Ohne Dich «

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


  • Ein Pinguin, sei er auch klein,
    steht meist bei anderen
    Denn schon den kleinsten Pinguin
    zieht es zu seinen Freunden hin.


    [tabmenu][tab=Willkommen.]

    Vorwort.

    ___________


    Hallo Du, ich heiße dich herzlich Willkommen zu meiner Fanfiction ''Ohne dich''. Das hier ist eigentlich nicht meine erste Fanfiction, bei dir letzten habe ich einfach nur die Lust verloren, was in dieser FF hoffentlich nicht sein wird. Leider werde ich sehr selten zum Schreiben kommen, weil die Schule mich meistens davon abhält, weshalb es auch meist sehr lange dauert, bis überhaupt ein Kapitel etc. erscheint. Ich bitte um Verständnis. So, nun genug getrauert, weiter geht es mit mehr Infos zu meiner kleinen, feinen Geschichte.


    [tab=Idee und Widmung.]

    Idee & Widmung.

    ____________________


    Auf die Idee dieser Story kam ich, als ich vor einiger Zeit mich mit meinem Großvater unterhalten hatte. Natürlich ging es um das Thema Geschichten'. Er war neugierig, was ich hier im BisaBoard so mache, da er es nie gewohnt war, dass ich am Laptop sitze. Ich hatte ihm auch erzählt, dass ich mal eine Geschichte geschrieben habe, jedoch nicht beendet hatte. Er hatte mich dazu überzeugt, ''ohne dich'' zu schreiben. Natürlich wusste ich Anfangs nicht, worum es in der FF gehen sollte. Also nahm er meine alten Plüschtiere, kleine Pinguine und meinte, ich solle eine Geschichte über diese beiden Plüschtiere schreiben und lachte. Den Namen des Charakters, Piglu, kommt von diesen kleinen Tierchen, die ich auch immer so nannte, doch diesmal spielt es allein eine Person.


    Ich widme diese Fanfiction all meinen Freunden aus dem BisaBoard, die mich immer so toll unterstützt haben und mir auch den Mut dazu gegeben haben, diese FF online zu stellen. Jedoch widme ich diese Geschichte besonders der Person, die mich auf die Idee gebracht hatte; meinem Großvater. Man kann sagen, dass die Länder, die in dieser Geschichte eine wichtige Rolle spielen, der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD), die ebenfalls durch eine streng bewachte Grenze getrennt wurden, doch erst 1990 als ein Land, dem heutigen Deutschland, wieder vereinigt worden. Mein Großvater war nur einer der wenigen Menschen der DDR, der diese Grenze überwinden durfte und mir so alles über die Lage zu DDR-Zeiten erzählen konnte. Ich werde einiges von seiner Errzählung in meine eigene einbringen.

    [tab=Benachrichtigungen.]

    Benachrichtigungen.

    ______________________


    Ohne Benachrichtigungen geht natürlich gar nichts, weshalb ich extra dafür diesen Tab eingerichtet habe, um den Überblick nicht zu verlieren. Wenn du dich für meine Fanfiction interessierst und gerne Informiert werden willst, benachrichtige doch mich einfach per PN oder GB. Ich würde mich freuen.


    cloud

    Chess

    étoile filante

    Nykro

    CygnusMal

    Tyto alba

    [tab=Piglu.]

    Ein paar Worte zu Piglu.

    __________________________


    Alter / Herkunft ~ Geboren in der Großstadt Grenzstadt (Browsland) am Seit Anfang des Krieges zwischen *BRW und *N-L musste die Familie den Wohnort verlassen und flüchteten ohne den Vater Piglu´s nach Coast-City, das nah am Meer liegt. Seitdem hatten sie ihn nie wieder gesehen. Die Familie führte von nun an ein tolles Leben, die Mutter verdient genug Geld als Altenpflegerin und der Großvater arbeitet als Kranfahrer. Die Großmutter ist schon in Rente und schwer krank.


    Aussehen ~ Piglu, ein fast ausgewachsener Pinguin, dunkle, aber noch ein bisschen graue Haut. Die Augenfarbe ist ein richtig dunkles Schwarz, was seine Blicke unheimlich wirken lassen. Er macht einen netten, glücklichen, doch nachdenklichen Eindruck.Seine Nasen und Ohren sind kaum zu erkennen, dass bei Pinguinen ja üblich ist. Der Schnabel ist lang, glatt und wirklich spitz. Woran man ihn gut erkennen kann ist an seiner Mütze, die er immer auf dem Kopf hat. Klamotten trägt er nicht. Er ist gut gebaut, doch setzt nur in Notfällen Gewalt ein.


    Charakterzüge / Wesen ~ Ein sehr netter, höflicher, doch nicht gerade schlauste Pinguin. Er ist wirklich sehr neugierig, hört sich unglaublich gerne Geschichten über seine Familie an, doch er ist auch sehr sensibel und mitfühlend. Piglu möchte mehr über seinen Vater erfahren, ihn kennen lernen. Er leidet nur unter Mobbing in seiner Schule, was ihn wirklich runterzieht. Seine Mutter zeigt ihm auch nicht viel Aufmerksamkeit und Liebe, die bekommt nur sein Bruder.

    [tab=Ende.]

    Ende.

    ___________


    Tja, da ist es auch schon, das Ende. Ich möchte mich noch dafür entschuldigen, dass ich in den letzten Wochen, wenn nicht sogar Monaten nichts mehr geschrieben habe, was ich in Zukunft sicherlich ändern wird, denn für Mai kündige ich den zweiten Teil des dritten Kapitel an. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen.


    blue <<

    [/tabmenu]

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  • Halllo du (:
    Neue FF? Ohne Kommi? Das geht ja gar nicht, also nichts wie los, dachte der Junge der ein Suicune Freak war xD



    Schön, dass du auch schreibst, dann wollen wir mal:
    Startpost~
    Also schön, vielleicht könntest du das Willkommen, ganz oben weglassen, und im Vorwort erwähnen, denn dann würde der Titel mehr zur Geltung kommen, zu dem ich später noch eins zwei Sätze verlieren werde (:
    Header~
    Einfach, süß und viel sagend, man kann eigentlich kaum meckern! Gut dass du die Quelle angegeben hast (:
    Vowort~
    Ich finde das Vorwort etwas kurz, schau dich mal bei anderen Fanstorys um, vielleicht auch im Bereich der Profis und lasse dich insprieren, damit du ein etwas längeres, ausführlicheres Vorwort aufweisen kannst. Über deine Alte FF weiß ich leider gar nichts, also bin ich ein Neueinsteiger, in deinen Schreibstil. Freue mich schon ;3
    Idee~
    Die Idee hätte auch ein bisschen ausführlicher geschrieben werden können, um vollstes Verständnis für alle Leser zu schaffen.
    Was mich generell an der FF freute, bzw dazu gebracht hat zu kommentieren, ist dass Pinguine meine Lieblingstiere sind. Also auf eine gute Story.
    Und jetzt was allgemeines, was mir hier aufgefallen ist. Du musst nach jedem Satzzeichen {. , ! ?}, oder nach eine Klammer, eine Leertaste setzten.
    Frag mich nicht wieso? Am Anfang habe ich diesen Fehler auch immer gemacht, jetzt nicht mehr. Wenn, dann ist es ein Versehen.
    Widmung~
    Die Widmung ist süß, uih, dein Opa <3
    Da kann ich nicht mecker, ausser Rechtschreibung, aber das werde ich auch später noch mal anschreiben ^_^
    Charas~
    Noch nicht da, also kann ich noch nichts sagen ^^
    Auch Kapitelübersicht und Benachrichtigung sind da, und auch nicht schwer (:
    Schlusswort, sehe ich nicht all zu oft, gefällt mir aber (:
    Einige Aspekte fehlen:
    Copyright? Sehr wichtig, ist das eine FF, wem gehören die Rechte? Oder ist alles Frei erfunden, und gehört dir? Wichtiger Aspekt, bitte nachtragen!
    Danksagung? Wäre möglich..
    Inspiration? Auch das wäre nicht schlecht....


    So nun zum Titel.
    Das ist so ein Standarttitel, der (sry) einfach nur alngweilig ist.
    Überlege dir was tiefgründiges, was die Leser vielleicht sogar zum nachdenken bringt...
    Und jetzt noch die Rechtschreibung:
    Es sind einige Fehler, die ich dir bei Bedarf gerne mal Raussuche (:



    Also schön. Bitte einen Eintrag ins GB sollte es weiter gehen.
    Lg Sui~

  • Prolog.

    _____________


    Heute war einfach nicht mein Tag. Wie jeden Morgen ging ich zur Schule und wie immer verpasste ich den Bus. Also musste ich ungefähr eine Stunde laufen, um endlich in der Schule anzukommen. Natürlich hatte dann mein Klassenlehrer wieder mal was an mir auszusetzen. ''Solltest du noch einmal zu spät kommen, gibt es einen schönen Brief nach Hause, haben wir uns da verstanden Piglu?'' Ich dachte mir nur noch: ''Wenn das meine Mutter erfährt bin ich erledigt.'' Mein Bruder bekam nie Ärger, egal was er tat. Er war schon immer viel beliebter und cooler als ich. Er bekam von Mama immer viel mehr Aufmerksamkeit. Ich werde auf dem Pausenhof andauernd ausgelacht, bestimmt wegen meiner Mütze, die wirklich potthässlich war, doch meine Mutter wollte, dass ich sie trage. Doch das ist für mich langsam Alltag geworden. Nach einem harten Schultag kam ich nach einem langen Fußmarsch zu Hause an. Doch nur wenige Minuten, nachdem ich mein Zimmer betrat, hörte ich irgendetwas aus dem Wohnzimmer. Ich war ziemlich müde, vielleicht habe ich mir das nur eingebildet. Und wieder hörte ich Stimmen..von wem die wohl waren? Ich war neugierig, was da unten los war, doch meine Tür war plötzlich abgeschlossen. Hat meine Mutter sie verschlossen? Kaum bin ich gut 15 Minuten zu Hause, schon bin ich in meinem eigenen Zimmer eingesperrt.. Die andere Stimme, die ich hörte, war auf jeden Fall eine männliche..war es da unten vielleicht mein Vater? Ich hatte ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Er soll in Browsland, genauer gesagt Brisonhausen arbeiten, erzählte mir meine Mutter, als ich noch sehr klein war. Browsland ist übrigens das Nachbarland von Neu-Land, ich lebe in einer kleinen Stadt nah namens Coast-City mit dem wohl bekanntesten Strand des Landes.
    Wir hatten ein wunderschönes, aber schon sehr altes Familienhaus. Meine Familie ''Van Frost'' besteht aus meiner Mutter, meinem Großvater, meiner Großmutter, meinem Zwillingsbruder Pigli und mir, Piglu. Ich konnte meinen Vater leider noch nie im Ausland besuchen kommen, weswegen ich ihn auch nicht wirklich als Mitglied der Familie bezeichne. Die Grenzen sind schon seit Jahren strengstens überwacht worden, dass liegt daran, dass zwischen Browsland und Neu-Land schon seit gut zwei Jahren Krieg herrscht, wir waren zum Glück nicht vom Krieg betroffen..jedenfalls noch nicht. Die Truppen rückten immer näher, sie könnten schon bald da sein. Kommen wir noch einmal zu Papa. Mein Vater gehörte zu einen der wenigen, der das Land verlassen durfte, denn er war, so meine Mutter, eine Berühmtheit in Browsland, ich weiß nur nicht warum. War er vielleicht ein Promi? Ein wichtiger Politiker? Das könnte sein..genau das möchte ich unbedingt herausfinden. Wer ist mein Vater?Ich möchte mehr über meinen Vater wissen, selbst wenn er jetzt unten stehen würde, wie sollte ich denn nach unten kommen? Die Tür war verschlossen, was wirklich blöd war. Vielleicht sollte ich..nein lieber nicht..oder doch? Das Fenster war vielleicht meine einzigste Chance, um nach unten zu gelangen. Doch wie sollte ich denn, ohne einen Mucks von mir zu geben, mich an den Treppengang schleichen? Pigli würde mich garantiert hören. Er pätzte doch alles Mama.., doch ich musste zu Papa ! Ich wollte ihn endlich einmal persönlich kennen lernen ! Ich musste es tun, also schnappte ich mir meine Decken, knotete sie zu einem Seil zusammen und warf das andere Ende nach unten. Den Anfang hatte ich an mein Bett geknotet. Plötzlich bevor ich abstieg, hatte ich etwas knallen gehört. War es etwa ein Schuss? Ich musste sofort nach unten !

