Bildung und gute Erziehung - Schnee von gestern?

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  • Definiere das Wort "Bildung". Was ist nun eigentlich Bildung und warum hat die Jugend keine? ISt ein Teenie ungebildet, weil er schlechte Noten hat oder nicht lernt? Ich sage nein, denn die Kids sind einfach nur faul und faulheit gehört nunmal auch zum Jungsein dazu. Man will das Leben genießen, Zeit mit Freunden verbringen etc. oder glaubt ihr wirklich, eure Eltern haben immer "Hurra, es gibt Arbeit" geschrien?
    Und dass man Bildung so nicht einfach definieren kann, zeigt ja die Diskussion der letzten Paar Seiten hier ziemlich eindrucksfall. Bildung ist nämlich auch Ansichtssache, weil jeder andere Schwerpunkte setzt, was nunmal Intressenabhängig ist.


    Kommt darauf an. Wenn beides zusammenkommt, dann weiss ich nicht, wie man jemanden sonst bezeichnen soll. Wenn ich schlecht bin, weil ich nicht lerne, bin ich ungebildet (und dumm). Wenn es einfach nicht in meinen Kopf reingeht, dann verstehe ich entweder die Zusammenhänge nicht, weil sie mir nicht richtig erklärt wurden oder ich habe ein allgemeines Problem mit dem Lernen. Wenn ich alles schon so weiss und gute Noten bekomme, muss ich auch nicht lernen.
    Ich verstehe auch gar nicht, warum man sich jetzt so sehr über das Wort Bildung an sich streiten sollte, oder versucht, es besonders gut zu definieren. Wenn ich mich mit einem Menschen unterhalte, erkenne ich mit der Zeit automatisch, ob der gebildet ist oder nicht. Ich will mich selber auch nicht als Dr. Allwissend hinstellen, es gibt genügend Dinge, die ich nicht weiss oder wo ich nur wenig bzw. gar nicht mitreden kann aber in den meisten Lebenslagen komme ich zumindest ganz gut klar. Ich habe aber schon oft festgestellt, dass einige offensichtlich davon ausgehen, dass ihnen ein bestandenes Abi bescheinigt, gebildet zu sein und dann scheitern sie an den wirklich banalsten Dingen, die zum einfachen Schulwissen gehören (Hauptstadt von Sachsen ist Thüringen ist z.B. wirklich gut :D ) dann kann ich nur sagen, dass bei manchen die einzige Bildung die Einbildung ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • dann kann ich nur sagen, dass bei manchen die einzige Bildung die Einbildung ist.


    Und das trifft hier wohl auf 90% der Leute in diesem Thread zu...


    Wenn man anfängt beim Thema Teamarbeit auf Faschismus zu schließen, dann ist ernsthaft was schief gelaufen. Da könnt ihr euch für noch so intelligent halten, aber sowas lässt mich eher auf einen Soziopathen schließen. Teamfähigkeit ist heutzutage eines der wichtigsten Kriterien im Berufsleben. Wer sich da grundsätzlich Teamarbeit verschließen möchte, sollte da seine Einstellung gehörig überdenken. Genauso wie den Standpunkt, dass Teamwork daran scheitert, dass die anderen ja dümmer sind. Da scheint es wohl eher an Sozialkompetenz bei einigen zu mangeln.
    Genauso finde ich es ziemlich abgehoben, wenn hier Leute ihre Gegenüber nur nach ihrer Intelligenz beurteilen und sich lieber mit Leuten unterhalten, die ähnlich intelligent sind. Ich such mir doch Freunde aus, die mir sympathisch sind und da sind andere menschliche Werte wohl deutlich wichtiger. Klar braucht man gemeinsame Interessen, aber das muss ja nicht zwangläufig irgend etwas intellektuell forderndes sein...
    :patsch:


    /e ansonsten muss ich kleiner Domi hier in vielen Punkten Recht geben.

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Und das trifft hier wohl auf 90% der Leute in diesem Thread zu...


    Wenn man anfängt beim Thema Teamarbeit auf Faschismus zu schließen, dann ist ernsthaft was schief gelaufen. Da könnt ihr euch für noch so intelligent halten, aber sowas lässt mich eher auf einen Soziopathen schließen. Teamfähigkeit ist heutzutage eines der wichtigsten Kriterien im Berufsleben. Wer sich da grundsätzlich Teamarbeit verschließen möchte, sollte da seine Einstellung gehörig überdenken. Genauso wie den Standpunkt, dass Teamwork daran scheitert, dass die anderen ja dümmer sind. Da scheint es wohl eher an Sozialkompetenz bei einigen zu mangeln.
    Genauso finde ich es ziemlich abgehoben, wenn hier Leute ihre Gegenüber nur nach ihrer Intelligenz beurteilen und sich lieber mit Leuten unterhalten, die ähnlich intelligent sind. Ich such mir doch Freunde aus, die mir sympathisch sind und da sind andere menschliche Werte wohl deutlich wichtiger. Klar braucht man gemeinsame Interessen, aber das muss ja nicht zwangläufig irgend etwas intellektuell forderndes sein...
    :patsch:



    Gut, da hier bis jetzt um die zwanzig Leute gepostet haben meinst du, dass hier offenbar nur zwei Leute gebildet sind (wer denn?) bzw. alle anderen eingebildet. Und da du mich zitiert hast, denke ich mal, dass es bei mir letzteres ist...
    Wer hat eigentlich im Zusammenhang mit Teamarbeit von Faschismus geredet? Vielleicht habe ich das ja übersehen, aber wie auch immer, ich denke nicht, dass man jetzt gleich wieder mit solchen Wörten um sich werfen muss.
    Und ein Team, das schlecht/unausgewogen zusammengestellt ist, kann nun mal keine optimalen Ergebnisse erzielen. Wie ich es schon sagte, verfalle ich dann selber auch ganz schnell in Lustlosigkeit, wenn es jemand gut kann und kein Problem hat, die Denkarbeit zu übernehmen oder mache einen Grossteil lieber selber, wenn die anderen es nicht hinbekommen. Und im Berufsleben wird ja nun auch nicht immer und überall in Teams zusammengearbeitet.
    Wenn man sich mit jemandem unterhält kommt es auch nicht nur darauf an, ob man den gleichen Bildungsstand hat. Ich komme auch mit Menschen klar, die mehr als ich wissen und auch mit solchen, die weniger wissen, da kommt es wirklich oft auf die gleichen Interessen an, die man hat. Aber zusammenleben will ich persönlich jedenfalls nicht mit einer Hohlbirne.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und ein Team, das schlecht/unausgewogen zusammengestellt ist, kann nun mal keine optimalen Ergebnisse erzielen. Wie ich es schon sagte, verfalle ich dann selber auch ganz schnell in Lustlosigkeit, wenn es jemand gut kann und kein Problem hat, die Denkarbeit zu übernehmen oder mache einen Grossteil lieber selber, wenn die anderen es nicht hinbekommen. Und im Berufsleben wird ja nun auch nicht immer und überall in Teams zusammengearbeitet.


    Dann muss ich eben doch Referenzen auspacken...
    Zuletzt habe ich mich zu solchen Themen mit Vertretern von McKinsey & Company sowie Bain & Company (zwei der Top-Unternehmensberatern), sowie einigen Personalern unterhalten. Dort werden überfachliche Kompetenzen deutlich wichtiger Geschätzt, als irgendwelche Zeugnisnoten.
    Ich studiere selber Luft- und Raumfahrttechnik an der besten Uni Deutschlands und gerade hier ist es echt extrem, welcher Wert auf Sozialkompetenzen gelegt wird, obwohl man mit einem Abschluss bei uns wohl eine hervorragende Qualifikation hat (Das geht soweit, dass wir mit dem "Zentrum für Sozialkompetenz & Managementtrainig" dafür seit kurzem sogar eine eigene Institution haben und seit einiger Zeit sogar als Prüfungsleistung für sämtliche Maschinenwesen-Studiengänge gefordert wird). Das findet statt in Form etlicher Workshops und Trainings, wobei ich seit einem 3/4 Jahr selber Trainer bin und mehrere Workshops geleitet habe und derzeit eine Gruppe von 10 Studenten bei einem Forschungsprojekt betreue.
    Der Trend geht einfach dahin, dass auch - oder insbesondere - von hochqualifizierten Leuten soziale Kompetenzen gefordert werden. Es gibt nahezu keinen Beruf, wo man nicht irgendwie mit anderen Leuten arbeiten muss, insbesondere als qualifizierte Person oftmals auch in einer Führungsposition und da sollte man solche Dinge eben beherrschen. Und dass nicht alle Gruppenmitglieder gleich sind - gerne unter dem Schlagwort "Diversity" geführt - ist halt eine der Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
    Wenn ich mir so die Leute anschaue, die tatsächlich erfolgreich bei uns sind, in interessante Projekte gelangen etc., dann sind das nicht die Leute, die ein besonders gutes Zeugnis haben, sondern diejenigen, die sich irgendwo engagieren. Das ganze wird auch gerne als Persönlichkeitsbildung bezeichnet.
    Intelligenz/Bildung alleine nützt einem nur wenig, wenn man nicht die Kanäle hat, daraus einen Nutzen zu schlagen. Wenn ich mich belese und Wissen anhäufe, kann ich mir tierisch was darauf einbilden. Bloß letztendlich wird es mir relativ wenig nutzen. Die paar Leute, die man damit vielleicht beeindrucken kann, bringen einem dann doch nicht allzu viel. In den Augen der restlichen erscheint man bestenfalls als arrogant oder im schlimmsten Falle als Nerd/Fachidiot/whatever.


