Doctor Who

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    Fast 50 Jahre Laufzeit, 32 Staffeln Fernsehgeschichte und ein fester Teil britischer Kultur, welche Serie kann das schon von sich behaupten?
    Richtig, nur eine einzige, ganz besondere SciFi/Comedy/Horror-Serie:


    Doctor Who


    Seit jeher fasziniert die Geschichte um den exzentrischen Zeitreisenden vom Planeten Gallifrey Millionen sowohl in England als auch außerhalb. Und einen Thread in diesem Forum hat sie sich daher mehr als verdient. Keine andere Fernsehsendung verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft so gekonnt wie diese mit ihren ikonischen Charakteren, genialen Geschichten, unheimlich guten Witzen und phenomenalen Schauspielern.
    Von 1963 bis in die 80er hinein spielte die Originalserie, die dann mit einem Fernsehfilm in den 90ern und einer neuen, von Kritikern sehr gut angenommen und äußerst erfolgreichen, Serie seit 2005(inzwischen 6 Staffeln, 7te angekündigt) fortgesetzt wird.



    Story
    Der mysteriöse "Doktor"(sein wahrer Name wird nie genannt) ist ein Zeitreisender und der letzte seiner Alienrasse, der "Time Lords", der seine Zeit damit verbringt, meist mit einem oder zwei menschlichen Begleitern, mithilfe seines TARDIS(Time and Relative Dimension in Space) durch Raum und Zeit zu reisen und Abenteuer zu erleben und Zivilisationen zu retten.
    Es verschlägt ihn dabei in verschiedene Zeiten und zu vielen ikonischen Orten und Personen. So muss er den Untergang von Pompeji mit ansehen, rettet versehentlich Hitler vor einem frühzeitigem Tod und zeigt seinen Begleitern gerne mal das Ende der Erde im Jahre Fünfmilliarden.
    Aber all dies Reisen erfüllt eigentlich nur den Zweck, seiner Vergangenheit und dem Leid, dass er Menschen zwangsläufig zufügt, wegzulaufen...


    Derzeitige Charaktere
    Der Doktor selbst ist rund 900 Jahre alt. Er kommt vom Planeten Gallifrey, besitzt 2 Herzen, kann mithilfe seines TARDIS in Raum und Zeit reisen und "regeneriert" sich, wenn er schwer verletzt wird. Bei einer Regeneration ändern sich der Körper, das Gesicht und Teile der Persönlichkeit des Doktors stark. Derzeit ist er in seiner 11ten(und, wie vor kurzem in einer Folge erwähnt) "letzten" Regeneration, gespielt von Matt Smith.


    Amy ist die Hauptbegleiterin des Doktors in Staffeln 5 und 6. Er traf sie als junges schottisches Mädchen direkt nach seiner Regeneration, dann aber erst wieder als ausgewachsene Frau, da er sein TARDIS falsch einstellte und zu weit in die Zukunft flog. Sie ist mit Rory Williams verheiratet und wurde schwanger, als sie zusammen im TARDIS sind. Melody Pond ist ihre Tochter. Sie ist temperamentvoll und wird oft "the girl who waited" genannt, da ihre Geschichten oft langes(jahrelanges) Warten auf etwas beinhalten. Sie ist mit einem Dimensionsriss in ihrer Wand aufgewachsen, der ihre Familie verschluckte.


    Rory Williams ist Amy's Mann und auch ein Begleiter des Doktors. Er ist männliche Krankenschwester und es fällt auf, dass er häufig stirbt, nur um oft einige Folgen später auf verschiedene Weisen wieder zum Leben zu erwecken. Als der Doktor am Ende der fünften Staffel das Universum "neu starten" musste tauchte ein Rory-Roboter auf, der dachte, er sei ein echter Mensch und daraufhin 2000 Jahre auf Amy's Rückkehr wartete. Ob der Rory nun dieser Roboter oder der wahre Rory ist ist noch immer unklar und in Fankreisen viel diskutiert.


    River Song ist eine Archäologin, die dem Doktor in falscher Reihenfolge begegnet. Je früher ihre Begegnungen in ihrem Zeitentfinden sind, desto später sind sie für den Doktor. Sie stellt sich später als Melody Pond heraus, die, weil sie im TARDIS gezeugt wurde und deshalb zu Halb-Timelord wurde, entführt und zur Kampfmaschine erzogen wird. Ohne, sich wehren zu können, tötet sie scheinbar den Doktor.


    "The Silence" sind eine religiöse Gemeinschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Doktor, der ihrer Meinung nach für alles Übel der Welt verantwortlich ist, zu töten. Sie sagen, er werde seinen Tod finden, wenn die Frage gestellt wird. Welche Frage ist nicht bekannt.


    Ikonische Figuren
    Abgesehen von dem Doktor selbst und seinem TARDIS sind auch einige andere Charaktere in England und in Scifi Kreisen sehr bekannt. So sind vorallem die Daleks und die Cybermen, beides Gegner des Doktors, sogar Menschen bekannt, die die Serie nicht mögen. Der "Master", ein anderer, äußerst sadistischer "Time Lord" taucht auch immer wieder auf, um die Erde an sich zu reissen.



    Leitfragen
    Kennt ihr die Serie?
    Mögt ihr die Serie?
    Lieblingscharaktere?
    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?


    Von Doctor Who unabhängige Fragen(können aber bezüglich der Serie beantwortet werden)
    Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?
    SciFi, Comedy, Horror oder ein Mix? Was ist Doctor Who/was mögt ihr lieber?

  • Ehrlich, darauf muss ich jetzt einfach antworten, das geht gar nicht anders x3 Kaum hat man etwas Erholung vom Haushalt, stöbert hier so ein wenig rum und bäääm, denkt man sich, als man den Thread sieht, warum man das nicht selbst übernommen hat ^^


    Kennt ihr die Serie?

    Sonst würde ich ja wohl kaum hier schreiben *lach* Ja, ich bin im Jahre 2007 war es glaube ich darauf gestoßen, purer Zufall. Im Fernsehen lief einen Sonntag wirklich gar nichts Vernünftiges, ich hatte Langeweile, schaltete den Fernseher auf Pro7 ein und beschäftigte mich zwischenzeitlich mit etwas Anderem. Da aber eine Angewohnheit von mir ist, alle paar Minuten den Bildschirm anzuschauen, entdecke ich dann so im Spätnachmittag diese Serie, welche Folge es genau war, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall eine der "ersten" neueren Staffel seit 2005 (man muss dazu sagen, davor lief , glaube ich, eine Folge Primeval, die ich im Übrigen auch ganz interessant fand ^^ ) . Ich hörte mit meiner Nebenbeschäftigung auf, da meine Augen im Grunde förmlich nur noch am Fernseher klebten. In einer Pause schnappte ich mir die Fernsehzeitung, schaute für den nächsten Sonntag nach und ab da hatte ich einen neuen, festen Termin von etwa einer Stunde, jeden Sonntag =3
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ältere Sendungen, sprich die von 1963 bis 1989 , nicht gesehen habe, und die nachdem Rose leider leider als Begleiterin ausgeschieden war. Werde ich aber wohl in Zukunft noch tun :>


    Mögt ihr die Serie?

    Erschließt sich eigentlich schon aus meiner Antwort auf die letzte Frage, aber was soll's ^-^ Klar, ich mochte sie von Anfang an, also seit ich die erste Folge sah, und werde sie auch immer mögen :> Sie ist einfach etwas Besonderes, nicht so wie der restliche Kitsch, der sonst immer so läuft, sowohl an Science-Fiction, als auch an anderen Seifenopern. Vor allem fasziniert mich das Schiff des Doktors, die TARDIS. Ich finde es interessant, dass sie angeblich aus biologischen und technischen Teilen "gebaut" worden sein soll bzw gezüchtet würde hier ja eher zutreffen. Ich frage mich immer wieder, wie die Timelords das wohl gemacht haben :D Ob man da so ne Knospe hat und irgendwann kommt die TARDIS da raus..aber ich schweife ab x3
    Auch gefallen mir die Einzelgeschichten, die in jeder einzelnen Episode behandelt werden, ma ganz abgesehen von der Gesamtstory der Serie. Auf den ersten Blick scheint das Ganze vielleicht (für mich ja nicht so) oberflächlich oder auf demselben Niveau wie Klasse C Sci-Fi - imo ein großer Irrtum. Die Qualität der Spezialeffekte ist mittlerweile erheblich besser als früher, klar, die Technik wurde ja verbessert. Die Serie behandelt fremde Welten, Außerirdische, die zum Beispiel auch auf die Erde kommen, gemischt mit ein wenig Liebe... hach, da geht einem richtig das Herz auf ^-^ Einzelne Episoden waren vielleicht... nicht ganz so gelungen (beispielsweise "Liebe und Monster"), aber im Großen und Ganzen ist die Serie mehr als nur empfehlenswert.


