Mannis Wintergarten

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    Dies ist meine erste Fanstory, also bitte nicht so streng mit mir. Ich hab auch nicht so viel Zeit also werde ich keine regelmäßigen Fortsetzungen schreiben können.
    Sollte jemand daran interessiert sein: PN Benachrichtigungen, ... gibts natürlich auf Anfrage.

    Hauptcharaktere
    Bisasam Lukas, ein etwas zu klein geratenes Bisasam, das man darauf nicht ansprechen sollte.
    Feurigel Max, ein intelligentes Feurigel, das sich aber schnell verlaufen würde. Auf Reisen wegen seiner wunderbaren Tipps unverzichtbar.

    Beide sind gleich alt im besten Pokealter und kommen beide aus Weißdorf. Sie beide sind sehr eitel und unglaublich verfressen. Sobald sie einen Perfekten Apfel sehen geben sie ihn nicht mehr her. Die beiden sind sehr gute Freunde, die einander nie im Stich lassen.
    Diese beiden bilden ein Team, das die Höhlen erforscht. Eines Tages bekommen sie einen anonymen Auftrag die Zweisamhöhle, einen Ort den nur wenige gesehen haben, zu erforschen. Dabei entdecken sie etwas sehr sehr Überraschendes, an das sie in ihren kühnsten Träumen nicht gedacht hatten.

    Nebencharaktere
    Taubsi Tanja, das Taubsi, ist die Assistentin unseres Teams. Sie lebt mit ihnen in Zweiblattdorf und ist äußerst sensibel, wenn es um Souveniers geht.
    Celebi Celebi ist der Seelsorger und wichtigste Pokemon im Dschungel. Es kümmert sich um die Bewohner und versucht eine Gemeinschaft aufrecht zu halten.
    Rattfratz Erwin ist das gesuchte Pokemon. Gegen jede Erwartung möchte es aber nicht gerettet werden.
    Menki Manni, das einsame äußerst eingebildete Menki, ist der Namesgeber des Dschungels. Er hat ihn entdeckt.
    Rattikarl Fritz versuchte einst die Menkis davon abzuhalten die Region durch ihre Wanderung aufzuschrecken. Jetzt sucht er wahnsinnig nach ihnen.

    Sleimok Thorsten kam als Sleima in die Höhle und hat sie mit leuchtenden Steinen ausgeschmückt. Die Diebe der Steine verfolgt und besiegt er.

  • An das Team Lukas & Max

    Ich brauche eure Hilfe. Mein Freund Erwin, ein Rattfratz, besuchte die Zweisamhöhle doch er kehrte nicht mehr zurück.

    Ich mache mir große Sorgen um ihn. Bitte helft mir. Geht zu der Höhle und sucht ihn.

    Ich hoffe ihr findet ihn. Er kennt sich im Berg nicht so gut aus, aber er wird den Weg zu mir wieder finden.

    Danke



    "Hey Max! Wir haben Post. Schau mal!"
    "Interessant, was sagst du?"
    "Ich möchte gerne helfen! Aber ich finde es schon komisch, dass das ganze anonym ist."
    "Ja, das hat mich auch stutzig gemacht. Ich weis nicht recht. Aber was kann schon passieren?"
    "Genau. Außerdem wollte ich schon immer mal zum Zweisamberg!"
    "Dann pack deine Sachen, wir machen uns auf den Weg."

  • "Aufwachen ihr Schlafmützen!", zwitscherte Tanja, das Taubsi. "Heute ist euer Beginn der Reise."
    "Mhm", murmelte Max schlaftrunken.
    "Ich will nicht", meinte Lukas und drehte sich zur anderen Seite. "Lass mich schlafen."
    "Ihr müsst aber auf. Es ist schon spät und Frühstück ist auch schon angerichtet."
    "Frühstück? Wo?", wollten beide gleichzeitig wissen und stürzten aus dem Bett. Sie mampften alles was ihnen Tanja schon hergerichtet hatte und machten sich dann fertig um ihre neue Reise zu beginnen. Sie packten hauptsächlich Perfekte Äpfel in ihre Taschen und waren vollkommen zufrieden damit.
    "Ihr verfressenen Kerle.", meinte Tanja. "Ich wünsch euch eine schöne Reise. Und, dass ihr mir dieses Mal ja nicht mein Geschenk vergesst!"
    "Jaja, wir haben dich auch lieb", sagte Max und zog Lukas mit sich aus dem Haus. Sie hatten noch einen langen Weg vor sich. Der Zweisamberg lag viele Tagesreisen von ihnen entfernt.
    "Schau dir noch einmal unser schönes Dorf an. So schnell werden wir nicht wieder da sein."
    "Ich weiß. Ich wünschte der Berg läge nicht so weit entfernt. Andererseits können wir aber damit angeben, so weit gereist zu sein."
    Sie ließen gerade das letzte Haus von Weißdorf zurück als ihnen ein aufgeregtes Schalbini nachflog.
    "Halt! Ihr habt etwas verloren!" zwitscherte es und deutete auf ein Buch das auf dem Weg lag.
    "Danke, dass du uns das gesagt hast, aber uns gehört das nicht", sagte Max, während Lukas das Buch verstohlen einsteckte.
    "Oder täusche ich mich da?", fragte Max Lukas. "Was tust du da?"
    "Ich habe mich entschlossen ein Logbuch zu führen. Kann doch ganz spannend werden."
    "Wie du meinst."
    "Wohin geht ihr denn?", wollte das Schalbini wissen.
    "Zum Zweisamberg. Wir müssen jemanden suchen."
    "Das klingt ja aufregend. Aber ist der Berg nicht sehr weit weg?"
    "Ja, das ist etwas anstrengend."
    "Dann wünsch ich euch noch viel Glück. Gute Reise!"
    "Danke."
    Sie gingen weiter, entschlossen bald da zu sein. Nachdem sie sich ein paar Mal verlaufen hatten, weil sie zu eitel waren um nach dem Weg zu fragen, kamen sie schließlich in die nördliche Gebirgsregion. Man sah den Zweisamberg schon von weitem, da er der höchste Berg von allen war. Als sie endlich, nach einigen Tagen, davor angekommen waren, schlugen sie ein Lager auf um sich auszuruhen, damit sie am nächsten Tag voll durchstarten konnten.
    "Ich freu mich schon auf den Berg. Er soll sehr schön sein", meinte Max.
    "Ja das stimmt. Aber viele sind auch darin verschollen. Wir sollten vorsichtig sein."
    Mit diesen Worten wandten sie sich vom Berg ab und gingen in ihr Zelt. Sollte der morgige Tag etwas besonderes für die beiden werden.

  • Ich mag Mystery Dungeon.
    Dementsprechend auch Fan-Fictions dazu, weshalb deine mir ins Auge fiel *aua* ^^
    Dann wollen wir mal ein Kommentar hinterlassen, da ich sehr gerne MD-Schreiber helfe^^


    Dies ist meine erste Fanstory, also bitte nicht so streng mit mir.


    Keine Sorge; ich werde mich möglichst kritsch und freundlich zugleich sein - versuche es zumindest.


