[Reise] Schatten der Vergangenheit

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  • Schatten der Vergangenheit


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    Vorwort

    Herzlich Willkommen, liebes Bisaboard, und hallo zu meiner neuen FF, Schatten der Vergangenheit.


    Nach dem ich nun seit 3 Jahren im BB bin, obwohl schon mit dem vierten Account, (ja, Passwörter merken ist eine schwierige Sachen), und auch schon mehrere kleine Anläufe im Bereich FF hatte, habe ich mich einfach mal dazu entschlossen, eine Reise-FF zu schreiben.


    Genre


    Ganz klar, Reise.


    Copyright


    Auf alle in dieser Story erwähnten Orte, Personen und Sonstiges erhebe ich keine Rechte, ausser den von mir selbst erfundenen Chrackteren. Alle Rechte liegen bei Nintendo.




    Inhalt

    Wir befinden uns in einer Einall-Region circa 10 Jahre nach dem der Pokemon Meister Ash Ketchum auf mysteriöse Art und weiße verschwunden ist. Team Plasma hat Kanto und Johto unter ihrer vollen Kontrolle, auch in den anderen Regionen schwindet der Polizei die Macht über sie.


    Der 15-Jährige Alex will sich gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Lukas durch die Einall-Region schlagen, Orte, Menschen und Pokemon kennenlernen, die Orden der Arenen zu gewinnen und an der Einall-Liga teizunehmen, sowie die neue Champion Liga zu gewinnen. Und wird es ihm vielleicht sogar gelingen, Team Plasma das Handwerk legen zu können?

    Aufbau

    Hierzu nur kurz, das die Kapitel aus der Sicht eines Er-Erzählers geschrieben ist, wobei aber auch oft auf die Gedanken der einzelnen Personen eingegangen wird.

    Charakter


    Ich sehe die Kritik schon vor mir, aber eine Characktervorstellung wird es nicht geben. Ich will das ihr euch selber ein Bild der Characktere macht, und ich will euch da nichts vorgeben!


    Das ihr trozdem den Überblick über Team, Attacken etc. behalten, hier ein "TeamSpoiler", wer sich überraschen will was die Pokemon uns Sonstiges betrifft, der muss sich nicht darüber informieren!





    Liebe

    Die wird sicherlich nicht zu kurz kommen, solltet ihr aber auf der Suche nach einer Liebesgschichte sein, seid ihr hier falsch!


    Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit meiner FF!




  • Yeah Erste ^^ Also will ich gleich mal nen Kommi dalassen...


    Titel
    Gefällt mir gut, ist schön gewählt. Erster Pluspunkt.


    Header
    Okay, da hab ich ja schon mal gar kein Recht, was dazu zu sagen, weil ich ja selber keinen hab o.O Aber du hast ja gesagt, der kommt noch. edit: Okay, bild ist da. ^^ Und es sorgt für noch mehr Neugier... oO


    Startpost
    Hm, definitiv noch verbesserungswürdig. Erster Ratschlag: Bitte nimm eine kleinere Schriftgröße, ja? Wirkt einfach besser. Und ist nicht so unübersichtlich.
    Und der SP ist noch etwas... unvollständig. Schau dir dazu mal diesen Thread an.
    Die Inhaltsangabe mach schon mal Hoffnung auf ne Menge Spannung & Co. Das find ich natürlich gut. Und bitte deshalb gleich mal um PN-BEnachrichtigung, will ja sehen, was du noch so aus der Story machst.
    So, zu der Charasache... Ist nicht´s komplett ungewöhnliches, ich persönlich finde das gar nicht so schlimm. Bedingung ist natürlich, dass der Leser sich in den Kapis auch ein Bild machen kann. Das ist dann natürlich wieder Sache des Autors. Und Charakter wird nicht mit 'ck' gescriebn, nur so nebenbei ^^


    So, etwas kurz, ich weiß, aber die nächsten Kommis werden länger, versprochen.
    LG´s
    ~Mizu~

  • @~Mizu~ : vielen dank für deinen Kommi, ich hab es teilweise schon korrigiert und werd es auch weitterhin machen. Danke und viel spaß beim lesen weiterhin! Pn geht klar ;)



    Prolog - Die Schatten der Vergangenheit



    Die Sonne stand schon so tief, dass nurnoch die letzten Sonnenstrahlen die Straßen von Avenitia in gleißendes Licht hüllten. Der Herbst war früher gekommen als erwartet, die Straßen waren voller Blätter,
    die sich zwischen roten und braunen Tönen bewegten, der Wind zog still aber kalt durch die Starßen. Hier und da sah man Nagelotz, sichtlich erfreut über die übermäßigen Möglichkeiten für ihre Winterbehausungen.
    Alex sah Gedankenversunken einem der kleinen braunen Nagerpokemon hinterher, das kurz davor einem anderen klar deulich gemacht hatte, das das sein Blatthaufen war, und konnte sich ein schmunzeln nicht unterdrücken.
    "Alex, beeil dich, das essen wird kalt!", hörte er plötzlich eine klare Frauenstimme die Stille durchbrechen, die Nagelotz waren Blitzartig verschwunden. Alex zuckte kurz in sich zusammen. "Ja mom, ich komm gleich.", antwortete
    er schmunzelt, nach dem er die Stimme zuweisen konnte. Hektisch winkte seine Mutter ihm aus einiger entfernung zu, wie jeden Freitag Abend, wenn sein Vater von Geschäftsreisen kam und das essen perfekt sein musste.
    Alex seuftzte. Sein Vater war mittlerweile wirklich der letzte den er sehen wollte. Schon länger hatten sie Streit, den Alex hielt es für total unverständlich, das sein Vater irgendwo in Sinnoh arbeitete, und das auch noch für
    eine miese Bezahlung, anstatt hier in Einall. Deshalb hielt dieser es für selbstverständlich, das Alex auch arbeiten ging, um die Familie zu unterstützen. "Ist klar" , dachte Alex, "ist ja auch nur mein Leben!" Während
    mit spätestens mit 13 fast alle seine Freunde aufgemacht haben, Pokemon-Trainer zu werden, musste er hier schuften. 3 Stunden jeden Tag, Montag bis Sonntag, für unglaubliche 400 Pokedollar im Monat. Insgesamt war die
    Lebenssituation in den letzten Jahren in vielen Teilen der Welt gesunken. Hohe Kriminalität in den Großstädten vorallem Raubüberfälle durch Team Plasma, die Polizei verliert immer mehr die Kontrolle. Um alle trotzdem bei Laune
    zu halten hat Minister Snow zusammen mit dem Champion Lauron die Champion-Liga gegründet, und in ganz Einall 10 Arenen gabaut, in denen monatlich Tuniere stattfinden, in denen man Punkte für das große Finale in Stratos City
    zu sammeln. Wieder wurde er aus den Gedanken gerissen. "Alex, hab ich dir nicht gesagt du sollst kommen!?", wieder seine Mutter, doch dieses mal sichtlich genervt. "Ja Mum, ich bin gleich da!", rief Alex kleinlaut zurück. Er musste
    schmunzeln. Die Arenen, der Prunk, die vorgetäuschte Freude, all das für den einen Zweck. Die Schatten zu verdecken. Die Schatten der Vergangenheit.

  • [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif'][align=justify]Hallo ^^
    Da mir der Titel so ins Auge stach, dachte ich, ich hinterlasse dir mal einen Kommi, auch wenn du zu deinem Startpost bereits einen erhalten hast. (Prolog kam ja, während ich schon am Tippen war, lal.)

