Pokémon Police 2

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  • Okay, tut mir leid suicune das ich nicht auf dich warte, aber ich wollte einfach dieses neue Kapitel in stellen, das hoffentlich mal mit mehr Gefühlen ausgefüllt worden ist, nochmals: TUT MIR LEID!!! ;(
    Okay, viel Spaß beim neuem Kapitel, have Fun :3


    Kapitel 8:
    ENDLICH WIEDER EIN HINWEIS!


    Da saßen die zwei, so schön im Mondlicht: Zueinander gebeugt und sie küssten sich. Beide schienen den Kuss zu genießen. Auch Ambidiffel schien den Kuss zu genießen, statt sie wegzuschubsen. Warum sollte er auch? Man merkte ihm an, das er sich glücklich fühlte. Als ob er sich auch dachte: „Wieso habe ich nur so eine falsche Schlange genommen? Meine Liebe hat doch die ganze Zeit auf mich gewartet!’’
    Rossana fühlte sichtbar das Selbe, denn sie war es ja, die den Kuss startete. Sie dachte sich: „Wieso habe ich das nicht schon früher getan? Ambidiffel war die ganze Zeit in mich verliebt und ich dumme Kuh habe es nicht bemerkt. Bis... Bis er so eine abkriegen musste wie Matrifol!’’
    Nach den anscheinend sieben schönsten Sekunden ihres Lebens brachten sie den Kuss langsam zu Ende. Die beiden sahen sich an und schienen innerlich ein begeistertest „Wow!’’ auszudrücken. Beide hatten rote Wangen. Doch sie standen vor einem Problem: Was sollten sie jetzt sagen? Beide waren stumm wie ein fisch, jedoch doppelt so glücklich!
    Beide sahen zu den Sterne, dann mal wieder ins dunkelgrüne Gras, in den Wald hinein und so weiter, doch keiner von beiden guckte zu dem anderen rüber. Plötzlich bemerkten Rossana und Ambidiffel Schritte. Laufende, etwas laut stampfende Schritte. Ein klein wenig Angst sah man den beiden schon an, da man wegen der Dunkelheit nichts erkennen konnte. Dann konnte man endlich eine kleine Silhouette erkennen. Sie war ein wenig blau und durchgeknotet. Die beiden Agenten sahen noch tiefer und mit zusammengekniffenen in die Dunkelheit. Dann kam ein Tangoloss zum Vorschein.
    Es war das Tangoloss, das sie an der Bude bedient hatte. Hecheln kam es langsam angerannt. „Huhu? Sind Sie das?’’, rief es verschnauft. „Äh, wenn sie uns suchen... Ja!’’, grinste Rossana verdutzt. Tangoloss fuhr keuchend fort: „Sie hatten mich doch gefragt, bevor das mit der Achterbahn passiert ist, wen ich bedient hatte! Nunja, wissen sie, es war ein Skelabra! Es hatte zwischen der angegebenen Urzeit so viele Schießspiele gewonnen, um sich viele Puppen zu kaufen. Beantwortet das ihre Frage?’’
    „Äh, ja, danke! Ja, das beantwortet unsere Frage, Sie haben uns ungemein weitergeholfen! Wissen Sie denn auch, wo es hin wollte?’’, fragte Rossana, die immer noch, wie Ambidiffel, rote Wangen hatte und verliebt guckte. „Nein, tut mir leid. Aber so wie ich Geistpokémon kenne wohnen die in der alten Villa. Mehr kann ich ihnen nicht dazu sagen. Mehr weiß ich nicht. Ich muss jetzt auch wieder los, man sieht sich vielleicht!’’, verabschiedete sich das Tangoloss. „U...und was ist jetzt mit uns?’’, stotterte Ambidiffel glücklich.
    „Ich weiß es nicht? Was meinst du?’’, fragte Rossana schüchternd. „Am besten, wir fahren mit unseren neuen Autos erstmal zurück nach Sonnewik. Dort machen wir uns einen Filmabend und geben morgen Früh Magnezone und den anderen Bescheid!’’, schlug Ambidiffel vor. „Das klingt gut... Ambidiffel.’’, antwortete Rossana, wobei sie das „Ambidiffel’’ etwas verliebter betonte. Dann gingen die beiden zu ihren Autos.
    Nach einer halbstündigen Heimfahrt auf der Autobahn nach Sonnewik, die natürlich ebenerdig war, sind die beiden vor Rossana`s Haus angekommen. Beide gingen glücklich, Hand in Hand, durch die Haustür. Rossana sperrte auf. „Okay,’’, sprach Rossana, „Ich ziehe mich noch kurz um, geh du derweil schon mal ins Wohnzimmer, links hinten!’’ „Okay, Schatz!’’, antwortete Ambidiffel überglücklich. Rossana drehte sich um und ging die Glastreppe hinauf. Während dem umdrehen schmunzelte sie glücklich. Ihr Schlafzimmer war zwar unten, aber sie hatte noch extra ein Umkleidungszimmer. Ambidiffel ging ins Wohnzimmer hinein.
    Es sah nach wie vor gleich aus: Leuchtend Lila gestrichen, eine mit Tigermuster verzierten Couch, die in einer Ecke stand. Vor der Couch stand der Glastisch. Der rote Teppich war unter der Couch und dem Glastisch. Sonst war es purer Holzboden, der den Raum begehbar machte. Die Holzschränke und der Flachbild-HD-3D-Fernseher standen in der Mitte des Raumes. Ambidiffel machte es sich schon mal auf der Couch bequem. Bis er von oben ein lautes, ohrenbetäubendes Schreien hörte!


    Ich hoffte, es machte Spaß^^
    Bis dahin, bye^^
    Lg

  • Und schon kommt ein weiteres, diesmal grusliges, Kapitel on^^


    Kapitel 9:
    SCHRECKEN OHNE ENDE!


    Ambidiffel war erschrocken! Er hatte Angst. Viel Angst. Er hatte Angst um Rossana, ob ihr was passiert war. Zitternd stand er auf. Dann rief er besorgt, stotternd und ängstlich: „R...Rossana? A...Alles okay?’’ Doch er bekam keine Antwort. „H...Hallo?’’, rief er erneut. Doch schon wieder keine Antwort. Plötzlich hörte er ein Knistern. Es kam aus dem unheimlich wirkenden Keller.
    Doch das ließ Ambidiffel kalt. Er hatte eher Sorge um Rossana. Auf einem Moment zum anderen ging das Licht aus! Im ganzen Haus! Die Sicherung muss wohl geknistert haben, da sie im Keller war. Dunkelheit erfüllte das Wohnzimmer. Es wirkte total leer, nahezu sehr unheimlich! „Der reinste Horror! Wieso nur?’’, seufzte Ambidiffel. Zum Glück hatte er immer seine Taschenlampe dabei.
    Doch Ambidiffel war sich sicher, das Knistern kam nicht von der Sicherung! Doch er machte sich immer noch Sorgen um Rossana. „H...Hallo?’’, rief er zitternd und vorsichtig. Keine Antwort. „Was geht hier nur vor?’’, flüsterte Ambidiffel zu sich. Sein Herz pochte immer schneller und immer Höher. Er hatte nun viel mehr Angst als vorher, als Rossana schrie.
    Ambidiffel knipste seine Taschenlampe an und hielt sie mit dem Licht nach vorne. Leise wagte er Schritt für Schritt sich an die Treppe heran. Er schwenkte ab und zu seine Lampe hin und her, damit er sichergehen kann, das niemand im Haus ist. Leise ging er voran, bis er etwas Merkwürdiges entdeckte: Als er das Haus betrat, hing dort noch keine Art Straßenlaterne an der Wand. Ambidiffel kniff seine Augen zusammen und sah näher hin.
    „Komisch!’’, dachte sich Ambidiffel, aber ging dann die Treppe hinauf. Doch auf einmal spürte er Flammen an seinem Rücken! Er wurde anscheinend von einer Feuerattacke getroffen, doch von wem? Schnell drehte sich Ambidiffel schmerzverkrümmt um, dann sah er ein Laternecto vor sich, das böse und bedrohlich guckte! Doch aus lauter Sorge für Rossana wollte er von Laternecto weglaufen, um ihr lieber zu helfen.
    Doch das Laternecto klammerte sich an Ambidiffels Bein und griff ihn mit Flammenwurf an! „Na gut, du willst es ja nicht anders!’’, knurrte Ambidiffel. Er setzte Doppelschlag ein, damit versuchte er, das Laternecto mit seinen zwei Schweifen eins zu verpassen. Doch es funktionierte nicht! Seine zwei Schweife gingen einfach durch Laternecto durch, weil es ja ein Geistpokémon war! „Mist!’’, fluchte Ambidiffel. Jetzt wurde er von Spukball angegriffen, was aber zum Glück nicht möglich war, da Ambidiffel ein Normalpokémon ist. Jetzt setzte Ambidiffel Finsteraura ein, diesmal klappte es sogar! Das Laternecto flog an die Decke.
    Dort krallte es sich fest. Es sprang von der Decke runter, und dann drehte es sich. Immer schneller und schneller. „Was hat er vor?’’, dachte sich Ambidiffel grübelnd. Jetzt wurde es ihm klar: Es wollte Inferno einsetzen! In Bruchteile von Sekunden sprang Ambidiffel zur Seite an die Wand, während ein riesiger Feuerbrunst an ihm vorbeizischte!
    Dann setzte Ambidiffel die entscheidende Attacke ein: Aquawelle! Eine Wasserkugel übergoss sich über das wütende und angriffslustige Laternecto. Dieses knallte gegen die Wand und ging bewusstlos zu Boden. Doch kaum von dem ersten Schrecken erholt, kam schon wieder der nächste: Als Ambidiffel schnell und besorgt die Treppe rauf rannte, hörte er ein Rollen. Er schwenkte erneut seine Taschenlampe hin und her. Nichts. Er hielt seine Taschenlampe schließlich da unten und sah ein paar abgetrennte, blutige Puppenköpfe über seine Füße rollen!
    Ambidiffel jagte ein Schauer über den Rücken. Eine wahre Horror-Show! Angewidert stieß er die Köpfe von seinem Fuß weg und rannte weiter die Glastreppe hinauf. Als er oben angelangt war, sah er künstliche Blutstriche am Boden. Eingeschüchtert folgte er dem Blutpfad. Dann stand er vor der Tür, woher das Schreien kann. Ängstlich öffnete er die Tür, die knirschte. Er sah nichts, bis er mit der Taschenlampe nach vorne schwenkte.
    Er riss die Augen auf. Rossana saß auf Knien auf dem Boden. Schnell rannte er zu ihr hin. „Rossana, Rossana!’’, schrie er besorgt. Sie hatte die Augen ganz weit aufgerissen. Viele, fast unzählige Puppenköpfe mit künstlichen Narben und Kunstblut lagen vor Rossana. Sie stand unter Schock.
    Und vor ihr lag ein Zettel, wo etwas drauf stand. Ambidiffel las in sich vor: „Huuiii, ich hoffe euch hat das ganz schön erschrocken?! Glaubtet ihr etwa, Kirlia würde das einzige Opfer sein? Da habt ihr euch aber heftig geschnitten! Es wird noch viele, ja, sogar manchmal Todesopfer geben! Und das... Und das... war erst der Anfang!’’ Ambidiffel war entsetzt. Dann fragte er Rossana fürsorglich: „Kannst du aufstehen?’’ Darauf antwortete sie stotternd: „J...ja, geht schon.’’ Man sah ihr die Angst ins Gesicht geschrieben. Sie schwitzte unheimlich vor lauter Angst.
    Ambidiffel half ihr auf. Okay, lass uns von hier verschwinden, in die Zentrale!’’ Rossana willigte, immer noch geschockt, ein. „Keine Sorge, wir überstehen das schon!’’, sprach Ambidiffel fürsorglich, während er Rossanas Schulter rieb. Er ging mit ihr langsam die Glastreppe runter. Als die beiden runter waren, guckte er erstmal aus dem Fenster, um sich zu vergewissern, das niemand in der Nacht draußen lauerte. Dann erfasste ihn ein kalter Schauer am Rücken: Eine ganze Armee voller Laternecto, Banettes, Alpollos, Echnatolls und Golgantes kam auf das Haus zu, und diese anvisierte direkt Rossanas und Ambidiffels Gesichter!