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  • Hey Gelo, wie bereits erwähnt, werde ich dir einen Kommi machen ;)
    ~Startpost
    Zuerst einmal muss ich sagen, dass es optisch gut geworden ist; du hast schöne Farben gewählt, die auch super zusammen passen. Das erste was man sieht, sind die Pinguine, also ein sehr passender Header mit gutem Zitat. Die anderen Punkte sind immer gewisse Streitpunkte wenn es um die Länge und den Inhalt geht, aber ich denke, dass du das Wichtigste doch erwähnt hast.Eine kleine Saache ist mir jedoch aufgefallen, die nicht so schön war. Im Vorwort hast du "eig." geschrieben. Abkürzungen sollte man besser ausschreiben. Dann hast du ziemlich oft Smileys verwendet, was man in einer FS, oder auch dem Startpost eher nicht macht. Dies ist allerdings auch wieder ein Streitpunkt. Manche sagen, dass Smileys im Vorwort vielleicht noch ganz nett sind und andere mögen es gar nicht.
    Die Charakterübersicht habe ich jetzt leider nur kurz überflogen, denn eigentlich möchte ich die Charaktere lieber im Laufe der Story kennenlernen. Von der Menge des Textes war es aber, denke ich mal, ganz ordentlich. Ein Schlusswort kommt ja nicht immer vor, aber auch da denke ich mal, dass es so gut ist. Alles in Allem ist dein Startpost sehr schön geworden ;)


    ~Prolog
    Was direkt auffällt ist, dass du die Sache mit den Absätzen verbessert hast, das sieht jetzt schon viel angenehmer aus. Zum Inhalt, du beginnst mit einer Art Aufzählung, was dir an einem Tag passiert und vergleichst es mit anderen Tagen. Danach beschreibst du noch ein wenig die Situation und sagst, wie es sonst so in der Schule abläuft. Eventuell hättest du die ganze Situation noch etwas ausschmücken können, indem du zum Beispiel sagst, wie der Unterricht dann weiter verlaufen ist. War der Lehrer weiterhin sauer auf dich, oder hat er dich dann gar nicht mehr beachtet? Warum wollte deine Mutter unbedingt, dass du Mütze trägst? Weiter im Text, dann bist du wieder zu Hause. Was ist auf dem Weg passiert? Hat dich jemand begleitet, oder musstest du den ganzen Weg alleine laufen? Worüber dachtest du nach? Zu Hause angekommen, wirst du in deinem Zimmer eingeschlossen und hörst Stimmen. Du hättest viel mehr beschreiben müssen, wie du dich fühlst. mmerhin bist du in deinem eigenem Zimmer eingeschlossen und das einzige, was du denkst ist: " Könnte es vielleicht mein Vater sein?" Wie kommst du überhaupt darauf, dass es dein Vater sein könnte? Wenn du ihn noch nie gesehen hast, wieso denkst du dann, dass er es wäre? Hatte deine Mutter die Tage zuvor vielleicht schon etwas angedeutet, dass er kommen könnte? Der weitere Teil ist recht gut geworden, bis es dann zu dem Schuss kommt. Du hörst einen Schuss und willst dann wirklich aus deinem Zimmer? Irgendwie ist es sehr unwahrscheinlich, dass man in einer solchen Situation nicht erst einmal ein wenig Angst bekommt.
    Alles in Allem ist durch den Prolog von Anfang an viel Spannung da und man will umbedingt wissen, wie es weitergeht. Leider sind jetzt doch viele Fragen offen geblieben, die wahrscheinlich auch im weiteren Text nicht mehr geklärt werden. Versuche dir nächstes Mal selber Fragen zu stellen, die im Text offen bleiben, bevor du ihn veröffentlichst. Im Vergleich zu dem Anfang deiner letzten Story sehe ich allerdings schon eine Steigerung, weiter so ;)


    ~flocon de neige

  • Kapitel 1 - Unerwünschter Besuch..

    __________________________________


    Nun hang ich da..an einem selbstgeknotetem Seil von Decken..ich hatte einfach nicht den Mut, da runter zu klettern, doch jetzt hatte ich keine Zeit für sowas. Ich nahm nun allen meinen Mut zusammen und kletterte vorsichtig, ohne nach unten zu schauen, nach unten. Plötzlich erinnerte ich mich an etwas aus meiner Kindheit..es kam mein Vater drin vor. Doch es ist irgendwie seltsam, dass ausgerechnet jetzt ich mich an sowas erinnere. Doch die Stimme, die ich unten hörte und die, die gerade in meiner Erinnerung stimmte überein ! Ich hing nur noch ein paar Meter in der Luft, plötzlich ließ ich aus purer Dummheit das Seil los und knallte auf das Blumenbeet meiner Oma. Wie sie wohl darauf reagieren würde? Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken und schleichte mich vorsichtig an die Haustür heran. Und während des Schleichens entdeckte ich ein rotes Auto, dass gerade aus von der Kreuzung aus hier in unsere Straße abbog, oben auf dem Auto erkannte ich eine Lampe, die grell leuchtete. Ein Polizeiauto? Jedenfalls kommt es geradewegs auf mich zu. Ich versuchte, mich unsichtbar wirken zu lassen, doch ich vergaß: Ich bin ein Pinguin. Also musste ich mir so schnell wie möglich irgendetwas ausdenken, was die Polizei mir mit ein bisschen Glück abkauft. Einer der zwei Beamten, der einen Schlagstock in seiner rechten Hand hielt, fragte mich, was ich hier gerade vorhatte. ''Ähm..ich wollte eigentlich hier rein, doch ich habe meinen Haustürschlüssel verloren.'' erzählte ich dem Beamten. Der andere, diesmal mit einer Waffe in der Hand, schaute mich komisch an und fragte mich nach meinem Namen. ''Mein Name ist Piglu van Frost, Sir.'' antwortete ich. Der Mann mit der Waffe lächelte mich ohne ein sterbens Wörtchen zu sagen an und klopfte an der Tür. Plötzlich hörte ich etwas umfallen, es muss vielleicht ein Schrank gewesen sein. Der Polizist schießt mit seiner Waffe genau vier Mal ins Türschloss und öffnete mit Gewalt die Tür. Meine Mutter fragte, was das ganze sollte und kehrte die Scherben einer zerstörten Vase zusammen. Die Polizisten durchsuchten das ganze Haus, und wenn ich ''ganze'' meinte, dann meinte ich es auch so. Sogar Pigli störten sie, als er gerade auf der Toilette war. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen und lachte. Pigli scheuchte die beiden sofort aus dem Bad und knallte mit aller Kraft die Türe zu. Ich fragte mich schon die ganze Zeit, wo mein Vater ist. Vielleicht waren die Polizisten deswegen hierher gekommen..doch was hatte das Ganze mit Papa zu tun? Ich musste der Sache auf den Grund gehen und machte mich auf die Suche nach irgendwelchen Hinweisen, er kann doch nicht spurlos verschwunden sein..doch ich fand wirklich nichts. Auf einmal hörte ich etwas aus der Küche..es war das Küchenfenster, dass gegen die Wand geknallt war. Ich schrie ''Vater? Bist du es? Ich bin es, dein Sohn Piglu.'' und kletterte ihm hinterher.
    Ich konnte es gar nicht fassen, mein Vater stand gerade vor mir, die Person, nach der ich mich so sehnte. Vater sah man auch an, dass dies für ihn gerade der schönste Augenblick seines Lebens war. Er konnte wenigstens einen seiner Söhne in die Arme nehmen. ''Ich habe euch überall gesucht, endlich habe ich euch gefunden, ihr habt mir so gefehlt.'' sagte mein Vater und musste weinen. Ich musste auch weinen, ich konnte es einfach nicht kontrollieren, es kamen gerade so viele Gefühle von früher wieder hoch.
    Ich fragte ihn, ob die Beamten wegen ihm gekommen seien, aber er sagte dazu nichts und schweifte vom Thema ab. Aber das nahm ich nicht hin und fragte ihn erneut. ''Sie beobachten uns ! Sie sind überall ! Nimm dich in Acht, Piglu !'' flüsterte er mir ins Ohr und schaute hektisch in alle Richtungen. Ich verstand nicht, was er damit meinte. Werden wir etwa beobachtet? Ich drehte mich um und entdeckte eine Kamera, die direkt auf dem Dach der Garage angebracht war. Ich nahm einen dicken Stein und warf ihn auf diese Kamera. Ein Alarm wurde ausgelöst ! Mein Vater zitterte und geriet in Panik. ''Piglu, was hast du nur getan?! Jetzt werden sie mich finden und hier weg bringen..nach Brisonhausen. Ich darf das Land eigentlich nicht verlassen, aus irgendwelchen Gründen..die ich aber nicht kenne, doch da steckt jemand dahinter, da bin ich mir ganz sicher. Vielleicht waren es..'' plötzlich erschien aus heiterem Himmel ein Beamter und schubste mich von meinem Vater weg. Ich ließ mir das nicht gefallen und rannte auf ihn zu. ''Verschwinde du Knirps ! Dein Vater kommt erstmal mit mir.'' brüllte der Mann namens John. Den Namen konnte ich nur durch Zufall erkennen, er stand auf seinem Anzug, kleingedruckt. Er warf kleine Kügelchen auf den Boden, Rauchbomben. ''Auf nimmer Wiedersehen, Knirps'' sagte er und verschwand in der Rauchbombe. Mit Vater natürlich.
    Vater sagte doch, dass die etwas wollten, doch was? Wenigstens weiß ich vielleicht, wo sie sein können. Brisonhausen, da musste ich mal auf meiner Landkarte in meinem Zimmer nachsehen. Kaum will ich die Treppen hoch, schon standen meine Mutter und Pigli hinter mir. Meine Mutter schob natürlich die Ganze Situation auf mich und gab mir Hausarest. Jetzt hatte ich genug Zeit, um etwas über Brisonhausen herauszufinden. Also kramte ich in allen möglichen Geschichtsbüchern und Landkarten. In einem Geschichtsbuch meines Großvaters stand: Brisonhausen, seit 1367 Hauptstadt Browslands. Erster Bürgermeister 1398 Edward Brison, der auch schon den ersten Krieg gegen die damalige Ost-BRW Region führte und gewann. Der momentane Bürgermeister, doch verschwundene Riglurio van Frost forderte das Ende des schon seit ein paar Jahren geführten Kriege zwischen BRW und Neu-Land, doch bisher ohne Erfolg. Mehr stande nicht drin. Nur eine kleine, schon sehr alte Landkarte mit einem Weg darin verzeichnet. Er führte von Grenzstadt bis nach Brisonhausen. Für was das wohl war? Natürlich wollte ich das unbedingt herausfinden. Aber moment mal..Riglurio van Frost..das ist ja mein Vater ! Ich rannte sofort zu meiner Mutter und fragte sie, ob ich auf den Dachboden dürfe. Sie erlaubte es mir, obwohl ich eigentlich Arrest hatte. Ich hatte nämlich eine Idee. Es müsste doch etwas auf dem Dachboden zu finden sein. Und tatsächlich, der ganze Aufwand hatte sich gelohnt. Ich fand einen Brief von meinem Vater. Er war an die Bundeswehr gerichtet. Ich erschrak, der Brief war leer, kein einziges Wort stand geschrieben. Vielleicht eine Geheimschrift? Mein Onkel war doch Experte, wenn es um Geheimschriften ging. Er wohnte nur am anderen Ende der Stadt. Ich schlich mich leise zur Tür und verließ das Haus. Ich bekomme schon noch raus, was dahintersteckt !

