Wie Wasser und Eis

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  • Moin,
    zuerst einmal Frohes Neues und danke für deinen Kommentar, ist ja ewig her seit ich den letzten hatte :) Freut mich wirklich, dass du dir die Geschichte so aufmerksam durchgelesen hast, obwohl es ja echt nicht wenig Lesestoff ist. Um dich nicht zu enttäuschen habe ich hier das nächste Kapitel, nach einigen Schwierigkeiten, was meinen Laptop angeht.


    Kapitel 58
    Kampf um Sinnoh (Teil 5) - Bis ans Limit


    18.7.2009


    Apis kämpft gegen Hagane, Felis gegen Tai. Ein Doppelkampf scheint unausweichlich. Apis‘ Ninjask umschwirrt Haganes Tentantel, kommt jedoch nicht durch dessen unglaubliche Verteidigung hindurch. Felis schickt ein Snobilikat in den Kampf.
    „Schlechte Wahl.“, grinst Tai und holt sein Nockchan zuhilfe. Dessen Geschwindigkeit und Kampfkraft sollen Tentantels Defensive ausgleichen.
    Officer Galaxy legt sich mit Alfred an, ihr Alter ist in etwa gleich, also sollten die Chancen ebenso liegen, denkt der Silberhaarige. Doch natürlich denkt er gar nicht erst an eine Niederlage. Dragoran wendet sich dem Rossana zu, welches Galaxy gerufen hat.
    „Das dürfte interessant werden, meine Teure.“, Alfreds Miene zeigt keine Regung.
    „Sie finden Niederlagen interessant?“, gibt sie zurück.
    „Touché. Aber das Wort Niederlage kennt mein Dragoran nicht. Feuerschlag.“
    „Ich glaube, in einem anderen Leben hätten wir uns einigen können.“, Alfred überlegt kurz.
    „Möglich. Aber nicht in diesem. Wissen Sie, ich hatte mich eigentlich als Trainer zurückgezogen.“, Alfred denkt sich nichts dabei, mit seiner Kontrahentin ein wenig zu plaudern. Sein Sieg stand schon fest, als er Rocky seine Unterstützung zugesagt hatte.
    „Rossana, Todeskuss, dann Traumfresser. Haben Sie das? Warum?“
    „Iss deine Prunusbeere, mein alter Freund. Nun, ich dachte mir, ich sei zu alt für so etwas- bis mich Fräulein Jou eines Besseren belehrt hat. Ihr Rossana ist besiegt.“, Alfred blickt kurz nach rechts, wo ein Eissturm tobt, dann nach links, wo eine feurige Hölle ausgebrochen ist. Er lächelt kurz. Diese Jugend!
    „Rossana, zurück. Du als nächster, Laschoking. Ich persönlich glaube aber, dass man sich fragen sollte, ob man nur Angst hat, zu versagen.“
    „Vortreffliche Wahl. Das Wasser-Element negiert meinen Feuerschlag. Dragoran, mach mit Wutanfall weiter.“, neben Laschoking werden auch noch mehrere kleine Pokémon der Rüpel besiegt, die um Galaxy herumstehen. Alfred nickt wie zur Bestätigung.
    „Und Ihr Punkt klingt gar nicht so falsch. Ich hatte das Vertrauen in meine Fähigkeiten verloren, die so lange eingerostet waren.“
    Die beiden reden während des Kampfes weiter, Dragoran wird bis zum Schluss nicht besiegt. Als Galaxys letztes Pokémon kampfunfähig ist, faltet der Gentleman die Hände hinter dem Rücken.
    „Warum kämpfen Sie eigentlich für solch eine Organisation?“, will er dann wissen. Galaxy ruft ihr Magnezone zurück.
    „Meine Erfahrung. Weisheit. Strategie. Im Kampf bin ich nicht die Beste. Außerdem…wissen Sie, Venus ist meine Enkelin. Ich wollte sie beschützen.“, Alfred nickt erneut.
    „Interessant. Und lobenswert. Aber man kann einen Menschen nicht vor sich selbst beschützen. Und, wenn ich das richtig sehe, auch vor dem jungen Lee dahinten nicht, gegen den Ihre Enkelin kämpft.“
    Die beiden sehen sich an.
    „In einem anderen Leben…“, fängt Galaxy an. Dann unterbricht sie sich und senkt den Kopf.
    „Ja. In einem anderen Leben.“, erwidert Alfred und dreht sich um.
    Commander Jupiter hat Pay als Gegner. Der Rothaarige brennt nur so auf den Kampf, Jupiter rekapituliert in Windeseile alles, was sie über ihn weiß. Besonders gut stehen ihre Chancen nicht. Ihr Mut ist gesunken, nachdem Saturn verloren hat. Die Moral seines Teams ist nahezu im Keller. Dennoch hat Pay kein leichtes Spiel, viele der umstehenden Galaktiker mischen sich immer wieder in seinen Kampf ein und machen ihm das Leben schwer.
    „Mann! Kämpft doch lieber gegen die da!“, beschwert er sich und zeigt auf die anderen Trainer Herzhofens, die ihn unterstützen. Da er aber schnell als gefährlichster Gegner in diesem Sektor des Kampfes identifiziert wurde, zielen viele auf ihn, um die Flammen zu ersticken, die um sein Heatran herumtoben. Als er in der Ferne den Schneesturm bemerkt, den Lees Arktos heraufbeschworen hat, fängt er an zu grinsen.
    „Da will mir einer die Show stehlen! Ich bin extra zu spät gekommen, um die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. MEN! Der Kampf mit Maria hat nicht gereicht, ich muss noch mehr verbrennen! Heatran, Lavasturm! YEAH!“, Jupiter schreckt zurück, als die Grade in die Höhe schießen. Ihr wird immer heißer. Schweiß läuft in Strömen von ihrem Rücken und von ihrem Gesicht.
    „Commander! Sie müssen hier weg! Es ist nicht mehr sicher!“, schreit einer der Rüpel ihr zu.
    „Du bleibst schön hier. Feuerwirbel!“, ruft Pay. Als sich Jupiter umdreht, um dem Galaktiker zu folgen, schießen auch hinter ihr Flammen aus der Erde. Schreiend prallt sie zurück. Überall Hitze. Feuer, wohin sie nur blickt. Von der Verstärkung wird sie mehr und mehr abgeschnitten, da immer mehr von den Rüpeln der Hitze erliegen und besiegt werden. Dort, wo Pay steht, inmitten der Flammen, erklingt wieder dieses brüllende Lachen, für das er bei den Galaktikern gefürchtet wird. Zwei glühend rote Augen starren Jupiter an.
    „NEIN!“, ihr Schrei verhallt, ohne von ihren Verbündeten gehört zu werden.
    „BWAHAHA! DOCH!“


