Organspende

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Für mich gäbe es eigentlich keinen Grund, warum man seine Organe nicht spenden sollte. Wenn man tot ist, ist der Körper so ziemlich egal, also was ist so schlimm daran, wenn man sich ein, zwei Organe entnehmen lässt und damit andere Leben retten oder erleichtern kann? Dass die Ärzte einen sterben lassen, weil sie ein Organ brauchen, glaube ich ja nicht - es bringt sich nicht wirklich viel ein Leben zu beenden um ein anderes zu retten. Und der Körper wäre mir nach dem Tod doch ziemlich egal - was soll ich denn bitte damit anfangen? Das ist ziemlich egal.

  • Wenn ich leben würde, dann würde ich Organe nur an meinen Bruder oder meine Mutter spenden, und da lässt sich auch nicht rütteln.


    Aber wenn ich sterbe, und jemand bräuchte dann meine Organe, wär es mir egal, wer die bekommt, bzw ob sie mir aus dem Körper genommen werden. Ich bin doch sowieso tot. Und dann würde ich jedem helfen wollen, wieder gesund zu werden. Diese leute brauchen die Organe mehr als ich.

  • hm, so eine Organspende trägt natürlich auch ein großes Risiko mit sich.


    Ich wäre auf jeden Fall bereit, meine Organe nach meinem Tod zu spenden, bei meinen Organgen wenn ich lebe muss ich länger überlegen. Wenn ein Familienmitglied, was mir sehr am Herzen liegt, nur duch diese Spende weiter leben könnte, würde ich sie, nach längerer Überlegung, denke ich abgeben.

  • Ich sage Ja zur Organspende, warum? Wenn ich Tod bin kann es mir egal sein was mit meinen
    Überresten passiert, ich kann das Leid eines anderen Menschen etwas lindern und auserdem
    würden sich wahrscheinlich nur die Marden über ein Nein freuen (Solange mir keiner deswegen
    das Leben nehmen will: von mir aus Okay).

  • Gerne spende ich meine Organe nach dem Tod. Ich brauche die dannach eh nicht mehr. Es wäre Verschwendung, wenn sie in der Erde verfaulen oder verbrannt werden. Damit kann man noch Menschenleben retten. Solange die nicht für einen Vergewaltiger oder so benutzt werden, ist mir das egal.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, du sollst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Organespenden
    Auf keinen Fall, wie soll ich dann als Zombie wiederkommen? ... naja ich kann sie mir ja wieder klauen muhahahaha.


    Nein im Ernst.
    Ich würde spenden.
    Die Verzweiflung wenn einer ein Organ braucht und ich eins habe das er benötigt und ich irgendwo umkomme. Ich könnte selbst jetzt einfach so vorm Computer draufgehen. Dann soll er es haben.
    Ein Teil von mir wird ihn im weiterleben. Er bekommt noch ein Bild von mir und dann kann er jedenTag mir seine Dankbarkeit huldigen. :rolleyes:
    Wenn nicht dann sei halt so egoistisch, dann als toter ist mir das recht egal.
    Bin nur zu faul das irgendwie zu regeln mit einen Spenderpass. Untersuchungen und so ein stuff ist mir zu Troublesome.

  • Nach dem Tot würde meine Organe aufjedenfall spenden , warum eigentlich auch nicht ? Wen man jemandem helfen kann das ist es gut . Weil wen man dann selber ein Organ braucht würde man ja auch hoffen !!! Wen jemand von der Famillie oder Freunde ein Organ braucht und ich als spänder in Frage komme und ich das Organ überflüssig habe , dan warscheinlich ja :wacko:

  • Ich habe schon oft über so etwas nachgedacht.
    Es ist mir eigentlich nicht so lieb, wenn meine Organe in andere Menschen reinkommen - jedoch muss man sich mal vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man sterben sollte, wenn jemand da zu geizig ist obwohl er die eh nicht mehr braucht.
    Also werde ich im Falle eines Todes gerne meine Organe spenden, dann sind die wenigstens noch zu etwas gut.
    Allerdings möchte ich meine Augen gerne behalten, da möchte ich, auch wenn ich tot bin, keinen dranlassen, da bin ich dann doch zu eigen.


    @Umbrella Umbreon:
    Dei Humor ist echt komisch...und ja, ich finde Maden ekelhaft :0

  • Hi,


    Also einerseits denke ich, dass man ja möglicherweise irgendwann selbst ein Spenderorgan braucht, andererseit hätte ich jetzt z.B. Angst vor einer O.P., um eine Niere zu spenden.


    Ausserdem finde ich, die Ärzte machen es noch nicht ganz richtig. Es geht ja nach Reihenfolge, wer ein Organ bekommt. Ich habe von Verwandten allerdings gehört, dass eine junge Frau mit Kind dringend ein neues Organ brauchte, aber vor ihr ein über 80-Jähriger dran war. Sie ist dann gestorben. Der alte Opa aber nach ein 2 oder 3 Monaten auch, an Altersschwäche. Sie hätte allerdings noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt.. und das arme Kind hat die Mutter verloren ;(


    Natürlich denke ich, dass jeder ein Spenderorgan verdient, aber dass so alte Menschen (oh Gott, das hört sich jetzt schlimm an), die - ich sags mal so - eh bald sterben würden ein Organ bekommen, während die jungen Leute sterben müssen, nur weil sie hinter diesen auf der Liste stehen.


