Der Einfluss von Ashs Begleiterinnen auf die Serie

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  • Die Hersteller versuchten nämlich mit nicht-witzigen Running-Gags zu punkten (das mich total nervt :cursing: ).


    Wenn wir ein Trinkspiel spielen und bei jedem Running Gag einen trinken, sind wir, bei egal welcher aneinanderreihung von Folgen der ersten zwei Staffeln spätestens nach drei Folgen dicht. Spielen wir das Spiel bei Staffeln 3-5, schaffen wir nicht mal eine Folge.
    Bei DP gibt es fünf aufeinander Folgende Folgen wo gesamt vielleicht 4, 5 Running Gags drin sind. Da ist man bis zum nächsten wieder nüchtern.


    Woher willst du das wissen? ôo
    Es ist länger her, ja, aber ich habe sie gesehen und falls du mir vorschlägst sie nochmals anzusehen: Niemals! Ich werd nicht etwas doppelt ansehen, was mir nicht gefällt. Warum sollte ich denn das tun? Das ist doch absoluter Nonsens.


    Und glaub mir, es ist auch nicht nötig: Ich habe die ersten zwei Staffeln gesamt mehr als 5 Mal gesehen (sprich: Fünf Mal voll und einzelne Folgen mehr als 10 Mal). Und sie werden (wenn man auch nur etwas Gefühl für Handlung und Charaktere hat) jedes Mal schlechter.
    Um es mal zusammen zu fassen:
    Erstes Mal Pokémon geschaut (9 Jahre alt): :) Yeah, es gibt einen Pokémon Anime! Juhu!
    Zweites Mal geschaut (10 Jahre alt): :huh: Also... Teilweise handeln die shcon relativ dumm und irrelevant, wenn man es mit Digimon mal vergleicht...
    Drittes Mal geschaut (13 Jahre alt): ?( Denken die überhaupt nach, was sie tun? Hilfe, macht hier überhaupt irgendwas sinn?
    Viertes Mal geschaut (16 Jahre alt): :wacko: Okay, einzige erkennbare Charaktereigenschaft der Charaktere: Bodenlose Dummheit.
    Fünftes Mal geschaut (19 Jahre alt): :brainslug: Ach... Lasst mich doch in Ruhe ihr Idioten *kochen geht und wart dass DP anfängt*


    Da muss ich Alaiya schon Recht geben. Niemand weiß so gut wie der Autor, was in den Figuren vorgeht und warum sie so handeln, wie sie eben handeln.
    Ich hätte mir sogar einen anderen Grund überlegt, warum Kasumi mit Sato mitgegangen ist: Sie ist vor ihren Schwestern geflüchtet, weil sie diese nicht mehr ausgehalten hat. Aber die wahren Gründe sind viel banaler, wie wir sehen. Wenn der Autor sagt, dass es so ist, dann ist sein Wort wirklich Gesetz.


    Ich dacht selbst als Kind, als Achtjährige schon, dass die beiden sehr schwache Personen sind, da ich fest der Annahme war:
    1. Kasumi fühlt sich zu Hause nicht wohl und kommt nicht mit ihren Schwestern aus, also nützt sie die Chance, um von dort wegzukommen. (Andererseits hab ich dem Pokemonanime sehrwohl einen solch hirnrissigen Grund wie das kaputte Fahrrad auch als wahren Grund zugetraut ...)
    2. Takeshi flüchtet vor seiner Verantwortung der Arena und seiner großen Familie gegenüber, da ihm alles zu Kopf steigt.


    Ich mein, das kam mir ja in den Büchern, die Shudo geschrieben hat, noch etwas besser rüber. Die Bücher, wo Kasumi tatsächlich einen Charakter hatte, und nicht nur ne 0815-Tsun war, die eigentlich nur als Running-Gag mit Vagina fungierte.
    Da haben wir halt auch die Hintergründe und die Familiäre Situation der Charaktere genauer erleutert.
    Macht Kasumi nicht unbedingt "stärker" aber eben nachvollziehbar. Da gibt es eben den Plot, dass ihre Eltern gestorben sind, die älteste Schwester die anderen großgezogen hat, sie wenig Geld hatte zwischenzeitlich und Kasumi natürlich, als die anderen schon voljährig waren (wir erinnern uns: In der Pokéwelt ist man mit 10 Volljährig), dann halt immer den kürzeren Gezogen hat in Diskussionen und so und ja... Da tut sie halt dann so, als würde sie "fliehen", aber sie geht unter anderem eben auch weg, um ihren Schwestern nicht mehr zur Last zu fallen und weil sie versuchen will, selbstständiger zu werden.
    Das war nachvollziehbar.


    Aber im Anime...
    Ich mein Pokémon leidet komplett ohnehin unter dem Executive Mengling.
    Nur am Anfang, wie so oft, war es eben noch schlimmer, als später. Wobei ich zugegebener Maßen vermute, dass Tomioka auch nur mehr freiräume eingeräumt bekommen hat (für eine kurze Zeit leider nur), lag wohl auch eher daran, dass er die Quoten aus Ruinen zurück geholt hat.
    Ich mein, von dem was Shudo so geschrieben hat, ist das, was im Anime zu sehen ist (mal wieder) das fitzelchen, was übrig geblieben ist, nachdem die Produzenten darüber gegangen sind mit dem Rotstift für Dinge "not appropriate for children". "Oh nein, der Charakter hat Charakter! Das macht Kindern Angst! Streichen! Oh nein, da wird der Tod der Eltern erwähnt! Das halten Kinder nicht aus! Streichen! OH! NEIN! VERDAMMT! Der Mann hat seine Frau in der Schwangerschaft sitzen lassen? STREICHEN! @.@"
    Allein desweegn zeigt man meiner Meinung nach genau, dass man null Respekt vor diesen Charakteren hat, wenn man sie hochidealisiert.



    Ansonsten bleibt es halt: In dem Thread soll es eigentlich nicht darum gehen, welches Poké-Girl man liebt oder hasst, sondern darum, welche am wichtigsten für die Story war.
    Und ernsthaft: Nenn mir jemand einen "Plotpunkt" (okay, viel Spaß beim Suchen von Plotpunkten in den ersten Staffeln generel bei dem nicht vorhandenen Plot *lol*), auf den Kasumi einfluss hatte. Wo sie einen wirklichen Unterschied gemacht hat.


    Ich mein, das lustigste ist ja für mich eh immer der Vergleich.
    Kasumi (wütend): "SATOSHI! DU MUSST ENDLICH TRAINIEREN!"
    Satoshi (rennt): "Oh, schau mal da, ein interessantes Pokémon."


    Hikari (normal): "Du, Satoshi, wir könnten eigentlich auch mal trainieren."
    Satoshi: "Ja, stimmt. Komm wir suchen uns einen dafür geeigneten Platz."

  • Woher willst du das wissen?


    Weil du mir gesagt hast, dass du gleich nach der ersten Folge aufgehört hast, weil du Misty nicht mochtest?
    Ob es stimmt, kann ich natürlich nicht wissen, aber gesagt hast du das schon mal...