    So, ich hoffe es machte Spaß^^
    Bis zum nächsten Kapitel ~ bye^^
    Lg

  • So, heute kommt wieder ein neues Kapitel on ;)
    Viel Spaß^^
    Und tabtost, dein Vorschlag kommt erst im nächsten Kapitel ;)


    Kapitel 10:
    HORROR IM EIGENEM HEIM


    „Oh.. oh nein! Was sollen wir jetzt machen? Wir werden sterben! Unsere Leichen in meinem Heim! Oh mein Gott!’’, rief Rossana hektisch und panisch. Sie schnaufte und hatte die Augen weit aufgerissen. Sie hatte panische Angst. Von jeder Sorte Geistpokémon waren es mindestens 20!
    „Beruhig dich mal! Wir müssen ruhig bleiben. Ich kann dich verstehen, du stehst unter Schock wegen den Köpfen und jetzt noch das! Ich kann dich gut verstehen, aber wir müssen einen Ausweg finden! Wir sind ja in Sonnewik! Wir müssen nur in die Zentrale kommen!’’, versuchte Ambidiffel Rossana zu beruhigen. Doch auch Ambidiffel hatte tierische Angst.
    Er schluckte hart, während er den vorherigen Satz sagte. Doch Rossana merkte plötzlich an: „Sei mal kurz leise! Hörst du das auch?’’ Darauf Ambidiffel ängstlich: „N...nein, was?’’ Rossana antwortete ihm: „Na, da ist doch irgendein Summen! Hörst du das nicht?’’ Rossana schluckte ebenfalls.
    „Ja, jetzt höre ich es auch! Aber, es kommt vor draußen! Mysteriös!’’, flüsterte Ambidiffel. Er guckte vorsichtig aus dem Fenster. Dort traf ihn fast regelrecht der Schlag: Vier Bibor und zwei Honweisel gingen jetzt vor der Armee der Geistpokémon voraus! Ambidiffels Luft blieb fast im Halse stecken. „Was, was, was ist da draußen?’’, rief Rossana panisch.
    Dann antwortete der vor Angst verschwitzte Ambidiffel: „Das willst du gar nicht wissen!’’ Rossana guckte ebenfalls vorsichtig aus dem Fenster und sah auch die sechs drohend guckenden Bienen-Pokémon. „Wozu nur?’’, rief Rossana verzweifelt. Ein par Tränen hatte sie schon in den Augen. Darauf Ambidiffel: „Verstehst du nicht? Durch diese Käferzangen von Honweisels Mund und mit den Stacheln von Bibor kann die Armee ganz locker in das Haus rein! Indem nämlich die sechs Käfer sich durch deine Holzwand durchbohren- und beißen! Oh man, das überleben wir nie!’’
    Ambidiffels Herzschlag konnte man lautstark schlagen hören! „Nein, es ist noch nicht alles verloren! Wir müssen durch den Keller! Es ist zwar Stromausfall, aber vielleicht können wir die gekappte Sicherung wieder reparieren!’’, schlug Rossana vor, während sie neuen Mut fasste. „Gute Idee, lass uns gehen!’’, gab Ambidiffel Rossana recht. Dann gingen sie langsam, Hand in Hand, die Kellertreppe hinunter. Es war der übliche Kellergeruch. Die beiden gingen die Treppe runter. Es war sehr dunkel, doch dank Ambidiffels Taschenlampe war der Raum zum Glück etwas heller.
    Es war viel Gerümpel da unten. Ein Wäschetrockner, eine Waschmaschine und ein Wäscheständer standen nebeneinander gereiht. Vor den drei Haushaltsgegenständen lagen viele Wäschekörbe mit bunter Wäsche darinnen. Die Waschmaschine lief noch. Wenigstens nicht ganz so still. Plötzlich hörte Ambidiffel ein Bohren. „Oh nein, die bohren sich schon durch die Wand!’’, verzweifelte Ambidiffel mit einem traurigem Tonfall.
    „Einfach weitergehen! Ich hab die Kellertür zu gemacht! So schnell finden die uns hier unten nicht!’’, ermutigte Rossana Ambidiffel. Von oben hörte man eine befehlende Stimme: „Durchsucht alle Räume! Die Nervensägen dürfen unseren Chefin nicht kriegen!’’ Dann erfasste Ambidiffel wieder ein Schock.
    „A...aber die Waschmaschine! Die werden sie doch bestimmt hören!’’, flüsterte Ambidiffel hektisch. Doch Rossana ging zu diesem Gerät und schaltete sie aus. „So, jetzt weiter!’’, befahl Rossana. Die beiden Agenten hatten aber immer noch Angst.
    Angst, das sie doch entdeckt werden. Beide Herzschläge waren deutlich zu hören. Doch dann wurden die beiden auf einmal von einem krachenden Türgeräusch aufgehalten. „Vielleicht sind sie ja hier drin!’’, flüsterte eine böse Stimme.
    „Oh nein!’’, rief Rossana leise. Die beiden schwitzten vor Angst. Man hörte ein Stampfen die Treppe runtergehen. Anscheinend war es ein Golgantes. „Schnell, bei der Dunkelheit kann er nichts sehen, also geben wir uns als Wäsche aus! Du gehst auf den Wäschetrocknen, und ich auf die Waschmaschine!’’, befahl Rossana. Ambidiffel knipste seine Taschenlampe aus.
    Langsam ging das Golgantes an den Haushaltsgeräten vorbei. Doch es sah so aus, als würde er etwas bemerken, aber er ging zum Glück weiter in Rossanas Garten! Erleichtert sprangen Ambidiffel und Rossana von den Geräten runter und umarmten sich. „Er hat es nicht kapiert!’’, rief Rossana leise, während sie Ambidiffel küsste. Dann gingen sie ebenfalls in den Garten hinaus.
    Sie gingen wieder eine Treppe hinauf und machten vorsichtig die Kellertür zum Garten auf. Doch nachdem sie einen Schritt ins Gras gewagt hatten, hörten sie eine total verzerrte, gruslig klingende Stimme hinter ihnen: „Na wen haben wir denn da?’’