    Lieblingscharaktere

    Hm, da muss ich ma überlegen... so viele kenne ich da nun nicht gerade, aber ich such mir da schon so meinen Teil heraus. Auf dem ersten Platz landet bei mir wohl Rose Tyler. Ich mag ihre sture, ein wenig einfältige, aber auch liebe, fürsorgliche Art, zum Beispiel ihrer Mutter oder Mickey gegenüber (dass sie sich später in den Doktor verliebt und ihn somit "verlässt", dafür kann sie ja nichts *hüstel* ) . Ihre Solidarität, wohl auch auf ihren Gefühlen basierend, finde ich löblich, sprich dass sie alles für den Doktor täte, auch weil er so viel für sie getan hat und weil er ihr gezeigt hat, was leben bedeutet, wie sie am Ende einer Staffel bekräftigt. Neugierig, spontan, fröhlich und aufgeschlossen, dennoch auf gewisse Weise starrköpfig und ebenso sensibel, irgendwie habe ich sie wirklich ins Herz geschlossen :3
    Auf dem zweiten Platz wäre Captain Jack =D Zuerst, muss ich gestehen, mochte ich ihn so überhaupt nicht, weil er sich zwischen den Doktor und Rose drängen wollte ._. Aber im Laufe der Zeit wurde er mir immer sympathischer und im Endeffekt hat er ja wohl akzeptieren müssen, trotz vieler Versuche, dass es nichts Ernstes werden kann, jedenfalls von ihrer Seite aus. Dennoch, seine Sprüche, manchma musste ich mich echt so wegschmeißen vor Lachen x3 Der ein oder andere Geistesblitz in brenzligen Situationen kam ja auch von ihm, von daher war er dem Doktor doch schon eine große Hilfe. Gut sieht er auch einigermaßen aus, charmant ist er, erfinderisch, loyal und so weiter und so fort, lange Rede, kurzer Sinn, er folgt bei mir direkt nach Rose :3
    Zum Doktor an sich bzw anderen Charakteren enthalte ich mich ma. Nicht, dass ich ihn nicht möge oder so, aber da er sich ja in seinen Facetten immer ändert, nachdem er reinkarniert, lässt sich da für mich nichts Genaueres festmachen, und ich kenne ja auch nicht alle Versionen von ihm.


    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?

    Puh, schwierig... man könnte sagen, er hilft anderen, jedoch denke ich, dass er sich manchma einfach lieber dezent heraushalten sollte, wenngleich das nicht unbedingt dem Sinn der Serie entspricht :D Bei Ereignissen in der Gegenwart kann ich völlig verstehen, dass er sich einmischt, ist ja irgendwie klar, aber zum Beispiel bei Angelegenheiten, die sich in der Zukunft zutragen... ich meine, es wird schon seinen Sinn haben, warum sich das so entwickelt hat, da sollte er nicht etwas verändern und es dementsprechend vielleicht schlimmer machen sollen, zum Beispiel bei Satellit 9. Dort hat man imo besonders deutlich gesehen, welch verheerenden Folge ein Eingriff in den eigentlichen Zeitstrom haben kann, denn erst danach ging es den Leuten schlecht, weil jegliche Kommunikation zusammen stürzte. Im Grunde geraten, wenn ich so darüber nachdenke, immer Menschen in Gefahr, wenn er auftaucht, zumindest in den Folgen, in denen ich es erlebt habe. Zwar werden auch viele gerettet, dies wäre aber nicht unbedingt immer nötig, wäre der Doktor nicht erschienen und hätte versucht, etwas zu verbessern. Er versucht, einem Wesen zu helfen und das bringt meist gleich zehnma so viele in Gefahr, wenn nicht sogar den gesamten Planeten. Daher denke ich, dass er eher Leid als Glück bringt.


    Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?

    Hm, obwohl ich vorhin schrieb, er solle sich nicht in die Zukunft einmischen, so muss ich doch gestehen, dass ich Geschichten in der Gegenwart oder der Zukunft bevorzuge :> Die Vergangenheit ist... man hört ja immer, man soll nicht in diese eingreifen, weil man sonst den gesamten Zeitfluss verändert und so, und daran halte ich in gewisser Weise da auch fest. Am Ende kehrt man in seine eigene Zeit zurück und alles ist komplett anders O__o Gegenwart oder Zukunft sprechen mich da schon eher an. Natürlich will man in der Gegenwart versuchen, das Hier und Jetzt zu retten, also im Sinne der Begleiter, weil sie ja im Prinzip noch in ihrer eigenen Zeit leben, wenn sie nicht mit dem Doktor reisen. Sie haben ihre Kindheit und ihr ganzes Leben dort verbracht, ich würde auch nicht wollen, dass den Leuten, mit denen ich mein Leben verbracht habe, etwas passiert. Zudem bleibt die Zukunft dann noch immer ungewiss, wenn man etwas in der Gegenwart ändert, das macht es nochma interessanter ^^
    Gleichzeitig mag ich Episoden in der Zukunft. Meiner Meinung nach sieht man dort sehr gut, wohin ein bestimmtes Verhalten der Planetenbewohner, wo auch immer die Folge spielt, führen kann und welche Konsequenzen das nach sich zieht. Zusätzlich gefällt mir, wie die Technologie in den Folgen dann dargestellt wird, was es dann alles gibt, wie weit Medizin und Forschung gekommen ist, wodurch sich die Lebewesen dort dann auszeichnen, wie sie aussehen, ob zum Beispiel die Menschen allgemein Kontakt zu Außerirdischen hegen... da wird die Fantasie immer so schön angekurbelt :>

    So, wenn ich jetzt noch meine Meinung zu einzelnen Geschichten aufschriebe... würde zu lange dauern, wird bei Gelegenheit editiert :>

    LG

    ~ Emeraude ~

  • Oha da ist aber was untergegangen! Menschenskind!
    Dann wird es Zeit das ich endlich mal wieder neuen Wind hier rein fege!



    Kennt ihr die Serie?

    Jap ich kenne sieh. Ich kam zu Doctor Who eher gesagt ganz komisch. Nähmlich durch Epic Rap Battles of History, dort gab es ein Rapbattle Namens "Doc Brown vs. Doctor Who". Ab den Zeitpunkt habe ich mich immer gefragt "Was ist das für eine Serie?" und habe mich erst versucht per Wikipedia schlau zu machen... war eher schlecht als Recht, den so viel text wollte ich auch nicht lesen und habs erst wieder aufgegeben. Doch dann vor 3-4 Monaten stieß ich durch High5 auf das Video "Die 5 gefährlichsten Doctor Who Monster", was mir wieder den Ansporn gab, weiter darüber sich zu informieren. Und so stieß ich auch auf youtube auf die Folge "The Runaway Bride", die ich mir angesehen habe. Und so ging es los mit der leichten Sucht.

    Mögt ihr die Serie?

    Wenn ich sie nicht mögen würde, Würde ich es ja nicht gucken. Um ganz ehrlich zu sein vor Doctor Who war ich kein Fan von Science-Fiction. Es ist einfach faszinierend wie sich der Doctor durch das Regenerieren extrem verändert, auch die Persönlichkeit, das Verhalten und vor allem seine "Macken". Daher ist es immer wieder interessant zu sehen und irgendwann zu wissen was er macht. Und sein "Baby" die TARDIS ist auch echt krank. Ich hatte erst gedacht das ist nur der Kern ist, daweil ist das ding ja riesengroß!

