Pichus sehnlichster Wunsch

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • hallo, ich bin Nessie und habe mich auch mal an eine Geschichte heran getraut denn bisher habe ich noch nie eine eigene Geschichte geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch und ich würde mich über ein paar Kommentare von euch freuen wie sie euch gefallen hat oder vielleicht auch was ich anders machen sollte. Hoffe jedenfalls dass sie euch etwas gefällt und nun wünsche ich euch viel Spass beim lesen.

    Pichu`s
    sehnlichster Wunsch







    Was
    für ein schöner Abend, die Sterne funkeln so hell wie noch nie,
    doch es wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn dieser Blubbstrahl
    kam völlig überraschend wie aus heiterem Himmel. Als es sich
    umdrehte sah es dieses Krabby dass grinsend vor ihm stand. Dass wirst
    du mir büßen, dachte es, es griff mit Donnerblitz an aber Krabby
    weichte aus. Es versuchte es immer wieder aber es brachte nichts,
    Krabby war viel zu schnell. ,,Nein, ich darf nicht aufgeben“ dachte
    es, ,,ich bin schließlich ein Elektro Pokemon und ganz klar im
    Vorteil.“ Es sprang, zielte, griff an und landetet einen
    Volltreffer. Krabby war besiegt und es war unglaublich stolz auf
    sich. Doch plötzlich gab es ein Beben und ein Wackeln, es schrie auf
    und plötzlich lag es in einer kleinen, gemütlichen Höhle in
    seinem Lieblingsbaum, bis ihm klar war, dass alles nur ein Traum
    war.




    Es
    rieb sich die Augen und sah nach oben, einige Griffel tobten und
    sprangen auf dem Baum herum, deswegen also dass wackeln. Das kleine
    gelbe Pichu blickte nach vorn und grinste. ,,Ich habe es endlich
    geschafft“ schrie es. ,,Ich habe endlich ein Pokemon besiegt. Dass
    es nur im Traum war muss ja keiner wissen“ grinste es. Es war
    unglaublich stolz auf sich, denn noch nie zuvor hatte es ein Pokemon
    besiegt. ,,Na wenn es schon im Traum funktioniert hat, kann es nicht
    mehr lange dauern bis es auch im wahren Leben endlich funktioniert.“
    Doch plötzlich wurde Pichu aus seinem Gedanken gerissen, als ihm
    eine einzelne Schneeflocke auf die Nase fiel. Pichu schlang die Arme
    um sich und zitterte. ,,Es wird Winter“ dachte es. Es lief los um
    noch ein paar letzte Beeren und Früchte für den Winter zu suchen.
    Als Pichu herum lief fing es immer weiter und fester an zu schneien,
    doch es gab nicht auf und suchte weiter in der Hoffnung noch etwas zu
    finden und fand schließlich noch einige Pirsif und Sinelbeeren,
    sowie noch zwei kleine Äpfel. Es sammelte die Früchte ein und
    brachte sie zu seiner Höhle. Er stapelte sie zu einem kleinen Berg
    zusammen und als es fertig war und wieder raus wollte, traute er
    seinen Augen nicht. Um ihm herum war plötzlich alles weiß geworden.
    Alles glitzerte und auf den Bäumen und Ästen lag Zentimeter hoher
    Schnee. Pichu sprang aus der Höhle hinunter in den Schnee hinein
    und tollte darin herum. Es hatte jede menge Spaß so dass er gar
    nicht merkte wie schnell es dunkel wurde. Pichu ging in seine Höhle
    zurück und sah noch etwas in den Wald hinein und war sehr
    beeindruckt. ,,Obwohl es schon Abend ist, ist es nicht richtig dunkel
    weil der Schnee alles hell macht“ sagte Pichu erstaunt.
    Anschließend beobachtete es noch ein bisschen die Sterne. ,,Ich
    liebe die Sterne, wie sie funkeln und glitzern“ dachte es. Pichu
    zog sich in die Höhle zurück und kuschelte sich unter einem großem
    Blatt, bis es schließlich einschlief.