    Diese letzte Phase des Kampfes ist jedoch die, die in den Geschichtsbüchern Sinnohs für immer erhalten bleiben sollte. Sämtliche starken Trainer Sinnohs sind auf einem Fleck versammelt, unterstützt von den Arenaleitern aus Ewigenau, Herzhofen, Schleiede und Blizzach. Solaris‘ wird von Lilith die Kraft abgesaugt, Pay entfesselt einen Feuersturm nach dem anderen, während dort, wo Lee kämpft, der Boden gefriert. Die Galaktiker leisten erbitterten Widerstand, solange es geht. Als Joana sich in den Feuersturm traut und das Heatran von Pay von einer Paralyse heilen will, wird sie selbst Opfer einer Attacke. Auch Eva und Tai stecken einiges ein. Nach und nach werden immer mehr Commander besiegt, die Galaktik-Rüpel sind nun auch zahlenmäßig unterlegen. Die vereinte Kraft Sinnohs ist zu groß. Klar wird in vielen der später auftauchenden Geschichten übertrieben, Team Galaktik wurde in einer Erzählung, die mir später zu Ohren kam, zu einer Armee gigantischen Ausmaßes hochstilisiert, doch der Sinn blieb erhalten.
    Ich selbst kämpfe in dieser letzten Phase nicht mehr. Seit einer Stunde bin ich weit über meinem Limit, spüre, wie mein geschundener Körper rebelliert, weil ich mehr Kraft aufgewandt habe, als mir zur Verfügung steht. Dass Saturn so stark ist, damit hätte ich nie gerechnet. Er hat meine einseitige Blindheit total ausgenutzt. Es war ein harter Kampf, trotz allem, was er verbrochen hat, spüre ich eine Art widerwilligen Respekt. Er wusste, wie man kämpft. Aus unserem Team stehen am Schluss nur noch ich, Pay, Lilith, Eva, Lee und Alfred, die anderen haben sich verletzungs- oder erschöpfungsbedingt zurückgezogen.
    Keuchend bleibe ich stehen, einige Mädchen, die ich nicht kenne, umringen mich und schützen mich mit ihren Pokémon vor Angriffen.
    „Danke.“, bringe ich hervor und sehe hoch. Die drei sehen mich grimmig an, sie nehmen die Situation sehr ernst. Aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
    „Schutzschild, Bidifas!“, ruft die eine. Ein Hyperstrahl prallt daran ab. Die Schockwelle zerzaust uns dreien das Haar.
    „ICH WUSSTE, DER KANN LASER AUSN AUGN BALLERN!“, brüllt irgendeine Stimme, verstummt danach aber wieder. Eines der Mädchen legt mir den Arm um die Taille und stützt mich. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich gestürzt.
    „Nochmal danke.“
    „Keine Ursache. Du hast uns allen den Mut wiedergegeben!“, antwortet sie.
    „Habe ich nicht. Er war die ganze Zeit über in euch. Vielleicht brauchtet ihr nur einen kleinen Schubs. Woher kommt ihr?“, ich werde von einem kleinen Hustenanfall unterbrochen.
    „Blizzach.“
    „Jubelstadt.“
    „Erzelingen.“, antworten die drei wie aus einem Mund. Ich muss lächeln. Das ist ein weiteres Beispiel, dass Sinnoh vereint kämpft. Ich bleibe bei den dreien, bis der Kampf endgültig vorbei ist. Die letzte Kampfhandlung kommt natürlich von Pay, um seinen Sieg zu feiern, schießt er zusammen mit seinem Heatran eine Flammensäule in den Himmel, bevor der Rothaarige Heatran zurückruft und sich keuchend zu Boden sinken lässt. Ich glaube, er brüllt auch irgendwas, aber ich verstehe ihn nicht gut, weil er so weit weg ist. Der Kampf ist endlich vorbei.
    Die drei Mädchen führen mich weiter nach vorn, wo der letzte Galaktiker sich gerade ergibt. Es ist Uranus, er hat wie ein Teufel gegen Eva gekämpft, wie mir ihr angeschlagener Zustand verrät. Gemini, sein Officer, sitzt neben ihm.
    „Ich habe das, nicht! Vorausgesehen. Ein Sieg schien unmöglich, nein, eine Niederlage, meinte ich. Aber! Ihr habt, gut, gekämpft? Muss man sagen. Es gibt alles, nichts, was ich noch tun könnte.“
    „Sie sind verhaftet.“, ich sehe Sophie durch die Reihen der Trainer schreiten. Ihre erste richtige Verhaftung ist gleichzeitig ihre größte, fällt mir auf. Nachdem sie damals Lee entführt hatten, habe ich mir geschworen, Saturn umzubringen. Beim Verhör will ich dabei sein. Dann werde ich entscheiden, ob seine Strafe ausreicht. Ich sollte Triumph spüren, irgendetwas Großes, doch ich bin nur froh, dass das Kämpfen endlich vorbei ist.
    Das eine Mädchen lässt mich los, kurz darauf stützt mich ein stärkerer Arm. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass es Lee ist. Völlig erschöpft lehne ich meinen Kopf an seine Schulter. Als ich die Augen schließe, rasen die Erinnerungen an die letzten Wochen an mir vorbei. Der Anruf Rockys. Das Wiedersehen mit Lucia, dann die ganzen Reisen quer durch Sinnoh. Lees Gefangennahme, meine Wut, Kara und das Abenteuer in der Skihütte und der Kampf in Blizzach. Es ist so viel passiert in dieser kurzen Zeit…
    „Alles okay?“, sagt Lee. Er streichelt mir über die Wange.
    „Keine Sorge. Es…“, weiter komme ich nicht. Mein Körper versagt mir letztendlich den Dienst.
    „Einen Arzt! Joana! Schnell!“, Lee blickt sich hektisch um.
    Lucia sieht, wie der Blonde Maria auf seinen Rücken hebt. Sie fühlt sich merkwürdig. Sollte das wirklich das Ende sein? Es scheint fast so. So schnell kann es gehen. Gestern noch rannte sie ihrer besten Freundin in die Arme, heute müssen sie sich trennen. Aber Ash wartet in Einall auf sie.
    „Puh.“, Pay tritt hinzu und schaut sich um. Er hat Lilith im Arm.
    „Puh? Das ist alles?“
    „Naja, war n heftiger Kampf. Natürlich hattn die keine Chance gegen das Zisch-Zisch-Knall-Bumm-Team! Bwahaha!“
    „Oh, Mann. All diese Trainer müssen nach Hause geschickt werden.“, fügt der Chief hinzu. Eine Ansammlung blauer Flecken zieht sich über seine Arme.
    „Darum kümmere ich mich. So sieht mein nächster Schritt aus. Und dann müssen wir…Rockys…Rockys Verabschiedung planen.“, Sophie hat mitgehört und dreht sich zur Gruppe um. Die restlichen Mitglieder von Rockys Team stoßen ebenfalls zur Gruppe. Manon trägt einen provisorisch angelegten Verband am rechten Arm.
    „Und die ganzen Galaktiker?“
    „Da muss ich euch um Mithilfe bitten. Die müssen hier festgehalten werden, bis auch der letzte verhaftet wurde. Saturn und die Führungsriege habe ich bereits in Gewahrsam. Gebt das hier bitte Maria, einer der Rocket-Agenten hatte es bei sich.“, als sie die Hand öffnet, kullert der Leichtstein daraus hervor.
    „Mach ich.“, verspricht Lucia und steckt den Leichtstein in die Rocktasche.
    „Wir helfen Ihr.“, Eva und ihre Leibwachen drängen sich durch die Menge, wobei eher Anderson der ist, der die Drängelei macht, Riley läuft hinter ihm und trägt Eva auf dem Arm. Nachdem er sie vorsichtig abgesetzt hat, wirft sie ihre lange, goldene Mähne zurück.
    „Wem?“, Sophie ist perplex.
    „Ihr. Beim Festhalten der Galaktik-Sedimente.“
    „Mir?“
    „Ihr.“
    „Ach so! Vielen Dank. Ich habe schon eine relativ große Trainergruppe zusammengestellt, aber wenn einer oder zwei von euch dabei sind, dürfte das um einiges sicherer ablaufen.“
    „Verstandn. Bin auch dabei.“, willigt Pay ein.
    „Ich bringe Maria nach Herzhofen zurück. Sie hat sich die Pause verdient.“, sagt Lee. Sophie und die anderen Trainer nicken. Cat grinst breit.
    „Mit dem letzten Kick hat sie mich echt überrascht, miau! Wahnsinn.“
    „Kann man wohl sagen.“, Manon kratzt sich am Arm und nickt. Sophie klatscht in die Hände.
    „Dann wäre das geklärt. Ihr werdet in den nächsten Tagen wegen Rocky von mir hören. Ihr Vater wird nicht begeistert sein…“
    „So ist das Leben.“, sagt Alfred leise.
    „Ich mochte die junge Dame.“


