My Pokemon Life

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • My Pokemon Life


    Vorwort:
    Hallo erstmal! Dies ist meine erste Fanstory, deswegen kann es durchaus vorkommen, dass die Geschichte nicht perfekt geschrieben ist, aber ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis. Kommentare sind immer gern gesehen, am besten nicht nur von einer Person. ;) Dann wünsche ich euch noch viel Spaß mit meiner Fanstory und ich hoffe, sie gefällt euch!


    Idee:
    Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, da ich vor ein paar Wochen auf Klassenfahrt war und da das sehr aufregend war, hatte ich Lust, eine Geschichte darüber zu schreiben. Jedoch hatte ich die Idee, dass alle Personen durch Pokemon ersetzt werden, damit es origineller ist. Die Pokemon leben in einer anderen Region und fahren mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt. Ich erzähle aus meiner Perspektive, was ich gedacht habe und was wir gemacht haben. Mehr will ich erstmal nicht verraten, denn es kommt ja jetzt die Handlung.


    Genauere Handlung:
    Die Geschichte spielt in der Region Nidaza und Pikachu fährt mit ihrer ganzen Klasse 8F eingenommen den Klassenlehrern Herr Ferkokel und Frau Frosdedje auf Klassenfahrt von Hanoba City nach Kasseru City. Pikachus vier Freundinnen Illumise, Schiggy, Sodachita und Glumanda sind begeistert und freuen sich riesig, im Gegensatz zu Pikachu. Diese hat überhaupt keine Lust darauf, bis sie sieht, was sie alles machen und plötzlich ist es doch nicht mehr so doof…


    Figuren:
    [tabmenu][tab=…]
    Ich werde jetzt nicht alle Schüler der Klasse aufzählen, da dass zu lange dauern würde. Es werden ein paar Namen im Laufe der Geschichte fallen, aber die sind nicht weiter wichtig, um extra aufgezählt zu werden.
    [tab=Hauptfiguren]
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    Pikachu
    ist die Hauptfigur in dieser Story und erzählt die ganze Zeit lang über die Klassenfahrt. Sie ist oft gut gelaunt, sehr ehrgeizig und die Klassensprecherin ihrer Klasse. In der Schule ist sie wie ihre Freundinnen relativ gut und steht in den meisten Fächern auf sehr gut bis gut, obwohl sie ein Jahr jünger ist als alle anderen. Am meisten mag sie aber das Fach Kämpfen. Sie hat einen Bruder und eine Schwester, die aber beide schon entwickelte Raichus sind. In ihrer Freizeit geht sie gerne mit ihren Freundinnen weg um z.B. ins Kino zu gehen oder zum Shopping. Ihre besten Freundinnen sind Illumise, Schiggy, Sodachita und Glumanda und mit ihnen teilt sie sich auch ein Zimmer auf der Fahrt. Am Anfang hat sie überhaupt keine Lust auf die Klassenfahrt, doch mit der Zeit ändert sich ihre Meinung.


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    Illumise
    ist eine von Pikachus Freundinnen und steht ihr von allen vieren am nächsten. Sie ist eher ein stilles Pokemon und fällt nicht sofort auf, aber trotzdem hat sie sehr viele Freundinnen und man kann mit ihr sehr viel Spaß haben. Obwohl sie in der Regel eher still ist, kann sie auch energischer werden, vor allem wenn ihr Lehrer auf die nerven gehen. In ihrer Freizeit macht sie gerne viel Sport und hat nicht immer Zeit für ihre Freundinnen, aber wenn, dann geht sie auch gerne mit ihnen weg. In der Schule ist sie auch sehr gut und ihr Lieblingsfach ist Sport. Sie freut sich auf die Klassenfahrt und versucht Pikachu davon zu überzeugen, dass es doch bestimmt ganz nett wird.


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    Schiggy
    ist sozusagen die Anführerin des Trios aus ihr, Sodachita und Glumanda. Sie macht sehr viel mit den beiden und sie sind ihre besten Freundinnen, aber obwohl sie sich mit ihnen öfter mal von Pikachu und Illumise abtrennt, ist sie trotzdem eine gute Freundin von denen. Sie ist eine der ältesten aus der Klasse, aber sie benimmt sich wesentlich unreifer, als ihrem Alter entsprechend, was sich auch daran zeigt, dass sie Geheimnisse schlecht für sich behalten kann. Sie macht auch gerne Sport, aber sie ist selten ruhig und immer etwas aufgedreht, womit sie ihre Freundinnen manchmal in den Wahnsinn treibt. Sie interessiert sich sehr für die anderen Pokemon-Regionen, deswegen ist ihr Lieblingsfach auch Erdkunde. Sie freut sich ebenfalls auf die Klassenfahrt, vor allem darauf, dass sie für Sodachita eine Überraschungsparty zu ihrem Geburtstag am letzten Tag geplant haben.


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…x-Sodachita_Traumwelt.png]
    Sodachita
    ist von allen Fünfen die ruhigste aber sie kann auch am Besten zuhören. Ihr kann man ihre Geheimnisse verraten, ohne, dass sie sie weitersagt, sie ist also sehr vertrauenswürdig. Somit ist sie fast das genaue Gegenteil von Schiggy, da diese sich öfter verplappert und viel aufgedrehter ist. Trotzdem kennen sich die Beiden schon sehr lange und sind sehr gute Freundinnen. Sodachita ist sehr gut in der Schule und lernt sehr oft, deswegen hat sie auch nicht immer viel Zeit. Ihr Lieblingsfach ist Beerenkunde, da sie später mal Heilerin im Pokemon-Center werden will. Obwohl sie schon ein entwickeltes Pokemon ist, ist sie nicht viel älter als die anderen und sie hat am letzten Tag der Klassenfahrt Geburtstag. Das ist auch der Hauptgrund, warum sie sich so auf die Fahrt freut.


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…px-Glumanda_Traumwelt.png]
    Glumanda
    hängt am meisten mit Schiggy ab und die beiden sind fast unzertrennlich. Sie ist erst später zu der Gruppe dazugekommen, aber sie hat sich sofort eingefügt und wurde eine gute Freundin. Sie hat ein lockeres Wesen und ist zwar nicht so aufgedreht wie Schiggy, trotzdem passen die beiden sehr gut zueinander. In der Klasse ist sie relativ beliebt und hat viele Freundinnen. Später würde sie gerne in einer Pokemon-Pension helfen, wo Pokemon hingebracht werden, die ein Ei bekommen wollen. In ihrer Freizeit macht sie am meisten etwas mit Schiggy und Sodachita, aber manchmal auch mit Pikachu oder Illumise. Trotz allem verstehen sich alle fünf sehr gut und Glumanda freut sich am meisten auf ihr gemeinsames Zimmer auf der Klassenfahrt.


    [tab=Nebenfiguren:]
    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…px-Ferkokel_Traumwelt.png][Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…x-Frosdedje_Traumwelt.png]
    Herr Ferkokel und Frau Frosdedje
    sind die Klassenlehrer der Klasse bzw. Frau Frosdedje ist nur die stellvertretende Klassenlehrerin, aber sie kommt trotzdem mit auf Klassenfahrt. Während viele aus der Klasse keine Lust auf die Fahrt haben, sind die beiden begeistert und freuen sich sehr darauf. Obwohl Herr Ferkokel der Klassenlehrer ist und somit eigentlich die Klassenfahrt planen müsste, kümmert er sich überhaupt nicht darum und überlässt das den Teamern, die die Schüler auf der Klassenfahrt begleiten werden.


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…x-Azumarill_Traumwelt.png] [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…px-Sandamer_Traumwelt.png] [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/…px-Tyracroc_Traumwelt.png]
    Die Teamer Azumarill, Sandamer, Tyracroc
    organisieren die Klassenfahrt in Kasseru City und planen alle Aktionen für die Klasse. Sie begleiten die Klasse die ganze Zeit lang und sorgen dafür, dass sich keiner langweilt. Sie teilen alle Tage genau ein, auch so dass die Schüler genug Freizeit haben. Azumarill und Sandamer machen das schon eine ganze Weile und wissen was sie tun, aber Tyracroc ist neu dabei und muss sich erstmal einfügen.
    [/tabmenu]


    Benachrichtigungen:
    Hier werde ich die Leute reinschreiben, die gerne benachricht werden, wenn ein neues Kapitel online ist. Wer sich hier eintragen lassen will, soll sich bei mir per Pn oder GB melden.
    Auf der Liste sind:
    Hero Arceus
    Jirachi-Fan
    flocon de neige
    Zwockel


    Inhaltsverzeichnis:
    Prolog
    Kapitel 1
    Kapitel 2
    Kapitel 3
    Kapitel 4
    Kapitel 5


    Widmung:
    Diese Story widme ich meinen beiden besten Freunden und Schreibkollegen hier im BB: Hero Arceus und Jirachi-Fan. Ich hoffe ihr verfolgt beide meine Geschichte und schreibt vielleicht Kommentare.


    So dann wünsch ich euch noch viel Spaß bei meiner Geschichte und freu mich schon auf Kommentare!

  • Prolog


    Seufzend ließ ich mich in meinen Sitz fallen. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich würde die paar Tage schon aushalten müssen. Auch wenn es sich nicht gerade toll anhörte. „'Erlebnis-Tage', super,“ dachte ich. „Nachtwanderung im dunklen Wald ohne Taschenlampe und wer weiß, ob nicht irgendwelche wilden Pokemon auftauchen werden.“ Meine Freundinnen waren alle begeistert, was man auch schon merkte, als wir im Bus saßen. Natürlich waren sie so nett und haben mich nicht gefragt, ob ich neben ihnen sitzen wollte, sondern Sodachita und Glumanda saßen vor Illumise und Schiggy, sodass ich hinter ihnen mit Rossana zusammen sitzen musste. Eigentlich waren wir ja befreundet, also wäre es nicht schlimm, nur sie hat manchmal so eine Art…
    „Hey, Rossana. Du weißt schon, dass wir keine Ipods mitnehmen dürfen oder?“, fragte ich sie, als sie die Stöpsel schon im Ohr hatte, aber sie hörte mich nicht.
    „Hallo? HALLO?“, rief ich und endlich nahm sie die Stöpsel aus den Ohren.
    „Was?“, fragte sie genervt.
    „Du weißt schon, dass wir keine Ipods mitnehmen dürfen oder?“, wiederholte ich meine Frage.
    Sie zuckte mit den Schultern und sagte: „Pffh. Na und? Sei doch nicht so spießig. Denkst du wirklich, ich lasse meinen Ipod zu Hause?“
    Und ohne meine Antwort abzuwarten, steckte sie sich die Stöpsel wieder ins Ohr. „Das wird ja ne tolle Fahrt“, dachte ich und somit sackte ich in meinen Sitz ein und versuchte nicht an die tolle Klassenfahrt vor mir zu denken.

  • So, liebes tabtöstchen, dann revangiere ich mich mal für die ganzen Kommis, die du mir gegeben hast :)
    Ich mach es auf deine Art ;)



    Ich hoffe, mit den Spoilern ist nichts schief gegangen :S
    Lg :)

  • Hallo tabtost.
    Ich muss sagen, mich hat dein Titel hierher geführt und... ach, lassen wir das Vorwort, ich komme gleich zur Sache.


    Titel und Startpost
    Wie schon gesagt, der Titel. Allerdings eher in der Annahme, das hier würde eine Art Mystery Dungeon werden. Stattdessen befindet sich das Topic ja im Misc-Bereich!
    Nach der anfänglichen Verwirrung habe ich mir aber trotzdem um den Titel noch einmal Gedanken gemacht. Für mich hört er sich an wie eine Mischung aus 'My Pokémon Ranch' und 'Harvest Moon'.
    ... Aber von einem Farmleben scheint hier keine Spur zu sein und das ist auch gut so. Jetzt im Nachhinein erscheint mir der Titel eher stumpf, dennoch hat er eine ganz gute Anziehungskraft und kann zum einen oder anderen Klick führen.