    [tabmenu]
    [tab=Startpost]
    Der Gesamteindruck erscheint doch recht holprig und unvollständig. Doch gehen wir auf vorhandene Punkte einzeln ein:


    Cover:
    Joa, wie soll ich sagen: In erster Linie weiß ich nicht genau, wie es deine Fan-Fiction repräsentiert; unter "langes Abenteuer" würde ich was anderes erwarten als "Dunkelheit"; ich hoffe, dass du in naher Zukunft ein geeigneteres Bild finden wirst.
    Allerdings empfehle ich dann - auch hierfür - die Quellenangabe, wenn es nicht von dir selber stammt.


    Charaktere:
    Ich denke, hier wirst du Verbesserungen größeren Ausmaßes vornehmen müssen:
    Zu einer Charaktervorstellungen ist es üblich, dass man unter anderem auf das Wesen der einzelnen Protagonisten und anderen Charakteren eingeht:

    • Wo liegen ihre Stärken und ihre Schwächen?
    • Wie ist das Wesen an sich? Mutig? Ängstlich? Kühn?
    • Bestimmt eine eventuell ausschlaggebende Vergangenheit die Persönlichkeit des Charas?
    • Gibt es sonstige Merkmale, die die Charaktere auszeichnen?


    Mit solchen Fragen könnte man doch sehr gut eine solche Vorstellung hinkriegen; wäre also sehr freundlich von dir, wenn du diese Fragen umsetzen würdest^^
    Was mich aber dennoch ein bisschen nachdenklich stimmt, ist, wie du die Namen ausgewählt hast. Sicher, die Namensgebung ist vollkommen frei überlassen, aber "Max" und "Lucas" klingt meiner Meinung nach viel zu willkürlich und ohne große Bedeutung; dabei sind die beiden doch die Hauptcharaktere.


    Inhaltsangabe:
    Recht kurz ...zu kurz.
    Man weiß zwar, dass das Abenteuer mit einem Auftrag beginnt, aber es fehlt lediglich der Vorgeschmack auf das, was den beiden danach oder während der Erkundung geschieht; auf diese Art und Weise klingt es nicht gerade "Interesse erweckend". Dabei ist der Klappentext neben dem Cover ein zweites Aushgängeschild deiner Fan-Fiction, wäre also gut zu bemerken, wenn du dies nachträglich verbessern würdest.


    * * *


    Ansonsten fehlt in deinem Startpost eine betrachtliche Menge; ein nett formuliertes, zum Lesen einladendes Vorwort zum Beispiel, oder woher du deine Idee bezogen hast. Für´s Restliche gebe ich dir ein paar Links, die empfehlenswert anzuschauen und auch zu benutzen (in Form von Bewertungen seitens des Komitees) sind ;)



    [tab=Prolog]
    Deine erste Fan-Fiction; kein Problem. Offensichtlich auch deine erste Schreiberfahrung:
    Ich sehe nämlich beim Prolog, dass einiges außenvor gelassen wurde; insbesondere beim Brief, der ja Kernpunkt dieses Auftritts ist, wurden Gefühle der Besorgnis und beinaher Trauer außenvorgelassen.

    Weg zu mir finden.


    Warum schreibt er/sie dem Team [Noname] denn, wenn sein Partner doch von selbst wieder zu ihm/ihr finden kann?
    Zu ihm/ihr - Diese Formulierung ist bewusst, da der Absender unbekannt bleibt.
    Wenn es beabsichtigt war, dann bleibt auch hier die entsprechende Reaktion der beiden aus: Nämlich die Skepsis dem unbekannten Absender gegenüber.
    Wenn nicht, dann wäre eine Nennung wohl in dem Falle angebracht.


    *verschnauf* Weiter zu der Gesprächsführung der Charaktere:
    Ein weiterer Grund, warum der Prolog ein bisschen zu kurz geraten ist: der Dialog besteht gerade mal aus vier Zeilen.
    Gerade der Prolog befasst sich mit dem ersten Eindruck der Fan-Fiction; er soll auf die Story - wie er schon beim Namen aussagt - einstimmen.
    Einstimmung findet man hier recht spärlich. Und vor allem hättest du hier ein bisschen Wert auf eine erneute Charaktervorstellungen legen sollen; ihre Grundzüge der Persönlichkeit in anbetracht der Situation des Alltags. Mit anderen Worten: Ihr alltägliches Verhalten.


    "Interessant, was sagst du?"
    "Ich möchte gerne helfen!"
    "Dann pack deine Sachen, wir machen uns auf den Weg."

    Mich überrascht die Einstimmigkeit des Teams [Noname] - finde zumal noch einen guten Teamnamen ;) -, der eine sagt "ich möchte gern helfen", der andere nach dem Motto "wenn du es willst". Eine kleine Diskussion von wegen "Zu kleine Nummer" oder "Lass uns Pause mahcen für heute" - IRGENDWAS - hätte den Dialog leicht lebhafter gemacht; das hängt nun ganz auf die Persönlichkeiten der Charas ab; bemerke meinen Korrekturvorschlag zum Startpost^^


    Aber so schnell wie du den Dialog angefangen wie beendet hast - das ist nicht gerade Interesse erweckend, gar langweilig zu lesen ohne groß Emotionen zurückzulassen.


    Ich gebe dir am besten erneut einen Link mit, damit du gewisse Zielvoraussetzungen eines Porlogs vor augen geführt bekommst. auch empfehle ich wieder erneutes Korrekturlesen im besagten Topic:



    [tab=Kapitel 1]
    Welch Stichomythie (Wortgefecht);
    solche Gefechte sind zwar schön und gut, doch wenn sie einen ganzen Text lang über anhalten, wirds auf Dauer und monoton und man bekommt weniger Lust auf Weiterlesen. Hättest du den Charas mehr Zeit gelassen, ihre Umgebung wahrzunehmen, dann wäre es viel lebendiger und lebhafter als bloßes Dahinschreiben der wörtlichen Rede. Wenn man müde ist, hört man gar auf das Gegurre eines Taubenpokémon wie Tanja? Wie sind Gerüche der Gerichte, die Tanja ihnen zubereitet? Läuft ihnen das Wasser beim Anblick des üblichen "Festmahls" zusammen?
    Das brächte vor allem ein bisschen mehr Witz in die Geschichte, wenn sich beide zum Beispiel um die Leckereien zum Spßa streiten würden.


    Außerdem: Wie soll Tanja mit paar Flügeln - die definitv keine Hände sind - kochen? Das erscheint mir erheblich unlogisch oder ist einfach schwer vorzustellen.


    Außerdem geht es viel zu schnell mit der Handlung voran, als würdest du das ganze lieber schnell abarbeiten wollen. Wenn nicht, so lass dir dennoch viel Zeit für das Schreiben der Kapitel und lass die Umgebung, Aktionen und Gefühle durch Beschreibungen so wirken, wie du sie dir im Inneren oder vorm Geiste vor Auge führst.

    Sie gingen weiter, entschlossen bald da zu sein. Nachdem sie sich ein paar Mal verlaufen hatten, weil sie zu eitel waren um nach dem Weg zu fragen.

