Fragen zu Kamera und Ausrüstung (Ankauf, Problemlösung)

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  • Optischer Zoom geht meistens zulasten der Qualität einher, hast du bei den Fotos gezoomt? Wie waren die Lichtbedingungen? Und hast du Beispielfotos? Wie Shokoyo gesagt hat, eine Ferndiagnose ist ohne Bilder erst recht unmöglich.


    /Edit: Oh je, natürlich meinte ich digitalen Zoom ^^
    Trotzdem wird der Zoom dieser Kamera bei den Amazon-Bewertungen sehr oft mit verwackelten Fotos in Verbindung gebracht

  • In den Amazon-Rezensionen wird genau dieses Problem angesprochen. In der Werkeinstellung sind helle Bereiche oft stark überbelichtet, wenn man die Belichtungseinstellungen manuell korrigiert, hat man verrauschte Bilder. Auch wenn es hart klingt, ich an deiner Stelle würde das Gerät zurückschicken. Da mache ich mit meinem Handy bessere Fotos und du wärst mit einem Markenprodukt wie einer Canon, Nikon oder Sony-Kamera sicherlich glücklicher. Auch diese Hersteller haben etwas in den unteren Preisklassen, wonach du dich umsehen könntest.


    /Edit: Genau, deshalb habe ich auch nur die schlechtesten Bewertungen gelesen, da fehlt die Lobhudelei und es werden Fehler angesprochen, die sich hier offenbar auch wiederholen.

  • Eieiei... Das sieht wirklich nicht gut aus... :-/
    Zum Thema Rezensionen: Natürlich sagt eine Rezension nur so viel über ein Produkt aus, wie der Rezeniserende auch Ahnung und Vergeichsmöglichkeiten hat... Daher gibt's ja auch die Bewertungsfunktion für Rezensionen.
    Ich nehm Rezensionen nur als grobe Richtung und lese auch ganz genau, wieviel Information tatsächlich drin stehen - oft haben die Leute auch ganz andere Maßstäbe und Ansprüche - dementsprechend weit auseinander gehen auch die Rezensionen...
    Hatte das Problem bei der Wahl eines Buches über Hochzeitsfotografie: die Meinungen gingen extrem auseinander. Lediglich eine Info war dort hilfreich: einer hat fachliche Fehler mit Zitaten belegt. Damit war diese Rezension objektiv nachvollziehbar... Bei billigen Kameras denke ich, dass die Rezensionen oft zu gut ausfallen, weil diese Rezensionen in aller Regel nicht von Leuten mit hohem Anspruch an die optische Qualität geschrieben werden - weil sie eben gar nicht nach solchen Kameras suchen geschweige denn diese kaufen.


    So viel am Rande zum Thema Rezensionen ;)


    Der Markt an günstigen Kameras ist auch überschwemmt. Prinzipiell rate ich dir auch wie Ichii das schon getan hat - halte dich an die großen Marken. Die haben in aller Regel doch noch ein Fünkchen mehr Qualität, weil da auch in den billigen Kameras die gleichen Sensoren wie in teureren Kameras drinstecken (nur eben etwas abgespeckt - trotzdem leistungsfähiger...)


    und um ganz ehrlich zu sein: Ein so großer Zoombereich kostet immer Geld! Es ist technisch sehr aufwendig, ein Linsensystem auf so unterschiedliche Brennweitenbereiche (Weitwinklel und so viel Tele) ordentlich zu optimieren. Eine Kamera für 99€ kann da einfach keine gute Qualität bieten, außer man verbaut sehr billiges Glas usw... Daher rate ich dir: lass die Finger von so billigen "Mega-Zoom-Kameras". Entweder du beschränkst dich auch ein 3- oder 4-fach Zoom oder du investierst mehr Geld, wenn dir die Bildqualität wichtig ist ;)


    Für knapp 200€ bekommst du die Sony Cyber-shot DSC-WX220. Die ist den Bestenlisten sehr weit oben (Platz 5 bei Chip Foto-Video) und hat in der Kameraklasse die Bestnote in der Bildqualität. Sie hat zwar "nur" ein 10-fach-Zoom, dafür aber mit Qualität und hoher Geschwindigkeit ;)

  • Hallo,


    also ich denke, die Kamera werde ich wohl eher zurückschicken. Ich habe sie online bei Media Markt bestellt. Denen habe ich schon heute Vormittag eine Mail geschickt, ich habe aber noch keine Antwort. Ich hoffe, die nehmen die Kamera zurück, da ich sie ja auch schon geöffnet hatte und alles. Da kenne ich mich nicht so gut mit aus.
    Ja, auch mein HTC Sensation XL mit 8 MP macht bessere Bilder.


