»Pokémon Mystery Dungeon Fanclub«

Die Sonne schien hell durch das Fenster, wunderschöner Gesang der Vogelpokemon war zu hören: Ein neuer und aufregender Tag brach für Team Poké Power an. Beide schliefen jedoch noch sehr fest und waren in ihrer Traumwelt versunken. Krakelo, das Pokemon, welches den täglichen Weckdienst als seine Aufgabe ansah, platze im Zimmer des Teams herein.
,, Aufstehen, es ist früh am Morgen. Der Gildenmeister erwartet euch.“ , sagte es mit seiner lauten und schrillen Stimme. Plinfa zuckte zusammen und fiel fast aus seinem Bett, Endivie hingegen gähnte, rieb sich die Augen und wünschte ihrem Partner einen guten Morgen.
,, Was, ist die Nacht schon vorbei? Wie schade, ich hätte gerne noch etwas geschlafen.“ , meinte Plinfa zu den kleinen Pflanzenpokemon. ,, Ja ich auch, aber die Pflicht ruft. Bloß wieso erwartet uns der Gildenmeister?“ , fragte sich Endivie. Plinfa war ebenso ratlos wie seine Partnerin. Flink verließen sie ihren Schlafraum und eilten zum Zimmer des Gildenmeisters. Die Tür war verschlossen, was in den beiden eine große Spannung hervorrief. Man konnte nur ein leises Gespräch zwischen Plaudagei und Knuddeluff wahrnehmen. Scheinbar planten beide etwas ziemlich großes, denn normalerweise stand die Tür zu Knuddeluffs Raum immer offen.
Doch an diesem Tag war alles anders. Plinfa und Endivie schauten sich fragend an.
Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür, Plaudagei erschien und bat die beiden ins Zimmer herein.
,, Guten Morgen ihr beiden. Schön euch zu sehen, kommt doch herein.“
Das Retterteam betrat mit einer großen Spannung den Raum.
Knuddeluff, so fröhlich wie immer, begrüßte die beiden und teilte ihnen eine wichtige Botschaft mit. ,, Guten Morgen Freunde. Luffiiiiii. Ihr fragt euch sicherlich, wieso ich euch schicken lassen habe oder?“ Plinfa zappelte nervös herum, Endivie platzte fast aus Neugier, beide wollten unbedingt wissen, was der Gildenmeister von ihnen wollte.
,, Also, ich habe euch schicken lassen, da ich euch eine wichtige, dennoch schwere Aufgabe anvertrauen möchte.“ ,, Waaaaaaas, du möchtest uns eine schwere Aufgabe anvertrauen? Wieso gerade uns?“ , meinte Plinfa und unterbrach den Gildenmeister.
,, Leise,........ ich habe euch ausgewählt, weil ihr ein gutes Retterteam seit. Außerdem ist dies eure Möglichkeit im Rang aufzusteigen, wenn ihr diese Aufgabe schafft.“
Beide platzten vor stolz, denn bis zum jetzigen Zeitpunkt bekamen sie noch nie solch eine anspruchsvolle und wichtige Aufgabe.
,, Ihr müsst zum Schneeberg gehen, dort findet ihr irgendwo im inneren der Höhle einen Wunderstein. Dennoch weiss keiner, wo sich dieser Stein befindet, denn es ist nur eine Legende.
Der Hüter dieser Höhle soll Arktos, ein großes legendäres Vogelpokemon, sein.
Da bis zum heutigen Tage noch nie einer Arktos gesehen hat, bezweifeln wir, dass dieses Pokemon ebenfalls nur eine Legende ist. Dennoch brauchen wir diesen Stein, denn durch ihn können wir Wunder bewirken.“ Endivie unterbrach Knuddeluff, da sie ihm eine wichtige Frage stellte. ,, Wunder,...... was für Wunder kann der Stein denn bewirken?“
,, Der Stein kann Wunden heilen und kranke Pokemon von ihren Qualen erlösen.
Dennoch soll es laut Legende nicht sehr einfach sein diesen Schatz zu finden,
denn er liegt im inneren einer eisigen Höle. Bis jetzt ist da noch niemand lebend herausgekommen.“
,, Niemand lebend herausgekommen? Aber was ist, wenn wir auch sterben müssen?“, meinte Plinfa zu Knuddeluff. ,, Ja, ich kann euch nicht zwingen, aber es wäre schön, wenn ihr euch an diese Mission wagen würdet. Dennoch liegt die Entscheidung in euren Händen. Überlegt es euch gut und sagt mir eure Entscheidung.“
,, Hmm, das ist gar nicht so einfach, dennoch wäre es wirklich eine Herausforderung für uns. Oder was sagst du dazu Endivie?“ Endivie zögert einen Moment mit ihrer Antwort, da sie scheinbar ebenfalls überlegen musste. ,, Plinfa, wenn du gerne möchtest, dass wir diese Mission machen, dann sage ich nicht nein. Außerdem würde ich gerne wissen, ob diese Gesschichte eine Legende ist oder eine wahre Begebenheit. Von mir aus lass uns diese Mission antreten.“
,, Also gut, ihr seit echt mutig, denn keines unserer Retterteams wollte diese Mission erledigen.