    Lieblingscharaktere?

    The 10th Doctor: Ja ich bin ein exzentrischer Fan des 10. Doctors, das hat aber auch seine Gründe. Er ist bis jetzt finde ich eine der Besten Regenerationen vom Doctor. Er ist überdreht, fröhlich, flirtet oft, leicht naiv und vor allem in manchen sachen so... Süß.
    Auserdem hatte er bis jetzt auch einen coolen Kleidungsstil, nicht zu modern aber auch nicht sooooo altmodisch, richtig in der mitte. Und ich liebe seine Art einfach. Keine Ahnung aber ich mag soch leicht Schusselige Charaktere, die dann doch verdammt ernst sind in den bremsligen Situationen. Er ist auch von allem so begeistert das er es einfach liebt.

    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?

    Extrem schwer zu sagen. Aber bei der Folge mit Pompey ist es ja so das er der Auslöser für den Vulkan ist. Also es ist echt schwer zu sagen mu oder pu. Wenn man es verändern kann, kann man es ja machen aber die folgen solte man im hinterkopf haben.


    Mehr habe ich nicht zu sagen^^
    Allons-y^^

  • Na gut, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben :D


    Kennt/mögt ihr die Serie?


    Ja sicher sonst würd ich ja nichts dazu schreiben ;D Ich bin erst vor nem knappen Jahr dank einer Freundin und einer gewissen Internetseite drauf gekommen und mitlerweile ist es eine meiner Lieblingsserien. Die Stroylines der einzelnen Folgen sind teilweise echt genial, ich mag es, dass sowohl lockere Folgen und eher ernste Folgen mit Moral dabei sind. Ich würde eigentlich auch ganz gern mal die alten Staffeln gucken aber dazu fehlt mir die Zeit :/


    Lieblingscharaktere?


    DONNA! Sie war so genial und ich mochte auch ihre Hintergrundgeschichte... auch wenn das Ende eher traurig ist.
    Dann natürlich noch River, sie ist total Badass und hat coole Haare.
    Und natürlich 9, weil der erste Doktor immer der Lieblingsdoktor ist^^


    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?


    Die sechste Staffel mit dem Paradoxon um River und den Doktor hat mein Gehirn zerstört...


    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?


    Das kommt drauf an, ob man Mensch ist oder Dalek :D
    Nee aber es ist schon ziemlich Situationsabhängig, also der Doktor versucht ja immer möglichste viele zu retten, aber es zeigt sich auch, dass manchmal eben Opfer gebracht werden müssen oder dass sich manche DInge einfach nicht ändern lassen...


    Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?


    Hmm ich finde sowohl Vergangenheit als ach Zukunft haben beide was...
    In der Vergangenheit ist es interessnat, wenn historische Ereignisse oder Personen mit Aliens konfrontiert werden.
    In der Zukunft finde ich die Theorien interessant wie sich die Menschehit im All verhält und mit anderen Rassen klarkommt.


    Eien Sache, die ich mir irgendwann mal wünschen würde wäre ein/e Begleiter/in, der/die nicht aus dem UK der Gegenwart stammt sondern aus einem anderen Land aus der Vergangenheit.

  • In dem Thema wollte ich schon ewig mal was schreiben >.< Doctor Who-Fans sind in Deutschland rar gesät...

    Kennt/mögt ihr die Serie?

    Ei sischer dat :D Ich bin aber bisher erst bei der sechsten Staffel am Anfang, also verschont mich bitte mit Spoilers :) Ich finde ihre Konzeption sehr erfrischend und es ist immer ganz schön, bekannte Schauspieler zu sehen ;)


    Lieblingscharaktere?


    Da pflichte ich Zyanat voll und ganz bei - Donna, River Song und Doctor Nummer 9 :) Wobei ich noch 10 hinzufügen möchte, David Tennant ist großartig.
    11 mag ich nicht so gerne. Er ist zwar schön schräg, aber irgendwie find ich Matt Smith nicht so dolle ... Er ist zu jung. :| Und ich mag Amy Pond nicht sonderlich.
    Aber ich freu mich auf 12. Hoffentlich macht er mehr als nur eine Staffel, das fand ich schon bei Ecclestone so schade.


    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?


    Ich liebe die Weeping Angels, auch wenn Mr. Logik-zählt-nichts-wenns-um-gute-Storys-geht Russel T. Davis der Meinung ist, die Viecher bräuchten sich auch nicht zu bewegen, wenn sie ganz klar hinter der einzigen Person im Raum stehen und nicht angesehen werden >.< Spiel mit der vierten Wand wäre auch eindeutig zu avantgardistisch, ne...?
    Aber die Episode um Sally Sparrow und Nightingale ist cool. :)
    Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass keiner so richtig stirbt. Es wird zwar Moffat häufig angekreidet, aber eigentlich ist nie jemand wirklich gestorben (außer unwichtigen Nebencharakteren). Selbst River Song darf im Zentralcomputer der Bibliothek weiterleben... Das macht insbesondere die Bösewichte überhaupt nicht gruselig. Bei den Daleks kann ichs ja noch verstehen, aber musste man unbedingt den Master wiederkommen lassen? Und wieder? Und für die nächste Staffel mit 12 ist er ja auch schon angekündigt ... :arghs:


    Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?


    Da hab ich keine Präferenz, hauptsache, die Folge ist spannend. :)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Mich wundert es, dass hier so wenig über die Serie geschrieben wurde...
    Dabei ist sie doch ziemlich cool. ^^


    Kennt und mögt ihr die Serie?
    Ja sonst würde ich hier nicht schreiben. ;)
    Meine beste Freundin liebt die Serie, aber noch mehr als ich es tue.
    Das ist wie bei Pokemon: Sie mag es und ich liebe es. Genauso ist es bei Doctor Who
    bloß umgekehrt. Ich habe die Serie auch durch sie kennen gelernt und da bei der
    1.Staffel von Sherlock die 1.Folge der 5.Staffel von Doctor Who mit drin lag, hab ich sie
    mir angetan und ich fand es auch ganz gut. Jedoch hat es bei mir erst richtig angefangen, als
    auf wir unseren Fernsehr mehrere Sender hatten darunter auch Fox, wo am Wochenende(?) immer ein paar
    Folgen Doctor Who liefen (und auch noch laufen).


    Lieblingscharaktere?
    Bei den Doctor kann ich mich auf keinen Favorit stützen...
    Zwischen den 10. und den 11. kann ich mich nicht entscheiden und der Kriegsdoctor (das 50 Jahre Special, wo dieser
    Doctor kein Doctor mehr ist) Finde ich ehrlich gesagt auch ganz ok. Der 9. ist zwar auch ganz ok, aber ich mag die anderen
    mehr um ehrlich zu sein.


    Bei den Begleitern mag ich Donna am meisten.
    Ich finde nach Rose und Martha hat sie ziemlich viel Abwechslung in der Serie gebracht
    und es gabs nicht den Fall, dass sie sich, wie Rose& Martha, in den Doctor verliebt hat, was mich
    ehrlich gesagt gestört hat. Sie hatte, nach meiner Meinung, ein Charakter der ganz anders war, als
    bei den beiden anderen. ^^
    Und was das verliebt sein mit den Doctor angeht: Ich hab mich auch in der letzten Folge der 4.Staffel
    ein bisschen aufgeregt den Grund pack ich mal in einem Spoiler, damit ich hier nicht zu viel verrate. ^^



    Ach ja, wenn ich noch mag ist Clara.
    Also die Begleiterin des Doctors ab der 7.Staffel(?).
    Amy und Rory sind ok (besonders Rory hat eine schöne Charakterentwicklung hinter sich),
    aber irgendwann wurde es mir auch etwas zu viel mit den beide. Das war ziemlich oft auch eine
    Art Liebesdrama so nebenbei, was mir am Anfang auch gefallen hat. Aber das hat mir irgendwann
    auch zu lange gedauert.


    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
    Ich finde dazu passt ein Zitat von Martha sehr gut, den sie zu Donna gesagt hat. :D

    Zitat

    Der Doctor ist wie Feuer. Wenn man ihn zu nah kommt verbrennt man sich.


