Vorwort
Guten Morgen an alle, die noch wach sind.
Ich hab mir überlegt, eine Story zum sechsten Teil von Dragon Quest online zu stellen. Diese Idee entwickelte sich aus dem Gedanken, dass ich Lust hätte, eine Geschichte zu schreiben. Und was ist leichter, als eine schon fertige Story auszuschmücken? Ich werde dabei aber eigene Ideen einfließen lassen, die die Geschichte nicht wie eine Kopie aussehen lassen.
Ich werde außerdem nicht die Original-Dialoge übernehmen, weil mir der Held - und nachher die ganze Gruppe - dort eindeutig zu wenig sagt.
Story
Meine Story wird die Hauptstory des Spiels wiedergeben inklusive einiger Szenen, die nicht unbedingt notwendig waren, aber die ich gerne mit drin hätte.
Ansonsten kann es auch passieren, dass man eine unbekannte Szene in meiner Geschichte entdeckt, die ich aus meinen Gedanken geklaut habe. Es handelt sich meistens um Sachverhalte, die mir zu unlogisch für eine Geschichte sind. Ein gutes Beispiel ist die Allesneu-Abtei. Das wird ein Spaß, da das komplette System umzukrempeln…
Danksagung
Ich danke allen Firmen, die an dem Spiel beteiligt waren, für dieses Spiel, das ich jetzt als Storyvorlage nutze.
Weiter danke ich denen, die mir mit einer guten Kritik helfen, meine Fehler zu finden und auszubessern.
Dann lege ich auch mal mit meinem Prolog los. Ich erkläre die Geschichte für Angefangen.
Der Junge gab es langsam auf, schlafen zu wollen. Stattdessen stemmte er seinen müden Körper in eine gemütliche Sitzposition, in der er auf das Feuer gucken konnte.
„Hast du geschlafen?“, fragte ihn das Mädchen neben ihm am Feuer. Sie sah genauso erschöpft aus, wie er.
Deprimiert schüttelte der Junge den Kopf. „Nein. Du anscheinend aber auch nicht.“ Ein Kopfschütteln des Mädchens verriet ihm die Antwort.
Er beobachtete das Mädchen, wie es den Kopf in die sternenklare Nacht hob. Der Himmel war viel zu friedlich für das, was heute Nacht noch passieren sollte. Nervös spielte der Junge mit seinem Ohrring rum.
Das Mädchen fing an, eine beruhigende Melodie zu summen, der er mit stummem Dank lauschte.
Nach kurzer Zeit nahm das Mädchen den Blick wieder in Richtung Feuer. „Wieso braucht er solange?“, fragte sie.
Der Junge hob seinen Blick vom Feuer. Bevor er irgendetwas antworten konnte, hörten beide ein Rascheln im Wald. Zwischen den Büschen stand ihr Freund, der die Klippe auskundschaften sollte. „Du hattest verdammt recht. Das ist die richtige Klippe.“
Ein erschöpftes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Mädchens. „Dann ist es jetzt soweit.“, bemerkte sie. „Heute nimmt das Leben des Schreckensfeindes Mordar also ein Ende.“ Ein Knoten fing an sich irgendwo in dem Jungen zu lösen, aber nicht ganz. Das Schlimmste stand ihnen immer noch bevor.
Mit Blick in den Wald, der sie von der Klippe trennte, zu der ihr Freund gegangen war, beschloss er, losgehen zu wollen. Die anderen fragte er: „Seid ihr bereit?“ Er blickte nicht zu den anderen zurück, war sich aber sicher, dass beide nickten. Sein Schwert nahm er vom Boden auf und schnallte es sich auf den Rücken. In stillem Einverständnis setzte sich die Dreiergruppe in Bewegung.
Bei der Klippe lugte das Mädchen vorsichtig nach unten. „Tatsächlich.“, sagte sie. „Dort unten ist sein Schloss.“ Sie drehte sich zu den anderen um und stellte die Frage, die der Junge vorhin gestellt hatte: „Seid ihr bereit?“ Beide nickten. Das Mädchen ging noch ein Stück weiter an das Ende der Klippe. Aus ihrem Beutel holte sie nun eine Okarina, die sie nach folgenden Worten anfing zu spielen: „Wenn die Legende Recht hat, sollte sich ein Pfad in das Schloss öffnen, sobald diese Okarina erklingt.“ Nachdem das Mädchen die Okarina an ihren Mund gesetzt hatte, fing sie an eine anziehende Melodie zu spielen. Der Junge vergaß über diese Melodie seine Müdigkeit und lauschte. Er lauschte den Klängen, die ihn an all das erinnerten, was sie vorhatten.