    Sosehr mich auch der Titel anzieht, der Startpost überzeugt mich nicht im Geringsten. Er wirkt einfach einmal schnell, vollkommen lustlos hingeschmiert. Ich meine, gut, du hast einen Header (zu dem du allerdings auch ein Copyright angeben solltest), aber ansonsten fehler Farben komplett. Zumindest die Überschriften (die Texte an sich lieber nicht, aufgrund der verschiedenen Stile, in denen da BB angezeigt werden kann) solltest du in ein, zwei auf den Header abgestimmte Farben (jedoch keine Neonfarben, die verursachen nur Augenschmerzen) und Schriftarten (jedoch nicht im Überfluss) verwenden. Immerhin zählt der erste Eindruck, wenn ein potenzieller Leser eine FF zu lesen beginnen will - deshalb sollte ein Startpost auch was hermachen.
    Zudem stört es beim Lesen, dass du die Schriftgröße im Allgemeinen auf 12 gesetzt hast, so muss man nur viel öfter mal scrollen, was nicht gerade zu einem angenehmen Lesefluss beiträgt. Nichts dagegen, wenn du die Überschriften so machst, so werden sie nur noch besser hervorgehoben. Die Schrift solltest du aber lieber auf Standardgröße belassen, da sie sich so einfach viel besser lesen lässt, das kannst du mir glauben.
    Dein Startpost wirkt irgendwie unübersichtlich. Vielleicht ist es nur ein Eindruck, weil du die größere Schrift hast, oder weil die Überschriften nicht wirklich hervorstechen. Oder ich erkenne einfach nicht, warum du die einzelnen Punkte genau so aufgebaut hast ... im Allgemeinen aber finde ich das Ganze ein wenig unübersichtlich, wenngleich du eigentlich die wichtigsten Punkte inkludiert hast, auch, wenn der Klappentext ein wenig ausführlicher sein könnte. Ob es jetzt sinnig ist, dass Benachrichtigungen und Kapitelübersicht in Spoilern stecken, ist aber eher fraglich, wenn schon, dann eignet sich eher ein Tabmenü dafür. Zumindest aber solltest du die Beiträge, in denen die einzelnen Kapitel stehen, verlinken - denn dafür ist eine Kapitelübersicht da: Um einem Leser unnötige Scrollarbeit zu ersparen.
    Dass du keine Charaktersteckbriefe hast, macht mir den Startpost dann doch etwas sympathischer, weil ich selbst der Meinung bin, dass diese immer relativ unnötig sind. Ebenso unnötig ist in einem solchen Falle aber auch eine Teamübersicht, insbesondere, wenn du sie immer editierst und ein Neueinsteiger von Leser über den Spoiler stolpert, bevor er zu lesen beginnt - so verdirbst du ihm vielleicht die eine oder andere Überraschung. Solltest du vielleicht bedenken.
    Ansonsten würde ich dir, ebenso wie es ~Mizu~ getan hat, die Schreibschule empfehlen - und dir raten, deinen Startpost ein wenig überarbeiten. Um mehr Leser zu fangen. ^^


    Nun, dann wollen wir gleich einmal mit dem Prolog weitermachen, wenn du ihn gerade onstellst, während ich den Kommi schreibe.

    Bisschen kurz, der Prolog, meinst du nicht auch? Keine 350 Wörter sind das ... gut, ein Prolog braucht nicht so lange sein wie ein Kapitel, das zumindest 1000 Wörter haben sollte (gerne aber auch mehr, zu viel kann es eigentlich nie geben), aber je mehr Geschriebenes man vorzuweisen hat, umso eher bleibt ein Leser auch dabei, zu lesen und einen Kommi zu hinterlassen. Zudem scheint es mir, als ob du den Text mit dem Editor eingefügt hättest - die Absätze sprechen dafür. Du solltest lieber den Quellcodemodus nutzen, so kannst du auch leichter Codingfehler ausbessern. Außerdem würde ich dir raten, deinen Text vor dem Onlinestellen noch einmal durchzulesen bzw. eine Rechtschreibprüfung (die es auch online gibt, solltest du kein Word o.Ä. haben) drüberlaufen lassen, Fehler gab es genug - deshalb habe ich auch den ganzen Text in meinen Kommi kopiert. Was die "das(s)"-Schreibung angeht, so solltest du dir diese lieber noch einmal ansehen, ein "dass" hast du kein einziges Mal verwendet, obwohl es doch einige Male vorgekommen wäre. Die Regel ist leicht gesagt: Immer, wenn du ein "das(s)" nicht durch "welches" oder ein ähnliches Wort ersetzen kannst, musst du ein "dass" verwenden, ansonsten "das".
    Im Allgemeinen solltest du versuchen, mehr Beschreibungen einzubauen - zwar hast du dich recht bemüht, es ist aber noch vieles verbesserungswürdig: Nagelotz erwähnst du zwar, aber wie sehen sie aus? Gut, die meisten, die hier lesen, sollten es wissen - zumindest ungefähr (wie ich). Aber insbesondere unter den Einall-Pokémon gibt es viele, von denen (zumindest ich, andere kann ich nicht beurteilen) man nicht immer den Namen parat hast - und deshalb solltest du die Pokémon auch beschreiben. Es gilt beim (guten) Schreiben nämlich ein Grundsatz, der leicht gesagt, aber schwer umsetzbar ist: Show, don't tell. Sagen kann man viel - es geht aber ums Zeigen. Der Leser sitzt nämlich entweder im Dunklen oder im Weiß, sieht ohne Beschreibungen schemenhafte Gestalten monoton sprechen und interagieren. Aber das wars, mehr gibt es nicht. Deshalb musst du selbst einfachste Handlungen, die für den Leser wichtig sind, anmerken, beschreiben - damit er weiß, was gerade passiert. Und das gilt nicht nur für Menschen und Pokémon - sondern auch für Gedanken, Gegenstände (insbesondere große), Kleidung, die Umgebung - das Wetter. Gut, du erwähnst einen Sonnenuntergang (den man, inbesondere wenn man so verrückt ist wie ich, gerne auf ein paar Hundert Wörter ausbauen kann *hust*) und dass der Winter früh gekommen ist. Aber ist es einfach nur kalt, aber schön, oder regnet es, schneit es, ist es zumindest nass? Und wie sieht es mit dem Wind aus? Viele Kleinigkeiten sind es, die einiges ausmachen - die Stimmung (und auch die Länge) in/von einem Kapitel deutlich beeinflussen. Und entscheiden, ob man einen Leser überzeugen kann. Insbesondere bei der Beschreibung von Charakteren sollte man aber aufpassen, nicht zu direkt zu beschreiben, das kommt in den meisten Fällen nicht besonders gut. Zum mehr Tipps zum Beschreiben bietet sich die Schreibschule an.
    Was den Inhalt angeht, so deutest du gegen Ende ja an, dass die Familie, die an sich normal scheint, irgendein dunkles Geheimnis hat. Was da wohl in der Vergangenheit geschehen ist? Ich nehme mal an, dass da noch einiges im weiteren Storyverlauf geschehen wird, was weitere Hinweise einbringen wird. Macht jedenfalls schon einmal neugierig darauf, was noch weiterhin geschieht und lässt vermuten, dass es keine allzu gewöhliche Reise-FF werden könnte. Ein netter Cliffhanger also.