    Ich meine, man kann ja wohl logisch denken und sagen, die jungen Leute haben noch ihr ganzes Leben vor sich, was sie aber ohne Organ niemals erleben können.


    Nein, ich habe nichts gegen alte Menschen! Aber so sehe ich das.
    Was bringt es, wenn ein Mensch ein Organ bekommt, aber wegen dem Alter 2 Monate später sowieso stirbt?


    LG



  • Wie willst du es machen, wenn nicht nach einer Liste gehen?
    Alles andere ist nur Menschenleben gegeneinander aufrechnen.
    Klar, es ist nicht schön, aber die einzig legitime und legale Lösung.


    Soll man Kataloge anlegen, welche Menschenleben "Wichtig" sind und welche nicht?
    DAS ist unmenschlicher Schwachsinn.

  • Soll man Kataloge anlegen, welche Menschenleben "Wichtig" sind und welche nicht?
    DAS ist unmenschlicher Schwachsinn.


    Das ist mir auch klar, ich wüsste auch nicht wie man es sonst machen sollte, aber trotzdem finde ich es schon irgendwie unfair. Aber natürlich kann man nicht sagen, welches Leben jetzt wichtiger ist.


    Ich sehe es halt so, dass es nicht immer das Beste ist, nach einer Liste zu gehen. Allerdings stimmt es schon, wer zuerst da war, hat auch das Recht als erstes etwas zu bekommen.
    Ich finde es nur wirklich schade, wenn junge Leute dadurch sterben müssen, (kleine) Kinder dadurch zu Waisen werden. Aber was soll man machen.. es geht wohl nicht anders.


    LG

  • Ausserdem finde ich, die Ärzte machen es noch nicht ganz richtig. Es geht ja nach Reihenfolge, wer ein Organ bekommt. Ich habe von Verwandten allerdings gehört, dass eine junge Frau mit Kind dringend ein neues Organ brauchte, aber vor ihr ein über 80-Jähriger dran war. Sie ist dann gestorben. Der alte Opa aber nach ein 2 oder 3 Monaten auch, an Altersschwäche. Sie hätte allerdings noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt.. und das arme Kind hat die Mutter verloren.


    Solche Storys die man von jemandem hört, der sie von jemandem gehört hat, gibt es doch immer wieder. Da müsste man jetzt den speziellen Fall genau kennen, um etwas dazu zu sagen. Wenn alle Voraussetzungen gleich sind, also Verträglichkeit und Dringlichkeit usw. würde man mit ziemlicher Sicherheit den jüngeren Menschen bevorzugen, weil auf der Liste sollten sie ohnehin relativ dicht beieinander stehen. Aber möglicherweise hat das Organ in dem Fall besser zu dem alten Menschen gepasst, dass er damit nicht lange lebt, von soetwas geht man ja erstmal nicht aus. Da ist man später immer klüger. Wie gesagt, man müsste über die Einzelheiten bescheid wissen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky: Stimmt auch wieder, ist ja so ähnlich wie mit Blutgruppen; nicht alles passt zu jedem. Da kenne ich mich bei Organen nicht so aus, aber man hört ja auch öfter, dass das Organ nicht angenommen wird bzw. wurde.


    Ich denke doch, die einzige wirkliche Lösung wäre die, dass mehr Menschen ihre Organe spenden. Dafür müssen diese allerdings selbst sorgen, das kann man ja nicht einfach bestimmen.
    Man kann einfach nur hoffen, dass mehr Leute einsehen, dass sie ja nach dem Tod die Organe nicht mehr brauchen, aber so andere Leben retten könnten. Ich werde auf jeden Fall meine Organe spenden, aus eben genannten Gründen.


    LG

  • Die letzte Antwort liegt mehr als 260 Tage zurück... Warum eigentlich? Gerade jetzt ist dieses Thema aktueller, als je zuvor.


