Star Wars

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  • Oh Gott, Star Wars ;D
    Das Selbe wie bei Harry Potter und Herr der Ringe: wird gehyped ohne Ende, aber mich juckt´s gar nicht. Mal ´nen Teil gesehen, für langweilig empfunden und das war´s.
    Mein Mann ist da komplett anders: der totale Fan.
    Wir waren vor ein paar Wochen mal mit meiner Mutter shoppen (für unsere Kleine), da entdeckt er einen Kapuzen-Star Wars Pulli...schwarz natürlich, mit diesen komischen...Masken-Typen...Trooper...? Keine Ahnung, irgendwie so...musste natürlich gekauft werden...
    Ich meine, spricht ja nichts dagegen, wenn ein Mädchen Star Wars Sachen trägt, aber ich finde es eben nur...meh. Mehr nicht.
    Übrigens findet sie den Pulli toll...


    Hat mich irgendwie nie gejuckt...gut, bei den neueren Filmen scheinen die Effekte sehr gut zu sein, aber ich schaue mir einen Film nicht nur wegen der Effekte an. Der Rest muss mich auch interessieren/locken und das hat weder Star Wars, noch Star Trek oder HP oder HdR geschafft...
    Da bin ich irgendwie anders gepolt, zum Leidwesen meines Mannes :ugly::D

  • Ich war gestern mit zwei Kumpels drin gewesen. ^_^


  • Ich frage mich ernsthaft, ob hier alle den selben Film gesehen haben. Ich persönlich fand Episode VIII absolut furchtbar und würde sogar soweit gehen zu sagen, dass dieser Film - zusammen mit Rogue One - mein Interesse an neuen Star Wars-Filmen gekillt hat.
    Die positiven Kritiken, die ich überall gesehen habe, finde ich dermaßen lächerlich, dass ich mich langsam frage, ob alle die den Film in den Himmel loben, das ernst meinen oder ob man die Leser nur trollen will.



    0/10. Nichtmal die Prequels waren so schlecht. Ich meine, es waren drei schlechte Filme, aber wenigstens hatten sie eine Handlung.

  • Die positiven Kritiken, die ich überall gesehen habe, finde ich dermaßen lächerlich, dass ich mich langsam frage, ob alle die den Film in den Himmel loben, das ernst meinen oder ob man die Leser nur trollen will.

    0/10.

    Da frage ich mich eher, ob Du UNS trollen willst. Ich meine, 0/10 Punkten sind schon ziemlich lachhaft, findest Du nicht? :D


    Wenn ich den Film so objektiv wie möglich bewerte (was mir relativ leicht fällt, weil ich die ersten sieben Teile irgendwie übersprungen hab), komme ich jedenfalls zu dem Schluss, dass es keinesfalls ein schlechter Film ist. ô_o Die Sache ist: Ich kenne den Kontext der anderen Filme nur im Groben (oder mit anderen Worten: wahrscheinlich hab ich diverse Plotholes übersehen, die mit den Teilen davor in Verbindung stehen) und kann auch nicht die Qualität der Star Wars Filme im Allgemeinen beurteilen.


    Nur ist es halt so, dass der Plot zusammenhängend war, die Charaktere und ihre Motive nachvollziehbar, die Handlungsgeschwindigkeit ziemlich super und auch von den Nebensächlichkeiten her (also Kamera, Schnitt, Effekte, usw.) gab es nicht wirklich was zu meckern. Und gute Twists waren auch vorhanden, möchte ich mal anmerken.


    In hohen Tönen loben will ich den Film auf keinen Fall, denn viele Sachen stimmen halt: Der Film hat die Gesamtstory mit Sicherheit kaum bis gar nicht vorangebracht, viele Charaktere waren unangebracht und vieles hat einfach keinen Sinn ergeben:


    Am Ende gebe ich dem Film 7/10 Punkten, sechs wären auch nachvollziehbar und fünf oder vier dann, wenn die Story den Filmen davor stark widersprechen sollte. Aber jetzt mal im Ernst, 0/10?


    Joah, und ansonsten:

  • Wenn ich den Film so objektiv wie möglich bewerte (was mir relativ leicht fällt, weil ich die ersten sieben Teile irgendwie übersprungen hab)

    Würde ich so nicht behaupten. Mir fehlen auch massig Teile noch, aber ich kann in gewissem Maße nachvollziehen, was @Vinum meint. Zwar halte ich 0/10 für sehr übertrieben, vor allem musikalisch ist das eine ordentliche Vorstellung, auch sonst ist alles irgendwo im durchschnittlichen Bereich.
    Problematisch ist halt, dass quasi kein Plot auf zweieinhalb Stunden gestreckt wird. Ich mein, was passiert denn? Zum einen wäre da die "Verfolgungsjagd", wo die Erste Ordnung die Rebellen verfolgt. Das ist schon wirklich aberwitzig langsam. Dann wäre da Rey, die erst versucht Luke zu überreden sie auszubilden und zu helfen. Dann irgendwann haut sie ab um Kylo Ren umzustimmen, der dann Snoke umbringt. Zum Ende noch der Versuch die Rebellen entgültig zu vernichten, wenig überraschend scheitert dieser.
    Die größte Entwicklung ist, dass Kylo Ren jetzt weiß, wo er hin will. Während die Rebellen nur darauf bedacht sind ihren Status Quo aufrecht zu erhalten, hat sich die Dunkle Seite zumindest etwas weiterentwickelt. Alles in allem ein Plot, den man wohl locker hätte in der Hälfte der Zeit erzählen könnte und man würde wohl nichts vermissen.
    Für mich kam noch ein persönliches Problem mit Star Wars dazu: ich musste mir die erste halbe Stunde immer wieder sagen "Space Fantasy, nicht Science Fiction". Und selbst dann waren die Bomber im Weltall schon herausragend dämlich.
    Dass dieses marvelhafte ständig irgendwelche Witzchen reißen ständig eingeworfen wurde, war in meinen Augen auch eher lästig denn gut. Das hat für mich immer was von "augenzwinkerndem Schrott". Mir wäre lieber, man lässt Schrott und Augenzwinkern weg.