    So, eines der letzten Kapitel. In einigen Wochen wird das Finale online gestellt, und danach geht es mit Kalos weiter.
    mfg
    DoD

  • hello there :D


    Als ich heute so aufm Bisaboard war, war ich erstma so >(*O*)> , als ich gesehn hab, das ein neues Kapitel da is :)


    ja...irgendwie schon recht komisch, dass jetz alles vorbei is, ich kann Lucia verstehen :D
    Dennoch waren die Kämpfe schön, das Pay so abdreht kam gar nich mal so überraschend ^^ War aber schon irgendwie zum fürchten xD
    Hätte aber doch gern gelesen, wie Lee Venus auseinander nimmt, aber man konnte ja erahnen, was da so abgegangen is, die arme tut mir fast leid. :D


    Wäre bestimmt ganz interessant zu sehn, wie die ganzen Galaktiker da rumliegen, sieht bestimmt ganz amüsant aus xD
    Allgemein frag ich mich, wer das alles in ordnung bringen will...sieht bestimmt mehr als chaotisch aus.
    Und dann kommt Eva und verwiirt wieder mit ihrer Sprechweise, das kommt immer so witzig xD



    „ICH WUSSTE, DER KANN LASER AUSN AUGN BALLERN!“, brüllt irgendeine Stimme, verstummt danach aber wieder.


    Da hab ich gefeiert, der musste ja auch nochmal auftauchen xDD


    bin ja gespannt, ob du Rockys 'Verabschiedung' auch ins nächste Kapitel packst, wird bestimmt ein recht trauriger Part...mir is die Polizistin in der Story doch recht sympatisch geworden ^^


    joa, letztenendes schwanke ich zwischen der Vorfreude auf das neue bzw. letzte Kapitel, und beinah schon Trauigkeit das die Story schon zuende is ^^
    Und nochmal ganz besonderes Lob dafür, das ich keinen Rechtschreibfehler gefunden hab, du machst ja allgemein wenig, ich find dass kann man ruhig nochmal erwähnen :3


    Okay, dann freu ich mich doch unglaublich aufs nächste Kapitel :)


    LG Mettl x3


    PS: Frohes Neues ^^

  • Hey,
    nochmals danke für deinen Kommentar :) Ich hätte auch gern jede Kampfszene deutlich dargestellt, aber dann wäre das Kapitel wieder 2 Posts lang geworden. Und letztlich kommts ja nur drauf an, dass man den Kampfstil der Trainer ein wenig kennen lernt. Wie versprochen kommt nun das letzte Kapitel, in einigen Tagen poste ich noch den Epilog, und dann ist auch diese Story zuende. Der Typ mit den Lasern war lange überfällig xD Den hat man ja immer mal wieder gesehen.
    Ich hoffe, das letzte reguläre Kapitel macht seinem Namen alle Ehre. Viel Spaß beim Lesen!