    Der Startpost hat eine gute Strukturierung und ist nicht allzu bunt (auch wenn ich mir statt des hellen Orange etwas anderes wünschen würde, aber das ist Geschmackssache). Insgesamt würde mir eigentlich nur eine Genre-Übersicht fehlen, damit ich zumindest weiß, in welche Richtung das Ganze gehen soll.
    Eine Klassenfahrt also! Na, das nenne ich doch einmal etwas Ausgefallenes. Mal sehen, was daraus eigentlich wird, aber ich habe meine Bedenken, wenn ich lese, dass Personen durch Pokémon ersetzt werden.
    Die Charaktersteckbriefe... Nein, keine Steckbriefe, eigentlich sind das Freundschaftsbeschreibungen mit einer Prise Wesenszügen. Sie sollen etwas mehr beinhalten als nur das Verhältnis zueinander, denn das ist zurzeit das Einzige, an das ich mich nach dem ersten Durchlesen erinnern kann. Wie reagieren die Pokémon, haben sie irgendwelche Eigenheiten oder Macken, macht sie vielleicht irgendetwas besonders? Eine gewisse Strukturierung und mehr relevante Informationen wären hier durchaus angebracht. Solltest du dennoch Probleme dabei haben, die Steckbriefe weiter auszuarbeiten, kannst du dich ja im folgenden Topic umsehen: Wie erstelle ich einen eigenen Charakter?
    Alles in allem gesehen ist der Startpost zwar schlicht, aber gut.


    Prolog
    Scheint auf jeden Fall eine sehr moderne Welt zu sein, wenn Pokémon mit einem Bus auf Klassenfahrt fahren. Nicht nur das, irgendwie haben sich auch iPods darunter geschmuggelt. Von der Glaubwürdigkeit her geht die ganze Geschichte also schon einmal flöten, da hier offensichtlich Menschen einfach mit Pokémon ausgetauscht wurde. Nichts gegen dich und deine Idee, aber warum so umständlich? Mit Menschen in einer fernen Region hätte das noch Sinn gemacht, aber nicht mit Pokémon. Die hätten vielleicht einen Wandertag/woche machen können.
    Okay, wie sieht es sonst aus? Allgemein gefällt mir schon einmal, dass du bei Rednerwechseln einen Zeilenumbruch machst. Außerdem ist noch zu erwähnen, dass du von der Rechtschreibung zumindest im Prolog auch keine Probleme hattest.
    Insgesamt mangelt es dir aber an Beschreibungen. Die Ich-Perspektive ist ja am Anfang ohnehin schwer und du fixierst dich zum Großteil auf Pikachus (hat sie eigentlich einen richtigen Namen?) Gedankenwelt, was dir auch ganz gut gelingt. Ich würde aber daneben auch noch wissen wollen, was eigentlich im Bus los ist. Was ist mit den anderen Klassenkameraden, wie verhalten sie sich? Sitzen Gruppen zusammen und fällt eine davon besonders auf, weil sie dauernd kichern? Wie sieht überhaupt der Bus von außen, von innen aus? Das Wetter, regnet es oder scheint die Sonne?
    Du siehst, allein in diesem kurzen Stück fallen mir so viele Dinge ein, die ich gerne erfahren hätte, dabei gäbe es noch unendliche Möglichkeiten mehr. Lass dir Zeit und achte darauf, dich auf Relevantes zu beschränken. Solltest du Verbesserung suchen, könntest du dir auch dieses Topic ansehen: Wie schreibt man eine gute Einleitung bzw. einen Prolog?


    Fazit
    Was soll ich sagen... Prinzipiell eine gute Idee für Slice-of-Life, aber mit Pokémon wirkt es unglaubwürdig, geradezu erzwungen. Schön und gut, dass Menschen gegen Pokémon ausgetauscht wurden, aber was jetzt? Wo führt das alles hin?
    Du könntest das Ruder aber noch herumreißen, wenn du deine Geschichte in die richtige Richtung entwickelst und es spannend wird und bleibt. Ich bezweifle allerdings, dass es so wird, wie ich erwarte...


    In diesem Sinne hoffe ich, meine Kritik hilft dir, dich zu verbessern.


    ~ 蛇


  • Erst einmal möchte ich mir für die lange Verspätung entschuldigen und mich für die Kommentare bedanken. In nächster Zeit werden wahrscheinlich öfter Kapitel online kommen, da ich bald Ferien habe.


    Kapitel 1: Ankunft mit Überraschung


    Im Laufe der Fahrt verbesserte sich nicht viel, da Rossana die meiste Zeit ihre blöden Stöpsel im Ohr hatte oder an ihrem Handy rumspielte. Aber ich denke, jetzt ist es Zeit, etwas über das Innenleben des Busses zu erzählen. Der Bus war ein Doppeldecker, da unsere Klasse noch mit der Parallelklasse, der 8g auf Klassenfahrt fuhr. Wir hatten das Glück und durften auf der Hinfahrt oben sitzen, das wäre auch kein Problem gewesen, weil wir generell eine ruhigere Klasse sind, nur leider waren unten nicht genug Plätze und so mussten noch welche aus der Nachbarklasse zu uns nach oben. Da ich mich mit niemandem unterhalten konnte, musste ich mich die ganze Zeit von den Schülern aus der 8g nerven lassen, die gebrüllt, getrampelt und gesungen haben, was das Zeug hielt. Und das Schlimmste war, dass der genervte Busfahrer auch noch unsere Klasse für die Störungen verantwortlich gemacht hat, da ein paar Mädchen von uns mit mir genau über dem Busfahrer saßen. „Ich freu mich schon darauf, mich in mein Zimmer zu verkriechen und nichts zu tun“, dachte ich mürrisch. Die vor mir hatten alle ihren Spaß und um mich kümmerte sich keiner. Deswegen war ich umso glücklicher, als wir endlich da waren. Die Hälfte der Schüler stand schon auf, als wir in die Einfahrt fuhren, darunter auch wir Mädchen, die vorne saßen und wir schauten alle gespannt nach draußen. Wir waren völlig abgeschnitten von der Stadt und um uns waren nur Felder. Auf dem Hof der großen Jugendherberge standen ein paar Pokemon, die uns begeistert zuwanken.
    „Für wie alt halten die uns eigentlich?“, fragte Illumise mit ein wenig Nerv in der Stimme.
    „Das habe ich mich auch gerade gefragt.“, bemerkte ich und stoß sie leicht an.
    Es gab natürlich großes Gedränge und Geschubse, denn wir alle wollten unsere Taschen haben, die im Bus verstaut waren. Als endlich alle ihre Taschen hatten, teilten sich die beiden Klassen auf und die Parallelklasse ging schonmal in das Haus. Wir hatten alle großen Hunger, da wir viele Stunden unterwegs waren, aber erstmal mussten wir uns vor dem Haus versammeln, als drei der Pokemon, die uns zuwanken auf uns zukamen. Es waren ein Azumarill, ein Sandamer und ein Tyracroc. Das Azumarill stellte sich auf einen Stein und sprach laut zu uns:
    „Hallo ihr alle! Wir wollen euch erstmal ganz herzlich hier in Kasseru City willkommen heißen.“
    „City? Wo ist denn hier bitte eine City?“, flüsterte Schiggy Glumanda ins Ohr und sie kicherten leise.
    Azumarril fuhr fort: „Bevor ihr Essen dürft, haben wir für euch eine kleine Aufgabe vorbereitet, die ihr noch erledigen müsst. Aber erstmal könnt ihr die Zimmer aufteilen und eure Taschen abstellen. In zehn Minuten treffen wir uns wieder hier“
    Es gab wieder ein großes Gedränge, da natürlich alle die größten Zimmer haben wollten. Die Zimmeraufteilung war eigentlich recht simpel. Es gab vier 4-rer Zimmer für die Jungs und für eine Mädchen-Gruppe und sonst gab es noch drei 5-er Zimmer für die restlichen Mädchen. Natürlich gingen Illumise, Schiggy, Sodachita, Glumanda und ich in eines der 5-er Zimmer. Es gab nur ein Problem: Die Zimmer waren alle nur auf 4 Pokemon ausgelegt und bei den 5-er Gruppen musste ein Zustellbett rein, nur leider waren nicht alle Zimmer gleich groß, sodass die 5-er Gruppen natürlich die größten Zimmer haben wollten.
    „Hier können wir doch rein!“, rief Schiggy uns zu und zeigte auf eins der Zimmer, während wir anderen alle zum größten Zimmer liefen.
    „Es ist gar nicht mal so klein.“, stimmte Glumanda ihr zu und wir anderen kamen dazu.
    Ich nickte: „Lasst uns hier rein gehen, ich hab keine Lust mich mit den anderen um das große Zimmer zu streiten.“
    Wir waren alle einverstanden mit dem Zimmer und wir schauten uns erst einmal um. Wenn man reingekommen ist, gab es jeweils ein Hochbett rechts und links und hinten an der rechten Seite war ein Schrank, während an der linken ein Waschbecken war. In der Mitte hinten war ein Tisch mit zwei Stühlen und relativ viel Platz, wo man ein Bett hinstellen konnte und dahinter gab es ein Fenster. Wir beschlossen, den Tisch an die Seite zu schieben und das Zustellbett längs vor das Fenster zu stellen, damit wir auch noch zum Schrank und zum Waschbecken kamen. Nachdem wir den Tisch umgestellt haben und unsere Betten aufgeteilt haben, stellten wir unsere Koffer ab und gingen aus dem Zimmer. Im Gang hatten sich ein paar Mädchen verteilt und stritten sich mit den Mädchen aus der 4-rer Gruppe, da sie sich das größte Zimmer genommen haben, obwohl sie einer weniger waren.
    „Wie die sich alle anstellen!“, bemerkte ich.
    Nach langer Diskussion und dem Herbeirufen der Lehrer, verzichteten sie auf das Zimmer und eine 5-er Gruppe, darunter auch Rossana, bekam das Zimmer.
    Als die Zimmer endlich aufgeteilt waren, gingen wir alle nach draußen. Dort warteten bereits die drei Pokemon und die Lehrer auf uns und diesmal sprach das Sandamer zu uns:
    „Wir werden jetzt erstmal auf den Sportplatz gehen und dort müsst ihr dann die Aufgabe erledigen.“ Mehr oder weniger begeistert folgten wir den drei Pokemon zum großen Sportplatz. Sie führten uns zu einem niedrigen Schwebebalken und forderten uns auf, uns alle darauf zu stellen. Danach sagte Azumarill: „Eure Aufgabe besteht nun darin, euch nach euren Namen hier auf dem Balken der Reihe nach aufzustellen, ohne den Boden zu berühren. Das heißt, ihr müsst euch aneinander vorbeischlängeln, um zu eurem Platz zu kommen. Ihr dürft höchstens insgesamt fünf mal auf den Boden kommen. Viel Glück dabei!“
    Erstmal waren alle verdutzt und überrascht. Doch nachdem die Überraschung verschwunden war, begannen wir damit, uns zu unseren Plätzen zu bewegen.
    „P wie Pikachu, also muss ich weiter nach hinten.“, dachte ich. „Ciao Illu!“, sagte ich zu Illumise, da sie weiter vorne bleiben musste. Leider haben wir uns ganz nach vorne aufgestellt, sodass ich nun an ganz vielen vorbei musste.
    Wir probierten verschiedene Taktiken aus. Die erste Taktik bestand daraus, dass wir aneinander vorbeigingen und uns dabei am Hintermann festhielten. Das funktionierte aber nicht so gut, da wir sehr wenig Platz hatten und oft welche runtergefallen sind. Währenddessen schoss unser Klassenlehrer, Herr Ferkorkel, die ganze Zeit Fotos von uns.
    „Die fünf Mal sind jetzt bestimmt schon erreicht.“, sagte ich grinsend zu Jungglut, als ich grad an ihm vorbeiging. Er erwiderte mein Grinsen und antwortete: „Ja, bestimmt!“
    Nach einiger Zeit wechselten wir die Taktik. Wir beschlossen, dass immer der Größere von den Beiden, die die Plätze wechseln wollten, über den Anderen rüber steigt. Ich hatte das Glück, dass ich die Kleinste bin und somit alle über mich rüber steigen mussten. Zwar funktionierte das schon besser, aber es sind immer noch welche runtergefallen. Irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und jeder stand auf seinem richtigen Platz. Die Lehrer und die anderen Pokemon grinsten uns an und Azumarill erlöste uns und sagte: „Gut gemacht! Das war aber nur die Aufwärmphase, nach dem Essen geht es weiter!“
    Erleichtert sprangen wir alle vom Schwebebalken runter und gingen zur Jugendherberge. Illumise gesellte sich zu mir und sagte grinsend: „Das war doch gar nicht mal so schlecht, oder?“
    Ich grinste zurück und antwortete: „Ja, schon möglich, aber jetzt möchte ich erstmal was essen!“