  • Dass dieses marvelhafte ständig irgendwelche Witzchen reißen ständig eingeworfen wurde, war in meinen Augen auch eher lästig denn gut. Das hat für mich immer was von "augenzwinkerndem Schrott". Mir wäre lieber, man lässt Schrott und Augenzwinkern weg

    Ja und nochmals ja. Diese künstlich hineingeworfenen und total deplatziert anmutenden Witze haben mich unfassbar gestört. Es passt, jedenfalls in dieser Masse, nicht zu Star Wars, obwohl das jetzt sehr subjektiv- und somit relativ zu betrachten ist. Im Zahn der Zeit, wohl eher in der Epoche der flappsig-coolen marvelschen Sprüche ist das jedoch viel eher die Norm als eine Ausnahme.


    Ich sehe mich seit meiner Kindheit als Star Wars-Fan an, nicht nur der Filme. Habe ein paar Dutzend Romane aus dem Expanded Universe, diverse Comics, Serien sowie Spiele durch. Als langjähriger Fan, sofern das von Interesse sein sollte, empfinde ich die neuesten Filme als höchst befremdlich in ihrem Grundton weil u.a. so viel zu erzählen da ist und doch so wenig erzählt wird. Man scheitert an ungemein vielen Details die dieses Franchise zu dem gemacht hat was es heute ist. Am meisten aber schmerzt wohl der Umgang mit dem Star Wars-Erbe, denn dieser wird gefühlt mit Füßen getreten. Damit meine ich nicht mal die Tatsache, dass Disney alle Star Wars Romane, Comics etc. pp. in eine schwachsinnige ''Legends''-Schublade geworfen und somit faktisch für ungültig erklärt hat (meine armen Mandalorianer). Viel eher beziehe ich mich mit dieser Aussage ausschließlich auf die Filme selbst. Es ist eine Entfremdung zu erkennen sowie eine fast völlige Loslösung von den Wurzeln.
    G. Lucas ging es in den Filmen primär immer um die Erzählung einer Geschichte mit einem dynamischen Charakter im Mittelpunkt, im Vordergrund einer Space Opera. In der neuen Trilogie gibt man diesen Umstand ein Stück weit auf und verlagert den Schwerpunkt auf diverse Figuren und wodurch gefühlt multiple Handlungsstränge entstehen. Der Hauptcharakter kommt nicht mehr genug zur Geltung. Diese Diversität führte in meinem Fall zu einer zwischenzeitlichen Verwirrung wessen Geschichte denn hier tatsächlich primär erzählt werden soll.


    @Ranku Das mal als anderer Blickwinkel von einem Fan, falls dieser Begriff auf mich angewendet werden kann. In sofern kann ich @Vinum verstehen und seinen Ärger der damit einhergeht.


    Edit: Man darf halt nicht vergessen, dass Meinungen zu dem Film, und ich reihe mich da genauso ein, mit einem gewaltigen Schuss Subjektivität vermengt sind und das respektiere ich.



    Kapuzen-Star Wars Pulli...schwarz natürlich, mit diesen komischen...Masken-Typen...Trooper...?

    Oh mein Gott ein Stormtrooper Kapuzen-Pulli? Wie süß ist das denn bitte! Der Papi muss den selben tragen und du musst einen Vader-Pulli tragen (das ist der schwarze ''Masken-Typ'' nicht weiß). Dann marschiert ihr auf der Einkaufsstraße mit folgender musikalischer Untermalung:



    So, und zwischendurch bleibst du stehen und streckst einen Arm halb aus und tust so als würdest du einen imaginären Becher halten. Ich weiß all das sagt dir nichts aber das wäre der Hammer :D

  • Ich kann mich persönlich nur @Ranku in jeder Hinsicht anschließen.


    Wie ich schon vorher schrieb: Ich denke, der neue Star Wars ist definitiv mein Favorit unter den Star Wars Filmen. Jedenfalls, seit ich meinen persönlichen Spaß an "Empire Strikes Back" verloren habe (A New Hope und Return of the Jedi fand ich ohnehin nie sooooo großartig, so im nachhinein betrachtet - ich mochte sie, habe sie aber nie geliebt und habe mich beim Rewatch auch oft schwer getan). Ich bin mir persönlich nicht ganz sicher, welchen Film ich zwischen Rogue One und The Last Jedi lieber mochte, aber prinzipiell tendiere ich zu TLJ, was aber eventuell auch daran liegen mag, dass ich von dem Film nach dem Desaster, das in meinen Augen "The Force Awakens" war, nicht viel erwartet habe.


    In diesem Film ist mir Finn sympathisch geworden - nachdem ich ihn in TFA sehr öde fand. Und Rey ist deutlich erträglicher geworden, selbst wenn ich sie noch immer nicht mag. Aber ich stehe ihr zumindest neutral gegenüber, was mehr ist, als ich nach TFA mir von ihr gedacht habe. Außerdem mochte ich Rose als Charakter ungemein.