    Man kann mit den Doctor so viel unglaubliches erleben und dabei rettet er noch ziemlich oft die
    verschiedesten Universen. Aber seine Begleitern merken oft nicht, dass diese Aspekte sie ziemlich
    schnell von ihrer Familia trennt und man selber auch schneller in Gefahr kommt, als man denkt.
    Bei allen scheint es wohl an dieser Abenteuerlust zu liegen, die sie mit der Zeit entwickeln. Bei Rose &
    Martha ist es noch die Tatsache, dass sie sich in den Doctor verlieben. Immer wenn es um dieses Thema
    geht könnte ich mich über Rose aufregen, weshalb ich meine Kritik auch hier beende.
    Ich bin mir sicher, dass es sich sonst anhören würde, als ob ich Rose hasse, was ich aber nicht tue.
    Es ist halt nur diese eine Sache, die mich bei ihr so aufregt... ^^'


    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?
    Allgemein sind mir ein paar Logikfehlern aufgefallen.
    In der 1.Fogle der 1.Staffel reist der 9. Doctor mit Rose sonst wie viele Milliarden Jahre in die Zukunft und erleben den Untergange der
    Erde mit und in der 2.Folge der 5.Staffel reist der 11. Doctor mit Amy ins 29. Jahrhundert und klärt sie auf, dass die Erde durch eine Sonneneruption
    komplett zerstört wurde und die Menschheit, durch große Raumschiffe, einen neuen Planeten suchen... :dos:

  • So..da ich mir vorgenommen habe, etwas aktiver im Forum zu werden, muss ich ja irgendwo anfangen zu schreiben - und da bietet sich ein Topic über eine meiner Lieblingsserien ja an. :) Und ich kann nur zustimmen, sehr schade, dass es hier so wenig Resonanz dazu gibt, die Serie ist echt jedem zu empfehlen.



    Nundenn, ich geh einfach erst mal die allgemeinen Fragen durch.


    Kennt ihr die Serie?
    Natürlich, wenn auch leider erst seit einem guten Jahr. Bin relativ zufällig durch eine Bekannte darauf gebracht worden und während ich die ersten 2 oder 3 Folgen noch etwas befremdlich fand (geht es irgendwem anders?) hat es mich danach absolut gefesselt und begeistert.
    Muss allerdings gestehen, dass ich es bisher nicht geschafft habe, die 7 Staffel komplett zu Ende zu schauen (zu wenig Zeit und so.. -.-) und auch die alten Staffeln erst nocha uf meiner Watchlist stehen, auch wenn ich mich dafür bisher aus den verschiedensten Gründen irgendwie nicht motivieren konnte..



    Mögt ihr die Serie?
    Absolut, eine der besten Serien die ich kenne. Sie verbindet unglaublich toll die verschiedensten Elemente, ist im Grundtenor ernst, trotzdem total abgedreht ohne es zu übertreiben, lustig ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren oder gar albern zu werden und zu einem großen Teil sind die Charaktere einfach nur genial und sehr lebendig ausgearbeitet - und das ist es auch, was eine gute Serie am Leben hält, zumindest in meinen Augen.



    Lieblingscharaktere?
    Ja..hier wirds dann ein wenig kitschig.. Allen voran steht hier der 10. Doctor, was zumindest meiner Erfahrung nach auf die meisten Leute zutrifft. Darüber hinaus mag ich Rose sehr gerne - mir ist durchaus bewusst, dass sie im Vergleich zu anderen Begleitern wie Donna oder Martha doch relativ "flach" geraten ist, aber ich finde das Zusammenspiel zwischen Rose und dem Doctor einfach sehr sehr gut, unabhängig von den beiden Charakteren.
    Joa..und an Platz 3 steht dann Wilfred Mott, der Großvater von Donna. Den habe ich einfach irgendwie ins Herz geschlossen. :D



    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
    Ich finde diese Frage ist scher zu beantworten bzw. muss gar nicht wirklich beantwortet werden. Ob jemand Leid oder Glück bringt hat ja wenig damit zu tun wer oder was er/sie ist, sondern eher, was mensch gemeinsam daraus macht bzw. auf die gemeinsamen Erlebnisse.
    Natürlich ist das Leben mit dem Doctor potentiell gefährlicher als alles andere..aber ich glaub es wäre auch nicht grade lebensverlängernder (gibt es das Wort? :D ) wenn mensch ständig Extremsportarten oder was auch immer nachgeht...naja, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich sagen will.



    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?
    Ich finde, Doctor Who kann mensch bis zum Ende der 4. Staffel sehr gut gucken, ohne wirklich zu sehr dem "großen" Story-Arc folgen zu müssen. Er ist schon immer irgendwie da, aber doch subtil genug, selbst wenn er grade eine relativ zentrale Rolle in der Folge spielt. Ich habe was die Storyarcs angeht allerdings keine Favoriten in dem Sinne, leider aber einen den ich absolut schlecht finde, und das ist im Grunde der komplette Handlungsstrang rund um Amy, Rory und den 11. Doctor.
    Hier wurde es in meinen Augen leider nicht im Ansatz geschafft, an die Genialität der vorherigen Folgen anzuschließen - die Schuld hierfür sehe ich allerdings weniger beim 11. Doctor an sich (der durch seine komplett andere Art grundsätzlich Potential hatte, welches leider ungenutzt blieb), sondern in der Art, wie auf der einen Seite Amy und Rory quasi die Rolle der Hauptcharaktere einnahmen (es ging kaum mehr um den Doctor, seine Vorstellungen, Wünsche, Erfahrungen, seine Gefühlswelt usw.). Das sorgte auch dafür, dass der Doctor irgendwie immer weiter "demontiert" wurde - ich kann mich grade an keine einzige Folge in diesem leider recht langen Zeitraum erinnern, in denen der Doctor mal für sich genommen glänzen durfte.
    Zeitgleich finde ich den Storyarc hier wirklich mies, er wirkt abgedreht und verworren ohne einen wirklichen Grund dafür, sondern einfach aus dem reinen Selbstzweck heraus, eben möglich verworren und abgespaced zu sein und bastelt irgendwie jeden liebgewonnenen Feind der Serie in eine Karikatur seiner selbst um.





    So..das wars mit den Fragen und für den Moment fällt mir auch nicht viel tolles ein, außer noch mehr Kritik an den Elementen ab Staffel 5, die ich doof finde..aber die spare ich mir vorerst mal lieber. Vielleicht gibt es ja jetzt doch noch ein paar Leute, die hier ihren Senf dazugeben wollen und vielleicht ja auch etwas mehr Diskussionsstoff mitbringen als nur die Beantwortung der Eingangsfragen. Ich freu mich auf jeden Fall drauf.

  • Weil ich gerade Zeit und Lust habe, sollte ich mich wohl auch mal zu meine derzeitigen Lieblingsserie melden, huh?




    Kennt ihr die Serie?
    Und ob. Ist meine derzeitige Lieblingsserie. Ich hab's vor etwa einem Jahr entdeckt und mir dann zu Weihnachten die DVD-Box mit den ersten vier Staffeln schenken lassen und mir danach noch die fünfte Staffel auf Blue-Ray geholt. Hiezu muss ich vielleicht erwähnen das ich Doctor Who auf Englisch mit englischen Untertitel kucke, einmal um auch ein bisschen Englisch zu üben und zum anderen, weil die Originalstimmen in meinen Ohren einfach besser klingen, speziell bei Tenth. Ich muss aber auch gestehen das ich nur die neue Serie ab 2005 kucke und bisher auch nicht das Interesse habe die alten Classic Who-Folgen zu kucken.


    Mögt ihr die Serie?
    Wie gesagt, Lieblingsserie. Ich mag eben, wie jede Folge ganz unterschiedliche Elemente einbringen kann. Manche Folgen sind eher mit Action vollgepackt (z.B The Sontaran Stratagem (1)/The Poison Sky) aber auch Folgen die eher dem Horror, Psycho-Horror oder Horror-Thriller entsprechen, etwa die Folge "Midnight" oder auch "Blink" (eine meiner absoluten Lieblingsepisode).
    Lieblingscharaktere?


