OnePiece-RPG: Abenteuer auf der Grandline

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Das Atoll war alles andere als eine normale Sommerinsel: Genau genommen teilte es sich in fünf kleinere Inseln auf, die von einem ringförmigen Korallenriff zusammen gehalten wurden. Weil der Wind fast das ganze Jahr über von Westen her Regenwolken auf die Inselgruppe trieb, konnten auf den vier kleineren Inseln ausgedehnte Wälder wachsen. Demgegenüber herrschte auf der im Osten liegenden Hauptinsel ein etwas trockeneres Klima, aber anders als bei anderen Sommerinseln gab es auf dem ganzen Atoll nicht eine einzige Wüste.
    Bemerkenswert war, dass die Inselgruppe fast ausschließlich von Mannschaften angesteuert wurde, deren Schiffe zumindest reparaturbedürftig, oft jedoch irreparabel beschädigt waren. Tatsächlich gab es auf der Hauptinsel neben dem Hafen auch eine Werft, in der ein großer Teil der Inselbewohner beschäftigt waren.



    Am heutigen Freitag Nachmittag machte sich John wie üblich auf den Weg zur Hafenkneipe „Viktors Inn“, in der er zur Zeit als Aushilfskoch arbeitete. Er konnte zwar das Kochen selbst nicht leiden, aber trotzdem hatte er sich für diesen Job entschieden, weil er hier die besten Möglichkeiten hatte, eine passende Piratenbande zu finden, der er sich anschließen konnte: Fast alle neuen Schiffsmannschaften betraten kurz nach der Ankunft auf dem Atoll die Hafenkneipe. Außerdem schien sein Arbeitgeber Viktor nichts dagegen zu haben, dass John seinen Papagei mit zur Arbeit brachte.
    Auch heute dauerte es nicht lange, bis die ersten neuen Gesichter in der Gaststätte auftauchten. Dieses Mal war es eine vergleichsweise kleine Gruppe von zwei jungen Frauen und sechs jungen Männern. Weil zur Zeit in der Küche noch nicht viel zu tun war, half der Aushilfskoch dem Kellner der Gaststätte dabei, zwei Vierertische zusammen zu stellen, so dass die acht Seeleute gemeinsam die Ankunft auf dem Atoll feiern konnten. Dabei fragte einer der Gäste, ein grauhaariger Mann mit gelben Augen, Vollbart und einem grauen Anzug: Können Sie uns zufällig sagen, wo wir hier auf der Insel ein Schiff kaufen können?
    Das kommt darauf an, ob ihr Geld habt“, antwortete Käpt’n Plapperschnabel, noch bevor John und Nero - so der Name des Kellners - eine Antwort geben konnten. Um die Antwort etwas zu präzisieren, fügte John noch hinzu: „Mein Papagei hat ganz Recht. Falls ihr sehr viel Geld habt, könnt ihr vielleicht bei der Werft eines bekommen, aber sonst sehe ich leider keine Möglichkeit.
    Was heißt hier ‚sehr viel Geld‘?
    Das heißt, dass ihr mehr Geld braucht als die anderen Bieter bieten. Denn sobald ein Schiff fertig wird, verkauft der Werftdirektor es an den Meistbietenden. Alle anderen haben Pech gehabt und können es bei dem nächsten Schiff wieder probieren.
    An dieser Stelle fragte einer der Kameraden des Grauhaarigen, was man machen könnte, falls das vorhandene Geld nicht reichen sollte.
    Falls euer altes Schiff noch halbwegs seetüchtig ist, dann könnt ihr es statt dessen reparieren lassen“, schlug Nero vor.
    Nun ja, falls ihr für das Reparieren Ersatzholz braucht, könnte auch das teuer werden. Auf dem Atoll darf nämlich nur so viel Holz gefällt werden wie im Laufe der Zeit auch nachwächst. Und weil schon für den Schiffbau viel Holz draufgeht, bleibt kaum noch etwas für kleinere Reparaturarbeiten übrig.
    Entschuldigung, aber wir haben kein altes Schiff., wandte der Vollbärtige ein.
    Ihr habt kein altes Schiff? Wie kann das sein?
    Nun ja, kurz, bevor wir den Rivers Mountain erreicht haben, hat uns eine feindliche Piratenbande angegriffen, und in der folgenden Seeschlacht ist unser Schiff zerstört worden. Wir hatten aber noch Glück und konnten uns mit unserem Ruderboot auf die Grandline retten.
    Die Aktion, es nur mit einem Ruderboot auf die Grandline zu wagen, zeugte davon, dass die Fremden entweder sehr mutig waren oder nichts von den Gefahren durch das Wetter auf der Grandline wussten. Auf jeden Fall war es das erste Mal, dass John davon hörte, dass jemand so etwas versucht hatte, und das weckte sein Interesse. Aber um erst einmal auf die noch nicht beantwortete Frage einzugehen, sagte er: „Wenn das so ist, dann solltet ihr euch eine Arbeit suchen und anfangen zu sparen. Das machen übrigens fast alle Schiffsmannschaften so, die hier längere Zeit fest sitzen.“ Um zu testen, ob die Fremden etwas über die Grandline wussten, fügte er anschließend noch hinzu: „Ach übrigens, der Lockport braucht auf dieser Insel ziemlich genau fünf Monate, um sich auf ein neues Ziel einzustellen.



    Off Topic:
    Soweit erst einmal für den Start des RPGs. In der Hafenkneipe befinden sich im Moment die acht Gäste Ares, Derek, Don, Hazama, Joe, Lupus, Quella und Sky, der Kellner Nero, der Aushilfskoch John und als NPC der Wirt Viktor el Látigo. Hier geht es erst einmal darum, dass die Mitglieder der alten Chimärabande Nero und John kennen lernen und vielleicht noch nachfragen, ob es vielleicht noch einen weiteren Weg gibt, um schnell an genügend Geld für ein Schiff zu kommen.
    Die anderen Charas (also Alicia, Claire, Jane, Kanoko und Trey) sollten erst einmal auf dem Atoll ankommen. Dabei lasse ich erst einmal offen, ob ihr eure Charas jetzt schon in die Kneipe schickt oder sie erst später auf die Gruppe treffen lasst. Natürlich dürfen eure Charas einander auch außerhalb der Hafenkneipe begegnen.


    Damit die Handlung für berufstätige Mitspieler nicht zu schnell läuft, darf jeder Mitspieler erst einmal nur zwei Beiträge pro Woche schreiben.

  • "Ey, Viktor!" rief Nero. Er wollte dem Alten unbedingt einen Streich spielen. Seit gestern schon, er hatte alles geplant. Wenn Viktor die Tür öffnen würde, würde ein Eimer Wasser den er ein seiner sich über ihn begießen. Ein normaler Mensch weicht sowas ja aus, falls er das versuchen würde, würde er auf dem mit Öl beschmierten Boden ausrutschen und über ein Stolper-Seil, das Nero aufgespannt hatte, in ein Fass mit Wasser fallen. Ob Viktor nun von dem Wasser aus dem Eimer getroffen oder in das Fass mit dem Wasser fallen würde, danach würde Nero ihn mit einer Ladung Mehl bombardieren. "Hehehehe... Komm her Viktor, dir werde ich es zeigen!". Nein, Nero war nicht böse, ein Sadist oder sonst was in der Richtung. Viktor und Nero spielten sich einfach für ihr Leben gern Streiche. Je komplizierter und ausgefallener, desto besser. In den letzen Wochen führten sie nahezu einen Streiche-Krieg. Nero hörte Viktor etwas flüstern, hörte Schritte der Lagerraum-Tür näherkommen. Er konnte sich das hämische Grinsen schon garnicht mehr verkneifen. Dann riss Viktor die Tür auf, Neros Cap über einer Kerze haltend.Er säuselte mit einer völlig ruhigen Stimme:"Ich zähle bis 3, dann ist deine Mütze Asche. Eins. Zwei...".Wütend machte er einen Hechtsprung nach vorne und erhaschte glücklicherweise seine Cap. Doch im selben Moment wusste er, dass Viktor Neros Streich geg en ihn verwendet hatte. Als er mit einem Fuß auf den Boden aufkam, rutschte er auf dem Öl hinter dem Tresen lang. Und er hörte garnicht auf zu rutschen, bis das Fenster kam, das der verdammt noch mal gewitzte Viktor natürlich vorher aufgemacht hatte. Mit seinem Schwung katapultierte er sich aus dem Fenster. Zu seinem Glück konnte er den Schwung in einen fast perfekten Salto umwandeln, rutschte aber auf dem Gras aus, wegen dem Öl an seinen Füßen. Viktor wusste, dass Nero fasst nie Schuhe trägt. Dieser Fiesling spielte Nero gegen sich selber aus. "So ein Ar..."Er griff nach der Fensterbank und zog sich hoch. "Und Sauerei hier machst du natürlich auch wieder weg" sagte Viktor und deutete auf die Ölspur, die Nero hinterlassen hatte. Nero war so sauer, das schon einige Krampfadern bei ihm pulsierten."Ganz ruhig bleiben. Gaaaaaahnz ruhig. Er will doch nur, dass du deine Fassung verlierst. Du darfst ihn nicht siegen lassen.""Später Chef. Ich geh mal kurz ne Pause machen, okay?", fragte Nero. "Soll mir Recht sein, mach den Saustall aber weg, sonst kann John hier nicht lang gehen.", antwortete Viktor, aber Nero war schon weg. Er nahm sich seine Flasche Rum, eine Packung "Sea-Camel" Zigaretten und seine Cap, ging nach draussen, wanderte kurz ziellos durch die gegend und setzte sich nach gut einer Minute an den Kai, um dem Meer zuzuschauen. "Ach, irgendwie mag ich ihn, den alten Kauz", dachte er sich, nahm dabei einen kräftigen Schluck Rum, wusch das Öl mit Meerwasser von den Füßen, zündete sich eine Zigarette an und wartete auf das, was ihn Heute wohl noch erwarten würde. "Ach, einmal wieder Pirat sein" , murmelte er und schloss die Augen, um nur noch das Rauschen der weiten See zu hören.


    OT: Mein Chara sitzt da jetzt am Kai mit ner "Buddel Rum :D" und seiner Kippe im Mund und trägt ne Schürze, wo "Viktors Inn". Deshalb bitte ich einen von euch, Nero anzuspielen, also sich vielleicht neben ihn zu setzen oder ihn nach der schürze zu fragen, die Nero trägt. Ich bitte euch wirklich darum, das hn jemand anspricht, wenn jemand einen "Co-op" Post (:D) Mach möchte, kann mir ne PM Schreiben, hab nämlich die woche über Spätschicht und kann sicher schnell antworten

