Freundschaft, Liebe und Pokémon - 夢が叶うことができる場合 [Band 1]

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  • Freundschaft, Liebe und Pokémon - 夢が叶うことができる場合
    Band 1/Staffel 1
    Story by LuciaBarryFan94 & Reshikrom



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    Zwei Drachen bewahren das Schicksal eines wahren Helden...


    ! Die Story ist für Leser/innen und Pokémon-Fans ab 16 Jahren geeignet !
    !In dieser Fanstory kommen Beleidigungen, sexuelle Handlungen und Gewalt vor!

    Widmung:


    Ich widme diese Geschichte an meinem Allerbesten Freund Reshikrom, mit den ich sehr viel Kontakt habe und mit ihn auch viel Spaß habe, sowohl hier auf BisaBoard, als auch mal im RL. Er ist auch der zweite Autor dieser Pokémon-Story, da wir zusammen die Ideen und Geschehnisse verknüpfen. Beim kommenden Band 2, was noch in diesen Oktober-Monat online gestellt wird, wird mein bester Freund Reshikrom auch mitwirken und mit mir abwechselnd die Kapitel veröffentlichen - mehr dazu in Band 2.
    Und durch mein selbstegezeichnetes Bild von Reshikrom und mir in Anime-Style (siehe LuciaBarryFan94´s Galerie) ist auch meine neue FF als Idee gekommen, uns beiden als Hauptcharaktere in dieser Shipping-Geschichte einzubauen.



    Worum es in dieser Geschichte geht:


    Der inzwischen 16-Jährige Ash Ketchum aus Alabastia reist zusammen mit seinen Freunden Warren und Bell, die beide aus dem kleinen Dorf Avenitia, das in Südosten Einalls liegt, stammen. Die drei wollen durch jede Region reisen und dabei viele Pokémon-Arten entdecken und natürlich viele Kämpfe zu bestreiten. Die Reise beginnt in der Einall-Region, die weit entfernt von den Regionen Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh, ist. Auf dem Weg machen die drei bei einem Festival in Orion City eine Begegnung mit den beiden Trainern Carina und Kai, die sehr lange gemeinsam auf Reisen gegangen sind und in Einall Legendäre Pokémon vorstellen.
    Das Trainer-Duo schließen durch einen kleinen Pokémon-Kampf Freundschaft mit den Trio und gehen mit ihnen auf eine lange Reise...


    Genre:
    Diese Story gehört zu den Shipping- und Reise-Bereich. Es werden einige Pärchen-Shippings vorkommen, darunter auch völlig unbekannte Pärchen-Shippings, die ich mir ausgedacht habe.



    Bilder:
    Die Bilder der folgenen Charaktere und den Header habe ich aus Google Bilder.




    Die Charaktere

    Protagonisten

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    Name: Ash Ketchum
    Alter: 16
    Geburtstag: 14. März
    Heimatstadt/Region: Alabastia/Kanto
    Pokémon: Pikachu, Serpifeu, Ottaro, Rokkaiman, Glurak, Gewaldro
    Eigenschaften: Ash ist ein mutiger, aber auch ungeduldiger Trainer. Sein Traum ist es, ein Pokémon-Meister zu werden und trainiert hart mit seinen Pokémon. Mit seinem besten Freund und treuen Begleiter Pikachu hat Ash viel erlebt und würde es nie im Stich lassen. Ash kann manchmal etwas nervig, ängstlich oder auch unterhaltsam sein.


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    Name: Warren Black
    Alter: 16
    Geburtstag: 25. Juni
    Heimatstadt/Region: Avenitia/Einall
    Pokémon: Admurai, Flamara, Voltenso, Caesurio, Brutalanda, Rayquaza,
    Eigenschaften: Warren ist ein selbstbewusster, schlauer und talentierter Trainer. Er kümmert sich liebevoll um Pokémon, die gesund oder auch verletzt sind. Auch wie Ash mag er Pokémon-Kämpfe und überlegt sich schnell eine gute Strategie, um zu siegen. Er ist meisten schüchtern und ist immer hilfsbereit. Warren trägt auch ein Geheimnis bei sich, was keiner von seinen Freunden weißt und ist in die junge Pokémon-Züchterin Caitlin verliebt.


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    Name: Bell Yukishiro
    Alter: 15
    Geburtstag: 27. Mai
    Heimatstadt/Region: Avenitia/Einall
    Pokémon: Picochilla, Roserade, Ferkokel, Wie-Shu (Shiny), Glaziola
    Eiegnschaften: Bell ist ein tollpatschiges, aber auch mutiges Mädchen. Sie träumt davon, wie Professor Esche, eine Pokémon-Professorin zu werden. Sie kämpft auch gerne mit ihren Pokémon, wobei sie fast immer jeden Kampf verliert, aber sofort daraus lernt und nicht aufgibt. Bell ist so fasziniert von niedlichen Pokémon - sodass sie Carinas besonderes Emolga sehr bewundert und es so gern haben möchte. Sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn Kai sich über sie lustig und fertig macht. Bell ist heimlich in Ash verliebt, hat auch eine Liebe für Cheren.




    Name: Carina Glacies (LuciaBarryFan94)
    Alter: 16
    Geburtstag: 30. Dezember
    Heimatstadt/Region: Stratos City/Einall
    Pokémon: Emolga (Das besondere Weißohr-Emolga), Folipurba, Aquana, Jirachi (Shiny), Lucario
    Eigenschaften: Carina ist eine sehr talentierte Trainerin. Sie hat mit ihren besten Freund und Reisegefährten Kai schon in anderen Regionen vieles erlebt. Jetzt veranstaltet sie gerne große Pokémon-Shows und ist eine Mitarbeiterin des Orion City-Festivals. Sie hilft ihren Freunden, wenn es Probleme gibt und zieht ihre Pokémon gut auf. Ihr allergrößter Liebling ist ihr besonderes Weißohr-Emolga. Sie führt eine Beziehung mit Kai.



    Name: Kai Hydreigon (Reshikrom)
    Alter: 16
    Geburtstag: 26. Februar
    Heimatstadt/Region: Twindrake City/Einall
    Pokémon: Milza (Shiny), Aerodactyl, Knakrack, Trikephalo, Libelldra (Shiny), Dragoran (Shiny)
    Eigenschaften: Kai ist ein starker Drachen-Trainer. Mit seiner besten Freundin Carina hat er schon einiges in den anderen Regionen erlebt. Kai ist sehr auf Pokémon-Kämpfe spezialisiert und kennt jede Schwäche seiner gegnerischen Pokémon und hat sehr gute Kampftechniken. Er ist von den meisten Leuten auch als "Reshikrom" bekannt. Beim Orion City-Festival macht er Werbung über Legendäre Pokémon aus den Kanto-, Johto-, Hoenn- und Sinnoh-Regionen. Er kann manchmal etwas frech sein, aber er ist auch immer hilfsbereit. Sein Shiny-Milza ist sehr gerne auf seiner Schulter und freut sich immer, wenn es kämpfen darf. Er führt eine Beziehung mit Carina.





    Nebencharaktere

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    Name: Lilia
    Alter: 15
    Geburtstag: 03. Januar
    Heimatstadt/Region: Dorf der Drachen (nahe Twindrake City)/Einall
    Pokémon: Milza, Stalobor, Emolga, Kapuno
    Erste Begegnung: Ewigenwald (nahe Septerna City)
    Eiegnschaften: Lilia ist eine fleißige Drachen-Trainerin. Sie möchte eines Tages die beste Drachen-Trainerin ihres Dorfes sein und sorgt sich um verletzte Pokémon. Lilia kennt sich mit den verschiedenen Beeren und Medizinen aus und weiß sofort, was das Pokémon braucht. Lilia hat große Angst vor Eis-Pokémon, da sie ja eine Drachen-Trainerin ist und Drachen-Pokémon haben auch Angst vor denen. Ihr kleiner Begleiter ist ihr Milza, das sich gern in Lilias Frisur versteckt.


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    Name: Gary Eich
    Alter: 17
    Geburtstag: 12. August
    Heimatstadt/Region: Alabastia/Kanto
    Pokémon: Turtok, Nachtara, Elevoltek, Arkani (Shiny), Panzaeron, Nidoking
    Erste Begegnung: Stratos City Hafen
    Eigenschaften: Gary ist der langjährige Rivale von Ash und der Enkel von Professor Eich. Er widmet sich der Pokémon-Forschung an und beobachtet viele wilde Pokémon, was sie in der Wildnis erleben. Er möchte, wie sein Großvater Professor Eich, ein berühmter Forscher werden. Auch er trainiert starke Pokémon und kämpft immer fair. Er ist zusammen mit Lyra auf Reisen, um die Pokémon-Arten aus Einall zu erforschen. Er ist bei den Mädchen sehr beleibt und ist auch der Frauenheld. Gary ist manchmal etwas angeberisch und frech und macht Ash das Leben schwer.


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    Name: Lucia
    Alter: 16
    Geburtstag: 31. Juli
    Heimatstadt/Region: Zweiblattdorf/Sinnoh
    Pokémon: Plinfa, Pachihirsu, Igelavar, Togekiss, Zytomega
    Erste Begegnung: Rayono City
    Eigenschaften: Lucia ist eine selbstbewusste Trainerin. Sie liebt niedliche Pokémon und interessiert sich mehr für Wettbewerbe und Pokémon-Shows als für Kämpfe. Zusammen mit ihrer besten Freundin Maike reist sie durch die Einall-Region, um ihre Pokémon zu präsentieren und an Shows teilzunehmen. Lucia kann meistens zickig werden, wenn sie genervt wird.


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    Name: Lyra
    Alter: 16
    Geburtstag: 29. September
    Heimatstadt/Region: Neuborkia/Johto
    Pokémon: Meganie, Marill, Girafarig, Skelabra, Psiana
    Erste Begegnung: Stratos City Hafen
    Eigenschaften: Lyra ist ein ruhiges Mädchen, das ziemlich neugierig ist. Sie mag Pokémon-Kämpfe und nehmt jede Herausforderung an, egal mit Legendären oder nicht Legendären Pokémon. In ihrer Heimatregion Johto lernte sie Gary kennen, der ein Pokémon-Forscher werden möchte und sie unterstützt ihn dabei. Sie beobachtet gerne wilde Pokémon und überprüft ihre Infos auf ihren Johto-Dex. Am liebsten hat sie ihr Marill bei sich, das fast nie im Pokéball ist.


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    Name: Maike
    Alter: 16
    Geburtstag: 13. November
    Heimatstadt/Region: Blütenburg City/Hoenn
    Pokémon: Lohgock, Papinella, Enekoro, Schillok, Bisaflor, Glaziola
    Erste Begegnung: Rayono City
    Eigenschaften: Maike ist eine sehr freundliche Trainerin. Genau wie ihre beste Freundin Lucia, mit der sie sehr lange unterwegs ist, interessiert sich Maike für Wettbewerbe und Shows, aber sie kämpft auch sehr gerne gegen andere Trainer. Sie kocht gerne und bereitet für ihre Pokémon die besten PokéRiegel zu, die jedes Pokémon von ihr mögen. Maike lernt vieles von Wettbewerben und Shows und weißt immer, wie man besser gewinnen kann.


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    Name: Siegfried
    Alter: 23
    Geburtstag: 25. Februar
    Heimatstadt/Region: Ebenholz City/Johto
    Pokémon: Dragoran, Garados (Shiny), Aerodactyl, Glurak, Knakrack, Altaria
    Erste Begegnung: Drachenstiege (nahe Nevaio City)
    Eigenschaften: Siegfried ist ein ernster und starker Drachen-Trainer. Er ist der Champ der Johto- bzw. Kanto-Liga und ist öfters auf Reisen, um mehr über die Legenden der Drachen zu erfahren. Siegfried ist hinter dem Team Dragon her, um ihre Pläne zu Nichte zu machen, um die ganzen Drachen-Pokémon zu beschützen. Er kämpft sehr fair und lehrt seine Herausforderer, die nicht so gut in Pokémon-Kämpfe sind. Siegfried hat oft sein Dragoran bei sich, das er auch sehr oft kämpfen lässt.



    Antagonisten

    Jessie, James, Mauzi


    Giovanni (Boss des Team Rockets)


    N


    Team Rocket
    Team Dragon
    Dr. Jake Rockwaller (Boss des Team Dragons)



    Andere wichtige Nebencharaktere


    Kamilla


    Géraldine


    Professor Eich


    Professor Esche


    Caitlin


    Cheren


    Cynthia



    Kapitelübersicht: Einall-Abenteuer

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/587.gif]Kapitel 1: Der Anfang [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/587.gif
    Es ist ein sonniger, aber auch kalter Morgen in der Einall-Region. Die Sonne zeigte ihre ersten Strahlen am Horizont, die wie ein Schleier auf die Erde fielen und sich in den nassen Tautropfen des grünen Grases in Avenitia spiegelten, die wie Kristallschmuck herabhingen. Einige Dusselgurr segelten durch die Luft und begrüßten den frischen Morgen.
    Im Zimmer eines Jungen begann der Wecker schrill zu klingeln, der sich daraufhin mürrisch umherwälzte. Aber das Ungetüm mit Zeigern gab nicht nach und so richtete sich der Junge auf um es auszuschalten. Sein Blick war noch leicht schlaftrunken und für eine Weile saß Warren einfach nur still auf dem weißen Bettzeug. Ihm war es gar nicht recht so früh aufstehen zu müssen, doch irgendwann musste er aus den Federn. Also stand der Braunhaarige von seinem komplett weißen Bett auf und schlüpfte in seine roten Pantoffeln, die beim gehen über den grauen Teppichboden schlurften.
    In seinem Gang torkelte Warren noch ein Stück und musste sich am hölzernen Türrahmen stützen, nahm aber wieder den Weg zum Bad auf, das direkt neben seinem Zimmer lag. Sein Freund Ash, der bei ihm übernachtet hatte, wurde auch wach. "Oh, Mann,... ich bin immer noch ziemlich müde...", gähnte Ash und machte dabei einen müden Blick. Auch Pikachu, Ash´s Pokémon, lag im Zimmer und schlief. Ash blickte zu seinem Pokémon und streichelte es wach. "Hey, Pikachu. Zeit zum aufstehen...", sagte Ash. Das kleine gelbe Pokémon öffnete seine Augen und gähnte einmal ausgiebig. "Und, Kumpel. hast du gut geschlafen?", fragte Ash, der immer noch etwas müde war. "PIKA!!!", rief sein Pikachu überglücklich, sodass Warren es hörte und in seinem Zimmer ging. "Guten Morgen, Ash und Pikachu. Na, habt ihr zwei gut geschlafen?", fragte Warren und lächelte dabei. "Ja, das haben wir, aber am liebsten würde ich noch etwas weiter schlafen... und du?", fragte Ash und grinste dabei. "Schön, das freut mich sehr...", entgegnete Warren, "...Ich habe auch gut geschlafen." Es war ruhig im Zimmer - Sekundenlang sagte keiner der beiden Trainer irgendetwas, bis Warren vorgeschlagen hatte: "Lasst uns am besten gleich bei Bell vorbei schauen. Vielleicht ist sie ja auch wach." "Ein guter Vorschlag...," stimmte Ash ihm zu, "...Aber ich möchte erst was frühstücken." "Gut, das können wir machen, denn ohne einen leeren Magen gehen wir nicht aus dem Haus", stimmte Warren seinem Kumpel zu und grinste dabei. Die beiden Trainer und das Pokémon verließen das Zimmer und gingen nach unten in die Küche, wo Warrens Mutter Tanja Frühstück für die beiden Jungs und für Ash´s Pikachu vorbereitete. "Guten Morgen, ihr zwei", begrüßte Tanja die beiden jungen Trainer. "Moin, Mom...", grüßte der 16-Jährige Trainer zurück und setzte sich auf dem Stuhl, "...Was gibt´s zum Frühstück?" Tanja ging zu der Herdplatte und nahm ein Teller; gefüllt mit Pfannkuchen. Ash mochte Tanjas Pfannkuchen sehr, weil es dazu leckere Schokoladensoße gab, um den Geschmack zu verstärken. Für Ash´s Pikachu gab es Pokémon-Futter aus der Einall-Region. "Lasst es euch schmecken", sagte Tanja und lächelte dabei freundlich. Die beiden Jungs bedankten sich, nahmen sich ein paar Pfannkuchen und legten sie auf ihre Teller. In der Küche weht frische und kalte Luft, die von draußen kam und durch die gekippten Fenster in das Haus reinwehten. Die Jungs genoßen die leckeren Pfannkuchen, aber auch das kleine Elektro-Pokémon genoß sein Futter. "Und, was wollt ihr zwei machen?", wollte Warrens Mutter wissen. "Wir wollen gleich zu Bell und wir wollen auch wieder durch die Einall-Region reisen", antwortete Tanjas Sohn. Ash und Warren sind schon mal durch die Einall-Region gereist, um die Arenaorden zu erhalten und an der Liga teilzunehmen - aber leider gab es auf den Weg zur Liga ein Problem. Diesmal wollten sie es nochmal versuchen und nichts wird den beiden im Weg stehen. Dabei nahmen die beiden jungen Trainer Warrens Nachbarin und Freundin Bell mit. Als die beiden jungen Trainer und Ash´s Pikachu mit dem frühstücken fertig waren, standen die auf und bereiten sich für die Reise vor. "So, dann gehen wir schon mal los", sagte der Trainer aus Alabastia und öffnete die Haustür. "Warte, Ash!", rief Warren etwas eilig und nahm seine Reisetasche. "Ich geh schon mal nach draußen. Komm mit Pikachu!", rief Ash und ging nach draußen in die Kälte. Sein Pikachu sprang auf seiner Schulter und wartete mit seinem Trainer. Während die beiden auf ihren Freund Warren warteten, sagte Tanja zu ihrem Sohn: "Passt gut auf euch auf und lasst euch nicht von anderen Trainern ärgern." "Ja, wir passen schon auf...", antwortete Warren, "...Die Trainer werden uns schon nicht ärgern, Mom." Der braunhaarige Trainer wollte jetzt gerade das Haus verlassen, bis seine Mutter noch sagte: "Bestimmt wirst du auch bei der kleinen Bell landen, in der du schon seit kurzem verliebt bist." Warren blieb stehen, drehte sich um und entgegnete: "Mom! Wie kommst du auf solche Sachen? Ich bin nicht in Bell verliebt!" Ash wollte wissen, was los war. Warren wurde rot im Gesicht und ging zu Ash und Pikachu. "Wir sehen uns bald wieder!", rief der 16-Jährige Trainer zu seiner Mutter. Die junge Mutter wank ihrem Sohn und dessen Freund zu.
    Die zwei Trainer und das kleine Elektro-Pokémon gingen durch die gefrorenen Wegen und wollen Bell abholen. Die laublosen Bäume, die man an den Wiesen und Feldern der Kleinstadt Avenitia sieht, waren mit etwas Schnee zu sehen und die Äste waren gefroren. Viele Dusselgurr standen auf den beschneiten Wiesen und holten sich von einem Pokémon-Winterfutterhäuschen ein spezielles Pokémon-Futter heraus. Der Himmel war hellblau und grau. Es sah aus, als würde es schneien.
    Jetzt sind die Trainer bei Bells Haus angekommen und näherten sich der Haustür. Ash klingelte an der Türklingel. Die Jungs warteten, bis Bell oder einer ihrer Eltern die Tür aufmachte. Nach ein paar Sekunden machte Bells Mutter Saskia die Tür auf. "Oh, hallo Warren, hallo Ash und Pikachu", begrüßte die Frau den drei Reisenden. "Guten Morgen, Saskia", grüßte Warren und lächelte dabei. "Ist Bell zu Hause?", fragte Ash. "Ja, sie ist in ihrem Zimmer. Kommt ruhig rein - sie wird sich sehr freuen", sagte Saskia und ließ die beiden Trainer und Pikachu in das Haus ein.
    Das Haus war am leuchten - es sah weihnachtlich aus und die Weihnachtsdeko brachte gute Laune und Stimmung, sowohl bei den beiden Trainern, als auch bei Ash´s Pokémon Pikachu.
    Ash und Warren gingen die Treppe hoch und wollten Bell überraschen. Schon vor Bells Zimmertür angekommen, öffnete Warren die Tür und sah die blonde Trainerin, die gerade ihre grüne Tragetasche mit wichtigen Heilmitteln und Proviant packte. "Hallihallo, Bell!!!", riefen Ash und Warren gleichzeitig und betraten das Mädchenzimmer, das rosenrote Wände und viele schöne Möbel hatte. Die 15-Jährige Trainerin schaute zu den Jungs, freute sich und grüßte ebenfalls: "Hey, Ash! Warren! Pikachu! Was führt euch den her?" "Wir möchten dich abholen, denn wir machen wieder eine Reise durch die Einall-Region und da du deine Tasche packst,... da dachten wir, dass du auch auf Reisen gehst", antwortete Ash. Bell war ganz begeistert, als sie das von Ash gehört hatte, dass die beiden Jungs sie mit auf eine neue Reise dabei haben möchten. "Cool, ich komme gerne mit euch mit, dann brauche ich nicht alleine gehen und mit euch macht es ja auch ein riesen Spaß", freute sich Bell und legte ihre Tasche auf ihre Schulter um. "Super!...", freute sich Warren, "... Aber hat dein Vater nichts dagegen?"
    Bells Vater war streng und verbot einige Sachen, die seine Tochter gerne machen wollte. Die allererste Reise war für das blonde Mädchen sehr wichtig, damit sie vieles über Pokémon lernen konnte und es hatte lange gedauert, um die Meinung ihres Vaters zu ändern.
    "Ich denke schon, dass mein Dad es mir erlaubt...", dachte Bell und schaute dabei etwas nachdenklich, "...Meine Mutter hat nichts dagegen, dass ich auf Reisen gehe." Bells Blick sah etwas traurig aus, weil sie glaubte, dass ihr Vater ihr nicht erlaubt, auf eine neue Reise zu gehen. "Komm, Bell. Wir werden schon schnell was finden, um dein Vater zu überzeugen", tröstete Ash das blonde Mädchen. Die Jungs verlassen, zusammen mit ihrer Freundin Bell, das Mädchenzimmer und gingen die Treppe herunter. Sie gingen in die Küche, wo Bells Vater am frühstücken war und gleich zur Arbeit in seiner Firma gehen musste. Bell war etwas nervös und zitterte vor Angst, dass ihr Vater "Nein" sagen würde. "Ähm, Daddy... dürfte ich vielleicht eine neue Reise mit Ash und Warren anfangen?", fragte die blonde Trainerin ihren alten Herrn. Bells Vater schaute seine Tochter an und sah dabei das traurige Gesicht der 15-Jährigen. Ash, Warren und Pikachu waren auch etwas unsicher und warteten auf die Antwort. Der Mann antwortet nicht, stand auf, griff seinen Koffer und ging zur Haustür. Die jungen Trainer waren sprachlos und hätten auf eine positive Antwort, beziehungsweise auf eine ordentliche Antwort gehofft. Bells Vater verließ das Einfamilienhaus und ging zu seiner Arbeit in Stratos City.
    "Ich glaube, das wird wohl nichts mit der neuen Reise...", sprach Bell enttäuscht und wollte in ihrem Zimmer gehen, bis ihre Mutter Saskia sagte: "Geh ruhig auf die Reise, Schätzchen. Ash und Warren sind ja bei dir und passen auf dich auf." Bells Gesicht strahlte vor Freude und umarmte ihre Mutter. "Vielen Dank, Mom. Du bist die Beste!!!", bedankte sich das blonde Mädchen. "Du brauchst dich nicht zu bedanken...", entgegnete Saskia, "... Dein Vater wird es verstehen, dass dein Traum als Pokémon-Forscherin sehr wichtig ist." Bell lächelte und sagte: "Ja, das hoffe ich auch... okay, dann gehe ich mal. Denn es gibt noch vieles in Einall zu entdecken, was wir noch nicht gesehen haben." "Das glaub ich dir. Achja, und falls du Hilfe oder so braucht, kannst du dich per Viso-Caster melden", sagte Saskia und gab ihrer einzigen Tochter den Viso-Castor. Bell nickte und ging mit Ash, Warren und Pikachu aus dem Haus. Die drei Trainer gehen auf dem Fußweg und wunken Bells Mutter zu.
    In Avenitia war nicht viel los. Die ganzen Familienhäuser hatten viele Lichterketten an den Dächern und Türen - sogar ein paar Tannen in der Nachbarschaft waren beschmückt, mit vielen glänzenden Weihnachtskugeln und Lichterketten.
    "Hey, mir fällt gerade ein, dass ich mein PokéDex bei Professor Esche gelassen habe. Wir könnten rasch beim Labor vorbei schauen", schlug Bell vor. "Das ist eine gute Idee", stimmte Warren ihr zu, "Und ich wollte auch mein PokéDex bewerten lassen." "Ohja, dann lasst uns zu Professor Esche gehen!!!", rief Ash total aufgeregt und rannte mit Pikachu schnell los. "Hey, Ash, warte doch!", rief der 16-Jährige Trainer aus Avenitia. Schnell liefen Bell und Warren den sehr ungeduldigen Trainer hinterher. Dabei passte Ash nicht auf, was auf dem Fußweg war. "Vorsicht, Ash! Eine eingefrorende Pfütze!", warnte die 15-Jährige Trainerin. Ash hörte Bell nicht,rutschte aus und knallte auf den Boden. Pikachu konnte sich noch retten, indem es von Ash´s Schulter abgesprungen war und die Kappe von Ash auffing.
    Die beiden Trainer aus Avenitia waren bei Ash und halfen ihn beim aufstehen. "Ist alles in Ordnung bei dir?", wollte Bell wissen und war etwas in Sorge. "Ja, ist nichts schlimmes passiert...", antwortete Ash und legte seine Hand auf seinem Hinterkopf. "Der Winter kann auch mal gefählich sein, Ash. Sei froh, dass du nicht dem Fahrrad oder mit einem Auto unterwegs gewesen bist", sagte Warren. Pikachu gab den schwarzhaarigen Trainer aus Alabastia seine Kappe wieder. Er setzte seine Kappe auf und streichelte sein Pokémon. "Ich bin eben ganz aufgeregt, Professor Esche wiederzusehen, denn ich habe in letzter Zeit neue Einträge vieler Pokémon gesammelt", sprach Ash und lächelte dabei.
    Jetzt machten sich die Trainer auf dem Weg zu Professor Esches Labor, das fast am Ende von Avenitia war. Besonders freute sich Bell darüber, dass sie ihren PokéDex abholen und die bisherigen Leistungen ihrer vorherigen Reise überprüfen konnte. Nach ein paar Minuten erreichteten die jungen Trainer das Labor. Auch das Gebäude war mit weihnachtlichen Dekorationen zu sehen. "Kommt schon, Jungs! Ich kann es kaum noch erwarten, meinen PokéDex abzuholen!", rief Bell und rannte zur Tür. "Du hast Bell mit deiner Ungeduldigkeit angesteckt, Ash", sagte der kluge Trainer und musste dabei lachen. "Haha, Warren. Bell ist von Natur aus so", erwiderte der Trainer aus Kanto. "Ihr zwei habt einiges gemeinsam... und vielleicht werdet ihr zwei eine schöne Zukunft miteinander haben", vermutete Warren und ging zu Bell. Ash wurde etwas rötlich im Gesicht und beschwerte sich: "Hör auf mit den Geschwätz. Das stimmt alles nicht!!!" Selbst Pikachu musste etwas lachen. "Pikachu! Jetzt fang bitte auch nicht mit den Gelächter an - das nervt langsam", sagte der schwarzhaarige Trainer zu seinem Pokémon und ging ebenfalls zu Warren und Bell. Die 15-Jährige Trainerin Bell war ziemlich aufgeregt, legte ihre Hand auf die Türklinke und senkte sie nach unten. Sie betrat als Erste das Labor, und die Jungs kamen ihr nach. Die Tür schloss sich von selbst, da Bell die Klinke losgelassen hatte, als Ash, Warren und Pikachu reingekommen waren. Es war ruhig im Labor von der jungen Professorin. Die drei Trainer schauten sich um, aber sie hatten das Gefühl, dass Esche nicht da war, aber dann wäre die Tür nicht offen. Plötzlich kam ein kleines Somniam um die Ecke und erschrock die Jungs. Die beiden 16-Jährigen Trainer fielen auf dem Boden, schauten sehr erschrocken und hatten Herzrasen. Bell war überrascht über das kleine rosafarbende Pokémon und sagte: "Das ist nur Somniam. Ihr habt so ausgesehen, als würdet ihr vor Schrecken in die Hosen machen." "Das sind echt harte Worte aus dem Munde einer feinen Dame", sagte Warren und stand mit Ash auf. Pikachu ging zu Somniam und begrüßte es - in der Pokémon-Sprache. Das Somniam hüpfte sehr freudig um Bell herum und schwebte danach in einen anderen Raum hinein. Die drei Trainer folgten das kleine Psycho-Pokémon und als sie den Raum betraten, sahen sie Professor Esche und ihre Freundin Vivian, die ebenfalls eine Forscherin war - wie Esche. Die beiden Frauen schmückten gerade einen Tannenbaum mit glänzenden Weihnachtskugeln, Lichterketten und einem goldleuchtenen Stern. Vivian sah, dass ihr kleines Pokémon mit Ash, Warren, Bell und Pikachu gekommen war. "Oh, hallo!", begrüßte die junge Forscherin. "Moin", sagten Ash und Warren und bewunderten den Weihnachtsbaum, der fast fertig geschmückt war. "Der Baum sieht echt super aus, was?", fragte Professor Esche den beiden Jungs und lächelte dabei. "Ja, ich wusste garnicht, dass ihr ein Talent für´s schmücken habt", staunte der kluge Trainer. "Das war allein Vivians Idee - sie gestaltet gerne Sachen und dieses Jahr hatte sie eine Idee für den Weihnachtsbaum überlegt, was ihr hier sehen könnt...", erzählte Esche, "...Okay, so. Wie kann ich euch behilflich sein?" "Ich möchte meinen PokéDex abholen, den ich bei Ihnen gelassen habe", antwortete die blonde Trainerin Bell. "Und ich möchte meinen PokéDex bei ihnen nochmal überprüfen lassen", fügte Ash hinzu. "Ah ja, stimmt. Am besten gehen wir hinten rüber; zum Schreibtisch. Und da wirst du dein Gerät wieder bekommen, Bell", sagte die junge Professorin und führte die drei jungen Trainer zum Schreibtisch, wo ein Computer stand und eine Liste der Starter-Pokémon Serpifeu, Floink und Ottaro auf dem Tisch lag. Professor Esche musste nicht lange nach Bells PokéDex suchen, denn das Gerät lag schon, nicht übersehbar, auf dem Tisch. "Hier Bell, da hast du dein PokéDex wieder", sagte Esche und übereichte das kleine Gerät an das blonde Mädchen weiter. Als die junge Professorin mit Bells PokéDex fertig war, überprüfte sie nun Ash´s PokéDex, das der junge Trainer aus Alabastia ihr sofort gegeben hatte. Esche schaltete den PC an und verbund sich mit den Daten zu der Pokémon-Liste mit dem PokéDex. Sie stellte dabei fest, dass Ash im Einall-Eintrag 151 Pokémon aus der Einall-Region entdeckt hat. "Wow, das sind eine Menge Einträge, Ash", staunte die junge Professorin und gab Ash den PokéDex wieder zurück. "Vielen Dank, Professor. Aber ich habe das Gefühl, dass ich noch einige Einträge sammeln muss, oder?", wollte der 16-Jährige wissen. "Ja, so sieht´s aus. Aber du wirst es schaffen", antwortete Esche und glaubte fest daran, dass Ash die restlichen Einträge bekommt. Insgesamt musste Ash noch drei Pokémon, die aus der Einall-Region kamen, in seinem Gerät eintragen, dann hätte er den Einall-Dex komplett. "Okay,... dann gehen wir langsam auf die Reise", sagte Ash zu Warren und Bell. Die beiden antworteten gleichzeitig mit "Ja". Jetzt gingen die drei jungen Pokémon-Trainer zur Haustür des Labors und verabschiedeten sich von Esche und Vivian. "Wir wünschen euch viel Glück bei eurer Reise", sagte die Forscherin Vivian. "Und passt gut auf euch auf", fügte Esche hinzu. "Jupp, werden wir und vielen Dank nochmal", bedankten sich Warren, Ash und Bell. Die Trainer gingen in Richtung Route 1 und wunken den beiden Professorinnen zu.

  • Sou, dann lass ich auch mal ein Kommi da. :3
    Zunächst einmal bin ich nur bei dieser Geschichte geblieben, weil ich Orion City und die dazugehörigen Arenaleiter gelesen habe. Deshalb könnte evtl. nur so lange dabei sein, wie sie auftauchen. Aber ich will dich ja nicht in deiner Geschichte beschränken. ;)


    Zunächst einmal dein Startpost:
    Das erste was mir auffiel: Wo ist der Header? Der Header ist ein einleitendes Bild, was sozusagen deine Geschichte repräsentiert, etwa wie ein Bucheinband. Und ein Buch, das komplett schwarz ist, würdest du bestimmt nicht in die Hand nehmen oder gar kaufen, oder? Und dann packt man noch ein schön knackiges Zitat darunter, so regt man den Leser auch wirklich zum Weiterlesen an.
    Und das Wort "Startpost" würde ich lieber durch "Vorwort" ersetzen, da es das ja eigentlich war. Außerdem fehlen da ja noch einige Punkte, am besten ließt du das hier nach.
    Deine Charakterbeschreibungen waren auch in Ordnung, aber du solltest sie der Übersicht halber in ein Tabmenu packen. Am besten nimmst du noch als tab Hauptcharaktere und Nebencharaktere und beschreibst sie dann einzeln in subtabs, da du ja schon eine ganze Menge an Charakteren hast. Ungefähr so...
    [tabmenu][tab=Hauptcharaktere][subtab=~]Ein Platzhalter, um die Leute nicht gleich mit den Steeckbriefen zu bombadieren. Am besten schreibst du hier "Jetzt kommen die Hauptcharaktere." oder so.[subtab=Ash]...[subtab=...]Und so weiter.[tab=Nebencharaktere][subtab=~]Platzhalter[subtab=...]...[/tabmenu]
    Und die Warnung kommt auch schön heraus, toll! :3


    Nun das "erste Kapitel":
    Es gibt einen ganz besonderen Grund, weshalb ich es in Anführungszeichen gesteckt habe. Und zwar, weil man das wohl kaum als Kapitel bezeichnen könnte! Gut, ich möchte jetzt nicht hart klingen, aber es ist wahr. Das war bestenfalls ein Prolog.
    Die kleinen Emolgasprites sind zwar süß, aber da sie animiert sind, könnten sie vom Lesen ablenken, deswegen nimmst du besser normale.
    Was mir klar ins Auge springt ist: du beschreibst zu wenig. z.B. Warrens Zimmer hättest du genauer beschreiben können. War es Teppichboden, Parkettboden, Fliesenboden... Wie war das Zimmer tapeziert? Und wie sah sein Bett aus? Stand der Wecker auf einem Nachttisch? Du musst den Leser mit deinen Augen sehen lassen, ansonsten wird deine FF zu leer.
    Auch die Gefühle, die er am Morgen hatte hättest du beschreiben können. Weißt du was, ich mache mir jetzt mal die Mühe und gebe dir eine kurze Beschreibung:


    Merkst du den Unterschied? Auf diese Weise wird deine Geschichte viiiel länger!^^ Und das war erst das minimum, das man bringen sollte.
    Was mir noch aufgefallen ist, du schreibst immer wieder Warren, Warren, Ash, Ash, Pikachu, Pikachu... Wenn du die Namen in einem fort wiederholst, liest sich der Text sehr unsauber. Wie wäre es, wenn du stattdessen wie bereits in meinem Beispiel Warren mal als "Braunhaarigen" bezeichnet, während Ash mal als "Schwarzhaariger" oder "Kappenträger" dargestellt wird und du Pikachu mal "Elektromaus" nennst? Oder, wenn Ash es angesprochen hat wie in diesem Beispiel:


    Ich habe nebenbei noch einige Ausdrücke verbessert.


    Ansonsten hoffe ich, dass du dir meine Hinweise zu Herzen nimmst. Zudem solltest du mal in der Schreibschule nachsehen, dort kann man immer etwas dazulernen.
    Auf jeden Fall hoffe ich, dass du noch weiterschreibst und nicht so schnell den Kopf hängen lässt!^^
    LG LunettesRaven~

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/hgss/133.png]Kapitel 2: Ein Evoli in Gavina[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/hgss/rare/133.png
    Ash, Warren, Bell und der kleine Begleiter Pikachu machten sich auf dem Weg zur Route 1. Gerade hatten die drei das Dorf Avenitia verlassen und standen vor einem kleinen Waldweg, der zur nächsten Kleinstadt Gavina führte. Sie betraten die Route und gingen durch den Wald. In den Bäumen versteckten sich einige Dusselgurr und einige Nagelotz beobachteten die jungen Trainer. Die blonde Trainerin Bell war sich etwas unsicher, da sie umherschaute und die Pokémon sah. Dabei bekam sie das Gefühl, dass die wilden Pokémon gleich rausspringen und die Trainer attackieren würden. "Jungs,... habt ihr auch nicht das Gefühl, als würden die Pokémon, die hier leben, uns angreifen?", fragte die 15-Jährige mit einer zittrigen Stimme. Warren schaute zu Bell und antwortete: "Nein. Die sind bestimmt nur neugierig. Es ist Winter und die suchen Nahrung und haben vor uns Angst - deswegen beobachten sie uns." "Achte einfach nicht drauf, was die wilden Pokémon machen. Warren hat recht", munterte Ash Bell auf. Die Trainerin nickte und war froh, dass sie nicht allein war. Plötzlich sprang ein Nagelotz auf dem Weg; vor den Trainern, und hatte sehr viele Sinelbeeren im Besitz. Der scharfe Blick dieses biberähnlichen Pokémon machte den drei reisenden Trainern nicht so große Angst. "Dieses Nagelotz ist gut vorbereitet für diese Jahreszeit", stellte der kluge Trainer aus Avenitia fest. Pikachu sprang von Ash´s Schulter ab und näherte sich dem braunen Pokémon. Bell schaute etwas ängstlich und machte sich Sorgen um das kleine gelbe Wesen. Pikachu versuchte, mit dem Nagelotz auf Pokémon-Sprache, zu reden. Die Trainer waren neugierig und wollten wissen, was das Elektro-Pokémon von Nagelotz wollte. Das braune Pokémon Nagelotz gab Pikachu eine Sinelbeere, als kleines Geschenk. "Jetzt bin ich sprachlos...", staunte Ash und kratzte sich am Kopf. "Ah, ich glaube jetzt, was Pikachu gesagt hat!", rief Warren. "Lass hören", sagte Bell sehr neugierig. "Pikachu hat dem Nagelotz gesagt, dass wir auf dem Weg nach Gavina sind und wir den Pokémon nicht stören wollen. Nagelotz hatte es verstanden und schenkte Pikachu eine Sinelbeere", formulierte der 16-Jährige Trainer. Ash und Bell waren fasziniert von der Nettigkeit des kleinen Nagelotz und wollten sich bei dem Pokémon bedanken. "Vielen Dank, Nagelotz, dass du uns nichts antun möchtest", bedankte sich der 16-Jährige Trainer aus Alabastia und nahm sein Pikachu auf die Schulter. Das braune Pokémon lächelte und lief mit den Beeren in einem Busch.
    Der Himmel sah grau aus und es fielen klitzekleine Schneeflocken, die man erst noch nicht bemerkt hatte. Nach einiger Zeit fielen mehrere Flocken, die unterschiedlich groß waren. Ein kalter Wind wehte durch die Umgebung der drei Trainer - selbst die Bäume raschelten und einige Dusselgurr flogen über die Route 1. "Lasst uns besser beeilen, bevor noch ein Schneesturm kommt", sagte die 15-Jährige Bell. "Ja, du hast recht...", stimmte Warren ihr zu, "...Es ist ja nicht mehr lange bis nach Gavina." Die drei Trainer liefen durch den Waldweg und erreichten nach kurzer Zeit die Stadt Gavina.
    Die Stadt war mit den winterlichen Anblick schön und dort waren einige Leute mit ihren Pokémon auf den Straßen unterwegs, trotz des Schneefalls, der sich beruhigt hatte. Die drei Trainer gingen in Richtung Pokémon Center, um eine Pause einzulegen. Das Center war in der Nähe von Route 1 und die drei jungen Trainer betraten das Gebäude. Es war nicht viel los dort und für Ash, Warren und Bell war es die Möglichkeit, den PC zu verwenden, der mit Professor Esches PC oder der von Professor Eich verbunden war - sonst war der PC besetzt, zum Beispiel von anderen Trainern, die ihre Pokémon austauschen oder überprüfen wollten. "Ich nutze mal als erstes den PC. Ist das in Ordnung?", fragte Warren. "Klar doch", antwortete Ash und holte Pokémon-Futter für sein Pikachu aus seiner Tasche heraus. Der 16-Jährige Trainer lächelte und ging zum PC, der am Tresen bereit stand. Währendessen setzten sich Ash und Bell auf eine freie Bank hin. Der 16-Jährige Trainer fütterte sein Pokémon und das blonde Mädchen schaute ihm dabei zu. Es war zwischen den beiden Trainern ruhig, bis die 15-Jährige sagte: "Ich finde es total süß, wie du mit deinem Pikachu umgehst..." "Oh, äh... Danke, Bell", bedankte sich Ash und es wurde ihn etwas mulmig zu Mute. Die blonde Trainerin rückte etwas näher an Ash heran und legte ihre Hand auf Ash´s Bein. "Was machst du da???", fragte Ash sehr erstaunt und starrte Bell sehr eigenartig an. Schnell zog das Mädchen ihre Hand weg und antwortete: "Garnichts...vergiss es einfach..." Ash stand auf und sagte: "Ich hol mal heiße Schokolade für uns. Pass bitte auf Pikachu auf." Der Trainer suchte Schwester Joy, die Krankenschwester, die hier im Pokémon arbeitete und sich um Pokémon kümmerte, die verletzt oder krank waren. Bell saß mit Pikachu allein auf der Bank und starrte unbemerkt Ash an. "Ach, Pikachu... ich glaube, Ash mag mich nicht... er mag mich nur als gute Reisegefährtin und nicht so, wie soll ich es denn sagen, als feste Freundin...", sprach Bell etwas verzweifelt und streichelte das gelbe Elektro-Pokémon, "...Am liebsten würde ich mehr Zeit mit ihn verbringen, wenn er nicht so beschäftigt wäre..." Sie sah Ash am Tresen stehen und war sehr vertieft in ihn, bis Warren wiederkam und sie ansprach: "Ist alles bei dir in Ordnung? Hallo? Bell? Hörst du mir zu?" "Hä, was? Oh,... ja, bei mir ist alles prima", antwortete die blonde Trainerin. "Möchtest du jetzt am PC gehen und ein Pokémon austauschen?", wollte der kluge Trainer von seiner Nachbarin wissen. "Nein, ich habe keine Lust dazu - habe gerade andere Sorgen", antwortete Bell und machte einen traurigen Blick. Der 16-Jährige wunderte sich, warum seine Nachbarin so traurig war. Er versuchte, sie irgendwie zu trösten und setzte sich neben ihr. "Was bedrückt dich denn?", wollte er wissen und legte seinen Arm um Bells Schulter. Bell wollte nicht mit Warren darüber reden, was sie sehr bedrückte. Dabei wollte sie ja auch nicht sagen, dass sie heimlich in Ash verliebt war. "Ich möchte nicht darüber reden. Das würdest du auch nicht verstehen", sagte die blonde Trainerin aus Avenitia und stand auf. "Geht es um deinen Vater?", fragte Warren. "Nein, wie gesagt - ich möchte nicht darüber reden", antwortete Bell und ging zum Tresen, wo Ash auf die drei Tassen heiße Schokolade wartete. "Wie lange dauert es noch?", fragte Bell etwas ungeduldig und klammerte sich an Ash´s Arm. "Schwester Joy ist gleich fertig", antwortete Ash, "Und warum drückst du an meinem Arm?" Bell wurde rot im Gesicht und ließ Ash´s Arm los. Warren sah seine beiden Freunde von der Bank aus und glaubte, dass Bell etwas von Ash möchte. "Pika... pika...", sagte Pikachu etwas genervt. "Ja, ich würde auch mal gerne wissen, warum Bell so sehr ungeduldig ist, wenn sie in Ash´s Nähe ist...", sprach Warren etwas gelangweilt. Schwester Joy kam nach einigen Sekunden zum Tresen und überreichte Ash die drei Tassen heiße Schokolade. Bell schnappte sich eine Tasse und war sehr vorsichtig damit, weil die Tasse mit dem heißen Getränk sehr heiß war. "Sei vorsichtig mit deiner Tasse, Bell. Die ist echt kochend heiß.", warnte Ash das blonde Mädchen und überreichte seinen Freund Warren die zweite Tasse mit der heißen Schokolade. "Ich weiß", erwidert die 15-Jährige und trank einen Schluck der leckeren Schokolade. "Schlürf nicht so. Wir haben Zeit ohne Ende", sagte Warren zu Bell. Das Mädchen genoß die flüssige Schokolade in ihrer heißen Tassen. Bei der kleinen "Kaffeepause" waren die drei jungen Trainer sehr entspannt, bis plötzlich ein Evoli ins Pokémon Center hereinspaziert kam. Ash´s Pokémon Pikachu siah das Evoli und sprang von der Bank, um zu dem kleinen füchsähnlichen Pokémon zu gehen. Das Evoli blickte zu dem gelben Pokémon und versuchte, zu entkommen. Es schlich um den Tresen herum, sprang dann auf den Tisch und es sah aus, als würde das Evoli nach was suchen. Pikachu hatte das merkwürdige Evoli gut im Blick und wollte schauen, was es vorhatte. Plötzlich schaute das kleine Evoli zu Ash, Warren und Bell, die gerade noch ihre leckere Schokolade in der Tasse genoßen. Es sprang von dem Tresen ab, rannte zu Ash´s Tasche, schnappte sich den PokéDex und ergriff die Flucht. Schnell raste Pikachu zu dem Evoli und wollte es aufhalten. "Hey, Pikachu. Wo rennst du denn hin?", fragte der Trainer aus Alabastia und schaute in seine Tasche nach, die Evoli offen gelassen hatte. Warren und Bell brachten die Tassen schnell zurück zu Schwester Joy, die gerade vom Krankenzimmer wiederkam. Als die beiden zu Ash zurückkamen, stellte Ash fest: "Mein PokéDex ist weg." "Das muss bestimmt auch der Grund sein, dass Pikachu aus dem Pokémon Center rausgerannt ist", glaubte Bell. "Wir sollten besser nach Pikachu suchen", schlug Warren vor und schnappte sich seine Tasche. Ash stimmte ihn zu und verließ mit seinen Freunden das Gebäude.
    Das Wetter war ruhig und etwas mild - Da konnte die Suche nach dem gelben Elektronager nicht schwer ausgehen. Der Trainer aus Alabastia wusste, dass sein bestes Pokémon niemals ohne ihn irgendeine Stadt verlassen würde und immer in seine Nähe blieb. "Gavina ist ja nicht so eine große Stadt", sagte der kluge Trainer aus Avenitia. "Ja, ich denke mal, wir sollten uns aufteilen und jede Gasse und jeden Winkel der Stadt durchsuchen", meinte Ash. Plötzlich kam ein kleines Mädchen auf die drei Trainer zu und machte einen verzweifelten Blick. "Oh, das tut mir Leid, dass ich euch aufhalte...", entschuldigte sich das Mädchen. "Das ist schon in Ordnung. Sag mal, du schaust etwas traurig - ist irgendwas passiert?", wollte der 16-Jährige Warren wissen. "Ja. Mein kleines Evoli ist abgehauen. Ich suche es schon seit heute morgen und es ist neugierig auf Sachen, wie Pokébälle oder PokéDexe...", antwortete das traurige Kind und holte aus ihrer Jackentasche ein kleines rotes Halsband, mit einem Glöckchen dran, heraus, "... Das ist Evolis Lieblingshalsband. Leider habe ich vergessen, es an meinem Evoli anzubringen. Könnt ihr mir bei der Suche helfen?" "Klar helfen wir dir. Mein PokéDex ist verschwunden und mein Pikachu ist auch plötzlich weggelaufen, bestimmt wegen deinem Evoli, das weggelaufen ist", antwortete Ash. "Vielen Dank", bedankte sich das Mädchen, "...Achja, ich heiße übrigens Cindy." Die Trainer stellten sich auch vor und gingen mit Cindy durch ganz Gavina, um nach den beiden Pokémon zu suchen.
    In den Gassen und beschneiten Wegen war nicht viel los und einige Leute, die in der Stadt Gavina wohnten, spazierten und fütterten dabei mit speziellem Futter einige Dusselgurr, die bei dem ruhigen Winterwetter umherflogen. Die vier jungen Trainer konnten in ganz Gavina die beiden Pokémon nicht finden, bis die kleine Cindy sagte: "Hey, ich kann mein Evoli sehen." Das Evoli ist mit Pikachu vorm Betreten der Route 2, die nach Orion City führte, und hatte Ash´s PokéDex an seinem Schweif eingewickelt. "Pikachu!!!", rief Ash, sodass sein gelbes Pokémon ihn hören konnte und zu ihm lief. Stattdessen ergriff Cindys Pokémon die Flucht und rannte in den nicht so großen Wald hinein. "Wir müssen Evoli schnell wiederbekommen!", rief das kleine Mädchen und rannte zur Route 2 hinein. "Cindy, warte auf uns!", riefen Ash, Warren und Bell.
    Auf Route 2, das ein kurzer Waldweg war, lebten nicht so viele Pokémon - nur wilde Yorkleff, Nagelotz und einige Felilou. Das kleine braune Evoli legte eine Pause an einem Beerenbusch ein, spielte an Ash´s Gerät herum und kümmerte sich nicht, was in seiner Umgebung passierte. Die Trainer standen mitten auf dem Waldweg und sahen das Pokémon total verspielt und Bell konnte sich nicht einkriegen: "Uuuuhhhiii, das ist sooo niedlich. Dieses Evoli muss ich haben!!!" "Sei bitte leise, Bell. Sonst verjagst du noch das Evoli", flüsterte der 16-Jährige Warren zu der unruhigen blonden Trainerin. Ash hatte eine Idee. Er möchte Cindys Pokémon mit Pikachus Spezialfähigkeit Statik lähmen, damit Cindy ihr braunes Pokémon in den Pokéball zurückrufen konnte. Pikachu machte sich kampfbereit und versuchte, in Evolis Nähe zu sein. Das Fell von Pikachu fing an, zu funkeln und zu blitzen. Das fuchsähnliche Pokémon war immer noch so sehr mit spielen beschäftigt, dass das gelbe Elektro-Pokémon auf ihn zukam und es mit Statik lähmte. "Schnell, Cindy. Ruf Evoli zurück in den Pokéball!", rief Warren. "Oh, okay", sagte sie und streckte ihren Arm mit den Pokéball in der Hand. Der Ball ließ einen dünnen roten Laserstrahl raus und griff sich Evoli. Das Pokémon war wieder bei Cindy im Pokéball. "Endlich habe ich dich wieder, mein kleines", sprach das glückliche Mädchen zu ihrem Pokémon, das im Pokéball drinne war. Auch die drei Reisenden freuten sich für das glückliche Mädchen. "Ich bin so froh darüber, dass ihr mir bei der Suche und beim einfangen geholfen habt - vielen Dank", bedankte sich Cindy. "Keine Ursache - wir helfen gern", sagte Warren. "Meine Eltern würden sich auch freuen, dass mein kleines Evoli wieder bei mir ist," sagte Cindy. Gerade brachte Pikachu seinem Trainer den PokéDex. "Oh, Danke Kumpel", bedankte sich Ash bei seinem Elektronager und streichelte es. "Wollt ihr jetzt nach Orion City aufbrechen?" fragte das Mädchen, "Wenn ja, dann müsst ihr nur den Weg geradeaus gehen und dann seit ihr schon dort." "Jupp, Danke für die Wegbeschreibung - wir wissen das schon", sagte Bell und grinste etwas dabei. "Na dann, ich wünsche euch eine angenehme Reise", verabschiedete sich Cindy und ging in Richtung Gavina. Die drei Trainer wunken dem Mädchen zu und setzten ihre große Reise fort. Nächster Halt: Orion City.