    Wie ich auch schon vorher schrieb: Ich fand das Pacing hier super. Um genau zu sein, war es das erste Mal, dass ich mich in einem Star Wars Film nicht zwischenzeitlich gelangweilt habe. Denn ernsthaft: Jeder andere Star Wars Film hatte Zwischenstücke, in denen ich genervt auf die Uhr geschaut habe - als ich das erste Mal (weil ich Durst hatte) bei TLJ auf die Uhr sah, war der Film fast am Ende (war ziemlich genau nach 2 Stunden).


    Von allen Kritiken, die ich vom Film gehört habe, verstehe ich nur eine: Dass Poe sehr ungeschoren davon kommt. Er macht, selbst wenn es für den Zuschauer verständlich ist, warum er handelt, militärisch gesehen absoluten Schwachsinn in diesem Film und alles was er bekommt ist ein Klaps auf die Finger.


    Aber auch den Kasino-Plot, den so viele kritisieren, fand ich persönlich gut, einfach weil er ein wenig mit den Erwartungen gespielt hat. Davon abgesehen wird gerne vergessen, dass JEDER Star Wars Film irgendwo einen Plotstrang hatte, der relativ wenig für's Ende gebracht hat und da war der Casino-Plot im Verhältnis relativ gut eingebunden.


    Auch den Humor fand ich gut. Ich habe mal gelacht. In einem Star Wars Film. Das war mal was. Habe ich in den anderen selbst als Kind sehr selten. (Auch hier wird gerne vergessen, dass auch die alten Filme mit massenhaft kindischem Humor aufgewartet haben. Oder will mir jemand erzählen, dass die Albernheiten mit dem auseinander genommenen C3PO, irgendwelche komplett kontextlosen Rülpswitze mit Jabba u.ä. anspruchsvoller, erwachsener Humor waren? Und ja, die waren damals auch sehr häufig, auch sehr deplatziert ... KA, vielleicht sehe ich das noch anders, weil ich kein "Kind", sondern ein Teenager war, als ich Star Wars das erste Mal sah und damals viele der Witze schon störend fand, die in der alten Trilogie vorkamen. Damals und auch bei jedem Rewatch kamen mir diese Witze als albern und störend vor - da fand ich die Witze in TLJ wesentlich passender und fließender eingefügt. Vor allem, weil es keinen absoluten reinen Comic Relief Charakter, wie Jar Jar oder C3 gab.)


    Generell verstehe ich (bis auf die Poe-Sache) die Kritiken effektiv durchweg nicht. Vor allem, da sich (von den beiden Plottwists einmal abgesehen) das meiste so auch auf die alten Filme anwenden lässt. Und die Plottwists verstehe ich erst recht nicht, weil die in meinen Augen das waren, was diesen Film gut gemacht haben.


    Ich frage mich bei den Kritiken auch, was erwartet wurde? Ein "Remake" von Empire? So wie TFA ein Remake von ANH war? Wie langweilig wäre das denn gewesen? Ich verstehe wirklich nicht, was die Erwartung war. Bzw. ich verstehe schon, was die Erwartung war (ich habe genug Rants gehört und gelesen über Sachen, die diverse Fans gerne anders gehabt hätten), aber nicht, inwieweit diese Erwartung besser gewesen wäre.


    Ich fand diese paar Reviews auf YouTube haben es relativ gut gefasst:



    Übrigens von einem der YouTuber hier noch ein anderes Video, dem ich absolut zustimme:


  • Generell verstehe ich (bis auf die Poe-Sache) die Kritiken effektiv durchweg nicht. Vor allem, da sich (von den beiden Plottwists einmal abgesehen) das meiste so auch auf die alten Filme anwenden lässt. Und die Plottwists verstehe ich erst recht nicht, weil die in meinen Augen das waren, was diesen Film gut gemacht haben.

    Wie wir ja auch bereits über Twitter darüber geschrieben haben: es wäre einfach nur typisch Star Wars gewesen, wenn der Plot mit Finn und Rose gelungen wäre. Da war der Fehlschlag der Aktion doch ein sehr netter Plottwist, den ich wirklich sehr mochte. Deswegen kann ich überhaupt nicht verstehen, warum alle darüber sich so abfucken. O.o
    Genauso gut war es meiner Meinung auch, dass Luke gar nicht so der "strahlende und unfehlbare Jedi" ist, den man zuerst angenommen hätte. Auch super Darstellung von ihm.


    Was mir aber immer mehr auffällt: Die Star Wars-Filme sagen immer aus, dass die Macht ins Gleichgewicht werden soll, aber bei jedem Film war IMMER eine Seite der Macht, die der anderen dominant war: In Episode I-III war es Licht, in IV-VI Dunkelheit. Wie kann da bitte dann ein Gleichgewicht entstehen, wenn eine Seite immer unterdrückt wird?
    Deswegen hoffe ich wirklich, dass Episode IX mal eine komplette Wendung diesbezüglich gibt und das man ENDLICH von diesem ewigen Schwarz-Weiß-Denken wegkommt...