  • Endlich!“ stöhnte ein junges, blondes Mädchen auf, als sie den Hafen von Speculum erreichte. Sie kannte den Hafen sehr gut, denn sie verbrachte einige schöne Momente mit ihrem besten Freund Noah an diesem Ort. Erst vor einigen Wochen ist dieser verstorben, Claire setzte kurz nach seinem Tod ihre Reise fort kehrte aber jetzt, vor einigen Tagen, zurück nach Speculum. Sie wollte das Grab von Noah besuchen und noch einmal in der Stadt sein, denn sie wusste, sie würde die nächsten Monate nicht hierher zurückkehren. Es war ihr Wunsch, den Heimatort von ihm ein letztes Mal zu besuchen. Man sah ihr den Verlust von Noah aber nicht an, Claire war selber sehr erstaunt, als sie ihr lachendes Gesicht sah, als sie sich vorhin noch mit einem Dorfbewohner unterhielt, den sie von früher kannte. Traurig war sie trotzdem. Sie ist einfach nicht der Mensch, der andere mit ihren Problemen belasten will, zumindest mit solchen Problemen – das geht schliesslich nur sie was an.
    Nach einigen Minuten erreichte sie die Anlegestelle der Boote sprich Schiffe, Speculum hatte einen großen Hafen, für die im Verhältnis zu den Größen der eigentlichen Inseln.
    Entschuldigen Sie, Sir?“, sagte Claire eher leise, während sie dem etwas älteren Mann auf den Rücken stupste um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Er sah genau so aus, wie man sich einen Seemann vorstellt, er hatte ein Bäuchlein, einen Bart und neben ihm, auf dem Boden lag eine Flasche Alkohol, wie es eben Seemänner pflegen. Der Mann drehte sich um.
    Ja, bitte?“ Er musterte Claire von oben nach unten.
    Ohhhh! Was haben wir denn hier?! Du bist aber eine Hübsche!!“, versuchte er ihr zu schmeicheln, war dabei aber eher laut als nett.
    Als er merkte, dass sein Flirt gescheitert ist, nahm er das Gespräch mit ihr wieder auf: „Was hast du denn auf dem Herzen, Liebes?!
    Ich müsste nach Atoll. Kennen Sie bestimmt, ist nicht weit von hier. Ich habe aber nicht mehr viel Geld“, Claire kramte ihr Portemonnaie hervor und sie hoffte, dass sich vielleicht doch noch ein paar Scheine versteckt hatten, sie kam nicht auf sehr viel Geld, sie zählte es nicht einmal und drückte es dem Seemann in die Hand und begann, weiter zu reden, „aber ich hoffe das reicht, damit Sie mich nach Atoll bringen!
    Ein kurzer Blick in die Hand mit dem Geld reichte und seine Antwort stand fest: „Reicht! Steig ein! Ich wollte sowieso dorthin, wollte mir vorher aber noch eine Pause in der Kneipe gönnen, aber jetzt, sieht es anders aus.“ Er zwinkerte ihr zu.
    Vielen, vielen Dank!
    Sie stieg also in das Boot – man könnte es sogar schon ein kleines Schiff nennen. Entweder großes Boot oder kleines Schiff. Claire entschied sich für großes Boot als Bezeichnung. Die Vorbereitungen gingen schnell und schon nach knapp 10 Minuten konnten sie Speculum verlassen.
    Schon wieder pleite, dass heißt ich muss mir erneut eine Arbeit suchen. Am Besten wieder als Kellnerin, dass ist nicht sehr schwer und da verdient man auch noch Trinkgeld.
    Das Insel-Dreieck entfernte sich immer mehr, die Blondine blickte mit einem traurigen Blick zurück auf die Inseln, dabei umfasste sie ihre Halskette in Form eines Regentropfens.
    Was suchst du denn auf Atoll?“, fragte der Kapitän, zumindest der Kapitän dieser Reise.
    Sie blickte zu ihm und begann zu grinsen. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich will reisen, die Welt entdecken und mein nächstes Ziel ist eben Atoll. Nur Gott weiß, was mich dort erwarten wird. Aber das Ungewisse ist gerade das spannende an einer spontanen Reise, man weiß nie was einen erwartet. Das Leben steckt eben voller Überraschung.
    Eine gute Einstellung, Mädchen!
    Die Beiden unterhielten sich zwar noch, aber es war nichts wirklich interessantes gewesen. Als sie die Anlegestelle erreichten, verabschiedete sich Claire von Larry, seinen Namen hat er beim Gespräch erwähnt, und bedankte sich noch einmal bei ihm für die Fahrt.
    Das erste was Claire tat, wenn sie auf einer neuen Insel war, war nicht sich die Umgebung anzuschauen, nein, sie suchte immer zuerst arbeit, denn momentan hat sie gar kein Geld und damit lässt sich nicht sehr gut leben.
    Zuerst sich also um dieses Problem kümmern, bevor sie die Insel erkunden kann.
    Eine Kneipe, ich brauch eine Kneipe.
    Sie wurde schnell fündig, „Viktors Inn“ nannte sie sich. Ohne viel zu überlegen trat Claire hinein, begrüsste alle mit einem Guten Tag, kurz einige Sekunden danach, überlegte sie sich, ob das überhaupt üblich ist, dass man in Kneipen beim Hineinkommen alle grüßt. Aber sie dachte nicht lange darüber nach und suchte den Wirt, welcher den Namen Viktor tragen musste.


    OT: Ich lasse das Ende mal offen, damit auch andere darauf reagieren können. Grundsätzlich schreibe ich bei Gedankengänge keine Anführungszeichen, weil es nun mal Gedankengänge sind, falls dies warum auch immer nicht toleriert werden sollte, einfach Bescheid sagen und ich werde es mit den Zeichen machen. Ist kein Problem.
    Auf ein gutes RPG!

  • Nachdem die arme Misty Soul vollständig in den Eimer gekloppt wurde und die gesamte Crew sich auf die Ruderbooten verteilten. Tatsächlich war aber nur das Ruderboot mit Ares auf dem Weg zur Grand Line, die anderen gingen ihre Wege. Mit Ares waren nur noch 8 Leute in der Bande vorhanden. Die erste Destination, so erstaunlich es klingt mit einem Ruderboot, war die erste Insel bzw. ein Atoll im Magnetstrom der Line. Dort angekommen, versuchte die Crew Informationen bezüglich eines Schiffes zu kriegen. Und wo findet man meistens Info? In der Kneipe. Die Crew beriet sich und Lupus fragte erstmal eienn Arbeiter bezüglich diesem Thema an. Die Antwort fiel nicht positiv aus, hiesse es doch man müste ne schöne Summe Geld im Repertoire haben um an ein vernünftiges Schiff rankommen zu können. "Nunja...ich geh mal an die Luft. Sollte ich irgendwie was erfahren, sage ich es bescheid..." Da Ares nicht stillsitzen konnte, beschloss er erstmals durch die Stadt zu schlendern und sich erstmals, mal wieder, neue Kleider zu kaufen aus festerem Material. Schnell wurde er fündig...doch der Preis war happig. Ares wolte nur ungern irgendwie Gewalt anwenden, doch diesesmal spielte er mit den Piratenmuskeln..."Ok...du hast die Wahl: Paar neue, absolut funktionstüchtige Luftschächte oder absoluter Discountpreis auf das schöne Stück hier." Der Silberhaarige Junge Mann setzte ein nettes lächeln auf, dass im krassen Gegensatz zu seinem bedrohlich gerichtetem Schwert stand. Im Endeffekt lief es wie geschmiert, zahlte trotzdem fast sein gesamtes Eigenkapital - dass er hat, weil seine Kleider generell immer zerfetzt werden - und zog es darauf an. "Ellbogenschützer, luftiges Oberteil und elastische Denimhose...die fingerlosen Handschuhe sind einfach nur zu liebäugeln...perfekte Bewegungsfreiheit...perfekt für einen Schwertkämpfer. Hach. Das fühlt sich so an wie als ob jemand gerade einen 'Irish Car Bomb' zubereitet hat"


    Daraufhin zog es ihn zum Hafen. Er spielte mit dem Gedanken, dass der Hafen eine mögliche Destination für seine "Ziele", die überlebenden Schüler "der Schule", ist. Anstatt Schwertkämpfer zu finden, fand er mehr...eine Flasche Rum die schwebte. Auf dem ersten Blick. Dannach merkte er, dass es jemand hielt. "Den sah ich doch flüchtig in der Kneipe...egal. Ich sehe Rum und das ist wichtiger." Mit absolut leisen Schritten und Null Präsenz war er hinter ihm. Ares nutzte die Tagträumerei seines Gegenübers um ihn zu erschrecken. "Jo, Tagträumer. Lust mir nen Riesenschluck vom gudn Rum zu geben? Und falls du dabei bist auch ne Kippe...



    Sollte jetzt angepasst sein ┐( ̄ー ̄)┌

  • Liam sah sich in der Hafenstadt des Atoll um und atmete die frische Seeluft ein, die allerdings noch einen kleinen Hauch Landluft hatte. Nach einigen Tagen auf hoher See war er über diese Abwechslung sehr Dankbar. "Dann machen sie's mal gut!" Verabschiedete sich der muskulöse Kapitän des Frachtschiffes von Liam, der ihm noch freundschaftlich auf die Schulter klopfte. Der Brillenträger war für einige Zeit als Schiffsarzt dieser Leute tätig gewesen und hatte sich mehr oder weniger mit ihnen angefreundet. Aber nun war es Zeit, mal wieder seinen eigenen Weg zu gehen, da Liam nun fast am Anfang der Grand Line angekommen war. "Ja, auf Wiedersehen!", verabschiedete er sich von den Leuten. Nach ein paar Schritten musste er sich jedoch auf eine Bank setzen und zog sich seinen schwarzen Mantel aus. "Ist das heiß hier...", seufzte er. "Im Gegensatz zu Drumm ist das hier ja die reinste Wüste, na ja..." Nach einem Stöhnen schlenderte der Arzt weiter herum. "Ein Glas Wasser oder etwas zu Essen wäre nicht schlecht...", dachte er vor sich hin, fühlte sich aber beobachtet. Egal wer es war, solange derjenige ihn nicht verletzen würde, wäre ja alles in Ordnung.


    Mit einem Seufzer musste sich Liam wieder hinsetzen. "Es ist so heiß hier, ich glaube, ich verbrenne...", dachte er erledigt und bewunderte die anderen Menschen, denen die Hitze anscheinend nichts auszumachen schien. "Wahrscheinlich muss ich mich einfach nur daran gewöhnen."Nach einer Weile ging es ihm tatsächlich wieder besser und stand auf. Dasselbe Problem hatte er schon öfters auf anderen, wärmeren Inseln gehabt was wohl Kreislaufprobleme wegen der größeren Hitze an diesen Orten war. Zwischen Drumm und dem Atoll herrschten schätzungsweise immerhin 40 Grad unterschied, aber wundersamerweise hatte sich Liam selbst nach fünf Jahren immer noch nicht an wärmere Gebiete gewöhnt. Schließlich wurde er auf die Kneipe "Viktors Inn" aufmerksam und dachte sich, dass es besser wäre als hier draußen zu verbrennen. Zögerlich betrat er diesen Ort und schaute sich prüfend um. "Komischer Laden hier...", war sein Fazit und wurde auf das Mädchen aufmerksam, das irgendetwas zu suchen schien. "Ist mit ihnen alles in Ordnung?", sprach Liam sie an.


    OT: Dann mal alles Gute für den Neustart!^^

  • Ziemlich dumme Sache, die in den letzten Stunden geschehen war. Jetzt stand Sky in diesem Wirtshaus hier und rekonstruierte das Vergangene.


    Nach seiner X-förmigen Attacke auf den seltsamen Schwertkämpfer hatte dieser zwar einige Wunden davon getragen, doch das, was danach kam, war um einiges schlimmer für Sky. Er ging in die Defensive und der Angriff ließ nicht lange auf sich warten. Das mehrteilige Schwert raste auf Sky zu und hatte ihm eine Wunde am Oberkörper zugefügt. Erschrocken sah Sky das Blut, und als er den nächsten Angriff reflexartig parierte, wusste er, dass er sich zusammenreißen musste. Unter Aufbringung all seiner Kraft stieß Sky das feindliche Schwert weg und ging auf Abstand. Sein Feind lachte, griff wieder an, doch Sky parierte und verhakte diesmal sein Rongu Saigai in den Teilen des Schwertes und stieß es in den Boden. Verzweifelt rüttelte sein Gegner an seinem Schwertgriff, doch noch hielt das Holz des Schiffes und Skys Schwert. Schnell hechtete Sky zum Gegner, der sich von seinem Schwert löste und ein Messer zog, doch es war zu spät. Mittels der "10 Stiche" - Technik durchbohrte er seinen Gegner nadelstichartig. Die zehn schnellen Angriffe sorgten für einige wenige Wunden, sodass der nun nicht mehr lachende Schwertkämpfer auf die Knie sank. Sky kehrte ihm den Rücken zu und schnappte sich sein Rongu Saigai. Dann versenkte er das seltsame Schwert im Meer und kehrte zur Bande zurück.