Ich trage euch die Lage des Gebietes in eurer Karte ein. Bevor ihr euch auf den Weg macht, bereitet euch aber gut vor, denn es wird wie gesagt nicht einfach werden.“ , fügte der Gildenmeister hinzu.
Plinfa breitete die Karte aus und ließ die Lage des Gebietes eintragen.
Beide verabschiedeten sich von Knuddeluff , gingen in ihrem Zimmer packten die Taschen und zogen los.

Der Berg lag nördlich vom Wohnort des Teams. Es stand den beiden ein langer und schwerer Marsch bevor. ,, Puh, dass ist aber ein weiter Weg. Wie sollen wir das denn alleine ohne Unterstützung schaffen?“ fragte der kleine Pinguin seine Partnerin.
,, Ich glaube wir schaffen es alleine nicht, denn wir würden Tage brauchen um zu den Schneeberg zu gelangen. Wie wäre es, wenn wir meine Freundin Latias fragen? Sie würde uns zum Schneeberg fliegen. So wären wir viel schneller und ausgeruhter am Ziel, als wenn wir die ganze Strecke laufen würden.“ Plinfa schien diese Idee zu gefallen.
So machten sich beide auf den Weg zu Latias, welche am Strand mit ihren Bruder Latios wohnte.
Ihr kleiner Fußmarsch dauerte nur ungefähr 10 Minuten. Ihr Glück war, dass die beiden zuhause waren. Sie spielten zusammen mit einem Ball und tobten im Wasser herum.
,, Haaaaaaaaaaalllllllllooooooooooo Latias.“, rief Endivie aus der Ferne.
Das rote Drachenpokemon wusste sofort, dass es sich bei diesen Rufen um ihre Freundin Endivie handeln musste. Team Poké Power rannte zu den beiden, erklärte ihnen ihre Mission und hofften auf Hilfe. Latias war total begeistert von dieser Mission und beschloss den beiden zu helfen.
So machten sich die Drei auf den Weg in Richtung Schneeberg.
Da Latias ziemlich schnell fliegen konnte, waren die beiden innerhalb von einer Stunde angekommen. Die beiden Pokemon bedankten sich bei den netten Latias, verabschiedeten sich und betraten die Höle. Endivies Freundin wartete währenddessen , denn sie war viel zu groß für den Eingang um die beiden zu begleiten. Das Drachenpokemon unterhielt sich in der Zwischenzeit mit ihrem Bruder Latios über Telepatie, damit ihr nicht langweilig wurde.

,, Brrrrr, hier ist es aber kalt. Es schneit sogar, obwohl wir in einer Höhle sind. Ich finde, dass dies ein ziemlich mysteriöser, dennoch interessanter Ort ist.“, sagte das kleine Pflanzenpokemon zu ihrem Partner. Plinfa stimmte ihr voll und ganz zu. Langsam verwandelte sich der wenige Schneefall in einem Schneesturm. Die Sicht wurde durch die tobende Schneeflockenmasse immer schlechter. Endivie und Plinfa konnten kaum laufen, da ihnen ihre Beine durch die eisige Kälte weh taten. Jetzt verstanden sie, weshalb hier noch niemand lebend herauskam.
,, Ich kann nichts sehen und weiss nichtmal wo ich hintreten soll. Überall liegt dieser hohe Schnee. Mir tut alles so sehr weh.... Ich kann nicht mehr, lass uns bitte eine Pause machen.“ schlug Endivie vor. Plinfa konnte ebenfalls keinen Schritt mehr gehen, dennoch war eine Pause unmöglich, da sie sonst vom Schnee überdeckt werden könnten. Plötzlich entdeckte Plinfa einen kleinen Unterschlupf , welcher ein großes Loch in einen gigantschen Stein war.
,, Hey, schau mal ein Unterschlupf. Dort sind wir vor den Schnee fürs erste geschützt.“
Beide krochen in den kleinen Versteck hinein, dennoch schützte dieser Ort nur vor den Schnee. Der eisigen Kälte konnten sie dadurch nicht entkommen.
Nach einiger Zeit legte sich der Schneesturm etwas, sodass sich das Team Poké Power weiter auf der Suche nach den Stein machte. Dennoch war dieser nirgends zu finden.
Hoffungslos gestanden beide ein, dass es sich hierbei wirklich nur um eine Legende handelte,
denn sogar der angebliche Wächter Arktos war nirgends aufzufinden.
Durchgefrohren und fast ohne Kraft machten sich die beiden auf in Richtung Eingang.
Doch wo war dieser nur? Scheinbar verloren sie die Orientierung.
,, Endivie, wo liegt denn nur der Eingang? Ich glaube wir müssen dort entlang oder?“
,, Ähmm, ich bin mir da nicht so sicher, der Eingang könnte auch in der anderen Richtung liegen.