    Ah! Da haben wir doch erste Charaktereigenschaften: Eitelkeit^^


    Sprachlich gesehn bist du im soliden Bereich der Grammatik der wörtlichen Rede, aber du benutzt recht öfter die Namen der agierenden Person - Quatsch - Pokémon; Umschreibungen wie das Feurigel, der Igel mit der Flamme auf dem Rücken und viele mehr; man kann vieles mit assoziationen und Aussehen arbeiten; versuch es beim nächsten Kapitel einfach, denn ich bin sicher, sowas kannst du ;)


    Nun aber ein paar Worte zum Inhalt:
    Ist zu Anfang - wie meistens eigentlich - recht ruhig; also kann sich der Einsteigerleser erstmal zurücklehnen.
    [tab=Letzte Worte]
    Ich hoffe für mich und für dich, dass mein bescheiden formuliertes Kommentar dir ein paar Hilfsstützen gegeben hat; nimm bitte meine Kritik nicht persönlich, sondern nimm sie eher als Ratschlag an^^


    Ich verbleibe mal mit freundlichen Grüßen und einen guten Start in den Schultag (auf Bundeslandebene bezogen x3),

    LugiaSilvers - LugiaLugia

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  • Lukas blinzelte ein wenig. Die Sonne strahlte grell durch das Zelt und ihm direkt ins Gesicht.
    "Uuha", maulte er und drehte sich wieder zur Seite. Da bemerkte er, dass Max nicht mehr im Zelt war. Es waren auch sonst keine Geräusche zu hören die irgendwie seine Anwesenheit verraten hätten können. Neugierig wo er war ging Lukas nach draußen und fand Max dösend auf einem Felsen neben dem Zelt hocken. Leise schlich er sich an und schubbste ihn auf den Boden.
    "He!", schrie Max auf. "Was sollte das denn!"
    Langsam kam er zu sich und wachte auch innerlich auf.
    "So spät schon? Die Sonne ist ja schon ganz grell."
    "Jaja. Komm wir müssen los." Lukas nahm einen Perfekten Apfel aus seiner Tasche und mampfte vor sich hin.
    Max setzte sich zu ihm und durchsuchte seine Tasche nach etwas Essbarem. Nachdem er sich aber für einen Apfel entschieden hatte, langte er in einem ungesehenen Moment in Lukas Tasche.
    "Sieh mal. Da vorne ist ein kleiner Felsspalt. Vielleicht ist das ein Eingang in den Berg", sagte Max und deutete nach vorne.
    "Mhm, da sollten wir mal es probieren. Hilfst du mir mal mit dem Zelt?" Lukas hatte schon mit dem Zusammenpacken begonnen.
    Nach einiger Zeit, als das Zelt schon in einer besonderen Chaneiratasche verschwunden war, erreichten sie den Felsspalt. Er war viel höher als er aus der Ferne aussah. Ehrfürchtig gingen die beiden hinein und es stellte sich heraus, dass er tatsächlich ein Eingang war. Die Zweisamhöhle war betreten. Dennoch war den beiden klar, dass sie nicht die Ersten in diesem Gang waren. Er war mit Donnersteinen, die in größeren Abständen im Felsen angebracht waren, ausgestattet und war dadurch recht hell.
    "Sieh mal. So viele Donnersteine. Die wären bestimmt etliche Perfekte Äpfel wert." Max lief schon das Wasser im Mund zusammen.
    "Denk nicht mal dran. Erstens müsstest du sie die ganze Zeit mit dir schleppen und zweitens gehören sie dir nicht!", meinte Lukas und ging weiter.
    Die Höhle wurde immer schmäler und niedriger und nach einiger Zeit kamen sie an eine Gabelung.
    "In welche Richtung gehen wir?", fragte Lukas.
    "Ich würde nach rechts gehen. Frag mich nicht wieso. Ich weiß es nicht. Ist mehr so eine Eingebung." Max nahm einen grünen Stock aus seiner Tasche und steckte ihn als Markierung in den Boden. "Aufgehts!"
    Das Licht wurde immer rötlicher und nach einiger Zeit wechselten die Donnersteine zu Feuersteinen.
    "Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir noch gar keinem von diesen scheußlichen Zubats begegnet sind? Ich vermisse sie gerade ein wenig.", meinte Max grinsend.
    "Du hast recht. Mich beunruhigt das aber doch etwas."
    "Ach was. Die wissen einfach, dass wir kommen.", grinste Max weiter.
    Das Team aus Weißdorf ging immer weiter und weiter. Nach einiger Zeit kamen sie an einem grünen Stock vorbei.
    "Hey Max, sieh mal. Wir sind im Kreis gegangen."
    "Aber es gab doch noch keine Gabelung."
    "Wahrscheinlich ein Kreisgang. Mist, jetzt sind wir hier solange umsonst gegan..." Lukas stolperte und fiel mit dem Kopf zu Boden. Plötzlich sah er ein leichtes Flackern von violetem Licht durch eine winzige Spalte im Felsen.
    "Max, da! Dahinter ist etwas! Irgendetwas Violettes!"
    In dem Moment donnerte etwas von der anderen Seite der Wand dagegen, sodass der Felsen zu bröckeln begann und brüllte auf. Es donnerte ein zweites und drittes Mal dagegen bis die Wand nachgab und das Sleimok vor Max und Lukas stand. Bösartig blickte es die beiden an.
    "Schnell Lukas lauf!", rief Max und war schon um die nächste Ecke verschwunden.

  • [tabmenu]
    [tab=Na sieh einer mal an]

    Welch Überraschung, dass ich von dir wieder mal lese; willkommen zurück auch (: Es ist schon 4 Monate ungefähr her, trotzdem war mir der Titel deiner Geschichte ein Begriff. Dann werde ich dir mal wieder ein Kommentar hinterlassen:


    [tab=Kapitel 2]

    Lugia ~ Kapitel 2 ~ Lugia


    Vielleicht denkst du darüber nach, zur Anregung deine Kapitel mit Namen zu versehen.


    Sonst muss ich dich loben. Allgemein hält sich dein Kapitel in einem qualitiv höher gelegten Rahmen als zuvor. Du scheinst dir offenbar die Links, die ich dir so willkürlich an den Kopf geworfen habe, zu Herzen genommen zu haben. Es ist weitaus mehr unterstützender Text - Text neben dem Dialog - vorhanden. Aber eins nach dem anderen:


    Erst einmal: Warum heißt Max auf einmal "Manni"? Kleine Bemerkung meinerseits.
    Sonst lässt sich die Handlung so zusammenfassen, dass nach dem Erwachen die Höhle betreten wird und dass man nach einiger Zeit auf etwas Besonderes trifft, was dann in einer Gefahr endet. Das Ende hast du mit einem soliden Cliffhanger gesetzt, was neugierig auf weiteren Verlauf macht.