    Nun denn.
    ~ Majiata

  • Liebe Majiata ,
    vielen dank erstmal für deinen langen Kommentar!
    Also, das mit dem Startpost will ich was dazu sagen. Leider funktioniert mein BB nicht so ganz, ich hatte mir eine Schrift rasugesucht und auch einen längern startpost geschrieben, aber denkste, das BB hat rebelliert und so wurd nichts draus. So, da gebe ich dir recht, gibt es wirklich einiges dran zu verbessern, ich verspreche aber! das in nächster Zeit Schritt für Schritt zu erledigen! Was denn Prolog angeht, muss ich dir auch hier leider größtenteils rechtgeben. Der Prolog sollte eben ein Prolog sein, also nicht sonderlich lang, die Kapitel werden natürlich um einiges länger sein. Was die Beschreibungen betrifft, ich bin ein sehr Beschreibungsfauler Mensch, ich schreibe eben am liebsten meine Gedanken nieder, aber auch das versuche ich natürlich zu verbessern! Was die Familie betrifft, las dich überraschen.


    Abschließend einfach noch mal danke, ich werde Prolog und Startpost wie gesagt überarbeiten, ich hoffe du bleibst trozdem dran!


    Mit freundlichen grüßen
    LightsBest

  • So und damit geht es auch endlich los mit dem ersten Kapitel, viel spaß!


    Kapitel 1 - Schwere Entscheidungen


    Alex hörte die aufgebrachte, ja fast schreiende Stimme des Mannes an der anderen Leitung bis in den ersten Stock ihres Hauses. Er schritt vorsichtig die Treppen runter, und sah eine Person, die ohne Zweifel seine Mutter war, kaum wiederzuerkennen. Die letzten Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen. Ihre Züge waren sehr dünn und mager geworden, ihr Gesicht sah müde und alt aus. Und ihre blauen Auge, für die die Männerwelt mal Schlange stand, sahen jetzt mehr grau und leer aus. "Aber Sir", stammelte sie hervor, "ich bitte sie, ich bezahle die Rechnung doch, geben sie mir nur eine Woche!" Was genau der Mann am anderen Ende sagte verstand Alex nicht, aber sein Tonfall machte klar, das mit ihm nicht mehr zu verhandeln war. "Ja", stammelte seine Mutter mehrmals, "ich verstehe. Auf Wiedersehen." Behutsam legte sie den Hörer wieder aufs Telefon, als ob das noch was änderen könnte. Dann sah sie Alex an, den sie erst jetzt bemerkt hatte. Nach einem kurzen Moment verzog sich ihre bedenkliche Miene zu einem schmalen Lächeln. "Schön, das du schon wach bist, Alex", und mit einem Mal sah sie wieder nachdenklich aus, "auch wenn es mir nicht gefällt, das du das hören musstest." Alex seuftzte, "Ich weiß doch was los ist Mum. Ich bin nicht mehr der kleine Junge, dem ihr erzählen könnt was ihr wollt", und nach einer Pause fügte er hinzu, "und du weist ich kann helfen." Seine Mutter sah ihn an. "Das weiß ich doch Alex, aber ich hatte immer gehofft dir und Lukas was besseres zu ermöglichen, als das, ich weiß wie gerne du Trainer werden wolltest." Alex schnaubte. "Ja das wollte ich. Aber ich habe meine Verantwortung übernohmen. Zeitungen ausgetragen als andere gespielt haben, Bewerbungen geschrieben als andere mit ihren Pokemon trainiert haben..." "Ich weiß, ich weiß", unterbrach in seine Mutter, "und genau deswegen wollte ich eigentlich auch mit dir reden." Alex stockte. "Worüber mit mir reden?" "Darüber, das du ein Pokemon Trainer werden kannst."


    Alex sah seine Mutter verständnis los an. "Warum jetzt. Warum?" "Weil es immer dein Traum war, und Lukas auch.", antwortete seine Mutter langsam. "Und was ist mit dir, wie willst du zurechtkommen?" "Ich schaffe das schon. Ich werde in eine Wohnung mit meiner Freundin Sina ziehen, aus dem Yoga-Kurs, die öfter mal hier war." Alex verstand sofort was sie sagen wollte. "Mum, bitte..." Sie sah ihn ruhig aber bestimmt an. "Du willst doch nicht, du kannst doch nicht... einfach das alles hier... verkaufen?" , doch eine frage bohrte ihn viel mehr. "Was ist mit Dad?" Sofort begann seine Mutter leise zu schluchzen, und reichte Alex einen Umschlag. Mit zitternden Händen öffnete er ihn, und holte den Brief raus.


    Liebe Maria,
    ich habe so lange überlegt über diesen Schritt, bin aber zu dem Entschluss gekommen, das es der einzige richtige Weg ist. Seit ich in Sinnoh arbeite, leben wir uns immer mehr auseinander. Wann waren wir das letzte mal gemeinsam essen, oder was zusammen unternehmen? Ich kann dir ja nicht mal sagen, was du in deiner Freizeit machst, oder du, was ich in meiner tue. Das einzige was uns noch verbindet ist unser gemeinsames Haus, und natürlich Alex und Lukas. Wobei auch das immer mehr dahinschwindet. Ich habe beschlossen nach Sinnoh zu ziehen, ich hinerlasse dir ein wenig Geld und das Haus, du kannst es verkaufen, obwohl ich weiß, das es nicht mehr sonderlich viel wert ist. Ich glaube daran das du das schaffst, ich habe ja ausserdem schon selbst erlebt, wieviel Verantwortung Alex übernehmen kann. Umarme sie von mir. Ich werde mich melden, sobald hier alles fertig ist. Es tut mir leid das ich es mit einem Brief tun musste, aber ich habe es anders nicht übers Herz gebracht.


    In Liebe
    Steve


    Alex schossen Tränen in die grünen Augen, doch er unterdrückte sie. Ich werde mich melden sobald hier alles fertig ist. "Hat er jetzt völlig den Verstand verloren", brummte er halb zu seiner Mutter, halb zu sich selbst. Seine Mutter brach in den Tränen aus. "Was ist den hier los?", hörte man eine krazige Stimme sagen. Lukas, kaum größer als 1,50 m, stand auf der hälfte der Treppe, vollkommen verwundert, und sah Alex verständnislos mit seinen tiefblauen Augen an. Alex konnte kaum den Mund öffnen. "Dad, hat uns verlassen." Lukas verstand nicht. "Wie er hat uns verlassen." "Er ist nach Sinnoh gezogen. Für immer." Alle Farbe wich aus Lukas Gesicht. "Und jetzt?", brachte er hervor. Ja, was jetzt, dachte Alex. Er nahm seine Mutter und sein Bruder in den Arm, und alle drei weinten.


    Der Himmel war klar, es war Vollmond und die Sterne leuchten hell am Himmel. Alex beobachtere sie noch eine Weile, bevor er das Fenster schloss und sich zu seiner Mutter und Lukas setzte. "Also Mum, warum sollen wir gerade jetzt Pokemontrainer werden?", sah Alex seine Mutter fragend an. Alex wusste genau, das seine Mutter im Moment traurig und zerstört war, aber gerade für Lukas wollte sie stark wirken."Weil jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, so komisch es auch klingen mag. Was hält euch hier noch, wenn ich das Haus verkaufen muss?" Alex bewunderte seine Mutter. Wie sie es wirklich hinbekam, hoffnungsvoll und klar zu reden. Alex nickte. Lukas schaltete sich auch ein, auch er war aufgeregt und traurig zugleich. "Was machst du mit unseren Sachen?" Alex musste sich ein Lachen unterdrücken. Man merkte das Lukas sich gern einschalten wollte, wie so oft, obwohl er gar nicht wusste was er sagen soll. Auch Alex Mutter lächelte. "Alles was ihr beide nicht mitnehmen wollt werde ich in einen Karton packen und bei Sina unterbringen. Das Haus werde ich beim Markler verkaufen, und die offenen Rechnungen mit diesem Geld bezahlen." So richtig überzeugt waren Alex und Lukas nicht. "Kommt Jungs, ich tue das auch für euch. Ich weiß das es nicht leicht ist, das alles hier hinter euch zu lassen, aber es war euer Traum, oder?" Alex und Lukas sahen sich eine Weile in die Augen, dann nickte Alex ihm zu, und hielt seine Hand hin. "Komm Lukas, wir beide, durch die Einall-Region", dann drehte er sich zu seiner Mutter um, "und wir kommen so oft wie möglich dich besuchen." Lukas zögerte einen Moment. Dann schlug er ein.