  • Kay, dann lasse ich mal auf die Schnelle einen Kommi da :) Ich hab es sofort gelesen und jetzt schreibe ich den Kommi :D Auch wollte ich darauf hinweisen, das ich jetzt nach jedem Kommi Schulnoten mache, die Bewertung des Kapitels ;) Es steht meist in Farbzeichen da:
    dunkelgrün= Das hättest du besser machen können. (Note 6)
    rot= Naja, das war jetzt nicht sooo toll... (Note 5)
    rosa/pink= Verbesserungswürdig, aber gut (Note 4)
    gelb= Gut :) (Note 3)
    blau= Das Kapitel war total gut, mach weiter so :) (Note 2)
    aquamarin= Hammermäßig, spitzenklasse :D (Note 1)
    Für +/- Noten gibt es Farbabstufungen (heller= +, dunkler= -)
    Bei den Noten 1, 2 und 3 gibt es jeweils ein Stempel :)



    Ich hoffe, der Kommi klappte :)
    Lg

  • Kapitel 2: Organisation mit leichten Hindernissen


    Das Essen fiel zwar sehr mager aus, Brötchen mit Beerensuppe, aber da wir wir alle so hungrig waren, störte uns das nicht weiter. Das Essen fand in einem großen Raum statt, der, wie uns die drei Pokémon mitteilten, unser Gemeinschaftsraum sein und in dem wir nicht nur essen würden. Außerdem sagten sie uns, dass sie unsere Teamer für diese paar Tage wären und, dass sie uns überall hinführen und alle Aktionen mit uns unternehmen würden. Des weiteren klärten sie uns auf, dass es nur abends eine richtige, warme Mahlzeit geben und, dass wir mittags nur Brötchen bekommen würden. Ich wusste nicht, ob mir das gefiel, da ich warmes Essen nur am Abend nicht sonderlich schätzte. Aber darüber machte ich mir erstmal keine weiteren Gedanken, da ich mich eher für die Aktionen nach dem Essen interessierte.
    „Was wir wohl heute noch machen werden…“, fragte sich Schiggy, während wir aßen.
    „Wehe, wir machen heute schon die Nachtwanderung!“, bemerkte ich mit heiserer Stimme. Seit der Ankunft hier war meine Stimme so gut wie weg und die anderen meinten, ich hätte eine Stimme wie ein Kettenraucher. Was die Nachtwanderung angeht; wir hatten uns vor der Klassenfahrt im ein wenig im Internet über die möglichen Aktionen hier informiert und da haben wir auch von einer Nachtwanderung gehört.
    „Das werden die bestimmt nicht machen.“, meldete sich Frau Frosdedje zu Wort, die mit an unserem Tisch saß.
    „Das will ich auch hoffen!“, meinte ich.
    „Ach, jetzt sei doch nicht so schlecht gelaunt, das war doch schon ganz lustig heute und ich glaube nicht, dass es jetzt nicht so weiter gehen wird.“, versuchte Illumise mich aufzumuntern, „Außerdem solltest du nicht so viel reden, sonst wird deine Stimme nicht besser.“
    „Ich bin doch gar nicht schlecht gelaunt. Ich hab nur nicht wirklich viel Lust, gleich am ersten Tag ohne Taschenlampe eine Nachtwanderung durch den dunklen Wald zu machen.“ Damit war das Gespräch fürs Erste beendet. Als wir alle mit dem leichten Essen fertig waren, sprach einer unserer Teamer wieder zu uns: „Da ihr, wir ich sehen kann, alle mit dem Essen fertig seit, wird es Zeit, einen Küchendienst einzurichten. Dieser wird immer 15 Minuten vor dem Essen die Tische decken und das Essen vorbereiten und nach dem Essen, wird er die Tische auch immer abräumen. Wir haben uns gedacht, dass jedes Zimmer zweimal in der Woche Küchendienst hat. Das passt auch mit den Mahlzeiten. Wer will der erste Küchendienst für jetzt und für heute Abend sein?“ Am schnellsten gemeldet hat sich eine Jungengruppe, darunter Jungglut. „Okay, ihr wart die Ersten, die sich gemeldet haben, also werdet ihr jetzt abräumen. Die anderen können schonmal in ihre Zimmer gehen, die Betten beziehen und sich einrichten. Erst in einer halben Stunde treffen wir uns wieder draußen, damit der Küchendienst auch noch in sein Zimmer kann.“
    Nach diesem Aufruf wuselten wir alle wieder zurück in unsere Zimmer, bis auf den Küchendienst, der damit begann, die Tische abzuräumen. Ich ließ mich erstmal auf mein Bett fallen, als ich in unserem Zimmer war. Obwohl, fallen konnte ich gar nicht, da meins ein Hochbett war und das darauf natürlich nicht ging. Also stieg ich hoch und legte mich dann hin. Nach und nach kamen die anderen Mitbewohner unseres Zimmer hinein und begannen, in ein Gespräch vertieft, ihre Betten zu beziehen. Alle, außer Schiggy, die noch auf ihr Zustellbett warten mussten, welches bald kommen sollte. Nach ein paar Minuten beschloss ich, auch mein Bett zu beziehen, da wir ja nicht so viel Zeit hatten.
    „Mann, wann kommt denn endlich mein Bett?“, fragte Schiggy genervt.
    „Das frage ich mich auch. Langsam sollte es doch kommen.“, meinte Sodachita während sie ihr Laken über ihr Bett zog. In dem Moment kam Azumarill herein.
    „Brauchtet ihr nicht auch ein Zustellbett?“, fragte sie, was wir bestätigten.
    „Ich komme gleich wieder, dann bekommt ihr es.“ Und mit diesen Worten huschte sie schnell wieder raus, um noch bei den anderen Zimmern nachzugucken. Inzwischen hatten wir anderen vier schon unsere Betten bezogen und diskutierten mit Schiggy darüber, was die Teamer wohl für uns vorbereitet haben. Nach ein paar Minuten kam Azumarill auch schon mit dem Zustellbett wieder und nachdem Schiggy es bezogen hatte, war es mittlerweile Zeit, sich mit den anderen draußen zu treffen. Dort warteten bereits ein paar andere Mitschüler mit den Teamern und den Lehrern. Nachdem sich alle eingefunden hatten, gingen wir wieder auf den Sportplatz. Als wir da waren und langsam zur Ruhe gekommen sind, stellten wir uns in einen Kreis auf. Jetzt sprach Tyracroc zu uns: „Bevor wir mit dem Spiel anfangen, machen wir uns noch ein bisschen warm. Ihr müsst uns einfach alles nachmachen, okay?“
    Die Begeisterung hielt sich in Grenzen und mehr oder weniger einverstanden stimmten wir zu. Doch entgegen unseren Erwartungen, war das Aufwärmen sehr lustig und es hat uns allen Spaß gemacht. Da mir während des Aufwärmens etwas aufgefallen ist, tickte ich Illumise an: „Illu. Illu?“ Sie drehte sich zu mir und ich flüsterte: „Warum machen die Lehrer eigentlich nicht mit und schießen nur Fotos? Ich meine, dass ist doch eine Klassenfahrt und sie gehören mit zur Klasse.“ Sie stimmte mir mit einem Nicken zu und ich fühlte mich verstanden. Nachdem sich alle wieder beruhigt haben, sprach Tyracroc erneut zu uns:
    „So, ich denke jetzt sind wir alle warm, somit können wir mit dem Spiel beginnen! Es heißt „Elektrozaun“ und Azumarill wird es euch erklären.“ Azumarill trat vor und erklärte uns: „Also, das Spiel geht wie folgt: Ich und Sandamer werden ein Seil gespannt halten. Dieses Seil soll den Elektrozaun darstellen. Ihr steht alle auf der einen Seite des Zauns und euer Ziel ist es, auf die andere Seite zu kommen, ohne den Zaun zu berühren. Es ist verboten, darunter durch zu krabbeln, das heißt, ihr müsst irgendwie darüber kommen. Wie ihr das macht, ist euch überlassen. Sobald jemand von euch den Zaun auch nur mit dem Arm berührt, ist das Spiel vorbei und ihr habt verloren. Doch es gibt einen Zusatz: Zwei von euch sind immun gegen den Zaun und dürfen ihn berühren. Somit können sie auch ohne Probleme auf die andere Seite. Gibt es noch weitere Fragen?“ Anscheinend gab es keine Fragen und somit konnte das Spiel beginnen. Wie das Spiel ablief, werdet aber noch nicht jetzt erfahren…

  • So, tabtost, hier dein langersehnter Kommi ;)



    Lg

  • So, ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, möchte dir allerdings trotzdem schon einmal einen Kommi schreiben. Auf deine Story bin ich gestoßen, da mich der Name angesprochen hat. Er ist einfach gewählt und somit nicht kompliziert, auf der anderen Seite aber auch kein üblicher Standart-Titel, den man bei jeder zehnten Story liest. Als ich dann den Anfang des Startposts gelesen habe, hatte ich spontan Lust dir einen Kommi zu schreiben und begann deswegen das Lesen.


    ~Startpost
    Zuerst schreibe ich das Positive, was in deinem Startpost auch deutlich überwiegt. Kaum hatte ich deine Story geöffnet erschien mir ein optisches Bild mit einer schönen Schrift, welche ich übrigens auch verwende, und ein wenig Farbe. Es ist weder zu hell, noch zu dunkel und bringt im ersten Moment direkt eine gute Stimmung. Den Punkt Optik hast du also sehr gut gemeistert, dann ist mir jedoch im Vorwort etwas aufgefallen. Es ist so, dass du einen Smiley benutzt hast, was man in einer Fanfiction, oder generell in Texten, eigentlich nicht macht. Ob man Smileys im Vorwort verwendet, ist jedoch etwas, was manche mehr stört und andere weniger. Ich finde, dass der Smiley an der Stelle jedoch recht gut passt. Zum Inhalt im Vorwort kann ich ebenfalls nur sagen, dass alles wichtige vorhanden ist. Danach kommt der Punkt "Idee", wo mir schon einmal sehr gefällt, dass du beschreibst, wo dir die Idee gekommen ist, und warum die sie mit Pokemon schreibst. Ob es die Story tatsächlich origineller macht, werde ich bestimmt noch erfahren. Auch von der Menge an Text ist es für den Punkt genug. Auch bei der genaueren Handlung wird nicht zu viel über den inhalt verraten, was mich dann eigentlich wirklich freute. Noch im Vorwort stand, dass es deine erste Fanfiction ist, wofür du die Punkte ordentlich abgearbeitet hast. ~Großes Lob!
    Dann jedoch kommen die Charaktere... Schön, dass du sie in Haupt- und Nebencharaktere geteilt hast, doch ich finde, dass du bei den Charakteren etwas zu viel über den Inhalt verrätst. Ein Beispiel dafür ist der text von Shiggy, in welchem du schreibst, wie sehr Shiggy sich darauf freut, dass am letzten Tag die Überraschungsparty stattfinden wird. Dies ist in meinen Augen keine Charaktereigenschaft mehr, sondern ein Hinweis zum späteren inhalt. Nebenbei sind mir ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, jedoch weis ich nicht mehr genau wo sie waren. Eventuell würde ich noch einmal die Texte zu den Hauptcharakteren überfliegen und die kleinen ippfehler verbessern ;)
    Die letzten Punkte fasse ich nun noch einmal zusammen und Kommentare zu den Kapiteln werden noch folgen, da ich jetzt nicht mehr die größte Lust habe. Es ist sehr schön, dass du Benachrichtigungen anbietest und auch dein inhaltsverzeichnis gefällt mir. Dabei ist es besonders angenehm, dass du die Kapitel verlinkt hast. Auch eine Widmung zu haben ist nie falsch, doch du hättest noch schreiben können, warum du diese Story deinen Freunden widmest.
    Soweit ich gesehen habe, fehlt jedoch ein Copyright. Dies wäre wichtig, da du dadurch die recht an der Idee deiner Story besitzt, bzw. deutlich machst. Dies könntest du eventuell noch mit einbringen. Auch einen Punkt in dem das Genre erwähnt wird könnte vielleicht noch erwähnt werden, aber ansonsten ist der Startpost super.