    Die erwähnten Probleme bei Teamarbeit mit schwindender Motivation aus verschiedenen Gründen ist ein bekanntes Phänomen und die tatsächliche Kunst dabei ist einfach in Sachen Teamarbeit gewisse Kompetenzen aufzuweisen, so dass ein Team effizient arbeitet.
    Bloß da möchte ich jetzt auch nicht zu tief in die Materie steigen, denn zu diesem Thema gibt es auch etliches an Literatur (bzw. sicherlich auch einiges im Internet), mit der man sich weiterbilden kann. Und damit kann ch dann auch direkt den Bogen zum Punkt von kleiner Domi schlagen: Was letztendlich Bildung ist, ist durchaus umstritten und durch das Wort Persönlichkeitsbildung möchte ich da auch ein provokatives Wort einwerfen, denn so etwas ist meines Erachtens genauso wichtig, wie irgendwelches fachliches Wissen.


    Ich möchte hier auch niemanden als dumm oder sonstwas bezeichnen, bloß viele der Statements, die hier abgegeben wurden, werfen ein doch ziemlich schlechtes Bild von Arroganz und Überheblichkeit auf ihre Urheber...


    Zitat

    Allgemeinbildung meint also die Vorstellung und Realisierung des den Menschen Gemeinsamen, gemeinsam Möglichen in Ethik und Ästhetik und ist Teil der Charakter-, Persönlichkeitsbildung im umfassenden Sinn.
    Heute wird dieser Begriff jedoch häufig als Synonym für den Bildungskanon gebraucht. Wolfgang Klafki hat diese Entwicklung vom umfassenden Bildungsverständnis zum „Bildungskanon“ als Verfall der ursprünglichen humanistischen Bildungsidee interpretiert.
    Im Gegensatz zum humanistischen Bildungsbegriff bezeichnet „Allgemeinwissen“, das oft synonym verstanden wird, einen Grundbestand von Wissen, das oft der bloßen Information gleichgesetzt wird, den sich jeder Mensch aneignen sollte: das, was man von der Welt wissen sollte. Das umfasst, wie es dem modernen Verständnis von Wissen entspricht, erwerb- und abfragbares Wissen, das im Gegensatz zum humanistischen Bildungsverständnis nicht persönlichkeitsrelevant sein muss.


    Nur um mal Wikipedia zum Thema Allgemeinwissen zu zitieren... :rolleyes:

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Wenn man anfängt beim Thema Teamarbeit auf Faschismus zu schließen, dann ist ernsthaft was schief gelaufen.


    Da hast du mich aber ziemlich falsch verstanden.


    Ich sprach in dem Zusammenhang nicht von Teamwork (Teamwork halte ich für gut und auch wichtig. Wüsstest du sicher, wenn du meine Beiträge richtig gelesen hättest.), sondern von Meinungsunterdrückung und dem Gefühl nur unbedeutender Teil der Masse zu sein.
    Und davon, dass ich bei solchen Themen immer auch an negative Extrembeispiele denke. Also beim Thema Konformität, nicht beim Thema Teamwork. :P


    Wenn ich schlecht bin, weil ich nicht lerne, bin ich ungebildet (und dumm).


    Du bist doch nun wirklich nicht ungebildet oder gar dumm, weil du nicht lernst, oder schlecht in der Schule bist.
    Wenn du nicht lernst, obwohl du weißt, dass du in dem Fach schlecht bist, bist du kurzsichtig oder faul, aber doch nicht dumm.


    Bildung hat schon eine (anerkannte) Definition:

    Zitat

    - ... die Befähigung zu vernünftigen Selbstbestimmung und Solidaritätsfähigkeit mit anderen
    - ... die Subjektentwicklung im Medium der Objektivationen bisheriger menschlicher Kultur
    - ... die Gewinnung von Individualität und Gemeinschaftlichkeit
    - ... Vielseitigkeit, vor allem die moralische, kognitive, ästhetische und praktische Dimension
    (H. Gudjons)


    Also gehören das Individualbewusstsein und die soziale Kompetenz, von denen ich vorhin gesprochen habe, zu einem gebildeten Menschen.


    Du redest nämlich dauernd von (Schul-)Wissen. Und das ist was völlig anderes. ;)

  • Du bist doch nun wirklich nicht ungebildet oder gar dumm, weil du nicht lernst, oder schlecht in der Schule bist.
    Wenn du nicht lernst, obwohl du weißt, dass du in dem Fach schlecht bist, bist du kurzsichtig oder faul, aber doch nicht dumm.


    Naja. Wer weiss denn ob man dumm ist oder nicht wenn man seine Intelligenz nicht in Prüfungen und Tests beweist? Dann ist man leider dumm, schon dadurch dass man nicht lernen will und dazu zu faul ist wird man schon dumm.
    Nicht unbedingt im Gehirn, da kann man noch so schlau sein, nur keine sieht davon etwas und niemand hat da einen Beleg das man doch eigentlich schlau ist.