  • .kindischem Humor aufgewartet haben. Oder will mir jemand erzählen, dass die Albernheiten mit dem auseinander genommenen C3PO, irgendwelche komplett kontextlosen Rülpswitze mit Jabba u.ä. anspruchsvoller, erwachsener Humor waren? Und ja, die waren damals auch sehr häufig, auch sehr deplatziert

    Ich kann dir nicht genau folgen was du mit Jabbas Rülpswitzen meinst. Jedenfalls habe ich diese nie als Witzintention Lucas' erachtet stattdessen als stilistisches Mittel um dem Publikum zu verdeutlichen: Jabba der Hutte ist ein widerliches Wesen.
    C3s aber auch Jar Jar Binks Auftritte, speziell der Auftritt des Letzteren, gilt bis heute gemeinhin als Negativbeispiel wie Humor auch zerstörerisch sein kann. Sind also die flapsigen Sprüche von Dameron besser? Auf jeden Fall. Niveauvoller? Auch das. Sind Finns One-Liner lustig? Noch einmal: Ja. Der Humor an sich ist nicht das Problem, aber viel eher das Vorhandensein von, wie du hier schreibst:


    die Witze in TLJ wesentlich passender und fließender eingefügt. Vor allem, weil es keinen absoluten reinen Comic Relief Charakter, wie Jar Jar oder C3 gab

    fließendem Humor, welcher in Damerons und Finns Fall ein Dauergast ist. Wenn also Finn (in Ep. VII), einen, von seinem ersten Einsatz, gezeichneten Soldaten der ersten Ordnung darstellen soll, der grad eine Massentötung an Zivilisten mit ansehen musste, der seiner Familie entrissen wurde und nicht einmal seinen eigenen Namen kennt, noch während seines Fluchtversuchs wenige Minuten später in Monty Python-Manier einen Witz nach dem Anderen raushaut, dann ist das für mich zerstörerisch und deplatziert und nicht zu vergleichen mit dem isolierten Humorauftritt Jar Jar Binks. Es geht mir in meiner Aussage nicht um das Niveau des Humors ausschließlich in Ep VIII sondern viel eher um den Humor in der Gesamtheit in der neuesten Trilogie. Gleiches gilt für Dameron, der sehen muss wie ein, ihm Nahestehender, vor seinen Augen getötet wird nur um ganze 20(!) Sekunden später einen witzigen Spruch über Kylo-Rens Maske rauszuhauen. Ähnlich katastrophal wenn Finn sich, während er unter Beschuss steht, erkundigt ob Rey single ist. Und nein diese Beispiele sind nicht mit Obi-Wans bissigen (britisch angehauchten) Sprüchen vergleichbar oder Anakin Skywalkers übermütigen Sprüchen/Witzen, wofür er stets von seinem Meister getadelt wurde. Es ist eine schier unfassbare Menge an Witzen in den neuen Filmen generell, die da partiell nicht hingehören weil sie die Immersion der Filme aber am meisten den Charakteren selbst schaden. Hinzu kommt, C3PO & Jar Jar Binks sind nicht mit Dameron und Finn zu vergleichen: während Erstere im besten Fall Nebenfiguren mit grausigem Humor-Auftritt darstellen, sind letztere unerlässliche Figuren-, in Finns Fall sogar, ein Haupt-Nebenfigur-Hybrid. Anhaltend problematisch sind also die Witze, die in Ep VIII munter weitergehen wodurch bis zu einem gewissen Grad der Ernst der Lage völlig in den Hintergrund gerät.


    Ernst gemeinte Frage: Absolut betrachtet, empfandest du den Anteil des Humors (humoristische One-Liner, flapsige Sprüche, Comic Relief-Anteil etc. pp.) in den Filmen Episode VII & VIII als stärker oder schwächer ausgeprägt verglichen mit dem jeweiligen Äquivalent aus der Org. Trilogie bzw. der Prequel-Trilogie?


    Then again all of this is subjective, right?


    Ich kenne genug eingefleischte Langzeit-Fans, die die neuen Filme lieben. Die Diskussion ist zwar angenehm aber wenn ich die letzten Posts hier überfliege dann sehe ich, dass subjektive Ansichten aufeinanderprallen und nichts anderes ist das was ich oben geschrieben habe: eine subjektive Meinung eines Fans unter Millionen, die die Aussagekraft einer Tomate hat.


    In diesem Sinne mach ich mal den Obi-Wan und klink mich hier aus


  • So, gestern war ich dann auch mal in diesem Film, über den ich vorher geteilte Meinungen gehört hatte. Letzten Endes war es so, dass für mich mit diesem Film eigentlich meine Meinung über das filmische Star-Wars-Universum stehen und fallen sollte. Episode VII fand ich soweit ganz gut, weil man sich ein wenig auf die die richtigen Dinge konzentriert zu haben schien - von sympathischen Charakteren mit nachvollziehbaren Motivationen bis hin zu emotionaleren Lichtschwertkämpfen. Was nicht heißt, dass es in dem Film keine Schwächen gab, denn es wurden zum Beispiel die Beziehungen zwischen einigen Charakteren zu wenig vertieft (die "Han Solo ist für dich der Vater, den du nie hattest"-Geschichte sei hier mal genannt) und natürlich hatte man sich bei dem Versuch, das Star-Wars-Feeling herzustellen, dann doch ein bisschen zu sehr bei Episode IV bedient.
    Nun, nach Episode VII kam Rogue One und der Film ist für mich eigentlich immer noch ein Problem. Er hat etwas anderes versucht und ja, es kann sein, dass ich den Film deshalb nicht mag, also weil er für mich schlicht ungewohnt war. Aber zeitgleich konnte ich da einfach mit den Charakteren nicht warm werden; auch war ein Baze Malbus, der Jyn Erso "kleine Schwester" zum Ende hin nannte, für mich im Grunde nicht glaubwürdiger als die oben erwähnte Sache mit Rey und Han, denn die hatten zumindest ein bisschen Zeit miteinander. Ansonsten war da noch das Problem, dass mich der Fanservice in Rogue One aufgrund der düstereren Stimmung des Films mehr herausgebracht hat, als es in Episode VII der Fall war. Ich verbinde mit so Wiedererkennungssachen in der Regel ein lockeres, eher positives Gefühl, was sich eben mit der Atmosphäre in Rogue One eher gebissen hatte.
    Nun ja. Damit also stand ich Episode VIII eher skeptisch gegenüber, als ich in den Film ging. Gleichzeitig war ich aber doch gespannt, was man denn nun machen würde. Insofern ...

