Das Auto der Zukunft

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das Auto der Zukunft?
    Wie soll das Auto der Zukunft aussehen? Mit welchem Kraftstoff soll es fahren?
    Was ist das beste für uns und die Umwelt? Öl ,Biosprit ,Gas ,Strom oder Wasserstoff?


    Stellen wir einzelnen Kraftstoffsorten einmal vor:

    • Öl: wird immer teurer, Hohe Umweltbelastung, Nur noch ca.50 Jahre vorhanden.
    • Biosprit: Teilweise aus Öl, für Biosprit werden Ackerflächen benötigt, Umweltbelastung ebenfalls hoch.
    • Wasserstoff: Entwicklungskosten zurzeit noch teuer, fallen später aber weg, unerschöpflich vorhanden, keine Umweltbelastung, keine Resourcenverschwendung.
    • Gas: nicht unerschöpflich, geringere Umweltbelastung.
    • Strom: ebenfalls hohe Entwicklungskosten, unerschöpflich, außer Elektrosmog keine Umweltbelastung. Allerdings ist hierbei zu bedenken - wo soll der ganze Strom herkommen wenn alle Menschen Elektroautos fahren (nur Atomausstieg)


    Hier könnt ihr darüber diskutieren.


    So hier ist erstmal meine Meinung:
    Ich bin der Meinung das Wasserstoff die einzige Lösung ist ,da die Quelle leicht zu produzieren ist und wahrscheinlich auch billig ist und dazu auch noch nicht umweltbelastend ist. Das Auto wird wahrscheinlich ein Amphibienfahrzeug sein und dazu auch noch sparsam.Der beste Kraftstoff ist eh Wassertoff.


    Wieder ein paar Links zum weiterlesen:
    Hier
    Hier

  • Ich denke die Autos der Zukunft werden allesamt Elektroautos sein. Man arbeitet ja jetzt schon eifrig an den Plänen für diese Autotypen, und auf der Internationalen Automobil-Austellung wurden ja schon die ersten Modelle vorgestellt. Die Sache mit dem Strom wird nicht so schwierig sein, wenn die Menschen erst einmal genug Solarzellen aufgebaut haben, immerhin ist die Sonne unerschöpflich was bedeutet man kann gut auf Elektroautos bauen. Das einzige was bei den Elektroautos das Problem ist, ist dass man ja nur ein paar Stunden fahren kann, und dann neu aufladen muss. Deswegen müsste man alle paar hundert Kilometer so eine Elektrozapfsäule hinbauen, aber sonst finde ich die Idee mit dem Elektroauto am besten :D

  • Ich sehe das Wasserstoffauto als effektive und umweltfreundliche Methode zum Benzin an. Allerdings muss man dazu sagen, dass große Wasserstofftanks wohl genauso gefährlich wie Benzintanks sind, aber es wird sicher Möglichkeiten geben diese Gefahr bei Unfällen einzuschränken. Außerdem ist die Erstellung zur Zeit noch teuer.


    Elektroautos halt ich solange für bedenklich wie es Kohle- und Atomkraftwerke gibt. Selbst wenn man zB auf Wasserkraftwerke umsteigt, wird dadurch Natur zerstört. Man kann (noch) keinen Strom herstellen ohne Tieren ihren Lebensraum zu nehmen. Selbst wenn man in der Wüste Solarkraftwerke aufstellt, ist das eine bessere Alternative, aber nicht optimal.
    Folgendes Szenario: In der Türkei zB (die sind recht gut mit Europa verbunden) wird ein ganz großes Solarfeld zur Stromproduktion aufgestellt und dieser Strom wird nach Europa verkauft. Irgendwann gerät man wegen irgendeiner Begebenheit (unwichtig welche) in Streit und es wird in Folge daraus kein Strom mehr nach Europa exportiert. Ja, dumm gelaufen. In Deutschland, Österreich und co. lohnt es sich kaum Solarfelder im großen Stil aufzustellen, höchstens für den Eigenverbrauch.
    Aber mit dem Gas und Russland (zB.) haben wir dasselbe Problem. Die sitzen puncto Pipelines am längeren Hebel.


    Biosprit kann man vergessen ... wo anders verhungern Menschen und wir bauen für Sprit an. Außerdem kann man nicht mit reinem Biosprit fahren, sodass es immer mit Benzin gemischt ist.



  • Also dass das mit dem Öl nicht mehr lange so weiter gehen kann, ist ja schon eine Weile klar, da es dieses irgendwann nicht mehr gibt und auch die Reichen sich kein Öl kaufen können, wenn es keines mehr gibt. Ich finde den Wasserstoff am besten, da dieser doch ganz umweltfreundlich ist, aber leider ist dieser wirklich teuer und die Umsetzung ist auch noch nicht ganz fertig ausgereift. Elektroautos finde ich nicht gut, da es wirklich schon genug Stromverbrauch gibt. Woher will man denn den ganzen Strom nehmen, wenn es eh schon Strom sparen heißt? Sowas geht ja mal gar nicht. Gas... Ach je, das fände ich jetzt auch nicht wunderbar, da verschiedene Gase nicht verträglich für Menschen sind (sind sie aber in dem Fall) und sowas könnte auch in die Luft gehen - im wahrsten Sinne der Worte. Biosprit finde ich auch nicht so gut, da es prinzipiell eine gute Lösung wäre, aber wo soll dann noch was Essbares angebaut werden, wenn alle Felder "belegt" sind. Wir wollen doch keine Kriese wegen Nahrungsmangel.