    Das wars erst mal, bis zum nächsten Kapitel & kommentiert schön ;)

  • Okay, dann kommentier ich mal schön... aber zuerst: Frohe Weihnachten ^^
    Da ich zum Prolog noch nichts gesagt hatte, die gute Maj da aber garantiert schon ne Menge dazu gesagt hat, werd ich da nur kurz drauf eingehen, ja?
    Aber zuerst nochmal zum SP...
    Ich sehe, du hast ihn verbessert, das find ich gut. nur hast du den ck-Fehler bei Charakter nur in der Überschrift weggenommen, nicht aber im Text. Sonst aber deutlich besser. Aber bei der Überschrift "Liebe" hast du das i schwarz gelassen, wahrscheinlich nur nicht mit markiert oder so...


    Jetzt aber zum Prolog:
    Gefällt mir eigentlich ganz gut, aber du hast einige Fehler drin. Du schreibst viele Worte, hauptsächlich Substantivierungen noch klein, obwohl sie groß geschrieben sein müssen. Wenn ich da in Zukunft Fehler hier mit reinpacken soll, sag´s mir, sonst weis ich dich nur auf die art der Fehler hin und suchen musste dann selber ^^
    Und nen Buchstabendreher hast du drin, direkt am Anfang. Und es heißt "schmunzelnd" so btw ^^ Ja, ich hab ein Faible für´s Raussuchen von Rechtschreibfehlern xD
    Und wie Maj ja auch schon erwähnte: Zahlen bis 12 werden ausgeschrieben, also drei auch. ^^
    Sonst könntest du evtl. noch etwas mehr beschreiben, sonst gefällt mir der Prolog ganz gut.


    Kapi Nr. 1 ^^
    Hm, eigentlich ´ne absolut blöde Situation für die Zwei Jungs, ausgerechnet jetzt gehen zu "müssen". Ich meine, wenn man weiß, das einem gleich der wichtigste Ort des Lebens "Weggenommen" wird, dann ist´s schon hart, die Mutter da jetzt einfach allein zu lassen. Aber wenn sie das so will, vllt. will sie ihre Jungs ja nur nicht vollheulen oder so...
    Und der Vater, der ist mir ja mal einer, ey... Ich meine, dass er das nicht mal telefonisch macht... zu feige, ihr das in´s Gesicht zu sagen... Naja gut, kommen wir mal zu Fehlern, ja? Diesmal besser ich die einfach mal komplett aus...

    und mit einem mal


    Mal muss hier großgeschrieben werden. :3

    halb zu seiner Mutter, hlab zu sich selbst


    Siehst du den Buchstabendreher? ^^

    im moment


    Moment wird groß geschrieben :)
    Und Pokémon würde ich dich bitten, immer mit dem "strich" (weiß grad nicht, wie der heißt... oO)zu schreiben. wenn du das vergisst, kannst du ja einfach nochmal den Text auf "poke" ohne é durchsuchen, dann eben überall noch den Strich setzen ;)
    Und im letzten Absatz hast du 2mal einschalten, da könntest du einmal z.B. sich ins Gespräch einbringen nehmen...
    Und ein Fehler noch: es heißt Makler und nicht Markler :)
    So und jetzt bin ich mal gespannt, was im nächsten Kapitel so auf die Drei zukommt... oO Wie gesagt, etwas mehr Beschreibungen wären gut möglich und schön, und die Schreibschule schadet niemandem, gell? ^^ Aber ich freu mich trotzdem schon auf´s nächste Kapitel und verabschiede mich hiermit erstmal =D
    LG´s
    ~Mizu~

  • So, nach einer langen "Weinnachtspause" geht es jetzt endlich mit der FF weiter. Ich hatte eine kleine Schreibblockade und sehr viel in letzter Zeit zu tun, aber jetzt geht es weiter, und ich wünsche euch viel spaß mitt dem zweiten Kapitel!



    Kapitel 2 - Das Aktengeheimnis


    Ein letztes Mal ging Alex seinen Kleiderschrank durch, obwohl er genau wusste, wieviele Klamotten er von jeder Art hatte. Aber doch dachte er bei jeder Hose, T-shirt oder Jacke die er im schrank zurückließ daran, in wlcher situation er genau dieses Kleidungsstück gebrauchen könnte. Obwohl er so entschlossen und zuversichtlich wie möglich auftreten wollte, vor allem um Lukas zu unterstützen, und die ganze Sache nicht noch zusätzlich erschweren wollte merkte er selbst ganz genau, wie schwer es ihm fallen würde, das alles hinter sich zu lassen. Doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Alex?", Lukas stand mit dem Telefon in der Hand in der Tür, sichtlich belustigt darüber, wie sehr sich sein Bruder erschreckt hatte. Einen Moment lang wollte Alex seinen Bruder anschreien, doch er besann sich auf seine Vorsätzte, und setzte ein schiefes Lächeln auf. "Was gibt´s, kleiner Bruder?" "Ich habe eben mit Professor Esche telefoniert. Sie bekommt morgen wieder Starterpokemon, wir sollen dann so gegen zwölf Uhr bei ihr vorbeigekommen." Alex nickte erleichtert, denn bis gestern war es alles andere als sicher gewesen, dass die Starter rechtzeitig da waren, Professor Esche hatte momentan viel zu tun. "Bist du schon fertig mit Packen, Lukas?" Sein Bruder schmollte, "Ja, aber Mum hat fast die Hälfte wieder ausgepackt! Ich hab grad mal fünf T-Shirts mit! Was ist wenn ich irgendjemand Berühmtes treff! Oh ja, entschuldigen Sie, das riecht hier nur so, weil ich dieses Hemd gerade zum 100 mal dieses Jahr anhab!" Alex musste Lachen. "Jetzt nörgel nicht so viel rum Lukas, immerhin haben wir jetzt endlich die Chance überhaupt zu reisen!" Lukas nickte, " Ja, du hast ja recht. Ich geh mal runter, Mum hat gesagt ich soll ihr beim Packen helfen." Alex nickte.