  • Ich kann dir nicht genau folgen was du mit Jabbas Rülpswitzen meinst. Jedenfalls habe ich diese nie als Witzintention Lucas' erachtet stattdessen als stilistisches Mittel um dem Publikum zu verdeutlichen: Jabba der Hutte ist ein widerliches Wesen.

    Schau mal bei YT (ich habe gerade eine beschissene Verbindung, kann daher nicht selbst) und such irgendwas von wegen Empire Strikes Back Comedy oder so. Da gibt es eine Compilation von den witzeleien in Empire. KA, ob es so etwas auch für die anderen beiden gab. Und da sind sehr viele Momente drin, deren Unpassenheit vielleicht besser auffällt, wenn man sie (als Person, die die Filme als Kind geshene hat), mal für sich sieht.


    Wie gesagt, ich habe halt die alten Filme erst mit ... ich glaube 14 gesehen. Und mich hat viel von dem "Kiddie-Humor", der in den alten Filmen drin steckte, enorm gestört, vor allem, weil er sich nicht in den Film eingefügt hat. Das war für mich auch der springende Punkt im Vergleich: Der Humor bei TLJ hat sich für mich glaubwürdiger eingefügt.


    Wenn also Finn (in Ep. VII), einen, von seinem ersten Einsatz, gezeichneten Soldaten der ersten Ordnung darstellen soll, der grad eine Massentötung an Zivilisten mit ansehen musste, der seiner Familie entrissen wurde und nicht einmal seinen eigenen Namen kennt, noch während seines Fluchtversuchs wenige Minuten später in Monty Python-Manier einen Witz nach dem Anderen raushaut, dann ist das für mich zerstörerisch und deplatziert

    Diese Sache hier: Viel (nicht alles) vom Humor war etwas, was ich mir vorstellen konnte, dass die Charaktere so tun, sagen oder machen würden. Vieles war für die Charaktere selbst ja eh kein Humor, sondern nur normales Gespräch, dass für das Publikum erst durch Intertextualität Humor erhielt. Das finde ich eigentlich okay.




    Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass es denke ich durchaus einen Grund hat, warum die Kritiker (aka die Leute, die einfach nur für Zeitschriften Kritiken schreiben) diesem Film eine so gute Wertung gegeben haben.

  • Okay, ich habe den Star Wars-Film nicht gesehen und bin mir nich sicher, ob ich es je werde, aber zum Humor: Der stört mich in vielen Marvelfilmen auch an so einigen Stellen, weil das für mich oftmals so deplaziert wirkt. Allerdings macht das doch nicht gleich die Filme schlecht, weil man mal für drei Sekunden die Augen verdreht, da ein Witz an der falschen Stelle kam? ^^" Ich denke, da muss man schon eine höhere "Frustrationstoleranz" haben.

  • Ich fand die meisten Witze lustig, auch den mit den Haaren. Ist halt eine Anspielung auf Leias legendäre Frisur in der alten Trilogie. Ganz ehrlich, wenn Leute kritisieren, dass manche Leute Witze in gefährlichen oder wichtigen Situationen machen, dann finde ich das etwas merkwürdig. Ich zumindest habe es oft erlebt, dass Leute gerne Scherze reissen wenn die Situation sehr angespannt ist, da es alles etwas auflockert. Oft funktioniert es nicht so gut, aber ich finde es realistisch, dass man auch 20 Sekunden nach dem Tod eines Kameraden einen richtig dummen Spruch bringen kann.

  • Ganz ehrlich, wenn Leute kritisieren, dass manche Leute Witze in gefährlichen oder wichtigen Situationen machen, dann finde ich das etwas merkwürdig.


    Oft funktioniert es nicht so gut, aber ich finde es realistisch, dass man auch 20 Sekunden nach dem Tod eines Kameraden einen richtig dummen Spruch bringen kann.

    Ich bin kein Starwarsexperte aber da muss ich antworten. Ich finde es unrealistisch und ich finde es stört ungemein.
    Es ist ein unglaublicher Moddekiller und wirkt billig und in einem Film der gut sein will, sofern er sich ernst nimmt, sollte es gewisse Momente geben. Man muss nicht permanent mit Oneliniern und Referenzen um sich schmeißen.
    Einige der besten Parodien hatten überraschenderweise immer mal wieder sehr ernste Momente. Momente die mal nicht witzig waren und einfach nur eine Pause waren. Viele richtig gute Filme haben es geschafft für 5 Minuten keinen blöden Spruch zu bringen und das hat sich gelohnt. Ich meine willst du einen Joke wenn die Kelten angreifen in Robin Hood, oder als Carter starb in the Bucketlist?
    Natürlich gibt es auch Ausnahmen, bei Robin Hood wurde als man versucht hat das Hängen zu verhindern auch ein paar Witze gemacht.
    Die waren aber nicht out of Place.


    Ich denke, da muss man schon eine höhere "Frustrationstoleranz" haben.