    Ich danke trotzdem für eure Ratschläge.

  • HeyHey ihr lieben, vornweg erstmal ich hoff das sich hier ein paar nette und hilfsbereite Menschen finden die mir helfen werden. (:


    Also da mir fotografieren schon länger echt Spaß macht und ich von Zeit zu Zeit immer mehr dafür interessiere und alles mögliche fotografiere was mir gefällt ist nun wohl endlich mal der Zeitpunkt gekommen um mir eine bessere Kamera anzuschaffen, aktuell fotografier ich nämlich entweder mit einer drei Jahre alte Digitalkamera oder meinem Handy und das möchte ich ändern. Nur kenn ich mich bei den Kameras einfach absolut nicht aus und weiß auch nicht auf was ich achten sollte oder muss.


    Daher hoff ich einfach das sich vielleicht jemand findet der mir bei der Suche zur Seite steht und mich beraten kann.


    LG
    Prinzessin

  • Da fängst halt schonmal an, ich weiß nicht einmal was da der Unterschied ist... da ich aber weiß das es vom Preis her nach oben so ziemlich kein Limit für solche Kameras gibt, dacht ich das ich so ca. 600 Euro ausgeben würde (wär so mein erster Gedanke, dass man in diesem Bereich sicher was für Einsteiger findet oder?)

  • Spiegelreflex bedeutet das du ein Guckloch hast wo du durch exakt das siehst was die Kamera sieht (analog). Extrem hilfreich im Freien da du da sämtliche Displays allesamt vergessen kannst!
    Lass bloß die Finger von diesen 200 Euro Spielzeugteilen die nur ein Display haben! Vor allem sind Spiegelreflexkameras auch wesentlich größer als diese Spielzeugapperate und man kann das Objektiv austauschen (erkennt man eigentlich sofort an der Größe). Dafür brauchst du bei denen immer gleich eine große Tasche dabei damit sie auch ordnungsgemäß Wohlgehalten und schonend verpackt sein wollen. Also nichts "mal eben Handy in die Jackentasche knallen".


    Weiteres Manko an den kleinen ist, dass sie oft NUR Autofokus haben und man die Belichtungszeit nicht einstellen kann, du also in der Auswahl deiner Motive extrem eingeschrenkt wirst weil der Autofokus zb. das Falsche ziel fokussiert. Bei Spiegelreflex kannst du auch manuell fokussieren indem du am Objektivring rumdrehst.


    Als Einsteiger solltest du eine mit 18-55mm oder bis 105mm Objektiv holen, da kannst du so ziemlich alles gängige mit Fotografieren.
    200mm und aufwärts ist für Fernaufnahmen da brauchst du dann am besten noch Stativ und Fernauslöser dazu.


    Ich hatte auch keine Ahnung von dem Zeug und mir damals einfach eine Nikon Spiegelreflex geholt die es gerade im Fotoladen gab. Bin sehr zufrieden, brauche jetzt auch keinen obsoleszenten Scanner-Schrott mehr und das Ding macht super Bilder. Denke Canon ist aber ähnlich!?


    Der Rest erklährt sich eigentlich allein wenn du erstmal eine hast. Einfach sämtliche Kombinationen wie beleuchtet, belichtet und blende geöffnet werden muss ausprobieren. Ist ja im Digitalen Zeitalter kein problem mehr da Fehlfotos schnell gelöscht sind.

  • @Prinzessin TimTim: Da du mich ja drum gebeten hast, geb ich dir auch nochmal einen Rat. c:
    Prinzipiell musst du zwei Entscheidungen treffen, die nicht ganz unabhängig voneinander sind.


    1. Will ich eine Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera?
    Systemkameras sind spiegellose Digitalkameras, die in Umfang und Funktionalität größer sind als Kompaktkameras (die kleinen Dinger, die jeder hat um Urlaubsfotos zu machen und die vollautomatisch sind - wie eine Handykamera) und reichen in der Bildqualität eigentlich schon den Spiegelreflexkameras das Wasser. Auch bei ihnen kann man die meisten Einstellungen manuell vornehmen und verschiedene Objektive verwenden, was einem große (künstlerische) Gestaltungsfreiheit bei den Fotos lässt. Preislich liegen die besseren Modelle ungefähr gleichauf mit den Anfänger-Spiegelreflexkameras.


