Wie wichtig ist euch Schule ?

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  • Wie wichtig ist euch Schule ? 140

    1. Sehr wichtig (70) 50%
    2. Normal ( Ich lerne wan ich will ) (58) 41%
    3. Egal (12) 9%

    Hey , leute wie wichtig ist euch eigentlich Schule ? Ich finde schule ist wichtig , weil man will ja ürgendwann ein Job....und davür braucht man Schule . Also , will ich von euch wissen wie wichtig euch Schule ist . Beantwortet die fragen mit begründung .

  • Mir persönlich ist Schule schon wichtig, da wie auch oben steht man ohne Abschluss wahrscheinlich keinen guten Job bekommt. Ich lerne jetzt nicht übermäßig mit meinen 3en und manchmal auch 2en bin ich zufrieden, aber wenn ich merke, dass ich nicht mitkomme hole ich es zuhause nochmal nach... Naja, dass war eher die Vergangenheit, im Moment, hab ich überhaupt keine Lust auf Schule, noch weniger als vorher, ich passe gar nicht mehr auf, zeichne im Unterricht xd und zeige schon gar nicht auf... Und ich probier mich krank zu stellen, aber meine Mutter fällt darauf nicht rein -.- Naja ich bin noch nicht dabei zu schwänzen ich hatte schon einmal die Idee, aber dass ist mir zu risikoreich ;) Noch halte ich meine Noten, aber ich schiebe alles auf... Wir sollten während der Ferien ein Buch in Deutsch lesen und jeden Tag denke ich ok morgen fang ich an. Naja am letzten Tag hab ich dann eben noch angefangen und nun sitze ich hier und bin immer noch nicht durch :thumbdown:
    Ich probiere wirklich mich zu bessern, aber irgendwie will ich gar nicht aufzeigen...
    Trotzdem finde ich Schule noch wichtig, und ich bin ja auch noch nicht vorm Abi, habe also noch Zeit, vielleicht ist das ja auch nur eine Phase ;)
    Wenn man studieren will hilft einem ein gutes Abitur natürlich genau wie wenn man eine Arbeitsstelle möchte.
    Wenn man seine ganze Jugend mit Party und schwänzen verschwendet, hat man natürlich ein erstmal "glückliches" Leben, nur später wenn man dann sich eine eigene Wohnung suchen muss hat man es schlecht. Wie man in der Schule ist wirkt sich hauptsächlich auf die Zukunft aus, wie gesagt ich finde Schule ist wichtig ;)


    Liebe Grüße ;*


    PS: Mir fällt grade ein, dass ich noch Bilder und Texte für ein Referat ausdrucken muss ;b

  • Mir ist Schule sehr wichtig und ich lerne auch (fast) jeden Tag, manchmal sogar freiwillig. Wenn man von Mathe und Sport absieht bin ich ein richtiger SStreber, aber na gut, Sport ist nun wirklich kein wichtiges und ernstzunehmendes Schulfach. Jedenfalls, wenn man es im Leben zu etwas bringen will, muss man auch gut in der Schule sein, besonders wenn man Biologe, Pharmakologe, Toxikologe oder anglikanischer Bischof werden will. Ich nehme die Schule sehr ernst, bin sogar Lieblingsschüler vieler Lehrer, aber trotzdem zeige ich nicht sehr oft auf. Ach wenn ich die Schule sehr ernst nehme, heißt es nicht, dass ich da auch gerne hingehe, wie gesagt, es ist einfach ein Muss. Aber trotzdem habe ich meistens genug Freizeit und lasse das Lernen auch manchmal zugunsten etwas Spaßigem ausfallen, und meine Freizeit lasse ich auch nicht allzusehr beschränken. Schule ist sehr wichtig, Freizeit aber auch. Das ist so ungefähr meine Einstellung.