    Als sein Bruder die Treppe unten war, ging Alex denn Gang im oberen Stock entlang. Vorbei an Lukas´ Zimmer, vorbei am Bad, vorbei am Schlafzimmer, bis zum Arbeitszimmer. Dem Arbeitszimmer seines Vaters. Vorsichtig machte er die Tür auf, er wusste, dass seine Mutter total sauer wäre, wenn sie ihn hier sehen würde. Der Raum war nicht sonderlich groß, er war schlicht weiß tapeziert, ein Schreibtisch stand an den linken Wand, voller Unterlagen, sowie ein schwarzer Schreibtischstuhl. Auf der rechten Seite standen zwei Schränke, voller Ordner und Unterlagen, von A-Z geordnet. Typisch. Ordnungsüchtig und schlicht. Oder sollte ich besser sagen, konrollsüchtig? Das Komischte war wohl, dass hier alles so war, wie am Tag bevor Alex Vater ging. Seit Jahren fragte Alex sich, was sich in den Aktenschränken befand. Sicher, sein Vater war Forscher, und bei all seinen Forschungen über die Pokémon und deren Lebensräume war sicher viel zusammengekommen, aber so viel? Lukas überflog die Namen der Ordner. "Lebensräume von Rattfratz", "Lieblingsbeeren vo Schwalbini". Doch dann stach ihm etwas ins Auge. "Lagerbestände". Vorsichtig zog er den Ordner aus dem Regal, Staub kam ihm entgegen. Mit zitternden Händen öffnete er den Ordner. Auf der ersten Seite stand ein Datum, vor ungefähr fünf Jahren. "Die Lieferung über 20 Taubsi, 10 Smogon und 10 Rettan sind heute angekommen. Ihre Pokebälle wurden zersört, die Trainer werden die Bälle nicht mehr orten können. Die Bezahlung erhalten sie morgen. Sie hören von uns". Tränen standen in Alex´ Augen. "Nein", stammelte er zu sich und schüttelte den Kopf, "Das kann nicht wahr sein. Mein Vater, er stiehlt Pokemon. Und macht Versuche mit ihnen." Bei dem Gedanken wurde ihm übel. Er hatte längst bemerkt, das seine Mutter im Türrahmen stand. "Du wusstest es, oder?", brachte er bedrückt hervor. Dann drehte er sich um, und sah seiner Mutter in die Augen, der sie wich seinem Blick aus. "Die ganze Zeit schon", stellte er kopfschüttelnd fest, "Deswegen ist er auch weg, oder?" Seine Mutter schwieg. Alex sah sie verächtlich an und schrie: "Dann bist du kein Stück besser als er!" Und mit einem lauten Knallen ließ er die Tür ins Schloss fallen, und seine Mutter alleine zurück.


    Alex würde alles tun, nur seine Mutter wollte er nicht ansehen. "Es tut mir doch leid Alex! Aber mehr als dir nochmal zu erklären, warum kann ich nicht machen.", meinte seine Mutter, schon fast verzweifelt. "Wir brauchten damals Geld, und er hat einen Job angenommen, der ein hohes Gehalt hatte. Er hat mir erst viel später gesagt, was für ein scheußlicher es ist!" "Und dann, warum hast du da nichts gemacht?", meinte Alex abwertend, immernoch ohne seine Mutter anzusehen. "Mein Gott Alex, ich habe ihn geliebt! Was hätte ich denn tun sollen! Euch alle im Stich lassen? Alles aufgeben deswegen?" Alex Mutter war selber denn Tränen so nah, das sie aufhören musste zu reden. " Du hättest so viel machen können Mum. Mit mir reden. Mit ihm reden. Ihn bitten denn Job abzugeben. Nein, du hast gar nichts getan.", Jetzt sah Alex seiner Mutter in die Augen, "Das kann ich dir nicht verzeihen." Seine Mutter begann leise zu schluchzen. "Ich werde das Lukas nicht sagen, ich will ihm nicht noch mehr Probleme machen, er freut sich so auf morgen. Morgen geht`s los Mum, morgen lass` ich das hier hinter mir.", dann sah er seine Mutter an, "Und danke für deine Unterstüzung, jetzt geht´s mir echt besser." Und mit den Worten ging Alex in sein Zimmer. Ab morgen würde alles anders werden.


    Das Haus glänzte matt im Sonnenlicht der Vormittagsstunden, längst hatte es den Glanz verloren, denn es einmal hatte. Alex und sein Bruder waren fertig. Fertig bepackt, fertig gemacht und vor Allem fertig mit Avenitia. "Tschüss Mum, und ärger dich nicht über Alex, der hat nur zu wenig geschlafen.", mit einem breiten Grinsen sah Lukas Alex an, während er sich von seiner Mutter verabschiedete. Wenn der wüsste. "Pass auf dich auf.", meinte seine Mutter lächelnd und gab Lukas zwei Paar Handschuhe. "Gib Alex ein Paar, sonst erfriert ihr im Winter noch." Dann sahen sich die beiden einen Moment an. "Ich wünsch dir alles gute Mum, du schaffst das schon.", sagte Lukas zu seiner Mutter und umarmte sie. "Ja Schatz. Und jetzt los geh zu deinem Bruder, Professor Esche wartet schon auf euch.", gab diese zurück. Dann ging Lukas zu Alex. "Bist du bereit für ein richtiges Abenteuer?" Auch wenn Alex Stimmung grade relativ schlecht wahr, musste er beim Anblick von Lukas´ glitzernden Augen schmunzeln. "Also los, Lukas!", meinte er dann. Ein letztes Mal sah er seine Mutter an. Sie lächelte, aber seine Miene war ausdruckslos. Dann drehte er sich um, in Richtung des Labors von Professor Esche. Heute würde ein guter Tag werden.



    So, dann mal viel spaß und kommentiert schön, das dritte Kapitel ist in Arbeit ;)


  • Hallihallo LightsBest~
    Ja, ich meld mich auch mal wieder zurück und nehm mir mal dein neues Kapitel vor...
    [tabmenu]
    [tab='~']
    Kommikleinhaltungsdingens~
    [tab='Rechtschreibkorrektur Kapitel 2']
    Ja, ich kopier das Kapitel hier rein, falsches ist durchgestrichen und richtig dahintergeschrieben~


    Ein Fehler, den ich jetzt nicht im gesamten Kapitel markiert habe sondern hier unten allgemein aufschreiben werde ist, dass du Pokemon statt Pokémon schreibst. Wenn du da nicht immer dran denkst, dann mach es so: Ich schätze, du schreibst mit Word. Und wenn du fertig bist, drückst du Strg+F, es öffnet sich die "Suchen"-Funktion. Dann steht dort irgendwo "Ersetzen". Da drückst du drauf. Dann gibst du im feld "Suchen nach:" Poke ein und bei "Ersetzen durch:" Poké. Dann wird aus Pokeball Pokéball, aus Pokemon Pokémon und so weiter. =)
    Zusammenfassend fällt auf, dass du einige Probleme mit Groß- &' Kleinschreibung zu haben scheinst und auch sonst eine Menge kleiner Fehler machst, aber keine schwerwiegende falsche grammatische Strukturen einbaust.
    Das wars mit dem Rechtschreibkramsch... ^.^
    [tab='Inhalt~']
    So, in dem Kapitel erfahren wir also etwas mehr über Lukas' und Alex' Vater... Das mit den Abwandlungen der Tierversuche auf Pokémon find ich ne interessante Sache (ich bin strikt gegen den Schrott, aber das gehört hier nicht hin ^^) Interessante Umstände für einen Aufbruch, aber wie das endet, werden wir ja sehen :) Ansonsten gefällt mir auch die Kapitellänge ganz gut (; Lob also an dieser Stelle (:
    [tab='Rumgemecker~']
    Ja, das muss auch sein... entweder liest du die Kommis gar nicht oder du beachtest einfach nicht, das drinsteht... auf die Sache mit dem é bei Pokémon hatte ich dich bereits im letzten Kommi angesprochen, das mit dem Ausschreiben der Zahlwörter kam bereits zwei Mal vor... Wenn Kommischreiber merken, dass der Inhalt ihres Kommentars einfach ignoriert wird so ist es gut möglich, dass sie einfach die Lust verlieren, darum bitte ich dich, da das nächste Mal drauf Acht zu geben... Und der größte Kritikpunkt: Fehler werden in Kommis markiert, damit du sie im Nachhinein ausbesserst. Das hast du beim ersten Kapitel aber nicht gemacht... Hoffe, das bessert sich... Wenn nicht, sehe ich nämlich keinen Sinn dahinter, hier weiter zu kommentieren.
    [tab='Schlusswort']
    Tja, der letzte Tab war ja ziemlich viel Gemecker, aber das muss auch mal sein, wenn man sich verbessern möchte... Ich hoffe also, dass sich da ein bisschen was ändert... ;) Bis zum nächsten Kapitel.
    Sayonara!
    ~Mizu~
    [/tabmenu]

  • @~Mizu~: Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich hab alle Rechtschreibfehler verbessert, und bei dem gleich folgenden Kapitel vorallem auf die Zahlen und das é geachtet :) Ich hoffe du hast auch viel spaß beim nächsten Kapitel, und hinterlässt wieder einen Kommi!