    Ich gebe zu, letztens nicht drauf eingegangen zu sein, doch so ein Zelt bedraf bestimmt großer Ausstattung in Form eines recht großen Rucksacks. Folglich dürfte es ein bisschen schwer sein sich vorzustellen, wie solche kleineren Pokémon wie ein Feurigel und ein Bisasam so einen tragen könnten. Auf den Rücken geht schonmal nicht; einmal wegen Max/Mannis Flamme auf dem Rücken und dann wegen Lukas´ Samen auf seinem. Vielleicht schaffst du es, die Lösung dieses Problems im Text zu erwähnen; wie zum Beispiel eine "Zaubertasche", wo alles seinen Platz haben kann (ist nur ein willkürlicher Gedanke von mir). Ansonsten besticht der Absatz durchaus mit Gebrauch von wechselnden Worten, die das Handeln der Charaktere beschreiben.


    Der nachfolgende Dungeon wird also durch die Donnersteine beleuchtet? Interessanter Gedanke, der in den Spielen nicht vorkam. Nur kam mir dieses Leuchten nur als Randbemerkung vor. Versuche für das nächste Mal, mehr Raum für solche Besonderheiten zu lassen, indem du mehr darüber schreibst. Und gut auch deine Ausführungen des Inhalts, dass du die Charaktere also im Kreis rumführen lässt. Manchmal können einige dazu neigen, direkt zum ende des Dungeon zu kommen. Dein Irrgang aber bringt Abwechslung und nebenbei auch Überleitung zur Gefahr, die auf die beiden wartet. Im Grunde ein interessanter Cliffhanger gegen Ende; bin gespannt, was du dir so weiter einfallen lässt.


    Achte sonst in Zukunft auf kleine Fehler der Rechtschreibung und Zeichensetzung (;


    [tab=Schluss]
    Ich hoffe, ich war wieder mal nach langer Zeit hilfreich (;
    Liebe Grüße,


    Lugia~Silvers~Lugia



    [/tabmenu]

  • Danke danke. Der Fehler Max/Manni war nicht beabsichtig. (Mein Hirn ist auch nicht mehr das beste^^). Hab ihn schon ausgebessert.
    Der Gedanke mit dem Stichwort Zelt: Da hast du Recht, das hab ich gar nicht bedacht. Ich werd mir da noch was überlegen.
    Donnersteine? Wieso nicht? Die wechseln dann ja zu Feuersteinen. =) Den Einfall hab ich aus Fantasybüchern. Da wird oftmals eine Höhle mit leuchtenden ultramegatollen Steinen erhellt. =P
    Ansonsten danke für das Feedback und ich hoffe du musst nicht so lange auf das nächste Kapitel warten.

  • Lukas stand etwas benommen vor dem Sleimok und starrte es ungläubig an. Dies war also der Grund für die fehlenden Zubats. Auch sie hatten Angst vor so einem Riesen. Bislang begegneten ihm nur Sleimas in den Höhlen. Sie waren erst zunehmende Gegner, vorallem wegen ihrer giftigen Art. Die Gerüchte über ihre größeren und stärken Verwandten hatte Lukas immer als Dorftratsch abgetan. Er glaubte nicht an übermächtige Sleimas, sogenannte Sleimoks. Doch nun stand eines von ihnen direkt vor ihm und versuchte ihn anzugreifen. Als eine Schleimattacke dicht neben ihn auf den Boden traf, wachte er aus seiner Trance auf und rannte in die Richtung in die Max verschwunden war.
    "Max! Wo bist du?", rief er. Er bekam keine Antwort also rannte er einfach weiter. Das Sleimok war zwar groß, konnte sich aber nur langsam durch die Schleimspur bewegen, also baute Lukas seinen Vorsprung immer mehr aus. Plötzlich packte ihn etwas von der Seite und zerrte ihn in einen zuvor unentdeckten Felsspalt.
    "Psst", zischte Max Lukas zu, "ich habe etwas entdeckt." Er ging weiter in den Felsspalt hinein und Lukas folgte ihm.
    "Wohin gehts du?", fragte er Max.
    "Ich weiß es nicht. Ich hab den Spalt gerade entdeckt, aber ich bin neugierig geworden. Außerdem bleibt uns ja nichts anderes über. Das Sleimok hinter uns sucht uns bestimmt noch länger."
    Die beiden gingen einige Zeit durch den Spalt als er sich weitete und der Tunnel wurde mit in den Stein eingelassenen Leuchtsteinen ausgeleuchtet. Max staunte über diese Farbenpracht und sah Lukas bettelnd an, aber als er ihm einen vielsagenden Blick zuwarf ging er enttäuscht weiter.
    Nach einer Weile kamen sie zu einer Gabelung. In einem Stein in der Wand fanden sie eine Zeichnung, flankiert von je einem Leuchtstein, damit man sie gut erkennen konnte.
    "Sieht wie eine Karte aus."
    "Du hast Recht. Aber beruhigend ist sie auch nicht. Wir kommen zwar mit beiden Wegen ans Ziel, aber siehst du auch die kleinen Zeichen auf den beiden Wegen?", fragte Lukas beunruhigt.
    "Sieht aus wie ein Sleimok auf der rechten Seite und ein Rattikarl auf der Linken. Glaubst du sie bewachen die Wege?"
    "Wahrscheinlich. Ich glaube das sieht nicht gut für uns aus."
    "Moment mal. Glaubst du nicht, dass das Sleimok, das uns schon überrascht hat, genau dieses ist? Vielleicht ist der rechte Weg frei, weil es draußen nach uns sucht!"
    "Du könntest recht haben. Immerhin sind Sleimoks generell langsamer als Rattikarl, was uns einen gewissen Vorteil verschaffen sollte."
    Max ging voller Zuversicht in die rechte Weggabelung, während Lukas doch nur langsam hinterher ging. Ihm war im Gegensatz zu Max, der sich schon auf das bevorstehende Abenteuer freute, etwas mulmig. Nach einer Weile erreichten sie eine von Funkelsteinen düster ausgeleuchteten Kammer, die etliche Schleimspuren aufwies. Beide verstanden, dass es sich um die Höhle des Sleimok handelte. Als sie dann auch noch ein Loch in der Wand entdeckten waren sie sich vollkommen sicher. Leise, um das Sleimok nicht aufmerksam zu machen, schlichen sie weiter. Max widmete den Funkelsteinen nicht einmal große Aufmerksamkeit, sondern schlüpfte sofort in den sich im hinteren Ende der Kammer befindenden Spalt. Dieser Spalt wurde jedoch nicht mehr ausgeleuchtet. Stattdessen sahen sie einen Ausgang ins Freie.
    Als sie vorsichtig aus der Höhle traten, traten sie ihren Augen nicht.
    "Wow", flüsterte Lukas, während Max nur, vollkommen von dem sich ihnen bietenden Spektakel abgelenkt, nickte.

