Seid ihr traurig, wenn ihr die Hauptgeschichte durch habt?

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  • Mich stimmt es teilweise schon traurig. Erst gestern habe ich zur Abwechslung meiner AS-Edition die OR-Edition zuende gespielt (nunja, es stand "Ende" auf dem Bildschirm) und mir ist aufgefallen, was mich genau so traurig macht.


    Das Schlauchprinzip


    Unabhängig von der Edition kommt immer bis zur Liga das Schlauchprinzip zu tragen. Das Spiel trägt einen durch eine gewisse Storyline und man hat immer das nächste Ziel vor Augen. Man kämpft sich von Orden zu Orden und fragt sich, was das Spiel wohl als nächtes für einen bereit hält. In klassischer Manier stellen sich einem meist noch böse Schergen in den Weg, welche man dann mutig bekämpft und auch besiegt (Team Rocket, Team Magma etc.). Sobald man dann den Champ der jeweiligen Liga besiegt hat, kommt ein besonderer Moment: das Ende des Schlauches ist erreicht und man ist frei! Das gibt es auch in vielen MMORPGs (Endgame) und sorgt dafür, das viele auf Maximalstufe gelangweilt sind, da sich die Hauptaufgabe nur noch auf wenige Elemente konzentrieren.


    PvP, Metagame und Meilensteine


    Was gerade Pokemon so langzeitmotivierend macht ist die Tatsache, dass man nach der Liga die freie Entscheidung hat, entweder den Pokedex zu vervollständigen, mächtige Pokemon zu züchten und für PvP-Kämpfe zu trainieren oder einem gewissen Metagame nach zu gehen (Schönheitswettebewerbe, Beeren- und Eizucht, Glücksspiel etc.) und genau da stimmt es mich teilweise traurig, dass die gesamte Welt in Pokemon scheinbar so tut, als wäre ich immer noch ein ganz normaler Trainer. Ich persönlich würde mir wünschen, dass das Schlauchprinzip irgendwie auch im Endgame vorhanden ist (vll. sogar prozedural generiert abhängig von Tageszeit etc.), sodass NPCs auf mich anders reagieren und Events in der Welt geschehen, welche nur ein wahrer Champ bewältigen kann.


    Auch wenn diese kurze Analyse etwas negativ behaftet sein mag - mir persönlich macht Pokemon einen Riesenspaß und ich hoffe, dass meine Wünsche irgendwann in einer ultimativen Pokemon-Edition umgesetzt werden.

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    Es besitzt so viel Kraft, dass es mit nur einer Hand die Erde beben lassen und Berge zerbröckeln kann.
    Despotar DespotarDespotar