    So und allen anderen wünsche ich auch viel spaß mit dem dritten Kapitel!



    Kapitel 3 - Ein neuer Freund und ein letzterAbschied


    Die Sonne stand hoch am Himmel, und ein große Schaar Dusselgurr flog ihre kleinen Flügel schlagend über Alex und Lukas hinweg, während sie sich Professor Esches Labor näherten. Lukas sah ihnen strahlend nach. "Guck mal Alex", meinte er begeistert, "wo die wohl hinfliegen?" Irgendwo wo es besser ist als hier! "Ich weiß nicht Lukas", versuchte er möglichst aufmunternt zu sagen. "Bestimmt nach Merea City im Norden, da ist es im Winter viel wärmer als hier." Die beiden näherten sich Professor Esches Labor. Es ragte höher als alle Gebäude in Gavina, es bestand aus einem Haupthaus und einem Wetterturm, durch den Esche die Lokalen Zeitungen und Fernsehsender mit Wettervorhersagen versorgte. Hinter dem Labor waren riesige Weiden, auf denen sich Esche um viele verletzete, und ihren Traineren oder Rudeln allein gelassene, oder einfach alte und schwache Pokémon. Jetzt waren sie an der Eingangstüt angekommen. Lukas drehte sich unsicher zu seinem Bruder um. "Meinst du ich soll einfach klingen?" Alex verzog seinen Mund zu einem gequälten Lächeln. "Sie wird dich schon nicht umbringen." Wenn Blicke töten könnten. Eine angenehme und ruhige Frauenstimme meldete sich zu Wort. "Hier Professor Esche. Was wünschen sie?" "Ich... bin Lukas, ich bin mit meiner Bruder hier,... wegen den Starterpokémon", stammelte er. "Oh ihr seit aber pünktlich, kommt herein!" Mit einem lauten "Klick" öffnete sich das Schloss der Eingangstür. Ein kleiner Eingangsbereich führte in eine Art Gästezimmer, doch die letzten Jahr hatten hier Spuren hinterlassen. Seit Team Plasma die Welt tyrannisierte waren Pokémonproffesoren, die nicht zu Team Plasma gehörten, von der korupten Presse schlechtgemacht worden. Auch arbeiteten hier früher mal mehr als 20 Mitarbeiter, unter anderem eine Empfangsdame, das wusste Alex noch von einem Schulausflug hierher, doch davon war nur noch ein Assistent übriggeblieben. Eben der öffnete Skunden später die Tür. "Lukas und Alex", sah er sie fragend an. Sie nickten. "Kommt bitte mit."


    Tom, als welcher sich der Assistent vorstellte, führte die beiden ein wenig durch die wissenschaftlichen Bereiche. "Hier zum Beispiel seht ihr, wie ein Pokémontrank entsteht, und da, wie ein Pokéball aufgebaut ist.", erklärte er ihnen. Dann erschien Professor Esche. Die relativ große, dünne Frau, mit der auffalenden Frisur kam zielstrebieg auf die drei zugelaufen. "Da seid ihr beiden ja", sagte sie, während sie denn beiden eine Musterung unterzog. "Schon etwas länger her, das wir uns das letzte Mal begegnet sind", stellte sie dann nachdenklich fest. Dann allerdings verändert sie ihre Miene zu einem Lächeln, "aber wir sind nicht zum Grübeln da, folgt mir!" Durch das Labor an Tischen und Geräten vorbei gingen die vier zu einer Tür, die mit "Proffesor Esches Büro & Untersuchungszimmer" gekennzeichnet war. Der Raum war relativ groß, er bestand aus einem Schreibtisch mit einem Computer und einem Stuhl, einem behandlungstisch für Pokémon, einem Tisch auf dem geordnet Pokébälle lagen, und einem großen Fenster, durch das man den Trainingsplatz im Hinterhof sah. "So ihr beiden, auf dem Tisch liegen drei Bälle mit den Starterpokémon, guckt sie euch doch einfach mal an!", ermutigte sie die beiden. Als Alex sah, wie überfordert sein Bruder mit der Situation war, ging er zum Tisch nahm die drei Pokébälle und schmiss sie im hohen Bogen in die Luft. Aus einem gleißenden weißen Licht erschienen drei kleine Pokémon. Das eine, rot gefärbt, mit schwarzen Augen und einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, sah einem Ferkel sehr ähnlich und war ein Feuerpokémon mit dem Namen Floink, das wusste Alex. Das zweite war eine auf zwei Beinen stehende, einer Grasschlange ähnlich sehende grüne Pflanzenpokémon mit dem Namen Serpifeu. Mit kühlem und überlegenem Blick sah es Alex an. Doch sein Blick blieb auf dem dritten Pokémon hängen. Das durch die Situation verunsicherte, einem Otter ähnlich sehende kleine Wasserpokémon mit dem Namen Ottaro fuchtelte wie Wild mit der an seinem Körper angebrachten Muschel umher, anscheinend versuchte es sich Alex zu beweisen. Der konnte sich ein Lächeln nicht unterdrücken. Er beugte sich zu dem Otter runter und streichelte ihm vorsichtig über dem Kopf, um es zu beruhigen. "Hey Kleiner, bleib mal ganz ruhig, ich werd schon noch sehen was du drauf hast", beruhigte er das kleine Pokémon. "Dann steht deine Wahl also fest?", erkundigte sich die Professorin bei ihm. Alex deutete auf Lukas, "erst soll er sich entscheiden." Lukas sah zwischen den Pokémon hin und her, dann war seine Entscheidung gefallen. "Ich möchte keins von den dreien!"


    Erstaunt drehten sich alle zu ihm um. "Wie bitte?", fragten sie beinahe im Chor. "Also", setzte Lukas kleinlaut an, "diese Pokémon da, die besitzen doch alle jungen Trainer oder Züchter." Dann sah er die anderen an. "Klar diese Pokémon da sind alle toll, und jedes davon ist es wert es zu trainieren. Aber ich will nicht so ein wie jeder, versteht ihr? Ich werde schon einen anderen Partner finden." Dann herrschte Ruhe. Alex wusste nicht ganz warum, aber in diesem Moment war er sehr stolz auf seinen Bruder. Er klopfte ihm auf die Schulter. "Na wenn das deine Entscheidung ist, dann ist dem nichts entgegenzusetzen.", unterstüzte er die Entscheidung seines Bruders. So selbstsicher wie er plötzlich dastand, noch bis vor kurzem hätte er ihm das niemals zugetraut. Auch Tom und die Professorin nickten. Dann sah Esche Alex an. "Und deine Entscheidung.", sah sie ihn fragend an. Alex war sich mehr als sicher. "Ich nehme das Ottaro." Sichtlich begeistert von dem was es gerade gehört hatte sprang Ottaro durch den Raum und all beganen zu lachen. Schließlich überreichte Professor Esche ihm sein Pokéball. Dann sah sie die Brüder eindringlich an. "Ich bin mir sicher, das ihr beide das schafft. Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein.", und als Lukas sich ein bischchen entfernt hatte, fügte sich zu Alex hinzu, "ich habe gehört, was mit deinem Vater passiert ist. Ich glaube an dich Alex, zu schaffst das, und pass gut auf Lukas auf." Alex nickte ihr Lächelnd zu. Dann foderte er Ottaro auf sich auf seine Schulter zu setzen, was dieser auch vergnügt machte, und verlies das Labor. Die Professorin und Tom winkten dan beiden noch hinterher, riefen ihnen nach, das sie sich mal melden sollten, und Alex und Lukas gingen die Straße entlang, zu ihrem ersten Ziel, Gavina City.