  • Mir ist Schule shr wichtig, doch ich glaube ich bin einfach zu faul. Ich bemühe mich sehr, da ich später einmal Abitur machen möchte und vielleicht studiere ich auch danach. Ich möchte eine gute Schulausbildung haben, weil ich später dadurch einen guten Job ergreifen kann. Mir ist meine Zukunft wichtig, weil ich mir ja irgendwie meinen Lebensunterhalt verdienen muss und irgendwie durchs Leben gehen will/muss. Doch ich glaube ich muss mich mal ranhalten und mehr für meine Arbeiten machen. Meine ersten paar Arbeiten habe ich gründlich vermasselt (Englisch 4, Mathe 4, Deutsch 2 sehr überraschend :) ). Naja, bis auf die Deutscharbeit. Das Problem ist ja immer, dass man etwas lernt, was dann auf die folgenden Themen aufbaut. Wenn man dann also etwas nicht lernt, dann kommt man nur noch schwer mit und somit hat man dann ein Problem. Ja, das war dann mal meine Meinunzu diesem Thema.


    LG der Igel Igelavar

  • Mir ist Schule sehr wichtig, ich meine ich kann sie nicht leiden, aber wichtig ist sie mir. Ich meine ohne sie kriegt man später keinen Job oder sehr schwer. Und ich glaube wenn ich einen Guten Schulabschluss habe, dann ist es natürlich leichter. Leider bin ich auch in der Schule manchmal oder auch meistens sehr faul. Ich versuche mich auch mal nicht hinzu gehen und zu hause zu beliben, das gebe ich zu. Vorallem bei einer schlechten Note fühle ich mich echt mies und habe keine Lust, das die Eltern dann auch noch unterschreiben müssen, ich finde das nervt, wenn man geübt hat und dann ne schlechte Note ist noch schlimmer. Ich übe leider nicht immer, obwohl ich weiß das es wichtig ist. Ich habe keine Lust auf Schule richtig und Spaß mach sie leider auch meistens nicht, aber sie ist eben wichtig. Eigentlich soll man die Zeit auch egnießen, weil es später im Erwachsenen Leben schwerer ist, aber das muss man auch selbst herausfidnen. Und je mehr man sich in der Schule Mühe gibt, je leichter wird es auch später, wenn man einen Guten Schulabschluss hat. Das heißt verscuhen das beste draus zu machen.

  • Naja, Schule ist mir schon ziemlich wichtig, ich möchte in ein paar Jahren schon einen guten Job haben, der mir auch Sspaß macht, und bei dem ich auch einigermaßen etwas verdiene. Wäre Schule mir nicht wichtig, dann wäre die Chance für mich geringer, das zu bekommen. Ich muss aber sagen, dass ich schon etwas faul bin. Ich schreibe auch recht gute Noten, wenn ich mal nicht lerne, dementsprechend lerne ich für eine Arbeit meist vielleicht ca. 10 Minuten, in Englisch und Latein (Fremdsprachen ftw!) manchmal sogar gar nicht. Wenn ich aber wirklich das Gefühl habe, dass ich ein Thema noch nicht drauf habe, dann schaue ich es mir sogar freilwillig an, mich interessieren sehr viele Themen auch.
    Man sollte aber nicht zu sehr deutlich machen, wie wichtig Schule einem ist. Besonders heutzutage wird man sehr schnell als Streber gewertet; Bei Jungs sogar schneller als bei Mädchen, und das ist nicht gerade angenehm.. Wobei das bei mir noch harmlos ist.


    ~ Illuminatus

  • Kommt ganz darauf an, mir ist Schule wichtig und sie ist mir eigentlich auch ziemlich egal^^ Wichtig ist sie mir, da man, wie die meisten ja schon gesagt haben, einen guten Schulabschluss, um später eine gute Arbeit zu bekommen oder um auf einer weiterführenden Schule aufgenommen zu werden, braucht. Deshalb strenge ich mich in der Schule eigentlich auch an und achte darauf das ich mindestens 2er schreibe. Mein Problem liegt allerdings darin das ich zu faul bin und mich der Stoff meistens nicht interessiert^^ Ich lerne eigentlich nur was ich muss, ich setze mich nicht eine Stunde hin und lerne Vokabeln, die lerne ich meistens morgens vor dem Test(Klappt bis jetzt ganz gut)^^
    Wie gesagt, ich strenge mich an um in der Schule gut zu sein, lerne jedoch nur das was nötig ist^^