    Ich würde mal sagen, dass es bei allem irgendwelche Mängel gibt, doch meiner Meinung nach eignet sich der Wasserstoff am besten. Wenn man nicht in alle möglichen anderen Ideen noch Geld für die Entwicklung stecken würde, gäbe es vielleicht hierzu schon gute Ideen, die auch in der Praxis funktionieren.


    Allerdings muss man dazu sagen, dass große Wasserstofftanks wohl genauso gefährlich wie Benzintanks sind, aber es wird sicher Möglichkeiten geben diese Gefahr bei Unfällen einzuschränken.

    Wieso sollten sie denn groß sein? Es geht bei Wasserstoff ja in erster Linie darum Benzin zu ersetzen und nicht das Ganze sicherer zu machen. Sowas kommt in der Regel mit der Zeit und ganz automatisch. Benzintanks wurden ja auch immer weiter entwickelt und so wäre es dann damit auch, wenn man dies wirklich auf Dauer machen würde. Ich weiß zwar nicht wie entzündlich sowas ist, aber man muss nicht immer vom schlimmsten - Unfällen - ausgehen. Man findet sicher eine Lösung, da es immer schlauere Leute gibt, die neues erfinden. Man muss sowas eben zeit geben.

  • Ich denke, dass es davon abhängen wird, wie wir in Zukunft allgemein Energie gewinnen.
    In zwanzig Jahren fahren sicherlich immernoch mehr Autos mit Benzin, als mit alternativen Kraftstoffen.
    Es könnte in einer Übergangsphase vielleicht ein Mix aus verschiedenen Möglichkeiten sein. Hauptsächlich Benzin/Diesel, etwas Gas, etwas Strom (vorallem in Städten) und auch Wasserstoff.
    Langfristig könnte es zum Wasserstoff tendieren, ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das wirklich das klügste ist. Ich habe mich da nicht so umfassend damit beschäftigt, aber da kommt doch dann eigentlich Wasserdampf aus dem Auspuff, oder? Also wenn das so ist, viel Spass im Winter, wenn es Frost gibt, aber vielleicht gibt es dafür schon Lösungen und ich kenne sie nur nicht.
    Ach ja: Biosprit - nein Danke!
    Wenn wir natürlich die "ultimative Stromquelle" entwickeln würden, und Akkus, die nicht selber schon soviel wiegen, wie ein Auto, dann sicherlich Stromantrieb. Aber es ist schwer zu sagen. So wie heute wird es jedenfalls auf absehbare Zeit nicht bleiben können.


    Ich bevorzuge ja immernoch die folgende Entwicklung:


    [Blockierte Grafik: http://i1224.photobucket.com/albums/ee374/Gucky60/mr-fusion.jpg]


    Einfach in den Fusionsgenerator einfüllen, was man zur Hand hat. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich denke es wird kein Auto der Zukunft geben weil das Auto keine Zukunft hat. Es kann nicht jeder sein eigenes auto haben. Wir müssen entweder mehr mit Bus und Bahn fahren oder wir gehen fahrend unter. Ich glaube die wenigen Autos die es geben wird werden Elektroautos sein, notfalls mit Brennstoffzellen für Wasserstoff.

  • Ich denke es wird kein Auto der Zukunft geben weil das Auto keine Zukunft hat. Es kann nicht jeder sein eigenes auto haben. Wir müssen entweder mehr mit Bus und Bahn fahren oder wir gehen fahrend unter.

    Interessante Sichtweise, aber ich kann der leide nicht zustimmen. Wieso sollte das Auto keine Zukunft haben? Früher wurde ja auch schon am Auto rumexperimentiert und es wurde weiterentwickelt. Man kann alles besser machen und so wird es immer Autos geben. Man kann sich das vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht richtig vorstellen, aber es ist einfach so. Vor paar Tausend Jahren konnte man sich auch niemals vorstellen, dass es jemals Autos geben wird. Ich verstehe nicht, wieso es nach deiner Theorie Busse oder Bahnen geben kann. Sowas wäre dann total überfüllt und es müsste mehr davon geben, was auch sehr teuer wäre und auf Dauer wäre das dann viel teurer (Geld) und auch unpraktischer, da man dann ja wohl überall den Bus anhalten könnte. Was wäre dann denn auch mit den Senioren, die ja nicht so weit laufen können. Sollen die zusammenbrechen oder was?


    Ich glaube die wenigen Autos die es geben wird werden Elektroautos sein, notfalls mit Brennstoffzellen für Wasserstoff.