    (weil es sich ach so cool anhört ... dabei nervt das nur)


    Nein, nicht weil es sich ach so "cool" anhört, sondern, um damit zu nerven. :)

    aber dann sag bitte nicht, dass Hikari schlecht wäre, ohne sie zu kennen.


    Ich kenne genug von ihr, um zu sagen, dass ihr klischeehafter Charakter (Ja, ein eitles Mädchen mit rosa Pokedex und möglichst niedlichen Mons ist wohl klischeehafter als eine "Tsundere") mich genug genervt hat, um sie ebenfalls bei ihrem Kosenamen zu nennen.
    Außerdem nervt mich ihre Stimme.

    In dem Thread soll es eigentlich nicht darum gehen, welches Poké-Girl man liebt oder hasst, sondern darum, welche am wichtigsten für die Story war.


    Und da gewinnt eben Misty.
    Sie hat Ash alles mögliche beigebracht und ihm immer wieder geholfen, weil sie und Rocko sich auskannten.
    Es wurde hier ja schonmal erwähnt: Ohne Misty hätte Ash wohl nie herausgefunden, dass Taubogas (seine) Raupys fressen, oder, dass das siebte Pokemon automatisch zu Professor Eich geschickt wird, usw...
    Ein erfahrener Trainer braucht hingegen keine Begleiter (mehr). ;)

  • Ich kenne genug von ihr, um zu sagen, dass ihr klischeehafter Charakter (Ja, ein eitles Mädchen mit rosa Pokedex und möglichst niedlichen Mons ist wohl klischeehafter als eine "Tsundere") mich genug genervt hat, um sie ebenfalls bei ihrem Kosenamen zu nennen.


    Genau das zeigt, wie wenig du sie kennst. Denn sie st nicht eitel: Un dafür dass in Sinnoh und Hoenn alle Mädels ihre "Gadgets" in Pink bekamen kann sie nichts, dass ist rein die Schuld von Nintendo. Die anderen Mädels der Serie zu dem Standt haben genau so Rosa Pokédex. Ist nicht so, als hätte sie sich den ausgesucht.
    Hikari ist ein wunderbarer Fall, wo man einen weiblichen Charakter genommen und AUSGEBAUT hat. Normal sind weibische Charaktere (weil weiblich ist sie, also auch vom Verhalten her, sie ist am wenigsten Tomboy) in Shonen-Serien, entweder etepetete oder absolut weinerlich und müssen gerettet werden. Hikari ist kaum Klischee. Ich will nicht sagen "gar nicht", weil es unmöglich ist einen Charakter zu schreiben, der nicht zumindest ein wenig Klischee ist. Aber so ziemlich mit das wenigste mögliche. Mich erinnert sie immer sehr an Mimi aus Digimon. Weibliches Mädchen, dass durchaus auch wert auf ihr Äußeres liegt (ungleich Eitel!), am anfang sehr schwach anfängt, aber dann eine immense Charakterentwicklung hinlegt, selbstständig handelt und richtig mutig und stark wird.
    Eigentlich war es bei Haruka ähnlich, nur dass ihre Charakterentwicklung so ging: Staffel 6 total viel entwicklung. Staffel 7 hatte am Anfang noch. Dann nichts mehr. Staffel 8 nichts. Staffel 9 geht auch noch mal voll rein in ihre Charakterentwicklung.
    Bei Hikari ging es durchgehend von der ersten Folge hin bis zum großen Festival (danach nichts mehr).

    Und da gewinnt eben Misty.
    Sie hat Ash alles mögliche beigebracht und ihm immer wieder geholfen, weil sie und Rocko sich auskannten.
    Es wurde hier ja schonmal erwähnt: Ohne Misty hätte Ash wohl nie herausgefunden, dass Taubogas (seine) Raupys fressen, oder, dass das siebte Pokemon automatisch zu Professor Eich geschickt wird, usw...
    Ein erfahrener Trainer braucht hingegen keine Begleiter (mehr). ;)


    Was hat das mit "Wichtig" zu tun? o.ô"""
    Er hätte all das auch anders gelernt. Alles. Dafür hätte er auch nicht sie gebraucht, sondern Takeshi hätte bei weitem gereicht. Da gab es nichts, was an sie gebunden war.
    Sie war zusammen mit Takeshi nur die Stimme aus dem Off, die Gesetzmäßigkeiten der Pokéwelt erklärt hat. Aber das hätte genau so gut ein erzähler gekonnt oder oder.
    Sie hat für die (nicht vorhandene) Handlung keine Bedeutung. Wie schon gesagt: Nenn mir einen Plotpunkt, der durch sie voran gebracht wurde und durch niemand anderen hätte voran gebracht werden können. Gibt es nicht.
    Weil sie für die Handlung absolut unwichtig war. Es wäre scheißegal gewesen, wäre sie nicht dabei gewesen. Das einzige, was es dadurch weniger gegeben hätte, wären Running Gags. Aber sonst hat sie durch ihren "Charakter" nichts zur Serie beigetragen, weil allgemeines wissen hätte JEDER Satoshi erklären können, dazu braucht es keine Kasumi. Das hätten genau so gut seine Mutter, Okido-Hakase oder oder ihm erklären können, zumal nichts davon wirklich von Bedeutung für den Plot war. Ja, er hätte mit dem Krabby einen Schock gehabt, bis er zum nächsten Pokémoncenter gekommen wäre, und man ihm da erklärt hätte (was er logisch gesehen auch gewusst hätte, weil es Trainer Grundwissen ist, was ihm nur erklärt wurde, weil Kinderserie und Kinder sind ja strunzdämlich und müssen alles erklärt bekommen, wenn man Produzenten glauben sollte -.-"").
    Haruka und Hikari hingegen hatten ihre eigenen Subplots. Sie haben selbst Freundschaften mit anderen Charakteren geschlossen, hatten eigene Rivalen, haben sich selbst entwickelt. Sie haben auch etwas zum Hauptplot um die jeweiligen Gegnerteams, also Magmar, Aqua und Galaktik beigetragen und das von selbst.
    Gut,natürlich ist es etwas unfair, weil es im Anime nie einen wirklichen "Team Rocket" Plot gab. Mal ganz vereinzelte Episoden, aber nichts was vor allem mit dem Team Galaktik/Hunter J Plot von Staffel 11 und 12 mithalten könnte. Aber genau das ist ja das zeichen vom schlechten screenwriting, beziehungsweise denke ich mir hier sicher, dass auch die Produzenten wieder ihre Finger im spielt hatten, weil zu Leuten, die denken, dass Kinder einen ausgearbeiteten Charakter nicht verstehen, passt es durchaus auch, dass sie meinen, dass Kinder ja mit BÖSEN überfordert sind oder gar einem richtigen Plot, der sich für mehr als zwei Episoden hinzieht.
    Oder um es einfach zu sagen: Wäre Kasumi durch ein anderes Mädel mit genau so wenig Charakter ersetzt worden, selbst wenn das drei komplett andere Charaktereigenschaften gehabt hätte, hätte sich an dem was in Kanto und Johto passiert ist nichts im großen Stil geändert. Selbiges gilt, wenn Satoshi nur mit Takeshi gereist wäre. Während die Änderungen, die durch das herausschreiben von Haruka oder Hikari entstanden wären, massiv gewesen wären, weil beide einen Einfluss auf die Handlung hatten.