    Kapitel 59
    Das Ende vom Anfang


    1.8.2009


    Zwei Wochen später befinden wir uns alle wieder in Herzhofen. Dort, wo alles begann. Ich lag einige Tage im Krankenhaus. Merkwürdigerweise wurden bei mir eine Gehirnerschütterung und mehrere Knochenbrüche diagnostiziert, die ich heilen durfte. Fast das ganze Team hat mir Gesellschaft geleistet. Sie sind auch nicht unverletzt davongekommen. Lee hat sich rührend um mich gekümmert, bis meine Entlassung kam. Sophie hat uns angewiesen, in Herzhofen zu bleiben. Das Team, was Rocky zusammengestellt hat, wohnt darum nun in einem Hotel im Süden der Stadt. Es ist kurz nach sechs Uhr morgens. Wir hatten die letzte Nacht durchgefeiert, um unseren Erfolg zu genießen. Naja…der Rest des Teams hat gefeiert, ich hatte mich zwar zu einer kleinen Karaoke- und Tanzeinlage beim Lied „Heart to Heart“ überreden lassen, aber es hat mich zu sehr fertig gemacht, dass ich die letzte war, mit der Rocky gesprochen hat. Ich konnte nicht wirklich Spaß haben. Auch wenn ich laut Lucia sehr gut war.
    „Abär das iest teilweise auch dainä Partie! Du ‚ast Sinnoh gerettet, Maria!“, hatte Kuré gesagt.
    „Ich weiß. Aber ich kann nicht loslassen. Pas encore.“
    „Mais…“
    „Tut mir leid.“
    Danach hatte Lucia ihre Kamera an den Laptop Sophies angeschlossen und eine ebenso amüsante wie auch peinliche Diashow abgespielt, die sie mit den anderen Mitgliedern des Teams zusammengetragen hatte, so wie es aussah. Ein Bild zum Beispiel zeigte mich in Shoshannas Maid-Kostüm, wie ich fast ein Tablett fallen ließ. Wann sie all diese Bilder gemacht hat, kann ich unmöglich sagen, ich habe nur selten eine Kamera bei ihr bemerkt. Es folgten jedoch auch Bilder, auf denen Rocky dabei war. Das Briefing in Herzhofen, kurz bevor die Bombe hochging, die, wie wir nun wissen, von Yussuf platziert worden war. Rocky lacht auf einem Bild in die Kamera, dass es mir einen Stich im Herz versetzte. Wir alle hatten unsere lustigen Momente. Ich sah ebenfalls, wie Cat die Besatzung des Schiffs, auf dem sie und ihr Team nach Blizzach gelangte, mit Zirkustricks bei Laune hielt. Oder Pay und Lilith, als Galaktiker verkleidet, im Begriff, das Hauptquartier zu infiltrieren. Diese Dinge waren mir bisher zwar nicht neu, aber ich kannte die Details nicht.
    Oder mich und Lucia, bei einem innigen Zungenkuss in Blizzach. Erst dachte ich mir nichts dabei, aber als die ersten Pfiffe von Pay und dem Chief kamen, wurde ich doch rot.
    Ash, das büßt du mir.
    Gerade liege ich auf einer Wiese in einem Park in der Nähe des Hotels und denke nach. Es ist dunkel um mich herum. In drei Tagen ist Rockys Begräbnis und irgendsoeine Würdigungsveranstaltung zu ihren Ehren, mit Parade und allem. Schließlich war sie die Polizeichefin Herzhofens. Ob ich das durchstehe? Die Galaktiker, die gefangen genommen wurden, sitzen nun alle hinter Gittern. Yussuf und das Phantom haben Spezialzellen bekommen, damit sie auch ja niemand mehr befreien kann. Von Lucia hörte ich, dass das Phantom ihr einen heftigen Kampf geliefert hat, doch gegen Mamutel und Togekiss kam er nicht an. Saturn bereitet mir Sorgen, wir haben ihm zwar die Kette abgenommen, die er aus Siatas Kraft extrahiert hat, doch wie viel davon noch in ihm steckt, ist ungewiss. Daher hat auch er eine Art Sonderbehandlung verdient. Erhöhte Sicherheitsstufe und so. Die anderen aus Rockys Team haben mich lang und breit endlich ausfragen können, Eva, Tai, Kuré und Alfred wollten wissen, was genau vor einem Jahr passiert ist. Bei meinem ersten Abenteuer in Sinnoh. Es schien mir, als wäre Kuré nur Rockys Ruf gefolgt, um mal unter vier Augen mit mir reden zu können.
    Es wird langsam Tag. Die erste, die mich findet, ist Lucia. Sie und Lee haben längere Zeit nach mir gesucht, wie sie mir berichtet.
    „Tut mir leid. Ich brauchte ein wenig Zeit für mich.“
    „Verständlich, nachdem, was mit Rocky passiert ist. Aber denk dran: sie wollte es so. Es gab keinen Ausweg.“, antwortet Lee und setzt sich links neben mich. Rechts sitzt die Koordinatorin. Nach und nach kommen immer mehr der Trainer aus Rockys Team hinzu. Pay, der Chief, Hagane und Tai, Manon, Alfred, sogar Lilith. Bis irgendwann alle in der aufgehenden Sonne sitzen. Die Parkbank ein Stück weiter vorn wird von Eva und Alfred besetzt.
    „Stimmt. Siata hätte mich und Pay besiegt und damit den Untergang Sinnohs besiegelt. Was macht ihr jetzt eigentlich alle so?“, will ich wissen.
    „Excuse moi?“
    „Ich meine, nachdem wir jetzt Sinnoh gerettet haben. Was sind eure nächsten Pläne?“, auf meine Worte hin schauen die meisten ziemlich ratlos aus.
    „Ich trainier weiter, Yeah! In einigen Monaten ist mein Kampf gegen diesen heftig starken Typen, dessen Name mir grad nich einfällt.“, Pay grinst breit in die Runde. Er hat Rockys Tod schnell überwunden, seine Lebenseinstellung verbietet es ihm, sich über etwas länger als einige Sekunden lang Sorgen zu machen. Er lebt im Augenblick.
    „Iesch wärde nach Einall ssurückge’än. Einige Arenalaitär wartän auf misch.“, Kuré lässt sich im Schneidersitz im Gras nieder.
    Wir kommen ins Plaudern. Es ist interessant für mich, wie unwichtig all diese Dinge auf einmal wirken. Chief will sich erst ein wenig zurückziehen, um Kraft für neue Kämpfe zu sammeln. Ich selbst will gegen Frida und Volkner kämpfen, danach habe ich die Orden der Sinnoh-Region beisammen und kann zur Pokémonliga. Ich nehme die eine Hand von Lee, die andere von Lucia, und drücke beide sanft. Meine Freundin wird uns bald verlassen, um in Einall mit Ash zusammen zu treffen. Ich hasse den Gedanken, weil ich sehr gern mit ihr zusammen bin, doch ich wusste ja von Anfang an, dass es nicht ewig dauern würde.
    Doch auch ich muss nach vorn sehen. Und diesmal habe ich neben Lee noch jede Menge Freunde, von denen ich weiß, dass sie mit mir kämpfen würden, sollte es noch einmal notwendig sein. Etwas rast von rechts heran, meine Reflexe sind noch gut genug, meine Hand hochschnellen zu lassen.
    „Wow. Sie kann auf der Seite nicht mal sehen und hats gefangen!“, meint Pay. Ich öffne die Faust. Ein kleiner Korken befindet sich darin.
    „Habt ihr damit auf mich gezielt?!“
    „Nein. Verzeihung.“, Alfred hat eine Sektflasche aufgemacht und von irgendwoher Gläser herbeigezaubert.
    „Oh.“
    „Ich finde, trotz des großen Verlusts sollten wir zumindest würdigen, was wir getan haben. Ich finde, das geht nicht besser als mit einem…“, er rattert einen langen französischen Namen herunter, den ich nicht verstehe, und garniert das Ganze mit einer Jahreszahl, bei der ich noch lange nicht einmal gezeugt war.
    „Miau! Klingt supi!“, jubelt Cat und hebt das Glas. Ich funkele sie an.
    „Bist du volljährig?“
    „Natürlich!“, zwinkert das Katzenmädchen und lässt sich von Alfred einschenken.
    „Komm schon, sei keine Spaßverderberin.“, Lilith bietet mir ebenfalls ein Glas an. Alle anderen stehen nach einigen Momenten im Schein der Straßenlaterne um mich herum und wollen anstoßen. Ergeben zucke ich die Schultern.
    „Na gut.“
    Ich glaube, ich hatte in der Nacht doch noch Spaß. Ein wenig.
    /


    Es ist nahezu unmöglich, all die Trainer zu zählen, die sich in Herzhofen versammelt haben. So viele wie im Kampf gegen Team Galaktik sind sie zwar nicht mehr, da viele schon wieder in ihre Heimatstädte gereist sind, aber dennoch ist der Aufmarsch groß. Zwischen halb zerstörten Gebäuden und dem noch intakten Pokémoncenter befindet sich einer der Stadtparks, derselbe, aus dem Joana damals Maria in die Arme gestolpert ist. Die vorherrschenden Farben sind grün und schwarz; grün sind die Büsche und Bäume, schwarz die Kleidung der Versammelten. Neben einer gigantischen, alten Eiche ist ein Podest aufgebaut, zehn mal drei Meter in seinen Maßen. Rockys Team steht nebeneinander hinter dem Polizeipräsident, der alle Rockys der Region unter sich hat. Es war seine Aufgabe, den Trainern Ehrenmedaillen zu überreichen, die ihr Engagement ehren sollten. Die Trainer stehen in zwei großen Konglomeraten. In der Mitte ist eine Gasse freigehalten worden. Für den Ehrensalut und die Parade der Polizisten.