    ABER: Und das ist der große Punkt - du bist, was das Zubehör und vor allem die wichtigen Objektive angeht, sehr eingeschränkt im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras. Und da gerade Objektive sehr viel zu einem guten Foto und den Möglichkeiten beitragen, ist dies der große Nachteil an Systemkameras. Womit ich zu meinem 2. Punkt komme:


    2. Wie groß ist mein Budget, was hab ich, was ist es mir wert?
    Nur sind Spiegelreflexkameras halt teurer, aber du musst wissen, dass du dich mit der Fotografie generell auf ein sündhaft teures Hobby einlässt. Da gibts nix für lau! Die günstigsten Kameras schlagen da bereits mit gut ~350 Euro zu buche und die Billigobjektive liegen so zwischen 100 und 200 Euro. Als ich meine erste Spiegelreflex gekauft habe, wollte ich kein Anfängermodell mehr haben (da ich schon Jahre mit einer Kompaktkamera fotografiert habe) und meine damalige D90 + Objektiv haben gute 800 Euro gekostet. Und dann muss natürlich noch dieses und jenes Objektiv her, damit man die Funktionen voll auskosten kann... Mir fehlt selbst noch viel in meiner Ausrüstung, weil ich als Studentin nicht das Geld dazu habe, so viel zu investieren. Es sei nur gesagt: meine Ausrüstung hat gesamt sicher schon über 2.500 Euro gekostet und damit stehe ich noch ziemlich am Anfang. Ein gutes Objektiv allein kostet auch mal so viel.

  • Wichtig ist aber immer auch, wo soll die Reise hingehen? Also für welche Themen interessiert du dich und wirst du auch dabei bleiben, ab und an wieder neu zu in investieren. Denn fotografierst du gern kleine Motive, wirst du wohl oder übel nicht um ein Makro-Objektiv nicht herum kommen. Aber das gleich zum Anfang zu kaufen ist sicherlich weit über's Ziel hinausgeschossen.
    Es gibt also zwei Möglichkeiten:


    1. Kit kaufen: hier kaufst du erst mal die Kamera, die dir zusagt. Mit etwas Weitblick wählst du die Kamera hier schon bereits so aus, dass du länger was von ihr hast und sie gleich für deine Lieblingsmotive dient. Die Optik ist - bei den kleinere Kits - erst einmal nicht der große Renner, aber du kannst anfangen und dich vorarbeiten, ein Gefühl für die Kamera und das Spiel mit der Fotografie bekommen. Du kannst dich dann belesen oder die Workshops aus der Fotografenschule ausprobieren, um deine Fähigkeiten auszubauen. Das allein macht schon Spaß. Und du kannst dich an deine Lieblingsmotive rantasten, bis du merkst, dass du "mehr" brauchsty.
    Typische Kits sind z.B. die Nikon D5300 mit 18-55mm Objektiv oder die EOS 700D mit 18-55mm. Die liegen ungefährt in der Preisregion.


    2. Wenn du gleich mehr in die etwas künstlerische Richtung gehen willst und auf "Standard-Fotos" nicht allzu großen Wert legst, dann greifst du zu einem einzelnen Kamera-Body, also nur die Kamera, ohne Kit-Objektiv, und kaufst dazu eine lichtstarke Festbrennweite. Denkbar wären auch die oben genannten Kameras (oder ein etwas älteres Modell, z.B. die Nikon D5200 oder die EOS 600D von Canon) oder du greifst in die günstige Einsteigerklasse (Nikon D3000er-Serie bzw. die Canon EOS 1200D), die Kameras bieten dir alles, was du zum Einstieg brauchst und haben eine gute Qualität. Dazu kaufst du dir dann separat ein 50mm mit f/1.4 oder ein 85mm /1.8. die haben sehr gute Qualität und du wirst sie garantiert länger als deine Kamera behalten ;) du bist dann zwar ob der Brennweite (Weitwinkel und Tele) eingeschränkt, kannst aber mit Schärfe und Licht wunderbar spielen und tolle Motive zaubern, auch wenn es womöglich Einarbeitungszeit und ein paar Nerven kosten wird.


    3. Natürlich kannst du auch did Einsteigerkameras im Kit mit den sehr günsten Festbrennweiten kombinieren. Das wäre dann der Mittelweg. Bei Canon dann die EOS 1200D mit 18-55mm plus das EF 50mm f/1.8 (nicht f/1.4). Damit solltest du auch in dem Preisrahmen liegen, hast motivisch aber den größten Spielraum...