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  • Hey, dann mache ich dir mal wieder einen Kommi...
    Generell fällt nach den ersten Zeilen auf, dass du sehr umgangssprachlich schreibst. Ein Beispiel...


    Zitat

    ..ich hatte einfach nicht den Mut, da runter zu klettern, doch jetzt hatte ich keine Zeit für sowas.


    Das Zitat ist recht weit oben in deinem Text. Zunächst fällt auf, dass du oft ein ".." machst und dann direkt weiterschreibst. Wenn du solche Punkte machst, was mir eigentlich nicht so gefällt, dann lass bitte eine Zeile frei und schreibe danach groß weiter. Des Weiteren verwendest du Wörter, die man etwas formaler umschreiben könnte. Anstatt "da runter" könnte man zum Beispiel "hinunter" oder etwas ähnliches verwenden. Was jedoch positiv auffällt ist, dass du deine Sätze in einer guten Länge schreibst - Weder zu kurz, noch zu lang und kompliziert.
    Du beginnst damit, wie versucht wird, aus dem Fenster zu klettern. In dieser Situation beschreibst du die Gedanken, wenn auch nicht übermäßig viel, aber immerhin. Allerdings wird nicht ansatzweise beschrieben, was Pinglu fühlt, während er auf dem Boden liegt. Spührt er keinen Schmerz? Auch während die Polizei das Haus durchsucht sehe ich keine wirklichen Beschreibungen der Gefühle, sondern eher eine Art Handlungsfolge. Was du wirklich deutlich machst, ist die Beschreibung des Charakteres an sich. Man merkt, dass Pinglu sehr neugierig ist und man kann sich tatsächliuch schon etwas in Pinglu hineinversetzen - Dabei ist es doch erst das erste Kapitel! Das machst du wirklich sehr gut! Dann hätte ich noch einige Sache, die mir im ersten Absatz aufgefallen sind:


    Doch es ist irgendwie seltsam, dass ausgerechnet jetzt ich mich an sowas erinnere.
    Hm, das klingt an sich etwas komisch. Vielleicht müsstest du den zweiten Teil etwas umstellen.


    Doch die Stimme, die ich unten hörte und die, die gerade in meiner Erinnerung stimmte überein !
    Auch dieser Satz klingt ein wenig komisch, auch wenn ich allein von der Grammatik keine Fehler sehe. Vielleicht werde ich das noch einmal editieren, wenn ich mehr Zeit habe.


    Jedenfalls kommt es geradewegs auf mich zu. Ich versuchte, [...]
    So, nun zu den Zeiten - Ein Fehler, der sich durch das ganze Kapitel zieht. An diesem Zitat müsstest du selber merken, dass du zwischen Gegenwart und Vergangenheit springst, obwohl dies gar keinen Sinn macht.


    Die beiden anderen Absätze gefallen mir da schon deutlich besser: Du achtest mehr auf die Zeiten, wenn gleich die Beschreibungen fehlen. Alles in Allem ist es so, dass in der Story von ANfang an viel Spannung vorhanden ist und man schon viel über den Hauptcharakter weis. Was jedoch fehlt sind mehr Beschreibungen. Außerdem sind kleiner Fehler, sowie Zeitsprünge vorhanden. Für den Anfang ist es allerdings auch schon ziemlich gut ;)


    ~flocon de neige

  • Kapitel 2 - Alte haben auch Bedürfnisse!

    _______________________________________


    Auf dem Weg zu meinem Onkel musste ich mir alles noch einmal gründlich überlegen, denn um über die Grenze zu gelangen, bräuchte ich eine neue Idendität. Wo sollte ich solche Typen finden, die mir so etwas beschaffen könnten? Die Frage stellte ich mir die ganze Zeit, so oft, dass ich alles um mich herum vergaß. Ich stolperte über den Bürgersteig und zuckte sofort zusammen. Ich konnte mich noch rechtzeitig mit den Flossen abstützen, wie hätte ich wohl aussehen können, auf jeden Fall nicht wie ein Pinguin. Ich stand wieder auf und schaute mich um, so viele alte Häuser waren zu sehen. Sogar das Haus meines Onkels war zu sehen, ganz hinten von der Sonne angestrahlt. Ich hatte es also gar nicht mehr so weit. Das Bein tat ein wenig weh, es blutete nicht, vielleicht ein blauer Fleck, doch ich konnte nicht richtig laufen, also humpelte ich ein wenig. Was doch etwas komisch war, ist das fast alle Häuser haargenau aussahen, das wirkte irgendwie unheimlich..Nur das Haus meines Onkels war anders als die anderen. Ein flaches Dach und der Rest komplett blau. Naja..das sieht gewöhnungsbedürftig aus. Plötzlich, ohne es vorher bemerkt zu haben, erscheint mein Onkel, man konnte ihn gleich an seiner blauen Krawatte erkennen. Er fragte mich, warum ich humple. Ich erklärte ihm das Ganze natürlich. Er war besorgt und trug mich wie im Galopp in sein Haus, zu besorgt. Kaum landete ich auf seinem Sofa, schon fragte er mich, was ich essen möchte. Ich hatte kein Hunger, doch darauf gab er keinen Ton und machte mir einen Sandfish, eine Mischung aus Brotteig und zerkleinertem und pulverisiertem Fisch. Es schmeckte wirklich gut, wenn es nämlich um mein Lieblingsessen ging, kannte er kein Pardon. Nach diesem wirklich köstlichen Essen schaute ich mich neugierig im Haus um, natürlich heimlich. Doch es blieb nicht lang geheim, denn sein Pirahna, ein beliebtes Haustier in Neu-Land, biss mir in meine Flosse und ich schrie auf. Onkel rannte sofort zu mir und schickte mich zurück ins Wohnzimmer. ''Hast du nicht von deiner Mutter gelernt, in fremden Sachen nicht herum zu kramen.'' meckerte er. Jetzt wusste ich wieder, warum ich zu ihm wollte. Ich zeigte ihm den leeren Brief meines Vaters. Er lachte und fragte, was der Quatsch solle. Doch es war kein Quatsch, im Gegenteil. Es stände etwas über den Ende des Krieges, erzählte Onkel Rilo. Der Geheimdienst habe viele Informationen geheimgehalten. Diese hätten uns den Krieg erspart. ''Das kann doch einfach nicht wahr sein'', sagte Rilo schockiert. ''Die haben tatsächlich so etwas verborgen..es mussten schon so viele Neuländer sterben, das ist alles ihretwegen''. ''Piglu'', erwiderte er ''Höre mir gut zu, ich kenne Leute, die dich nach BRW bringen könnten, doch das wir alles andere als einfach, denn ohne neuer Idendität, bist du tot. Ich könnte auch dabei draufgehen, ich rufe einen meiner Leute jetzt sofort an, also warte bitte.'' Also wartete ich..starrte auf unser altes Familienportrait, dass über dem Fernseher hing. Alle waren darauf, Vater aber nicht, wäre auch nur zu schön gewesen.''Piglu, komme mit mir mit, ich fahre dich zu ihm, dann haben wir es hinter uns. Bleibe ruhig, lasse dir von Fremden nichts anmerken, verstanden?''erklärte er und nahm mich an der Flosse zu seinem Auto. Vorsichtig machte ich die Haustüre zu und schlich mich mit ihm ins Auto.
    ''Es ist ganz schön kalt hier drin, könntest du die Klimaanlage anschalten Piglu?'' fragte er. Nun war es angenehm warm und wir konnten ohne Probleme zu diesen Leuten fahren. Wer die wohl waren? Ich hatte ein wenig Angst, sie könnten uns vielleicht etwas antuen, doch sie sind ja Freunde von Rilo, also werden sie uns bestimmt nichts tuen, hoffentlich nicht. Wir waren da, parkten direkt vor einer großen Garage, sieht eher verlassen hier aus. Mittlerweile ist es ja schon Nacht und sahen nicht viel, er hatte nur eine kleine Taschenlampe, damit wir über nichts darüberstolperten. Auf einmal fasste mir jemand auf die Schulter und jagte mir einen Schrecken ein. ''Pssst ! Kannst du dich nicht leiser erschrecken? Ich habe es eilig..hier die versprochenen Papiere. Ab sofort wirst du Eduaro Bri heißen. Doch ich habe keine Zeit für Gespräche, auf hoffentlich nimmer Wiedersehen.'' flüsterte er und verschwand wie vom Erdboden verschluckt. Unheimlich dieser Mann. Onkel Rilo zog mich sofort wieder ins Auto und verschloß die Tür, damit uns niemand störte. ''Nun hast du die Papiere, jetzt musst du zum Bahnhof, denn ich habe noch eine Verabredung. Viel Glück..du wirst es schaffen, das weiß ich.'' Doch ich hatte mich gewundert. Eine Verabredung also? Das musste ich ihn sofort fragen, doch er meinte, dass es mich nichts anginge. ''Alte haben auch Bedürfinisse, nicht nur du..''erklärte er mir. Da musste ich plötzlich lachen. Doch jetzt war keine Zeit zum Lachen, denn die wichtigste Reise meines Lebens begann !
    Sie begann mit einem vermeindlichen harmlosen Weg zum Coast-City, denn ich hatte schließlich eine ganz andere Idendität, wenn mich jemand mit meinem richtigen Namen ansprechen würde, hätten Polizisten mich eventuell Verdacht schöpfen können, doch woher sollten die so schnell herausbekommen, wie ich heiße? Ich machte mir zu viele Gedanken darüber, das sollte nicht so sein, ich muss mich etwas ablenken. Mit was nur..moment mal, habe ich denn schon ein Ticket? Ohne Geld wurde das nichts, ach ja, ich hatte ja noch genug Geld dabei, ein Glück. Nun wo ist denn dieser blöde Bahnhof, ich sah ihn immer noch nicht..hatte ich mich vielleicht verlaufen? Bitte nicht.. ''Ah ich sehe ihn, Erleichterung.'' dachte ich mir und rannte sofort über die Straße. Ich hätte mich wohl mal voher umschauen sollen, ob ein Auto gerade vorbeikam, doch es kam wirklich keins, noch einmal Glück gehabt. Der Bahnhof war ziemlich klein, also hätte mich sicherlich keiner erkannt. Wenn das nicht mal ein Fehler war, direkt so auffällig über den Bahnhof zu hüpfen. Die Polizisten erkannten mich schon von weitem, das war ein Problem, denn sie fragten mich nach meinem Ausweis, nachdem ich sagte, ich wolle nach Grenzstadt. Der eine Polizist erschrak und nahm seine Handschellen in die Flosse. ''Piglu van Frost, oder sollte ich eher sagen Eduaro Bri, sie sind verhaftet !'' rief er und rief Verstärkung. Aus allen Ecken kamen Beamte, wenigstens hier hatten sie genug Arbeitskräfte. Ich rannte sofort die Treppe hinauf, um auf die andere Seite des Bahnhofs zu gelangen. Die Polizei war stets hinter mir. Ich musste den Zug nach Grenzstadt bekommen, mir blieb keine andere Möglichkeit als vor den Polizisten zu flüchten !