Es liegt einfach zuviel Schnee, sodass man wirklich gar nichts sehen kann.“
Plötzlich wurde Plinfa ohnmächtig und fiel in den Schnee. Seine Partnerin half ihm hoch, sprach gut auf ihn ein und versuchte ihn irgendwie wach zubekommen, damit Plinfa nicht sterben musste. ,, Plinfa, du darfst jetzt nicht schlafen, sonst erfrierst du. Komm schon, wir schaffen es. Noch..... noch ein kleines Stückchen.“ Plinfa jedoch schien regungslos trotz der ganzen Rüttelei zu sein. Das kleine Pflanzenpokemon weinte sehr, denn sie wollte ihren Partner nicht verlieren.
Der Sturm wurde wieder stärker. Plötzlich war ein heller Glanz in der Ferne zu sehen. Zudem hörte man ein Geräusch, als ob Flügel eines Vogels flattern würden. Es war ein Pokemon, doch welches nur? Endivie stand auf, rief laut um Hilfe und hüpfte mit letzter Kraft sehr hoch um sich erkenntlich zu machen. Das Flügelschlagen kam immer näher, überall funkelte und glitzerte es.
Es war.... es war ein großer Vogel mit blauen, langen Federn, welche wunderschön funkelten.
Endivie wusste nicht um welches Pokemon es sich handelte, dennoch fielen ihr die Worte von Knuddeluff ein. Der große Eisvogel landete in den großen Schneemassen und schien die Anstalten zu machen, den Team Poké Power helfen zu wollen. Endivie staunte über die Größe und den wunderschönen Aussehen des Vogels. ,, Bist..... bist du Arktos das legendäre Pokemon, welches noch nie von jemandem gesehen wurde?“
,, Ja, ich bin Arktos der legendäre Eisvogel. Sag mal, was macht ein kleines Endivie und Plinfa denn hier an diesem eisigen und gefährlichen Ort?“, fragte Arktos das kleine Pflanzenpokemon.
,, Ich,.... wir... ähm also, wir suchen nach so einen Wunderstein, der magische Kräfte hat.
Er soll kranke Pokemon heilen können.“
,, Ja, ich kenne diesen Stein. Es gibt hier viele von denen in meiner Höle. Ich beschütze sie, damit sie nicht in falschen Händen geraten.“
,, Wirklich? Würdest du mir einen geben, denn wir.....“ Plötzlich fing Endivie an zu weihen und blickte nach seinen scheinbar toten Kumpel Plinfa. Sie weinte so sehr und hatte scheinbar keine Lebenslust mehr. Arktos tat das kleine Pflanzenpokemon so sehr leid, sodass es aufsprang, in die Lüfte stieg und einen Stein von der Decke abriss. Der Eisvogel legte den Stein auf Plinfas Bauch.
Plötzlich fing der kleine Pinguin an hell zu leuchten. Er stand auf, schaute verwirrt durch die Gegend und verstand im ersten Moment nichts.
,, Plinfaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, endlich bist du wieder da. Das hab ich dem lieben Arktos zu verdanken. Ich bin froh, dass du wieder lebst,“ , sagte das kleine Pflanzenpokemon überfroh zu ihrem Kumpel. Beide bedankten sich bei Arktos, welches ihnen scheinbar anbot, auf seinen Rücken in Richtung Eingang zu fliegen. Team Poké Power gefiel diese Idee sehr gut.
Der Eisvogel kannte sich in dieser Höle sehr gut aus, sodass er die beiden ohne Umwege zum Eingang brachte. Beide bedankten sich bei Arktos und verließen überglücklich diesen Ort.
Endivie drehte sich nochmal um und fragte Arktos zum Abschluss etwas: ,, Sag mal Arktos, eine Frage habe ich noch. Woher wusstest du, dass ich in Not bin und wieso hast du mir geholfen?“
,, Das ist ganz einfach. Erstens warst du in Not, soewas spüre ich mit meiner Aura. Außerdem bist du ein liebstenswürdiges Pokemon, sodass ich dir einfach helfen wollte. Ich zeige mich eben nur jemandem, der eine reine Seele hat und und die Fähigkeit besitzt hoffen zu können. Du hast mit Plinfa die ganze Zeit gehofft, diesen Ort lebend zu verlassen, obwohl es fast unmöglich war. Dennoch hab ihr nicht aufgegeben.“ Endivie und Plinfa verstanden sofort, weshalb noch keiner Arktos gesehen hatte. Sie fühlten sich jedoch geehrt, dass sich der Eisvogel den beiden zeigte, denn so waren sie etwas besonderes. Arktos verabschiedete sich und verschwand im Schneesturm.

Die beiden erzählten auf den Heimweg Latias alles, was ihnen geschehen war.
Selbst das Drachenpokemon war total begeistert von ihrer Geschichte.
In Schatzstadt angekommen, eilten die beiden nach Knuddeluff übergaben ihm den Stein und erzählten ihre Story ein weiteres Mal. Der Gildenmeister war begeistert und freute sich sehr, dass das Retterteam erfolgreich die Mission beendete. Ebenso gefiel ihm die Story von den wunderschönen Arktos, welcher keine Legende war. Zum Dank feierte die komplette Gilde eine Party, welche dem mutigen und guten Retterteam Team Poké Power gewittmet war.
Dank Team Poké Power wusste nun jeder, dass Arktos keine Legende war, sondern ein wunderschönes Pokemon, welches gerne in kalten Gebieten lebt.