    Wenn ich mir so die Leute anschaue, die tatsächlich erfolgreich bei uns sind, in interessante Projekte gelangen etc., dann sind das nicht die Leute, die ein besonders gutes Zeugnis haben, sondern diejenigen, die sich irgendwo engagieren.


    Bei uns in der Schule wird man auch nicht in jedem Fach nur nach dem Schulstoff benotet, sondern auch nach Interesse, Engagement, Ortnung und Verhalten welche gemeinsam auch meiner Meinung nach wichtiger sind als nur das fachliche. "Man muss es nur wollen"

  • Zitat von »Gucky« dann kann ich nur sagen, dass bei manchen die einzige Bildung die Einbildung ist.
    Und das trifft hier wohl auf 90% der Leute in diesem Thread zu...


    Ich möchte hier auch niemanden als dumm oder sonstwas bezeichnen


    ;)
    Teamarbeit ist zwar ein wichtiger Faktor, welcher häufig in der Arbeit vorhanden sein muss, wobei es ebenfalls wichtig ist ein gutes Zeugnis zu besitzen. Mit gute Noten kommt man schließlich leichter zu einer guten Schule, wie mit schlechten Noten oder? Zumindest sicherlich mehr Prozent gute Schüler. Es sein keinesfalls gesagt, das Teamarbeit ein unnötiger Faktor ist, da man sogar von der Schule aus anfängt mit anderen Schülern in Teams bzw. Gruppen zusammenzuarbeiten. Besonders in der Oberstufe, gibt es zahlreiche Projekte, welche man mit anderen Schülern meistern muss, was ja generell dazu dient, um die Teamarbeit zu fördern. Auch in so gut wie jeder Arbeit, muss man mit anderen Arbeitern zusammenarbeiten können, was ich daher eher als Basis für einen guten Job sehe. Dennoch darf man nicht vergessen, dass das Zeugnis doch recht wichtig ist, um von den Leitern angenommen zu werden. Mit vielen Vierern wirst du wohl nicht so leicht an eine Arbeit kommen als mit mehreren Einsern. Zum Team kann ich ebenfalls nur sagen, dass Kompetenz benötigt wird, wobei man heutzutage mit jedem Arbeiter in einem Beruf auskommen muss. Zwar muss man ihn nicht lieben, aber man sollte wenigstens mit ihm zusammenarbeiten können, da so etwas auch immer häufiger von Berufen vorenthalten sein wird. Man kann schließlich nicht einfach sagen, dass man den oder den nicht leiden kann, da man somit wohl die Arbeit in ein paar Wochen oder Monaten los wäre.


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Bildung hat - wie so vieles in den Geisteswissenschaften - verschiedenste Definitionen, was du durch Angabe des Namens des Urhebers dieser Definition auch einräumst.
    Ansonsten verstehe ich nach wie vor nicht, weshalb du beim Thema Teamarbeit auf Konformität bzw. Unterordnung kommst. Das ist ein dermaßen abstruses Extrembeispiel, dass man es nur falsch verstehen kann. Denn dass man seine eigenen Interessen für das Team zurückstellt, hat nichts damit zu tun, dass man irgendwie unmündig wird. Wenn das jemand aber so empfindet, hat er schon eher ein Problem. Wobei solche Ex oder Hopp-Entscheidungen in einem gesunden Team nicht auftreten sollten.


    Was Schulbildung angeht: Klar ist die wichtig, aber eben ein notwendiges Kriterium und kein hinreichendes. D.h. dass schlechte Noten oftmals ein Ausscheidungskriterium sind, aber gute Noten eben nicht im Umkehrschluss ein Garant für Erfolg sind. Was jetzt das "Bewerben" an weiterführenden Schulen etc. angeht, so ist das wiederum eine andere Geschichte. Bloß wenn man sich irgendwo auf einen Job bewirbt, dann wird der Arbeitgeber primär mal einen Menschen einstellen wollen und auch dahingehend sein Bewerbungsgespräch führen, um möglichst viel über die Person zu erfahren und nicht irgendwelches Wissen abfragen.


    Aber das geht jetzt langsam ins OT. Ich habe hier auch nur gepostet, weil mir hier echt einige Statements böse zum Aufstoßen gegeben haben, da sie von einer Selbstherrlichkeit nur so strotzen. Seinen eiegenen Bildungsstand und das eigene Streben nach Wissen als das Maß der Dinge darzustellen und herablassend über weniger privilegierte/engagierte zu posten, zeugt einfach von Überheblichkeit...