    Und damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Kapitel, kommentiert schön!

  • So, nach längerer Abwesenheit durch schullstress und alles was so los ist gehts endlich weiter, mit einem extralangen Kapitel 4! Viel spaß! :)



    Kapitel 4 - Eine rätselhafte Begegnung


    Der Regen hatte die Straßen der Route eins in einen einzigen Matsch verwandelt, seit 2 Tagen nun hatte es nur geregnet. Alle Pokémon hatten sich in Höhlen und im Laub versteckt, die Flug-Pokémon hastig nach Norden geflogen. Alex zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, der dauerregen hatte ganz schön auf seine Stimmung geschlagen. Selbst Lukas hatte seine Euphorie verloren. "Alex wie weit ist es denn noch bis zu dieser Jugendherberge?", fragte er keuchend, denn Alex legte ein starkes Tempo vor. Dieser haschte einen Blick auf das Straßenschild am Wegrand, ohne dabei an Tempo zu verlieren, "noch zwei Kilometer, also beeilung jetzt!" Doch dann geschah es, Lukas übersah den Stein, der ihm den Weg versperrte, und er flog der Länge nach in den kalten Matsch. Ihm rannen die Tränen die Wange runter, doch Alex zeigte keine Gnade. "Komm schon Lukas steh auf, wir kommen uns später um deine Klamotten!" Doch an aufstehen war für Lukas gar nicht zu denken. Vollkommen in sich zusammengerollt lag er erschöpft auf dem Boden. Einen Moment war es still, lediglich Lukas schluchzen und das Geräusch des Regens war zu hören. Alex sah seinen Bruder anm dann drehte er sich um, und ging weiter richtung Herberge. "Willst du mich hier jetzt einfach zurück lassen?", rief Lukas ihm verzweifelt nach. Doch Alex dachte gar nicht daran, zu antworten.


    Der Kakao war kochend heiß, und torzdem trank Lukas ihn in einem Ansatz aus, er wärmte ihn und schmekte perfekt. "Ich danke ihnen Schwester Joy!", blickte er seiner Helferin lächelnd entgegen. Diese lächelte zurück, "dafür bin ich doch da." Alex musste schnauben. "Du könntest dir auch mal ein bischchen Ruhe gönnen, dann wärst auch nicht so mies drauf!", entgegnete ihm Lukas. Oh ja, weil vorallem du ja auch mein Problem bist. Immer wieder schwirrte Alex der Anblick der Akten im Kopf herum. Dieb, Verbrecher, Täuscher, Mörder. Alles Begriffe, die auf seinen Vater zutraffen. Wie konnte man sich so in einem Menschen täuschen, denn man so lange kannte? Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als er zwei laute Stimmen diskutieren hörte. Ein Mädchen, Alex schätzte sie auf 14, vielleicht 1, 65 m gross, mit braunen mittellangen Haaren und smaragdgrünen Augen gestikulierte wie Wild, während ihr gegenüber, eine dünner grosser Junge, der ihr zum verwechseln ähnlich sah, sie ungläubig anstarrte. "Natürlich würde ich einen Kampf gegen dich gewinnen Laura!", meinte er entschieden, "ich mein, Vergleich doch mal unsere Pokémon. Dein Serpifeu hat keine Chance gegen mein Ferkokel, immerhin bin ich ja auch schon ein Jahr länger Trainer als du." "Pah", entgegnete Laura ihm energisch, "nur weil dein Pokémon schon entwickelt ist, heist das noch lange nicht das es auch stärker ist!" Weiterhin wild diskutierent liefen sie die Treppe der kleinen Pension, die zugleich auch als Pokémoncenter diente hinunter, direkt auf den Tisch von Alex und Lukas zu. Lukas musste lächeln, "Die können fast so schön motzen wie du." Alex schluckte seine Wut runter. Bleib nett zu ihm, das hast du allen Versprochen. Und dann passierte es. Immernoch diskutierent, achtete Laura nicht auf den Boden, stolperte über Alex Rucksack und fiel der Länge nach auf den Boden.


    Vollkommen abwesend bemerkt Alex erst gar nicht was los war, erst als sein Bruder aufstand und zur ihr eilte blickte er auf. Lukas erkundigte sich direkt wie es ihr ging und half ihr zusammen mit Lauras Bruder wieder auf die Beine. Dann sah Laura Alex an. "Ist das dein Rucksack?", fragte sie ihn. Er nickte zurückhaltend, fügte dann ein "tschuldigung" hinzu. Doch Laura ließ sich ihre gute Stimmung nicht nehmen. "Keine Ursache, ich mein, ich hätte ja auch besser aufpassen müssen. Ich bin übrigens Laura, und das hier ist mein Bruder Tom.", stellte sie die beiden vor. Tom nickte, "freut mich euch zu sehen." Lukas sah seinen Bruder an, der allerdings gar nicht daran dachte, sich und ihn vorzustellen. "Ich bin Lukas, und das ist mein Bruder Alex, aber der ist heut ein bischchen neben der Spur.", meinte er grinsend. Dann besann sich Alex aber doch noch. "Ja, ich bin Alex, und wir beiden sind seit kurzem Trainer.", fügter er hinzu. Tom sah ihn ungläubig an, "du siehst aber nicht wie 12 aus." Alex lächelte, zum ersten mal seit Tagen, "bin ich auch nicht, ich bin 15, Lukas ist 12. Aber durch...", dann stockte er, denn er wusste nicht wie er das jetzt formulieren sollte. Tom und Laura sahen ihn fragend an. "...naja... sagen wir mal, unglückliche Umstände konnten wir erst jetzt unsere Reise beginnen." Tom nickte, "das heißt das du Pokémon besitzt?" Alex sah ihn fragend an, "eins, mein Ottaro." "Dann fordere ich dich hiermit zu einem eins gegen eins Kampf herraus!", antwortete er selbstsicher.


