Marotten beim Zeichnen

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  • Jeder kennt sie, jeder hat sie und man kann nichts gegen sie tun. Zumindest fast nichts.
    Die Rede hier ist freilich von den lieben „Ticks“ beim Zeichnen und Malen.


    - Ich selber habe immer die Angewohnheit, die Mimiken der Personen nachzuahmen, die ich gerade zeichne. Wenn sie lächeln- lächle ich auch. Sind sie traurig- zieh ich einen Flunsch. Wirken sie aggressiv- zieh ich die Augenbrauen herunter und fletsch die Zähne. Das ist für jemanden, der mir bei der Arbeit zusieht äußerst amüsant.


    - Wenn ich mit Acrylen oder Tusche arbeite wische ich den Pinsel, den ich zuvor herzhaft in die Farbe getaucht habe immer erstmal an meinem Handrücken ab, ehe ich diesen auf das Papier setze. Im Englischen gibt es sogar einen Namen für diese Striche auf der Hand: Swatch (auch wenn man das eher bei Make Up sagt). Und warum mach ich das? Damit vermeide ich, dass ich dicke fette Nasen auf das Papier kleckere.
    Ich könnte natürlich ein Taschentuch oder ein Schmierzettel zur Hand nehmen, aber das habe ich nicht immer parat… die Linke aber schon.


    - Des Weiteren beschallere ich mich immer mit Musik und gröle fröhlich mit ohne Rücksicht auf Verluste. Ich kann nicht anders.


    - Ein weiters Phänomen: Ich verknote meine Beine. Ich hab sogar eine Fußbank unter meinem Schreibtisch zu stehen, aber den benutze ich eigentlich gar nicht, weil ich immer im Schneidersitz auf meinem Stuhl hocke.


    Wie sieht es denn mit euch aus. Habt ihr merkwürdige Angewohnheiten? Was müsst ihr einfach machen, damit ihr euch vollends aufs Zeichnen und Malen konzentrieren könnt?

  • Haha, Rabi, das Topic ist ja mal super ^^


    Also die Angewohnheit mit der Mimik UND das mit den Beinen hab ich auch xD
    Zwar zeichne ich nicht so oft Menschen, aber ich habe das vor allem früher gemerkt, als ich noch viel mehr Gesichter gezeichnet habe.
    Am schlimmsten ist es eigentlich beim Lächeln, da muss man immer mitgrinsen! Das Gute daran ist aber, dass man davon gute Laune bekommt, also ich zumindest (:


    Dann muss ich immer meine Beine angewinkelt haben, nach dem Zeichnen kribbeln mir IMMER beide Beine, weil ich ihnen gegenseitig das Blut abschnüre und einmal bin ich *oh je* echt mal umgefallen, weil meine Beine mich nicht mehr tragen wollten nach dem langen auf ihnen sitzen xD
    Kanns mir aber nicht abgewöhnen, ich habe das Gefühl, dass bescheuerte Sitzposen die Kreativität fördern, deshalb zeichne ich auch eigentlich immer am Boden und nur selten am Schreibtisch.


    Hm, ich hab schon echt viele Marotten, vor allem weil ich ja viele verschiedenen Methoden ausprobiere.


    Also beim digitalen Zeichnen drücke ich immer viel zu fest mit meinem Stift auf. Das liegt daran, dass ich vor meinem Wacom ein ganz schlechtes hatte, das nur reagiert hat, wenn man wirklich fest gedrückt hat. Die von Wacom sind ja wahnsinnig empfindlich und funktionieren sogar, wenn man den Stift gar nicht auf dem Tablett hat, aber ich kann mir das einfach nicht abgewöhnen. Ist mittlerweile aber echt ein Problem, weil die Mine sich dadurch abnutzt und scharfe Kanten bildet, die dann wiederum die Oberfläche vom Tablett verletzen. Außerdem ist die Mine mittlerweile schon so kurz, dass der Stift kaum noch reagiert, muss mir jetzt echt mal ein Packerl neue Minen bestellen ^^


    Außerdem speichere ich jedes Bild immer tausend mal, weil ich Angst habe, dass es verloren geht, wenn ich das Grafikprogramm schließe. Deshalb habe ich von jedem Bild mindestens zwei Photoshop-Dateien (manchmal auch Sai), dreimal Jpg und mindestens einmal ein .png-Bild xD


    Wenn ich mit Wasserfarben oder Aquarell zeichne, dann verteile ich mein Zeug immer auf den ganzen Raum und räume es dann auch die ganze nächste Woche nicht weg. Außerdem lasse ich immer meine armen Pinsel im Wasser stehen *zum Glas schiel*
    Ist echt ne Unart, besonders weil ich früher oder später entweder das Wasser oder das Glas mit dem Salz umstoße und dann eine riesen Sauerei hab. Übrigens ist mein Boden auch mit bunten Farbspritzern gesprenkelt, weil ich, wie gesagt, nur auf dem Boden arbeite xD


    Zum Zeichnen mit Buntstiften oder Copics kann ich eigentlich nicht viel sagen, nur dass ich manchmal das Gefühl habe, von den Markerdämpfen ganz dusselig zu werden, aber die riechen auch zu gut :'D


    Beim Fotografieren fällt mir aber noch was ein.
    Und zwar mache ich hinter der Linse immer total bescheuerte Grimassen, weil ich eigentlich nie mit der digitalen Anzeige fotografiere, sondern immer ein Auge schließen muss. Noch dazu binich kurzsichtig und schau erst recht blöd, wenn ich meine Kontaktlinsen nicht drinnen habe. Zum Glück verdeckt das Gerät mein halbes Gesicht, an sonsten hätte ich mir sicher schon einige blöde Kommentare anhören dürfen xD
    Außerdem muss ich immer sofort nachschauen, ob ein Bild was geworden ist, SOFORT! Egal, ob jemand wartet, der Akku zur Neige geht oder das Licht mich blendet, ich muss das sehen!! ^^

  • Yay, dämliche Angewohnheiten habe ich überall und ein schönes Thema btw. Beim Essen zum Beispiel müssen die "Stückchen" immer erst raus, es darf nichts im Essen geben, was eine deutlich andere Konsistenz hat usw. Aber um mal zum Zeichnen/Malen/Kritzeln zu kommen...