    Aha, es soll wenige Autos geben. Interessant, aber widersprichst du dir da nicht irgendwo selbst, wenn du sowas behauptest. Es kann nicht so sein, denn dann wären Autos ja nur reichen Leuten vorbehalten und es gäbe Unzufriedenheit, die wie im 17. Jh ausarten würde und es könnte zu einer neuen Revolution kommen, da so praktisch nur die "höheren" ein Auto hätten. Wenn die Geldkriese auch so weiter gehen würde und noch bisschen was dazu kommt (zB Kriege etc) wäre es durchaus möglich und deswegen wird dafür eine andere Lösung gefunden werden.

  • Interessante Sichtweise, aber ich kann der leide nicht zustimmen. Wieso sollte das Auto keine Zukunft haben? Früher wurde ja auch schon am Auto rumexperimentiert und es wurde weiterentwickelt. Man kann alles besser machen und so wird es immer Autos geben. Man kann sich das vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht richtig vorstellen, aber es ist einfach so. Vor paar Tausend Jahren konnte man sich auch niemals vorstellen, dass es jemals Autos geben wird. Ich verstehe nicht, wieso es nach deiner Theorie Busse oder Bahnen geben kann. Sowas wäre dann total überfüllt und es müsste mehr davon geben, was auch sehr teuer wäre und auf Dauer wäre das dann viel teurer (Geld) und auch unpraktischer, da man dann ja wohl überall den Bus anhalten könnte. Was wäre dann denn auch mit den Senioren, die ja nicht so weit laufen können. Sollen die zusammenbrechen oder was?


    Aha, es soll wenige Autos geben. Interessant, aber widersprichst du dir da nicht irgendwo selbst, wenn du sowas behauptest. Es kann nicht so sein, denn dann wären Autos ja nur reichen Leuten vorbehalten und es gäbe Unzufriedenheit, die wie im 17. Jh ausarten würde und es könnte zu einer neuen Revolution kommen, da so praktisch nur die "höheren" ein Auto hätten. Wenn die Geldkriese auch so weiter gehen würde und noch bisschen was dazu kommt (zB Kriege etc) wäre es durchaus möglich und deswegen wird dafür eine andere Lösung gefunden werden.


    Ich habe nie behauptet dass nur die Reichen Autos haben, obwohl es wahrscheinlich so sein wird, ich fänds aber besser wenn nur die Leute Autos haben die wirklich eins brauchen weil sie irgendwo abgelegen wohnen z.b.

  • Öl und Strom dürfen Autos der Zukunft antreiben, besonders E-Autos mit Strom sind prozentual auf dem Vormarsch, Hybriden bekommen sicherlich auch mehr Verbreitung. Allerdings wirken die Innovationen so auf mich, dass sie sich nur die Superreichen leisten können. Zumindest in nächster Zeit. War bei Fernsehern nicht anders: Es dauerte seine Zeit, bis nach HD-ready-Hardware die Full-HD-Pendants erschwinglich wurden.


    Fliegende Autos sind für mich utopisch, erst kommt noch das autonom/automatisch fahrende Auto. Experimente etwa von Google laufen hierzu bereits, aber abzuklären und das im nötigen Umfang sind noch die rechtlichen Rahmenbedingungen. Denke, bis beispielsweise 2020 macht die Industrie hinsichtlich Serienreife im Bereich autonome Gefährte deutliche Fortschritte. Unter anderem ethnische Fragen sind zu klären. Extreme Beispiele: A) Ein Unfall lässt sich nicht verhindern. Soll das autonomes Auto lieber gegen eine Wand fahren, sodass der Fahrer wahrscheinlich stirbt, oder in einen anderen Verkehrsteilnehmer? B) Ein Unfall lässt sich nicht verhindern. Das selbst lenkende Gefährt kann in eine Mutter mit Kind fahren oder aber in eine Horde Rentner. Wessen Leben sind wertvoller? -> Wenn das Auto entscheidet, muss dies aufgrund von Algorithmen geschehen; die sind im Vorfeld mithilfe menschlicher Überlegungen zu implementieren.


    Auch Firmware-Bugs sowie Update- und generell Sicherheitsmechanismen in vernetzten Autos sind wichtig. So ganz sorgenfrei gehts also nicht zu, selbst wenn Interessenten gut betucht sind. Gar nichts halte ich von der Idee, dass die Eingriffsmöglichkeit des Fahrers und damit seine Fahrzeuggewalt wegfällt. Wer bei Unfällen haftet (Car-Besitzer oder Autonomes-Auto-Hersteller), ist unter anderem eine wichtige zu klärende Frage. Besonders wenn die Vision wahr wird, dass man in einem entspannten Raum sitzt und sich als Fahrzeugbesitzer innerhalb des Gefährts anderem als der Verkehrskontrolle widmet, müsste das technische Konzept schon sehr ausgereift sein. Würde mich auch als anderer Verkehrsteilnehmer unsicher fühlen. Zumal üppiges Kartenmaterial erforderlich ist fürs automatische Fahren, das am besten auch ohne Inanspruchnahme von Auto-Kamerasensoren etwa Baustellenarbeiten berücksichtigt. Bin kein Experte auf diesem Gebiet, deshalb noch eine Anmerkung zum Schluss mit anderem Schwerpunkt: Empfinde E-Call, das in Neuwagen verpflichtend werden soll, als Bevormundung. Es soll Mobilfunk nutzen; es besteht die Befürchtung, dass das kostet. Wobei: Würde mir in absehbarer Zeit nie ein Auto kaufen, doch es geht ums Prinzip.