  • Zitat von Alaiya


    Genau das zeigt, wie wenig du sie kennst. Denn sie st nicht eitel: Un dafür dass in Sinnoh und Hoenn alle Mädels ihre "Gadgets" in Pink bekamen kann sie nichts, dass ist rein die Schuld von Nintendo. Die anderen Mädels der Serie zu dem Standt haben genau so Rosa Pokédex. Ist nicht so, als hätte sie sich den ausgesucht.
    Hikari ist ein wunderbarer Fall, wo man einen weiblichen Charakter genommen und AUSGEBAUT hat. Normal sind weibische Charaktere (weil weiblich ist sie, also auch vom Verhalten her, sie ist am wenigsten Tomboy) in Shonen-Serien, entweder etepetete oder absolut weinerlich und müssen gerettet werden. Hikari ist kaum Klischee. Ich will nicht sagen "gar nicht", weil es unmöglich ist einen Charakter zu schreiben, der nicht zumindest ein wenig Klischee ist. Aber so ziemlich mit das wenigste mögliche. Mich erinnert sie immer sehr an Mimi aus Digimon. Weibliches Mädchen, dass durchaus auch wert auf ihr Äußeres liegt (ungleich Eitel!), am anfang sehr schwach anfängt, aber dann eine immense Charakterentwicklung hinlegt, selbstständig handelt und richtig mutig und stark wird.


    Ich würde Hikari schon als sehr, sehr eitel bezeichnen. Eitelkeit beziehe ich nur auf jemanden, der sich sehr um sein Aussehen kümmert. Alles andere bezeichne ich für mich eigentlich eher als Stolz.
    Wie man immer es auch dreht und wendet: Ich mag eitle Menschen und ich mag stolze Menschen - oder generell Wesen. x) Für mich ist das einfach eine sehr positive Eigenschaft.


    Was in DP getan wird: Sie spielen mit Klischees.
    Natürlich, Hikari sieht auf den ersten Blick klischeehaft aus und benimmt sich etwas klischeehaft und entpuppt sich, wenn man sie kennenlernt/kennenlernen will, als eigenständige und mutige, junge Dame.
    Den Vergleich mit Mimi aus Digimon hab ich auch schon irgendwo gebracht. <3
    Sehr feminines, eitles Mädchen mit großem Herz und einer gehörigen Portion Mut.
    Ein Mädel muss nicht immer gleich burschikos sein, damit sie stark ist. Normalerweise mag ich Tomboys auch lieber, aber ich geb mich auch mit Damen zufrieden, solange sie sympathisch sind. =X



    Was Kasumi betrifft: In ihren beiden Special-Folgen in Hoenn war sie mir gar nicht mehr so unsympathisch, muss ich sagen ... weil man sie einige Zeit lang nicht gesehen hat. Wenn man andauernd einen Chara sieht und ihn von Anfang nicht mag, verstärkt das nur die Abneigung. ^^"
    Ich hätte ihr gewünscht, dass sie in der zweiten Staffel weggeht, eigene Ziele findet (so wie Haruka nicht mit dem Traum Koordinator zu werden aufgebrochen ist, sondern durch Zufall auf diese Idee gekommen ist und sich dafür fasziniert hat =D), an diesen hart arbeitet und mit ersten Erfolgen zur Gruppe zurückkehrt. Dann hätte ihre Rolle mehr Sinn ergeben und iwe wäre sie dadurch sympathischer geworden.
    Bei Haruka dacht ich die ersten Folgen auch: Bitte, was soll das? Reist da einfach ohne Ziele umher? Hoffentlich bleibt das nicht so ... Aber dann ist sie auf den Geschmack gekommen und hat sich für etwas begeistern können, das fand ich schon viel besser.

  • Ich würde Hikari schon als sehr, sehr eitel bezeichnen. Eitelkeit beziehe ich nur auf jemanden, der sich sehr um sein Aussehen kümmert. Alles andere bezeichne ich für mich eigentlich eher als Stolz.
    Wie man immer es auch dreht und wendet: Ich mag eitle Menschen und ich mag stolze Menschen - oder generell Wesen. x) Für mich ist das einfach eine sehr positive Eigenschaft.


    Okay, ich habe gerade nachgeschaut, es gibt für eitel sowieso keine "einzig wahre Definition", also einfach eine Sache von unterschiedlicher Definition.
    Für mich bedeutet Eitel nämlich, dass man hochnäsig ist und sich immer zu allererst um sein aussehen kümmert und alles andere kommt später. Was ja bei Hikari absolut nicht der Fall ist. Ich mein, sie hat nen Fimmel für hübsche, etwas überladene Kleider und ihr "Haarproblem", dass aber ja seine Ursprünge hat.
    Aber ich mag durchaus auch Leute, die auf ihr äußeres achten. Und Körperhygiene und so... ^^" Gibt es in Anime, vor allem Shonen-Anime, irgendwie schon zu selten. Du bist kein Mann, wenn du nicht stinkst


    Irgendwie muss ich ja bei der Abneigung gegen Hikari immer dran denken, Real Women Don't Wear Desses. Ich persönlich finde es wunderbar, dass Hikari das Gegenteil beweist und auch ein Mädel in einem Kleid stark sein kann.


    Was Kasumi betrifft: In ihren beiden Special-Folgen in Hoenn war sie mir gar nicht mehr so unsympathisch, muss ich sagen ... weil man sie einige Zeit lang nicht gesehen hat. Wenn man andauernd einen Chara sieht und ihn von Anfang nicht mag, verstärkt das nur die Abneigung. ^^"


    Ich muss auch sagen, dass Kasumi in ihrem Hoenn Special auch mehr Eier gezeigt hat, als in allen Folgen von Kanto bis Johto zusammen. Zumal sie in dem Special auch mal wirklich selbst was gemacht hat usw. Da hatte sie eine Existenzberechtigugn, die über Comic Relief hinaus ging.

