OnePiece-RPG: Abenteuer auf der Grandline

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  • als ob man mit der Marine verhandeln könnte...
    Irgendwie war Ja klar das die Marine irgendwann Spitzkriegt das hier Piratenwettbewerbe Stattfinden meinte Kevin



    Off Topic:ein bisschen kurz aber mehr viel mir leider nicht ein sorry

  • Die Aussicht, auf einer der kleineren Inseln abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln würde, schmeckte dem violetthaarigen Koch nicht wirklich. Sicher, Käpt’n Swat würde sich als Organisator des Wettbewerbs sicher der Marine entgegen stellen, aber John war sich nicht sicher, ob der ehemalige Pirat in den fünfzehn Jahren, die er jetzt schon auf der Insel lebte, nicht vielleicht etwas eingerostet war. Auch Kevins Einwand, dass es klar war, dass die Marine irgendwann mitbekommt, dass hier Piratenwettbewerbe stattfinden, war nicht von der Hand zu weisen. „Soweit ich das sehe, haben wir drei Möglichkeiten”, überlegte er. „Wir könnten hier bleiben und abwarten, oder wir könnten unser Floß nehmen und versuchen, zur Hauptinsel durchzukommen, um dort mitzumischen, und drittens ...” Er zögerte, während er noch einmal die Machbarkeit der dritten Richtung abwägte, und fuhr dann fort: „Nein, das wird wohl nicht gehen.“ Murmelnd fügte er noch hinzu: „Über die Riffe kommen wir genauso wenig rüber wie die Marine darüber auf den kleinen Inseln landen kann.



    Off Topic:
    Nicht besonders lang, aber solange nur ein Mtspieler gepostet hat, wollte ich noch nicht wirklich viel weiter machen

  • Auch Quellas Gruppe bekam ein Schiff zugeteilt, dass sie auseinander nehmen konnten. Warum dieser, vergleichsweiße kleiner Kahn hier gelandet war, konnte jeder sehen, denn es zog sich ein breiter, senkrechter Spalt vom Rumpf aus nach oben und als die beiden Männer das Schiff untersuchten fanden sie an der Unterseite des Schiffes ein klaffendes, scheinbar recht behelfsmäßig geflicktes Loch. Dieser Fischkutter hatte wohl ein Riff mitgenommen und war daraufhin fast durchgebrochen. Daraus ergab sich, dass das Holz zwar recht brauchbar, aber einige Planen recht kurz waren. Deshalb beschlossen Sky und Trey, das Floß so klein wie möglich zu bauen. Auf Wunsch der Navigatorin bauten sie ein stromlinienförmiges, spitz zulaufendes Ruderboot mit schmalem Kiel, das die niedrigen Wellen der Lagune mühelos zerteilen können sollte. Da nur die beiden Männer daran arbeiteten und die handwerklich unbegabte Quella mit der großen Schlange auf den Schultern nur aus sicherer Entfernung zusah, brauchten sie länger, wie viele der anderen Grüppchen. Wenigstens konnte sich der Lockenschopf dahingehend nützlich machen, indem sie ein annehmbar großes Stück Tuch von dem Segel des Schrottkahns trennte, das sie als Segel verwenden wollte.

    Viele der anderen waren schon ein gutes Stück zu den Inselchen geschippert, als Quellas Gruppe endlich ihr Boot fertiggestellt und über Land zur Lagune getragen hatte. Es war so schmal, dass gerademal zwei schlanke Menschen nebeneinander sitzen konnten, aber lang genug, um den geforderten fünf Mann Platz zu bieten, auch wenn von diesen Plätzen nur drei besetz waren, wobei Quella selbst den hintersten Platz wählte. Die verschlagene Piratin hatte ihren Mitstreitern noch immer nicht auf die Nase gebunden, dass es sich bei ihrem lebenden Halstuch ebenfalls um einen Angehörigen ihrer Bande handelte. Sky war schon mit ihnen gereist und selbst schuld, wenn er es nicht bemerkt haben sollte und Trey hätte es ja am letzten Abend auffallen können.

    Kaum hatten sie aber ihre Nussschale zu Wasser gelassen, war Quella ganz in ihrem Element. Mit einer Hand, die sie kurz ins Wasser tauchte und anschließend hochhielt, um Strömung und Windrichtung bestimmen zu können, verschaffte sie sich alle Informationen, die sie brauchte und wies die Männer an, das Segel zu setzen und auszurichten. Ob die beiden dabei mit ihrem Befehlston klarkamen oder nicht, war ihr völlig egal. Im Gegensatz zu einigen anderen, die den kürzesten Weg zu den kleinen Inseln nahmen, wählte die Piratin den Weg sich mit dem Wind leicht schräg auf die Inseln zuzuhalten, um dann das letzte Stück scharf gegen den Wind zu kreuzen. Sie erhoffte sich dadurch, die sachte Strömung, die sie mit ihrem, für Menschen nicht hörbaren Sonar entdeckt hatte und den Wind voll nutzen zu können und die anderen doch noch einzuholen / überholen. Dies führte sie von der Verbindung zum Meer fort. Eine gute Entscheidung, wie sich schnell herausstellte. Sie hatten noch nicht die Hälfte der Strecke zurückgelegt, als Quellas empfindliche Ohren das vertraute Pfeifen von Kanonenkugeln auffingen und kurz darauf die ersten Boote der Segelfregatte unter den Geschützen barsten. Das Boot ihrer Gruppe war deutlich weiter vom Meer entfernt, wie die anderen, aber dennoch musste ihr Segel wie eine Zielscheibe wirken, denn auch in ihre Richtung flogen Kugeln. „Segel streichen! Rasch!“, befahl die Navigatorin sofort, drehte sich zum Heck um und streckte die Hände dem für sie alles andere als ungefährlichem Wasser entgegen, während sie die Beine fest an die Wände des Bootes presste. Die Männer zögerten nicht und lösten den Knoten, der das kleine Segel gespannt gehalten hatte. Beinahe gleichzeitig startete Quella ihren Druckimpuls. Das Wasser spritzte hinter ihnen auf, als eine Kanonenkugel dort einschlug, wo sie gerade noch gewesen waren, aber die Nussschale zischte schon voran. Über die Schulter blickte die Schallfrau nach vorn und lenkte, indem sie die Hände in die Richtungen reckte, von denen sie weg wollte. Dreimal schoss man noch auf sie, aber nun erwies es sich doch als praktisch, dass sie die Nussschale so schmal und wendig gebaut hatten. Da sie wusste, dass sie nicht lange durchhalten würde, drosselte die Piratin schon nach kurzer Zeit das Tempo. Die beiden Kerle hatten auf ihre Anweisung das Segel heruntergerissen und ihr kleines Boot bot nun kein so einfaches Ziel mehr. Ganz allein wollte die Navigatorin aber nicht die Arbeit übernehmen, weshalb die beiden Männer zu den Rudern greifen mussten.