  • Für mich ist die Schule wichtig weil man für später einen guten Job braucht
    um überhaupt über die runden zu kommen.Manchmal kann die Schule sehr langweilich
    sein aber dafür gibts auch ein paar intressante themen in der Schule.
    Ich glaube für jeden ist die Schule wichtig :pika:

  • Ab der Oberstufe ist Schule eigentlich völlig unnötig, bzw. man lernt nichts was man im späteren Leben noch braucht..
    Lediglich das Abitur braucht man um studieren zu können, das ist mein Problem ;P
    Mathe braucht man bis zur 7. Klasse nur zu machen um auf die Zukunft vorbereitet zu sein, Gedichte analysiere ich auch nie wieder @Deutsch und auf Englisch werd ich sicher auch keine Gedichte mehr analysieren...


    Schule ist für mich nur insofern wichtig, dass ich mein Abi bekomme, ansonsten ist mir eigentlich alles relativ wurscht (:

  • Ab der Oberstufe ist Schule eigentlich völlig unnötig, bzw. man lernt nichts was man im späteren Leben noch braucht..
    Lediglich das Abitur braucht man um studieren zu können, das ist mein Problem ;P
    Mathe braucht man bis zur 7. Klasse nur zu machen um auf die Zukunft vorbereitet zu sein, Gedichte analysiere ich auch nie wieder @Deutsch und auf Englisch werd ich sicher auch keine Gedichte mehr analysieren...


    Schule ist für mich nur insofern wichtig, dass ich mein Abi bekomme, ansonsten ist mir eigentlich alles relativ wurscht (:

    Oh ja, bin auch 17 und in der Oberstufe und muss sagen, dass was man da lernt ist wirklich unnötig: Wofür muss ein Mensch, der kein Mathematiker, Mathelehrer oder sowas werden will, Matrizenrechnung, Polynomdivision oder Vektorenrechnungen können? Noch nicht mahl Funktionen wird man im Leben brauchen!

  • Oh ja, bin auch 17 und in der Oberstufe und muss sagen, dass was man da lernt ist wirklich unnötig: Wofür muss ein Mensch, der kein Mathematiker, Mathelehrer oder sowas werden will, Matrizenrechnung, Polynomdivision oder Vektorenrechnungen können? Noch nicht mahl Funktionen wird man im Leben brauchen!


    Doch. Für Wirtschaft, Pädagogik, Psychologie, Biologie, Chemie, Informatik, Politik usw. (also ich rede von Studiengängen) brauchst du all diese Dinge. Auch wenn du nicht studierst begegnen dir in den Berufsfeldern der Wirtschaft, Klinik, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Informatik usw. Kurvendiskussion, Stochastik und Matrizenrechnung bzw. Vektoren. Wenn du diese Dinge nicht beherrschst, wirst du es in vielen Situationen im Berufsleben schwer haben. Ganz zu schweigen von der Allgemeinbildung die dir dann fehlt, um allein schon eine Statistik in einer Zeitung richtig zu bewerten.

  • Zitat

    Oh ja, bin auch 17 und in der Oberstufe und muss sagen, dass was man da lernt ist wirklich unnötig: Wofür muss ein Mensch, der kein Mathematiker, Mathelehrer oder sowas werden will, Matrizenrechnung, Polynomdivision oder Vektorenrechnungen können? Noch nicht mahl Funktionen wird man im Leben brauchen!

    Naja, SInn der Oberstufe ist ja auch um jemanden aufs Studium vorzubereiten und nicht auf das spätere Leben. Sicher braucht man einiges nicht, wenn man nicht Mathematiker werden will. Aber Sachen wie Integral und Differenzialrechnung wird man auch brauchen, wenn man später mal naturwissenschaftliche Fächer studieren will. Mathe wird einem nunmal durch die verschiedensten Fächer im Studium führen, sei es im Ingenieurswesen, Chemie, informatik, Physik, Biologie und Biochemie und noch ein paar andere Sachen. Und gerade da Mathe nunmal in vielen Bereichen präsent ist, sollte man es nicht abwählen können. Seid froh, dass ihr sowas in der Schule habt, wo man es euch noch beibringt.
    Solltet ihr an der Uni doch Feststellen "Scheiße ich brauche da Mathe" , dann wisst schonmal etwas wie es ging. An der Uni gibts nämlich nur ne Vorlesung (Wo in der Regel Formeln und Herleitungen an die Tafel geschmiert und abgeschrieben werden) und dann vlt. ein oder auch zwei Stunden Seminar und nicht jeder Prof. ist so cool wie meiner und stellt quasi die Klausuraufgaben fünf Wochen vor der Klausur mit Lösungen ins Netz, die dann genauso in der Klausur drankommen, nur eben mit anderen Zahlen. ;D
    Zumal man in der Schule von den Studiengängen meist eh kaum Ahnung hat und man nicht weiß, was einem da erwartet. Bei uns in der Biochemie sind auch einigen die Kinnlade runtergeklappt, als man denen sagte, dass man da auch Physik und Mathe braucht. Nur ohne beides versteht man nunmal die Messmethoden net.