  • Hellou.

    So ja. Da werde ich doch mal gleich deinen Startpost + das zweite Kapitel kommentieren.

    Und bin mal so dreist, dass ich das Feedback zum Startpost von meiner Vorposterin ignoriere, sorry.

    Aber ich rate dir auch das Feedback zu kommentieren, um ein wenig Klarheit zu vermitteln.

    Und ich bitte um eine GB Benachrichtigung, wenn ein neues Kapitel erscheint.


    Jo, am besten fange ich einfach mal mit dem Startpost an.:


    Startpost.:

    So, hier werde ich einfach mal in den ganzen Teilen deinen Startpost kommentieren.

    Artwork.:

    Jo, ein Artwork hast du. Dort sind ein paar deiner Haupt - Nebendarsteller zu sehen. Du hast das Bild auch verlinkt, aber eine Quelle, von welcher Seite du es hast ist leider nicht zu sehen.

    Zitat.:

    Das Zitat hast du leider nicht, es kommt unter das Bild und sagt etwas über deine Story aus.

    Vorwort.:

    Ja, das Vorwort hast du. Meiner Meinung kannst du das : "Hallo, liebe Leserinnen und Leser - und Pokémon-Fans!!! =).. etc." dort dazu machen. Auch rate ich dir diese vielen Ausrufezeichen zu lassen. Aber ansonsten glaube ich das du das nötigste dort drin hast.

    Warnung.:

    Jo, die Warnung hast du, aber eben ganz unten. Beim schnellen überfliegen des Startpost kann man dieses vielleicht übersehen. Deswegen eher weiter nach oben machen. Und warum ist es eigentlich nur für Leser ab 12 Jahren geeignet ? Kommen dort Sexuelle anspielungen vor oder ist es brutal ?

    Genre.:

    Bezieht sich deine Story nur auf Shipping und Reise ?

    Inhalt.:

    Der Inhalt ist nicht unbedingt nötig, aber das hast du gemacht was gut ist und man ein Wenig mehr über deine Story weiß.

    Danksagung. Widmung.:

    Das hast du auch, bzw, nur die Widmung, aber das ist in gewisser weiße das gleiche.

    Dies hast du eigtl ganz gut gemacht,

    Charaktere.:

    Joa, ein bisschen unübersichtlich würde ich sagen. Mache deine Figuren doch in ein Spoiler oder Tabmenu.

    Dann ist alles übersichtlicher und es sieht schöner aus.

    Copyright.:

    Seh, sehr wichtig. Und dies hast du nicht. Man muss wissen ob die Story bei dir oder bei jemand anderen liegt.

    Kapitelübersicht.:

    Deine Kapitel kannst du verlinken, so sieht man dann welche schon erschienen sind.

    Benachrichtigungsliste.:

    Wer alles einen Benachrichtigung bekommt, wenn ein neues Kapitel erscheint, kannst du hier verewigen.

    Anmerkung.:

    Müssen deine Leser noch etwas wissen, bevor sie sich auf die Story stützen.?


    2. Kapitel.

    Nun gut, für dein zweites Kapitel ist es ein Wenig kurz geraten, findest du nicht ?

    Aber okay, jetzt werde ich einfach mal den Inhalt kommentieren.

    Lol, da ich gerade die Seite nochmal geladen habe, würde mir klar das du editierst. oÔ

    Deswegen kommentiere ich es noch nicht, aber ich rate dir schleunigst davon ab, es verwirrt nur ! Poste dein Kapitel wenn es wirklich fertig ist.


    Liebe Grüße, Lee.


  • Ich schreibe hier mal einen Kommentar, ich muss sagen das ich den anderen Kommentar nicht recht durchgelesen habe und darum kann es zu Wiederholungen kommen:


    Titel & Header


    Diese Sachen nehme ich erst einmal zusammen, weil diese den ersten ein Blick in die Geschichte liefern.
    "Die grosse Einall Reise" ist ein sehr, wie soll ich es schreiben, direkter Titel, der eher wenige Leute zum anklicken bringt. Er sagt einem eigentlich gar nicht zu, ausser wenn man unbedingt eine Einall Story lesen will. Ich würde dir raten, den Titel noch einmal zu überdenken. Wo liegt der Knackpunkt der Story? Was ist der wichtigste Hintergrund Gedanke oder erste Gedanke, der dir bei dieser Geschichte durch den Kopf geht. Ich würde dir noch gerne dieses Topic ans Herz legen.
    Der Header passt bis her noch an den Titel, aber ich würde dir etwas ausgefalleneres empfehlen, was einem die Interesse an die Geschichte erweckt.


    Startposten
    Nun, hier fehlen noch ein par Details wenn ich mich richtig orientiert habe, oder? Du hast vielleicht das wichtigste rein geschrieben, aber auch kleine Dinge können besonderst sein gut? Ab besten schaust du hier noch einmal rein, dieses Thema hat mir auch sehr geholfen beim Startposten. Grob gesehen fehlt dir noch ein Wortstück unter dem Header, Idee, , eine Benachrichtigung und das Copyright.
    Des weitern würde die Warnung noch weiter nach oben rutschen, denn wenn man den ganzen Startposten durch gelesen hat und dan eine Warnung kommt, erst ab 12 Jahren (jaja ich bin auch 10 xDD) ich würde eher noch schreiben ob blut vorkommt, jemand stirbt oder so. Die Steckbriefe willst du doch niemanden aufzwingen oder? ich zum beispiel habe Steckbriefe nicht so doll gern gewonnen. Am besten packst du die noch in einem Tab.


    Kapitel allgemein
    Zu den Kapiteln sage ich beiläufig nichts Besonderes dazu. Ich würde dir raten, ein ganzes Kapitel am stück zu Posten, da es so sehr mühsam zum lesen ist. Ich würde die Gefühle besser beschreiben und die Umgebung, um dem Leser ein bestimmtes Bild vermitteln zu können.
    ich hoffe, ich konnte dir helfen, leider habe ich letztlich nicht genug zeit um diesen Beitrag zu vervollständigen und ausführlicher zu gestalten, aber ich hoffe ich konnte dir dennoch helfen.


    Liebe Grüsse
    Maybee

    Nicht jeder kann allein sein, ohne Einsamkeit zu verspüren.
    Manche aber, wollen aus genau diesem Grund alleine sein,
    denn dann können sie nicht verletzt werden. ~ Forever Alone

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/platin/385.png]Kapitel 3: Zwei talentierte Trainer[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/platin/rare/385.png
    Ash, Warren, Bell und Pikachu waren auf Route 2, in einem kleinen Wald und die kurz vor Orion City war. Die Trainer hatteen ein Mädchen namens Cindy geholfen, ihr Evoli zu suchen und es wieder einzufangen - und jetzt waren die drei unterwegs nach Orion City, um dort was leckeres zu essen. In den beschneiten Wald war es ruhig und kein einziges Pokémon ließ sich blicken und es wehte immer noch ein kalter Wind durch den Bäumen, sodass es ein paar windige Geräusche von sich gaben.
    Es wurde ein fast später Nachmittag und die jungen Trainer erreichten die Stadt Orion City. Dort war richtig viel los. Viele Menschen und Pokémon gingen durch die Straßen und hatten viele Einkaufstüten aus teuren Läden. Sie wunderten sich, warum hier viel los war, bis die blonde Trainerin Bell ein Plakat entdeckte: "Hey, Jungs. Seht euch das an." Die beiden 16-Jährigen Jungs schauten sich das Plakat an, wo drauf stand:
    Ab heute findet am Orion City-Einkaufsplatz ein großes Festival statt. Es werden dort viele seltene Pokémon vorgestellt und es werden für euch viele Attraktionen geben. Besucht das Orion City-Festival und lasst euch die tollen Überraschungen nicht entgehen!
    "Cool, wir könnten mal etwas Aktion und spaßiges vertragen", meinte Ash und betrachtete das bunte Plakat. "Vielleicht können wir da auch was essen", sagte Warren. "Wir können alles dort machen. Lasst uns da sofort hingehen. Ich kann es kaum erwarten!", rief die ungedludige Trainerin. Gerade kam ein Passant, mit einem Efoserp, auf die drei Trainer zu und sagte zu ihnen: "Verpasst auch nicht einen spannenden Kampf. Der Gewinner wird dann einen ganz tollen Preis erhalten." Die Gesichter der jungen Teenager-Trainer strahlten und gingen zum Orion City-Einkaufsplatz, wo das Festival stattfand.
    Bei dem Festival standen viele kleine Hütten und Buden, da wo viele Leute Schlange standen und sich was kaufen oder ausprobierten wollten. Die Trainer waren echt beeindruckt von den ganzen Dekorationen, die dort waren: Viele Lichterketten und andere Dekoartikel - es sah echt winterlich und weihnachtlich aus. Plötzlich entdeckte die blonde Trainerin Bell eine Spielbude, wo man Dart spielen konnte. "Hey, habt ihr Lust, ein wenig Dart zu spielen?", fragte das ungeduldige Mädchen ihren beiden Reisegefährten. "Gerne, aber ich möchte lieber zugucken. Denn ich möchte für den Festivalkampf gut vorbereitet sein", antwortete Ash und war sich siegessicher. "Es gibt doch nur einen Kampf - und ich bin mir auch nicht sicher, ob du - mit dazu noch von hunderten oder tausenden Besuchern dieses Festivals - ausgewählt wirst für einen kleinen, kurzen Kampf", glaubte der Junge aus Avenitia. "Ach, mein lieber Warren. Ich werde schon dafür sorgen, dass ich kämpfen werde. Pikachu hilft mir auch dabei, oder Pikachu?", fragte der hastige Junge aus Alabastia seinem Pokémon. Das gelbe Pokémon nickte. "Ash scheint sich ja sehr über den Festivalskampf zu freuen...", sagte Bell in ihren Gedanken, "...Was würde dann passieren, wenn ich ihn dabei anfeuern würde? Wird er dann mit zusammen sein? Bestimmt!" Das Mädchen war so in ihren Gedanken vertieft, dass Warren fragen musste: "Bell, du wolltest doch Dart spielen, oder nicht?" "Waaahhh, stimmt ja!", rief Bell total aufgeregt und hatte Glück, dass an der Dartbude nichts los war. Sie musste für ca. 5 Wurfversuche nichts bezahlen und nahm sich ein Pfeil und schaute erstmal, wie sie werfen sollte. Ash, Warren und Pikachu schauten auf bei einem Infoblatt, wo die Bühne stand, worauf der Kampf stattfinden sollte. Bell konzentrierte sich immer noch auf ihre Dartscheibe, besonders auf die Mitte, wo man sehr viele Punkte bekam. Sie wirkte auch nicht von sechs anderen Mitspielern abgelenkt. Auch ich, Carina, kam an der Dartbude vorbei und war sehr neugierig, ob dieses Mädchen mit dem grünen Hut und dem weißen Rock, alle ihre Pfeile genau und gezielt auf die Stellen mit den höchsten Punkten treffen würde. Ich stellte mich neben ihr und sah ihr beim werfen zu. Leider hatte sie den ersten Pfeil total verfehlt. "Oh, so ein Mist", sagte Bell etwas genervt. "Sei nicht enttäuscht. Du hast noch vier Versuche", tröstete ich sie, "Ich könnte dir etwas unter die Arme greifen, na wie wäre es denn?" Ich sah das blonde Mädchen in die Augen und sah dabei einen erstaunten Blick. Ich nahm ihr drei von ihren Dartpfeilen ab und achtete darauf, dass der Besitzer der Dartbude mich nicht ansehen konnte. Als die Luft rein war, warf ich einen Pfeil nach den anderen auf die Dartscheibe und traf fast die Mitte der Scheibe. "Wow, das ist echt der Hammer!", staunte Bell. "Kein Ding. Komm, der letzte Versuch - du wirst es schaffen", sagte ich zu dem Mädchen. Sie konzentrierte sich wieder, warf danach ihren Pfeil und traf die Mitte eindeutig. "Ich bin beeindruckt, ehrlich. Ich hoffe, das du hier noch andere Aktionen besuchst; besonders den großen Kampf auf der Bühne", sagte ich und ging weiter durch die Menschenmenge. Bell hatte für ihren Gewinn ein Plüsch-Picochilla ausgesucht und packte es in ihrer Tasche ein. Dabei war sie immer noch sehr fasziniert von meinen Wurftechniken. "Und, hast du es geschafft?", fragte Ash. "Ja, habe ich...!", freute sich das blonde Mädchen, "...Und das mit Hilfe eines supercoolen Mädchens!" "Ein Mädchen?", fragten Warren und Ash sprachlos. "Sie war echt cool und ihre stylischen Klamotten... ein hübsches Mädchen...", schwärmte sie. "Das ist alles schön und gut, aber auf uns wartet ein Kampf - besonders auf mich!!!", rief der Trainer aus Alabastia total aufgeregt. "Ja, er kann es kaum erwarten, zu kämpfen", sagte der kluge Trainer und musste etwas lachen, "Lasst uns zur großen Bühne gehen. Die ist hier auch irgendwo - müssen nicht weit gehen."
    Währendessen wurde auf der großen Bühne, wo der Kampf stattfinden wird, eine Werbung auf einem großen Fernsehbildschirm gezeigt. Dort stellte ein junger Trainer verschiedene Pokémon aus den Regionen Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh vor - aber nicht irgendwelche Pokémon: Sondern legendäre Pokémon. Viele Besucher waren echt beeindruckt von den Bildern und Grafiken der exotischen Pokémon.
    Der Betreiber, der für die Bühne arbeitete, saß an einen Tisch und langweilte sich. Dabei aß er ein paar Kekse, die er sich gekauft hatte. Um den Betreiber handelte es sich um einen 16-Jährigen Jungen, der einen coolen Anblick hatte und sein treuer Begleiter-Pokémon war ein Shiny-Milza. Auf dem Tisch schlief noch ein kleines Emolga, das sehr entspannt auf einem Kissen lag und schlummerte. "Hey. Hast du alles im Griff, Kai?", fragte ein Mann in einen sehr teuren Anzug, der ein Dratini um die Schultern hat. "Ich langweile mich zu Tode, Drake. Carina ist noch nicht zurückgekommen und der Kampf geht auch in wenigen Minuten los...", antwortete Kai gelangweilt und aß dabei einen Keks. Kai war ein sehr guter Freund von mir, den ich auf meinen Reisen kennengelernt hatte. Und Kai und ich sind schon seit mehereren Monaten zusammen, also ein richtiges Liebespärchen. "Reich mir auch ein Keks für mich und Dratini herüber", sagte Drake etwas gierig und ernst. "Nix da! Kauf dir deine eigenen Kekse!", rief Kai und packte seine Kekse, schön eingepackt in eine Frischhaltetüte, in seine Reisetasche. "Naja. Warte erstmal, bis Carina wieder da ist und dann können wir mit dem Kampf starten", sagte Drake und zog für sich eine Zigarette aus seiner Jackentasche heraus.
    Endlich waren die drei Trainer zur Kampfbühne angekommen und stellten fest, dass da sehr viele Leute versammelt waren. Der Trainer Warren sprach Kai an: "Hi, bist du für die Kampfbühne verantwortlich?" Das Shiny-Milza erschreckte den klugen Trainer. "Milza! Sei nicht so grob. Er hat mich nur was gefragt", erwiderte Kai und gab seinem Milza einen PokéRiegel, "Ja, ich bin für die Bühne verantwortlich." Ash´s Augen funkelten vor Freude. Er nahm Kais Hände und bedankte sich sehr freudig: "Oh, vielen vielen lieben Dank, dass du mir diesen Traum erfüllt hast!" "Ash, es reicht", sagte Warren und lachte etwas, "Ich stelle mich erstmal vor. Ich heiße Warren und komme aus Avenitia. Und der ungeduldige Junge heißt Ash." "Cool, es freut mich, euch kennenzulernen. Mein Name ist Kai und bin ein talentierter Drachen-Trainer aus der modernen Stadt Twindrake City", stellte sich mein Freund vor und nahm sein Milza auf seiner Schulter. Ash hatte sich wieder eingekriegt und war schon ziemlich aufgeregt auf dem Kampf. Bell schaute sich die Bühne an, bis sie plötzlich das schlummernde Emolga auf dem Tisch entdeckte. "OH MEIN GOTT!!! Ist das süßßßß!!!", rief die Trainerin und holte schnell ihren PokéDex heraus, um das Emolga einzutragen.
    Emolga, das Flughörnchen-Pokémon. Emolga lebt auf hohen Bäumen und lieben es, Beeren und andere Früchte zu fressen. Es ist gern mit anderen Artgenossen zusammen.
    Das kleine Elektro-Pokémon wachte durch Bells Krach auf. Dabei stellte Ash fest, dass das Emolga ganz anderes aussah als auf dem PokéDex. Die Innenohren hatten eine andere Farbe. "Dieses Emolga hat innen weiße Ohren - normalerweise sind sie gelb. Wir nennen es das Weißohr-Emolga", erklärte Kai. Das blonde Mädchen war so fasziniert von dem Pokémon, sodass sie es näher betrachten und es gern streicheln möchte. Schnell stand der Drachen-Trainer Kai vor sie und sagte: "Hey, Blondi. Das Emolga gehört meiner Freundin und sie möchte nicht, dass Fremde es anfassen." "Mal zu deiner Information; ich heiße Bell!", schimpfte die 15-Jährige und war etwas genervt von Kais Verhalten.
    Plötzlich rief eine Mädchenstimme: "Hey, Kai!" Ich kam zu dem Tisch und nahm mein besonderes Emolga auf dem Arm. "Hey, du bist doch das Mädchen von der Dartbude. Unglaublich, dass ich dich wieder sehe", freute sich Bell. "Schön, dass du es bis hierhin geschafft hast. Ich heiße übrigens Carina", stellte ich mich vor. "Carina, ich stelle sie mal für dich vor: Das sind Ash, Pikachu, Warren und Blondi", sagte Kai und lachte dabei. Die blonde Trainerin war immer noch etwas genervt von Kai: "Mein Name ist Bell!" "Kann es sein, dass du wieder Kekse gefuttert hast, Kai?", fragte ich meinen Freund. "... Ähja,... das heißt aber nicht, dass ich ein Fresssack bin!", antwortete Kai und grinste. Nach einigen Sekunden kam Drake mit seinem Dratini wieder. "Ah, Carina. Du bist von deinem Festival-Trip zurück," stellte Drake fest. "Ja,... kann ich euch vorstellen; das ist Drake. Er ist für das ganze Festival hier verantwortlich und ist auch unser Manager", erzählte ich kurz den Trainern. "Wie euer Manager?", fragte Ash etwas erstaunt. "Wisst ihr, Carina und ich sind schon sehr viel gereist und haben viele Dokumente über Pokémon geschrieben. Inzwischen gehören wir zu den Top-Trainern und machen gemeinsam Werbungen über seltene Pokémon. Und Drake sorgt für die Termine und Events, wo wir auftreten können", erzählte der junge Trainer Kai. "Hey, gleich wird der Festivalkampf beginnen. Am besten schaut ihr euch es an", sagte ich. "Oh ja, darauf habe ich gewartet!", rief der 16-Jährige Ash sehr freudig.
    Jetzt war es soweit: Viele Besucher des Festivals versammelten sich vor der Bühne, die neonfarbig leuchtete. Ich stand auf der Bühne, um die Leute etwas zu unterhalten. Ich sah auch Ash, Warren und Bell, die in der ersten Reihe standen und sehr gespannt darauf sind, was gleich alles kommen würde. "Hallo, ihr alle! Ich heiße euch herzlich Willkommen auf den Orion City-Festival! Bei dem Festival haben wir viele tolle Aktionen und Werbungen über exotische Pokémon. Aber das, was jetzt gleich kommt, lässt die Spannung steigen. Es wird ein kleiner Kampf stattfinden. Der Sieger bekommt einen echt tollen Preis als Erinnerung an dieses coole Ereignis!", rief ich. Die ganzen Leute waren echt beeindruckt und jeder von denen würde sehr gerne den Preis erhalten. Jetzt war es an der Zeit, dass ich einen aus den Publikum aussuchen werde, der gegen mich kämpfen würde. Kai und Drake standen hinter der Bühne und sahen, wie ich auf der Bühne stand und mir die Blicke der Leute ansah. "Ich hoffe, Carina wählt Ash", hoffte mein Freund Kai, "Dieser Verrückte hat schon bei mir Eindruck gezeigt, als ein hibbeliger Trainer." "Wie bist du dir denn da sicher?", wollte unser Manager Drake von ihn wissen. "Ash erinnert mich sehr an mich selbst - er ist auch so heiß auf Kämpfe wie ich. Ich finde auch, dass er auch von Carinas Kampfkünsten was lernen kann", entgegnete der 16-Jährige. "Ich glaube, dass die Kekse es dir verraten haben, dass Ash ausgewählt werden soll, oder?", fragte der Mann. "Drake, ich bin kein Fresssack - und Kekse sind nur eine Zwischenmahlzeit!", beschwerte sich Kai und streichelte sein glänzendes Milza. Währendessen hatte ich meinen Herausforderer ausgesucht: "Ja, genau - du mit den grünen Hut!" Ich zeigte mit dem Zeigefinger auf die Trainerin Bell. Das blonde Mädchen wirkte etwas erstaunt, dass ich sie ausgewählt hatte. "Du möchtest doch sicherlich gegen mein Emolga kämpfen, oder? Komm schon auf die Bühne, sei nicht schüchtern!", rief ich. Die ganzen Leute munterten Bell auf und feuerten sie sogar an. "Los, Bell. Das ist deine Chance, den Preis zu gewinnen!", rief der 16-Jährige Warren. "A-aber ich weiß nicht...", stotterte das Mädchen, das etwas schüchtern wurde. Langsam stieg Bell auf die Bühne und bekam dabei Lampenfieber, dass sie vor hunderten Leuten gegen mich kämpfen musste. Drake kam, mit seinem Dratini um seine Schultern, auch zur Bühne und machte für uns den Schiedsrichter, während Kai mit seinem Milza hinter der Bühne stand und den Kampf dort aus betrachten wird. Ich setzte für den Kampf mein besonderes Weißohr-Emolga ein. Ich war schon gespannt, was Bell für ein Pokémon einsetzen wird. "Okay, mach dich bereit, Glaziola!", rief die 15-Jährige Bell und warf ihren Pokéball, woraus ihr Glaziola rauskam. "Glaziola ist im Vorteil, da es ein Eis-Pokémon ist und Emolga gehört sowohl zu den Elektro-, als auch zu dem Flug-Pokémon", sagte Warren. "Glaziola und Bell werden es schon schaffen", glaubte Ash.
    "Der Kampf beginnt!", rief Drake. "Emolga, beginne mit Lichtschild!", befahl ich meinem Pokémon. Dieses Lichtschild schien Dank der Neonlichter der Bühne richtig bunt und wirkte auch unsichtbar. "Los, Glaziola. Setz Eissturm ein!", rief Bell. "Tsse, wird eh nichts bringen, Blondi. Lichtschild schwächt die Attacke", sprach Kai zu sich selbst und beobachtete weiter den Kampf. Die kalte Attacke von Glaziola brachte nicht viel bei Emolga, da es von der Barriere umgeben war, die Spezialangriffe schwächte. Das blonde Mädchen war etwas sprachlos, aber sie musste einen Weg finden, schnell die Barriere zu zerstören. "Und jetzt setz Elektroball ein!", rief ich. Emolga formte einen elektrisierenden Ball und warf ihn auf Glaziola. "Schnell, weich aus!", befahl das blonde Mädchen ihrem Pokémon. Das Eis-Pokémon sprang hoch, um die Attacke auszuweichen, aber es wusste nicht, dass das kleine Elektro-Pokémon einen weiteren Elektroball abfeuert. "Glaziola, zerstöre das Lichtschild mit Eisenschweif!", befahl Bell. Das vierbeinige Pokémon versuchte, mit seinem eisernden Schweif, Emolgas Schild zu zerstören, was beinahe geklappt hätte, weil Emolga richtig schnell über die Bühne flog und Glaziola heftig auf dem Boden geworfen hat. "Die Geschwindigkeit von diesem Emolga ist einfach unglaublich", staunte Warren. "Emolga. Beende den Kampf mit Luftschnitt!", rief ich. "Oh nein, Glaziola. Versuch es, mit Eisstrahl aufzuhalten!", rief die 15-Jährige verzweifelt. Das blaue Pokémon feuerte einen eisskalten Strahl auf Emolga ab, der Dank Lichtschild geschwächt war und nur wenig Schaden hinzufügte. Jetzt war mein Pokémon schnell genug und setzte mit voller Kraft die Luftschnitt-Attacke ein und besiegte das Glaziola. "Glaziola kann nicht mehr weiterkämpfen und somit ist der Sieger das Team Carina und Emolga!", rief Drake. "Jaa! Ich wusste, dass Carina gewinnt!", freute sich mein Freund Kai. Währendessen rief Bell ihr besiegtes Pokémon zurück in den Pokéball und war traurig, dass sie verloren hatte. Ich kam mit dem Preis zu ihr und sagte: "Das war ein echt bemerkenswerter Kampf. Und da du verloren hast, wirst du trotzdem mit dem Preis belohnt für deine Anstrengungen." Ich überreichte ihr den Preis und Bell wunderte sich, dass sie den Preis erhalten hatte. "Los, öffne dein Geschenk", sagte ich. "Okay,...", sagte Bell und öffnete, ohne zu zögern ihren Preis, und es war ein Pokémon-Ei. Ihr Gesicht strahlte vor Freude. "Wie ihr hier sehen könnt, ist der Preis ein besonderes Pokémon-Ei. Jetzt mal einen kräftigen Applaus für die tapfere Trainerin!", rief ich. Alle Leute klatschten und waren echt begeistert von dem Kampf gewesen. "Bell hat zwar verloren, aber trotzdem hat sie den Preis erhalten. Sowas hätte ich nicht erwartet", staunte Ash. "Vielen Dank, Carina", bedankte sich die blonde Trainerin bei mir und reichte mir ihre Hand. "Nichts zu danken, ich habe den Kampf echt genossen", erläuterte ich und grinste etwas.
    Es wurde fast Abend. Ich stand mit meinen Freund Kai und unserem Manager Drake an unserem Stand und räumten etwas auf. Ash, Warren und Bell waren auch bei uns und halfen uns beim aufräumen. Es waren noch viele Leute beim Festival und hatten dazu noch einige Einkaufstüten.
    "Was wird denn jetzt eigentlich gemacht?", wollte der Trainer aus Alabastia wissen. "Wir legen die ganzen Kartons in das Lager, was hinter unserem Stand steht und was danach kommt, da können wir uns austoben", antwortete ich und stellte einige Kartons ins Lager hinein. "Austoben? Meinst du damit, dass wir uns hier amüsieren dürfen?", fragte der 16-Jährige nochmals. Ich nickte. "Cool!", freute sich Ash. "Sag mal, Carina. Was sind in den Kartons drinne?", fragte mich Bell. "Das sind viele Pokémon-Artikel, wie PokéRiegelboxen, Beeren, selbstgebackene Pokémon-Kekse - von unserer Herstellung, und vieles mehr, was jedes Pokémon braucht", antwortete ich und stellte die letzten Kartons in das Lager. "Wow, die Pokémon-Kekse hören sich ja super an. Könnte ich mal eine Packung sehen?", fragte das blonde Mädchen. "Wenn du eine Packung sehen willst, muss du sie auch kaufen - für 100.000 PokeDollar!", erwiderte Kai, der gerade die Kasse überprüfte. Bell streckte hinter Kais Rücken die Zunge raus, weil sie das Verhalten von ihn einfach unmöglich fand. Ich holte eine Kekstüte heraus, die für Eis-Pokémon perfekt geeignet war. "Hier, das sind Kekse für dein Glaziola. Der trocken-süße Geschmack der Kekse lassen das Fell deines Glaziolas schön glänzen und ist auch für eine gesunde Ernährung geschaffen. Als kleines Geschenk für dich", sagte ich und gab Bell die Tüte mit den Keksen. "Danke sehr, Carina", bedankte sich Bell und bewunderte die babyblaue Tüte mit den leckeren Inhalt für ihr Pokémon Glaziola. "Dein Pokémon wird dann zu einem liebevollen Fresssack werden, glaub mir. Richtig viele Kalorien und Fettgehalte - Hmm,... hört sich lecker an, für dein Pokémon", sagte Kai und musste dabei lachen, "Mein Milza bekommt die speziellen Drachen-Kekse, weil die einen super scharfen Geschmack haben und mein Pokémon ist auch gut im Form." Er gab seinem Drachen-Pokémon einen Drachen-Keks, den Milza sehr genoss. "Hey, Warren. Kannst du mal kurz auf die Kasse aufpassen, bitte?", fragte Kai und streichelte sein Milza. "Ja, gerne", antwortete der kluge Trainer aus Avenitia und ging zu dem Tisch, wo die Kasse stand. Der Drachen-Trainer ging an Bell vorbei und ärgerte sie, indem er seinen Daumen und Zeigefinger wie den Buchstaben "L" stellte und sie vor seiner Stirn hielt; dabei sagte er leise zu ihr: "Loserin." Die 15-Jährige fühlte sich etwas beleidigt, aber blieb dennoch ruhig. Ich machte mir etwas Sorgen um Bell, weil sie etwas traurig schaute.
    Nach einigen Minuten waren wir fertig mit den aufräumen. Drake überprüfte gerade noch die Liste mit den Pokémon-Artikeln, die ich ins Lager gebracht hatte. Er hatte es sofort überprüft und alles war da. Kai war mit Warren und Ash mit reden beschäftigt und ich gab meinem Weißohr-Emolga die speziellen Pokémon-Kekse für Elektro-Pokémon. Bell stand neben mir und bewunderte mein Emolga. "Das sieht soooooo niedlich aus. Ich wünschte, ich hätte auch ein süßes Emolga...", sagte Bell. "Ja, Emolga sind ja oft in Wäldern oder auf großen Wiesen zu finden. Mein habe ich als Ei erhalten, von daher auch die Luftschnitt-Attacke", erzählte ich. "Darf ich dich mal was fragen?", fragte mich Bell mit einer etwas zittrigen Stimme. "Nur zu...", entgegnete ich und war gespannt, was sie mich fragen wollte. "Hast du eigentlich Ahnung von Liebe?", wollte die 15-Jährige wissen. "Äh ja, so einiges über Liebe weiß ich", antwortete ich. "Ich bin heimlich verliebt in Ash... aber ich weiß nicht, ob er mich so mag, wie ich ihn... und ich brauche eine Person, mit der ich darüber reden kann. Mit Warren geht es nicht und mit Ash sowieso nicht. Mit dir geht es besser, weil du gut zuhören kannst, aber leider kannst du nicht mit auf unsere Reise mitgehen, da du ja hier die Mitarbeiterin bist...", erzählte Bell und schaute etwas bedrückt auf dem Boden. Ich war kurz am überlegen. Vielleicht könnte es ja klappen, dass Kai und ich mit den drei Trainern, mit denen wir uns schnell angefreundet haben, auf ihrer Reise begleiten durften. "Ich frage Drake, ob Kai und ich euch begleiten können", sagte ich und ging zu Drake, der gerade wieder eine Zigarette rauchte und sein Dratini als sein Schal nützlich macht. "Carina, was hast du vor?", wollte mein Freund Kai wissen und kam zu mir und Drake. "Was wollt ihr zwei denn?", wollte unser Manager wissen. "Ich habe gerade an etwas gedacht. Hast du was dagegen, wenn Kai und ich mit Ash, Warren und Bell auf Reisen gehen?", fragte ich etwas nervös. Kai war sehr erstaunt, als ich das gefragt habe. "Was wird denn dann aus dem Festival werden, wenn ihr nicht da seid?", fragte Drake. "Wir haben doch den einen und letzten Bühnenkampf bestritten und es gibt da nur noch die ganzen Werbungen, die du ja alleine machen kannst. Und außerdem sind wir ja nicht allein für die Bühne verantwortlich", antwortete ich. "Sag doch einfach das Wörtchen Ja und dann ist es auch geschmiert", sagte Kai. "Und wir haben schon lange nicht mehr eine große Reise gehabt. Wir haben nur für´s Fernsehen gearbeitet und Shows veranstaltet. Und die drei würden sich auch sehr freuen", sagte ich. "... Ich sage das nur ungern, aber ich erlaube es euch", sagte Drake und war etwas beunruhigt. Kai und ich freuten uns - auch Emolga und Milza freuten sich und tanzten sogar einen Freudenstanz. Die Trainer fragten sich, warum wir uns freuten. "Leute, was ist denn passiert?", wollte der 16-Jährige Ash wissen. Ich kam mit Kai zu den drei Trainern und wir beiden antworteten gleichzeitig: "Wir dürfen euch bei eurer Reise begleiten!!!"