    Das war eher die Kurzfassung gewesen. Die vielen Details, die sonst noch passiert waren, hatte er ohnehin vergessen.Nun galt es das Schiff zu reparieren, oder an ein neues zu kommen. Jedenfalls war das das Hauptziel der Piratenbande, während Sky eher damit beschäftigt war, einen günstigen Moment zu finden, um eine wichtige Frage zu stellen.
    Als das Gespräch mit John vorbei war, war Sky an der Reihe. "Gibt es hier in der Nähe einen Arzt, der sich mit seltsamen Schnittwunden auskennt? Die Wunde ist weder tief noch besonders schmerzhaft, aber ich wollte ungern eine Narbe davon bekommen." Er stellte die Frage allgemein in den Raum. Letztendlich war auch völlig unerheblich, wer ihm eine Antwort gab. Er hoffte vielmehr, dass ein Arzt vielleicht nicht allzu weit weg war. Selber hatte er zwar Erfahrungen, die ausreichten, um als Krankenschwester einem Arzt zu assistieren, doch eine Wunde am Oberkörper war schwer selbst zu versorgen. Außerdme fehlte ihm das nötige Material, welches eben nur ein Arzt hatte.

    OT: Wurde aufgrund eines Missverständnisses bearbeitet.

  • Den Kampf hatte sie gemeinsam mit Ares gewonnen, doch die Verätzung, die sie sich dabei zugezogen hatte, war nicht gerade hübsch anzusehen. Ihr halber rechter Unterarm war völlig gereizt und teilweise sogar offen und blutig. Glücklicherweise hatte Derek sie gut verarzten können und so merkte sie fast nichts, solange sie den Arm still hielt. Er hatte ihr selbstverständlich eingetrichtert keinen Alkohol zu trinken und da sie sowieso nicht vor hatte sich großartig zu betrinken, schenkte sie ihrem ersten Aufenthalt in Viktors Inn wenig Aufmerksamkeit.
    Plötzlich jedoch wurde die Tür aufgerissen und ein junger, recht ansehnlicher Mann stand um Atem ringend im Raum. Er wurde mehr oder weniger von den Anwesenden angestarrt, doch Joe kam sein Gesicht nicht völlig unbekannt vor. Trotzdem konnte sie ihn nicht im Geringsten zuordnen und blickte ihn somit nur einmal von oben bis unten an. Er war groß, mindestens so groß wie sie selbst, wahrscheinlich noch größer. Seine Haare waren schwarz und schulterlang, sein Gesicht schmal und etwas ausgemergelt. Er hatte tiefe dunkle Ringe unter den südseeblauen Augen und einen müden Zug um den Mund, doch trotzdem war er... hübsch. Gut aussehend wollte sie ihn nicht einmal nennen, diese Formulierung verband sie mit dem breitschultrigen, muskulösen Ares. Der Neuankömmling war androgyner gebaut und trotzdem hatte er eine Ausstrahlung von Präsenz und Dominanz, die sie irgendwie fesselte. Ihr Blick wanderte zu seinen Händen und erstarrte. Er hielt einen Steckbrief in den Händen und wenn sie nicht alles täuschte, dann handelte es sich um ihren eigenen. Ein Kopfgeldjäger, der auf unsere Bande aufmerksam geworden ist und jetzt bei mir, dem schwächsten Glied anfangen will? Fast schon hektisch versuchte sie sich unbemerkt kampfbereit zu machen. Tatsächlich stürzte er regelrecht auf sie zu, als er sie erblickte, doch sein Gesichtsausdruck hatte nichts mit Agression zu tun. Reine Glückseligkeit sprach aus seinen Augen und er strahlte, als er nun: "Ich kanns nicht glauben, ich hab dich gefunden! Alexis! Geliebte Alexis!" Bevor sie noch begriff, was da gerade vor sich ging, hatte er sie umarmt und drückte sie, als sei er ein Freund aus alten Tagen, den sie Jahre nicht gesehen hätte.
    Moment, das könnte er ja sogar sein. Alexis? Soviel ich weiß, habe ich den Namen mal in meinen Träumen als den meinigen erwähnt. Ares hat es auch mitbekommen. Wenn der Kerl mich kennt, warum zur Hölle kann ich mich dann nicht an ihn erinnern?


    Endlich lies er die nach wie vor völlig sprachlose Joe los und blickte ihr ins Gesicht. Er erkannte ihre Verblüffung sofort und begann sich nervös zu entschuldigen: "Oh mein Gott, oh mein Gott, tut mir Leid, du musst denken ich bin ein Verrückter. Du scheinst durch meinen Anblick dein Gedächtnis noch nicht wieder gewonnen zu haben. Bedauerlich, aber dann stelle ich mich wohl erst einmal vor." Er verbeugte sich tief und lächelte die Scharfschützin freundlich, fast liebevoll an: "Mein Name ist Phobos Simara, ehemals Mitglied der Marine, jetzt Vagabund und Söldner, weil ich mich einem einzigen Ziel verschrieben habe: Meine bei einem Schiffsunglück verschollene Verlobte Alexis Lensherr... Dich!"
    Stille.
    Sie blickte ihn an und plötzlich fühlte sich die Piratin so, als habe sie einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen. Alles wurde schwarz, ihre Beine gaben nach und sie wäre wohl zu Boden gestürzt, wenn Phobos sie nicht aufgefangen hätte.
    In ihrem Kopf ging alles drunter und drüber, Erinnerungsfetzen von ihr selbst, Phobos und anderen Personen schossen vor ihren Augen herum. Stimmen, die ihr bekannt vorkamen, ihre eigene dazwischen, ein Schiff, eine Kiste und ganz viel Wasser.


    Als sie wieder zu Bewusstsein kam, wusste sie, das Phobos die Wahrheit sprach. Sie wusste wieder, dass sie einst eine Familie und sogar eine kleine Schwester gehabt hatte. Leider konnte sie sich längst noch nicht an alles erinnern, auch ihre Emotionen schienen noch blockiert zu sein. Besorgt blickten zwei blaue Augen sie an. "Phobos sagst du? Ich weiß nicht warum, aber ich glaube dir..." Er strahlte, doch sie hob abwehrend die Hand, während er ihr aufhalf. "Immer langsam mit den jungen Pferden, ich glaube dir, aber ich kann mich kaum an dich erinnern. Zudem habe ich einen neuen Lebenspartner und eine Crew. Was erwartest du bitte von mir?" Das Gesicht des Schönlings lag im Schatten seiner Haare verborgen als er antwortete, doch seine Stimme klang neutral: "Lass uns ein paar Schritte gehen und in Ruhe reden." Sie stimmte zu und meldete sich hastig bei Lupus ab.


    Sie tauchte nicht mehr auf. Erst einige Stunden später sollte Ares einen Brief (gebracht von einem kleinen Jungen) erhalten, der sie Sache mehr oder weniger erklärte:

    Zitat

    "Ares,
    ich schreibe in großer Eile und unter großem Druck. Ich verlange nicht von dir, mich zu verstehen und begreife, wenn du wütend oder enttäuscht sein solltest, doch ich verlasse die Piratenbande. Der Mensch, der mir in meiner verlorenen Vergangenheit am nächsten stand, sein Name ist Phobos Simara, ist aufgetaucht und bietet mir die Chance all meine Erinnerungen wieder zu finden. Ich weiß, dass er die Wahrheit sagt und ich ihm glauben kann.
    Eigentlich würde ich dich bitten mit uns zu kommen, doch das erlaubt er mir nicht. Offenbar hat er starke Gefühle für mich, nennt mich sogar seine Verlobte, und wehrt sich vehement dagegen, dass ich dich noch einmal sehe. Er droht sogar damit mir keine Informationen zu geben, wenn du mitkommst. Ich liebe dich, aber ich verzehre mich mehr nach meinen verlorenen Jahren als nach dir. Das ist egoistisch und dumm, doch ich tue es. Sag bitte Lupus meinen Dank und den anderen Grüße oder was auch immer du ihnen erklären willst. Ich werde dich vermissen und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen und du mich dann noch akzeptierst.


    Joe/ Alexis Lensherr


    P.S.: Ich werde unter meinem richtigen Namen weiterreisen, sollten dir also irgendwelche Informationen unterkommen und du willst mir noch helfen, kannst du mich wohl damit irgendwie finden."

    OT: Das war also Joes Abgang. Janes Auftauchen folgt dann in einem nächsten Post.

  • Nero erschreckte sich so sehr, dass er beinahe die Flasche fallen gelassen hätte. Er erschreckte sich selten, das letze mal als er auf Deads Men Chest aufgewacht ist und Juan fand. Aber das war eine andere Geschichte. Total entnervt richtete er sich auf, und sprach mit einer Stimme, die so ruhig und gleichzeitig so gespannt war,
    dass man nur noch hoffen konnte, das kein Gewitter hereinbricht:


    "Hör mal zu mein Freund... Ich mags nicht wenn man mich von hinten anspricht. Und wenn du das noch einmal machst, dann werde ich dich.."
    Nero sah den leicht belustigten Blick von seinem Gegenüber. Er schien seine Aufregung sehr witzig zu finden. Dann unterbrach er Nero und sagte: "Lässt du mich denn jetzt was trinken oder nicht?" Nero musste grinsen. Dieser freche Kerl hat Eier, das musste er ihm lassen. Er betrachte ihn nochmal etwas genauer. Er schien ein Schwertkämpfer zu sein. Er trug Ellbogenschützer und könnte sich wahrscheinlich aufgrund der dünnen und leichten Kleidung sehr schnell und genau bewegen.


    Nero hatte schon oft Schwertkämpfer gesehen. Trotzdem fragte er ihn: "Bist du Schwertkämpfer?". Der Junge Mann antwortete: "Ja, und ich will gern trinken! Und mit was kämpfst du? Und erzähl mir nicht, du würdest nicht kämpfen, dazu siehst du mir zu sportlich aus." Nero überlegte, ob er ihm das wirklich sagen sollte, denn er gab seine Geheimnisse nicht jedem Preis, aber er fand, dass es nicht falsch war, es dem Schwertkämpfer zu erzählen. "Ich wurde ausgebildet, mit Lang- und Kurz-Kamas zu kämpfen." "Kamas? Was soll das sein??" Nero lächelte. "Kannst du was mit Kampfsicheln anfangen?" "Hab ich glaube ich schonmal auf der Grand Line gesehen.". Nero blieb der Rum im Hals stecken. Er musste husten. "Das ist ja unglaublich. Dieser Teufelskerl! Der war auf der Grand Line? Ich kann es nicht glauben" Nero wollte grade anfangen, fragen zu stellen, aber der Schwertkämpfer unterbrach ihn. "Bevor wir uns hier festlabern, kann ich bitte etwas Rum haben?"




    "Tut mir leid, ist schon leer... Aber wir haben den Keller voll mit Rum, Bier und Wein" Nero deutete mit einem Kopfnicken auf "Viktors Inn".
    "Geht Klar! Die erste Runde geht dann aber auf dich! Wie heißt du eigentlich?", fragte der junge Mann.
    "Mein Name ist Nero, und ich arbeite hier in der Hafenkneipe, und dein Name war..?"
    "Ich bin Ares!". Bevor aber Nero was sagen konnte, rannte Ares bereits in die Kneipe und rief noch "Die erste Runde geht auf dich Nero, wie du gesagt hasst!" Nero musste schmunzeln. "So ein Teufelskerl." dachte er, und rannte ihm hinterher. Im Inn angekommen betrachtete erden Tisch der Seefahrer. Zwei schienen zu fehlen, aber einen der Männer hat er vorhin draussen gesehen. Er zählte nach. Eine Frau schien auch noch zu fehlen, aber das störte ihn nicht groß.



    Er setze sich neben Ares und bestellte auf sich Zwei Flaschen Rum. Viktor kam und stellte eine Flasche Rum zu Ares. Nero fragte völlig empört: "Alter, warum bekomm ich nichts?" Viktor antwortete ganz gelassen:"Mach erst die Sauerei hier weg". So ein Mist. "Jaaahh nagut.." Nach gut 5 Minuten war Nero fertig und stieß mit Ares zusammen an.