    [tabmenu]
    [tab='Maria']
    Maria hat ihre um den Hals gehängt.
    Eiskaltes Kalkül und tiefe Leidenschaft vereint- Maria Jou“, steht auf der ihren. Sie beißt die Zähne zusammen.
    [tab='Pay']
    Pay hält seine in der Hand. Er weiß nicht so recht, was er damit anfangen soll. Essbar ist das Ding nich, denkt er.
    Brennender Enthusiasmus und unglaubliche Stärke- Pay Fire
    [tab='Lilith']
    Lilith blickt in den Himmel.
    Fanatische Hingabe und inneres Feuer- Lilith Solaria
    [tab='Eva']
    Eva hat ihre Medaille Riley übergeben, damit er sie aufbewahrt. Die beiden Wächter stehen hinter der Bühne und bewachen die Blonde von dort aus.
    Anmutiges Teamwork und Eleganz- Eva Touretto
    [tab='Joana']
    Joana hat damals Lesen von Schwester Joy gelernt. Sie fühlt sich trotz der Ehrung grauenhaft. Der Geruch von Marias und Manons Schmerz überdeckt alles andere. Sie wünschte, die Zeremonie wäre vorbei, damit sie die Gefühle der beiden Frauen heilen kann.
    „Warmherzigkeit und immense Heilkraft- Joana Hall
    [tab='Manon']
    Manon kann sich ebenfalls kaum zusammenreißen. Rocky ist tot und ihnen werden Medaillen verliehen. Sicher, das stärkt die Moral von Sinnohs Trainern… aber dennoch ist es merkwürdig. Findet sie.
    Ein Engel, ein Teufel, eine Trainerin“, heißt es darauf. Sogar ihren Namen haben sie richtig geschrieben. Sie hatte gerade erst angefangen, Rocky nach all den Jahren wieder zu vertrauen.
    [tab='Lee']
    Für Durchhaltevermögen und den Glauben an die Liebe- Lee Yule“, der Eisbrecher legt den Kopf in den Nacken. Es war nicht leicht, aber es musste getan werden.
    [tab='Tai']
    Fäuste aus Stahl und Demut in einem- Tai“, Tai liest die Medaille nicht bis zum Ende durch, der Nachname ist nicht wirklich sein eigener. Dennoch fühlt er sich stark, diesem Team anzugehören.
    [tab='Cat']
    Agilität und flinke Finger im richtigen Moment- Catherine Thompson“, Cat denkt an ihre Aufträge zurück. Stehlen kann sie gut, erst recht, wenn es für einen guten Zweck ist. Dass Rocky gehen musste, findet sie nicht fair.
    [tab='Alfred']
    Erfahrung und Weisheit, gepaart mit Großherzigkeit und Kraft- Alfred DeButler“, liest der Gentleman aus Schleiede. Er würde diese Medaille gern eintauschen, zusammen mit seinem Reichtum, um Rocky zurückzuholen. Die Polizistin hat so viel gegeben und nichts dafür bekommen.
    [tab='Kuré']
    Geduld und Klugheit- Kuré Soignies“. die Französin schließt die Augen. Die Tränen kann sie normalerweise gut zurückhalten, aber die andauernd aufkommenden Erinnerungen an Rocky machen das diesmal schwer. [/tabmenu]


    „Die letzte Medaille überreiche ich dem Chief für steinharte Entschlossenheit und felsenfeste Überzeugung!“, endet der Polizeipräsident. Lucia und Hagane applaudieren ebenfalls-sie wurden mit Urkunden geehrt, nicht jedoch mit Medaillen, da sie eher zufällig mit von der Partie waren. Er tritt beiseite, nachdem auch der letzte Trainer aus Rockys Team die Medaille erhalten hat. Mit einer knappen Geste bedeutet er Maria, vorzutreten. Sie starrt ihn an. Nach einigen etwas unangenehmen Momenten stellt sie sich ans Rednerpult.
    Maria streicht ihr schwarzes Kleid glatt und hebt die Stimme.
    „Ich bin normalerweise nicht der Typ für sowas. Ich habe nicht einmal eine Rede vorbereitet. Aber diese Trainerinnen und Trainer haben Großartiges geleistet, das sollte die ganze Region, nein, die ganze Welt erfahren. Diese Medaillen, die wir tragen, gebühren allen Trainern, die mit uns für Sinnoh gekämpft haben. Joana, Manon, Pay, der Chief, Kuré, Eva, Lilith, Lee, Hagane, Tai, Alfred, Cat, Lucia und ich waren nur die ersten, die dem Ruf einer ganz besonderen Frau gefolgt sind: Officer Rocky aus Herzhofen. Sie ist während der Ausübung ihrer Pflicht gestorben.“, an dieser Stelle schweigt Maria und legt sich die Hand an den Mund. In ihrem intakten Auge glitzert es verräterisch. Das andere wird von ihrem Scheitel verdeckt. Cat, Lucia und Joana scheinen ebenfalls Mühe zu haben, die Tränen zurückzuhalten.
    „Doch ihr Opfer war nicht umsonst.“, Maria reißt sich zusammen und sieht sich kurz um. Alle Augen sind auf sie gerichtet.
    „Bürger von Herzhofen. Männer, Frauen, Mädchen und Jungen aus ganz Sinnoh! Dieser Kampf hat uns allen gezeigt, zu was die Bindung zwischen Mensch und Pokémon möglich ist! Wenn wir alle zusammenhalten, hat keine Verbrecherorganisation der Welt auch nur den Hauch einer Chance gegen uns. Zusammen mit unseren Pokémon wachsen wir auf. Wir trainieren, wir lachen, wir kämpfen, alles zu dem Zweck, unsere Freundschaft zu vertiefen. Team Galaktik hat das Gegenteil gewollt: sie wollten eine Welt erschaffen, in der es keine freundschaftlichen Bande mehr zwischen Menschen und Pokémon gibt.“, erneut macht sie eine Pause und atmet tief durch.
    „Ich wollte nur eines sagen: Sollte irgendetwas das Gleichgewicht der Sinnoh-Region stören, werde ich da sein. Sollte irgendjemand versuchen, unsere Freundschaft zu zerstören, werde ich es verhindern! Mit der Macht unserer Herzen und unserer Pokémon. Genauso würde Officer Rocky es wollen. Und so werden wir Sinnoh in eine strahlende Zukunft führen! Ich übergebe das Wort an Officer Sophie, der Nachfolgerin von Officer Rocky.“, Maria klatscht in die Hände, als sie beiseitetritt und das Podest für Sophie freimacht. Sie stellt sich zwischen Lucia und Lee. Der Beifall, den sie selbst erntet, klingt erst nach zwei Minuten ab.
    Sophie räuspert sich kurz.
    „Danke für diese wahren und wichtigen Worte, Maria. Liebe Mitmenschen: Wie sieht der nächste Schritt aus? Nun, wir werden sämtliche Mitglieder von Team Galaktik festhalten, bis unser Gericht neu etabliert ist. Außerdem müssen wir Herzhofen, Jubelstadt und Blizzach wieder aufbauen. Die Brücke von Alamos ebenso, das steht ganz oben auf unseren Listen. Wie Maria sagte: es kommt nicht darauf an, was passiert ist, die Vergangenheit wird sich nicht wiederholen. Wir blicken nach vorn. Und jetzt bitte ich um eine Schweigeminute für diese großartige Frau, die von uns gehen musste. Gedenken wir Officer Rocky.“
    Fast gleichzeitig senken alle den Kopf. Den Trainern aus Rockys Team schießen die unterschiedlichsten Erinnerungen durch den Geist, die sie an die Polizistin haben. Maria erinnert sich noch genau an den Anruf vor so langer Zeit. Und jetzt ist das Leben Rockys einfach zu Ende. Geopfert dem großen Plan Saturns, den sie nur im letzten Moment durchkreuzen konnten.
    „Ich sehe sie vor mir, als wäre es gestern gewesen.“, flüstert sie, als die Schweigeminute vorüber ist. Sophie redet noch weiter, doch die Worte hört sie nicht. Lee nimmt ihre Hand und drückt sie fest.
    „Wir haben alles gegeben, was wir haben. Wirklich alles. Mehr ging nicht. Team Galaktik war zu stark, als dass wir ohne Verluste hätten gewinnen können.“
    „Glaubst du nicht, ich bin zu schwach? Wenn ich stärker wäre, könnte ich sogar die Toten heilen.“
    „Das kann niemand! Denk da immer dran. Du hast die Macht des Wassers, und damit kannst du fast jede Verletzung wieder gesund machen. Aber niemand hat die Kraft, den Tod zu besiegen. Mach dich nicht fertig.“, raunt der Blonde.
    „Dennoch…ich mag…ich meine, ich mochte Rocky so gern.“
    „Verständlich. Denk an deine eigenen Worte, Maria. Wir gehen in die Zukunft.“
    „Ja.“, das Mädchen hebt den Kopf. Zwischen zwei angeschlagenen Gebäuden auf der Grand Avenue stehen Baukräne herum. Die Sonne fällt genau durch die Lücke, die die Häusergiganten freilassen. Maria muss blinzeln. Dann lächelt sie. Man rettet seine Heimat nicht jeden Tag. Rockys Geist wohnt in ihnen weiter, in Joana, in Lucia, in Pay. Sie ist auf dieser Reise so viel stärker geworden, wie sie es sich nie hätte träumen lassen, hat neue Freunde und Verbündete kennen gelernt. Zeit für die Zukunft.
    Ein schönes Gefühl.