  • Das Auto der Zukunft - Hm ....


    Auf jeden Fall selbstfahrend. Angetrieben von Elektromotoren. Damit kann das Auto seitlich fahren und sich um seine eigen Achse drehen.
    Als Energiequelle wird eine Batterie benutzt, oder die Straßen versorgen das Auto mit Strom durch Induktion. Oder mit eine Brennstoffzelle die mit einer Flüssigkeit/Gas betrieben wird. Z. B. Wasserstoff, Methan, Ameisensäure oder sonstiges.
    Die Autos haben dann mehr die Form eines Fisches und am meisten werden es 1 bis 2 Sitzer sein. Auf Autobahnen verbinden sie sich zu einer "Schlange".
    Autos sind dann auch unfallsicher, da es zu keine Unfälle mehr kommt, da sie ja von Computers gesteuert werden und vernetzt sind. So wird jede Situation und Szenarien noch vor der Wirklichkeit berechnet und abgesprochen.

  • Das Auto der Zukunft - Hm ....



    Autos sind dann auch unfallsicher, da es zu keine Unfälle mehr kommt, da sie ja von Computers gesteuert werden und vernetzt sind. So wird jede Situation und Szenarien noch vor der Wirklichkeit berechnet und abgesprochen.


    Das finde ich dann doch ein bisschen utopisch gedacht, wenn ich ehrlich bin. Eigentlich spricht mir der Beitrag über deinem da schon aus der Seele. Allein die Abwägungen, die getroffen werden müssen, sind schon ein Problemfall, der sich sicherlich nicht so einfach lösen lässt. Außerdem müsste, damit dieses System funktioniert, JEDER ein Auto dieser Klasse haben, also mit Vernetzung, selbstfahrend, mit allen anderen verbunden usw. und das kann dauern. Wie viele ältere Modelle oder "Oldtimer" gibt es denn heutzutage noch auf den Straßen, obwohl es längst wesentlich umweltfreundlichere und nachhaltigere Modelle gibt? Ist aber auch eine Frage des Preises und ich denke nicht, dass sich ein Ottonormalverbraucher in naher Zukunft einfach ein selbstfahrendes Auto leisten kann, da es erfahrungsgemäß lange dauert, bis sich das preislich einpendelt.


    Ich persönlich halte rein gar nichts von diesen selbstfahrenden Autos, wie ja Google eines auf den Markt bringen will. Wozu habe ich denn einen Führerschein, wenn ich selbst nicht mehr fahren darf? Ich mag Autofahren .w. Zudem ist man meines Wissens trotzdem schuld, wenn das Auto einen Unfall baut, sprich der Mensch haftet in jedem Fall (wobei ich dieses System auch nicht verstehe...idk.)
    Mein Auto der Zukunft müsste allerdings auch eine alternative Energiequelle zu Benzin besitzen. Elektroautos sind schon ein guter Anfang, insgesamt würde ich mich da aber der Wasserstofffraktion anschließen, weil das in meinen Augen ebenso die umweltfreundlichste Option ist. Sollte es tatsächlich irgendwann möglich sein, wäre Solarenergie auch eine für die Umwelt günstige Alternative.



    Benziner sollte es allerdings auf keinen Fall mehr geben, da kann ich mich zum Beispiel Bastets Post nur anschließen. Das war vielleicht damals zu den Anfangszeiten die beste/innovativste Lösung, aber letzten Endes rentiert es sich einfach nicht, von den Umweltbelastungen ganz zu schweigen.

  • Das finde ich dann doch ein bisschen utopisch gedacht, wenn ich ehrlich bin.

    Wie schnell das Wort "Utopisch" immer fällt, wenn man von etwas redet, was erst in der Zukunft passieren könnte.
    Vor 20 Jahren war es "Utopisch", wenn jemand gesagt hätte, das wir in 20 Jahren mit jemanden auf der anderen Seite der Welt in Echtzeit reden und sehen können.
    Genauso das wir heute mit Autos 200km/h fahren können. Das war vor 100 Jahren unvorstellbar und noch dazu "gefährlich", denn das würde den Körper zerreißen oder wäre für die Augen zu schnell.
    Heute ist das alles was ganz normales.
    Utopisch wäre es, wenn man sagt, dass es heute schon der Fall ist. Aber wir reden hier ja von der Zukunft.