An einen wünderschönen Tag wurde Team Pflanzenblitz wie gewohnt von Krakelo geweckt.
Pikachu fand dies mal wieder echt ätzend, da er mal wieder von Essen geträumt hat.
Chelast hingegen war dieses schon gewohnt und war sehr gelassen.
Beim essen fragte das kleine Pikachu zu sein Partner
„Hey Cheli was meinst du kommt Heute dran?“
Das wohlgelassene Chelast antwortete freuntlich zurück:,, Hmm ich weiß nicht.“
Als sie mit den essen fertig waren und gewohnt raus gingen hielt Plaudergei sie auf.
Es sagte zu ihn :,, Kommt mal mit Knuddeluff erwartet euch.“
Bei Knuddeluff angekommen sagte es mit erfreuter Stimme:
,,Hallo Team Pflanzenblitz ich habe euch schon erwartet.“
,,Hallo Gildenmeister“ antworten die beiden zurück.
Knuddeluff sagt:,,Ich habe eine spezial Mission für euch.“
Team Hydro schaffte es auch nicht fügte es hinzu.
,,Welche denn“ Fragte das Chelast gespannt.
Knuddeluff sagt:,,Es gibt eine Höle in Östlichen Gebiet sie heißt Gletscherhöle.
Dort gibt es ein ganz besonderes Item das von Pokemon ihr Leben vorraus sagen kann.
Es ist das heilige und sagenhafte Queilhorn.
Aber ich muss euch warnen die Mission ist echt schwierig.“
Das Team nahm die Mission an und packten wichtige Dinge wie Beeren und anderes ein.
Plaudergei hilt sie noch auf und gab ihn eine Karte.
Pikachu schaute die Karte erbitternd an und sagte:,,Hmmm das ist aber weit bis wir da sind ist eine Ewigkeit vorbei.
Chelast hatte da die Idee den Schwalbossflugexpress zu nehmen.
Dort ankgekomen fragten sie ein Schwalboss ob es sie dort hienfliegen könnte.
Es antwortete:,,Nein“.
,,Wasssssssss“ sagt Chelast
,,Also ich kann euch nur bis da fliegen weiter nicht.“
,,Achso“ sagte pika.
,,Ok dann geht es los.“
Sie flogen los und es vergind die Zeit.
Angekommen stiegen sie ab und bedankten sich.
Nun mussten sie nur noch etwas gehen.
Chelast sagte:,,Hmmm ich seh den Berg.“
Pika sagt :,,Und es wird auch kalt brbrbrbrbrbr.“
Nach einiger Zeit kammen sie an der Höle an.
Eisige kälte kamm heraus.
,,Hmmmm“ sagte Chelast,“ sollen wir weiter? fügte er hinzu
,,Ja,“ sagt Pika und ging vor.
In der höle Glitzerte und schneite es.
Es wurde immer kälter .
Man sah Eiszapfen an der Decke.
Der Schnee reichte bis Pikas Armen.
,,Man der Schnee ist kalt“ sage Chelast .
Plötzlich fiel Pikachu um.
Chelast rief neinnnnnnnn Pika bleib wach.
Doch auch er schlief in Schnee ein.
Ein Schnebedeck bemerkte alles und versuchte sie zu wecken.
Das gelang ihn auch.
Kurz bevor sie aufwachten ging es weg.
,,Hmmm das war komisch“ sagt Pika.
Sie gingen weiter es hörte auf zu schneien und es war ein lehrer Raum vor ihnen.
,,Wohahahahhahah“ sagten die beiden.
Da war das Queilhorn.
Sie rannten hin doch plötzlich hörte man ein lautes Flattern. Arktos kam von oben und beschützte das Horn.
,,Was wolt ihr?“
Pikachu versteckte sich hinter Chelast.
Chelast beschützte sein Freund und sagte :,,Wir wollen das Horn.“
Das Arktos sagt :“Nein wiesosoosososo?“
Das Chelast donnerte ein Kugelsat gegen ihn.
Du hast echt Mut gegen mir anzutreten.
Es wusste das sie es brauchten.
,,Hier ihr könnt es haben.“
Arktos zog es aus denn Eis.
,,Hier so viel Mut muss belohnt werden.“
Arktos flog die beiden nach Hause und flog dann wieder weg.
Als sie Knuddeluff alles erzälten war es so begeistert das es lufii müde war.
Nun gab es zur Feier ein schönes essen.
Doch Team Aqua war nicht in Stimmung.

ENDE

Dieser Winter war alles andere, als Schatzstadt es je erlebte, denn dieses Jahr brachte er fatale Folgen mit sich. Seit November waren es schon -20 °C, und es wurde immer kälter. Der Schneefall stoppte bis auf ein paar Stunden kaum, und wenn er mal stoppte nutzten die Schatzstandeinwohner die Gelegenheit in die Knuddeluff Gilde zu kommen und erneut eine Vermisstenanzeige zu stellen. Seit den eiskalten und wilden Schneestürmen sind etliche Pokemon verschwunden. Viele verloren Freunde, Teile aus ihrer Familie und auch Kinder. Die Läden haben geschlossen, weil es einfach zu gefährlich war, sodass die Verkäufer sich lieber in ihr Heim zurück gezogen haben. Wenn man von dem Fenster aus nach draußen sah, war es aber ein schöner Anblick, wenn es kurzzeitig nicht schneite. Eiszapfen glänzten in dem Sonnenschein, Tannen und Wälder vollkommen von einer weißen Schicht umhüllt, die ebenfalls in verschiedenen Farben glänzte. Doch die Folgen waren groß, deshalb musste die Knuddeluff Gilde sich etwas einfallen lassen.