    Mit Quellas Druckantrieb und Ruder kamen sie auch zügig voran und erreichten bald die Insel. Wo sie von einem Mann informiert wurden, dass der Wettbewerb wegen dem Marineangriff abgeblasen wäre. Schnell hatte Quella ein paar wenige bekannte Gestalten entdeckt und trat zu ihnen. Leider konnte sie kein anderes Mitglied von Lupus Bande entdecken. Den Zeitpunkt zum Aufkreuzen hatte sie wohl gut gewählt denn Pummelchen hatte gerade drei Möglichkeiten, was man machen könnte aufgezählt.
    Respektlos, wie sie war, mischte sich die attraktive Navigatorin sofort in das Gespräch ein. „Ich muss dir wiedersprechen, Pummel.“, warf sie leicht spöttisch ein und blickte dann kurz auf die See. „Ich denke schon, dass ich in der Lage wäre ein Boot und wenn alle mithelfen und meinen Anweisungen genau folgen vielleicht sogar ein kleines Schiff durch die Korallen zu steuern, ohne, dass wir absaufen. Ich muss dazu nur wissen, wo die Erhebungen des Riffes sind und das lässt sich für mich sehr einfach herausfinden. Allerdings würde es nichts bringen, denn mit eurem Bretterhaufen oder unsrer Nussschale wären wir auf dem offenen Meer Rettungslos verloren. Außerdem sind meine Leute wohl noch auf der Hauptinsel. Waren kommt für mich also nicht in Frage.“ Ein diabolisches Lächeln glitt über ihr Gesicht. „Es wäre auch sehr schade, wenn ich nicht wenigstens einem dieser weißgekleideten Bastarde sein mickriges Lebenslicht ausblasen könnte. Aber vielleicht hab ich ja noch einen besseren Vorschlag.“ Jetzt blickte sie John direkt und durchaus auch herausfordernd an, während sie gleichzeitig Hazama, der immer noch um ihre Schultern hing, über den schuppigen Leib strich.
    Mit einem großen Schiff haben wir gute Chancen auf dem Meer. Ich weiß nicht, wie viele Marinesoldaten hier gelandet sind, aber, wenn es z viele für die hier anwesenden Piraten sind, sollten wir die Gelegenheit, dass alle abgelenkt sind nuten und das Schiff, was ja als Preis für diesen Wettbewerb angesetzt wurde, kapern. Wie ich die Marine einschätze, haben sie es ohnehin darauf abgesehen alle Schiffe zu zerstören, um uns alle auf diesen Inseln festzusetzen.

    OT: Entschuldigt die Verspätung. Stressige Vorweihnachtszeit und gewisse Problemchen, mich wieder ins RPG zu denken.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ich muss dir wiedersprechen, Pummel“, mischte sich die Navigatorin von Lupus’ Piratenbande in das Gespräch ein - und brachte John gleichzeitig dazu, sich innerlich über die Bezeichnung „Pummel“ aufzuregen. Im Folgenden prahlte sie damit, dass sie es sich zutrauen würde, ein Boot - oder vielleicht sogar ein kleines Schiff - durch die Korallen zu steuern.
    Ich glaube, du hast dir die Korallen auf dem Atoll noch nicht angesehen“, konterte er, wobei er sich keine Mühe gab, seine schon nicht mehr ganz so gute Laune zu verstecken. „Rund um die kleineren Inseln des Atolls ist ein mindestens zehn bis zwanzig Meter breiter Streifen, in dem die Korallen durchgehend bis knapp unter die Meeresoberfläche reichen. Falls du nicht gerade ein Boot darüber tragen und dabei ausprobieren willst, wie viel Gewicht die Korallen aushalten, wirst du da nicht durchkommen.
    Als sie dann davon sprach, dass man das als Preis ausgesetzte Schiff kapern sollte, bot sich für ihn gleich die nächste Gelegenheit, sie zurechtzuweisen: „Außerdem gibt es bei dem Wettbewerb kein Schiff zu gewinnen, sondern einfach eine ganze Menge Geld.“ „Jetzt sei mal nicht so kleinlich“, fiel ihm Käpt’n Plapperschnabel ins Wort. Aber John ignorierte ihn einfach, sondern redete einfach weiter: „Wenn du das Schiff meinst, das die Werft fertig gestellt hat und das demnächst an den Meistbietenden verkauft werden soll, dann solltest du dir die Idee aus dem Kopf schlagen. Der Werftdirektor kann Piraten nur leiden, wenn er mit ihnen Geschäfte machen kann, und deshalb ist die Werft so stark gesichert, dass es einfacher wäre, ein Marineschiff zu kapern.
    Er schwieg einen Moment und fügte dann mit einem deutlich versöhnlicheren Ton hinzu: „Aber du hast schon Recht, hier auf der Rosenholzinsel zu bleiben, bringt uns nichts.“ Er wandte sich kurz an Kasumi, Nero und Tenshin - die bisher geschwiegen hatten, denen man aber ansehen konnte, dass sie lieber erst einmal abwarten wollten: „Wenn es für euch in Ordnung ist, würde ich gerne den ‚Bretterhaufen‘ für die Überfahrt nutzen. Das bietet weniger Angriffsfläche für Kanonenkugeln, und ihr könnt ja später mit der ‚Nussschale‘ nachkommen - wobei ihr dann aber leider auf den Haiantrieb verzichten müsst.