    Nachdem
    Pichu, am nächsten morgen einige von den Pirsifbeeren gegessen hatte
    die er gestern gefunden hatte und mit dem Frühstück fertig war,
    ging es hinaus in den Wald. Er lief durch den verschneiten Wald und
    bewunderte die Bäume, die ganz Weiß und voller Schnee waren. ,,Ich
    habe erst zwei Winter miterlebt, aber keines von beiden war so
    wundervoll wie dieses hier“ murmelte Pichu vor sich hin. Pichu war
    noch sehr jung und wurde früh von seiner Familie getrennt. Und hatte
    deshalb noch nicht viele Winter erlebt . Er lief noch weiter durch
    den Wald und beobachtete zwischendurch immer wieder andere Pokemon
    dabei wie sie im Schnee spielten. Pichu lief in Gedanken versunken
    immer weiter und weiter so dass er gar nicht merkte dass der Wald
    plötzlich zu ende war und er vor einer kleine Straße stand. Pichu
    war so erschrocken dass es in den Wald zurück lief und sich hinter
    einem Baum versteckte. Natürlich kannte Pichu die Menschen und die
    Stadt aber irgendwie war er doch erschrocken als er so plötzlich vor
    der Straße stand. Da Pichu sein ganzes Leben im Wald verbrachte
    wusste es nicht viel über die Menschen, das einzige was er wusste
    war dass Menschen einige Pokemon aufziehen und Trainieren. Pichu
    wollte in den Wald zurück doch die Neugier siegte und so lief er
    vorsichtig über die Straße und anschließend in die kleine Stadt
    hinein. Vor der Stadt stand ein Schild mit der Aufschrift : Bellcity,
    die kleine Stadt am Waldessrand. Pichu ging neugierig durch die Stadt
    und versuchte alles gleichzeitig zu sehen und zu beobachten, doch es
    gelang ihm nicht weil es einfach zu viel zu sehen gab. Er beobachtete
    gerade einen Trainer der mit seinem Smettbo trainierte als ihm etwas
    anderes ins Auge fiel.



    Pichu
    war so fasziniert dass er immer näher darauf zu ging, er blieb
    stehen sah nach oben und staunte. ,,Was ist das?“ fragte es
    verblüfft zu sich selbst. ,,Dass ist ein Weihnachtsbaum.“ ,,Was“
    fragte Pichu erschrocken und drehte sich um. Hinter ihm saß ein
    kleines Bisasam. ,,Hast du etwa noch nie einen Weihnachtsbaum
    gesehen?“ fragte Bisasam erstaunt. ,,Doch“ sagte Pichu , ,,Nein,
    doch klar aber,, stammelte Pichu vor sich hin. ,,Jedenfalls nicht so.
    Es ist ein normaler Baum, denn kenne ich natürlich, aber nicht mit
    diesen Kugeln“ sagte Pichu immer noch völlig erstaunt. Bisasam
    versuchte es ihm zu erklären. ,,Dass nennt man Weihnachtsbaum, die
    Menschen schmücken diesen Baum und stellen ihn, entweder in ihr Haus
    oder nach draußen. Aber dies tun sie nur zu Weihnachten.“ ,,Was
    ist Weihnachten?“ fragte Pichu. ,,Du weißt nicht was Weihnachten
    ist?“ ,,Nein“ antwortet er. ,,Ich bin noch sehr jung und habe
    mein ganzes Leben im Wald verbracht und ich weiß deshalb nicht viel
    über die Menschen. Und einen Trainer habe ich auch nicht der mir
    etwas darüber erzählen könnte.“ sagte Pichu traurig.
    ,,Weihnachten“ sagte Bisasam, ,,ist ein Fest der Liebe wo Menschen
    mit ihren Familien und ihren Pokemon zusammen kommen und zusammen
    feiern. Aber Weihnachten oder Heiligabend wie man es auch nennt, ist
    erst in einer Woche. Aber die Menschen schmücken vorher schon alles
    damit sie sich auf Weihnachten vorbereiten können und so wird zu
    dieser Zeit alles geschmückt und mit Lichtern dekoriert“ sagte es
    weiterhin. ,,Weihnachten hört sich wirklich schön an, ich wünschte
    ich könnte auch mit jemanden Weihnachten verbringen und“ plötzlich
    hörte Pichu auf zu reden und sah sich verwundert um. ,,Was für
    Lichter?“ fragte Pichu ,,ich sehe keine“ und sah sich erneut um.
    ,,Die Lichter siehst du erst wenn es dunkel ist und deshalb schlage
    ich vor du kommst wieder wenn es dunkel geworden ist, dann kannst du
    es sehen“ sagte Bisasam. ,,O.k dass mache ich, dass will unbedingt
    sehen“ sagte Pichu fröhlich. Pichu lief los und wollte wieder
    zurück blieb aber stehen und drehte sich nochmal um. ,,Sag mal“
    sagte es zu Bisasam ,,Hast du eigentlich einen Trainer?“ ,,Nein,
    antwortete dieser. ,,Ich lebe im Wald. Ich komme aber öfters hierher
    in die Stadt um mich umzusehen und den Trainern mit ihrem Pokemon
    beim Training zu zusehen“ sagte Bisasam. ,,Wenn du auch keinen
    Trainer hast woher weißt du dann so viel über sie und vor allem
    auch was Weihnachten ist?“ Fragte Pichu erstaunt. ,,Ich habe viel
    über die Menschen gelernt weil ich jeden Tag hierher komme und sie
    beobachte. Dadurch habe ich so einiges von ihnen erfahren und auch
    was Weihnachten ist.“ antwortete Bisasam ihm. ,,Wenn du auch keinen
    Trainer hast dann komm doch solange mit zu mir nach Hause, dort
    können wir uns noch etwas unterhalten und gemeinsam darauf warten
    dass es dunkel wird. Ich habe Zuhause auch leckere Früchte die wir
    uns teilen können“ sagte Pichu und hoffte darauf dass Bisasam mit
    ihm kommen würde. ,, Na wenn dass so ist. Ich habe nämlich einen
    Bärenhunger“ lächelte Bisasam.