    Das war's wie gesagt erst einmal...
    Ich würde mich über eine Benachrichtigung zum nächsten kapitel freuen, auch wenn ich die anderen erst einmal nachlesen muss,
    ~flocon de neige


    /edit:
    ~Prolog
    Auf den ersten blick sieht der prolog doch sehr kurz aus, was sich mit Blick auf die folgenden kapitel allerdings ändert. Das der prolog nicht sonderlich lang ist stört mich auch nicht weiter, da es bei mri anfangs genau so war. Dann ist mir jedoch nach den ersten Sätzen direkt etwas aufgefallen. Deine Sätze sind größtenteils einfache Hauptsätze, da könntest du etwas mehr daraus machen, um den Leser mehr anzusprechen. Direktes Beispiel wären ddie ersten zwei Sätze, welche man miteinander verbinden könnte. Da ansonsten nicht viel geschrieben wurde kann ich jetzt auch nicht mehr so viel sagen und zeige dir noch einmal kurz deine kleinen Fehler:


    „'Erlebnis-Tage', super,“


    An dieser Stelle hast du das Komma vor die Anführungszeichen gesetzt. Im restlichen text war es allerdings richtig, weswegen ich denke, dass es nur ein Tippfehler war.


    HALLO?“,


    In einem Text schreibt man eigentlich nicht das ganze Wort groß, dies wurde allerdings auch schon von einem Vorposter erwähnt. Wäre schön, wenn du dies noch verbessern könntest.


    /edit (2): Wie versprochen nun auch der Kommentar zum ersten Kapitel:
    Nachdem ich angefangen hatte zu lesen ist mir direkt eine Sache aufgefallen, nämlich dass du in etwa folgendes geschrieben hast:
    " Aber ich denke, jetzt ist es Zeit, etwas über das Innenleben des Busses zu erzählen." Natürlich ist es deine Sache, wie du die FS schreibst, doch irgendwie hätte man diesen Satz umschreiben können. Eine Möglichkeit wäre gewesen, diesen Satz einfach wegzulassen. Wenn du einfach beginnst: "Während ich ein wenig aus dem Fenster sah, bermkte ich, dass das Innenleben des Busses..." Danach ist mir ein ganz kleiner Fehler aufgefallen, der weiter auch nicht schlimm ist, nur in deinem Startpost hast du 8E geschrieben und im Kapitel nun 8g. Entscheide dich bitte, ob die Buchstaben groß oder klein geschrieben werden. Als nächstes fiel mir dann ein kleiner Rechtschreibfehler auf. Noch im ersten Absatz schreibst du: Deswegen war ich [...] Hierbei muss des wegen getrennt geschrieben werden. Im zweiten Absatz schreibst du einmal Azumarril, was bitte auch korrigiert wird. Von der Rechtschreibung sah ich sonst keine Fehler mehr, der ein oder andere Tippfehler kann doch mal passieren. Nun zum Inhalt, wo ich sagen muss, das du oft Zeitsprünge hattest und ich deshalb nicht ganz bestimmen kann, wann die Story erzählt wird. Wird sie erzählt, während sie noch auf der Klassenfahrt sind? Dies würde erklären, warum du die kleinste bist und eben zu diesem Zeitpunkt nicht warst. In der Zeit vom ersten bis zu einem anderen tag wird wohl nicht ein riesen Wachstumsschub kommen ;)
    Falls dies der Fall wäre müsstest du allerdings ab einem bestimmten Zeitpunkt in die gegenwart springen, war das tatsächlich so geplant? Wenn nein, muss ich sagen, dass ich mir einige Zeitsprünge nicht erklären kann. Des Weiteren kommt mir die ganze geschichte eher wie eine Aufzählung vor. Auch der oben genannte Satz würde das bestätigen.
    Alles in Allem kann ich jetzt schon sagen, dass deine Stärken eindeutig in der Rechtschreibung und der Wahld der Adjektive liegen. Schwächen hast du eher mit bestimmten Wörtern, die umgangssprachlich wirken, da du zum Beispiel schreibst:
    "Das funktionierte aber nicht so gut, da wir sehr wenig Platz hatten und oft welche runtergefallen sind."
    Ich hoffe mal das du es selbst bemerkst, dass besonders der letzte Teil sehr umgangssprachlich wirkt. Für die länge des Kapitels hast du es wirklich gut gemacht und sher wenige Fehler, eine sehr gute Leistung. Ich würde mich sehr freuen, wenn du in den nächsten Kapiteln dann noch an den Formulierungen arbeitest, welche eigentlich auch schon gut sind. Der Kommentar zum zweiten Kapitel kommt dann auch noch. Ich freue mich schon, auf die folgenden Kapitel, da bei der idee wirklich viele Möglichkeiten sind, die Story weiterzuführen ;)



    /edit(3): So, endlich Zeit gefunden, um das zweite Kapitel zu kommentieren...
    Was mir sofort positiv aufgefallen ist, ist dass du sowohl die direkte, als auch die indirekte Rede sehr gut und fehlerfrei verwendest. Gespräche sind in diesem kapitel genügend vorhanden und ich konnte jedem folgen. Bei der menge an Gesprächen ist das eine sehr gute Leistung, allerdings hast du einmal ein Anführunszeichen vergessen. Wenn ich mich nicht irre, war es im dritten oder vierten Absatz, als es um den Küchendienst ging. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass man sich von dem Hauptcharakter, Pikachu, ein sehr gutes Bild machen kann. Man kann schon ansatzweise verstehen, warum Pikachu sich zum Beispiel in das Bett fallen lassen will.
    Nun zu meiner Kritik aus dem ersten Kapitel, welche du im zweiten Kapitel ja noch nicht umsetzen konntest. Weiterhin bleibt bei mir die frage, wann wird die Geschichte erzählt? Es gibt Stellen, an denen du Zeitsprünge hast, was ich letztes Mal bereits ansprach. Dies ist auch im zweiten Kapitel noch der Fall, weswegen ich immer mehr denke, dass die Story erzählt wird, während die Klasse auf Klassenfahr ist, sich das Pikachu aber nur an die ersten tage erinnert. Ich habe jetzt auch einmal gründlich gesucht und ein Beispiel aus dem Text gefunden.


    Wir haben uns gedacht, dass jedes Zimmer zweimal in der Woche Küchendienst hat. Das passt auch mit den Mahlzeiten.


    Der erste Teil ist soweit komplett richtig, doch dann der zweite teil. Das passt auch mit den Mahleiten? Wenn es damit passt, scheint es so zu sein, dass sie noch dort sind und Mahlzeiten bekommen. Wären sie schon wieder zu Hause und Pikachu würde an die Klassenfahrt zurück denken, so hätte es mit den Mahlzeiten gepasst. Wenn es nicht der Fall ist, dass sie noch dort sind, dann bitte ich dich, in den nächsten Kapiteln besser auf die zeit zu achten. Eventuell ist es aber ja auch so geplant, dass sie am Ende doch noch da sind, da werde ich mich überraschen lassen.
    Dann etwas zu den Beschreibungen, welche teilweise sehr wenig, oder gar nicht vorhanden sind. Besonders aufgefallen ist dabei das Aufwärmen nach dem Essen. Du hast nur geschrieben, dass sie etwas nachmachen sollen und das es anscheinend Spaß gemacht hat. Doch was genau mussten sie denn nachmachen? Hier hast du komplett weggelassen, was eigentlich passiert ist. Was ich noch im ersten Kapitel zu deiner Wortwahl sagte, war im zweiten Kapitel auf einmal verschwunden. Es kamen, so weit ich es gesehen habe, nicht eine umgangssprachliche Formulierung vor. Woran das lag weis ich nicht, aber mach es so weiter, denn da war ich wirklich positiv überrascht. Du siehst es also selber, du hast dich bei den Formulierungen verbessert, ohne dass es dir vorher jemand gesagt hat. Je mehr du an der Story schreibst, desto besser wirst du.


    Das war's dann auch von mir...
    Nicht vergessen mich bei dem nächstem kapitel zu infomieren ;)
    ~flocon de neige