  • Die gerade gemachte Entdeckung übertraf alle Erwartungen. Nie hätten sich die beiden erträumt den sagenumwobenenen Pokédschungel zu entdecken. Der Dschungel war in dem Inneren des Bergs gewachsen. Der Krater des Bergs spendete Licht, das den kompletten Raum erreichte und somit die Donner-, Feuer-, Funkel- und Leuchtsteine überflüssig machte. Aus zwei Felsspalten fiel jeweils ein Wasserfall auf den Grund, die sich dort in einen Fluss einigten und schließlich in einem gewaltigen Strudel unter ihnen im Berg verschwand. Um all dies herum wucherten Pflanzen über Pflanzen. An einigen Lianen schwangen Menkis umher und kreischen wild auf, als sie die ungewöhnlichen, neuen Besucher sahen. Max und Lukas gingen in den Dschungel, um sich umzusehen, doch schon nach kurzer Zeit flog ein grünes Pokemon auf sie zu und blieb, in einiger Entfernung zu ihnen entfernt, schwebend stehen.
    "Sieh mal Max", sagte Lukas, "was ist das?"
    "Hey, das kommt mir bekannt vor. Ich glaube, ich habe davon schon gehört. Ich glaube es ist Celebi. Es heißt, es wacht über den Dschungel und alle seine Bewohner. Es soll äußerst mächtig sein."
    Sie betrachteten das Celebi, und das Celebi betrachtete sie, doch nach einiger Zeit schwebte es wieder davon. Lukas und Max folgten ihm und schließlich befanden sie sich in einer Baumhöhle in der das Celebi zu wohnen schien.
    "Willkommen im Pokédschungel.", sagte es, "wie ich sehe hab ihr es an den beiden Wächtern vorbeigeschafft. Das hätte ich nicht gedacht."
    "Hast du etwa die beiden Pokémon vor den Eingang geschickt?", fragte Max ganz außer sich.
    "Ich? Nein, wieso sollte ich? Die beiden sind getrennt voneinander eines Tages erschienen und haben versucht, den Pokédschungel sich anzueignen. Glücklicherweise haben sie die kleine Felsspalte nicht durchdringen können. Wir sind durch sie abgeschnitten von der Außenwelt. Es kommt nur sehr selten vor, dass sich jemand zu uns wagt und es auch schafft an den beiden vorbei zu kommen."
    "Ist dir ein Rattfratz namens Erwin begegnet? Wir sind auf der Suche nach ihm!", fragte Lukas ganz aufgeregt.
    "Erwin? Es wohnt bei mir. Ihr habt Recht, er ist noch nicht lange da. Ihr findet ihn beim See", antwortete ihm das Celebi und deutete auf in die Mitte des Dschungels, "falls ihr mich braucht, findet ihr mich hier."
    Lukas und Max fanden Erwin, als er gerade in den See sprang.
    "Erwin?", fragte Lukas.
    "Ja. Das bin ich."
    "Hallo, wir sind das Team Lukas und Max. Wir haben den Auftrag bekommen dich im Zweisamberg zu finden."
    "Wieso das denn?", fragte Erwin, "wer hat euch denn beauftragt?"
    "Das wissen wir nicht. Es war anonym."
    "Es tut mir leid aber ich möchte hier nicht weg. Ich werde nicht mit euch mitkommen.", meinte er und wandte sich ab.
    Ratlos standen Max und Lukas da und schauten sich fragend an.
    "Was tun wir jetzt?"
    "Wir gehen zu Celebi. Ich glaube wir fragen es, ob es uns noch einen anderen Weg als Ausgang sagen kann."
    Während die beiden durch den Dschungel wieder zu Celebi gingen, sahen sie wieder die schwingenden Menkis, die bohrenden Digdas und rollenden Sandamer. Eine Versammlung von Kleinstein unterhielt sich unter einem dicken Baum und ein Nidoranpärchen tollte im Gras umher, während etliche Smettbos herumflatterten und von den großen, summenden Bibor ablenkten.
    Bei Celebi angelangt, fragten sie nach einem weiteren Weg den Dschungel verlassen zu können, doch das Celebi schaute sie nur verblüfft an.
    "Ihr wollt schon gehen?", fragte es ganz verwundert, "ach ja, natürlich. Ihr seid zu zweit gekommen. Ihr spürt es nicht."
    "Was spüren wir nicht?", wollte Max wissen.
    "Kennt ihr denn die Sagen und Geschichten nicht?", fragte das Celebi, doch die beiden schüttelten nur den Kopf.

  • Huhu =)
    Ich bin gerade mal über deine Story gestolpert und habe gesehen, dass du noch ein Kommi gebrauchen könntest. Beim Lesen ist mir nämlich aufgefallen, dass du offenbar ziemlich schnell dazu lernst, oder Übung bekommst - kommt drauf an, wie man das nennen will. Von Kapitel 1 bis zum jetzigen Kapitel finde ich die Verbesserung echt großartig und ich hoffe, dass du auch weiterhin so aktiv an deiner Story weiter schreibst, da dir das offenbar sehr hilft dich weiterzuentwickeln. Was mir besonders gefällt sind die vielen wörtlichen Reden. Ich weiß, dass das nicht Jedermanns Sache ist, aber ich mag Dramen auch sehr gerne, die ja hauptsächlich auch aus gesprochenen Worten bestehen. Jedoch musst du aufpassen, dass du den Leser nicht vergisst und die Fülle an Unterhaltungen nicht zu groß wird - das wirkt oft sehr langweilig und eintönig.
    Besonders in den ersten Kapiteln ist mir aufgefallen, dass die ganze Handlung fast nur durch die Gespräche zwischen Lukas und Max vorangetrieben werden. Mit "Leser vergessen" meine ich, dass du auch beschreiben solltest, wie die Umgebung ist und wie sie z.B. das Zelt aufbauen. Du als Autor hast das natürlich alles im Kopf und die "Welt", die du dir erschaffst ist für dich, wenn du ein Kapitel schreibst, natürlich schon vorhanden. Aber die Leser müssen sie erst kennenlernen und da darfst du nicht zurückschrecken wirklich jedes einzelne Detail zu beschreiben, das vielleicht wichtig sein könnte. Gerade bei dem Paradies innerhalb des Berges scheinst du das schon gut versucht zu haben - das habe ich auch gut merken können, da du bei weitem mehr beschrieben hast, als sonst - aber das waren leider nur relativ "oberflächliche" Details, wenn man das so nennen kann. Du schreibst nämlich häufig so:

    • Beschreibungen der Umgebung
    • Wörtliche Rede + Story
    • Beschreibungen der Umgebung
    • Wörtliche Rede + Story

    Das heißt, dass du das immer leicht trennst, was man sogar schon an der Formatierung bzw. Aufteilung des Textes sehen kann. Während die beiden mit Celebi reden hätte z.B. noch irgendetwas im Hintergrund passieren können, oder ein Windstoß die Gräser aufwehen lassen. Versuch zwischen den wörtlichen Reden am besten genau die Beschreibungen einzubauen, die du sonst in einem "Block" beschrieben hättest. Die Mischung machts und macht einen Text sehr häufig auch viel Spannender, wenn das nicht so "getrennt" ist, wie ich das oben gezeigt habe, sondern in die Textstellen integriert. Das beste wäre dann natürlich immer, wenn der Leser gar nicht mehr merkt, dass du beschreibst, sondern der Leser einfach ließt und wichtige Informationen ohne große Mühen aufnehmen kann. Aber das ist ein ziemlich langer Weg bis dorthin - versuch doch mal Beschreibungen besser zu integrieren; irgendwann kommt das dann von ganz alleine.
    Was ich wirklich toll finde ist, wie ich schon sagte, dass du schnell zu lernen scheinst und dir das auch Spaß macht. Das merkt man auch an der Story, die ich bis jetzt (auch, wenn noch nicht viel passiert ist) sehr schön und offen erzählt finde. Ich hoffe du führst die weiter und es gibt noch mehr Überraschungen. Toll finde ich auch die Enden deiner Kapitel, die, ich weiß nicht, ob das gewollt ist, immer spannend Enden und Lust darauf machen weiter zu lesen. Besonders bei dem neuesten Kapitel ist dir das gut gelungen - versuch das so beizubehalten^^
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie du meine Kritik umsetzt =)


    lG
    Aka~

  • Erstmal danke für deine Kritik. War mal wieder Zeit, dass mir jemand einen Kommi schreibt.