    Und
    so machten sich die beiden auf den weg zu Pichu´s Höhle. Als die
    beiden dort waren war Bisasam beeindruckt von den Früchten. ,,Ich
    bin wirklich beeindruckt dass du es ganz allein geschafft hast so
    viele Früchte hierher zubringen.“ Pichu war stolz auf sich und
    lächelte. Als die beiden aßen fragte Pichu:“Hasst du keine Angst
    allein zu leben ?“ Bisasam sah ihn ganz erstaunt an und sagte: ,,Du
    lebst doch auch allein.“ Pichu senkte den Kopf nach unten und sagte
    traurig: ,, Ich weiß, aber ich habe schon etwas angst allein weil
    ich mich nicht verteidigen kann. Es gab mehrere wilde Pokemon die
    mich angegriffen haben aber ich habe es nie geschafft sie zu
    besiegen, sie haben alle mich besiegt. Deswegen versuche ich den
    anderen aus dem weg zu gehen und ganz allein nur für mich zu leben.“
    Dass ganze war für Pichu peinlich und traurig zu gleich dass
    zuzugeben. Bisasam legte seine Pfote auf Pichu`s Schulter und
    versuchte ihn aufzumuntern. ,,Hey,jeder fängt mal klein an. Du
    kannst nicht erwarten dass du sofort alle Pokemon besiegen kannst.
    Ich konnte es anfangs auch nicht aber ich habe immer wieder trainiert
    und bin stärker geworden und das kannst du auch. Auch wenn du
    anfangs einige Pokemon besiegen kannst und die anderen nicht, es wird
    immer Pokemon geben die stärker sind als du aber dass sollte dich
    nur noch mehr antreiben und noch härter trainieren. Du darfst nur
    nicht aufgeben.“ Plötzlich strahle Pichu wieder denn darüber
    hatte er nie nachgedacht und er wusste dass Bisasam recht hatte. ,,Du
    hast recht, darüber habe ich nie nachgedacht. Ich bin dir wirklich
    dankbar denn jetzt weiß ich dass ich dazu in der Lage bin und es
    auch schaffen kann. Denn ich habe es ja schon einmal geschafft“ und
    grinste. Pichu erzählte ihm von dem Traum den er hatte und erzählte
    ihm auch noch von einem weiteren Traum den er hat. ,,Weißt du ich
    hatte immer den großen Traum ein starkes Pikachu zu werden und einen
    liebevollen Trainer zu haben. Ich weiß ich verlange viel aber.“
    ,,Nein“ unterbrach in Bisasam, ,,den Traum haben viele und es
    nichts abwegiges daran. Es gibt so viele Menschen auf der Welt die
    Pokemon trainieren und ich habe diesen Traum auch, einen Trainer zu
    haben und ich bin mir sicher dass dieser Traum auch eines Tages in
    Erfüllung gehen wird.“