  • Ich lass hier mal das Rating raus, weil man bei sowas nunmal leider immer unterbewusst diverse Sympathien einfließen lässt. Ich nehme es mal vorweg: Ich fand alle weiblichen Charaktere schon wichtig für die Serie.
    Misty war zwar nicht so extrem in die Haupthandlung eingebunden (eigentlich fast gar net), dafür hatte sie aber der Serie etwas Charme und glaubwürdigkeit verliehen, der aber mit jeder Staffel verloren ging. Lag aber daran, dass bei den ersten fünf Staffeln mit jeder Staffel der Plot abgespeckt wurde. In Johto gabs Ash und er wollte Pokemonmeister werden, Rocko war zwar iwie ein Züchter, aber dann doch eher für die Belustigung der jüngeren Zuschauer notwendig und Misty war irgendwann nur da und hat mal die Zicke, aber dann auch die liebe raushängen lassen.
    Aber gerade zu Anfang fand ich sie durch ihre Art schon wichtig für den Anime. Gerade die beiden sorgten doch durch ihre familiären Hintergründe und Eigenarten für eine unglaubliche Glaubwürdigkeit. Da war noch nicht alles eitler Sonnenschein.
    Gerade die erste Staffel bot einiges, was man wirklich hätte ausbauen können, aber es scheiterte an der mäßigen Umsetzung. Misty wollte ja eine große Pokemontrainerin werden, wurde ja in der Folge "Die bezaubernden Schwestern" von einer der Schwestern erwähnt. Sie hatte auch einen nicht so schönen familiären Hintergund. Die Eltern gabs net, wahrscheinlich tot, Misty war die Jüngste und jeder Mensch, der wesentlich ältere Geschwister hat, weiß wie sowas ist. Da will man es denen nunmal auch irgendwie zeigen und beweisen, dass man Dinge alleine kann. So kam es rüber. Aber hier ist das Problem: Gute Idee, aber mäßige Umsetzung. Sie zeigt in meinen schon Ansätze von Tiefgang. Wenn man das besser ausgebaut hätte, dann könnte man folgern, warum sie so ist, wie sie ist.
    Rocko ist da was ganz Ähnliches. Er musste früh Verantwortung übernehmen, weil er sich um zehn Geschwister oder so kümmern musste. Und auch er hatte Anfangs ein Ziel: Er wollte der beste Pokemonzüchter werden, hat sich nach dem Arenakampf Ash angeschlossen, weil Flint seiner Verantwortung als Vater begann gerecht zu werden und sich um seine Kinder kümmerte.

    Zitat

    Ich mein, Rocko hat einfach seine riesige Familie sitzen lassen, sowie seine Arena aufgegeben. Und warum? Um einem zehnjährigen Grünschnabel hinterherzulaufen und für ihn den Buttler spielen zu dürfen! WTF!? :wtf:

    Muss darauf mal eingehen, weil das echt etwas war, wo ich mich schon fragte, ob du die Folgen gesehen hast. Flint hat es ihm ermöglicht und ich würde das auch nicht als sitzen lassen bezeichnen, weil das ziemlich unbarmherzig und rücksichtslos von Rocko klingt. Dabei ist sowas verständlich, dass man sich als junger Mann nunmal andere Sachen vorstellt, als sich dauerhaft um seine Geschwister zu kümmern, was eigentlich in dem Maße, wie er es tat Job des Vaters wäre.
    Aber auch Rocko zeigte ANfangs gute Ansätze aus denen man hätte was machen können, hat man aber nicht.
    Maike und Lucia hatten sicherlich mehr Anteil an der Story, aber ab Hoenn wurde sie auch etwas tiefgreifender. Es gab auf einmal richtige Bösewichte mit klaren Zielen, was anderes als TR. Und dann hat Nintendo die tollen Wettbewerbe erfunden, die dann auch wieder im Anime mit eingebaut wurden. Dafür wählte man dann die weibliche Hauptfigur aus, weil zu Ash sowas nicht besonderlich passen würde.^^ Nun musste man die Mädels auch mehr in die Handlung mit einbeziehen, jetzt hatten die ein Ziel, was auch im Laufe der Handlung verfolgt werden musste, ergo musste man die sich von Anfangs ziemlich blöd bis zu erfahren entwickeln. Den Wettbewerben ist der größere Tiefgang in meinen Augen zu verdanken und nicht der Tatsache, dass die Macher sich dachten den Mädels einfach so mehr Tiefgang zu geben. Lässt man die Folgen, wo es um die Wettbewerbe ging weg, dann kommt da bei den beiden unterm Strich nicht mehr als bei Misty raus.
    Sieht man doch an der neuen aus BW. Wettbewerbe gabs bis zu dem Teil der Story, wo ich geschaut habe net und bis jetzt soll sie auch nur ein nörgelndes weibliches etwas sein (wie ich gehört habe).

  • Hallöle, ihr Lieben,
    Mir persönlich war eigentlich immer die widerborstige Misty am liebsten, eben genau wegen ihrer vielfältigen Ecken und Kanten.^^
    Sie ist ganz klar das toughe Gegenstück zu Ash, der in den allerersten Kanto -Staffeln so ziemlich als unbedarfter -verzeihung- Trottel herhalten musste.
    Aber gerade das ist ja immer so symphatisch gewesen..für mich jedenfalls.
    Auch finde ich, das Misty eben doch eine Rolle hatte, wenn auch nur sehr klein. Immerhin gehörte oder vielmehr gehört sie ja zu dem Arenaleiter-Team aus Azuria, oder?
    In den Hoenn-Staffeln war es dann leider Maike, die für die Rolle des -verzeihung- Trottels vorgesehen war...zu Anfang zumindest. Mit fortschreitenden Episoden, hat sich das ja zum Glück geändert, und das Mädel wurde mir immer sympatischer.^^
    Was Lucia angeht, kann ich nur sagen, das sie Ash ganz sicher große Konkurrenz war....kamen mir immer wie ein Geschwisterpaar vor die beiden, die sich ständig übertrumpfen wollen, aber auch immer füreinander da sind.^^
    Und nun zu Lilia: da bin ich mir noch gar nicht so sicher, was ich von ihr eigentlich halten soll....momentan empfinde ich sie einfach nur als nervig. Vielleicht ändert sich das ja noch.^^
    Das die Mädesl jedoch nur Quotenmädels sind, finde ich allerdings nicht...eigentlich ist die Darstellung der weiblichen Charaktere sogar äußerst realistisch.
    Eben aus dem Leben gegriffen...denn auch im RL gibt es ja solche und solche.
    Das man jetzt das ganze Emanzipationsgeschwafel auch noch auf die Pokemonfolgen projeziert finde ich doch sehr unnötig.
    Lassen wir die Pokemon einfach das sein, was sine sind: Unterhaltsamer Spaß -inzwischen nicht nur für Kinder-.^^
    Also, ich werde weiterhin meine Freude daran haben.^^
    Lg
    Pika Pika :pika:

  • Ganz im Gegenteil. Von allen Begleiterinnen war sie sogar die einzige, die kein Anhängsel war.


    Da muss ich dir schon Recht geben.
    Ich finde zwar, dass Misty keinen bersonders gut ausgearbeiteten Charakter hat, bzw, sie wirkt auf mich oft eher Zickig, aber ein Anhängsel ist für mich jemand, der alles den anderen nachmacht bzw sich lieber mitziehen lässt, anstatt selber was zu tun/zu denken. Gut, das ist Definitionssache, aber so sehe ich das zumindest. In dem Sinne ist imo keine der drei ein richtiges Anhängsel, aber sie alle gehen verschieden dami um, dass sie neben Ash meist "kleiner wirken". (bzw, alle von ihnen wirken neben dem Hauptchara anders.