    Wie schon gesagt, sind das Zukunftssachen, bei dem auch der Preis für so etwas für einen "normalen" bezahlbar ist.
    Wobei es mit den heutigen Technischen Mitteln schon möglich wäre. Und das ist noch gar nicht mal so teuer.


    Zu den Problem mit den Oldtimers - man könnte auch Autos so nachrüsten, dass sie ihren Stil nicht verlieren.
    Du könntest dich auch jeder Zeit dazu entscheiden, selbst zu fahren. Die andern Autos erkennen dann, das dein Auto nicht im System ist und berechnen dies mit ein.
    Aber wenn du eine 6 Stunden Autofahrt und davon 5h Autobahn vor dir hast, wärst du sicherlich froh, wenn es selbst fahren würde - also ich zumindest.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Hatte gelesen, dass in Norwegen über 80 % der Neuautos aufgrund der vielen Förderungen, die man erhält, Elektroautos sind ... und halte das für den absolut falschen Weg. Das wird allerdings als große Innovation dargestellt.

    Man verlagert das Problem bloß von einer Energiequelle auf die andere hin. Es kann nicht sein, dass man es als Fortschritt ansieht, dass Millionen Menschen weiterhin Individualverkehr betreiben. Die Bevölkerungszahl wird ja auch nicht drastisch sinken, sodass ich den hohen Energieverbrauch von Elektroautos nicht zu verantworten finde.


    Man sollte den Besitz eines Autos eher so unattraktiv wie möglich werden lassen, und gleichzeitig das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich. Leider passiert das eben nicht. Selbst hier in Wien, wo ich schon sagen würde, dass die Öffis sehr gut sind, sind sie gleichzeitig auch ziemlich kostspielig, speziell wenn jemand von NÖ nach Wien pendeln muss und damit eine teurere Jahreskarte benötigt.


    Anstatt Unmengen an Steuergelder in den Ausbau und Erhalt von Autobahnen investieren, sollte man diese in den Ausbau und Erhalt der Öffis stecken bzw. auch diese günstiger werden zu lassen.

    Aber da wird dann wieder von "Gratismentalität" gesprochen, bei Autobahnen und Förderung der Autoindustrie ja ironischerweise nicht...

  • Man sollte den Besitz eines Autos eher so unattraktiv wie möglich werden lassen, und gleichzeitig das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich. Leider passiert das eben nicht. Selbst hier in Wien, wo ich schon sagen würde, dass die Öffis sehr gut sind, sind sie gleichzeitig auch ziemlich kostspielig, speziell wenn jemand von NÖ nach Wien pendeln muss und damit eine teurere Jahreskarte benötigt.

    Genau das.

    Meine Eltern konnten vor 50 Jahren (ja ich war ein Spätzünder) problemlos in den Zug steigen und waren in 15 Minuten in Saarbrücken,

    Ich bezahle ca. 100 Euro pro Semester für ein Semesterticket, das ich nahezu nicht nutzen kann, weil der ÖPNV ein Witz ist.

    Mit den Öffis bräuchte ich 1,5 bis 2,5 Stunden zur Uni (plus mindestens fünf Minuten Fußmarsch), mit dem Auto maximal 30.

    Über die "Reaktivierung" besagter Zugverbindung wird schon seit knapp über 10 Jahren diskutiert, natürlich ohne Ergebnis.

  • Man sollte den Besitz eines Autos eher so unattraktiv wie möglich werden lassen, und gleichzeitig das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich. Leider passiert das eben nicht. Selbst hier in Wien, wo ich schon sagen würde, dass die Öffis sehr gut sind, sind sie gleichzeitig auch ziemlich kostspielig, speziell wenn jemand von NÖ nach Wien pendeln muss und damit eine teurere Jahreskarte benötigt.


    Anstatt Unmengen an Steuergelder in den Ausbau und Erhalt von Autobahnen investieren, sollte man diese in den Ausbau und Erhalt der Öffis stecken bzw. auch diese günstiger werden zu lassen.

    Aber da wird dann wieder von "Gratismentalität" gesprochen, bei Autobahnen und Förderung der Autoindustrie ja ironischerweise nicht...

    Dafür brauch man aber mehr Leute, die jene dann auch befahren. Egal ob die Erhöhung der Taktung, eine neue Bus/Bahn Strecke oder ähnliches dafür werden nicht nur Gelder benötigt sondern auch Leute, die jenes Fahrzeug fahren möchten. Ich kenne aus meinen Umfeld einige Leute die sagen, dass sie nicht Busfahrer werden möchten durch die schlechten Konditionen. Da spielen Dinge rein von Arbeitszeiten, schlechtes benehmen der Leute im Bus und so weiter. Als Bus/Bahnfahrer ist man halt jeden Tag im Einsatz, was einem Familie schwierig macht. Wenn man dann noch dazu vielleicht quer durch das Land fährt, sieht man diese vielleicht nicht mal am Abend und ist in irgendeiner Stadt zum Übernachten. So schön es wäre, dass Öffis und Regional häufiger fahren sollten und/oder billiger werden sollen, hängt da eine ganze Menge mehr dran als man auf dem ersten Blick sehen tut. Ein Auto bietet einem halt auch Freiheiten zu bestimmen, wo man hin will, einkaufen zu fahren ohne abhängig zu sein von Lieferdienst für Lebensmittel, Essen, Kleidung und was es nicht alles gibt. Selbst erstmal die LKWs die erstmal die Waren und Güter in die Lager/Läden bringen kann man nicht so einfach ersetzen.