    ~ Zum einen ist das so, das ich einfach alles bekritzel, was vor meiner Nase ist. Meine Schulhefte und sogar -bücher möchte da sicher keiner sehen, lol. Und auch unzählige Wände durften mit meinen Stiften Bekanntschaft machen. Das liegt daran, dass all das, was ich zeichne, meist irgendwie ziemlich klein ist und somit zehn Einzelbilder auf einem DIN A4 Blatt passen könnten. (Yeha, Umweltschutz! =D) Und dass all die Werke an solch nicht oft auch ziemlich ungeeigneten Plätzen entstehen, liegt auch daran, dass ich nur dann Zeichne, wenn ich meine Langeweile vertreiben möchte. Darum sind Mathe-Heft und Reli-Mappe auch ganz stark betroffen, höhö.


    ~ Neben der Tatsache, dass die Zeichnungen selbst immer da sind, wo sie nicht immer erwünscht sind, erfolgen sie auch noch an unpassenden Orten, mit ungewöhnlichen Positionen und auch nicht immer zur besten Zeit. So kann es passieren, dass ich mitten in der Nacht Kopfstand machend im Badezimmer etwas fabriziere. Leider aber entsteht dabei aber nie etwas Vernünftiges, da ich nicht die Macht dazu habe, stundenlang und ohne Pause auf dem Kopf zu stehen. (Wobei... die Heizung wird als Stütze ausgenutzt, was, wenn sie angeschaltet ist, nach einer Weile jedoch auch nicht wirklich angenehm ist.)


    ~ Ich kann es einfach nicht lassen kann, auch mal kuriose Materialien zu verwenden, wenn irgendein Material fehlt, statt es ganz lassen. For example hatte ich einmal, als ich für Geschichte etwas mit Wasserfarben färben wollte, das Problem, dass mir das Wasser fehlte. (Nein, an das Waschbecken habe ich natürlich nicht gedacht. xD) Das geniale Ich kam dann auf die Idee, Fruchtsaft zu verwenden. Hat auch gut funktioniert und so. Mein wundervolles "Gebäck" aus Butter, Wasser und Kakao, welches ein Evoli darstellen sollte und welches ich, weil ich ja - wie geschrieben - ein echtes Genie bin, auf die Heizung zum fest werden gelegt habe, nicht zu vergessen. Teig und Backofen? Nä, zu gewöhnlich.


    ~ Wann auch immer ich mit irgendetwas zeichne/male/whatever, darf ich am Ende nie sauber bleiben. Im Kunstunterricht also: Als Kind rein, als Krieger raus. ;D


    Da mir im Moment nichts Weiteres mehr einfällt, belasse ich es mal dabei. Ich habe ja sowieso das Gedächtnis eines Zweijährigen, lol.

  • also


    ich habe immer einen bein angewinkelt auf dem stuhl --> da schläft immer nur ein bein ein ^^
    das mit den grimassen hab ich auch xD und singen neben den male n ojaaa gg


    ich male auch nicht so wie jeder normale blatt gerade vor sich und es geht schon nein das blatt ist waagrecht und ich verbiege mich dann so dass ich es im hochformat sehe und male dann schreibe übrigends auch so xD


    und ich hab die angewohnheit wenn ich anfange zu malen den ersten strich 10 000 mal wegzuradieren und irgendwann gefällt mir der strich auch wenn der genau gleich ausschaut wie die davor ^^


    Ich kritzel ganz viel mit dem bleistift rum damit er stumpf ist ich male mit stumpfe bleistifte besser xD


    so das war genug ich mag gar nicht mehr drüber nachdenken das ist viel zu viel xD


    lg

  • Tolles Topic, da will ich gleich auch mal was zu schreiben :D Das mit den Stückchen im Essen habe ich btw. auch, und wenn ich dann anfange, den anderen, die mich komisch anschauen, was von 'Konsistenz' zu erzählen werde ich nur blöd angeschaut~ Aber nun zum Wesentlichen.


    Sitzen tue ich eigentlich auch nie normal. Meistens sitze ich auf den Knien, mindestens ein Bein ist eigentlich immer auf dem Stuhl. Diese Haltung verlasse ich nur, wenn mir irgendwann die Beine weh tun xD"


    Weiterhin bin ich furchtbar umständlich, was Skizzen angeht. Anstatt einfach eine Skizze zu zeichnen und diese zu verbessern, lege ich (digital) mindestens drei neue Ebenen an, auf denen dann die Skizze durchgepaust und verbessert wird. Ich zeichne ein Bild also im Schnitt zwei bis dreimal neu, bevor ich die Outlines ziehe - wobei die letzte Skizze meist so genau ist, dass es Outlines hätten sein können, wären sie nur etwas ordentlicher gewesen.


    Wenn ich mit Aquarell male, habe ich eigentlich immer ein leeres Blatt neben mir liegen, um Farben zu testen. Irgendwann ist das Blatt dann komplett voll geschmiert, aber anstatt mir ein neues zu nehmen, suche ich mir die kleinsten weißen Flächen, auf denen ich noch testen kann.