„Nun“, begann Plaudagei, „wie ihr alle wisst haben wir ein großes Problem. Mehrere Pokemon sind seit Anfang dieses Winters verschwunden.. und ob wir sie wiederfinden werden ist eine andere Geschichte. Jedenfalls müssen wir die Stärke der Schneestürme minimieren oder gar beenden, denn wir wollen weitere Folgen auf jeden fall vermeiden. Es muss ein Ende nehmen! Nun, hat einer von euch einen Vorschlag, was man machen könnte?“ Manche Gildenmitglieder tuschelten miteinander, andere sahen nur verzweifelt in die Menge, ohne irgendeine Idee zu haben. „Nun?“, fragte Plaudagei erneuert. „Ein Team könnte aufbrechen und… und versuchen, den Übeltäter dessen zu finden.“ „Könnte man. Weiter?“, sagte Plaudagei hektisch. „Keiner? Nun gut. Habe ich mir fast gedacht. Jedenfalls habe ich mich mit dem Gildenmeister über dieses heikle Thema gestern Abend unterhalten. Schließlich sind wir auf einen Schluss gekommen, huh.“ „Der da wäre?“, unterbrach jemand. „Den Übeltäter zu finden wäre alles andere als leicht. Erstens mal gibt es viele Pokemon, die so eine Macht haben und somit auch in Frage kommen. Also wäre es doch leichter einfach jemanden zu finden, der eine größere Macht hat als diese eisigen Schneestürme, nicht wahr?“ Manche Mitglieder nickten, andere dachten nach. „Jedenfalls wollen wir ein Team darum bitten zum Vogel des Feuers zu gehen.“ „Vogel des Feuers?“, rief Krakeelo in einem schrillen Ton. „Ganz genau. Lavados heißt dieser Herr des Feuers. Er könnte mit seiner Macht den Schnee zum schmelzen bringen und die Schneestürme unter Kontrolle halten, bis sie vorbei sind. Jedoch ist der Weg nicht gerade leicht. Erstmals müsst ihr den Weg dorthin durch die Schneestürme schaffen. Wenn ihr dann ankommt wechseln die Temperaturen plötzlich von -30°C auf eine Höhe, die ich lieber nicht sagen möchte. Und dann müsst ihr es Lavados auch noch erklären…“ Wildes Toben in der Gildenhalle brachte diese Aussage zum Vorschein. „Ruhe! Ich bitte euch um Ruhe! Wer würde diese Aufgabe annehmen? Gibt es Freiwillige?“ Stille herrschte. „Nun? Niemand?“ „Wir übernehmen das!“ Verblüffte Augen richteten sich zu Team „Boah“. Dieses Team bestand aus Evoli und Vulpix. Man sagte, es wäre ein Traumteam, weil die beiden super Freunde waren und sich auf Anhieb verstanden, und somit auch alles zusammen geschafft haben. „Schön. Ist euch auch klar, wie gefährlich das ist?“ „Durch aus.“, sagte Evoli mit mutigem Ton. „Nun denn. Ausnahmsweise haben wir, Gildenmeister und ich, beschlossen, dem Team, welches mutig diese Reise antreten wird, mit Items auszustatten, damit ihr auch heile wieder zurück kommt.“ „Das ist aber sehr nett von Ihnen.“, sagte Vulpix, „was denn für welche?“ „2 Belebersame, Sinelbeeren, ein paar andere Beeren zum heilen und noch was wichtiges: Der Fliehorb. Solltet ihr wirklich nur Probleme und Gefahren um euch haben und nicht mehr weiterkommen, dann setzt diesen Orb ein. Sofort seit ihr wieder hier in der Gilde.“ „Vielen Dank an euch. Wir werden uns jetzt noch auf den Weg machen, denn die Schneestürme könnten immer schlimmer werden. Wir werden alles machen, was in unserer Macht steht um das zu beenden.“ „Viel Glück, kommt heile wieder nach Hause und danke!“, riefen die Gildenmitglieder fröhlich. „Habt vielen Dank, Team Boah.“
Anstrengend stampften sie durch den hochliegenden und bitterkalten Schnee. Sie dachten, sie kämen nicht voran, da alles um sie gleich aussah. Überall war alles weiß, und man konnte aufgrund des starken Schneesturms fast gar nichts erkennen. „Wie lange brauchen wir noch Evoli? Ich kann nicht mehr, wir müssen unbedingt eine Pause einlegen.“ „Das geht nicht Vulpix. Dir ist doch klar, wie kalt es ist? Nur wenn wir uns einigermaßen bewegen und langsam voran schreiten, erfrieren wir nicht. Wenn wir jetzt eine Pause machen würden, dann würden wir nicht mehr aufstehen können. Glaube mir, Vulpix. Mir fällt es auch nicht gerade leicht.“ „D-Du hast recht.“ Beide frohen unheimlich stark und zitterten. „Aber Evoli? Kann ich bitte eine Sinelbeere? Bitte.. vielleicht macht sie mich ein wenig stärker.“ „Natürlich, hier.“ Fast schon gierig schlang Vulpix die Sinelbeere runter. Aber es zahlte sich aus, ihr ging es plötzlich enorm besser.