Es gab noch jemanden, dem diese Melodie zu gefallen schien. Ein goldener Drache näherte sich der Klippe und blieb neben ihnen in der Luft stehen. Das Mädchen setzte die Okarina ab und sah den Drachen an. Dieser erwiderte den Blick. „Ich glaube er ist dieser Weg zum Schloss.“, lenkte der Junge ein. Ihr Freund schluckte. Nacheinander bestiegen sie den Rücken des Drachen. Nachdem ihr Freund als Letzter aufgestiegen war, setzte sich der Drache ruckartig in Bewegung. Der Junge hatte noch rechtzeitig um den Hals des Drachen greifen können. Der Flug weckte ihn auf und nahm nun das letzte bisschen Müdigkeit, dass die Melodie der Okarina übrig gelassen hatte.
Vor den Toren des Schlosses setzte der Drache sie ab. Unter gegenseitigem Zunicken öffneten sie das Tor des Schlosses und begannen ihren Weg durch das Schloss.
Nach dem zweiten Saal den sie durchschritten, bemerkte Schnitz: „Komisch, dass der Herr der Monster keine Monster in seinem Schloss hat.“ Sie kamen ohne Probleme durch die einzelnen Räume und trotzdem, oder gerade deswegen, spannte sich die Stimmung von Tür zu Tür an.
Vor einer großen Tür hielten sie an. Ohne Vorwarnung ging sie auf. Die Einladung wurde mit mulmigem Gefühl angenommen und sie kamen in einen Raum, der einzig und allein von einem Thron gefüllt war. Die Wut auf den Schreckensfeind erwachte in dem Jungen. „Mordar! Sag mir, was du mit meinen Eltern gemacht hast!“, rief er ohne Angst. Diese Angst kam aber sofort, als sein Körper bewegungsunfähig wurde. Er konnte seinen Körper nicht mehr bewegen, nicht mal mit den Augen rollen.
„Ihr seid also gekommen, um mich zu besiegen?“, kam eine kühles Zischen vom Thron. Der Junge merkte, wie er in die Luft stieg und sich auf den Thron zu bewegte. Ohne Vorwarnung erschien Mordar auf dem Thron und blickte ihm direkt in die Augen. Belustigt sagte er immer noch zischend: „Mal sehen, wie ihr mich als Steinstatuen besiegen wollt.“ Dieses kalte Zischen war Mordars gewöhnliche Stimme. Ausgehend von den Füßen wurde der Körper des Jungen taub. Mit großen Schmerzen wand sich der damit verbundene Schmerz nach oben, aber er konnte dem Schmerz keinen Ausdruck verleihen. Sein ganzer Körper schien nur noch das überlebenswichtigste zu machen. Während er in einem beständigen Tempo, das er weder drosseln, noch steigern konnte, atmete und auch seinen Herzschlag fühlte, wurde sein ganzer Körper taub. Ein steinerner Vorhang fing von unten an nach oben zu wandern, als dieser Schmerz seine Augen erreicht hatte. Zuletzt spürte der Junge, wie seine Kopfhaut zu zerreisen schien, danach wurde er bewusstlos, oder etwas, dass sich so anfühlte.
Mordar lachte kalt und ließ jede Steinstatue an einen anderen Ort reisen. Die Statuen lösten sich auf, um an einem anderen Ort von den anderen getrennt neu zu entstehen. Erst das Mädchen, dann den einen Jungen, doch beim anderen Jungen bemerkte er einen Widerstand, als ob sich der Junge gegen das Dasein als Statue wehren könnte. Unbeachtet dessen wurde jedoch auch die letzte Statue auf ihre Reise geschickt.
[tabmenu] [tab= 'Anmerkungen'] Ich werde auch einige Anmerkungen machen, falls Gegenstände oder Orte vorkommen, die eventuell nicht bekannt sein könnten. Ich hab dabei verschiedene Sachen:
Orte: Hier stelle ich vorgekommene Orte noch einmal vor.
Personen: Hier stelle ich vorgekommene Personen noch einmal vor.
Monster: Hier stelle ich vorgekommene Monster noch einmal vor.
Storyverlauf: Hier sage ich, was im Spiel bereits geschafft wäre mit diesem Storyabschnitt.
Sonstiges: Bei weiteren Anmerkungen, die in keine der vier Kategorien passen.[tab='Orte'] Mir fallen keine Orte ein, die ich vorgestellt haben könnte.
[tab='Personen'] Einige wissen vielleicht schon, wer diese drei Personen sind, aber für die, die es nicht wissen, werde ich erstmal nichts sagen. [tab='Monster'] [Blockierte Grafik: http://www.dragonquest.at/wp-content/uploads/dq9monster/302.gif]Mordar: Der Schreckensfeind. Er wird auch für die Monsterplage verantwortlich gemacht, die seit neuestem in der Welt herrscht. [tab='Storyverlauf'] Bis jetzt ist der Prolog abgearbeitet. [tab='Sonstiges'] Mir fällt nichts bemerkenswertes ein. [/tabmenu]