  • Sehr wichtig eig...
    Ohne Schule geht garnichts und ich will später in paar Jahren eine gute Ausbildung machen, früher hat mich Schule kaum interessiert und mir waren die Noten schon fast egal, doch seit der 6ten Klasse habe ich es eingesehen und kapiert, das ich gute Noten brauche ^^. Und joa seit der 7ten Klasse habe ich mich jetzt sehr sehr verbessert und irgendwie macht Schule doch manchmal Spaß, besonders wenn man bei einem Thema gut mitmachen kann. Vielleicht wirkt Schule für manche unnötig, doch wenn man jetzt nicht gute Noten schreibt...Wird es einem schwer später im Leben ;'D. (Meine Meinung)

  • Ich finde es ziemlich schade, wenn gesagt wird, dass die Oberstufe sinnlos ist - gerade diese zwei Jahre meiner Schulzeit empfand ich immer als die besten. Klar gab es Dinge, die mich nicht interessiert haben, weil ich sie nicht brauchte - Mathe und Bio zum Beispiel - aber man hat ja schon gewisse Wahlmöglichkeiten und kann Schwerpunkte setzen.
    Natürlich werde ich wohl nie wieder Dürrenmatt oder Hopper analysieren oder nach dem Ablauf der friedlichen Revolution in der DDR gefragt werden, aber ich denke, es geht viel mehr um die Arbeitsweise, die man lernt. Hinterfragen, Analysieren, Interpretieren - um das Verstehen geht es, darum, dass man nicht einfach alles hinnimmt, wie es ist. Hat mir persönlich meist sehr viel Spaß gemacht.
    In sofern war mir die Schule schon wichtig, aber nicht so wichtig, dass ich jeden Tag gelernt hätte. Denn für das, was ich studieren will, ist der Abischnitt vollkommen egal, solange man bestanden hat.
    Trotzdem sollte man Schule nicht über alles stellen. Die Zahlen, die dann im Endeffekt auf dem Papier stehen, machen nicht das ganze Leben aus und entscheiden auch nicht, ob man ein guter oder schlechter Mensch ist. Es sind immerhin nur Zahlen, von denen man sich nicht bestimmen lassen sollte, denke ich.

  • Schule ist sehr wichtig - auch wenn Schule manchmal echt nervig sein kann.
    Auch wenn ich viel lernen muss bin ich froh, dass ich dadurch Zugang zu einem Leben habe und nicht den ganzen Tag Müll von der Straße räumen muss oder LKW fahren muss.
    Wenn es wichtig ist, dann lerne ich, wenn nicht, dann auch, denn später bereut man es, wenn man es nicht tat und auf der Straße endet.
    Denn ich möchte eine Zukunft haben - deshalb mache ich auch gerade einen Schüleraustausch nach Frankreich, um meine Kenntnisse in Französisch zu verbessern, auch wenn das nicht zwangsläufig für Zukunft notwendig ist.
    Ich hasse es jedoch, wenn meine Arbeit im mündlichen Bereich nicht belohnt wird - dann bin ich immer beleidigt, dass ich mich monatelang nicht melde. Das ist so was Schlechtes an mir :(
    Jedoch bin ich sicher, dass ich mein Abitur nicht verbocken werde, da es für mich mehr oder weniger mein Lebensziel ist - oder etwas, was benötigt wird, um dieses zu erreichen.