Nach einer Weile wurde plötzlich der Schneesturm etwas ruhiger. „Vulpix, ich glaube, dass wir unser Ziel fast erreicht haben. Siehst du nicht? Der Schnee wird etwas weniger und auch die Stärke des Sturms nimmt ab. Selbst das Grün unter den Tannen lässt sich leicht erkennen!“ Vulpix schaute sich um. Evoli hatte Recht, es wurde weniger. „J-Ja! Ja! Du hast Recht! Es wird sogar leicht Wärmer. Bald sind wir im Gebiet des Feuers.. da friere ich mir wenigstens nicht die Pfoten ab. Ich wundere mich eh schon, dass sie nicht abgefallen sind huh..“ Evoli schmunzelte.
Als sie durchgefroren in dem Feuerland ankamen, fühlten sie sich plötzlich anders, und schlecht.. „Oh Vulpix.. mir ist auf einmal noch kälter als eben im Schnee.. mein Gott, dieser Temperaturwechsel ist schrecklich!“ „Ja.. ich spüre es auch..“ Sie sahen beide zurück zu dem Weg, den sie schon bezwungen hatten. Sie waren an der Grenze von Eiseskälte und großer Hitze. Der Übergang von Schnee in Hitze war wunderschön.. das Wasser glänzte in verschiedenen Farben. „Ob man das wohl trinken kann? Ich verdurste..“, sagte Vulpix verzweifelt. „Ich denke schon, trink ein Schluck und dann.. dann ziehen wir weiter. Siehst du diesen großen Vulkan?“ „Ja.“ „Dort müssen wir hin. Auf der Spitze lauert.. dort lauert Lavados.“ „Hast du Angst?“ „Um Gottes Willen nein!“ „Achso..“ Sie aßen noch schnell eine Sinelbeere für Kraft und machten sich auf den Weg. In dem Vulkan herrschte eine unglaubliche Hitze. Schweißbadend erklimmten sie zusammen den Vulkan, Stück für Stück. Doch in diesem Gebiet herrschte mehr Gefahr, als in dem Schneegebiet. Anders als im Schneegebiet lauerten hier wilde Pokemon. Also musste Team „Boah“ auch für Kämpfe bereit sein. Aufgrund der Hitze war es sehr schwer Kämpfe zu gewinnen, doch sie haben es immer geschafft. „Ich-ich kann nicht mehr… sind wir gleich da?“ „Wir sind es bereits.“ Vor dem Team war die letzte Treppe. Die Treppe, die zu dem Vogel des Feuers führte. Herzklopfen. Aufregung. Angst? „Los geht’s, Vulpix. Sagen wir Lavados, dass unsere Welt in Gefahr schwebt.“ Sie bestätigte die Aussage mit einem Nicken.
Als sie auf der Vulkanspitze waren, herrschte eine ungewöhnliche Ruhe. Nur die Hitze stieg noch etwas mehr. Misstrauisch schauten sie sich um. „Lavados?“, rief Evoli. „Psst! Sonst kommt er..“ „Ich will doch, dass er kommt? Lavados!“ Stille. „LAVADOS!“ Plötzlich grollte es und Lavaströme schossen aus dem Vulkan. „Na toll..“, sagte Vulpix. Auf einmal stieg ein glühender Vogel empor. Wütend sah er aus, sehr wütend. „W-w-w-waah..“, schrien sie. „Ihr wagt es mein Territorium zu betreten?“ Mutig ging Evoli einen Schritt auf Lavados zu. „Ja Lavados. In der Tat, aber warum wir hier sind.. nicht um dich zu stören, keineswegs. Wir wollen dich um etwas bitten.“ Lavados schrie und spuckte Feuer umher. „Bitte! Höre uns bitte zu, wir wollen keinen Kampf.. das würde alles noch schlimmer machen. Hör uns bitte an!“ Er faltete seine Flügel zusammen. „Nun gut. Erzählt es mir. Ich höre euch aber nur an, weil in euren Augen etwas Vertrauliches ist…“ Verwundert sah Evoli ihn an, schüttelte dann aber den Kopf. „Ok. Ich.. ich und Vulpix, und hunderte von anderen Pokemon. Wir leben alle in einem kleinen Dorf namens Schatzstadt. Wir haben dort ein großes Problem. Doch nicht nur in unserer Stadt, sondern auch die Gebiete in der Nähe..“ „Ein Problem? Was für eines?“ „Ja.. dieser Winter ist viel zu hart für die Pokemon. Durch die vielen starken Schneestürme sind 100e von Pokemon verschwunden, oder gar erfroren, das muss gestoppt werden! Keiner kann mehr ohne Angst nach draußen gehen.“ „Das ist schrecklich.. Artkos dieser..“ „Arktos?“ „Schon gut, was soll ich deiner Meinung nach tun?“ Nun kam auch Vulpix einen Schritt nach vorne und sagte: „Lavados, wir bitten dich darum diesen Winter unter Kontrolle zu halten. Ich denke, du weißt genau, wann es zu viel Schnee ist und wann es zu kalt ist. Der Schnee soll ja nicht ganz wegkommen, es ist ja Winter. Doch dieses Jahr ist es viel zu kalt und zu viel.. und zu heftig. Wir wollten dich also darum bitten den großen Teil des Schnees zu schmelzen, die Schneestürme zu vernichten und.. die Temperatur zu erhöhen.“ Lavados dachte kurz nach und sagte schließlich: „Ich werde es tun. Es muss schrecklich für euch sein und all die anderen Pokemon. Ich werde es tun! Dennoch.. geht jetzt nach Hause. Das wird sehr gefährlich hier. Aber wenn ihr zuhause seit, werdet ihr glücklich sein.“ Team Boah bedankte sich herzlich bei Lavados und verabschiedeten sich mit einem netten Lächeln und einem Winken. Schließlich setzten sie den Fliehorb ein.
