Welt ohne Zahlen - Denkbar oder nicht?

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  • Welt ohne 123, durchaus denkbar.
    Nur würde 123 dann halt durch wr, zx und @s ersetzt.
    Zahlen sind im Grunde nichts, als eine Abstraktion der Realität (3D-Welt hat nunmal Längen und Breiten, in einer 1D-Welt wären Zahlen überflüssig).


    Aber ob man jetzt sagt, "ich hätte gerne 2 Äpfel", oder "ich hätte gerne sdf Äpfel", oder "ich hätte gerne sooft Äpfel, wie ich Hände habe", ist egal.
    Mathematik ist essentiell zur Beschreibung von jeglichen Vorgängen, die mit Leben zu tun haben (Chemie) sowie mit Unbelebtem (Physik).
    Denn Mathematik drückt Beziehung aus. (1 plus 2 ist die 1 in Beziehung zum Ganzen, also 3. Oder im dreieck all diese "wenn-dann"-Sätze,...)


    Dennoch (an alle, die Mathe hassen) ist Mathematik nicht allein wichtig für Forschung.
    Sie beschreibt, wie wir den gesamten Vorgang messen (=allgemeingültig beschreiben) können, aber der Vorgang selbst muss oft ohne Mathematik erfasst werden.


    Und obwohl das evtl. wenig tröstlich erscheint- sollten wir uns wieder auf das Jäger-und Sammlertum besinnen, rückt Mathematik in den Hintergrund und Kommunikation avanciert wieder zum Alleinherrscher im menschlichen Ausdrucksleben.
    (Btw. Kommunikation=Sprache, Sprache ist eine Abstraktion der restlichen Welt (Gefühle, Orte, Zwischenmenschliches,...) und beschriebt auch wieder Beziehungen).

  • Ich könnte es mir nicht vorstellen...
    Wohin man doch schaut, überall sind Zahlen. Unsere Welt lebt von Zahlen, um nicht zu sagen, von Geld. Geldscheine sind ja auch nichts anderes als ein paar Zahlen, die man auf Papier geschrieben hat und die irgendwer für wertvoll erklärt hat.
    In unserer Wirtschaft würde doch wirklich nichts ohne Zahlen funktionieren.


    Aber wenigstens gäbe es kein Mathe mehr. xD
    Wobei, dann gäbe es wohl auch gar keine Schule mehr. Die Anzahl der Stunden, der Lehrer sowie das Gehalt, dass ein Lehrer alle 30 Tage (jeden Monat) bekommt, alles Zahlen. Wie gesagt, es würde wirklich nichts ohne Zahlen funktionieren.


    LG

  • Ich könnte mir die Welt ohne Zahlen auch nicht mehr Vorstellen,da wäre doch unsere
    ganze Logik einfach weg,dass ja meiner Meinung sehr schade wäre. Ich meine überall
    sind Zahlen rund um unsere runde Welt,ausserdem könnte man gar nicht fair leben in
    so einer Welt.Da man nicht mal Verhandeln kann,


    Zitat

    Aber wenigstens gäbe es kein Mathe mehr. xD


    Yakumo~: Ohne Mathematik gäbe es zwar vielleicht keine Schule mehr,aber wir wären ohne
    Mathematik nur Höhlenmenschen die sehr dumm sind. Ich habe keine Kommentare mehr zu das.

  • Hmm, die Welt ohne Zahlen *-*
    kann man sich nur ganz schwer vorstellen da die welt fast mit zahlen besteht
    man braucht sie allerdings für mathematik stücke wie viele man beispielsweise einkauft zusammenrechnen etc.
    dass ist deswegen auch wichtig, weil es ist ja nicht so wie in der höhlenmenschzeit da wo sie erst lernten feuer zu machen
    aus zahlen bzw. die mathematik sind auch gut gelungene sachen erschaffen worden die für unsere welt sehr nutzvoll sind
    und dass ist ja das gute daran und das mit Schule--> (die vordern alles heraus ob zahlen schreiben toben xD-) und dies breitet
    jedentlich Stress -.-

  • Nein, nicht denkbar.
    Ich bin der festen Überzeugung, selbst wenn irgendetwas Zahlen komplett aus unseren Gehirnen auslöschen würde, würden wir innerhalb weniger Tagen diese wieder neu erfinden. Zahlen sind nun mal Begriffe, die beim Kommunizieren helfen und fast schon unabdingbar sind. Wie sie aussehen ist egal; ob wir nun wie die Römer nen Term haben oder unsere "simplen" Ziffern, wir würden einfach wieder Bezeichnungen für Mengen einführen.


    Wie viele auch schon sagten, würde der Fortschritt natürlich darunter leiden. Zahlen sind die Worte der Mathematik, Mathematik die logische und kalte Sprache der Wissenschaft. Auch die würde immer wieder zurückkehren, egal in welcher Form. Aber bevor sich das wieder richtig entwickelt, wären wir natülich in unserem Fortschritt wieder zurückgeworfen (bzw. noch nicht so weit).


    Ich halte eine Welt ohne Zahlen für unmöglich. Dabei müssen es nichtmal die Zahlen sein, die wir kennen. Aber es würde sich immer etwas entwickeln, was das beschreibt, das wir aktuell "Zahlen" nennen.