    Das ist schon unfassbar, gerade in einer Zeit, in der die Menschen dazu aufgerufen werden, sich einen Organspendeausweis zuzulegen und möglicherweise tatsächlich ein Umdenken bei der Masse der Bevölkerung erfolgen könnte, wird das durch geldgierige Ärzte an der Göttinger Uniklinik aufs Schlimmste sabotiert und das Vertrauen der Menschen in die Ärzte zunichte gemacht.
    Da haben doch tatsächlich (mutmasslich) zwei Ärzte Bestechungsgelder angenommen, um Patienten, denen es noch gar nicht so schlecht ging auf dem Papier totkrank erscheinen lassen, um auf der Liste ganz nach oben zu kommen. Offenbar ohne Rücksicht auf Verluste (im wahrsten Sinne des Wortes). Ob dadurch andere Patienten möglicherweise verstorben sind, wird momentan noch geprüft.
    Wie soll man da den Versprechen noch Glauben schenken? Kann man sich da nicht vorstellen, dass sie bei den Spendern ähnlich skrupellos vorgehen und jemanden für tot erklären, der es nicht ist? Ich meine, zwei Ärzte müssen den Tod eines Patienten feststellen. Was wenn die beiden gemeinsame Sache machen, damit sie einen Spender haben, dessen Organe schon an andere Patieneten verkauft sind?
    Sorry, also ich finde sowas unter aller Sau und weiss nicht, ob das ein Einzelfall oder nur die Spitze des Eisberges ist. Sollten diese Ärzte schuldig sein, sowas getan zu haben kann ich nur hoffen, dass es für soetwas eine entsprechend harte Strafe gibt, damit andere garnicht erst auf dumme Ideen kommen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky +1, viele Menschen (darunter zugegeben mir) Streben nach Macht und Geld. Ich würde aber nicht so weit Gehen, Menschenleben in Gefahr zu bringen. Ein paar göttinger, waren das aber. Nya, zurück zum Thema, ich weiss nciht so recht, ob ich mich nach meinem Tod außeinsnder nehmen lassen will. Eigentlich will ich ganz in mein Grab gelegt werden, auch wenn meine Nieren mir dann auch nichts mehr bringen. Klar, einem anderen Menschen wird dann die Qual der fast täglichen Dialysemaschine erspart, ich weiß nciht recht :s

  • Ich bin absolut gegen Organspende-
    Meine Mutter hat neulich eine kleine, unscheinbare Broschüre mitgebracht, in der ein Aspekt, der den meisten Menschen vielleicht nie so bewusst ist aufgezeigt wurde: DER PATIENT MUSS NOCH LEBEN!!!!
    Außerdem werden diese Leute bei den OPs betäubt!!!
    Wozu? Sie sind doch klinisch tot?
    Außerdem hat eine Frau geschildert, das ihr Sohn vor der Entnahme in ihren Augen noch "lebte", zurück bekam sie ihn als ausgeweideten Fleischbrocken, da ihm selbst große Teile der Haut entfernt wurden.


    Es wird heutzutage noch oft darüber diskutiert, was und wie viel Komapatienten fühlen, aber ich stelle es mir vor, wie bei einer OP, nach der ich mich durch die Narkose nicht bewegen konnte, dennoch alles mitbekam.
    Wie fühlt ein Mensch, der nur noch sein Stammhirn hat? Die Wissenschaft kann diesen Zustand bis in's Detail erklären, wie es sich anfühlt, können sie aber nicht nachvollziehen.


    Zudem empfinde ich den Druck, der von allen Seiten auf potentielle Spender ausgeübt wird, als vollkommen fehl am Platz.
    Selbst die Kirche propagiert zugunsten der Organspende, als sei es die Pflicht der Nächstenliebe aller Christen...Würg!!!
    Diese Spenden werden viel zu wenig als ein riesiges Geschenk angesehen, sondern fast erzwungen!
    Man kann schließlich auch gute Geschäfte damit machen, die meisten interessiert dabei sowieso nur das Geld, als ob die nicht froh wären, einen Pflegefall weniger auf Erden zu haben, denn ein neues Organ ist noch kein Garant für ein weiteres, gesundes Leben, die Menschen Leiden trotzdem weiter, wenn auch nicht so schlimm.


    Ich bewundere jeden, der sein Organ spendet und trotzdem frage ich mich manchmal, ob diese Leute sich das Gänze vorher gut genug überlegt haben...

  • Ich sehe das ganze Thema einfach. Falls ich irgendwann einmal unerwarteterweise sterben (oder um meine Vorposterin glücklich zumachen im Koma liegen) sollte, wäre ich glücklich wenn meine Organe einem anderen Menschen das Weiterleben ermöglichen. Ich meine, was bringt es meinen Verwandten, Freunden und co. wenn sie Jahre lang darauf warten müssen, das ich wieder aufwache? Ok, ich sage jetzt auch mal das ich vielleicht gerne eine Frist hätte um wieder aufwachen zu können, aber ab irgendwann bringt es doch einfach nichts mehr und macht die Verwandten und Freunde nur kapputt.


    Mal schauen wann denn die Anfrage der Krankenkasse kommt...wenn nicht, gehe ich den Ausweis halt so beantragen.
    Wenn ich die Möglichkeit dazu bekomme werde ich auch Blut spenden gehen. Wenn ich mal verletzt werde und Blut spenden brauche, wäre ich froh, wenn es einer gespendet hätte. Das ist Karma.

    Zitat von BlueDragon

    Außerdem hat eine Frau geschildert, das ihr Sohn vor der Entnahme in ihren Augen noch "lebte", zurück bekam sie ihn als ausgeweideten Fleischbrocken, da ihm selbst große Teile der Haut entfernt wurden.

    ...einige Tage später ist er im Sarg gelandet und dort langsam aber sicher vor sich hin verrottet. Und ab dann hat ihn sowieso keiner mehr gesehen. Also wo ist das Problem?