    Off Topic:
    Keine Ahnung, ob die Korallenbänke in der Nähe der Inseln eines Atolls tatsächlich so aussehen wie oben beschrieben, aber in diesem RPG soll es nicht so einfach sein, auf die kleineren Inseln des Atolls - oder von dort wieder weg - zu kommen.

  • "Hey die Idee mit dem Marineschiff ist gar nicht mal schlecht"`meinte Kevin " Ich halte es nähmlich für unwahrscheinlich das dieser wettbewerb so schnell fortgesetzt wird .ach übrigens du willst doch nicht etwa alleine rüber schippern oder falls nicht würde ich dich gerne begleiten."

  • Dann sind wohl da, wo du herkommst im Wald alle Bäume exakt gleich hoch und die Wipfel bilden oben eine Fläche.“, lästerte die Navigatorin, die sich sofort auf das Kräftemessen mit dem Violetthaarigen einließ, „Nur zu deiner Information: Korallen sind Pflanzen, sie wachsen ungleichmäßig, wie jede andere auch und in jedem Riff gibt es Kluften und Schluchten und so Wege durch es. Wenn du genau siehst, wie es unter der Wasseroberfläche aussieht, kannst du auch ein Boot oder sogar ein Schiff durchsteuern. Mit meinem Sonar wäre das durchaus möglich. Warum du allerdings unbedingt darauf eingehen musst, versteh ich nicht Pummel. Willst du dich aufspielen?“ Ihr Lächeln wurde einen Moment wieder richtig boshaft. „Ich habe nur angemerkt, dass das durchaus ginge, aber ich habe nicht vor diesen Weg zu nehmen. Außerdem müsste das Boot sehr genau gesteuert werden, was die Durchfahrt sehr zeitaufwändig macht. Wir müssten uns praktisch im Schneckentempo bewegen und nur Handbreite um Handbreite voranschieben. Mit einem schießwütigen Marineschiff keine gute Idee, aber möglich ist die Überfahrt durchaus.“ Sie wandte sich an den dunkelhaarigen Typen aus Johns Grüppchen und schenkte ihm ein süffisantes Lächeln.
    Mein Name ist übrigens Quella, Navigatorin und nicht zu unterschätzende Kämpferin.“, stellte sie sich mit frechem Zwinkern vor.


    OT: Nicht falsch verstehen Feuerdrache^^, soll kein Angriff auf dich sein, Quella mag nur deinen Chara nicht so sonderlich XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Anstatt sich an den Überlegungen zu beteiligen, wie man am sinnvollsten zur Hauptinsel herüberkommt, ging die Navigatorin erst einmal auf Johns Hinweis zur Korallenstruktur ein - wobei sie deutlich zu erkennen gab, dass sie mit ihrem allgemeinen Wissen über Korallen sein Halbwissen über die spezielle Riffstruktur des Atolls anzweifelte. Mit der Formulierung ihrer Aussage versuchte sie anscheinend, ihn lächerlich zu machen. Weil er das nicht auf sich sitzen lassen wollte, antwortete er mit einem deutlich gereizten Tonfall: „Ich will mich durchaus nicht aufspielen, aber du bist erst sehr kurz hier auf dem Atoll, und ich muss mir doch nicht von einem Mädchen erzählen lassen, dass man durch ein Korallenriff hindurch kommt, noch dazu, wenn die Bewohner der Inseln häufiger mal erwähnen, dass die Korallen hier besonders dicht zugewachsen sein sollen.“ Er holte einmal Luft und fügte dann noch hinzu: „Ach ja, ich heiße John Silver und nicht ‚Pummel‘. Merk dir das ...
    Eigentlich hatte er an den letzten Satz noch ein „gefälligst“ anhängen wollen, aber weil er das Gefühl hatte, dass diese Formulierung nicht sonderlich dazu beitragen würde, das Streitgespräch schnell zu beenden, brach er den Satz nach den ersten drei Wörtern ab. „Wo bin ich da nur rein geraten?“, fragte er sich, während er ans Ufer trat und sich nach dem Hai umsah, um diesen mit Hilfe seiner Teufelskräfte wieder zum Floß zu steuern und ihm wieder das Geschirr anzulegen, so dass dieser die kleine Gruppe wieder zurück zur Hauptinsel ziehen konnte.