    Pichu
    war so glücklich wie noch nie und das ganze konnte nur durch eine
    Sache noch besser werden. „Was sagst du dazu wenn wir von jetzt an
    Freunde sind und zusammen stärker werden und uns gemeinsam auf die
    suche nach einem Trainer machen?“ Pichu hoffte so sehr dass er ja
    sagt und natürlich wurde er nicht enttäuscht. ,,Dass wäre perfekt
    und ich würde mich tierisch freuen.“ Bisasam war in dem Moment
    genau so glücklich wie Pichu und so beschlossen sie von nun an
    gemeinsam durchs Leben zu gehen. Die beiden waren so in ihrem
    Gespräch vertieft dass sie nicht bekommen haben dass es längst
    dunkel geworden ist. ,,Hey, sieh mal“ rief Bisasam plötzlich. ,,es
    ist dunkel geworden. Ich wollte dir doch die Stadt im
    Dunkeln
    zeigen damit du die Lichter sehen kannst oder hast du dir es
    inzwischen anders überlegt?“ ,,Auf keinen Fall. Jetzt wo wir zwei
    Freunde sind wird es bestimmt noch schöner,“ sagte Pichu fröhlich.
    So machten sich die beiden wieder auf in die Stadt. Als sie am
    Stadtrand waren traute Pichu seinen Augen nicht. Die ganze Stadt
    funkelte und glitzerte und an den Häusern und Bäumen waren überall
    Lichter. ,,Wow“ Pichu wollte noch mehr sagen aber es konnte einfach
    nicht, er war einfach zu sprachlos. ,,Siehst du und dass nennt man
    Weihnachten“ sagte Bisasam. Pichu und Bisasam gingen in die Stadt
    und sahen sich alles an. Pichu war fasziniert und wollte überall hin
    um sich alles angucken zu können. Bisasam folgte ihm und auch wenn
    er es schon kannte war er doch immer wieder begeistert davon. Pichu
    war so glücklich wie noch nie aber unter dem Glück mischte sich
    auch Traurigkeit. Überall waren Trainer mit ihrem Pokemon die
    glücklich waren und Spaß hatten. Pichu wünschte sich nichts mehr
    als einen Trainer zu haben. Bisasam merkte dass Pichu plötzlich
    traurig wurde und erinnerte ihn daran was er zu ihm sagte und
    munterte ihn so etwas auf. ,,Du hast recht, ich werde nicht aufgeben
    und irgendwann werde ich einen Trainer haben. Wir beide zusammen.“
    Nach einiger Zeit kehrten die beiden in ihre Höhle zurück. Bisasam
    schlief recht schnell und zufrieden ein. Pichu aber sah, wie jeden
    Abend, noch einmal in den Himmel. ,,Ich bin so glücklich. Heute
    habe ich endlich erfahren was Weihnachten ist und ich weiß jetzt
    dass ich stark werden kann und dass ich eines Tages auch einen
    Trainer haben werde. Aber dass beste ist dass ich endlich einen
    Freund gefunden habe.“ Pichu kuschelte sich unters Blatt und
    schlief glücklich und mehr als zufrieden ein.