  • Epilog


    Spätsommer 2009


    „Also, man sieht sich, Sachiko. Du musst auch mal nach Einall kommen.“, Lucias Worte klingen fröhlich, doch ich weiß, dass sie genauso traurig ist wie ich, da wir von jetzt an wieder getrennte Wege gehen. Sie trifft sich mit Ash, ich werde mit Lee weitertrainieren, um stärker zu werden. Ich umarme die Koordinatorin und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. Wir sehen uns einige Momente lang in die Augen.
    „Ich werde darüber nachdenken. Einall scheint interessante Arenen zu haben. Viel Erfolg bei deinem Wettbewerb in Rayono, ja? Gib alles, Liebes.“, mit diesen Worten lasse ich sie los.
    „Das wird ein Kinderspiel, jetzt, wo ich so stark geworden bin. Tschüss, Lee!“, sie umarmt auch den Blonden, der sie anlächelt und einige nette Worte findet. Lucia schultert ihre Tasche, aus der Plinfa herausguckt, und wendet sich um.
    „Die Zeit mit dir- mit euch- war schön, egal, welche Opfer wir bringen mussten. Wir haben Sinnoh gerettet, darauf kommt es an.“
    „Mir kommt es drauf an, mit denen zusammen zu sein, die ich liebe. Danke, dass du mich so lange begleiten konntest, obwohl Ash in Einall auf dich wartet.“
    „Du hast wie immer Recht, Schwester. Wir sehen uns wieder!“, die Koordinatorin grinst mir ein letztes Mal zu, dann macht sie sich auf den Weg zur Gangway.
    Das war alles gestern am Terminal des Herzhofen- Flughafens. Nach Rockys Abschiedsfeier hatte sich unser Team wieder in alle Richtungen verstreut, die Handys, welche Rocky uns gegeben hat, haben wir jedoch behalten. Kuré hat ihres nun auch endlich wieder. Lucia und ich hatten einen ganzen Tag mit Shopping und der Erkundung Herzhofens verbracht, welches langsam wieder zu alter Größe zurückfindet. Die Zerstörung war gravierend.
    Heute befinden sich Lee und ich schon auf hoher See. Meine Wasserkräfte werden immer bei Nacht stärker, wie ich damals in Blizzach festgestellt habe, und wenn ich dann noch von Wasser umgeben bin, sollte ich gigantische Techniken einsetzen können, von denen ich bisher nicht einmal zu träumen wagte. Irgendwie spielt auch der Mond mit da rein. Wie bei Ebbe und Flut? Ein Bogen aus Wasser spannt sich über unser Boot, teilt sich in zwei Fontänen auf, die hoch in die Luft schießen und sich in Nebel auflösen.
    Ich stehe an der Reling des Boots, ziehe mir gerade den schwarzen Bikini an, weil ich eine Runde schwimmen will.
    „Sei vorsichtig, ja? Verbrauche nicht zu viel Kraft.“
    „Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt Kraft verbrauchen kann, wenn ich mich im Wasser befinde.“, scherze ich und zwinkere Lee zu. Wir sind allein. Er kommt auf mich zu und zieht mich zu sich heran.
    „Das wäre ein interessanter Gedanke. Wollen wir es herausfinden?“
    „Oh, das wollen wir.“, raune ich.
    Als ich endlich ins Wasser springe bin ich schweißgebadet. Zeit für ein wenig Training.
    „Dai Ekitai Shojou!*“
    *: Dai Ekitai Shojou: Verstärktes Ekitai Shojou.Funktioniert nur, wenn Maria von großen Wassermengen umgeben ist.
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    Pay
    „HIKEN! BWAHAHAHA!“, wie immer, wenn Pay einen Kampf genießt, wird er laut. Sein Panferno reißt beide Fäuste vor, lässt sie entflammen, springt durch die Luft und rammt seinen Gegner. Das Stadion tobt.
    „Panferno ist kampfunfähig! Unglaublich! Einfach unglaublich!“, ruft ein Kommentator, den man nicht sehen kann, da seine Stimme von einer kleinen Glaskanzel aus übertragen wird. Pay lacht laut.
    „Pay ist der Sieger!“, auf den Tribünen befinden sich auch Eva und Lilith, die beiden jubeln lautstark, um den roten Riesen zu beglückwünschen.
    „Wir wussten, er schafft es!“, links und rechts von Eva sitzen Anderson und Riley, die auf die anderen Trainer eine einschüchternde Wirkung haben. Die beiden Leibwachen sagen kein Wort, achten nur darauf, dass niemand Lady Eva zu nahe kommt.
    „Ich auch! Das ist mein Liebling.“, Liliths Augen haben den irren Glanz beinahe völlig verloren, seit sie den Kampf gegen den Seelensauger gewonnen hat, wurde ihr Verhalten von Tag zu Tag normaler. Die Entfernung, die zwischen Pay und ihr liegen darf, bevor sie den Verstand verliert, wird langsam größer. Ein Schritt zur Normalität?
    Pays Gegner, ein Lockenschopf mit ebenso roten Haaren wie er selbst, steckt die Hände in die Taschen, nachdem er Panferno zurückgerufen hat. Ignaz grinst.
    „Was für ein Heißsporn. So einen Gegner hatte ich echt lange nicht mehr, darauf kannst du dich verlassen. Du hast verdient gewonnen!“
    „Höllenfeuer, yeah! Genau das sag ich immer! Danke Mann, hätte nie gedacht, dass die Top 4 so krank stark sind!“, antwortet Pay. Letztendlich hatte er das bessere Training- mit Rockys Team zusammen. Seine Feuerpokémon haben Ignaz ordentlich eingeheizt.
    „Es gibt einen neuen Feuer-Master in Sinnoh! Yeah!“
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    Kuré et Lamina
    „Biest du sischär mit dem Tausch? La méduse était très forte, n´est-ce pas? », fragt Kuré ihre Mutter. Die beiden stehen vor Herzhofens Arena.
    Die Qualle war sehr stark, oder?
    « Oui, bin iesch. Mais le fantôme von Fräulein Jou ist ebenfalls sähr stark. Und iesch ´abe so ain Pokémon noch nie ssuvor gese’ön.“
    Ja, bin ich. Aber der Geist [...]
    „Bon. Iesch werde wiedär nach Einall ssurück reisön. Maman, es war schön, diesch ssu se’än.“, Tochter und Mutter umarmen sich für einige Momente. Lamina streichelt Kuré über den Kopf.
    „Du musst noch stärker werden, mon petit.“
    [...]meine Kleine.
    „So klein bin iesch nischt mehr. Abär du ´ast Rescht. Au revoir!“
    Mit diesen Worten macht sich Kuré auf den Weg zurück in ihre Heimat, den Kopf voller neuer Ideen und Dingen, die sie tun will. Und mit den Telefonnummern ihrer neuen Freunde. Die Zeitverlangsamung ihrer Pokémon muss trainiert werden. Der Titel der stärksten Psychopokémontrainerin aus Sinnoh reicht ihr nicht.
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    Der Chief