Als die zurück zur Gilde teleportiert wurden, waren alle Gildenmitglieder an den Fenstern und jubelten. Alles war in innerhalb von Sekunden wieder wie die ganzen Winterzeiten davor. Glücklich sahen sie Team Boah an, und sie sagten alle dasselbe: Danke.

~Entschuldigungen~ beweisen Wunder

Warum sind Magcargo und seine zwei
Brüder Schneckmag nur immer so gemein? Sie tun alles um Tilly, meine
beste Freundin Geckarbor, Leon, mein guter Freund Chelast und mir,
Bisasam, das Leben schwer zu machen!
Erst gestern waren sie richtig fies zu
meinen Freunden und mir! Ich habe die Szene noch genau vor Augen:
Tilly, Leon und ich waren draußen
und jeder baute jeweils ein Schneepokémon von sich. Wir saßen
stundenlang an den Figuren, doch als wir endlich fertig waren, kamen
Magcargo und seine Brüder.
Ohne Rücksicht zerstörten sie, mit
Feuer, unsere Eisskulpturen.
Ich schrie: „Was soll das?! Habt
ihr nichts anderes zu tun, als jüngere Pokémon zu ärgern?!“
Darauf antwortete Magcargo nur:
„Doch, aber das würde nicht so viel Spaß machen!“
Wie man sich denken konnte, war ich sehr wütend und machte deshalb folgendes:
Ich nahm mir eine Pfote voll Schnee, rollte den Haufen zu einer Kugel und warf dem
Ältesten den Ball mitten ins Gesicht!
Doch leider wurde das Feuerpokémon noch wütender und schoss einen Feuerball auf Leon
ab. Das Feurige flog genau auf Leons Blatt, welches sich mitten auf
seinem Kopf befand.
Es wurde vom Feuer völlig zerstört.
Darauf schaute mich mein Freund traurig und gleichzeitig wütend an. Er lief weinend nach
Hause. Noch jetzt macheich mir Vorwürfe. Warum war ich so blöd und warf Magcargo mit
Schnee ab?
Nun lag ich in meinem Bett und sollte in die Schule. Aber wie es jedem morgens geht,
hatte ich keine Lust aufzustehen.
Plötzlich schrie meine Mutter: „Knospe! Komm endlich aus dem Bett, der Bus kommt gleich! Beeile
dich!“
Also quälte ich mich aus dem Bett, putze meine Zähne, duschte und zog mir eine blaue Kappe über meinen Kopf. Ich habe sie fast immer auf meinem Schädel. Sie ist sozusagen
mein Markenzeichen. Wenn man irgendwo ein Pokémon, mit blauer Kappe
sieht, bin das ich.
Ich ging die Treppe hinunter, verschlang schnell noch einen Pokériegel, packte meine Schultasche
und wartete auf den Bus.
Nach kurzer Zeit war er da, und fuhr in
Richtung Schule. Ich setzte mich neben Tilly und fragte: „Wie
geht’s dir?“ Sie antwortete: „Das solltest du nicht mich
fragen, sondern Leon. Er ist ziemlich traurig, wegen seines Blattes.“
Ich nickte ihr zu und wandte mich, zu
dem vor mir sitzenden Chelast. Ich entschuldigte mich: „Hey,
Leon... Wegen gestern… Tut mir schrecklich Leid. Ich wollte nicht
das so etwas passiert! Verzeihst du mir?“
Er zeigte keine Reaktion, unterhielt
sich weiterhin mit seinem Freund Riolu, der neben ihm saß und
ignorierte mich. Ich mochte Riolu nicht, er war immer so
eingebildet von sich. Plötzlich meinte er zu mir: „Knospe! Das
macht man nicht mit einem Freund! Leon hat mir alles erzählt!“

Ich war verletzt... Was konnte ich denn
dafür, das manche Pokémon eben böse sind?!
Erst jetzt fiel mir auf, das mein
Freund eine rote Kappe trug.