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  • So Gelo, nach einer halben Ewigkeit kommt jetzt dein Kommi, damit die Kommi-Leere hier mal gefüllt wird ;)


    ~Kapitel 2
    Was mir direkt an Kapitel 2 auffällt ist, dass viel Handlung in ein recht langes Kapitel gepackt wird. Wirklich schön, dass du dir die Zeit nimmst und dir anscheinend auch Gedanken darüber machst, was in das Kapitel soll, bevor duu es tippst. Die handlung besteht darin, dass du den neuen Ausweis bekommst, dich auf den Weg zum Bahnhof machst und am Ende vor den Polizisten, oder Beamten fliehst, wodurch ein offenes Ende bleibt. Auch das ist schön, denn so bleibt die Spannung vorhanden.
    Was mir allerdings auch aufgefallen ist, ist dass du sehr oft die falsche Zeit verwendest. Wenn ich mich nicht irre schreibst du eigentlich in der Vergangenheit, gib mir bitte bescheid, falls ich etwas falsches schreibe. Anstatt dieser Vergangenheitsformen verwendest du teilweise aber Präsens oder den Konjunktiv. Ein Beispiel:

    ich muss mich etwas ablenken.


    Ich hoffe, dass du es selber siehst, dass du nicht in der Vergangenheit schreibst. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht mehr schreiben, versuche da nächstes Mal einfach etwas mehr zu lesen. Am Besten liest du dir das Kapitel immer mehrfach durch, bevor du es abschickst und achtest dabei jedes Mal nur auf ein bestimmtes Thema, zum Beispiel die Zeiten.
    Ebenfalls angesprochen hatte ich eben, dass du teilweise etwas umgangssprachlich schreibst, oder es sich teilweise generell etwas nach der mündlichen Sprache anhört. Auch hierfür habe ich jetzt ein Beispiel herausgesucht:

    Ich hatte kein Hunger


    Es müsste heißen: "keinen Hunger". Solche Fehler sind mir während des Lesens ebenfalls etwas öfter aufgefallen, aber das hatte ich jetzt als einziges Zitat genommen. Auch für die Behebung solcher fehler kann ich dir nur den Tipp geben, einmal den Text durchzulesen und wirklich nur auf Umgangssprache zu achten. Anders wird man solche Fehler nicht beheben können.
    Als letztes hätte ich jetzt noch zwei Fehler, die eine wirkliche Ausnahme sind und einfach von der Logik verbessert werden müssen:

    ist das fast alle Häuser haargenau aussahen


    Na ja, sie sahen bestimmt nicht "haargenau" aus. Welches Wort da fehlt siehst du bestimmt selber ;)

    ''Es ist ganz schön kalt hier drin, könntest du die Klimaanlage anschalten Piglu?''


    Okay,auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob das wirklich so gemeint war, denke ich, dass du warm und nicht kalt meintest, oder?


    Also, alles in Allem ist dieses Kapitel von der Grammatik ausbaufähig, von der Handlung allerdings schon gut. Ich würde auf jeden Fall die Länge beibehalten, es aber ein paar Mal mehr lesen, um es zu korrigieren.


    ~flocon de neige

  • Kapitel 3 // Teil 1 - Beginn einer unschönen Zugfahrt..

    ________________________________________________


    Hinter mir war eine Herde Polizisten und ich wusste einfach nicht mehr weiter. Musste es wirklich so eskalieren? Ich meine, was war daran so schlimm, sich auf die Suche nach seinem Vater zu machen? Es machte mich traurig, so etwas miterleben zu müssen. Ich hatte doch ein Recht, meinen Vater zu sehen ! Ich konnte es nicht verstehen. Ich überlegte, was ich gegen diese Meute Polizisten machen sollte, mein Zug fuhr auch gleich los. Also musste ich mir überlegen, wie ich die Bullen abhängen konnte. Eine lange Treppe erstreckte sich vor mir. Ein paar Schritte weiter und ich wäre hinunter gestolpert. Vorsichtig lief ich die Treppe hinunter, ganz ruhig und ohne Stress. Es waren ja nur gut 30 Polizisten, die hinter mir her sprinteten. Ich durfte einfach nicht die Nerven verlieren, ich hatte es ja nicht mehr weit vom Zug. Nur noch wenige Meter entfernten mich und ein wirklich alter Zug, dass man schon vom weitem erkennen konnte. Die Treppe war so lang, dass ich glaubte, dass sie wohl nie enden wird, doch endlich kam ich unten an. Leider waren die Polizisten nicht nur hinter mir, sondern auf dem ganzen Bahnhof verstreut. Was sollte ich tun? Die hätten mich sonst erkennen können. Viel blieb mir jetzt auch nicht mehr übrig. Ich rannte in Richtung Zug. ''Ich werde schon nach Grenzstadt kommen'' dachte ich mir und zögerte nicht weiter. Diese möchtegern Polizisten konnten mich mal. Ich rannte blitzschnell in den Zug, noch bevor der Schaffner pfiff. Da staunten die Polizisten und starren auf mich, als wäre ihnen eine Laus über die Leber gelaufen. Das machte mich natürlich überglücklich und streckte ihnen genüsslich die Zunge raus, sie konnten mir ja zum Glück nichts mehr anhaben.
    Es ging los. Es fing alles an zu wackeln. Der Zug gewann an Tempo. Ich schaute mich ein wenig im Zug um. Er war in 4 Abteile eingeteilt, in das Resturant, dem Schlafbereich und die letzten zwei Wagons waren mit Passagieren gefüllt. Ich hatte einen kleinen Zettel von einer Alten Dame bekommen. Sie bemerkte, dass ich kein Ticket bei mir hatte, also schenkte sie mir eins. Sie hätte zwei Tickets, meinte sie. Ich war ziemlich erleichtert, denn ohne Ticket wäre ich aufgeflogen. Danach suchte ich mir einen Sitzplatz. Es war fast alles besetzt, außer einer, der fast ganz am Ende des Wagons war. Ich rannte auf die andere Seite und quetschte mich durch die Menge. Neben einem alten Mann war noch Platz, er schaute mich mit einem gestörten Blick an und machte mir Platz. ''Was macht ein kleiner Pinguin wie du hier allein in einem Zug?'' fragte er mich. ''Ich bin auf Reisen, habe ein Preisausschreiben gewonnen und als Gewinn darf ich gratis, ohne Kosten nach Grenzstadt.'' antwortete ich leicht nervös. Der Mann glaubte mir tatsächlich die Nummer. Ich versuchte, mich etwas abzulenken und schaute aus dem Fenster. Zu sehen war eine wunderschöne Seenlandschaft. Ich zählte 8 kleine Seen. So viele auf einen Haufen hatte ich wirklich noch nie gesehen. Kleine Möwen flogen herum, als ob sie den ganzen Tag nichts anderes tun hätten. Plötzlich war alles stockfinster. Ich dachte, ich sah nicht mehr richtig. Es hatte sich nur herausgestellt, dass es ein Tunnel war. Ich merkte, dass ich immer noch nervös war. Ich starrte nun zur Tür. Es kam ein großer, furchteinflößender Mann hinein. Er trug einen pechschwarzen Hut, de rmit einer Inschrift versehen war. ''Killing is my hobby'' stand da drauf, was mich auch ziemlich beunruhigte. Vielleicht war es ja ein Auftragskiller? Es kam mir jedenfalls so vor. Meine Vermutung könnte doch richtig sein, er kam schließlich direkt auf mich zu. ''Entschuldigung, könnten sie mir ein Taschentuch geben? Meine Nase ist etwas verstopft.'' fragte er mich. Ich schnappte mir aus meiner Mützentasche, eine kleine Geheimtasche oberhalb der Mütze, meine Taschentuchpackung und gab ihm eins davon ab. Plötzlich bewegte der Mann seine Hand langsam auf seine Hosentasche und zog in Sekundenschnelle eine Waffe heraus. ''So Freundchen, ab hier ist deine kleine Reise beendet'' sagte er mir und hielt die Waffe in meine Richtung. Ich sprang sofort in Richtung Tür und weichte den Schüssen aus. Ich musste so schnell wie möglich hier weg. Wer sind diese Kerle? Was haben sie nur zu verbergen ? Und wieso hetzte man mir einen Auftragskiller auf den Hals? Fragen, die ich unbedingt versuchen musste, zu beantworten.


    Teil 2 - Ab Mai.