  • Ich bin mir sicher, dass die zweite Generation bzw. die Spiele HeartGold und SoulSilver unter anderem wegen dem hier thematisierten Punkt auch besonders beliebt sind. Es ist nun einmal so, dass die Story Hauptbestandteil der Spiele ist, sie geleitet jeden durchs Spiel und durch sie haben die meisten Pokémon kennengelernt. Wenn ich persönlich eine Edition durchgespielt habe, bin ich über die mir plötzlich gegebene Freiheit immer etwas traurig,. Denn es fehlt meistens das Erkunden vieler neuer Orte, das Geschehen von zahlreichen Ereignissen und somit auch ein wenig Abwechslung. Das soll nicht bedeuten, dass ich es total blöd finde, dass die Story ein Ende hat, das ist natürlich Quatsch.^^ Ein fader Beigeschmack beim weiteren Verlauf bleibt mir dennoch erhalten, auch wenn man gerade in den aktuelleren Editionen noch viel zu erledigen hat.
    Um nochmal auf den Punkt mit der Abwechslung einzugehen: Damit meine ich, dass es sich nach Abschluss der Story bzw. Hauptstory meist so verhält, dass man teils doch neue Gebiete erkunden kann (auch wenn es dann natürlich nicht so viele sind, das ist für mich nachvollziehbar) und sich dabei immer gegen Trainer durchkämpft. Das war es dann meistens. So läuft man durch neue Orte, also Route, Höhlen und Städte und tut dabei eigentlich nichts außer Items zu finden, neuen Pokémon zu begegnen und zu kämpfen. Auf Dauer mag das etwas eintönig wirken und deshalb habe ich diesen für mich sehr wichtigen Punkt mit einbezogen. Denn mit einer Storyline, die man quasi als Poststory noch hätte einbauen können, oder seien es auch Sidequest könnte man dem stark entgegenwirken. (Natürlich gibt es hier einige Ausnahmen in den Spielen, auf die ich ebenfalls eingehen werde.)
    Trotzdem möchte ich hier nochmal betonen, dass ich keineswegs der Typ bin, der nach einer Story extrem traurig ist und total keine Lust mehr hat weiterzuspielen, ganz im Gegenteil! Nach der Liga finde ich es super, überhaupt neue Orte erkunden zu können und bin immer mit Feuereifer dabei. Auch ist es nirgendwo der Fall, dass es plötzlich nichts zu tun gibt, gerade in den Spielen ab der zweiten Generation. Erstmal ist da der Trainerpass und die damit verbundenen Punkte, die viel Zeit in Anspruch nehmen, aber auch einen Anreiz darstellen, das und das zu machen. So gibt es das Vervollständigen des Pokédex, was auch keine Generation auslässt. Ich behaupte mal, dass so gut wie jeder zumindest mal probiert hat, den Pokédex zu vervollständigen und dass es sich für die die, die es auch mit viel Zeit und Geduld durchgezogen haben, vollends gelohnt hat. Denn dafür kann man am Ende mit Stolz behaupten, jedes Pokémon (abgesehen von den Events) gefangen zu haben und außerdem einer Aufgabe mit viel Eifer nachgegangen zu sein, was letztendlich den Erfolg gebracht hat. Hier könnte man noch unzählige weitere Elemente nennen, die einem teils vom Spiel ins Auge gerückt werden und die man sich auch teils selber ausdenken kann, um sich selber weitere Spaßfaktoren zu erschaffen. Mit der Zeit wurde es immer selbstverständlicher, den Pokémon-Editionen einen möglichst langfristigen Spielwert zu verleihen und das hat in meinen Augen auch gut funktioniert. Ansonsten würde ich mich wundern, warum gerade auch die älteren Generationen von vielen Leuten heute noch gespielt werden und ich bin mir sicher, dass es nicht nur wegen der Story so ist. Gerade hier kann man nochmal gut das Stichwort Kampfzone anbringen, die seit der dritten Generation kontinuierlich in abgewandelten Formen erhalten geblieben ist und so viel mehr Zeit rauben kann als nur die Story an sich. Auch viele weitere Features, spezifisch in jedem Spiel oder auch spieleübergreifend in den Spielen enthalten, geben Anreiz, nach der Story nicht aufzuhören und eben nicht aus dem Grund deprimiert zu sein, dass das Spiel jetzt ja so langweilig ist und es nichts mehr zu tun gibt. Hier habe ich zwar schon Beiträge gesehen, in denen Personen behaupten, nach der Liga mit dem Spielen aufzuhören, aber das ist meiner Meinung nach ganz klar der falsche Weg, da man dem Spiel mit seinen erweiterten Möglichkeiten so überhaupt keine Chance gibt.
    Wer meine Beiträge liest, weiß, dass ich gerade von der vierten Generation extrem angetan bin und das schließt keine der dortigen Editionen aus. Nach Beendigung der Hauptstory in Diamant, Perl und Platin kann man noch den gesamten nördlichen Teil der Region erkunden und sogar noch eine kleine Storyline miterleben, damit meine ich die Geschichte am Kahlberg, was uns zum nächsten Punkt führt und zwar weiteren legendären Pokémon und da ist Heatran natürlich nicht das einzige. Auch die Villa im Erholungsgebiet (Platin) gibt mir einen großen Anreiz zum Spielen, da ich dort unbedingt alle Sachen besitzen möchte und die sind nicht nur teuer, sondern nicht selten auch extrem schwer freizuschalten. Jetzt habe ich alle "Möbelstücke" dort gesammelt und bin auch wirklich stolz drauf. Auch Wettbewerbe, der Untergrund, oder weiter oben erwähnte Dinge machen hier weiteren Spielspaß für mich aus. Abschließend wollte ich noch kurz Stellung zu meinem ersten Satz, der sich auf die Editionen HeartGold und SoulSilver bezieht, nehmen. Ich denke, dass die meisten wissen, was ich damit anspreche, da diese Editionen (natürlich auch Gold, Silber und Kristall) den Rahmen in dieser Hinsicht komplett gesprengt haben, da man nach Beendigung der eigentlichen Story nicht nur einige Sidequests erhält oder einen kleinen neuen Ort erkunden kann. Nein, man bekommt gleich Zutritt zu einer komplett neuen Region, auch wenn sie den meisten Spielern bekannt sein dürfte. Das verleiht einem nicht nur das "Oh, jetzt habe ich ja noch extrem viel zu tun und werde die Editionen deshalb noch weiter mit viel Spaß spielen"-Gefühl, sondern vereint dieses noch mit einer weiteren Storyline, in der man nicht nur durch die Region laufen und kämpfen muss, sondern viele Aufgaben erledigen, auch hier wieder Orden sammeln usw. muss, fast wie zwei Story in einem Spiel oder auch zwei Spiele in einem. Deshalb wird sich meiner Meinung nach auch oft eine allumfassende Edition gewünscht, einfach wegen diesem "Alles in Einem" und "Wie episch es sein muss, in einem Spiel alle Regionen erkunden zu können"-Gefühl und ich kann es voll und ganz nachvollziehen.

