehr in der Hinsicht, man will natürlich erfahren, was es mit ihr so auf sich hat und ob sie das tatsächlich war... ich freu mich schon drauf ^_^ Wie bei Galeria Kaufhof x)
    Die Beschreibung von Smog hat mir hier schon besser gefallen als zuvor. Irgendwie kommt das Beste doch immer zum Schluss, du hast dir irgendwie mehr Mühe gegeben, hab ich so das Gefühl. Hattest du da wieder mehr Lust? :P Auch bei den Flammen, während Hunduster Nitroladung einsetzt, ist mir das aufgefallen, genauer beschrieben als beim ersten Mal... mach das doch bitte in Zukunft bei jedem Angriff in etwa so und setz nochma 30% drauf, okay? Dann kann man sich das nämlich auch besser und detaillierter vorstellen, sprich es kommt mehr Leben in die Kampfszene, es gibt mehr Spannung und bääääm, eine Aufwertung der Gesamtszene findet statt ^_____^
    An sich hat mir der Kampf hier gefallen, mehr als der Teil im zweiten Abschnitt, nur fehlen lediglich noch die Feinheiten. Als Dragoran beispielsweise zu Boden kracht, macht das viel Lärm, wird der Boden aufgrund des Gewichtes erschüttert, ertönt dabei noch ein gequälter Schrei - war dieser überhaupt eher mit hoher Stimme getätigt, mit tiefer, hohler, kraftvoller, dunkler Stimme? Die genaue Geräuschkulisse hätte mir hier noch gefehlt, einfach, damit man die einzelnen Merkmale des Pokemon besser erkennt. Bitte für die nächsten Kapitel merken ~
    Im Folgenden hat es mir sehr gefallen, wie du beschreibst, dass Crowly so zurück geschleudert wurde und dann sein Verhalten, wie es auf Silvers Zureden reagiert. Das sagt nochma einiges über das Pokemon aus, ich kann es inzwischen sehr viel besser einschätzen als noch zu Anfang der Geschichte und bei Silver tut sich mir langsam auch nen anderes Bild auf. Er sorgt sich um sein Pokemon? Hätte ich allein auf Grundlage der Spiele dazu gar nicht erwartet :o Irgendwie machst du ihn dadurch für mich sympathischer, ich mag ihn ja nämlich eigentlich so überhaupt nicht xD er erhält so nicht nur positivere, sondern überhaupt Charakterzüge, sonst war er ja i-wie nur der hasszerfressene, egoistische, gemeine Bösewicht, der dem Protagonisten das Leben zur Hölle machen will (erfolglos, jaja ~ ) und hier veranschaulicht er sowas wie Gefühle. Zwar (leider :> ) bei Maren noch nicht so sehr, aber dafür umso mehr bei seinem Partner, was ja wiederum auch wichtig ist. Das zeigt, Hunduster ist ihm keineswegs egal, er schätzt die Freundschaft zu seinem Pokemon sehr und will nicht, dass es noch weiter verletzt wird - seinen Entschluss, zu fliehen, fand ich da zwar recht überraschend und gar nicht typisch für ihn, wo er vorher noch so große Töne gespuckt hat, aber durchaus nachvollziehbar. Ich hätte mir ja eher nen würdevolleren Abgang gewünscht, in dem er sich vielleicht seine Niederlage eingesteht, weil so scheint das sehr feige zu sein und du stellst ihn als schlechten Verlierer da, obwohl er es zum Wohle von Crowly tut... okay, nehmen wir es ma so hin. Mich interessiert jetzt allerdings aber doch, wo er als nächstes hinreist, um sein Ziel weiter zu verfolgen. Also, ich hoffe, es wird im nächsten Kapitel, das ich ja beta lesen darf (yay :D ) , verraten :>
    Ein kleines Fehlerchen noch:


    obwohl es fast One-Hit-KO’t wurde


    Ich mein, ich hab nichts gegen Neologismus oder Anglizismen in einem gewissen Maße, doch das verwirrt mich jetz doch. Was soll das denn für nen Verb sein? xD Also, erstma verwendet man keine englischen Verben in einer in deutsch geschriebenen Geschichte, zweitens schreibt man es als Verb dann schon klein, drittens gibt es keine Apostrophe im Deutschen, zumindest im Regelfall, und viertens passt es auch von der Form her nicht ^_^ Schreib dann doch lieber aus, es wurde mit nur einem Schlag fast besiegt oder so, aber Abkürzungen der Sorte gehen gar nicht, du :P Das würde dir jeder Deutschlehrer (und ich als Grammarqueen erst recht) sofort fett rot anstreichen O__o Meine armen Augen... *Drama Ende*
    Insgesamt ein gelungenes Kapitel, muss ich trotz allem sagen. Rechtschreib- oder Kommafehler kaum gefunden, das Problem mit den Zeiten hast du auch in den Griff bekommen, wie es scheint, und die richtigen Ansätze für Beschreibungen sind vorhanden, die man noch ausbauen kann mit etwas Übung. Ich denke, wenn du so weiter machst, kannst du zu einem vielversprechenden Autor hier werden. Ich mein, du hast mich als Stammleserin gewonnen, obwohl ich Silver prinzipiell hasse, das will was heißen x3 Und wenn du deine Fehler und Schwächen entsprechend selbst erkennst und daran feilst, wird das auf jeden Fall was ^__^

    Au revoir ~


    LG


    ~ Emeraude ~


    E//: Wenn du mir schon ne Pn schreibst, sobald nen neues Kapitel da ist, kannst du mich auch auf die Liste im Startpost setzen x)