    Tja, an sich hat sie zwar als Maike-Nachmache begonnen, doch im Nachhinein finde ich sie sogar ziemlich realistisch porttraitiert.


    Nun, realistisch find ich nicht unbedingt, aber das würde abschweifen zur Disku, ob Pokémon an sich realistisch ist. Eine 10 Jährige die auf Reisen geht kann nicht in dem Sinn realistisch sein, aber ich weiss, was du damit sagen wolltest. Sie wirkt am Ende nicht wie Maike, aber als realistisch würde ich sie nicht bezeichnen,imo.
    In meinen Augen ist Maike deshalb an oberster Stelle, weil sie die grösste Entwicklung durchmacht. Kann man sich drüber streiten, ich denke einfach, sie fängt wirklich klein und "pokémon nicht so mögend" an und entwickelt sich dann paralell zu ihrem wachsenden Team zu einer guten Koordinatorin, die gewinnt und gewinnt. Sie scheint eine eigene Meinung zu haben und von mir aus auch eine mehr oder weniger ausgearbeitete Persönlichkeit.
    Lucias "Karriere" verlor ich ja ab Staffel 11, da ich dann a) keine Zeit mehr für den Anime fand und b) auch etwas die Begeisterung verlor, da mir dieses neue animierte Design nicht so gefällt, tbh ^^" Aber wie sie rüberkommt wirkt sie zunehmend eigenständiger, was anfangs ja nicht so war und da fand ich sie auch noch weniger symohatisch, eher quietschig und unsicher, aber das legte sich ja dann. Sie scheint neben Ash sehr wichtig zu sein und geht neben ihm auch nicht so "unter".
    Misty hingegen wirket anfangs, zu Beginn der Serie irgendwie mehr und nach ein paar Staffeln verfiel dieser Eindruck, vielleicht sehe das aber auch nur ich so. Sie ist deshalb für mich auf Platz drei (die "Neue" kenne ich ja gar nicht, deshalb kein "Vote") weil sie sich nicht so wirklich "weiterentwickelt" auch wenn ich die Folgen mit ihr durchaus auch mag, ich mache da nicht so einen grossen Unterschied, ich finde alle drei "okay" sie sind aber sehr verschieden um sie zu vergleichen. Misty ist aber von den drei wohl diejenige, die am wenigsten Ehrgeiz an den Tag legt wenns ums Training geht- zumindest bis sie "aussteigt", denn dann wird sie ja plötzlich überstark. Auch irgendwie strange. Bloss weil sie Arenaleiterin wird, denn um dies zu werden hätte sie ja imo schon stark sein müssen, aber gut.

  • So, ich versuche mal wieder ein Thema zu der Pokémon-Serie zu erstellen. Es ist nichts Neues, dass man auf Seiten wie Bisafans und anderen Fan-Seiten über den Pokémon-Anime diskutiert und bewertet. Was mir aber sehr auffällt ist, dass scheinbar viele von uns Pokémon-Fans den Anime anhand der Protagonisten beurteilen. Allerdings mehr die weibliche Hauptbesetzungen, sprich an Misty, Maike, Lucia und Lilia. Ash, Rocko oder Tracey werden seltsamerweise nicht berücksichtigt oder nicht so stark in die fertige Kritik mit eingebunden, als die Pokémon-Girls.


    Haben die Poke-Girls wirklich einen so starken Einfluss auf die Serie, dass Fans sie besser bzw. schlechter bewerten, als das gesamte Paket des Animes zu berücksichtigen? Ich sage ja! Wenn man eines der Girls wirklich gerne hat, ist die gesamte Staffel ein Hit für den Fan, auch wenn das Drummherum eher Mittelmass ist. Umgekehrt geht es auch, wenn man das Anime-Girl überhaupt nicht abgewinnen kann und dafür dann auch die anderen Positiven Aspekte der Staffel völlig ignoriert.


    Also, glaubt ihr, dass an meiner Theorie etwas wahr sein könnte. Meint ihr so wie ich auch, dass die Poke-Girls durch ihre Präsenz einen starken Einfluss auf das Urteilsvermögen der Fans haben und diese dann auch in ihre schlussendliche Kritik einfliessen lässt?
    Ich mache mal ein Beispiel aus meiner früheren und derzeitigen Sicht der Pokémon Animes und wie die Mädels ihren Einfluss auf meine Kritik haben bzw. hatten.


    Misty-Ära (Kanto, Orange & Johto)
    Misty war mir vom Charakter sehr am sympatischsten und traf genau meinen Geschmack. Solche Tomboy-Mädels gefallen mir als Charaktere sehr. Die Kanto-Staffel im allgemeinem gefiel mir auch ziemlich gut, wobei hier auch der Nostalgie-Faktor eine grosse Rolle spielte. War ja meine erste Pokemon-Staffel. Allerdinsg, wäre Misty nicht mit dabei gewesen, wäre mein Urteiö über diese Staffel und andere mit ihr, wesentlich schlechter ausgefallen. Misty hat, asl erstes Poke-Girl überhaupt, ganz klar den Nostalgie-Faktor auf ihrer Seite, doch der alleine Nütze ihr Schluss endlich nicht ciel. Doch wäre sie nicht mit dabei gewesen, hätte ich wirklich miese Johto-Staffel erst gar nicht angeschaut. Sie spielte also eine grosse Rolle für mich.


    Maike-Ära (Hoeen & Battle Frontier)
    Maike, mein absoluter Liebling unter den Mädels, hatte ganz klar einen gewaltigen Einfluss auf ihre Ära-Staffeln. Ohne ihre Anwesenheit, hätte ich diese Staffel ebenfalls nicht angeschaut. Rückblickend betrachtet, muss ich sagen, ist diese Staffel eigentlich nicht viel besser, als Johto, aber wegen Maike habe ich wirklich ein besseres Feedback für diese Staffel gehabt. Ohen sie, wäre es deutlich schlechter ausgefallen.


    Lucia-Ära (Sinnoh)
    Kommen wir mal zu einem negativem Beispiel meinerseits. Die gesamte Staffel war eigentlich auf sehr hohem Niveau und hat sich an Sachen angetraut, die man zuvor wirklich nicht von Pokémon erwartet hätte. Animationen waren gut und Story war ganz okay. Weil Lucia vielen (auch mir anfangs) überhaupt nicht gefallen hat, hat das alles eine gewaltigen kritischen Einfluss auf die gesamte Staffel gehabt. Zugebeben, Lucia war als Charakter nicht wirklich der Hit, sie war okay, aber kein Hit. Der Rest aber war ziemlich gut durchdacht und für Pokémon-Verhältnisse ziemlich oben. Hier hatte ich mich allerdings zu sehr von einem Charakter, der mir anfangs nicht so sehr zugesagt hat, blenden lassen.