    Off topic: Hat wer n problem? Schnell ne PN und ich änders. Ansonsten, Feuerdrache dir stell ich noch ne Frage im Fragen und Diskussionstopic

  • Trey Laport lag gemütlich in seiner Hängematte und spürte die sanften Schwingungen der Wellen die an das harte Schiffsholz preschten. Er war gerade in den Halbschlaf geglitten und erfreute sich an einem Traum, in dem er in einer neuen Insel einen Jobfindet durch den er eine Piratencrew kennenlernt der er sich anschließest. Just in diesem Moment wacht er auf und fällt aus seiner Hängematte. Und dieses Aufwachen hatte nur einen Grund. „Los Faulpelz!! Wir sind auf Atoll angekommen macht alles bereit zu andocken!“ Schuckelnd und augenreibend stand der Schwarzhaarige schließlich auf und ging schnellen Schrittes zum Mast. Kurzerhand hatte der Schütze seine Waffe umgeschnallt, die in einem Beutel, den er sich jetzt um den Rücken band, befand. Nun etwas schneller bewegte er sich zum Anker und schmiss eben jenen rein. Gähnend stellte sich Trey in die Reihe der Mitglieder, da der Kapitän was anzukündigen hatte.
    „ Liebe Crew, wir haben nun Atoll erreicht.“ begann er nervös: „ Es ist also an der Zeit euch den Grund zu nennen. Ich werde hier unser Schiff als ein Geschäft weiter betreiben.“ Ein unruhiges Gemurmel ging durch die Reihe. Der Kapitän winkte kurz und sprach weiter: „ Somit werden bis auf drei von euch, die ich als Angestellte brauche, gehen müssen!“ Jetzt erst wurde Trey alarmiert, konnte aber nichts mehr dagegen sagen. Schockiert vernahm er die letzten wollte. „ Für euch anderen hab ich ein kleines Bündel aus Beute zusammen gestellt, das ihr mitnehmen könnt. Ansonsten wünsche ich euch noch viel Glück auf euren Reisen.“ Mr. Laporte bekam nur noch sein Päckchen an seinem Stock, in die Hand gedrückt und wurde dann mit einem Tritt nach draußen befördert. Schlurfend sah er den anderen Besatzungsmitgliedern, die beleidigt und verletzt von Tannen zogen. Der Schütze verfluchte kurz das Schiff und setzte sich auf eine Bank weiter weg. Als er sein Zeugs ablegte, kroch etwas Weißes aus seinem Beutel. Eine Fledermaus begann sich auf seine Schulter zu tasten und kuschelte sich an seinem Hals. Behutsam packte er die Beute aus und seufzte bei seinem Anblick. Viel Gold und Juwelen waren es ja nicht, aber ein paar Ringe, ein Kelch und ein goldener Bogen für die Geigen waren dabei. Seltsam das dem Kapitän ausgerechnet die Geige eingefallen war. Immerhin hatte er tausend andere Qualitäten und viel geleistet, aber so spielte das Leben. Also setzte er seinen Hut ab und legte ihn vor sich auf den Boden. Er bgann ein bisschen zu spielen um sich die Zeit zu vertreiben. Er ahnte nicht, dass die Menschen ihm bald Goldmünzen in den Hut schmeißen würden. Als die erste kam, packte er schmollen die Geige weck und dachte sich:“ Kunstbanausen!“. Als es auch noch Wolken aufzogen Trey spurtete in den nächsten Unterschlupf und blieb an der Tür zum „ Viktors Inn“ stehen.


    OT: Soo Happy RPg, kann mich gerne einer ansprechen^^!

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

    Einmal editiert, zuletzt von Flinn Fletcher ()

  • Endlich angekommen. Er war endlich am Ziel seiner, wie er fand, lächerlich langen Reise angekommen. Die Reise hat mehr Zeit gekostet als er gedacht hatte und lief auch nicht reibungslos. Zum Glück hat Kanoko auf seiner letzten Station den freundlichen aber doch sehr forschen Seemann getroffen der ihn mit auf das Atoll nahm. In seiner Kajüte zog Kanoko grade sein Oberteil an als er von draußen einen Schrei hörte. „Wir sind bald da! Mach dich bereit und sammle dein Zeug zusammen. Du hast ja alles rumliegenlassen das es nicht mehr feierlich ist!“ Kanoko musste schmunzeln. Der Alte hatte ihn in der kurzen Zeit zusammen auf See sehr oft zusammengestaucht, eben wegen Kanokos Unordentlichkeit. „Bursche pass auf!“ murrte der Alte ihn an, als er das Deck betrat. Der Geruch von Salz strömte in Kanokos Nase. „Bursche hör zu! Wenn du in die Stadt kommst musste aufpassen! Viele, viele Piraten treiben sich rum. Du musst wissen, dass die Piraten die auf das Atoll kommen meist kein Schiff haben und meist auch kein Geld. Halte deine Habseligkeiten lieber nah bei dir und lass die nicht überall liegen du Chaot. Wenn du etwas aufpasst gerät ein Kerl wie du es bist nicht in einen Kampf.“ Er spuckte aus. "Such dir erstmal ne Kneipe bevor du es in der Werft versuchst. Das Inn von Victor ist nie verkehrt und wer weiß, so viel Pack wie da herumlungert hast du gute Chancen eine Crew zu finden.“ „Danke Altermann ich werde deinen Rat beherzigen.“ „Ach da nicht für. Ist doch selbstverständlich das ich einem Grünschnabel wie dir Helfe“ Sie standen den Rest des Weges stumm nebeneinander. Als sie anlegten verabschiedete sich Kanoko mit einer Verbeugung. Was hat der Alte noch gesagt? Viktors Inn soll ich suchen. Okay dann mach ich mich mal auf die Socken. Der Zimmermann schlenderte in die Richtung, in der er die Kneipe vermutete. Tatsächlich erreichte er nach ein paar wenigen Minuten die Spelunke. Es fing an zu regnen und so zögerte er nicht lange. „Entschuldigen sie. Könnte ich bitte durch? Danke.“ Sagte der Fischmensch zu dem Herr der vor der Tür stand. Im Schankraum war er überrascht wie voll es war. Ein freier Tisch in der nähe einer größeren Gruppe schien genau der richtige Platz zu sein dachte er sich und legte seine Tasche an dem Tisch ab. Gerichtet an einen Herren mit einem Papagei, den Kanoko führ Personal hielt sagte er. „Ich störe ihre Unterhaltung äußerst ungern aber ich würde gern bestellen.“ Nach kurzer Zeit viel das Wort Werft. „Sie wollen zur Werft? Ist die Werft gut? Ich will da Arbeiten vielleicht kann ich ihn ja in Bezug auf ihr Schiff behilflich sein.“ Sagte der Fischmensch und nahm seinen Stuhl und setzte sich neben einen weiteren Neuankömmling der fragte ob alles in Ordnung sei.


    OT: Ich hoffe das ist so in Ordnung.

  • Die Seeleute zeigten auf Johns Bemerkung über den Lockport keine Reaktion. „Entweder wissen die überhaupt nicht, wozu ein Lockport da ist“, überlegte er, „oder sie haben jetzt erst einmal andere Sorgen.“ Während er weiter darüber nachdachte, sprach ihn ein stark übergewichtiger Kunde vom Nachbartisch an, um etwas bestellen zu können. Der Aushilfskoch nahm die Bestellung an und überlegte kurz, ob er sofort in die Küche laufen oder erst einmal die Seeleute auch noch fragen sollte, ob diese etwas bestellen wollten. Er entschied sich für Letzteres, wobei er es nicht darauf anlegte, das Gespräch mit ihnen besonders schnell zu beenden.


    Inzwischen hatte einer der Seeleute, ein Junge mit silbernen Haaren und einem Tatoo auf dem linken Arm, die Gaststätte verlassen. Einer seiner Kameraden fragte nun, ob es hier in der Nähe einen Arzt geben würde, der sich mit seltsamen Schnittverletzungen auskannte. „Ein paar Straßen weiter wohnt tatsächlich ein Arzt, aber der hat sich vor ein paar Tagen leider einen ansteckenden Virus eingefangen und behandelt deshalb niemanden mehr“, antwortete der kleinwüchsige junge Mann mit den violetten Haaren. Warum fragst du nicht einfach unseren Schiffsarzt Derek?, wandte der Vollbärtige mit den gelben Augen ein, wobei er auf einen braunhaarigen Kameraden deutete.
    Kurz darauf betrat ein junger, recht ansehnlicher Mann die Hafenkneipe. Dieser blickte sich einmal kurz um und wandte sich dann an eine der beiden weiblichen Seeleute. So wie der Aushilfskoch es aus ihrem Gespräch heraus hören konnte, schien der Mann die Frau zu kennen, sie ihn im Moment aber nicht einordnen zu können. Schließlich verließ sie zusammen mit dem Mann die Kneipe, wobei sie sich vorher noch bei dem Grauhaarigen abmeldete.
    Kurz darauf kam Nero zusammen mit dem silberhaarigen Jungen wieder in die Hafenkneipe und bestellte für die beiden zwei Flaschen Rum.


    Wenn ich das richtig verstehe, dann müssen wir uns eine Arbeit suchen, um unser Vermögen aufzubessern, kam der Mann mit dem grauen Anzug und den grauen Haaren wieder auf das vorherige Gesprächsthema zurück. Oder gibt es eine Möglichkeit schnell an viel Geld zu kommen?
    Nun ja...“, antwortete John und sah sich die Gäste einmal kritisch an. Besonders stark sahen sie nicht unbedingt aus. „Ich würde sagen, dass ehrliche Arbeit da doch der beste Weg ist.
    Ach, so ist das... Können Sie mir dann noch einen Tipp geben, wo ich als Koch einen Job finden könnte?
    Wenn Sie wenigstens halbwegs gut kochen können und sich nicht so wie John ständig mit den Gästen unterhalten“, mischte sich Johns Vorgesetzter in das Gespräch ein, „dann können Sie gleich sofort hier anfangen.
    John erschrak bei diesem doch recht deutlichen Wink mit dem Zaunpfahl, aber bevor er darauf etwas erwidern konnte, antwortete der fremde Koch: Ich kann Ihnen ja zumindest einmal zeigen, wie gut ich kochen kann. Danach wandte er sich an John: Ich bin übrigens Lupus und das sind Ares, Derek, Don, Hazama, Quella und Sky. Es wäre nett, wenn Sie meinen Kameraden helfen, auch eine Arbeitsstelle zu finden, während ich hier beschäftigt bin. Danach verschwanden Viktor und Lupus gemeinsam in der Küche.
    John wandte sich nun an die anderen Mitglieder der Mannschaft: „Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist einer von Ihnen ein Arzt und dürfte daher kein Problem haben, Kunden zu finden. Für die anderen gibt es auf jeden Fall die Werft, denn dort werden eigentlich immer Arbeitskräfte gebraucht.
    Sie wollen zur Werft? Ist die Werft gut?“, mischte sich der übergewichtige Gast nun zum zweiten Mal in das Gespräch ein. „Ich will da Arbeiten. Vielleicht kann ich ihn ja in Bezug auf ihr Schiff behilflich sein.
    Soweit ich weiß, soll die Werft hier zu den besten Werften der Grandline gehören“, antwortete der junge Mann mit den violetten Haaren darauf. „Aber wenn diese Leute tatsächlich ein neues Schiff brauchen“ (er zögerte kurz und fuhr fort, nachdem Lupus ihm mit einem Kopfnicken bestätigt hatte, dass von dem alte Schiff tatsächlich nichts mehr übrig geblieben war) „dann werden Sie da nicht viel ausrichten können, es sei denn, Sie helfen mit, das nötige Vermögen für das Schiff zu beschaffen.