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/platin/m/1/025.png]Kapitel 4: Pikachu ist verliebt[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/platin/rare/w/1/025.png]
    Die Gesichter der Trainer strahlten, als sie von uns die tolle Neuigkeit gehört hatten. "Das ist so cool!", freute sich Ash. "Juhuu, dann kann ich ja mehr Zeit mit Emolga und Carina verbringen. Ich bin so froh, dass Carina ihren Manager gefragt hat. Ich bin echt so erleichtert", sagte Bell in ihren Gedanken und schaute immer noch auf mein Weißohr-Emolga, das gerade ein kleines Nickerchen auf meiner Mütze machte. "Jetzt sind wir zu fünft unterwegs, das heißt, 5-facher Spaß", sagte Warren. "Jupp, so ist es, und Blondi hat dann zum ersten Mal eine Freundin, mit der sie über alles ablästern kann, hehe", lachte der 16-Jährige Kai und macht sich etwas über Bell lustig.
    Nach einigen Sekunden war es richtig ruhig geworden. Wir wussten nicht, was wir noch bei dem großen Festival tun konnten. Plötzlich knurrte der Magen von Warren. "Ohje, ich war so mit dem Festival beschäftigt, dass ich glatt vergessen habe, was zu essen zu kaufen", sagte der kluge Trainer. "Wir könnten das gerade noch schnell machen, aber eine Portion Pommes mit einer gutgewürzten Currywurst wird dich nicht schnell satt kriegen, oder?", wollte ich von den klugen Trainer wissen. "Nein,...", antwortete er. Ich war am überlegen, bis mir dann eine Idee kam: "Lasst uns zum Orion City-Restaurant gehen. Da gibt es immer tolle Gerichte." "Nein, Carina. Bloß nicht da!", rief mein Freund entsetzt. Kai wusste, was ich für ein Restaurant meinte - nämlich das Restaurant von den Arenaleitern dieser Stadt. Die drei Arenaleiter Benny, Maik und Colin sind nicht nur gute Trainer, sondern auch wahre Köche und Servierer. Auch ihre Pokémon Vegimak, Grillmak und Sodamak halfen gern in der Gastronomie. Das Restaurant war auch gleichzeitig ihre Arena, aber es war auch ein Hotel.
    Gemeinsam gingen wir durch die ganzen Leute, die durch das ganze Festival gingen und dabei die vielen Angebote der Stände ausprobierten. Nach einigen Minuten erreichten wir die Arena von Orion City. Das Gebäude sah sehr modern aus und hatte auch ein paar Weihnachtsdekorationen. "Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, obwohl wir davor stehen", sagte Warren. "Na, das wird echt ein toller Vorabend werden...", seufzte Kai, "... Mit drei nervenden Arenaleitern und mit einem blondierten Mauerblümchen, dass eifersüchtig auf meine Freundin und dessen Emolga ist." "Beruhige dich, Kai. Du musst auch nichts bestellen, wenn du nichts essen willst", sagte ich. "Ja, aber ihr seit dann alle Fresssäcke - du, Ash und Warren und die Pokémon Pikachu, Milza und Emolga...", erwiderte mein Freund. "Du hast jemanden vergessen", sagte der Trainer aus Alabastia. "Wen habe ich denn vergessen?", wollte der 16-Jährige wissen. "Na, sie!", rief Ash und ging zu Bell. "Ach, die... die kenne ich nicht", sagte der Drachen-Trainer und ging mit seinem Milza als erstes in das moderne Restaurant. Ash, Warren und Pikachu gingen zu den beiden und warten dann am Haupteingang auf mich und Bell. "Immer werde ich von Kai fertiggemacht...", sagte Bell traurig, "...Ich will doch nur nett zu ihn sein und was bekomme ich von ihn? Nichts weiter als Beleidigungen und Verspottung. Ist er immer so drauf?" Ich tröstete sie und entgegnete: "Kai ist immer so, wenn er Trainer sieht, die schwach sind oder nichts können. Das ist eben seine Beschäftigung und ich habe mich schon sehr lange daran gewöhnt." "Anscheinend bin ich für ihn eine Null, weil ich beim Bühnenkampf gegen dich verloren habe...", sagte Bell. "Mach dich nicht fertig. Ich bin ja bei dir und du brauchst dir keine Sorgen machen. So, komm - lasst uns die Jungs nicht lange auf uns warten", sagte ich und ging mit der blonden Trainerin zu den Jungs, die im Restaurant auf uns warteten.
    Die Einrichtung des modernen Restaurants war einfach schön, mit den weißen Wänden und den großen Kronleuchter, der an der hohen Decke hing. Der Saal hatte auch viele Plätze für die Gäste. Da es etwas voll war, hatten wir trotzdem viele Möglichkeiten, eines der freien Plätze zu bekommen. Gerade kam einer der Arenaleiter, der feurige Trainer Maik, zu uns und begrüßte uns freundlich: "Guten Abend, meine lieben Trainer. Schön, dass ihr hier vorbeischaut und unsere leckere Mahlzeiten kosten wollt. Ich bringe euch zu euren Platz." "Boah, ist das langweilig", flüsterte Kai. Maik führte uns zu unseren Tisch, der für fünf Personen war, und wir waren ja auch zu fünft, mit drei Pokémon. Dann kam der elegante Arenaleiter Colin, der uns die Menükarten gegeben hat. "Da heute das große Festival stattfindet, bekommt ihr fünf zu jedem Gericht alles umsonst - ihr müsst nichts bezahlen", sagte Colin. "Wow, heute ist ja ein Glückstag für uns", sagte Ash und freute sich darüber. Wir betrachteten die Menükarten, außer Kai - denn er wollte nichts essen, dabei hatte er noch seine Kekse, die er von einen Keks- und Plätzchenstand gekauft hat. "Hmm,... die Spaghetti mit Bolognesesoße hört sich lecker an. Ich glaube ich nehme das", sagte ich. "Ah, okay. Dann nehme ich die Sushi-Portion mit Curry", entschied sich Warren. Ash hat sich auch schon was ausgesucht: "Ich bestelle mir eine Portion Pommes mit Ketchup." Bell musste noch gucken, was sie gerne essen würde. Es gab da eine große Auswahl an Gerichten und Getränken. Auch für die Pokémon gab es auch eine spezielle Portion an Pokémon-Futter und PokéRiegel; auch Knurspe.
    "Ich weiß nicht, was ich mir aussuchen soll...", sagte die blonde Trainerin. "Ich hätte da mal so ein Vorschlag. Nehm doch eine riesige Torte mit richtig viel Schokoladensoße, damit du was an den Hüften bekommst, haha!!!", schlug Kai vor und lachte dabei wieder. Die 15-Jährige fühlte sich wieder von meinen Freund beleidigt und verspottet. Ich wusste sofort, dass sie wieder traurig war, weil Kai sie ständig ärgerte.
    "Und, habt ihr schon was ausgesucht?", wollte der Arenaleiter Colin wissen. Wir zählten unsere bestellten Gerichte auf, wobei sich der blauhaarige Trainer und Servierer es auf einen kleinen Notizblock notiert. Bell hat sich etwas kleines entschieden: "Ich nehme ein Glas Limonade, bitte." Und für uns gab es auch was zum trinken - Cola, Eistee und normales Mineralwasser. Die Pokémon Pikachu, Emolga und Milza bekamen das spezielle Futter.
    Es dauerte nicht lange und wir bekamen unsere bestellten Gerichte, von Maik und Colin. Wir wünschten uns allen einen guten Appetit. Kai schaute uns beim essen zu und streichelte gleichzeitig noch sein glänzendes Milza, dass das spezielle Futter mit Pikachu und Emolga fraß. Während ich mit Ash, Warren und Bell unsere leckeren Gerichte genoss, schaute ich auch ab und zu Mal zu meinem Pokémon, dass anscheinend ein paar Stückchen von dem Futter mit Ash´s Pikachu teilt. Elektro-Pokémon verstehen sich immer und streiten sich nie, vorallem, wenn sie Futter teilen und miteinander spielen. Pikachu war sehr erfreut darüber, dass mein kleines Emolga so nett und lieb zu ihm ist. "Pikachu und Emolga scheinen sich sehr zu mögen", stellte der 16-Jährige Warren fest. "Emolga ist ein Weibchen und ein weiblicher Charme ist bei Emolga eine Ehrensache", erzählte ich. "Uii, also ich finde es total süß. Ich hoffe, Pikachu und Emolga werden gemeinsam viel Spaß haben", sagte Bell und war fasziniert von Emolga und Pikachu, wie sie sich zusammen das Futter teilten. Milza war satt und ließ die beiden Elektro-Pokémon alleine mit dem Futter. Kai schaute zu Bell und ärgerte sie wieder mit seinen Sprüchen: "Ach, sind die beiden nicht ein süßes Elektro-Pärchen? Bloß schade, dass Blondi keinen Jungen abbekommt, weil sie nichts kann." "Hör auf!", rief Bell und wurde sauer, "Was hast du gegen mich? Nur, weil ich gerade nicht die beste bin, heißt das nicht, dass du mich runtermachen muss." "Ich kann dich einfach nicht leiden. Besser gesagt, ich hasse dich", gab Kai zu und hatte kein schlechtes Gefühl dabei. "Oh oh, jetzt kommt ein Krieg, das spüre ich schon...", sagte Warren und versuchte, sich unter dem Tisch zu verstecken. "Es wird kein Krieg geben. Was soll das blonde Mauerblümchen denn groß machen? Mir eine klatschen oder was?", wollte Kai wissen. "Lass sie doch einfach in Ruhe, Kai. Sie hat dir doch nichts getan", sagte Ash. "Doch, hat sie. Sie ist eben eine Nervensäge", sagte Kai und fütterte kurz sein Milza mit dem speziellen Drachen-Keksen. "Gut, wenn du mich hasst, dann hasse ich dich eben auch!", erläuterte die 15-Jährige. "Applaus für die saudumme Blondi", sagte mein Freund. "Halt die Klappe", sagte Bell und war von Kais Sprüchen echt genervt. "Sorry, Carina. Ich muss mal kurz nach draußen - ich muss meine ganze Lache rauslassen...", sagte mein Freund zu mir und stand mit seinem Milza auf. Er ging an unserem Esstisch vorbei und dann kam es, was ich eigentlich nicht von ihm erwartet hätte: Kai schüttet das Glas von Bell auf ihren Kopf! Alle waren sehr entsetzt. Ich war eher erschrocken, als ich das sah. "Upps, mein Fehler, Muahahahaha!!!", lachte Kai und ging mit seinem Milza durch das Restaurant und verschwand hinter einer Wand, die zu den Toiletten führt. Die blonde Trainerin nahm ihren grünen Hut ab und nahm sich eine Serviette, das auf einem Serviettenhalter hängt, und versucht, ihre Kopfbedeckung zu putzen. "Wollte Kai nicht nach draußen gehen?", wollte Warren wissen. "Er hat immer viele Ausreden. Lass ihn mal ruhig machen", antwortete ich und ging zu Bell, um sie etwas zu trösten, "Das tut mir Leid, Bell." "Das ist nicht deine Schuld", sagte die 15-Jährige und legte ihre grüne Umhängetasche neben ihren Stuhl und holte aus der Tasche ihr Pokémon-Ei heraus. Ash und Warren machten sich auch etwas Sorgen um Bell, da sie ja ungern Streit und Ärger machte. "Pass mal bitte kurz auf mein Ei auf. Ich gehe mal kurz in die Mädchentoilette und versuche, die Flecken rauszukriegen", sagte sie und lief zur Toilette. "...Das arme Ding hat wirklich eine harte Zeit vor sich, da Kai sie jede freie Sekunde ärgern muss...", sagte der 16-Jährige Warren, "...Achja, warum braucht Kai denn so lange?"
    Kai war mit seinem Drachen-Pokémon Milza in der Toilette und sah am Waschbecken eine Wand, die strahlend weiß war. Sofort kam ihn die Idee, sie vollzubeschmieren. Dabei holte er einen schwer abwaschbaren, schwarzen Filzer aus seiner Hosentasche heraus. "Boah, bring bitte Glück beim schreiben...", hoffte der Trainer und entfernte den Deckel von den Filzer. Er drückte die schwarze Farbspitze des Stifts an die Wand und der Stift schrieb. "Es klappt. War echt klasse, den coolen Filzer von Drake zu stibitzen", sprach Kai zu sich selbst und grinste. Sein Milza spielte etwas am Wasser, das am Waschbecken war. Der junge Drachen-Fan schrieb an der schneeweißen Wand folgendes drauf: Reshikrom war hier und ist der beste - Bell ist eine Loserin. Dabei hat er noch zwei Buchstaben hingekritzelt; ein X und ein D. "Sie es dir an Milza, das nenne ich wahre Graffiti-Kunst", sagte Kai lachend und packte den Stift wieder in seine Hosentasche zurück. Sein Pokémon schaute etwas müde, was es vom ganzen planschen am Waschbecken war, auf das Werk von seinen Trainer. Mein Freund hatte Glück, dass niemand in der Jungentoilette war - denn sonst würde es Ärger für ihn bedeuten, wegen Sachbeschädigung.
    Plötzlich öffnete sich die Tür und der Arenaleiter Benny kam herein, um sich die Hände zu waschen. Er sah die Schmiererei an der schönen Wand und war entsetzt. Kai versuchte, sich nicht aufmerksam zu machen, was ihn leider nicht gelang. "Entschuldigung, junger Trainer. Warst du das mit der Wand?", wollte der Arenaleiter wissen. "Äh, nein... ich muss jetzt auch leider wieder los. Die Flüssigseife und die Einrichtung hier haben mir sehr gefallen, äh.. bye", sagte der 16-Jährige etwas nervös und schnappte sich sein Shiny-Milza und wollte die Jungentoilette gerade verlassen, bis ihm sein schwarzer Filzer aus seiner Hosentasche rausfiel. Benny sah den Filzer und nahm den in seiner Hand. "Dein Eding ist der eindeutige Beweis für deine kindische Schmiererei an der Wand. Daher möchte ich Schadensersatz haben." "Ja, und wie viel?", fragte der 16-Jährige frech. "Da es ein Sternerestaurant ist, beträgt der Schaden um etwa 500.000 PokéDollar", antwortete der grünhaarige Arenaleiter. "Tsse, seh ich aus, als wäre ich ein Millionär oder was? Als ob ich für eine halbe Million PokéDollar eine total abgenutzte Badezimmerwand bezahlen muss... schönen Abend noch", sagte Kai sehr genervt und verließ mit seinem Milza die Jungentoilette. Der Arenaleiter versuchte in der Zeit noch, das Geschmiere von meinem Freund zu entfernen, da die schwarze Farbe von Kais Stift noch sehr frisch ist. Leider brachte es nichts, mit normalen Leitungswasser die Graffitischrift zu entfernen. Dabei sah Benny an den Satz den Namen "Reshikrom". Dieser Deckname gehört meinen Freund; er zeigte, dass Kai ein Drachen-Trainer ist, weil der Name eine Mischung aus den beiden Einall-Legenden Reshiram und Zekrom ist. Auf den Namen ist er selbst gekommen und schreibt bei manchen Aktionen seinen Decknamen, damit ihn keiner wiedererkennt.
    Der Name kam den Arenaleiter aus Orion City sehr bekannt vor. Er verließ schnell den Raum und suchte seine Brüder Maik und Colin auf, die in der Küche sind und mit ihren Pokémon Grillmak und Sodamak das Geschirr waschten. Auch Bennys Pokémon Vegimak war dabei und half mit.
    Währendessen kam Kai und sein kleines Drachen-Pokémon, was sich auf seiner Schulter festhielt, zurück und machte einen sehr nervösen Gesichtsausdruck. "Du hast dir ja richtig viel Zeit gelassen, Kai. Wir sind schon alle mit essen fertig", sagte Warren. "Was ist denn los?", wollte Ash wissen. "Nichts, garnichts...", antwortete Kai und hämmerte nervös mit seinen Fingerspitzen auf den Esstisch herum. "Hast du irgendwas illegales gemacht oder was?", fragte der schwarzhaarige Trainer nochmal. Kai blieb ruhig und antwortete nicht. Nach einigen Sekunden kam auch Bell wieder, die die Flecken etwas entfernt hatte, als sie von meinen Freund mit dem Glas Limonade über sie geschüttet hatte. "Danke, dass ihr auf mein Ei aufgepasst habt", bedankte sich die blonde Trainerin und packte ihr Ei in ihre Tasche ein. Dabei achtete sie auf Kai, der ihr keinen dummen Spruch rausließ. "Habe ich was verpasst oder warum ist unser Drachen-Rowdy so ruhig?", wollte sie wissen. Wir wussten auch nicht so genau, was Kai hatte, bis plötzlich die Arenaleiter Benny, Maik und Colin auf uns zukamen. "Guten Abend, liebe Trainer. Heißt einer von zufälliger Weise Reshikrom?", fragte Colin. "Ja, das ist ihr Name!", rief Kai und zeigte mit dem Zeigefinger auf Bell. "Haha, sehr witzig. Als ob die junge Bell einen Drachen-Spitznamen tragen würde...", sagte Benny und schaute zu meinen Freund. Kai war entsetzt und war in Panik. "Was sollte denn mein Freund gemacht haben, Benny?", wollte ich wissen. "Reshikrom alias Kai aus Twindrake City, hat unsere schöne Badezimmerwand vollbeschmiert und muss mit Geldstrafe rechnen, weil es Sachbeschädigung ist", erzählte der Vegimak-Trainer. Ich war etwas sauer auf Kai; denn normaler Weise macht er nie sowas. "Blondi zahlt es für mich mit Zinsen und Monatsgehalten, die ich beim Festival erarbeitet habe", sagte Kai. "Junge, das macht 500.000 PokéDollar. Entweder zahlst du den Schaden oder du musst in der Küche helfen", schlug Maik vor. "Nee, ich mache doch keine Sklavenarbeit. Lieber fordere ich Benny heraus, als Revanche. Beinahe hätte mein Ottaro vor circa vier Jahren gegen Vegimak verloren - tja, und jetzt sehne ich mich nach einem Rematch", sagte der Drachen-Trainer. "Das können wir sehr gerne machen. Das wird ein aromatischer Kampf vom Feinsten, wenn man es süß würzt und dabei einen Löffel Sahne dazugibt...", sagte Benny. "Sag´ das zu Blondi, die kann Süßigkeiten gut vertragen, muahahaha!", lachte mein Freund, "So, und nun lass uns endlich kämpfen!"
    Wir gingen gemeinsam mit den Trio-Arenaleitern zum Kampffeld, das sich hinter des Restaurants befindet. Es wird ein 1 vs. 1 - Kampf zwischen Benny und Kai geben. Sicher wird es ein Duell werden, wie damals vor ca. vier Jahren, als ich mit Kai die erste Arena in Einall besuchte und gegen das Trio gekämpft hatten. Für Kai war Benny ein harter Gegner gewesen, da sein Ottaro vor dem Kampf eine schwere Grippe hatte und geschwächt war. Er wurde gezwungen, sein krankes Ottaro in den Kampf zu schicken, weil er sonst den Triorden nicht erhalten würde.
    Wir saßen auf der Tribühne, um dort aus den Kampf anzusehen. Dabei passte ich auf Kais Milza auf, da mein Freund für den Kampf eines seiner starken Pokémon einsetzen möchte. Pikachu und Emolga saßen zusammen auf der Bank und es sah echt niedlich aus, wie sie kuschelten. Natürlich war Bell mit von der Partie und bewunderte das Elektro-Pärchen. "Carina, dein Emolga ist einfach zu süß. Am liebsten möchte ich es einfach knuddeln", sagte Bell und schaute dabei mein Emolga an. "Ja, ich weiß, aber du siehst es ja, dass mein Emolga mit Pikachu zusammen ist. Lass sie mal am besten in Ruhe", sagte ich. "Was meinst du, wird es auch bei mir und Ash so sein?", flüsterte Bell mir zu. "Hmm,... das weiß ich noch nicht so genau, aber bestimmt schon", antwortete ich.

  • Hey. =)
    Eigentlich wollte ich diese FF ja schon vor ein paar Tagen kommentiert haben, aber natürlich verpeilt das Mio und deswegen kommt dieser Kommi erst jetzt. Außerdem habe ich nicht die Absicht dich in irgendeiner Art zu beleidigen oder so; das soll Dir nur helfen.


    Deinen Startpost finde ich nicht so schön, ehrlich gesagt. Er wirkt ziemlich lieblos und diese ganze Farbauswahl, Bilder und die Formatierung passt imo überhaupt nicht so zusammen. Außerdem hört sich der Titel 0815 an und baut überhaupt keine Spannung auf, man weiß schon auf den ersten Blick worum es geht und das ist schade. Wenn ein Buch so einen Titel und Aufmachung hätte, würde ich es ganz sicher nicht lesen, egal wie gut es letztendlich geschrieben ist. Mag hart klingen, ist aber so. Deswegen möchte ich Dir nun helfen, deine, ich nenne es jetzt mal "Präsenz" aufzubessern. ^^
    Zunächst würde ich vorschlagen, vieles unwichtiges zu löschen und stattdessen neue Punkte dort hinzusetzen. Da wären zunächst Titel, Charaktersteckbriefe und den Header zu entfernen, sowie teilweise deine Text umzuschreiben und generell den Startpost umzustrukturieren. Außerdem fehlen sehr viele Punkte (von denen die meisten allerdings schon die liebe Lee genannt hat ;3). Ich finde den Header nicht so schön, weil ich Animescreens generell unpassend in FFs finde, weil die immer nur auf das nötigste koloriert und schattiert werden, weswegen sich Fotos oder FanArts immer besser machen. Du könntest dann z.B. auch jemanden aus der GFX fragen ob er/sie dir einen schönen Header oder einen Banner bastelt. Zum Titel habe ich ja bereits etwas gesagt und Steckbriefe finde ich ja generell unnötig, da sie Spoilergefahr bereiten und im eigentliche Sinn eher als Notizen gedacht waren (zumindest meiner Meinung nach). Soviel dazu. Schöne Header kannst Du z.B. auf deviantArt, zero-chan oder auch eben über die gute alte Google-Bildersuche finden. Und vergiss dann nicht die Lizenz nachzulesen und schön brav die Quelle anzugeben. Ein schönes Zitat würde auch mehr Spannung aufbauen. Dann sollte der Klapptext (also die Inhaltsangabe) folgen usw. Du hast hier ziemlich viele Gestaltungsmöglichkeiten, die auch nutzen solltest. Schau einfach mal was dir gefällt und sie dir zu Inspiration die SPs anderer FFs an, aber schreib nicht ab. ;P Hilfetopic


    Nun möchte ich mich zu deinem Schreibstil äußern. Den finde ich eig recht passabel, aber es hier und da doch viele Ecke, die geschliffen werden wollen. Aber ich möchte zunächst aber bei der Formatierung anfangen: a) ist es eigentlich üblich linksbündig zu formatieren b) fand ich es wirklich schwer zu lesen wegen der Formatierung. Versuche mehr mit Absätzen wie mit Schrifteffekten wie kursiv und so weiter zu arbeiten; das sieht besser aus und liest sich einfach flüssiger. Hier findest du auch mehr zum Thema ;3 Es ist btw auch besser z.B. bei den Pokédex Sachen es kursiv zu formatieren und einfach rot zu machen, was ich persönlich finde das auch ziemlich irritierten. o,o Aber diese Pokémon Icons finde ich... irgendwie niedlich. ;D Vielleicht ist aber auch hier ein richtiges Foto, FanArt whatever besser als Kapitelbild, aber das ist allein deine Entscheidung. Außerdem: Satzzeichen sind keine Rudeltiere, Buchstaben auch nicht. Capsen ist wenn der Chara schreit/brüllt/whatever ja noch okay, aber generell sieht das nicht gut aus. lass die Wörter einfach so und schreibt stattdessen z.B. statt "O-o-o m-e-e-e-e-i-i-i-i--i-i-n-n-n-n- Gg-g-g-g-o-o-o-o-t-t-t-t-t-t-t-t", stammelte x.
    "O mein Gott", stammelte x und nackter Schweiß lief ihm klat den Rücken hinunter.

    So, damit hätten wir das. ^^ Kommen wir nun endlich zu deinem Schreibstil. Für den Anfang finde ich den so lala. Du benutzt genügend Synonyme und das ist auch ganz okay so, aber ich finde allgemein das Du wenig beschreibst. Man erfährt zwar hier und da etwas über die Charaktere, aber halt nur von deren Art und nicht über deren Aussehen, Geruch etc. Aber das gerade für die Charakterisierung von funktionalen Charakteren wichtig. Dadurch hat der Text auch nicht so viel Masse wie er eigentlich haben könnte, was schade ist. Wenn du z.B. sagst das Ashe schwarze Haare hat, interessiert es mich als Leser auch was Bell oder Warren (ich hasse die deutschen Namen ._:) darüber denken? Welche Wirkungen haben die Aktionen in der Arena auf Ashe? Ist er wegen zum Bleistift einer nahenden Niederlage gestresst und verkrampft sich deswegen? Wo wir gerade beim Thema Niederlage sind: Ich finde alle deine Hauptcharakter viel zu perfekt und - das sage ich jetzt im gepflegtem Gamer-Slang - overpowerd. Weißt du eigentlich wie selten Shinys und Legendäre Pokémon sind? Im Anime kommen insgesamt nicht mal 30 Shinys in über 600 Folgen vor und die Legendären gibt es im Anime auch nur einmal! Das finde ich im Vergleich zu den Nebencharas ziemlich unfair, vor allem weil deine Charaktere so jung sind. Es kann Jahre bis z.B. Ashe ein Shiny theoretisch finden könnte. Du weißt das ein guter Charakter Schwächen und Stärken hat, die im Zweifelsfalle auch mal zu einer Niederlage führen kann, oder? Ich empfehle an dieser Stelle wieder das Schreibschule Topicund generell Schriftsteller-werden.de
    Ich würde aber erst mal sagen, das Du die ersten Kapitel überarbeiten solltest. Fülle die Kapitel mit mehr Beschreibungen, Handlung auch ein wenig mehr Charaktertiefe. Hast du eigentlich ein geplottete Handlung oder ist das alles spontan? Das würde mich echt mal interessieren. x3 Versuche die Beschreibungen mit von der Handlung wichtigen Aspekte ein zu beziehen und versuche mehr Hindernisse und Konflikte einzubauen - denn nicht ist langweiliger als ein perfekter Charakter ohne Makel und keinen Hindernissen im Weg. Und joa, versuche erst mal diese Tipps um zu setzen und bei den nächsten Kapiteln werden wir ja sehen wie es sich entwickelt, ne? ^^


    Und ich hätte gerne ein Gästebuch-Benachrichtigung. ;P
    Mio

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/495.png]Kapitel 5: Die Pokémon-Pension[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/495.png
    Sofort begann der Kampf zwischen meinen Freund Kai und den Arenaleiter Benny. Colin war der Schiedsrichter für den 1 vs. 1 - Kampf, während Maik bei uns auf der Tribühne saß. "Ich werde für diesen Kampf Lithomith einsetzen!", rief Benny und warf seinen Pokéball, worauf sein kleines Lithomith herauskam und einen starken Eindruck machte. "Warum Lithomith? Es wird doch sicher verlieren...", glaubt Ash. "Sieh einfach hin und dann kannst du die Stärke von dem Pokémon sehen", sagte Maik zu Ash. Dabei schaute der 16-Jährige etwas sprachlos und wusste nicht, was der feurige Trainer damit meinte. "Das wird ein Kinderspiel werden", sagte Kai und warf seinen Pokéball, wo sein Knakrack rauskam. "Oha, so ein starkes Pokémon gegen ein kleines Lithomith?", staunte Warren. "Hey, Grünling. Ich kann dir eines sagen: Der Kampf wird ruckzuck beendet sein, weil mein Knakrack einiges drauf hat und dein Lithomith hat nichts weiteres als ein Panzer und kleine Klauen", sagte mein Freund zu den Arenaleiter, "Und ich gebe dir den ersten Angriff." "Das wird ein saurer Kampf werden. Okay, Lithomith - fang mit Zornklinge an", befahl Benny seinem kleinen krebsähnlichen Pokémon. Das kleine Käfer/Gestein-Pokémon lief mit leuchtenen Klauen auf Knakrack zu und versuchte, es mit Zornklinge Schaden hinzuzufügen. "Denkste, dass mein Knakrack dadurch geschwächst wird, ha, da lache ich mich schlapp. Knakrack - wirbel es mit Sandsturm weg!", rief Kai zu seinem Drachen-Pokémon. Das große Landhai-Pokémon entfachte einen heftigen Sandsturm, der fast wie ein Tornado aussah und schleuderte Lithomith durch die Luft. Lithomith knallte auf dem Boden. "Tja, es war anscheinend eine sehr schlechte Wahl, ein so schwaches Pokémon in den Kampf zu schicken, was? Jetzt weißt du auch, wie ich mich damals mit meinem Ottaro gefühlt habe", sagte Kai und grinste dabei. "Du weißt nicht, was für eine Kraft mein Lithomith hat. Du kannst es gerne sehen. Litomith, setz Eisenabwehr ein!", rief der grünhaarige Trainer zu seinem Pokémon. Das Pokémon verzog sich in seinem großen Panzer zurück und rührte sich kein bisschen. "Alles nur eine Schwächlingstaktik", meinte mein Freund, "Setz Erdbeben ein, Knakrack!" Das Drachen-Pokémon verursachte ein heftiges Beben auf dem Kampffeld, da Lithomiths Verteidigung durch Eisenabwehr sehr hoch war. "Es sieht aus, als würde Erdbeben nicht viel bringen...", meinte der 16-Jährige Warren. "Durch Eisenabwehr ist Lithomiths Verteidung richtig hoch gestiegen, sodass Erdbeben fast keine Wirkung zeigt", sagte der feurige Arenaleiter Maik. Der Sandsturm wirbelte immer noch und es fügte keinen Schaden für die beiden Pokémon hinzu, da beide mit den geschützten Typen Gestein und Boden angehörten. "Okay, Lithomith. Füge Knakrack mit Kreuzschere Schaden zu!", befahl Benny. "Vergiss es! Los, Knakrack - Doppelteam!", konterte Kai zurück. Durch Doppelteam enstanden Ebenbilder von Knakrack und umsingelten Lithomith. Das kleine Pokémon schaute verwirrt zu den vielen Knakrack-Klonen und wusste nicht, wer das echte Drachen-Pokémon war. Benny musste einen neuen Plan haben, um Knakrack zu schwächen. "So, wie ich Kai kenne, wird er mit seinem Knakrack die Drachenklaue-Attacke den Sieg holen. Denn Knakracks Angriff ist richtig hoch", sagte ich und schaute zu den beiden Pokémon auf dem Kampffeld, "Und eines gibt es noch: Knakrack trägt als Item Blendpuder und senkt für den Gegner die Genauigkeit." "Kai hat sich richtig gut ausgerüstet für sich und seine Pokémon. Er ist ja schon wie ein Profi", staunte Ash. "Lithomith, versuche mit Steinhagel die ganzen Ebenbilder nacheinander zu zerstören!", rief der Arenaleiter. Das krebsähnliche Pokémon warf verschieden große Steine auf die Knakrack-Doubles, die alle verschwanden. Wir waren alle sehr erschrocken, wie es scheiterte. "Kann es der Blendpuder gewesen sein, dass Knakrack unsichtbar macht?", wollte Bell wissen. "Die Fähigkeit dieses Drachen-Pokémon ist Sandschleier, der den Fluchtwert beim Sandsturm enorm steigert und auch mit Hilfe von Blendpuder macht es auch den Gegnern recht schwer, es angreifen zu können", antwortete Warren. "Tsse, das interessiert mich nicht sehr, was dieser Kai für Strategien hat, er macht sich doch eh lustig über schwächere Trainer", sagte die 15-Jährige Trainerin aus Avenitia und konzentrierte sich wieder auf Emolga und Pikachu, die immer noch sehr kuscheln. Der Sandsturm wirbelte immer noch und Lithomith war verwirrt und wusste nicht, wo sein Gegner ist. Kai lächelte und rief: "Beende den Kampf mit Drachenklaue!" Knakrack kam aus dem heftigen Tornado heraus und griff Lithomith mit seinen feurigroten, scharfen Klauen an, sodass das kleine Pokémon besiegt wurde. "Lithomith kann nicht mehr weiterkämpfen. Knakrack hat gewonnen!", rief der Aranleiter Colin. Benny rief sein besiegtes Pokémon zurück in den Pokéball und war stolz, dass sein Lithomith alles gegeben hat, für den kleinen kurzen Kampf. Auch Kai rief sein Knakrack zurück in den Pokéball und hatte schon gewusst, dass er gewinnen würde. Der grünhaarige Arenaleiter un Koch ging auf Kai zu und sagte: "Das war ein guter Kampf. Du hast mir deine ganze Stärke gezeigt und eine sehr gute Strategie gehabt. Sowas erlebt man nicht alle Tage." "Danke, aber ich muss sicherlich diese blöde Wand bezahlen, oder?", wollte der Drachen-Trainer wissen. "Die Wand wird einfach neu bestrichen, also musst du dir keine Sorgen machen", antwortete Benny. "Genau das wolte ich hören, aber jetzt möchte ich zu meinen Freunden", sagte Kai und lief zu uns.
    Es wurde Nacht und wir standen vorm Restaurant, wo wir noch mit dem Trio redeten. "Da ihr uns gut mit leckeren Gerichten versorgt und meinen Freund nicht angezeigt habt, wollten wir uns nochmal bei euch bedanken", bedankte ich mich bei den drei Arenaleitern. "Bitte sehr", sagten die drei gleichzeitig. "Och, nö... immer diese Echo-Stimmen", beschwerte sich Kai und gab seinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. "Klappe halten, Drachen-Rowdy", sagte Bell und streckte dabei ihre Zunge heraus. "Hab ich mit dir geredet, Blondi? Geh mal weiter zur Trainerschule und lern mal richtig kämpfen!", schimpfte der Drachen-Trainer. "Ich hätte da mal so eine kleine Idee. Wie wäre es denn, wenn ihr für eine Nacht in unserem Hotel übernachtet, dann braucht ihr nicht draußen oder im Pokémon Center nach Schlafplätzen suchen", schlug Benny vor. "Ja, genau das wollten wir auch fragen", sagte Warren. "Ah, okay. Dann folgt ihr uns am besten und wir bringen euch in unser Hotel, wo ihr von uns dann ein 5-Betten-Zimmer bekommt", sagte der blauhaarige Trainer Colin. Wir folgten dem Trio und das Hotel war direkt über das Restaurant, wo wir gegessen haben.
    Das Hotel sah echt sehr modern aus und war auch sehr gut eingerichtet. Benny, Maik und Colin brachten uns in unser Zimmer, wo zwei Hochbetten, mit jeweils einem Bett unten und oben, und ein ganz normales Bett waren. "Macht es euch hier gemütlich", sagte das Trio und ließ uns allein.
    Die Tür war zu und jetzt mussten wir ein kleines Problem lösen: Welche zwei Trainer schlafen auf die oberen Betten? "Ich schlage vor, dass Carina und ich oben schlafen werden", schlug Bell vor. "Nix da! Ich werde das eine obere Bett nehmen und Blondi könnte ruhig unter mir schlafen, dann kann sie einiges in der Nacht erleben, Muahahaha!", lachte Kai und warf seine Reisetasche auf das obere Bett, bevor Bell das tat, was nah am Fenster stand. "Äh,... dann werde ich das andere Bett nehmen", sagte ich und legte meine Tasche auf das andere Hochbett drauf. Selbst mein Emolga gleitete mit Freude durch das Zimmer und machte ein kleines Nickerchen auf einem Kissen. "Hey, Warren. Du schläfst unter mir", sagte mein Freund. "Meinetwegen", sagte der 16-Jährige Warren und legte sein Gepäck auf das freie Bett. "Ich dachte, dass ich unter deinem Bett schlafen soll...", dachte das blonde Mädchen. "Pech gehabt. Schlaf doch am besten auf der Straße!", erläuterte der 16-Jährige Drachen-Trainer.
    Ash und sein Pikachu nahmen das Bett unter mir und legten sich schon hin. Und Bell konnte das normale Bett übernehmen, was sehr nah an der Tür stand.
    Langsam wurde es Mitternacht und wir schliefen alle ein. Die Betten waren sehr gemütlich und man konnte gut schlafen. Die Lichter von draußen schienen etwas durch den dunklen Raum. Am Nachthimmel flogen auch einige Fleknoil und Fletiamo durch die Lüfte und verschwanden auch schnell hinter den Wolken.
    Es wurde nächster Morgen. Die Sonne schien durch den strahlend weißen Raum, wodurch wir wach geworden sind. Mein kleines Weißohr-Emolga schlief noch etwas, da es die Eigenschaft "Schläft gern" hat. "Guten Morgen, Leute. Na, habt ihr alle gut geschlafen?", fragte ich und gähnte dabei. "Jupp, das haben wir", antworteten Ash, Warren, Bell und Kai gleichzeitig. Wir standen alle aus unseren Betten auf und bereiten uns für den Tag vor - für den Start unserer gemeinsamen großen Reise. Die 15-Jährige Bell hatte eine echt verrückte Frisur, als sie aufgestanden war. Natürlich musste mein Freund wieder seine Sprüche rauslassen. "Hey, Blondi. Was ist in der Nacht passiert? Hat Carinas Emolga dich attackiert oder was?", fragte Kai rebellisch. Die blonde Trainerin holte aus ihrer grünen Umhängetasche eine rosafarbene Haarbürste heraus, um ihre Frisur zu richten. Dabei kümmerte sie sich nicht darum, was Kai über ihre Bett-Frisur gesagt hat. Ich machte mir etwas Sorgen um sie, weil sie sich einfach von Kai so fertig machen lässt. Ich kann es verstehen, dass Bell ungern Streit verursacht, aber sie muss sich auch mal wehren. Die 15-Jährige hat wieder ihre Alltagsfrisur hinbekommen und setzte daraufhin ihre grünen Hut auf. "Und, Carina? Sehe ich gut aus?", fragte mich die gut gelaunte Trainerin. "Nun,...", zischte mein Freund dazwischen. "Kai, sie hat mich gefragt", erwiderte ich, "Du siehst gut aus, Bell. Du strahlst sehr, wie die Sonne, die im Sommer überall Licht bringt." Emolga wurde langsam wach und gleitete gut ausgeschlafen durch das Zimmer. Dabei landete es vor Pikachu und begrüßte es mit einen statischen Elektroschweif-Gruß. Ich fand es sehr gut, dass mein kleines Pokémon sich mit Ash´s Pikachu sehr gut versteht, obwohl sie sich erst gestern kennengelernt haben. Es war schon wie Liebe auf den ersten Blick bei den beiden Elektronagern. Bell war wieder schwach geworden bei den niedlichen Anblick der beiden verliebten Pokémon. "Sieht aus, als würden unsere beiden Elektro-Pokémon unzertrennlich sein", sagte Ash und hockte sich zu seinem Pikachu. "Ja, die passen auch gut zusammen", sagte ich und lächelte. Bell saß sich auch zu mir und Ash und bewunderte die Pokémon auch. Warren musste seine seine Schuhe noch anziehen und ließ sich dabei Zeit und Kai stand, mit seinem Milza, dass sich in Kais Kapuzenjacke bequem gemacht hat, angelehnt am Hochbett neben den 16-Jährigen Warren.
    Nachdem wir alle bereit sind für die Reise, schnappten wir unsere Reisetaschen, verließen das Zimmer und dann daraufhin das Hotel.
    Vor dem Hotel gossen die Arenaleiter Maik und Colin die schönen Blumen mit frischem Wasser, was Colins Pokémon Sodamak mit seiner Aquaknarre in eine besondere Schiggykanne gefüllt hatte. "Danke, dass wir für eine Nacht in eurem Orion-Hotel übernachten durften", bedankten wir uns gleichzeiten bei den beiden. "Haben wir doch gern getan", sagte Maik. "Wir werden es auch Benny ausrichten. Und habt viel Spaß auf eurer Reise", sagte Colin. "Danke sehr!", riefen wir und winkten den beiden Brüdern zu.
    Wir gingen in Richtung Festival, was jetzt zur Zeit leer steht, denn wir wollten jetzt zur Route 3 aufbrechen und dabei noch einen kurzen Halt bei unseren Manager Drake machen. Wir gingen an den Ständen vorbei, bis wir an der Kampfbühne ankamen. Gerade machte Drake, wie üblich, eine Zigarettenpause - und sein Dratini dient ihn wieder als Schal. "Hey, Drake!", riefen Kai und ich. "Oh, hallo ihr zwei. Ich dachte, ihr seit schon auf Reisen", wunderte sich unser Manager. "Ja, wir wollen gerade mit der Reise anfangen, aber wir wollten dir noch kurz Auf Wiedersehen sagen", sagte ich. "Das ist echt nett von euch. Wartet, bevor ich geht, gebe ich euch noch etwas mit", sagte Drake und ging kurz in das Lager hinein und holte für uns einige Tütchen mit Pokémon-Keksen, die wir selbst hergestellt haben. Er überreichte uns die Kekse. "Die Kekse könnt ihr sehr gut gebrauchen, damit ihr eure Pokémon fit halten könnt", sagte Drake. "Vielen Dank, Drake", bedankten wir uns bei ihm. "Ich hoffe wir werden uns vielleicht wiedersehen, wenn wir uns auf dem Weg begegnen. So, und nun rein mit euch ins Vergnügen. Habt Spaß auf eurer neuen Reise und passt gut auf euch auf", rät unser Manager. "Jo, das werden wir. Bis bald", verabschiedeten wir uns und machten uns auf dem Weg zur Route 3.
    Wir betraten die Route, die eine schöne Landschaft darstellte. Trotz des kalten Wetters, obwohl die Sonne schien, hatte diese Route einen guten Anblick. Ein frischer Morgenwind wehte durch die ganzen Bäume und auch einige Dusselgurr könnte man am Himmel fliegen sehen. Zu fünft, mt drei Pokémon im Schlepptau, die sich auf unsere Schultern festhielten, gingen wir durch die Route 3. Dabei sahen wir plötzlich ein Serpifeu, das auf ein Frizelbliz und auf ein Corasonn aufpasst. Das Pflanzen-Pokémon führte sie zum Grundstück eines Hauses, das gleich um die Ecke war. Wir näherten uns dem Serpifeu, wobei das kleine grüne Pokémon keine scheu zeigte. Aus dem Haus kam ein schwarzhaariges Mädchen heraus, das schwarze Klamotten trug und zu dem Pokémon hinlief. "Super gemacht, Serpifeu. Frizelbliz und Corasonn sind wieder da", freute sich das Mädchen und nahm das Serpifeu auf dem Arm. dabei sah sie uns und begrüßte uns freundlich: Oh, hallo. Ihr seht aus wie Reisende. Seid ihr hierher gekommen, um unsere Pokémon-Pension anzusehen?" "Pokémon-Pension?", fragte Bell sehr neugierig. "Ja, wir sind auf reisen und wollten gerade zur nächsten Stadt gehen, denn wir kamen gerade aus Orion City", erzählte ich, "Achja, ich bin übrigens Carina und das ist mein kleines Emolga." Auch Kai, Warren, Ash und Bell stellten sich vor. "Es freut mich, euch kennenzulernen. Mein Name ist Caitlin, bin 16 Jahre alt und bin Pokémon-Züchterin in dieser Pension", stellte sich Caitlin vor und führte uns in die Pension. Gemeinsam betraten wir das Haus und sahen viele kleine Pokémon, die am spielen waren. Zwei erwachsene Personen stellten geraden Futter für die spielenden Pokémon her. "Mom, Dad. Das sind Ash, Carina, Kai, Warren und Bell, die gerade auf reisen sind und sich die Pension ansehen wollen", erzählte Caitlin ihren Eltern. "Schön, euch kennenzulernen", sagte Caitlins Mutter. "Es ist mir auch eine Freude", sagte Caitlins Vater, der das Futter für die Pokémon brachte. "Hey, wie wäre es denn, wenn ihr uns etwas behilflich sein könntet. Wir müssen die Pokémon, die draußen im Gehege sind, füttern. na, wärt ihr interessiert?", fragte uns die schwarzhaarige Trainerin. Wir alle waren einverstanden und warteten auf unsere Aufgabenteilung. "Schön. Also... Ash und Carina gehen in den Ei-Raum, wo die ganzen Pokémon-Eier sortiert auf den Regalen stehen und entstaubt werden sollen. Meine Mom wird euch schon hinbringen", sagte Caitlin. Ash und ich gingen zu Caitlins Mutter, die uns in den Ei-Raum führte. "Warren geht mit mir in die Küche, um die Futternäpfe für die Pokémon, die sich draußen im Gehege aufhalten, zu füllen." Warren stand neben Caitlin und wartete, bis sie die letzte Aufgabenteilung sagte. "Kai und Bell gehen ins Gehege und fegen die Laubhaufen zusammen."
    "Ich muss mit Blondi zusammen arbeiten?", fragte Kai etwas sauer. "Sei nicht genervt. Es wird ja schnell vorbei gehen", sagte die Trainerin und ging mit Warren in die Küche. "Na, klasse. Da fängt mein Morgen gut an", sagte mein Freund gelangweilt und ging mit seinem Milza nach draußen. Bell folgte ihn, damit sie mit der Gartenarbeit anfangen konnte. Die zwei Trainer sahen einen Jungen, der schon die Arbeit von den beiden erledigt hatte. Der Junge sah Caitlin sehr ähnlich, nur, das er jünger und kleiner war, dunkelblaue Haare und feuerrote Augen hatte. Dabei trug er eine Jeanshose, eine grüne Winterjacke und normale, dunkelblaue Turnschuhe. Er drehte sich zu Kai und Bell und fragte: "Was wollt ihr?" "Äh, Caitlin sagte, dass wir hier im Gehege Laub fegen müssen, aber das hast du ja schon anscheinend erledigt", erzählte die 15-Jährige Bell. "Meine große Schwester kann etwas ungeduldig sein. Ich arbeite gerne draußen im Gehege. Und ihr könnt mich Yannick nennen", sagte Yannick. "Mein Name ist Kai und ich bin ein Drachen-Trainer und das ist mein Milza", sagte Kai und machte einen coolen Eindruck, "Ach, und das ist meine dumme Bewährungshelferin, die nichts kann." "Ich heiße Bell und ich bin nicht deine Bewährungshelferin", sagte Bell. "Ah, okay. Dann könnt ihr mal die Pokémon im Auge behalten. Ich bringe gerade die Gartensachen weg", sagte der junge Helfer und ging in die Garage hinein, die neben dem Gehege war. Bell war so fasziniert von den vielen, spielenden Pokémon und kommentierte: "Sowas niedliches habe jetzt bisher noch nie gesehen, aber Carinas Emolga bleibt für mich mein Favorit der niedlichen Pokémon." Kai wurde langsam sauer von Bells ewigen Mädchengequatsche und musste Klartext reden.
    "Hör zu, Blondi. Du regst mich auf mit deiner Schleimerei!" "Kann ich mal fragen, was ich jetzt wieder aus deiner Sicht falsch gemacht habe?", fragte die blonde Trainerin richtig gestresst. "Du begreifst es einfach nicht! Niemand interessiert sich für deine hirnlosen Weibersachen. Du willst nur beachtet werden, aber bei mir kommst du eh nicht an, und wieso? Ganz einfach, du bist eine null!!!", rief Kai und macht aus den harten Gespräch einen Streit. Sein Milza sprang von seiner Schulter herunter und versteckte sich hinter einem Holzpfosten eines Zaunes. "Das ist mein Ding, was ich mache. Dein Ding ist ja, mich zu tyrannisieren", sagte Bell. "Tja, meine Beschäftigung und du bist und bleibst ein Opfer. Du bist MEIN Opfer, du Opfer, muahaha", sagte der 16-Jährige und machte ein böses Grinsen. Bell wurde etwas wütend und gleichzeitig fühlte sie sich echt beleidigt. Sie konnte sich nicht wehren und Kai zurückbeleidigen. Denn wenn ich in der Nähe war, fühlte sie sich in Sicherheit. "Ach, jetzt fällt dir nichts mehr ein, was du für Schimpfwörter parat hälst. Tja, was habe ich gesagt: Du bist ein Opfer", sagte der Drachen-Fan und stellte dabei die schüchterne Trainerin unter Druck. "Ich verdiene meine Brötchen mit Werbungen über legendäre und exotische Pokémon und bekomme pro Stunde 5500 PokéDollar. Wie läuft es denn bei dir so in Sachen Nebenjobs? Ach, ich Dummchen, du hast gar keinen Nebenjob, denn du bist ja ein Opfer, dass nichts kann und eine null ist, hahaha!", lachte Kai. "Hör auf!", rief Bell und war kurz davor, in Tränen auszubrechen. Dabei versucht die junge 15-Jährige Trainerin aus Avenitia, Ruhe zu bewahren und sich nichts gefallen zu lassen, was ihr aber sehr schwer fiel.
    Nach einigen Sekunden kam Caitlins kleiner Bruder Yannick wieder und sah Kai und Bell zusammen. "Äh, ich kann es zwar verstehen, dass ihr gerne allein sein wollt, aber hier bin ich wieder", sagte der Junge. "Ach, das ist schon in Ordnung", sagte Kai und lockte sein kleines Milza mit einen speziellen Drachen-Keks. "Geht ihr miteinander, also seit ihr zwei wirklich ineinander verliebt oder so ähnliches?", wollte Yannick wissen. "Wie bitte?!? Als ob ich mit dem Stück hier gehe. Lieber würde ich ersticken, als mit der null auszugehen und im übrigen habe ich auch eine feste Freundin", sagte Kai und verließ wütend mit seinem Drachen-Pokémon Milza das Gehege. "Bäähhh, ich kann den Jungen nicht leiden. Er ist frech, arrogant und eingebildet", sagte Bell und schneidete eine sehr komische Grimasse. "Sorry, dass ich gefragt habe, aber es sah so aus...", entschuldigte sich Yannick. "Schon gut", sagte das blonde Mädchen, "Anscheinend wird Kai nicht mehr wiederkommen - ein Glück auch... Könnte ich dir noch etwas behilflich sein?" "Hmm,... du könntest mir helfen, die Sinelbeeren zu pflücken. Sinelbeerenbäume sind ja im Gehege, und die Pokémon tun dir nix. Die sind zahm", erklärte der junge Trainer und ging mit Bell ins Gehege, um die reifen Sinelbeeren zu pflücken. Dabei fühlte sich die blonde Trainerin wohl und brauchte sich keine Sorgen zu machen und hat Spaß beim Beeren pflücken. Und beim Thema Liebe denkt sie etwas an ihren Schwarm Ash.
    Währendessen in der Küche: Caitlin bereitete normales Pokémon-Futter vor und füllte damit zehn große Silbernäpfe. "Ja, die ganzen Näpfe kommen in den Stall und im Kinderspielzimmer", erzählte die schwarzhaarige Trainerin. Warren untersuchte das Futter kurz und stellte fest: "Das braucht noch etwas süßes. Hast du vielleicht einige Pirsifbeeren auf Lager?" "Äh, ja... aber was möchtest du machen?", fragte die junge Hobbyzüchterin. Der 16-Jährige Warren nutze den Beerenmixer, um aus den frischen Pirsifbeeren eine spezielle süße Soße herzustellen. Caitlin schaute dabei neugierig zu und war gespannt auf das Ergebnis von Warrens Idee. Der Mixer füllte den Behälter fast voll und Warren goss die rosafarbene Pirsifsoße auf jedes der Silbernäpfe mit dem normalen Futter. "So, schon fertig und zubereitet", sagte der Trainer, "Ruf mal bitte dein Serpfeu hierher, damit es einmal kosten kann." Das schwarzbekleidete Mädchen rief ihr Serpifeu hierher, das sofort kam und die Zubereitung sah. Es nahm ein Stück von dem Futter mit der Soße und biss drauf. Und dann kam das, worauf keiner gerechnet hat: Caitlins Serpifeu tanzte vor lauter Freude und mampfte etwas weiter. "Oh, wow!", staunte die junge Trainerin, "Du bist ein Genie, Warren. Woher hast du dieses Talent?" "Ich habe ein bisschen von meiner Mutter abgeguckt, was sie für meine Pokémon gekocht hat", antwortete der 16-Jährige und wurde etwas rötlich im Gesicht. "Bist du auch ein Pokémon-Züchter?", wollte das neugierige Mädchen wissen. "Ähm... kann man nicht so sagen, aber ich kümmere mich gern um Pokémon", antwortete Warren. "Ich weiß nicht, wie ich das sagen will, aber irgendwie habe ich mich in dich verliebt", gestand Caitlin und wirkte dabei etwas schüchtern. Warren wurde sprachlos und wusste nicht, was er dazu sagen wollte. "Du hast sicher ein Viso-Castor, oder?", fragte die verliebte Trainerin und Züchterin. "Ja, ich habe ein Viso Castor", antwortete der schüchterne Junge aus Avenitia. "Super, dann könnte ich dich ja mal anrufen, damit wir Kontakt haben, denn ich mag dich irgendwie...", schlug Caitlin vor. "Ja, das ist ein guter Vorschlag", stimmte er ihr zu. "Cool, denn ich würde mich sehr freuen, mehr über dich zu erfahren", sagte Caitlin, "...Lass uns schnell die küche aufräumen, damit wir zu den anderen gehen können." Warren und Caitlin räumten gemeinsam die nicht so große Küche auf. Serpifeu ist auch am mithelfen und räumte das ganze Geschirr und Besteck zurück in die Schränke und Schubladen.
    Auch ich war mit Ash mitten in einer kleinen Arbeit: Wir mussten die Pokémon-Eier entstauben und sie glänzend putzen. Wir waren fast fertig damit; selbst Pikachu und Emolga waren behilflich und arbeiteten fleißig mit. "Sag mal, Carina. Was hast du sonst so gemacht, bevor du mit der Karriere als Moderatorin für spezielle Pokémon-Werbungen angefangen hast?", fragte mich Ash. "Ich habe auch sehr oft gegen andere Trainer gekämpft und war auch wie verrückt nach Orden sammeln, um bei der Liga teilzunehmen. Ich bin mit Kai auf Reisen gegangen und später wurden wir entdeckt bei einer TV-Show, als wir ein Interview gegeben hatten, weil wir schon oft von Touristen angesprochen wurden, wie stark wir waren und was für Ziele hatten. Und so kam es auch, dass wir auf Tournee gefahren sind und viele Werbungen machten und Drake hat uns unterstützt", erzählte ich und stellte ein Ei ins Regal, das ein Vulpix-Muster hatte. Ash erzählte auch etwas über seine Ziele: "Mein Traum ist es, ein Pokémon-Meister zu werden. Ich trainiere hart mit meinen Pokémon, damit wir auch eine Chance haben." "Ja, jeder Mensch kämpft für seine Träume. Ich finde, man sollte bei seinem Ziel bleiben und es auch nutzen", sagte ich. "Macht es eigentlich Spaß, so auf der Bühne oder vor der Kamera zu stehen und Unterhaltung zu bringen?", wollte Ash neugierig wissen. "Ja, so im TV-Business zu arbeiten kann manchmal stressig sein, aber es macht Spaß und man bekommt richtig viel Geld", antwortete ich und stellte das letzte saubere Ei ins Regal, "So,... endlich fertig." Ash lachte etwas darüber und ging mit seinem Pikachu zu Caitlins Eltern. Ich kam mit dem Putzeimer und meinem Emolga hinterher und wartete zusammen mit Ash und Pikachu auf die anderen. "Schön, dass ihr euch Mühe gegeben habt, die Pokémon-Eier sauber zu putzen", sagte Caitlins Mutter. "Haben wir doch gern gemacht", entgegnete der 16-Jährige Trainer aus Alabastia. Plötzlich kam Kai mit seinem Milza zu uns und machte einen sehr ruhigen Eindruck. Ich hatte das Gefühl, dass er sich mit Bell verstanden, aber das bezweifle ich. "Was ist denn los, Kai? Du siehst irgendwie genervt aus...", wollte ich von meinen Freund wissen. "Carina. Ich bin einfach von diesen Junioren-Landschaftsgärtner schwer enttäuscht...", sagte Kai und lehnte seinen Kopf an meiner Schulter an, "Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber der Hosenscheißer meinte, ich sei mit dieser blonden Tussi zusammen... und jetzt bin ich total empört." "Okay,... und wer ist denn der Hosenscheißer, beziehungsweise Junioren-Landschaftsgärtner, von den du gesprochen hast?", fragte ich erstaunt und tröstete ihn. "Keine Ahnung, aber er sagte, er ist der Bruder von dieser Caitlin Dingens da", antwortete der Drachen-Fan und ließ sich sogar auch von seinem Milza trösten. "Du meinst sicher unseren kleinen Yannick. Der liebt es, draußen zu arbeiten und er hat als 12-Jähriger einige Sprüche drauf, mit den er meistens Ärger verbreitet", erzählte der Vater von Caitlin und Yannick. "Tja, ich bin ja nicht der Erziehungsberechtigte von diesen Knirps. Er soll dahin gehen, wo der Pfeffer wächst", beschwerte sich Kai. "Du bist wirklich krass, Kai", sagte Ash und lachte. "Ash, mach mich bitte nicht noch mehr fertig, sonst muss ich heulen...", sagte Kai und machte einen niedlichen Schmollmund.
    Jetzt kamen Yannick und Bell mit gewebten Körben voll mit Sinelbeeren. Die beiden stellten die gefüllten Beerenkörbe auf dem Tisch und der 12-Jährige machte sich wieder an die Arbeit, diesmal allein. "Und, Carina. Seit ihr auch schon fertig?", fragte mich Bell. "Ja, sind wir. Jetzt muss nur noch Warren kommen und dann können wir weiter reisen", antwortete ich und tröstete dabei immer noch meinen Freund, der sich sehr wohlfühlt bei mir. Die blonde Trainerin war sehr erstaunt, warum Kai ein komisches Gefühl hatte und war froh darüber, dass er auch fertig gemacht wurde, wobei es eigentlich nichts war. Pikachu und Emolga spielten wieder und tanzten zusammen und die 15-Jährige hatte wieder eine Beschäftigung: Die beiden Elektronager bewundern. Ash schaute ihr mit zu, damit er keine Langeweile bekam. Ich schaute mich in der Zeit in diesem Raum um. Die Pension machte schon fast ein Eindruck wie ein Kindergarten für Pokémon, was es ja auch war. Die Wände waren bunt und hatten kleine Wolken und Blumen als Muster. Die Kinderspielzimmer waren groß und hatten viele Spielzeuge wie Tennisbälle oder auch Plüschtiere. Die Pension hatte wirklich einiges zu bieten für Pokémon; man könnte es als Pokémon-Hotel bezeichnen. "Wo bleibt denn Warren? Mir wird langweilig!", beschwerte sich mein Freund. "Er wird schon kommen. Gedulde dich ein wenig", sagte ich.
    Währendessen waren Caitlin und Warren mit dem Aufräumen der Küche fertig. Das Serpifeu von der jungen Züchterin Caitlin sprang vom Tisch und lief in einen anderen Raum und ließ die beiden Trainer allein. "Schade...", sprach Caitlin. "Was ist denn los?", fragte Warren etwas besorgt und stand direkt vor ihr. "Wir können leider nicht so oft Zeit miteinander verbringen, obwohl wir uns erst kennengelernt haben und du bist ja mit deinen Freunden auf einer langen Reise. Ich wünschte, ich könnte auch auf Reisen gehen, aber ich habe hier meine Arbeit und meine Familie...", erzählte die junge Züchterin und wurde dabei traurig. "Das tut mir echt Leid für dich. Bestimmt wird es dir gelingen, auf eine Reise zu gehen. Meine Mom ist alleinerziehend, aber trotzdem kommt sie auch ohne mich klar und sie ruft mich ja auch ab und zu Mal an und freut sich immer, dass es mir gut geht. So, wie nett deine Eltern sind, werden sie es dir erlauben", sagte der 16-Jährige Trainer und umarmte die Trainerin. Caitlin fühlte sich etwas wohler und war froh, dass Warren sie mag. Nach der Umarmung verließen die beiden verliebten Trainer die Küche und gingen zu ihren Freunden, die schon längst auf sie warteten. "Endlich ist er da! Lasst uns weiterreisen!", rief Kai und lief mit seinem Milza schon mal draußen. "Mom, Dad. Warren hat mir noch etwas in der Küche geholfen, deshalb haben wir etwas länger gebraucht", erklärte die Züchterin ihren Eltern. "Das ist in Ordnung", sagte Caitlins Mutter. "Schön, dass ihr uns geholfen habt und ich hoffe, euch hat es hier gefallen", sagte Caitlins Vater. Wir bedankten uns und waren immer noch sehr fasziniert von der Einrichtung und der Pflege der Pokémon. Danach verließen wir die Pension und gingen zu Kai, der sehr ungeduldig auf uns gewartet hat, und verabschiedeten uns von Caitlin und ihren Eltern. Leider konnten wir uns nicht von Yannick verabschieden, da er am arbeiten war. "Wir wünschen euch eine gute Reise!", riefen die Eltern. Caitlin war schwer bedrückt und wünschte sich, dass sie gern mit Warren mehr Zeit verbringen möchte. Wir setzten unsere Reise fort und passieren immer noch die Route 3.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/579.png]Kapitel 6: Zytomegas unglaubliche Kraft[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/579.png]