    Oft kommt es vor, dass ich z.B. für eine Handhaltung stundenlang im Internet nach Referenzen suche, keine finde und es dann notgedrungen einfach so zeichne - was dann erstaunlicherweise auch klappt. Ich hätte mir also das ganze Suchen sparen können, wenn ich es gleich selbst versucht hätte - dennoch suche ich weiterhin immer zuerst nach Referenzen, bevor ich mich an schwierige Dinge wage.


    Schwierige Sachen in Zeichnungen spare ich mir auch immer bis ganz zum Schluss auf, was oft der Grund dafür ist, dass ich Bilder einfach liegen lasse oder schon mit der Coloration anfange, obwohl die Outlines eigentlich noch unvollständig sind. Das hole ich dann erst nach, wenn's gar nicht mehr anders geht xD"


    Ich bin motivierter, wenn ich für andere zeichne. Bilder für mich selbst bleiben oft unfertig irgendwo rumliegen und werden nie beendet.


    Was mir gerade noch aufgefallen ist: Wenn ich ein Bild mit Photoshop zeichne und irgendwann mit einem Zwischenschritt/dem fertigen Bild zufrieden bin, schließe ich das Programm, nur um es zehn Minuten später wieder aufzumachen und mir das Bild nochmal anzugucken, weil es mir in dem Augenblick so gut gefällt |D Und das ganze passiert dann zwei, drei Mal hintereinander. Bilder auf Papier lege ich weg und nehme sie wieder und wieder in die Hand~


    Und ich habe die Angewohnheit, meinen Schreibtisch vollzukritzeln. Meist benutze ich ihn als überdimensionalen Notizzettel für Telefonnummern, Film- oder Buchtitel, Termine, Seitenzahlen... Aber die ein oder andere Kritzelei hat auch ihren Weg drauf gefunden^^"

    B l a c k L i f e D r e a m i n g ↑
    - Just one step away from reality -

    Einmal editiert, zuletzt von Chi ()

  • Dann will ich mich doch auch mal dazu äußern!


    Mimik:
    Ja, die Angewohnheit mit der Mimik habe ich - wie die meisten von euch - auch. Wenn mein Chara lächelt, lächle auch ich, wenn er weint, bekomme auch ich einen kleinen Klotz im Hals. Gut, angefangen zu weinen habe ich bisher erst ein Mal, aber da war ich auch gerade in einer etwas schwierigen Lebensphase, aber ansonsten sieht mein Gesicht eigentlich immer gleich aus wie das, welches ich gerade zeichne. Blöd war es nur das eine Mal, als ich versucht habe, ein Mädchen zu zeichnen, das, während es überlegt, auf seiner Lippe herumkaut. Plötzlich war da ein Bluttropfen auf meinem Blatt und ich konnte die Zeichnung wegwerfen, außerdem brauchte ich dringend eine Salbe für meine Lippen ^-^"


    Selbstgespräche:
    Nun ja, wenn die Zeichnung, das Material oder irgend sonst etwas mal einfach konsequent nicht das will, was ich will, können mir manchmal auch schon unschöne Wörter über meine Lippen huschen. Für die Leute, welche mir zusehen, ist das sicherlich manchmal ganz amüsant. Aber natürlich fluche ich nicht nur die ganze Zeit, sondern führe auch sonstige Selbstgespräche, wenn ich zeichne - irgendwie inspiriert mich das. Aber ob das dann auch wirklich etwas bringt, ist wohl auch wieder eine andere Frage.


    Andere Meinungen:
    Wenn mein Bild erstmal fertig ist - oder zumindest die OLs - brauche ich einfach eine andere Meinung. Dann ist es mir egal, wer da in meiner Nähe hockt, sei es meine Freundin, mein Freund oder mein Lehrer. Ich brauche einfach irgendwen, der mir ein Feedback gibt oder zumindest das Bild sieht. Manchmal nervt mich dieser Tick ziemlich, aber ich kann ihn wie auch die anderen einfach nicht unterdrücken. Einmal war es ziemlich extrem, als ich in der Cafeteria unserer Schule saß und allein etwas herumkritzelte. Als ich dann einige Outlines zustande gebracht hatte, sah ich mich um und den nächstbesten Typen, der da allein an einem Tisch saß, fragte ich dann nach seiner Meinung. Der sah irgendwie ein bisschen dumm aus der Wäsche, aber nun ja, ich kann's ihm nicht vergelten. ^-^"


    So, das waren so meine drei häufigsten und gravierendsten Ticks... Irgendwie ist manches davon echt seltsam ^-^

  • Ach ja Rabi, du bist doch einfach genial. :> Dieses Topic werde ich nun auch noch mit meinen abstrusen Dingen füllen. In den meisten Beiträgen habe ich mich aber schon stückchenweise (wo mir auch wieder Rainbows Beitrag mit den Stückchen im Essen einfällt; pah, mag ich auch nicht) wiedergefunden.


    • Oh ja, ich kenne das mit dem Beineverknoten nur zu gut. Ich mach es grundsätzlich zwar gerne und nicht nur beim Malen, aber beim Zeichnen geht es einfach nicht anders, die Beine müssen in irgendeiner Weise inakkurat zusammenstecken. Neben dem Schneidersitz gibt es da auch noch andere verrückte Sitzpositionen, für die einem nicht mal ein Name einfallen würde. Meine Beine schlafen dann grundsätzlich auch immer ein. Ganz schön nervig, wenn man von einem Bein nur noch ein Kribbeln vernimmt, man es aber nicht mehr spürt. :'D

    • Ich kann total schlecht an einem gewöhnlichen Schreibtisch sitzen und malen (was wohl auch daran liegt, dass der immer mit einem Blätterchaos übersät ist), daher sitze ich auch entweder am Boden und breite mich aus oder ich sitze im Schneidersitz auf meinem Bett und male auf meinen Schoß. Dabei muss dann auch am besten immer Musik her, denn die leitet mich beim Malen auch irgendwie. Ohne geht meistens nicht.