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  • Hallo ~Gelo~,
    da ich dir schon seit einer geschlagenen Woche ein Kommi versprochen habe, werde ich es nun endlich schreiben. Ich konnte es bisher nicht erledigen, da ich immer wieder abgelenkt oder auf Tour war, sry deswegen. Huh, schon drei Kapitel? Da musste ich nun viel lesen um auf dem laufenden zu sein/bleiben, aber wayne man erledigt das doch sehr gerne. Kannst mich daher auch auf deine Benachrichtigungsliste setzen, da deine Fanfiction doch eher von der interessanten Sorte zu sein scheint. c:


    Kapitel 3 / Teil 1
    So, ich habe mir alle deine Kapitel sowie Startpost und Prolog verinnerlicht, aber kommentieren werde ich hier nur dein aktuellstes Kapitel. Vom Gesamtbild her, scheint deine Fanfiction auch sehr interessant zu sein, aber an manchen Texstellen fehlen gewisse Handlungen oder ganze Abschnitte, an denen noch etwas mehr geschrieben werden könnte. Besonders in der zweiten Hälfte. Aber darauf komme ich noch dazu etwas zu schreiben. Rechtschreibfehler habe ich hier wenig gefunden, aber was mich so etwas stört ist die Länge des Kapitels, an dem du schon etwas mehr dazuschreiben hättest können (Siehe oben). Die Umgebung beschreibst du an manchen Textstellen gut, kann ich soweit behaupten, aber auch sehr selten. Dies kann man schon ganz am Anfang mit einbauen. Dadurch erhält dein Text auch etwas mehr Fülle und der Leser kann sich besser in deine Welt einbeziehen. Was mir aber Positiv aufgefallen ist, scheint dein Titel zu sein, du hast dein Kapitel zum Titel geschrieben und dieser passt auch wirklich sehr gut dazu. So, das war das grobe zum Text. Jetzt komme ich zu den einzelnen Textstellen, an denen ich ein paar Fehler gefunden, oder ein paar Anregungen dazu geben kann. ~

    Der Mann glaubte mir tatsächlich die Nummer.

    So, hier fand ich die Handlung/Story etwas zu knapp beschrieben, hier hättest du eine wundervolle kleine Szene miteinbeziehen können bsp: - Du bist auf Reisen und willst die Welt erkunden, dass du dieses Ticket durch einen puren Zufall bekommen und es sofort für die heutige Zugfahrt eingelöst hast, das der alte Mann etwa an deiner Geschichte zweifelt und das du daraufhin nervös auf seine Reaktion reagierst und so weiter, dass kannst du ausnutzen, da du in der Geschichte sehr nervös bist (Wie du es schon beschrieben hattest). Letzendlich ist es dir überlassen, wie oder was du genau dazuschreibst, aber dadurch kann man etwas mehr Spannung einbauen.

    Ich zählte acht kleine Seen. So viele auf einen Haufen hatte ich wirklich noch nie gesehen.

    Jo, hier muss ich dazuschreiben, dass man hier die '8' ausschreibt. Sonst hab ich hier nichts weiter dazu zu schreiben.

    Er trug einen pechschwarzen Hut, der mit einer Inschrift versehen war.

    So hier fand ich den Einstieg zum Satz schon sehr gut beschrieben, dass der Mann auch sehr düster wirkt und und und. Sein Hut trug eine Inschrift des übels, die sich auch noch genau in diese Richtung zu drehen scheint. Er erwies sich als Auftragskiller, der anscheinend auch direkt hinter dir her zu sein schien. Dadurch hast du schon eine gewaltige Spannung eingebaut, die du beim folgenden Satz (siehe unten) wieder abgebaut hast.

    ''So Freundchen, ab hier ist deine kleine Reise beendet'' sagte er mir und hielt die Waffe in meine Richtung. Ich sprang sofort in Richtung Tür und wich den Schüssen aus.

    Hier ging alles viel zu schnell, da genau dort zwischen der Szene wo der düster wirkende Mann nach der Waffe griff und mit deren Mündung auf dich zielte, war es aus mit der Spannung. Der Grund dafür war, dass hier eine kleine Lücke ist. Was ist genau zwischen den beiden geschehen und wieso wich er den Schüssen aus, die noch nicht einmal beschrieben wurden. Das sind Fragen, die man sich als Leser stellen muss. Sowas fehlt hier, dass hättest du alles Prima in einen Satz erläutern können. Du kannst zum Beispiel das hier reinbauen, dass der düstere Mann auf dich schießen wollte, dass es zum Schuss kam, du aber noch rechtzeitig ausgewichen bist. Das sind aber nur Beispiele die man einbauen kann. Besser man liest die kleinen Handlungsabläufe, als das solche Lücken entstehen.


    Fazit
    Schreibe deine Kapitel etwas länger, sowie die Abschnitte, Gefühle und Handlungen besser beschreiben (sowie die Lücken ausfüllen), denn das fehlt hier gewaltig. Achte auf kleine Fehlerchen wie die Tippfehler, die zwar nicht so schlimm sind (können ja passieren), aber diese können durch erneuten durchlesen verhindert werden. Wortwiederholungen sind dir auch sehr viele wiederfahren, ich habe hier sehr gut bemerken können, dass du das Wort 'Ich' schreibst, dazu kann man auch mal etwas anderes dazuschreiben.
    Gut finde ich hier den Titel, der hier wunderbar hineinpasst. Habe hier fast keine Rechtschreibfehlerchen finden können. Das ist gut so. Mach nur so weiter.


    Unter diesen Aspekt verabschiede ich mich nun von dir, auf das du weiterhin viel Spaß am schreiben hast. So freue ich mich auf deine nächste Benachrichtigung.
    LG Pain

  • Kommi ;)


    ~Kapitel 3 - Teil 1:
    Dann fange ich mal mit dem ersten Eindruck an, und gehe danach auf den inhalt ein. Schön ist, dass du dir wirklich Mühe gibst, deinen Text zu gestalten, indem du Farben, etc. verwendest. Dies kommt bei mir, als Leser sehr gut an. Schade jedoch ist, und das ist entscheident, dass das gesamte Kapitel sehr kurz geraten ist. Auch wenn du ein Kapitel in mehrere Teile gliederst, dürfen die einzelnen Teile nicht zu kurz wirken.
    Zur Form deines Schreibstiles kann ich dir dieses Mal wirklich anmerken, dass du zu oft einfache Hauptsätze schreibst. Es kommt zu selten ein Satzgefüge mit Haupt- und Nebensatz. Zitate habe ich dafür jetzt nicht herausgesucht, denn das war leider kein vereinzelter Fehler, sondern zog sich viel mehr durch das gesamte Kapitel. Auch die Beschreibungen mussten darunter etwas leiden, denn viele Handlungen werden nur kurz angesprochen, bevor es danach direkt weiter geht, ohne groß auf die Situation eingegangen zu sein. Ein perfektes Beispiel ist die Situation, in welcher die ältere Dame das Ticket verschenkt. An dieser Stelle fehlt das komplette Außengeschehen.


    - Wie bemerkte sie, dass du kein Ticket hattest?
    - Wie wirkte die Frau auf dich?
    - Wieso besaß sie zwei Tickets?
    - Kam es zu einem Gespräch?


    Alles Fragen, die beantwortet werden könnten. Auch die Situation gegen Ende, in welcher der Mann auf dich schoss wird viel zu wenig beschrieben, allerdings ist mein Vorposter darauf bereits ausführlich eingegangen, weswegen ich dazu nicht mehr viel sagen muss. Ich weiß, dass Beschreibungen nicht immer leicht sind, aber das ist auf jeden Fll ein Punkt, den du in den nächsten Kapitel ein wenig üben solltest, u dich zu verbessern.


    Dann habe ich einen Satz gefunden, den ich nicht wirklich verstanden habe:


    Nur noch wenige Meter entfernten mich und ein wirklich alter Zug, dass man schon vom weitem erkennen konnte.


    Ich vermute einfach mal, dass etwas in der Art gemeint ist: Bereits aus der Ferne konnte man einen alten Zug erkennen, von welchem ich nur noch wenige Meter entfernt war. Ansonsten waren zwar noch der ein oder andere Tippfehler vorhanden, aber das ist nicht weiter schlimm.


    Genug mit dem Schlechten, denn was man wirklich positiv hervorheben kann ist, dass du während des gesamten Kapitels versucht hast, die Spannung sehr weit oben zu halten und ebenfalls ein offenes Ende gelassen hast. Du versuchst den Leser an deine Story zu binden, und das gelingt dir.Auch der Übergang von dem letztem in das neue Kapitel ist dir gelungen. Lediglich die Beschreibungen und die Länge waren also das große Problem, aber ich denke, dass sich das in den nächsten Kapiteln sicherlich verbessern wird. ;)


    ~étoile filante

  • Huhu
    Was geht ab Gelo? Ich hab doch gesagt, du bekommst wieder nen Kommi vor mir, selbst Monate später. :>
    Das mit Montag hat nicht so geklappt wie es sollte, aber jetzt bin ich ja da. ;> Du bekommst so nen Allround Kommi, zu jeden Kapi etwas, ja?


    Prolog~
    So erstmal so drucheinander ein paar Sachen, die mir auffallen, bevor ich ins Detail gehe. Nach dem harten Schultag... (blaaa) Da sollte eigentlich davor ein Absatz hin, da du in einer ganz neuen Umgebung, eine ganz neue Szene beginnst. Mehr dazu, gibts nicht, also wollen wir ins Detail gehen was?
    Ich frage mich ob das Pinguine sind. xD Klar doch, aber Leben Pinguine in einem Haus, mit Tür Fenster usw... Klar ist es eine Fantasy Story aber nimm die ein Beispiel an Warrior Cats, das ist ähnlich (nicht vom Inhalt aber ich glaube du hast verstanden was ich meine.)
    Der Prolog erinnert mich an die Anfangsszenen von Maramduke. Aber egal, du erzählst aus der Sicht von Piglu aber sehr... Zum Leser gewendet. Man kann ja in der Ich-Form schreiben, aber der Prolog wirkt öfters als würde Piglu mit mir reden, weißt du. Bestes Beispiel ist dieser Satz: Kommen wir noch einmal zu Papa. Das ist ziemlich an den leser gewandt, ich weiß nicht ob du das wolltest, aber... Naja. Klnigt mehr wie der Erzähler einer Serie...
    Das Ende des Prologs finde ich aber mal gelungen, echt gut. Der Cliffhänger passt richtig gut, die Schüsse, oh Gott ich will so schnell wie möglich weiterlesen. :> Also hüpfen wir einfach zum 1 Kapitel? Nein, noch nicht.

    Ein paar grundlegende Dinge: Wenn du 2 Punkte (..) machst weiß ich nicht genau ob du jetzt . oder ... meinst, verstehst du. Außerdem einier deiner häufigsten Fehler: Du schreibst das Ausrufezeichen nicht direkt an das Wort ! Das ist aber falsch. Das Ausrufezeichen soll direkt an das letzte Wort gehängt werden, wie der Punkt oder das Kommata! :) Außerdem hast du ein paar Mal den Abstand von Satzzeichen zum nächsten Satz vergessen, wenn du willst such ich dir die Stellen raus.