    Natürlich der Doctor und zwar in seinen sämtlichen Inkarnationen ab Ninth, wobei Tenth mir von denen Drei der liebste ist. Tenth ist halt eine unheimlich tolle, vielschichtige Figur und wird von Tennant unheimlich brillant gespielt. Er hatte im Vergleich zu Nine (der aber natürlich auch eine vieeeeel kürzere Screenzeit hatte) eine deutliche Charakterentwicklung innerhalb von Staffel 2 bis 3. Während er sich an der Seite von Rose noch wesentlich naiver und ein bisschen verplant gibt, zeigt er nach Roses Verschwinden auch ernstere Seiten, die schließlich in der dritten Staffel ihren Höhepunkt erreichen.


    Ansonsten bin ich ein großer Donna-Fan, weil Donna einfach die beste Chemie mit dem zehnten Doktor hatte, während mir Martha in der dritten Staffel etwas zu....ich weiss nicht, ich mag sie nicht so sehr wie Donna oder Rose, auch wenn sie trotzdem sympatisch ist. Und Rose ist zwar mir noch angenehmer als Martha, das ändert jedoch nichts daran dass sie einfach einen flachen Charakter hat, zumindest im Vergleich zu Donna. Dann natürlich River, die ich gleichzeitig hasse und liebe. Weil sie einerseits ein cooler Charakter ist und es mir gefällt wie sie Eleventh ärgert, dann wiederum finde ich, dass vieles was mit ihr gezeigt wird einfach übertrieben istr, selbst für Doctor Who.


    Desweiteren mag ich die meisten Gegner des Doctors gerne:
    Daleks,Sonatarans, Weeping Angels,Cybermens, The Master. Besonders letzterer ist ein unheimlich guter Charakter, den man meiner Meinung nach ruhig auch in den Staffeln nach der Vierten hätte einbringen können. Wenn ich ein Ranking aufstellen müsste wäre es (bis Staffel 5) wie folgend:


    1. The Master
    2. Daleks / Weeping Angels
    3. Cybermen
    4. Sontarans.
    5. Dream Lord


    Das sind natürlich nur die "Großen" aus der Liste von den Gestalten, die dem Doctor begegnen (abgesehen vom Dream Lord) , doch wenn ich jetzt davon allen meine Lieblinge aufzählen würde, würde die Liste sehr lang werden. Dafür bin ich ehrlich gesagt etwas zu faul.


    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
    Meiner Meinung bringt der Doctor viel mehr Glück als Leid. Er hat das gesamte Universum vor der Realitätsbombe der Dalek gerettet. Er hat unzähligen Menschen und Außerirdischen das Leben gerettet, häufig setzt er sein eigenes Leben aufs Spiel nur um zu helfen. Andererseits ist das Leben als Begleiter des Doctors gefährlich. Und manchmal...muss der Doctor die Entscheidungen treffen, die Andere nicht treffen können oder wollen. Weil irgendjemand muss es tun. Manchmal ist das Leben eines Einzelnen oder einer ganzen Gruppe an Lebewesen ein nötiges Opfer um das Universum zu retten. Doch der Doctor vergisst nie, niemanden der je durch seine Hand gestorben ist.


    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?
    Ich persönlich mag die zweite bis vierte Staffel am liebsten, auch wenn es dort keine "echten" Story-Arcs gibt. Vielmehr wird ein Bild des Doctors gezeichnet, was in ihm vorgeht, wie er die Welt sieht. Vor allem in der vierten Staffel und den dazugehörigen Specials, merkt man eben wie schwer das Leben als Doctor ist.


    Ansonsten muss ich sagen, dass ich den Plot der fünften Staffel nicht gut, aber auch nicht als störend empfand. Vor allem die Auflösung im Staffelfinale fand ich wirklich gut. Dennoch gab es in der Staffel weniger Folgen die mich wirklich begeistern konnten, was aber vlt. auch daran liegt das ich Amy als Begleiterin des Doctors nicht unbedingt mag. (Das wiederum könnte darauf zurückzuführen sein, dass ich ein Donna-Fanboy bin...)

  • Ich hab Doctor Who vor ner Weile geguckt und konnte mich am meisten mit dem 10. Doc und den Daleks anfreunden. Die Daleks einfach, weil man sie kaum ernstnehmen kann aber irgendwann muss, den 10., weil Tennant ein guter Schauspieler ist und da für mich ne perfekte Mischung aus Humor und Ernst zustande kam.
    Was der Doc allgemein bringt (ob Glück oder Leid) will und kann ich so nicht beantworten, da wohl beides der Fall ist.
    Der 11. Doc allerdings bringt mir persönlich nichts als Kopfschmerzen, weil ich ihn einfach nicht leiden kann. Ich kann nichtmal wirklich beantworten, warum ich den Bohnenkopf nicht leiden kann, ich find ihn weder lustig, noch kann ich ihn ernst nehmen. Mag sein, dass es irgendwann noch besser wird, aber nach wenigen Folgen mit dem 11. Doc hab ich meine Doctor Who-Sucht-Phase vorerst unterbrochen und im Moment habe ich auch keine Lust, weiterzuschauen.


    Was die Begleiterinnen des Docs angeht, bleibt Rose mein Favorit. Im Gegensatz zu vielen anderen Fans, kann ich Donna nicht ansatzweise so sehr leiden, wie Martha. Donna fand ich erst gegen Ende wirklich gut, Martha hingegen von Anfang an. Auch hier kann ich aber nicht wirklich sagen, wieso. Amy ist ganz cool, weil sie rote Haare hat und Rory ging mir aufn Keks.

  • Jetzt sehe ich erst, dass es ein Thema zu "Doctor Who" gibt... :D



    Kennt/Mögt ihr die Serie?


    Die beiden Fragen sind so eng miteinander verknüpft, dass ich sie zusammen beantworte. Vor einigen Monaten dachte ich mir mal, ich könnte mir die Serie ja mal ansehen und das habe ich dann auch getan. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an, finde es aber ein wenig schade, dass ich "nur" die Möglichkeit habe, mir die neuen Folgen anzusehen, während die klassische Serie mir völlig fremd ist. Der wesentliche Reiz der Serie liegt sicher darin, dass sie immer wieder auf die Geschichte der Menschheit anspielt und sich nicht vollständig in eine Welt entfernt. Gleichzeitig wird eine Vielzahl an Handlungselementen kombiniert, wodurch die Folgen mal einen eher humoristischen, traurigen oder düsteren Charakter haben oder eben all das in sich vereinen. Dadurch ist die Serie die facettenreichste, die ich kenne.



    Lieblingscharaktere

    Am liebsten mochte ich den Doktor, wie er von David Tennant verkörpert wurde. Er gab dem Doktor eine Persönlichkeit, die ebenso vielfältig ist wie die Serie selbst. Er kombinierte Arroganz, Humor, Schlagfertigkeit, Freundlichkeit, Exzentrik, Brillanz, Zorn und auch Grausamkeit zu einer brillanten Darstellung. Aber auch die anderen Doktoren, die ich bisher kennengelernt habe, waren ihrer Rolle gewachsen.
    Was Nebencharaktere angeht, so störe ich mich ein wenig an ihrer oft naiven Natur. Nichtsdestotrotz entsteht aber auch dadurch eine Vielzahl an humoristischen Szenen, insbesondere im Falle von Donna Noble. Daher war diese mir von den Begleiterinnen des 10. Doktors noch am liebsten. Der 11. Doktor hatte ja noch nicht wirklich viele Begleiter, von denen mir Amilia Pond am besten gefällt.
    Was die Antagonisten betrifft, so fällt es mir schwer, die Daleks als unheimlich zu klassifizieren, auch wenn ich sie keineswegs als albern wahrnehme. Aber sie zählen mit den Cybermen zu meinen Favoriten als Gegenspieler.
    Vom Master habe ich ja nur eine Inkarnation kennengelernt, die durchaus gut gespielt wurde. Aber ihn sterben und wiederauferstehen zu lassen, ist doch kein Motiv, dass man allzu oft wiederholen sollte.



    Bringt der Doktor mehr Leid oder Glück?


