Oh, ein tolles Thema. Zusätzlich ein guter Grund, eine Viertelstunde nachzudenken über tolle Musik und nicht über Mathematik! -.-
Es gibt viele Songs, die mich glücklich machen. Darunter ist "Junk of the Heart (Happy)" von The Kooks. Schon das Intro ist melodiös und schön, und dann der Refrain - "I wanna make you happy!" Schön!
Traurig macht mich ein ganz bestimmtes Lied, "Stay" von Hurts. Schon, wenn ich den allerfrühesten Anfang des Liedes und dann dieses "My whole life" höre, kriege ich einen Kloß im Hals, bis zum Refrain schaffe ich es meistens nicht mehr. Ich verbinde dieses Lied mit einer schrecklichen Zeit vor etwa einem Jahr, wo ich nur unglücklich war und nächtelang geheult habe... Nun gut.
Ein Lied, das mich mutig werden lässt, gibt es auch, und zwar "I Found a Whistle" von MGMT. Eine Ode an den Lebenswillen und die Hoffnung. "I found a whistle that works every time."
Aggressiv macht mich "Call Me Maybe" von Carly Rae Jepsen. Dieser Song ist übervoll mit naiver Dummheit und bringt einen viel zu großen Ich-nerv-dich-zu-Tode-Faktor mit sich.
Wenn ich "I Belong to You" vom Muse höre, wünsche ich mir, verliebt zu sein. Dort wird über jemanden gesungen, den der Sänger ganz augenscheinlich für das Wichtigste überhaupt hält - auch schön ist dieses Zitat: "Mon cœur s'ouvre à ta voix", zu Deutsch: "Mein Herz öffnet sich, wenn ich deine Stimme höre".
Nachdenklich stimmt mich "Siberian Breaks" von MGMT. Es dauert zwölf Minuten und ist das meistgehörte Lied auf meinem iPod, denn ich werde einfach nicht schlau aus dem Song. Er trägt so viele riesige Gefühle in sich, dass ich gar nicht alle erfassen kann - Verzweiflung, Resignation, aber auch Euphorie, Glück. Surrealismus. Für mich ist die Hauptaussage dieses Liedes einfach "Hey, lass den Kopf nicht hängen. Morgen sieht alles gleich viel besser aus."
Das wärs gewesen. :3
Mfg