    Warum braucht ein großartig gemeinter Film überhaupt eine Frustrationstoleranz? Der Moment war ernst gemeint also soll man mitfiebern können, anstatt die Augen zu verdrehen. Witze kann man in dynamischen Actionszenen bringen, nicht in ernsten Actionszenen.



    noch während seines Fluchtversuchs wenige Minuten später in Monty Python-Manier einen Witz nach dem Anderen raushaut, dann ist das für mich zerstörerisch und deplatziert und nicht zu vergleichen mit dem isolierten Humorauftritt Jar Jar Binks

    Schließe mich an, wie ich sagte Modekiller. Schadet dem Realismus.

  • Ich bin kein Starwarsexperte aber da muss ich antworten. Ich finde es unrealistisch und ich finde es stört ungemein.

    Finde ich nicht.
    Und du meinst Mood Killer und nicht Modekiller. Mit Mode oder Modus hat das nicht zu tun.


    Ich finde, es kommt auf den Film an. Ich hatte 2011 einmal eine lange Diskussion mit zwei Leuten von Dreamworks über das Thema, da mir dahingehend einige Witze in KFP2 sehr deplatziert vorkamen. Um genau zu sein, gab es da halt ein paar Stellen, wo es wirklich OoC wirkte (ich fand vor allem den: "We are talking about the same day, aren't we?" Witz komisch, weil das war IC ein Witz und wirkte in dem Moment nicht passend zu Po).


    Die Sache ist: Finn reist in meinen Augen da nicht mal Witze. Das meiste sind Meta-Witze, die für den Zuschauer witzig, vom Charakter aber nicht witzig gemeint sind. Die anderen sind Sachen, die er versucht, um die Sache mit Rose etwas aufzulockern, was ich absolut verständlich und total IC fand.


    Ich kann mich wirklich an kaum einen Witz erinnern, der mich in diesem Film irgendwie gestört hatte.


    Vor allem hat dieser Film den tragischen Momenten Zeit gegeben, auszuspielen. Anders, als in meinen Augen, TFA. TFA hat zwar nicht mit Witzen, dafür sofort mit "ubergeilen Actionsequenzen" aufgelockert, hat aber sämtliche Tragik nicht einsinken lassen. Das war auch einer der Punkte, warum ich den Film so grausig fand. TFA fühlte sich für mich wirklich seelenlos an. Alles, was den Film ansprechend gemacht hatte, war von ANH geklaut. Alles eigene hatte keinerlei Gewicht.


    Dagegen hatten die wichtigen Momente bei TLJ Gewicht und haben dieses Tragen können.

  • Ich ging als riesiger Star Wars Fan Freitag nach Release ins Kino freute mich auf einen tollen Star Wars Film und bekam




    den vermutlich schlechtesten Star Wars Film der ganzen Reihe zu sehen. Nach zwei Minuten einen schlechten "Deine Mutter" Witz zu hören, nach zehn Minuten die spannende Szene mit Luke durch einen schlechten Witz zerstört und nach einer viertel Stunde hatte ich die Hoffnung, das seie nur eine Art Werbung und der Film beginnt dann später.


    Der Humor von Episode I - III war denke ich ja noch gut gesetzt und im Bereich des akzeptablem, auch wenn viele Fans da schon gemeckert haben, aber was hier in Episode VIII gezeigt wurde ist schon ein Stück zu hart. Jegliche Art von Spannung wurde durchgehend von schlechten Witzen bombardiert.


    Und entweder hat die Erste Ordnung weniger Hirn als Kampfdroiden ooooder... wobei, kein Oder, sie haben weniger Hirn und Fähigkeiten auch noch. 18 STUNDEN, ja 18 STUNDEN verfolgen sie eine Flotte. Ich meine ein paar hundert X-Fighter, die nachweisbarer Weise die Schilde durchdringen konnten angreifen zu lassen wäre zu einfach gewesen was? Jäger konnte der Widerstand ja nicht mehr schicken. Und wenn man sich dafür zu fein ist könnte man ja einfach einen der fünf Sternenzerstörer, die ohne jegliche Art von Kampfbeteiligung hinter dem Schlachtschiff hergetschugert sind einfach in den Hyperraum gehen, ein paar Sekunden fliegen, vor der Flotte der Rebellen den Hyperraum wieder verlassen und ihnen so den Weg abschneiden...


    Beide Wege wären eindeutig möglich gewesen und für eine allmächtige erste Ordnung sollte es grade noch verkraftbar sein, zirka 20 Tie-Fighter zu verlieren. Oder die paar Liter Treibstoff, für den Hyperraumsprung, die sie für 18 Stunden Verfolgungsjagd sicher nicht verbraucht haben.


    Achja übrigens, gut zu wissen, dass die Rebellion bzw. die Republik in Episode I-VI keine guten Piloten hatten, die alleine einen Zerstörer Kampfunfähigmachen konnten. Anakin, Obi-Wan, Luke, Leia und Han waren ja so unglaublich unbegabt... oder einfach kampftechnisch realistischer dargestellt.


    Und was für ein Pech, dass der Rebellion das mit dem Hyperraumangriff nicht früher eingefallen ist. Oder irgendwem irgendwann in den letzten 1.000.000 Jahren, in denen es Raumschiffe im Star Wars Universum gibt. In der Realität ist sowas durchaus möglich, wegen der starken Durchschlagkraft, aber in Star Wars war es bisher einfach nicht möglich. Sonst hätte man es gemacht. Ich glaube, der Regisseur hatte kein Drehbuch, hat zwei Stunden Film drauflosgedreht und sich nach 2 Stunden überlegt: "Hm, Fuck, ich habe noch gar keinen Plan, wie ich die guten jetzt gewinnen lassen kann... Ah, ich habs, Opfern wir einfach das Kommandoschiff.