    So, bis zum nächsten Kapitel, bye^^
    Lg

  • Ein brandneues Kapitel ;)


    Kapitel 11:
    IM SCHLACHTFELD DER GEIST-POKÉMON


    Die beiden Agenten blieben vor Schreck von einer auf die andere Sekunde stehen. Es war nicht diejenige Gestalt, die ihnen so viel Angst machte und ihnen das Herz zum stehen brachte, sondern es war die verzerrte Stimme. Dann sprach die Gestalt mit der gleichen Stimme bedrohlich weiter: „Hände hoch und umdrehen! Nicht bewegen sonst seit ihr tot!’’
    Vorsichtig und mit gefrorenem Blut in ihren Adern drehten sich Rossana und Ambidiffel um. Hinter ihnen stand also ein Echnatoll. Ein Shiny Echnatoll. „Gut, ich wollte bloß sehen ob ihr irgendwelche Waffen habt! Dreht euch wieder um und geht ganz langsam mit erhobenen Händen in den Garten! Und da wir euch so gut wie, oder nein, gar nicht brauchen, werdet ihr was erleben!’’, sprach die Stimme sauer. Aber danach lachte das Echnatoll höhnisch.
    Wie in den Anweisungen des unheimlichen Geistpokémons, gingen Ambidiffel und Rossana langsam und „schockgeängstigt’’ in den Garten hinaus. Die Feinde haben sich anscheinend viel Mühe um die gruslige Dekoration des Gartens gegeben: Die Echnatolls hatten anscheinend mit Irrlicht Fackeln angezündet. Die Golgantes hatten so was Ähnliches wie Hexenzirkel in das Gras gezogen, bloß, dass dort noch kleine Golbit-Gesichter in der Mitte der Zirkel eingezeichnet waren. Den beiden Agenten lief es kalt dem Rücken runter. „Kann uns denn niemand finden?’’, dachte Rossana verzweifelt.
    Die zwei gingen an einer geraden Linie durch den Garten. Hinter den Fackeln stand die Armee. „Was machen wir jetzt nur?’’, flüsterte Rossana zu Ambidiffel angstgefüllt. „Ich weiß es nicht! Die haben uns! Wenn die uns fertig machen wollen können wir uns noch wehren, aber dann...’’, flüsterte Ambidiffel dramatisch und mit knirschenden Zähnen zurück.
    Nun war der lange Weg beendet und die zwei Agenten standen im Mittelpunkt des Gartens, umkreist von Geistpokémon und Bibor und Honweisel, wo sie nur sehen konnten. Die Gegner kicherten alle fies und flüsterten zueinander. Dann schrie ein Golgantes: „Angriff!’’ Und schon stürzte sich die ganze Menge der Gegner auf Rossana und Ambidiffel. Die zwei nickten zueinander und begannen auch zu kämpfen. Doch es waren einfach zu viele...
    Zumindest lief es am Anfang gut für die zwei Top-Agenten: Als sich die Menge auf die beiden stürzte, konnte Ambidiffel die meisten Gegner mit Fokusstoß wieder davon schleudern. Doch dann wurde er selber von einer dunkelblauen Faust, also Finsterfaust von einem Golgantes, getroffen. Zwar hätte dies auf Ambidiffel keine Wirkung, aber diese Attacke ist unausweichlich.
    Ambidiffel knallte mit einem seitlichen Überschlag auf den Boden. Er war bewusstlos. Dafür rächte sich Rossana aber und setzte Eishieb ein. Das riesengroße Golgantes kippte ein wenig nach hinten und fiel dann endlich; aber direkt auf den bewusstlosen Ambidiffel! „Nein!’’, schrie Rossana traurig. Blitzschnell rannte sie zu ihrem Freund hin und zerrte ihn gerade noch weg, bevor das Golgantes ihn zerquetscht hätte. Rossana war erleichtert. Auch Ambidiffel wachte wieder auf und erhob sich. Ihm war zwar noch ein wenig schwindelig, doch als Rossana ihn fragte, wie es ihm gehe, antwortete er darauf: „Keine Sorge, es geht schon!’’
    Doch die Freude hielt nicht lange an, als Rossana von zwei riesigen, schwarzen Händen umschlingelt und ihn die Luft gehoben wurde. Ein Echnatoll hatte sie fest im Griff! Und auch Ambidiffel hatte es nicht besser, als ein Bibor sich auf ihn stürzte. Rossana zappelte hilflos in der Luft und Ambidiffel wurde von Nadeln von Bibor geschlagen. Und noch dazu kamen weitere Feinde angerannt! Wie sollte das nur Enden? Zwar konnte sich Rossana mit Psychokinese befreien, jedoch kamen wieder zwei „Soldaten’’ angerannt, die sich auf Rossana niederstürzten. Ein ewiger Zyklus, der eine Weile seinen lauf nahm und wahrscheinlich mit einem Sieg der Gegner endete! Doch plötzlich: Ein helles Licht schien auf!
    Die Feinde und die Agenten drehten sich um und guckten in das Licht. Daraus bildete sich eine riesige Kugel, die auf die Geistpokémon flog! „Sieht fast so aus, als ob es Lichtkanone wäre, aber von wem?’’, rätselte der erschöpfte Ambidiffel, während er sich von dem Bibor, das ihn vorher noch zerschlagen hat, befreite. Eine Menge von Gegnern flog weg, und als die Kugel weg war, standen viele andere Pokémon mit gemischten Typen vor Rossanas Garten. Dann rief eine strenge Stimme: „Niemand greift hier meine zwei besten Agenten an, und tötet sie schon garnicht!’’
    „Magnezone!’’, rief Rossana überglücklich. Zusammen mit ihm standen noch viele weitere FBI-Agenten da, die sich mit lauten Kampfschreien auf die Geist-Pokémon stürzten. Jetzt schienen die Guten endlich im Vorteil zu sein: Während sich ein Siberio um ein Golgantes kümmerte und siegte und sich den nächsten Gegner vornahm, rangelte sich FBI-Agent Quappo mit einem Echnatoll, das mit einem Power-Punch schließlich ins Meer von Sonnewik geschleuder wurde. Minutenlang dauerte diese Rangelei. Viele Gute wurden zwar auch besiegt, aber schließlich wurde die gegnerische Masse immer weniger! Dann war nur noch einer da, nämlich noch ein Golgantes. Dieses fegten Rossana und Ambidiffel „von der Bühne’’!
    Alle waren total erschöpft, aber dennoch glücklich! „Wir haben es geschafft!’’, keuchte Ambidiffel überglücklich. Gerade wollte Rossana Ambidiffel in die Arme springen, doch dann bemerkte sie Magnezone. „Nun denn, gute Arbeit! Habt ihr neue Informationen?’’, fragte und lobte Magnezone, der gar nicht erschöpft schien. „Äh, ja, ein Skelabra hatte die Puppenköpfe in einem Vergnügungspark eingekauft, deshalb werden wir der alten Villa einen Besuch abstatten.’’, sprach Ambidiffel glücklich. „Gut, gebt die Daten in den Computer in eurem Büro ein und das habt ihr Feierabend!’’, befahl Magnezone. Die beiden nickten und gingen Richtung FBI-Quartier. Nach dreiminütigem Fußmarsch war das glückliche Paar angekommen. Schnell gaben sie die neuen Erkenntnisse in den PC ein.
    Währenddessen war Magnezone schon auf dem Weg zu seinem Haus. Doch dann fiel ihm noch ein: „Oh, ich hab meinen Hausschlüssel im Quartier vergessen! Dann hole ich ihn eben schnell, macht doch nichts!’’, sprach er. Zurück in der FBI-Zentrale: Die beiden Agenten sprachen über den heutigen Tag. „Da hatten wir noch einmal Glück, oder? Ohne Magnezone wären wir jetzt wohl tot!’’ „Wie du Recht hasst, Schatz! Aber jetzt ist ja alles vorbei!’’, grinste Rossana. Die beiden waren sichtlich erleichtert.
    Sie kamen sich dann immer näher und näher, schließlich küssten die beiden sich. Beide hatten wieder rote Wangen und schienen natürlich den Kuss zu genießen.
    Derweil nahm Magnezone, der schon vor der FBI-Zentralentür stand, seine Schlüssel für die Zentrale hinaus. Er sperrte auf und ging Richtung Büro. Doch dann blieb er plötzlich stehen! Wut brach sichtlich in ihm wie ein Vulkan aus. Er sah nämlich durch das Glasfenster, wie Rossana und Ambidiffel sich leidenschaftlich küssten! Wutentbrannt riss er die Tür auf. Dann sagte er mit zusammengekniffenen, roten Augen: „Für wie dumm haltet ihr mich eigentlich?’’


    Ich hoffe, euch hat es gefallen! ;)
    Lg

  • So, nun ist es endlich soweit: Der erste Dreiteiler von Pokémon Police ist da :)
    Leider muss ich euch mit Bedauernd mitteilen, das ich nach Teil 2 eine Winterpause bis zum 1. Januar machen werde ;)
    Aber ich versichere euch, davor wird es nochmal richtig spannend! ;)
    Also, viel Spaß beim Lesen, und ich hoffe *räusper*, dass das nächste Kapitel nicht mehr so lange auf sich warten lässt :)