    Die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: Der Doktor will immer nur helfen und geht dabei bis zur Selbstopferung, folglich bringt er überwiegend Positives, zumindest aus der Sicht der Guten (die Diskussion über Gut und Böse stellt sich in einer Fiktion glücklicherweise nicht in dem Maße, wie sie es in der Realität tut). Aber es lässt sich nicht leugnen, dass er auch seine dunklen Seiten hat, er neigt öfters zur Rachsucht und zur Grausamkeit. Inzwischen dürfte das Blut von Millionen, vielleicht Milliarden Lebensformen an seinen Händen kleben und er hat schließlich auch sein eigenes Volk umgebracht (gut, das hat er geändert, aber es zählt trotzdem). Desweiteren sagt er ja auch selber, dass er seine Begleiter oft in Gefahr bringt und dass es seine Schuld wäre wenn denen etwas zustößt. Zwar liegt die Entscheidung, ob sie ihn begleiten, bei ihnen selbst, aber wer kann schon widerstehen, wenn einem alles in Raum und Zeit angeboten wird?



    Meinungen zu einzelnen Episoden

    Wenn ich meine Lieblingsepisoden auswählen müsste, wäre das eine sehr schwere Entscheidung, aber es wären wohl Geschichten mit David Tennant als Doktor. Das Special zum 50-jährigen Jubiläum nimmt einem aber die Entscheidung zwischen den Doktoren ab, weshalb es mein Favorit ist.

  • So, gestern haben sie in unserem Kino die erste neue Doctor Who-Folge inklusive eines fünfzehnminütigen Blicks hinter die Kulissen gezeigt! :)
    Ich selbst würde mich gar nicht als wirklichen Doctor Who-Fan bezeichnen, ich hab die Episoden mit dem neunten Doctor ganz gerne gesehen, aber nachdem dann die zehnte Inkarnation kam, hab ich irgendwie den Sprung verpasst.
    Da ich allerdings nicht in einem Vakuum lebe kam es, dass sowohl meine beste Freundin als auch mein Geschwisterchen totale Fans der Serie sind, und ich dennoch alle möglichen Folgen mitgekuckt habe/mir von ihnen vorgeschwärmt wurde. Und da es laut deren Aussage fast schon ein Verbrechen wäre, sich so ein bedeutendes Ereignis wie den Einstand des zwölften Doctors trotz Chance nicht im Kino anzusehen, hab ich mich dazu überreden lassen, mitzukommen.


    Dass es dann im Kino allerdings so dermaßen voll sein würde, hätte ich wirklich nicht erwartet, da war kein einziger Platz mehr frei, so viele Fangirls und -boys (der Großteil aber interessanterweise -girls, haha ^^), manche mit Trenchcoats, das eine oder andere Fez war auch zu sehen, und sonst alle möglichen Leute mit passenden T-Shirts, hatten sich dort zusammengefunden. Das war fast wie eine eigene kleine Convention. :heart:


    Die Folge selbst fand ich ganz gut, hauptsächlich natürlich, weil meine Favoritin Vastra (ernsthaft, ich kann mich an der genialen Schminke echt nicht satt sehen, das sieht so dermaßen wie echte Reptilienschuppen aus!) mit ihrer Ehefrau und Strax, der vor allem am Anfang mit seinem Blogeintrag das ganze Kino zum Lachen gebracht hat, vorgekommen ist. Was mich persönlich allerdings ein wenig gestört hat, war, dass ohne irgendwelche Erklärung ein Theropode so groß wie der Big Ben aufgetaucht ist, und das in keinster Weise erklärt wurde. Ich meine, ja, per Zeitreise, aber wieso war der so groß? Glauben die Serienmacher tatsächlich, dass Dinosaurier so groß sind? Das ist doch doof.
    Wenn man davon absehen konnte, ging der eigentliche Plot aber wieder ziemlich interessant zu, dass sich sowohl Clara als auch der Doctor selbst erst an sein neues Äußeres gewöhnen müssen, ist mal eine interessante Entwicklung (und auch verständlich nach den letzten beiden Pretty Boy-Doktoren). Die Clockwork-Cyborgs waren ebenfalls cool, und fallen in Moffats bekanntes Du-darfst-was-bestimmtes-nicht-tun-sonst-töten-sie-dich-Schema. Diese Folge durfte man nicht atmen, sonst wurden sie auf einen aufmerksam.
    Das Ende der Episode fand ich aber wirklich, wirklich gut, einerseits, weil es so schön war, dass der Cyborg-Anführer sein promised land tatsächlich erreicht hat, und die andere, weil die scheinbare Haupt-Antagonistin der Staffel Missy, mit nur drei Minuten Screen Time mindestens genau so viel Eindruck hinterlassen hat wie Peter Capaldi selbst! Ernsthaft, die Dame hätte genau so gut selbst den nächsten Doctor schauspielern können, ich freue mich schon sehr, sie in weiteren Folgen zu sehen.

  • Die Folge lief auch auf Fox. :)
    Ich, meine Mutter, mein Bruder und sein bester Freund haben uns diese auch angeschaut.
    Das die Folge auf englisch ausgestrahlt störte nur meine Mutter.


    Also mir selber hat die Folge auch gut gefallen und mir gefiel auch die Idee, dass der 12. Doctor älter sein wird,
    als die bisherigen aus der neu Ausstrahlung von Doctor Who (also ab dem 9.Doctor).
    Der neue Doctor hat mir bis jetzt auch gut gefallen, aber das war ja erst die erste Folge mit ihm. Mal schauen, was
    noch alles passiert.


    Mehr möchte ich jetzt dazu auch nicht schreiben, da ich niemanden hier im Thread spoilern möchte.
    Ich hab nämlich die Angewohnheit bei kurzen Erzählungen auszuschweifen, wodurch diese länger werden und
    ich mich dann schlussendlich verplappere...

  • Also mir selber hat die Folge auch gut gefallen und mir gefiel auch die Idee, dass der 12. Doctor älter sein wird,
    als die bisherigen aus der neu Ausstrahlung von Doctor Who (also ab dem 9.Doctor).
    Der neue Doctor hat mir bis jetzt auch gut gefallen, aber das war ja erst die erste Folge mit ihm. Mal schauen, was
    noch alles passiert.


    Ja, dass der Doktor jetzt älter ist und sich selbst erst wieder finden muss ist eine originelle Idee und eröffnet mal neue Facetten seiner Persönlichkeit. ^^ Er ist ja nicht einfach nur alt, er ist wirklich 'kaputt', wenn man das so ausdrücken will. Er kann sich zum Beispiel nicht an den Namen seiner Begleiterin erinnern. Das hat auch seine Interaktion mit dem Dalek in der heutigen zweiten Folge ''Into the Dalek'' super-spannend gemacht! :)
    Ich fand die Daleks an sich immer inhärent traurig. Das ist einfach im Kern der Geschöpfe drin. Sie sind so stur und einseitig wie kleine Kinder, dennoch sind sie gefährliche Killermaschinen. Und, dass sie früher andere Lebewesen waren, die eine Gehirnwäsche verpasst bekommen haben und deren Körper ummodelliert wurden, macht es nur noch schlimmer. Daher hat es mich gefreut, dass wir heute eine neue Facette an ihnen kennen gelernt haben. Zum Beispiel, als ein ''guter'' Dalek vorgekommen ist, der aber im Grunde genau so schlimm wie alle anderen ist. Und, dass der Doctor selbst den Daleks gegenüber total viele Vorurteile hat und ihm deswegen nicht so gut helfen kann, macht ihn an sich zwar weniger sympathisch, aber als Charakter definitiv nachvollziehbarer. Dass Clara ihm eine Lektion erteilt hat, fand ich echt toll. x3


    Mehr möchte ich jetzt dazu auch nicht schreiben, da ich niemanden hier im Thread spoilern möchte.
    Ich hab nämlich die Angewohnheit bei kurzen Erzählungen auszuschweifen, wodurch diese länger werden und
    ich mich dann schlussendlich verplappere...