    Besser hätte es eigentlich nicht laufen können. Er hat die Telefonnummer der rothaarigen Französin. Das ist ein Anfang. Rockys Auftrag hat ihn weit herumgeführt, mit Lilith und Pay konnte er über diesen Zeitraum Freundschaft schließen. Beide sind total durchgeknallt, findet er, aber genau darum mag er sie so gern. Und außerdem hat er noch ein Gespräch mit Maria gehabt, der neuen Heldin der Sinnoh-Region. Klar, das ganze Team war beteiligt, aber sie hat mit ihrer extremen Kampfkraft entscheidend zum Sieg beigetragen.
    „Manitou, da haste ganze Arbeit geleistet, Mann…wie sagt man so schön, das Gute gewinnt immer.“, lacht der Chief müde, als er Herzhofen hinter sich gelassen und die Wiesen in Richtung Schleiede betreten hat. Die nächsten Wochen will er sich von den Strapazen erholen, danach geht das Training weiter. Seine Kampfkraft- und die seines Teams- ist immens gestiegen.
    „Maria Jou. Die kennt die Kunst, Mann, die Kunst…ich schätze, die seh ich nochmal wieder.“
    Sein nächstes Ziel würde die Kalos-Region sein.
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    Joana
    Die Auen von Flori duften wie immer zu dieser Jahreszeit. Joana ist von einem von Alfreds Jets zurückgebracht worden, wo sie die Krankenschwester empfangen hat und ihr unter Tränen versicherte, wie stolz sie auf Joana ist. Aber sie hat sich auch große Sorgen gemacht, als das rosahaarige Mädchen damals aufgebrochen ist. Nun sitzt Joana auf ihren Wiesen, Heiteira neben sich, und denkt nach. Sollten die anderen Trainer ihre Hilfe brauchen, wissen sie, wo sie sie finden. Insgeheim hofft sie, dass niemand ihre Hilfe braucht- dann ist alles in Ordnung bei ihren neuen Freunden. Was sollte sie als nächstes tun? Kämpfen kann sie nicht, das bedeutet, sie kann keine Arenaleiter besiegen. Vielleicht sollte sie umherreisen, um eine bessere Heilerin zu werden. Es gibt immer noch Tricks und Techniken, von denen sie keine Ahnung hat. Sie will nie wieder in so eine große Schlacht verwickelt werden, aber wenn sie nicht daran vorbeikommt, will sie mehr tun können als nur eine Hand voll Zauberasche wegzugeben, selbst wenn sie damit der stärksten Trainerin auf dem Kampffeld hilft. Das Mädchen mit den braunen Haaren, Maria, hat zum Glück gewonnen, sonst hätte Joana nicht gewusst, was sie tun sollte.
    Es muss Techniken geben, die ihr helfen, große Mengen an Pokémon gleichzeitig zu heilen. Oder mächtige Schutzmechanismen. Sie würde die rothaarige Frau fragen. Oder den Jungen mit dem müden Blick. Ihre neuen Freunde.
    Sie öffnet den Mund.
    „Freunde.“
    Das Wort verhallt ungehört in der warmen Luft. Joana lächelt.
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    Hagane und Tai
    Merkwürdig, wie schnell die Zeit vergeht. Die ist losgezogen, um ihren Bruder zu finden, und jetzt gehört sie zu dem Team, was Sinnoh gerettet hat. Und all das nur durch Lees Training mit ihren Stahlpokémon. Dank ihm ist sie stark geworden. Tai und Hagane wollen nun ebenfalls gemeinsam weitertrainieren, so wie es ihr Bruder und Maria tun, die bald ihre Schwägerin sein wird, wie sie vermutet.
    „Hagane?“
    „Hm?“, sie hat gar nicht mitgekriegt, wann sie Tais Hand genommen hat. Hoffentlich hat er nichts dagegen, da es ja eh schon mehr oder minder offiziell zwischen ihnen beiden ist.
    „Wo wollen wir eigentlich hin? Ich meine, ich komme von weit weg, das wird eine beschwerliche Reise.“
    „Gute Frage. Zuerst nach Schleiede, wir können eine Weile in Marias Haus wohnen.“
    „Bist du da sicher?“, er scheint skeptisch. Hagane seufzt.
    „Spaghetti.“
    „Natürlich bist du sicher, du allmächtiger Stern des Himmels! Verzeih, dass ich Wurm deine Weisheit und Großartigkeit infrage gestellt habe!“, wie immer, wenn Tais Gehirn in irgendeiner Weise an Haganes Kochkünste erinnert wird, sieht er in ihr eine Art gottgleiches Wesen. Sie grinst.
    „Selbst wenn nicht, die werden damit klar kommen müssen.“, dass Maria und Lee momentan gar nicht dort sind, kann sie nicht wissen.
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    Alfred DeButler
    Vor vielen Wochen hat er in diesem Raum den Anruf von Rocky erhalten. Nun ist der Gentleman wieder zuhause und denkt nach. Seine Pokémon waren sehr mitgenommen nach den Kämpfen, die er bestreiten musste. Eigentlich hatte er sich eingeredet, für das Kämpfen zu alt zu sein. Doch nun, nachdem er so viel Erfolg bei der Rettung Sinnohs hatte…vielleicht wäre es Zeit für ein kleines Comeback.
    „Das Alter spielt keine Rolle. Hm.“, murmelt er. Seine Gedanken schweifen ab. Nach dem großen Kampf hat er lange mit Rockys Vater geredet, der nur schwer über den Verlust hinwegkommt. Alfred hat sein Bestes getan, um ihn aufzurichten.
    „Ich werde mich von nun an mit der Forschung beschäftigen.“, sagt er sich nach einer Weile und greift zum Telefon. Er wählt. Wartet. Es tutet.
    „Hallo?“, fragt eine Stimme am anderen Ende der Leitung.
    „Professor Eich, nehme ich an. Guten Tag. Mein Name ist Alfred DeButler. Ich hätte einige Fragen an Sie.“
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    Dreiseelen-Manon
    Eins. Vier. Sieben. Acht. Zehn. Manon zählt die Pflastersteine, auf die sie drauftritt. Angewohnheiten lassen sich nur schwer abschütteln. Sie kriegt einfach den Kopf nicht frei, es ist zum Verrücktwerden! Sie hatte sich so lang darauf abgestimmt, Rocky zu hassen, weil sie ihrer Meinung nach Schuld am Tod ihres Glurak war. Manon weicht einer Frau mit Einkaufstüten aus. Die Shoppingmeile war keine gute Idee. Zu viele Menschen.
    Rocky ist ihr zur Freundin geworden, eine der besten, die sie je hatte. Und dann ist sie gestorben. Soll das fair sein? Wieso hat es nicht sie, Manon, erwischt? Sie hätte sich mit Freuden geopfert, wenn Rocky dafür nur hätte leben können. Eine Träne rinnt über ihre linke Wange. Die gute Seite. Rechts hingegen staut sich Wut auf. Doch was früher in einem Ausbruch teuflischer Energie geendet hätte, bereitet ihr heute keine Kopfschmerzen mehr- sie hat gelernt, beide Seiten zu beherrschen. Manon zückt ein Handy. Sophie würde antworten.
    „Sophie am Apparat.“
    „Hallo, Manon hier. In welchem Gefängnis sitzt Saturn?“