    • Klecksen ist meine Spezialität. Egal mit welchen Utensilien ich male, später hängt mehr an mir als an dem Papier selbst. Bei Pastellkreide bin ich von oben bis unten vollgeschmiert, bei Wasserfarbe sieht es nicht anders aus. Bei Acryl muss dann auch der Teppich mit leiden und bei Buntstift sind meine Hände und das Gesicht immer die Hauptziele meiner Klecksakte. Wie das passiert, weiß ich zwar nicht, aber ich sehe immer unübertrefflich dreckig aus. :'D

    • Uh, uh, eine meiner größten Macken hat mir mal meine Freundin mitgeteilt und ohne sie hätte ich das nicht mal bemerkt. Wenn ich mit Buntstiften anmale, male ich immer ein paar Striche, höre dann auf und lege meinen Kopf einmal nach rechts und einmal nach links, um zu betrachten, was ich da male. Wieso auch immer, aber sie hat mich mal dabei gefilmt und es sieht unglaublich schräg aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Immer geht der Kopf hin und her wie ein Wackeldackel... kein Wunder, dass ich so oft Rückenschmerzen habe. XD

    • Dann habe ich auch das Syndrom, wie Chi, meine Bilder, die für mich sind, selten bis gar nicht fertigzustellen. Für Freunde oder Bekannte als Geschenk ist das meist kein Problem, aber wenn ich so male, werden nur die wenigsten Dinge fertig, da ich meist, wenn ich etwas male, währenddessen schon wieder Lust auf etwas anderes bekomme, wodurch das alte dann letztendlich liegen bleibt. Tut mir im Nachhinein dann immer leid, aber von neuem antasten tue ich das Bild dann für gewöhnlich nicht mehr, weil es mir dann nicht mehr gefällt oder Ähnliches.

    • Eine Eigenschaft, wodurch ich schon viele meiner Freunde aufgeregt habe. Ich male einen Strich und radiere ihn noch gefühlte tausend mal weg, bis er mir gefällt. Später sieht er dann genauso aus wie am Anfang. xD

    • Ich bin unglaublich schlecht in Skizzen machen. Nicht, dass mir die Fertigkeiten fehlen oder sowas, aber meine Skizzen werden immer unordentlich. Denn ich male immer so viele Striche, die aussehen wie ein Chaos und außer mir erkennt da kaum jemand das Bild drin. ^^" Auch wenn ich versuche, dass dann ordentlicher zu gestalten, klappt es für gewöhnlich nicht, daher bezeichne ich mich auch gerne als eine Outline-Sau, weil die im ersten Zug nie ordentlich werden. Stattdessen fange ich dann oftmals schon an, anzumalen, obwohl das Bild noch wie das reinste Chaos wirkt. Aber ich kann dann einfach mit dem colorieren nicht mehr warten. x3

    • Während ich male, überlege ich mir für das Bild immer eine kleine Geschichte. Wenn ich beispielsweise einen Manga-Chara male oder so, überlege ich mir zu ihm eine Geschichte und auch eine Action-Szene, wo er gerade alles gibt. Ebenso ist es auch bei Drachen oder ähnlichen Motiven, zu jedem Bild könnte ich eine ganze Story schreiben, weil die beim Malen sowieso hinzu kreiert wird. Oftmals ist es dann sogar so, dass ich durchs Malen so einen Drank bekomme, dass Ganze aufzuschreiben, dass ich dann wieder am schriftstellern bin, hihi.

    • Wenn ich intensiv an einem Bild beschäftigt bin, verspüre ich immer den Drang, es in einem Zug fertig zu malen, auch wenn leider oft die Zeit dafür nicht reicht. Da kann es auch ruhig passieren, dass ich jeglichen Bezug zur Realität verliere. Soll heißen, ich weiß nicht, wie viel Uhr es sind, vergesse zu essen/zu trinken und hänge wie voll Wetteifer vor diesem einem Bild. Auch wenn ich einen Termin habe oder ähnliches sag ich mir immer "du malst wenigstens noch diese Fläche aus und das und das und das...", bis ich dann schließlich viel zu spät bin. XD Mit so einem Drang kann es auch schnell mal passieren, dass ich die Nacht durchmale.

    • Apropo Nacht... da male ich irgendwie am liebsten. Egal, wie viel Uhr es gerade sind, Nachts ist super, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht nur gute Ideen bekomme, sondern meistens auch vollkommen ungestört bin. Schlaf wird ja generell überbewertet, daher kann man auch genauso gut malen. :')


    Okay, bei diesen Marotten belasse ich es wohl erst mal. Es gibt noch zig weitere, aber das sind so die wichtigsten, würde ich mal glatt behaupten. Außerdem muss ja auch nicht jeder gleich wissen, welch seltsame Eigenschaften ich beim Malen annehme. XD

  • Woah, Noxa, du schlägst ja fast dem Fass den Boden aus '_' So viel.. mal überlegen ob ich da mithalten kann.


    Zuerst einmal hab ich dasselbe Problem, wie die meisten hier: Wenn ich ein Gesicht zeichne, dann ahme ich automatisch die Mimik nach. Auch bei komplizierten "Körperbewegungen" oder "Körperstellungen" schau ich mir das im Spiegel an (aber im meisten Fall hilft das dennoch nicht ;D ). Da ists echt praktisch dass ich vom Schreibtisch aus in meinen Kleiderschrankspiegel schauen kann.