  • Schule ist schon wichtig für mich ich lerne besonders in letzter Zeit auch recht viel, trotzdem sind mir Freunde noch wichtiger. Egal wie gut man in der Schule ist, wenn einen dann keiner mögen würde wäre es das auch nicht wert.
    Allerdings werde ich wahrscheinlich wenn ich studiere sowieso neue Freunde finden.

  • Ich freue mich ehrlich gesagt schon auf die Oberstufe. Allein deswegen, weil der Unterricht in Kursen stattfinden wird und man (laut den anderen aus meiner Schule) meistens auch sehr viel Ausfall hat.


    Ansonsten finde ich Schule ganz in Ordnung, natürlich ist es nicht immer angenehm seinen Nachmittag mit Hausaufgaben zu verbringen oder irgendwelche Fakten für Geschichte zu büffeln, aber den meisten Stoff braucht man halt im späteren Leben doch in irgendeiner Weise. Selbstverständlich wird euch nie jemand in 20 Jahren auf der Straße fragen, wie man den Flächeninhalt unter einem Graphen berechnet oder den Anstieg eines Graphens in einem bestimmten Punkt. Egal ob Elektroniker, Mechaniker oder Informatiker... alle benötigen die Mathematik immer wieder, weil die Naturwissenschaften, auf denen dieser Beruf aufbaut, alle auf der Mathematik aufbauen. Wer zum Beispiel denkt, dass man mit einer 5 in Mathe und Physik Ingenieur werden kann, kann seine Zukunft gleich vergessen.
    Und die Grundlagen, die man dafür später braucht, werden eben alle in der Lernanstalt (lol) namens Schule gelegt.


    Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man versuchen sollte im Unterricht aufzupassen und nicht mit der Einstellung "Schule is scheiße jo, brauch ich sowieso nie wieder." in die Schule zu gehen.

  • Schule ist mitunter das Wichtigste in meinem momentanen Leben, zumindest hat sie sehr hohe Priorität.
    Es soll ja Leute geben, die halten höhere Mathematik, Physik, Geschichte und all das für unnötig. Aber wenn jemand wirklich jeden Gegenstand verachtet - das sind meistens auch diejenigen, bei denen man sich ohnehin fragt, was sie in ihrem tristen Leben überhaupt interessiert, außer freitags am Abend saufen zu gehen, vielleicht noch Klamotten und Sex - und nur dasitzt, weil ihn seine Eltern zwingen, ist es schon fragwürdig, was derjenige in der Schule überhaupt macht.
    Selbst wenn man sich fragt, für was man diese und jene mathematische Formel im späteren Leben brauchen sollte: Entweder man benötigt sie noch oder man hat sich eben einfach weitergebildet. Es geht nicht die Welt davon unter, wenn man etwas lernt, das man später in der Form nicht mehr benötigt. Außerdem lieb ich Zahlen, Formeln und die gesamte Mathematik. XD
    Man kann nie zu viel wissen, man weiß immer nur zu wenig. Egal wie viel man lernt, dieses Manko wird man niemals ausgleichen können, aber man kann dem trotzdem ein bisschen entgegensteuern. Vor allem in Sprachen, Naturwissenschaften, Literatur, Geschichte und Geographie kann man nie gebildet genug sein.
    Wenn jemand nicht weiß, wo zB der Iran/Indien/Mexiko/iein anderes, "bekanntes" Land liegt, ist das peinlich. Wenn ein circa Achtzehnjähriger noch nie Faust und co. gelesen hat, ist das auch sehr bedenklich. Wenn ein Schüler nicht die einfachsten, chemischen Formeln beherrscht, fragt man sich auch, was da schief gelaufen ist. Wenn ein ~ Sechzehnjähriger noch nie etwas von Sinus, Cosinus, Tangens und Cotangens gehört hat, geschweige denn die Funktionen anwenden kann, find ich das sehr, sehr fragwürdig. Ich könnt noch etliche Beispiele anbringen, die für mich zu einer soliden Allgemeinbildung gehören.