  • Kapitel 3: Der Elektrozaun


    „Somit kann das Spiel beginnen!“ Nach dieser Eröffnung von Azumarill, ging das Spiel los. Wobei, das Spiel an sich ging noch gar nicht los, wir mussten uns erstmal in unserer Vorgehensweise besprechen. Das war natürlich am Anfang noch gar nicht so einfach, da alle durcheinander geredet haben. Irgendwann ergriff aber Jungglut laut das Wort: „Hey, wie wäre es, wenn wir alle mal leise wären und nur einer redet?“ Plötzlich waren alle mehr oder weniger verstummt und Jungglut sprach weiter: „Als erstes müssten wir klären, wer die Beiden sind, die immun gegen den Elektrozaun sind. Ich würde zwei etwas kräftigere Pokémon vorschlagen, da sie die anderen dann wesentlich leichter auf die andere Seite des Zaunes bringen können.“ „Wie wäre es mit Maschock?“, meldete sich Panpyro. Maschock ist, wie man sich ja denken kann, ein kräftiges Klassenmitglied und wäre somit ein sehr guter Kandidat. Sofort ging das Gerede wieder los. Wir alle diskutierten darüber, ob Maschock denn am Besten wäre. Diesmal unterbrach Snibunna uns alle bei unseren Gesprächen: „Seid doch alle mal leise!“ Nachdem es wieder mal einigermaßen ruhig geworden ist sagte sie: „Maschock ist doch eine gute Idee. Wer ist nicht damit einverstanden? Außer du, Maschock natürlich.“, fügte sie lächelnd hinzu, als Maschock seinen Arm heben wollte. Bis auf ein leises Kichern, dass daraufhin durch die Klasse ging, hörte man kein Pokémon etwas sagen. Weder Einwände, noch andere Vorschläge. Snibunna fuhr fort: „Okay, ich denken damit ist es beschlossen, dass Maschock unser Pokémon ist. Am Besten kommst du einmal in die Mitte und leitest die Besprechung weiter.“ Ein allgemeines aber unhörbares Stöhnen ging durch den Rest der Klasse. Snibunna hat so eine Art, dass sie immer so spricht, als wäre sie erwachsen, was auf Dauer sehr nervig sein kann. Deswegen ist sie in der Klasse auch nicht sonderlich beliebt. „Besprechung. Oh mein Gott.“, stöhnte ich leise. Ich konnte sie mit am wenigsten leiden. Nachdem Maschock in die Mitte kam, machte er weiter: „Joa, gibt es denn noch andere Vorschläge, oder möchte sich jemand freiwillig melden?“ Ein peinliches Schweigen erfüllte den Platz. Die meisten starrten irgendwo anders hin, damit sie nicht angesprochen werden würden. Ich wusste auch nicht, wen ich vorschlagen könnte, also beobachtete ich meine Mitschüler, ob irgendjemand etwas sagte, was aber nicht der Fall war. Maschock räusperte sich noch einmal, bis sich endlich jemand zu Wort meldete. Es war Sonnflora, die mit Roselia, Kirlia und Chaneira die 4-rer Gruppe war, die erst das größte Zimmer haben wollte. „Also ich wäre ja für Chaneira“, meinte sie in ihrem speziellen „Slang“, worauf sie mit den anderen drei sofort in ein Gekicher ausbrach. Chaneira war zwar hübsch, aber auch etwas kräftiger und wäre gut für diese Aufgabe. „Oder Rossana…“, meinte Papungha, die sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatte und mit ihren Freundinnen getuschelt hat. Zu Rossana: Man könnte meinen, sie wäre nicht so gut für diese Aufgabe, aber sie ist, entgegen den Erwartungen doch relativ kräftig und nicht so sensibel, wie sie auf den ersten Blick scheint. „Ähm, ja, also entweder Chaneira oder Rossana…“, sagte Maschock zögernd, da er nicht wusste, wie er jetzt weitermachen sollte. „Ich trete meine Kandidatur freiwillig ab!“, erlöste Chaneira ihn, worauf sie mal wieder mit ihren Freundinnen anfing zu kichern. „Oh Mann, ey.“, meckerte Sonnflora kichernd und boxte ihre Freundin. „Somit wäre Rossana noch übrig“, machte Maschock weiter. „Was meinst du?“, fuhr er, an Rossana gewandt, fort. Zögernd und während sie ihre Freundinnen dazu ermutigten, willigte Rossana dann schließlich doch ein und kam zu Maschock in die Mitte. Da keiner weitermachte, beziehungsweise, da alle mal wieder nicht aufpassten, sondern miteinander redeten, unterbrach Snibunna sie wieder:
    „Es wäre nett, wenn ihr leise sein könntet. So, jetzt wo das geklärt ist, sollten wir uns eine Taktik überlegen.“ „Ich dachte, Maschock und Rossana sollten die „Besprechung“ leiten, Snibunna?“, bemerkte ich skeptisch mit Betonung auf „Besprechung“. „Dachte ich auch, aber wenn diese das nicht tun, muss ich es halt machen.“, erwiderte Snibunna schnippisch und fuhr fort, als ob nichts gewesen wäre: „Hat irgendjemand eine Idee, wie wir es machen sollen? Also ich würde sagen, dass sich Maschock und Rossana jeweils auf eine Seite des Zaunes stellen, damit sie uns von beiden Seiten gut tragen können.“ Durch allgemeines Nicken wurde diese Frage bestätigt, also ging jeweils Maschock vor den „Zaun“, der inzwischen von Azumarill und Sandamer straff gehalten wurde, und Rossana dahinter. „Und wir sollten erst die schweren rüber tragen, damit Maschock am Schluss den, beziehungsweise, die Leichteste alleine rüber tragen kann.“, schlug Panpyro vor. Alle drehten sich zu mir um und ich musste grinsen. Ich war, da ich die Kleinste war, somit auch die Leichteste und ich war mir nicht sicher, ob ich mich in diesem Fall darüber freuen sollte oder nicht. Immerhin musste mich Maschock alleine über das Seil tragen, ohne, dass ich es berührte. Naja, ich denke, obwohl keiner zustimmte, dass alle damit einverstanden waren, da keiner Einwände hatte und das Gerede wieder los ging. Zum Überraschen von uns allen, unterbrach Azumarill uns diesmal. „Hey, es bringt euch überhaupt nichts, wenn ihr die ganze Zeit durcheinander redet, da ihr euch gemeinsam eine Taktik überlegen sollt und wenn alle reden und nicht nur einer, dann kann das ganz schön schwierig werden.“ Zerknirscht standen wir da und mussten Azumarill zustimmen. Also entscheiden wir, dass Jungglut anfangen sollte, uns eine Taktik vorzuschlagen, da er bisher sehr hilfreich war. „Also, erstmal sollten wir uns in einer Reihe vor das Seil aufstellen; die Schwersten zuerst und die Leichtesten nach hinten. Dann wird noch jemand neben Maschock stehen und ihm beim Anheben helfen, da er das nicht alleine schafft. Am Besten auch jemand schwereres, aber das ist nicht so wichtig. Er oder sie muss aber aufpassen, dass er oder sie auf keinen Fall den Zaun berührt. Diese beiden am Zaun werden dann alle nacheinander auf die andere Seite tragen. Am besten tragen sie ihre Füße auf ihren Händen und derjenige, der getragen wird, muss dann rüberspringen, beziehungsweise ihm wird von der anderen Seite geholfen. Seit ihr damit einverstanden?“ Er schaute in die Runde, während wir alle unsicher zustimmten. Natürlich wussten wir noch nicht, ob diese Idee wirklich so idiotensicher war, wie Jungglut behauptete. Jedenfalls stellten wir uns dann alle vor das Seil, aber nicht, so wie Jungglut es sagte, in einer Schlange, sondern alle verteilt, sodass ein großes Durcheinander begann. Viele standen zu nah am Seil, was natürlich sehr risikoreich war, weil man nicht wusste, ob irgendwann irgendjemand an das Seil kam. Immer wieder wurde gewarnt, dass man vom Seil weggehen sollte, aber dadurch, dass alle wild durcheinander redeten, hörte keiner zu und es war ein einziges Chaos.
    Ich stand ein bisschen weiter weg vom Seil und beobachtete alles mehr oder weniger fasziniert. Neben Maschock hat sich noch Chaneira aufgestellt, um ihm zu helfen. Am Anfang wurde Sonnflora hochgehoben, die aber eher leicht war, und es somit auch nicht so schwer war, sie auf die andere Seite zu bringen. Sie kam sicher dort an, obwohl es schon sehr knapp war. Während des Spiels fiel mir auf, dass unsere Lehrer weiterhin nur am Rand standen und Herr Ferkorkel die ganze Zeit nur Fotos gemacht hat, was mich schon nervte. Inzwischen wurden in dem Chaos schon ein paar weitere mehr oder weniger problemlos hinübergehoben, aber als Swaroness dran war, hat es nicht mehr geklappt. Swaroness ist, naja, Swaroness. Sie ist einfach nur…sehr speziell. Abgesehen davon, dass sie sehr groß ist, schminkt sie sich immer so, als wäre sie vier Jahre älter und zieht sich immer sehr provozierend an. Dazu kommen jeden Tag bis zu zehn-Zentimeter-Absatzschuhe. Deshalb wird sie in der Klasse immer von den Jungs aufgezogen und als sie über dem Seil heruntergefallen ist, musste sie sich von ein paar Jungs wieder was anhören, von wegen: „Oh, Swaroness, super gemacht.“ oder „Natürlich musstest du runterfallen!“ Daraufhin lief sie genervt in Richtung Jugendherberge, wurde aber von ihrer Freundin Picochilla aufgehalten. Ich und ein paar andere kamen dazu, während die Lehrer uns beobachteten und angespannt auf Swaroness' Erklärung ihrer Reaktion warteten. Die anderen Schüler überlegten sich derweil eine andere Taktik, beziehungsweise sie versuchten es, was aber nicht funktionierte, da ein weiteres Mal alle durcheinander redeten.
    „Was ist denn los?“, fragte Picochilla Swaroness besorgt. „Ich habe einfach keine Lust darauf, mich vor allen anderen lächerlich zu machen und über so ein Seil getragen zu werden. Und dann muss ich mir auch noch blöde Sprüche anhören. Dafür bin ich mir echt zu schade.“ Innerlich stöhnte ich auf; das war ihre typische Haltung; für alles ist sie sich zu schade. Am Liebsten hätte ich gesagt, dass sie sich nicht wundern soll, warum bei ihr immer blöde Sprüche gemacht werden, aber das konnte ich natürlich nicht, also sagte ich, immer noch mit meiner Kettenraucher-Stimme: „Ach, komm. Alle machen mit und es wird dich schon keiner damit aufziehen, wenn du runterfällst. Es hat ja nicht an dir gelegen.“ Aber sie wollte nicht hören und schließlich lief sie, nachdem noch einige auf sie eingeredet haben, wutentbrannt zur Jugendherberge. Picochilla wollte ihr folgen, aber Frau Frosdedje, die sich inzwischen mit Herrn Ferkorkel dazugesellt hat, hielt sie zurück und meinte: „Lass sie nur. Wenn du jetzt hinterher gehst, wird es noch schlimmer.“ Picochilla war zwar nicht ganz einverstanden, aber da sie nicht wirklich eine andere Wahl hatte, ließ sie Swaroness gehen und wir gingen wieder zurück zu den anderen, wo inzwischen Azumarill redete. „Wisst ihr denn, warum es nicht funktioniert hat?“, fragte sie in die Runde. Jungglut meldete sich und wurde daraufhin auch drangenommen: „Es war ein viel zu großes Durcheinander und überhaupt nicht strukturiert. Viel zu viele standen zu nah am Zaun, sodass man gar nicht richtig darauf aufpassen konnte, wenn jemand rüber getragen wurde. Die Methode war auch zu risikoreich, da man einen nicht sicher auf die andere Seite bringen konnte. Deswegen ist Swaroness auch runter gefallen.“ Azumarill nickte zustimmend und fragte: „Wärt ihr denn bereit, es noch einmal zu versuchen und diesmal besser zu machen?“ Wir waren alle sehr entschlossen, also nickten wir. Somit stellte sie sich wieder auf und Jungglut sprach weiter: „Ich glaube es wäre schlauer, wenn wir uns anders tragen würden. Am Besten, Maschock und noch ein paar andere heben einen waagerecht mit den Füßen zur anderen Seite rüber und achten darauf, dass er nicht den Zaun berührt. Auf der anderen Seite nimmt man ihn genauso an und lässt ihn dann runter. Aber es müssen mehrere mithelfen, sonst klappt es nicht. Und diesmal stellen wir uns wirklich in einer Reihe auf, nur drei oder vier Leute stehen hier vorne bei Maschock und helfen ihm. Das wäre glaube ich, die beste Lösung.“ Da wir alle nichts Besseres wussten und die Idee sehr gut fanden, stimmten wir zu. Und es hat wirklich geklappt! Es war viel geordneter und fast alle standen in einer Reihe, bis auf die natürlich, die vorne mitgeholfen haben. Es war zwar immer noch laut und viele haben durcheinander geredet, doch wir konnten uns alle absprechen und haben zusammen gearbeitet. Nach und nach wurde einer nach dem anderen rüber getragen. Mit der Zeit wurde es immer schwieriger, da natürlich auf der einen Seite weniger waren, die Maschock helfen konnten. Da wieder die Schweren zuerst und die Leichten zum Schluss auf die andere Seite gebracht wurden, blieben am Ende nur noch Schiggy und ich übrig. Schiggy sollte als Erstes von uns Beiden rüber gebracht werden, also mussten Maschock und ich sie anheben. Es war gar nicht so einfach, aber zum Glück haben die auf der anderen Seite geholfen. So, da war nur noch ich da. Erst wussten wir nicht, wie wir es machen sollten, bis Maschock es in die Hand nahm und mich einfach alleine rüber getragen hat. Ich fand das sehr lustig und aufregend und ich bin überraschenderweise sicher auf der anderen Seite angekommen. Es war echt unglaublich! Wir hatten es tatsächlich geschafft! Vor lauter Freude merkten wir erst gar nicht, dass inzwischen nur noch Frau Frosdedje da war und Herr Ferkorkel weggegangen ist. Anscheinend zu Swaroness, um mit ihr zu reden. Aber das spielt erstmal keine Rolle, da die Teamer uns erstmal beglückwünschten: „Wow, wirklich beeindruckend! Ihr habt das echt super gemacht! Vor allem habt ihr diesmal alle zusammen gearbeitet. Das habt ihr wirklich gut gemacht! Ihr könnt euch jetzt erstmal eine Stunde ausruhen, danach treffen wir uns alle wieder im Gemeinschaftsraum.“, lobte Sandamer uns. Erleichtert und erschöpft gingen wir zurück zur Jugendherberge. Ich ging zu meinen Freundinnen und quatschte mich mit ihnen über das Spiel aus. Ich war auf einmal sehr zufrieden mit der Klassenfahrt!