    Wie schon auf dem Weg von der Hauptinsel zur Rosenholzinsel bot das Floß aufgrund des fehlenden Segels keine Zielscheibe für die Kanonen der Marineschiffe, und weil die Piraten nicht direkt auf die Hauptinsel zusteuerten, sondern einen Bogen etwas weiter über die Mitte der Lagune machten, erreichten sie ohne Probleme den Hafen von Lagunendorf. Dort angekommen, mussten sie allerdings feststellen, dass dort Marinesoldaten gegen ein paar Hafenmitarbeiter kämpften. Für eine Landung auf der Hauptinsel war das nicht gerade ideal, aber es gab für die Piraten keinen anderen Weg, um auf die Hauptinsel zu kommen.


    Als einer der Hafenmitarbeiter John und seine Kameraden bemerkte, fragte er: „Warum seid ihr zurück gekommen? Auf den kleineren Inseln seid ihr doch viel sicherer. Wir werden die Marine schon nicht auf die Lagune lassen.“
    Sie können uns nicht ewig aufhalten, widersprach ihm einer der Marinesoldaten. Vielleicht gibt es im Moment einen Gleichstand zwischen uns, aber spätestens wenn unsere Vorgesetzten erfahren, dass es hier Widerstand gibt, werden sie Verstärkung schicken, und dann können Sie uns nicht mehr aufhalten. Er wandte sich noch kurz an die Piraten: Und wenn wir es im Moment zumindest schon nicht auf die Lagune schaffen, so werden wir euch zumindest hier im Hafen festhalten.
    Irgendwie fand John es nicht sehr logisch, dass es in dem kleinen Hafen von Lagunendorf so viele Arbeiter geben und diese alle gegen die Marine kämpfen sollten, aber jetzt war nicht der Zeitpunkt, um sich darüber groß Gedanken zu machen. „Wenn ihr uns schon hier festhalten wollt“, behauptete er, „dann werden wir uns hier in den Kampf einmischen - und zwar auf der Seite der Hafenmitarbeiter.






    Off Topic (zum ersten Teil):
    Bitte den ersten Teil auch nicht falsch verstehen, Sheewa. Das „ich muss mir doch nicht von einem Mädchen erzählen lassen“ hat nichts mit dir zu tun, sondern damit, dass das zuletzt von John kontrollierte Tier männlich war und er deshalb nicht so gut mit Mädchen klar kommt. Normalerweise bemüht er sich, das nicht so zu zeigen, aber da er gerade etwas gereizt ist, ist ihm das so raus gerutscht.


    Off Topic (zum zweiten Teil):
    Es kommt also jetzt zum Kampf gegen die Marine. In dem Hafen befinden sich im Moment einfache Marinesoldaten, die ihr gerne besiegen dürft. Allerdings werden sich die Hafenmitarbeiter aus dem Kampf zurück ziehen - sie wollen nur verhindern, dass die Marinesoldaten auf die Lagune gelangen, aber ansonsten keine unnötigen Kämpfe eingehen. Es gibt bis zum nächsten Handlungsschritt also genügend Marinesoldaten, gegen die ihr im Hafen kämpfen könnt.