    Pichu
    gähnte und streckte sich und bemerkte plötzlich dass Bisasam nicht
    da war. Er guckte aus der Höhle heraus und sah Bisasam unten am
    Baum. Er kletterte runter und Bisasam sagte: ,,Guten Morgen. Ich bin
    etwas früher aufgestanden und habe versucht noch einige Früchte zu
    finden damit wir gut über den Winter kommen und ich habe tatsächlich
    noch einige gefunden.Es sind allerdings nicht viele geworden und mehr
    werden wir jetzt auch nicht mehr finden“ sagte Bisasam traurig.
    ,,Ach dass macht nichts. Es sind mehr als genug Beeren, wir werden
    schon nicht verhungern,“ grinste Pichu und begann damit die Früchte
    in die Höhle zu bringen. Bisasam half ihm dabei und als sie fertig
    waren gingen sie wieder in den Wald hinein. ,,Ich liebe den Winter,
    wenn alles weiß ist und die Bäume mit Schnee bedeckt sind, es ist
    einfach wundervoll.“ sagte Bisasam und Pichu stimmte ihm zu. Und
    so vergingen die Tage und Weihnachten kam immer näher. ,,Ich hatte
    mir gewünscht dass wir noch vor Weihnachten einen Trainer finden
    und gemeinsam mit ihm feiern können aber daraus wird wohl nichts.
    Weihnachten ist schon in drei Tagen und ich glaube nicht dass wir bis
    dahin noch einen finden werden.“ Sagte Pichu als sie wieder zurück
    in der Höhle waren. Pichu war traurig, er musste zwar immer wieder
    an dass denken was ihm Bisasam gesagt hatte und dass er eines Tages
    einen bekommen würde aber Pichu konnte nicht anders er war einfach
    traurig. ,,Dafür hast du ja jetzt mich“ versuchte Bisasam ihn
    aufzumuntern. ,,Letzte Woche hattest du noch niemanden aber jetzt
    hast du wenigsten mich, dass ist doch schon mal ein Anfang. Dann
    feiern wir eben zusammen und wer weiß vielleicht feiern wir im
    nächsten Jahr schon mit unserem Trainer.“ ,,Du hast recht. Schluss
    mit Traurigkeit, es ist Weihnachten und da ist man Glücklich.“
    ,,So gefällst du mir schon viel besser“ grinste Bisasam.



    Am
    nächste Morgen stand Pichu früh auf, Bisasam schläfte noch und so
    ging Pichu allein in den Wald. Pichu war in Gedanken und sah sich den
    Wald und die Bäume an als er etwas hörte. Er beschloss dem Geräusch
    zu folgen und machte sich auf die Suche. Einige Meter weiter sah er
    ein Junge. Er saß auf einem Baumstumpf und gab einem Pokemon etwas
    zu fressen. Pichu versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete
    ihn. ,,Hier du hast bestimmt Hunger. Du findest jetzt bestimmt nichts
    mehr zu fressen.“ sagte der Junge und gab dem Taubsi etwas Pokern
    futter zu essen. Taubsi schmeckte es und als zu ende gefressen hatte
    streichelte der Junge ihm über den Kopf und Taubsi flog anschließend
    wieder davon. ,,Pass gut auf dich auf“ rief er ihm noch nach. Pichu
    kam aus seinem Versteck und er wusste selbst nicht warum aber
    irgendwie vertraute er dem Jungen. Der junge sah Pichu und näherte
    sich im vorsichtig. ,,Du hast bestimmt auch Hunger“ und hielt ihm
    ebenfalls etwas Pokemonfutter hin. Pichu schnupperte daran und
    probierte es. Pichu schmatze und grinste. Der Junge grinste ebenfalls
    und sagte: ,,Ich gehe mal stark davon aus dass es dir schmeckt. Ich
    heiße Timmy und komme hier aus der Stadt. Da du hier so alleine bist
    gehe ich davon aus dass du keinen Trainer hast.“ Pichu schüttelte
    den Kopf. Pichu drehte sich um und ging wieder zurück in seine
    Höhle. Bisasam war inzwischen auch wach und wartete schon auf Pichu.
    Die beiden aßen etwas und Pichu wurde immer ruhiger bis Bisasam ihn
    darauf ansprach. ,, Was ist den los mit dir? Du bist so still und
    essen tust du auch kaum etwas.“ Bisasam konnte sich denken warum
    Pichu so still war und sprach darauf an. ,, Du denkst immer noch
    daran.“ Pichu stand auf und sah nach draußen. ,,Es geht mir
    einfach nicht aus dem Kopf aber ich verspreche dir ich werde
    versuchen nicht mehr sooft daran zu denken.“ ,,Dass ist die
    richtige Einstellung,“ sagte Bisasam und sprang aus der Höhle.
    Pichu musste die ganze Zeit an Timmy denken und beschloss Bisasam
    davon nichts zu sagen weil es aus seiner Sicht eh nichts ändern
    würde. Und so ging Pichu wieder mit Bisasam zum Spielen. Am nächsten
    Tag wurde Pichu aus dem Schlaf gerissen weil jemand durch den Wald
    rief. Da Bisasam noch schlief ging Pichu allein los um dem Geschrei
    zu folgen. Er traute seinen Augen kaum als Timmy plötzlich vor ihm
    stand. ,,Endlich habe ich dich gefunden,“ sagte Timmy zu ihm. ,,Ich
    habe gestern die ganze zeit über dich nachgedacht und du bist mir
    einfach nicht aus dem Kopf gegangen und da habe ich gedacht
    vielleicht hast du ja Lust mit mir zu kommen.“ und hielt ihm ein
    Pokeball hin. Pichu strahlte und war überglücklich er hätte am
    liebsten laut los geschrien vor Freude. Ist es wirklich war? Geht
    jetzt endlich sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung endlich einen
    Trainer zu bekommen? Pichu war so glücklich. Timmy war nett,
    hilfsbereit zu anderen Pokemon und er hatte die ganze Zeit nur nach
    ihm gesucht. Aber vor allem vertraute Pichu ihm und dass war das
    Wichtigste.