    Lilia-Ära (Einall)
    Naja, die ganze Staffel dümpelt eigentlich nur so vor sich hin und man kann eigentlich nur noch hoffen, dass sie zu ende geht. Lilia, die mir persönlich als Charakter sehr sympatisch ist, hat allerdings eine starken Einfluss auf mich. Ich heisse diese Staffel nicht gut und empfinde sie als die bis dato schlechteste Pokemon-Staffel überhaupt. Aber wenn ich höre, dass Lilia in eine Folge eine grössere Rolle spielt, schaue ich sie mir auch an oder gucke mir aus Filb.de die Bilder dazu an. Lilia über zwar keinen starken Einfluss auf die endgültige Beurteilung auf diese Stafel, lockt mich aber dazu, mir einige Folge freiwillig anzusehen.


    Geht es manchen Konsumenten hier genau so wie mir? Haben die Poke-Girls einen genau so straken Einfluss auf das Urteilsvermögen der Zuschauer und Kritiker, wie bei mir oder sind sie tatsächlich in der Lage, eine faire und gerechte Kritik zu vergeben?


  • Ich denke du hast recht! Bei mir ist es mit Lilia genauso! Ich meine die aktuelle Staffel ist wirklich nicht die stärkste aber ich schaue sie gern allein wegen Lilia! Und freue mich immer wenn sich eine Folge mehr auf Lilia konzentriert! Leider gibt es hier ja viele Lilia-Haters!
    Mir ist auch aufgefallen dass viele meinen das sie Benny und Lilia nicht leiden können und u.a deshalb auch nicht schauen!
    Ich denke schon dass die Poké-Girls einen Einfluss haben! Schon allein deshalb weil sie wirklich mit jeder Serie ausgetauscht werden anders wie mit den Jungs immerhin ist Rocko in allen Serien (ausgenommen der aktuellen natürlich) vertreten gewesen und kam bis Best Wishes vielleicht in ca. 35 Episoden gar nicht vor...
    Während die Poké-Girls als stetig gewechselt werden! Aber ich empfinde vieles wie du! :)

  • Du hast vollkommen recht. Da nuneinmal die Charas die Serie und die Staffeln ausmachen, mag man eben die "Ären" in denen seine persönlichen Lieblinge mitspielen am meisten.
    Nun, Misty hat bei mir keinen Nostalgie Bonus, Ich mochte Sie, war aber nicht besonders, und ein klein wenig ging mir ihr Togepi auf die nerven. Dem enstsprechen, war ich ja doch schon überrascht als sie ging, das fand ich sogar ein wenig traurig. Allerdings muss ich sagen das sämtliche Staffeln mit ihr, naja eher nich so toll waren, aber das denke ich hat mir vor allem RTL2 kaputt gemacht, da sie die Staffeln mit ihr wiederholten, und wiederholten und wiederholten und wiederholten und wiederholten... ich dachte mir damals schon boah die sind so ewig schon unterwges -.-


    Nun gut, Maike mochte ich gar nicht, ich weiß nicht mir gefällt ihre Syncro nicht und auch nicht ihr kleiner Bruder. Diese Staffeln zogen sich für mich auch so ewig dahin...



    Aaaaaber Lucia, sämtluche Staffeln mir ihr waren für mich die besten in Pokemon die es je gab und ja das denke ich liegt auch vor allem an ihr, Lucia. Ich finde sie süß und Plinfa ist allemal nicht so nervig wie Togepi pruiiii pruiii.


    Ich merke es aber vor allem an den Filmen: In den Filem in denen Lucia dabei ist, diese mag ich leiber als die mit Maike und Misty.


    Mal ehrlich, bissher hat ja Pokemon so richtig Storytechnisch nich viel gegeben, das wir uns da an de Weibsen festbeisen ist ja klar, sie sind es ja mittlerweile geworden die die Serie ausmachen , irgendwie :)

  • Ich kann mir schon denken, dass hier bald ein Post von Bastet kommen wird ^.=.^ Ist nicht negativ gemeint, nur ist ihre Meinung zu den Mädchen im Anime bereits recht klar ^.=.~
    Ich habe gegen keine der Mädchen wirklich etwas, muss aber zugeben, dass die erste Ära - die "Misty-Ära", wie du sie genannt hast- gewissermaßen wirklich ein wenig nostalgisch betrachtet wird. Die guten alten Zeiten, wo man noch sagen konnte, dass eine Idee im Anime nicht schon over 9000 Mal verwendet wurde. Und Jotho gehört sowieso zu meinen Favoriten, auch wenn es eher wegen den Spielen ist. Ob diese Ära sehr von Misty beeinflusst wurde? Gewissermaßen ja. Weil durch Mistys Togepi bei mir viele *Facepalm*-Momente entstanden sind und weil sie irgendwie... ein Anhängsel war? Ich fand die Chronicles-Folge "Cerulean Blues" besser als die meisten regulären Folgen mit ihr...
    Maike... Ich fand auch sie nicht übel. Eine Koordinatorin, das passte zu ihr. Schön fand ich auch, dass es in "ihrer" Ära einmal gewechselt wurde; Ash hat sich in einem Wettbewerb versucht und sogar ein halbes Band mit ihr gewonnen. Sie fand ich auch irgendwie cool, aber leider auch naiv, da sie nicht durch Harleys Hinterfotzigkeit blicken konnte. Interessant war hier ihr Bruder, es waren einmal vier Personen. Auch gut fand ich, dass sie eine wichtigere Rolle als Misty hatte, da ja ganze Folgen auf Wettbewerbe fokussiert waren.
    Das Crossover wurde bei Lucia wiederholt, was auch ganz lustig war, vor allem Ashs Outfit. Irgendwie ironisch, dass er Bamelin genommen hat, weil er ja mit Lucia getauscht hat, weil Bamelin Standartkämpfe mehr liegen. Die "Lucia-Ära" hat mir im Allgemeinen recht gut gefallen, die Filme waren nicht schlecht und so weiter. Hier hat man auch ganze Folgen für Wettbewerbe verwendet und ihre Art hat mir ganz gut gefallen. Ich weiß nicht, warum, aber sie liefert sich einen harten Kampf mit Maike um den Platz 1 meiner Favoritinnen ^.=.^"
    Lilia... Nun gut, ich hasse sie nicht, aber so richtig mögen... Sagen wir es mal so: Sie will Drachenprofi werden und 2/3 ihres Teams sind keine Drachen. Sie kann nichts und hat nichts in ihrem Leben erreicht, schnauzt aber rotzfrech Ash an, der schon mehr Regionen bereist, mehr Pokémon inklusive Legendärer gesehen und auch gegen mehr u. a. Legendäre gekämpft hat, als sie es in ihrem Leben vermutlich tun wird, da sie, wenn dasselbe passiert wie in den Spielen, vermutlich irgendwann in einer Arena vergammelt. Gut, sie hat irgendwie einen weichen Kern, aber meistens nervt sie einfach nur.

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Ich denke eigentlich teilweise schon fast, dass es eher umgekehrt ist und einige bestimmte Pokégirls (also vor allem Kasumi) mehr aus diversen Gründen, die mit der Serie zu tun haben (sprich: Nostalgie) hochhalten.