    Mit "Leser vergessen" meine ich, dass du auch beschreiben solltest, wie die Umgebung ist und wie sie z.B. das Zelt aufbauen. Du als Autor hast das natürlich alles im Kopf und die "Welt", die du dir erschaffst ist für dich, wenn du ein Kapitel schreibst, natürlich schon vorhanden.

    Das ist mir bewusst, dass ich das mache. Leider erst im Nachhinein. Ich weiß, dass ich viel zu oft vergesse die Umgebung genau zu beschreiben. Ich versuchs schon zu ändern, ist aber garnicht so leicht. Aber immerhin ist dem Leser aber dann volle Fantasiefreiheit gegeben. :D


    Das heißt, dass du das immer leicht trennst, was man sogar schon an der Formatierung bzw. Aufteilung des Textes sehen kann.

    Ist das schlecht, wenn man durch die Formatierung zwischen Beschreibung und Gespräch unterscheiden kann? Ich habe gedacht ich sollte das so machen. Also wenn wirklich war, bitte ich um Verzeichung. Hab ich nicht gewusst.



    Ich hoffe wirklich, dass ich regelmäßig weiterschreiben kann. Es gibt nur Zeitprobleme. Mal schaun wie's weiter geht.
    Nochmals danke für deinen Kommi. Solche Kritik kann ich immer gebrauchen.


  • Ist das schlecht, wenn man durch die Formatierung zwischen Beschreibung und Gespräch unterscheiden kann? Ich habe gedacht ich sollte das so machen. Also wenn wirklich war, bitte ich um Verzeichung. Hab ich nicht gewusst.

    Haha nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte damit eigentlich nur, dass man schon von außen sehen kann, wie du deine Beschreibungen und wörtlichen Reden aufteilst - das war eigentlich komplett ohne Wertung gemeint. Es ist natürlich immer gut, wenn man seine Texte schön strukturiert, was du auch getan hast. Ich hatte zum Beispiel nie Probleme beim Erkennen des sprechenden Charakters, wenn häufiger mal gesprochen wurde. Die Absätze hast du gut gesetzt, das solltest du nicht nachlassen. Du solltest nur versuchen, die Beschreibungen nicht so extrem von den wörtlichen Reden zu trennen, was ich ja schon davor sagte - vielleicht habe ich da nicht gerade das beste Beispiel genommen s:

  • Manni erwachte wie gewöhnlich jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang. Das Menki ließ sich von seinem Ast heruntergleiten und landete auf der Baumgabelung worauf sich Früchte vom Vortag befanden. Genüsslich verschlang er sie, damit er sich später auf den Weg machen konnte. Manni war ein Einzelgänger. Menkis waren für gewöhnlich Gruppentiere, doch Manni hielt nicht viel von seinen Artgenossen. Sie waren ihm zu einfältig. Oft dachten sie bloß an essen und schlafen. Dennoch hatten sie gewisse Vorteile. Sollte man sich in ihrer Gruppe verstecken, stellten sie keine Fragen sondern freuten sich über das neue Mitglied. Auch wenn es nur sehr kurz dauerte.
    Manni war im Gegensatz zu den anderen Menkis etwas, das man relativ zu den anderen Menkis, als "abenteuerlustig" bezeichnen konnte. Er war sogar bereit, seine Frucht vom höchsten Baum des Waldes zu holen, anstatt eine zu Boden gefallene Frucht zu essen oder auch neue Teile des Waldes zu erkunden. So kam es, dass er genau an besagtem Tag wieder durch die Bäume schwang und in Gedanken versunken, welche Frucht er heute gerne hätte, die Zeit vergaß. Plötzlich griff seine Hand ins Leere, erfasste keine Liane mehr und er stürzte zu Boden. Völlig verdutzt von dem Sturz, sah Manni auf und sah etwas für ihn vollkommen Fremdes. Vor sich befanden sich Sträucher aber keine Bäume und hinter diesen Sträuchern in weiter Entfernung eine großen, sehr großen Stein. So manch erfahrene Beobachter würde diesen Stein als Berg bezeichnen, aber in Mannis Welt gab es so etwas noch nicht.
    Nun, vollkommen aus dem Häuschen, vergaß Manni seine Ablehnung gegen seine Artgenossen und verfiel zurück in seine Instinkte. Er lief zurück und erzählte dem ersten Menki dem er begegnete von seiner Entdeckung. Dieses Menki erzählte es einem anderen Menki und dieses einem anderen Menki und so nahm die Neuigkeit ihren Lauf. Erschöpft von der Reise und der Entdeckung suchte sich Manni noch einen Platz in ein einem Baum und schlief auch wieder ein.
    Am nächsten Morgen, als Manni aufwachte, war er, der Baum, ja die ganze Umgebung von Menkis überlaufen, die alle ihren Blick auf Manni richteten. Er fuhr zurück und versuchte sich zu verstecken, doch ein Menki neben ihm klärte ihn auf. Die Menkis waren gekommen um den großen Stein zu sehen! Um sich erkenntlich zu zeigen, hatte jedes von ihnen eine Frucht mitgebracht und Manni geschenkt. Das Menki deutete auf einen Baum-hohen Haufen und nickte. Mannis Augen wurden mit einem Schlag größer und er stimmte sofort zu die Menkis zu führen. Nach einer sehr ausgiebigen Mahlzeit schwangen alle Menkis des Waldes zum Waldrand. Durch die vielen Menkis wurden die anderen Waldpokémon aufgescheucht und ein kleines Erdbeben, verursacht durch die vielen flüchtenden Darmhirplex, Digdas und Digdris, Nidoran und seine Entwicklungen, sowie sämtliche andere, erschütterte weite Teile des Waldes und der angrenzenden Regionen. Als die Menkis, relativ unbeeindruckt durch das Beben, zur Waldgrenze kamen, fielen sie eher vor Verwunderung als durch Unaufmerksamkeit, aus den Bäumen. Manni jedoch konnte sich, obgleich der doch noch starken Wirkung auf ihn, in den Bäumen halten und übernahm sofort wieder die Führung und wanderte durch die Sträucher in Richtung Stein.

  • Ein starker Erdstoß rüttelte Fritz, ein großes Rattikarl aus seinem Schlaf. Verärgert wandte es sich um und versuchte in seinem Erdloch weiterzuschlafen. Es hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und wollte sich noch ausruhen. Ein weiteres, um einiges stärkeres Beben weckte ihn jedoch entgültig. "Wer wagt es mich zu wecken", dachte sich Fritz und ging um aus seinem Loch zu gelangen. Als es sich umblickte und in Richtung Waldrand blickte traute er seinen Augen nicht. Unzählige Menkis schwangen und liefen aus dem Wald. "Das können sie doch nicht machen!", dachte das Rattikarl, "ich muss sie aufhalten. Sie werden noch die ganze Region aufschrecken." Es kletterte aus seinem Loch und rannte in Richtung der Menkis los.