    Dazu dauert das Planen und Bauen von Bussen und Zügen auch eine sehr lange Zeit und wird meistens nur betrieben um ein altes Fahrzeug zu ersetzen. Ich habe selber schon für eine Firma gearbeitet, welche Züge baut.

  • Ich würde ja absolut unterstützen, dass Leihwagen-Optionen und Carsharing mehr genutzt wird, weil man so immer noch am besten den Wunsch nach flexibler Mobilität mit einer möglichst breiten Nutzung von Fahrzeugen kombinieren kann und eben nicht jeder sein eigenes Auto braucht, sondern sich dann eben das Auto leiht, wenn man es mal braucht. Ich denke mal, dass viele Leute ihr Auto nicht zwingend täglich brauchen, aber eben für größere (Familien-)Einkäufe / Getränkekäufe / Ausflüge / ect. eben nicht auf ein Auto verzichten wollen, was absolut valide ist. Würde hier bei mir keine Getränkelieferfirma sein, würde ich auch nur die Optionen haben, alle ein bis zwei Tage in den Supermarkt zu müssen um Getränke zu kaufen, oder eben ein Auto zu benutzen. Und man hat eben auch anderes zu tun, als laufend einkaufen zu rennen (: Nur leider sind einige Leihwägenfirmen auch der kundenunfreundlichste Haufen, den man sich nur vorstellen kann und Carsharing-Angebote noch nicht überall in dem Maße verfügbar, wie es auch nötig wäre, damit es attraktiv genug ist, damit Leute darauf umsteigen.

  • Luxemburg hat ein sehr gutes ÖV-System.

    Komplett kostenlos, fahren viele Büsse/Trams/Züge pro Stunde und auch modern sowie sehr gut verbunden.


    Trotzdem nutzen viele eben auch ihr Auto, weil sie damit besser Dinge transportieren können oder ich würde mein Auto nutzen, damit ich nicht schon frühmorgens mit "Lärm"stimuli gefüllt werde.

  • Hatte gelesen, dass in Norwegen über 80 % der Neuautos aufgrund der vielen Förderungen, die man erhält, Elektroautos sind ... und halte das für den absolut falschen Weg. Das wird allerdings als große Innovation dargestellt.

    Ja, Elektroautos sind der größte Scam. Die meiste Zerstörung an der Umwelt wird während der Produktion eines Autos zugefügt. Was am Ende das Auto antreibt ist anteilig in vielen Fällen vernachlässigbar. Neue Autos zu bauen und deren Verkauf finanziell zu unterstützen, um funktionierende alte Autos zu ersetzen ist wie ein Haus abzureißen weil die Tür kaputt ist.


    Solche Prämien und Anreize sind jedenfalls nicht für's Klima gut, sondern nur für den Kapitalismus. Natürlich will die Industrie, dass jetzt alle auf Elektro upgraden, damit sie einen riesigen neuen Markt haben, an den sie ihre Autos verkaufen können. Und das wiederholen wir dann einfach in 10-20 Jahren mit Wasserstoffautos, und geben dem Planeten damit den Rest.

  • Man sollte den Besitz eines Autos eher so unattraktiv wie möglich werden lassen, und gleichzeitig das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich. Leider passiert das eben nicht. Selbst hier in Wien, wo ich schon sagen würde, dass die Öffis sehr gut sind, sind sie gleichzeitig auch ziemlich kostspielig, speziell wenn jemand von NÖ nach Wien pendeln muss und damit eine teurere Jahreskarte benötigt.


    Anstatt Unmengen an Steuergelder in den Ausbau und Erhalt von Autobahnen investieren, sollte man diese in den Ausbau und Erhalt der Öffis stecken bzw. auch diese günstiger werden zu lassen.

    Aber da wird dann wieder von "Gratismentalität" gesprochen, bei Autobahnen und Förderung der Autoindustrie ja ironischerweise nicht...