    Tie Fighter einsetzen um die Rebellen vor dem Planeten abzufangen war btw immer noch out, weswegen man sie in ihre High-Tech Basis gelassen hat und danach sich auf einen deutlich verlustreicheren Kampf eingelassen hat.


    Wo wir grade beim Kämpfen sind... Wo sind die eigentlich. Das ist das, was mir an Star Wars am wichtigsten ist. Spannende Weltraumkämpfe zwischen gut und böse. Im Weltraum mit dem Laserschwert, etc. Ersteres gabs am Anfang einen kurzen, der jedoch durch schlechte Witze (oben bereits erwähnt) lächerlich gemacht wurde, dann die Verfolgungsjagd, wo allerdings nur die erste Ordnung auf Schilde geschossen hat. Es haben diese langen Kämpfe zwischen zwei Kampffähigen Parteien gefehlt. So wie in Episode I die Endschlacht. So wie in Episode III die Schlacht am Anfang. So wie in den Originalen Staffeln fast die ganze Zeit. Gut in den Prequels sind die auch ein wenig zurückgegangen, aber es gab sie. Und es gab dafür viel mehr Laserschwertkämpfe zwischen in etwa gleichstarken Gegnern.


    Wo wir bei diesen sind, wo sind die in Star Wars VIII?
    Ich kann mich nur an drei Stellen erinnern, in denen es zu Laserschwertkämpfen gekommen ist.
    - Die zwischen Kylo Ren und Rey gegen die Wächter von Snoke, der eher schlecht als Recht gewesen ist
    - Der zwischen Luke und Kylo, der überhaupt nichts war, Luke war eine Fiction und ihre Schwerter haben sich nicht mal berührt.
    - Diese drei Schläge von Rey auf Luke, die aber weniger ein Kampf waren als viel mehr Reys Versuch Luke zum reden zu bringen.


    Wo wir schon wieder bei zwei weiteren Kritiken sind: Luke und Snoke


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer zufrieden ist mit dem Umgang von Snoke. Nicht mal die, die der Meinung sind zu Star Wars gehören deine Mutter witze.


    Wurde groß aufgebaut in Star Wars VII, wird die ganze Zeit als übermächtig dargestellt, alle Bereiten sich vor, dass das der große Antagonist ist... und dann stirbt der einfach mal in einer Nebenszene ohne Kampf oder irgendwas. Auch eine Story um ihn oder irgendwelche Information über ihn werden weggelassen. Aber gut, in einen kurzen Film von nur 150 Minuten passt sowas nicht rein, schon verständlich.


    Aber Gott sei Dank ist Luke einem würdigen Tod überlassen. Oder wohl eher doch nicht.


    Der große Held von Star Wars IV-VI stirbt mehr oder weniger an Erschöpfung, weil es zu anstrengend war ein Hologramm zu erschaffen. Das hätte er doch gleich wissen können und seinen fetten Heldenhintern direkt dahin bewegen können und in einem richtig coolen und guten Endkampf gewinnen/verlieren können. Aber NEIN!


    Und Gott sei Dank wurde in diesem Film nicht gecopy und pastet. Ich meine, der Endkampf auf diesem Salzplaneten hatte GOTT SEI DANK keine Ähnlichkeiten mit dem Anfangskampf von Episode V oder so. Ich meine, es ist ja nicht so, als das sich in beiden Fällen die Rebellen auf einer Basis einschließen, die schwer einzunehmen ist und das Imperium irgendwelche Schutzmaßnahmen zerstören, nach einer Bodenschlacht und die Rebellen schließlich fliehen können. WIE GUT DAS DAS NICHT GEMACHT WURDE. Oh, es wurde doch gemacht.


    Das einzige Gute, was ich an dem Film feststellen konnte war, das gezeigt wurde, dass jeder Fehler hat und das die niedlichen Vögel da waren. Und die Vögel waren vollkommen irrelevant und Fehler der anderen wurden bereits in anderen Filmen aufgegriffen. Also selbst das ist nicht neu.


    Alles in allem der schlechteste Film von Star Wars, aber wenn man es nicht als Teil von Star Wars sieht sondern einfach nur als Film, dann ist er noch akzeptabel.


    Star Wars: 2,5/10
    Ohne Star Wars neutral betrachtet: 4,5/10


    Ohne Witz, ich bin froh, dass Star Wars IX einen neuen Regisseur kriegt ansonsten... könnte ich ihn mir vermutlich nicht ansehen

  • Zitat von Sunaki

    Warum braucht ein großartig gemeinter Film überhaupt eine Frustrationstoleranz? Der Moment war ernst gemeint also soll man mitfiebern können, anstatt die Augen zu verdrehen. Witze kann man in dynamischen Actionszenen bringen, nicht in ernsten Actionszenen.

    Weil man erstens nicht erwarten kann, dass alles auf den eigenen Geschmack zugeschnitten ist und diesen zu treffen hat (du siehst ja selbst, dass sich hier die Geister scheiden) und zweitens macht jeder "Fehler", die augenscheinlich keine sind, solange andere Leute die Szenen gut fanden. Selbst wenn, muss man nicht alles in den Boden stampfen, weil einem die ein oder andere Kleinigkeit nicht gefallen hat.
    Okay, manchen stören Witze in solchen Situationen mehr als andere, aber das ist nur das eigene Empfinden.