  • Hier der Kommi zu Kapitel 3 :D



    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel :)
    Lg

  • Hey, habe momentan sehr viel zu tun und so... Trotzdem bekommst du jetzt doch noch den Kommi ;)


    ~Kapitel 3
    Als erstes Mal bin ich enttäuscht, denn genau so ein Spiel hatten wir auf unserer Klassenfahr auch, nur dass wir da nicht sooo gut vorankamen... Naja, ich schweife ab, ist auch besser, wenn hier keiner erfährt wie es bei uns ausging. Nun zum Inhalt, wo mir dann doch erst recht spät etwas aufgefallen ist:
    Du sagst, dass du die Kleinste, und somit die leichteste warst, jedoch habe ich jetzt auch schon ein paar Pokemon-Namen gelesen, die eigentlich doch schon ein wenig kleiner oder zumindest leichter sein müssten. Aber auch wenn dort jetzt diser kleine Fehler passiert ist, hast du dort meine Kritik sehr schön umgesetzt. In den ersten Kapitel schriebst du immer etwas wie: Ich bin... An dieser Stelle schreibst du nun: Ich war die Kleinste. Super, dass du das jetzt so schreibst, denn jetzt ist auch deutlich, dass du zu dem Zeitpunkt der Klassenfahrt die Kleinst warst! Großes Lob, dass du die Kritik so schnell umgesetzt hast. Dann hätte ich noch eine wirklich kleine Sache:

    da alle mal wieder nicht aufpassten


    Also im Sinne meinst du doch, dass keiner aufpasste. Könnte man auch als "keiner" zusammenfassen.


    Alles in Allem, war das Kapitel sher gut. Du hast die Kritik wirklich gut angenommen und dich sehr verbessert. Ein Großes Lob von mir dafür. Dass mein Kommentar jetzt nicht so lang ist, liegt daran, dass du die meisten Fehlerquellen schon sehr verbessert hast. Zum Inhalt: Du hast die Charaktere sehr viel sprechen lasse, oft auch sehr lange Texte. Natürlich war das jetzt in diesem Kapitel sher schwer, aber vielleicht hätte man auch etwas weniger benutzen können, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mir das Kapitel sehr gefiel ;)


    ~flocon de neige

  • So, ich weiß, diesmal hat das Kapitel sehr lange gedauert und dafür möchte ich mich entschuldigen. Außerdem möchte ich mich für die Kommentare von Jirachi-Fan und flocon de neige bedanken. Heute habe ich endlich Zeit gefunden, das neue Kapitel zu schreiben. Hat also doch Vorteile, krank zu sein :) Viel Spaß!


    Kapitel 4: Die Zeit totschlagen

    Aufgedreht aber auch erschöpft gingen wir alle auf unsere Zimmer und versuchten, uns einigermaßen von dem anstrengendem Spiel zu erholen. Nacheinander betraten meine Freundinnen und ich unser Zimmer und Sodachita schloss die Tür. Draußen auf dem Gang hörte man lautes Getrampel und Gerede. Ich ließ mich wieder auf mein Bett „fallen“, während die anderen sich auch hinsetzten und fragte in die Runde: „Wie können die nach dem Spiel nur so aufgedreht sein? Ich bin total kaputt.“ „Keine Ahnung. Aber ich bin mal gespannt, was die Teamer noch mit uns vorhaben.“, meinte Glumanda. Wir stimmten zu. Einige Minuten sagte keiner etwas. Illumise betrachtete sich im Spiegel und überprüfte ihr Aussehen, Sodachita und Schiggy packten langsam ihre Sachen aus und räumten sie in den Schrank. Glumanda las in einer Zeitschrift auf ihrem Bett, welches unter meinem war und ich lag weiter auf meinem Bett und starrte die Decke an, während ich mich etwas fragte. „Sagt mal, was denkt ihr, was inzwischen mit Swaroness ist?“, fragte ich und unterbrach die Stille. Alle hörten auf mit dem, was sie gerade taten und starrten mich, soweit es möglich war, erstaunt an. „Gute Frage. Was Herr Ferkorkel und Frau Frosdedje wohl zu ihr gesagt haben?“, überlegte Sodachita. „Oder noch viel interessanter, wie sie reagiert hat?“, meinte Illumise. Jeder wusste, dass Swaroness kein besonders gutes Verhältnis zu den Lehrern hatte, vor allem zu Herrn Ferkorkel, deswegen war diese Frage definitiv eine Überlegung wert. Allerdings wussten wir alle keine Antwort darauf. Bei Swaroness gab es immer wieder Überraschungen. Also machten alle, mit dem, womit sie vorher beschäftigt waren, weiter. Ich hatte keine Lust mehr, die Decke anzustarren, also verkündete ich: „Ich geh mal raus.“ Voll und ganz beschäftigt merkten die anderen es kaum, als ich die Tür aufmachte und den Gang betrat. Wir hatten noch 45 Minuten Zeit, bis wir uns im Gemeinschaftsraum treffen wollten. Ich beschloss, mich mal in allen Zimmern umzugucken. Naja, in fast allen, die Jungs-Zimmer interessierten mich nicht wirklich. Zuerst ging ich in das Zimmer hinten links, wo unter anderem Snibunna schlief. Ich klopfte an und nach einem „Herein“ betrat ich das Zimmer. Es war sehr schlau eingerichtet. Obwohl es klein war, hatten sie es geschafft, das Zustellbett sehr praktisch aufzustellen. Gleich rechts von mir stand ein Doppelbett und gleich daneben in der gleichen Position das Zustellbett, sodass es sehr wenig Platz verbrauchte. Dahinter stand längs das andere Doppelbett und links daneben stand ein Tisch mit, wie bei uns, zwei Stühlen und dahinter war ein Fenster. Links neben dem Tisch war das Waschbecken und davor stand an der Wand der Schrank. „Wow, nicht schlecht.“, kommentierte ich. „Danke.“, meinte Snibunna, die auf dem unteren Bett des hinteren Doppelbettes in ein Buch versunken war. Genau wie alle anderen in diesem Zimmer. Ich kam mir störend vor und verließ das Zimmer wieder schnell. Jetzt war das nächste Zimmer dran. Das war das berühmte Zimmer, um das sich alle anfangs gestritten haben. Dort drin waren Rossana, Papungha, Picochilla, Blubella und Swaroness. Als ich hereingebeten wurde, beäugte ich auch dieses Zimmer interessiert. Auf den zweiten Blick fand ich es gar nicht so toll. Sicher, es war größer, aber nicht riesig. Es war komisch aufgebaut, links von mir fand ich den Kleiderschrank. Vor mir war eine Wand, da das Zimmer rechts weiterging. Ich drehte mich um und fand rechts von mir das Waschbecken wieder. Geradeaus waren die Betten. „Relativ simpel aufgebaut.“, dachte ich mir. Links stand ein Doppelbett, rechts stand ein Doppelbett und in der Mitte das Zustellbett. „Hiii!“, rief Rossana, die oben auf einem Doppelbett saß. „Äh, hallo.“, machte ich verdutzt. Sie grinste mich an und kreischte plötzlich, als sie von unten von Papungha runter gezogen wurde. Sie brachen in ein lautes Gekicher aus. Ich stöhnte innerlich auf. Das war auch so eine Art von Rossana. So überdreht und jetzt, wo sie das größte Zimmer bekommen und somit ihren Willen bekommen hat, ist sie natürlich noch viel überdrehter. Lange hielt ich das nicht aus. Rechts oben auf dem Bett entdeckte ich Swaroness, die wie Rossana ihren Ipod dabei hatte und zu der Musik wippte, die aus ihm ertönte. Es schien, als hätte sie schon längst vergessen, was passiert ist. Inzwischen sprang Rossana auf den Betten hin und her, während sie zu der Musik tanzte. Langsam verließ ich das Zimmer wieder, denn ich wollte nicht noch mehr von Rossanas ausgeflipptem Getue mitbekommen. Zum Abschied winkten mir noch Picochilla und Blubella zu, als wollten sie sich für Rossana entschuldigen, die bisher nur auf ihren Betten gesessen haben und gelesen haben. Ich winkte zurück und verließ schnell den Raum. Als ich auf dem Gang war, seufzte ich kurz auf, dann schaute ich mich weiter um. Das Jungs-Zimmer daneben ließ ich aus und ging zu dem Zimmer, was unserem gegenüber war und indem sich Sonnflora, Kirlia, Roselia und Chaneira einquartiert haben. Ich hörte lautes Gerede und Gelache, das nicht nur von Mädchenstimmen kam. Wieder stöhnte ich auf. Natürlich! Die Jungs waren wieder bei denen! Das sind sie immer. Ich überlegte, ob ich wirklich reingehen sollte und beschloss, später vorbeizuschauen, wenn die Jungs weg sind. Weil ich nicht wusste, was ich jetzt noch tun sollte, ging ich wieder in unser Zimmer. Dort hat sich nicht viel verändert, außer, dass Schiggy, Glumanda und Sodachita gerade dabei waren, aus dem Zimmer zu gehen. „Oh, Entschuldigung.“, meinte Sodachita. „Wir wollen uns nochmal auf dem Gelände umgucken!“, erklärte Schiggy begeistert. „Viel Spaß!“, rief ich ihnen noch mit heiserer Stimme zu, als sie um die Ecke bogen. Ich schloss die Tür hinter mir, als ich unser Zimmer betrat. Illumise war inzwischen auf ihrem Bett und wusste nicht ganz, was sie tun sollte. „Na, wie sieht's bei den anderen aus?“, fragte sie mich. Ich setzte mich auf mein Bett und antwortete: „Ich konnte mich nicht wirklich umgucken. Bei Snibunna haben alle gelesen und mich gar nicht beachtet, da wollte ich nicht stören. Bei Rossana und Swaroness und so war es mir zu unruhig und laut. Du kennst ja Rossana, wenn sie richtig „happy“ ist.“ Ich verdrehte die Augen. „Ja, schon, aber sie ist sehr nett. Und was war mit Swaroness?“ „Komischerweise tat sie so, als wäre nichts passiert.“ Ich zuckte die Achseln. „Hm, und bei Sonnflora und so?“, fragte Illumise weiter. „Da waren die ganzen Jungs drin und ich bin nichtmal reingegangen, hätte sowieso nichts machen können.“ „Typisch.“, meinte Illumise und lächelte. Sie guckte mich an und sagte: „Deine Stimme ist ja echt schlimm. Wir müssen mal was dagegen machen.“ „Ach was, das ist schon okay. Mir geht’s gut!“, stritt ich ab, aber an meiner Stimme hörte ich selber, das dies nicht der Fall war. „Wie wär's, wenn wir dir nachher einen schönen Tee kochen, was meinst du?“, schlug meine Freundin vor. „Das müsst ihr doch nicht machen!“, beteuerte ich weiter. „Machen wir aber.“, sagte Illumise und grinste mich an. Ich grinste zurück und war froh, solche Freunde zu haben.
    Wir saßen noch eine Weile auf unseren Betten, machten dies und das, bis Sodachita, Schiggy und Glumanda aufgeregt wieder kamen. „Hi!“, sagte Schiggy. „Und, wie war's?“, fragte ich. „Cool!“, meinte Glumanda. „Dieses Gespräch ist ja sehr interessant“, dachte ich. „Wir sollten langsam in den Gemeinschaftsraum gehen.“, schlug Sodachita vor. Ich guckte auf meine Uhr und stimmte zu. Noch fünf Minuten. Also gingen wir alle fünf aus dem Zimmer, an den Toiletten vorbei zum Gemeinschaftsraum. Dort saßen schon einige darunter das Zimmer von Snibunna und von Rossana. Die Teamer und Lehrer waren auch schon da, aber die Jungs waren natürlich noch nicht da. Die Tische waren alle weggeschoben, es war nur noch ein großer Stuhlkreis. Wir setzten uns auf fünf Stühle nebeneinander und warteten auf die anderen. Während nach und nach immer mehr Schüler den Raum betraten, guckte ich mich um. Der Raum war sehr groß. In der Ecke gab es eine Couch-Ecke, die aus drei Couches, die um einem Tisch standen, bestand. Neben mir war an der Wand eine Pinnwand und hinten standen einige Tische. Es gab noch zwei weitere Türen in dem Zimmer. Ich vermutete, dass die eine Tür zum Zimmer von Herrn Ferkorkel führte und die andere in seine Dusche. Aus irgendeinem Grund war mir der Gedanke daran unheimlich. Nach ein paar Minuten haben sich alle eingefunden und Sandamer ergriff das Wort. „Schön, dass ihr alle so pünktlich gekommen seit. Wir haben euch hergebeten, um euch den weiteren Ablauf des Tages zu präsentieren. Es ist jetzt 18.00 Uhr. Der Küchendienst soll gleich in die Küche gehen, um das Abendessen, was es in 15 Minuten gibt, vorzubereiten. Dann kommt ihr alle wieder her.“
    Wir wollten schon alle von unseren Stühlen aufstehen, als Sandamer weiterredete: „Halt, halt! Jetzt noch nicht. Wir wollen euch erstmal erzählen, was danach kommt.“ Dazu gab er das Wort an Azumarill weiter: „Nach dem Abendessen habt ihr genau 1 1/2 Stunden Zeit. Danach werden wir in den Wald zur Nachtwanderung gehen.“ Durch die Klasse ging eine Mischung aus Freude und Stöhnen. Ich gehörte zu denen, die stöhnten. Ich hasste Nachtwanderungen! Schon immer! Und hier auch noch ohne Taschenlampe. Von wegen, nein, am ersten Tag werdet ihr bestimmt noch keine Nachtwanderung machen. „Na, super!“, dachte ich mürrisch. Azumarill redete weiter: „Dazu sollt ihr euch warm anziehen und wir bitten euch, pünktlich zu kommen! Jetzt kann der Küchendienst das Essen vorbereiten und ihr anderen könnt in der Zeit noch auf eure Zimmer gehen.“ Damit ging das Gewusel wieder los. Alle, bis auf die Jungs, die Küchendienst hatten, liefen zurück in ihre Zimmer. Ich ließ es erstmal gemütlich angehen und nahm mir Zeit, während ich an die mir bevorstehende Nachtwanderung dachte. „Was mich da wohl erwartet?“, fragte ich mich unsicher. Ich wollte es nicht vor den anderen und vor mir selber zugeben, aber ich hatte doch ein wenig Angst vor der Nachtwanderung.