    Wir befanden uns immer noch auf der großen Route 3. Die grauen Wolken zogen sich und es sah aus, als würde es wieder schneien; dabei war es auch sehr kalt und windig. Die kahlen Bäume, die hier um den Pfad standen, wurden von einigen Dusselgurr, Taubsi und Staralili besetzt und schauten durch die Gegend. Es gab vieles zu sehen hier auf der großen Landschaft. Plötzlich standen wir auf einer Kreuzung: Die eine Straße führte nach Septerna City und die andere führte zu einer dunklen Höhle, die Grundwassersenke genannt wird und dort leben viele Arten von Pokémon, besonders Gestein-, Stahl-, Boden- und Unlicht-Pokémon. "Wohin sollen wir gehen?", fragte Ash und betrachtete dabei die Karte, die die Gegend von der Route 3 zeigte. "Wenn ich das mal wüsste...", sprach ich und schaute mich um. "Lasst uns nach Septerna City gehen, denn da gibt es ein schönes Café mit einer leckeren Tasse Latte Macchiato", sagte Bell und stellte sich dabei einige italienische Kaffeegetränke vor. "Immer am fressen und saufen, dieser Opfer-Fresssack", lästerte Kai, "Ich möchte Spaß haben, also geht´s weiter zur Grundwassersenke!" "Ja, wir könnten dabei einige Pokémon beobachten und vielleicht die Höhle erforschen", meinte der 16-Jährige Ash. "Die Höhle erforschen tun wir ja sowieso, und das blonde Opfer kann alleine weiterreisen und Kaffee mit Rum saufen", sagte mein Freund und gab seinen Milza wieder einen speziellen Drachen-Keks. Wieder gab es einen kleinen Streit zwischen den beiden Trainern, was echt nervig war. "Ich bin keine Alkoholikerin und ich bin übrigens 15 Jahre alt!", schimpfte die blonde Trainerin aus Avenitia. "Man weiß ja nie... vielleicht rauchst du heimlich, nehmst Drogen und hast bestimmt Joints dabei, muahahaha", lachte Kai. "Hör auf, sie zu ärgern. Mit Mädchen geht man sanft und nett um", sagte Warren und beendete den Streit der beiden. "Blondi ist kein Mädchen! Die kifft, trinkt und läuft wie ein Blumenkind aus der Kirche herum!", beschwerte sich Kai und konzentriete sich auf sein kleines Drachen-Pokémon, "Carina muss man sanft und nett behandeln!" Ich war echt beeindruckt von Kais Aussprache; naja, wir kennen uns schon lange und sind die allerbesten Freunde. "Sieh es mal so, Kai. In unserer Truppe sind drei Jungs, drei Pokémon und zwei Mädchen und für unsere beiden Girlies müssen wir da sein", erklärte Warren und lächelte dabei. "Wow, seit wann bist du so ein toller Friedensstifter und so eine Art Dichter?", wollte Bell von ihren Nachbarn wissen. "Ähm,... das habe ich von Caitlin", antwortete der kluge Trainer. "Ihr habt euch anscheinend sehr schnell angefreundet, also du und Caitlin", sagte ich und wusste sofort, dass Warren einen verliebten Blick hatte.
    "Hey, wollten wir nicht einen dieser beiden Wege nehmen?!", rief Ash etwas ungeduldig. "Stimmt, wir gehen zur Grundwassersenke. Bevor wir nach Septerna City aufbrechen, müssen wir auch einige neue Pokémon-Arten kennenlernen", schlug ich vor. "Yeah, jetzt können wir viele gefährlich starke Pokémon begegnen!", freute sich mein Freund Kai und lief mit seinem Milza vor, in Richtung Grundwassersenke. "Hey, warte auf uns!", riefen wir und liefen schnell Kai hinterher. "Bist du bereit für den Durchbruch, Milza?", fragte Kai sehr gut gelaunt seinem Milza. Sein kleines Shiny-Pokémon freute sich. Die beiden liefen so schnell, dass wir sie kaum noch aufholen konnten. Plötzlich hielten Kai und Milza vor einem Eingang an, der zur Grundwassersenke führte. Die Umgebung, wo die zwei stehen, entstand ein Nebel, das dichter wurde. Kai bekam aber keine Angst; er wirkte sehr mutig, so wie ich ihn kenne. Eine kalte Brise wehte um Kais Beine und kleine Blätter, die von den Laubbäumen gefallen sind, tanzten in den Wind.
    Schnell kamen wir zu Kai und Milza. "Wow, ganz schön nebelig", staunte Ash, "Schon gruselig hier dieser Ort." "Ach, dass ihr euch immer sofort in die Hosen macht und das nur, weil etwas Nebel da ist. Ich hatte schon oft solche Ereignisse und die haben mir keine Angst eingejagt", erzählte Kai, "Und jetzt bewegt eure lahmen Hintern und folgt mir." "Äh, wer hat dich eigentlich zum Anführer ernannt?", fragte Bell. Der Drachen-Trainer war wieder genervt von Bell und entgegnete ihr: "Hör mal zu. Wenn es um Orte geht, wo Nebel ist, dann bin ich der Führer und du bist bei dieser Erkundung erst recht ruhig, sonst reiß ich dir deinen kleinen Mund ab, damit du nicht mehr quatschen kannst, was schön wäre!" Die blonde Trainerin wurde ruhig, als mein Freund sie echt angemotzt hatte. Ich fand es gut, dass Kai sich wie ein Erwachsener benahm, aber das er alles auf Bell schob und bei ihr seine Wut rausließ, fand ich nicht so gut - dabei sind wir doch ein Team und müssen zusammenhalten und zueinander nett sein. "Ich geh voraus und ihr bleibt alle direkt hinter mir", sagte Kai und hielt meine Hand fest, um mit mir als erstes in die Höhle zu gehen. Mein Emolga lag etwas schläfrig auf meiner Mütze und hielt sich dabei sehr gut fest. Ash, Pikachu, Warren und Bell folgten uns.
    Die Grundwassersenke war eine kleine Höhle, die mit den Tropfsteinen und dem klaren Wasser bekannt ist. Viele Wanderer sind immer hier, um dort die vielen Pokémon zu beobachten, wie sie hier leben. Aber die Höhle schien völlig leer zu sein und je weiter wir gingen, desto dunkler wird es in den steinigen Gängen.
    Währendessen ging auch die junge Züchterin Caitlin mit ihrem Serpifeu in der Nähe der Grundwassersenke spazieren, um frische Wilbirbeeren zu pflücken, die nah an Höhlen auf Beerenbäumen wuchsen. Vor den Eingang hörte die Trainerin leise Schritte, die von uns kamen. Da Caitlins Serpifeu ein gutes Gehör hatte, wusste es, dass wir uns in der Höhle befanden und gerade am erkunden waren. Die beiden aus der Pension standen vorm Eingang der Grundwassersenke und Caitlin fragte sich: "Hey, vielleicht sind Warren und die anderen in der Höhle. Wir könnten ihnen behilflich sein. Wollen wir mal nachsehen, Serpifeu?" Das kleine Pflanzen-Pokémon war einverstanden und ging als erstes vorraus, während seine Trainerin eine kleine Taschenlampe aus ihrer Hosentasche herausholte und ihrem Pokémon folgte.
    "Es wird immer dunkler. Wir brauchen dringend Licht", sagte Ash, "Ich könnte ja mein Glurak rufen, damit es Licht bringt." "Lass dein Glurak im Pokéball drinne", entgegnete Kai, "Diese Höhle ist nicht groß genug für ein so großes Pokémon. Gut, dass ich das Item Holzkohle und einen Feuerzeug dabei habe." Mein Freund nahm das Feuerzeug und zündete die Holzkohle an. Es entstand eine große Flamme, die Licht in den Gang brachte. "So, jetzt braucht ihr keine Panik haben. Licht haben wir ja jetzt", sagte Kai und ging wieder als erster voraus.
    Die langen Gänge der Grundwassersenke schienen kein Ende zu nehmen. An den Wänden flossen kleine Bäche und durch dem Licht schimmerten die Wassertropfen. Aber von den lebenden Pokémon, die in dieser finsteren Höhle lebten, gab es keine Spur; weder ein Geräusch noch ein Erscheinen durch das Anlocken von unserer brennenden Holzkohle. Plötzlich kam ein regenbogenfarbener Strahl aus den Gang, den wir erkunden. Wir duckten uns schnell; keiner wurde verletzt. "Das sah aus wie eine Psystrahl-Attacke", vermutete der 16-Jährige Warren. "Wir werden anscheinend von einem Pokémon erwartet", glaubte Ash. "Das werden wir sehen. Kommt, Leute", sagte mein Freund und ging mit seinem Milza in die Richtung, wo die Attacke herkam. Wir folgten den beiden und erreichten einen großen Raum, wo viele Kristallsäulen und sogar Wasserfälle dort waren. Das war ein schöner Anblick und Licht war jetzt auch wieder da, so dass Kai das Feuer von der Holzkohle mit einem großen Sandberg gelöscht hatte. Und wieder kam eine Psystrahl-Attacke, die durch den ganzen Raum gingen. Diese Strahlen kamen von einem Pokémon, das sich hinter einen Kristall versteckt hatte. "Lasst uns nachsehen", sagte ich und ging zur Treppe, die zu den Kristallfeld führte. Kai legte seine Hand auf meine Schulter und sagte: "Warte, Carina. Ich lasse es nicht zu, dass dir irgendetwas passiert. Am besten gehe ich voraus und du bleibst hinter mir." Ich fand es sehr mutig von meinen Freund, dass er sich so sehr um mich kümmert. Mein Emolga wurde wach und sprang von meiner Mütze ab. Es gleitete mit seinen kleinen Gleitschirmen durch den großen Höhlenraum und ausgerechnet jetzt kam wieder eine Psystrahl-Attacke, die mein Emolga traf. "Oh, Nein! Emolga!", rief ich verzweifelt. "Scheiße...", sprach Kai leise zu sich und eilte schnell zu meinen verletztem Emolga, das in einem Brunnen fiel. Ich lief mit Ash, Warren, Bell und Pikachu zu Kai und Milza. Emolga schwamm bewusstlos über den nicht so tiefen Brunnen und Kai nahm das verletzte Elektro-Pokémon aus dem Wasser heraus. Er legte seinen Rucksack auf dem Boden und suchte nach einen Hypertrank, um mein Pokémon wieder fit zu machen. Er sprühte etwas von dem Trank auf Emolgas Körper. Ich hielt meine Hände zusammen gedrückt fest und hoffte, dass es mein kleines Pokémon besser gehen würde. "Und, hilft es weiter?", fragte Ash etwas besorgt. "Es sieht nicht gut aus...", antwortete Kai. Warren bückte sich zu Kai und Emolga und überprüfte es selbst einmal, ob Emolga doch noch einen Trank oder ein anderes Heilitem brauchte. "Emolga braucht dringend einen Pokémon-Center oder eine ganz besondere Beere, die Traumbeere. Aber leider wächst diese Beere in der Traumbrache, nahe Orion City und wir müssen dann wieder zurücklaufen...", sagte der Trainer aus Avenitia. "Was bewirkt die Traumbeere?", wollte Bell wissen. "Gute Frage. Ich bin leider kein Beeren-Experte, aber so weit ich weiß kann die Traumbeere ein verletztes Pokémon wieder fit machen...", antwortete Warren. "Dann müssen wir ein Pokémon-Center ausfindig machen!", rief Ash. Pikachu machte sich große Sorgen um seinen neuen Spielgefährten und versuchte, Emolga mit etwas Stromenergie auf die Beine zu bringen - leider ohne Erfolg. Auch Milza war traurig. Wieder kam ein Psystrahl und traf die Trainer und Pokémon nicht. Das Pokémon, das diese Psycho-Attacke dauerhaft eingesetzt hatte, zeigte sich und es handelte sich um ein Zytomega. Schnell holte Ash seinen PokéDex heraus und nahm die Daten auf:
    Zytomega, das Vermehrung-Pokémon. Zytomegas Hände sind sehr stark, so dass sie große Felsen zerschmettern können. Es besitzt eine hohe Intelligenz und kann die Umgebung mit seinen Psycho-Kräften ändern.
    "Also, dieses Zytomega macht hier die Psystrahlen", stellte Warren fest. "Egal, dieses Vieh wird gleich ruckzuck erledigt sein, weil es Emolga verletzt hat und es soll meine Rache zu spüren bekommen!", rief Kai und hielt dabei einen Pokéball fest in seiner Hand. Er warf ihn und es kam sein Aerodactyl heraus. "Ich helfe dir, Kai!", rief Ash und schickte sein Glurak in den Kampf. Zwei drachenähnliche Pokémon gegen ein Psycho-Pokémon. "Bringt euch in Sicherheit, Leute!", warnte uns mein Freund, "Los geht´s, Ash. Schlagen wir dieses Pokémon!" Bell, Warren, Pikachu, Milza, Emolga und ich brachten uns in Sicherheit. Dabei wurden wir von einem Serpifeu überrascht. Das Pflanzen-Pokémon machte sich kampfbereit und wollte Glurak und Aerodactyl zur Seite stehen. "Hey, dieses Serpifeu... kann es sein?", fragte sich Warren und schaute zur Treppe. Schnell kam Caitlin und ging die Treppe herunter. "Hey, Leute. Ich habe gewusst, dass ihr hier seid", sagte die Züchterin und schaute dabei zu meinen verletztem Emolga, "Oh, das arme Ding. Wie ist es passiert, dass es verletzt wurde?" Ich erzählte, dass Emolga von Zytomegas Psystrahl getroffen wurde. Kai und Warren konnten leider nichts tun und die einzige Möglichkeit wäre ein Pokémon-Center. Die besondere Traumbeere können wir nicht besorgen, da wir dann wieder nach Orion City umkehren müssten.
    Währendessen griffen Glurak, Serpifeu und Aerodactyl das grüne Psycho-Pokémon an. Hartnäckig wehrte Zytomega mit einigen Felsen und traf Serpifeu sehr. Caitlin rief ihr geschwächtes Pokémon zurück in den Pokéball und kümmerte sich um mein Emolga.
    "Aerodactyl, setz Flügelschlag ein!", befahl Kai seinem Pokémon. "Setz auch Flügelschlag ein, Glurak!", rief Ash. Die beiden Meister der Lüfte stürmten mit einer doppelten Flügelschlag-Attacke auf das intelligente Pokémon. Zytomega wurde in die Lüfte geschleudert und wurde dabei auch wütend. Mit einer starken Psychokinese besiegte es Glurak und Aerodactyl. "Ey, was ist das für eine Psychokinese?", fragte Kai sehr genervt und rief sein Aerodactyl zurück in seinen Pokéball. Auch Ash musste sein Glurak zurückrufen und gab offen zu: "Zytomega ist echt zu stark..." Die beiden 16-Jährigen liefen zu uns und wussten nicht, wie sie das wütende Zytomega aufhalten sollten. Plötzlich kam aus den bunten Bällen, die Zytomega in seinen Armen hatte, ein Scheinwerfer, der die Höhle richtig bestrahlt hatte und wir unsere Augen schließen müssten. Überall flogen Kristallsplitter durch die Luft und das grüne Pokémon entfachte einen magischen Psychokinese-Schleier, der lilarosafarbig war. Dann verschwanden wir durch einen mysteriösen Teleport von diesem Ort.
    Wir waren alle kurz bewusstlos. Ich öffnete meine Augen und sah verschwommen einen Ort, wo kaputte und fast zerstörte Säulen waren. Ich fühlte gefrorendes Gras, wegen der Winterzeit und der Kälte. Neben mir lag mein verletztes Emolga, das dringend eine helfende Hand brauchte. "Leute, wacht auf!", rief ich und rüttelte meine Freunde auf. Meine Freunde rührten sich und standen auf. "Wo sind wir?", fragte Bell und schaute sich um. "Das ist die Traumbrache!", stellte Caitlin fest. "Die Traumbeere! Emolga! Wir müssen dringend eine Traumbeere für Emolga finden!", rief ich sehr verzweifelt, "Ich habe Angst um mein Emolga..." Wir teilen uns auf und durchsuchten jede Ecke dieser Traumbrache; nach einer Traumbeere. Dabei überlegten wir auch, wie wir hier angekommen sind. "Hey, Kai. Hast du eine Vermutung, wie wir hierher gekommen sind?", fragte ich. "Ich weiß nicht - ich habe einen Filmriss...", antwortete mein Freund und reibte etwas an seinen Augen, "Warte. Jetzt weiß ich etwas. Wir haben gegen das starke Zytomega gekämpft und dabei sind wir durch ein Licht hierhin teleportiert worden." "Bestimmt hat das Zytomega uns hier in die Traumbrache gebracht, damit wir dein Emolga heilen können", glaubte Ash. "Wahrscheinlich... aber es war so wütend auf uns", entgegnete ich und suchte weiter nach der Beere. Und dann kam die gute Nachricht: Es wurde eine Traumbeere gefunden - von Bell. Die blonde Trainerin kam schnell zu mir und meinem Emolga. Sie überreichte mir die rosafarbene Beere und ich fütterte mein kleines Elektro-Pokémon. Da mein Pokémon alle Geschmacksrichtungen mochte, aß es die Traumbeere sofort. Jetzt mussten wir abwarten, ob die Beere mein Emolga heilte. Die Wirkung der Beere zeigte sich sofort und Emolga geht es besser. "Juhuu, mein Emolga geht es wieder gut!", freute ich mich und umarmte mein Pokémon. "Ja, es muss sich nur noch erholen, dann ist es wieder topfit", sagte Caitlin. Mein Emolga war müde und legte sich gemütlich auf meiner Mütze hin und schlief ein.
    Jetzt mussten wir wissen, wo das Zytomega war, denn sonst wären wir ja nicht hier. Die Traumbrache ist ein bekannter Ort für die Pokémon Somniam und Somnivora, bloß nur, dass sie in der kalten Jahreszeit nicht erscheinen. Aber dafür konnten wir in Ruhe nach Zytomega Ausschau halten. Plötzlich kam wieder ein lilarosafarbender Schleier, die Kraft von den wütendem Zytomega. Es erschien wieder und wirbelte seine großen Arme hin und her. Damit erzeugte es eine Art Strudel, die uns aufsaugte und wir fielen mittendrin ins schwarze Nichts des Strudels.
    Der Strudel schleuderte uns vor dem Eingang der Grundwassersenke und wir landeten auf den hohen Gräsern. "Oh, Mann... das ist echt ein Scheißtag. Immer muss uns was passieren. Das regt mich auf!", beschwerte sich Kai. Und wieder hatten wir nicht mit Zytomega gerechnet und bereitete seine Fokusstoß-Attacke vor. "Das ist unser Ende...", sagte Bell und schaute sehr ängstlich, "Mit Fokusstoß möchte es uns umbringen, dabei habe ich doch sehr viel vor in meinem Leben!" "Okay,... jetzt werde ich das tun, um uns zu retten...", sagte Kai und schaute zu seinem Milza. "Du wirst doch nicht...", sagte ich etwas verzweifelt. "Doch, Carina. Es ist unsere einzige Chance. Milza, mach dich kampfbereit!", rief mein Freund, "Setz Draco-Meteor ein!" Ich wusste schon lange, dass das kleine Drachen-Pokémon von meinen Freund diese sehr starke Attacke vor kurzem erlernt hatte und es noch nicht unter Kontrolle hat. Dabei könnte ein ganzes Feld verwüstet werden.
    Kais Milza speicherte Kraft und Energie in seinem Körper und leuchtete rotblau. Es riss sein Maul auf und die rotblauen Strahlen gingen wie eine Fontäne hoch in die Lüfte und es entstanden dabei Steine. Die verschieden große Steine flogen in der Luft und pralten heftig hinunter zu Zytomega. Die meisten Brocken fielen auch auf uns, aber wir wichen denen aus. Milza war immer noch dabei, einige heiße Meteoriten zu formen. "Kai, dein Milza beherrscht Draco-Meteor doch noch nicht so gut!", rief ich. "ich weiß, aber was soll ich denn sonst machen? Dumm rumstehen und nichts tun hilft nicht weiter", entgegnete Kai. "Du wirst uns alle in die Luft jagen!", rief Ash. Zytomega wurde von den Steinen getroffen und hatte dabei sehr viel Schaden genommen. Das Psycho-Pokémon wurde wütender und warf Milza einige von seinen Draco-Meteor-Felsbrocken zurück, so dass Milza seine ganze Energie verloren hatte.
    In der Umgebung lagen zertrümmerte Felsen. Selbst einige Flug-Pokémon hatten vor Angst und Schrecken die Route 3 verlassen. Das grüne Pokémon konzentrierte sich, mit der Kraft seiner Psychokinese, und es erschien urplötzlich ein Paralleluniversum von der Traumbrache vor den Eingang der Grundwassersenke. Man könnte denken, dass der Ort direkt vor uns stand, aber es war nur eine Täuschung. "Das ist Wunderraum, eine sehr spezielle Attacke von Zytomega. Es sieht einfach unglaublich aus, was es mit seiner Psychokinese alles herstellen kann", staunte Warren, "Das ist normalerweise nicht möglich..." "Da Zytomega ziemlich geschwächt ist, werde ich es sofort besiegen, damit wieder Ruhe einkehrt", sagte Ash und machte sich mit seinem Pikachu kampfbereit. Bell, Warren, Caitlin, Kai und ich standen mit unseren Pokémon hinter Ash und beobachteten die Situation. Ich hoffte sehr, dass Zytomega nicht weiter übertreiben wird. "Los, Pikachu! Beende den Kampf mit Volttackle!", befahl der Trainer aus Alabastia seinem Pokémon. Das gelbe Pokémon lud seine ganze Elektrokraft auf und lief mit einer schnellen Geschwindigkeit auf das geschwächte Psycho-Pokémon zu und traf es mit einem Volltreffer, so dass Zytomega besiegt wurde und der Wunderraum verschwand. Pikachu war völlig aus der Puste und sein Trainer Ash nahm es stolz auf den Armen. Wir gingen dann zu dem besiegten Pokémon Zytomega, das sich nicht mehr rührte. Plötzlich fingen die bunten Bälle in Zytomegas durchsichtigen Körper an, zu leuchten und das Psycho-Pokémon verschwand durch ein grelles Licht.
    Wir gingen zusammen mit Caitlin zur Kreuzung, wo es nach Septerna City und in Richtung Orion City führte. "Das war aber ein sehr mysteriöses Erlebnis", musste Caitlin zugeben, "Sowas erlebt man nicht oft in der Grundwassersenke." "Ja, das war mehr als mysteriös. Irgendwie hat dieses starke Zytomega mich sehr nachdenklich gemacht - warum es so wütend war und so weiter", sagte der 16-Jährige Warren. Caitlin schaute zu den klugen Trainer und war wirklich sehr beeindruckt von Warrens Intelligenz. "Und, Caitlin. Wirst du doch noch auf Reisen gehen?", fragte die blonde Trainerin Bell. "Ja, wahrscheinlich. Ich muss erst die gepflückten Wilbirbeeren, die ich mit meinem Serpifeu vor der Grundwassersenke von den Beerenbäumen abgepflückt habe, zurück in unserem Betrieb bringen und dann sehe ich ja weiter, was meine Eltern zu einer eigenen Reise sagen", antwortete die junge Züchterin. "Wir wünschen dir viel Glück beim Gelingen", sagte ich. "Vielen Dank. Ich wünsche euch auch viel Glück auf eurer Reise. Ich hoffe, wir begegnen uns irgenwann wieder", sagte Caitlin und verabschiedete sich von uns und lief in Richtung Pokémon-Pension. "Okay, dann setzen wir unsere Reise fort. Nächstes Ziel ist Septerna City!", rief Ash ganz aufgeregt.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/572.png]Kapitel 7: Bell und die Prinzessin[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/572.png]



    Wir nahmen unsere Reise fort. Als nächstes geht es nach Septerna City, die von der Kreuzung aus nach unten, zu einem schönen großen See und Angelplatz führte. Der See war nicht abgefroren, da es nicht so um die Minusgrade war. Es fing an, etwas zu schneien und Kais Milza versteckte sich unter Kais Kapuze. "Mir ist kalt. Blöd ist, dass ich in Sommerkleidung rumlaufe", sagte Bell und zitterte wegen der Kälte. Mein Freund blieb kurz stehen und ließ wieder einen Spruch raus: "Da hast du Pech gehabt. Eigentlich solltest du wissen, dass es hier in der Einall-Region Winter ist und nicht Sommer. Nur weil du so rumläufst, brauchst du nicht hier meine Ohren vollheulen. Kauf dir mal eine Jacke mit Handschuhen und einen Schal, du dummes Opfer!" "Kai, beleidige sie doch nicht wieder. Sie kann doch nichts dafür", sagte ich und gab der frierenden Trainerin einen Ersatzschal, den ich immer dabei hatte. "Vielen lieben Dank, Carina. Jetzt fühle ich mich etwas wärmer", bedankte sich die 15-Jährige und tat den Schal um ihren Hals um. "Ein Schal wird auch nicht weiterhelfen. Und wo wir gerade darüber reden, jetzt habe ich auch noch Halsschmerzen", sagte Kai und gab seinen Milza einen speziellen Drachen-Keks. "Haha, jetzt hast du auch Pech, du Drachen-Freak!", rief Bell und machte sich lustig über Kai. "Mädchen, halt mal dein verdammtes Mundwerk!", schimpfte mein Freund. "Hört auf, euch zu streiten. Jedes mal müsst ihr euch in die Haare kriegen. Wir wissen, dass ihr euch gegenseitig nicht leiden könnt, aber es muss nicht dann zum Streit kommen", sagte Warren und versuchte, den kleinen Streit zu schlichten. "Ja, er hat recht. Lasst uns besser einen Unterschlupf finden, denn es sieht nach einem Schneesturm aus", sagte Ash. "Stimmt. Kommt, Leute. Beeilen wir uns besser!", rief ich und lief mit meinen Freunden durch die Route 3, die beschneit war. Wir betraten eine Brücke, die über den See stand. In dem See schwammen einige Barschuft, mit roten und blauen Linienmuster. Plötzlich rutschte Bell von einer gefrorenen Pfütze ab und ihr Pokémon-Ei fiel aus ihrer Tasche. Der durchsichtige Behälter, wo sich das Ei befand, rollte in die Kante der Brücke. "Oh, nein. Mein Ei!", rief die blonde Trainerin und versuchte, aufzustehen. Vorsichtig wollte Ash das Ei nehmen, aber leider fiel es ins das kalte Wasser. "NEIN!", rief das Mädchen und fing kurz davor an, zu weinen. Ich tröstete sie und sagte: "Mach dir keine Sorgen. Wir werden dein Pokémon-Ei aus dem Wasser holen." Warren schaute nach und stellte fest: "Da vorne ist das Ei - am Ufer." Er lief mit Ash und Kai dort hin und ich half Bell beim aufstehen. Der Behälter hat sich an einer dicken Wurzel verfangen und der 16-Jährige Warren konnte es leicht aus der Wurzel herausnehmen. "Das Ei sieht unversehrt aus", sagte Kai und überprüfte das Ei ganz genauer. Da hatte mein Freund auch Recht behalten. Ich kam mit Bell zu den Jungs und war sehr erleichtert, dass es Bells Pokémon-Ei gut ging. Kai gab mir das Ei und ich gab es weiter an Bell. Es schneite immer noch wie verrückt und wir konnten den Pfad nicht erkennen, durch die ganzen Flocken. "So ein Mist. Wie können wir jetzt nach Septerna City kommen?", fragte sich Ash. "Wenn ich das mal wüsste...", sagte ich und überlegte. Da es Nachmittag war, konnten wir durch den Schneesturm und den dunkelgrauen Himmel nichts sehen. Trotz allem blieben wir zusammen und hielten Ausschau nach einer Unterkunft. Plötzlich konnte Warren zwischen den großen Flocken und den verschneiten Bäumen viele Lichter erkennen. "Hey, da ist ein großes Haus. Lasst uns da mal hingehen!", rief er. Wir liefen in Richtung zu dem Haus und passten auch auf die Umgebung auf, dass wir nicht ausversehen auf einer gefrorenden Pfütze ausrutschten oder in einem Fluss fielen.
    Dann kamen wir am Grundstück des Hauses an. Es stellte sich heraus, dass es eine Villa war. "Wow, also da könnte ich mich sehr wohl fühlen", sagte Ash und grinste. Gemeinsam gingen wir zur Haustür, die groß war und einen Hebel hatte, wo man klopfen musste. Wir betätigen diesen Hebel und warteten. In der Zeit schaute ich mir ein großes Schild an, wo draufstand:
    Hier lebt die Lady der rosaroten Gefühle, Prinzessin Dawn II.
    Und da war auch eine Skulptur von der Prinzessin, wo auf ihrem Schoß ein Chillabell saß; aus Stein. Dabei fiel mir auch etwas auf: Die Prinzessin sah irgendwie aus wie Bell. Danach machte ein Herr, in einem sehr teurem Anzug, die Türe auf und fragte uns, was wir hier wollten. Dabei sah er Bell an und war sehr erschrocken. "Lady Dawn! Was macht ihr denn bei dem Wetter draußen? Kommt lieber rein, sonst erkältet ihr euch!" Die blonde Trainerin schaute sehr fraglich und wunderte sich, warum der Herr sie als Lady Dawn angesprochen hatte. Schließlich konnten wir in die große Villa hineingehen. Die Einrichtung war echt so unglaublich, dass wir nichts weiteres dazu sagen konnten. "Es sieht hier echt fantastisch aus", sagte die 15-Jährige. "Ihr wisst doch, wie es hier in deiner Villa aussieht", sagte der Herr und ging in einem anderen Raum. "Ich versteh diesen Mann einfach nicht. Warum spricht er das Opfer mit Lady Dawn an?", fragte sich Kai und streichelte dabei sein Milza. "Weißt du was, Kai. Der Mann spricht Bell als Lady Dawn an, weil sie genauso aussieht wie die Prinzessin. Auf dem Gemälde vor der Haustür habe ich das erkannt", erzählte ich meinem Freund. "Wow, dann bin ich ja eine Prinzessin", freute sich Bell und schaute sich die Halle an, wo wir uns befanden. "Träum weiter. Deine Doppelgängerin ist die echte Prinzessin, und du bist das Opfer, das ausgerechnet mit uns reisen muss", sagte Kai und machte einen gestressten Blick. Wir waren so in der supertollen Einrichtung vertieft, dass wir die echte Prinzessin nicht bemerkten. "Guten Tag, junge Trainer. Was führt euch denn hierher?", wollte die junge Prinzessin von uns wissen. Das Mädchen war in einem wunderschönen, rosafarbenen Ballkleid. Ihr Gesicht sah aus wie das von Bell; sie würde glatt Bells Zwillingsschwester sein, aber die Prinzessin hat längere, blonde Haare als die 15-Jährige Bell. Dabei trug sie noch ein schönes, glänzendes Diadem, mit echten Rubinsteinen, auf ihren Kopf. Die Lady ging vorsichtig die große Treppe hinunter, um uns zu begrüßen und näher kennenzulernen. Als sie bei uns war, starrte sie Bell sehr fasziniert an. "Ihr seht ja aus wie ich. Ich habe nicht gewusst, dass ich eine Doppelgängerin habe, die auch einen Modegeschmack hat", sagte die Prinzessin. "Oh, hihi... ich habe es auch nicht gewusst, aber ich bin nur eine normale Trainerin, die eine Pokémon-Meisterin werden möchte", erzählte Bell und lächelte dabei. "Als ob das Opfer einen Modegeschmack hätte. Tsse! Reine Zeitverschwendung!", sagte mein Freund. "Ihr seit sicherlich die Prinzessin Dawn, oder?", wollte ich wissen. "Stimmt. Mein Name ist Lady Dawn, die zweite", stellte sich Lady Dawn II vor. Wir stellten uns auch nacheinander vor. "Und Dawn, die erste, ist wahrscheinlich eure Mutter, oder?", fragte Ash sehr neugierig. "Genau, sie lebt hier auch, aber sie ist mit meinem Vater nicht anwesend. Ihr habt wirklich Ahnung vom Adelsleben, was?", fragte Dawn II. "Nicht wirklich", lachte Ash. "Warum wir hier eigentlich hier sind, ist, dass draußen ein Schneesturm wütet und wir Schutz vor dem Wetter suchen und dabei haben wir eure Villa entdeckt. Und noch heute Abend wollen wir Septerna City erreichen", erzählte ich. "Ah, verstehe. Kommt mit. Ihr wollt sicher was essen, oder? Wir haben leckere Meeresfrüchte als heutiges Gericht", sagte die Lady und führte uns in das große Esszimmer, "Ihr könnt euch ruhig hinsetzen, wo ihr wollt. Und du kommst mal am besten mit mir mit, in meinem königlichem Zimmer, Bell." Die 15-Jährige Trainerin wurde neugierig und wusste nicht, was Lady Dawn II mit ihr machen möchte. Währendessen kümmerte sich der Herr, der uns in die Villa reingelassen hat und Dawns Butler war, um unsere Gerichte. Jeder bekam ein Teller voll mit Meeresfrüchten und die Pokémon bekamen ganz normales Futter für Pokémon. Mit den vielen roten Kerzen und den Lichtern von den Kronleuchter, der über den Essenstisch hing, brachte die gute und ruhige Stimmung uns einen guten Genuss aufs Essen, bis Kai sagte: "Boah, iiehh. Ich hasse Seeigeleier und Fischorgane! Baaahh, ich muss gleich kotzen!" Er schob den Teller weit in die Mitte des Tisches. "Sei doch froh, dass wir was zu essen bekommen", sagte Warren und genoss die Sushirollen mit Reis gefüllten Blätterteig. "Lieber mal so eine große Portion Pommes mit einer Ketchupflasche", sprach mein Freund. "Wir bleiben auch nicht lange hier, nur bis der Schneesturm sich gelegt hat", sagte ich. Kais Shiny-Milza näherte sich Kais Teller und probierte ein Stückchen von den Fischorganen und spuckte es sofort aus. "Dein Milza hat wohl den selben Geschmack wie du", sagte Ash und hatte seinen Teller schon leer. "Tja, eben aus unseren Drachenstammbaum, muahahaha!", lachte Kai und saß ganz gechillt auf seinem Stuhl, "Aber wie könnt ihr so einen Fraß essen? Fresssäcke pur!" "Ich find´s echt lecker. Sowas esse ich zum ersten Mal", sagte Warren und zeigte sehr vernünftige Tischmanieren. "Warren, ich glaube, dass du es ein wenig mit deiner Nettigkeit übertreibst", sagte der Drachen-Fan und schaute gelangweilt durch den Raum. "Ich finde es gut und so bin ich ja auch erzogen worden", erzählte der 16-Jährige Trainer aus Avenitia. "Hey, Kai. Möchtest du einen Hummerschwanz essen?", fragte Ash und hielt einen Hummerschwanz vor Kais Gesicht. "Nein, Danke. Ich verzichte und schaue lieber euch beim essen zu, ihr Fresssäcke" antwortete Kai und stellte das rote Meeresgericht weg.
    In der Zeit waren Bell und die Prinzessin Dawn in dem großen Schlafzimmer von der jungen Lady. Im großen Kleiderschrank der jungen Prinzessin gab es eine sehr große Anzahl an Ballkleidern und Bell sollte sich ein schönes Kleid aussuchen, um wie ihre Doppelgängerin Dawn II zu wirken. "Hier, wie wäre es denn mit einem mandarinenfarbenen Kleid?", fragte Dawn und gab Bell dieses Kleid. "Ja, Orange ist meine Lieblingsfarbe. Ich ziehe dieses schöne Kleid sofort an!", rief die 15-Jährige ganz freudig und ging in die Umkleidekabine.Es dauerte nicht lange, als die blonde Trainerin aus Avenitia in diesem wunderschönen Kleid herauskam und sich vor dem großen Spiegel bewunderte. "Warte, dir fehlt noch ein schönes, dazupassendes Diadem", sagte Lady Dawn II und krönte Bell mit einem Diadem, das Bernsteine trug. Bell fühlte sich wie eine wahre Prinzessin und war sehr begeistert von ihrem Aussehen. "Komm, wir gehen nach unten, zu deinen Freunden", sagte die Prinzessin und ging mit der glücklichen Trainerin ins Esszimmer.
    In der Zeit waren wir mit essen fertig und der Schneesturm hatte sich auch schon etwas gelegt. Kai schnappte sich seine Tasche und sein treues Shiny-Milza und wollte die Villa verlassen. "Carina, Warren, Ash - schnappt eure Sachen. Wir verlassen jetzt die Villa und brechen nach Septerna City auf!", rief Kai und lief zur Tür. "Und was ist mit Bell?", wollte Ash wissen. "Ach, mir ist egal, was mit diesem Opfer ist. Die hat ja jetzt ihre Zwillingsschwester und hat ein neues Heim gefunden. Da bleibt die Reise für mich sehr entspannt", sagte mein Freund und knallte gegen die große Tür, die die Prinzessin geöffnet hatte. Der Drachen-Trainer fiel auf dem Boden und sah Sternchen. Sein Milza konnte sich noch retten und stand neben seinen Trainer. "Oh, nein. Kai. Du musst doch mal aufpassen, wo du hingehst", sagte ich und ging zu meinem Freund. "Entschuldigung. Wir wussten nicht, dass ihr hinter der Tür stand", entschuldigte sich Lady Dawn II. "Das ist nicht schlimm. Kann ja mal passieren", sagte Warren und bückte sich zu mir und Milza. Emolga und Pikachu halfen uns auch, aber Ash war neugierig, was Prinzessin Dawn II uns zu sagen hatte. Besonders fragt sich der Trainer aus Alabastia, wo Bell ist. "Lass dich mal zeigen, meine liebe Bell", sagte die Lady und führte wieder die junge Trainerin ins Esszimmer. "Hey, Leute. Na, wie gefällt euch mein neuer Prinzessinnen-Look?", fragte uns die sehr freudige 15-Jährige. Wir kamen aus den Staunen nicht mehr raus, als wir unsere mitreisende Freundin in diesem wunderschönen Kleid sahen. Ich konnte Bell und Lady Dawn II kaum auseinander halten, da sie beide fast gleich aussahen. Kai lag immer noch auf dem Boden und hatte einen wirren Kopf. Dann sagte er zu Bells Aussehen: "Hey, du olles Stück Schokokuchen. Du bist mein Nachtisch, weil du eine laufende Clementine bist." Bell war von Kais Kommentar etwas erstaunt, denn sonst hörte sie von meinem Freund nur freche Sprüche. "Keine Sorge, in ein paar Minuten ist er wieder in Ordnung", sagte ich. Mein Emolga spielte wieder mit Pikachu und dabe kitzelte Emolgas Schweif an Kais Nase, so dass er niesen musste und wieder einen klaren Kopf hatte. "Boah, das war hart", sagte Kai und schaute zu Bell. Er lachte so laut und konnte sich nicht mehr einkriegen. "Oh Mann, warum läufst du in diesen Fummel herum? Eine echt schwachsinnige Opfer-Technik von dir. Darin würde Carina viel besser aussehen als du, muahaha!", rief mein Freund und lachte Bell aus. "Du hast keine Ahnung von Mode!", schimpfte die 15-Jährige Trainerin, "Gerade hast du noch gesagt, dass ich dein laufender Nachtisch bin." "Seit wann habe ich das denn gesagt? Ich würde das niemals zu einem Opfer wie dir sagen", erwiderte der Drachen-Fan und ging mit seinem Milza aus dem Esszimmer raus und lachte weiter. "So ein mieser Dreckskerl!", rief Bell und wurde etwas genervt von Kais Verhalten, "Lady Dawn. Ich möchte mich jetzt umziehen gehen. Kommst du mit?" "Wenn du es möchtest...", sagte die Prinzessin und ging mit Bell in ihrem Zimmer. "Wartet, ich komme mit!", rief ich, "Ash und Warren; ihr geht zu Kai und wartet auf uns." "Okay, machen wir", sagten die beiden Jungs. "Vielen Dank", bedankte ich mich. Mein Emolga flog auf meiner Schulter und ging mit mir zu Bell und Lady Dawn II. Ich bestieg die großen und langen Treppenstufen und kam dann ins Schlafzimmer, wo Bell traurig auf dem großen Bett saß und die Prinzessin sie tröstete. Die 15-Jährige fing auch an, etwas zu weinen. Ich saß mich zu den beiden und versuchte auch, Bell zu beruhigen. "Ich finde das echt so gemein. Ich werde immer fertig gemacht und das von einen Drachen-Trainer, der eine Berühmtheit ist", schluchzte die Trainerin, "Es war ein Fehler, dass ich auf diese neue Reise mitgekommen bin." Mein kleines Emolga sprang von meiner Schulter ab und schaute sich etwas in diesem großen und modernen Schlafzimmer um. "Komm schon, Bell. Sei nicht traurig. Das ist Kais Art, so frech zu sein", sagte ich. "Ja, aber ich bin seine Zielscheibe und er hat es voll auf mich abgesehen, nur weil ich eine Loserin bin", erzählte das enttäuschte Mädchen aus Avenitia. "Du bist keine Loserin, Bell. Du bist eine tapfere Trainerin, die niemals aufgibt und sich mutig den Herausforderungen stellt. Und mach dir keine Sorgen, ich bin ja bei dir und falls mal was passieren sollte, helfe ich dir gern", munterte ich die 15-Jährige auf. "Danke, Carina. Du bist echt sehr nett", bedankte sich Bell, "So, dann gehe ich mich mal schnell umziehen und dann können wir weiterreisen." Die blonde Trainerin aus Avenitia ging in die Umkleidekabine. In der Zeit redete ich mit der Prinzessin Dawn II. "Wow, ihr Zimmer sieht auch echt super aus", sagte ich und schaute zu meinem Emolga, das auf einem Kissen hüpfte. "Vielen Dank. Das Leben als eine Prinzessin kann meistens etwas stressig sein, aber es gefällt mir, so zu leben", erzählte Lady Dawn II. Vorsichtig stand die junge Prinzessin auf und ging zu meinem Emolga. Sie nahm es auf ihren Armen. "Mein Herz schlägt auch für Pokémon, besonders für niedliche Pokémon. Dein Emolga scheint dich sehr zu mögen", sagte sie und streichelte mein kleines Elektro-Pokémon sanft. Ich fand es unglaublich, dass Lady Dawn II sich gut mit Pokémon auskannte. Ich fragte mich auch, ob sie auch dieses Chillabell hatte, das man auf der Skulptur draußen vor der Villa sehen konnte. Emolga sprang von Lady Dawn II ab und gleitete zu mir, auf meinem Schoß. "Mein ganzer Stolz ist mein Chillabell", erzählte die junge Prinzessin und rief ihr Pokémon. Aus einen benachbarten Raum kam ihr kleines chinchillaähnliches Pokémon angerannt zu ihr. "Chillabell hatte ich schon sehr lange, als es noch ein kleines Picochilla war. So zusagen, es ist mein Haustier", erläuterte die Prinzessin undstreichelte ihr Chillabell. "Bei mir war es auch so. Ich hatte Emolga auch schon sehr lange. Es war noch ein Baby, gerade frisch aus dem Pokémon-Ei geschlüpft, und ich bekam es geschenkt, aus meiner Heimatstadt Stratos City", erzählte ich. Das Normal-Pokémon näherte sich meinem Emolga und streichelte es mit seinem langen, watteweichen Schal, wobei mein kleines Pokémon sich sehr wohl fühlte.
    Nach einigen Minuten kam Bell wieder, in ihren alltäglichen Klamotten, und sah das Chillabell von der Prinzessin. "Uii, ein Chillabell!", rief sie und holte fix ihren PokéDex heraus.
    Chillabell, das Schal-Pokémon. Die Weiterentwicklung von Picochilla. Chillabells Flaum sich sehr weich und zieht weder Elektrizität noch Staub an. Es kann mit seinem Flaum sich vor Kälte wärmen, indem es das als Schal verwendet.
    "Wenn ich mein Picochilla hart trainiere und es einen Leuchtstein gebe, dann habe ich auch ein prächtiges Chillabell", sagte Bell und näherte sich dem Pokémon. "Ah, dir scheint es wieder besser zu gehen, meine liebe Bell", stellte Lady Dawn II fest. "Ja, ich freue mich immer, wenn ich niedliche Pokémon sehe. Mein Traum ist es, eine berühmte Pokémon-Professorin zu werden, und dabei möchte ich mehr über die verschiedesten Arten der Pokémon lernen", erzählte Bell und bewunderte das Chillabell und mein Emolga. "Schön, dass du dir eine Vorstellung über deine Zukunft hast. Ich hoffe für dich, dass es für dich klappen wird", sagte die junge Prinzessin und ging zu der 15-Jährigen Trainerin. Sie hielt ihre Hände fest und betete für die Trainerin. Dieses Gebet war für Bell ein tolles Gefühl für ihre Zukunft. Plötzlich kam der Butler von Lady Dawn II und richtete folgendes aus: "Carina, Bell. Eure Freunde warten unten auf euch. Beeilt euch besser." "Oh, stimmt. Wir kommen sofort. Schließlich wollen wir die Jungs nicht länger warten lassen", sagte ich und ging mit Bell nach unten zur Halle, wo die drei Jungs auf uns warteten. Prinzessin Dawn II kam auch kurz mit uns nach unten zum Eingang.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/610.png]Kapitel 8: Nachts im Museum[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/610.png]