  • Etwas traurig bin ich schon ^^. Weil die Hauptgeschichte immer so schön spannend ist und man neugierig ist ,was nun als nächstes kommt und was man so alles machen muss. Nach dem Ende der Hauptgeschichte ist bei mir dann immer ne kleine Enttäuschung zu spüren, weil ich dann erstmal überlegen muss , was man jetzt noch so alles machen kann xD.

  • Traurig, dass ich die Story durchgespielt habe bin ich nicht wirklich, schade finde ich es schon. Es geht ja doch relativ schnell vorbei, zumindest wenn man sich wirklich nur auf das Spiel konzentriert und einige Tage lang für nichts anderes empfänglich ist. (Ich spreche aus Erfahrung. :assi: ) Das was ich so schade finde ist, dass man das Gefühl beim ersten Mal durchspielen nie wieder empfinden wird, immerhin kennt man die Geschichte dann schon. Besonders stark traf mich dieser Gedanke nachdem ich Pokémon X durch hatte. Ich fand das Ende doch emotional und musste ein Tränchen oder zwei wegblinzeln. (Bin ziemlich nahe am Wasser gebaut... *hust*) War für mich ein wirklich toller Wiedereinstieg in die Welt der Pokémon. :grin:

  • Schon lange nicht mehr. Als ich mit dem zocken angefangen habe, war ich immer traurig gewesen, wenn ich die Hauptstory durch hatte. Aber inzwischen bin ich schon seit langem abgehärtet. Pokemon hat halt immer das selbe Prinzip bei durchspielen und da ich mich daran gewöhnt habe, brauche ich ja nicht mehr traurig zu sein bzw. bedrückt. Nach der Story gibt es ja auf freiwilliger Basis noch einiges zu tun und ab der 6.Gen wurden ja in X/Y auch diese Nebenquest mit Lebelle eingeführt. Wofür es in OR/AS die Delta-Episode gibt. Man könnte diese nach meiner Meinung noch weiter ausreifen, da ich z.B. die Nebenquest mit Lebelle ziemlich lasch fand und in der Delta-Episode hatte ich das Gefühl mehr durch die Gegend gerannt zu sein, als alles andere.


    Das man solche Nebenquest eingefügt hat ist eine tolle Idee, die sie jedoch noch ausreifen können.

  • Ne, traurig bin ich defintiv nicht. Ist ja auch quasi immer ''dasselbe''. Man bekommt ein Pokemon, startet seine Reise, sammelt Orden, bezwingt nebenbei Schurken, die alle ''orignelle'' Ziele verfolgen und beendet seine Reise, in dem man die Pokemon Liga plus den Champion herausfordert, um der Allerbeste zu sein. Ist ja auch nicht schlimm, da ich die Story in Pokemon Spielen sowieso für irrelevant halte.


    Das, was es immer schon ausgemacht hat (zumindest für mich), sind die Pokemon plus die Möglichkeit diese zu fangen/sammeln.

  • Jo, schade finde ich es schon, wenn ich die Story durchhabe. Und dabei sehe ich zu, das ich möglichst lange etwas davon habe, indem ich mir wirklich die Zeit nehme und während der laufenden Story die Umgebung genauestens zu erkunden (dabei stoße ich dann auf so Sachen wie zum Beispiel in der X Edition das Plakat zwischen Petropia und Releviera City.
    Weil ich dachte da liegt ein besonderes Item, habe ich einem meiner Pokis extra den Zertrümmerer beigebracht. Nachdem ich dann also vor dem Plakat stand und es anklickte, teilte mir dieses freche Ding folgendes mit: "Wusstest du, das du mit dem Zertrümmerer Steine zertrümmern kannst?") :patsch:Ja, genauso habe ich auch geguckt...aber dann Tränen gelacht.^^