    ~~~


    Manni war glücklich. Noch nie zuvor war ihm eine so große Menge gefolgt. Er hatte so etwas wie Autorität verliehen bekommen. Doch er hatte auch eine gewisse Verantwortung. Schließlich wanderten sie ja gerade auf so einen großen Stein zu. Während sie sich dem grauen Ungetüm immer mehr näherten, bemerkte Manni plötzlich ein Rattikarl auf die Gruppe zu laufen. Außer sich vor Panik, rannte Manni einfach auf den Stein zu, ohne auch nur im geringsten nachzudenken und seine Anhänger folgten ihm, da sie meinten er habe etwas Neues entdeckt. Als Manni den Stein erreichte, fand er auch einen Eingang in den er sofort lief und mit ihm die Gruppe der Menkis. Sie rannten einfach immer tiefer in den Gang. Dann fanden sie eine Lichtung.

    ~~~


    Fritz war außer sich. Die Menkis rannten immer weiter. Er musste sie aufhalten. Er rannte ihnen auch durch die Höhle nach, doch in seiner Wut konnte er vor einer Kurve nicht mehr bremsen und brach durch die schmale Felswand durch und landete auf einem Sleimok. Es gab sie also wirklich. Fritz mochte keine Sleimas aber Sleimoks? Davon hatte er schon gehört, aber keinen Glauben schenken wollen. Dennoch lag er jetzt auf einem und es bewegte sich. Wutentbrannt richtete es sich auf und brüllte das Rattikarl an. Fritz machte kehrte und versuchte vor dem Sleimok zu fliehen, was ihm auch aufgrund seiner Schnelligkeit gelang und suchte in einer Höhle einen Rückzugspunkt vor dem Sleimok.

    ~~~


    Manni und die Menkigruppe trauten ihren Augen nicht, als sie den Dschungel sahen. Wie konnte es Bäume innerhalb eines Steines geben? Wie konnte ein Stein überhaupt so groß sein, dass ein Menki darin Platz hatte? Es konnte sich nur um ein Wunder handeln. Manni fand sogar Bananen und Perfekte Äpfel in den Bäumen hängen. Die Menkis waren so überwältigt, dass sie beschlossen zu bleiben. Die Menkikolonie des Zweisambergs war gegründet.

  • Thorsten das Sleimok schleimte sich wieder in seine Höhle. Es war deprimierend. Schon wieder war ihm der Dieb entwischt. Das Rattikarl war einfach zu schnell oder er war zu langsam. Thorsten entschied sich für den ersten Fall. Er konnte Eindringlinge, oder Diebe wie er sie nannte nicht leiden. Schon vor langer Zeit hatte er als Sleima diese Höhle entdeckt und mit ihr die vielen Entwicklungssteine. Er war so fasziniert von ihnen, dass er sie als Laternen in die Wände der Höhle setzte. Immer wieder kamen andere Pokemon vorbei und bestaunten sein Werk, doch mit der Zeit kamen nur mehr Diebe, die versuchten einen Stein mitzunehmen. Thorsten besiegte sie alle und verteidigte so die von ihm in Besitz genommene Höhle. Eines Tages jedoch kam ein Simsala und hypnotisierte Thorsten, ohne dass Thorsten das Simsala gesehen hatte. Thorsten hatte keine Erfahrungen mit Hypnose, er wusste nicht einmal, dass sie existierte. So schlief er Jahrzehnte bis eines Tages ein Rattikarl auf ihm landete. Thorsten hatte keine Ahnung wie lange er geschlafen hatte, er wusste nicht, dass er geschlafen hatte, also hielt er Fritz für einen Dieb. Außer sich vor Wut verfolgte er ihn und wollte ihn besiegen aber das Rattikarl war bald verschwunden.


    ~~~


    Fritz war erleichtert. Er hatte das Sleimok hinter sich gelassen. Wie konnte man nur so furchteinflößend sein? Das war jetzt aber nicht mehr von Bedeutung. Er hatte es abgehängt es erreichte ihn nicht mehr. Fritz wollte nur noch aus der Höhle. Langsam ging er voran und lugte um jede Ecke um nicht ein zweites Mal in das Sleimok zugeraten. Immer wieder fielen ihm die vielen leuchtenden Steine in den Wänden der Höhle auf. Wer sich wohl soviel Mühe gegeben hat um sie alle dort zu platzieren? Nach langer Zeit fiel Fritz auf, dass er schon einmal an der Stelle gewesen war. Er lief im Kreis! Völlig panisch rannte Fritz los um einen anderen Weg zu finden. So lief er viele Stunden bis er vollkommen erschöpft in einer Höhle zusammenbrach. In seinem sich aufgebauten Wahnsinn schwor er sich die Menkis, die er für sein Schicksal verantwortlich machte, zu finden und zu bestrafen.

  • "Mit der Zeit verirrten sich immer mehr Pokemon in den Zweisamberg. Sie konnten das Sleimok umgehen, da es, wie ich vermute, auf der Suche nach dem Rattikarl war. Als ich hier ankam, schlurfte es gedankenverloren umher und murmelte immer wieder etwas vor sich hin. Es hat mich gar nicht war genommen. Doch in letzter Zeit kam niemand mehr. Ich glaube, dass das Sleimok es aufgegeben hat, das Rattikarl zu suchen. Es wird wieder auf Diebesjagd sein. Ehrlich gesagt wundert es mich noch immer, dass ihr daran vorbeigekommen seid. Nun aber zurück zu meinem eigentlichen Punkt. Jeder der hier verweilt kam alleine. Manni kam zwar in einer Gruppe, aber er war und ist eigentlich mit niemandem so richtig befreundet. Die anderen Menkis, die hier leben sind alle erst später gekommen. Auch ich kam alleine, genauso wie das Sleimok und das Rattikarl. Um aus diesem Berg wieder herauszukommen, benötigt man einen Partner! Dieser Berg wurde vor langer Zeit von einem Meteoriten getroffen. Er ist der Auslöser dieses Umstandes. Er soll noch irgendwo im Berg sein. Zumindest sagt das die Legende", erzählte das Celebi.
    "Du meinst weil wir zusammen gekommen sind können wir ihn auch wieder verlassen?" Max war ganz außer sich.
    "Also ist das auch der Grund warum Erwin nicht mit uns mitkommen will. Aber gibt es eine Möglichkeit das zu ändern?", fragte Lukas.
    Das Celebi sah Lukas etwas nachdenklich an. Schließlich schwebte es langsam um die beiden herum und antwortete zögerlich. "Vielleicht. Ich sage nur vielleicht, ich weiß es nicht sicher. Ich kann nichts versprechen. Vielleicht könntet ihr den Fluch aufheben, wenn ihr den Meteoriten findet und ihn aus dem Berg schafft. Ich kann euch nicht sagen wie groß und schwer er ist, wie er aussieht oder ob er überhaupt wirklich existiert. Aber wenn es eine Möglichkeit geben sollte, dann muss es diese sein. Wenn ihr wollt, können wir euch helfen den Meteoriten zu suchen und bis zum Ausgang zu tragen, aber weiter müsst ihr alleine gehen. Wie ihr wisst können wir den Berg ja nicht verlassen."
    "Danke für dein Angebot", sagte das Team erfreut, "das nehmen wir natürlich an. Wann beginnen wir denn unsere Suche?"
    "Nun ich muss zuerst allen darüber Bescheid geben. Das wird seine Zeit dauern. Ruht euch doch inzwischen aus.", meinte das Celebi und schwebte auch schon davon.