    "Hey, unsere beiden Mädels sind wieder da!", rief Ash ganz freudig. Schnell sprang sein Pikachu von seiner Schulter ab und lief ganz aufgeregt zu meinem Emolga. Mein kleines Pokémon tanzte wieder mit Pikachu einen kleinen Freudestanz und ließen dabei auch funkelnde Sterne leuchten. "Ja, wir hatten gerade ein kleines Gespräch unter Mädchen und Bell hat sich auch etwas beruhigt, bei der Situation von vorhin", erzählte ich. "Ach, schade...", sagte Kai und musste dabei wieder ein bisschen lachen. "Das freut mich, dass ihr drei es geklärt habt und der Schneesturm ist auch vorbei, also können wir unsere Reise fortsetzen", sagte Warren. "Ich möchte mich bei euch Trainern bedanken, dass ihr hier wart und mich gut unterhalten habt, besonders du, liebe Bell", bedankte sich die junge Prinzessin, "Und ich hoffe, euch hat es hier gefallen und ich wünsche euch ganz viel Glück auf eurer Reise." "Ja, es war schön und vielen Dank", bedankte ich mich bei der Lady. Der Butler öffnete uns die Tür und wir gingen aus der Villa. "Auf Wiedersehen, junge Trainer!", rief Lady Dawn II und winkte uns zu. Wir winkten fröhlich zurück und verließen das Grundstück der Villa.
    Die Route 3 war jetzt, nach dem starken Schneesturm, überall mit Schnee zu sehen. Kalt war es auch noch dazu, aber es war ja nicht mehr weit bis nach Septerna City. "Und, Bell. Wie war es denn so, wie eine Prinzessin verkleidet zu sein?", wollte ich wissen. "Carina, es war echt supi! Wenn es mal in meinem Leben so wäre, dass ich als hübsche Prinzessin leben würde. Uii, das wäre schön", antwortete die freudige 15-Jährige. "Tja, solche Wünsche werden niemals in Erfüllung gehen. Das musst du akzeptieren, muahahaha!", lachte Kai und gab seinem Milza einen weiteren speziellen Drachen-Keks. "Sag mal, Kai. Was bringen eigentlich diese speziellen Drachen-Kekse?", wollte Ash genauer wissen. "Die stärken das Immunsystem und geben dem Drachen-Pokémon volle Energie für Kämpfe und andere Herausforderungen", antwortete mein Freund, "Und diese Kekse mag mein Milza besonders gern und es muss auch stärker werden." "Können Menschen diese Pokémon-Kekse essen?", fragte Bell. "Nee, weißt du! Für 17 Pokémon-Typen haben wir verschiedene Rezepte gebraucht, die auch Pokémon-Futter enthalten. Deshalb heißen die Kekse auch Pokémon-Kekse, NUR für Pokémon von uns hergestellt, du Opfer!", antwortete Kai und wurde wieder von Bells Fragen total genervt. "Danke für die Info!", bedankte sich Bell und streckte hinter Kais Rücken die Zunge raus. Warren schaute auf die Karte, wie weit wir noch von Septerna City entfernt waren. "Wir müssen nur noch diese Straße entlang gehen und schwupps - schon sind wir in Septerna City", sagte der 16-Jährige Trainer aus Avenitia sehr gut gelaunt. "Yeah. Das wird ein Spaß!", rief Kai. "Warum denn das?", wollte der Trainer aus Alabastia wissen. "Na, das besondere Septerna Museum. Dort sind echt interessante Skelettmodelle von Drachen-Pokémon ausgestellt und die darf ich mir nicht entgehen lassen!", antwortete mein Freund und grinste, "Die Arena dort ist echt miserabel, aber das Museum bockt sich, wenn es um Drachen-Pokémon geht." "Die Bibliothek ist aber auch nicht schlecht", sagte Warren. "Ja, aber für den Museumsbesuch lohnt es sich, mehr über die Drachen-Welt zu erfahren, und der Typ Drachen ist mein Element!", rief mein Freund. "Warum müssen wir immer nach seiner Pfeife tanzen?", fragte mich Bell. "Beruhige dich, Bell. Ein Museumsbesuch kann ja nicht schaden", sagte ich. "Ja, genau! Und dich muss man in der Pfeife rauchen, weil du uns nur aufhälst", erwiderte Kai und ärgerte Bell wieder mal. Natürlich verhinderte Warren einen weiteren Streit zwischen den beiden Trainern.
    Nach einigen Metern erreichten wir die Stadt Septerna City, die sich für die Urzeiten und Geschichte spezialisierte. Kai konnte es kaum noch erwarten, das Septerna Museum zu besuchen, mit der Drachenausstellung. Die Stadt machte einen historischen Anblick. Die Häuser sind verschieden farbig, man konnte viele alte Statuen sehen und die bekannte Draisinenschiene besetzte die großen Straßen dieser Stadt. Die Straßenlaternen fingen auch an, zu leuchten, da es schon Abend war. Wir schauten uns in dieser historischen Stadt um. "Ja, Leute. Es sieht aus, als würden wir wieder im Pokémon Center einen Schlafplatz nehmen müssen", stellte Warren fest, als er die Dämmerung am Himmel sah. "Hör mir zu, kluger Freund. Mir ist der heutige Abendbesuch beim Museum sehr wichtig. Selbst Milza ist schon aufgeregt darauf. Können wir uns nicht nach dem Besuch um eine Übernachtung kümmern?", fragte der Drachen-Trainer den *klügsten Kopf* unserer Truppe. "Ähm, gut. Wir regeln das nach deinem Besuch im Museum", antwortete der 16-Jährige Warren. "Yei, freu! Haha!", freute sich Kai und umarmte sein Milza vor lauter Freude. "Wenn ich mal das schöne Café hier in Septerna City besuchen möchte, wird das nie besprochen. Echt unfair", sagte Bell etwas beleidigt. "Mit dir hat auch niemand geredet, Opfer. Und wenn ich dir noch beim dissen helfen müsste, dann wäre es aber genug, du, ´ne?! Aber das verstehst du ja eh nicht, mit deiner kleinen Weiberbirne, die du hast...", sagte Kai. "Deine Hilfe brauche ich sowieso nicht. Und du bist der jenige, der nur Stress macht und nicht ich", erläuterte Bell und wurde langsam sauer. "Bla, bla, bla... weißt du was, geh doch nach Hause und flenn dich bei Mutti aus, dann haben wir alle unsere Ruhe", sagte mein Freund. "Das werde ich ganz bestimmt nicht machen! Von dir lasse ich mir eh nichts sagen!", rief die 15-Jährige. Wieder musste Warren den Streit schlichten: "Hey, entspannt euch. Streiten hilft euch auch nicht weiter. Lasst uns jetzt ins Museum gehen und uns dort einen schönen Abend machen." "Ja, aber der schleimt rum ohne Ende!", erwiderte Bell. "Ist gut, Bell. Du bist doch sonst immer so vernünftig, wieso musst du dann so schreien? Dir tut keiner Fliege was", sagte Warren. "Ja, unser Warren ist ein Herz und eine Seele, wenn es um Friedensstiftung geht, hehe", lachte Ash. "Lasst uns jetzt ins Museum gehen. Ich langweile mich hier noch zu Tode", sagte Kai und hielt meine Hand fest. Die 15-Jährige Bell fragte sich, warum Kai ständig meine Hand festhielt. Bei ihren erstaunten Blick könnte es alles mögliche sein; Kai und ich sind fest befreundet.
    Wir gingen die große Straße entlang. Einige Leute waren auch um diese Zeit unterwegs. Danach standen wir gemeinsam vor den Eingang des Septerna Museums. Dieses hochwertige Gebäude, das mit vielen antiken Modellen eingebracht wurde, war die Hauptattraktion von Septerna City. Denn das große Museum war auch gleichzeitig eine Stadtbibliothek und die Pokémon-Arena. Vor den Eingang des Museums stand ein riesiges Plakat, wo drauf stand:
    Diese Woche - große Drachenaustellung.
    Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 21:30 Uhr.
    "Super, die Austellung geht sogar eine Woche lang. Dann passt es ja wie angegossen!", rief Kai und betrachtete das Plakat, was mit einigen Drachen-Pokémon zu sehen war. "Uii, du scheinst ja richtig aufgeregt zu sein", sagte Warren und lächelte. "Lasst uns jetzt da hineingehen. Es gibt vieles, was ihr über Drachen-Pokémon lernen müsst und könnt", sagte mein Freund und ging mit mir und unseren Pokémon Milza und Emolga zum Eingang. Der kluge Trainer warf kurz noch einen kleinen Blick auf seine Uhr. Die Uhrzeit zeigte 20:45 Uhr. "Hey, wir müssen auf die Zeit achten. Eine dreiviertel Stunde haben wir Zeit, für diese Ausstellung", stellte der 16-Jährige aus Avenitia fest. "Das ist viel zu kurz!", entgegnete Kai, "In 45 Minuten kann man kaum was über die Drachen lernen." "Ich gehe lieber in die Bibliothek und lese mir einige Bücher durch, die rund ums Thema Pokémon-Eier und Forschung geht. Drachen-Pokémon sind nicht so mein Ding und kann mir völlig egal sein", sagte Bell und spazierte in das Museum hinein. "Mädchen! Damit hast du gerade mich, Milza und mein ganzes Drachen-Team beleidigt!", rief Kai wütend. Er wollte auf Bell losgehen, aber er tat es nicht, weil noch andere Leute da waren. Nach einigen Sekunden konnte sich mein Freund wieder etwas beruhigen, aber sauer war er immer noch.
    Gemeinsam betraten wir dann das Septerna Museum. Im Gebäude war nicht viel los, naja, es war ja auch schon Abends. "So, ich werde jetzt die Bibliothek ausfindig machen. Bis später!", rief die 15-Jährige Bell und lief durch den Raum. "Gut, die sind wir ja jetzt endlich los!", freute sich Kai. "Ja, aber nur für eine kurze Zeit, hehe", lachte Ash und machte mit seinem Pikachu ein paar Schritte in der Halle. "Ohje,...", seufzte mein Freund, "Naja, gut, dass ihr mehr über die Drachen-Pokémon erfahren wollt. Das freut mich sehr." "Also, ich bleibe gerne bei dir, Kai. Das weißt du ja selbst", sagte ich und lächelte dabei. "Klar weiß ich das", sagte der freudige Drachen-Trainer und zwinkte mir ein Auge zu. "Bei den Anblick hier in diesem Museum kann man sich einiges anschauen", staunte Ash. "Genau so ist es auch! Und ich fange mal bei den Fossilien an", sagte Kai und raste mit seinem Milza zu dem Schaufenster, wo die ganzen Fossilien zu sehen waren, "Wow, sogar der Bernstein ist dabei. Das war echt der Hammer damals, als ich mein Aerodactyl durch dieses besonders glanzende Fossil erhalten habe." Sein treues Shiny-Milza stimmte ihm zu und freute sich über diese seltenen Fossilien.
    Währendessen schauten Ash, Warren und ich uns auch hier um. Es gab wirklich viele Ausstellungen zu den Drachen-Thema. Zum Beispiel gab es den Drachenzahn, der die Stärke steigert für jedes beliebige Drachen-Pokémon, oder den Seelentau, der besondere Kräfte für Latias und Latios verleihte. Besonders auffallend war das Skelettmodell eines Dragoran, das dreimal größer war als ein normales. Kai und sein Milza konnten es kaum glauben, als sie dieses Werk sahen. "Unglaublich, dass Kai richtig viel Spaß dabei hat, bei eine großen Drachen-Ausstellung. Ich finde, dass er wirklich ein wahrer Drachen-Meister ist", musste der 16-Jährige Warren zugeben. Ich lächelte und streichelte mein Emolga.
    Der junge Drachen-Fan war echt so fasziniert von dem Dragoranskellet und blieb die meiste Zeit bei dem Modell. Wir gingen zu ihm hin und Ash fragte sehr neugierig: "Dieses Dragoran beeindruckt dich sehr, oder?" "Klar doch! Damals, vor einer langen Zeit, hatte dieses Dragoran eine eigene Ebene mit vielen Drachen-Pokémon erschaffen. Es war das größte Exemplar, was es auf dieser Welt gab - und hier sind die Überreste", erzählte mein Freund und bewunderte immer noch dieses historische Ausstellung, "Aber schade ist, dass dieses unglaubliche Pokémon nicht mehr lebt. Trotzdem ist es ein sehr interessanter Anblick." "Einfach super, wie du es mit deinen Worten formulierst. Du kennst dich ja richtig gut damit aus", sagte Ash. "Vielen Dank", bedankte sich Kai und gab seinem Milza wieder einen speziellen Drachen-Keks, "Und ihr seit meine besten Zuhörer. Achja, und das möchte ich euch auch zeigen!" Mein 16-Jähriger Freund führte uns zu einem Glasschrank, wo sich ein Dunkelstein befand. Dieser Stein wurde von einer dunklen Aura umgeben, die ziemlich schwach wirkte. Warren schaute etwas bedrückt, als er den Dunkelstein sah. "Und das ist der besondere Dunkelstein. Er ist dunkel wie die Nacht und enthält eine mysteriöse Kraft. Ein bestimmtes Pokémon braucht diese Kraft, um stärker zu werden", erzählte Kai. Pikachu und Emolga schauten sehr neugierig auf den Dunkelstein und wollten ihn näher betrachten. "Oh, Mann... mir ist plötzlich so schwindelig...", sagte Warren und lehnte sich an einer Säule an. Kai, Ash und ich versuchten, ihn zu helfen. "Du siehst garnicht gut aus. Bestimmt brauchst du etwas frische Luft und dann wird es dir sicher besser gehen", schlug ich vor. "Keine Ahnung... ich sehe alles verschwommen und mir ist echt schwindelig...", sagte der kluge Trainer. Kai war am überlegen und er wusste sofort, woher die Übelkeiten und Schwindelanfälle kamen, aber er behielt es für sich.
    Wir gingen mit Warren ein Stückchen weiter in Richtung Bibliothek. Plötzlich ging es ihm wesentlich besser. Irgendwie wusste ich nicht, wie das möglich sein konnte. "Es ist wirklich wahr. Warren ist ein Auserwählter von dem Pokémon, der den Dunkelstein besitzt. So wie die Legende damals besagt hatte, gab es zwei Auserwählte, die von den beiden legendären Drachen-Pokémon auserwählt wurden und gegeneinander kämpfen mussten. Und tatsächlich gehört unser Warren dazu", sagte Kai in seinen Gedanken. "Kai, was ist los? Du guckst irgendwie sehr nachdenklich", fragte Ash. "Ach, schon gut. Ich bin auch nur sehr überrascht", antwortete mein Freund und schaute dabei zu dem Dragoranskelett.
    Der Museumsleiter Baldur und seine Ehefrau Aloe, die auch die Arenaleiterin von Septerna City war, machten eine Durchsage für die Besucher ihres Museums. "Liebe Besucher. Wir müssen jetzt schließen. Wir bitten sie, das Museum jetzt zu verlassen", sprach Baldur in einem Mikrofon rein. Milza war sauer und sprang von Kais Schulter ab. "Milza, was hast du denn?", fragte ich etwas erschrocken. "Milza möchte hier bleiben und sich noch die Ausstellung weiter ansehen. Das kann ich verstehen", entgegnete mein Freund. Das kleine Drachen-Pokémon lief in die Bibliothek hinein, um sich zu verstecken. "Verflixt, jetzt ist es auch sogar abgehauen. Dabei müssen wir jetzt sofort das Museum verlassen", sagte Ash. "So wie ich mein Milza kenne, wird es nicht sehr weit laufen. Am besten ist es, dass wir uns aufteilen. Ash und Warren - ihr geht zu den größeren Regalen und schaut mal ab und zu zwischen den großen Lücken nach. Carina, du kommst mit mir mit!", schlug Kai vor und lief mit mir in die Leseecke.
    Die beiden Jungs liefen zu den großen Bücherregalen und sahen auch Bell, die gerade ihre Bücher in das Regal reinstellte. "Bell! Gut, dass wir dich treffen. Kais Milza ist abgehauen, weil das Museum jetzt schließen möchte und wir suchen gemeinsam nach ihm. Helf uns bitte beim Suchen", sagte Warren. "Okay, aber ich wollte gerade rechtzeitig das Museum verlassen", erwiderte die 15-Jährige, "Dann müssen wir uns beeilen. Ich habe keine Lust, Nachts hier zu sein..."
    Die anderen Besucher hatten inzwischen das Gebäude verlassen und Aloe sagte zu ihren Ehemann: "Ich denke mal, dass alle Besucher das Museum und die Bibliothek verlassen haben. Lass uns jetzt die Türen abschließen und machen Feierabend für heute." Die beiden Museumsleiter machten alle Lichter aus, verließen ihr Gebäude und schlossen die Türen ab.
    Wir wunderten uns, warum die Lichter ausgegangen sind. "Kann es sein, dass wir hier eingesperrt sind?", fragte ich mich. "Boah, wenn es so wäre, dann hätte ich ja mehr Zeit für die Ausstellung", sprach Kai. Wir beiden mussten kurz die Suche abbrechen, um nachzuschauen, ob wir eingeschlossen waren, in diesem riesigen Museum. Am Haupteingang versuchte Kai, die Türen zu öffnen, und tatsächlich sind wir eingesperrt. Draußen schienen die Lichter von den Straßenlaternen durch die Glastüren hinein. "Unglaublich, dass sie nicht mal nachgeguckt haben, ob alle wirklich das Museum und die Bibliothek verlassen haben", beschwerte ich mich. "Tja, Dummheit gehört für die Museumsleiter verboten. Und irgendwo läuft Milza frei herum. Lass uns weitersuchen", sagte mein Freund und setzte mit mir die Suche nach dem vermissten Drachen-Pokémon fort. Mein Emolga gleitete zwischen den Gängen und suchte von der Luft aus nach Milza. Währendessen suchten Ash, Warren, Bell und Pikachu zwischen den ganzen Regalen und Lücken nach, ohne Erfolg. Plötzlich sah Pikachu Milza in einen Raum reingehen und folgte es. "Jungs, ich gucke mal in der Arena nach", sagte Bell und suchte die Arena, die sich hinter der Bibliothek befand. Auch Kai hatte die selbe Idee gehabt, in der Arena nachzuschauen und ging mit mir auch dort hin. Die beiden 16-Jährigen Trainer Ash und Warren konnten mit den ganzen Büchern und Regalen nicht so gut klarkommen, da Milza sich überall verstecken könnte, aber sie gaben nicht auf. Das gelbe Pokémon Pikachu hat das kleine Shiny-Milza gefunden und wollte mit ihm aus der engen Kammer rauslaufen, aber plötzlich ging die Tür zu und ließ sich nicht öffnen. Milza geriet in Panik und suchte nach einem Ausweg, der in dieser Kammer sein könnte; da es dunkel war, konnten die beiden Pokémon kaum was sehen.
    In der Zeit standen mein Freund und ich vor dem Eingang der Arena. "So, ich hoffe, dass Milza hier ist", hoffte ich. "Das werden wir gleich sehen", sagte Kai. Er öffnete die Tür und knallte plötzlich gegen Bell. Das Mädchen fiel auf dem Boden und jammerte: "Warum muss es ausgerechnet mir passieren??? Waahhh!!!" Der 16-Jährige Drachen-Trainer wurde sauer und rief: "Pass mal auf, wo du hinläufst, du Opfer! Hast du keine Augen im Kopf oder was?!" Bell war erschrocken von Kais Reaktion, stand auf und entgegnete: "Ich suche gerade nach deinem Milza, falls dich das interessiert." "Du kannst nichts! Und außerdem können wir keine Opfer für die Suche gebrauchen", sagte mein Freund und wollte zur Arena gehen, aber Bell stand ihn im Weg. "In der Arena brauchst erst nicht suchen, denn da ist es nicht", erwähnte die blonde Trainerin. "DU LÜGST! Du hast mein Milza entführt, gib es mir zurück oder du wirst mich kennenlernen!", schimpfte Kai. "Ich habe dein Milza nicht entführt und außerdem, was soll ich mit einem Drachen-Pokémon anfangen, das schwach in Duellen ist? Garnichts, also mir ist das völlig egal", sagte die 15-Jährige und wollte zurück in die Bibliothek gehen. Kai wurde richtig wütend und packte Bell am rechten Arm, drückte sehr fest dran und schrie sie an: "Du Miststück! Du glaubst also, Drachen-Pokémon seien schwach für Kämpfe? Du bist jetzt echt zu weit gegangen und ich fordere dich zu einem Kampf heraus!" Kais ernster und wütender Blick brachte bei Bell ein ängstliches Gefühl ein. "Warum soll ich jetzt gegen dich kämpfen?", wollte die ängstliche Trainerin wissen. "Diesen Kampf darfst du nicht ablehnen! Ich möchte diesen Kampf, weil du mich, mein Milza und den Rest meines Drachen-Teams beleidigt hast und das wird Konsequenzen für dich haben, du Opfer!", antwortete Kai und drückte Bells Arm noch fester. Dieser Schmerz brachte die junge Trainerin den Tränen nah. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei. Ich weiß, dass mein bester Freund nicht so handgreiflich war, aber das er das bei Bell machte, da konnte ich leider nichts dazu machen. "Warte, Kai. Was ist mit deinem Milza?", fragte ich. "Du hast recht, Carina. Milza muss gefunden werden, aber das ist erst mal wichtiger", sagte Kai und drückte immer noch an Bells Arm, "Am besten ist es, dass du Ash und Warren beim Suchen unterstützt. Ich werde schon klarkommen." "Okay", sagte ich und lief in die Bibliothek zurück. Dabei machte ich mir Sorgen um die beiden. In der Zeit ging mein Freund mit der ängstlichen Bell in die offene Septerna Arena. Das Kampffeld war groß genug, um ein Doppelkampf durchzuführen. Da die Lichter aus waren und durch die Fenster das Mondlicht hineinschien, konnte man in der Arena gut sehen. Kai ließ Bells Arm los und ging zu seiner Seite des Kampffeldes. Die völlig geschwächte Trainerin saß auf dem Boden und hatte Schmerzen an ihrem Arm. "Los, hör auf zu heulen und geh auf deine Seite. Ich habe nicht ewig Zeit!", rief der strenge Drachen-Trainer. Bell stand langsam auf und ging zu ihrer Seite des Kampffeldes. "Es wird ein Doppelkampf geben - und ich nehme diese zwei Pokémon!", rief Kai und warf seine zwei Pokébälle hoch, woraufhin sein Aerodactyl und sein Shiny-Libelldra herauskamen. Bell entschied sich für ihre beiden Pokémon Picochilla und Roserade. "Wenn eines der Pokémon verloren hat, hat man ganz verloren und kein Pokémon wird weder ersetzt noch ausgetauscht; so lauten die Regeln. Und ich überlasse dir den ersten Angriff", sagte Kai und war schon fest entschlossen, dass er den Sieg holte. Bell versuchte dabei, sich von ihren schmerzhaften Arm abzulenken. "Los, Picochilla - fang mit Spaßkanone an; ziele auf Libelldra. Und Roserade, setz bitte Gifthieb auf Aerodactyl ein!" "Tsse, Schwächlings-Strategie", meinte der Drachen-Fan, "Aerodactyl, setz Sandsturm ein. Und Libelldra benutz Doppelteam!" Das Fossil-Pokémon Aerodactyl entfachte einen heftigen Sandsturm mit seinen Flügeln, so dass man kaum den Überblick zu den Pokémon hatte. Libelldra erzeugte Ebenbilder von sich. Picochilla wollte das flinke Shiny-Libelldra mit Spaßkanone reizen, was leider fehl schlug; und auch Roserade konnte mit Gifthieb kaum was ausrichten. "Verdammt. Ich weiß nicht, wie ich diese Sandsturm-Wand auflösen kann", sagte Bell und grübelte. "Gleich kommt mein Sieg. Aerodactyl, setz Flügelschlag auf Picochilla ein! Und Libelldra, knöpf dir Roserade mit Drachenklaue vor!", befahl der 16-Jährige. Die beiden starken drachenähnlichen Pokémon greifen mit zweifacher Kraft die Pokémon von Bell an. "Schnell, Roserade! Schutzschild!", rief Bell. Roserade entfachte ein Warpfeld, wo Roserade allein geschützt war. Wahrendessen wurde Picochilla stark attackiert und hatte verloren. "Oh, nein. Mein armes Picochilla...", sagte die 15-Jährige Trainerin und rief ihre beiden Pokémon zurück in ihre Pokébälle. Kai hatte diesen kurzen Kampf gewonnen. Er rief seine Pokémon auch zurück und sprach: "Tja, Opfer verlieren schnell. Und, sind Drachen-Pokémon immer noch zu schwach?" Das blonde Mädchen antwortete nicht darauf und ignorierte meinen Freund. "Pass mal auf. Das war nur ein Vorgeschmack. Der härteste Teil kommt noch. Und glaub nicht, dass ich dir verzeihe, denn diese Beleidigung nehme ich richtig ernst, also pass auf, mit wem du dich da anlegst. Du hast es nämlich mit mir zu tun, den Drachen-Meister Reshikrom!", rief Kai und verließ die Arena, um weiter nach seinem vermissten Pokémon zu suchen. Bell verließ nach einigen Sekunden auch die Arena und half mit bei der Suche.
    Wir hatten leider kein Glück in der Bibliothek. Überall hatten wir geschaut und nachgesehen. in der Zeit versuchten Milza und Pikachu, die in der Kammer eingesperrt waren - wo wir garnicht geguckt hatten, rauszukommen. Dabei stößt das kleine Drachen-Pokémon gegen einen Besen und ein weißes Laken fiel auf ihn. Es sah wie ein Gespenst aus. Pikachu konnte nichts erkennen, dass Milza einen Laken über seinen kleinen Körper trug. Warren schlug vor, dass wir bei der Ausstellung mal nachgucken sollten, was wir auch taten. Wieder freute sich Kai, dass wir den Drachenbereich betraten, mit den interessanten Modellen und Werken. Pikachu hatte nun eine Idee: Es setzt Eisenschweif, um den Türriegel zurück rutschen zu lassen und tatsächlich öffnete sich die Tür und wieder konnten die Pokémon Licht sehen. Als es sich zu Milza umdrehen wollte, sah es dies als Gespenst und floh davon. Milza folgte das in Panik geratene Elektro-Pokémon, und es hatte immer noch den Laken über seinen Körper und lief damit als Gespenst herum.
    "Schade, hier können wir Milza auch nicht finden...", sagte ich. "Ja, und Pikachu ist auch nicht zu finden. Wo sich die beiden bloß aufhalten?", fragte sich Ash. Plötzlich hörten wir Pikachus Ruf und sahen, dass das Elektro-Pokémon vor irgendetwas weglief und panische Angst hatte. Schnell sprang es in die Arme seines Trainers Ash. "Wovor bist du denn weggelaufen, Kumpel?", fragte der 16-Jährige Trainer aus der Kanto-Region. Pikachu zeigte auf die Bibliothek. Dann kam das Gespenst in den Drachenbereich und schüttelte seine Arme rauf und runter. "Aaahhh! Ein Gespenst!", rief Bell und versteckte sich hinter dem Tresen am Eingang. "Ey, wie kann man solche Angst haben?", fragte Kai und ging zu dem Gespenst. Er zog den Laken weg und darunter war das verschollende Milza, was wiedergefunden wurde. "Es ist nur mein kleines Shiny-Milza, was gesund und munter zurückgekehrt ist", sagte Kai und nahm sein Drachen-Pokémon auf den Armen. Bell war erleichtert und kam zu uns zurück. "Ja, Milza ist wieder zurück, aber jetzt haben wir ein weiteres Problem; wie sollen wir aus dem Museum rauskommen?", fragte Ash und schaute sehr nachdenklich. "Gute Frage. Vorhin haben Kai und ich die Türen überprüft und die waren abgeschlossen. Ob es einen Notausgang oder einen anderen Hintereingang gibt, das weiß ich leider nicht", sagte ich. "Wir könnten mal nachsehen, denn ich bekomme schon langsam Angst hier, dass es hier spuken würde", schlug Bell vor, mit einer zittrigen Stimme. Ich merkte sofort, dass die 15-Jährige langsam große Angst bekam. Man sah auch, dass sie am ganzen Körper zitterte. "Ach, alles nur Einbildung. Lieber ist es, dass wir hier unser Schlafplatz einrichten, denn zum Pokémon Center zu gehen geht ja schlecht. Und es macht doch Spaß, nicht wie in Hotel Mama zu leben, wo man mit Milch und Keksen belohnt wird und ein schönes weiches Bett hat!", erlaüterte Kai und stellte seinen Rucksack auf dem Fußboden. "Da gebe ich ihn recht. Wir müssen wohl hier eine Nacht verbringen und auf morgen früh warten, bis das Museum wieder geöffnet hat", sagte Warren und packte seinen Schlafsack aus. Schließlich packten auch Bell, Ash, Kai und ich unsere Schlafsäcke aus und haben uns am Eingang, nahe am Tresen und an den Türen, gemütlich gemacht. Kai zog seine Kapuzenjacke aus, faltete sie zusammen und nutze sie als Kissen. "Okay, ich hoffe, dass ihr alle gut schlafen könnt", hoffte Ash und schaute kurz auf das Dragoranskelett, was einen gruseligen Eindruck machte, bei dieser Dunkelheit. Wir versuchten, einzuschlafen, was uns auch gelungen war. Die Lichter von draußen brannten hell und die ruhige Stille hier im Museum ließ uns süße Träume. Bell konnte zwar auch gut schlafen, aber sie hatte immer noch Angst, dass das Skelettmodell von dem riesigen Dragoran lebendig sein und frei herumlaufen würde. Es passierte während der Nacht nichts.
    Es wurde nächster Morgen in der Einall-Region. Die Sonne, die in der Winterjahreszeit sich blicken ließ, aber kaum Wärme brachte, stieg vom Horizont auf. Die Sonnenstrahlen schienen durch die Fenster hinein, so dass wir dabei wach wurden. Wir standen schläfrig und vermüdet auf und packten unsere Schlafsachen ein.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/470.png]Kapitel 9: Bekanntschaft mit Lilia[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/rare/470.png]