  • Reichlich erschöpft saß Quella auf ihrem Stuhl. Die Reise im Ruderboot war für die Navigatorin mehr als nur anstrengend gewesen. Freilich, mit so einem keinen Boot das offene Meer zu befahren, war Wahnsinn, aber der Bande, oder dem, was davon übrig geblieben war, kam zu Gute, dass erstens ein Seekönig ihnen nicht unfreundlich gesinnt war, auch wenn dieser nur bedingt hilfreich war und dass ihre Navigatorin über Kräfte verfügte, mit denen sie das Boot antreiben konnte. Ihre Druckwellen hatten dank ihrem Rückstoß das Boot recht gut bewegen können. So hatte sich der Lockenschopf im hinteren Teil des Bootes angebunden, um nicht von ihren eigenen Druckwellen von Bord geschleudert zu werden und durch ihre Handflächen mittelmäßig starke Stöße gegen die Wasseroberfläche hinter ihnen geschleudert. Schnell hatte sie bemerkt, dass schwächere Druckwellen in kurzen Abstand wesentlich effektiver waren. Anfangs war es für sie noch schwer gewesen, aber nach einiger Zeit auf See war sie dahinter gekommen und hatte es geschafft ihre Druckwellen in einem konstanten Rhythmus mit sehr kurzen Intervallen auszusenden. Dies hatte dazu geführt, dass sich die Nussschale, in der die Piraten unterwegs gewesen waren ordentlich Fahrt aufgenommen hatte und durch schwenken der Arme der Navigatorin auch erstaunlich manövrierfähig wurde. Selbstverständlich hatte die junge Frau das anfangs nicht mal eine Minute durchgehalten, aber während der Fahrt hatte sich ihre Ausdauer verbessert, auch wenn sie trotzdem nach jedem der kurzen Temposchübe sehr erschöpft gewesen war und recht lang brauchte, um sich wieder zu erholen. Glücklicher Weise war der Rückstoß bei dieser Technik, die so viel schwächer, wie ihr „stiller Knall“ war, auch wesentlich geringer ausfiel. Erst nach einer Weile spürte sie die negativen Auswirkungen auf ihren Körper. Somit war diese Technik, der Quella inzwischen den Namen „Druckimpuls“ gegeben hatte, auch nicht als Angriff zu gebrauchen, aber eine nützliche Spielerei war es dennoch.


    Außergewöhnlich still schaufelte die Navigatorin das Essen auf ihrem Teller, welches ein seltsam dicker Kerl gebracht hatte, in sich hinein, wobei sie mal wieder wenig auf Tischmanieren achtete. Als ein ziemlich merkwürdiger Kerl auftauchte und Joe mit Alexis ansprach, wobei sein Verhalten ebenfalls mehr als unverständlich für das wilde Mädchen war, hielt sie kurz inne und betrachtete die wunderliche Situation. Joe schien den Mann wirklich zu kennen, auch wenn sie sich nicht an ihn erinnern konnte und verließ schließlich die Bar. Das Pummelchen hatte sich derweil zur Gruppe gesellt und erklärte ihnen, dass sie arbeiten und geldverdienen müssten, um an ein neues Schiff zu kommen. Auf seine Bemerkung, der Logport würde auf dieser Insel ganze zehn Monate brauchen, um sich neu auszurichten, kaute Quella, die wieder zu futtern angefangen hatte, etwas langsamer. Da sie auf einer Insel der Grand Line geboren worden war, auch wenn sie nicht wusste, auf welcher, war sie von ihrer Mutter auch im Umgang mit diesem speziellen Kompass unterrichtet worden, auch wenn das lange zurücklag. Sie hatte durch die Reise mit dem Ruderboot völlig vergessen, dass die Gruppe ja solch ein Gerät auch noch brauchte.


    Als sie schließlich aufgefuttert hatte, fühlte sie sich wieder etwas besser. Die anderen hatten mit Pummelchen das Gespräch inzwischen auf mögliche Arbeit gebracht. Scheinbar hatten nur Lupus und Derek gute Chancen hatten, der Rest würde sich in der Schiffswerft umsehen müssen, was Quella gar nicht gefiel. Wie sich schon öfters gezeigt hatte und ihr deutlich bewusst war, besaß sie viel weniger körperliche Kraft, wie die anderen. In einer Werft würde sie also ziemlich benachteiligt sein. Ihre Talente Navigation und ‚sehen‘ in dunklen Räumen, waren auf dem Meer zwar Goldwert, aber an Land völlig bedeutungslos. Sie machte sich zwar nicht viel aus Geld und verstand die Gier vieler Menschen darauf nicht, aber nun brauchte die Bande wohl dieses.


    Gibt es hier in der Gegend nicht auch Arbeit, die eine schwache Frau ausführen kann?“, erkundigte sie sich bei dem Mann, der mit ihren Kameraden geredet hatte und legte einen Löffel auf die nach oben zeigenden Handflächen. „Druckimpuls“, murmelte sie leise und konzentrierte sich auf das Besteckstück, welches zu zittern begann und sich einige Zentimeter in die Höhe bewegte, bevor es scheinbar über Quellas Händen zu schweben schien. Im Gegensatz zu einem Boot, welches bewegt werden musste, war dieser Gegenstand geradezu leicht. Das würde die lockenschöpfige Piratin eine Weile aushalten können. Mit einem zufriedenen Grinsen gab sie dem Löffel mit der Nasenspitze einen leichten Stoß, sodass er sich um die eigene Achse drehte. Mit kindlicher Begeisterung folgte sie mit den Augen seinen Bewegungen und stupste Derek, der neben ihr saß mit dem Ellbogen an. Er sollte es sich auch angucken.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Claire war auf der Suche nach Viktor, dem Kneipenbesitzer von „Viktors Inn“. Sie musste arbeiten. Sie hatte zur Zeit kein Geld zur Verfügung und dieses Problem wollte sie so schnell, wie es ihr möglich war lösen. Ohne Geld war man verloren - überall. Egal wo sie war. Geld war ihr wichtigster Begleiter.
    Die Orientierung in der Kneipe viel ihr schwer. Es war stickig, richte nach Bier und es war laut. Typisch Kneipe eben, dachte sie sich als sie versuchte einen Überblick zu erhalten.
    Plötzlich sprach sie ein junger Mann an: „Ist mit Ihnen alles in Ordnung?“ Etwas erschrocken blickte sie den Mann an, sie schätzte ihn um die 23 Jahre ein, er trug eine Brille, hatte braune Haare. Claire fand es recht ungewöhnlich, dass sie hier angesprochen wurde. Für einen Kneipenbesitzer sieht er viel zu jung aus und entspricht auch nicht dem typischem Bild eines solchen.
    Ich bin auf der Suche nach Viktor.. dem Kneipenbesitzer“, sagte sie mit einer leicht unsicheren Stimme, „zumindest sollte er Viktor heißen, immerhin heißt diese Kneipe so.“ Mit diesem Satz versuchte sie eine lockere Stimmung herzustellen. Es schien zu klappen, er lächelte sie an und sie zurück.
    Da kann ich dir auch nicht helfen, tut mir leid.
    Kein Problem. Ich suche ihn, weil ich gerne arbeiten würde, momentan habe ich kein Geld zur Verfügung, ich reise durch die Welt. Von Insel zu Insel.“ Antwortete sie ihm, ohne darüber nachzudenken, ob es ihn jetzt interessiert.
    Oh, wirklich? Du reist?“, fragte er nach. Es schien ihn wirklich zu interessieren.
    Ja! Und du, was suchst du hier auf Atoll?
    Auf die Frage des Mädchens hin musste Liam sich am Hinterkopf kratzen. "Tja..." Er machte eine Pause und musste überlegen. "Im Grunde genomen bin ich wohl auf einer Art Fortbildung. Na ja, ich bin Arzt und reise ebenfalls durch die Welt. Aber jetzt sitze ich hier auf dem Atoll fest und weiß nicht, was ich machen soll..."
    "Du bist Arzt? Ein richtiger Arzt? Ich hatte noch nie das Vergnügen einem Arzt zu begegnen", sie musterte ihn ein wiederholtes Mal. Er sah aus wie Arzt.
    Dann rückte er an seiner Brille und lächelte.
    "Möchtest du dich vielleicht setzen. Seit meiner Ankunft hier habe ich das Gefühl hier zu verbrennen. Geht es nur mir so oder ist es hier wirklich verdammt heiß?" Nachdem er das gesagt hatte, drückte sich ein unförmiger Mann an Liam vorbei und es lief ihm plötzlich eiskalt den Rücken runter. "Was zum...?", fragte er sich. "Wieso habe ich das Bedürfnis jetzt wegzurennen?" Danach holte er erst einmal tief Luft um sich zu beruhigen.
    "Jedenfalls habe ich mich noch nicht vorgestellt. Mein Name lautet Liam Lunettes, und deiner?"
    "Ich heiße Claire Celestine! 18 Jahre jung", sagte sie voller Euphorismus, "und klar können wir uns setzen!"
    Claire hielt Ausschau nach einem freien Tisch und wurde fündig. Die beiden setzten sich hin.
    "Bestellen kann ich uns leider nichts, ich habe, wie ich schon sagte, kein Geld. Tut mir leid." Mit einem Lächeln versuchte sie ihre Verzweiflung darüber, dass sie kein Geld hatte zu überspielen. Es war ihr wirklich unangenehm.
    "Wenn du magst, lade ich dich ein!" Liams Helfersyndrom war wieder durchgebrochen.
    "Oh, wirklich? Das wäre lieb. Ich hätte einfach gerne ein Wasser, das würde schon reichen."
    "Falls du wirklich kein Geld haben solltest, müsstest du ja hungrig sein. Ich selbst sollte noch genug übrig haben." Danach rückte er wieder an seiner Brille. "Jedenfalls ist es nett dich kennenzulernen, Claire."
    "Freut mich ebenfalls, Liam! Essen will ich nichts - momentan habe ich keinen Hunger, aber danke für das nette Angebot."

  • Gibt es hier in der Gegend nicht auch Arbeit, die eine schwache Frau ausführen kann?“, erkundigte sich Quella.
    Also, spontan fällt mir da jetzt nichts passendes ein, ich bin ja schließlich nicht das Arbeitsamt“, antwortete der Aushilfskoch auf diese Frage. „Aber ich kann mich ja mal umhören, und wenn ich von einer passenden Stelle erfahre, werde ich ...“ Eigentlich wollte er den Satz noch beenden, aber die Wörter „es Ihnen mitteilen“ blieben ihm im Hals stecken als er sah, dass sie einen Löffel über ihren Händen schweben ließ. Völlig erstaunt fragte er: „Haben Sie Teufelskräfte?


    Bevor das Mädchen darauf etwas erwidern konnte, wurde die Eingangstür aufgerissen, und ein gut zwei Meter großer, schon etwas älterer Mann mit grauen Haaren und einem markanten Bart trat herein. Sein Auftreten zeugte davon, dass er sich als eine der wichtigsten Personen auf dem Atoll ansah, und weil diese Ansicht auch von vielen der Bewohner der Hafenstadt geteilt wurde, breitete sich mit dem Auftreten des neuen Gastes ein Schweigen in der Gaststätte aus. Ich habe soeben erfahren, dass Anfang nächster Woche das nächste Schiff in der Werft fertig wird, verkündete der Grauhaarige. Wie üblich werde ich passend dazu einen Wettkampf organisieren. Interessierte sollten sich morgen früh am üblichen Ort außerhalb der Stadt versammeln.
    Ohne eine Antwort der Gäste abzuwarten, verschwand er wieder aus der Gaststätte.


    Wenn nächste Woche ein Schiff fertig wird, dann bedeutet das, dass demnächst wieder ein paar Stellen im Ort frei werden, also könnte es mit passenden Jobs sogar noch etwas einfacher werden“, überlegte John. Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Der Mann war übrigens Käpt‘n Swat, ein berüchtigter Pirat, der sich vor fünfzehn Jahren auf dem Atoll nieder gelassen hat. Soweit ich es gehört habe, soll er regelmäßig Piratenwettkämpfe organisieren.