    Dafür brauch man aber mehr Leute, die jene dann auch befahren. Egal ob die Erhöhung der Taktung, eine neue Bus/Bahn Strecke oder ähnliches dafür werden nicht nur Gelder benötigt sondern auch Leute, die jenes Fahrzeug fahren möchten. Ich kenne aus meinen Umfeld einige Leute die sagen, dass sie nicht Busfahrer werden möchten durch die schlechten Konditionen. Da spielen Dinge rein von Arbeitszeiten, schlechtes benehmen der Leute im Bus und so weiter. Als Bus/Bahnfahrer ist man halt jeden Tag im Einsatz, was einem Familie schwierig macht. Wenn man dann noch dazu vielleicht quer durch das Land fährt, sieht man diese vielleicht nicht mal am Abend und ist in irgendeiner Stadt zum Übernachten. So schön es wäre, dass Öffis und Regional häufiger fahren sollten und/oder billiger werden sollen, hängt da eine ganze Menge mehr dran als man auf dem ersten Blick sehen tut. Ein Auto bietet einem halt auch Freiheiten zu bestimmen, wo man hin will, einkaufen zu fahren ohne abhängig zu sein von Lieferdienst für Lebensmittel, Essen, Kleidung und was es nicht alles gibt. Selbst erstmal die LKWs die erstmal die Waren und Güter in die Lager/Läden bringen kann man nicht so einfach ersetzen.

    Dazu dauert das Planen und Bauen von Bussen und Zügen auch eine sehr lange Zeit und wird meistens nur betrieben um ein altes Fahrzeug zu ersetzen. Ich habe selber schon für eine Firma gearbeitet, welche Züge baut.

    Ich meine klar, aber was spricht dagegen sich für bessere Konditionen des Personals einzusetzen.

    Zudem würde ich den Transport von Gütern mit LKWs nicht als Individualverkehr bezeichnen.


    Außerdem erscheint es momentan bloß so,als bringe ein Auto einem Freiheiten, wenn man wahrscheinlich keine gute Anbindungen in der Nähe hat. Welche Freiheiten hast du, wenn du schon wieder in einem Stau steckst und sehr viel Geld in den Kauf und Erhalt stecken musst und man sich dann noch mit Parkpickerl, KFZ-Steuern, Versicherungen und ziemlich horeenden Benzinkosten rumschlagen muss. Und dann musst du noch von Sommer- auf Winterreifen umstellen.


    Direkt vor meiner Tür kommt alle 6-7 Minuten ein Bus und wenn ich etwa nur zehn Minuten in die ein oder andere Richtung gehe, sind da eine Bahn- und eine Bimstation und ich kann mich echt nicht drüber beklagen, dass Wiener Linien und ÖBB besonders unzuverlässig wären.

    Man muss auch nicht an gefühlte dutzende Abgaben denken und diese auch bezahlen. Du kaufst einmal jährlich eine Jahreskarte... und daran wirst sogar noch circa ein Monat vor'm Ablauf der Alten erinnert. Was mich halt wirklich stört ist, dass sie für den ziemlich hohen Preis von 365 € zumindest auch für den Raum Niederösterreich gelten könnte. Viele wollen pendeln oder Leute da regelmäßiger besuchen.



    Hatte gelesen, dass in Norwegen über 80 % der Neuautos aufgrund der vielen Förderungen, die man erhält, Elektroautos sind ... und halte das für den absolut falschen Weg. Das wird allerdings als große Innovation dargestellt.

    Ja, Elektroautos sind der größte Scam. Die meiste Zerstörung an der Umwelt wird während der Produktion eines Autos zugefügt. Was am Ende das Auto antreibt ist anteilig in vielen Fällen vernachlässigbar. Neue Autos zu bauen und deren Verkauf finanziell zu unterstützen, um funktionierende alte Autos zu ersetzen ist wie ein Haus abzureißen weil die Tür kaputt ist.


    Solche Prämien und Anreize sind jedenfalls nicht für's Klima gut, sondern nur für den Kapitalismus. Natürlich will die Industrie, dass jetzt alle auf Elektro upgraden, damit sie einen riesigen neuen Markt haben, an den sie ihre Autos verkaufen können. Und das wiederholen wir dann einfach in 10-20 Jahren mit Wasserstoffautos, und geben dem Planeten damit den Rest.

    Leider ist das so und Leute kaufen ein Elektroauto, um ihr Gewissen zu beruhigen und weil sie halt Prämien dafür bekommen. Da werden gezielt Misinformationen über die "Klimafreundlichkeit" verbreitet.


    Und gerade wenn du mal in Norwegen warst... war da 2018 mit paar Freund*innen für 10 Tage, war mein letzter Urlaub außerhalb von Österreich, und dort hast du leider auch keine andere Wahl als dir ein Auto anzuschaffen. Unsere Host Family hatte Koordinaten angegeben statt einer Adresse lol und ich meine, wunderschöne Location, aber bis man zum nächsten Bus kam, musste man erstmal gut 20 Autominuten fahren und der kam einmal täglich hin- und zurück.

    Und ich meine, es ist klar dass nicht am Arsch der Welt stündlich ein Bus kommt und sich das für die fünf Häuser, die dort stehen nicht auszahlt, aber auch in den etwas dichter besiedelten Gegenden kannst du die Anbindungen eigentlich vergessen.

    War in den letzten Jahren einmal in Tirol, da ist's jetzt leider auch nicht so viel anders. Wenn du vorhast deinen Hof öfters als dreimal jährlich zu verlassen, schaffst du dir natürlich ein Auto an.