    Wir waren immer noch am überlegen, wie wir aus dem Museum rauskommen könnten. Leider war es nicht mal 9 Uhr Morgens und wir wollten kurz vor der Eröffnung das Gebäude verlassen. "Okay, Leute. Ich habe einen Vorschlag. Wir gehen in den hinteren Bereich des Museum und werden dort den Hintereingang nutzen", plante Ash. "Bist du dir auch sicher, dass es auch klappen wird?", wollte Bell wissen. "Ja, irgendwie müssen wir doch raus", antwortete der 16-Jährige aus Alabastia. "Ein Versuch ist es ja wert. Probieren wir es aus, Leute", sagte Kai und ging mit seinem kleinen Milza als Erstes voran. Wir folgten meinen Freund. Dabei versuchten wir schon seit einigen Stunden, aus dem Museum rauszukommen, und ich hoffte, dass es uns auch gelingen würde, den Hintereingang zu benutzen und dass die Tür offen ist. Es dauerte nicht lange, bis wir schließlich an der hinteren Tür des Gebäudes ankamen. "So, drückt die Daumen und hofft, dass wir alle in die Freiheit kommen", sagte mein Freund und griff nach der Türklinke. Er senkte die Klinke und drückte etwas an der Tür; und es klappte nicht. "Scheiße! Gibt es überhaupt einen Notausgang, das NICHT verschlossen ist?!", beschwerte sich der Drachen-Trainer. "Nee, die Museumsleitung achtet immer drauf, dass alle Türen abgeschlossen werden, damit keiner hier einbricht und die Modelle stiehlt", sagte die blonde Trainerin Bell. "Ach, ne. Darauf wäre ich jetzt niemals gekommen!", rief Kai. Ich war am überlegen, wie wir das Gebäude verlassen konnten. "Wartet! Ich habe eine Idee!", rief der 16-Jährige Drachen-Fan, "Aber dafür brauche ich was von meiner Lieblingsfreundin." Kai durchsuchte meine langen braunblonden Haaren und fand das, was er brauchte: Eine Haarspange. Er nahm sie und versuchte damit, das Schloss zu knacken. "Das wird nicht klappen", wusste Bell sofort. "Halt den Mund. Mit dir hat keiner geredet", entgegnete der konzentrierte Trainer. Wir waren alle sehr gespannt drauf, ob meine Haarspange den Riegel zurückrutschen konnte, was leider nichts brachte. "Mist, geht nicht...", sagte Kai und gab mir meine Spange zurück. "Wie du schon bemerkt hast, ist es unhöflich, an der Frisur eines Mädchens zu wühlen", sagte die 15-Jährige Bell. "Ey, halt doch mal den Rand, du Opfer! Mindestens versuche ich nachzudenken, wie wir da rauskommen!", schimpfte der Drachen-Trainer. "Entspannt euch, ihr beiden Streithähnen. Jetzt zu streiten hilft uns auch nicht weiter", sagte der 16-Jährige Warren und schlichtete den kleinen Streit. Pikachu und Emolga waren auch sehr am überlegen. Es sah aus, als hätten die beiden Elektronager eine neue Idee. Pikachu setzte Eisenschweif gegen die Tür ein und mein Emolga probierte es mit Luftschnitt. Die Tür rührte sich nicht. "Oh, und ich habe gehofft, dass es funktionierte...", seufzte Bell. Kai wollte seinem Milza keine Attacke zurufen, weil die so heftig waren, dass das Museum vielleicht noch einstürzen würde. Plötzlich hörten wir klickende Geräusche hinter dem Notausgang. Einer versucht mit einem Schlüssel die Tür aufzumachen. "Da wird gleich jemand reinkommen. Schnell, verstecken wir uns!", rief Ash und versteckte sich mit seinem Pikachu hinter einen Stapel Kisten. Schnell versteckten wir uns auch.
    Die Tür öffnete sich und es war Baldur, der gerade eine Kiste mit Büchern in den Bereich des Notausgangs hereinbrachte. Dabei entdeckte der Museumsleiter den Schweif von meinem Emolga, das hinter der gestapelten Kisten rausschaute. Er schaute nach und hatte uns entdeckt. "Was macht ihr Kinder denn hier?", fragte Baldur. "Das ist eine lange Geschichte. Naja, die blonde Zicke hat uns hier in diese Situation gebracht und mussten wegen ihr hier eine Nacht verbringen, weil sie ja unbedingt ein Buch zuende lesen musste", erzählte Kai und gab Bell die Schuld. "War ja klar, dass du mich wieder bloß stellen musst", sagte Bell etwas genervt. "Oh, das ist echt ungewöhnlich. Normaler Weise haben wir ehrliche Besucher, die rechtzeitig das Museum vor Schließung verlassen", sagte der Museumsleiter. "Bestrafen sie nur das blonde Mädchen und geben sie ihr lebenslänglich!", rief mein Freund und grinste. "Hmm, am besten geht ihr ins Café. Meine Frau Aloe wird das regeln", schlug Baldur vor, "Aloe ist jeden Morgen dort und frühstückt." "Vielen Dank für die Info", bedankte ich mich. Der Museumsleiter führte uns zurück zur Straße, wo das Museum stand, und wir gingen gemeinsam in Richtung Septerna Café.
    Die Straßen waren etwas eisig und es lag auch Schnee. Die Leute, die an uns vorbeigingen, hatten warme Kleidung angehabt und schützten sich vor dem kalten Wetter. Eine weiße Weihnacht hatte ich mir auch so vorgestellt - schließlich sind es noch 10 Tage bis Heiligabend. Schließlich kamen wir fünf Trainer beim Café an und betraten es auch. Die Areanleiterin und Museumsleiterin Aloe saß nah am Tresen des Cafés und genoss gerade ein paar Erdbeer-Waffeln. Wir wirkten sehr entspannt und dachten, dass Aloe Verständnis zu uns hatte. Sofort sah die dunkelhäutige Frau uns und rief uns, zu ihr kommen. Wie standen neben ihr und Aloe hatte Ash wiedererkannt. "Ah, hallo ihr Kinder. Ash, das war lange her, als wir gegeneinander gekämpft hatten", begrüßte uns die Arenaleiterin, "Ich sah schon von hier aus, dass euch was bedrückt und mein Mann hat euch sicher zu mir geschickt, oder?" "Ja, beides stimmt. Und Warren wird ihnen das alles erzählen, weil er ein Superhirn ist", sagte Kai und grinste. Der 16-Jährige Junge aus Avenitia hatte immer den Mut dazu, vernünftig eine Unterhaltung zu führen. Dabei waren wir gespannt, was Aloe dazu sagen wird. "Es ist folgendes; Wir fünf Trainer waren in eurem Museum eingeschlossen. Ich weiß, dass es sich etwas verrückt anhört, aber unser Milza ist geflüchtet und mussten es suchen und dabei haben wir es leider nicht rechtzeitig geschafft, das Museum zu verlassen", erzählte Warren. Aloe schaute sehr gelassen und musste etwas lachen. "Ach, ihr lieben Kinder. Ich habe gewusst, dass ihr eine Nacht dort verbracht habt", sagte die Arenaleiterin. Wir staunten und waren sprachlos, als wir das gehört hatten. "Ist das nur ein Scherz oder wissen sie es wirklich?", wollte Ash wissen. "Nein, das ist kein Scherz. Mein Mann und ich haben gewusst, dass ihr fünf Trainer mutig und tapfer seid und dann haben wir uns abgesprochen, dass wir euren Mut mal testen wollten, euch allein und für eine Nacht in unserem Museum einzuschließen. Dabei waren wir ruhig und taten so, als wäre nichts passiert", antwortete Aloe. "Das war echt übel...", seufzte mein Freund, "Aber ich fand es richtig geil, dass ich Freude mit der Drachenausstellung hatte." "Schön, dass du Spaß bei der Ausstellung hattest. Es freut mich sehr, dass ihr jungen Trainer es ausgehalten habt, Nachts im Museum zu sein", sagte die dunkelhäutige Arenaleiterin. "Wow, vielen Dank", bedankte sich Bell, "Aber irgendwie hatte ich ein bisschen Bammel bei diesen ungewöhnlichen Test. Wo wir schon mal hier sind, kann ich mir jetzt eine Latte Macchiato kaufen!" Die 15-Jährige lief zur Kasse und kaufte sich eine Latte Macchiato in einem Coffee To Go - Becher. "Sag mal, warum war dieser Test? Ich vertseh es nicht so genau...", wollte Ash genauer wissen. "Mein lieber Ash. Gut, dass du merh davon wissen möchtest. Als ihr fünf in das Museum hineingekommen seit, habe ich schon bei den Gesichtsausdrücken gesehen, dass ihr gute Laune hattet. Als mein Mann und ich das sahen, hatten wir eine kleine Idee gehabt, euren Mut zu testen, in dem wir euch für eine Nacht einsperren und da ihr euch gegenseitig geholfen habt und wirklich gut trainiert seid, habt ihr es auch geschafft. Und da ich dich ja schon lange kenne, Ash, wusste ich sofort, dass ihr es gemeinsam aushalten würdet. Und da auch die Drachenausstellung war, konntet ihr mehr über die Drachen-Pokémon lernen: besonders über den seltenen Dunkelstein", erzählte Aloe. "Oha, das ist echt beeindruckend. Hat der Dunkelstein wirklich eine besondere Kraft?", fragte der Trainer aus Alabastia. "Ja, aber man muss ziemlich vorsichtig mit diesem Stein sein. Denn dieser Steingehört einem legendären Drachen-Pokémon und wenn man nicht gut aufpasst und falls was mit den Dunkelstein passieren sollte, wird dieses Pokémon erscheinen. Aber zu den Stein gehört noch das Gegenstück, der Lichtstein, das auch ein legendäres Pokémon gehört und bewacht", erzählte die Arenaleiterin. "Unglaublich...", staunte Warren. Kai war am überlegen. Er glaubt, dass das Pokémon, der den Dunkelstein besaß, irgendwann erscheinen würde. Dabei machte er sich Sorgen um Warren, da er sehr auffällig auf das schwarze Ausstellungsstück reagiert hatte.
    "Lasst mich raten: Ihr reist durch die Region und durchstreitet viele Kämpfe und erlebt spannende Abenteuer und Ereignisse, was?", fragte Aloe. "Ja, so ist es. Wir wollen jetzt gleich weiter reisen", antwortete ich. "Ah, dann wünsche ich euch viel Glück bei eurer Reise und ich hoffe, dass wir und bald wieder begegnen werden", hoffte die Arenaleiterin. Wir bedankten uns und verließen das Café und setzten unsere Reise fort.
    Auf den alten Draisinenschienen gingen wir entlang und erreichten nach kurzer Zeit den Eingangsbereich vor den Ewigenwald. Dieser große Wald ist vollbeschneit. Die Pokémon, die dort lebten, konnte man weder sehen noch begegnen - dafür ist es wahrscheinlich für ihnen zu kalt. Warren schaute kurz auf die Karte, die die Einall-Region zeigte. "Wenn wir diesen Wald problemlos durchquert haben, erreichen wir Stratos City", stellte er fest. "Super! In meiner Heimatstadt gibt es vieles zu erkunden", sagte ich und freute mich schon sehr drauf. "Da hat sie recht. Und ich kenne mich auch schon ziemlich gut aus, in dieser Stadt", stimmte Kai mir zu. Bell hatte ihre Latte Macchiato ausgetrinken und warf den Becher in eine Restmülltonne, die vor dem Eingang des Ewigenwalds stand. Davor stand auch ein Schild, wo eine Warnung draufstand:
    Achtung vor gefährlichen Käfer-, Pflanzen- und Gift-Pokémon!
    "Anscheinend wimmelt es von wilden Pokémon in den Wald", stellte Ash fest. "Egal, wir sind stärker als sie und wir wollen ja schließlich spannende Abenteuer erleben. Also, bewegt eure lahmen Hintern!", rief Kai und betrat mit seinem Shiny-Milza, wie immer, als Erster den Wald. Wir kamen danach hinterher und stellten fest, dass der Ewigenwald einen Regenwald zum verwechseln ähnlich aussah. Es hingen an einigen, gefrorenden Bäumen Lianen, die mit klitzekleinen Eiszapfen übersehen waren. Langsam machten wir fünf Trainer ein paar Schritte. Unsere drei Pokémon Pikachu, Emolga und Milza waren total neugierig und wollten sich hier ein wenig umsehen, was sie auch taten und in unsere Nähe bliebten. Die kalte Luft, die durch den Wald wehte, und der Schnee ließen den Wald winterlich erscheinen. Plötzlich sprang ein fremdes Milza aus einem Busch heraus und erschreckte uns. Dieses kleine Drachen-Pokémon trug eine Tsitrubeere bei sich und starrte uns mit seinen Blick an. "Sieht nur, dieses Milza trägt eine Beere bei sich. Wahrscheinlich lebt dieses Pokémon hier", glaubt die 15-Jährige Bell. "Nein! Drachen-Pokémon leben in Höhlen und in den Bergen. Und ich vermute, dass dieses Milza jemanden gehört", vermutete Kai und versuchte, sich dem Milza zu nähern. "Sei vorsichtig, Kai", sagte ich und war besorgt. Ich hatte Angst, dass dieses kleine Milza kampflustig ist; denn einige Drachen-Pokémon sehnen sich immer nach einen Duell.
    "Milza! Wo bist du?!", rief eine Mädchenstimme, die immer näher kam. Wir bliebten ganz ruhig und dann kam das Mädchen vor uns. Sie hatte ein Toxiped auf den Armen, was nicht sehr gut aussah - es sah irgendwie verletzt und krank aus. "Ah, da bist du ja", sagte das Mädchen. Das Milza freute sich und überreichte dem Mädchen die Tsitrubeere. Dabei bemerkte es uns und begrüßte uns: "Hallo. Habt ihr mein Milza gefunden?" "Nein, es kam gerade aus einem Busch heraus und trug diese Beere bei sich", antwortete Warren. "Ah, okay. Ich stell mich ertsmal vor. Ich bin Lilia und ich mag Drachen-Pokémon", stellte sich Lilia vor. Wir stellten uns auch vor. Besonders Kai war sehr fasziniert, eine Drachen-Trainerin kennenzulernen. "Es freut mich sehr, dich zu kennen, Lilia. Bist du schon seit langem an Drachen-Pokémon interessiert?", wollte mein Freund wissen. "Ich bin eine Anfängerin", erzählte die junge Trainerin, "Ich komme nämlich aus dem Dorf der Drachen; hoch oben im Norden Einalls, und ich versuche, eine Drachen-Meisterin meines Dorfes zu werden." "Ist ja krass. Ich komme aus Twindrake City, und ich bin der Drachen-Experte und Drachen-Meister in Person!", gab Kai an und grinste. "Ein Angeber hoch drei", seufzte Bell. "Ruhe auf den billigen Plätzen!", sagte mein Freund und fütterte sein Milza mit einen speziellen Drachen-Keks. Ich sah das Toxiped an und fragte die Drachen-Anfängerin: "Sag mal, Lilia. Was ist denn mit dem Toxiped los?" Lilia erzählte: "Dieses kleine Toxiped ist krank. Sieht nach einen Fieber aus. Ich versuche, verschiedene Beeren hier im Wald zu finden, um eine Medizin herzustellen, dass den Fieber senken und das Pokémon fit halten wird. Aber es sind hier zu viele Pokémon, die aggressiv auf Menschen wirken; und dabei muss ich den einen Waldteil erforschen, um viele Beeren zu erhalten, die hier noch in der Jahreszeit wachsen." "Hmm,... lass mich mal sehen", sagte Warren und untersuchte das kranke Toxiped. Er stellte dabei fest, dass das Toxiped einen harten Kampf hatte und total geschwächt war. "Das Pokémon braucht dringend Hilfe. Wir sollten uns besser beeilen und die Medizin herstellen", sagte der 16-Jährige Trainer aus Avenitia. Wir halfen Lilia bei der Medizin-Herstellung; dabei mussten wir aber einen Beerenbusch finden, der noch reife Beeren hatten. Die eisigen Wege des Waldes, wo man sich leicht verlaufen konnte, haben uns nicht gestört, da wir einen Navigator besaßen, das jeden Radius und jede Umgebung zeigte. Und Warren war ja der klügste Kopf unserer Truppe und diktierte die Wegbeschreibung. Wir schauten uns überall um. Dabei fühlte sich das kranke Toxiped sehr schlecht. "Oh nein, wir müssen uns beeilen!", rief Lilia sehr besorgt. Plötzlich kamen vier Cerapendra zwischen den hohen Bäumen heraus und starrten uns mit ihren scharfen Blicken an. "Oha, das müssen wohl die gefährlichen Pokémon sein", vermutete Ash und war etwas nervös. "Jetzt müssen wir wohl kämpfen", sagte ich und warf einen Pokéball in die Luft. Aus dem Pokéball kam mein Folipurba heraus. Ich wusste, dass mein Folipurba glatt im Nachteil war, aber ich habe eine gute Idee. "Carina, ich helfe dir dabei", sagte mein Freund Kai und hielt seinen Pokéball bereit. "Warte. Ich möchte erst selbst was ausprobieren", entgegnete ich, "Okay, Folipurba. Starte den Kampf mit Sonnentag!" Das Fell von meinem Pokémon glänzte und es erschien ein helles Licht, das über den Ewigenwald strahlte. Da Sonnentag aktiviert war, war es für Folipurba die Chance, eine Attacke einzusetzen. Dank seiner Fähigkeit Floraschild kann es sich von Vergiftungen, Paralysierungen und so weiter schnell erholen. Eines der Cerapendra setzte auf mein Pflanzen-Pokémon Giftschweif ein. "Vorsicht, Cerapendras Angriff ist hoch!", warnte mich der 16-Jährige Warren. Der Schweif dieses Pokémons wurde mit einem extrem ätzenden Gifthülle umgeben, das eine hohe Chance beim vergiften des Gegners brachte. "Schnell, Folipurba. Halte seine Attacke mit Zauberblatt auf!", befahl ich. Die regenbogenfarbigen Blätter, die Folipurba entfachte, halfen leider nicht und die Giftschweif-Attacke traf mitten ins Schwarze. Mein Pokémon knallte auf den Boden, aber gut, dass es nicht vergiftet wurde. Es konnte nicht auf den Beinen stehen und weiterkämpfen. "Carina. Ich werde dir jetzt helfen", sagte Kai und schickte sein Milza in den Kampf, da er eine Taktik hatte; die Draco Meteor-Attacke. Das Cerapendra bat einen seiner Bande, mitzukämpfen. Da mein Folipurba geschwächt war, musste ich es zurück in den Pokéball rufen. "Ob Milza eine Chance hat?", fragte ich mich. "Kai. Lasst uns zusammen kämpfen. Mein Milza und ich werden euch unterstützen. Vielleicht kann ich ja noch was einen Drachen-Experten wie dir lernen", sagte die violetthaarige Trainerin Lilia und schickte ihr Milza zum Kampf. "Ja, eine super Idee, Lilia. Dann wollen wir mal die Drachenkräfte in Erscheinung bringen", sagte Kai. Lilias Milza fing mit Drachenwut an und zielte auf eines der beiden kampflustigen Cerapendra, während das Shiny-Milza mit Drachentanz seine Kraft sammelt und danach einen Drachenklauen-Angriff startete. Aber das Cerapendra-Duo wehrte sich mit einer doppelten Quteschwalze, die heftig ausgegangen war. Das Pokémon von Drachen-Anfängerin Lilia konnte nicht mehr weiterkämpfen und war K.O. "Verdammt,... gegen die haben wir keine Chance. Los Milza; beende den Kampf mit Draco Meteor!", rief Kai. Sofort kamen riesige Kometen auf das Cerapendra-Quatett und wir fliehten von diesem Standort und liefen zur einer sicheren Stelle im Ewigenwald.

  • Hallo, LuciaBarryFan94 :) !
    Hier ist mein Kommi zu deiner Geschichte und ich hoffe, dass er dir hilft.
    Ich unterteile das Ganze besser nach Kapiteln, sonst wird es unübersichtlich, okay?


    Zum Titel:
    Also wenn du den Namen deiner Geschichte ändern willst, dann werde ich dir keine konkreten Vorschläge machen (da musst du schon selbst drauf kommen ;) ), aber ein Paar Tips habe ich natürlich schon parat: Der Titel ist das Erste (und wenn er uncool ist auch das Einzige) was potentielle Leser von deiner Geschichte mitbekommen, deshalb muss er vor allem eines tun: Interessant klingen!
    Er sollte sich mysteriös oder geheimnisvoll anhören, und vor allem nicht zu viel vom Inhalt der Story verraten. Bei der großen Reise durch Einall wird ja sofort alles verraten, worum es geht, da kommt keine Spannung auf und man ist kaum motiviert die Geschichte überhaupt anzuklicken.
    Am besten wäre wohl etwas Kürzeres, Prägnantes, was leicht im Kopf bleibt, aber sich trotzdem irgendwo auf deine Geschichte bezieht.
    Ich weiß jetzt noch nicht genau worauf diese Story hinausläuft, was es ist, das diese Geschichte einzigartig macht und unter den unzähligen anderen Shipping- und Reisestorys herausstechen lässt.
    Oder mach etwas Englisches, das kommt immer cool. Naja, ist im Endeffekt deine Entscheidung.


    Zum Startpost:
    Was da leider negativ auffällt sind die ganzen Charakterlisten, die einem potentiellen Leser ziemlich viele Überraschundgen verderben könnten, und die du wirklich entweder in einen Spoiler oder noch besser in ein Tabmenu packen solltest. Falls du ein wenig Hilfe beim Erstellen eines Tabmenus brauchst, kann ich dir gerne helfen (habe es auch erst neulich kapiert :) ). Außerdem würde dein Startpost dadurch nicht so übertrieben lang erscheinen.
    Die kleine Liste mit den "anderen Nebencharakteren" kannst du eigentlich weglassen, da es sowieso fast nur Leute sind, denen man beim Durchspielen der Einall-Region hin und wieder begegnet und wenn sie sich nicht groß von ihren Anime- bzw. Spielgegenstücken unterscheiden gibt es auch nichts was ihre Anwesenheit im Startpost rechtfertigt.
    Was du unbedingt noch in den Startpost einfügen solltest, wäre aber eine Kapitelliste mit den Links zum jeweiligen Post. Es sind ja schon recht viele, und da wird es ziemlich anstrengend, wenn man immer erst durch das ganze Thema blättern muss um ein bestimmtes Kapitel zu finden.
    Wie ich in deiner Bildergalerie gesehen habe, besitzt du ein Talent fürs Zeichnen, wieso machst du nicht auch Bilder zu Carina und Kai? Die sehen so leer aus inmitten all der bunten Bilder.


    Zu Kapitel 1: Der Anfang
    Mir gefallen die Bilder die du immer zum Kapiteltitel machst, das gibt deiner Story etwas Individuelles und hebt sie von den anderen Geschichten hier ab.
    Der Name des Kapitels passt wohl auch, es ist ja der Anfang deiner Geschichte :assi: !
    Was bereits im ersten Satz negativ auffällt sind die ganzen Tempus-Fehler, die du oft machst, bzw. die Wiederholungen. Daran solltest du arbeiten.
    Mir ist schon klar, dass im ersten Kapitel, in dem erst mal alle Charaktere vorgestellt werden und noch nicht so viel Action abgehen kann, aber vielleicht solltest du das Ganze zum Prolog deiner Geschichte machen? Das würde irgendwie besser passen, finde ich.


    Zu Kapitel 2: Ein Evoli in Gavina
    Okay, ich weiß ja, dass du bereits mindestens drei FFs fertiggeschrieben hast, also einiges an Erfahrung besitzt, aber bei diesem Kapitel fällt mir wirklich das fast vollständige Fehlen einer Spannungskurve auf. Schon klar, das hier ist eine Geschichte und kein Theaterstück, aber für den Anfang wäre es vielleicht mal einen Versuch wert, sich an sie zu halten. Eine Spannungskurve sieht in etwa so aus (mit diesem Kapitel als Beispiel):
    1. Anfang: Die Charaktere werden vorgestellt. Dazu gehören vielleicht auch neue Personen. Bei dir wäre das dann das Auftauchen von Cindy.
    2. Steigende Handlung: Das Problem das es in diesem Kapitel zu lösen gibt taucht jetzt so richtig auf. Cindy hat ihr Evoli verloren, die Truppe muss es suchen.
    3. Höhepunkt: Die Spannung sollte jetzt maximal werden, das Problem so schwer wie möglich: Nun verschwnindet auch noch Pikachu, keiner weiß wo sie die beiden Pokemon finden könnten, weil sie schon so ziemlich alles abgesucht haben.
    4. Abfallende Handlung: Das Problem wird langsam gelöst. Irgendwer bekommt die rettende Idee wo die Pokemon stecken könnten, sie gehen und schauen nach.
    5. Ende: Der Plot des Kapitels wird aufgelöst. Die Pokemon werden gefunden, Ash und Co. können glücklich zur nächsten Stadt weiterziehen.
    Das wäre so der grobe Ablauf eines Spannungsbogens, und natürlich muss man sich nicht immer daran halten, aber wenn der Plot der Episode bei dir erst im letzten Drittel des Kapitels anfängt und auch noch blitzschnell geklärt wird kommt keine Spannung auf, und das ist es am Ende ja, was die Leute dazu bringen sollte sich auf deine Geschichte zu freuen bzw. sie zu lesen. Wenn du dann ein wenig Erfahrung mit so etwas hast, dann kannst du zum Beispiel auch Mehrteiler machen, indem du die Bestandteile des Spannungsbogens auf mehrere Kapitel verteilst, dir sind da keine Grenzen gesetzt.
    Und natürlich kann man auch auf so was verzichten, wenn man eine ganz besonders ausgefallene Geschichte erzählt, zum Beispiel durch Rückblenden rückwärts, oder aus verschiedenen Sichtweisen... Naja, das war nur ein Vorschlag, du kannst deine Kapitel natürlich auch schreiben wie bisher.


    Zu Kapitel 3: Zwei talentierte Trainer
    Yay! Um ehrlich zu sein gefallen mir OCs (selbsterfundene Charaktere) mehr als welche, die ich bereits aus dem Anime kenne, da sie unvorhersehbarer sind bzw. mehr Raum zum Experimentieren lassen als welche mit bereits vorgegebener Persönlichkeit. Aber das ist nur meine Meinung. Die Idee von Carinas und Kais Herkunft finde ich sogar ausgesprochen originell, um ehrlich zu sein. So etwas habe ich auch noch nie gesehen.
    Allerdings fällt mir jetzt auf, dass deine Beschreibungen evtl. ein wenig mehr ausgearbeitet werden könnten. Schauen wir uns zum Beispiel mal Kais ersten Auftritt an:
    Der Betreiber, der für die Bühne arbeitet, sitzt an einen Tisch und langweilt sich. Dabei isst er ein paar Kekse, die er sich gekauft hat. Um den Betreiber handelt es sich um einen 16-Jährigen Jungen, der einen coolen Anblick hat und sein treuer Begleiter-Pokémon ist ein Shiny-Milza.
    Okay. Das Einzige was wir jetzt über ihn wissen, ist, dass er ein 16-jähriger Kekse essender Junge mit einem Milza ist. Kein Wort über die Haarfarbe oder seine Kleidung. Das ist mir allgemein bereits aufgefallen. Anstatt bei den Personen kleinere Detaills ihres Aussehens preiszugeben wie "der Trainer mit dem lockigen braunen Haar" oder "das Mädchen mit der großen grünen Mütze" schreibst du ständig, fast schon besessen, dass sie 16 Jahre alt sind. Das haben alle deine Leser bereits kapiert, glaube ich.
    Und bei den Pokmeon beschreibst du überhaupt nicht. Das wäre eigentlich auch nötig, vor allem da bei dir so viele Shinys auftauchen, von denen kaum jemand die Farbe kennt. Sehen wir es so: In diesem Gebiet ist es ganz leicht sich zu verbessern und man kann extrem schnelle Fortschritte machen, wenn man es wirklich darauf anlegt. Wenn du diese Geschichte aber wirklich nur für diesen Reshikrom schreibst, dann kannst du es wohl auch so lassen, da er wahrscheinlich bereits alle Pokemon kennt (obwohl es immer ratsam ist Beschreibungen anzuferitgen).


    Zu Kapitel 4: Pikachu ist verliebt
    Okay! In diesem Kapitel bekommen die Charaktere mehr Entwicklung. Interessant, dass Bell in Ash verknallt ist, und dass Kai sie dafür nicht ausstehen kann. Allerdings gibt es in diesem Kapitel recht wenig Inhalt, weshalb es vielleicht keine schlechte Idee wäre, es mit dem Folgenden zusammenzufassen. Da in diesem Kapitel nicht sehr viel passiert, kann ich dir ja noch ein Paar Tips bei der Erstellung von Charakteren geben. Normalerweise sollte eine Person Stärken und Schwächen haben, damit sie nicht zu stark oder schwach wirkt. Was mir bei deiner Geschichte aufgefallen ist, ist dass du deine beiden OCs fast schon zu übertrieben darstellst. Ich meine, was war Carinas erster Auftritt? Erst wirft sie Darts wie eine Weltmeisterin und macht dann Bell ohne Probleme in einem Kampf fertig, wird die ganze Zeit von den anderen bewundert und hat auch noch das seltenste Emolga der Welt. Und das bereits am Anfang der Geschichte. Ist die eine Art Übermensch oder was? Wenn jemand ständig als supertoll dargestellt wird ohne jegliche Schwächen zu haben, dann wirkt das nicht nur 1. unrealistisch, sondern 2. auch schnell langweilig. Mit solchen Charakteren kann man auch keine Spannung aufbauen, oder?


    Zu Kapitel 5: Die Pokemon-Pension
    Okay, Knackrack gegen Lithomith. SO wird garantiert keine Spannung erzeugt. Es muss für die Helden immer gefährlich werden, für sie muss etwas auf dem Spiel stehen, dann wird ihr Sieg für die Leser nur umso erfreulicher. Wenn zum Beispiel Benny der Hauptcharakter wäre, dann würden alle mit ihm mitfiebern, wie er das ultrastarke Drachenpokemon denn besiegen will, und falls man auch noch schafft Bennys Sieg glaubhaft rüberzubringen, dann hat man sich Fans für die Ewigkeit geschaffen. Aber wenn die Hauptperson gleich am Anfang ein Knackrack hat, sich die ganze Zeit total asozial aufführt und immer nur herumstänkert, dann werden die Leser ihn nicht mögen sondern sich nur wünschen, dass er doch bitte verlieren möge. Ganz ehrlich, wenn Carina zu viele gute Seiten hat, dann hat Kai fast schon zu viele Schlechte. So einer könnte in der Story genauso gut den Oberbösewicht machen :assi: !
    Jetzt aber zurück zum Kapitel: Caitlins Geständnis kommt zwar sehr schnell, aber andererseits könnte es ja Liebe auf den ersten Blick sein. Doch irgendwie dachte ich immer, dass Warren eigentlich in Bell verliebt wäre? Naja, besser einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach. Warren kann auch so richtig verschlagen sein wenn er will, aber deshalb ist er hier ja auch mein Lieblings-Chara :) .


    Zu Kapitel 6: Zytomegas unglaubliche Kraft
    Der Plotverlauf dieses Kapitels ist für mich genauso verwirrend wie für die Hauptcharaktere.
    Das muss jetzt nichts Schlechtes sein, denn im Normalfall ist es sowieso Gang und Gäbe, dass länger andauernde Serien immer mehr Fragen aufwerfen, die dann bis zum Finale langsam auch alle aufgeklärt werden. Da haben wir wieder ein Beispiel für einen Spannungsbogen ;) .
    Ich hoffe sehr, dass diese Geschichte später noch ein Mal aufgegriffen wird.
    Was hier aber aufgefallen ist, war natürlich die Kampfszene. Keines der Pokemon wurde beschrieben, aber dafür war der Kampf schon spannender als der Vorherige. Das liegt daran, dass die Pokemon dieses Mal gleichwertige Gegner waren und es nicht die Ganze Zeit über sowieso klar war, dass Ash und Kai gewinnen. vielleicht ist dir bereits aufgefallen, dass ich im Wesentlichen immer wieder auf bestimmte Sachen zurückkomme. Das liegt daran, dass du gar nicht so viele Fehler hast, und ich dir nur die Wichtigsten zeigen will, damit du sie loswirst und deine Geschichte noch besser wird :thumbup: !


    Zu Kapitel 7: Bell und die Prinzessin
    Na ja, so eine Folge gab es im Grunde bereits im Anime, oder? Nur dass damals Lucia in der Hauptrolle war. Was ein wenig verwirrt, war das Gemälde, das außerhalb des Gebäudes gestanden hat. In einem Satz wurde erwähnt, dass es aus Stein war, aber das wäre dann eine Skulptur oder eine Statue gewesen und kein Gemälde. Überhaupt ist es unsinnig, Bilder draußen hängen zu lassen da sie von Wind und Wetter extrem schnell beschädigt bzw. zerstört werden. Eigentlich ist die ganze Episode recht unlogisch. In so einem Fall empfehle ich immer eines: Sich wieder an den Tisch setzen und sich zu überlegen, was ich mit diesem Kapitel eigentlich erreichen will. Irgendjemand sollte sich weiterentwickeln (und ich rede jetzt nicht nur von Pokemon) oder wenigstens eine Veränderung durchmachen. Wenn man die Folge ganuso gut überspringen hätte können, dann wird so etwas gerne als "Filler-Episode" bezeichnet und im Normalfall ziemlich abwertend betrachtet. Das muss gar keine so große Veränderung sein, zum Beispiel wäre es ganz leicht gewesen in diesem Kapitel ein wenig zu erklären wieso Bell keinen Streit mag oder weshalb Kai sie immer so aufzieht. Normale Menschen verändern sich ja auch nur langsam im Laufe der Zeit und nicht schnell und ruckartig, aber trotzdem verändern sie sich.


    Kapitel 8: Nachts im Museum
    Wow. Jetzt hat Kai eindeutig die Grenze zum Bösewicht überschritten. Er überreagiert, verletzt auch noch ein Mädchen und fordert es dann sogar zum Kampf heraus, obwohl sie ja eindeutig schwächer ist als er. Und das OBWOHL sein heiß geliebtes Milza, wegen dem der Kampf ja eigentlich stattfindet immer noch fehlt. Ich hoffe wirklich, dass du Kai nicht zu sehr nach deinem RL-Kumpel Reshikrom modelliert hast, der ist ja ein echtes Monster Oo
    Im Grunde spielt sich in dieser Episode wieder der Plot "Pikachu und ein weiteres Pokemon gehen verloren, die anderen müssen sie suchen" ab, über den ich bereits bei "Ein Evoli in Gavina" recht viel geschrieben habe.
    Was ich aber interessant finde, ist wie Warren auf den Stein reagiert und wie Kai damit umgeht. Langsam werden die Charaktere richtig interessant, das ist wirklich eine Verbesserung :) !


    Zu Kapitel 9: Bekanntschaft mit Lilia
    Ähm, dieses Kapitel ist im Vergleich zu den anderen sehr klein, aber mir kommt es so vor, als wäre es seit heute Morgen gewachsen?!
    Kann es sein, dass du deine Kapitel irgendwie häppchenweise updatest?
    Das ist zwar eine originelle, aber nicht sehr effektive Methode, da sie viele davon abschrecken könnte, deine Geschichte zu kommentieren, bzw. wenn du während des Schreibens bemerkst, dass du das ganze Kapitel lieber von einer anderen Szene aus angefangen hättest, dann kannst du im Nachhinein nicht mehr viel ändern ohne deine Leser massiv zu vewirren. Im Allgemeinen empfiehlt es sich daher, die Kapitel immer ganz hochzuladen, dafür aber seltener zu updaten. Da das was hier im Moment steht wahrscheinlich nur ein Viertel des gesamten Kapitels darstellt, werde ich besser nichts über den Inhalt sagen.


    Ich hoffe, dass mein Kommi dir ein wenig helfen konnte und wünsche dir noch ein schönes Wochenende :thumbup: !

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/w/1/350.png]Kapitel 10: Ärger auf der Himmelspfeilbrücke[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/rare/w/1/350.png]


    Wir liefen zusammen mit Lilia und dem kranken Toxiped durch den großen Wald und fanden Schutz zwischen den vielen größen Bäumen. Uns ging die Puste aus und musste von ganzen Laufen eine Pause einlegen. "Warum hast du das getan, Kai?", wollte Ash wissen. "Diese Cerapendra sind einfach zu stark und ich musste sie doch hereinlegen, damit wir die Flucht ergreifen", antwortete Kai und schaute ab und zu mal nach, ob das Quatett kam. Währendessen schaute sich Lilia in dieser Gegend um, um nach einigen Beeren zu suchen. "Das ist echt sowas von armselig. Ein Angeber ist feige, zu kämpfen", sagte Bell. "Hey, ich habe das nur gemacht, um uns zu retten, was du nicht machen würdest. Und außerdem bist du feige, du Opfer!", schimpfte mein Freund. "Och, bitte hört auf, euch zu streiten...", sagte Warren und versucht, wieder den kleinen Streit zu schlichten. Kai und Bell hörten auf, sich gegenseitig anzuschreien und rumzuzanken. Mein Emolga und Ashs Pikachu liefen zu der Drachen-Anfängerin, um ihr zu helfen, da die beiden Elektro-Pokémon einen guten Geruchsinn für Beeren hatten. Leider gab es keine Spur von Beerenbüschen mit reifen Früchten. Plötzlich durchsuchten die vier großen Käfer/Gift-Pokémon jeden Winkel des Waldes ab. Dabei mussten wir schnell wie möglich flüchten, was wir auch taten. Wir liefen in die Richtung, wo Lilia und die beiden Elektronager hingegangen sind. Es war ein riesiger Durchgang, der nur aus den großen Bäumen umgeben war. Wir waren echt von diesem Pfad echt beeindruckt; und sofort kamen auch auf dem Weg ein paar Beerenbüsche, mit reifen Beeren. Für Lilia war es die Möglichkeit, verschiedene Früchte zu pflücken und sie anschließend zu einer Medizin verarbeiten. Sofort fingen wir an, viele Beeren wie möglich zu sammeln. Wir hatten Sinel-, Tsitru-, Pirsif-, Amrena-, Maron- und Prunusbeeren gepflückt. Lilia holte aus ihrer Tasche eine Schale mit einen kleinen Mahlstab heraus. Sie legte die Beeren in die Schale hinein und stampfte die Früchte mit den Stab. Es entstand eine Art Gelee, die die Drachen-Anfängerin in eine Trinkflasche eingegossen hatte; mit frischem Wasser noch gestärkt und dem Toxiped zum trinken gab. Das hat mich an das Rezept von Warren erinnert, als er das Pokémon-Futter in der Pokémon-Pension von Caitlins Familie mit einer selbst zubereiteten Beerensoße hinzugefügt hatte. Das kleine Käfer/Gift-Pokémon hatte die Medizin getrunken und fühlte sich etwas besser. "Die Medizin muss erst noch richtig wirken, dann ist das kleine Toxiped wieder auf den Beinen", sagte Lilia. "Wow, Lilia. Du hast ja echt eine helfende Hand. Du bist eine wahre Wunderheilerin", staunte die 15-Jährige Bell. "Vielen Dank, ich habe schon oft kranke und verletzte Pokémon geheilt", erzählte die dunkelhäutige Drachen-Anfängerin. Plötzlich raschelte es an den Bäumen und Büschen. Wir hörten ein leichtes Knurren, das immer näher kam. Es war klar: Das Cerapendra-Quatett war wieder da. Die umsingelten uns, so dass wir nicht mehr entkommen konnten. "Was meint ihr, sollten wir kämpfen?", wollte ich wissen. "Ein Versuch ist es ja wert. Mach dich bereit, Pikachu!", rief Ash. Pikachu machte sich kampfbereit und ließ seine Funken aus den Backentaschen raus. ich schickte mein Emolga auch mit in den Kampf. "Carina. Setzen wir für diesen Kampf eine doppelte Donnerblitz-Attacke ein, denn je stärker, desto besser", schlug der Trainer aus Alabastia vor. "Okay, abgemacht!", stimmte ich ihn zu. Die beiden kleinen Pokémon setzten ihre ganze Kraft für einen heftigen Donnerblitz ein, um die Cerapenda zu verjagen, aber leider schlug es fehl. Dabei wurden die Cerapendra noch wütender und bereiteten ihre vierfache Giftschweif-Attacke vor. "Oh nein, das ist unser Ende!", schluchzte Bell ängstlich. Als die vier großen gefährlichen Pokémon uns näherten, kam urplötzlich ein helles grünes Licht aus der Ferne. Man sah einen dunklen Schatten eine viebeinige, große Gestalt, die man kaum identifizeren konnte. Ash packte schnell seinen PokéDex aus seiner Jackentasche heraus und wollte die Gestalt überprüfen, was leider nichts herausfinden konnte. Das Wesen am grünen Licht brüllte laut und die Umgebung leuchtete in vielen bunten Farben. Das verletzte Toxiped öffnete seine Augen und die Lichter brachten neue Energie zum Vorschein. Unsere Pokémon waren wieder fit und das Cerapendra-Quatett verschwanden vor der Gestalt. Wir waren erleichtert, dass die brutalen Pokémon geflohen sind und uns in Ruhe gelassen hatten. Die Gestalt brüllte nochmal und verschwand, mit dem grünen Licht. "Boah, ich wüsste mal zugerne, was dieses Wesen für eine Kraft hat", möchte Warren wissen. "Egal, Hauptsache ist doch, dass wir die Cerapendra-Bande los sind und gerettet wurden", sagte Lilia und schaute das kleine Toxiped an, das glücklich war. Kai war am nachdenken. Er sprach in seinen Gedanken: "Was war denn das für eine Gestalt? handelte es sich um ein Pokémon? Ich bin schon so oft umhergereist und habe viele Infos über seltene Pokémon gelesen... Es kann alles mögliche sein." "Kai, was ist los?", wollte ich wissen. "Was? Wie? Oh, ich habe nur an was gedacht... aber das ist unwichtig", antwortete mein Freund. Ich machte mir etwas Sorgen um meinen besten Freund; er machte so ein nachdenkliches Gesicht.
    "Hey, Leute. Lasst uns das kleine Toxiped zurückbringen, zu seinen Platz", sagte Lilia und ging mit Toxiped und ihrem Milza vor. "Warte mal. Wo hast du denn das Toxiped gefunden?", fragte Ash. "Ash, du benimmst dich wie ein Kind!", rief das violetthaarige Mädchen, "Das Pokémon habe ich am Ausgang des Ewigenwaldes gefunden." "Haha, sie nennt ihn Kind, obwohl sie sich auch wie ein Kind benehmt", lachte Kai. Die Drachen-Anfängerin drehte sich zu Kai, schneidete eine komische Grimasse und seufzte: "Oh, Mann... und das höre auch noch von dir, den großen Drachen-Experten." "Nehm es nicht zu ernst, Lilia. Ich scherze ab und zu Mal", sagte mein Freund und grinste. Nach einigen Minuten gingen wir zu sechst durch den großen Waldweg und waren, laut dem Navigator von Warren, kurz vor den Ausgang. Lilia zeigte die Stelle, wo sie das Toxiped gefunden hatte und legte das gesunde Pokémon auf die Wiese. Die gefrorenen Äste der Bäume waren echt gut geeignet für das glückliche Toxiped und krabbelte auf einen der großen Bäume. "Es sieht total fröhlich aus. Und ich finde es cool, dass es ein Toxiped gibt, das den Winter mag", sagte Bell.
    "So, wenn ihr den Wald verlässt, erreicht ihr in kürzester Zeit in Stratos City. Dabei müsst ihr noch die große Himmelspfeilbrücke überqueren", rät uns Lilia. "Cool, Danke. Aber was wirst du denn machen?", wollte die 15-Jährige Trainerin aus Avenitia wissen. "Ich bleibe noch etwas hier und trainiere etwas mit meinen Pokémon und ich verusche mal, ein paar verletzte Pokémon, die hier leben, zu verarzten", antwortete die Trainerin aus dem Dorf der Drachen, "Ich hoffe, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden und hat mich sehr gefreut, dass ihr mir unterstützt habt." "Keine Ursache. Bis dann", sagten wir zum Abschied und verließen den Ewigenwald.
    Wir standen auf einer schönen Wiese, die mit Schnee bedeckt war. Von dort aus konnten wir auch die große Himmelspfeilbrücke sehen, die zu meiner Heimatstadt führte. Gemeinsam gingen wir den Pfad entlang und kamen bei einem Häuschen an, das Fahrräder an Touristen ausleihten, um die lange Brücke schneller zu überqueren. "Sieht aus, als würden wir uns Fahrräder leihen müssen, denn zu Fuß zu gehen kann echt anstregend sein", stellte Warren fest. Ich beachtete ein Schild, das an der Tür hing, wo draufstand:
    Hier können Fahrräder für Reisende ausgeliehen werden. Bitte im Winter ganz vorsichtig fahren und achtet auf den Strecken auf Glatteis und Pfützen.
    "Tja, und wir müssen auch auf uns aufpassen, denn im Winter könnten wir leicht ausrutschen und vom Rad fallen", sagte ich. Bell schaute auch kurz auf das Schild und stimmte zu: "Da hat Carina vollkommen recht. Die Sicherheit steht ganz oben!" Und wieder kam ein Kommentar von meinen Freund: "Wenn du so auf die Sicherheit achtest, musst du einen Helm und Schützen für deine Knie und Ellenbogen aufsetzen, denn sonst fällst du hin und hast Aua-Aua und heulst rum. Und für dich besorgen wir noch ein Kinderrad mit Stützies, Muahahaha!" Bell war wieder genervt von Kais Sprüchen und entgegnete: "Du kannst es immer noch nicht sein lassen, mich zu ärgern. Langsam regst du mich gewaltig auf!" "Weißt du was, da fällt mir ein - ein Dreirad würde dir besser stehen, mit einem Fähnchen!", rief Kai und lachte. "Kai! Bell! Es reicht", sagte der kluge Trainer Warren und ging zwischen den beiden Streithähnen. Plötzlich kam ein Junge aus dem Fahrradleihhaus und beobachtete das Geschehen mit Kai und Bell. Er hatte eine Kamera bei sich und fotografierte die beiden Trainer. Nach dem blitzen merkte Kai sofort, dass der Junge sie bei den Streit fotografiert hatte. "Ey, Junge! Was soll der Scheiß?! Was fällt dir ein, mich zu fotografieren? Habe ich dich um Erlaubnis gebeten, oder was?!", beschwerte sich mein Freund. "Das war ein super Schnappschuss", freute sich der Junge und betrachtete das Bild. "Hey, du! Lösch das Bild, SOFORT!", rief der Drachen-Trainer und wurde langsam sauer. Der Junge beachtete Kai nicht, schnappte sich sein Leihfahrrad und fuhr damit die Himmelspfeilbrücke entlang. "Unverschämt. Na warte, wenn ich den Knirps in die Finger kriege, dann...", sagte Kai mit zusammengedrückter Faust. "Hey, Kai. Beruhige dich. Der Junge ist doch weg", sagte Ash. "Lasst uns jetzt jeder ein Fahrrad für die Himmelspfeilbrücke leihen", sagte Warren und betrat das Leihhaus. Wir folgten ihn und kamen aus den staunen nicht mehr raus. Überall gab es Fahrräder in verschiedenen Größen. "Da wird die Wahl schwer fallen", glaubte ich. "Ich nehme dieses Fahrrad!", rief Kai und schnappte sich ein schwarzes Mountainbike, das Neonstreifen hatte. Der Händler kam zu uns uns begrüßte uns freundlich: "Guten Tag, ihr lieben." Wir grüßten ebenfalls und schauten uns dabei immer noch um. Der Besitzer des Ladens hatte für jeden Kunden jeweils ein tolles Fahrradmodell empfohlen. Wir nahmen alle jeweils ein Mountainbike, in verschiedenen Farben. Wir verließen den Laden und der Händler sprach: "Auf der anderen Seite der Brücke könnt ihr die Fahrräder wieder abgeben. Ich wünsche euch eine schöne Fahrt!" Wir stiegen auf unsere Drahtesel und fuhren zur Brücke.
    Die Himmelspfeilbrücke war eine sehr berühmte Sehenswürdigkeit in der Einall-Region. Viele Touristen reisen sehr gerne dort hin, um Fotos zu schießen oder auch dort zu picknicken. Die Pokémon Pikachu, Emolga und Milza saßen im Gepäckträger, die jeweils vorne am Rad angebracht wurden, extra für die kleineren Pokémon, die ungern im Pokéball sind. Es flogen einige Piccolente und Swaroness über den riesigen Fluss, der unter der Brücke befand. Wir fuhren sehr entspannt und vorsichtig über die große Brücke, bis wir rotblaue Lichter von der Polizei und von einem Krankenwagen sahen. Plötzlich hielt Officer Rocky uns an. "Ihr dürft hier nicht weiterfahren!", rief sie. "Warum? Ist da irgendwas passiert?", fragte Ash. "Ja, ein Passant wurde tot auf der Brücke aufgefunden", antwortete Officer Rocky, "Vermutlich wurde er von einem Pokémon zu Tode geschlagen. Wahrscheinlich mit einer Dunkelklaue-Attacke." Wir waren erschrocken, als wir das hörten. "Handelt die Leiche sich um einen Jungen mit einer Kamera?", wollte Kai wissen. "Nein, es ist ein Erwachsener", antwortete die Polizistin, "Die CIS aus Stratos City müssen noch das Todesopfer genauer untersuchen. Die werden jeden Moment hier sein." "Oha, das ist wirklich hart. Was für ein Pokémon könnte das anrichten und das ausgerechnet an einen Passanten?", fragte sich Warren. "Sagen sie mal, Officer Rocky. Wäre es möglich, dass wir weiterhin in Richtung Stratos City fahren können?", wollte ich wissen. "Tut mir Leid, aber ihr müsst entweder umkehren oder warten, bis euch jemand die Erlaubnis dazu aufgibt", antwortete Rocky. Wir haben uns entschlossen, hier auf der Brücke zu bleiben, während Officer Rocky bei uns stand, um weitere Leute, die nach Stratos City fahren wollen, anzuhalten.
    Nach einigen Minuten kam ein pechschwarzer Porsche am Tatort und hielt an. Ein Mann im Anzug stieg aus und und ging zu dem Todesopfer. Wir beobachteten ihn dabei, was er tat. Ein kurzer Blick auf die Leiche, schon wusste der Mann sofort: "Es handelt sich um den Büroangestellten Taichi Kuson. Den kannte ich mal bei einem Treffen in der Game Freak-Firma." Officer Rocky ging mit uns zu dem Mann. "Entschuldigung. Könnte ich mal fragen, wer Sie sind?", fragte Warren. "Mein Name ist Doktor Jake Rockwaller und bin in der Firma Game Freak zuständig. Ich weiß nicht, was es dir eigentlich angehen soll, aber egal", antwortete Jake und machte einen grimmigen Gesichtsausdruck, "Officer. Warum sind hier Kinder anwesend? Die sollen doch vom Tatort verschwinden." "Hören sie mal. Wir sind auf dem Weg nach Stratos City und wir haben auch keine Lust, umzukehren - Nur, weil wir ihnen angeblich im Weg stehen", beschwerte sich Ash. "Argh, von euch kleinen Dummköpfen lasse ich mir doch nicht die Suppe versalzen. Geht dahin, wo ihr hingehört: Zum Kinderspielplatz!", rief der Mann. "Dr. Rockwaller. Wir bringen die Leiche in das Untersuchungslabor und schauen mal nach seinen Papieren nach", sagte ein Kollege der Polizei. "Macht das. Ich werde auch gleich nachkommen", sagte Dr. Rockwaller, "Officer Rocky. Wir werden uns kontaktieren, wenn wir was neues finden." Er stieg in seinen Porsche ein und fuhr in Richtung Stratos City. In der Zeit brachten einige Notarzthelfer die Leiche in ihren Wagen und fuhren auch in die Großstadt.
    "Tut mir sehr Leid, dass Dr. Rockwaller euch so hart angeschrien hat. Er nimmt seinen Job sehr ernst und das ist so seine Art", entschuldigte sich Officer Rocky bei uns. "Schon in Ordnung. Ist ja nicht so schlimm", sagte Warren. "Wie kannst du es als nicht so schlimm bezeichnen? Der Kerl hasst Kinder, das ist auch wahrscheinlich ein Grund dafür, dass er selbst keine hat", sagte Kai, "Und seine armselige Art, so mit uns zu reden, kann er sich hinter die Ohren schreiben, denn niemand legt sich mit den Drachen-Meister Reshikrom an!" "Ich kann euch verstehen, dass ihr von ihn sofort blöd angemacht wurdet. Aber ihr könnt jetzt weiter fahren. Unser Polizei-Team wird noch weiter an den Fall arbeiten. Ich wünsche euch eine schöne und angenehme Reise", sagte Rocky und verabschiedete sich. "Vielen Dank!", riefen wir und fuhren weiter die Brücke entlang.
    Die Polizisten untersuchen noch einige Stellen am Tatort, ob da was verdächtiges liegen würde, was das Todesopfer oder der Täter da gelassen hatte. Ich sah Warren kurz an. Er hatte einen sehr nachdenklichen Gesichtausdruck, als würde er mehr über diesen Mord wissen wollen. Das Opfer hatte eine gewaltige Kratzspur am Körper, die schwarzlila war, und dabei hatte er noch eine Bisswunde am Nacken. Es kann nur ein Pokémon gewesen sein, soviel ist sicher. Ich vermutete, dass das Opfer wohl auf dem Weg nach Stratos City war, um arbeiten zu gehen, denn er trug ja einen Arbeitsanzug und hatte einen Aktenkoffer bei sich; und dabei wurde er von einem starken Pokémon umgebracht. Das wird wohl ein mysteriöser Fall sein, dachte ich.
    Wir waren auf der anderen Seite der Himmelspfeilbrücke angekommen. Wir betraten das zweite Fahrradleihhaus, um unsere geliehenden Räder abzugeben.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/448.png]Kapitel 11: Willkommen in Stratos City![Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/dp/rare/448.png