    Kapitel 12:
    JOBVERLUST (Teil 1)
    „Magnezone...!’’, rief Rossana überrascht. Aber dennoch hatte sie mit Ambidiffel tierische Angst. „Was machen Sie denn hier?’’, fügte Ambidiffel fürchtend hinzu. „Das spielt jetzt keine Rolle mehr!’’, rief Magnezone sauer, dann setzte er fort: „Was tut ihr hier?’’ Den beiden Agenten fehlten die Worte.
    Dann gab Magnezone noch mehr Senf dazu: „Wie lange verheimlicht ihr mir das schon? Zwei, drei Monate? Tage? Wochen?’’ Magnezones Augen blitzten regelrecht vor Wut. „Nein, vor fünf Stunden ungefähr, ab da war es „offiziell’’, dass wir zusammen sind...’’, antwortete Ambidiffel kleinlaut. „Trotz dessen, dass ihr es mir nicht lange verheimlicht habt, ist es immer noch ein fataler Regelverstoß! Ihr könnt sofort eure Sachen packen und gehen... für immer!’’, schrie Magnezone „total’’ wutentbrannt. „A...Aber...’’, stotterten die zwei Agenten. Doch Magnezone unterbrach die beiden wieder: „Nix aber, sofort! Aber schnell!’’
    Traurig packten Rossana und Ambidiffel ihre Sachen in eine bereits da gewesene Tasche. Nach fünf Minuten war alles gepackt und die beiden gingen niedergeschlagen und mit einem Schmollmund an Magnezone vorbei und raus aus der Zentrale. „Für immer...’’, dachten sich die zwei, während sie noch mal einen Blick auf das FBI-Quartier zurückwarfen.
    Im Quartier drinnen hörte Magnezone nur noch das Klacken der Tür, als Rossana und Ambidiffel sie zumachten. Danach schnaufte er kurz und lag seine zwei „Hände’’, also seine zwei Magneten, überlegungsvoll auf seinen metallischen Schreibtisch.
    Zuhause in Rossanas Haus lagen die zwei Ex-Topagenten auf der Couch und guckten irgendwas im Fernsehen. „Was glaubst du, wird er sich noch mal um entscheiden?’’, fragte Rossana Ambidiffel bedenklich. Darauf antwortete der Gefragte voller Skepsis: „Ha! So wie der ausgeflippt ist garantiert nicht! Aber trotzdem bin ich um unseren Jobverlust traurig! Was wir alles erlebt haben! Die Fabrikkämpfe, unser Rettungseinsatz mit Magnezone wegen dir am Flugzeug und der anschließende Kampf mit Kapoera im Cockpit! Oder der Kampf gegen Apoquallyp und Kapoera in der gläsernen Unterwasserröhre. Unser Highway-Rennen gegen diese blöde „Coole Clique’’. Und schließlich noch dein wundervoller Gesangsauftritt, dessen Idee auch wegen einer gewollten Revanche von der coolen Clique stammt!’’, erinnerte sich Ambidiffel rührend. Rossana lächelte ein wenig. Und da ja um drei Uhr Morgens nichts mehr Gescheites im Fernsehen kam, kuschelten die beiden sich aneinander und schliefen, nach dem langen und anstrengenden Tag, ein...
    Um neun Uhr vormittags wachten die beiden sichtlich ausgeschlafen auf. „Morgen, mein Schatz!’’, begrüßte Ambidiffel gähnend Rossana. Darauf antwortete sie noch etwas verträumt: „Morgen!’’ 15 Minuten später saßen die beiden redend am Küchentisch und frühstückten gemütlich. Sie setzten das Gespräch, das sie um drei Uhr Morgens gesprochen haben, fort und redeten noch intensiver über ihre früheren Abenteuer.
    Doch plötzlich wurden die beiden von einem mysteriösen Geräusch von oben unterbrochen. Rossana unterbrach das Gespräch und flüsterte zu Ambidiffel: „Psst! Hast du das auch gehört?’’ Ambidiffel antwortete mit einem stillen „Ja’’ und nickte, dann setzte er fort: „Lass uns mal nachsehen!’’ Das Paar ging vorsichtig und mit pochendem Herzen den Gang entlang. Die beiden waren an der Treppe und gingen langsam nach oben. „Hallo?’’, rief Rossana ängstlich, doch sie bekam keine Antwort. Das wiederholte sich ein-zwei Mal, auch wieder unbeantwortet. Von einer Sekunde auf die andere hörten die beiden Ex-Agenten ein Poltergeräusch hinter ihnen. Schnell drehten sich die zwei um. Sie rissen die Augen entsetzt auf, doch dann begann das „Ding’’, dass hinter ihnen stand, hin- und her zu schaukeln. Nach zehn Sekunden fielen die beiden „hypnotisiert’’ um.
    Draußen an der Küste Sonnewiks war Magnezone unterwegs. Er wollte anscheinend zu Rossanas Haus, weil er sich sicher war, das auch Ambidiffel dort war. Nach drei Minuten war er am Haus angelangt. Er holte noch mal Luft, und dann klopfte er an die Tür. Er wartete ein par Sekunden, aber es machte ihm keiner auf. Er klopfte erneut, doch erneut öffnete sich nicht die Tür für ihn. Er beschloss, durch das Wohnzimmerfenster zu gucken, doch er sah nichts. Mit den Schultern zuckend wollte er wieder an die Tür gehen, bis er ein leises Schleifgeräusch von innen hörte. Magnezone war sich sofort sicher, den beiden ist was passiert!
    „Hallo? Rossana? Ambidiffel? Hört ihr mich?’’, rief Magnezone, während er wild gegen die Hauswand klopfte. „Leute? Hallo? Was ist mit euch passiert? Hallo?’’, schrie er, und dabei klopfte er immer besorgter und wilder an die Wand...


    So, zwar ist das Kapitel kürzer als die anderen, aber dafür ist es ja ein Zweiteiler ;)
    Nun gut, bis zu Teil 2, ich hoffe ihr hatter Spß und Spannung, bye :)
    Lg

  • So, nun ist es da! Das halbifnale Kapitel von Pokémon Police 2 ist jetzt hier!
    Wir ihr bereits wisst, werde ich bis zum 1. Januar Winterpause machen, deswegen bitte ich auch meine tolle Kommischreiberin, dass der Kommi schon heute kommt, damit ich den Abschlusspost heute schreiben kann ;)
    (Sieh`s positiv, tabtost, dann hast du ungefähr 17 oder 18 Tage deine Ruhe vorm Kommischreiben ;))
    Ich habe mir bei diesem Kapitel extra viel Mühe mit der Beschreibund und mit den Gefühlen gegeben, und am Ende wird es nochmal so richtig spannend!
    Ich wünsche euch viel Spaß und ich hoffe für so manche ist es das perfekte Vorweihnachtsgeschenk ;)


    Kapitel 13:
    JOBVERLUST TEIL 2


    „Leute? Kommt schon! Sagt doch irgendwas!’’, rief Magnezone verzweifelt, während er immer noch an die weißgestrichene Holzwand klopfte. Doch er bekam keine Antwort. „Man! Es nützt nichts! Was ist mit ihnen passiert?’’, seufzte Magnezone. Sein Herz raste, jedoch verdrückte er seine Tränen, wodurch er ein wenig Halsweh bekam. Er hatte Angst. Angst um seine zwei besten Ex-Topagenten. Er überlegte, wo sie hingebracht sein könnten.
    „Überleg doch! Du schaffst es, Magnezone! Denk nach, scharf nach!’’, sprach er sich motivierend zu. Er schloss seine Augen und ließ sich die Ereignisse von gestern abspielen. Der Kampf im Garten. Seine Lichtkanone. Das Gespräch mit den damals noch Agenten. „Das Gespräch!’’, rief Magnezone ideenreich, dann setzte er fort: „Die beiden haben gesagt, dass sie Neuigkeiten vom Park mitgebracht haben! Die alte Villa, haben sie gesagt! Das ist es!’’ Magnezone fasste neuen Mut und rannte zum FBI-Quartier.
    Als er angekommen war, stürmte er in Ambidiffels und Rossanas Büro und schaltete deren PC an. „Wir brauchen echt neue Computer!’’, dachte Magnezone sarkastisch. Dann endlich konnte er auf die Informationsaufträge zugreifen. Ein schwarz-blauer Hintergrund erschien am Computer, dort waren in weißer Schrift die Einträge zu sehen.
    Magnezone flüsterte zu sich: „02:37 Uhr, da ist es! Ich muss den anderen Bescheid sagen!’’, dachte Magnezone laut. Er ging in die Hauptaula und trommelte alle anwesenden Arbeiter zusammen. Als alle gekommen waren, schrie er ernst durch die Aula: „Ich werde mich kurz fassen: Eine unserer besten Arbeiter, Rossana und Ambidiffel, sind anscheinend entführt worden!’’
    Ein großes Entsetzen brach unter den Agenten aus. „Was? Nein, das kann nicht sein!’’, rief ein Agent, dann sprach der andere: „Niemals! Das wäre doch schrecklich!’’ „Ruhe bewahren! Es ist ja noch nicht sicher,’’, rief Magnezone beruhigend, „deshalb werde ich nur einen in die alte Villa, wovon die beiden mir gestern erzählt haben, hinschicken, damit es nicht eine allzu große Enttäuschung gibt, wenn ich Unrecht habe! Ich habe mir auch schon Gedanken über eine Agentin gedacht! Flunkifer, kommen Sie her!’’, befahl Magnezone.
    Dieses kam unwissend zu Magnezone. Dieser setzte fort: „Ich habe fixiert Sie ausgewählt!’’ Doch das Flunkifer fragte unsicher: „Ja, aber, wieso denn?’’ Darauf Magnezone stolz: „Sie sind flexibel, stark und beweglich, und haben sozusagen einen zweiten Kopf, der Ihnen auch noch hilft! Sie werden diese Mission bestimmt schaffen! Wir alle zählen auf Sie!’’
    Flunkifer hatte aber noch eine Frage: „Okay, aber, wie komme ich so schnell zu der alten Villa hin?’’ „Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht! Agent Simsala wird Sie mit Teleport direkt vor die alte Villa bringen!’’, antwortete Magnezone. Ihm ging es wieder besser, dennoch hatte er noch Angst um seine Agenten. Was wäre, wenn die beiden... Nein, daran wollte er gar nicht denken.
    Zehn Minuten später war alles vorbereitet. Flunkifer war mit gelben Stiefeln und mit einem glitzernden aquamarinen Ledermantel für die Kälte gerüstet. Sie war aber dennoch unsicher. Die ganze Mannschaft des FBI zählte auf sie. Sie zweifelte daran, dass sie es schaffen würde. Magnezone ergriff schließlich das Wort: „Okay, sind Sie soweit, Agent Flunkifer?’’ Sie schluckte noch einmal, dann antwortete sie etwas ängstlich: „Ja! Ich... bin soweit!’’
    „Du brauchst keine Angst zu haben! Du wirst das schon schaffen!’’, rief ihr ihre beste Freundin und FBI-Partnerin Honweisel motivierend zu. „Ich schaffe das! Ich werde es schaffen!’’, flüsterte Flunkifer sich zu. Simsala setzte dann Teleport ein. Ein buntes Portal mit verzerrten Neonlichtern öffnete sich. Es sah so aus, als würden die Farben auch immer weiter ins Loch gehen. Es sah ein wenig verwirrend aus. Flunkifer holte noch einmal tief Luft, dann sprang sie in das Portal hinein...