    Fände es ohnehin am Sinnvollsten, wenn in Zukunft die Bevölkerung nicht mehr über das gesamte Land verstreut lebt, sondern in gut organisierten Metropolen und Hochhäuser. Bekommst du halt mehr Menschen auf vergleichsweise relativ wenige m² unter, die täglich nicht so weite Wege hinlegen müssen. Das macht den täglichen Individualverkehr meist auch überflüssig.

    Hochhäuser und größere Wohnkomplexe müssten dann ja nicht mehr in diesem unglaublich hässlichen und dystopischen Brutalismus-"Stil" erbaut werden. Stil in Anführungszeichen halt deshalb, weil es kein Stil war, sondern mehr eine "wir nehmen den billigsten Beton und die armen Menschen werden sich schon damit abfinden darin zu wohnen"-Bauweise.


    Das könnte dann so aussehen und das ist gar nichtmal so futuristisch. Solche Wohnanlagen existieren bereits, nur in etwas kleinerer Form, noch nicht als tatsächlichen Wolkenkratzer, sind aber leider noch nicht der Mainstream.



    Wenn viel weniger Menschen auf dem Land leben, breitet sich die Zivilsation halt auch nicht in alle Richtungen aus und die Natur dort könnte man unberührt lassen oder eben Teile davon als Anbauflächen nutzen, aber du müsstest kein flächendeckendes Verkehrsnetz bereitstellen. Da reicht es, wenn ein Zug von einer Metrople direkt in die andere führt und die wenigen Leute, die dann noch ländlich wohnen, weil sie etwa die Flächen dort bewirtschaften, besitzen dann eben noch ein eigenes Auto. Aber es sollte eher der Sonderfall werden.



    Das andere Ding ist einfach auch die gesellschaftliche (Um)Gewöhnung, und dass es von vielen Leuten als selbstverständlich angesehen wird / wurde ein Auto zu besitzen und den Führerschein zu machen, als eine Art Statussymbol.

    Ich wurde so oft dumm angesehen, dass ich kein Auto und Führerschein besitze (und meine Mutter ebenfalls nicht). Meiner älteren Schwester wurde in der Schule von einer Lehrerin gesagt like "nur asoziale Familien besitzen kein Auto", dafuq. :wtf: Das war allerdings noch in den 90ern, als sie in der Oberstufe war.


    War allerdings auch Gang und Gebe, dass in vielen Stellungausschreibungen ein Führerschein verlangt wurde, wo keiner von Nöten gewesen wäre (was sich nun in den Ausschreibungen schon etwas gebessert hat), aber man hat sich damals eingebildet, dass man mit den Öffis notorisch unpünktlich sei.

    Ironischerweise ist genau das Gegenteil der Fall. Zumindest in Wien bist du viel verlässlicher, wenn du einfach die Öffis benutzt und selbst wenn mal eins ausfällt, hast du so gut wie immer drei andere Möglichkeiten, um an dein Ziel zu gelangen. Vor allem, wenn du eben nicht gehbehindert bist und eine Station zur nächsten Bim gehen kannst.

  • Fände es ohnehin am Sinnvollsten, wenn in Zukunft die Bevölkerung nicht mehr über das gesamte Land verstreut lebt, sondern in gut organisierten Metropolen und Hochhäuser.
    [...]
    Da reicht es, wenn ein Zug von einer Metrople direkt in die andere führt und die wenigen Leute, die dann noch ländlich wohnen, weil sie etwa die Flächen dort bewirtschaften

    Schwierige Aussage, weil es auch viele Menschen gibt, die einfach nicht in Metropolen leben wollen oder können, etwa weil es zu laut, zu stressig, zu voll oder zu hektisch ist und nicht im landwirtschaftlichen Bereich arbeiten wollen. Ich bin bei dir wenn du sagst, dass man Leben in Großstädten wieder bezahlbar machen muss, damit Leute nicht gezwungen sind, in Vororten oder ganz anderen Dörfern/Kleinstädten in vielleicht sogar mehreren Stunden Umkreis zu leben und pendeln zu müssen, weil sie keinen Wohnraum in der entsprechenden Großstadt finden oder der Wohnraum viel zu teuer ist. Aber Grundsätzlich keine ruhigeren und kleineren Örtchen mehr haben zu wollen, schneidet deutlich in die Bedürfnisse vieler (grade auch neurodiverser) Personen ein und kann nicht die Lösung sein. Dann lieber intelligente Gebietsplanung, wo die kleineren und ruhigeren Städte/Dörfer sich um die Hauptverkehrswege herum sammeln, damit das Verkehrsnetz trotzdem recht gradlinig bleiben kann und trotzdem Anbindungsmöglichkeiten existieren.


    Du kaufst einmal jährlich eine Jahreskarte... [...] für den ziemlich hohen Preis von 365 €

    1€/Tag für unbegrenzte ÖPNV-Nutzung in dem Geltungsbereich findest du viel? o.O Damit kommst du als Einzelticket nicht mal mehr im Kurzstreckenbereich weg.