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~Quelle
Hoi, hoi.
So, da ich meine Faulheit zumindest für kurze Zeit beiseite gelegt habe und wieder dem Death Note Fanclub beigetreten bin, werde ich mich nun auch endlich meinem ersten Beitrag widmen. Sonst beißt Okami und ich möchte nicht so enden wie meine Englisch HÜ.
Auf zu den Anmelde-Fragen, die ich jetzt schon das dritte Mal beantworte. Also hier im Fanclub-Bereich zumindest; andere Begebenheiten nicht mitgezählt.
Wie seid ihr auf Death Note gekommen?
Also begonnen hat es mit dem Manga. Ich war nämlich mal mit einer Kumpeline in die Stadt gegangen, den Anlass habe ich bereits vergessen. Wir hatten eben die letzte Stunde frei, nichts Besseres zutun und keine Ahnung. Jedenfalls führte und eine magische Pforte in die Neuwieder Filiale es Thalia. Eine ganz brauchbare Buchhandlung, so mainstream sie auch ist. Dort verschlug es uns promt in die Abteilung für Manga, weil meine Begleitung es so wollte, hihi. Mir war's sowieso Wurst. Dort angekommen (als wäre das ein so langer Weg :D) schaue ich mir das Regal durch und mein Blick bleibt an Death Note haften. Davon gehört hatte ich vorher schon irgendwo im Internet, der Inhalt war mir auch weitestgehend bekannt. Die magischen, awesomesauce Kräfte in mir brachten mich dazu, den Band zu holen, der da im Regal stand - der Zweite, weil der erste nicht da war. Somit war der zweite Band von Death Note übrigens mein erster richtiger Manga überhaupt.
Das ist jetzt, denke ich, über ein Jahr her. Wie es weiter ging, kann man ja an Okamis Antwort auf diese Frage sehen, auch wenn ich das Phänomen nicht ganz so wie von ihr beschrieben im Kopf habe. Nun ja. AND THAT'S HOW CHILDREN ARE BORN.
Was/Warum mögt ihr (an) Death Note?
Allen voran wohlgemerkt die Story. Ohba und Obata haben hier so einige ausgefallene Aspekte mit reingebracht. Als Beispiel einmal, dass der Protagonist der "Böse" ist. Man sieht durch seine Augen, er wird nicht als abgrundtief böses Wesen, dessen Taten aus reiner Bosheit herrühren, dargestellt. Nein, im Grunde ist Light ein ganz normaler Mensch. So einen, wie man ihn täglich auf der Straße antrifft, ohne dabei irgendwas zu denken. Ein Jemand, an den man für gewöhnlich keinen einzigen Gedanken verschwenden würde. Und hier sind wir schon bei meiner ganz persönlichen Moral des Manga angekommen: (Fast) jeder hätte Light sein können. Normalerweise sind wir allen anderen Menschen relativ gleichgestellt, manchen sogar untergestellt, wie auch immer. In der Regel können wir über andere Leute nicht bestimmen. Hier wird dann die Frage gestellt "Was wäre, wenn du könntest...?" Ja, was wäre, wenn man nun doch diese Möglichkeit bekommt, Macht über andere zu bekommen, wenn man über ihren Tod und ihr Leben bestimmen darf? Ich - und scheinbar auch der Autor von Death Note - denke, die meisten Menschen würden sie ausnutzen, die Machtposition. Sicher gibt es auch hier Ausnahmen, doch Ausnahmen bestätigen die Regel, wie man so schön sagt. Light also als Verkörperung eines 0815-Passanten, der in Versuchung gerät und letztendlich gänzlich ins Verderben rutscht.
Auch gefällt mir an Death Note die Darstellung. Diese Natürlichkeit. So absurd und seltsam manch ein Charakter ist, so gewöhnlich und alltäglich sind die anderen. Und deren Verhaltensweisen sind auch sinnvoll. Sie scheinen nicht allwissend, sie scheinen nicht dumm wie Stroh, sie sind einfach normal.
Die Natürlichkeit ist auch am Stil zu erkennen. Kein einziges Mal Super-Deformed, was ich auch als gut erachte, da das in diesem Manga reichlich wenig verloren hätte. Und wir haben weder Mary noch Gary Sues, da jeder seine Vorteile, gleichzeitig aber auch seine deutlichen Nachteile hat. :3
Genug beantwortet? Ich denke mal schon. Wenn nicht, ist es mir auch egal, Pech gehabt. xP
Der FC ist kuhl, Death Note ist kuhl. Nur, Okami... der Startpost ist noch immer ein reines Durcheinander. ;D
~Rrrrainbow