    Tja nun die große Frage: für welche Marke entscheidest du dich? Klare Antwort! Cano... Nein Quatsch, such dir die Kameras raus, die deiner Wahl entsprechen und geh in den nächsten Elektro- oder Fotofachmarkt und lass dir die Teile in die Hand geben. Probier sie aus. Schau dir die Menüführung und Bedienung an und probier herum, mit welcher du am Besten klar kommst. Das wird dann deine Kamera... ;)


    Bei weiteren Fragen immer her damit, ansonsten schon mal viel Erfolg und Spaß beim Kauf und Ausprobieren! :)


    Liebe Grüße :)
    Eric

  • Hallöchen ^^
    Ich hätte da mal ne Frage, nämlich bewundere ich immer wieder Photos von Photographen die wirklich unglaubliche Tierfotos schießen, auch von Wildtieren. Ich hab unglaubliche Lust soetwas auch mal zu machen, aber mir fehlt natürlich ein Objektiv für so unglaubliche Fotos :x Aber die sind ziemlich teuer, besonders für ne Jugendliche wie mich ^^' Deswegen wollte ich einfach mal wissen ob ihr überhaupt ein Objektiv habt und welche nicht ganz so teuren ihr empfehlen könnt? Und wie viel so ein Objektiv auf jeden Fall kosten sollte damit es gut ist. Und ob sich so eine Anschaffung überhaupt für einen Hobbyfotografen lohn? Je nachdem springt vll. was bei Weihnachten/BDay raus o/

  • Um gute Tierfotos zu schiessen, sollte man erst einmal eine gute Distanz vom bestimmten Tier haben. Zudem würde ich dir eine Kompakte Kamera empfehlen, da man die meisten von ihnen auch locker in der Tasche mit nehmen kann und zum anderen sind sie nicht so teuer und sehr klein aber sehr scharf. Ihre Qualität lohnt sich, ich weiss nicht, wie teuer so eine Kamera in Deutschland kostet, aber in der Schweiz findet man sie am billigsten für 100 Franken. An sich ist das eigentlich nicht soo viel, der Preis zahlt sich deutlich mehr aus, als es sich lohnt. So ein Objekt sollte für mich auf jedenfall 100. Euro kosten, denn alles was unter dem Preis ist, (ausgenommen 99,99 Euro) ist nicht gut. Denn die Qualität ist dann wahrscheinlich auch zu unscharf und das Objektiv ist nicht gut, ich hoffe ich konnte helfen.

  • So, da dieses Thema dafür gedacht ist und nicht die Plauderecke, hab ich eure Posts mal hierher verschoben. ;)


    @Blauwel: So ziemlich alles, was du da von dir gegeben hast, ist Unfug und falsch.

    • Um Tierfotos schießen zu können braucht es keine Distanz. Man kann sie auch aus der Nähe fotografieren. Sie sind nur meistens - zB im Zoo - sowieso weiter entfernt.
    • Kompakte Kameras sind gut zum Mitnehmen und viele auch billig - jedoch schließt sich Qualität und ein günstiger Preis mehr oder weniger aus, das ist indirekt proportional. Je billiger, desto schlechter.
    • Es geht nicht darum, was über oder unter 100 Euro kostet, sondern was die Kamera kann. Ältere Modelle können oft mehr oder das gleiche für einen kleineren Preis, da viele Restposten sind, die nicht weggegangen sind und/oder man natürlich die neuen Modelle verkaufen will.
    • Objektiv =/= Objekt. Weißt du überhaupt, was mit Objektiv gemeint ist?


    @Naoko: Was hast du denn für eine Kamera? Bitte vergiss einfach mal, was Blauwel geschwafelt hat; für die Tierfotografie brauchst du ein Teleobjektiv, am günstigsten ist da ein Zoom-Objektiv. Ich selbst habe ein 55-300mm Objektiv, mit dem ich auch alle meine Zoofotos bisher gemacht habe. Da die Tiere meistens weit weg sind, brauchst du vor allem hohe Brennweiten, um nah ran zu kommen. Man kann nicht sagen, wie viel so ein Objektiv kosten soll; die günstigsten fangen halt bei etwa 125 Euro an (Tamron). Nach oben hin ist aber alles offen, das geht bis in zu mehrere zehntausend Euro. Mein Nikkor 55-300 hat damals 290 Euro gekostet, ich werd mir jetzt aber ein besseres zulegen, was mit einem guten Tausender zu Buche schlagen wird.


    Auf jeden Fall lohnt sich so ein Objektiv - im Grunde genommen gehört es sogar zur absoluten Basis-Ausrüstung. Und wie gesagt, auch mit 150-300 Euro bist du da schon gut dabei.

  • @Naoko
    Womöglich etwas wirre Antwort, da am Handy, aber ich versuch mal kurz zu helfen :)


    Zunächst mal gibt es ja im Grunde keine Objektive, die für alle Tiere geeignet sind. Einen Löwen im Zoo fängst du womöglich am besten aus der Distanz mit einem Tele ein, für Vögel brauchst du aufgrund der geringeren Größe dann aber schon eher mal Superzoom und/oder Konverter, willst du Insekten knipsen, sind Makroaufnahmen besonders geeignet.