    Soweit ich weiß ist es kein Spoilern, wenn die Folge bereits offiziell gelaufen ist. ;)

  • Doctor Who, meine Lieblingsserie! <3 Gucke gerade zum dritten Mal die neuen Folgen (ab Nine) durch und bin mal wieder am Anfang von Staffel 6 angelangt. Dummerweise gucken meine Eltern mit und die ziehen sich nachts immer die nächsten Folgen rein, dadurch verpasse ich ein paar. ._." Aber habe nun jede Episode bis Nightmare in Silver (glaube ich) mindestens einmal gesehen. Cool, dass ihr den Start der 8. Staffel 'live' mitverfolgen konntet, ich hab's irgendwie verpennt und noch nicht nachgeholt, fail. Wird aber auf jeden Fall nachgeholt, sobald wir mit Gucken dort angelangt sind. Bis dahin muss ich mich wohl noch geduldig auf Twelve warten ...


    Generell gefallen mir wirklich alle bisherigen Doktoren (ab Nine). Wusste schon bevor ich angefangen habe, welche auf mich zukommen und bin daher nicht unvoreingenommen heran gegangen ... Zunächst war auch Ten mein Favourit, aber je öfter ich die Folgen der anderen sehe, desto mehr kann ich mich auch mit den anderen anfreunden. Zuerst war ich ziemlich gefrustet, wenn einer regeneriert ist, aber so ergeht es wohl vielen. Mit der Zeit habe ich sie alle lieb gewonnen und das obwohl oder vielleicht auch gerade weil sie alle grundsätzlich verschieden sind. Die Begleiter haben natürlich ihren Teil dazu beigetragen. Ehrlich gesagt war ich ziemlich traurig, als Rose für mich zum ersten Mal als Companion ausfiel. Sie hat mir sehr gut an der Seite von Ten gefallen und wird auch aus romantischer Sicht immer die Nummer eins an seiner Seite bleiben. Zumal sie sich auch schon mit Nine super verstanden hat, sich diese Zuneigung also nicht ausschließlich auf die zehnte Form des Doktors bezieht. Vielleicht hat dieser leichte Frust auch dazu beigetragen, dass ich Martha als Begleiterin von allen am wenigsten mag. Aber ich denke, es ist nicht nur das ... Erst mal hat sie den Doktor auf ganz offensichtliche Weise angehimmelt und war meines Erachtens nur deshalb mit ihm auf Reisen. Am Schluss hat sie ihn dann auch freiwillig verlassen, das hat bisher kein Begleiter gebracht. Außerdem gibt sie ihm oft die Schuld für Dinge, obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste. Ich würde nicht sagen, dass ich sie nicht leiden kann, ich mag sie nur mit Abstand am wenigsten, lol. Donna ist dann natürlich wieder ganz was anderes. Sie ist lustig, eine willkommene Abwechslung und hat eine tolle Charakterentwicklung! Obwohl ich Rose und Ten shippe, war sie aus meiner Sicht seine beste Begleiterin. Ihr Opa ist auch super! :D


    Amy und Rory brauchten ein bisschen, um mir sympatisch zu werden. Ehrlich gesagt gefällt mir Amy allein mit Eleven auch nicht so sehr. Aber mit Rory konnte ich mich mit der Zeit immer mehr anfreunden, er hat wirklich in jeder Lage zu Amy gehalten. Es war cool, mal mehrere Begleiter an der Seite des Doktors zu sehen, noch dazu einen männlichen. Und River ... ! Zu Ten passt sie meiner Meinung nach überhaupt nicht, aber Eleven und sie sind ein eingespieltes Team und sorgen für viele lustige Momente. Sie ist eindeutig die beste Wahl für ihn, noch dazu mit Berücksichtigung ihrer Vergangenheit / seiner Zukunft! Die Idee allein verdient schon Respekt, echt cool gemacht. Das liebe ich so an Doktor Who, diese Planung auf lange Sicht, sogar über ganze Staffeln hinweg! <3


    _________________________________________________________



    Andererseits ist das Leben als Begleiter des Doctors gefährlich. Und manchmal...muss der Doctor die Entscheidungen treffen, die Andere nicht treffen können oder wollen. Weil irgendjemand muss es tun.


    Das ist es eben. Es ist immer leicht, demjenigen die Schuld zu geben, der die Entscheidung trifft. Aber irgendjemand muss es tun. Der Doctor hat wenigstens den Mut dazu, auch wenn es bedeutet, Opfer zu bringen. Rose und auch andere Begleiter haben das verstanden, bei Martha bin ich mir da nicht so sicher ... Natürlich ist es Teil der Storyline, dass der Doctor sich die Schuld für gewisse Ereignisse gibt. Aber wenn er nicht eingegriffen hätte? Die Alternativen sind meist nicht so prickelnd. Spontan fällt mir das auf Satellit 5 ... 9? (weiß gerade nicht, das am Ende von Staffel 1) ein. Hier war es zwar der Doctor, der die Geschichte unbewusst ins Negative gelenkt hat. Aber vorher war da dieses Glibberding, das Leute in TV Shows umgebracht hat. Das wäre doch immer so weiter gegangen, wenn er nicht eingegriffen hätte! Aber denkt da mal jemand dran? Nein ... Also, man weiß natürlich nicht, was genau passiert wäre, aber zu sagen, ohne ihn wäre es besser verlaufen ... Na ja.


    Sie sind so stur und einseitig wie kleine Kinder, dennoch sind sie gefährliche Killermaschinen. Und, dass sie früher andere Lebewesen waren, die eine Gehirnwäsche verpasst bekommen haben und deren Körper ummodelliert wurden, macht es nur noch schlimmer.


    Die Darlek? Die ursprüngliche Rasse war eigentlich nicht aus anderen Lebewesen, nur die neuer 'gezüchteten'. Dieser schräge Anführer aus Staffel 4 hat doch immer einen aus den Zellen von sich gemacht. Erst später sind die darauf umgestiegen, neue Arten von sich herzustellen. Und das ist es gerade, was letztere eigentlich zu Nicht-Darleks macht. Denn ein richtiger Darlek verabscheut jede andere Lebensform und will sie eigentlich vernichten. Und gerade das macht sie gefährlicher und in gewissem Teil kann man sie sogar bemitleiden, da hast du Recht. Gruseliger finde ich der Hinsicht sogar fast noch die Cybermen, denn bei denen merkt man noch eher, dass sie einmal Menschen waren. Und dieses metallische Maschieren ist kind of furchtbar. o.0

  • Mein Leben für den Doctor und die Leben des Doctors für mich.


    Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Es war wohl vor ungefähr vier Jahren, als ich im Internet vom Doctor und seinen Abenteuern las und Himmel, wie fasziniert ich war. Ein Zeitreisender in einer blauen Box - ganz eindeutig mein Ding. Durch Zufall (obwohl das Universum selten so faul ist) musste ich kurz nach meiner Entdeckung feststellen, dass meine Mum ebenfalls von dieser Serie wusste und gefallen daran gefunden hatte. Beste Voraussetzungen also. Long story short - nach einer kleinen Weile waren wir die glücklichen Besitzer aller bis dato erschienenen Staffeln ab Chris Ecclestone's Doctor. Der Doctor und seine Companions haben mir durch ziemliche schwierige Zeiten geholfen und dafür bin ich extrem dankbar, weshalb ich mich wohl für immer und ewig dieser Serie verbunden fühlen werde. Doctor Who lässt immer Platz zum Träumen, sorgt dafür, dass man anfängt, über bestimmte Gegebenheiten nachzudenken.