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Klaut der einfach meine Definition :<
    btw. bedeutet anerkannte Definition nicht, dass es sonst keine gibt. Wie Hilikus schon anmerkte ist der Bildungsbegriff nicht festgesetzt, sondern umstritten. Die Definition von Gudjons trifft es nur ziemlich gut und deckt die wichtigsten Punkte ab.
    Wichtig ist halt nur anzumerken, dass Bildung nicht gleich Wissen ist. Das wird hier nämlich im Thread echt kunterbunt durcheinandergeworfen... Und hier verweis ich wieder an Hilikus. Es bringt nichts sich massenweise Wissen anzueignen, aber nicht in der Lage sein das auch zu gebrauchen. Stupide auswendig lernen kann jeder, aber nur ein gebildeter Mensch (und gebildet nach Gudjons Definition und nicht nach der "allgemeinen Meinung" hier) ist auch in der Lage dieses Wissen im Kontext der Gesellschaft und der Zeit, in der man lebt, für sich zu gebrauchen.


    Und um wieder zum Thema zurückzukommen, genau hier finde ich, dass der Starterpost nicht richtig liegt. Die heutige Jugend ist nicht unbedingt ungebildet und nicht dumm. In vielerlei Hinsicht nur perspektivlos und damit überfordert früh genug sich seiner Möglichkeiten klar zu werden.

  • Naja. Wer weiss denn ob man dumm ist oder nicht wenn man seine Intelligenz nicht in Prüfungen und Tests beweist?


    Prüfungen und Tests sind wohl fast das Letzte, mit dem man die "Intelligenz" eines Menschen feststellen kann.
    Intelligenz definiert sich nämlich nicht durch vorhandenes Wissen (Und um Tests bestehen zu können, ist nichts anderes nötig als Wissen!), sondern unter anderem dadurch, Informationen verarbeiten und nutzen zu können.


    Intelligenz und Wissen haben also schon einiges miteinander zu tun, aber doch nicht in dem Sinne, dass man intelligent ist, nur weil man viel weiß.
    Das ist wieder so ein Irrglaube, der sich anscheinend leider schon in die Köpfe vieler Menschen eingebrannt hat.

    Ansonsten verstehe ich nach wie vor nicht, weshalb du beim Thema Teamarbeit auf Konformität bzw. Unterordnung kommst.


    Weil kleiner Domi meinte, dass man auch mal einsehen müsse, dass man nur ein Teil eines Ganzen ist und sich der Gruppe daher auch mal unterzuordnen hat, auch wenn man sicher ist, dass man im Recht ist.
    Und ich habe kurz aufgezeigt, was passieren kann, wenn man das einfach so tut. Mit Teamwork hat das gar nichts zu tun.


    Edit: Ich hab' auch geschrieben, dass diese Denkweise in dem Kontext etwas übertrieben ist, aber ich denke, dass das manche dann doch wieder zu wenig ernst nehmen. Gruppenzwang kann eben auch sehr fatale Folgen mit sich bringen.
    Übrigens habe ich auch von Sekten gesprochen, aber die hast du scheinbar irgendwie übersehen. ;D

    Klaut der einfach meine Definition


    Eine gute Definition mit der ich voll und ganz einverstanden bin. ;D

  • Dennoch darf man nicht vergessen, dass das Zeugnis doch recht wichtig ist, um von den Leitern angenommen zu werden. Mit vielen Vierern wirst du wohl nicht so leicht an eine Arbeit kommen als mit mehreren Einsern.


    Da hat auch niemand etwas dagegen gesagt. Was gemeint war ist das nicht nur ein gutes Zeugnis ausmacht ob man an eine gute Arbeit kommt und ob nicht. Bei den Bewerbungsgesprächen will sich der Arbeitgeber ja ein Bild von dem Bewerber machen, welches er nicht unbedingt bräuchte wenn nur die Noten ausmachen ob er den Beruf bekommt oder nicht. Er will halt wissen ob der Bewerber wirklich interessiert und engagiert ist oder nur Geld will.


    Die heutige Jugend ist nicht unbedingt ungebildet und nicht dumm. In vielerlei Hinsicht nur perspektivlos und damit überfordert früh genug sich seiner Möglichkeiten klar zu werden.


    Wenn man schon von der ganzen Jugend redet ist sie natürlich nicht dumm, sondern genauso wie die Jugend sein soll. Die Regeln und Bedingungen von den mitwirkenden Faktoren wie Familie und Schule, ändern sich aber häufig und kann zu Verwirrung und Perspektivlosigkeit führen und somit verändert sich die Jugend auch.


    Intelligenz und Wissen haben also schon einiges miteinander zu tun, aber doch nicht in dem Sinne, dass man intelligent ist, nur weil man viel weiß.