    Desweiteren zeichne ich viel zu nahe am Papier. Was heißen soll, dass ich eher schon mit der Nase auf dem Papier klebe als mit dem Stift D: Vor allem für die Augen sehr unvorteilhaft, aber ist halt eine Angewohnheit.


    Ich bin sehr ungeduldig, demzufolge halte ich es auch nicht aus im Schnitt länger als 2-3h an einem Bild zu sitzen. Wenn ich etwas größeres zeichne, dann passiert das immer nur in Etappen, selten an einem Stück. Zumal ich mir bei größeren Dingen immer sehr unsicher bin und lieber noch über Entscheidungen mal eine Nacht schlafen will.


    Ich zeichne so gut wie nie (klassische) Skizzen, was wohl auch mit meiner Ungeduld zusammen hängt. Ich zeichne das Bild, was ich im Kopf habe, gleich so mit Bleistift auf Papier ohne groß voher "Grundformen" oder "Grundgerüste" zu zeichnen um die dann zu verfeinern. Das mache ich wirklich nur bei sehr komplizierten Zeichnungen oder welche, bei denen ich absolut keine Erfahrung habe oder um erstmal eine ungefähre Idee zusammen zusammeln.


    Meine Beine "verknote" ich zwar nicht, da ich zB im Schneidersitz nicht zeichnen kann und mir das zu unbequem ist, aber dafür überkreuze ich sie unter dem Schreibtisch. Hab iwann mal gehört dass soll die Konzentration erhöhen ö_ö Wer weiß, vlt ist da was wahres dran..


    Wenn ich mit Musik zeichne bin ich kreativer und halte länger durch. Dabei ist es unterschiedlich welche Musik ich höre, ob nun "Radio Hits", Filmmusik oder was ganz anderes. Heimlich (schief) mitsingen tu ich natürlich trotzdem :>


    Ich weiß zwar nicht, ob es auch zu einer Marotte gehört, aber wenn ich mit Copics coloriere schaffe ich es nie, dass meine Hände sauber bleiben :'D Beim verschließen der Stifte mit den Kappen ziel ich irgendwie immer erst auf den Finger und dann in die Kappe :x


    Kommen mir Ideen für Bilder bzw. Motive, dann ist das, was wirklich immer fehlt, der Hintergrund. Demzufolge zeichne ich den auch immer erst zum Schluss weil ich mir den auch immer erst zuletzt ausdenke. Es gab auch schon Ausnahmen, aber die sind wirklich selten.


    Ist ja doch einiges zusammen gekommen :o Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, weil ich mich nur selten selbst beim zeichnen beobachte. Und dass mir andere dabei zusehen ist mir irgendwie unangenehm :< Ich mag das Gefühl beobachtet zu werden allgemein nicht.
    Falls mir noch was ein- oder auffällt, editier ich es. :>

  • Ich habe die Angewohnheit, immer in Selbstlob auszubrechen. Wenn mir ne Szene die ich gemacht hab gut gefällt dann rutscht mir auch gern mal ein "Ich bin ja soo toll" aus dem Mund, das muss sich echt bescheuert anhören XD
    Außerdem kenne ich das mit dem Beineverknoten auch, so bleiben die Füße immer schön warm :3
    Und ich zeichne richtig gerne nachts. Tagsüber findet man mich höchstens mit ein paar Krickeleien in einer Vorlesung oder so, aber nachts kommen die genialsten Bilder zustande und ich zeichne da auch schonmal bis 4/5 Uhr morgens durch.
    Wenn kein Radierer in der Nähe ist, greife ich ebenfalls nicht zum Stift, dann ist mir das zu endgültig :p


    Achja und ich hab mein Equipment in einer roten Brotdose, da ist auch eine mittlerweile Jahre alte Butterbrottüte drin die mir als Spitzerkrümelsammelbehälter dient sowie ein schmucker Metallspitzer. Ohne die Dose gehe ich niemals aus dem Haus.
    Und ich übertreibe mit den Mitbringseln, wenn ich z.B. ne Stunde weggehe, dann nehm ich mit 20 Blätter Papier mit, einfach so XD


    Joa das wars kurz und knapp, ich glaub ich hab das wesentliche genannt^^

  • - Ich selber habe immer die Angewohnheit, die Mimiken der Personen nachzuahmen


    So ist es bei mir auch c:
    Selbst wenn ich mir die Charaktere nur vorstelle ahme ich die Mimik nach und schau dann immer dumm drein.
    Ich glaube ich mache das weil ich mich in die Person hineinversetze und mir somit mehr einfällt was zu der Stimmung usw passen würde.


    Ich kam dann auf die Idee, Fruchtsaft zu verwenden.


    Hey das habe ich auch gemacht c:
    Ich hab einen Frosch gemalt und hatte zufällig *räusper* meine Aquarellstifte mit. (ich kann nicht ohne sie ._:)
    Leider fehte mir das Wasser und da es ein schöner Sommertag war und ich Eistee mithatte hab ich kurzerhand ihn genommen c:
    Die anderen waren verblüfft als ich angefangen habe meinen Pinsel in den Eistee zu tauchen :D


    Zudem kann ich echt überall zeichnen, wann ich will und wie ich will.
    Mir macht es nichts aus mitten in der Nacht die Stifte auszupacken und rumzukritzeln. Ich sitze auch oft auf dem Boden oder liege mit den Beinen auf dem Bett , stütze mich mit den Ellbogen auf dem Boden auf und male dann mit der freien Hand c:
    Was das zeichnen angeht bin ich echt verrückt.


    Zudem habe ich die Angewohnheit ständig zu zeichnen.
    Ich hab immer einen Stift in der Hand und male meine Sachen voll c:
    Meine Hefte, den Tisch in der Schule *hüstel*, Ordner, Hefter Wände (...)
    :D


    Edit:/ Übrigens raste ich total aus wenn entweder Bleistift oder Radiergummi fehlt xD.
    Ich werde richtig sentimental und vorallem aggressiv! C: Ich verrücktes Kind...