    Pichu
    wollte gerade den Pokeball nehmen als es ihn plötzlich wie ein Blitz
    traf. Bisasam, er hatte Bisasam vergessen. Pichu wich von dem Ball
    zurück und Timmy guckte plötzlich ganz eschrocken. ,,Was ist? Ich
    dachte du wolltest mit mir kommen, ich habe dich die ganze zeit
    gesucht und hätte mich so gefreut wenn du mit mir gekommen wärst.“
    Pichu lief zurück zur Höhle drehte sich aber nochmal zu Timmy um
    und winkte ihm zu, zu sich zu kommen. Bisasam war inzwischen längst
    wach geworden und auf dem Weg Pichu zu suchen als er ihn in der ferne
    mit einem Jungen sah. Bisasam rannte zu ihm und Pichu sprang in seine
    Arme. Timmy blieb erstaunt hinter Pichu und Bisasam stehen und sah
    sie verblüfft an. Pichu erklärte Bisasam was passiert ist und dass
    er Timmy gestern schon kennen gelernt hat ihn aber aus Angst nichts
    gesagt hat und das Timmy ihn gerne haben möchte und so endlich sein
    großer Traum in Erfüllung geht. So sehr sich Bisasam auch freute so
    traurig war er auch. ,,Du weißt dass ich mich so sehr für dich
    freue dass du endlich einen Trainer gefunden hast“ , sagte Bisasam.
    ,,aber was ist mit mir? Wir haben uns doch versprochen dass wir von
    jetzt an Freunde sind und gemeinsam durchs Leben gehen.“ ,,Du
    wirst immer mein bester Freund sein und ich werde ohne dich nirgendwo
    hin gehen.“ sagte Pichu und legte sein Arm um Bisasam und sah
    Timmy an und hoffte dass er das ganze verstehen würde. Timmy kniete
    sich runter, streichelte den beiden über den Kopf und sagte: ,,Ihr
    zwei seid wohl Freunde und wollt euch nicht von einander trennen. In
    diesem Fall bleibt mir wohl nur eines zu tun.“ Er holte zwei
    Pokebälle hervor und hielt sie Pichu als auch Bisasam hin. Pichu und
    Bisasam sahen sich an und waren überglücklich und ließen sich
    daraufhin von Timmy fangen. Anschließend holte er die beiden wieder
    raus und sagte: ,,Von an sind wir ein Team und werden zusammen
    Trainieren bis ihr groß und stark seit“. Pichu und Bisasam
    sprangen Timmy in die Arme und waren glücklich wie nie zuvor.
    Plötzlich sprang Pichu von Timmy´s Arm herunter und kletterte in
    die Höhle zurück. Er holte die gesammelten Beeren heraus und gab
    sie Timmy. ,,Die habt ihr gesammelt? Ich bin begeistert und Stolz
    dass ihr in der Lage ward so viele Beeren zu sammeln.“ Timmy
    steckte die Beeren ein und ging gemeinsam mit seinen neuen Freunden
    nach Hause.