    Meine Lieblingscharaktere sind Captain Jack Harkness, Rose und Donna.
    Ganz ehrlich, wie könnte man Jack nicht mögen? Der Typ hat so viel Charme, dazu noch dieses freche Grinsen und damn, was der für Sprüche drauf hat. Als ich dann später auch in Torchwood mit ihm Bekanntschaft gemacht hatte, war mir klar: Der da, genau der ist mein Lieblingscharakter und muss unter allen Umständen geschützt werden. Gleichzeitig habe ich so ein verdammt dolles Mitleid mit ihm, er hat mit einer unüberwindbaren Bürde zu leben, die ich mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen vorstellen könnte: Unsterblichkeit.
    Bei Rose scheiden sich ja oftmals die Geister, aber für mich ist und bleibt sie die einzig Wahre für den Doctor. Keiner der anderen Companions konnte noch mal eine solche Beziehung zum Doctor aufbauen wie Rose. Außerdem war sie so wundervoll normal, so energetisch und eckig. Während ihrer Zeit mit dem Doctor wurde sie zu einer größeren und eigenständigeren Person mit einem ganz anderen Verständnis für die Welt und das bewundere ich an ihr. Sie war nie abhängig vom Doctor, sie hat ihn geliebt, das ist wahr, aber die beiden traten sich stets auf Augenhöhe gegenüber. Natürlich wusste ich immer, dass Rose irgendwann gehen würde, aber diesen Tag hatte ich immer gefürchtet, weil ich nicht wusste, wie man ihre Geschichte beenden würde. Als ich dann zum ersten Mal Doomsday gesehen hatte, war ich verdammt froh, denn besser hätte man es nicht machen können. Die Wandszene ist ja wohl mittlerweile legendär. Was soll ich sagen, Bad Wolf für immer.
    Die liebe Donna ist ein Diamant, ganz einfach. Sie weiß wer sie ist, auch wenn sie dafür vielleicht ein wenig Zeit gebraucht hat. Die rein platonische Beziehung zwischen ihr und dem Doctor gefiel mir besonders gut und seien wir mal ehrlich, wie oft wäre der Timelord ohne Donna aufgeschmissen gewesen? Sie ist eine echte Powerfrau und ich schaue auch zu ihr auf.


    Wer weiß schon, ob die Taten des Doctors Leid oder Glück bringen? Letztendlich macht er auch nur das, was er für richtig hält und meistens rettet er damit vielen das Leben, auch wenn dafür nicht selten einige Opfer büßen müssen. Diese Darstellung finde ich auch so gut, wie sie ist. Jemand der eine solche Macht besitzt kann einfach nicht immer nur Gutes tun, das wäre absolut surreal. Auch wenn der Doctor mit Sicherheit zwei gute Herzen hat, selbst er macht Fehler und das zu zeigen ist extrem wichtig.

  • Die achte Staffel ist ja jetzt schon raus und auch die hat ein netter Mensch bei Dailymotion hochgeladen. :)
    Mich persönlich würde interessieren, was ihr vom neuen Doktor und den Geschichten haltet.


    Nummer Zwölf ist ja ganz anders als seine letzten Vorgänger. Er ist zynisch, wirkt mitunter sehr rücksichtslos und außerdem ist er extrem unfreundlich. Er zeigt wenig Empathie und verletzt mit seiner Ignoranz oftmals die Gefühle seiner Begleiter (da passt es, dass er jetzt die Synchronstimme von Dr. Cox aus Scrubs hat :P ). Und dennoch wirkt er verwundbarer als zum Beispiel Matt Smiths Doktor, denn er zweifelt stärker an sich selbst und daran ob er ein guter Mensch (naja, "Mensch" kann man ja eigentlich nicht sagen :D ) ist. Außerdem leidet er zunächst darunter, dass Clara glaubt, ihn nicht mehr zu kennen.


    Was die Geschichten betrifft, so würde ich mir bei manchen Folgen doch eher wünschen, dass in irgendeiner Weise noch die teilweise vorhandenen "Lücken" geschlossen werden.


    Dann ist da noch der im obigen Spoiler bereits erwähnte wieder zurückgekehrte Master, dessen Rückkehr ja früh angekündigt wurde.

  • Den zwöften Doktor mag ich bisher sehr gerne, doch leider fand ich die Staffel allgemein nicht so gut wie die vorherigen. Jedoch liegt es nicht meiner Meinung nach an die Schauspieler, sondern einfach an den schwachen Stories in dieser Staffel. Es gab wirklich keine einzige Folge, die mich vom Hocker gehauen hat - ganz im Gegenteil: Folgen wie "Listen" oder "In the Forest of the Night" waren ziemlich langweilig. Zudem merkte man in der Staffel deutlich, dass Clara eher am Anfang widerwillig mit dem Doktor auf Reisen ist. Für mich kam als Zuschauer deshalb aber auch das Gefühl auf, dass der Doktor und Clara nicht mehr wirklich ein Team sind (man kann das natürlich positiv als einen interessanten Konflikt in der Serie auffassen, für mich war es eher störend).



    Das Weihnachtsspecial "Last Christmas" gefiel mir sehr.



    Übrigens meinte Showrunner Steven Moffat, dass die Charaktere Jack Harkness und River Song wiederkehren könnten (Quelle). Ich würd mich sehr darüber freuen, denn die Beiden gehören zu meinen Lieblingssidekicks in der kompletten Serie. :)

  • Übrigens meinte Showrunner Steven Moffat, dass die Charaktere Jack Harkness und River Song wiederkehren könnten (Quelle). Ich würd mich sehr darüber freuen, denn die Beiden gehören zu meinen Lieblingssidekicks in der kompletten Serie.


    Was ja eigentlich nur logisch ist. Allein schon River Song muss nochmal auftauchen - sonst sind ihre Äußerungen um das "Er taucht nie in der richtigen Reihenfolge auf, und sein Gesicht wechselt ständig" irgendwie obsolet, wenn sie nur zwei Inkarnationen kennt.
    Auch wenn Matt Smith schon eifersüchtig beim Gedanken daran wird: http://www.nme.com/filmandtv/n…peter-capaldi-s-do/331686


    Auf Jack Harkness freue ich mich in jedem Fall. Definitiv ein Charakter, der noch viel Potential hat und eine Menge Humor miteinbringen kann. :) Ich würde es aber auch begrüßen, wenn sie einen neuen, konstanten Charakter wie die beiden einführen könnten, weil früher oder später muss River Song auch den Hut nehmen ... Na, lassen wir uns überraschen. :) (Ich verkrümele mich jetzt wieder hinter die "NO SPOILERS!"-Wand, weil ich gerade erst mitten in der siebten Staffel stecke)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass der Captain den Doktor gleich mal mit seinem jetzt älteren Aussehen aufziehen wird... Und River vielleicht auch ein bisschen (und dann hagelt es wieder "Spoiler!"). Dass letztere ja noch mindestens einmal wiederkehren muss, war ja relativ sicher. Aber spätestens, wenn der Doktor ihr seinen Schallschraubenzieher gibt, wird das wohl der Abschied für immer sein, es sei denn, man schüttelt auch bei ihr wie beim Master eine Wiedererweckungsgeschichte aus dem Ärmel (oder er besucht sie mal in der Bibliothek, aber da sind ja immer noch die Schatten unterwegs).


    Was mir bei den Geschichten noch etwas fehlte, sind diese von Zeit zu Zeit auftretenden Momente, in denen es dem Doktor auf brillante Art und Weise gelingt, die Bösen zu besiegen, indem er gerade ihre Stärken gegen sie richtet, wie er es ja zum Beispiel bei der Silence getan hat. In der neuen Staffel erscheint er da doch immer ungewöhnlich abhängig von seinen Begleitern, na gut, so kommen die ja auch mal zum Zug. Die Episode "Kill the Moon" fand ich von der Grundidee ja ganz interessant und kreativ, aber die Auflösung am Ende...


  • Kennt ihr die Serie?
    Na aber sicher! :)
    Mögt ihr die Serie?
    Oh ja, "Doctor Who" gehört zu meinen Lieblingsserien!
    Lieblingscharaktere?
    Der Doctor natürlich (vor allem 9. und 10. Inkarnation), Rose Tyler und Jack Harkness. :D
    Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
    Ich denke beides. Er verhindert schlimme Ereignisse mit seinen Einsätzen und rettet mehrmals die Welt, aber natürlich werden hierfür auch manchmal Opfer gefordert...
    Meinungen zu einzelnen Geschichten/Storyarcs?
    Derzeit bin ich bei der 2. Staffel der "neuen" Folgen und bin mit der Serie sehr zufrieden. Allerdings finde ich es schon schade, dass es nur 1 Staffel mit dem 9. Doctor gab. Aber wenn der Schauspieler nicht mehr will, kann man es auch nicht ändern. Der 10. ist natürlich auch super Klasse! ;)