    Drei Sekunden später: Ein buntes Portal öffnete sich im Ewigenwald. Daraus kam Flunkifer rausgeschleudert. Sie machte einen gekonnten Salto und landete dann auf den dunkelgrünen Grasboden. Es war sehr dunkel. Nur einzelne Sonnenstrahlen kamen hervor. Vor ihr stand die große, alte Villa. Sie war steinig und gläsern. Ein paar Fenster waren eingeschlagen. Die Villa sah richtig gruslig aus. Mit einem mulmigen Gefühl ging sie auf die Villa zu. Mit jedem Schritt erschien sie ihr immer größer. Sie stand nun vor der Tür. Mit viel Angst wollte sie sie öffnen, als sie plötzlich immer näher kommende Stimmen vom Inneren der Villa hörte!
    Ihr wurde klar, da kam jemand! Schnell versteckte sie sich an der Seite der Villa und ging in die Hocke. Die Tür öffnete sich. Ein Ursaring und ein Pandir kamen heraus. Das Pandir sprach fies zum Ursaring: „Was glaubst du, was unsere Chefin mit den zwei dämlichen Bastarden anstellen wird?’’ „Das ist mir eigentlich relativ egal, Hauptsache es ist was Qualvolles, was schöne, lange Schmerzen zubereitet!’’, lachte das Ursaring.
    Die zwei Fieslinge gingen weiter in den Wald hinein. Nun konnte Flunkifer die alte Villa betreten. Sie öffnete langsam die Tür, die aber ein wenig quietschte. Sie kniff ihre Augen zusammen, in der Hoffnung, dass sie niemand hörte. Als sie keine Schritte war nahm, ging sie erleichtert weiter. zwei Treppen und viele Räume waren zu sehen. Flunkifer lief es kalt dem Rücken runter und mied vorerst die unteren Räume und ging zuerst die alte, weiße und dreckige Treppe hinauf, und sie hörte wieder niemand... dachte sie!


    Draußen im Wald. Das Pandir und das Ursaring gingen durch das Feuchtgebiet. „Hey, weist du was?’’, fragte Pandir Ursaring. „Was denn?’’, fragte der Gefragte zurück. „Ich habe ein Quietschen gehört. Es muss die Tür gewesen sein! Wir haben einen Eindringling!’’, antwortete das Pandir wütend. „Das ist natürlich blöd! Aber, was würde denn der dumme Eindringling sagen, wenn etwas großes, sowie eine Armee voller Pflanzen,-Käfer- und Giftpokémon auf ihn zukommt?’’, fügte das Ursaring gemein hinzu.
    „Ja, aber wie willst du das machen?’’, antwortete Pandir skeptisch. „Wir beide beherrschen ja die Attacke Hypnose! Und ihr im Wald sind vieler meiner aufgezählten Pokémon-Arten! Den Rest kannst du dir ja bestimmt denken!’’, erklärte Ursaring. Dann fingen beide an zu fies und teuflisch zum Lachen an.
    Drinnen in der Villa suchte Flunkifer immer noch nach Rossana und Ambidiffel. „Hallo? Ich bin`s, Flunkifer? Hört ihr mich? Hallo?’’, rief sie besorgt. Sie wollte gar nicht denken, was mit den beiden Agenten passiert sein könnte. Sie war sehr traurig. Doch sie gab nicht auf und reif weiter nach Rossana und Ambidiffel. Dann endlich: Sie hörte eine ächzende, leise Stimme: „H...Hier sind wir! Kannst du uns hören?’’, keuchte diese.
    Flunkifer bekam ein Lächeln im Gesicht. Sie rannte dem Klang der Stimme nach. Im ganz hinteren Zimmer, der Besenkammer, wurde sie schließlich fündig. Es war dunkel, aber dennoch konnte sie was sehen. Dann bemerkte sie Rossana und Ambidiffel, die mit ein paar Schrammen im Gesicht am Boden gefesselt waren! „Leute, da seid ihr ja! Ich bin ja so froh euch zu sehen!’’, sprach Flunkifer überglücklich. Sie hatte Freudentränen und auch Rossana und Ambidiffel ging ein Lächeln auf, da die beiden endlich gefunden wurden.
    Doch draußen sah es schlimm aus. Sehr schlimm sogar: Man hörte vor der Villa Schritte. Kleine, aber hörbare Schritte. Viele kleine, dunkelgrüne, grüne, braune und lilane Pokémon waren zu sehen. Es war eine ganze Armee! Rund 100 Pflanzenähnliche Pokémon. Das Gewusel kam immer näher auf die Villa zu, und sie schienen nur auf die Feinde fixiert zu sein...
    In der Villa sah es auch nicht sonderlich gut aus: Flunkifer hatte die beiden Ex-Agenten endlich gefunden, doch auch sie hörte die kleinen Minischritte. Sie ging zum kleinen Fenster. Sie guckte hinaus, und schließlich sah auch sie die ganze Armee. Flunkifer blieb das Herz stehen und sie kreischte einmal kurz vor lauter Schock. „Wir müssen hier raus! Eine ganze Pokémonarmee kommt auf uns zu!’’, rief Flunkifer dramatisch. Auch Rossana und Ambidiffel blieb der Atem weg. Flunkifer wollte die beiden entfesseln, aber sie wurde von einer hinterlistigen und bedrohlich Stimme vor ihr aufgehalten: „Na, was machst du denn da?’’
    Flunkifer guckte langsam nach oben und versuchte, das Gesicht zu mustern. Dann rief sie überrascht und entsetzt zugleich: „Matrifol?’’

  • Extrem tolle Geschichte,
    und das meine ich mit allen Kapiteln.
    Bisher hat mir das letzte Kapitel am besten gefallen und wie du nur einen so langen Text hinkriegst ist genial.
    Aber ein ist mir immer noch eine Frage:
    Wen Matrifol wirklich der Bösewicht sein sollte, wieso steht dann auf dem Brief für Kirlia, das es Matrifols Leben ruiniert hätte?

    Schreib nächstes Mal bitte noch etwas mehr, lies dazu am besten den Kommi Guide ^.-
    ~Eryn

  • @Zekromkenner: Das wird sich im Laufe der Geschichte schon noch zeigen, warum es so ist ;)


    So, Leute, "POKÉMON POLICE 2" geht jetzt in die Winterpause :( Keine Sorge, es geht total spannend weiter und außerdem werde ich ab und zu solche Abschnitte wie Hero Arceus (z.B. das mit dem Schwimmbad) machen, wenn er es mir erlaubt ;) Außerdem werden wieder mehr actionreiche und spannende Kämpfe dabei sein :) Also noch ein Grund, um sich mehr auf Neujahr zu freuen ;) Doch auch ich brauche mal eine Schreibpause, vor allem, damit ich die fehlende Kapitelüberischt erneuern kann und weitere Pokémon in die Charakterübersicht einfügen kann. Noch dazu werde ich eventuell den Startpost erneuern bzw. moderner machen und einige "Strichmännchenpic`s'' (:D) zu den Kapiteln hinmalen :P Ja, Strichmännchenpics :P
    Also, freut euch auf den ersten Januar, mit vielen Erneuerungen und weiteren, spannenden Kapiteln! Bis dahin, viel Spaß noch, wie ihr meine Fortschritte mit dem Startpost mitverfolgt :)
    Bye ;)
    Lg

  • [align=center]HÖRT IHR ES, IHR LIEBEN LESER VON
    ????POKÉMON POLICE 2????
    [align=left]


    Der Adrenalinspiegel steigt, Gänsehaut macht sich über eure Haut breit... Hörbare Atemzüge vollbringt ihr, das alles nur...
    Im Finale von Pokémon Police 2!!!!! :D8)8)8):smalleyes::yeah::yeah: 8-) 8-) :ahahaha::party::party::nummer1:


    Endlich ist es wieder soweit!
    Pokémon Police 2 geht ins Finale der Staffel 2!
    Spannend wird`s, Todesfälle gibt`s, das alles im fabelhaften Finale von Pokémon Police 2!
    Ohne große weiteren Worte werde ich jetzt anfangen!
    ~Enjoy :bandit::yeah:


    JOBVERLUST TEIL 3


    Flunkifer konnte es nicht fassen. Matrifol steckte hinter dieser Entführung! Matrifol! Ambidiffels Ex-Freundin! Flunkifer hoffte, dass Matrifol nur hier war, um die beiden auch zu retten, weswegen sie auch stotternd fragte: „W...Was machst d...du denn hier?’’ „Na wonach sieht`s denn aus? Du billiges Ding, hast du`s immer noch geschnallt? Ich stecke hinter dieser Entführung! Tja, so ist das Leben! Jetzt verschwinde, bevor noch was passiert!’’, rief Matrifol bedrohlich. „Nein, nicht ohne meine beiden Freunde!’’, wehrte sich Flunkifer ernst. „Das wirst du noch bereuen!’’, schrie Matrifol wutentbrannt, dann stürmte sie Flunkifer an...