    Vor allem bei den Mystery Dungeon Edis bin ich am Ende immer ganz fertig, weil ich jedesmal Rotz und Wasser heule...ja ich bin eine sentimentale alte Schachtel^^
    Aber auch nach Durchspielen von X und Y war ich zutiefst erschüttert und musste schon wieder heulen. So etwas anrührendes wie dieses Ende hatte ich ja bisher auch noch nicht erlebt und wünsche mir eigentlich, das es für künftige Generationen beibehalten wird. Das macht das Spiel noch ein bissel authentischer, finde ich.
    In den anderen Generationen bin ich stets vor Stolz geplatzt, wenn ich in die Ruhmeshalle eingezogen bin. :D
    Nach der Liga in Kanto habe ich wirklich geheult, aber vor Erleichterung, das ich diese schweren Brocken (speziell Gary Eich) endlich hinter mir hatte.


    lg
    :pika::pika:

  • Es gibt viele Spiele, bei denen ich durchaus melancholisch gestimmt bin, wenn sie durchgespielt sind. Das sind solche wie die Layton-Reihe oder die schönen Spiele von Daedalic. Im Gegensatz zu Pokemon macht es bei diesen einen großen Unterschied, ob man die Geschichte kennt. Das zweite Mal ist dort einfach nicht mehr das gleiche :verysad:
    Pokemon basiert stets auf dem gleichen Prinzip und selbst mit allen Änderungen, weiß man, wohin die Reise letztlich geht. Außerdem gibt es mittlerweile viele Aufgaben, die später noch unterhalten. Einen Unterschied machen für mich neue Spin-Offs. Speziell bei Mystery Dungeon ist die Geschichte viel intensiver. Beim ersten Teil war ich ziemlich traurig und wusste noch nicht, ob die Reihe fortgeführt wird.

  • Wozu traurig sein? Ich bin froh, es hinter mir zu haben, weil es manchmal doch ein ziemlicher Kampf war, entweder weil es zu simpel (hallo X/Y e.e) oder zu schwer (Diamant. Perl.) war. Außerdem, man hat ES geschafft! Man hat den Champ besiegt! Das heißt es ist Zeit für eine große Feier! Und nicht für Trauer.


    Gemischte Gefühle hatte ich jedoch in Schwarz und Weiß. N habe ich doch sehr gemocht.


    Generell denke ich aber, dass die Hauptstory allein zu wenig ist. Ich mag Nebenstorys und Storys nach der Geschichte sehr. Selbst wenn es nur kleine Gespräche sind, wo dann mal ein bestimmter Charakter mehr in den Fokus rückt. Sowas wie die Riesenradszene aus Schwarz und Weiß zum Beispiel, das hat jetzt nicht wirklich zur Geschichte beigetragen, aber es war echt eine gute Idee, da es was anderes war.
    Mich macht es nämlich eher traurig, wenn es sowas einfach nicht gibt.

  • Ich bin ein extrem emotionaler Mensch, Traurig sein ist aber nicht wirklich das richtige Wort.
    Wenn meine 6 Pokémon in der Ruhmeshalle stehen, und ich überlege, wie viel man zusammen als Team schafft, bin ich schon richtig stolz auf meine kleinen Taschenmonster. Sie bekommen dann alle ein schimmerndes Abzeichen, und woah, das Gefühl ist immer wieder aufs neue super, am meisten aber beim Starter, das bleibt nämlich immer im Team, von Anfang bis zum Schluss.
    Was mich dann schlussendlich am meisten traurig macht, ist der Gedanke, nicht mehr gegen Arenaleiter zu kämpfen, Routen nicht mehr zu erkunden, und vor allem, dass ich mit meinen Pokémon als 10jähriger eine ganze Bösewichtsorganisation wegboome. Ich freue mich aber auch, nach Shinys zu hunten, meine Lieblings zu trainieren, Online zu kämpfen & solche Dinge zu tun. #Lohgockforever

  • Ich denke traurig ist nicht das richtige Wort...aber schon irgendwie bedrückt. Gerade wenn es eine ganz neue Generation zu entdecken gab, bin ich oft niedergeschlagen wenn es zu Ende geht, denn meist hat man vorher lang auf dieses Abenteuer gewartet. Es ist oft auch ein kleiner Abschied, da man sein Team weniger nutzt wenn man den Dex vervollständigt.