    Wenn du dich für Wildtiere in ihrer freien Ungebung interessierst (Ich gehe jetzt mal von größeren Exemplaren aus), ist viel Brennweite nicht verkehrt und das kann kosten.


    Jetzt musst du abwiegen, was dir wichtiger ist: Lupenreine Qualität und hohe Kosten oder kleine Abstriche und dadurch niedrigere Kosten. Im ersteren Fall sieh dich bei den Objektiven mit Brennweiten bis mindestens einmal 300mm um und schau dass du innerhalb des Budgets viel davon rausholst. Im letzteren Falle kauf dir eins, was bis um 300 (Beispielsweise Nikkor 55-300mm: Um die 300€) geht und falls dir die effektiven etwa 450mm nicht reichen, einen guten Konverter. Und denk dran, dass die Spiegelreflex aus dem Consumer-Bereich idr Crop sind und du die Brennweite der Objektive je nach Kamera also etwa x1,5-1,6 nehmen kannst (Gehe in meinem Post aufgrund der Geldproblematik mal von einer solchen Kamera aus dem Consumer-Bereich aus).


    Andere Variante wäre eine gute Bridge mit Superzoom. Die sind aber halt nicht so lichtstark und haben ein paar andere Nachteile und du brauchst nochmals eine neue Kamera nur für einen bestimmten Aspekt der Fotografie. Würde dir davon also eher abraten, billiger kommst du da auch nicht zwingend ohne Qualitätsabstriche weg.


    e/ ninja'd x3

  • Jetzt wo du schon mit Antworten uberrümpelt wirst, mach ich gleich mit.


    Zunächst einmal muss ich mich bei Narime bedanken und ihr absolut recht geben. Ich schätze es, dass du helfen willst @Blauwel, aber wie Narime muss ich dir noch ein mal nachdrücklich sagen, dass das was du geschrieben hast nicht korrekt ist, Narime hat das ja schon genau genug erläutert. Dann möchte ich dich bitten, ohne dich persönlich anzugreifen (denn ich schätze es wirklich dass du helfen willst) dich bei Themen von denen du nicht absolut sicher bist und die obendrein auch noch einen schlimmen Fehlkauf zur Folge hätten könnten rauszuhalten. Danke.


    Nun zu dir Naoko. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Zunächst brauchen wir ein paar Informationen zu deiner Ausrüstung. Hast du schon eine Kamera, wenn ja welche? Ich möchte aber noch etwas ergänzen: Wenn ich nicht irre haben wir für dich auch einige sicherlichinteressante und hilfreiche Tutorials im Angebot, schau doch mal vorbei: Hier Erfahrungsberichte findest du einige ausführliche Erfahrungsberichte u.a. auch zu Objektiven. Allgemein mehr über Objektive erfährst du hier Objektive - Infos und Tipps. Auch das Belichtungszeiten könnte für dich nützlich sein.


    Aber wie gesagt, wir bräuchten einfach noch ein paar mehr Informationen deinerseits.


    Beste Grüße schonmal
    Barney

  • @Narime, @Barney & @Silence
    Danke an alle die mir geantwortet haben :3 Ich besitze eine Sony, von der ich allerdings leider nicht weiß welches Modell sie ist, weil sie eig. meiner Mutter gehört, ich benutze sie aber am meisten. Die Kamera sieht so aus, falls jemand das Modell kennt wäre mir das eine große Hilfe ^^.
    Scheint so als würde ich wohl doch nicht so billig durch kommen, höchstwahrschei heißt das entweder sparen oder zusammenlegen, höchstwahrscheinlich frage ich auch mal meine Mutter ob sie nicht daran interessiert ist sich es mit mir zu kaufen oder schenken zu lassen.
    Ich werde auf jeden Fall auf alle eure Tipps achten bei der Auswahl und mir die Themen mal durchlesen.
    Dankeschön ^^

  • @Naoko : da ihr vermutlich erst ein Objektiv habt (18-55mm), könntet ihr euch das hier ansehen: Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 digitales Objektiv für Sony https://www.amazon.de/dp/B000E…cm_sw_r_awd_r4Zcub0W290X4


    Es ist wirklich sehr billig und qualitativ sicher nicht das beste, für den Anfang aber vermutlich ausreichend. Es ist im Telebereich ein absoluter Allrounder - deckt bis 300mm ab und hat sogar 1:2-Makro.