    Und
    schließlich kam auch endlich der Abend an dem Weihnachten war. Timmy
    saß mit seiner Familie, Pichu und Bisasam im Wohnzimmer um den
    Weihnachtsbaum herum. ,,Siehst du, du hast es geschafft. Dein Wunsch
    ist noch vor Weihnachten in Erfüllung gegangen,“ sagte Bisasam zu
    Pichu. Pichu strahlte und sagte: ,,Ich glaube ich habe es schon
    öfters gesagt aber ich kann es nur noch mal Wiederholen. Ich bin so
    glücklich wie noch nie in meinem Leben.“ Bisasam lächelte und war
    ebenfalls glücklich und zufrieden. Pichu stand auf und sprang Timmy
    in die Arme. Und so ging nicht nur Pichu´s sehnlichster Wunsch in
    Erfüllung sondern feierte auch noch sein allererste Weihnachtsfest
    und wusste das sein letzter Wunsch auch bald in Erfüllung gehen
    würde. Und zwar ein großes, starkes Pikachu zu werden.







    Ende

  • Hallo,


    da du eine so schöne lange Geschichte geschrieben hast und viel Mühe reingesteckt hast, dachte ich, dass das auf jeden Fall kommentiert gehört.
    Um es übersichtlicher zu machen, bin ich Absatz für Absatz durchgegangen und hab die jeweils in Spoiler gepackt.


    Aber kurz noch ein paar allgemeine Dinge:
    I. Starterpost
    Bitte arbeite ihn doch etwas aus. Ein kleines einleitendes Bild, ein paar Worte darüber, warum du jetzt auf einmal schreibst und wieso du dich vorher nicht getraut hast. Vielleicht auch einiges über dich. Schau dich ruhig bei anderen Topics um und sammle Ideen. Ein schöner ausgebauter Starterpost läd dir Leser ein und macht neugierig.


    II. Titel des Topics
    Du hast jetzt den Titel der Geschichte gewählt, was für spontanes posten steht. Ich würde dir empfehlen, dir etwas persönliches auszudenken, was dein Topic beschreibt. Grundlos den Titel einer Geschichte zu verwenden, kann den Eindruck erwecken, dass es nur bei dieser Geschichte bleibt. Und warum sollte man dann kommentieren? Wenn man davon ausgeht, dass du die Kritik sowieso nicht für weitere Werke verwendest.
    Also arbeite etwas aus, was Leser anlockt und zeigt, dass du auch Zeit investieren möchtest.


    III. Pichu`s sehnlichster Wunsch
    Kommen wir zur Geschichte :3 Erst einmal der Titel. Passend, erweckt Neugierde und gibt einem etwas Einblick, worum es sich handeln könnte. Lediglich das typisch englische Apostroph-s würde ich entfernen. Das ist ein deutscher Text und es sollte "Pichus" heißen. Das gilt auch für den Rest des Textes, wo die Verwendung des Apostrophes einige Male vorkommt.












    1. Allgemein
    Ziemlich viel Text...
    Ich war wirklich fertig nach so viel durchlesen. Ein Lob für die Mühe natürlich, aber ich würde dir empfehlen sehr lange Geschichten zu unterteilen. Vielleicht mit kleinen Untertiteln, damit der Leser im richtigen Moment Pausen einlegen kann. Sonst könnte es passieren, dass man frühzeitig aufgibt.
    Mit der Formatierung hat es wohl auch nicht so gut geklappt. Ich nehme mal an, du hattest entweder hier im Editor geschrieben oder Absätze in der Word-Datei drin und den Text dann direkt im Editor eingefügt. Ich rate dir gleich im Quellcode Beiträge zu erstellen, dann kriegst du keine unsinnigen Befehle rein. Außerdem keine unnötigen Absätze in Word machen, sondern durchschreiben und nur da einen Absatz reinhauen, wo auch einer reingehört.


    2. Äußere Form
    Große Schwäche ist auch die Zeichensetzung. Ich hab damit auch öfters Probleme und ich hab dir jetzt nicht alles farbig markiert, aber schau dir die Regeln für Kommata-Setzung an ^^ Auch die Regeln für Relativsätze und die Unterscheidung zwischen "das" und "dass". Glaub mir, mit ein paar Beispielen hast du das ganz schnell begriffen.
    Wie man nach direkter Rede Zeichen setzt wäre auch einen Blick wert. Und trau dich mehr Ausrufezeichen zu benutzen, um Emotionen in die Aussagen der Personen zu kriegen. Manchmal hast du Sätze mit einem Punkt beendet, die eigentlich als Ausruf gedacht waren. Das zerstört das Gefühl beim Lesen. Vor allem, wenn es dann heißt "rief es begeistert" oder so ähnlich, kommt es merkwürdig, wenn der begeisterte Satz auf einen Punkt endet.
    Ab und zu schreibst du Wörter klein oder groß, die anders rum gehören, aber ich denke das waren eher Flüchtigkeitsfehler, da du sonst sehr sicher in Klein- und Großschreibung bist. Trotzdem Acht darauf geben und gegebenfalls den Text nach Fertigstellung selber durchlesen oder/und einem anderen zum Durchlesen geben. Manchmal fallen einem offensichtliche Fehler im eigenen Text nicht auf.