Wollte er mir damit etwas sagen, oder
nur sein verbranntes Blatt verbergen? Ich wusste es nicht.
An der Schule angekommen, blieb ich bei Tilly.
Sie war eigentlich immer gut drauf, nur heute komischer Weise nicht.
Was war nur mit allen los? Selbst Riolu war heute besonders gemein
und arrogant gestimmt.
Was war passiert? Diese Frage stellte ich mir die ganze
Zeit, in der Stunde ''Angriffen ausweichen!'', weshalb ich überhaupt
kein Wort zuhörte, was uns Frau Scherox, in einer Theorie Stunde,
erzählte.
Sicherlich war das fatal, doch was
sollte ich machen? Ich sorgte mich eben um Freunde und um Feinde.
Alle waren anders... bis auf... Magcargo und seine Brüder!
Jetzt war mir klar, das es bestimmt
etwas mit ihnen zu tun haben musste! Niemand anders wäre in der
Lage, alle so komisch zu stimmen, außer 'Team Feuerfies' (so nannten
sie sich).
In der Pause schlich ich mich,
unbemerkt, an sie heran.
Ich belauschte die drei, konnte aber
nichts Weiterhelfendes hören.
Da ich die restliche Zeit nicht nutzlos
abwarten wollte, ging ich wieder zu Tilly und fragte sie: „Ist
irgendetwas passiert? Du und alle Anderen benehmen sich heute so
komisch...!“
„Ne, ne, alles in Ordnung. Hab' nur
schlecht gefrühstückt.“, antwortete sie mir und ging fort.
Erst wollte ich ihr hinterher rufen,
aber dann schlug ich den Weg zu Leon ein und erklärte ihm nochmals:
„Es tut mir wirklich Leid! Ich hätte vorher nachdenken müssen,
ich hätte das nich tun dürfen! Bitte nimm meine ~Entschuldigung~
an! Bitte!“
Darauf antwortete er nur: „Quatsch
mich nicht voll, du Memme! Ich bin nicht der Richtige!“
Ich dachte nur darüber nach, was das
zu bedeuten haben könnte, was mir Leon damit sagen wollte.
Ich ließ mir nochmal alles durch den
Kopf fließen und...
Plötzlich leuchtete mir alles ein!
Die rote Kappe, die Leon trug, sollte
für Feuer stehen und mit ''Ich bin nicht der Richtige'' meinte er,
das ich mich bei jemand anders entschuldigen musste!
Doch als ich gerade los laufen wollte,
klingelte es zum Unterricht.
Mist!
Ich lief in den Klassenraum. Die
nächste Stunde war ''Besiege den typvorteiligen Gegner!''.
Jenen Unterricht hatten wir bei meinem
Lieblingslehrer und zwar Herr Schlurplek.
Mit ihm konnte man über alles reden.
Man konnte ihn auch, aufgrund seines
Bauchumfangs, beleidigen und es machte ihm nichts aus. Er war ein
cooler Lehrer.
Nur eine Regel wurde bei ihm groß
geschrieben, es war ''Wenn
man jemanden verärgert hat... muss man sich ~Entschuldigen~!'' Und
genau diese Regel machte mir klar, warum sich alle so komisch
verhielten und alle so gemein waren.
Ich musste mich bei
Magcargo entschuldigen.
Ich erzählte Herrn
Schlurplek davon und er schickte mich aus dem Klassenraum.
Als nächstes rief er:
„Frau Roserade! Ich muss Ihnen mal einen Schüler wegnehmen! Es ist
Magcargo!“
Ich war mir sicher, das
jeder im gesamten Schulgebäude das gehört haben muss.
Auf einmal schrie mein
Lehrer noch dazu: „In Raum einundzwanzig, bitte!“
Schon kurz danach erschien
Frau Roserade mit Magcargo.
Mit hoher Stimme fragte
sie: „Was hat er diesmal wieder angestellt? Etwa dieses Bisasam
beleidigt?“
Ich schüttelte den Kopf
und erklärte ihr: „Es ist genau das Gegenteil! Ich muss mich bei
ihm ~Entschuldigen~!“
Völlig überrascht sprach
sie: „Oh... Achso!“
Herr Schlurplek zog Frau
Roserade hinter sich her, bis in den Klassenraum und schloss die Tür.
Nun waren Magcargo und ich
alleine.
Misstrauisch fragte er:
„Willst du dich wirklich bei mir ~Entschuldigen~?“
Ich stimmte zu: „Aber
ja! Also:
~Es tut mir Leid, das ich
dich mit einem Schneeball beworfen habe. Ich hätte vorher nachdenken
müssen. Es war doof von mir, so etwas zu machen. Verzeihst du mir?~“
Glücklich und so, wie ich
ihn noch nie gesehen hatte, nickte er und schüttelte meine Hand.
Dann sagte er noch:
„Wow... Das ist das erste mal, das sich jemand bei mir
entschuldigt!
Ich muss zugeben, dass ich
auch ziemlich gemein gewesen war, als ich eure Schneedinger kaputt
gemacht habe. ~Entschuldigung!~ Und ich verzeihe dir natürlich.
Wollen wir uns heute nachmittag treffen und neue Schneedinger bauen?“
Ich nickte herzlich.