    Inzwischen im FBI-Quartier: Alle Anwesenden machten sich langsam Sorgen. Schon eine knappe Stunde war Flunkifer weg. „Hoffentlich ist ihr nichts passiert!’’, flüsterte ein Nockchan zu sich selbst, das nervös an seinen Fingernägeln kaute und ein paar Tränen in seinen gläsernen Augen hatte. Nockchan ist Flunkifers Freund. Er stand im Büro von Magnezone.
    Selbst wenn dieser voller Sorge war und das schlimmste befürchtete, machte er Nockchan Mut: „Keine Sorge! Agent Flunkifer wird bestimmt zurückkommen! Sie wird das schaffen! Ganz bestimmt!’’ Nockchan nickte hoffnungsvoll. Doch hinterher brachte Magnezone noch einen unhörbaren Pieps raus: „Hoffentlich...’’.


    In der alten Villa begann schließlich ein heftiger Kampf: Als Matrifol Flunkifer anstürmte, wehrte sich Flunkifer zum Glück und setzte Eisenabwehr ein. Matrifol schlug also mit ihrer Faust gegen „hartes Eisen’’ auf. Man hörte ein dumpfes Geräusch, als schließlich Matrifol einen Schrei aus Schmerz und Wut ausstieß. Flunkifer war erleichtert, aber Matrifol erholte sich leider schnell wieder und wollte Power-Punch einsetzen!
    Dieser Schlag traf Flunkifer hart und sie wurde gegen einen Besenhaufen geschleudert. „Los, Flunkifer! Du schaffst das!’’, feuerte Rossana sie an. Doch sie wollte sich und Ambidiffel mit einem Eissplitter entfesseln! Matrifol knurrte und stürmte erneut Flunkifer mit regelrechten „Harpyien-Krallen’’ an. Flunkifer stand an der Holzwand. Sie überlegte, was sie jetzt machen sollte. Dann kam ihr eine Idee! Matrifol kam immer näher auf das ängstliche Flunkifer zu, doch bevor die „grüne Zicke’’ Flunkifer erwischte, wich diese flink zurück und Matrifol rammte ihre Krallen direkt in die Holzwand rein! „Es hat geklappt!’’, rief Flunkifer glücklich. Man sah ihre Erleichterung. „Du dreckiges Miststück, du hast noch lange nicht gewonnen!’’, schrie Matrifol sauer.
    Auf einmal leuchtete diese grün. Hellgrün, um genau zu sein. Plötzlich leuchtete Flunkifer auch hellgrün, aber diese schrie vor lauter Schmerzen. Matrifol hatte Gigasauger eingesetzt! Viel Energie wurde aus dem Körper von dem gequälten Flunkifer gesaugt. Diese musste vor lauter Schmerz auf die Knie gehen und ihre Augen zusammenkneifen. „Oh nein!’’, rief Rossana zähneknirschend. Sie musste was tun. Dann setzte sie Pulverschnee aus ihrem Mund ein. Dieser kam auf Matrifol zu. Sie gefror zu Eis und Flunkifer konnte sich langsam wieder aufrichten.
    „Na los, worauf wartest du? Zerbröckle sie!’’, befahl Ambidiffel fröhlich. Die beiden Agenten hatten sich übrigens leider nicht entfesseln können, weil das Eisstück geschmolzen war. „Nein! Ich kann nicht!’’, bedauerte Flunkifer, während sie traurig die Augen schloss. Dann setzte sie fort: „Bloß, weil dieses böse Pokémon mich fast umgebracht hätte, kann ich sie aber nicht umbringen! Ich bringe es nicht über`s Herz. Nur, wenn ich in absoluter Not stecke, dann kann ich töten, aber ich bin mir sicher: Auch in Matrifol steckt etwas Gutes!’’ „A...Aber...’’, stotterte Ambidiffel fassungslos, doch Rossana unterbrach ihn: „Ambidiffel, sie hat Recht!’’ „Und, was machen wir jetzt mir ihr?’’, meckerte Ambidiffel.
    „Nunja, zuerst entfessle ich euch mal, und dann suchen wir hier einen Käfig für Matrifol.’’, schlug Flunkifer ahnungslos vor. Die beiden Agenten nickten. Nach ein paar Sekunden entfesselte Flunkifer die beiden. „Ich gehe mal einen Käfig suchen!’’, gab Ambidiffel Bescheid. „Okay!’’, riefen die beiden ihm hinterher. Und schon verschwand Ambidiffel aus der Besenkammer. „Hoffentlich machen sich die anderen nicht zu viele Sorgen.’’, fing Rossana an zu reden. „Ja, hoffentlich!’’, kicherte Flunkifer und verdrehte dabei die Augen. „Fehlt doch noch gleich, dass sie wegen uns das Militär nach nur einer Stunde schicken!’’, lachte Rossana.
    Flunkifer fing auch an zu lachen. Doch die beiden bemerkten nicht, das plötzlich kleine Wassertropfen von dem Eis heruntertropften, und die Armee, die war ab jetzt schon in der Villa... Und gar nicht mehr so weit von Ambidiffel entfernt!

  • So, der erste Kommi im neuen Jahr :) Viel Spaß beim Lesen!

  • So, hier das nächste Kapitel ;)


    Diesmal ist das Kapitel echt lang (5 ganze Seiten im Word-Document!), aber am Ende sind mir wenig die Ideen ausgegangen, da ich noch nicht so viele Gefühlsarten kenne, aber ich am Ende noch alles nur so gut wie ich noch konnte gemacht!
    Achja, es kommt eine eklige Stelle vor, nur als Vorwarnung ;)
    Viel Spaß :)