    Wortwiederholungen kommen bei dir auch ab und zu vor. Versuch diese zu vermeiden, da sie den Lesefluss stören und unschön wirken. Varriiere auch öfters bei einigen Wörtern. Du hast z. B. sehr oft "grinsen" benutzt oder "Beeren", "Höhle" usw. Versuche da Synonyme zu finden und abzuwechseln. Es macht deinen Text viel bunter und spannender.
    Vermeide auch zu oft "und" zu benutzen. Lieber zwei Sätze schreiben, als einen, der 5 "unds" beinhaltet. Zu viele Schachtelsätze sollten allgemein vermieden werden, weil es beim Lesen anstrengt den Faden nicht zu verlieren.


    3. Wortgebrauch
    Eine schöne Idee, die jedoch sehr lang ausgeführt wurde. Die Geschichte lässt sich an vielen Stellen kürzen, ohne den Charme zu verlieren. Im Moment ist sie sehr langatmig, da in viel Text wenig passiert. Versuch mehr Handlung reinzubringen.
    Was mir noch fehlt sind Beschreibungen. Du hast einen Wald, Winter, eine geschmückte Statd. Das sind super Voraussetzungen, um sich richtig auszutoben in den Beschreibungen. Werd kreativer, versuch deinen Text "zu malen". Der Leser sollte beim Lesen die Bilder sehen, die auch du gesehen hast. Hab keine Angst ab und zu mal etwas länger zu beschreiben. In manchen Situationen hilft es wirklich sehr, um die Geschichte spannender zu gestalten. Gebrauche auch mehr und verschiedene Adjektive. Das macht die Geschichte lebendiger.



    So, das waren die wichtigsten Punkte, die ich dir ans Herz legen wollte. Das war jetzt natürlich eher "negative" Kritik, aber keine Sorge, ich hab auch noch lobende Worte übrig ^^ Ich denke aber, dass die Schwächen immer herausgehoben gehören, damit man sich verbessern kann.


    Du hast auf jeden Fall Potential. Die Geschichte hat eine schöne Idee als Basis und man kann auch Pichus Gefühle nachvollziehen. Deine Gedanken dazu sind toll, also lass sie nicht zu kurz kommen. Auch Bisasams kurzzeitige Lage, als er glaubt, dass er Pichu verlässt, ist wirklich ein bewegender Moment, der nur ausgebaut gehört. Die Ideen hast du auf jeden Fall. Zudem hat mich deine Ausdrucksweise beeindruckt. Trotz der Wiederholungen und grammatikalischen Schwächen, hast du tolle Formulierungen und einen ausgebauten Wortschatz. Ich denke mit ein wenig Übung werden die Schwächen schnell verschwinden, die Basis dafür hast du zumindest.
    Gib das Schreiben auf keinen Fall auf, denn aus deiner Hand können noch ganz tolle Geschichten entstehen :3


    Ich hoffe doch, dass ich dir weiterhelfen konnte (und dass ich jetzt nicht die Zeichenbegrenzung überschreite, lol). Sollte etwas an meinen Ausführungen nicht klar sein, kannst du ruhig per PN/GB nachfragen ^^


    .: Atropaia :.

  • Danke, dass du geschrieben hast wie du darüber denkst. Ehrlich gesagt sieht es nach viel Kritik aus aber beim durchlesen muss ich sagen dass du bei einigen Punkten schon recht hattest. Ich weiß jetzt auf jedenfall was ich anders und auch besser machen kann. Ich bin dir aber auch ein bisschen dankbar dass dir die Geschichte doch gefallen hat. Ich nehme mir auf jeden Fall dass was du geschrieben hast zu Herzen und werde versuchen es zu verbessen und auch beim nächsten mal zu ändern.