  • Oh, tolles Topic^^


    Das Problem mit der Mimik kenne ich auch- halbwegs.
    Das passiert bei mir nur, wennn sie lächeln-
    wenn sie weinen etc., bleibe ich neutral.
    Hab sogar schonmal einen Lachanfall gekriegt 8o
    Zudem zeichne ich immer auf dem Boden,
    in verschränkten Posen,
    nie an meinem Schreibtisch(Das liegt gaaaar nicht an meinem Schreibtisch^^)


    @:Fuchsa: Ich muss auch
    überall zeichen,
    in der Schule,
    in Kunst :assi:
    ....

  • Uff, beim Stichwort "Marotten" kommt mir so viel in den Sinn, dass ich einen Roman davon schreiben könnte, beim Zeichnen sind auch so einige Punkte dabei. :B
    [list]
    [*]Am schlimmsten ist wohl die Unzufriedenheit, mit der ich nahezu allen meinen Bildern begegne, da ich immer ein gewisses "Idealbild" in meinem Kopf habe, das ich nie 1:1 umsetzen kann. Deswegen landet der Großteil meines fabrizierten Zeugs im Papierkorb, manches sofort und anderes nach längerem Betrachten. Einen Nutzen kann ich jedoch ebenfalls daraus ziehen, denn durch diese Unzufriedenheit stachele ich meinen Ehrgeiz umso mehr an. xD
    [*]Das Problem mit der Körperhaltung taucht bei mir auch des öfteren auf, manchmal sitze ich in den seltsamsten Positionen an meinem Arbeitsplatz. Meistens habe ich beim Arbeiten ein Bein am Stuhl angewinkelt und sitze auf dem anderen, aber von Schneidersitzen auf dem Schreibtisch bis zu komplizierten Verknotungen der Beine habe ich schon alles mögliche ausprobiert. :'D
    [*]Vorsichtshalber schleppe ich nahezu immer ein Skizzenbuch mit mir herum, was sich schon oft nicht auszahlte und ich nicht dazu kam, etwas aufs Blatt zu bringen und bei der Größe meines jetztigen Skizzenbuches bedeutet das mitunter schon eine Menge Ballast. Aber ich kann einfach nicht auf Collegeblöcke oder anderes schmieren, ganz einfach aus der Angst, dass die Zeichnung doch noch etwas werden könnte und ich keine Lust habe, wegen der Qualität im Nachinein auf ein besseres Papier abpausen bzw. abzeichnen zu müssen.
    [*]Ich bin keine große Herrin der Farben, doch wenn ich mal Acryl, Aquarell & C.O. auspacke, sudele ich alles in meiner Umgebung eingeschlossen mir rücksichtslos ein und hinterlasse ein Universum aus Farbklecksern. Mein armer Schreibtisch und auch mein Fußboden mussten schon daran glauben, aber zum Glück hat ein genialer Kopf Dinge wie Schwamm und Seife erfunden. B:
    [*]Meine Ungeduld wird mir auch öfters zum Verhängnis, manche Bilder werden angefangen und nie vollendet, oder ich übertreibe es mit der Farbe und das ganze Bild ist im Eimer.
    [*]Zeichne ich digital, vergesse ich oft, Zwischenschritte abzuspeichern - dann kann ich meistens nicht mehr ganz zum Anfang meines Bildes zurückspringen, auch wenn ich es gerade nötig hätte. Dann gibt es aber noch Fälle, in denen ich es mit dem Abspeichern übertreibe: Mitunter habe ich an die 20 Dateien von einem Bild und finde mich gar nicht mehr zurecht. Immer entweder zu viel oder zu wenig, lol.
    [*]Ich bin ein Naturtalent darin, mich während meiner Arbeit mit allem Möglichen abzulenken. Manchmal fange ich einfach an, zwischendrin zu lesen oder ich will eigentlich nur nach anschaulichen Beispielen im Internet suchen, wonach ich jedoch auf einen anderen vielversprechenden Link stoße und mich dann im Datensalat verliere. xD Manchmal lasse ich meine Malutensilien auch einfach tagelang liegen, bis ich mich zum Weiterarbeiten aufraffen kann.
    [*]Ideen zu Bildern kommen mir oft in den ungelegensten Situationen und dann glühe ich regelrecht vor Inspiration. Manchmal kommt mir mitten in der Nacht eine Idee, und die will und muss ich dann einfach festhalten, bevor ich sie vergesse... nur blöd, wenn man gerade keine Malfläche finden kann. :B
    [*]In Phasen einer kreativen Schaffenskrise benötige ich immer etwas, was mir Inspiration gibt - dann greife ich meistens auf Musik zu, jedoch hilft mir diese nicht immer und bringt mich manchmal auf Ideen, die ich gerade gar nicht gebrauchen oder umsetzen kann.
    [*]Der Radiergummi und meine gesamte Bleistiftgarnitur sind meine treuesten Begleiter, doch auch das Wichtigste lässt man mal irgendwo liegen - habe ich nur einen Kuli zur Hand, verlässt mich schon etwas der Mut, da ich Zeichnungen meistens an die 10 mal wegradiere und am Ende sogar ein neues Motiv herauspringt. (Papiersparen ftw o/) Wenn ich mal meine Bleistifte eine Zeit lang nicht gebrauchen kann, ist das noch in Ordnung, aber nicht, wenn ich den Stift von meinem Grafiktablett auf der anderen Seite der Erdhalbkugel liegen lasse und ihn erst wieder in zwei Wochen zurückbekommen kann. xD
    [*]Wenn ich bestimmte Gesichtsausdrücke male, (müssen bei mir nicht unbedingt Menschen sein, auch Tiere und Pokémon sind beteiligt) werden sie von mir immer nachgeahmt. Hilft mir zwar, die Gesichtsausdrücke zu treffen, aber es ist schon etwas peinlich, wenn mich jemand beim Zeichnen beobachtet, ich gerade Fratzen bis zum Gehtnichtmehr ziehe und dann von anderen Personen darauf hingewiesen werde.
    [*]Nya, wenn ich schon vom Beobachten rede... ich mag es nicht so gerne, wenn man mir beim Zeichnen über die Schulter sieht, da das dann auch meine Motivwahl beeinflusst, da ich mich für manche Motive schäme. Werde ich also beim Zeichnen unter die Fittiche genommen, nehme ich immer ein Motiv, was mir keine unnötigen Fragen einhandeln kann - erst wenn die Luft wieder frei ist, zeichne ich das, was ich wirklich im Sinn hatte.
    [*]Es mag zwar seltsam klingen, aber ich schäme mich immer in den Boden, wenn man meine Bilder himmelhoch bejubelt, da ich weiß, was ich an ihnen noch hätte besser machen sollen. Außerdem weiß ich nie, was ich auf ein "Wow, das ist toll!" erwidern soll außer einem "Danke."... Denn wenn ich sage, dass ich noch nicht ganz zufrieden mit dem Bild bin, könnte es auch so rüberkommen, als wolle ich mich nur schlecht reden, damit man mich noch mehr lobt.