  • Das Rauschen des Meeres. Mátoha hasste es. Es brachte all seine Verbliebenen Sinne durcheinander. Durch seine Blindheit war alles dunkel. Er wusste nur noch, dass er sich unter einer Plane auf einem Passagierschiff befand. Natürlich hatte er von Anfang an gewusst, dass es mit seinen Behinderungen riskant war als blinder Passagier von Insel zu Insel zu reisen. Doch was blieb ihm anderes übrig? Er war knapp bei Kasse. Und Leute ausrauben zählte nicht unbedingt zu seinen liebsten Aktivitäten.
    "Herr, steht mir bei.", flehte er in Gedanken seinen verstorbenen Meister an. Plötzlich hallten mehrere Fußschritte über das Deck. Vermutlich waren sie vor Anker gegangen? Im Moment war es dem Jiang-Shi noch zu riskant aus seinem Versteck zu kommen, so verblieb er noch unter der Plane und wägte seine nächsten Schritte ab. Hoffentlich fand ihn niemand...
    ... doch Hoffnungen werden oft enttäuscht. Just in diesem Moment zog Ian mit einer schwungvollen Handbewegung die Plane fort.
    Mit einem schlichten, ausdruckslosen lick beäugte der wandelnde Werkzeugkasten das, was darunter versteckt war.
    Ian wusste nicht, was ihn dazu verleitet hatte diese Plane zu entfernen. Das Schiff war gerade erst auf dem Atoll gelandet, auf welchem er übergangsweise als Zimmermann aushalf. Er hatte den Innenraum lediglich auf Schäden prüfen wollen, hatte jedoch Geräusche aus dieser Richtung gehört.
    "Du siehst gar nicht gut aus. Vollkommen blass. Bist du seekrank?", waren die ersten Worte, die der Schwarzhaarige über sich brachte. Die Kleidung seiner Fundperson war seltsam, noch seltsamer war der komische Zettel in der Nähe des Kopfes. Ian selbst trug nur eine Hose und das weiße, ärmellose Shirt. Für den Mantel war es bei Reperaturen zu warm.
    Abrupt fuhr Mátoha mit seinem steifen Körper herauf, als ihn jemand entdeckt und angesprochen hatte. Zunächst blickte er mit seinen leeren Augen ein wenig herum, bis er den Atem der Person wahrnahm. Schnell drehte er seinen Kopf zu ihr und hoffte, dass er ihr in die Augen blickte. Verdammt, das hätte ich kommen hören müssen, verfluchte er seine Lage innerlich, wie konnte ich nur so nachlässig sein?
    Zu seiner Verwunderung war die Person ihm gegenüber, wahrscheinlich ein Mann laut der Stimme, nicht vor ihm erschrocken. Wahrscheinlich hatte er noch nie von Jiang Shi gehört. "Ich? Seekrank?", antwortete er mit einem leichten und zugleich nervösen Lächeln auf den Lippen, "Wie kommst du darauf? Mir geht es bestens..." Im nächsten Moment streckte er seine beiden Arme von sich und deutete auf die Person. "Aber sag, was willst du von mir?"
    "Was ich von dir will? Nicht die geringste Ahnung. So weit habe ich nicht gedacht.", erklärte Ian ruhig. Gleichzeitiig fragte er sich, ob der Kerl einen Stock im Hinterteil hatte. Anders konnte er sich die steife Körperhaltung nicht erklären.
    Die Sache mit der Seekrankheit hatte er schon aus seinem Kopf verbannt, auch wenn Ian überlegte, warum der Typ mit seinen braunen Haaren so blass war. Alles an diesem Mann - und schon da war sich Ian nicht sicher - war seltsam.
    "Aha?" Der Braunhaarige legte seinen Kopf schief, er wollte so tun als würde er sein Gegenüber mustern, um nicht gleich eine seiner Schwächen preiszugeben. "Also bist du wohl kein Feind...?" Er wurde ein bisschen nachdenklich. Vielleicht konnte der Mann ihm weiterhelfen? "Nun gut, kannst du mir sagen, wo ich bin?"
    "Dein Feind? Seh' ich aus wie dein Feind?", fragte Ian. An einer Feindschaft hatte er kein Interesse. Es war klar, dass diese ihm unbekannte Person unrechtmäßig auf diesem Schiff war, aber das sollte Ian selbst egal sein.
    "Du bist auf der Hauptinsel des Atolls auf der Grandline. Genauer gesagt im dortigen Hafengebiet.", erklärte er grinsend. Das Grinsen schien jetzt fast so, als hätte Ian etwas geplant, einen Plan gefasst, doch bei ihm war das normal und nahezu unbedenklich.
    Dass sein Gegenüber Ian's Grinsen gar nicht sehen würde, blieb ihm noch verborgen.
    "Und wer genau bist du?", fragte er dann aus Neugier.
    "Nein... So siehst du nicht aus...", er räusperte sich kurz verlegen und versuchte, mit seiner Schulter seine Brille hochzuschieben. Warum er das Ding noch trug war ihm unklar, vielleicht, weil es noch ein Teil von ihm und seiner Vergangenheit war. "Ich bin also im Hafen...", murmelte er kurz darauf und antwortete: "Ich bin bloß ein Reisender, mehr musst du nicht wissen." Mit einem kurzen Schritt versuchte er an dem Mann vorbeizugehen, verhedderte sich jedoch mit dem Fuß an einem Seil, das auf dem Boden gelegen hatte und kippte steif wie ein Brett um.
    "Mist.", fluchte er.
    Langsam kroch in Ian eine Vermutung empor. Erst der seltsame Ausspruch, dann jetzt das Umkippen, in derselben steifen Position.
    Mit einer kräftigen Bewegung zog er den Brettmenschen wieder auf die Beine.
    "Naja, okay, mit meinen vielen Narben und dem bedrohlichen Zeichen auf meinem Oberkörper wirke ich schon wie ein Feind, oder?", meinte Ian prüfend. War seine Vermutung korrekt, würde der Braunhaarige in seine Falle tappen.
    Ian war recht kreativ, dass diese simple Aussehenslüge schnell in seinen Kopf geschwirrt war.
    "Wer... Wer bin ich schon, Menschen nach ihrem Aussehen zu beurteilen...?", stotterte Mátoha und konnte die Röte in seinem Gesicht nicht verbergen, als er hochgezogen wurde. Er wusste, er sollte den Mund halten, doch zu seinem Verdruss plapperte dieser weiter: "Du könntest diese Narben ja auch davongetragen haben, um andere zu beschützen, oder...? Äußerlichkeiten verraten so gut wie nichts über eine Person..." Er blickte direkt geradeaus und hoffte, so direkt wie möglich zu wirken und nicht ins Leere zu starren.
    "Es ist jedenfalls keine Schande seine Blindheit zu verdecken.", sagte Ian geraderaus. Er störte sich nicht an der Geheimniskrämerei dieses Unbekannten, er würde es wahrscheinlich ähnlich handhaben.
    "Für spätere Situationen: Ich bin groß, dennoch kleiner als du, habe längere schwarze Haare und einen muskulöse Körper - und bewege mich nicht so steif fort wie du. Alles klar?", erläuterte er ihm.
    Der steife Kerl war ihm irgendwie sympathisch, aber Ian urteilte da auch nicht sonderlich stark.
    "Na los, ich bring' dich von diesem Schiff runter.", bot er an.
    "Njiiiiirgh..." Alles, was er Mátoha auf seine Enttarnung entgegnen konnte, war ein geschockter, unterdrückter Ausruf. Aber nun gut, er hatte sich auch wirklich dumm angestellt. Auf die Aussehensbeschreibung seines Gegenübers reagierte er mit einem steifen Kopfnicken.
    "Nun gut, du scheinst jedenfalls wirklich nichts böses mit mir anstellen zu wollen." Er fühlte sich wie ein Idiot, als er das sagte. Aber die Zeit hatte ihn auch ein wenig vorsichtig werden lassen, vor allem, da er nicht so einfach wegrennen konnte. "Ich bewege mich übrigens nicht mit Absicht so steif fort", merkte er an, "Aber auf dein Angebot gehe ich gerne ein, danke." Kurz räusperte er sich, bevor er sich vorstellte: "Mein Name lautet Mátoha.... Neklidný."
    "Ian Soul. Freut mich.", erwiderte der Schwarzhaarige schlicht. Mátoha war immerhin mal ein exotischer Name. Zusammen gingen beide von Bord des Schiffes - wenn auch mit wenigen Problemen verbunden.
    Draußen im Hafengebiet dann war viel Tumult. Lärm war zu hören, und schon hechteten zwei Marinesoldaten auf Ian und Mátoha zu.
    "Oh.", entfuhr es Ian nur.
    " 'Oh', was?", entgegnete der Jiang Shi scharf auf die Anmerkung seines neuen Begleiters. Er hörte den Tumult klar und deutlich und das klang für ihn nach einer Menge Ärger. "Ist was schlimmes los?"
    "Marine.", stellte Ian einfach fest. Er zweifelte nicht, dass sein Gesprächspartner ebenfalls auf Kriegsfuß mit denen stand.
    "Ergebt Euch, und es wird nichts geschehen!", befahl einer der beiden barsch. Als Antwort streckte Ian seinen Arm aus, der sich langsam verformte und zum Hammer wurde. Die erstaunten Gesicht hatte er somit auf seiner Seite.
    "Mit besten Grüßen!", rief Ian, als er den Hammer auf den Kopf desjenigen Soldaten knallte, der Ergebung befohlen hatte. Mátoha indes wurde von dem anderen Soldaten attackiert.
    Jetzt würde Ian sehen, ob sich der Binde auch so zurechtfand, denn er wollte den Soldaten nicht darauf aufmerksam machen, dass der Steife blind war.
    "Ah, die Marine?" Super. Mit diesen Leuten wollte Mátoha sich im Moment am wenigsten konfrontiert sehen. Als er mitbekam, wie Ian plötzlich neben ihm wegsprang, bedeutete das für ihn Kampf. Er musste sich konzentrieren...
    Direkt neben ihm hörte er Schritte, die bedrohlich näher kamen. Abrupt streckte er seinen rechten Arm in die Richtung und ließ die Kette hervorsausen, die sich glücklicherweise mit dem Widerhaken am Schwert des Soldaten festzog. Anschließend sprang er mit einem beidbeinigen Satz nach hinten und riss dem Soldaten das Schwert daraufhin weg, der kurz darauf das Gleichgewicht verlor und mit dem Bauch auf dem Boden landete.
    Das klappt doch gut, dachte Ian zufrieden. Die Hammerhand verwandelte sich zurück, doch der Tumult war immer noch da. In der Ferne sah Ian mehr Marine, und Arbeiter, die sie blockierten und andere Gestalten, die kämpften.
    "Komm, Mátoha, wir machen ein bisschen Jagd."