  • Trauer beim Beenden der Story der jeweils neusten Spiele empfinde ich nicht, weil ich dann danach noch genug Zeit mit dem Spiel verbringe und es noch eine Menge zu tun gibt. Da hat es mir noch nie was ausgeht.
    Trauer beim Beenden der Story bei einigen älteren Spiele könnte schon aufkommen. So erst letztens ORAS. Ich spiele alte Spiele öfter und es ist oft sehr schade, dass man jetzt mit der Story fertig ist, weil ich weiß, dass ich mit den Spielen danach nicht mehr viel mache, da ich diese nur nochmal durch einen Neustart erleben möchte.
    Bei ORAS war das Ende sehr nostalgisch für mich und ich war irgendwie traurig jetzt fertig zu sein, weil dieses Gefühl so unterstützt wurde. Das Rivalen Theme in Pianoversion, der Abspann und dann die Szene, wo Maike/Brix nochmal kämpfen möchte. Auch bei Spielen wie Platin oder HGSS fühle ich mich nach der Story manchmal komisch. Einfach dieses Wissen, dass man erneut fertig ist und auf eine andere Version wechselt, demnach mit diesen Spielen abgeschlossen hat. Manchmal versuche ich das Spiel noch krampfhaft zu spielen (krampfhaft, weil ich bei älteren Spielen nichts mehr zu tun weiß, da ich meistens die Spiele nur einmal krass suchten kann und Jahre später ist es dann anders), aber es ist nicht das selbe wie schön durch die Region zu reisen und einfach alles auf sich wirken zu lassen. Da kann die Region noch mal auf mich wirken und ich gehe alles erneut ab, höre die Themes usw.


    In einigen jahren wird das eventuell auch bei XY passieren, weil ich das irgendwann auch schade finden werde. Ach ja, bei PMD ist es auch immer schade, weil sich der ganze Poképlatz und die Gilde etc nicht mehr so lebendig anfühlen und man auf sich alleine gestellt ist, ohne jedesmal mit den Freunden und anderen Charakteren was zu tun zu haben.

  • Für mich ist es auch keine Traurigkeit, ich bin vielmehr stolz, dass ich nach so vielen Stunden, die Edition endlich durchgespielt habe. Ich bin einer der Personen, die sich viel Zeit nehmen, die wirklich jeden Deppen in dem Spiel ansprechen, alles lesen, alles erleben und dann ist es zwar traurig, dass die Story zu Ende ist, aber ich bin auch furchtbar stolz, dass ich es geschafft habe und freue mich. Klar, ist es ein tolles Gefühl, wenn man in einer neuen Story steckt und ein neues abenteuer erlebt und wenn man auf der Edition dann noch einmal von vorne anfängt, ist das auch irgendwie nicht mehr das gleiche, aber so ist das halt bei Spielen x) das habe ich ja auch bei anderen Spielen, wie Assassins Creed gehabt. Das tolle daran ist ja, dass man so schön mitfiebern kann, weshalb ich dieses Gefühl auch auskoste und nicht nach 20 Stunden schon das Spiel durchgezockt habe, wie es viele tun.

  • Ich bin zumeist froh, wenn ich die Hauptstory durchhabe, dann weiss ich zumindest mal, wo ich stehe.
    Aber ich meine es gibt ja auch relativ viele Nebenquests die man noch machen kann auch nach der Hauptstory. Von dem her wird das Spiel nicht allzu schnell langweilig.
    Klar ein wenig Bedrücktheit ist immer dabei, aber man könnte ja die Pokis auf ein anderes Spiel laden und dort dann weiterspielen.

    Poesie ist die Kunst seinen Gegenüber zu küssen, ohne jemals seine Lippen berührt zu haben.
    Daraja H. Kiamodre

  • Traurig nicht direkt aber meistens finde ich es schade das es nicht mehr zu tun gibt in der Story. Fand des aber klasse in Gold und Silber das man dann noch nach Kanto gehen konnte oder auch die Nebenmissionen in X und Y. Somit hatte man doch noch etwas zu tun was immer sehr erfrischend ist. Auch gut fand ich es damals in Gold und Silber das man ab und zu angerufen wurde für einen Rückkampf. Das gibt es aber auch schon zum Teil in den neueren Editionen was sehr angenehm ist um neue Pokemon zu trainieren bzw. Geld zu machen.


    Schade das es nicht in allen Editionen von damals auch so etwas gab aber irgendwann ist man auch damit durch und weiß nicht mehr was man tun kann/soll. Ich für meinen Teil fange dann mein Team auf Max.Level zu bringen, mir Pokemon zu fangen die ich gerne mal trainieren würde oder einfach (je nach Edition) mir alle Evoli-Evolutionen zu holen und sie dann trainiere.


    Aber alles in allem bin ich stolz auf mich das ich alles geschafft habe. Sei es nun die Pokemon-Liga oder die Story selbst man bekommt dadurch dieses Victory-Gefühl in sich und man kann sagen man hat wieder was erreicht auch wenn es manchmal schwer war. Aber man kann dennoch viel machen auch nach der Hauptstory. Sei es nun das tauschen oder kämpfen mit anderen Leuten oder Breeding betreiben bis man das perfekte Pokemon hat von den werten her und/oder dem Aussehen, sprich Shiny oder Geschlecht.