    *Nach Luft schnapp* Heheh, ist ja mehr rausgesprungen, als mir anfangs einfiel. xD

    2 Mal editiert, zuletzt von Lynn () aus folgendem Grund: Im Schreibfieber vertippt man sich gerne :V

  • Ja dann schreib ich auch etwas dazu, obwohl ich wirklich keine Ideen hab, was ich hier schreiben soll, aber einen Versuch ist es wert ^^


    • Am schlimmsten ist wohl die Unzufriedenheit, mit der ich nahezu allen meinen Bildern begegne, da ich immer ein gewisses "Idealbild" in meinem Kopf habe, das ich nie 1:1 umsetzen kann. Deswegen landet der Großteil meines fabrizierten Zeugs im Papierkorb, manches sofort und anderes nach längerem Betrachten.


      Das ist bei mir genau so, aber bei mir wandern die Bilder eher nach längerem Betrachten des Bildes in den Korb ^^


    • Ich setze mich beim Malen eigentlich ganz normal, sag ich mal. Schneidersitz besonders nicht, ich meine, wie kann man sich denn da entspannen? ^^ Ich setze mich ganz einfach auf den Stuhl, und zeichne auf meinem Schreibtisch, manchmal auf dem Bett ^^"

      - Ich selber habe immer die Angewohnheit, die Mimiken der Personen nachzuahmen


      Hier ist es bei mir auch so, aber richtig amusierent finde ich das nicht, wenn mir jemand zu guckt. Da kann ich mich nicht entspannen, vorallem weil ich so schüchtern bin ^^


    • Bei mir ist es auch so, dass ich nie abwarten kann bis ich mein Bild endlich zu ende hab, deshalb lass ich mir nicht wirklich viel Zeit beim Ausmalen, ich bin halt so ungeduldig und aufgeregt. Das nervt mich aber etwas, vorallem weil die Bilder meistens nicht richtig toll aussehen, und das daran liegt, dass ich mir beim Zeichnen nicht richtig viel Zeit gelassen hab.
    • Wenn mir nicht richtiges einfällt/mir sehr langweilig ist, fang ich einfach an Kreise, Körper, Augen... zu zeichnen, vorallem in der Schule und wenn ich lerne, das sind dann so kleine Kritzeleien. Ich finde die Sache wirklich lustig, am meisten wenn sich jemand meine Bücher anschaut ^^


    Leider ist mir nicht wirklich viel eingefallen, hoffe aber das reicht schon ganz aus ^^
    ~Soren

  • Hallo, Ihr alle


    eine echt gute Frage, bzw. gutes Topic. Ich wollte schon immer was hierreinschreiben, aber meine eigene faulheit (<--- sogar zu faul, Faulheit groß zu schrieben D:) hat das leider leider verhindert :3
    Aber ohne große Umschweife komme ich zu meinen Marotten


    Das erste wäre, dass ich beim zeichnen dazu neige, das Blatt und meinen Kopf so unglaublich schief zu halten, dass am Ende irgendwie alles verkehrt aussieht, bzw. Das Bild nicht recht in der Mitte sitzt.


    2tens male ich gerne Manga. Dabei fängt man ja gewöhnlicherweise mit dem Kopf an. Wenn ich anfange, male ich immer solange, bis er richtig aussieht, dann male ich den kompletten Körper=Nur leider zu klein für den Kopf. Weil es dann aussieht als hätten meine Personen einen Gefüllten Wasserballon als Kopf (*mit Nadel pieks* *PENG**NEIIIIIIIIN~*). Also muss ich den Kopf wieder wegmachen was mich in fliegendem Wechsel zu meiner nächsten zeichen-Marotte bringt:
    Nehmen wir mal an, ich zeichne...einen kristall...und finde er sieht supertoll aus. Am ende wird er immer vernichtet und muss neu gemalt werden, ich bereu dann dass ich ihn wegradiert hab, aber es ist schon zu spät


    Beim Schattieren will ich immer viel hell lassen an Lichtbeleuchteten Stellen, die am Ende trotzdem angemalt werden. Da ich meine schatten auch mit Schwarz verdunkle, will ich auch oft mal schatten nur mit einer dunklen farbe malen. Und am ende wird dann alles schwarz.