    "Guten Tag!", grüßten wir den Besitzer des Leihhauses, der Fahrräder an Touristen ausleihte, "Wir sind aus Septerna City gekommen und möchten die Fahrräder für die Himmelspfeilbrücke zurückgeben." "Ja, okay", sagte der Händler und nahm unsere Drahtesel und stellte sie auf eine freie Stelle am Fahrradständer. Wir bedankten uns, dass wir die Räder ausleihen durften. Mit einer guten Laune verließen wir das Haus und genossen die schöne Meeresluft, die in der Landschaft wehte. In Stratos City gab es einen Hafen, wo viele Luxus- und Kreuzfahrtschiffe waren. Sofort gingen wir den kleinen Weg entlang, die sich mit der Großstadt und der Himmelspfeilbrücke verband. Nach einigen Sekunden kamen wir dann an, in der riesigen und modernen Stadt Stratos City! "Wow, die Stadt hat sich kein bisschen verändert, als ich das letzte Mal hier war, um meinen Arenaorden zu erhalten", staunte der 16-Jährige Ash. "Kommt, Leute. Gehen wir in die Menschenmenge hinein!", rief ich und lief mit meinem Emolga in die Stadt. "Hey, warte Carina! Lass uns hier nicht stehen!", riefen Ash, Warren, Bell und Kai und rannten schnell zu mir. Es waren viele Leute in der Stadt unterwegs. Und die ganzen Häuser waren auch sehr gut beschmückt, mit Lichterketten und sogar einige Werbetafeln waren zu sehen. Die ganzen Leute trugen Papier- und Plastiktüten bei sich, weil sie gut für Weihnachten vorbereiten waren.
    "Sag mal, Carina. Wohin gehen wir jetzt?", fragte mich die 15-Jährige Bell. "Wir gehen zu mir nach Hause. Meine Wohnung befindet sich in der Trend Street", antwortete ich. "Cool, und was werden wir dann tun?", fragte Ash. "Wir werden da erstmal dort bleiben, denn heute haben wir uns mal Ruhe verdient. Und ich möchte euch dann auch eine sehr nette Person vorstellen", antwortete ich. "Ach, die Person kenne ich schon", sagte Kai und gab seinem Milza wieder einen speziellen Drachenkeks, "Und ich weiß auch, was sie macht." Ich musste lachen, weil Kai die Person schon seit langem kannte und er wusste schon eine ganze Menge über unser Leben und unsere Freizeit.
    In Stratos City gab es einiges an den Straßen und Häfen, die man wissen musste:
    Stratos Street lag zusammen mit dem Pier des Luxusschiffes an der östlichen Seite, in Richtung Himmelspfeilbrücke.
    Die Trend Street lag links weiter, mit dem Prime Pier.
    Slim Street und United Pier waren auch eine Straße weiter, neben der Trend Street.
    Und der Liberty Pier lag im westlichen Teil von Stratos City, wo man auch auf der gegenüberliegenden Straße die Arena finden konnte.
    Die Stadt hatte auch viele Sehenswürdigkeiten, wie die große Game Freak-Firma oder das berühmte Atelier, wo man viele Kunstwerke betrachten konnte. Die Arena, die besondere Eisdiele und das Zentrum der Stadt gehörten auch dazu.
    Wir befanden uns in der Trend Street, wo sich meine Wohnung befand. Dort war immer einiges los, da es von vielen Kaufhäusern wimmelte. "So, hier ist meine Wohnung", sagte ich und zeigte meinen Freunden den riesigen Wolkenkratzer. Ash, Warren und Bell waren sehr erstaunt und hofften, dass meine Bleibe nicht so weit oben im Gebäude war. Wir betraten das Gebäude. Es sah im Erdgeschoss auch wie eine Halle in einem Hotel, dabei ist es eine ganz normale Mehrfamilienhaus. "Meine Wohnung befindet sich im 53. Stockwerk. Es geht viel schneller, wenn wir den Fahrstuhl nutzen", sagte ich und drückte den Knopf, damit der Fahrstuhl kommen konnte. "Oh, ich habe schon gedacht, dass wir die Treppen nehmen müssen...", seufzte die blonde Trainerin. "Ja, das wäre doch mal was. Vielleicht kannst du bei jedem Schritt dabei abnehmen, haha!", lachte Kai und ärgerte Bell wieder mit seinen Sprüchen. "Kai. Bleib ruhig und lass sie in Ruhe", sagte der kluge Trainer Warren. Mein Freund zog eine enttäuschte Schnute und seufzte: "Oh, Mann... Immer wird mir der Spaß verdorben..." Der Fahrstuhl kam und wir gingen hinein. Ich drückte einen kleinen, quadratischen Knopf, wo die Ziffer 53 stand und die Türen schlossen sich automatisch. Der Fahrstuhl steig in die Höhe. Durch die Lichter an jedem Stockwerk konnten wir sehen, wo wir waren und sie übersprungen haben. Nach einer kurzen zeit waren wir im 53. Stockwerk angekommen und verließen den Fahrstuhl. Jetzt waren da verschiedene Zimmer zusehen. An jeder Tür hingen Zahlen. "So, meine Suite hat die Nummer 412", sagte ich. Wir mussten nicht lange suchen, denn die Suite 412 befand sich neben dem Fahrstuhlschacht. Ich holte meinen Hausschlüssel aus meiner Hosentasche heraus und öffnete die Tür. Wir betraten die Wohnung, die schön aufgeräumt war und wie ein modernes Mädchenwohnheim aussah. "Wow, das sieht ja fast so aus wie bei mir zu Hause, in meinem Zimmer", sagte Bell und hatte funkelnde Augen. "Wenn du dein unaufgeräumtes Zimmer meinst, dann weiß nun Bescheid, dass du schon lange eine Diva bist", sagte Kai. Ich wunderte mich, warum es so ruhig in der Wohnung war, bis ich das Guardevoir im Wohnzimmer sah, das unsere Lilien mit frischen Wasser goss. "Da ist ja ein Guardevoir!", rief das aufgeregte, blonde Mädchen und holte seinen PokéDex heraus.
    Guardevoir, das Umarmung-Pokémon. Guardevoir beschützen ihre Trainer lebenlang und besitzen heilende Psycho-Kräfte. Dieses Pokémon ist am meisten bei weiblichen Trainern sehr beliebt.
    Das Guadevoir freute sich, als es mich sah. "Dann muss meine kleine Schwester hier auch irgendwo sein", sprach ich in meinen Gedanken. Plötzlich öffnete sich eine Tür, und es kam ein Mädchen heraus, die sehr farbenfroh aussah. "Hey, Carina!", rief das mädchen und umarmte mich. "Hey, kleine Schwester! Lange nicht mehr gesehen!", rief ich glücklich. "Wer ist denn das?", wollte Ash wissen. "Warte. Bevor du was sagst, liebe Carina. Ich möchte mich selbst vorstellen. Also, mein Name ist Amy und bin Carinas Schwester", stellte sich meine Schwester meinen Freunden vor, "Ich bin auch eine Trainerin, aber ich mache zur Zeit eine kleine Nebenbeschäftigung, hihi." "Es freut mich sehr, dich kennen zu lernen. Mein Name ist Warren und komme aus Avenitia", stellte sich der kluge Trainer vor. "Ich heiße Ash und komme aus Alabastia; in Kanto, und das ist mein treuer Freund Pikachu", stellten sich Ash und Pikachu vor. "Und ich bin Bell. Ich komme auch aus Avenitia", stellte sich die 15-Jährige vor. "Wow, es freut mich auch, euch allen kennen zu lernen", freute sich Amy und schaute zu Kai und seinem Milza, "Hmm,... irgendwie kenne ich ihn ja, aber der Name ist mir entfallen." "Das ist Kai, mein Freund. Und mit ihm bin ich auf Welttournee gefahren, um die ganzen Werbungen vorzustellen und vielen Leuten zu beeindrucken", sagte ich zu meiner Schwester. "Ah, jetzt fällt es mir wieder ein!", rief sie, Ich werde mal deine Freunde gut unterhalten, und du musst mal kurz ins Modezimmer gehen, weil ich neue Accessoires entworfen habe, für unseren Laden, und du musst sie mal überprüfen." Ich ging ins Modezimmer und ließ meine Schwester und meine Freunde allein. Emolga, Pikachu und Milza spielten zusammen auf der Couch.
    "Und, was macht ihr denn schönes?", wollte Amy wissen. "Äh, wir gehen auf reisen und wollen viele Kämpfe bestreiten und Abenteuer erleben", antwortete der Trainer aus Alabastia. Bell war fasziniert von dem Kleidungsstil meiner kleinen Schwester. Amy trug eine Jeansjacke, mit einer dunklen Hose und roten Turnschuhen. An ihren schulterlangen, dunkelblonden Haaren trug sie eine hellblaue Dekoschleife und hatte auch eine fuchsiarote Haarsträhne. "Uii, ist das süß!!!", rief Bell, "Du hast ja eine rote Haarsträhne. Wer hat die gemacht?" "Oh, die Stähne hat Carina gemacht. In sowas ist sie die beste, auch in Kleider und Accessoires basteln", antwortete Amy und lächelte. "Modedesignerin, also? Wow, ist ja krass!", staunte die blonde, neugierige Trainerin. "Ja, meine Schwester und ich arbeiten für die Arenaleiterin Kamilla aus Rayono City. Wir führen gemeinsam eine Boutique, wo wir Kleidungen und Accessoires für Trainer und Pokémon verkaufen. Und diese Boutique verdient richtig viel Geld", erzählte meine kleine Schwester Amy und zeigte Bell ein Modekatalog, wo Amy mit einem Glaziola auf dem Cover war, und Schleifchen im Hintergrund waren, "Unser Boutique heißt PokéFashion und befindet sich in Rayono City." "Ah, wie schön. Jetzt weiß ich, woher Carina dieses Talent und dieses Hammer Aussehen hat", stellte die 15-Jährige fest. Meine 13-Jährige Schwester lächelte und zeigte Bell die vielen Accessoires, die sie mit mir under Arenaleiterin Kamilla entworfen hatte. Dabei waren auch Ash und Warren neugierig geworden. Kai kannte das schon und machte sich eher Sorgen um mich, weil ich nicht bei ihn war. "Schaut mal. Diese saphirblaue Glitzerschleife passt perfekt zu blaufarbigen Pokémon und kostet 12.500 PokéDollar", sagte Amy. "Ist ja der Wahnsinn. Das würde meinem süßen Glaziola stehen", schwärmte die blonde Trainerin aus Avenitia, "Wäre das nicht so teuer..." "Ja, unser Laden ist schon richtig berühmt und daher müssen unsere ganzen Artikel so teuer sein, weil wir auch reiche Kunden haben", erklärte meine Schwester. Ash sah sich noch auf einigen Seiten des Katalogs um und entdeckte ein passendes Accessoire für sein Pikachu: Ein pikachufarbener Zylinder mit einen passendem Cape. Und Warren hat einen schönen weinroten Schal mit Perlen entdeckt, was zu jedem Pokémon passte. "Hier, Bell. Ich habe noch eine Menge von der Ausgabe. Darin stehen auch die Weihnachts- und Winterkollektion, was dir sicher gefallen wird", sagte die 13-Jährige und gab Bell ein eigenes PokéFashion-Katalog, "Und damit kannst du auch was anfangen; ein Gutschein für 10 Accessoires mit 30% Preissenkung." "Oh, vielen lieben Dank, Amy!", bedankte sich die 15-Jährige sehr freudig.
    Kai hatte Langeweile und stand auf. Er ging auf zu und fragte ihn: "Hey, Ash. Hättest du vielleicht Lust, mit mir einmal einen kleinen Rundgang zu machen, durch die Stadt?" "Äh, klar doch", antwortete Ash und stand auch auf. "Sagt Carina, dass wir kurz vorm Abendessen wieder da sind", sagte mein Freund und verließ mit Ash die Wohnung. Pikachu und Milza sind ohne ihre Trainer mitgegangen, weil sie erschöpft und müde waren. "Waaahhh!!!", rief Amy ganz aufgeregt. "Was ist denn los?", fragte Bell erschrocken. "Heute früh kam ja ein kleines Päckchen für Carina. Da muss ich ihr noch geben!", antwortete meine kleine Schwester und suchte das Päckchen im Wohnzimmer. "Können wir dir behilflich sein?", fragte Warren. "Nicht nötig. Ich habe das Päckchen jetzt gefunden. Es war unterm Sofa, hahaha", lachte die 13-Jährige. "Carina!!! Komm bitte her!" Schnell kam ich ins Wohnzimmer und fragte mich, was meine kleine Schwester hatte."Hier, das kam heute für dich an. Ich habe es nicht geöffnet, weil es ja für dich ist", sagte sie und überreichte mir das Paket. "Oh, vielen Dank, Sis", bedankte ich mich und schnappte mir ein Messer, um das Tesaband zu schneiden. Warren, Bell und Amy waren ziemlich neugierig, was in dem Paket drinne sein könnte. Ich öffnete die Pappdeckel und es war ein Victini-Plüschtier zu sehen. Die blonde Trainerin Bell war total fasziniert von dem Plüsch-Victini und nahm es heraus. Am Boden der Schachtel waren noch fünf Tickets für eine Schifffahrt zum Freiheitsgarten, wo man Victini erleben konnte. "Wow, das sind ja Tickets", staunte der 16-Jährige Warren. "Ah, ich erinnere mich wieder. Ich habe doch vor der Welttournee einen Gutschein abgeschickt, um einen Besuch im Freiheitsgarten zu besorgen - und wie ich es hier sehen kann, habe ich die Tickets erhalten", sagte ich. "Es sind fünf angekommen. Eines für dich, eines für mich, eines für Bell, eines für Ash und eines für Kai", sagte der kluge Trainer sehr nachdenklich, "Hmm,... aber dann hätte Amy kein Ticket." "Ach, das ist schon in Ordnung. Ich kümmere mich um unsere Boutique. Und es ist ja für euch sehr wichtig, exotische Pokémon-Arten zu beobachten, besonders für Carina, da sie ja rund um die Welt reist und vielen Menschen Pokémon vorstellt und dafür wird sie ja richtig gut bezahlt", sagte die 13-Jährige Amy und lächelte. "Du bist die beste kleine Schwester, die man sich nur vorstellen kann", sagte ich, "Hmm,... aber ich frage mich, wo Ash und Kai sind." "Oh, die beiden wollen einen kleinen Stadtrundgang machen. Die kommen kurz vorm Abendessen wieder", erzählte meine kleine Schwester. "Aha,...", sagte ich und war gerade am überlegen, "Ich hoffe, Kai fühlt sich nicht so vernachlässig... ich mache mir schon große Sorgen um ihn."
    In der Zeit waren Ash und Kai in der Promenade, die sich zwischen den Straßen und den Häfen von Stratos City befand. Der Trainer aus Alabastia merkte sofort, dass Kai etwas bedrückt schaute. "Gibt es was, worüber du mit mir reden möchtest?", wollte Ash wissen. "Ja, also es geht um... Carina", entgegnete mein Freund und machte einen traurigen Blick, "Sie hängt ziemlich an ihrer kleinen Schwester Amy und ich fühle mich ausgeschlossen, wenn sie bei ihr ist." Der Junge aus Kanto zeigte Mitleid und versuchte, meinen Freund wieder gute Laune zu bringen. "Lass dich nicht unterkriegen. Du bist schon sehr lange mit Carina unterwegs und ihr habt bei euren Events, die ihr in den ganzen Weltregionen veranstaltet habt, vieles erreicht. Ihr zwei seit berühmt geworden. Ihr seit unzertrennlich und ihr habt keine Geldsorgen", sagte der 16-Jährige Trainer. "Danke, Ash", bedankte sich Kai und lächelte etwas, "Ich weiß aber nicht, ob Carina noch weiter mitreisen wird, denn sie hat Amy fast einanhalb Jahre nicht mehr gesehen. Ich kann es verstehen, dass sie ihren Job bei der Modeboutique wieder aufnimmt und Accessoires für Pokémon und Trainer bastelt." "Ich glaub nicht, dass die Carina nicht mehr mit uns mitreist. Sie würde dich doch nicht im Stich lassen", glaubte Ash. "Du könntest wahrscheinlich damit recht haben", sagte Kai nachdenklich.
    Die beiden Jungs gingen in die Richtung Stratos Street, wo sich die Game Freak-Firma befand. Dort war immer was los, da viele Büroangestelltinnen und Angestellten unterwegs sind. Die Stratos Street hatte viele Firmen, besonders war die größte Firma und Gebäude dieser Stadt Game Freak, die rund 1.250 Mitarbeiter hatte. "Oha, wie kann man eigentlich in so einer großen Stadt leben wie Carina und Amy?", fragte sich Ash. "Bleib cool. Wer hier schon lange wohnt, kennt sich hier bestens aus. Du glaubst garnicht, wie oft ich hier durchgegangen bin", erzählte Kai.
    Plötzlich kam Dr. Jake Rockwaller aus dem größten Gebäude heraus. Schnell mussten sich Ash und Kai verstecken, um nicht aufzufallen - und fanden ein Versteck hinter einer großen Topfpflanze, die nah am Eingang der Firma Game Freak stand. "Scheiße, warum muss der Kinderhasser ausgerechnet jetzt auftauchen?", beschwerte sich mein Freund. "Vielleicht wird er wohl über diesen Fall auf der Himmelspfeilbrücke reden, den bei den Anblick könnte ich ihm das zutrauen", meinte Ash. Der grimmige Mann stand am Haupteingang und hatte eine schwarze Sonnenbrille auf. Er holte sein Mobiltelefon heraus, um ein wichtiges Gespräch zu führen. Die beiden 16-Jährigen Trainer belauschen heimlich das Gespräch von Dr. Rockwaller. "Ich bin mal gespannt, was dieser Mistkerl zu sagen hat", flüsterte Kai leise zu Ash. Man konnte hören, dass Rockwaller verdächtig mit einer Person redete. "...Ja, die Firma trauert um den Kollegen Kuson. Tsse,... ob er was über die Legenden weiß, kann ich leider nicht herausfinden... Es steht noch nichts offen... Als ob die Lusche über die Vergangenheit wusste... Ja, ich habe ihn schon zu einer nächsten Mission gebracht... Genau, der Tempel im Wüstenresort auf Route 4... Ich denke schon, dass er würdig ist. Sieht man ihm auch an... So, wir bleiben im Kontakt... Habe gerade noch einen anderen Termin...", sprach Rockwaller und legte sein Telefon auf. Es kamen plötzlich zwei Männer auf Rockwaller zu. Die trugen schwarzrote Anzüge, jeweils mit einem Umhang. Auf dem Anzug war ein Symbol zusehen, das wie ein Flammendrache aussah, mit silbernen Flammen. "Gut, dass ihr gekommen seit. Der Fall Kuson geht noch in die Runde. Hier erkläre ich euch die nächsten Auftrag", sagte Rockwaller zu den zwei Typen. Kai und Ash bliebten vorerst ganz ruhig und beobachteten unbemerkt, was der Mann mit den zwei Typen bereden würde. "Gut, dass ihr gekommen seit. Hört mir gut zu. Morgen Vormittag wird eine Fähre zum Freiheitsgarten fahren. Euer Plan ist es, euch am Bord aufzuhalten und nach Drachen-Pokémon Ausschau zu halten. Und später, wenn das Schiff auf der Insel ist, werden wir uns das seltene Victini schnappen und es verkaufen", plante Rockwaller. "Warte, mir fällt da was ein. Carina hatte mal kurz vor unserer Welttournee ein Gutschein für Tickets zur Insel Freiheitsgarten abgeschickt. Ich frage mich, ob die Tickets angekommen sind", sagte Kai leise. "Dann könnten wir Rockwaller aufhalten", glaubte Ash. "Ich hoffe auch, dass ihr auch gut ausgerüstet seit, denn unser Team soll das mächtigste Team auf der ganzen Welt werden", sagte der Mann und schickte die zwei Typen weg. Als die beiden Typen wegwaren, machte Kai eine Entdeckung: Er sah das selbe Symbol auf Rockwallers Anzug. "Jetzt wird mir alles klar", sagte meine Freund. Der Mann ging nördlich die Stratos Street entlang. Ash und Kai konnten sich wieder zeigen lassen. "Weißt du, was mir bei diesem Mistkerl aufgefallen ist? Er hat das selbe Symbol wie diese zwei Rüpel und es sieht aus, als sei er der Boss einer Schurkenorganisation", vermutete Kai. "Glaubst du wirklich, dass er das auch ist?", wollte Ash wissen. "Klar, hundertprozentig!", rief mein Freund, "Und was er jetzt auch immer vorhaben mag, wir werden ihn aufhalten!" Der Trainer Ash hatte die selbe Einstellung wie Kai, da er auch daran glaubt, die üblen Pläne, die Rockwaller plant, zu Nichte zu bringen. Aber sie wussten nicht genau, was Rockwaller genau vorhatte, denn mehr wussten sie von der Situation nicht. Die beiden Jungs gingen weiter die Straße entlang und waren in Richtung Zentrum von Stratos City. Bei diesem großem Platz stand ein Springbrunnen, der in dieser Jahreszeit ausgeschaltet war. Ein paar Leute waren dort und einige Kinder spielten im Schnee. Die Trainer gingen in die Slim Street und schauten sich auch hier ein wenig um. Plötzlich kam wieder Doktor Jake Rockwaller, aus einem Gebäude und Kai knallte gegen den Mann und fiel hin. Dabei fiel sein Trainerpass aus der Kapuzenjackentasche heraus. "Hey, pass doch auf, wo du hinlatscht!", schimpfte Rockwaller. Dabei bemerkte er, dass es die Trainer von der Brücke waren, die den Todesfall mitbekommen hatten. "Ihr schon wieder??!!", rief der grimmige Mann und wurde noch wütender. Ash half Kai auf und war sehr entsetzt, dass Rockwaller wieder so ein ernstes und strenges Verhalten hatte. "Ach, der großkotzige Mafiaboss ist wieder da. Wie schön, dann kann ich ja so tun, als würde ich Angst bekommen, Muahahaha!", lachte Kai. Bei dem Gesichtsausdruck, den Rockwaller machte, könnte man schon Angst bekommen. "Deine dreckige Lache kannst du dir sonst wo hinschmieren, du nutzloses Balg!", rief der Mann und schaute auf dem Boden, auf Kais Trainerpass, "Mal sehen, wie du heißt, dann kann ich dich ja bei der Polizei melden, wegen Belästigung..." Schnell schnappte sich Kai seinen Pass und sagte: "Hey, mich so beleidigen können sie mich nicht. Und mein Eigentum angrabschen erst recht nicht. Und wenn sie wissen wollen, wie ich heiße, dann kann ich es ja ihnen sagen. Mein Name ist Freddie Knüller-Müller und der Junge neben mir ist mein Kumpel Alvin Jakitori", sagte Kai und packte seinen Pass wieder in seine Jackentasche. "Kai, was soll das mit den Namen?", fragte Ash leise. "Spiel einfach mit, ich weiß, was ich da tue...", antwortete mein Freund flüsternd. "Entweder geht ihr mir beide aus dem Weg oder ihr werdet mich kennenlernen!", drohte Rockwaller und zog langsam aus seinem Anzug einen Revolver heraus. "Er,.. er hat eine Waffe...", stotterte Ash und bekam Angst. "Ach, er weißt doch garnicht, ob das billige Ding geladen ist und warum sollte ich Angst vor ihm haben? Er ist doch eh eine Lachnummer", sagte Kai. "Ach, eine Lachnummer sagst du??!!", brüllte der Mann und schoß einmal mit seiner Waffe auf dem Schnee, "Das soll etwa eine Lachnummer sein?!" "Ich finde schon. Das ist ja harmlos", sagte Kai und grinste. "Er wird gleich unsere Köpfe vom Hals abschießen!", rief Ash und bekam Panik. "So, jetzt seit ihr an der Reihe. Jetzt könnt ihr euch wünschen, nie geboren zu sein", sagte Rockwaller und zielte mit seinem Revolver auf Kai und Ash. Er wollte gerade abdrücken, bis Kai sagte: "Wissen sie was? Es bringt nichts, wenn sie mich und meinem Kumpel umbringen, dann hätten sie aber richtig fette Probleme. Wir gehen schon und lassen sie in Ruhe. Bis dann...." Die beiden Jungs gingen weiter die Straße entlang, während Rockwaller zu den beiden schaute und einen Verdacht hatte; danach ging er weiter in die Richtung des Zentrums.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/rs/183.png]Kapitel 12: Alte Rivalen, Neue Tricks[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/rs/rare/183.png]