    OT:
    Ein fröhliches 'Aarrrrrrr' als Begrüßung in die Runde. Entschuldigt, dass unser Einstiegspost etwas gedauert hat, aber früher ging es leider nicht, wir haben uns dauernd verpasst D: Jedenfalls hier jetzt der Einstiegspost von Sound Of Silence und mir. Es wird ein zweiter Teil folgen, in welchem wir etwas näher in das richtige Kampfgeschehen kommen werden und zum Rest der RPGler stossen.

  • "Thot, siehst du das Haus da drüben? Flieg auf das Dach und wenn mich ein Marineheini von hinten angreifen will, kreischst du laut," sagte Kevin zu seinem Ibis. "Ich schnapp mir den Typ da drüben." Er zeigte auf einen jungen Unteroffizier. Kevin rannte los... und stoppte aprupt, weil ihm ein junger Marinesoldat, höchstens 20 Jahre alt, die Klinge seines Schwertes unter die Nase hielt. " Stop Maskenmann, du bist Pirat oder? Für dich ist hier Endstation ." " Vorsicht" brüllte ein anderer Soldat dem ersten zu, " der Typ wird für 10. Millionen gesucht." Kevin grinste unter seiner Maske :" "Ganz recht Kleiner, also sei in Zukunft vorsichtiger." Und schalte den Ersten Soldaten mit Ibisakkupunktur 1 aus." " Verflucht" schimpfte der Zweite und griff an . Kevin schüttelte den Kopf und stieß mit einem Dolch zu. Der Soldat konterte mit dem Schwert." Ibis Finte" brüllte Kevin und stieß mit dem zweiten Dolch zu. Ein weiterer Soldat stürmte mit gezogenem Schwert auf Kevin zu . Kevin fing den Angriff mit beiden Dolchen ab ." Kevin der Todesibis, glaubst du wirklich daß ihr Piraten hier lebend wegkommt?" lachte der Soldat." Deine Kameraden sind noch zuretten . Was tust du? Rettest du deine Kameraden oder versuchst du mich zu schlagen?" entgegnete Kevin ruhig . " Ach wirklich"? antwortete der Soldat und griff erneut an. Kevin wich aus und setzte den Soldaten mit einem Ibisdolchkometen außer Gefecht . Dann sah Kevin sich wieder nach dem Unteroffizier um.