    Der Trainingsplatz auf der Rückseite der Pension war relativ klein, aber für einen Trainingskampf wie geschaffen. Der Regen hatte aufgehört, aber trozdem waren die markierten Linien auf dem Graß ein wenig verwaschen. Alex war im Wechselbad der Gefühle. Zwar hatte er ein wenig mit Ottaro trainiert und mit ihm angefreundet, doch es war noch recht unsicher und mit einem Kampf sicherlich schnell überfordert. Lukas stand am Rand, er war Schiedsrichter. "Beide Trainer dürfen ein Pokémon einsetzten, sobald dieses besiegt ist, ist der Kampf vorbei.", rief er, sichtlich begeistert davon Schiedsrichter spielen zu dürfen. Dann gab er ein Handzeichen, "der Kampf beginnt!" Tom zückte einen Ball von seinem Gürtel, bevor er ihn im hohen Bogen hoch warf. Ein Pokémon kam zum Vorschein, um den einen Meter groß, rot, auf zwei Beinen, und Alex kam es sehr bekannt vor. Sein Pokédex bestätigte seine Vermutung, es war ein Ferkokel, die weiterentwicklung des Feuerstarters Floink. Eine Glut ausatment stand es Alex gegenüber und sah ihm entschlossen in die Augen. Alex griff zu seinem Gürtel, und flüsterte zum Ball, als ob Ottaro ihn hören könnte, "ich glaub an dich Kumpel!" Dann warf er den Ball hoch, und das kleine blau-weiße Otter Pokémon erschien. Lukas sah sie fragend an, "seit ihr bereit?" Beide nickten. "Dann ist der Kampf hiermit eröffnet!" Alex war unsicher. Was sollte er tun? Angreifen, oder abwarten? Doch Tom nahm ihm die Entscheidung ab. "Ferkokel, Glut Attacke!" Die heiße Glut zuckte über den Trainingsplatz und kam Ottaro bedrohlich nah. "Ausweichen Ottaro!", rief Alex grade noch rechtzeitig, und der kleine Otter sprang über die Flammen hinweg, bevor er auf dem Boden landete. "Und schon gehts weiter", rief Tom entschlossen ,"Nitroladung!" Ferkokel ging in Flammen auf und nahm ein schnell an Tempo zu, während es auf allen vieren auf Ottaro zuraste. "Aquaknarre Ottaro!" Ottaro holte aus, der Wasserstrahl traf Ferkokel zentral. Selbstsicher lächelte Alex. bis er wahrnahm, das Ferkokel die Aquaknarre relativ egal war. Fast unverändert raste es auf Ottaro zu, jetzt unvermeidbar. Mit voller Wucht traf es Ottaro, und das Wasserpokémon wurde einige Meter zurück geschleudert. Einige Sekunden war es still. Dann, unter lautem Stöhnen, rampelte sich Ottaro mit wieder auf. "Alles in Ordnung, Kumpel ?", fragte Alex sein Pokémon. Als antwort kam ein motiviertes "Ottaro!". Tom und Ferkokel waren einen Moment begeistert von Ottaros Kampfgeist, bevor sie wieder voll konzentriert waren. "So Ottaro, dann mal weiter, wieder Aquaknarre!", spornte Alex sein Pokémon an. Dieses, sichtlich motiviert, schoss einen wesentlich größeren Strahl als zuvor in Richtung Ferkokel. "Kontern mit Flammenwurf!", entgegnete Tom. Alex erstarrte, er wusste, was für eine mächtige Attacke Flammenwurf war. Die Attacken trafen sich in der Mitte, schoben sich hin und her. Ottaro hatte Typ und Motivation auf seiner Seite, Ferkokel Attacke und Stärke. Mehrere Sekunden blieben die Kontrahenten, angefeuert von ihren Trainiern, verbissen im Duell. Dann lösten sich die Attacken in einer rießigen Dampfwolke auf, die das Kampffeld in undurchsichtigen Nebel hühlte.


    Plötzlich hörte man ein machineles Geräusch, gefolgt von dem Ruf seines Ottaro. "Was ist jetzt los?", schrie Alex verwirrt. Also antwort hörte er einen Mann rufen, "Brockoloss, Erdbeben Attacke!" Unter schrecklichem lärm riss die Wucht der Attacke Alex um, sein Kopf schmerzte fürchterlich, er dachte die Erde würde gleich zerreissen. Nur flüchtig bekam er mit, was um ihn herum geschah. In Anzügen gekleidete Männer und Frauen ließen ihre Pokémon alles und jeden angreifen, die Pokémon der Trainer steckten sie in Käfige. Dann sah er Ottaro, wie es sich verzweifelt gegen ein Bissbark, ein großes Normalpokémon, zu behaupten versuchte, von diesem aber durch einen Donnerzahn auser Gefecht gesetzt wurde. Von dem Bild wurde Alex schlecht. Er wusste genau wer diese Leute waren. Team Plasma. Aber was sollte er tun? Er sah sich um, sah seinen Bruder weinend hinter einer Bank sitzen, Tom, mit seinem Ferkokel verzweifelnd gegen die Übermacht kämpfent. Mit aller Macht bäumte er sich auf, und rannte in Richtung von Tom. "Was ist hier los?", rief dieser ihm aus der Ferne entgegen. "Ich weiß nicht, die kamen aus dem nichts!" Insgesamt 5 Mitglieder des Plasma-Teams griffen die Pension an. Die Lage schien aussichtlos, bis der Kampflärm von dem klaren Ton einer Trillerpfeife durchbrochen wurde. Ein dünner großer Junge mit grünen langen Haare und einer Mütze stand am Rande der Pension und Richtung Wald, seine Augen waren geschlossen und er pfiff immernoch in die Trillerpfeife. Alles war erstarrt. Die Kämpfe, der Lärm, alles. Dann hörte man Geräusche, es kam aus dem Wald . Lauter, immer lauter. Dann sah Alex es. Mindestens 50 Pokémon kamen auf das Gelände zu, Flugpokénon wie Dusselgurr oder seine Entwicklung Navitaub, Planzenpokémon wie Kronjuwild, ja sogar Wasserpokémon waren vertreten. Mit vollem Tempo rasten sie auf die Plasma Mitglieder und ihre Pokémon zu. Den Angreifern vom Team Plasma blieb nur der Rückzug. Einige Momente sahen alle ungläubig, sie konnten nicht fassen was gerade passiert war, denn genau so schnell, wie die Angreifer gekommen waren, waren sie wieder weg, mit ihnen die Pokémon aus dem Wald. Alex bekam als erste die Fassung wieder. Er sah den jungen mit der Pfeiffe ungläubig an, "wer bist du?" Der Junge lächelte nur überlegen. "Ich bin jemand, der im Stande ist dieses Pack zu verjagen, etwas, was für dich ja wohl eine Nummer zu groß war." Hey, dann rettet uns jemand, und dann so ein Großmaul, das hat gerade noch gefehlt! "Was hast du da gerade gemacht?", meinte Alex und deutete auf die Pfeiffe. "Ich habe alle freien Pokémon in der Gegend dazu aufgefordert, mir zu helfen", dann deutete er mit dem Kopf in Richtung der schon wieder verschwundenen Pokémon, "und das haben sie ja auch gemacht." Alex nickte langsam. "Und warum, wen man fragen darf?", dann blickte er ihn schief lächelnd an, "hattest doch sicher heldenhafte Absichten!" Der unbekannte verdunkelte seine Miene, "so bedankst du dich also bei jemand, der dich gerettet hat." Alex drehte sich um, als er feststellte das alle weg waren. Was war hier los? Ruckartig drehte er sich zu dem unbekannten um, doch auch dieser war verschwunden.


    "Alex?", hörte er Lukas stimmte, "Alex wach auf!" Urplötzlich schoss er hoch und sah in die ungläubigen Augen von Ottaro, Lukas, Tom und Laura. "Wasn... los.. hier?", stotterte er benommen hervor. "Kannst du dich an den Angriff von Team Plasma erinnern?", sah ihn Tom fragend an. Alex nickte langsam. "Eine Erdebebenattacke hat dich umgehauen", erklärte Lukas, "danach kam aber eine Junge Namens N, er hat sie alle vertrieben, mit ganz vielen Pokémon!" Alex konnte nicht glauben was er da hörte. "Hatte er eine Trillerpfeiffe? War groß und dünn, und hatte grüne Haare?" Verwundert sahen sich alle an. "Woher weist du das", fragte ihn Lukas verwirrt. "Ist er denn noch da?", entgegnete ihm Alex. "Nein, er hat sich verabschiedet, er meinte er muss nach Gavina City." Alex nickte entschlossen, "dann müssen wir da auch hin!"



    So das war es erstmal wieder, hoffentlich kommentiert ihr fleißig & frohe Ostern allen ;)