    Knurrend steckt die Rothaarige das Handy wieder weg. Sie muss ohne Rache mit dem Leben weitermachen. Den Anruf spart sie sich.
    Als das Handy einige Sekunden später klingelt, zuckt sie beinahe schuldbewusst zusammen.
    „Hallo?“
    „Miau! Wie geht’s dir? Ich wollte fragen, ob du die nächsten Tage was vorhast.“
    „Äh…nein. Warum?“
    „Ladies Night!“
    Manon kann nicht anders als zu lächeln. Cat versuchte auch auf ihrer Reise immer, sie aufzuheitern. Sieht aus, als wäre sie nicht länger allein.
    /




    Was soll ich noch groß sagen? Die Geschichte zu schreiben hat Spaß gemacht, und auch, wenn sie jetzt als "abgeschlossen" markiert wird, werde ich immer mal wieder in der Zukunft kleine Verbesserungen vornehmen. Denn die Endfassung ist das hier keineswegs. Gerade beim Teil mit dem Kraterberg bin ich extrem unsicher. Ein bisschen Schwund ist immer - aber einige Leser haben Rocky so sehr ins Herz geschlossen, dass ich mir diese Zwischenlösung ausgedacht habe. Im Spoiler.
    Die nächsten beiden Stories stehen bereits in den Startlöchern, eine davon wird sich um Marias Kindheit, die andere um ihr Abenteuer in der neuen Kalos-Region drehen. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und vielleicht lest ihr auch in die neuen Stories mal rein.
    Kori to Mizu, Marias zweite Reise durch Sinnoh, ist damit beendet. Mehr gibts dazu nicht.


    mfg
    DoD

  • hey hey! Du hast zwar regelmäßig von mir schon rückmeldungen bekommen, aber ich wollte zum abschluss deiner story nochmal meine begeisterung ausdrücken :D
    MAN WAR DA VIEL NEUES ZEUG DABEI!
    ich hab glatt die letzten 5 kapitel nochmal gelesen, und war überrascht :D moment, du wolltest noch erzählen warum du nach XY so überrascht warst O:
    werd mich jetzt auch nicht zu jedem kapitel nochmal explizit auslassen, nur einige allgemeine dinge dazu sagen ^^
    erstmal war ich begeistert von dem kampf in seiner allumfassenden dimension, ganze 5 kapitel hats gedauert bis team galaktik endlich besiegt war- und deine kapitel sind glaub ich mit die längsten im ganzen board xDD
    der kampf gegen siata war gut geschildert und vor allem nachvollziehbar, wenn ich so an die power der legis in den filmen denke. ich spiele auch die pokemon spiele für die konsolen, und dort sind die legendären pokemon ja wahrlich nicht besonders kräftig- dH zumindest gut besiegbar für einzelne *normalos*
    dass der mit schwerkraftwellen schießt ist echt ne super idee gewesen xDD nur warum ein objekt mit 0 kg automatisch nach oben schießen sollte ist mir nicht klar, eher wird die schwerkraft an den entsprechenden stellen umgekehrt, nicht wahr?
    maria hätte sich eher zu wasser machen sollen, da schießt das ja einfach durch :D
    dann mewtu gegen darkrai: hier wäre noch VIIIEEEEL potential für boshaftes geplänkel gewesen, denn diese beiden pokemon sind wahrhaft düstere gestalten ^^ aber mewtus frage bringt den kern schon gut zur geltung.. WAS BIST DU? xDDD ein kleiner hauch von angst war da schon versteckt!
    großer auftritt, den die trainer da auf den eissäulen gehabt haben.. ach ja genau wie das was lee da mit venus anstellt, ich konnts mir bildlich vorstellen xD ganz alleine in nem schneesturm festzustecken ist schon eine echt bemitleidenswerte lage. hat die das eigentlich überlebt? hoffe doch, damit die alte dame, welche da mit alfred noch nen kaffeeklatsch hält, ihre enkelin behält o: stilvoller kampf, den die 2 da gehabt haben :D erlauben sie mir, mit ihnen den boden aufzuwischen, meine teuerste.
    MON DIEU XD
    hab ich das richtig verstanden, maria hat malegoche gegen apoquallyp getauscht? war das schlau? ich glaub ich hätte das fiese fluchpokemon behalten.. na gut jetzt wos mega banette gibt, ist das nicht mehr sooo legit :P
    achja, ich fands übrigens durchweg genial wie du meine vorliebe für feuerpokemon in dem trainer Pay wiedergespiegelt hast, den find ich echt genial ^^ und wenn schon chief nach kalos geht.. und du schon sagtest dass marias nächste reise dort hin führt, dann kann ich mir vorstellen dass auch der große rotschopf wieder mit dabei ist :D wäre super :D
    oh richtig, die medaillen am ende.. lustig wars ja, dass in kalos auch endlich mal nach der liga die ereignisse gewürdigt werden, immerhin hat man die welt gerettet.. das ging ja in platin und BW ein wenig unter :D und du hattest nun die selbe idee, dabei war die stelle schon im sommer fertig, oder? also monate bevor die spiele XY kamen..^^
    was wollte ich noch.. achja, mir gefielen die hauptcharakter ausnehmend gut, nur waren es diesmal ein paar zu viel. es dauert immer seine zeit bis man mit einer figur warm wird.. maria, lee, pay eva und lilith kannten wir schon aus deiner ersten story, aber manon, sophie, steph,den torwart, cat, joana, alfred, rocky... im nachinein wollte ich keinen missen, aber ich kann mir vorstellen, dass so mancher da wohl mit zu viel stoff konfrontiert ist und vom lesen eher absieht :o
    oh! es war übrigens sehr lustig zu lesen, dass kure und lamina erstmal verwandt sind und dazu mit so nem französischen einschlag reden.. DIE KOMMEN AUS KALOS!!!! ICH HABS IMMER GEWUSST XDDDD
    wow, damit ist pays reise dorthin legit. er braucht mehr baguettes :D der epilog hat mich auch positiv überrascht.. du hast die geschichte wirklich super abgeschlossen, und wir wissen einigermaßen, wohin es die trainer nun verschlagen wird. boah der größte plottwist war ja wohl joanas teil. Joana kann sprechen O_____________________________O damit hätte ja KEINER mehr gerechnet! hut ab xDDDDDDD
    pay hat ignaz besiegt, dachte erst sein eigenes panferno wäre am boden gewesen :D
    einzelnes wird noch zugefügt, für den moment bin ich fertig! und meine umweltschutz-unterlagen rufen.
    mfg :D