    Wenn ich zeichne, sieht aber iwie nie alles so aus, wie ich es will, was mich dann frustriert, Stichwort IDEALBILD von Lynn
    Aber nach ner Weile, wenn ich mir das fertige Bild zum 2.3.4. x anguck, denk ich dann: gar nciht so schlecht, oder Doe Schatten sidn gut, oder Wow, is ja toll geworden :D *Eigenlob*


    Das wars dann auch, mir würde zwar noch mehr einfallen, aber das will dann auch keiner mehr hören/lesen xDD


    LG LunaLunastein

    My fall will be for you, My love will be in you
    If you be the one to cut me
    I'll bleed forever
    My fall will be for you, my love will be in you
    You were the one to cut me
    so i'll bleed forever... -Ghost Love Score, Nightwish-

  • Schon der Startpost kam mir so verdammt bekannt vor xD
    Also gut, dann mal meine Aufzählung:

    • Eine Weile hatte ich die Angewohnheit, digital nur auf meinem Bett arbeiten zu können!
      Was für mich hieß von ~18 Uhr abends bis teils 3 Uhr nachts alle 10min neue Positionen finden zu müssen, damit Lappi und GT einigermaßen nahe beieinander sind, ohne dass mir meie Arme, Beine, Rücken oder mein Kopf wehtun!
      Ein schweres Unterfangen kann ich nur sagen x)

    • Wenn ich am Tisch sitze hänge ich so merkwürdig auf den Stühlen, dsss es mich nicht selten runterhaut *hust*
      Weshalb ich den blauen Flecken nach imner sehr misshandelt aussehe nach dem Kreativeln!
      (Und meine zerzausten Haare und die Farbkleckse dazu, lololol...)

    • Auch ich verziehe immer gemeinsam mit meinen Motiven die Mundwinkel zum Lächeln, habe Tränen in den Augen oder starre wütend meine Unterlage an - es geht nicht anders, ich muss mich in die Charas reinversetzen

    • Wenn auf meinem Tisch zu viele Pinsel rumliegen, gerade ein paar meiner ~80 Ölpinsel (Ma ist Kunstlehrerin, wir haben Unmengen davon ^^'), MUSS ich mir damit eine Frisur zaubern; das endet meistens in einem strengen Dutt, durch den 20 Pinsel gehen, sicher ein Bild für die Götter, insbesondere zu den vielen Farbklecksen auf mir außerdem passend x)

    • Am Anfang bin ich unheimlich ruhig und konzentriert, was mit der Zeit aber nachlässt. Meist kann man schon nach einer Stunde erleben, wie ich heftig mit den Beinen schlackere, mich umsetze, mich am Kopf kratze, mit meinen Utensilien aufs Blatt klopf, vergeblich versuche mit Radiergummis zu jonglieren und schließlich nur noch schlampig arbeite.
      Meist male ich dann noch Strichmännchen-Comics, denk nach oder spiele Hangman gegen mich selbst x3

    • Wenn ich mit Acryl male endet das damit, dass ich letztlich bunter bin als meine Leinwand, es gibt kein Mal, bei dem ich nicht von oben bis unten verkleckst bin, sehr zum Ärger meiner Eltern

    • Ohne Musik geht nichts; Ohrstöpsel gehören zu meiner Berufsbekleidung, Radio ist aber auch nicht zu verachten

    • Wenn ich zeichne, aber auch allgemein traditionell, MUSS ich das Blatt schieflegen,
      sonst kommt nichts Ansehnliches raus ):

    • PERFEKTION!
      Wenn ein Pic auch nach mehreren Anläufen nichts wird, spiel ich damit "Bürobasketball", außerdem schließe ich vor lauter Schmach bei alten Bildern von mir immer die Augen beim Vorbeigehen v.v

    • Wenn ich eine Idee habe bin ich oft regelrecht besessen davon!
      Das äußert sich insofern, dass ich immerzu daran denken muss, bis ich ES vollbracht habe

    • Während des Malens trinke und esse ich nicht und mache auch keine Toilettenpausen, oft merke ich meinen großen Durst tatsächlich erst, wenn ich den Stift aus der Hand gelegt habe, was etliche Stunden später sein kann xD

    • Wenn ich mich beobachtet fühle oder es gar bin, werde ich knallrot und kann nicht mehr weiterarbeiten =w=

    • Ich fühle das, was ich male, wenn ich jetzt also Gras male, kann ich es unter meinen Füßen spüren

    • Meistens führe ich Selbstgespräche, erkläre Fremden das Bild, stelle es auf einer großen Ausstellung vor oder spiele meine ärgste Kritikerin - wäre eine Aufzeichnung wert, noch eher als das Summen, das sich mit dem Sprechen abwechselt

    • Zuerst bin ich immer ur stolz auf meine Werke und wehe es kritisiert jemand, nach all der Arbeit.
      Eine Stunde später: "Boah, was ist das für ein Mist, tausend Fehler, schrecklich, ..."

    • Oft findet man im Internet bei den Vorlagen und Inspirationdquellen so schöne weiterführende Links...
      Ich kann nicht anders und schwupp! War ich 3h im BB anstatt meine neuste Zeichnung zu beenden x)

    • Ich telefoniere und höre allgemein gerne Stimmen, ohne dass ich beobachtet werde, somit müssen oft meine armen Freunde herhalten, die ich anrufe um 5h zu quatschen, währenddessen aber wegen Konzentration und Ruhe und so nur 3 Sätze sage

    • Ewigkeiten aus dem Fenster starren und nicht Vorankommen - Das ist wohl mein größtes Leid x)


    ~ Plaudagei