  • Jane war ziemlich ratlos. Sie hatte zwar die Spur ihrer Schwester ein wenig verfolgt bzw. aus den Steckbriefen einfach einmal darauf geschlossen, dass sie sie auf der Grand Line antreffen würde, doch seit sie hier angekommen war, hatte sich nichts mehr ergeben.
    Seufzend stand sie von ihrem Platz am Strand auf, von dem aus sie das Treiben am Hafen beobachtet hatte. Als sie sich bückte um ihr Buch - eines der Vielen, die sie stets mit sich herum trug - aufzuheben, blieb sie irgendwie mit ihren Fußklingen im Sand hängen, rutschte aus und fiel, trotz heftig rudernder Arme, ins Wasser. Prustend und schimpfend wie ein kleiner Rohrspatz krabbelte sie wieder aus den feuchten Gefilden und seufzte. Wenigstens ist mir das Buch nicht mit rein gefallen. Sonst könnte ich mir jetzt die elfte Ausgabe davon kaufen... Irgendjemand sollte mal wasserfeste Bücher für Seeleute erfinden. Oder eben einfach für mich.


    In ihrem zügigen Tempo mit dem sie nun ins Stadtzentrum marschierte, wurde sie glücklicherweise schnell wieder trocken. Ihre Kleidung hielt eine Menge aus, ihre Klingen waren sowieso rostfrei und ihren glatten schwarzen Haaren sah man es kaum an, wenn sie nass waren.
    Sie kramte den Steckbrief ihrer mutmaßlichen Schwester aus dem Buch - sie hatte ihn gefaltet als Lesezeichen benutzt - und starrte im Gehen noch einmal darauf. Die Gesichtszüge waren wirklich fast identisch zu ihren, einzig das wild und kurz geschnittene Haar war weiß und die Augenfarbe nicht zu erkennen. Das muss sie einfach sein. Alles andere würde absolut keinen Sinn ergeben. So ein Zufall wäre schon geschichtsträchtig, denn ohne eine Teufelsfrucht, die Gesichter kopieren kann, wäre diese Ähnlichkeit einfach nicht logisch zu erklären. In Gedanken durchforstete sie ihr Gehirn nach irgendwelchen berühmten oder legendären Persönlichkeiten aus der Vergangenheit, die sich durch die Nutzung einer solchen Teufelsfrucht hervor getan hatten. Dermaßen versunken rempelte sie ungefähr drei Leute an, doch solche Situationen fielen ihr kaum noch auf. Sie antwortete stets gleich: Augen aufgerissen, offener Mund, tief betroffene Miene und ein süßes "Oh, das tut mir aber leid, Entschuldigung!"
    Sie musste sich so oft entschuldigen, dass dieser Prozess schon unterbewusst in ihr "eingespeichert" war. Ihre Gedanken blieben in solchen Momenten aber stets weit weg von der eigentlichen Situation.


    Nachdem sie auch noch den Karren eines Obsthändlers angestoßen hatte - sie war gegen den Klotz, der die Räder vom Wegrollen abhielt, gelaufen - und dann völlig perplex erst einmal zugesehen hatte, wie er die abschüssige Straße hinunterfuhr, wachte sie jedoch aus ihren Überlegungen aus und sprintete dem Äpfelkarren hektisch Warnungen schreien und umherfuchtelnd hinterher. Dass ihre Handbewegungen mit den Klingen an ihren Handschuhen nicht unbedingt vertrauenserweckend aussahen, kam ihr nicht in den Sinn. Tatsächlich schaffte sie es sogar den Wagen zu stoppen und zog ihn dann schnaufend und keuchend wieder die Straße nach oben. Mit hochrotem Kopf, Schweißperlen auf der Stirn und dem Bewusstsein, dass sie heute nicht mehr trainieren müsse, stellte sie den Karren wieder an seinen Platz, entschuldigte sich ein Dutzendmal bei dem Händler und suchte sich einen Ort, an dem sie etwas trinken könnte.


    Tatsächlich entdeckte sie schnell eine Gaststätte namens "Viktor's Inn" und stieß energisch die Tür auf um mit einem Lächeln sofort ihre Bestellung aufzugeben. Leider übersah sie dabei die Person am Eingang, stolperte wieder einmal, knallte gegen den starkpigmentierten Mann, rempelte ihn um und landete mit dem Gesicht voraus in der Gaststätte. Dabei war ihr ihr Buch aus der Hand gefallen und lag nun offen neben dem Steckbrief auf dem Boden in der Mitte des Raumes.
    Absolut nicht peinlich berührt - das war ja alles ganz normal, zumindest für Jane - sammelte sie sich auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht, entschuldigte sich bei dem Mann, den sie angerempelt hatte, und griff nach ihren Habseligkeiten. Mit dem strahlendsten Lächeln das dieser Raum je gesehen haben musste sagte sie: "Tag auch, tut mir leid, wenn ich was kaputt gemacht hab oder störe oder so. Ähm, ja, ich hätte gerne was zu trinken, das keinen Alkohol enthält und kennt jemand von euch diese Frau?" Mit leuchtenden Augen wedelte sie mit Joes/ Alexis Steckbrief vor den Anwesenden herum.

  • Wieder gähnte Hazama. Nach der ziemlich waghalsigen Fahrt mit dem Ruderboot hierher, war die zwar volle aber friedlich Kneipe ziemlich ruhig. In anderen Wort langweilig. Zudem konnte er nichtmal jemanden ärgern, da sie gerade mit einem Gespräch mit einem Kellner vertieft waren. Es ging um ihr zukünftiges Schiff, sowie einen Weg um Geld dafür aufzutreiben. Leider gab es sehr wenig Möglichkeiten und sieh mussten sich wohl in der Werft melden. Der Schlangenmensch grinste böse (was in seiner Tierform ziemlich merkwürdig aussah), seine Idee Geld zu verdienen war viel lustiger. Er musste nichtmal stehlen (im normalen Sinne), er würde einfach im richtigen Augenblick in seiner Schlangenform auftauchen und die meisten Menschen würden ganz freiwillig ihre Börse loslassen. Es hatte sein Gutes eine Giftschlange zu sein, vor allem wenn man Respekt einflösen wollte. Auch der schriftliche Ausstieg ihrer Scharfschützin brachte keinen Pluspunkt zu seiner Laune. Der Grünhaarige kannte sie zwar nicht so lang, dennoch war sie eine recht angenehme Persönlichkeit gewesen. Kurios wurde er, als ein Pirat in Viktor`s Inn stürmte und von einem Wettbewerb sprach, bei dem es wohl ein gerade gefertigtes Schiff als Preis gab. Ein nette Gelegenheit , ging ihm durch den Kopf, während er Quellas schwebenden Löffel immer wieder anstieß, was auch selbige zu amüsieren schien. Der nächste Moment schien zu bestätigen, dass es etwas names Schicksal wirklich gab, da eine junge Frau in die Kneipe gestolpert kam, die den Steckbrief ihres eben ausgestiegenen Mitgliedes hochhielt und sich nach ihr erkundigte. "Oh, was wollen sie denn von ihr?", fragte der Hutträger von Quellas Schulter aus.


    Im ersten Moment war Jane ein wenig verdutz, dass da eine Schlange mit ihr sprach. Zuerst überlegte sie sich - mit kritischem Blick und ohne zu antworten, was ein wenig merkwürdig aussah - ob die Frau, die das Tier um den Körper trug, vielleicht Bauchrednerin war. Doch dann kam sie zu dem Schluss, dass eine doch recht maskuline, wenn auch zischende Stimme, nicht so schnell von einer Frau nachgemacht werden konnte. Plötzlich erinnerte sie sich an berühmte Vertreterinnen einer Schlangen-Zoan-Frucht und grinste. "Uh, du bist wie die legendären Gorgonenschwestern. Krass, ne sprechende Schlange... kann man dich streicheln?" Jane kam einen Schritt näher und vergaß in ihrer naiven Begeisterung erst einmal die Frage, die ihr gestellt worden war.


    Amüsiert lächelte Hazama, was wieder einen etwas seltsamen Ausdruck auf seinem Schlangengesicht ergab. "Möglicherweise. Ich beiße nicht jeden", zischelte er vergnügt und legte den Kopf auf dem Rotschopf seiner Kameradin ab. "Wie stehst du zu der Frau auf dem Steckbrief?"


    Jane hielt in der Bewegung inne und schaute verwirrt. Dann fiel ihr wieder ein, dass er sie das ja schon einmal gefragt hatte. "Ups, tut mir Leid, Meister Zisch, ich fand dich so interessant, dass ich mich nichtmal vorgestellt hab." Quella ignorierte sie, als sei diese ein Körperteil der Schlange und nicht ein eigenes Wesen. "Ich bin Jane Erika Lensherr und die Frau auf dem Steckbrief ist meine Schwester Alexis. Sie ist vor vielen, vielen Jahren verschwunden." Sie kratze sich am Hinterkopf. "Ich kann übrigens nicht beweisen, dass ich richtig liege, aber sie sieht mir verdammt ähnlich, guck!" Sie hielt den Steckbrief neben ihren Kopf und versuchte ebenso "böse" und konzentriert zu schauen, wie Joe es darauf tat.


    "Hm", machte der Schlangenmensch, nun wieder die übliche ausdruckslose Miene einer Schlange. Es war schwer zu entscheiden, ob Jane, wie sich nannte, die Wahrheit sprach oder nicht. Da war eine Ähnlichkeit zwischen den beiden, aber das musste nichts heißen, schließlich kann für das ungeübte Auge die halbe Menschheit gleich aussehen. Gleichzeitig wusste er nicht viel über Joe, sein Cousin hatte nur erzählt sie würde an Amnesie leiden. Das hieß natürlich, dass selbst Yami in der Situation Probleme gehabt hätte, da die Schützin von ihrer Schwester möglicherweise ganz anders gekannt wurde. Da viel ihm der Abgang von der Alkoholikerin wieder ein und ein kleiner Beweis kam ihm in den Sinn. Es ist kein perfekter Beweis, aber was solls... "Als ihre Schwester müsstes du mir ja den Namen von Alexis Verlobten nennen können, oder? Als kleinen Beweis...", fragte er misstrauisch.


    "Ihr Verlobter, willst du mich veralbern? Sie war 16, als sie zu ihrer Ausbildung von meinen Eltern in die große weite Welt geschickt wurde. Ich war zwölf. Inzwischen hab ich ein Stück ihrer Leidensgeschichte rekonsturiert. Offenbar war das Ausbildungsangebot eine Falle von Menschenhändlern. Der Mann, der sie irgendwann "gekauft" hat, hat sie missbraucht, zu Verbrechen angestiftet und sie dauernd geschlagen. Ich weiß auch, dass sie jemand gerettet hat, ein Marine-Offizier oder sowas. Und dass der sie auch wieder verloren hat. Der war nämlich überall, wo ich sie gesucht hab, vor mir da. Aber von einem Verlobten weiß ich nix." war die explizite Antwort. "Wenn es um ihr Leben geht, weiß ich sonst bloß noch den Namen von dem Marinetypen. Son ganz Hübscher, der wie der zweite Mond eines Planete aus einem meiner Lieblingsbücher heißt: Phobos."


    "Aha", erwiderte er nur. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich ihr glauben soll oder nicht. Auswendiggelernt oder erlogen klingt es nicht, dazu war es viel zu sicher gesprochen, aber wieder kann ich nicht absolut sicher sein. Ich werde einfach mal ihre Reaktion abwarten und sehen, ob ich sie aufhalten muss, sollte sie Joe gegenüber etwas aushecken , ging Hazama in Gedanken durch und nickte kaum merkbar. Laut spach er aus: "Gut, ich will mal nicht allzu misstrauisch sein: Du hast sie verpasst, sie ist gerade mit Phobos verschwunden. Ihr "Retter" ist hier plötzlich aufgetaucht, sie haben sich unteralten und weg waren sie."