    Außerdem machen Bildung und Intelligenz Leute schon einmal sympathisch, wenn man mal davon absieht, dass man einen schönen Job bekommt, studieren kann, etc ... niemand will eine hohle Nuss als Partner - und diejenigen, die so etwas wollen, von denen ist sowieso Abstand zu nehmen. Es gibt kaum etwas, von dem ich schneller Reißaus nehme, als wenn jemand sagt: "Bücher? Wer liest denn das noch? *dummes Gegrinse*" Die Antwort ist generell bekannt und so wahr: "Intelligente Menschen lesen Bücher ..."
    Wenn jemand nicht die Möglichkeit hatte sich zu bilden und deswegen keine Allgemeinbildung vorweisen kann, ist er entschuldigt. Aber er ist nicht "befreit" vom Lernen. Man kann in jedem Alter den versäumten Stoff nachholen. Intelligenz zeichnet sich ja irgendwie auch dadurch aus, dass ein Mensch am Leben - und deswegen am Lernen - interessiert und immer neugierig ist.
    Forscher sind oft auf ihre eigene Art und Weise wie Kinder, die alles erkunden wollen.


    Zum Job: Es geht ja nicht einzig und allein um die Arbeit, sondern auch um Zufriedenheit. Wer stellt gern mit dreißig Jahren fest: "Du hast die letzten fünfzehn Jahre deines Lebens verschwendet, weil du deinen faulen Hintern nicht hinsetzen und lernen konntest. Stattdessen musstest du bei jeder Party dabei sein. Besserung ist auch nicht in Sicht, da man dich nicht so wirklich in einen guten Job einstellen möchte."


    Ansonsten gilt:
    Scientia potentia est
    =}

  • Schule an sich halte ich für sehr wichtig, aber das deutsche Schulsystem für unheimlich idiotisch. In vielen Ländern kann man sich in der Oberstufe auf eine kleine Anzahl Fächer konzentrieren, die für einen persönlich im späteren Leben relevant sind und diese dann äußerst intensiv lernen, während man in Deutschland gezwungen wird, rund 10 Fächer, meist als "1 von 2" oder "2 von 3" Wahlen, bis zum Ende der Schullaufbahn zu haben, auch wenn einige davon für die eigene Zukunft höchst irrelevant sind. Dann kann man viel ein bisschen, aber nichts richtig. Ich werde niemals Oberstufenmathe oder Physik benötigen(andere Menschen natürlich schon, diese Fächer sind für viele Berufe wichtig, das Problem ist, dass jeder zu ihnen gezwungen wird(oder im Fall von Physik dem Fach oder anderen Naturwissenschaften), auch wenn man in der Oberstufe zumindest die generelle Richtung seines Studiums kennen sollte und wissen, WELCHE Fächer man persönlich benötigt und welche nicht), genauso unsinning sind für mich persönlich Fächer wie Sozialwissenschaften oder Philosophie. Dafür konnte ich dann nicht die Fächer wählen, die ich wollte, denn immer wurde man vor die Wahl gestellt. Dann hieß es "Du willst mehr Sprachen? Nein, geht nicht! Du brauchst mehr Naturwissenschaften!" "Musik und Kunst? Unmöglich! Hier, nimm Physik!"
    Im schlimmsten Fall droht dann ein Fach, zu dem man gezwungen wurde, die Schullaufbahn zu ruinieren.
    Also: Schule ja, aber nur mit Schwerpunkten.
    Und wenn jetzt jemand mit dem "aber Fach xyz ist für die Berufe/Studiengänge a, b und c wichtig" Argument kommt: Ich habe nie gesagt, einzelne Fächer sein unwichtig, nur, dass sie nicht für alle wichtig sind. Der Großteil der Oberstufe ist zu spezifisch, um als Allgemeinwissen zu gelten und ist nur nützlich, wenn man in bestimmte Richtungen gehen will, aber Zeitverschwendung für andere. Meiner Meinung nach muss man entweder die Wahl haben, welche Fächer man nimmt und diese danach wählen, welche man später benötigen wird, oder Studiengänge müssen insofern angepasst werden, dass die Grundsätze des, zurzeit in der Oberstuffe unterrichteten, Wissens im ersten Semester intensiv bearbeitet werden, anstatt sie in den Schulverlauf zu packen.
    Iczh benötige mein Abitur, um zu studieren, nicht aber das vermittelte Wissen im Großteil der Fächer.