    Kai und Ash waren wieder auf der Promenade und gingen in Richtung Trend Street, wo sich meine Wohnung befand. In der Zeit waren Bell, Amy, Warren und ich beim Abendessen. Es gab Reis mit Currysoße und Nudeln, ein typisches Gericht aus den fernen Osten; bei uns. Die Teller für die beiden Jungs waren auch schon bereitgestellt und wir warteten ungeduldig auf die zwei. Langsam machte ich mir sehr große Sorgen, besonders um Kai, da er nicht so ein fröhliches Gesicht hatte, als wir bei mir in der Wohnung waren. "Carina, was ist los mit dir? Du magst doch China-Food oder nicht? Du bist doch immer verrückt danach...", wollte meine kleine Schwester von mir wissen. "Ach, irgendwie ist mir der Appetit vergangen", antwortete ich und spielte mit der Gabel an mein Essen, das kaum angerührt war. "Warren schaute sich das Ticket an, um zu schauen, wann die Fahrt gültig war. Es war ab dem nächsten Tag, um kurz vor 12 Uhr gültig. Eine große Tour um den Freiheitsgarten war etwas ganz besonderes für Trainer und Touristen, die sehr interessiert daran sind und so eine Möglichkeit kommt eher selten vor, dass sie eine Fahrt zur Insel planen. Darauf freuten wir uns besonders, da Kai und ich ein paar Informationen und Werbungen über das Pokémon Victini machen konnten. Die blonde Trainerin Bell entgegnete: "Wenn wir das Victini sehen werden, dann werde ich versuchen, es zu fangen." "Ich glaub nicht, dass ein solches Pokémon sich so einfach fangen lässt und das Victini möchte seine Heimat bestimmt nicht verlassen", sagte Warren. "Ach, mein lieber Radnachbar. Ich bin so intelligent genug, um zu wissen, dass sich ein so knuffiges Pokémon von mir leicht fangen lässt. Bestimmt wird es auch mal bei Carinas Emolga sein", sagte die 15-Jährige und ging mit dem Victini-Plüschtier zu meinem Emolga, das auf einem Kissen lag und sich entspannte. "Ich geh mal an den PC und versuche mal, ein neuen Cover für die kommende Ausgabe von PokéFashion zu erstellen, bis Kai und Ash wiederkommen", sagte ich und setzte mich am PC, das im Wohnzimmer auf einem Computerholztisch stand. "Mach das, ich räume mal das Geschirr weg. Hilfst du mir dabei, Warren?", fragte Amy. "Klar doch", antwortete der kluge Trainer und nahm das dreckige Geschirr und brachte es in die Küche, in die Spülmaschine. Danach setzte er sich auf die Couch und guckte weiter im Katalog nach Accessoires. Ich bearbeitete in der Zeit ein Bild von meinem Emolga, das einen fuchsiafarbenen Schal, eine kirschrote Glitzerschleife und ein rotes Herz an den kleinen Fingern hielt. Amy brachte mir mein Essen, was ich nicht gegessen hatte, an den Tisch und sagte: "Hier, Schwesterherz. Falls du noch hunger hast. Du bist echt ziemlich besorgt, das kann ich auch verstehen." "Danke, Amy. Ich werde mich schon satt essen", sagte ich und war sehr konzentriert auf den Cover. Danach kamen Kai und Ash wieder zurück in die Wohnung. Der 16-Jährige Trainer aus Kanto schnappte sich sofort seinen Teller mit Reis, Nudeln und Currysoße. "Man, hab´ ich einen Kohldampf!", rief Ash und gesellte sich zu Warren auf der Couch. Kai schnappte sich auch seinen Teller und saß sich dazu. Dabei schaute mein Freund lächelnd zu mir. Dieser Blick machte mich sehr glücklich, aber ich musste noch etwas an dem Cover weiterarbeiten. Dabei aß ich mein asiatisches Gericht, was ich vorher nicht essen wollte. Mein Freund sah mich immer noch sehr freundlich an und grinste ein wenig. Langsam musste ich auch etwas lachen. Amy und Bell wunderten sich, warum ich lachte. Die Trainerin aus Avenitia legte das Plüsch-Victini neben mein schlafendes Emolga und ging zu meiner Schwester. Die beiden Blondinen standen in der Küche und unterhielten sich über mich. "Guardevoir. Bist du so lieb und kümmerst dich um die Spülmaschine", befahl die 13-Jährige ihrem hilfsbereitem Psycho-Pokémon. Das Guardevoir tat es auch und kümmerte sich um die Spülmaschine. "Wow, dein Guardevoir ist echt gut trainert", staunte Bell. "Ja, ich find´s auch super. Guardevoir ist wie eine Ersatz-Mutter für mich. Unsere Eltern sind nämlich weit gereist und Carina und mein Guardevoir kümmern mich sehr um mich", erzählte Amy. "Oh, ich bin froh, dass du zwei Leute hast, die um dich kümmern. Meine Mutter liebt mich über alles und mein Vater auch, aber er ist streng... das macht mich echt traurig", erzähllte die 15-Jährige. "Tut mir sehr Leid für dich, Bell", sagte Amy, "... Jetzt mal zu was anderem. Ich habe das Gefühl, dass Carina auf Kai steht." "Diese nette Person soll auf einen Jungen stehen, der mich immer bloß stellt?! Niemals, dafür ist Carina einfach zu nett und sanftmütig", glaubt das blonde Mädchen aus Avenitia. "Ich weiß, dass Kai manchmal frech sein kann, aber es ist ja allein Carinas Entscheidung und ich finde schon, dass die beiden echt perfekt zusammen passen", meinte meine kleine Schwester, "Wenn ich das junge Glück jetzt schon so sehe, hat es eine sehr aufregene Zukunft vor sich. Ich freue mich sehr für die zwei." "Hmm,... da könnte was dran sein, was Amy sagt. Vielleicht klappt es ja auch bei mir und Ash. Warum bin ich bloß so schüchtern?", fragte sich die 15-Jährige in ihren Gedanken. "Hihi, ich bin mal gespannt, was Kai für ein Talent beim flirten hat", lachte die 13-Jährige und half ihrem Guardevoir in der Küche. Bell schaute etwas mistrauisch und dachte, dass Kai von mir nichts will. Sie kann meinen Freund nicht leiden, weil er sie ständig ärgert und stärker war. Sofort wollte sich die schüchterne Trainerin zurück auf die Couch hinplatzieren, bis der Drachen-Trainer Kai vor ihr stand, mit einen leeren Teller. "Ähhh,... ich wollt mich gerade auf die Couch hinsetzen", sagte Bell. "Schön für dich - soll mich das jetzt interessieren oder was?", wollte der 16-Jährige Drachen-Trainer wissen. Bell wusste nichts, was sie dazu sagen sollte und ließ meinen Freund durch. Dabei schaute sie ihn sehr komisch an und konnte sich garnicht vorstellen, wie es mit mir und Kai zusammen aussah. Der Trainer kam wieder zurück und Bell schaute schnell weg, um nicht von ihn bemerkt zu werden. Plötzlich sah die 15-Jährige Trainerin, dass Kai direkt hinter mir stand und mir beim Cover bearbeiten zusah. Mein Freund legte seine Hände auf meine Schultern und massierte sie anschließend. "Carina, du siehst total angespannt aus. Warum legst du nicht eine Pause ein und verbringst mehr Zeit mit mir?", flirtete Kai mit mir. "Warte, ich möchte noch die Glitzerüberschrift einfügen", entgegnete ich. Mein Freund konnte nicht länger warten und schaltete den PC aus. Bell saß auf der Couchlehne und schaute etwas erstaunt und gleichzeitig wollte sie wissen, was Kai mit mir machen möchte. "Du hast schon heute genug an deiner kleinen Modebastelei gearbeitet. Deine kleine Schwester kann es jetzt machen und dafür kannst du jetzt mit mir einen schönen Abend machen", sagte Kai und schaute mir ganz tief in meine blaugrünen Augen. "Äh, okay... ich bin gespannt, was wir machen werden", sagte ich und lächelte. "Ach, fangen wir mal mit was kleinem an. Einen gemütlichen Abend auf der Couch und dabei etwas... quaseln", sagte Kai und lächelte ebenfalls. Ash und Warren waren so in dem Katalog vertieft, so dass sie unsere Flirterei nicht mitbekamen, aber Bell war neugierig und saß auf der Lehne und beobachtete uns. Kai nahm meine Hand und ging mit mir zu den beiden Kumpels und setzten uns auf den freien Platz der Couch. Milza, Pikachu und Emolga waren schon am schlafen und Amy räumte zusammen mit ihrem Pokémon Guardevoir die Küche auf.
    Langsam wurde die 15-Jährige Bell mehr mistrauischer und schaute mit einen fast ernsten Blick zu Kai. "Ja,... ich hätte mir diesen Abend eher ruhig und allein vorgestellt", sagte ich und saß auf Kais Schoß. "Och, das darf nicht wahr sein", sagte das Mädchen aus Avenitia leise und ging zu meiner Schwester. "Amy! Du muss es dir ansehen!", rief die aufgeregte Blondine und zerrte meine Schwester ins Wohnzimmer, "Sieh doch. Das ist nicht mehr normal!" Plötzlich schauten Ash, Warren, Kai und ich zu Bell. "Ey, Mädchen! Was hast du für Probleme?", fragte mein Freund, "Man kann ja nie Ruhe vor dir haben. Vielen Dank, dass du diesen Abend versaut hast, du Opfer!" "Aber ich,... äh... ich kann es erklären, äh ja,...", stotterte Bell. "Weißt du was, halt doch mal deinen verdammten Mund! Niemand möchte dich hier haben! Hau ab und ich möchte dich jetzt an diesen Abend nicht mehr sehen!", brüllte Kai und ging mit mir in meinem Zimmer, das ein Raum weiter war. Die Trainerin war enttäuscht von sich selbst. "Ich wollte nicht, dass es zu sowas kam...", sagte Bell. "Och, Bell... sei nicht traurig", sagte Amy und tröstete sie. Sofort kamen Ash und Warren zu den beiden Mädchen. "Bell, hör mir zu. Das kann mal passieren...", sagte Ash und hielt dabei ihre Hände fest, "Sei bitte nicht schwer enttäuscht davon. Du hast es ja nicht extra gemacht. Ich würde auch so austicken, wenn mich jemand mit meiner Freundin stören würde, ehrlich. Lach bitte wieder und dann ist die Sache wieder vergessen." der junge Trainer aus Alabastia umarmte das schüchterne Mädchen, um sie etwas zu beruhigen und sie zu trösten. Die 15-Jährige fühlte sich richtig wohl, bei ihrem Schwarm zu sein und hatte sich auch schnell beruhigt. "Ach, es freut mich sehr, wie sehr ihr euch gegenseitig hilft", freute sich meine 13-Jährige Schwester. "Jupp, normalerweise kümmere ich mich um die Fehden zwischen Kai und Bell, aber das Ash richtig Mitleid mit Bell zeigt und sie tröstet, das wundert mich sehr", sagte der kluge Trainer Warren. "Cool, achja, bevor ich es noch vergesse! Ihr könnt heute auf der großen Couch und auf dem Schlafsofa schlafen", sagte Amy und brachte Ash, Warren und Bell zu ihren Schlafplätzen. Die 13-Jährige Jungdesignerin schaltete das Licht in allen Räumen aus und ging mit ihrem Guardevoir in ihrem Zimmer. Die drei Trainer legten sich auch zum schlafen hin. Kai schlief bei mir in meinem Zimmer, da ich noch ein Sofa in meinem Zimmer hatte. Die Pokémon schliefen im Wohnzimmer bei Ash, Warren und Bell. Es war eine sehr ruhige Nacht in Stratos City. Alle schliefen friedlich und hatten keine Beschwerden von außerhalb oder von einigen nachtaktiven Pokémon, die Nachts umherliefen und flogen.
    Es wurde ein neuer Tag in der Einall-Region. Weihnachten kam immer näher und wieder waren einige Leute unterwegs, um noch rechtzeitig für Heiligabend was zu kaufen. Naja, neun Tage Zeit bis Weihnachten.
    Wir waren schon sehr früh auf den Beinen, denn an den heutigen Tag begann die Fahrt zum Freiheitsgarten von Victini. Wir schnappten unsere Tickets, Reisetaschen und unsere Pokémon. Frühstücken konnten wir nicht, da uns wenig Zeit dafür blieb. Meine Schwester Amy blieb zu Hause und freute sich für uns, dass wir eine sehr spannende Fahrt machten. Ich verabschiedete mich von meiner 13-Jährigen Schwester und ich hoffte auch, dass wir uns bald wiedersehen könnten. Ich verließ mit meinen Freunden unsere Wohnung und fuhren mit den Fahrstuhl ins Erdgeschoss, um auch das Gebäude zu verlassen. Bell vermisste meine kleine Schwester sehr, da Amy ihr eine Ausgabe von unserer offiziellen Boutique PokéFashion und einen Gutschein dazu geschenkt hatte. Die 15-Jährige konnte es kaum erwarten, unsere Boutique in Rayono City zu besichtigen.
    Wir gingen südlich die Trend Street entlang, weil wir zum Hafen mussten, zum Liberty Pier, die westlich von Stratos City lag. Die frische Meeresluft fühlte sich an unseren Gesichtern sehr wohl und angenehm an, da wir schon sehr aufgeregt waren. Vor dem Pier stand ein Kiosk, wo man Süßigkeiten, belegte Brötchen und die begabte Tageszeitung Einall Today kaufen konnte. Der Besitzer Yuri Sako, der mich, Kai und Amy sehr gut kannte, führte den kleinen Kiosk und war sehr erfreut, uns wieder zu sehen. "Carina! Kai! Man, seit ihr groß geworden. Lange war es her, als ihr meinen Kiosk besucht habt", sagte Yuri. "Hey, Yuri. Was geht ab?", fragte Kai. "Mir geht es geht es prima, und euch?", fragte der Kioskbesitzer. "Uns geht es auch gut. Wir sind mit unseren Freunden auf Reisen und wir fahren zum Freiheitsgarten", antwortete ich. "Das hört sich ja sehr interessant an", sagte Yuri. "Hey, ich möchte Zeitung lesen!", rief Ash und schnappte sich eine Ausgabe der heutigen Einall Today und kaufte sie auch für 100 PokéDollar. "Seit wann interessierst du dich für einen solchen Blödsinn? Alles ist doch nur eine Lüge, was die Reporter da aufgedrückt haben", sagte mein Freund und gab seinem Milza wieder einen speziellen Drachen-Keks. Sofort stellten Ash, Bell, Warren und ich auf der Titelseite der Zeitung den blanken Horror fest: Man sah das große Bild Kai und Bell vor der Himmelspfeilbrücke, wie sie sich streiten. "Ich glaub nicht, dass es Lügen gibt...", glaubte Warren. "Was denn? Warum zieht ihr so komische Blicke?", beschwerte sich Kai. "Das wird deine Frage beantworten...", sagte der kluge Trainer und zeigte Kai die Titelseite vor seinen Augen. "WIE BITTE??!! Junges Ehepaar streitet sich am Leihhaus - Bald Ehebruch zwischen den beiden Jugendlichen?", las mein Freund aus der Zeitung ab, "So, wo ist dieser kleine Spast!!?? Der wird von mir hören! Als ob ich mit einem Opfer verheiratet wär´... und das schlimmste ist, jetzt weißt jeder, wie ich aussehe... auf jeden Foto sehe ich IMMER so scheiße aus." "Mensch, Kai. So wie in den frühen Kindheitstagen - du musst immer über dein Aussehen beschweren", sagte unser Kumpel Yuri. "Ist doch wahr! Guck dir doch das mal an: Das sieht doch nicht normal aus, vorallem dieses Weib mit den weißen Rock und der blonden verrückten Frisur, die von einen grünen Hut bedeckt wird!", entgegnete Kai. "Also, ich finde mich ganz hübsch", sagte Bell und sah sich das große Bild von der Titelseite der Zeitung an. "Siehste. Sie ist offenbar in sich selbst verliebt! Geht garnicht!", rief mein Freund. "Ich kenne übrigens einen kleinen, jungen Reporter, der ist so ungefähr in eurem Alter, wesentlich drei, vier Jahre jünger als ihr - und er ist ein fantastischer Reporter. Er macht sein Praktikum in der Tageszeitung Einall Today hier in Stratos City. Seine kleine Kamera kann einiges an Bildern und Videos aufnehmen. Letztens kam auch das Interview von mir in der Zeitung. Das junge Kerlchen hat echt Talent, in dem jungen Alter!", erzählte der Kioskbesitzer. "Danke, Yuri. Jetzt weiß ich, wo der Knirps arbeitet und ich werde mich für diese Aktion rächen", sagte Kai. "Ach, Kai. Er ist doch nur ein kleiner Praktikant", sagte Warren. "Ja, und er wird in ein kleines Krankenhaus landen!", entgegnete mein Freund. "Haha, das nenne ich mal einen harten und siegessicheren Trainer!", rief eine Jungenstimme, die vom Liberty Pier kam. Ash war am überlegen: "Die Stimme kommt mir sehr bekannt vor." Sofort lief er mit seinem Pikachu zum Liberty Pier. "Warte doch, Ash!", riefen wir. "Wir müssen weiter. Bis bald, Yuri!", verabschiedete ich mich von unseren alten Kumpel.
    Am Pier war die Victini-Fähre und einige Passagiere stiegen schon ein, in diesem schönen Luxusliner. Am Hafen angelangt stand Ash sehr angewurzelt da und zeigte mit seinen Zeigefinger auf einen Trainer, der mit einem Mädchen zusammen vor der Fähre stand und das Schiff bewunderten. Es handelte sich um Ash´s langjährigen Rivalen Gary Eich, ein Trainer, der ebenfalls aus Alabastia kam - wie Ash. In Begleitung war Garys Reisegefährtin Lyra, die aus der fernen Johto-Region herkam. "Hä? Oh, wen haben wir denn da? Das ist doch Ash aus Alabastia! Du hast es doch bis hierher geschafft, Ashilein! Haha, ich lach mich schlapp!", rief Gary. "Och, nenn mich nicht so, Gary!", beschwerte sich Ash. "Ach du scheiße! Niemand auf der ganzen Welt hat so eine verrückte Igelfrisur wie Gary", sagte Kai und schaute komisch zu Ash´s Rivalen. "Oh mein Gott! Was ist das denn für eine süße Mütze!", rief Bell total aufgeregt und rannte zu Lyra. "Findest du? Cool, ich auch. Ich mag deine Frisur, hihi", lachte Lyra, "Ohja, ich heiße Lyra und bin Trainerin." Wir stellten uns auch vor. "Es freut uns, euch alle kennenzulernen. Und, seit ihr eigentlich Passagiere auf der Victini-Fähre?", wollte Gary wissen. "Ja, sind wir. Seht ihr, das sind die Tickets dafür", sagte Warren und zeigte den beiden Trainern sein Ticket. "Ihr Glücklichen. Ich würde am liebsten mehr über das Victini erfahren. Das wäre für Opa eine sehr interessante Forschung", sagte Gary. "Professor Eich interessiert sich sehr für die Forschung der Pokémon. Gary und ich widmen dies auch, um ihn bei der Forschung zu unterstützen", erzählte die Trainerin aus Johto. "Ich habe schon mal was über Professor Eich gehört. Er ist der berühmteste Professor der ganzen Welt", sagte ich.
    Ash hatte einen Vorschlag. Er schlug seine alten Rivalen vor, einen kleinen Pokémon-Kampf auszutragen. Ash´s Rivale fand den Vorschlag gut und setzte sein Nachtara für den Kampf ein. "Ash, ich bin sehr gespannt darauf, wie du dich verbessert hast", freute sich der 17-Jährige Trainer. "Wirst du schon sehen. Los, Pikachu, mach dich bereit!", rief Ash und schickte sein Elektro-Pokémon in den Kampf.
    "Nachtara, fang mit Spukball an!", befahl Gary. Das Unlicht-Pokémon entfachte einen lilaschwarzen Ball und schoss ihn auf Pikachu. "Schnell, Pikachu. Wehr es mit Eisenschweif ab!", rief Ash. Pikachus stahlharter Schweif blockt die Spukball-Attacke ab und warf den Klumpen zu Nachtara, das seine eigene Attacke sehr flink ausgewichen war. "Setz jetzt Doppelteam ein, Nachtara!", rief der 17-Jährige. Die Unlicht-Entwicklung von Evoli vervielfachte sich und verwirrte damit den kleinen Elektronager. "Oh, nein. Das wird echt schlimm enden", befürchtete Bell. "Da wäre jetzt eine starke Schockwelle-Attacke wohl eher gebracht", sagte ich. "Verdammt. Ich weiß nicht, was das echte Nachtara ist. Hmm,... denk nach Ash... so ein Mist", sprach Ash zu sich selbst. "Pikachu wird es schaffen. So wie ich Gary kenne, wird er seine Gegner immer eine Chance geben", sagte Lyra. "Ich hab´s! Pikachu, setz Volttackle ein und gehe durch alle Nachtara-Ebenbilder!", befahl der 16-Jährige Trainer aus Alabsatia. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit und einer starken Stromkraft rast Pikachu auf Nachtara zu und zerstörte die Duplikate von dem schwarzen, vierbeinigem Pokémon. Dabei hatte das gelbe Pokémon das echte Nachtara erwischt. Das schwarze Pokémon hatte eine Lähmung von Pikachus Volttackle erhalten. Plötzlich leuchteten die Ringe des Pokémons und es kam eine dunkle Aura, die Pikachu besiegt hatte. "Boah, das war heftig!", staunte die 15-Jährige Bell. Ash nahm sein Pikachu auf den Armen und war stolz, dass Pikachu alles gegeben hatte, obwohl es wieder nur ein kurzer Kampf war.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/310.png]Kapitel 13: Team Dragon und die Victini-Fähre[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/310.png]
    Nachdem der Kampf am Hafen vorbei war, rief Gary sein Nachtara zurück in den Pokéball und ging zu Ash. "Du hast dich verbessert, aber nur ein bisschen. Ich würde dir raten, bei dem Turnier in Rayono City teilzunehmen, um weiter an deine Fähigkeiten zu arbeiten", rät der 17-Jährige seinen Rivalen Ash. "Ein Turnier in Rayono City?", fragte Kai sehr neugierig. "Ja, in zwei Tagen fängt es an. Dort kann man gegen viele Trainern kämpfen und einen Preis erhalten. Lyra und ich sind schon gut vorbereitet für das Turnier", erzählte Gary. "Cool, da werden wir auch teilnehmen und ich verspreche dir, nein, es wird kommen, dass wir gegeneinander kämpfen werden. Denn du wirst gegen mich verlieren, weil ich ein Profi bin", sagte Kai und grinste. "Aha, du scheinst mir ein echt heißblütiger Gegner zu sein, Kai. Wollen wir mal hoffen, dass wir die Chance haben, gegeneinader zu kämpfen. Naja, man soll ja nicht alles positiv nehmen, wenn es um Pokémon-Kämpfe geht", sagte der Trainer aus Alabastia. "Leute! Da fällt mir ein! Wir müssen jetzt gleich in die Fähre einsteigen. Um 12 Uhr geht es los!", rief ich total aufgeregt. "Carina, du hast ja völlig recht", stimmte mir mein Freund zu.
    Einige Passagiere kamen noch aus der metropolischen Stadt und zeigten dem Matrosen, der die Tickets kontrollierte, und betraten mit guter Laune das Victini-Schiff. Wir standen vor der großen Treppe, die zum Deck des Schiffes führte, und rückten unsere Tickets heraus, um die Fähre zu betreten. Uns wurde der Eintritt angenommen. "Tja, es sieht so aus, als würdet ihr Spaß an den Backen haben, weil ihr ein echtes Victini live sehen könnt", sagte Lyra. "Ja, aber wir euch von dem coolem Besuch erzählen", versprach ich den beiden Trainern. "Vielen Dank, wir sind schon sehr gespannt drauf", bedankte sich Ash´s Rivale Gary.
    Auch Jake Rockwaller, der von einem Termin in der Game Freak-Firma am Hafen kam, war auch mit von der Partie. Dabei waren auch die zwei Typen dabei, die Kai und Ash am gestrigem Abend gesehen haben. Rockwaller hielt einen Koffer in der rechten Faust und überreichtete es einen der Typen. Dabei sah Rockwaller, dass wir in die Fähre einstiegen. "Boah, diese dämlichen Kinder!", rief er, "Ich muss diese Balgen endlich loswerden, denn die haben schon den Fall auf der Himmelspfeilbrücke total behindert." "Sir, wie wollen sie vorgehen?", fragte der eine Rüpel. "Hier in diesem Koffer ist eine passwortgesicherte Bombe, die ihr in der Fähre, in dem Maschinenraum, anbringt und dafür sorgt, dass die Leute alle in die Luft fliegen werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass irgendwelche Leute ein seltenes Pokémon zu Gesicht bekommen", erklärte Rockwaller, "Und ich muss die ganze Firma übernehmen, um die ganze Pokémon-Welt zu beherrschen. Aber wären da nicht diese idiotischen Direktoren und Chefs... egal, eure Mission ist es, die ganzen Leute umzulegen und euch zu Victini zu schnappen. Und versaut es nicht! Unsere Macht des Team Dragons liegt in unseren Händen." "Ja, Sir!", riefen die beiden Rüpel und liefen zu ihren speziellen U-Boot, das sehr nah am Liberty Pier schwamm und das wie ein Wailord aussah. Die starteten ihr Boot und fuhren mehrere Meter unter dem Ozean. "Hehe, wartet nur ab, Freddie Knüller-Müller, Alvin Jakitori und Freunde - sagt schon mal Bye-Bye zu eurem Leben", sprach Rockwaller.
    Wir gingen hoch zum Deck und winkten Gary und Lyra zu. Die Victini-Fähre fuhr ab und riefen unseren beiden Freunden zu: "Wir werden uns in Rayono City wiedersehen!" "Habt einen schönen Aufenthalt!", riefen Gary und Lyra gleichzeitig. Das Schiff verließ den Hafen und fuhr kerzengerade über den Ozean. Die ruhige und entspannte Fahrt zur besonderen Insel Freiheitsgarten war für uns die Gelegenheit, uns ein wenig in diesem Schiff umzusehen. "Es gibt hier sicher eine ganze Menge zu sehen", glaubte Warren. "Ja, ein so schönes Schiff, das victinifarbig ist, muss auch sehr interessant sein", sagte Bell. "Wisst ihr was, Leute. Ihr könnt euch ruhig umsehen. Carina und ich bleiben hier auf dem Deck und genießen die schöne Aussicht", sagte Kai, der sich an das Sicherheitszaun des Decks anlehnte. "Warum? Wollt ihr euch nicht das Schiff genauer ansehen?", wollte Ash wissen. "Nö, wir zwei wollen lieber chillen", antwortete mein Freund und grinste. Sofort merkte die 15-Jährge Bell, dass Kai irgendwas auhäckte, um mit mir alleine zu sein. Seitdem wir bei mir zu Hause waren, wollte Kai mehr Zeit mit mir alleine verbringen. Ash, Warren und Pikachu schauten sich um, während die schüchterne Trainerin Bell bei uns auf dem Deck blieb und und im Auge behält; naja, nur Kai. Das Mädchen ging hin und her und schaute sich unbemerkt das weite Meer an. "Ey, die Olle soll verschwinden. Nervensägen kann ich überhaupt nicht gebrauchen", flüsterte Kai leise zu mir. Sofort kam die 15-Jährige zu uns und fragte mich: "Darf ich mit deinem Emolga das Schiff besichten, Carina?" "Öh,... klar doch", antwortete ich und gab ihr mein Emolga, das auf meiner Mütze etwas geschlafen hatte. Sie ging mit meinem Pokémon zu einen Eingang, das zur Halle führte, und sie versteckte sich hinter einer Wand. Mein Freund und waren allein, bis auf einige Leute, die da standen und sich unterhielten. "Jaja, Kai. Ich weiß, dass du Carina nur mit deinen Liebesgetue verarscht...", flüsterte Bell zu sich. Emolga schüttelte den Kopf und fand, dass sie wieder übertreibt. Dabei wusste mein kleines Elektro-Pokémon, dass Kai und ich zusammen sind. Emolga konnte es nicht mehr lange mit ansehen, dass Bell mich und Kai unbemerkt beobachtete und gleitete in die Halle hinein. Klar, dass das blonde Mädchen es folgen musste.
    In der Zeit waren Ash, Pikachu und Warren in der Halle, wo sehr viele Leute standen und zum Mittag aßen. "Wow, sieh dir doch mal die Auswahl an; lauter Meeresfrüchte zum essen und noch andere asiatische Gerichte. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen", sagte Ash und ging mit seinem Pokémon zum Esstisch, um sich zu bedienen. "Oh, Mann... Ash", lachte Warren, der sich gerade an der Eingangstür anlehnte. Sein Viso-Caster klingelte und er nahm den Anruf an. Es handelte sich um Caitlin, die Tochter des Pensionspaares von Route 3. "Guten Tag, Warren! Na, wie geht es dir?", fragte das Mädchen sehr aufgeregt. "Hey, Caitlin. Mir geht es prima. Und ist bei dir auch alles klar?", wollte der kluge Trainer wissen. "Ja, ich bin so glücklich. Ich bin mit meinen Pokémon auf Reisen und befinde mich im Ewigenwald. Habe gerade Bekanntschaft mit Lilia und ihrem Milza gemacht und sie hat erzählt, dass du und die anderen ihr auch begegnet seit. Und, wo seit ihr jetzt?", fragte Caitlin. "Wir sind auf dem Weg zum Freiheitsgarten. Dort werden wir eine Besichtigung machen und auf ein Victini treffen", antwortete der 16-Jährige Trainer. "Ist ja cool. Schade, dass ich nicht dabei sein kann. Ich würde liebend gern ein echtes Victini sehen. Habt ihr ein Glück", sagte die 16-Jährige Züchterin. "Achja, wirst du auch in zwei Tagen zum Turnier in Rayono City kommen?", fragte Warren. "Davon wusste ich nichts... hmm, mal gucken, ob ich es schaffen werde, zu kommen. Dann können wir uns ja wiedersehen", sagte Caitlin, "Und Lilia hätte auch nichts dagegen, mitzukommen und da auch teilzunehmen." "Gut, ich werde es ja sehen, wenn du mit Lilia kommst; würde mich echt sehr freuen", sagte der Trainer aus Avenitia. "Ja,... so, ich muss jetzt auch leider auflegen. Wir wollen noch ein wenig den Ewigenwald erkunden. Ich hab dich lieb", sagte die Züchterin. "Ich dich auch...", entgegnete Warren und legte auf.
    In der Zeit fuhren einige Typen, die von Rockwaller aufgetragt wurden, die Bombe in der Fähre einzubauen, um das Schiff in die Luft zu sprengen; mit ihren U-Boot unterwegs. Das Fortbewegungsmittel blieb genau an einer Seite der Fähre an und die Typen holten ihre Greifhaken heraus und schossen die hoch und kletterten aufs Deck. Die hatten Glück, das kein einziger Passagier in der Nähe war und schlichen sich in die Halle rein. Da die Esshalle viele Eingänge hatte, war es die Möglichkeit, dass die Typen unbemerkt sich eingeschlichen hatten. Warren sah die Typen aus der anderen Seite der Halle und folgte sie heimlich nach. Als die Leute dann in den Maschinenraum gingen, blieb der 16-Jährige stehen und fragte sich, wer die sind und was sie vor hatten. Dann packte ihn Ash an die Schulter und fragte: "Hey, möchtest du auch was futtern?" "Boah, hast du mich erschreckt...", sagte Warren. "Sag mal, warum stehst du da vor der Kellertreppe?", wollte der Trainer aus Alabastia wissen. "Ähm,... nur so. Man kann sich doch hier umsehen, oder nicht?! Komm, lass uns jetzt auf dem Deck gehen", sagte der kluge Trainer und wirkte sehr ungeduldig und nervös zugleich. Ash war sehr erstaunt über Warrens Verhalten. Der kluge Trainer war eigentlich eine ruhige Person. Die beiden Jungs gingen zum Deck und schauten sich dort ein wenig um. Über die Halle befand sich das Kapitänszimmer und die Jungs beschlossen, den Kapitän anzusprechen und mehr über dieses tolle Victini-Schiff zu erfahren.
    Kai und ich standen an der ganz vorderen Seite des Schiffes und betrachteten die schöne Aussicht. Viele Finneon und Lumineon sprangen aus dem Meerwasser heraus und sprangen auch schnell wieder rein. Selbst Milza war von diesem Anblick äußerst beeindruckt. "Es ist einfach unglaublich, dass hier einige Pokémon aus anderen Region hier in Einall leben. Findest du es nicht auch?", fragte Kai und umarmte mich dabei. "Ja, einfach schön", antwortete ich und lächelte. Ich fühlte mich sehr wohl bei meinem Freund. "Es ist einfach super, dass wir zwei in den letzten Jahren richtig vieles erlebt haben. Ich bin echt froh, dich zu haben, Carina", sagte Kai. "Ja, ich bin auch froh darüber", sagte ich. "Schön, das freut mich sehr...", sagte mein Freund. Da Milza von den schwimmenden Pokémon abgelenkt war, waren Kai und ich auf Augenhöhe und lächelten uns gegenseitig an. "Da wir unter uns sind, möchte ich dir folgendes sagen: Ich liebe dich", gestand mir mein Freund. "Ohh, ich liebe dich auch", sagte ich. Wir waren kurz davor, uns zu küssen, bis plötzlich mein Emolga aus der Halle rausgleitete und Bell gleich hinterher kam. "Warte, du süßes kleines Emolga!", rief die quirrlige Trainerin. "...Dieses Opfer ist einfach unmöglich!", beschwerte sich Kai, "Immer taucht sie auf und verdirbt uns den ganzen Spaß!" Mein Elektro-Pokémon gleitete auf meiner Mütze und wollte sich ausruhen. "Bell. Was hast du gemacht?", wollte ich wissen. "Ich wollte dein Emolga mit einem Jäckchen schmücken", antwortete die 15-Jährige und zeigte uns die kleine Mini-Jacke. "Laber doch kein Scheiß. Du hast es gequält. Du hast es zu feste gedrückt, sodass es von deinen Armen abgesprungen ist. Fang dir doch dein eigenes Emolga und lass das arme Pokémon meiner Freundin in Ruhe", sagte der 16-Jährige Drachen-Trainer und war sauer auf Bell. "Ach, habe ich euch gestört? Tut mir sehr Leid, Carina", entschuldigte sich die blonde Trainerin aus Avenitia, "Für dich nicht, Kai!" "Grrr,... am liebsten würde ich dich Stück Flittchen mit einem Riesenkatapult von einem Castelith in das Schwarze Loch des Weltalls schleudern...", sagte Kai. "Pass auf, Carina. Er will dich hinters Licht führen! Der will dich nur ausnutzen", sagte Bell. "Ey, Mädchen. Bist du auf den Kopf gefallen? Verschwinde und lass uns in Ruhe!", rief Kai. "Bell, jetzt bin ich wirklich entsetzt. Wie kannst du soetwas behaupten? Ich kenne Kai sehr gut und wir sind schon lange zusammen", sagte ich. "A-aber Carina... ich möchte dich nur schützen, wir sind doch Freunde...", sagte die 15-Jährige. "Als ob du sie beschützen möchtest. Das ist meine Aufgabe", sagte Kai. Das Mädchen drehte sich um und wollte in die Halle hineingehen, aber sie stand an der Tür und wirkte sehr traurig.
    In der Zeit waren Ash und Warren bei den Kapitän und erfuhren vieles über das Victini-Schiff. "Diese Fähre haben wir wie ein Victini aussehen lassen, weil es eine besondere Sehenswürdigkeit für Touristen ist. Eigentlich ist es ein Schiff, das nicht Kreuz und quer die ganze Welt fährt. Es ist dafür speziell erbaut worden, um extra zu der Insel von Victini fährt, der Freiheitsgarten", erzählte der alte Kapitän. "Cool, dann ist die Victini-Fähre nur für den Freiheitsgarten geeignet? Ist ja super", staunte Ash. "So ist es", sagte der Kapitän. Der kluge Trainer Warren schaute eine kleine Victini-Statue an, die in einer Vitrine stand. Auf der Statue stand eine Inschrift drauf:
    Victinis Triumphstern bringt jeden Trainer das Glück, zu siegen.
    "Hmm,... ich versuche mal, Infos über das Pokémon zu sammeln", sagte der 16-Jährige sehr nachdenklich. Der Kapitän sah durch das große Fenster, wo er das ganze Deck des Schiffes sehen konnte. Auch Ash und Pikachu schauten mit. "Uii, da ist aber nicht so viel los", stellte der Trainer aus Alabastia fest. "Ja, das liegt daran, dass die Passagiere sehr fasziniert von der Halle sind. In der Halle gibt es ja eine große Auswahl an Essen und Getränken. Und natürlich gibt es auch eine Informationsbörse, wo man ein paar Andenken der Fahrt und sich über den Freiheitsgarten informieren kann", sagte der alte Mann.
    Plötzlich kamen die Typen von Rockwaller zum Deck und einige Passagiere, die dort waren, gerieten im Panik. Sie liefen in die Halle rein und Bell war inder Menschenmenge hineingezogen. Kai und ich blieben ganz ruhig am Deck. Die Typen in den schwarzroten Uniformen und den schwarzsilbernen Umhängen machten einen bösen Eindruck. "Wer seit ihr?!", wollte ich wissen. "Ach, du scheinst echt ein sehr neugieriges Mädchen zu sein. Wir sind das Team Dragon. Unsere Aufgabe ist es, Drachen-Pokémon zu stehlen und mit ihren Kräften die Welt zu beherrschen und wir werden das Schiff in die Luft jagen, weil hier irgendwo im Schiff eine Bombe versteckt ist, die aktiviert ist, und wir werden uns das Victini für unseren Boss schnappen!", sagte einer der Dragon Rüpel. "Och, bitte. So eine blöde Organisation stehlt Drachen-Pokémon, nur um die Weltherrschaft an sich zu reißen? Ach und übrigens; so ein Drachenumhang würde mir - einen Drachen-Trainer - besser stehen!", rief Kai. "Jetzt wollen wir auch noch frech werden, Bürschchen", entgegnete der Rüpel. Dann sah das Team Dragon Kais Shiny-Milza. "Hey, sieh doch nur, was haben wir da? Ein andersfarbiges Milza. Leute, ich schätze mal, dass der Bursche nicht geblöfft hat; er ist tatsächlich ein Drachen-Trainer. Tja, sieht so aus, als würden wir ein ganzes Pack für den Boss haben. Er wird uns ein Vermögen geben, naja... einen großen Anteil an seinem besten Schüler, aber egal..." Milza hatte Angst und versteckte sich hinter Kais Beinen. "Oh,... also meine Pokémon und mich könnt ihr nicht kriegen, dann würdet ihr mich richtig kennenlernen", sagte mein Freund.
    Ash bekam es mit, dass wir von den Typen umsingelt waren. "Wir müssen unsere Freunde helfen. Warren, komm!", rief Ash und ging mit seinem Pikachu und seinem Kumpel aus dem Kapitänszimmer raus. Doch die Trainer hatten nicht mit drei Rüpel gerechent, die vor dem Zimmer standen. "Wo wollt ihr denn hin? Ihr wisst doch, dass ihr nicht mehr lange Leben bleibt, denn in wenigen Minuten wird das ganze Schiff hier in die Luft gehen!", rief einer der Typen. "Oh, nein!!!", riefen die beiden Jungs ziemlich erschrocken. "Ich werde das ganze Schiff evakuieren und die Passagiere in Sicherheit bringen", sagte der Kapitän und drückte einen roten Notfallsknopf, der eine sehr laute Evakuierung verursachte, um die Passagiere zu warnen. Schnell liefen Ash, Warren und Pikachu in die Halle hinein und die drei Rüpel verfolgten die Trainer. Für die Jungs war es echt schwer, durch die ganzen Menschen zu gehen, die in Panik gerieten. Als die Halle fast komplett leer war, trafen die beiden auf Bell, die auch etwas panisch war. "Jungs, was ist hier los?", fragte die ängstliche Trainerin. "Bell, es sind hier Typen aufgetaucht und die wollen uns alle in die Luft sprengen!", antwortete Ash. "Oh, nein... ich bin doch viel zu jung, um zu sterben!", jammerte das Mädchen aus Avenitia. "Ja, das sind wir alle", sagte Ash, "Komm, wir müssen Kai und Carina retten."
    "Los, gib uns dein gesamtes Drachen-Pack her, Bursche!", drohte einer der Rüpel. "Ich habe auch einen Namen und nein, ihr werdet meine Drachen niemals bekommen!", rief Kai und sein Milza auf den Armen. Die Rüpel-Gruppe machte einen Schritt nach vorne, so dass sie uns näherten. Ich warf meinen Pokéball, woraus mein Aquana rauskam. "Kai, lauf schnell weg!", rief ich, "Ich werde schon mit ihnen klarkommen!" "Carina,... ich möchte dich zwar ungern alleine lassen, aber geht ja um unser Leben. Ich werde die Bombe finden und sie entschärfen", sagte Kai und lief schnell durch die Dragon-Rüpel. "Schnell, schnappt euch den Jungen!", rief ein Dragon-Rüpel. Mehr als die Hälfte der Dragon-Gruppe verfolgte meinen Freund und dessen Drachen-Pokémon, auf die sie es abgesehen hatten. Circa fünf bis neun Mitglieder des Dragon-Teams waren mit mir beschäftigt. Sie riefen ihre Pokémon in den Kampf. Es waren nur Felilou, Magnayen und Golbat, die sie jeweils eingesetzt hatten. Sofort kamen Ash, Warren und Bell zur Hilfe und halfen mir, die ganzen Pokémon der Typen zu besiegen.
    Der Kapitän hatte in der Zwischenzeit einige Rettungsboote mit vielen Passagiere ins Wasser gesetzt. Er hat sich selbst auch ins Boot gesetzt und den ganzen Leute gebeten, ruhig zu bleiben. Der alte Mann hoffte auch, dass wir es schaffen könnten, die besondere Victini-Fähre zu retten und das Team Dragon zu besiegen.
    Kai lief durch das ganze Schiff und hinter ihn lief die ganze Gruppe des Dragon Teams. "Oh, Mann. Warum bin ich ausgerechnet das Opfer von denen?! Das wird langsam zum Spießrutenlauf!", rief Kai und rannte in den Maschinenraum hinein. Er musste eine Pause machten, da ihm völlig die Puste ausging, wegen dem ganzen Laufen. Sein kleines Shiny-Milza hatte etwas Angst vor das Dragon Team. "Keine Sorge, Milza. Wir werden uns nicht die Suppe von solchen Mistkerlen versalzen", sprach mein Freund zu seinen verängstigem Pokémon, "Boah, wenn ich nur wüsste, wo diese blöde Bombe ist..." Plötzlich hörte er ein leises piepen, hinter einen großem Metallrohr. Der 16-Jährige überprüfte das Metallrohr und entdeckte die Bombe, die anscheinend sehr hart befestigt war. Die Uhr zeigte noch 60 Sekunden. "Scheiße! Wir haben kaum noch Zeit dazu, sie zu entschärfen", stellte der Drachen-trainer fest. Er griff sich die Bombe und versuchte sie, von dem Rohr zu ziehen; dabei rührte sich die Bombe keinen einzigen Millimeter. "Selbst, wenn wir eine Attacke von dir einsetzen würden, dann würden wir nicht mehr am Leben sein, als meiden wir besser solche Attacken", sagte Kai zu seinem Milza, "Verdammt, nicht mal Kabel hat das Ding, denn sonst würden wir ein Kabel auseinander schneiden." Sofort kam die Dragon-Gruppe und sahen meinen Freund. "Hey, Pfoten weg von der Bombe, Bursche!" "Tsse, soll ich etwa Angst von euch haben? Die Bombe kann man garnicht entschärfen", sagte Kai und machte einen sehr ernsten Blick. "Tja, neueste Entwicklung von unserem Boss. Die kann keiner entschärfen, nur unser Boss", sagte der eine Typ. "Ihr seid solche hinterlistigen Verbrecher, ihr Opfer-Pack", sagte mein Freund und schnappte sich sein Milza und floh schnell aus dem Maschinenraum. "Folgt ihnen!", rief der Dragon-Rüpel. Kai war in der Halle und lief zum Deck. Der in Panik geratene Drachen-Trainer rief sehr verzweifelt: "Leute! Wir werden gleich in die Luft gesprengt; in drei... zwei... eins...!" Die Bombe explodierte im Maschinenraum. Feuer und schwarzer Rauch kamen aus der Unterseite des Victini-Schiffs und die Fähre kippte langsam seitlich um. "Schnell! Fahren wir zum Freiheitsgarten!", rief einer des Team Dragons und sprang mit seiner ganzen Gruppe ins Wasser und stiegen in ihr U-Boot ein. Der Rauch verbreitete sich über die ganze fähre und wurde immer größer. Das Schiff beugte sich zur Seite, wo die Explosion stattgefunden hatte und fing an, in den Meeresgrund zu sinken. Wir konnten kaum noch atmen durch den schwarzen Rauch, gingen in die Halle ein und wurden bewusstlos. Gut, dass die Türen und Fenster geschlossen waren, denn sonst wäre noch was schlimmeres passiert. Leider konnten wir nicht aus dem Schiff ins Wasser springen, da der Rauch zu dick war und wir schwer sehen konnten. Dabei waren wir mitten in dieser schlimmsten Situation drin. Die Victini-Fähre versank in die Tiefe des Meeres, mit uns am Bord. "Haha! Endlich haben wir es geschafft! Sagen wir den Boss Bescheid, dass die Fähre untergegangen ist", sagte der eine Dragon-Rüpel, "So, setzen wir den Auftrag fort und schnappen uns das Victini, Hahaha!" Das Team Dragon fuhr mit ihrem U-Boot in die Richtung zum Freiheitsgarten. "Es tut mir außerordentlich Leid, liebe Passagiere. Wir müssen wohl zurück zum Stratos City Hafen und uns Abschied von den jungen, mutigen Trainern nehmen", sagte der Kapitän und paddelte mit den ganzen Leuten, die mit am Bord der Victini-Fähre waren, zurück in den Hafen von Stratos City.

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/494.png]Kapitel 14: Victini im Spielzeugparadies[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/494.png]


    Es waren viele Menschen am Hafen von Stratos City versammelt, darunter auch Gary, Lyra und auch meine kleine Schwester Amy. Die haben vor einigen Minuten erfahren, dass wir in der Victini-Fähre verunglückt waren. Officer Rocky und ihre Polizei-Beamten standen am Hafen und hielt folgene Trauerrede: "Wir schreiben den 15. Dezember 2011; Wir verabschieden uns von den fünf Trainern, die das Schiff von Schwerverbrechern retten wollten. Dabei explodierte eine Bombe und brachte die besondere Victini-Fähre zum sinken. Die Schurken konnten entkommen, die Passagiere und der Kapitän konnten sich retten, aber das Schiff versank in den Meeresgrund, mit den jungen Trainern. Mit diesen Blumenstrauß schenken wir den verunglückten Trainern Frieden." Rocky warf den Blumenstrauß mit den verschiedesten Blumenarten ins Meerwasser. Es gab ein trauriges Abschiedslied und alle brachen in Tränen zusammen. "Ach, Carina... das ist so traurig...", schluchzte meine 13-Jährige Schwester Amy und ließ sich von ihrem Pokémon Guardevoir trösten. Sie brach völlig in Tränen zusammen und wollte es nicht glauben. Amy wünschte sich, dass es nur ein Traum sei. "Ich fasse es nicht, dass unsere Freunde ums Leben gekommen sind...", sagte Lyra, "Eine echt traurige Beerdigung anderer Art..." "Und dabei habe ich gehofft, dass die Fahrt ganz entspannt sei, bis dann dieser Überfall passieren musste", sagte Gary. Auch Rockwaller stand in der Nähe des Hafens und zeigte kaum Mitleid. "Super, alles läuft wie am Schnürchen. Bald werde ich die ganze Pokémon-Welt beherrschen und die Game Freak-Firma wird unter meiner Kontrolle sein. Jetzt liegt es an mein Team Dragon, dass es das besondere Victini fangen können, damit ich mit der Macht der Drachen-Pokémon die Welt beherrschen kann", sprach er zu sich und grinste bösartig.
    In der Zeit wachte Ash auf und blinzelte. Er fragte sich, was passiert war. "Hey, Leute! Wacht auf!", rief er und weckte uns alle auf. "Was ist denn los?", fragte Bell und schaute aus dem Fenster, "Oh, Gott!!! Wir sind Unterwasser!" Warren reagierte sehr entsetzt und seine Erinnerungen werden wach. "Das darf nicht wahr sein! Das ist unmöglich, dass das Schiff untergegangen ist. Ohje,... meine Mom möchte nicht nochmal so ein Drama erleben." "Wovon redest du, Warren?", wollte ich wissen. "Ich verlor meinen Vater durch einen Unfall auf einem Passagierschiff. Ich war gerade mal 3 Jahre alt, als meine Mom und ich erfahren haben, dass mein Vater von einen Killer umgebracht wurde... ich möchte auch nicht darüber reden...", erzählte der kluge Trainer. "Oh, das tut mir sehr Leid für dich", sagte ich. "Da hattest du ja eine sehr schlimme Kindheit gehabt; mein Beileid", sagte mein Freund und überlegte, wie wir aus dem Schiffswrack rauskommen könnten. Er schaute zu den einen Gang, der durch die Explosion schwarz und zerstört war, und sagte: "Kommt, Leute. Ruft ein Wasser-Pokémon aus euren Pokébällen heraus und lasst uns in den Maschinenraum gehen." "Ich habe aber kein Wasser-Pokémon", entgegnete die 15-Jährige Bell. "Dann haste Pech gehabt", sagte mein Freund und rief sein Dragoran aus seinem Pokéball heraus. "Keine Panik, Bell. Du kannst mit mir auf mein Admurai surfen", sagte Warren. Bell bedankte sich bei ihren klugen Nachbarn. Ich hatte ja noch mein Aquana draußen und mein Emolga versteckte sich unter meiner Mütze. Ash rief sein kleines Ottaro heraus, das total verspielt war. "Bist du dir wirklich sicher, dass du Ottaro für die Flucht benutzen möchtest, Ash?", wollte Kai wissen, "Halt dich doch auf mein Dragoran fest." "Du hast Recht. Komm zurück, Ottaro", sagte Ash und rief sein Wasserstarter aus Einall zurück. Auch der 16-Jährige Warren hielt sein Admurai bereit. "Super, dann ist es ja geklärt. Folgt mir", sagte mein Freund und mir dabei die Hand fest. Wir gingen in den zerstörten Bereich des Maschinenraums hinein. Dort war alles unter Wasser gesetzt, weil da ein riesiges Loch war, wo wir die Flucht aus dem Wrack ergreifen konnten. "Lasst uns von hier verschwinden. Ich gehe als erstes voraus", sagte ich und sprang mit meinem Aquana ins Wasser rein und schwammen als erstes aus dem Wrack heraus. Danach kamen Kai, Milza und Ash mit Dragoran und zu guter Letzt Warren und Bell mit Admurai. Gemeinsam verließen wir das Schiffswrack und schwammen mit unseren Pokémon an die Oberfläche des Meerwassers. An der Oberfläche angekommen, schnappten wir erstmal richtig viel Luft. "Endlich an der frischen Luft", sagte Ash. Vom weiten aus des Meeres konnte man die Stadt Stratos City, die weit weg war.
    "Wenn wir von Stratos City kamen, dann müssen wir, nach meiner Vermutung, einfach schnurstracks weiter zum Freiheitsgarten schwimmen", vermutete der kluge Trainer Warren. "Ah, gut. Einfach nur geradeaus schwimmen", stimmte Bell zu. "So viel Dummheit gehört verboten", seufzte Kai. "Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht?!", rief die 15-Jährige. "Das müsste doch eigentlich klar sein, dass du in die Klapse gehörst. Du hörst nie zu, wenn irgendjemand was erklärt, du Opfer", antwortete mein Freund. "Ich wollte es nochmal für uns alle wiederholen!", entgegnete die blonde Trainerin. "Jaja, wer´s glaubt. Dafür würde ich einen Besenstiel essen, wenn man dir das glauben würde, muhahaha", lachte Kai. "Du bist so hinterlistig!", rief Bell. "Leute, ruhig bleiben", sagte Warren und versuchte, den kleinen Streit zu schlichten. "Bell ist Schuld dran, dass ich beinahe mein ganzes Drachen-Team an diese Dragon-Organisation verloren hätte", sagte Kai. "Und warum ich?", wollte Bell wissen. "Weil du sie beauftragt hast, mich zu bestehlen!", antwortete mein Freund. "Habe ich nicht!", entgegnete die Trainerin aus Avenitia. "Du lügst doch schon, wenn du deinen Mund aufmachst, du Opfer!", rief Kai und wurde langsam sauer. "Haltet jetzt endlich die Klappe!", rief Warren, "Könnt ihr euch einmal vertragen. Immer dieses rumgezanke, das geht mir langsam auf dem Wecker. Ich habe jetzt auch keine Lust, hier mitten auf den kalten Ozean zu schwimmen. Lasst uns jetzt das Team Dragon aufhalten und Victini retten!" Kai und Bell hörten auf, sich gegenseitig anzuschreien. Nach den kleinen Streit schwammen wir mit unseren Pokémon in Richtung Freiheitsgarten.
    Wir kamen schnell auf der Insel an und am Pier, wo die Victini-Fähre eigentlich Anker legen sollte, war das U-Boot des Team Dragon. Aquana, Admurai und Dragoran kamen wieder zurück in ihre Pokébälle. "Wie es aussieht, ist das Team Dragon vor uns hier angekommen", stellte Ash fest. "Ja, wollen wir mal hoffen, dass die Typen nicht das Victini geschnappt haben", hoffte ich. "Da ist ein Turm. Bestimmt sind die da drinne", glaubte Bell. Wir gingen zum Turm, das einzige Gebäude der Insel, und betraten es auch. Dabei stellten wir fest, dass es innen wie in einer Spielzeugkiste aussah. Überall standen riesige Legosteine, Bowlingpins und weitere Spielsachen. "Ach du scheiße. All diese Spielzeuge sind 30 Mal größer als wir selbst!", rief Kai und staunte. "Emolga, flieg mal bitte hoch hinaus und schau von nach, wie groß die Spielzeugwelt ist", bittete ich meinem Pokémon. Sofort flog das kleine Elektro-Pokémon richtig hoch und sah, dass der ganze große Raum extrem groß war und es nur von endlosen Spielsachen wimmelte. "Genau das habe ich auch befürchtet", sagte ich und nahm mein Emolga auf meinen Armen, "Es wird uns eine sehr harte Aufagbe sein, die ganze Spielkiste zu überqueren." Irgendwo auf einen der riesigen, bunten Frotteewürfel, saß das besondere Pokémon Victini und beobachtete uns. Es lachte und fing an, mit uns umbemerkt zu spielen. Victini sprang von dem Riesenfrotteewürfel zu einer Spielzeuglokomotive ab und kippte eine Kiste mit vielen bunten Platikbällchen um. Die bunten Bälle kamen wie eine Lawine oder wie eine Welle auf uns zu. "Schnell weg von hier! Ball-Lawine!", riefen wir alle gleichzeitig und liefen in einem Legolabyrinth hinein und dabei sind die vielen Bälle hinter uns. Wir sprangen in eine Lücke hinein und die vielen, bunten Plastikbälle rollten durch die ganzen Gänge des Labyrinths. "Das war knapp", sagte Ash. "Ich frage mich, wer diese Lawine verursacht hat", fragte sich Bell. Kai schaute auf die Legomauer und hatte eine Idee. "Hey, Leute. Wir könnten versuchen, auf die Mauer zu klettern und dann ganz vorsichtig auf die andere Seite des Labyrinths kommen", schlug er vor. "Das ist keine schlechte Idee", stimmte Warren zu, "Lasst uns eine Räuberleiter machen, um auf die Oberseite der Mauer zu kommen." "Ach, dafür brauchen wir doch keine Räuberleiter. Wozu habe ich denn ein exzellentes Drachen-Gespann? Ich werde mein Dragoran einsetzen, dann müssen wir keine körperlichen Anstrengungen machen", sagte Kai und nahm sich den Pokéball von seinem Dragoran an seinem Gürtel. Er drückte den Knopf von Dragorans Pokéball, aber leider brachte es nichts; die Kapsel wollte sich nicht öffnen. "Verdammt. Miese Technik!", beschwerte sich Kai. "Nicht mal unsere Pokémon aus den Pokébällen können wir rufen? Wie sollen wir denn das hier überstehen?!", fragte die 15-Jährige Bell total verzweifelt. "Indem du deine Klappe hälst und den vier intelligenten Trainern überlegen lässt", antwortete der Drachen-Trainer, "Und du zu den Nervensägen und Opfern - vier starke Trainer und ein Opfer, muahahaha!" "Kommt, Leute. Nehmen wir Kais Vorschlag und klettern auf die Mauer", sagte Ash. Wir machten eine Räuberleiter und standen auf der Mauer, wo wir einen guten Durchblick hatten. Victini sah uns und hatte wieder eine gemeine Spielrunde parat. Nach einer kurzen Zeit waren wir aus dem Labyrinth raus und befanden uns in einem Flippertischautomaten. Das kleine Victini folgte uns und erschreckte uns von hinten. Wir drehten uns zu dem Pokémon und sofort kam Ash´s PokéDex wieder zum Einsatz:
    Victini, das Triumph-Pokémon. Dieses besondere Pokémon bringt für seinen Trainer viel Glück beim siegen. Es ist ein seltenes Pokémon und jeder träumt von einem Victini, um jeden Kampf zu gewinnen.
    "Uii, ist das aber süß - mehr süßer als das Victini-Plüschi! Ich muss es mir fangen!", rief Bell total freudig. Das Victini lachte und hüpfte umher. "Lol, und was wird das jetzt?", fragte sich Kai. Es kam eine durchsichtige Glaskugel und das kleine Pokémon sperrte uns in den Flipperautomaten ein. Die Kugel wurde hochgeschleudert und begab sich in dem Bereich, wo alles durcheinander geschlagen wurde und rollte in unserer Richtung. Wieder mussten wir weglaufen und gerieten in einem Loch, das zur einer Bowlingbahn führte. "Wir sind wieder unversehrt", sagte Bell und war erleichtert. "Ja, aber für wie lange?", fragte sich Warren. "Das schlimmste wäre, wenn eine gigantische Bowlingkugel auf uns zu kommen würde und uns plattwälzt", sagte Kai. Damit hatte mein Freund auch Recht behalten; Victini stieß eine circa 5 Meter hohe, pechschwarze Bowlingkugel von einem Ball- und Kugelständer um und die Kugel rollte durch die ganze Bowlingbahn. Sofort rasten wir fünf Trainer durch die große Bahn und egal, welche Seite wir abbogen, die Kugel wendete sich auch zu uns. "Dieses Victini will uns zu Pfannenkuchen verarbeiten!", rief Bell, "Wobei es doch so süß ist..." "Hmm, hört sich lecker an. Da würde noch Schoko-Sirup dazu passen, hehe", lachte Ash. "Leute, denkt jetzt bitte nicht ans fressen. Lieber ist es, um unser Leben zu laufen", sagte Kai. Wir kamen vor zehn kerzengerade standenden Pins und wir steckten in der Sackgasse. "Wenn die Kugel jetzt gleich einlochen wird, sind wir weg - es sei denn, wir können sie ins Aus bringen", sagte der kluge Trainer Warren. "Wie soll das gehen? Die ist wie ein gigantischer Magnet", entgegnete ich. "Warren hat nicht ganz unrecht. Wir stellen uns einfach schnell ins Aus und springen sofort wieder hoch und wir sind gerettet", erklärte Ash. "Okay, wer möchte, dass Bell geopfert wird? Also auf jedenfall ich!", rief Kai und grinste. "Haha, vielleicht lässt du dich ja opfern, dann würdest du nicht dein großes Mundwerk öffnen, du...", beschwerte sich die blonde Trainerin Bell. "Dir gehen die Schimpfwörter aus, weil ich dir haushoch überlegen bin, muahahah", lachte mein Freund. "Hört auf, euch zu streiten. Wir müssen die Bowlingkugel loswerden!", rief Ash. Sofort sprangen wir alle gleichzeitig ins Aus und tatsächlich rollte die schwarze Kugel in das Aus zu uns hinein und wir sprangen schnell wieder raus. Die schwarze Kugel war weg und wir freuten uns, dass wir wieder unversehrt waren. Wieder ließ sich Victini zeigen und kam auf uns zu. "Es sieht so aus, als würde das Victini mit uns spielen wollte", stellte der 16-Jährige Warren fest. "Ja, aber was ist eigentlich mit Team Dragon? Die sind doch hier auch irgendwo...", sagte ich. "Das wüsste auch gern", entgegnete Kai und schaute sich um. Plötzlich kam einer der Dragon Rüpel und schnappte sich das Victini. "Och, das tut mir aber sehr Leid, dass ihr dummen Kinder überlebt habt. Tja, aber jetzt haben wir das Victini für unseren Boss", sagte der Rüpel und steckte das Victini in einem goldenen Käfig. "Hey, gib das Victini zurück!", rief der Trainer aus Alabastia. "Ey, ihr seit einfach unmöglich. Erst mal versuchen, uns umzubringen und ein auf cool machen, indem man ein seltenes Pokémon entführt. Was soll das bringen?!?", fragte Kai. "Bursche! Dich werden wir auch noch kriegen! Und man schreit nicht einen Vorstand vom Team Dragon an!", rief der Rüpel. "Vorstand?!", fragte wir sehr erstaunt. "Richtig. Oh, wie die Zeit vergeht. Wir werden jetzt fliehen und mit diesen kleinem Kerlchen hier wird unser Boss mit der Weltherrschaft beginnen. Dann sage ich Hasta La Vista", sagte der Dragon Vorstand und floh mit Victini. "Wir müssen ihn verfolegn. Kommt!", rief Ash und lief mit seinem Pikachu vor. Wir folgten ihnen hinterher.
    Der Vorstand traf seine Gruppe am Eingang des Spielzimmers und verschwand auch mit seiner Gruppe das Gebäude. Auch wir kamen aus dem Turm raus und sahen, dass das Team Dragon mit ihrem U-Boot fliehen wollten. "Schnell, Pikachu. Setzt Volttackle ein und halte diese Verbrecher auf!", befahl Ash seinem Pokémon. Das gelbe Pokémon setzte seine ganze Elektrokraft ein und setzte die ganze Gruppe unter Strom. Der Käfig, wo sich Victini befand, flog in der Luft. "Fang Victini auf, Emolga!", rief ich zu meinem Pokémon. Mein Emolga fing den Käfig mit Victini auf und überreichte es mir. "Nein, das darf nicht sein!", rief der Dragon Vorstand und kam auf mich zu, "Junges Fräulein, gib mir das Victini zurück, SOFORT!" "Das kannst du dir knicken", sagte ich. Als sich der Typ mir näherte, griff Kai ein und sagte: "Lass meine Freundin in Ruhe. Und Victini werdet ihr nicht bekommen!" "Du fällst echt sehr auf, Bursche. Dann werde ich mir das Pokémon mit Gewalt holen", sagte der Dragon Vorstand. Er griff sich die Gitterstäbe des Käfigs und zerrte dran. Ash, Warren, Bell und Kai halfen mir, gemeinsam stark zu sein, um den Käfig auf unserer Seite zu bekommen. Victini konnte das ganze hin- und hergeschüttel des Käfigs nicht mehr ab und es entfachte einen kleinen Flammenwirbelsturm, sodass wir alle die Gitterstäbe loslassen mussten. Dieses Flammenmeer sah wie der Buchstabe V aus. "Das ist einfach unglaublich! Das ist Victinis V-Generator!", staunte Warren. "V-Generator - ein bedeutenswerter Name für diese kraftvolle Attacke. Der Boss wird staunen, wenn wir ihn das starke Pokémon bringen", sprach der Dragon Vorstand zu sich. Victini konnte mit seiner starken Attacke sogar den goldenen Käfig zum schmelzen bringen und sich befreien. Diese unglaubliche Kraft konnte Victini nutzen, um sich zu schützen, so dass Team Dragon es nicht fangen konnte. Es griff das Team Dragon an und die Gruppe musste in ihr U-Boot fliehen, um im Sicherheit zu sein. "Wie sollen wir es dem Boss erklären, wenn wir mit leeren Händen zu ihn kommen?", fragte der eine Rüpel den Vorstand. "Verdammt, ich weiß es auch nicht... ich denke, wir gehen in den Rückzug. Bei diesem Zustand, was Victini hier zeigt, ist es recht schwer für uns, es zu fangen", antwortete der Dragon Vorstand. Wir standen nah bei Victini, das immer noch wütend war, weil man es in einem Käfig eingesperrt hatte. "Herzlichen Glückwunsch, ihr Kinder! Ihr habt unseren Victini-Fangversuch aufgehalten!", rief der Vorstand zu uns, "Aber wir werden nicht aufgeben! Wir werden uns wiedersehen!" Sofort stieg das Team Dragon in ihrem U-Boot ein und fuhren in Richtung Stratos City. In der Zeit hatte sich Victini wieder beruhigt und musste sich ausruhen. Das kleine erschöpfte Pokémon lächelte uns zu und sprang mit Freude vor dem Eingangsbereich seines Turms. Wir gingen zu dem Victini und wollten uns verabschieden. "Vielen Dank für deine Hilfe, liebes Victini. Ohne dich hätten wir Team Dragon jetzt nicht besiegt", bedankten wir uns bei den kleinem Feuer/Psycho-Pokémon. Das Pokémon hüpfte in seinem Turm hinein und brachte uns kleine Figürchen, die es uns geschenkt hatte. Es waren Victini-Spielfiguren, die aus Holz waren. Danach winkte uns das Pokémon zu und verschwand in seinem Turm, der sofort verriegelt wurde.
    Es war eine harte Aufgabe für uns, Victini vor Team Dragon zu retten, aber es war gut gelungen. Wir wissen zwar nicht, was diese Organisation noch im Schilde führen würde, aber wir werden ihre Pläne durchkreuzen. Und wir müssen auch wissen, wer der Boss dieser Schurkenorganisation war. Erstmal beschlossen wir, mit unseren großen, flugfähigen Pokémon zurück nach Stratos City zu fliegen, um unsere Reise weiter fortzusetzen.