  • Obwohl ich mit Zahlen überhaupt nicht kann (meine Mathematik-Note war schon immer relativ schlecht), muss ich leider zugeben, dass eine Welt ohne Zahlen wohl nicht funktionieren kann. Menschen haben doch die Zahlen erfunden, um sich 1. irgendwie die Welt erklären zu können und 2. Dinge gliedern bzw ordnen zu können, z.B Zeit, Menge und sowas. Und leider gehört Mathematik (vor allem die grundlegenden Dinge wie Multiplikation, Subtraktion, ...) dazu.
    Ohne Zahlen wären auch die alltäglichen Dinge im Leben nicht mehr möglich und Chaos wäre vorprogrammiert, z.B auch die Kommunikation wäre gestört, wenn man nichtmal Zeitangaben machen könnte. Hätte der Mensch niemals Mathematik erfunden, wäre ein Leben ohne Zahlen eventuell möglich, aber nicht im modernen Stil, denke ich.

  • Ich bin kein Fan von Mathe und Zahlen....aber stellt euch mal vor, wenn es heute keine Zahlen gäbe, gäbe es keine genauen Mengenangaben, keine Währung und sonstiges, das wir im heutigen alltäglichen Umgang brauchen. Das wär nicht so pralle! Zahlen muss es geben, bloß Matheunterricht beschäftigt sich öfters mit Dingen im Leben, die wir im späteren Leben, wenn wir keine Mathematiker werden, nie wieder brauchen! Das stört mich schon ein bisschen!

  • Die Inkas hatten auch keine Zahlen btw.
    Ich denke es wäre machbar, aber man müsste mit Tauschhandel beginnen und könnte solche Sachen wie Raumfahrt vergessen, da man davor Berechnungen anstellen muss.

  • Die Inkas hatten auch keine Zahlen btw.
    Ich denke es wäre machbar, aber man müsste mit Tauschhandel beginnen und könnte solche Sachen wie Raumfahrt vergessen, da man davor Berechnungen anstellen muss.


    Das stimmt so nicht ganz. Sie mögen nicht direkt "Ziffern" gehabt haben bzw. Bezeichnungen wie eins, zwei , drei usw. Aber die Inkas hatten ein Zahlensystem mit dem sie Berechnungen aufgestellt haben. Dabei handelte es sich um ein Dezimalsystem, das anhand von Knoten in Stricken dargestellt wurde. Die Inkas waren halt bloß nicht ein Volk, das sich viel aus Schrift gemacht hat, weswegen es wohl auch nie wirklich Zahlen gab.
    Aber auch in einem Tauschhandel musst du wissen wie viel du von was gegen wie viel vom anderen getauscht hast. Da kommt man gar nicht drum rum, weil alles am Ende in irgendwelchen zahlenartigen Begrifflichkeiten definiert wird.

  • Ich sinniere mal "lautstark"...


    Theoretisch wäre ein Leben ohne Zahlen möglich, in der Praxis hingegen aus meiner Sicht undenkbar. Ohne Zahlen will ich keine Welt haben. Und dennoch würde ich in einer Welt ohne Zahlen leben, da ich wegen derer urplötzlichen, überraschenden, doch unrealistischen, nicht umsetzbaren Abschaffung keinen Selbstmord begehen würde. Auf die "angeblich nicht mehr aus dem Alltag wegzudenkenden" Smartphones kann besser verzichten, im Gedankenspiel sag ich mir: Zack, und weg. So einfach ist das. Ich erwähne die Smartphones deshalb, da sie mir im Kontext des "Wegdenkens" einfallen. Während die Dinger so wichtig sein sollen, macht man sich über die Zahlen kaum Gedanken. Letztere gab es zuerst und sie haben natürlich ganz eindeutig Priorität.


    So vieles könnte man ohne Zahlen nicht mehr klassifizieren respektive spezifizieren. Nicht nur dass Rezensionen in der Schule hinsichtlich der Leistung wegfallen, woran man sich messen kann. Auch PCs wären stark eingeschränkt und Zukunfstrends wie Big Data sowie die Analyse von massenhaft gesammelten Informationen wären unmöglich oder kaum sinnvoll möglich. Einschränkungen bei der Sportart Fußball wären mit als Nicht-Begeisterter komplett egal; würden Zahlen wie durch ein Wunder wegfallen, wäre ich hinsichtlich nicht mehr möglicher Tor-Zählungen (auf die alte Weise) kein bisschen emotional berührt, euphorisch Eingestellte und bei Spielerfolgen Jubelnde würden das umgekehrt betrachten.


    Letztlich basieren Zeitangaben auf Zahlen, die Zeit wird eingeteilt in mehrere Einheiten und Zahlen konkretisieren, wie spät es ist. So weiß man, was wann zu tun ist. Die Zeit ohne Uhrzeit-Angaben läuft weiter, Uhrzeit-Angaben sind nur ein Zusatz der Menschheit. Dieser Punkt verdeutlicht stellvertretend für alles andere auch, dass Zahlen ein wichtiger Zusatz, allerdings streng genommen nicht durchgängig ein Erfordernis sind. Da es sie bereits gibt, will ich sie nicht missen. Da eher noch die oben erwähnten Smartphones abschaffen.


    Für Zahlenmenschen, die mein Vater einer ist, der gerne mit Zahlen zu tun hat und sich damit beschäftigt, wäre der Wegfall der Zahlen, sofern sie sie bereits kennen, ein Verlust mit Anlass zum Trauern. Geht anderen ähnlich Gesonnenen sicherlich ähnlich. Wenn wir nie Zahlen gekannt hätten, würden wir sie nicht vermissen; dasselbe gilt, wenn Zahlen aus unserem Gedächtnis gelöscht werden würden. Ähnlich einer hinzukommenden 4. Dimension würde sich der Horizont der Menschheit erweitern, würden plötzlich die Zahlen kommen und die diesbezüglich Unwissenden Dinge ganz neu organisiert tun könnten.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

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