    Ich denke ehrlich gesagt, dass Kasumi nicht beliebt wäre, wenn sie nicht das erste Pokégirl gewesen wäre und daher nicht mit Nostalgie verbunden wäre. In dieser Annahme verstärkt mich auch das gemecker der vermeintlichen Kasumi Fans über Iris und über Hikaris Plinfa. Letzten Endes ist Iris vom Verhalten her Kasumi sehr ähnlich und genau die arten, in denen sie sich ähnlich sind (wie sie Sato behandeln zum Beispiel), werden bei Iris kritisiert. Während Plinfa als nervig bezeichnet wird und als "in den Vordergrund gedrängt", während man aber über das dämliche Ei von Kasumi ziemlich dasselbe sagen kann (mit dem Unterschied, dass das Ei keinen Charakter hat).
    Und ich mein, ehrlich... Vielleicht liegt es daran, dass ich den Glauben in die Fähigkeit der Leute Qualität zu erkennen, nicht ganz verlieren will. Aber wer würde, wenn nicht aus nostalgischen Gründen einen so dermaßen eindimensional gestalteten und furchtbar geschriebenen Charakter wie Kasumi mögen? Wieso würde jemand das tun, der älter als 12 Jahre ist?
    Selbiges kann man eben über die Kanto und speziell die Johto-Staffeln sagen: Wer würde blödsinniges "Jede Folge (für über 200 Folgen) passiert eins zu eins dasselbe ohne dass sich einer der Protagonisten weiterentwickeln muss" schauen, wenn nicht aus nostalgischen Gründen? Auch hier fühle ich mich dann doch sehr vom gemecker über speziell die Isshu Folgen sehr bestätigt, da Isshu auch in der Hinsicht bisher dem ganzen ironischer Weise sehr ähnlich ist.


    Allgemein denke ich sonst auch bei mir, dass der Einfluss eher umgekehrt ist.
    Ich habe Haruka lange nicht leiden können, genau weil sie in AG auftrat und ich AG spätestens ab der zweiten Staffel furchtbar öde und (das verdanken wir vorrangig Masato, aber auch Shuu) auch ziemlich nervig fand. Erst später hab ich gemerkt, dass ich dem Charakter damit dann doch recht unrecht getan habe, da Haruka wirklich nicht schlecht aufgebaut ist, auch wenn sie eben genau in der zweiten, dritten AG-Staffel wirklich zu kurz gekommen ist. Hier könnte man eben dann wieder die Gegenbeinflussung feststellen, da ich denke, dass eben genau durch das zurückschrauben von Haruka selbst (und dadurch, dass sie sich ihre Centrics fast immer mit einem der beiden Gründhaarigen nervigen teilen durfte) der Eindruck der Serie gesunken ist.


    Bei Hikari ist es für mich ebenfalls eine Gegenbeinflussung.
    Generell fand ich es von vorn herein sehr schön, dass sie sich in ihrer Darstellung EXTREM von Haruka und Kasumi abhob. Sowohl durch ihr Verhältnis zu Satoshi, als auch durch die Betonung ihrer Charakterentwicklung. Aber es kann sehr gut sein, dass ich ihrer genau so schnell überdrüssig geworden wäre, wie Haruka, hätte DP nicht so einen drastischen Sprung in das der Serie bis dato unbekannte Wasser der "Story" genommen. Dadurch, dass die Serie spannend blieb, wurde ich auch des Charakters nicht überdrüssig. Wobei ich dann doch zugeben muss, dass mich in der letzten Staffel, nach dem Galaktik Finale letzten Endes doch vorrangig Satoshi, Shinju und Hikari am schauen gehalten haben. Oh, und das Rocket-dan in DP darstellung.
    Und ja, der einzige Grund bei BW in zwei Wochen wieder einzuschalten ist für mich auch Hikaris Rückkehr.


    Zuletzt möchte ich noch anmerken: Ja, es ist natürlich immer auch so, dass Charaktere einen durchaus eine Serie schmackhaft machen können oder auch nicht. Ich mein, Fresh Pretty Cure schaute ich vor allem wegen der Charaktere, weniger wegen der Story (auch wenn diese später noch richtig gut wurde). Und ja, ich bin eher bereit einer Serie mit tollen Charakteren und weniger toller Story eine Chance zu geben, als einer Serie mit toller Story aber öden Charakteren.
    Aber generell beeinflusst sich das ganze dann doch gegenseitig immens. Und gerade wenn Nostalgie (so sehr ich sie auch hasse) mit ins Spiel kommt, neigen viele dazu einen Charakter sehr verklärt zu sehen, obwohl sie es eigentlich besser wüssten.

  • Webu Johnson

    Hat das Label Ash & Begleiter hinzugefügt.
  • Webu Johnson

    Hat den Titel des Themas von „Wer ist das wichtigste Pokémon-Girl?“ zu „Wer ist die wichtigste weibliche Begleitperson und welchen Einfluss übt sie auf Ash und die aktuelle Generation aus?“ geändert.
  • So, ich versuche mal wieder ein Thema zu der Pokémon-Serie zu erstellen. Es ist nichts Neues, dass man auf Seiten wie Bisafans und anderen Fan-Seiten über den Pokémon-Anime diskutiert und bewertet. Was mir aber sehr auffällt ist, dass scheinbar viele von uns Pokémon-Fans den Anime anhand der Protagonisten beurteilen. Allerdings mehr die weibliche Hauptbesetzungen, sprich an Misty, Maike, Lucia und co. Rocko, Benny oder andere männliche Begleiter werden seltsamerweise nicht berücksichtigt oder nicht so stark in die fertige Kritik mit eingebunden, als die Pokémon-Girls.


    Haben die Poke-Girls wirklich einen so starken Einfluss auf die Serie, dass Fans sie besser bzw. schlechter bewerten, als das gesamte Paket des Animes zu berücksichtigen? Ich sage ja! Wenn man eines der Girls wirklich gerne hat, ist die gesamte Staffel ein Hit für den Fan, auch wenn das Drummherum eher Mittelmass ist. Umgekehrt geht es auch, wenn man das Anime-Girl überhaupt nicht abgewinnen kann und dafür dann auch die anderen Positiven Aspekte der Staffel völlig ignoriert.

    Ich denke, dass die weiblichen Begleitpersonen wirklich einen nicht zu vernachlässigbare Wichtigkeit in der Serie haben, da sich weibliche Kinder und Jugendliche sich besser mit ihnen als mit den männlichen Figuren identifizeren können. Auch für Jungs in der Pubertät können weibliche Figuren interessant sein da gewisse weibliche Figuren Charaktermerkmale besitzen, die man in RL beim bevorzugten Geschlecht interessant findet. Gibt viele Kinder und Jugendliche, welche einen "Anime-Crush" hatten. Ich denke aber auch, dass die männlichen Figuren nicht ganz so uninteressant sind, wie der Verfasser dieses Themas vermutete. Ich weiss von einigen, dass sie zum Beispiel Rocko sehr mochten, da er ausserhalb von Frauen eine gewisse Reife in die Serie gebracht hat, welche Ash und die teilweise sehr impulsive Misty nicht mitgebracht haben. Auch Maike wirkte zu Beginn der Serie noch etwas unreif und unbeholfen, welche deshalb auch immer vom kleinen Bruder zurecht gebogen wurde. Erst bei Lucia und Serena hatte ich das Gefühl, dass die Gruppe ein reifes weibliches Mitglied gefunden hat, insbesondere bei XY war dies auffällig, da Ash im Gegensatz zu Hoenn und insbesondere zu Sinnoh selbst wieder etwas unreifer wirkte, das aber wohl eher meine persönliche Empfindung.