  • "Ein bisschen Jagd...?", meinte Mátoha trocken und blickte sich leicht irritiert um, obwohl er nichts sah. Bei dem Tumult war es durch seine Blindheit etwas schwer, von Freund und Feind zu unterscheiden, aber wenn ihn jemand attackierte würde er sich schon zu helfen wissen. Und Ian, der einen kräftigen und auffälligen Schritt besaß, würde er auf jeden Fall einigermaßen von den anderen unterscheiden können. Also folgte er ihm geradeaus ins Getümmel.
    "Ein bisschen Jagd.", bestätigte der Werkzeugmann. "Oder hast du Einwände? Beziehungsweise: Brauchst du Hilfe?"
    Ian war weniger der Typ, der sich jetzt um Behinderungen scherte, aber er wollte ja auch keinen Blinden allein hier versauern lassen. Auch wenn das Brett bewiesen hatte, dass es durchaus allein zurecht kam. Fragen konnte man ja aber mal.
    "Hilfe wäre nicht schlecht...", erwiderte der Jiang Shi und schämte sich aus welchem Grund auch immer erneut, "Ich weiß leider nur, wo sich die Leute ungefähr befinden, aber ob es sich jetzt um Marine oder jemand anderes handelt kann ich leidernich erkennen." Hastig wirbelte er mit einer steifen Drehung reflexartig seinen rechten Arm zur Seite, da er glaubte, dass dort etwas gewesen war und streifte leicht einen der Soldaten. Es war wirklich schwer, sich in diesem Getümmel zu koordinieren.
    "Ah, okay.", bestätigte Ian. Viele hätten wohl instinktiv genickt, aber ganz schusselig war Ian ja auch nicht.
    Ian hielt den Blick stur gerade aus.
    "In einigen Schritten vor uns befindet sich eine Gruppe von sechs Marinesoldaten. Haben uns noch nicht bemerkt. Keine Zivilisten.", gab Ian monoton wieder, was er sah. Auf eine krude Art gefiel es dem sonst so motivationslosen Zimmermann jemanden auf diese Weise unterstützen zu müssen. Es war eine willkommene Abwechslung, etwas, dass ihn reizte. So schnell würde er Mátoha erstmal nicht wieder alleine lassen.
    Geradewegs hechtete Ian an einen der Soldaten von hinten heran und packte ihn unvermittelt. Sein Oberkörper verwandelte sich in verschiedene manuelle Greif- und Fixierungswerkzeuge, die sich unter den Schreien des Soldaten und der Überaschung der anderen zusammenzogen. Jetzt sollte auch für Mátoha klar sein, wo sich die Soldaten aufhielten.
    Der Braunhaarige nahm die Schreie der Soldaten sofort wahr und danke Ian schon einmal in Gedanken dafür, dass er ihm die Position der Gegner verraten hatte. Er drehte sich in diese Richtung und feuerte die Kette nach einem der Soldaten, die sich kurz darauf um seinen Arm schlung.
    Anschließend nutzte er die Gelegenheit, um ihn an sich heranzuziehen und setzte ihm mit einem steifen Schlag seines Armes von oben außer Gefecht.
    Als ein lautes Knacken ertönte, waren die Rippen des Marinesoldaten gebrochen.
    "Na, wer ist der Nächste?", fragte Ian grinsend, als der Soldat zu Boden glitt und sich die Hand von Ian in einen Hammer verwandelte. Als einer der Soldaten mit einem Kampfschrei auf ihn los ging, wehrte Ian den Schlag mit dem Hammer ab, dann schlug er dem Soldaten kräftig ins Gesicht.
    Etwas benommen taumelte er zurück. Dann schlug Ian mit dem Hammer zu.
    "Scheiße, man, der hat Teufelskräfte! Lass uns abhauen!", hörte er einen rufen, der mit seinem Kumpanen verschwand.
    Geradewegs nahm Mátoha wahr, wie die verbliebenden Soldaten der Gruppierung flüchteten, allerdings in eine Richtung, aus der noch etwas mehr von dem Getümmel wahrzunehmen war. "Lass sie uns verfolgen, damit werden sie nicht einfach davonkommen.", meinte er kurz darauf mit einem schelmischen Grinsen zu Ian, der ihm zustimmte. Gemeinsam stürzten sie sich weiter ins Gefecht, wobei sich der Braunhaarige dabei schon mehr hüpfend als gehend fortbewegte.


    OT: Somit wäre auch der zweite Teil gepostet. Es wäre schade, wenn das RPG inaktiv werden würde, hoffentlich ist es noch nicht aufgegeben. :/ Raven und ich sind noch nicht zur Gruppe gestoßen, da bislang kaum etwas passiert ist, das werden wir erst einmal euch überlassen. ^-^