  • Max sah dem Celebi nach, als es davon schwebte. "Was tun wir denn jetzt?" fragte er.
    "Ausruhen, ganz einfach", meine Lukas gähnend und streckte sich. "Ich leg mich mal hin."
    Max sah Lukas kurz an, dann ging er los. Er wollte nicht schlafen. Der Dschungel war viel zu interessant dafür. Er ging eine Weile planlos umher bis er bei dem Fluss und dem Strudel war. In der Ferne prasste der Wasserfall in den Fluss und er verlief rauschend innerhalb des Bergs und des Dschungels in Schlangellinien. Max war begeistert. Am Ende war ein blubbernder Strudel in dem das Wasser abfloss. Max sah einen kleinen, losen Stock am Boden und warf ihn in den Fluss. Einige Zeit später, drehte sich der Stock im Kreis und verschwand dann schließlich in dem Strudel. "Blubb", dachte sich Max und grinste.
    Er ging weiter in den Dschungel und sah den Menkis zu, die gerade wieder durch die Bäume auf den Lianen herumschwangen. "Das wäre auch fein", seufzte er. Plötzlich sah er einen Perfekten Apfel durch das Dickicht blitzen. Sofort war er mit blitzenden Augen am Weg dorthin und mampfte den Apfel. Zufrieden mit sich selbst, sah er sich etwas in der Gegend um. "Nicht schon wieder." Max überlegte eine Weile, dann war er sich sicher. "Verlaufen. Na toll. Ob ich einmal den Weg auch selbst retour finde?" Er überlegte eine Weile, dann sah er ein Taubsi vorbeifliegen. "He! Hallo! Kannst du mir helfen?" Das Taubsi hörte die Rufe und flatterte zu ihm. "Hallo! Was brauchst du denn?" "Ich habe mich verlaufen. Ich würde gerne zu meinem Freund Lukas, das Bisasam. Er schläft bestimmt gerade." "Ein kleines, schnarchendes Bisasam?" Max kicherte. "Ja genau." "Seid ihr mit Celebi hier?" Max nickte. "Na dann mir nach", meinte das Taubsi, "ich bringe dich zurück".
    "Hoffentlich merkt Lukas nicht, dass ich mich wieder verlaufen habe", dachte sich Max und trabte froh dem Taubsi nach, zufrieden, den kleinen Ausflug unternommen zu haben.

  • Lukas streckte sich, gähnte nochmals und ging auf die Suche nach einer gemütlichen Stelle zum Dösen. Im Augenwinkel sah er Max etwas ziellos herumwandern. Lukas hielt inne und beobachtete ihn ein bisschen. "Hm. Immer am Herumirren. Wenn er meint... Hoffentlich findet er wieder zurück. Ein Taubsi flog fiepsend über ihm hinweg. Lukas' Aufmerksamkeit ging mit dem Taubsi mit. "Fliegen. Ich weiß nicht ob ich das könnte". Das Taubsi ließ sich auf einem Ast auf einem kleinen Baum in der Nähe nieder. Darunter war ein breiter Baumstumpf. "Na wer sagts denn. Das ist doch brauchbar", meinte Lukas und trottete dorthin. Auf dem Baumstumpf legte er sich hin und versuchte es sich gemütlich zu machen. "Uah. Bin ich müde", dachte er und schlief gleich ein.


    ~~~


    Das Celebi schaute sich zufrieden um. Alles war friedlich. Der Wald war gerade im Begriff aufzuwachen. Vereinzelnt summten schon Bibor auf duftenden Blüten und einige Taubsis und Taubogas zwitscherten von den Bäumen. "Das wird ein guter Tag", dachte es sich. Das Celebi streunte durch den Wald und sah nach dem Rechten. Schließlich wurde es Mittag und das Treiben war in vollem Gang. Plötzlich erschien am Himmel ein kleiner dunkler Fleck. "Was ist denn das?", dachte es sich. Der Fleck wurde schnell immer größer und größer und zischte schließlich im Bruchteil einer Sekunde vom Himmel in Richtung eines Bergs. Sofort hörte man ein tiefes Grollen vom Berg durch den Wald hallen. Die grasenden Damhirplex schreckten hoch und schauten verdutzt in Richtung des Bergs, widmeten sich dann aber recht bald wieder dem saftigen Gras. Das Celebi war noch etwas verwundert. Es war froh, dass die Pokemon im Wald recht wenig Notiz von dem Ereignis nahmen, war aber doch neugierig. "Was mag das wohl gewesen sein?", dachte es sich und blickte noch einmal in die Richtung des Bergs. Es bildete sich ein für einen kurzen Augenblick ein rosa Blinken am Himmel wahrgenommen zu haben. "Sicherlich nur mein nervöser Kopf." Es widmete sich wieder dem Wald und beobachtete weiter das Treiben. "Was war das blos?", dachte es dabei immer wieder. Zwei Smettbo flatterten gerade vor ihm vorbei. Das Celebi versuchte sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Am nächsten Morgen war der Vorfall des Vortages sein erster Gedanke, es versuchte ihn aber zu verdrängen und wieder den Wald zu bewachen. Nach einer Woche, nachdem es noch immer so neugierig war, fasste es einen Entschluß. "Ich will wissen was das war." Damit machte es sich auf den Weg zu dem Berg.


    ~~~


    Lukas wandert durch einen finsteren Gang. Er fürchtet sich sehr. Zitternd geht er weiter. Der Gang geht immer nur gerade aus. Er scheint endlos zu sein. Mit der Zeit wird es immer dunkler, bis es völlig lichtlos in dem Gang ist. Lukas tastet sich weiter. Er weiß nicht, wieso er in diese Richtung geht. Er zittert bereits am ganzen Körper vor Angst, seine Neugier lässt ihn aber nicht stehen bleiben. Nach einer Weile sieht er ein funkeln in der Ferne. Er nähert sich ihm an. Schließlich entdeckt er in einer dunklen Kammer einen leuchtenden, pulsierenden, durchlöcherten Stein. Er strahlt die Kammer etwas an. Lukas betrachtet den Stein fasziniert. Plötzlich hört er eine Stimme ganz leise: "Hilf mir!"


    ~~~


    Lukas wächt schweißnass auf. Max sitzt neben ihm, neben ihm ein Taubsi.
    "Der Meteorit ist noch da, ich habe ihn gesehen", meint Lukas etwas benommen, ungläubig und schaut Max dabei verwirrt an.