    Es hat noch etwas mit dem Interesse zutun. Wenn der Mensch kein interesse hat aber viel Intelligenz, so wird er nicht viel Wissen aufbringen können (nur als Beispiel). Wie soll man dann sehen ob das Individuum Intelligenz hat? Eben durch das testen vom Wissen. Wenn dann raus kommt dass nicht viel Wissen vorhanden, wird es sich nicht positiv auf die Intelligenz des Individuums Auswirken.
    Wenn irgendwelche Schüler in der Schule sehr gute Noten bekommen denkt man auch dass diese sehr schlau sind und intelligend sind, was natürlich nichts heissen muss. Wie schon gesagt "Man muss es nur wollen". Wenn man genug arbeitet kann man auch gute Noten bekommen, egal ob intelligend oder nicht. Also wozu braucht man dann eine hohe Intelligenz?

  • Wenn irgendwelche Schüler in der Schule sehr gute Noten bekommen denkt man auch dass diese sehr schlau sind und intelligend sind, was natürlich nichts heissen muss.


    Man denkt es, weil sich dieser Irrglaube - wie schon gesagt - sehr weit verbreitet hat.
    Mittlerweile werden sowohl Bildung, als auch Intelligenz mit Wissen gleichgesetzt, was einfach nur falsch ist. Ansonsten müssten ja gerade Professoren die intelligentesten und gebildetsten Menschen sein. ;)


    Ich habe es schonmal im Thread gesagt: Das Rezept für gute Noten ist (meistens) einfach nur das zu sagen, was der Lehrer hören will.
    Zu sagen, dass jeder, der gute Noten hat eine Intelligenzbestie ist, ist ziemlich unüberlegt und klingt für mich auch sehr klischeehaft.
    Allein schon, weil man sich Noten auch gut erschummeln kann. :P

    Also wozu braucht man dann eine hohe Intelligenz?


    Na zum Beispiel, um sich Wissen einfacher aneignen zu können.

  • Da hat auch niemand etwas dagegen gesagt. Was gemeint war ist das nicht nur ein gutes Zeugnis ausmacht ob man an eine gute Arbeit kommt und ob nicht. Bei den Bewerbungsgesprächen will sich der Arbeitgeber ja ein Bild von dem Bewerber machen, welches er nicht unbedingt bräuchte wenn nur die Noten ausmachen ob er den Beruf bekommt oder nicht. Er will halt wissen ob der Bewerber wirklich interessiert und engagiert ist oder nur Geld will.


    Habe ich gesagt, dass jemand dagegen etwas gesagt hat? Ich denken wohl kaum oder? Sicherlich ist bei einem Bewerbungsgespräch die Note nicht wichtig, was ich auch nicht angedeutet habe. Ich meine jeglich, dass eine Note wichtig ist, um überhaupt das Thema studieren zu können bzw. um überhaupt Ahnung über das Thema zu haben (was man nun mal werden will). Nicht jede höhere Schule wird dich nehmen, falls du schlechte Noten besitzt und man kann somit nun mal nicht eine " gute" Arbeit bekommen. Aber ich denke, dass hast du sowieso mitbekommen.

    Was Schulbildung angeht: Klar ist die wichtig, aber eben ein notwendiges Kriterium und kein hinreichendes. D.h. dass schlechte Noten oftmals ein Ausscheidungskriterium sind, aber gute Noten eben nicht im Umkehrschluss ein Garant für Erfolg sind. Was jetzt das "Bewerben" an weiterführenden Schulen etc. angeht, so ist das wiederum eine andere Geschichte. Bloß wenn man sich irgendwo auf einen Job bewirbt, dann wird der Arbeitgeber primär mal einen Menschen einstellen wollen und auch dahingehend sein Bewerbungsgespräch führen, um möglichst viel über die Person zu erfahren und nicht irgendwelches Wissen abfragen.


    Ich meinte damit nur, dass man durch eine gute Note höhere Chancen hat, einen Beruf zu bekommen, als einer mit schlechteren Noten. Ich habe keinesfalls gesagt. dass man durch gute Note mehr Erfolg haben wird, sondern dass man von der Schule oder von dem Arbeitgeber genommen wird. Bei einem Bewerbungsgespräch ist es wohl logisch, dass das Wissen nicht hinterfragt wird, wobei es doch ganz praktisch ist, wenn man sein Zeugnis stolz herzeigen kann oder gar ein paar Scheine besitzt (z.b. LCD Führerschein). Dennoch gibt es auch Berufe, wo die Zeugnisse hinterfragt werden.


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Zitat von Near


    Nein, es ist und bleibt Faulheit.


    Ist es nicht ôo
    Schon alleine wenn man diese Leute, die eben zB oben beschriebenes denken, nichts interessiert und Neugierde ist für mich ein Zeichen für Intelligenz. Je mehr Interessen und je vielfältigere Themengebiete und Hobbys er hat, desto intelligenter ist er vermutlich. Ein Mensch, der sich für nichts interessiert und der jede Woche seine Gehirnzellen lieber zerstört als zu fördern - weil es ja cool ist, ne? Auch unter der Woche - ist ziemlich stumpf.