    Die Reaktion, die nun folgte, war unerwartet. Schmollmund, Tränen in den Augen und Aufstampfen, wie ein zorniges Kind: "Das kann und darf doch nicht wahr sein. Dieser Blödmann. Immer ist er vor mir bei ihr gewesen. Jetzt muss ich schon wieder von vorne anfangen." Jane setzte sich einfach auf den Boden und grummelte unverständlich vor sich hin. Dann schneuzte sie sich geräuschvoll in ein Taschentuch und schüttelte den Kopf. "Ich darf nicht so leicht aufgeben. Die X-Men geben auch nie auf." In leicht merkwürdig heroischer Art reckte sie die Faust nach oben und sprang auf. Dabei erwischte sie eine Deckenlampe mit den Krallen, die klirrend auf sie herunterfiel. "Tschuldigung... keine Absicht." murmelte sie betroffen und schob die Einzelteile mit dem Fuß zusammen. "Du, Meister Zisch, weißt du wo Alexis mit dem Kerl hin ist?"


    Der Grünhaarige wäre beinahe von Quella gefallen, da er den Krallen der kindlichen Frau ausweichen musste. Nachdem der lächerlichen Szene hatte er sich wieder richtig positioniert und beantwortete die ihm gestellte Frage mit einer Bewegung, die wohl ein menschliches Schulterzucken gewesen wäre. "Kein Ahnung, sie wahr ziemlich schnell weg. Wohin hat sie nicht gesagt", erklärte der Anzugträger.


    "Ach Mann, das macht doch alles keinen Spaß mehr." Jane ging an die Bar. "Einen Bourbon on the Rocks bitte. Glas ganz voll und nur ein Eiswürfel. Und dann sagst du mir bitte, was die Lampe kostet..." Sie seufzte. "Verdammt, ich brauch wieder Geld. Was macht ihr eigentlich so? Seid ihr auch Piraten, wie Alexis?"


    Hazama schlängelte sich von seiner "Trägerin" hinab und nahm wieder seine Menschform an. Mit einer Hand am Hut und dem übichen Lächeln antwortete er: "Möglich. Bist du nur einfach neugierig oder bringt es dir was, dies zu wissen?"


    "Naja" sie nippte an ihrem Getränk, befand es für gut und nahm einen großen Schluck "Ich brauch Geld und Piraten holen sich doch immer irgendwie sowas. Außer kämpfen und Bücher lesen kann ich nichts und wenn ich Alexis irgendwann wieder sehen will, muss ich auf der Grand Line bleiben." Wieder ein Schluck. "Wenn ihr Piraten seid, will ich mitmachen. Ihr habt doch jetzt einen Platz frei, wenn meine Schwester weg ist."


    "Ach und woher weißt du, dass sie in unserer Mannschaft war?", meinte der Grünhaarige und legte den Kopf ein wenig zur Seite. "Wenn du aber bei uns mitmachen willst, musst du unseren Käpten snprechen. Allerdings ist der gerade in der Küche tätig." Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf, als ihm eine Idee kam. "Hör zu, wir müssen ebenfalls Geld verdienen, da unser Schiff den Abgang gemacht hat. Wenn du uns hilfst hat der Käpten bestimmt kein Problem, wenn wir dich mitnehmen."


    Jane sah den Hutträger über ihr Glas hinweg mit gehobenen Augenbrauen an: "Hier drin sind Leute, deren Steckbriefe ich mit dem von Alexis entdeckt habe. Bis grade eben hingst du noch am "Stillen Todesengel". Nur weil eure Bande keinen Namen zu haben scheint, heißt das nicht, dass man euch nich als eine solche erkennt." Sie leerte ihr Getränk - das mit dem Alkohol schien irgendwie in der Familie zu liegen - und sprach weiter: "Ich bin vielleicht total tollpatschig und mach dauernd Sachen kaputt, aber ich bin nicht wirklich doof. Ich helfe euch gerne Geld zu verdienen, vielleicht bringt euch ja mein Wissen über die Geschichte und Legenden der Grad Line und all ihrer Piraten was."


    "Sicher. Wissen ist immer kostbar, auch Legenden", antwortete Hazama erfreut. "Ich sollte mich dann woh auch vorstellen: Hazama Terumi, Cousin des Phantomdiebes"-der Schlangenmensch verbeugte sich mit seinem Hut an der Brust-" und wenn meine Kameraden nichts dagegen zu sagen haben, freue ich mich auf gute Zusammenarbeit."


    OT: Von Karasu und mir

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Nero nahm einen großen Schluck Rum, setze die Flasche ab, machte ein erfrischtes „.Ahhhhhhhhh..“ und beantwortete dies mit einem zufriedenen Rülpsen. „Ares mein Freund, das hier ist ein verdammt guter Tropfen, nich’ wahr? Ares? Aaaaarääääähs...“ "Ja, wirklich nicht schlecht, aber noch zu wenig, als das ich anhänglich werde, mein "Freund". Besorg lieber noch ne Flasche, dann können wir uns über Zuneigungsbekundungen unterhalten." "Du kannst uns doch nicht armsaufen!" "Hängt allein von dir ab, ob ich dich arm oder unter den Tisch saufe." Er grinste und wedelte mit der leeren Flasche vor Neros Gesicht herum. Nero beachtete das nicht weiter, stellte seine leere Flasche hinter den Tresen und setzt sich, diesmal verkehrt herum mit Blick auf die anderen Gäste. Er erkannte John mit den anderen diskutieren, er schnappte irgendwas mit Teufelskräften auf und plötzlich riss jemand die Tür auf, was die anderen in eine Art Stasis versetze. Nero erkannte den Mann. Es war Käpt‘n Swat. Seinem Rufen entschlüsselte Nero, das anscheinend wieder ein Turnier veranstaltet wird. Nachdem er wieder verschwunden war, betrat ein Mädchen die Kneipe, und ihrem Gespräch mit einem der Seeleute konnte der Kellner entnehmen, dass die Fremden Piraten waren. Plötzlich traf Nero ein Schlag. Es passte alles. Es gab eine Gruppe Piraten, die Geld brauchten, um sich ein Schiff zu kaufen. Und ein Turnier, bei dem sie mit etwas Geschick eine größere Menge Geld gewinnen konnten. Nero stand auf, ging auf John zu und fragte: „John.. Kann ich kurz mit dir sprechen?
    Klar, kannst du mit mir sprechen“, antwortete der Aushilfskoch. Weil er vermutete, dass das Gesprächsthema nicht unbedingt für die Gäste bestimmt war, entschuldigte er sich bei den Piraten und stand auf, um mit Nero zusammen in einen Nebenraum zu gehen. Nero ging voraus und John folgte ihm. Sie gingen an Viktor vorbei, der erst etwas sagen wollte, den Nero aber mit einem Blick zum schweigen brachte. Viktor schien zu verstehen und brummte: „Fass dich kurz, Junge" Nero ging in den Nebenraum und John lehnte die Tür an.
    Okay John. Du bist noch nicht lange bei uns, ich will dir jetzt etwas von mir erzählen. Wusstest du das Viktor einen Bruder hat?“ John schüttelte den Kopf. „Sein Name war Juan. Juan èl Latigo. Und er war mein Ziehvater.
    Ach, deshalb hast du den selben Nachnamen wie unser Chef", erwiderte John. Dass Viktor nicht Neros Vater war, hatte er im Laufe der letzten Wochen bereits mitbekommen.
    Dort habe ich bis ich 18 wurde gelebt“, fuhr der Kellner fort. „Dann hat mich Bloody Mary in ihrer Bande aufgenommen. An meinem 24 Geburtstag haben wir alle auf der Insel von Juan gefeiert, bis Marine Soldaten kamen und alle bis auf mich töteten. Juan hat mir, kurz bevor er starb, gesagt ich solle nach Atoll rudern, Viktor aufsuchen und bei ihm arbeiten bis ich eine Bande finde die mich aufnimmt.
    Das ist ja alles recht interessant, überlegte sich John, in dessen Augen Neros ehemaliges Piratenleben irgendwie ins Bild passte. „Aber wieso erzählt er mir das alles ausgerechnet jetzt?
    Als ob Nero diese Gedanken erraten hätte, fügte er noch hinzu: „Und deshalb wollte ich dich was fragen. Wie soll ich jetzt auf diese Leute zugehen? Ich mein, soll ich da jetzt hingehen und sagen: ‚Hey, ich will bei eurer Bande mitmachen!‘? Was sagst du?
    Uff, das ist nicht einfach“, dachte sich der Aushilfskoch, aber bevor er sich eine Antwort zurecht legen konnte, antwortete Käpt‘n Plapperschnabel: „Damit fällst du mit der Tür ins Haus!
    Nero und John sahen den Papagei eine Weile verdutzt an, und schließlich fügte John noch hinzu: „Wenn du meinst, kann ich die Piraten ja erst einmal fragen, ob wir sie bei dem Piratenwettbewerb unterstützen dürfen. Wenn wir sie dann etwas besser kennen gelernt haben, bietet sich vielleicht von selbst eine Möglichkeit, um bei ihnen einzusteigen.“
    Nero dachte kurz nach. „Wie wärs? Wir setzen uns zu den Piraten und ich geb’ uns allen eine Runde!“ Nero schien sehr überzeugt von seiner Idee. Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Komm, lass uns zu ihnen gehen!“ Nero ging vor, öffnete die Tür,
    John fand diesen Vorschlag nicht schlecht, denn wenn man erst einmal mit ihnen den Abend verbrachte, konnte man die Mannschaft sicher auch einigermaßen gut kennen lernen. Also betraten sie wieder den Gastraum, aber bevor sie sich zu den Seeleuten an den Tisch setzen konnten, wurden sie von Viktor angesprochen: „Lupus hat das Essen fertig zubereitet. Könnt ihr beiden mal mit tragen helfen?"
    Nachdem die beiden Köche, der Kellner und der Besitzer des Gasthauses die Speisen auf die Tische verteilt hatten, setzten sich Lupus und John zu Lupus’ Kameraden an den Tisch.
    Nero ging erst einmal zum Bartresen, nahm sich einige Gläser und 5 Flaschen Rum und balancierte sie wie ein Jongleur zum Tisch der Piraten. „So Leute, diese Runde geht auf mich.“ Der Kellner wusste, das es ein bisschen sehr direkt war und wartete auf eine Reaktion der Gruppe.
    Bevor jedoch jemand darauf antworten konnte, ergriff der Grauhaarige mit den gelben Augen das Wort: Wenn ich das bei den Gesprächen an den anderen Tischen richtig gehört habe, reden fast alle Gäste von irgend einem Wettbewerb. Darf ich fragen, was es damit auf sich hat?
    Das ist eine Art Piratenwettbewerb, den Käpt’n Swat regelmäßig organisiert, wenn in der Werft ein neues Schiff fertig wird. Dabei kämpfen verschiedene Piratenbanden gegeneinander, und weil die Verlierer hinterher einen vorher verabredeten Betrag an die Gewinner abtreten müssen, können starke Banden so viel schneller an das nötige Geld für ein neues Schiff kommen.
    Ach, so ist das“, meinte Lupus. Danach wandte er sich an seine Kameraden:Was meint ihr, das klingt doch wie die perfekte Gelegenheit, um unsere Finanzen zu verbessern. Wollen wir daran teilnehmen?

  • Keiner der Anwesenden hatte auf Lupus’ Vorschlag etwas einzuwenden, und so wandte sich der grauhaarige Kapitän an John: Wo soll der Wettkampf eigentlich statt finden?
    Soweit ich weiß, fangen diese Wettbewerbe immer etwa einen Kilometer in südlicher Richtung außerhalb der Stadt an. Falls es viele Teilnehmer gibt, dann könnt ihr den Treffpunkt sicher schon von Weitem entdecken, aber weil wir nicht wissen, bis wann Käpt’n Swat noch Anmeldungen annimmt, sollten wir uns lieber rechtzeitig auf den Weg machen.“ Der violetthaarige Koch schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Vielleicht ist es am besten, wenn wir uns morgen im Morgengrauen beim südlichen Ortsausgang treffen und ich euch von dort aus den Weg zeige.