    Kapitel 15:
    JOBVERLUST Teil 4

    Nach fünf Minuten hat es zum Hageln angefangen. Das Geplätscher und Geknalle prasselte hart auf das senkrecht stehende Fenster. Feine Wasserstreifen und Hagelkörner flossen runter und prallten wieder von der Fensterscheibe ab. Flunkifer und Rossana wunderten sich über den plötzlichen Wetterumschwung, weil es vorher keine einzige Wolke am Himmel gegeben hat.
    „Ach, da hat bestimmt ein Formeo Regentanz eingesetzt, um die Pflanzenpokémon im Wald aufzufrischen.’’, fiel Flunkifer ahnungslos ein. Rossana nickte schulterzuckend. „Ich wundere mich ebenfalls darum, wo diese Armee bleibt. Ich gucke mal ans Fenster, um zu gucken, wo sie überhaupt bleibt.’’, setzte Flunkifer fort. „Mach das!’’, grinste Rossana. Flunkifers kleine Absätze an ihren Stiefeln klackten ein wenig. Sie sah aus dem Fenster, das schon ein paar Risse hatte. Sie lehnte sich am Fensterbrett an, schwenkte ihren Kopf hin und her, dann freute sie sich: „Die Pflanzenarmee ist weg! Sie ist weg!’’, „Ehrlich? Wie toll!’’, rief Rossana erleichtert. Auch Flunkifer sah man eine riesige Erleichterung an.
    Auf einmal ging die Holztüre auf. Sie quietschte und gab ein heulendes Geräusch von dem auch vorhandenen Sturm von draußen von sich. Rossana und Flunkifer drehten sich erschrocken um, aber es war nur Ambidiffel. „Okay, Leute, ich hab einen Käfig tatsächlich hier gefunden! Unglaublich, was die hier alles so haben. Ein komplettes Waffenarsenal, Äxte, Sensen, Spitzhacken. Wenn du nicht gewesen wärst, Flunkifer, dann hätten wir wahrscheinlich es am eigenen Leib erleben müssen, was Matrifol mit uns gemacht hätte. Ich danke dir nochmal!’’, sagte Ambidiffel im weisen Ton.
    Nachdem er den Käfig hinstellte, erhob er sich wieder. Doch dann riss er seine Augen schockiert auf, und fragte mit einer ängstlichen Stimme: „W...Wo ist die „Eisskulptur’’ von Matrifol?’’ Schweiß lief ihm plötzlich übers Gesicht. „Was meinst du? Die Statue ist doch direkt hinter uns!’’, grinsten Flunkifer und Rossana unwissend. Die beiden drehten sich um. „Oh mein Gott! Nein! Wo ist sie?’’, schrie Flunkifer panisch.
    Auch Rossana lief es eiskalt dem Rücken runter. Das Trio sah sich im Raum um. Jede einzelne Ecke nahmen sie ins Visier, doch sie fanden die grüngelbe Verbrecherin nirgends. Ambidiffel ging nochmal zur heulenden Holztür zurück und wollte den Raum von vorne betrachten. Auch Rossana gesellte sich zu ihm. Sie sahen sich nochmals um. Dann schrie Rossana auf einmal: „Flunkifer, Vorsicht! Über dir!’’ „W...Was?’’, fragte die ahnungslose Flunkifer. Sie guckte schnell nach oben. An der Decke klebte Matrifol! Blitzschnell sprang diese von der Decke hinab und stürzte sich knurrend auf Flunkifer. „Ich hab doch gesagt, du hast noch nicht gewonnen! Deine widerliche Fresse wird jetzt mal schön umgestaltet! Oder nein, noch besser! Gleich dein ganzer Körper!’’, rief Matrifol wutentbrannt und zickig, dann schlug sie Flunkifer sehr hart in ihr Gesicht.
    Man hörte Flunkifers jämmerliches Schreien und das ständige Eindrischen von Matrifol in Flunkifers Gesicht. Sofort wollten die beiden Agenten ihr helfen, doch dann wurden die beiden plötzlich von irgendwas klebrigen wieder zurückgezogen. Das Duo war von Fadenschuss gefesselt! Aber, von wem? „Oh nein!’’, piepste Flunkifer schmerzerfüllt, doch sie brach keinen weiteren Ton raus. Die Armee war doch da! Ein Webarak hat Fadenschuss eingesetzt. Mindestens fünf, wenn nicht noch sogar mehr Reihen standen vor der Holztür. Fast alles war grün. Oder lila oder rosa. Als Flunkifer den Pieps beendet hatte, schlug Matrifol wieder auf die Arme ein.
    Nach 10 Sekunden hörte Matrifol auf, auf Flunkifer einzuschlagen. Doch sie war noch nicht fertig. Zuerst befahl sie der Armee, dass diese noch nichts machen sollte. Dann wendete sie sich wieder Flunkifer zu, und knurrte bedrohlich: „Jetzt kommen deine anderen verfluchten Körperteile dran!’’ Flunkifer wollte sich nun zur Wehr setzen, aber Matrifol war zu schnell. Angst machte sich über Flunkifers Gesicht her. Prompt kroch Matrifol an Flunkifers Beine. Die grüne Entführerin nahm diese hoch, und verdrehte die Beine einmal so nach rechts, wie es nur ging. Flunkifer schrie vor Schmerz und flehte mit Tränen in den Augen, dass Matrifol aufhören solle. Doch keine Reaktion von dieser. Man hörte nun einen Knacks.
    Flunkifer schrie noch ein letztes Mal auf. Dann fiel ihr Kopf bewusstlos auf den Holzboden. Matrifol hatte Flunkifers linkes Bein ausgekugelt und gebrochen, und die rechte Kniescheibe ragte etwas heraus. Flunkifer war entstellt. „Nein!’’, kreischten die beiden Agenten trauervoll und mit Tränen in den Augen. Ein Blitz leuchtete hell auf. Ein Donner erfüllte die Besenkammer.
    „So, meine liebe Armee! Ihr erledigt den Rest. Ich kann euch beiden Drecksdingern von Agenten nur noch eins sagen: „Bye Bye!’’, verabschiedete sich Matrifol fies und hinterlistig. Ihre Augen waren zusammengekniffen und sie lächelte gemein. Dann sprang sie schnell von Baum zu Baum und huschte davon. „Nein! Nein!’’, schrien die beiden Agenten. Sie waren aussichtslos. Die ganze Situation war aussichtslos. Die Armee machte sich über die beiden Agenten her. Sie überkriechten das hilflose und weinende Duo. Nun waren die beiden nicht mehr zu sehen. Die Armme aus Käfer und Pflanzen überdeckten Rossana und Ambidiffel völlig.
    Nun war es vorbei. „Game Over...’’, dachte sich eine hell leuchtende Erscheinung. Yanmega konnte man darin erkennen. Es weinte ebenfalls, aber seine Tränen verschwanden wieder. Er konnte aber diesmal rein gar nichts machen. Traurig verschwand er wieder...
    Flunkifer lag entstellt und ohnmächtig da, Rossana und Ambidiffel waren unter der Masse von Pokémon nicht mehr zu sehen, und keiner im FBI-Quartier hatte eine Ahnung, was sich in der alten Villa gerade abspielte.
    War das das Ende? Wenn ja, dann sagen wir jetzt Bye, liebes Pokémon Police 2...
    Nein! Halt! Auf einmal leuchtete die Käfer- und Pflanzenarmee rot. Und gleichzeitig auch blau! Dann: Die ganze Armee flog wild durch die Luft, viele kleine Pokémon wurden gegen die Wand geklatscht, andere auf den Boden geschleudert. Eine riesige Eiskugel und ein Feuersturm waren um Ambidiffel und Rossana herum! Die beiden hatten Eissturm und Feuersturm eingesetzt! „Wir haben`s geschafft!’’, schrie Rossana überglücklich.
    Sie stürzte sich auf Ambidiffel und küsste ihn vor Freude. „Ja, aber jetzt schnell raus hier, die Armee ist sicher noch nicht besiegt!’’, befahl Ambidiffel. Rossana setzte Telekinese ein, um Flunkifer immer direkt neben den beiden in der Luft hinterher schweben zu lassen. Die beiden rannten so schnell sie konnten, aber sie fanden sich nicht zurecht, wo der Ausgang ist. Sie konnten sich nicht mehr erinnern, nur die bewusstlose Flunkifer weis es wahrscheinlich noch. So viele Türen waren da!
    Auf einmal hörten sie ein Rumsen. Die Holztür von der Besenkammer ging quietschend auf. Ein Cerapendra, zwei Blubella und ein Tengulist gingen wie Zombies aus der Besenkammer raus und auf die beiden Agenten und Flunkifer zu. Rossana und Ambidiffel sahen nur einen Ausweg: Sie mussten die nächste Tür ins Ungewisse öffnen. Ambidiffel wollte auf den silbernen Türknauf zugreifen, doch die Tür ging von alleine auf. Ängstlich spazierte das Duo mit der schwebenden Flunkifer hinein. Ihre Augen drehten sich immer nach links und rechts, nach oben und unten, um zu sehen, ob da jemand ist.
    Es war keiner im Raum. Aber trotzdem war hier kein Ausweg. Nur ein ausgeleiertes Bett mit einem kaputten Fernseher und einem Fenster. „Was machen wir denn jetzt?’’, flüsterte Rossana schrill. Sie guckte aus dem Raus hinaus. Dann piepste schockiert auf. Das böse „Quartett’’ war schon fast bei der Tür! „Lass dir was einfallen, hier wird es brenzlig!’’, befahl Rossana ängstlich. Ihr liefen Schweißtropfen runter.
    Ambidiffel dachte scharf nach. Aber ihm fiel nichts ein! Nichts! Dann war es soweit. Das Cerapendra, die Blubellas und das Tengulist standen vor der Tür und gingen langsam auf die beiden zu. Dann schrie Ambidiffel auf: „Es klingt jetzt zwar verrückt, aber es ist unsere einzige Möglichkeit!’’ Rossana sah fragwürdig zu, wie Ambidiffel das Fenster öffnete. „4 Meter bis runter. Bis zu sicherem Boden! Wir schaffen das! Wir müssen...’’, Ambidiffel gurgelte noch einmal nervös, dann sprach er das letzte Wort aus, „springen!’’ Er packte Rossana an der Hand und zog sie mit sich in die Tiefe. Beide schrieen wie verrückt. Sie fielen immer tiefen, bis sie schließlich auf das vom Unwetter eingeweichte Gras aufprallten.
    Flunkifer gleitete mittels Telekinse aber sanft runter. Die beiden Agenten bekamen jetzt wahrscheinlich ein paar blaue Flecken, aber sie standen wieder auf. Zuerst guckten sie sich das entstellte Flunkifer an. Ambidiffel horchte an ihrer Brust. „Sie atmet noch und ihr Herz schlägt noch, aber schwach. Wir müssen sie schnellstens zu Ohrdoch oder zu einem Heiteira bringen!’’, gab Ambidiffel Bescheid. „Tja, und wie gedenkst du nun, wie wir hier wegkommen sollen?’’, fragte Rossana skeptisch.
    Dann hörte das Duo eine Stimme: „Wartet! Nicht laufen, wartet!’’ Die Stimme kam von oben. Etwas zackiges, elektrisches kam von dem Fenster, aus dem Ambidiffel und Rossana gesprungen waren, herausgeschwebt. Nun konnte man das Ding mustern. Ein Rotom. Ein normales Rotom. Die beiden Agenten gingen sofort in Kampfstellung, aber dann fing das Rotom an zu reden: „Halt! Ich stehe auf eurer Seite! Ich schwöre es! Ich hab sogar die vier anderen oben aufgehalten!’’ Rossana und Ambidiffel nahmen ihre Kampfstellung wieder zurück. Dann setzte das Rotom fort: „Ich war die ganze Zeit in diesem Fernseher gefangen! Sie haben mich gefunden, als diese Halunken hierher gekommen sind! Mein schönes Haus haben sie zu einem Waffenquartier umgebaut! Jeder hat mich abwechselnd bewacht, dass ich nicht flüchte! Nun konnte ich endlich fliehen! Zahlen wir es denen heim!’’, rief das Rotom hoffnungsvoll.
    Die beiden Agenten waren immer noch misstrauisch. „Ja, aber wie kommen wir hier weg?’’, fragte Ambidiffel skeptisch. „Das lasst mal meine Sorge sein!’’, antwortete das Rotom. Ein helles Licht blitzte auf, und schon waren Flunkifer, Rotom, Ambidiffel und Rossana im FBI-Quartier!’’ „W...Was ist passiert?’’, fragte Rossana etwas schwummrig. Darauf das Rotom: „Ich beherrsche Teleporter. Ich weiß, es kann gar nicht sein, aber bei mir ist das so ein genetischer Fehler. Egal, ich habe kurz eure Gedanken gelesen, gesehen, wo ihr hin musstet und schon fand ich mich hier wieder!’’
    Schließlich stürmte das Trio mit dem bewusstlosen Flunkifer im Schlepptau in Magnezones Büro. „Magnezone!’’, rief Rossana, die überglücklich war, alles vertraute wieder zu sehen. „Endlich seid ihr da! Macht uns doch nicht so viel Angst!’’, sprach Magnezone, dem ein paar Tränen runterkullerten. Plötzlich musterten die anderen auch Nockchan.
    Er stürmte auf Flunkifer zu und weinte. Als er die diese entstellte Figur sah, fing er voller Trauer an zu reden: „I...Ist sie...’’, doch dann unterbrach Rotom ihn: „Nein, sie ist nicht tot, aber wir brauchen schnell einen Arzt!’’ „Wer sind Sie..., ach, egal! Ich rufe Heiteira ins Büro!’’, wunderte sich Magnezone. Nach fünf Minuten war ein Heiteira da. Sie hatte eine Liege dabei und machte selbstverständlich gleich eine Sofortbehandlung. „Ihr Zustand ist sehr schlecht! Wir dürfen keine Zeit verlieren! Jede Sekunde zählt!’’, berichtete Heiteira.
    Dieses horchte noch mal genau hin. Sie machte einen merkwürdigen Gesichtsausdruck. Dann schrie sie dramatisch auf: „Wir verlieren sie! Kein Herzschlag mehr!’’ „Nein!’’, schrie Nockchan tot traurig. Magnezone musste ihn festhalten, damit er nicht zum sterbenden Flunkifer hinrannte. Heiteira gab ihr Bestes: Ihre Hände leuchteten weiß, das Heilzeichen, und sie holte ihr gesamtes Equipment heraus.
    Aber kann Flunkifer noch überleben?