  • Nachdem John verkündet hatte, dass die Piraten bei dem Kampf mitmischen würden, kam einer der Marinesoldaten direkt auf ihn zu. Na dann zeig mal, was du kannst, verkündete er und zog ein Schwert.
    Gerne“, antwortete John. Um erst einmal den ersten Angriff zu überstehen, verschaffte er sich mit seinen Teufelskräften die Kontrolle über Käpt’n Plapperschnabel und ließ diesen den Soldaten mit einer Schnabelattacke angreifen. Das verschaffte ihm etwas Zeit, um sich einmal etwas umzusehen. Leider schien der Kampflärm alle wilden Tiere aus der Umgebung vertrieben zu haben. Natürlich hätte er Kevins Ibis unter seine Kontrolle bringen können, aber er fand es keine gute Idee, ohne zu fragen auf das Tier eines Mitstreiters zurück zu greifen. Da sich inzwischen die Hafenmitarbeiter aus dem Kampf zurück zogen, blieb ihm also nur die Möglichkeit, den Papagei weiter kämpfen zu lassen.
    Als er seine Aufmerksamkeit wieder seinem Papagei und dem Soldaten zu wandte, musste er mit Erschrecken sehen, dass sich Letzterer inzwischen wieder etwas erholt hatte und mit seinem Schwert auf den Papagei einschlug. „Das ist nicht gut“, dachte sich der fünfundzwanzigjährige Koch und benutzte die Instinktkontrolle, um den Papagei aus der Reichweite des Schwertes heraus nach oben - und ein kleines Bisschen nach oben fliegen zu lassen. Der Soldat war so auf den Vogel fixiert, dass er sich erst immer weiter aufrichtete, dann seinen Blick nach oben richtete und sich schließlich nach hinten beugte - ohne zu bemerken, dass er es einfacher hätte, wenn er sich umdrehen würde. Erst als er nach hinten umkippte, wurde ihm wohl klar, was der Vogel vorgehabt haben könnte. Bevor sich der Soldat wieder aufgerichtet hatte, machte John ein paar Schritte auf ihn zu und stach einmal kurz mit seinem Dolch zu und versetzte ihm eine Wunde, die ihn zwar nicht töten, aber ihm so starke Schmerzen zufügen würde, dass er aus dem Kampf ausscheiden müsste. „Damit haben wir einen Gegner weniger“, dachte er sich.


    Aber er kam nicht dazu, sich lange auszuruhen, denn in diesem Moment trat ein zweiter Soldat auf ihn zu: Sieht so aus, als ob da jemand nur mit einem einfachen Dolch kämpft. Das wird einfach, prahlte er.
    Ich kämpfe nicht nur mit einem Dolch, aber das verstehen Sie wohl nicht“, behauptete John und konzentrierte seine Teufelskräfte einmal mehr auf den Papagei, damit dieser auf den Soldaten zuflog und so, als hätte er vergessen, die Richtung zu wechseln, mit einem Flügelschlag auf den Gegner einschlug. Während der Soldat versuchte, das aufdringliche Tier irgendwie loszuwerden, ließ John seinen Papagei noch eines drauf setzen und mit einem Furienschlag schnell hinter einander mehrmals in den Gegner hinein picken. Während dessen trat der Pirat selbst an den Soldaten heran und machte auch ihn mit seinem Dolch kampfunfähig. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Kampf zu einfach war und dass vor dessen Ende noch etwas kommen musste.


    Und tatsächlich tauchten in diesem Moment weitere Marineangehörige auf. Als John dies bemerkte, ließ er Käpt’n Plapperschnabel irgendwo festen Halt suchen und mit den Flügeln einen starken Wirbelwind erzeugen. Davon wurden einige der bisher auf dem Kampfplatz versammelten Soldaten umgepustet, aber die Neuankömmlinge ließen sich nicht davon beeindrucken. Mit so einer schwachen Attacke braucht iht gegen uns gar nicht erst anzufangen, verkündete einer der neu angekommenen Gegner. Bis jetzt hattet ihr es mit einfachen Matrosen zu tun, aber jetzt habt ihr es mit Marineangehörigen höherer Ränge zu tun. Ich zum Beispiel habe den Kapitänsrang.
    „Lass ihn nur reden“, dachte sich John und ließ Käpt’n Plapperschnabel in einen Bogen hinter den Kapitän fliegen und von hinten mit einer Schnabelattacke angreifen. Aber der trat im letzten Moment einen Schritt zur Seite und sagte: So einfach lasse ich mich nicht besiegen.
    Erneut ließ John den Papagei angreifen, aber der Gegner wich erneut aus. „Das gibt es doch nicht. Wie macht er das?“, dachte sich der fünfundzwanzigjährige Pirat mit den violetten Haaren.
    Natürlich gibt es das, ich habe von der Sinnesfrucht gegessen und kann Gedanken lesen, antwortete der Kapitän auf diese nicht ausgesprochene Frage. Er griff zu einem Schwert und schlug damit einmal schnell auf John ein.
    Während John zu Boden sank, fragte er: „Bringen Sie mich jetzt um?
    Nein, das ist nicht nötig. Erst einmal bin ich nur hier, um euch zu besiegen und euch festzunehmen. Natürlich werdet ihr später hingerichtet, also läuft es auf das Gleiche hinaus, verkündete der siegreiche Marinekapitän.




    Off Topic:
    Nachdem ich den nächsten Handlungsschritt lange genug heraus gezögert habe, mache ich jetzt zumindest einen kleinen Schritt weiter. Wie ihr sehen könnt, ist auf der Seite der Marine höherrangige Verstärkung angerückt - die deutlich stärker ist als die Marinesoldaten, gegen die ihr bis jetzt gekämpft habt. Eure Aufgabe ist es jetzt, gegen die neuen Gegner zu verlieren. Diejenigen, die in dem Kampf noch nichts geschrieben haben, können ihren Beitrag gerne auch etwas eher anfangen und ihre Charas zuerst einen einfachen Soldaten besiegen lassen, bevor diese gegen einen ranghöheren Soldaten verlieren.


    Falls ihr auch gegen den gleichen Gegner wie John antreten wollt, möchte ich erwähnen, dass der Kapitän, gegen den John gekämpft hat, mit seinen Teufelskräften in einem Radius von fünf Metern Gedanken lesen und außerdem auch durch Wände hindurch gucken kann.

  • Cy-Res

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.
  • Kuraudo

    Hat den Titel des Themas von „One Piece-RPG: Abenteuer auf der Grandline“ zu „OnePiece-RPG: Abenteuer auf der Grandline“ geändert.