    Ich würde es weniger Geschlechtsabhängig, sondern eher Generationsabhängig machen, da je nach Staffel Ash eine schwankende Reife mitbringt und die Begleiter je nach Generation mehr oder weniger interessant und deshalb Diskussionsanregend sind.


    Einen starken Einfluss haben sie aber auf jeden Fall, da sie eine erwünschte Ergänzung zur eingeschlechtlichen Besetzung sind. Mich stört es deshalb auch ein wenig, dass im aktuellsten Anime die Hauptcharaktere zwei Jungs sind, da es meiner Meinung nach zu wenig Figuren sind (nur zwei verschiedene Charaktere im Gegensatz zu den sonstigen 3 - 6) und zum anderen, da es insbesondere für Mädchen keine geeignete Identifikationsfigur gibt.


    Also, glaubt ihr, dass an meiner Theorie etwas wahr sein könnte. Meint ihr so wie ich auch, dass die Poke-Girls durch ihre Präsenz einen starken Einfluss auf das Urteilsvermögen der Fans haben und diese dann auch in ihre schlussendliche Kritik einfliessen lässt?

    Ich mache mal ein Beispiel aus meiner früheren und derzeitigen Sicht der Pokémon Animes und wie die Mädels ihren Einfluss auf meine Kritik haben bzw. hatten.

    Ich denke, die Theorie stützt sich ein wenig zu sehr darauf, dass die Mädchen alleine einen so starken Einfluss haben, vielmehr sind es generell die wechselnden Figuren, die auffallen. Mir ist Benny genau so stark geblieben wie Lilia, da beide Figuren in Gen 5 neu waren. Erst Serena war da stärker im Fokus, da sie mit ihren durchgehend vorhandenen Gefühlen zu Ash ein neues Element in die Serie bringt, auch wenn insbesondere bei Misty bereits Gefühle angedeutet wurden. Besonders auffallend bei mir ist, dass auch Jungs eine bleibende Präsenz hinterlassen können, der Fakt, dass mir Kiawe als Rivale mehr im SM Arc aufgefallen ist als Lilia, welche aber in den Spielen die wohl wichtigste weibliche Begleiterscheinung war. Da ist mir selbst Maho mit ihrer Mutter mehr im Gedächtnis geblieben.


    Welches der vier bislang erschienen Pokémon-Girls ist/war eure Meinung nach wichtigste für die gesamte Serie?

    Die wichtigste Figur bisher war meiner Meinung nach Serena, da sie sich der Gruppe anschloss wegen ihren Erinnerungen an und den daraus resultierenden Gefühlen zu Ash. Sie hatte zu Beginn der Reise kein Ziel vor Augen, entdeckte aber durch die Wettbewerbe bzw. Showcases ihre Leidenschaft und dadurch festigte sich bei ihr ein Ziel. Man konnte Serenas Werdegang mehr mitverfolgen als bei jeder anderen Person zu vor.


    Platz 2 ist für mich Lucia, da sie wie eine bessere Variante von Maike ist. Sie hat durch ihre Mutter ihr Ziel schon zu Beginn vor Augen und strebt auch danach. Auch besitzt sie eine ausgereifte Persönlichkeit schon zu Beginn an. Eine reife Anfängerin, welche ideal für die bisher reifste Konstellation der Hauptcharaktere war und eine angenehme Art und Weise beisteuerte.


    Platz 3 ist Maike, ihr Ziel war es zunächst nur auf reisen zu gehen, mit der Zeit entdeckte sie aber den Reiz an Pokémon und Wettbewerben. Maike macht eine angenehme Charakterentwicklung durch und ist gegen Ende hin klasse.


    Wenn man sich meine Top 3 so ansieht fällt auf, dass ich weibliche Charaktere bevorzuge, die ein eigenes Ziel vor Augen haben und auch etwas machen ausser Ash blindlings hinterher zu laufen. Daher mag ich Lilia auch am wenigsten, da sie eher wie eine Last für Ash und Benny war, Misty wirkte wenigstens noch wie eine gute Freundin.


    Geht es manchen Konsumenten hier genau so wie mir? Haben die Poke-Girls einen genau so straken Einfluss auf das Urteilsvermögen der Zuschauer und Kritiker, wie bei mir oder sind sie tatsächlich in der Lage, eine faire und gerechte Kritik zu vergeben?

    Ich verbinde definitiv die ersten vier Generationen mit den dazugehörigen Begleitern, dies liegt aber auch daran, dass Ash und Rocko so gut wie nie wechselten, nur kurz auf den Orangeinseln wurde Rocko kurz ausgetauscht (weshalb ich die Orange-Liga durchaus mit dem Einfluss von Mr. Sketchit in Verbindung bringe). Ab Generation 5 ist aber der Einfluss der männlichen Begleitperson ziemlich ähnlich zum Einfluss durch das "Poké-Girl". Finde, die Charaktere und die Mischung bewirken da mehr als das pure "Dasein" einer einzelnen weiblichen Figur für sich alleine.

  • Webu Johnson

    Hat den Titel des Themas von „Wer ist die wichtigste weibliche Begleitperson und welchen Einfluss übt sie auf Ash und die aktuelle Generation aus?“ zu „Die wichtigste Begleiterin und deren Einfluss auf Ash & die aktuelle Generation“ geändert.
  • Also ich würde mal sagen, dass entweder Serena oder Misty die wichtigste Begleiterin für Ash ist. Einfach, weil bei Serena wohl die erste und einzige Kindesfreundin von Ash ist und man gewissermaßen sagen kann, dass dort etwas lief. Zudem empfand ich deren Reise auch immer mächtig auf Augenhöhe, während die anderen doch schon immer etwas Aufpasserisch waren (außer Lucia bzw. dann die Schulgruppe, die war aber auch kindlicher angesiedelt als die Generationen davor) Und Misty würde ich sagen, weil sie einfach die erste Begleiterin war und das für sehr lange Zeit. Es zeigt sich ja auch bei Wiedertreffen, wie in Alola oder Hoenn, dass sie immer noch ein total gutes Verhältnis pflegen und sich prima verstehen. Denke mal, dass es sich echt zwischen den beiden entscheidet.

  • Evoluna

    Hat den Titel des Themas von „Die wichtigste Begleiterin und deren Einfluss auf Ash & die aktuelle Generation“ zu „Der Einfluss von Ashs Begleiterinnen auf die Serie“ geändert.