Ihr werdet diese Situation vielleicht kennen: Ihr tut etwas, das ihr eigentlich nicht mögt und fragt euch "warum?". Die Antwort von vielen "Weil es mir in der Zukunft helfen wird.". Aber mal ernsthaft: Was bringt es, sich durch Grundschule, Gym/Real/Haupt und vielleicht noch ein Studium zu zwingen, damit man bis man 60 ist Arbeiten geht und dann, die letzten paar Jahre seines Lebens noch halbwegs genießen kann. Ist das die Aussicht auf die "ach so tolle Zukunft"? Sollte man deshalb ja viele Freigegenstände wählen, damit etwas auf dem Zeugnis gut aussieht, aber sich das ganze Jahr denkt "Was mache ich hier eigentlich?"
Sollte man wirklich immer an die Zukunft denken, und im hier und jetzt dafür einen nicht so schöne Zeit haben? Sollte man sich nicht auch mal entspannen können und die Dinge auf sich zukommen lassen? Wie steht ihr zu diesem Thema? Tut ihr auch alles mögliche für die Zukunft? Verzichtet ihr auch auf manche Dinge, damit es euch in der Zukunft ein klein wenig mehr bringt?
Ich selbst denke schon an die Zukunft, allerdings nur so weit, das ich trotzdem noch glücklich damit bin und mich durch nichts durchquäle. Wie ist das bei euch?