    *****


    Am nächsten Tag trafen sich John und Nero tatsächlich mit der kleinen Piratengruppe und den anderen Leuten, die sich in Viktors Inn den Gesprächen angeschlossen hatten. Gemeinsam liefen sie vom Ort aus nach Süden, aber sie waren nicht die einzigen, die in der Frühe unterwegs waren: Mindestens drei weitere Gruppen hatten sich von der Hafenstadt aus auf dem Weg zu dem Ort aufgemacht, an dem der Piratenwettkampf starten sollte, und von Lagunendorf kamen auch einige Piraten zum Treffpunkt. Zusammen mit Nachzüglern schätzte John die versammelten Teilnehmer auf ungefähr hundert Personen.


    Guten Tag, begrüßte der Veranstalter schließlich die vielen Teilnehmer. Heute haben wir also tatsächlich deutlich mehr Interessierte als normalerweise üblich. Er machte eine Pause, in der er offenbar in Gedanken den Ablauf des Wettbewerbs durch ging und überlegte, wie er eine größere Menge an Teilnehmern mitmachen lassen konnte. Schließlich verkündete er: Jeder, der wirklich mitmachen will, muss sich erst einmal bei meinem Buchhalter registrieren und einen kleinen Betrag für die Teilnahme zahlen. Anschließend werde ich unter den Teilnehmern Paare auslosen, die dann jeweils im Zweikampf gegen einander antreten. Nur der jeweilige Gewinner darf dieses Mal an meiner Veranstaltung teilnehmen. Ich denke, dass wir hier auf der Steppe genügend Platz haben, um einen Großteil der Zweikämpfe gleichzeitig auszuführen.


    Wie von Käpt‘n Swat vorgeschlagen, registrierten sich John, Nero, Lupus und die restlichen Mitglieder dieser Gruppe. Nachdem der Veranstalter für die Teilnehmer die jeweiligen Gegner ausgelost hatte, machte er noch eine letzte Ankündigung: Wie immer, wenn es bei meinen Wettbewerben einen Zweikampf gibt, habt ihr zehn Minuten Zeit, um euren Gegner zu besiegen. Sollte nach dieser Zeit kein Gewinner feststehen, müssen beide Teilnehmer aus dem Wettkampf aussteigen. Ebenfalls disqualifiziert wird, wer aufgibt oder seinen Gegner tötet. Und nun wünsche ich euch Allen viel Glück!




    Off Topic:
    Wie ihr seht, habe ich jetzt einen kleinen Handlungsschritt auf den nächsten Tag gemacht. Natürlich dürft ihr gerne die übersprungene Zeit aus der Sicht eures Charas beschreiben, aber damit wir in der Handlung weiter kommen, solltet ihr recht zügig mit den anstehenden Einzelkämpfen anfangen. Genau wie Käpt‘n Swat schon verkündet hat, müsst ihr jeweils gegen einen einzelnen Gegner antreten, den ihr auch selbst steuern dürft. Für die Waffen, Teufelskräfte etc. mache ich euch erst einmal keine Vorgaben, außer dass die Gegner etwa genauso stark sind wie eure Charas. Trotzdem wäre es nicht schlecht, wenn eure Charas diese ersten Kämpfe innerhalb der vorgegebenen Zeit gewinnen.

  • Bereits von weitem war die riesige Menschenmenge auszumachen, die sich um ein kleines Podest scharte und aufmerksam dem etwas dicklichen Veranstalter zuhörte, der wild mit den Händen gestikulierte. Mit schnellen Schritten näherte sich Kasumi der Menschenmasse. „Mist, ich wusste, ich hätte früher hier sein müssen“, eine leise Verwünschung kam über ihre Lippen.
    Sie hatte sich lange auf diesen Tag vorbereitet. Heute war es endlich wieder so weit. Die ganzen Piraten würden hier zusammen kommen, um gegeneinander zu kämpfen. Jeder wollte das neue Schiff sein Eigen nennen, deswegen waren verbitterte, harte Kämpfe vorprogrammiert.
    Die Neunzehnjährige erhoffte sich viel von dem heutigen Tag. Sie wollte endlich den perfekten Piraten finden. Derjenige der sich für eine spannende, abwechslungsreise Biographie eignen würde. „Heute ist es endlich soweit. Ich werde ihn finden - sowas hab ich im Gefühl
    Noch immer in Gedanken spurtete Kasumi weiter und konnte den Veranstalter nur noch sagen hören: "... meinem Buchhalter registrieren und einen kleinen Betrag für die Teilnahme zahlen. Anschließend werde ich unter den Teilnehmern Paare auslosen, die dann jeweils im Zweikampf gegen einander antreten. Nur der jeweilige Gewinner darf dieses Mal an meiner Veranstaltung teilnehmen. Ich denke, dass wir hier auf der Steppe genügend Platz haben, um einen Großteil der Zweikämpfe gleichzeitig auszuführen.
    Da hatte sie nochmals Glück gehabt, der Wettkampf hatte noch nicht begonnen. Sie zückte sofort ihren Stift und das goldrote Buch und kritzelte einige Notizen über die Anwesenden hinein.
    Prüfend sah sie sich um; Ein ziemlich kleiner Typ mit violetten Haaren und einem Papagei auf der Schulter - kommt mir irgendwie bekannt vor … Sie holte ein kleineres Buch aus ihrer Umhängetasche, inwelchem sie interessante Steckbriefe sammelte und blätterte kurz darin.
    Na bitte! Da ist er ja, dachte sie mit einem triumphierenden Lächeln im Gesicht, John Silver - Kopfgeld: 15 Millionen Berry. Sie studierte den jungen Mann mit seinen violetten Haaren eingehend und versuchte abzuschätzen, wie interessant er für eine Biographie wäre.
    Sie entdeckte ein weiteres Gesicht, das sie in ihrer Steckbriefsammlung wiederfand. Nero el Látigo, dachte sie sich, diese vier Kamas sind wohl seine Waffen … vier - wie er die wohl einsetzt? Oh, er trägt ja gar keine Schuhe … Komischer Kautz. Sie kritzelte auch neben sein Gesicht einen kurzen Kommentar und sah sich weiter um. Da drüben stand eine zierliche, blondhaarige Frau. Hatte sie sich auch für das Turnier angemeldet? Kasumi konnte kein Steckbrief für sie finden, sie musste wohl noch nicht sehr weit herum gekommen sein. Oder sie hält sich geschickt aus allem raus, grinste die Autorin in sich hinein … Sie zeichnete ein kurzes Profil der Frau und kritzelte auch hier ein Kommentar hin.
    Nun fiel ihr ein emotionslos wirkender junger Mann mit silbernen Augen und silbernen Haaren auf. Er beobachtete die ganze Scene eher teilnahmslos und zwei Schwerter baumelten griffbereit an seiner Hüfte. Er war ziemlich gross und wirkte sehr kräftig. Schnell blätterte Kasumi wieder in ihrem Buch. Ein Schwertkämpfer mit dem Namen Ares, auf dessen Kopf 10 Millionen Berry ausgesetzt wurden. Auch hier kritzelte sie einige Worte neben sein Konterfile.
    Sie blickte sich weiter um: Noch ein Schwertkämpfer - was will der Typ um diese Jahreszeit mit einem Mantel? Ist der Lebensmüde - kriegt noch n‘ Hitzschlag … Kasumi grinste, den find ich spannend… Sie zeichnete kurz sein Profil nach.
    Plötzlich stiess sie mit jemandem zusammen. „‘Tschuldigung …“, murmelte sie in Gedanken und achtete nicht weiter darauf. Sie biss sich gedankenverloren in die Unterlippe und musterte noch einmal den weisshaarigen Mann. Unter ihre Zeichnung kritzelte sie einen kurzen Kommentar und starrte dann nochmals auf das Bild.
    Ich bräuchte Ihren Namen, Miss?“
    Kasumi Sato“, gedankenverloren murmelte die Schwarzhaarige ihren Namen und vernahm darauf eine Stimme: „Ich trage sie gleich ein. Sie haben den dritten Kampf dort drüben.
    Kasumi fuhr hoch und drehte sich abrupt um. Kampf? Wie jetzt?
    Ein junger Mann deutete mit der ausgestreckten Hand auf einen Platz der etwas weiter entfernt war und wo sich bereits eine Ansammlung von Piraten bildete. Kasumi starrte den Mann entgeistert an.
    Aber ich will doch gar nicht …“, doch weiter kam sie nicht. "Jetzt verzieh dich!", Unsanft wurde sie von einem stämmigen Typen hinter ihr weggedrängt und verlor den immer noch freundlich lächelnden Mann aus den Augen. Als die Menschenmasse sie ausspuckte erstarrte sie. Wurde sie gerade für den Wettkampf angemeldet ...?
    Was zur Hölle …“, völlig perplex setzte sie sich einfach auf den Boden, „ … und was jetzt?


    OT: Ich freue mich, hier einsteigen zu dürfen. Hoffentlich habe ich nicht zu wenig geschrieben, aber ich wollte andere noch darauf reagieren lassen. Kasumi ist zwar eher still, aber im Moment ist sie so perplex, sie würde reden wie ein Wasserfall ;)
    Die Ehre des ersten Kampfes überlasse ich gerne anderen - als Neuling möchte ich mir erstmals ansehen, wie das hier so gehandhabt wird. Ich hoffe, ich mache alles richtig …
    Auf ein spannendes RPG :D

  • "Jamaaaaaaaann!" Nero war gut gelaunt "Heute ist ein Herrlicher Tag! Die Sonne scheint! Die Vögel zwitschern! Und Ich bin GLÜCKLIIIIICH!" Euphorie. Die machte sich immer bemerkbar, wenn Nero kämpfen konnte. Erst vor gut 10 Minuten wurde er registriert und würde gleich kämpfen. Um die Zeit zu vertreiben schlenderte er ein wenig durch die Gegend um sich die Teilnehmer anzusehen. Er fühlte den weichen Boden unter seinen Füßen bei jedem Schritt nachgeben. Einige Kämpfer waren bereits das zweite, dritte, und zwei von ihnen die Nero gut kannte waren bereits das 7. Mal dabei. Nero hatte immer, wenn der Sieg auf dem Spiel stand, aufgegeben. Was wollte er mit einem Schiff ohne Bande? Aber jetzt hieß es No Mercy! Nero fragte an der Anmeldung nach einer kleinen Seite Papier. Eine hübsche Frau, etwa 25 Jahre alt gab ihm eine Handbreit-lange Seite Papier und fragte: "Wofür brauchst du die denn?" "Wirst du sehen!" mit einer schnellen Bewegung holte er sein Säckchen Tabak aus der Tasche und drehte sich eine Zigarette. Mit bequemen Gesichtsausdruck paffte er zweimal und nahm einen dicken Zug vom besten Import-Tabak, den man auf Atoll kaufen konnte. "Danke, du Hübsche" Nero zwinkerte ihr zu und zog weiter seine Runden. Nun erkannte er auf seinem Weg eine Gruppe von Fischmenschen aus einer Gasse kommen. Ihrer nassen Kleidung nach schienen sie Grade aus dem Meer gestiegen zu sein. Nero ging ohne zu Zögern auf sie zu und sagte ganz gelassen:"Hey, du Sushi auf Beinen!" Grüßte er den Anführer. "Auf ein gutes Turnier!" "Ahahahah, dieser Mensch hat Humor! Aber pass auf was du sagst Luftkopf, ich könnte ja gleich gegen dich kämpfen!" "Soll mir recht sein, wird dann wenigstens Spannend!" Nero grinste ihm frech ins Gesicht, sie drückten sich die Hände und der Fischmensch sagt nun etwas leiser:"Ich freu mich schon." Sie nickten sich noch einmal zu und Nero setzte seinen Rundgang fort. An einem Stand in der Nähe kaufte er sich einen guten Jahrgang 'Captain Jack-Daniels No.7' und setzte sich einfach auf den Boden vor den anstehenden Kämpfern, die sich registrieren wollten. Plötzlich setzte sich ein sehr kleines etwas 3 Meter neben ihn völlig perplex auch auf den Boden. Nero blickte auf und erkannte eine junge ziemlich süße aber sehr Kleine Frau. Er stand auf, reichte ihr eine Hand zum hochziehen und sagte:"Hey du kleiner Mensch! Wasn' los?"