    Kapitel 1~
    Okay, er lässt das Seil los.. o.o Wieso? Und wenn er runter fällt, hat er keine Schmerzen? Was denkt er zu diesem Zeitpunkt, was fühlt er? Das wäre wichtig zu wissen, besonders aber auch interessant.
    Rotes Auto??? x_x Pinguine können Auto fahren? Okay, das könnte durchaus ne interessante Story werden. :>
    Hehe, dumme Ausrede, aber mal was anderes, für mich klingt das so, als wären die Polizisten Menschen? Naja, jetzt wissen wir zu 100%, dass Piglu ein Pinguin ist, das mit dem Unsichtbar machen hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Naja, weiter im Text.
    Ab da geht das alles viel zu schnell. Er nennt die Ausrede und den Namen und im nächsten Moment ballert er gegen die Tür kommt rein und durchsucht das Haus. Was ist da passiert? Was denkt die Mutter? Was denkst du (also Pigli) selbst? Was denken die Polizisten? Wie sieht das alles aus? Du musst viel mehr beschreiben, damit wir wissen was passiert.
    Und wieder so was... Komisches. Wo Sucht er nach Hinweisen? Was sucht er? Wie fühlt er sich dabei? Nebenbei bemerkt interessiere ich mich gerade brennend für sein Aussehen. Und dann das mit dem Fenster. Weiß er eigentlich, dass das sein Vater ist? Warum ist er sich so sicher? Wie kommt er darauf? Was geht da in ihm vor? Es stellen sich zu viele Fragen, merkst du? Und dann steht er auf einmal vor seinem Vater. Wie kommt das? Wie sieht sein Vater aus? Wenn man ihn so lange nicht gesehen hat, muss man doch mal auf das Aussehen schauen. Auch die Tränen hast du viel zu wenig beschrieben, und Gefühle tauchen auch wenig auf. Und jetzt mal was allgemeines. Du beschreibst eigentlich gar keine Umgebung, dass musst du verbessern. Deine Kapitel sind "kürzer" weil du Umgebung und Gefühle kaum bist gar nicht beschreibst...
    Werden sie beobachtet? Wie fühlt sie Piglu da? (achso und es heißt wurden wir beobachtet, nicht werden... nennt sich Präteritum)
    Ja, und schon wieder geht alles zu schnell er wird weggeschubst, und scheint keine Schmerzen zu spüren. (?) Woher weiß er, dass der Beamte John heißt? Wenn du einen Namen rein bringen willst, könntest du ja auch sagen, dass ein anderer Polizist ruft:"John, nimm ihn gefangen!", oder so.
    Ja, das Ende ist etwas verwirrend, dass er da erst auf dem Dachboden ist, und dann auf einmal an der Tür, du meinst srysly das richtige, aber du hast nicht beschrieben, was genau passiert ist, weshalb ich (oder einfacherer der Leser) sich nicht alles vorstellen konnte, dadurch entstehen Lücken. Ja, gut fande ich jetzt die Auflistung "geschichtlicher Ereignisse" diese wurden schon ansatzweise besser beschrieben.
    Also, ab zum nächsten Kapitel, oder?



    Kapitel 2~
    So... Weiter gehts in kapitel 2, wahrscheinlich mit dem Grenzübergang. Und bitte, benutzte nicht in solchen Geschichten Wörter wie "Typen" solange kein Jugendlicher mit seinem Kumpel oder so redet, ja? Das klingt sehr unprofessionell und nennt sich auch Umgangssprache, welche du in deiner FF bitte vermeiden solltest. Ja, was du auch vermeiden solltest sind Wortwiederholungen, das sieht auch nie so schön aus. Naja, zum inhaltlichen. Der Arme ist wohl hingefallen? Aber das habe ich erst wirklich verstanden, als du geschrieben hast, dass es etwas wehtut, aber nicht blutet. Bitte Gelochen, beschreib' Umgebung, Ereignisse, Emotionen &' Gedanken genauer... Das ist das A &' O eines jeden Kapitels...
    Der Onkle macht ihm also ein Sandwich. Wenn ich nicht doof bin ist der Onkel ein Pinguin, wie sein Enkel. Das ist wie, als würde ein Serpifeu ein Sandwich schmieren. (: Passt einfach nicht, sobald du mit Wesen handelst, die nicht Menschen sind, musst du dich in sie Hineinversetzten, bzw dich über ihre Art informieren, sonst passiert sowas. Dann kommt also so ein Break, wenn sie ins Auto steigen, aber das geht mir davor mal wieder alles viel zu schnell, wie gesagt,
    Umgebung, Ereignisse, Emotionen &' Gedanken, das A &' O. (:
    So ein kleiner Rechtschreibzwerg: Tuen ist nicht tun. Tuen ist falsch, es heißt srysly tun. Schreibst du in Word vor? Dann müsste es nämlich rot unterstrichen sein, tuen ist falsch, auch Word weiß das. :>
    Und noch ein Zwerg, diesmal Zeit, es heißt war und nicht ist, ist dir ziemlich oft passiert, wenn du eine komplette Korrektur aller Kapis willst, sag Bescheid.
    Dann taucht also der Mann auf (o.o wtf es ist schon Nacht?) und gibt ihm "schnell" die Papiere und einen neuen Namen. [Zitat: Bitte beschreib mehr, damit alles nicht so schnell geht] - wtf, ich wiederhole mich. ):
    Na dann renn, Pigli, renn um dein Leben. Vom Inhalt an sich her, scheint das ja echt gut zu sein, du musst nur an deiner Schreibart arbeiten, also das berühmte A &' O welches ich dir oft schon geschrieben habe (erinnerst du dich? :>)
    Naja, ab zum letzten (momentan online gestellten) Kapitel. (:



    Kapitel 3 - Part I~
    Gleich sind wir fertig, dann lass ich dich in Ruhe. ^^ Erst ein Part ist draußen, auf den geh ich ein. :>
    "Bullen"... Ist ungefähr so wie Typen. Umgangssprache und unschön, nimm das raus und tausche es gegen das berühmte Wort Polizei, das kommt besser rüber, glaubsch ma? :3
    Hehe, weißt du was ich mir auch lustig vorstelle? Pinguine die "rennen" oder wie du wortwörtlich sagst, sprinten. :D Du musst zugeben, das Bild dazu sieht einfach nur genial aus. (: Ich kann mich nur zitieren, geh mehr auf dein "Tier" Chara ein.
    Jetzt hast du es verstanden. (: UMGEBUNG beschreiben, hier hast du das erste Mal die Umgebung beschrieben, und das schon ziemlich gut. Der Zug - ich konnte mir ihn schon ganz gut vorstellen, weiter so.

    Btw, imo geile Idee mit dem Preisausschreiben, ich habe mich fast vom Stuhl geschmissen. Viel passiert hier nicht, deswegen kann ich auch nicht viel schreiben, aber das Ende finde ich bis auf eine Sache ziemlich gut. Du baust viele Cliffhänger ein, das ist gut, auch hier. Was nicht gut ist: Wo geht er hin?
    Aber so viel dazu..



    Schlusswort~
    So hier war mein Kommi, weiterhin möchte ich benachrichtigt werden, sobald etwas passiert, okay? :)
    Liebe Grüße.
    Chess

  • Lange ist es her, dass ich hier mal wieder etwas geschrieben habe. Das hat nun endlich ein Ende, trotzdem möchte mich nochmal dafür entschuldigen. Ich hoffe, die ganzen Tipps, die ihr mir gegeben habt, langsam einmal umsetze und ihr es bemerkt, was mir immer noch ziemlich schwer fällt. Ich hoffe, dass mein Topic mal etwas aktiver in Sachen Kommis wird. Seid nicht so schüchtern, ich muss so oder so lernen, Kritik zu vertragen. Ich freue mich auf spamfreie Kommis. Hoffentlich ist es von der Anzahl an Wörtern her ausreichend. Liebe Grüße. :3