    So, viel Spaß, bis zum nächsten Kapitel, bye :)
    lg

  • Wow, ich fühl mich geehrt! :blush:
    Dieses Kapitel trägt jetzt mal wieder einen anderen Titel.
    Aber es gibt so viele und doch so wenige Gefühlsausdrücke von Trauer, und ich wollte einfach vermeiden, dass sich Wörter wiederholen. Also bitte nhemt ein bisschen Rücksicht darauf, wenn sich Gefühlsausdrücke wiederholen oder am Ende nicht so viele vorkommen, ok?^^
    ~Dieses Kapitel betrug 3-einhalb Seiten im Word-Document ;)


    Kapitel 16:
    FIEBERN UM FLUNKIFER


    In fast Lichtgeschwindigkeit schwang Heiteira ihre Heilhände über Flunkifers entstellten Körper. Das Licht hellte immer weiter auf, sodass die anderen ihre Hände vor ihren Augen halten mussten und sie zurückzuckten. Fast das ganze Büro von Magnezone leuchtete nun weißgelb. Nach etwa fünf Sekunden hörte das Leuchten auf und das grelle Licht verschwand augenblicklich.
    „L...Lebt sie?’’, fragte Nockchan hoffnungsvoll. Er hatte schon Hoffnungstränen in den Augen. Heiteira horchte angestrengt hin. Sie schüttelte den Kopf. Nachdem sie das tat, rastete Nockchan vor Trauer und Wut aus. „Nein! Nein! Das kann nicht sein! Flunkifer, du darfst nicht sterben! Wach wieder auf!’’, schrie er, obwohl sein Hals vor lauter Tränen weh tat. Er riss sich von Magnezone weg und rannte an die Tragbahre, an der Flunkifer lag. Er klammerte sich an die Liege und legte seinen Kopf auf Flunkifers blaugeschlagenen Magen. Immer wieder schüttelte er den Kopf und flüsterte sich ein: „Nein, das kann nicht war sein. Das ist ein Alptraum! Wach auf, Nockchan!’’
    Auch Magnezone, Rossana und Ambidiffel waren erschüttert. Matrifol hat ab jetzt einen Menschen auf dem Gewissen. Das heißt: Mord! Magnezone nahm ein Taschentuch zur Hand und wischte sich damit sanft die Tränen weg. Ambidiffel und Rossana baten auch um ein Taschentuch, worauf sie auch eins bekamen und sich ebenfalls die Tränen von ihren geschockten, erschütterten und gläsernen Augen wegwischten. Einerseits waren Magnezone, Ambidiffel und Rossana total wütend, weil es Matrifol endgültig zu weit getrieben hat. Andererseits waren sie natürlich traurig- sie hatten eine Agentin und eine gute Freundin gleichzeitig verloren.
    Stille erfüllte den Raum. Nockchan lag in der gleichen Position wie vorher da, das Heiteira hatte die Augen voller Mittrauer verschlossen und das Trio hinten trauerte. Schließlich ergriff Magnezone schweren Herzens das Wort: „Nun“, fing er an, dann schluchzte er kurz, und schließlich setzte er wieder fort: „...wir haben einen sehr wichtigen Agenten verloren. Leider, können wir auch nichts mehr daran ändern. Es tut mir aufrichtig Leid für Sie, Nockchan, was sie jetzt erleiden müssen. Sie können ruhig noch kurz bei Ihrer Freundin bleiben, ich werde im Hauptsaal eine Rede halten.
    Magnezone verließ den Raum, danach Ambidiffel und Rossana, und schließlich auch Heiteira. Nur Nockchan blieb noch im Raum. Nachdem Magnezone alle anwesenden Agenten in den Hauptsaal rief, hielt er eine Gefühlvolle und traurige Rede. Rossana und Ambidiffel standen neben Magnezone, der nun anfing zu reden: „Ich habe euch hierher gerufen, um euch was wichtiges mitzuteilen! Wie ihr wisst, ist Flunkifer auf Rettungsmission für Rossana und Ambidiffel gegangen. Wie ihr sehen könnt, hat sie es tatsächlich geschafft!’’ An der Stelle klatschten die FBI-Agenten erstmal und jubelten, dass Flunkifer es geschafft hat und die zwei Top-Agenten wieder zurück waren. Magnezone setzte fort: „Aber, ich bedauere Ihnen mitzuteilen, dass Flunkifer durch einen grausamen Mord verstarb. Sie starb nicht direkt an der Unfallstelle, sondern bei mir im Büro. Heiteira konnte auch nicht mehr viel tun.’’
    „Was, Nein!’’, sprach ein Deponitox entsetzt und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Wer hat das gemacht? Wer konnte so etwas tun?’’, rief ein Victini traurig. In der ganzen Halle brach Trauer und Entsetzen aus. Dann ergriff Magnezone hart schluckend wieder das Wort: „Ruhig, meine lieben Agenten! Wir werden es dieser Person heimzahlen! Wir haben letztes Jahr schon Geheimagent X-Bat und Teilzeitjobber Yanmega verloren! Das jetzt wieder ein Agent getötet wurde geht endgültig zu weit! Wir werden es dem Bösen heimzahlen! Egal und auf welchem Wege auch immer!’’, brüllte Magnezone anführend durch die gesamte Halle, worauf sich ein tapferer Mutschrei in der Hauptaula breit machte und sich wütende Handschläge nach oben erhoben. Sie werden es dem Bösen heimzahlen!
    Magnezone befahl allen wieder, zurück an ihre Fälle zu gehen. Ambidiffel, Rossana und Magnezone setzten sich auf die Stühle in der Aula. „Saubere Rede, Chef!’’, komplimentierte Ambidiffel. Rossana stimmte zu. „Danke! Jetzt erzählt ihr mal. Wer steckt hinter all dem Drama?’’, befahl Magnezone immer noch ein wenig traurig. „Sie kennen doch meine Ex-Freundin Matrifol, oder?’’, fragte Ambidiffel. Darauf Magnezone: „Ja, schon, aber was hat das damit zu tun?’’ „Sie steckt hinter dem, was passiert ist! Sie hat Flunkifer ermordet. Sie hat uns entführt!’’, erklärte Ambidiffel. Seine ganzen Gefühle kamen wieder hoch, weil er daran denken musste, welchen Spaß auch Matrifol und er gehabt hatten.
    Doch er fasste sich wieder und hörte Magnezone dann aufmerksam zu: „Was? Ich habe Matrifol immer als sehr sympathisch empfunden. Wie konnte sie nur?’’, bemerkte Magnezone noch nebenbei. „Wenn wir das nur wüssten...’’, dachte sich Rossana. „Und es kommt noch schlimmer!’’, erzählte Ambidiffel, „Ich glaube nämlich auch, dass Matrifol das auch mit den Puppenköpfen war!’’ „Das dachte ich mir jetzt auch!’’, antwortete Magnezone. Dann setzte dieser fort: „Ich schlage vor, wir gehen jetzt wieder in mein Büro, dann könnt ihr die Daten in meinen Hauptcomputer eintragen. Das Duo nickte. Sie machten sich auf den Weg zu Magnezones Büro. Allmählich kamen wieder die Erinnerungen von Vorher noch mal hoch. Wie Flunkifer starb, wie Nockchan vor Trauer ausgeflippt ist.
    Magnezone zögerte ein wenig, um die Tür zu seinem Büro zu öffnen, weil er Angst hatte, ebenfalls wie Ambidiffel und Rossana gleich in Tränen auszubrechen. Schließlich tat er es nach langem Zögern doch. Er öffnete die Tür. Ein Klacken hörte man, sonst nichts. Die drei betraten den Raum. Es war keiner Anwesend, obwohl Nockchan noch drin sein müsste. Magnezone, Ambidiffel und Rossana guckten sich fragend um. Magnezone ging zu nachdenkend zu seinem Schreibtisch. Er ging in die Ecke zu seinem Stuhl. Plötzlich: Ein Schrei stieß aus ihm raus. Er wich erschrocken von seinem Stuhl zurück. „Chef? Was ist denn los?’’, fragten die anderen zwei. Magnezone zeigte geschockt in die Ecke hinter seinem Stuhl. Die zwei Agenten eilten zu ihm. Dann sahen sie es mit Entsetzen auch: Blut war an der Wand und am Boden. Und auch eine kleine Blutpfütze war da. In der Blutpfütze: Ein Kopf. Ein hellbrauner, wuscheliger Kopf. Nockchans Kopf! Und direkt unter dem Kopf: Nockchans toter Körper!


    lg und ich hoffe es machte Spßa :) Bye