  • Doch, ist es. Wenn man sich ein gemütliches Schuljahr mit möglichst wenig Arbeit macht, dann tut man das klarerweise aus Faulheit.
    Und faul sind sehr viele Menschen, nicht nur Kinder und Jugendliche. ;)
    Wobei man "Faulheit" unterschiedlich interpretieren kann. Aber da schweife ich wohl langsam vom Thema ab.
    Was den exzessiven Alkoholkonsum betrifft, ist das eher ein Zeichen von mangelnder Vernunft. Und durch gewisse Erfahrungen wird auch so ein Jugendlicher zur Vernunft kommen.


    Woher willst du eigentlich wissen, dass sich deine Beispieljugendlichen für "nichts" interessieren?
    Du kannst doch höchstens sehen, ob sie sich für die Schule interessieren, aber mehr auch nicht.

  • Sagte Bastet nicht "Anstatt lernen lieber sowas wie saufen" => "Leute, die meinen sie interessiert sonst nichts"=> "dämlich"?
    Was hat das mit Faulheit zu tun? Faul bin ich gerade, die statt ihre verdammten Interviews für die Studie zu analysieren, hier schreibt (weil mein Interesse hierbei größer ist :D). Jemand, der sich aber lieber mit stupiden Dingen beschäftigt (und das sind meist Dinge, die dem bloßen Spaß ohne irgendwelche Hirnaktivitäten dienen), dann hat das doch nichts mit Faulheit zu tun? Ehrlich gesagt bin ich da zu faul, um in eine Bar zu gehen :D
    Das ist einfach diese Sucht der Jugend, etwas zu erleben, teilweise dazuzugehören, teilweise weil sie sonst keine Interessen haben mit denen sie sich beschäftigen können. Sie lungern dann rum.
    Kann man schon bei Kindern beobachten, die zu jedem Wetter draußen sinnlos rumhocken und Blödsinn reden (sowas wie "Ey Alta, ich ... deine Mutter" usw.), die nicht mal irgendwelche Spiele spielen. Die haben tatsächlich einfach kein Interesse an irgendwas, sondern langweilen sich draußen oder suchen Komplikationen (machen zB. andere Kinder an). Das sind dann natürlich auch meist die Kindern, die in irgendetwas verwickelt werden.
    Somit finde ich Bastest Aussage eigentlich korrekt, wenn man begreift, was sie meint. Wenn man die Aussage allerdings anders auslegt, als Bastet sie gemeint hat, wird das natürlich kompliziert, lol.



    Edit @ unten: Ihr habt Bastet widersprochen, obwohl es da nichts zu widersprechen gab... sagt mal liest keiner vernünftig Beiträge durch? Srsly, ich hab echt keinen Bock mich zu wiederholen. Du redest halt von Faulheit, Bastet hat das nicht getan. So einfach ist das.

  • Was hat das mit Faulheit zu tun?


    Habe ich doch gesagt. Wenn man nicht lernen will, sondern einfach nur gemütlich durch's Jahr kommen will, dann liegt das daran, dass man faul ist.
    Und ich habe auch geschrieben, dass man Faulheit unterschiedlich interpretieren kann. Was für den Einen Faulheit ist, ist für den Anderen einfach nur ein (notwendiges) "zur Ruhe kommen".


    Was den Alkohol betrifft sagte ich bereits, dass das einfach nur unvernünftig ist. Oder willst du das bestreiten?


  • Ist es nicht ôo
    Schon alleine wenn man diese Leute, die eben zB oben beschriebenes denken, nichts interessiert und Neugierde ist für mich ein Zeichen für Intelligenz. Je mehr Interessen und je vielfältigere Themengebiete und Hobbys er hat, desto intelligenter ist er vermutlich. Ein Mensch, der sich für nichts interessiert und der jede Woche seine Gehirnzellen lieber zerstört als zu fördern - weil es ja cool ist, ne? Auch unter der Woche - ist ziemlich stumpf.


    Ok.. da bin ich einer anderen Meinung. Intelligenz bemisst man nicht daran mit wieviel sich ein Mensch beschäftigt bzw. wie sehr er sich für etwas interessiert. Klar durch solche Sachen - die du da so beschreibst - weiß man natürlich automatisch mehr, aber das hat mehr mit dem Allgemeinwissen zu tun. Und Allgemeinwissen hat nicht unbedingt immer etwas mit der menschlichen Intelligenz zu tun. Intelligenz bedeutet für mich wie schnell ein Mensch für Lösungen braucht bzw. wie leicht er dazu lernt. Man kann dies auch eher als das logische und räumliche Denken eines Menschen bezeichnen. Das sind nämliche Dinge, die man einen Menschen kaum bis gar nicht beibringen kann und die nicht durch Umweld etc. beeinflusst werden.