    ____________________________________________________


    Kapitel 3 // Teil 2 - Die Einsicht

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    Ich glaubte, wenn ich mir darüber weiterhin Gedanken gemacht hätte, wäre ich schon längst am Ende gewesen. Ich musste einfach nach vorne blicken und endlich Antworten auf das Ganze finden, indem ich alles daran setzte, diesen Halunken zu besiegen, vielleicht könnte er mir die Antworten geben, die ich brauchte. Mittlerweile hatte ich mich in eine Toilette eingesperrt, damit mich dieser Fremde nicht finden konnte. Viel Zeit hatte ich nicht mehr, er würde meinen Vorsprung zum Zugführer aufholen und den Zug zum Halten bringen, um mich daran zu hindern, nach Grenzstadt zu kommen. Ich zögerte auch nicht länger und sprang aus dem sehr kleinen und übel riechenden Toilettenraum, um weitere Fahrgäste zu retten und als Erster zum Zugfahrer zu gelangen. Auf einmal sah ich einen kleinen, jungen Pinguin, der aus den hinteren Abteilen hergehumpelt kam, wahrscheinlich vom Auftragskiller angeschossen, und mich mit einem schockierenden Blick anstarrte. ''Aua - Großer Junge, hilf mir bitte, mein Bein tut ganz doll weh, meine Mama ist zu schwach, um sich zu bewegen. Kannst du mir das große Aua wegmachen?''. Zum Glück ist dem Kleinen nichts Schlimmeres passiert, das Bein wurde zum Glück nur angeschossen, sodass sich meine Erste-Hilfe-Stunden in der Schule endlich einmal gelohnt haben und ich ihm aus einem Notfallkoffer aus dem Toilettenraum, neben dem ich immer noch stand, herausholen konnte. Ich hielte mir meinen Schnabel zu, denn der Gestank in diesem Raum war unerträglich. Ich möchte nicht wissen, wer da das letzte Mal .. ihr wisst schon was gemacht hatte. Ich legte schnell einen kleinen Verband auf die Wunde, befestige den Verband mit einem Klebestreifen und pustete einmal darauf, um den Kleinen etwas aufzumuntern. Leider habe ich in der Zeit völlig vergessen, dass dieser Killer gleich da sein könnte und versuchte, den Kleinen und mich sofort in Sicherheit zu bringen. ''Kleiner, pass jetzt auf'' sagte ich, ''Halte sich an meiner Hand so gut es geht fest, denn ein böser Mann ist hinter mir her und möchte mir wehtun. Wir müssen so schnell wie möglich hier weg. Also, gut festhalten !'' Der kleine Pinguin nickte und hielt sich an meiner Flosse fest. Es war wirklich nicht einfach, ein Kind mit sich zu schleppen, doch ich könnte doch nicht einfach so zusehen, wie der Junge von so einem kalten, herzlosen Pinguin getötet worden wäre. Schleppend kamen wir durch den langen Gang voran, doch leider blieb uns keine andere Wahl. ''Großer Junge, hinter uns ist so ein komischer Mann mit einem Spielzeug in der Hand'' erzählte er mir. Ich biss in meinen Schnabel und versuchte, mich und den Kleinen vor diesem Irren im nächsten Abteil in Sicherheit zu bringen. ''Ich knall dich ab !'' hörte ich von hinten. ''Du wirst hier nicht lebend heraus kommen, das garantiere ich dir !''.
    Langsam aber sicher erreichten wir die Tür, die direkt zum nächsten Abteil führte. Es war aber auch das letzte Abteil. Das hieß: Wir waren fast an unserem Ziel angelangt. Mir war auch bewusst, wenn der Idiot diesen Raum betritt, dass er auch wieder einige Fahrgäste in den Tod reißen würde. Ich könnte die Tür blockieren, doch es hätte keinen Sinn gehabt, schließlich besteht die Tür aus Glas, was er mit seiner Pistole so oder so zerstören würde. Doch mir kam die Idee, die Notbremse zu ziehen, vielleicht wäre das eine Lösung, auch wenn es nicht die Sinnvollste war. Doch ich musste erstmal mit dem Kleinkind aus diesem Gang, dieser Verrückte hatte anscheinend gerade keine Munition mehr, sonst hätte er doch auf uns geschossen. Diese Gelegenheit nutzen wir aus und versuchten, etwas schneller zu laufen, um noch mehr Vorsprung zu bekommen. In diesem Gang sah wirklich alles total gleich aus. Graue Wände, große Fenster und ein sehr schmaler, langer Gang. Eine Frau aus dem vorderen Abteil entdeckte uns beide und öffnete für uns sogar die Tür. ''Kommt schnell hinein, sonst holt euch dieser Irrer ein !''. Die Frau zog den Kleinen Pinguin, der sich weiterhin brav an meiner Hand festhielt, an sich. Direkt neben der Glastür befand sich eine Notbremse, die ich nur noch betätigen musste, um den Zug anzuhalten und versuchen, den Zugfahrer in Sicherheit zu bringen, denn ich wusste, dass es der Killer ebenso auf ihn abgesehen hatte und somit auch die Kontrolle über den ganzen Zug hätte. Das würde für alle, auch für mich, den Tod bedeuten, was ich schleunigst verhindern musste und sie sofort betätigte. Ein lautes, ohrenbetäubendes Quietschen ertönte. Der Zug verlor an Tempo und zeitgleich konnte man den Zugführer hören. Ich setzte mich mit dem Kleinen neben die Frau, die uns die Tür öffnete direkt neben der Glastür. Wir hörten jemanden meckern. ''Was soll das denn jetzt? Wer sich jetzt hier einen Scherz erlaubt, der bekommt von mir 'was zu hören.'' schrie er, öffnete die Tür seiner Kabine und erschrak. ''Wieso haben sie eine Waffe in der Hand, Sir?'' fragte er. ''Raten sie mal, wer ich bin'' meinte der Mann mit der Waffe. ''Was tut wohl ein Mann wie ich mit einer Waffe in der Hand, hm?'' ''Wieso tun sie das? Ich habe sie doch noch nie gesehen.'' stotterte der Lokführer. Er zitterte, hatte Atemnot, brachte kaum noch ein Wort heraus. Ich glaubte, ich sei wohl nicht der einzigste Grund, warum der Killer ausgerechnet hier aufgetaucht war. ''Der kleine Knirps ist Nebensache, doch du sagtest dem Boss, dass du ihn pünktlich gegen den nächsten Zug knallen lässt, dann hätten wir dieses verdammte Problem nicht mehr. Der Boss wollte unbedingt, dass ich persönlich euch, aber auch mich in den Tod stürze. Euch Störenfriede brauchen wir nicht. Aber was machst du - du machst alles kaputt. '' Mir wurde einiges klar. Der Fahrer war auch in diese ganze Sache verwickelt worden. Er wollte uns alle in den Tod fahren, doch sein Herz hielt ihn anscheinend davon ab, es zu tun. Ihm war es anscheinend egal, was die anderen gesagt hatten. Das Abteil war still. Selbst die Kinder brachten kein Wort mehr raus, obwohl sie doch eigentlich keine Ahnung hatten, in welcher Situation sie eigentlich waren. ''Versuch du doch mal, so viele Pinguine in den Tod zu reißen'' erwiderte der Zugführer. ''Ich bringe es einfach nicht über's Herz, so vielen Pinguinen zu schaden. Verstehst du das nicht?'' Der Killer wurde plötzlich still, zu still, meiner Meinung nach. Er dachte anscheinend nach, seine Mimik änderte sich von einer Sekunde auf die andere zu einer eher verwirrten, verängstigten. Es war einfach nicht auszuhalten. Ich hielt den Kleinen immer noch an meiner Hand, sitzend neben dem Attentäter. Wir hatten Todesangst. Er hätte schließlich jeden Augenblick auf uns schießen können. Doch er tat es nicht. Er hob seine Flosse mit der Waffe und hielt sie sich selbst an den Kopf. ''Wenn du es für richtig hällst, bitte. Doch lebend werde ich diesen Zug nicht verlassen, denn es hätte keinen Sinn, meinen Boss zu hintergehen..Au Revoir.'' Ein Knall. Er schoss sich tatsächlich eine Kugel in den Kopf, völlig unerwartet. Vielleicht wurde ihm erst jetzt klar, was er für einen riesen Fehler begangen hätte, wenn er uns wirklich alle ausgelöscht hätte. Wir waren nicht traurig. Der Schaffner lachte sogar, seine Probleme waren in Luft aufgelöst, denn der Boss würde garantiert gedacht haben, dass der Zug schon längst verunglückt wäre. Der Kleine neben mir lächelte endlich wieder. So ein Kinderlächeln hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Alle in unserer Kabine atmeten auf, das Schlimmste war nun überstanden, wir mussten nur noch in Grenzstadt ankommen, dann wäre alles in bester Ordnung gewesen. Mit fiel ein, dass in den hinteren Abteilen noch einige Verletzte, wenn nicht sogar Tote waren. Ich bekam Gänsehaut, wie konnte ich das nur vergessen. Ich rief, dass jeder aus unserem Abteil bitte in die hinteren Kabinen kommen solle. Wir rannten durch die Gänge, hörten schon die ersten Pinguine schreien, doch zum Glück hielten wir gleich in Grenzstadt. Wir hatten es schließlich nicht mehr weit, es waren schon die ersten Häuser der Stadt aus den großen Fenstern am Rand des Gangs zu sehen, die Hochhäuser gingen langsam vor dem Horizont auf, die Sonne direkt zwischen den zwei größten Türmen der Stadt, einfach herrlich. Ein älterer Mann fasste mir an die Schulter. ''Piglu richtig?'' ''Ja'' antwortete ich drauf zurück. ''Wir sind gleich da, geh du schon zurück, wir kümmern uns um die Verletzten.'' Ich nickte und rannte so schnell es geht den langen, schmalen Gang wieder zurück. Ich kannte diesen Mann gar nicht, woher wusste er denn von meinem Namen? Es rüttelte. Wir hielten endlich am Bahnhof an. ''Meine Damen und Herren, liebe Kinder, wir erreichen nun Grenzstadt. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für unsere etwas unschöne Fahrt entschuldigen. Die Sanitäter wurden benachrichtigt, also sind sie gleich in besten Händen. Sie erwarten uns direkt am Bahnhof.'' Ich hörte ein Klatschen, nein, mehrere Pinguine, die einfach Klatschten. Sie waren mehr als glücklich, einfach überglücklich. Es war geschafft. Die Zugtüren öffneten sich. Sanitäter rannten in Lichtgeschwindigkeit in die einzelnen Abteile. Ich drängelte mich durch die ganzen Mengen von Sanitätern, erreichte die Tür und war nun endlich da, in Grenzstadt. ''Ich hatte es geschafft.'' Die Pinguine, die alle davongekommen waren, rannten zu ihren Familien und nahmen sie in den Arm. Ein schöner Anblick. Irgendwann werde ich auch jemandem in die Arme fallen, meinem Vater, wenn ich endlich an meinem Ziel ankommen werde und ihn finden werde, doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, den ich noch gehen muss. Nun stand das nächste schwierige Abenteuer bevor. Wie um alles in der Welt soll ich lebend über die Grenze kommen?

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  • Huhu Marwin.
    Jetzt bekommst du auch wieder einen Kommentar von mir, ich habe versucht mich zu beeilen, aber immer genau dann, wenn ich schnell sein will, dauert es noch länger. Gut, jetzt habe ich genug Zeit sammeln und finden können, weshalb es jetzt deinen erwünschten Kommentar gibt. Ich hoffe ich kann dir ein bisschen helfen. Ich bin froh, dass du Ohne Dich noch weiter schreibst und schön, wie du den Startpost überarbeitet hast, so sieht er gleich viel schöner aus. Also, dann lass uns mal anfangen.