    Und ähm, nicht böse nehmen, aber bist du dir überhaupt sicher, was du da sagst und worin der "Unterschied" liegt? Was soll überhaupt eine dynamische Actionszene im Speziellen sein? Es macht keinen Sinn, da diese generell immer dynamisch sind. Das macht Action aus. ^^"

    Tut mir leid, sowas klingt schon recht ... naja pretentious eben und als hättest du es wieder von einem Film- oder Animeyoutuber so übernommen. :whistling::pflaster:

  • Was soll überhaupt eine dynamische Actionszene im Speziellen sein? Es macht keinen Sinn, da diese generell und immer dynamisch sind. Das macht Action aus. ^^"
    Tut mir leid, sowas klingt schon recht ... naja pretentious eben und als hättest du es von einem Film- oder Animeyoutuber.

    Doch da gibt es schon einen Unterschied. Ich bin vielleicht zu schlecht beim Erzählen, aber ich versuchs mal.
    Überlebt ein Charakter einen Genozidversuch, dann ist das doch eine viel düstere Ausgangslage als ein Finalkampf in einem sagen wir sehr actionreichen Film. Es geht nur darum die Sache auszubalancieren und zu wissen, welche Momente man wann bringen sollte.
    Bei einer Beerdigungsszene ist es denke ich nicht zu verkehrt zu sagen, dass man dort keine Furzwitze macht und wenn Mulans Maker die Überbleibsel eines Kinderspielzeugs findet, nachdem die Hunnen das Dorf überfallen haben, wirst du vermutlich auf flotte Sprüche verzichten wollen. Zumindest bis man sich wieder beruhigt hat.


    Ich spreche allgemein, nicht zwangsweise über den Film. OK? OK.

    naja pretentious eben und als hättest du es von einem Film- oder Animeyoutuber.

    Wie gesagt verallgemeinere nicht.

  • @Sunaki
    Nein, da gibt es keinen Unterschied, weil das, was du da sagst, nichtmal Sinn ergibt. Begründet habe ich das oben. ^^"


    Ich spreche auch allgemein und wie du gesehen hast, gibt es da eben unterschiedliche Meinungen dazu.
    Bin eben der Meinung, dass man es aushalten kann. Wie du siehst, gibt es verschiedene Sichtweisen dessen, welcher Witze in welcher Situation (nicht) angebracht wäre.
    Selbst wenn man es (allgemein etwas) mal nicht mag, kann man das schon als "Kleinigkeit" abtun.


    Zeigst du mir da nun gerade ein Video zu genau den Punkt, den ich gerade kritisiert habe? ='D Ich werde mir das jetzt bestimmt nicht anschauen haha. Das Ding ist 12 Minuten lang. :pflaster:
    Es geht darum sich seine eigene Meinung zu bilden und solche Videos nur nebenbei und eventuell begleitend zum Spaß schauen, statt, tut mir leid, ihnen das meiste abzuschauen und sich dann so ein bisschen pretentious hier und da zu benehmen... ;)


    Vielleicht macht zB. Marvel das ja auch, weil sie es satt haben, dass sich jeder selbst viel zu ernst nimmt? :D Nein, ich mag das auch nicht, aber ich bevorzuge generell naja, düstere Atmosphären und finde Comedy rasch mal überzogen und unangebracht. Das ist nur mein persönlicher Geschmack. Da mag ich auch eher trockenen und sarkastischen Humor. Daher triff so einiges meinen Geschmack nicht ganz so sehr, aber ich rede dann auch nicht alles daran schlecht. ^^"


    In vielen Fällen, nicht in allen, ist es so, dass beliebte Werke mit allgemein sehr guten Bewertungen (der "normalen" Zuschauer, nicht Kritiker) in besonders negativ geschriebenen Kritiken wirklich nur noch schlechtgeredet und niedergehatet werden. Mehr ist es nunmal auch nicht.
    (Eh ja, ich weiß, ich hab ziemlich viel Kritik zu ES letztens geschrieben, aber ich glaube, ich hab es mit 6/10 bewertet oder so... *nachschauen geht*? ^^")

  • Zeigst du mir da nun gerade ein Video zu genau den Punkt, den ich gerade kritisiert habe?

    Ließ doch einfach den Titel des Videos. Ich habe es extra geteilt, weil es dir in gewisser Weise recht gibt. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Darin geht es um verschiedene Geschmäcker und warum bestimmte Filme von Kritikern geliebt, oder gehasst werden, während die normalen Zuschauer die exakt gegensätzliche Meinung haben. Das sieht man ja auch im Funmail? Im Cover.
    Die Kritik der Zuschauer sagt 70, die Kritiker sagen 30.

    Nein, da gibt es keinen Unterschied, weil das, was du da sagst, nichtmal Sinn ergibt. Begründet habe ich das oben. ^^"

    Was ich meine ist, es gibt Szenen die einen unterhalten sollen und Szenen die traurig sein sollen.
    Manche Szenen sind ein bisschen von beidem, dann ists auch OK, wenns nicht perfekt ist. Bei Sachen wie Charaktertoden hingegen sollte man konstant sein.

    Bin eben der Meinung, dass man es aushalten kann.

    Warum sollte man es aushalten müssen? Ja, ja, Geschmack, aber trotzdem.

    Eh ja, ich weiß, ich hab ziemlich viel Kritik zu ES letztens geschrieben, aber ich glaube, ich hab es mit 6/10 bewertet oder so... *nachschauen geht*? ^^