    Zum Beispiel kann ein Mensch sehr wohl intelligent sein, obwohl er keine Hobbys hat und sich mit kaum was beschäftigt. Wie viele Studenten gibt es denn ohne Hobbys oder Begabte, die sich nicht für vieles interessieren?? Ich habe jemanden in meinem Bekanntenkreis, der sich auch für nichts interessiert und dennoch hat er seine Ausbildung mit "sehr gut" abgeschlossen und kommt beruflich sehr gut weiter und bildet sich sogar demnächst weiter fort. Meinst du das wäre möglich bei einem Menschen, der "dumm" ist? Ich denke nicht. ;)

  • Ich habe jemanden in meinem Bekanntenkreis, der sich auch für nichts interessiert und dennoch hat er seine Ausbildung mit "sehr gut" abgeschlossen und kommt beruflich sehr gut weiter und bildet sich sogar demnächst weiter fort. Meinst du das wäre möglich bei einem Menschen, der "dumm" ist? Ich denke nicht.


    Was hat Ausbildung mit einem "sehr gut" abschliessen mit Intelligenz zu tun? Und dein Beispiel hat sehr wohl Interessen, wenn er ne Ausbildung macht und sich sogar fortbildet ;)


    Sicher hast du in deinem ersten Absatz recht (wobei du dir selber im 2. widersprichst). Aber ein intelligenter Mensch kann einfach nicht intelligent sein, wenn er gar nichts hat worauf er die Intelligenz anwenden kann. Ich mein, da streikt mein Gehirn... Intelligenz hat was damit zu tun, wie man Wissen verarbeitet, anwendet, überträgt usw. Wenn du strohdumm in der Ecke hockst und die Wand anstarrst, dann kannst du einfach nicht intelligent sein, selbst wenn du Potential dazu hättest.
    Wieso eigentlich Leute mit Interesse gleich Hobby setzen ist mir auch ein Rätsel... Nicht alles, was einen interessiert, muss dein Hobby sein. Ich lese mir auch ab und zu gerne einfach nur irgendwelche Berichte aus Wirtschaft, Natur oder auch Physik durch. Trotzdem würde ich nichts davon als mein Hobby bezeichnen. Ich beschäftige mich mit den Dingen (außer Wirtschaft) im Normalfall gar nicht. Aber aus gesunder Neugierde heraus, schaut man sich interessante Dinge nun mal an.
    Jemandem, dem alles egal ist, dem ist auch meist nicht bewusst inwiefern einiges sein Leben beeinflussen kann. Dementsprechend fällt demjenigen dann die Weitsicht und die Fähigkeit etwas abstrakter oder transfer zu denken. Und daraus folgt auch, dass dieser Mensch nicht intelligent sein kann, weil abtrakt denken zu können und in der Lage sein Wissen zu übertragen ist ein wichtiger Teil von Intelligenz (zumindest nach gängigen Definitionen).


    Und gute Noten haben keine Aussage über Intelligenz. Einem intelligenten Menschen kann es einfacher fallen Dinge zu erlernen, aber auch jemand minderbegabter kann sowas lernen (solang er nicht faul ist).

  • Recht hast du schon - wobei gute Noten nicht immer mit "auswendig lernen" zu tun haben. Manche Leute verstehen halt einfach gleich was man ihnen beibringen wollen und müssen nichts weiter tun, weil sie durch logische Schlussfolgerungen oder Assoziationen auf diese Lösungen kommen. ;) Und stimmt Ausbildung und Fortbildung hat schon was mit Interesse zu tun.^^
    Aber ich hatte Hobbys und Interessen in der Freizeit gemeint. xD Und wenn man beruflich was erreichen will ist man ja quasi dazu gezwungen immer was dazu zu lernen. Naja egal.^^


    "...weil abtrakt denken zu können und in der Lage sein Wissen zu übertragen ist ein wichtiger Teil von Intelligenz (zumindest nach gängigen Definitionen)." -> Und genau dies meinte ich mit meinem dicken Dialog. =) Sowas kann man ja nicht lernen durch Interessen und Hobbys. Aber man benutzt es für diese Dinge.


    Wobei wenn wir schon bei dem Thema "Bildung" sind bin ich oft entsetzt, dass viele Menschen "Arbeitslosigkeit" bzw. "Schulabbrecher" mit Dummheit gleichsetzt. Es gibt 1000 andere Gründe warum so etwas sein kann und es gibt sehr wohl Menschen, die trotzdem intelligent und lieb sind. :< Sie hatten halt nur Pech bzw. haben evtl. Fehlentscheidungen getroffen.


    Zu dem mit der Faulheit... naja wer ist nicht faul? xD Das Ding ist doch wie faul man ist... wenn man sogar zu faul ist etwas gegen Probleme zu tun oder nicht aus dem trott raus zu kommen, wo man wirklich DRINGEND etwas tun sollte.... dann ist das schon krass. D;