  • Man, bin ich heute kaputt..
    Äh ja, jetzt kommt der Kommi :)



    Lg und ich freue mich schon auf das neue Kapitel :)

  • Zuerst einmal möchte ich auf deinen kleinen "Vortext" eingehen... Zum einen kannst du mich flocon nennen, was aber nicht so wichtig ist. Wichtiger ist mir, dass es gar nicht so schlimm ist, dass es etwas länger gedauert hat. Im Gegenteil, in einer längeren Pause kann man neue Ideen sammeln, seine Kapitel verbessern und vieles mehr. Du brauchst dich also nicht zu entschuldigen ;)
    Nun zum eigentlichen Kommi:


    ~Kapitel 4
    In deinem Kapitel geht es darum, dass die Zeit nach dem Spiel bis zum Abendessen und der Nachtwanderung überbrückt wird. An sich ist also nicht viel Handlung erkennbar. Wichtig und auch sehr gut ist, dass die Länge des Kapitels darunter nicht leiden musste, sondern die Beschreibungen dafür überwogen. DIe Beschreibungen der Zimmer sind schon deutlich besser als die Beschreibungen in den Kapiteln zuvor, wo sie teilweise sogar fehlten. Auch deine gewählten Adjektive konnten mich wiRklich überzeugen, wobei es eher die Beschreibungen der Umgebung waren, die überzeugten. Sobald du auf die Gefühle eingegangen bist, kam ein Satz mit einem Adjektiv. Außerdem beschreibst du die Gefühle der anderen fast gar nicht! Versuche diese an der Mimik und der Gestik der anderen zu deuten und nicht immer etwas wie: "...sagte sie gelangweilt." Wenn ein Satz kommt, der so aussieht: "... sagte sie und schaute gelangweilt durch den Raum." Dann wirkt der Text direkt viel besser, wobei das nur ein Beispiel war. WIe gesagt, die Räume wurden allerdings schon viel besser beschrieben.
    Als nächstes ist mir aufgefallen, dass du sehr oft wörtliche Rede verwendest. Was ich in dem letzten Kapitel noch als positiv auffasste, war dieses Mal leider nicht mehr so toll. Natürlich verwendest du die wörtliche Rede korrekt, allerdings kommt sie mir dann auf Dauer doch zu oft vor. Es war nur ganz selten der Fall, dass du die indirekte Rede verwendet hast, was ich mir für das nächste Mal etwas mehr wünschen würde. Ob du das umsetzt bleibt allerdings dir überlassen, immerhin ist das nur meine Auffassung.
    Dann möchte ich noch einen Punkt erwähnen, den ich sonst eher auslasse, da es jedem passiert. Tippfehler, oder auch Rechtschreibfehler und Grammatik. Auf die Rechtschreibung an sich möchte ich nicht direkt eingeehn, sondern eher allgemeine Dinge ansprechen. Was ich jetzt nicht das erste Mal sagen muss ist, dass verschiedene Stellen umgangssprachlich wirken. Solche Stellen kannst du aber sehr schnell korregieren, denn es sind nicht viele. Zum einen schreibst du teilweise "runter" oder ähnliche Begriffe. Verwende lieber "herunter" sofern es vom Satzbau passt und schon wirkt es etwas formaler. Nebenbei sind mir ein paar Kommasetzungsfehler aufgefallen, aber die habe ich jetzt nicht mehr gespeichert. Als letzten Negativ-Punkt ist mir aufgefallen, dass du in diesem Kapitel einige Wortwiederholungen hattest. Diese kann ich dir kurz zeigen:


    Links stand ein Doppelbett, rechts stand ein Doppelbett und in der Mitte das Zustellbett. „Hiii!“, rief Rossana, die oben auf einem Doppelbett saß.
    Naja, das Wort "Bett" kommt recht oft vor.


    In der Ecke gab es eine Couch-Ecke, die aus drei Couches, die um einem Tisch standen, bestand. Neben mir war an der Wand eine Pinnwand und hinten standen einige Tische.
    Ecke, Couch, Tisch und Wand. Alles wiedeholt sich da etwas.


    Alles in Allem gefällt mir auch dieses Kapitel, nachdem ich mich jetzt auch an die Idee der Story gewöhnt habe. Die Kapitel werden immer besser und ich freue mich schon auf das nächste ;)


    ~flocon de neige

  • So, nach langer Winter- und Weihnachtspause melde ich mich auch mal wieder. Heute gibt es endlich ein neues Kapitel meiner Fanstory. Tut mir mal wieder leid, dass es so lange gedauert hat. Nochmal möchte ich mich für die Kommis von Jirachi-Fan und flocon (;)) bedanken, ich hoffe, ich kann weiterhin auf euch zählen. Genug der Vorrede, hier ist das neue Kapitel:


    Kapitel 5: It's Tea Time


    Zum Glück hatten wir noch etwas Zeit, bevor wir in den nahe gelegenen Wald zur Nachtwanderung aufbrachen. Ich ging in unser Zimmer, wo schon die anderen warteten. Sie redeten alle aufgeregt durcheinander über die ungewöhnliche Aktion am Abend. Ich schlenderte herüber zum Tisch und setze mich auf einen der beiden Stühle. Gerade diskutierten Schiggy und Glumanda darüber, ob wir im Wald auch alleine gehen würden. Ich hatte keine Lust mich an der Diskussion zu beteiligen, also redete ich mit Illumise. „Was wollen wir jetzt in der Zwischenzeit machen?“, fragte ich mit immer noch angeschlagener Stimme. „Mann, deine Stimme ist ja immer noch so schlimm“, fiel Sodachita nebenbei auf. „Ja, das ist echt nicht gut, Pikachu“, meinte auch Illumise tadelnd. Dann schien ihr etwas einzufallen, denn sie flüsterte mit Sodachita. Ich beobachtete sie mit skeptischen Blick und fragte mich, was sie wohl vorhatten. Dann sagte Illumise: „Wir sollten dir einen Tee kochen! Wir haben doch genug Zeit und sonst wird deine Stimme einfach nicht besser!“ Schiggy und Glumanda hatten inzwischen mit ihrer Diskussion aufgehört und fanden die Idee von Illumise wohl auch gut, denn sie nickten eifrig und guckten mich zusammen mit Illumise und Sodachita erwartungsvoll an und waren gespannt, was ich sagen würde. Ich war sehr überrascht über die Fürsorge meiner Freunde und wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte, doch dann meinte ich: „Das müsst ihr doch nicht machen, es geht schon! Ihr müsst euch jetzt nicht die Mühe machen“, während ich meine Hände als abwehrende Geste vor mich hielt. Aber trotz meiner Worte wusste ich, dass es nötig war und dass ich unbedingt etwas gegen diese Heiserkeit tun musste. Meine Freunde ließen sich von mir nicht abbringen und gingen schon begeistert aus dem Zimmer. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf, freute mich über meine tollen Freunde und dann folgte ich ihnen in die Küche. Die Küche war gegenüber des Badezimmers vor dem Gemeinschaftsraum und wir durften sie jederzeit benutzen. Sie war sehr groß und bestand hauptsächlich aus einer metallischen Küchenleiste unter der einige Fächer für Geschirr waren. Über der Leiste hingen zwei Schränke, worin sich einige Zutaten befanden. In der Ecke war ein Kühlschrank, welchem ein Geschirrspüler und eine Spüle gegenüber waren. Hinten war noch ein Backofen und eine weitere Küche für die Parallelklasse. Als wir eintraten fanden wir in der Küche Herr Ferkorkel wieder, der sich wohl auch gerade einen Tee machen wollte. Er musterte uns mit überraschtem Gesicht und fragte, was wir machen wollten. „Wir wollen Pikachu einen Tee kochen, wegen ihrer heiseren Stimme!“, antwortete Illumise. Herr Ferkorkel war zwar immer noch überrascht, dennoch unterstützte er die Idee und half uns mehr oder weniger, den Tee zu kochen. Zuerst mussten wir uns einen Tee aussuchen, die Auswahl war sehr dürftig, es gab nur Pirsiftee, Marontee und Sineltee. Am liebsten wollte ich Sineltee, aber ich sprach es nicht aus, da Herr Ferkorkel sofort meinte, Pirsiftee würde am besten helfen. Innerlich verzog ich das Gesicht, da ich Pirsiftee überhaupt nicht mochte, aber ich ließ mir nichts anmerken und nickte nur. Schiggy nahm das Teepäckchen aus dem Küchenschrank und stellte es in einen der Wasserkocher, die auf einer Küchentheke in der Ecke standen. Während Sodachita schon einmal Wasser in den Wasserkocher füllte, holte Illumise eine Tasse aus einem Fach und stellte ihn neben den Wasserkocher. Herr Ferkorkel redete immer wieder dazwischen und forderte uns auf, auch seinen Tee zu kochen. Ich stand nur wortlos daneben und beobachtete meine Freunde glücklich. Nach ungefähr einer Minute lockerem Gerede hörten wir ein Klicken, was bedeutete, dass der Tee warm genug war. Glumanda nahm einen der beiden Wasserkocher, der meinen Tee enthielt und füllte einen Teil vom Tee in die Tasse, die für mich bestimmt war. Den Rest füllte sie in eine Kann am Rand, die wir immer beim Essen benutzen. Währenddessen nahm ich den anderen Wasserkocher, in dem ein Teebeutel mit Marontee war, und füllte den Tee in die Tasse für Herrn Ferkorkel. Ich musste schmunzeln, als ich daran dachte, wie sich Herr Ferkorkel bisher auf der Klassenfahrt benommen hatte. Bisher hatte er nicht wirklich viel zur Klassengemeinschaft beigetragen, hauptsächlich hat er nur Fotos gemacht und uns herumkommandiert. Nachdem beide Tees lange genug zogen und wir die Teebeutel in den Mülleimer entsorgt hatten, fragte Sodachita Herrn Ferkorkel, ob wir den Tee mit auf unser Zimmer nehmen dürften. Dies bejahte er und wir gingen mit der Tasse und der Kanne in der Hand aus der Küche. Beim Rausgehen ließ Illumise noch eine Flasche Knurspsaft mitgehen. Ich schaute sie fragend an und sie erklärte: „Damit der Tee nicht so bitter schmeckt.“ Ich stimmte zu und wir gingen auf unser Zimmer. Ich setze mich mit der Tasse in der Hand auf mein Bett und versuchte vorsichtig daran zu nippen. „Und, schmeckt er?“, fragte Schiggy grinsend. „Er ist noch zu heiß zum Trinken.“, erklärte ich und grinste zurück. Nachdem Illumise die Kanne auf den Tisch gestellt hat, setzten sie sich auch auf ihre Betten und guckten ratlos im Zimmer herum. „Was wollen wir jetzt in der Zwischenzeit machen?“, wiederholte Sodachita meine Frage von vorhin. Wir wussten es auch nicht wirklich, bis Schiggy verkündete, dass sie mal in die anderen Zimmer gehen würde. Glumanda wollte mitkommen und so gingen sie auf den lauten Flur. Ich versuchte noch einmal an dem Tee zu nippen und verzog sofort das Gesicht. Das schmeckte ja grauselig! Nach einigen Minuten Stillschweigen wurde es noch lauter auf dem Flur und Schiggy und Glumanda kamen zusammen mit Elfun und Emolga aus dem 5-er Zimmer von Snibunna wieder ins Zimmer. Sie unterhielten sich laut, wobei sie auf eine Frage erklärten, warum ich eine Teetasse in der Hand hab, und schlugen vor, eine Kissenschlacht zu machen. Ich war nicht gerade begeistert von dieser Idee, da ich das laute Geschrei und Gelache nun echt nicht vertragen konnte, außerdem konnte ich mit dem Tee in der Hand sowieso nicht mitmachen. Allerdings wollte ich den anderen den Spaß nicht verderben also schwieg ich und schlürfte weiter meinen Tee, der trotz des süßen Knurspsaft immer noch eklig schmeckte. Also fingen sie an, sich mit den Kissen aus unserem Zimmer um die Ohren zu hauen. Nach einiger Zeit beschlossen sie, das Licht auszumachen und nur den Schein einer kleinen Taschenlampe anzulassen. Dadurch wurde es noch chaotischer und alle schrien und lachten laut durcheinander. Die Lautstärke ging mir langsam auf die Ohren und somit schlängelte ich mich vorsichtig und langsam aus dem Zimmer. Die Teekanne nahm ich dabei mit. Draußen auf dem Flur atmete ich kurz auf. Das war echt zu viel gewesen! Von drinnen hörte ich immer noch den Lärm und ich überlegte, was ich jetzt tun sollte. Ich beschloss zu den anderen aus Snibunnas Zimmer zu gehen, dort würde es wenigstens leiser sein. Mit der Tasse in der einen und der Kanne in der anderen Hand, schlenderte ich gemütlich zum Zimmer hinten links. Ich kündete mich durch ein kurzes Klopfen an und öffnete dann die Tür.
    Hier sah es nicht viel anders aus als vorhin, bis auf das Snibunna jetzt nicht mehr auf ihrem Bett, sondern auf dem Tisch saß und sich wohl grade mit Pachirisu und Hypnomorba unterhalten hatte, die auf ihren Betten lagen. Pachirisu lag unten auf dem Bett gleich neben mir und Hypnomorba direkt darüber. Ich musste wohl sehr lustig aussehen, mit der Tasse und der Kanne, denn Hypnomorba fing an zu lachen. Auch Snibunna und Pachirisu mussten bei meinem Anblick grinsen. „Das ist Pirsiftee, wegen meiner Stimme“, erklärte ich, noch bevor sie fragen konnten. „Oh, Pirsiftee also. Und, wie schmeckt er?“, fragte mich Snibunna. „Absolut widerlich!“, rief ich und verzog angeekelt das Gesicht. Da musste Snibunna auch lachen. „Aber du musst ihn austrinken, sonst wird deine Stimme nie besser!“, meinte Pachirisu von ihrem Bett aus. Dazu schnaubte ich nur beleidigt und setzte mich auf den Stuhl neben dem Tisch. Die Teekanne stellte ich auf den Tisch. Langsam und widerwillig trank ich die Tasse aus. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, hatte Snibunna schon die nächste Tasse eingegossen und den Knurspsaft, den ich mitgenommen habe, hineingetan. Ich seufzte tief und trank weiter. „Die ganze Kanne musst du austrinken, wir achten darauf.“, kündigte Snibunna mit einem Grinsen an. Pachirisu und Hypnomorba stimmten zufrieden zu, während ich schon die nächste Tasse eingegossen bekam. Mit einem Schluck trank ich diese aus, dann kam die nächste und die nächste Tasse… Es wurde immer ekliger, da ich jetzt die ganze Zeit den widerlichen Pirsiftee-Geschmack im Mund hatte und wir manchmal auch den Knurspsaft vergessen haben, sodass es noch bitterer schmeckte. Irgendwann wollte ich nicht mehr, doch Snibunna bestand unbedingt darauf. „Keine Chance“, meinte sie, „Am Besten machen wir dir danach noch eine Kanne.“ Das verschreckte mich so sehr, dass ich einen angewiderten Laut von mir gab. Inzwischen war Pachirisu aufgestanden und stand mir bei. Zum Glück klopfte es gerade an der Tür, die von Snibunna geöffnet wurde, sodass Pachirisu eine weitere Tasse in das Waschbecken schütten konnte. Das war wenigstens etwas! Mit unschuldigem Gesicht zwinkerten wir uns zu, als Snibunna mit Elfun und Emolga wiederkam. Sie war skeptisch darüber, dass ich den Tee so schnell ausgetrunken hatte, aber Pachirisu und ich ließen uns nichts anmerken. Die Ankunft von Elfun und Emolga bedeutete, dass die Kissenschlacht vorbei war und ich sicher in unser Zimmer zurückkehren konnte, doch Snibunna hielt mich auf und sagte streng: „Erst wenn du den Tee ausgetrunken hast!“ Stöhnend befolgte ich ihren Befehl und trank mit ein paar Schlucken die Kanne leer. Angewidert verzog ich wieder das Gesicht, was die anderen zum mehr oder weniger ernst gemeinten applaudieren brachte. Mit ein paar netten Worten und den drei Küchenutensilien ging ich aus dem Zimmer und betrat wieder mein eigenes. Dort fand ich natürlich meine Mitbewohnerinnen wieder, die erschöpft von der Kissenschlacht auf ihren Betten lagen. Wieder stellte ich die Kanne, die Tasse und den Knurspsaft auf den Tisch und setzte ich wiederholt auf mein Bett. Dort versuchte ich irgendwie den ekligen Geschmack aus meinem Mund loszuwerden, den der Tee verursacht hat. Leider hatte ich immer noch Halsschmerzen und an meiner Heiserkeit hat sich bisher auch nicht viel verändert. „Super, also hat der Tee nicht wirklich etwas gebracht.“, dachte ich mürrisch. Ich stützte müde den Kopf auf meine Hände und befürchtete schon die kommende Nachtwanderung. Wie auf Stichwort meinte Illumise, dass wir langsam nach draußen gehen sollten, um uns mit den anderen zu treffen. Wir nickten alle zustimmend und gingen auf den Flur. Auf dem Weg nach draußen wollten wir noch in die Küche gehen, um die Sachen abzugeben. Schlurfend gingen wir zur Haustür und zogen uns warm mit Jacken und Schuhen an.
    Draußen vor der Jugendherberge warteten schon die anderen mehr oder weniger begeistert und die Teamer wollten gerade etwas ankündigen: „Alle mal herhören!“, rief Sandamer, „Wir gehen jetzt in den Wald zur Nachtwanderung, dabei bitten wir euch, ganz leise zu sein und nicht zu reden. Ihr werdet in 2-er-Gruppen losgehen, später, das sagen wir dann auch an, werden wir es kurz ändern. Bitte folgt uns jetzt in 2-er-Gruppen und seid ganz leise!“ Natürlich war das eine unnötige Ansage, da alle, zwar leise, aber trotzdem durcheinander murmelten. Ich wusste nicht, mit wem ich zusammen gehen würde, da sich meine Mitbewohnerinnen wie auf der Busfahrt eingeteilt hatten. Inständig hoffte ich, dass es bei mir nicht auch so sein würde, aber leider war keiner mehr übrig außer Rossana. Innerlich seufzend stimmte ich ihrer Frage, ob wir zusammen gehen, zu und wir gingen am Ende hinter allen her. Hinter uns waren nur noch Herr Ferkorkel und Frau Frosdedje. Wir gingen auf zum Wald, doch kurz davor machten wir noch eine Pause, in der uns die Teamer noch einmal ausdrücklich erklärten, dass wir leise sein sollten. Jetzt ging es auf in den dunklen, kalten, voller wilder Pokémon seienden Wald, in dem wir jetzt für die nächsten Stunden wanderten…


    (Übrigens: Das nächste Kapitel wird endlich etwas spannender ;))

  • OMG, ein sehr langes Kapitel! 8o



    lg

  • Hat wieder einmal etwas länger gedauert, aber nun mein Kommi:


    ~Kapitel 5
    Das fünfte Kapitel war meiner meinung nach etwas länger als sonst, was du dann hoffentlich auch in den nächsten Kapiteln beibehälst. Was mir dafür etwas fehlte war eine Art Struktur. Du hast leider nur sehr weniger Absätze gemacht, die aber alle sehr lang waren. Und jetzt kann ich dich beruhigen, das mit den Absätzen war so ziemlich das einzige "größere" Problem, das ich mit diesem Kapitel hatte. Es ging los mit dem Tee, zog sich dann aber durch das ganze Kapitel. Am Ende schreibst du, dass das nächste Kapitel spannender wird. Ein Kapitel muss nicht immer spannend sein - In diesem Kapitel hast du den Fokus auf die Beschreibungen gelegt und genau das war sehr gut. Deine Beschreibungen waren deutlich besser als in den Kapiteln zuvor und soweit ich sehe hast du auch alle anderen Kritikpunkte, die ich dir gegeben hatte, umgesetzt. Natürlich waren ganz selten auch noch die eine oder andere Wortwiederholung oder ein kleiner Tippfehler, aber bei der Länge ist das auch nicht schlimm.
    Da ich dir dieses Mal wirklich nicht viel helfen kann, möchte ich dir nur eien kleinen Rat geben: Versuche Sätze öfter zu verbinden und dafür onjunktionen nzu verwenden. Es kam wirklich nicht oft vor, aber wenn es dann vorkam sah es etwas blöd aus, dass das Wort "und" mehrfach hintereinander vorkam.


    Ja, was kann ich noch sagen? Deine Wortwahl, oder auch dein Ausdruck wurde viel besser und all das bringt mich dazu zu behaupten, dass dies dein bestes Kapitel war, dass ich von dir gelesen habe. Mach weiter so, für solche Kapitel warte ich auch gerne etwas länger ;)


    ~étoile filante