    Kapitel 3
    Part 2


    das seltsame ende einer zugfahrt - Den Titel schreibt man normal auch mit richtiger Rechtschreibung, daher Zugfahrt, Ende und das groß schreiben, sonst sieht es einfach nicht so schön aus. Der Titel scheint das Gegenstück zum Titel des ersten Teils des Kapitels zu sein, ist eigentlich eine tolle Idee, nur irgendwie ist der Titel zu lang und (dadurch?) zu viel sagend, man erfährt einfach nur viel dadurch. Die Zugfahrt wird enden, sie wird seltsam(er) und ja, eigentlich ist der ganze Inhalt schon verraten, was nicht so gut ist. Versuch mit dem Kapiteltitel das Kapitel etwas zu verschleiern, sodass man mehr nachdenken muss, wenn man genaueres Wissen möchte, beziehungsweise direkt das Kapitel liest, anstatt sich das zu Überlegen, denn genau so sollte es ja auch sein. Überarbeite das vielleicht bei Gelegenheit mal.
    Das Kapitel beginnt ruhiger als das vorherige, irgendwie nimmst du dadurch ziemlich die Spannung raus, was mir jetzt nicht so gefällt. Der erste Teil war eher aufregend, der Protagonist wurde verfolgt und jetzt hat er sich auf der Toilette eingesperrt, hm. Ist zwar keine dumme Idee, aber in einer Geschichte kannst du es ruhig mal krachen lassen, so nimmst du wirklich den Strom raus. Was mir aber andererseits gefällt, so sticht sein etwas ängstlicher Charakterzug hervor und somit hast du es geschafft deinen Charakter zu Beginn gut vor zu stellen. (Kapitel drei ist ja noch nicht viel) Am Anfang hast du auch schön formuliert, du hast immer wieder den ein oder anderen Satz mit Kommatas verbunden und Nebensätze geschaffen, dadurch wirkt der Part zu Beginn schön durchdacht, gefällt mir, supi.
    So, dein Protagonist sitzt auf dem Klo, als ein Pinguin vorbei kommt, macht das nicht irgendwie weniger Sinn, dass er das hört und auch sieht, ich dachte er sitzt auf dem Klo? Ich weiß ja nicht, wie das bei Pinguinen ist, (rofl) aber ich denke die haben genau so Kabienen wie uns. Und wenn er im Stehen pinkeln würde, beziehungsweise einfach nur im "Bad" ist, dann solltest du dich besser ausdrücken. Gut, ich stelle es mir lustig vor, wie ein Tier ohne Daumen oder anderen Fingern, ein anderes Tier verarztet, aber gut, du hast diese Tierart gewählt und damit musst du jetzt auch arbeiten, versuch halt die Handlungen deiner Darsteller (lol, Handelnden) immer sinnvoll sein zu lassen, oder zumindest sinnvoll erscheinen zu lassen.
    Die "Heilungsszene" (mäh.) hast du mir viel zu wenig beschrieben, zum Beispiel hättest du die Wunde des "Kleinen" beschreiben können oder auch, ob er weint, wie er sich fühlen könnte, was für ein Gesichtsausdruck er hat. Genau so, könntest du auch deinen Protagonisten beschreiben. Wie genau macht er den Verband drum? Was denkt er dabei? Wie fühlt er sich dabei? Hat er immer noch Angst vor dem Killer? Letzteres greifst du so zu sagen, danach direkt auf, es kommen Zweifel auf, ob der Killer noch hier ist und ob er sie noch angreifen will. Er sagt dem Kleinen, er soll jetzt mitkommen, so richtig süß finde ich die Formulierungen, wie dein Protagonist mit ihm redet, dieses kindliche und so, gefällt mir sehr gut, das kommt so rüber wie "Heile Welt". Hier hast du in der Wörtlichen Rede einen Fehler gemacht (siehe Spoiler) da solltest du aufpassen. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wie und wo man dort Kommatas und andere Zeichen setzt, schau mal dort: Klick. Hier ist auch noch eine Erklärung zur wörtlichen Rede, vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
    Dass der kleine dann so schnell mitkommt finde ich etwas seltsam, amüsant und spannender wäre es gewesen, hättest du ihn noch etwas nörgeln lassen und so, dass er sich halt gegen deinen Protagonisten stellt, dann hättest du noch sagen können wie man den Killer hört, wie er näher kommt, das wäre dann Gänsehaut pur. Aber gut, so ist es auch okay. Das Ende des Absatzes trieft dann aber vor Spannung und wie. Super gemacht, wie man seine Drohungen hört, um aber noch etwas mehr Angst dahinter zu bringen, hättest du noch beschreiben können wie (böse?) sich seine Stimme anhört und sowas. Das wäre auch noch ein interessanter Zusatz.
    Moment, letztes Abteil gleich letzter Wagon, oder? Wollen die Beiden etwa aus dem Zug springen oder wie? Er fährt doch noch? (oder habe ich da was falsch verstanden) Das solltest du eventuell noch etwas deutlicher machen. Ansonsten kann ich da nur sagen: Suizid Quote ist Einhundert Prozent, sowas überlebt man nicht.
    Die Beschreibung von dem (letzten) Gang fand ich recht schön, da hast du alles gut beschrieben, zwar recht kurz, aber gut, es ist alles da. Versuch vielleicht solche Beschreibungen mal etwas in die Länge zu ziehen, das wäre natürlich optimal. Den selben Fehler mit dem Ausrufezeichen (siehe Spoiler) wie davor, machst du hier wieder, du scheinst das wohl extra zu machen, deshalb kann ich dir nur noch Mal empfehlen, dir den Link anzusehen. Die Idee mit der Frau ist gut, gefällt mir, vielleicht hättest du sie etwas beschreiben können, bevor (!) sie etwas sagt, da du so mehr Spannung aufbaust. Gut, der Kleine geht wohl mit der Frau (was du nicht beschreibst...?) und dein Protagonist betätigt die Notbremse, insofern eine rechte spannende Aktion, die man auch spannender hätte rüberbringen können, zum Beispiel in dem du das Betätigen des Schalters mehr beschreibst, genauso wie das Quietschen der Notbremse und dessen Nachfolgen (!) auf die Passagiere und allgemein auf den Zug. Irgendwann da wird dann auch klar, dass sie nicht nach hinten, sondern nach vorne im Zug gelaufen sind, daher: Mehr beschreiben, damit die Handlungen sinnvoller wirken. Der Zugfahrer kommt raus und entdeckt den Killer, da hättest du ebenfalls mehr beschreiben müssen, der Spannung und des Verständnisses halber. Hier sind dir wieder viele Fehler mit der wörtlichen Rede unterlaufen, ich habe jetzt nicht alle rausgesucht, weil das einfach zu viel wäre, aber ich kann mich nur wiederholen: Ich verweise erneut auf den Link, den ich dir gegeben habe, denn so geht das nicht.
    An dieser Stelle ein riesiges Lob, wirklich, ein richtig Großes! Die Situation zwischen Zugfahrer und Killer, und wie dieser letzten Endes Selbstmord begeht, dass ich sowohl von der Spannung und vom Inhalt, als auch von den Beschreibung, dem Stil her. Du hast es an dieser Stelle wirklich geschafft, mich richtig zu fesseln, ich wollte eigentlich was trinken, aber ich musste einfach weiter lesen, dass darfst und musst du als mega großes Lob auffassen, denn genau so ist es gemeint, das war richtig gut. Aber warum lächelt der Kleine denn? Da hat sich gerade jemand umgebracht, das ist nicht zum Lachen, selbst kleine Kinder (oder Pinguine...) verstehen das doch. Egal wer sich umbringt, traurig ist es immer, zumindest ein Wenig. Was mir dann wieder nicht so gefällt: Warum bleiben auf einmal alle so locker? >Wir möchten uns für diese unschöne Fahrt entschuldigen... Das ist doch keine Reaktion, das ganze war ein Suizid Amoklauf und ist nicht unschön sondern grässlich, grauenhaft. Wahrscheinlich meinst du sogar das richtige, nur drückst dich falsch aus, das ist natürlich dann ein Problem, hängt meistens damit zusammen, dass das entsprechende Vokabular (ne, das ist mit einer Fremdsprache, öhm... der Wortschatz) fehlt. Das kannst du durch viel Lesen ändern, lies Bücher, so erweitert sich dein Wortschatz automatisch und du kannst dich besser ausdrücken.
    Das Ende ist schön, alle sind wieder glücklich (wenn auch für einen Selbstmord vielleicht zu glücklich) und Piglu ist in Grenzstadt angekommen, zudem hast du mit der Frage nun auch noch einen schönen Cliffhänger eingebaut, das gefällt mir wirklich gut, weiter so. Ich kann nur staunen, denn du hast dich wirklich verbessert, in der Zeit, in der du nichts neues gepostet hast, mach weiter so, dann wird das auch was, mit Ohne dich. Ich hoffe du gibst nicht auf. Fehler habe ich dir rausgesucht, die der wörtlichen Rede sind nicht alle da, weil das so einfach zu viele wären..



    So, ich hoffe dass du dich gefreut hast und ich dir helfen konnte, das wäre supi. Ich freue mich auch das nächste Kapitel.
    Liebe Grüße,
    Chess

  • Soo, nun habe ich endlich mal etwas mehr Zeit gefunden, um dir den Kommi zu schreiben. Erstaunlicherweise begann immer irgendein Fußballspiel, wenn ich angefangen hatte. Na ja, dass Problem sollte sich zu dieser zeit vermeiden lassen. Zunächst aber eine Frage. Ich habe den Kommi von Chess jetzt nur überflogen, aber den angesprochenen Titel habe ich nirgendwo gefunden. Hast du den geändert?


    ~ Kapitel 3 - Teil 2
    Also, das Kapitel sieht optisch recht kurz aus, was aber auch seine gründe hat. Zum Einen benutzt du eine recht niedrige Schriftgröße und zum Anderen verwendest du kaum Absätze. Besonders nach einer wörtlichen Rede würden kurze Absätze Sinn machen, da man so eine bessere Übersicht hat, wenn jemand neues mit seinen Worten beginnt. Vom Inhalt wird in diesem kapitel das Ende der Zugfahrt beschrieben. Der Hauptcharakter versucht sich selber vor dem "Killer" in Sicherheit zu bringen und schafft das, wer hätte es auch anders erwarten können, natürlich recht sicher.
    Generell finde ich, dass an einigen Stellen noch immer ein recht umgangssprachlicher Text verwendet wird. Gerade Ausdrücke wie "ihr wisst schon was" finde ich in einem solchen Text unpassend, wobei natürlich auch seine Vorteile haben kann. Beispielsweise lässt es einen text erscheinen, als sei er mündlich erzählt. Von deiner Ausdrucksweise bin ich ansonsten aber positiv überrascht, da du viele Tipps bereits umgesetzt hast. Als nächstes ist mir aufgefallen, dass ich mir sehr oft die Frage stellen musste: "Warum?" Warum gibt es für viele verschiedene Situationen zum Beispiel immer nur einen möglichen Grund?


    Beispiel:

    Zitat

    dieser Verrückte hatte anscheinend gerade keine Munition mehr, sonst hätte er doch auf uns geschossen.


    Wieso ist in dieser einen Situation auch nur diese eine Möglichkeit vorhanden? Lass deinen Charakter doch etwas mehr darüber nachdenken; baue vielleicht einen kurzen inneren Monolog ein. Es gibt doch sicherlich mehr als einen möglichen Grund, warum der "Verrückte" nicht schießt. Vielleicht hat er für einen kurzen Moment Schuldgefühle oder er musste für einen kurzen Augenblick an etwas anderes denken. Auerdem könnte dein Charakter verschiedene Möglichkeiten abwägen, um so zu entscheiden, was das realistischste sein könnte. Zudem darf man dann aber auch nicht vergessen, dass die Zeit weiterhin läuft und alles sehr schnell gehen muss. Man muss in dem Text weiterhin die Hektik erkennen, aber das ist dir recht gut gelungen.


    Es folgte die Selbstmordszene des Täters und für einen kurzen Moment musste ich etwas schmunzeln.

    Zitat

    völlig unerwartet.


    Er redet die ganze Zeit davon, dass alle sterben sollten, auch er selbst, und wie treu er seinem Boss ist. Er hält sich anschließend sogar eine Waffe an den Kopf, sodass es jeder in der Nähe sehen kann. Es folgt der Knall und gerade dieser soll dann plötzlich unerwartet sein? Nun denn, es geht weiter in der Story. Nachdem sich der Täter umgebracht hat, beginnen die Leute teilweise zu lachen oder gar sich zu freuen? Ich kenne solche Situationen jetzt nicht unbedingt, da so etwas ja nicht ganz alltäglich ist, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Stimmung eher bedrückt wäre, da jedes Wesen doch irgendwie hofft, dass alles immer positiv für alle Beteiligten ausgeht, irre ich mich? Gut, ich kann jetzt nicht die Gedanken von Pinguinen lesen, aber Chess merkte ja bereits an, dass sie immerhin auch auf die Toilette gehen können. Übrigends denke ich auch, dass kleinere Kinder solch eine Situation sehr gut wahrnehmen können. Du stellst sie dar, als wären es Wesen, die nicht ansatzweise denken könnten, aber an sich sollten auch sie schon bemerken, dass es nicht gut ist, wenn alle anderen Angst haben. Solch eine Szene, dass sogar Kinder Angst haben, kam bei dir leider nur ein einziges Mal vor.


    Genug vom Negativen, wie gesagt, von der Ausdrucksweise hast du dich bereits sehr gesteigert. Für mich fehlte in diesem Kapitel leider etwas die Logik. Auch die Beschreibungen wurden schon etwas besser. Und nochmal ein kleiner Tipp: Schreibe deinen text beimnächsten Mal in Blockschrift und mit etwas mehr Absätzen. Dann wirkt der Text übersichtlicher ;)


    Übrigends noch zwei kleiner Tippfehler:
    ''Halte sich an meiner Hand so gut es geht fest,
    Die Frau zog den Kleinen Pinguin,


    ~étoile filante